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Strukturierungsmethoden als Basis für die Einführung von ...

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3 Analyse und <strong>Strukturierungsmethoden</strong><br />

gestellten Methoden und ihrer Bewertung verglichen werden. Ausgesucht wurden<br />

<strong>die</strong> Methoden, welche <strong>die</strong> Forderungen der Textilindustrie am besten erfüllen.<br />

Es hat sich gezeigt, dass das Phasenmodell der Produktion <strong>für</strong> eine detaillierte<br />

Beschreibung der Produktionsabläufe <strong>die</strong> meisten Vorteile aufweist. Es wendet<br />

das Top-down-Prinzip zur Strukturierung an und weist eine gute Übersichtlichkeit<br />

auf. Es lässt <strong>die</strong> Darstellung der Produkteigenschaften zwischen den Prozesselementen<br />

zu und schafft damit <strong>die</strong> Voraussetzung <strong>für</strong> eine zuverlässige Qualitätssicherung<br />

und Prozesssicherheit. Das Phasenmodell der Produktion bildet somit <strong>die</strong><br />

informationstechnische <strong>Basis</strong> zur Qualitätssicherung und gibt Anstoß und Vorgaben<br />

<strong>für</strong> weiterführende Methoden und Techniken der Qualitätsanalyse. Bezüglich<br />

der Prozesssicherheit ermöglicht das Phasenmodell, <strong>die</strong> Grenzrisikos <strong>für</strong> jede Eigenschaft<br />

der Prozesselemente, <strong>die</strong> Toleranzbereiche sowie <strong>die</strong> Sollwerte zu beschrieben.<br />

Somit wird das Phasenmodell der Produktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erfüllung der ersten<br />

Forderung der Textilindustrie an <strong>die</strong> Analyse- und <strong>Strukturierungsmethoden</strong><br />

eingesetzt.<br />

Der Einsatz des Phasenmodells der Produktion unterstützt zudem das geordnete<br />

Zusammentragen und Strukturieren des lösungsinvarianten Wissens über einen<br />

Produktionsprozess. Es werden hierzu jedem im Phasenmodell verwendeten Objekt<br />

gemäß dem Prinzip der Objektorientierung Attribute zugeordnet, <strong>die</strong> Produktund<br />

Prozesseigenschaften. Diese werden der Handhabbarkeit halber zu untergeordneten<br />

Klassen geordnet. Da<strong>für</strong> wird das Objektmodell <strong>als</strong> Teil der OMT benutzt<br />

und somit wird <strong>die</strong> dritte Forderung der Textilindustrie erfüllt.<br />

Weiterhin wird <strong>für</strong> <strong>die</strong> vierte Forderung der Textilindustrie, d.h. <strong>die</strong> Erstellung eines<br />

Führungsmodells mit klar definierten Führungsebenen und klar dargelegten Aufgaben<br />

und Forderungen jeder Ebene, das Ebenenmodell des Unternehmens erweitert,<br />

angepasst und eingesetzt.<br />

Für <strong>die</strong> Erfüllung der zweiten Forderung der Textilindustrie wird eine Methode benötigt,<br />

welche <strong>die</strong> Vollständigkeit der Datenermittlung während der Daten- bzw.<br />

Ablaufstrukturierung garantiert. Diese Methode soll <strong>die</strong> Datenerhebung sowie <strong>die</strong><br />

Darstellung der wichtigen Zusammengänge zwischen den Prozessinformationen<br />

und deren Auswirkungen im Herstellungsprozess unterstützen. Hier<strong>für</strong> werden<br />

zwei aus dem Qualitätsmanagementbereich stammende Methoden übernommen.<br />

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