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Juni/Juli 2013 - EmK

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Klausurtag zum Abschluss der Betzinger Sabbatzeit<br />

Am 4. Mai <strong>2013</strong> ist die Sabbatzeit der Betzinger<br />

Gemeinde mit einem Klausurtag zu<br />

Ende gegangen. Bis zuletzt war es spannend:<br />

Wie würde Gott zu uns reden? Welche<br />

Wege, welche Aufträge würde er uns<br />

als Gemeinde zumuten? Als erstes Ergebnis<br />

können wir festhalten:<br />

a. Ein erster Schwerpunkt: Der Blick auf das<br />

Innenleben der Gemeinde. Wenn wir Gemeinde<br />

bewusst leben und gestalten, dann<br />

wird das auch ausstrahlen. Oder anders gesagt:<br />

Der „Christus in mir“ kann nicht verborgen<br />

bleiben. Darüber hinaus wird der<br />

Wunsch nach intensiver Beschäftigung mit<br />

der Bibel geäußert.<br />

b. Ein zweiter Schwerpunkt (mit deutlichem<br />

Übergewicht): Das Fenster nach<br />

außen. Was haben wir? Was können wir?<br />

Und wie lassen sich unsere Ressourcen einsetzen,<br />

damit sie für Menschen vor unserer<br />

Kirchentür relevant werden, zum Beispiel<br />

in einem sozial-diakonischen Projekt? (Als<br />

Beispiel wird die Arbeit mit Asylbewerbern<br />

in der Carl-Zeiss-Straße genannt.)<br />

Dieses Ergebnis ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert:<br />

1. Es ist etwas in Bewegung gekommen. Wir<br />

wollen aufbrechen. Es soll in der Gemeinde<br />

nicht so bleiben, wie es ist.<br />

2. Die Gemeinde hat eine dynamische Gestalt,<br />

nämlich die einer Ellipse mit zwei<br />

Schwerpunkten: die Ausrichtung nach innen<br />

und nach außen. Anders ausgedrückt:<br />

es geht um Sammlung und Sendung, um die<br />

fruchtbare Spannung: in Gott verwurzelt –<br />

ganz nahe bei den Menschen. Dabei ist eine<br />

klare Zielrichtung erkennbar: Wir wollen<br />

Grenzen überschreiten, uns in die Welt vor<br />

der Kirchentür wagen und dort sein, wo<br />

die Menschen sind – mit ihren Hoffnungen<br />

und Nöten.<br />

Wir haben vereinbart, dass die Ergebnisse<br />

der Sabbatzeit zunächst in der Spurgruppe<br />

am 6. <strong>Juni</strong> und dann in der Gemeindevorstandssitzung<br />

am 18. <strong>Juni</strong> weiter bedacht<br />

werden. Wir sollten uns von der Bewegung,<br />

die unter uns in Gang gekommen ist, mitnehmen<br />

lassen und die nächsten Schritte<br />

tun. Wir werden sie im weiteren, geduldigen<br />

Hören auf Gott und auf die Menschen<br />

erkennen und dann auch gehen – wenn die<br />

Zeit da ist.<br />

Stefan Herb<br />

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