Ausgabe 4/2012 - WOBAG Schwedt
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<strong>WOBAG</strong>-Alltag<br />
15 Jahre Seniorenverein <strong>WOBAG</strong> e.V.<br />
Vor über 50 Jahren, am 24. 02. 1959,<br />
wurde die Arbeiter-Wohnungsbaugenossenschaft<br />
<strong>Schwedt</strong> (AWG) gegründet<br />
und erhielt den verpflichtenden<br />
Namen „Friedenswacht“. Unsere AWG<br />
trug seit 1959 entscheidend dazu bei,<br />
den Bedarf an Wohnungen für die<br />
nach <strong>Schwedt</strong> strömenden Arbeitskräfte<br />
zu decken. Dementsprechend<br />
war auch das Durchschnittsalter der<br />
Bürger sehr jung.<br />
Nach der „Wende“ 1989 änderte sich<br />
die Lage. Viele der jüngeren Bürger<br />
verließen die Stadt und zogen der<br />
Arbeit hinterher. Es gab viel leer stehenden<br />
Wohnraum und auch eine<br />
steigende Zahl von Rentnern und Ruheständlern.<br />
Mit beiden Situationen<br />
musste nunmehr die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
fertig werden.<br />
Die Rentner und Ruheständler möglichst<br />
lange in ihren Wohnungen und<br />
somit in der Stadt zu halten und ihnen<br />
ein eigenständiges Leben bis ins<br />
hohe Alter zu ermöglichen, war plötzlich<br />
auch zu einem Schwerpunkt der<br />
Kommunalpolitik, der Betriebe und<br />
somit auch der <strong>WOBAG</strong> geworden.<br />
Dieser Schwerpunkt wurde erkannt<br />
und durch Herrn Barsch, Geschäftsführer<br />
der <strong>WOBAG</strong>, umgesetzt.<br />
Seniorenverein gegründet<br />
Am 13. November 1997 wurde der Seniorenverein<br />
<strong>WOBAG</strong> e. V. gegründet.<br />
Erste Vorsitzende war Frau Orlowski.<br />
Weitere Gründungsmitglieder waren<br />
Frau Hering und die Herren Barsch,<br />
Daleske, Fries, Pehl, Neumann und<br />
Steinhof.<br />
Im Verlauf der Jahre wurde durch die<br />
Geschäftsführung der <strong>WOBAG</strong> und<br />
dem Vorstand des Vereins viel unternommen,<br />
um eine aktive und niveauvolle<br />
Freizeitgestaltung und Betreuung<br />
der Mitglieder zu erreichen.<br />
Erneuter Ausdruck der Verbundenheit<br />
der <strong>WOBAG</strong> mit seinem Seniorenverein<br />
war die Übergabe eines neuen<br />
Computers an den Vorstand. Damit<br />
können die doch recht umfangreichen<br />
Verwaltungsarbeiten besser<br />
bewältigt werden.<br />
16<br />
Ein neuer Computer zum Jubiläum<br />
Auch für unseren Verein sind die Jahre<br />
schnell vergangen. Feierten wir 2007<br />
unser 10-jähriges Bestehen in einem<br />
etwas größeren Rahmen, so wählten<br />
wir zu unserem 15-jährigen Feiertag<br />
die Begegnung mit geladenen Gästen<br />
und Mitgliedern in unseren drei<br />
Klubs bei Kaffee und Kuchen.<br />
Um 10:00 Uhr konnte die Vorsitzende<br />
unseres Vereins, Frau Hajduk zahlreiche<br />
Mitglieder und Gäste begrüßen,<br />
so die Vertreter von Vereinen<br />
und Verbänden, Vertreter des Bürgermeisters<br />
und des Landtagsabgeordneten<br />
Mike Bischoff (SPD). Sehr herzlich<br />
wurden auch die Abgeordneten<br />
des Deutschen Bundestages Jens<br />
Koeppen (CDU) und Sabine Stüber<br />
(Die Linke) begrüßt.<br />
Frau Hering wurde für ihre 15-jährige<br />
Arbeit als Schatzmeister des Vereins<br />
geehrt. Frau Orlowski (Bildmitte) war 9<br />
Jahre Vorsitzende des Vereins; ihr wurde<br />
für die Aufbauarbeit gedankt.<br />
Nach der Begrüßung erfolgten kurze<br />
Ansprache von Frau Hajduk und<br />
Herrn Barsch. Für die 15-jährige Mitgliedschaft<br />
gab es Urkunden und<br />
Blumen. Auch Frau Hajduk wurde mit<br />
einer Urkunde für ihre ständige Einsatz-<br />
und Hilfsbereitschaft geehrt.<br />
Eine nette Geburtstagsüberraschung<br />
kam von dem Patenkindergarten des<br />
Vereins. Mit Liedern und Tänzen überraschten<br />
sie die Anwesenden und<br />
bedankten sich für gute Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung.<br />
Am Nachmittag standen die Türen<br />
der drei Begegnungsstätten allen Mitgliedern<br />
und Besucher offen.<br />
Kartenspielen auch am Tag der<br />
Offenen Tür in der Schill-Straße 19<br />
Unsere Bilanz<br />
- Wir haben in der Geschäftsführung<br />
der <strong>WOBAG</strong> einen starken und zuverlässigen<br />
Partner.<br />
- Wir haben einen guten Vorstand, der<br />
das Vertrauen der Mitglieder nicht<br />
enttäuschen möchte.<br />
- Wir besitzen eine gute materielle<br />
Basis durch drei schöne und modern<br />
ausgestattete Klubs.<br />
- Wir nutzen die Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität<br />
und dem Mehrgenerationenhaus<br />
sowie der Mitarbeit in den Institutionen<br />
der Stadt, dem Landkreis<br />
und weiteren Verbänden.<br />
- Wir haben Sozialbetreuerinnen, die<br />
eine engagierte Arbeit leisten und<br />
Mitglieder, die bereit sind, den Vorstand<br />
zu unterstützen.