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Brücke der Hoffnung Juli 2011 Nr 75 - Arme Dienstmägde Jesu ...

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Bischof ehrt Schwester Hermania<br />

Georgsplakette für ehrenamtlichen Einsatz<br />

„Man ist erst dann Limburger, wenn<br />

man Schwester Hermania kennengelernt<br />

hat!“ So sprach Bischof Franz-<br />

Peter Tebartz-van Elst, als er<br />

Schwester Hermania Schrauth im<br />

Rahmen einer Feierstunde als eine<br />

von zehn Personen für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement mit <strong>der</strong> Georgsplakette<br />

auszeichnete.<br />

Schwester Hermania lebt inzwischen<br />

seit 45 Jahren in Limburg. In<br />

seiner Laudatio meinte Ordinariatsrat<br />

Pfarrer Michael Metzler, sie<br />

gehöre „zum lebendigen Erscheinungsbild<br />

<strong>der</strong> katholischen Kirche“<br />

in Limburg. Über 28 Jahre leitete<br />

Schwester Hermania den Kin<strong>der</strong>hort<br />

„Am Huttig“ und wirkte viele Jahre<br />

als Religionslehrerin an <strong>der</strong> Marienschule.<br />

Bis heute arbeitet sie dort im<br />

Schulseelsorgeteam mit. Viel und<br />

intensiv hat sie außerdem noch<br />

Kontakt zu den Schülerinnen durch<br />

die Schülerbibliothek, die sie<br />

betreut. Darüber hinaus ist sie aus <strong>der</strong><br />

Domgemeinde nicht wegzudenken.<br />

„Jedem Mitmenschen schenken Sie<br />

Achtung“, so Ordinariatsrat Metzler,<br />

„eine selbstverständliche Anerkennung<br />

und sind daher hier in Limburg<br />

anerkannt und geachtet, als glaubwürdige<br />

Ordensfrau, als authentische<br />

Pädagogin, als herzlicher<br />

Mensch.“<br />

Die Georgsplakette, die nur alle<br />

zwei Jahre an Ehrenamtliche<br />

verliehen wird, wurde 1974 vom<br />

damaligen Bischof Wilhelm Kempf<br />

gestiftet und ist nach dem Patron des<br />

Bistums und des Doms, dem Hl.<br />

Georg, benannt.<br />

(STH)<br />

„Kloster auf Zeit“ (vom 22. bis 25.03.<strong>2011</strong>)<br />

Der Abschied nach den vier schönen<br />

Tagen bei den <strong>Arme</strong>n <strong>Dienstmägde</strong>n<br />

<strong>Jesu</strong> Christi in Dernbach fiel uns<br />

sehr schwer, denn dort haben wir<br />

vollkommene Gastfreundschaft,<br />

Ruhe und Geborgenheit erfahren.<br />

Als wir schließlich am kleinen<br />

Bahnhof in Dernbach saßen und auf<br />

den Zug warteten, blieb noch genug<br />

Zeit, um mit den Schwestern über<br />

die vergangenen Tage zu reden.<br />

Doch lei<strong>der</strong> kam <strong>der</strong> Zug viel zu<br />

schnell, und so stiegen wir ein und<br />

blickten auf die immer kleiner<br />

werdenden Schwestern zurück.<br />

Wir setzten uns hin und ließen die<br />

24<br />

letzten Tage noch einmal Revue<br />

passieren: vor dem Klosteraufenthalt<br />

waren wir etwas skeptisch und<br />

aufgeregt, denn wir wussten nicht,<br />

was uns erwarten würde. Die<br />

Spannung stieg, als wir im ländlichen<br />

Dernbach nach ca. 2 Stunden<br />

Fahrt ankamen. Als wir aus dem Zug<br />

stiegen und lange Zeit den Weg zum<br />

Kloster suchten, stellten wir fest,<br />

dass Dernbach ein sehr idyllisches<br />

Örtchen ist. Schließlich kamen wir<br />

im Kloster an, wo wir sehr herzlich<br />

empfangen und direkt zu Kaffee und<br />

Kuchen eingeladen wurden. Dort<br />

lernten wir Schwester Clarentia<br />

kennen, die unter an<strong>der</strong>em für uns<br />

zuständig war. Anschließend<br />

machten wir einen kleinen Rundgang<br />

durch das Klostergebäude, bei<br />

dem uns beson<strong>der</strong>s die wun<strong>der</strong>schöne<br />

Klosterkirche in Erinnerung<br />

blieb.<br />

Den Tag schlossen wir mit einer<br />

beruhigenden Messe und einem<br />

anschließenden Gespräch mit ein<br />

paar Schwestern ab. Bei diesem<br />

Gespräch lernten wir die Schwestern<br />

besser kennen und konnten sie<br />

alles fragen. Dabei fanden wir ein<br />

Zitat beson<strong>der</strong>s eindrucksvoll: „Ich<br />

bin ins Kloster gegangen, um Gott<br />

besser kennen und lieben zu lernen“

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