Rückbau des Kernkraftwerkes Stade - E.ON AG
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Was passiert mit dem abgebauten Material?<br />
Der weitaus größte Teil <strong>des</strong> abgebauten Materials<br />
ist radiologisch nicht belastet und daher nichts anderes<br />
als gewöhnlicher Betonschutt oder Stahlschrott.<br />
Dies gilt auch für das im Kontrollbereich abgebaute<br />
Material. Dieses kann jedoch direkten Kontakt mit<br />
radiologischer Belastung gehabt haben, so dass hier<br />
ein genaues Untersuchungsverfahren für sämtliche<br />
Komponenten durchgeführt wird. Danach ist dann für<br />
jede Komponente einzeln zu entscheiden, welches<br />
Entsorgungsziel für sie in Frage kommt.<br />
Die weder kontaminierten noch aktivierten<br />
Teile können sofort in anderen Bereichen weiter<br />
verwendet oder verwertet werden. Zum Beispiel<br />
können die aus dem Abbruch der Gebäude stammenden<br />
Betonreste als Bauschutt wieder verwendet<br />
werden. Die meisten metallischen Anlagenteile<br />
fließen als Schrott wieder in den Rohstoffkreislauf<br />
zurück. Die unten stehende Abbildung stellt die<br />
wichtigsten Entsorgungs wege für die Reststoffe<br />
aus dem Kontrollbereich dar.<br />
Reststoffe<br />
aus dem Kontroll -<br />
bereich<br />
Verschiedene Messungen und Behandlungen<br />
Freigabe als Rest -<br />
stoff oder konven -<br />
ti oneller Abfall<br />
Kontrollierte<br />
Verwertung<br />
Radioaktiver<br />
Abfall