VonHierAus_ (Page 1) - Flughafen Düsseldorf

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Seite 4 VonHierAus • September 2010 DUS kompakt TIPPS ZUM THEMA REISEMEDIZIN GIBT ES BEI EINEM INFOABEND AM 8. OKTOBER IM KINOSAAL DES FLUGHAFENS Menschen am Flughafen: Michaela Moll aus Düsseldorf Kunst auf der A40 Flughafenmitarbeiterin Michaela Moll war mittendrin, im „Still-Leben“ auf der A40, und erlebte einen wohl einzigartigen Tag. Drei Millionen Menschen, die bei schönstem Wetter dicht gedrängt und friedlich kulturelle Darbietungen genossen, lachten, tanzten und feierten. Auf 60 Kilometern gab es an 20.000 Tischen Alltagskultur zum Erleben und Mitmachen. Flughafenmitarbeiterin Michaela Moll zeigte eigene Bilder beim Still-Leben auf der A40. Um kurz nach zehn erreichte Michaela Moll am 18. Juli ihren Tisch bei Kilometer 44,2. Im Gepäck hatte sie selbstgemalte Bilder, die sie den Besuchern des Still-Lebens zeigen wollte. Bis auf einige andere Aussteller, die mit Bollerwagen unterwegs waren, war die Autobahn 40 zu diesem Zeitpunkt noch leer. „Ich werde diesen Moment nicht so schnell vergessen. Die sonst überfüllte Autobahn war autofrei und ruhig. Es gab nur andere Austeller neben mir, die ihre Tische ebenfalls einrichteten. Wir waren alle gespannt, was nun auf uns zu käme. Ab 11 Uhr kamen dann immer mehr neugierige Menschen. Sie kamen zu Fuß oder auf der anderen Spur mit Rädern oder Inlinern, bis es auch dort wieder Stau gab. Es war eine einmalige Aktion. Etwas ganz Besonderes“, so die 34-jährige Düsseldorferin. Dabei ist Michaela Moll sicher nicht leicht zu beeindrucken, wenn es um Veranstaltungen geht. Denn am Flughafen hat sie als Marketing Mitarbeiterin selbst schon eine Menge besonderer Aktionen mit geplant und erlebt. Darunter eine Skisprungschanze im Terminal, kochen mit Rainer Calmund auf der Abflugebene oder ein internationales Zirkus- und Varietéfestival. Beim Still-Leben präsentierte Michaela Moll die gesamte Vielfalt ihrer nebenberuflichen künstlerischen Arbeit. Die Besucher sahen sowohl abstrakte als auch gegenständliche Werke. Es wurde deutlich, dass die Hobbykünstlerin gerne mit unterschiedlichen Materialien wie Acrylfarben, Kreiden, Tusche oder Kohle experimentiert. Sie freut sich, dass die Besucher großes Interesse an den Arbeiten zeigten: „Ich habe viele tolle und interessante Gespräche geführt.“ Dabei wurde sie auch das ein oder andere Mal auf ihren Namen angesprochen. „Es gab wirklich Menschen, die mich auf meinen Nachnamen angesprochen Besucher zeigten großes Interesse und gefragt haben, ob ich mit Oskar Moll verwandt sei.“ Tatsächlich ist Michaela Moll die Ur-Ur-Nichte des deutschen Malers Oskar Moll, der sie seit jeher inspiriert hat. Die 34-Jährige malt seit ihrer Schulzeit. „Der Kunstunterricht hat mir immer viel Spaß gemacht. Ich hatte schon immer viel Freude daran, kreativ zu sein.“ Es folgten verschiedene Malkurse in der Freizeit und während des BWL-Studiums. Heute malt Michaela Moll häufig am Wochenende. „Es macht mir nach wie vor viel Spaß. Ich kann beim Malen sehr gut entspannen. Dabei fertige ich gerne auch Auftragsarbeiten an. Es freut mich, auch bei Freunden und Bekannten meine Bilder zu sehen.