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gesunde gemeinde Jugendliche in Irdning und Sinabelkirchen haben es gut Junge Menschen wollen sich in ihrer Gemeinde wohl fühlen, akzeptiert und integriert sein. Die Initiativen Youth@work in Irdning und Giovanni in Sinabelkirchen ermöglichen Jugendlichen, sich für das Gemeinwesen nützlich zu machen und die Gemeinde dankt ihnen für ihr Engagement mit kleinen Gegenleistungen. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren haben die Möglichkeit, stundenweise in Einrichtungen der Gemeinde mit zu helfen. Beispiele wären… Wo und wie kann man mithelfen? • Altersheim: Spielen, reden, vorlesen, zuhören, spazieren gehen • Kindergarten: Spielzeug reparieren, Bastelarbeiten vorbereiten • Volksschule: Lernhilfe bei der Nachmittagsbetreuung • Hauptschule: Laptop-Betreuung • Friedhof: Betreuung der Gräber • Bauhof: Hilfe bei der Mülltrennung • Blumenpflege: Mithilfe im Ort • Festhalle: Hilfe bei Veranstaltungen • Hilfswerk: Einkäufe und Botengänge für alte oder kranke Menschen Wie bekommt man Punkte? Jeder teilnehmende Jugendliche bekommt eine Punktekarte. Pro Stunde gibt es einen Punkt (Stempel oder Unterschrift). Pro Tag dürfen von einem Jugendlichen nicht mehr als zwei Stunden eingebracht werden, damit möglichst viele mitmachen können. Wofür kann man die Punkte einlösen? Die auf der Karte eingetragenen Punkte können je nach Anzahl z. B. gegen eine Pizzaschnitte, eine Kinokarte, einen Freibad-Eintritt, einen Surfgrundkurs oder einen Fitnesscenter-Eintritt eingetauscht werden. Die Ausgabe der Punkte-Karten und das Eintauschen der Punkte in Gutscheine ist im Gemeindeamt möglich. www.youth-at-work.com Wer sich genauer über den Ablauf und die Möglichkeiten im Rahmen von youth@work in Irdning informieren möchte, kann auch auf die eigens dafür eingerichtete Homepage www.youth-atwork.com der Marktgemeinde Irdning schauen. Warum machst du mit? Jugendliche in Irdning wurden befragt, warum sie bei youth@work mitmachen. Aus den Antworten geht ganz deutlich hervor, dass die Jugendlichen vor allem den Kontakt mit kleinen Kindern und alten Menschen als sehr erfüllend erleben. Nicole (14 Jahre): „Ich bin dabei, weil ich meine Freizeit gerne mit anderen Menschen teile und deshalb gerne mit alten Leuten oder mit kleinen Kindern spiele.“ Romana (13 Jahre): „youth@work ist für mich der Spaß, den ich mit den alten Leuten habe, wenn ich mit ihnen Mensch-ärgere-Dich-nicht spiele und wir über die Vergangenheit plaudern.“ Judith (14 Jahre): „Ich bin bei youth@work, weil es mir Spaß macht und ich gerne auf kleine Kinder aufpasse.“ Weitere Informationen erteilen: Marktgemeinde Irdning Tel.: 03682/ 224 20-29 www.youth-at-work.com Gesunde Gemeinde-Verantwortliche in Sinabelkirchen Gerda Genser: Tel.: 03118/2239 Eleonore Lang: Tel.: 03118/2356 info.giovanni@yahoo.com So geht’s: Punkteliste: Du rufst die Kontaktperson in dem Bereich an, wo Du Dich engagieren willst, und vereinbarst Zeit und Tätigkeit. Pro Stunde gibt es einen Punkt (Stempel oder Unterschrift) auf Deiner Karte und dafür erhältst Du eine Belohnung für Dein Engagement in der Gemeinde. 1 Punkt: 1 Pizzaschnitte oder 1 Schokocroissant oder 2 Kugeln Eis oder 1 Wurstsemmel oder 1 Tageseintrittskarte für „Siniwelt“ Telefonnummern: Gemeinde: ...................... 2211 Bauhof: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8260 Sport- und Kulturhalle: . . . . . . . . . . . . 50062 Volksschule: ..................... 