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Ausgabe 4/2012 - WOBAG Schwedt

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Rückblick auf das Baugeschehen <strong>2012</strong><br />

Das Baugeschehen im Jahr <strong>2012</strong> verlagerte<br />

sich vom Neubau Lindenquartier<br />

wieder in den vorhandenen Wohnungsbestand.<br />

Erfreulich ist, dass nach dreijähriger<br />

Bauzeit die Arbeiten im Lindenquartier<br />

abgeschlossen werden konnten.<br />

Die Außenanlagen und Parkflächen<br />

wurden fertiggestellt. Die Schule und<br />

das Schulgelände sind vollständig<br />

nutzbar. Das Haus der Familie mit den<br />

sozialen Einrichtungen wurde Anfang<br />

des Jahres an die Nutzer übergeben.<br />

Gleiches gilt für das Mehrgenerationshaus<br />

mit Quartiersmanagement<br />

und Veranstaltungssaal, welches im<br />

Sommer feierlich eingeweiht wurde.<br />

Das Lindenquartier beendet damit<br />

einen langwierigen städtebaulichen<br />

Missstand und wertet das Herz unserer<br />

Stadt auf.<br />

Die Investitionen in den vorhandenen<br />

Wohnungsbestand konzentrierten<br />

sich vor allem auf die Instandsetzung<br />

von Wohnungen - sowohl Leerwohnungen<br />

zur Wiedervermietung als<br />

auch Wohnungen im bewohnten<br />

Zustand. Leerwohnungen werden<br />

dabei in den bezugsfertigen Zustand<br />

gebracht. Fußboden, Wände<br />

und Decken werden erneuert bzw.<br />

ausgebessert. Türen werden bei Notwendigkeit<br />

ausgetauscht. Heizung,<br />

Sanitär, Lüftung und Elektro werden<br />

überprüft, instandgesetzt und ggf. saniert.<br />

Die Bäder werden im Bedarfsfall<br />

modernisiert.<br />

Ein Hauptschwerpunkt des Jahres<br />

war die Strangsanierung in der Oderstraße<br />

36-42 sowie Oderstraße 44-50.<br />

Dabei wurde im gesamten Haus die<br />

Elektro-, Heizungs- und Sanitäranlage<br />

inkl. Bad auf den neuesten Stand<br />

der Technik gebracht. Hinzu kam die<br />

malermäßige Instandsetzung der<br />

Treppenhäuser sowie der Austausch<br />

von Hauseingangstüren. In diesem<br />

Quartier findet die Strangsanierung<br />

ihre Fortsetzung im Jahr 2013.<br />

Am Kniebusch wurde die im Jahr 2011<br />

begonnene Sanierung der Fassade<br />

und Außenanlagen im Mai diesen Jahres<br />

abgeschlossen. Die Fassade erhielt<br />

einen frischen farbenfrohen Anstrich<br />

10<br />

und die Balkone wurden baulich instandgesetzt.<br />

Abgerundet wurde die<br />

Sanierung durch die von Landschaftsarchitekt<br />

Frank Buck geplante Wohnumfeldneugestaltung<br />

mit sanierten<br />

Fußwegen und Eingangspodesten,<br />

einer Neubepflanzung der Vorbeete<br />

sowie der Schaffung von zusätzlichen<br />

Parkmöglichkeiten durch eine effektivere<br />

Ausnutzung der vorhandenen<br />

Grundstücksfläche.<br />

In der Lindenallee 64-70 wurde an<br />

den Außenanlagen die Sanierung der<br />

stark ramponierten Gehwege vorgenommen.<br />

Das ockergelbe Rechteckpflaster<br />

passt sich hervorragend<br />

in die Wegegestaltung der „Berliner<br />

Scheiben“ ein.<br />

Im September wurde die Außenanlagengestaltung<br />

in der F.-v.-Schill-<br />

Straße begonnen. Nachdem vor einigen<br />

Jahren die Fassaden der dortigen<br />

Wohnobjekte saniert und Aufzüge<br />

angebaut wurden, werden jetzt zusätzliche<br />

Parkflächen und die sanierungsbedürftigen<br />

Straßen und Wege<br />

erneuert. Der Abschluss der Arbeiten<br />

ist für April 2013 geplant.<br />

Die Fassadensanierung/-reinigung<br />

wird zu einem weiteren Schwerpunkt<br />

der Arbeit. Zwar ist die Funktionalität<br />

der Fassadendämmung gewährleistet,<br />

doch sind die nach der Wendezeit<br />

sanierten Außenwände optisch in<br />

die Jahre gekommen. Um den Anblick<br />

der Fassaden zu verbessern, werden<br />

in den kommenden Jahren viele dieser<br />

Fassaden instandgesetzt, gereinigt<br />

oder saniert. So fand in diesem Jahr<br />

eine Fassadenreinigung an den Objekten<br />

Julian-Marchlewski-Ring 13-23,<br />

Anne-Frank-Straße 20-26, Biesenbrower<br />

Straße 1 (Giebel) sowie Berthavon-Suttner-Straße<br />

19 (Giebel) statt.<br />

Eine Fassadensanierung wurde in der<br />

Bahnhofstraße 2 (Giebel) vorgenommen.<br />

Hier wurden Wärmedämmung<br />

und das markante Fassadenbild erneuert.<br />

In der Leverkusener Straße 33 wurde<br />

der Giebel durch einen Farbanstrich<br />

inkl. Fassadenmalerei aufgewertet.<br />

Die „hässlichen“ Anschlussstellen<br />

zum bereits abgerissenen Wohnhaus<br />

in der Dobberziner Straße 29-37 wurden<br />

damit entfernt.<br />

Am Giebel der Ehm-Welk-Straße 59<br />

wurden die Balkone instandgesetzt.<br />

Die Fassade erhielt einen Farbanstrich.<br />

Neben den genannten Maßnahmen<br />

wurden diverse Treppenhäuser und<br />

Hauseingangsbereiche malermäßig<br />

instandgesetzt.<br />

Alexander Prechtl,<br />

Hausverwaltung

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