“ Wer beim Still-Leben den Tisch von Michaela Moll nicht gesehen hat oder vielleicht gar nicht dabei war, hat die Möglichkeit, sich im Internet einige Werke der Künstlerin anzuschauen. Unter www.moll-art.com zeigt Michaela Moll ihre künstlerische Arbeit. SIE FRAGEN – WIR ANTWORTEN Energieversorgung während des Fluges Woher kommt der Strom in der Luft? Wenn Besucher des Flughafens während einer Besichtigungstour ganz nah an den verschiedenen Maschinen vorbeifahren, dann sehen sie, was alles rund herum passiert. Sie sehen auch, wie die Maschinen am Boden mit Strom versorgt werden. Steht das Flugzeug zum Beispiel am Terminalgebäude auf einer Gateposition, dann ist es an das fest installierte Bodenstromversorgungssystem des Flughafens angebunden. Steht es auf einer Außenposition, ist es über ein Stromkabel an ein externes Stromaggregat angeschlossen. Oft taucht dann die Frage bei den Besuchern auf, woher der Strom denn kommt, wenn das Kabel ausgestöpselt ist. Zunächst sorgt das im Heck befindliche Hilfstriebwerk des Flugzeugs (engl. Auxiliary Power Unit, kurz APU) dafür, dass Passagiere nicht im Dunkeln sitzen und die elektrischen Systeme des Flug- zeugs weiter arbeiten. Mit Hilfe eines eigenen Stromgenerators erzeugt es Energie, die vor dem Start auch zum Anlassen der Triebwerke genutzt wird. Laufen die Triebwerke eines Verkehrsflugzeugs, übernehmen diese die Stromversorgung. Denn grundsätzlich ist jedes Triebwerk mit einem Generator ausgestattet. Diese Generatoren erzeugen dann auch in der Luft den Strom, der ins Bordnetz eingespeist wird. Um ein Flugzeug im Falle eines Falles auch mit Notstrom versorgen zu können, gibt es Batterien an Bord. Darüber hinaus haben Piloten bei vielen Flugzeugtypen die Möglichkeit, eine Ram Air Turbine zu nutzen. Dabei handelt es sich um eine etwa 60 Zentimeter lange, ausfahrbare Hydraulikpumpe. Ein Propeller treibt die Pumpe an, und der Fahrtwind erzeugt Druck. Über einen Hydraulikgenerator wird ein Teil dieses Drucks in Strom umgewandelt. Düsseldorfer Bienen summen in New York Honig International Das Thema „Flughafen-Honig“ ist nun auch in den USA angekommen. Die New York Times hat das Thema aufgegriffen und in einem Beitrag vom 29. Juni über den Düsseldorfer Flughafen-Honig „Düsseldorf Natural“ berichtet. Bekanntermaßen kooperiert Düsseldorf International seit Ende 2005 mit dem Kaiserswerther Bienenzuchtverein, der im Auftrag des Airports vier Bienenkörbe unmittelbar neben dem Flughafen-Gelände betreut. Der Flughafen lässt die Honigernte – rund 100 bis 120 Kilogramm pro Jahr – von Fachlaboren sowohl auf gesundheitsgefährdende Stoffe als auch auf seine Übereinstimmung mit den Anforderungen der Deutschen Honigverordnung hin untersuchen. Ergebnis: Düsseldorf Imker Walter Klumpp vom Kaiserswerther Bienenzuchtverein betreut die Flughafenbienen. Natural ist ein Qualitätshonig, gesundheitsgefährdende Rückstände wurden bislang kein einziges Mal festgestellt. Düsseldorf International nutzt das Bienenprojekt als Ergänzung seiner zahlreichen Umweltmesssysteme. Ferienzeit ist Reisezeit. Damit der