5181 Hauptschule: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5180 Altenheim: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8397 Kindergarten: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2344 Pfarrhof: ........................ 2261 Noch Fragen? . . . . . . . . . . . 2239 oder 2356 oder email: ...... info.giovanni@yahoo.com 3 Punkte: 5 Punkte: 1 Pizza 1 Kinokarte Dieselkino Gleisdorf oder 1 Tageskarte Fitnesszentrum „maico“ in Markt Hartmannsdorf 14 Punkte: 1 Saisonkarte für „Siniwelt“ 30 Punkte: 1 Tanzkurs Dein Einsatz zählt! NAME: 14 Steirische Gemeindenachrichten 4/08
Kurzmeldungen • Bruck an der Mur. – Die Freiwillige Feuerwehr feiert heuer ihr 140- jähriges Bestehen. So wird es vom 9. bis 14. Juni eine Ausstellung zur Geschichte der Feuerwehr und am 14. Juni einen Sommernachtsball geben. Im Mai kommt eine Abordnung der Partnerwehr aus Hagen-Hohenlimburg in die Stadtgemeinde und im Spätherbst soll das neue Rüstfahrzeug in Empfang genommen werden. Aber auch der Zu- und Umbau des Feuerwehrhauses ist geplant. • Deutschlandsberg. – Ein weiterer Schritt für Geborgenheit im Alter wurde mit dem Spatenstich für „Betreutes Wohnen“ in der ehemaligen Hamlitsch-Mühle der Stadtgemeinde gesetzt. Die Wohnungen werden in einer Größe von 40 bis 70 m² angeboten und barrierefrei ausgestattet. Mit der Fertigstellung ist im Frühsommer 2009 zu rechnen. • Grafendorf bei Hartberg. – Mitte Februar fand im voll besetzten Mehrzwecksaal der Auftakt zum Jubiläumsjahr „850 Jahre Grafendorf“ statt. Der Ort und die Kirche wurden 1158 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1964 ist Grafendorf Marktgemeinde. In einem umfangreichen Vortrag wurde die Entstehung und Geschichte des Ortes geschildert. Innerhalb von etwa vier Stunden erlebten die Besucher eine Zeitreise, die vor rund fünf Millionen Jahren begann und bis in die Gegenwart führte. • Gnas. – Nach dem Spatenstich wird im April mit dem Umbau des im Jahre 1883 als Dreikanthof errichteten Pfarrstadls begonnen. In zehn Wohneinheiten zu 40 bzw. 60 m² wird betreutes Wohnen angeboten. Darin werden zwölf Personen Platz finden, die zwar nicht mehr selbstständig allein leben können, für die aber ein Aufenthalt in einem Pflegeheim nicht erforderlich ist. Für die Musikkapelle Gnas und den Gesangsverein wird je ein Probenraum errichtet. Im Innenhof des Pfarrstadls sollen Kulturveranstaltungen abgehalten werden – für die im Haus untergebrachten Personen eine zusätzliche Bereicherung. Mit der Fertigstellung der Arbeiten, die unter strengen Auflagen des Denkmalschutzamtes erfolgen, ist im Frühjahr 2009 zu rechnen. So müssen die Bausubstanz sowie die Ziegelgitteröffnung und diverse Details zur Gänze erhalten bleiben. Das Dach wird angehoben und im oberen Bereich ein Laubengang errichtet. • Hart bei Graz. – Mitte Februar fand die feierliche Eröffnung der neuen Eishalle der Gemeinde statt, die die internationale Größe von 30 mal 60 Metern hat und auf den Tribünen rund 400 Besuchern Platz bietet. Bis zu 350 Spiele mit insgesamt 2.000 Spielern von rund 50 Mannschaften der „Nationalen Hockey Liga“ werden im neuen Eisstadion ausgetragen. Neben dem Hockeysport verfügt das Stadion auch über 14 Bahnen für den Stocksport und nachmittags steht die Eishalle für den Publikumslauf zur Verfügung. In den Sommermonaten ist geplant, die Halle mit einem Hardcourt-Kunststoff-Belag für Inline-Skating zu nutzen. • Hatzendorf. – Die Gemeinde soll durch den Bau eines neuen Gemeindeamtes samt Musikerheim und Kultursaal