Hannes_88 - jsr-hersbruck.de
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Die Sonnenstrahlen erwecken erst die "heißen" Gefühle von<br />
einem Pflasterstein zum an<strong>de</strong>ren. Je mehr Sonnenstrahlen auf<br />
ihn (<strong>de</strong>n Pflasterstein) treffen, sprich, je wärmer es wird,<br />
<strong>de</strong>sto mehr fühlt sich ein Stein zum an<strong>de</strong>ren hingezogen,<br />
(siehe Verschmelzung <strong>de</strong>r Pflastersteine) Im Winter sind die<br />
Pflastersteine meist im Schnee be<strong>de</strong>ckt/wobei sich die<br />
Liebesbeziehungen <strong>de</strong>r Pflastersteine stark abkühlen.<br />
Eine Folge davon ist <strong>de</strong>r Geburtenrückgang von Kieselsteinen.<br />
Der Mensch wollte <strong>de</strong>n Pflastersteinen im Winter helfen und<br />
streute Salz, um <strong>de</strong>n Schnee zu schmelzen und dadurch die<br />
Beziehungen aufzuheizen. Das wur<strong>de</strong> aber oft zu "hitzig" und<br />
die Steine bekamen Streit und platzten oft vor lauter<br />
Streitereien auf. Deshalb kommt man jetzt langsam wie<strong>de</strong>r von<br />
<strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Salzstreuens ab.<br />
Man kann also das Einwirken <strong>de</strong>r Sonnenstrahlen auf das<br />
Liebesleben <strong>de</strong>r Pflastersteine auf eine einfache Formel<br />
bringen:<br />
Je mehr Sonnenstrahlen <strong>de</strong>sto hitziger und wil<strong>de</strong>r die<br />
Liebesbeziehung <strong>de</strong>r Pflastersteine!!!"<br />
Dies war die Erklärung von Herrn Prof. Pflastilus. Wir<br />
danken Herrn Prof. Pflastilus hiermit für diese genaue<br />
Beschreibung. Da <strong>de</strong>r Prof. uns wegen einer wichtigen<br />
Besprechung verlassen mußte, in <strong>de</strong>r Stadt wird gera<strong>de</strong> eine<br />
Pflastersteinstraße aufgerissen, sprich eine<br />
Massenehescheidung unter Pflasterehepaaren durchgeführt,<br />
erlauben wir uns noch etwas fortzufahren.<br />
Durch starke Sonneneinwirkung wer<strong>de</strong>n die<br />
Pflastersteine sprö<strong>de</strong>, und es kommt zu Geburten<br />
Überschüssen. Diese Überschüsse an Kieselsteinen<br />
kommen auf Lager, die die Aufgabe eine Aufzucht<br />
und Erziehungsanstalt übernehmen.<br />
Die Strahleneinwirkung auf die Steine zieht auch körperliche<br />
Schä<strong>de</strong>n mit sich. Der Stein wird kleiner an Gestalt, <strong>de</strong>r<br />
harte Kern wird weicher und er wird auch immer kränklicher.<br />
Diese Krankheit zieht sich sehr lange hin. Zu erst<br />
schrumpft <strong>de</strong>r Pflasterstein, dann zerbröselt er bis hin zum<br />
Tod, d.h. bis er sich ganz in Steinstaub aufgelöst hat.<br />
Aber es gibt auch (nach wissenschaftlichen Erkenntnissen)<br />
eine geistige Auswirkung. Die Sonnenstrahlen machen <strong>de</strong>n<br />
Geist und die Seele <strong>de</strong>s Pflastersteines verrückt. Oft wird<br />
er psychopatisch, neurotisch, aber meist wird er<br />
liebestoll. Die Strahlen <strong>de</strong>r Sonne machen das Auge <strong>de</strong>s<br />
Steines blind vor <strong>de</strong>n Gefahren seines Partners. Häufig<br />
warten Krankheiten (z.B. Schadstoffe <strong>de</strong>r Bakterien) nur<br />
darauf(zum an<strong>de</strong>ren Stein zu gelangen und ihn langsam<br />
dahinzuraffen, o<strong>de</strong>r zu seinesgleichen zu machen (zu <strong>de</strong>n<br />
sog. Pflastokillen ). Diese Pflastersteine sind hinterhältig<br />
und gemein.<br />
Doch all diese Krankheiten,<br />
Gefahren und Fallen tun <strong>de</strong>r<br />
Beziehung keinen Abbruch.<br />
Es gibt aucn verschie<strong>de</strong>n starke Bindungen zwischen<br />
Pflastersteinen. Dies kommt daher, daß es verschie<strong>de</strong>ne<br />
Gesteinsarten gibt (z.B. Kalk, <strong>de</strong>r sehr anfällig gegen die<br />
Zerbröselkrankheit ist), welche sich auch verschie<strong>de</strong>n<br />
artig von <strong>de</strong>r Sonne beeinflussen lassen.<br />
Hier wäre z.B. <strong>de</strong>r Granit zu nennen, <strong>de</strong>r bis in unsere Zeit<br />
als Pflasterstein bevorzugt wur<strong>de</strong>. Dieser Pflasterstein ist<br />
sehr hart und tritt meist in großen Massen auf. Er war im