geplante Urlaub auch zu einem ungetrübten Erlebnis wird, sollte er sorgfältig vorbereitet werden. Dazu gehört auch eine vernünftige medizinische Vorbereitung. Kurz vor den Herbstferien gibt Dr. Stephan Schreiner, Inhaber der Metropolitan Pharmacy-Apotheke am Flughafen, Interessierten im Rahmen eines Infoabends am 8. Oktober Tipps zu diesem Thema. In den Ferien zieht es Urlauber besonders häufig in die Sonne, zum Beispiel nach Spanien, Italien, Ägypten oder in die Türkei. Fernreisesende zieht es nach Dubai, in die USA, in die Karibik oder nach Südafrika. Egal wohin es geht, eine gute medizinische Vorbereitung ist unerlässlich. Der Apotheker Stephan Schreiner gibt dazu während des Infoabends wertvolle Hinweise. Er will mit Interessierten ins Gespräch kommen und vor allem praktische Tipps geben: „Ich finde es absolut wichtig, zu zeigen, was man ohne viel Aufwand alles machen kann, um eine Urlaubsreise unter medizinischen Gesichtspunkten optimal zu planen. Denn mit dem Einpacken der Sonnencreme ist es häufig nicht getan. Es geht zum Beispiel schon damit los, dass man auf jeden Fall seinen Auslands-Krankenversicherungsschutz prüfen sollte. Damit hört es aber noch lange nicht auf.“ Im Rahmen einer Kurzpräsentation wird 8. Oktober: Infoabend am Airport zum Thema Reisemedizin Apotheker gibt Tipps für eine gelungene Reise Gute Vorbereitung mit geringem Aufwand Beim nächsten Infoabend am 8. Oktober im Kinosaal des Flughafens geht es um das Thema Reisemedizin. Apotheker Dr. Stephan Schreiner geht dabei zum Beispiel darauf ein, ob für bestimmte Regionen ein Impfschutz empfohlen wird. Stephan Schreiner beispielhaft reise - medizinische Länderinformationen darstellen und zeigen, worüber man sich im Vorfeld der Reise informieren sollte. „Es ist zum Beispiel wichtig zu wissen, ob für bestimmte Regionen ein Impfschutz empfohlen wird. Dazu muss Sinnvolles für die Reiseapotheke ich gar nicht ins Ausland. Das gilt auch für Deutschland, wenn wir nur an die Ausbreitungsgebiete der Zecke denken“, so Schreiner. Weiterhin stellt er dar, warum auch klimatische und hygienische Verhältnisse am gewählten Urlaubsort bei der Reisevorbereitung unbedingt bedacht werden sollten. Auch die Einschätzung der eigenen Fitness sollte realistisch sein, gerade vor Fernreisen. Ein wichtiger Punkt des Abends ist sicher auch die Frage, welchen Zweck die Reiseapotheke erfüllt und was alles hineingehört. Schreiner weiß, welche Mittel unverzichtbar sind und was man als sinnvolle Ergänzung mitnehmen sollte. Für Fragen der Gäste steht Stephan Schreiner selbstverständlich auch zur Verfügung: „Ich freue mich auf die Fragen der Anwesenden. Jeder soll schließlich was für sich mitnehmen können und davon beim nächsten Urlaub profitieren.