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Hannes_88 - jsr-hersbruck.de

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KLASSENFAHRT DER KLASSE 10b NACH WELSBERG<br />

VOM 13.09. - 16.09.19<strong>88</strong><br />

l.Tag: Mit vollem Magen, verschlafenen Augen und viel Gepäck<br />

fuhren wir um 8.00 Uhr von <strong>de</strong>r Realschule in Richtung<br />

Südtirol ab. Die Fahrt verlief ziemlich ruhig, und das Klo<br />

im Bus fand regen Zulauf. Schon nach acht Stun<strong>de</strong>n Fahrt<br />

-inclusive einer Mittagspause in Matrei - erreichten wir<br />

Welsberg - allerdings bei Gewitter und Wolkenbruch. Nach<strong>de</strong>m<br />

wir unser Quartier gefun<strong>de</strong>n hatten, nahmen wir sogleich unsere<br />

3-Bett-Zimmer in Beschlag.<br />

2.Tag:<br />

Am 2. Tag hieß es früh aufstehen, damit wir schnellstens<br />

zum großen Herbstmarkt in das malerische Klausen kamen. Anschließend<br />

scheuchte Frau Krug uns und Herrn Kuschel <strong>de</strong>n<br />

Berg nach Säben zur Klosterkirche hinauf. Dort wur<strong>de</strong>n wir<br />

bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein mit einem großartigen Rundblick<br />

auf die Berge, die Festung Branzoll und das Städtchen belohnt<br />

- ein Blick, <strong>de</strong>n schon Albrecht Dürer dargestellt hat.<br />

Nach einem geschwin<strong>de</strong>n Abstieg fuhren wir weiter nach Brixen,<br />

wo wir uns drei Stun<strong>de</strong>n aufhielten. Die Dombesichtigung<br />

war sehr ausführlich. Lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r prächtige<br />

Kreuzgang gera<strong>de</strong> renoviert, so daß sich die große Besucherschar<br />

auf engem Raumdrängte. Gleich danach ging es nach<br />

Bruneck, wo wir noch eine Stun<strong>de</strong> Zeit zum Bummeln und Einkaufen<br />

hatten. Als wir am späten Nachmittag nach Welsberg<br />

zurückkamen, empfing uns ein prächtiger Regenbogen.Nach <strong>de</strong>m<br />

Aben<strong>de</strong>ssen stand, anstatt eines DiaVortrags, ein Spaziergang<br />

zur Welsburg auf <strong>de</strong>m Programm. Auch diese Nacht verlief,<br />

abgesehen von Frau Krugs Besuchen, sehr ruhig.<br />

3. Tag: Schon um 6 00 war die Nacht been<strong>de</strong>t, und es<br />

herrschte reges Treiben auf <strong>de</strong>n Gängen. Kurz nach 8 00 ging es<br />

- lei<strong>de</strong>r bei Eiseskälte -mit <strong>de</strong>m Bus nach Innichen. Wir besichtigten<br />

eine Rokokokirche und die romantische Abteikirche,<br />

die <strong>de</strong>r Bayernherzog Tassilo III gegrün<strong>de</strong>t hat. Ein<br />

ortskundiger Führer machte uns auf alle Beson<strong>de</strong>rheiten aufmerksam;<br />

wir stiegen auch in die wie<strong>de</strong>r hergestelle Krypta<br />

hinunter, die die meisten von uns sehr beeindruckte.<br />

Schließlich besuchten wir noch das neu eröffnete Kirchenmuseum,<br />

das religiöse Kunst aus Südtirol und einiegen kostbaren<br />

Handschriften aus <strong>de</strong>m Mittelalter zu bieten hatte.<br />

Für sämtliche Besichtgungskosten in Innichen kam die Sparkasse<br />

Hersbruck auf. Nach<strong>de</strong>m wir diese Anstrengungen hinter<br />

uns gebracht hatten, fuhren wir weiter nach Sexten. Nach<br />

längerem Suchen fand Frau Krug endlich ein für uns geeignetes<br />

Gasthaus, wo wir uns aufwärmen und etwas zu Mittag essen<br />

konnten. Bei einsetzen<strong>de</strong>m Nieselwetter traten wir dann<br />

unter Murren zu einer Wan<strong>de</strong>rung an, die schließlich abgebrochen<br />

wur<strong>de</strong>. Glückliche Gesichter gab es, als wir im warmen,<br />

trockenen Bus saßen. Als wir am frühen Nachmittag in<br />

unser Quartier kamen, stand es uns frei, in <strong>de</strong>n Ort zu gehen.<br />

Das letzte Aben<strong>de</strong>ssen war beson<strong>de</strong>rs köstlich. Es gab endlich<br />

einmal wie<strong>de</strong>r Nu<strong>de</strong>ln, und uns gab es <strong>de</strong>n Rest. Eine unruhige<br />

Nacht folgte. Mühsam hielten wir uns wach, <strong>de</strong>nn um 24 00<br />

begann Looses Geburtstag. Nicht einmal Herr Kuschel und<br />

Frau Krug ließen es sich nehmen, mitzufeiern.<br />

Nach<strong>de</strong>m sie sich wie<strong>de</strong>r zur Ruhe gelegt hatten, ging es bei<br />

uns erst richtig los. Nach vergeblichem Warten auf Frau<br />

Krug wur<strong>de</strong> mit voller lautstarke gefeiert. Um 5 00<br />

vernichteten wir dann unsere letzten Lebensmitte1vorräte.

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