mit großzügiger Gestaltung des Vorplatzes ein modernes Ortszentrum erhalten. Dafür wurden 2,3 Hektar Grundfläche erworben. Am Dorfplatz sollen hinkünftig Veranstaltungen abgehalten werden können, im Zentralhaus werden ein Café und ein Bauernladen untergebracht. Beheizt wird das gesamte Objekt von einer bestehenden Biowärmeanlage. Geplant ist weiters ein Bauprojekt für „Betreutes Wohnen“ mit acht Wohneinheiten, dessen bauliche Umsetzung zugleich mit dem Gemeindezentrum erfolgen soll. • Hohenbrugg-Weinberg. – Die lang vorbereitete Gründung des Tourismusvereins wurde nun endlich umgesetzt. Bereits während der Vorarbeiten zur Vereinsbildung wurden Wanderwege errichtet und eine Tourismuskarte aufgelegt. Ziel ist es, die Heimat noch bekannter zu machen. Vorgesehen ist auch ein Bauernladen zur Vermarktung heimischer Produkte bzw. sind auch Themenwege (Kürbis, Wein und Natur an der Raab) geplant. Die erste Großveranstaltung ist das „Weinberglern“ am 22. Juni. Bei einer Wanderung um den Nussberg präsentiert man altes Handwerk und lädt zur Verkostung heimischer Spezialitäten. • Leoben, Niklasdorf, Proleb, St. Michael in Obersteiermark, St. Stefan ob Leoben. – Künftig werden diese fünf Gemeinden als Kleinregion Murtal an einem Strang ziehen: für die verstärkte Zusammenarbeit im Sinne von „Regionext“ haben die Gemeinden die „Rege GmbH für regionale Zusammenarbeit“ gegründet. Ziel ist es, die regionale Kooperation zum Vorteil der Bürger in den Bereichen Sport, Kultur, Infrastruktur, Kinder- und Jugendbetreuung sowie Verwaltung zu verstärken. • Nitscha. – 17 SchülerInnen aus der Gemeinde hatten sich auf Spurensuche begeben, die Großeltern bzw. die örtliche Kriegsgeneration über Arbeit, Alltag, Schule, Krieg und Politik zu befragen. Insgesamt ergab sich ein Bild von viel Arbeit, viel Gehorsam, wenig Freizeit, kaum Informationen und wenig Perspektiven. Aber auch die eine oder andere heitere Anekdote wurde ans Tageslicht gebracht. All diese Eindrücke wurden nun in einem Buch bzw. Videofilm „Das war keine schöne Zeit“ zusammengefasst. Buch und Film können im Gemeindeamt Nitscha (Tel. 03112/2080) erworben werden. • Pöllauberg. – Vor nunmehr zwei Jahren erwarb die Gemeinde ein knapp 6.000 m² großes Grundstück samt baufälligem Haus in der Nähe des Ortszentrums. Absicht war schon damals, dort eine Seniorenresidenz zu errichten. Nun wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt und soll zügig vorangehen. In der ersten Ausbaustufe werden acht Wohneinheiten in der Größe zwischen 40 und 60 m² errichtet. Für die Hälfte der barrierefrei gebauten Wohnungen mit 24-Stunden-Notruf gibt es bereits verbindliche Anmeldungen. Die Gemeinde wird das seit mehr als 20 Jahren leer stehende Haus zur Gänze schleifen und dem Wohnbauträger, den es noch zu finden gilt, das Areal kostenlos überlassen. Baubeginn soll noch im heurigen Herbst sein. • Seckau. – Anfang März war Spatenstich, Baubeginn wird im Mai sein und spätestens in einem Jahr sollen die neuen Bewohner Einzug halten. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude aus dem 17. Jahrhundert – das so genannte „Meierhaus“ – wird als Projekt für „Betreutes Wohnen“ revitalisiert. Fünf etwa 60 m² große Wohnungen für je zwei Personen und sechs 40 m² große Wohnungen für je eine Person sind geplant. Gemeinschaftsräume, diverse Kurse und Freizeitangebote sollen Möglichkeiten zur Kontaktpflege bieten. Steirische Gemeindenachrichten 4/08 15
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