“ Der Infoabend beginnt um 18 Uhr im Kinosaal des Flughafens, Einlass ist ab 17.30 Uhr. Der Kinosaal befindet sich direkt bei der Flughafenverwaltung. Interessierte können sich telefonisch unter 0211/421-23366 oder per E-Mail an buergerinfo@dusint.de beim Nachbarschaftsteam des Flughafens für den Infoabend anmelden. Der Eintritt ist kostenlos. Die Besucher von Düsseldorf International – zumindest diejenigen, die schon einmal eine Flughafenrundfahrt gemacht haben – wissen, dass das sogenannte Vorfeld der Bereich ist, auf dem (fast) all die Dinge stattfinden, die sie bei der Rundfahrt sehen möchten: die Abfertigung von Gepäck und Passagieren, die Betankung, Flugzeug- Einweisungen, Pushback- und Wartungsvorgänge und vieles mehr. Dieses Gelände – in Düsseldorf ist es knapp 760.000 m² groß – gehört natürlich zum Sicherheitsbereich und ist nur entsprechend berechtigten und kontrollierten Personen zugänglich. Die im Flughafen-Fachchinesisch für das Vorfeld verwendeten Begriffe „Apron“ und „Ramp“ bezeichnen eigentlich zwei verschiedene Bereiche: Die „Ramp“ ist der Bereich, wo alle flugvorbereitenden Tätigkeiten ausgeführt werden. Die Hauptfunktion der „Ramp“ oder auch „Terminal Ramp“ ist der Transfer der Fluggäste über die Flugsteige und der Koffer über die Gepäckförderanlagen zu den Maschinen. Dies kann über Fluggastbrücken erfolgen oder über Busse, wenn die Maschinen auf einer Außenposition stehen. Die „Ramp Agenten“ sind für die Koordination der Abfertigungsvorgänge vor einem Flug verantwortlich. Sie prüfen z.B. ob die Passagierlisten vollständig und ob die Koffer komplett und korrekt verladen wurden. Vorfeld ist nicht gleich Vorfeld Ramp oder Apron – alles eins? Im Gegensatz zur Ramp bezeichnet der Begriff „Apron“ Bereiche, die für das Parken und die Wartung von Luftfahrzeugen bestimmt sind. Diese können auch weiter entfernt vom Terminal liegen. Auf größeren Flughäfen werden zusammenhängende Bereiche von Parkpositionen im Ramp-Bereich als Apron bezeichnet. Oft werden diese Positionen einfach durchnummeriert, die vergebenen Nummern sind dann Bestandteil der Positionsnummern der Stellplätze. Auf einen Blick Die Infrastruktur von Düsseldorf International Betriebsgelände: 6.063.141 m² Vorfeldflächen: 758.647 m² Abstellpositionen: 85 Vorfeld, 27 am Terminalgebäude Start- und Landebahnsystem: Südbahn: 3.000 m, 05R/23L (Hauptbahn) Nordbahn: 2.700 m, 05L/23R (Parallelbahn) Querwindbahn: 1.630 m, 15/33 („Temporarily closed“) Check-In-Halle: Länge: 400 m, Breite: 90 m, Höhe: 20 m (lichte Höhe Dach) Check-In-Counter: 142 Flugsteig A: Länge: 202 m, Breite: 45 m, zehn Fluggastbrücken Flugsteig B: Länge: 171 m, Breite: 56 m, neun Fluggastbrücken Flugsteig C: Länge: 162 m, Breite: 52 m, acht Fluggastbrücken
VonHierAus • September 2010 Seite 5 DUS kompakt IN DÜSSELDORF WIRD ES MINDESTENS FÜR WEITERE SECHS JAHRE DIE STELLE DES AIRPORT-SEELSORGERS GEBEN Hafenstadt in Spanien Das VonHierAus September-Preisrätsel Mit VonHierAus nach St. Petersburg 2. Preis: Eine Wetterstation im Wert von 40,00 Euro 3. Preis: Flughafen-Buchstütze im Wert von 31,00 Euro 4.bis 7. Preis: Jeweils eine Flughafen-Sporttasche 8.bis 10. Preis: Jeweils ein Flughafen-Rucksack sumpfig biblischer Prophet 1. Preis: Ein Flug für zwei Personen mit Lufthansa von Düsseldorf nach St. Petersburg und zurück. Ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort (bitte Anschrift und Telefon nummer an geben) an die Re dak tion VonHierAus, Flughafen Düssel - dorf International, Postfach 30 03 42, 40403 Düsseldorf, schicken oder eine E-Mail an vonhieraus@dus-int.de senden. Einsende schluss: Donnerstag, 7. Oktober 2010 (Poststempel). Die Gewinner werden aus den Einsen dungen mit dem richtigen Lösungswort gezogen. Der Rechts weg ist ausgeschlossen. Die Lösung unseres Juni-Preisrätsels lautete: CABLE CARS 1. Preis: Ein Flug für zwei Personen mit Air Berlin nach San Francisco und zurück: Sandra Birth, Krönerweg 27, 40468 Düsseldorf , Foto ± Seite 10 2. Preis: Eine Flughafen-Badetasche/Strandmatte im Wert von 29,00 Euro: Barbara Altmeppen, Flottheide 28, 41564 Kaarst 3. Preis: Eine Reisedokumententasche aus hochwertigem Leder im Wert von 25,00 Euro: Thomas Goebbels, Arnold-Dresen-Weg 16, 40882 Ratingen 4. bis 7. Preis: Jeweils eine Flughafen-Sporttasche: Inge Werminghaus, Mühlenstraße 17, 40885 Ratingen, Rolf Blumenkamp, Mühlenfeld 61, 40670 Meerbusch, Helga Reiners, Ganghoferstraße 31, 40474 Düsseldorf, Elke Köpke, Friedenstraße 16, 40667 Meerbusch 8. bis 10. Preis: Jeweils einen Flughafen-Rucksack: Barbara Messing, Alte Heerstraße 56–58, 41564 Kaarst, Angelika Karbjinski, Schlehenweg 16, 40880 Ratingen, Gabriele Papadopoulos, Henri-Dunant-Straße 26, 40474 Düsseldorf Herzlichen Glückwunsch! hochbetagt französischer Strom Trällersilbe Wetterkartenlinie Sohn Noahs Ceylan Cankaya und Anne Schneider-Held absolvieren bei der Stadt Düsseldorf eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. Im Juli durchliefen beide im Rahmen des Azubi-Austauschprogramms Stationen am Airport. Anne Schneider Held war dabei sehr glücklich, einen Blick hinter die Kulissen des Flughafens werfen zu können. Denn bereits als Kind hat sie zusammen mit ihrem Vater dem Flughafen regelmäßige Besuche abgestattet. Für sie ging es am Flughafen in die Zertifizierungs- und Zulassungsstelle, das Lager sowie die Werkstatt. „Alle Kollegen sind hier sehr hilfsbereit und entgegenkommend, und ich bin sicher, dass ich auch nach meiner Abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm in Kooperation mit der Stadt Düsseldorf Azubis ausgetauscht Wie machen es die anderen? Das können einige der Auszubildenden am Flughafen jetzt berichten. Denn sie haben während ihrer Ausbildung den Blick hinter die Kulissen der unterschiedlichen Ämter der Stadt Düsseldorf geworfen. Bereits seit einem Jahrzehnt besteht die Kooperation mit dem Flughafen-Verbundpartner. Einen Teil ihrer Ausbildung verbringen die Auszubildenden seitdem nicht nur am Airport, sondern auch bei der Stadt. Im Gegenzug lernen einige Auszubildende der Stadt Düsseldorf, wie es am Flughafen zugeht. Ceylan Cankaya Zeit hier am Airport bei den Kollegen vorbeischauen werde“, schwärmt Anne Schneider-Held. Glücklich darüber, am Airport viel über Finanzbuchhaltung zu lernen, ist Ceylan Cankaya. Airport-Seelsorger für weitere sechs Jahre am Flughafen Ein aufmerksamer Begleiter „Das ist eine richtig spannende Materie“, so die 24-Jährige, die die kaufmännische Abteilung des Flughafens unterstützte. Anschließend hat sie bei ihrem Einsatz in der Abteilung „Arbeitssicherheit“ des Flughafens Einblick in die Unfallsachbearbeitung bekommen und mit den Kollegen vom Flughafen unterschiedliche Baustellen und den Flughafen-Spielplatz in Lohausen auf ihre Sicherheit überprüft. Am liebsten würde sie aber in Zukunft im Bürgerbüro der Stadt arbeiten. Im Gegenzug ging es für Auszubildende des Flughafens zur Stadt Düsseldorf. So lernte Sezen Memet während ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau die unterschiedlichen Bereiche der Stadt kennen. Eine ihrer städtischen Stationen war mitten in der Altstadt beim Einkauf IT der Stadt Düsseldorf. Dort hat die zuständige Sachbearbeiterin, Andrea Heinemann, es Sezen Memet ermöglicht, in kurzer Zeit so viel wie Anne Schneider-Held Wertvolle Einsichten möglich aus dem „Herzstück der städtischen Kommunikation“ kennenzulernen. „Wir bearbeiten hier sämtliche Verträge der Mobilfunkund Festnetztelefone der Stadt sowie alle Festnetzanschlüsse der insgesamt etwa 800 Telearbeitsplätze der Stadt Düsseldorf“, berichtet Sezen Memet. „Mir hat die Zeit bei der Stadt sehr gut gefallen. Die Kollegen haben sehr viel Vertrauen in mich gesetzt, ich konnte selbstständig arbeiten, wodurch ich sehr viel gelernt habe.“ Exklusives aus dem Airport Friendshop Geschenke und mehr für Flughafenfans Zimmerpflanze, Ritterstern italienischer Name Roms Jugendsprache: prima, locker Gewinner halb offener Raum am Haus Erquickung Langfinger Hauptstadt Kanadas chinesisches Längenmaß Mainzelmännchen beliebte Zierpflanze in den Aristokratenstand erheben Drama von Ibsen männliches Fürwort schmale Brücke 6 griechische Inselgruppe meißelartiges Werkzeug 9 an jener Stelle 4 flüchtiger Stoff 1 2 3 4 5 6 7 8 11 bayerischer Klosterlikör Strom in Thailand starke Feuchtigkeit schwedische Popband Stadt in der Türkei ausgedehnt 8 Wüsteninsel elektronische Post Taufzeuge riskieren 1 Berliner Eisbär ägyptischer Gott spanisch: Gold Wendekommando beim Segeln Museum in Madrid 7 französisch: trocken olivgrüner Papagei heiliges Wort der Buddhisten Frauenname französisch: in 3 anderenfalls 10 2 Jugendlicher (salopp) lieben 5 Handelsbrauch verdammen, ausstoßen RM105039 201003 9 10 11 12 12 Er ist ein aufmerksamer Begleiter. Der Airport-Seelsorger stärkt den Passagieren am Düsseldorfer Flughafen den Rücken – in all ihren Ängsten, ihrer Freude oder auch ihrer Einsamkeit. Seit nunmehr neun Jahren gibt es diese Stelle an NRWs größtem Flughafen. Der Airport-Seelsorger: ein aufmerksamer Begleiter im Terminal. Seine Aufgaben im Rahmen der Passagier- und Notfallseelsorge: seelische Hilfe, Beistand oder einfach nur praktische Unterstützung. Im Terminal hält Pfarrer Detlev Toonen nach Menschen Ausschau, die gestresst, hilflos oder traurig erscheinen. Die Stelle, für die bisher die Landeskirche zuständig war, wurde nun dem Kirchenkreis Düsseldorf zugeordnet. Ein neuer Vertrag musste daher zwischen Pfarrer Detlev Toonen ist als Airport- Seelsorger am Düsseldorfer Flughafen tätig und stärkt Reisenden den Rücken. Mindestens für sechs Jahre den neuen Partnern her. Das Ergebnis: In Düsseldorf wird es mindestens für weitere sechs Jahre die Stelle des Airport-Seelsorgers geben. „Wir freuen uns über diesen Schritt. Uns liegt es am Herzen, dass die Menschen an unserem Flughafen eine seelsorgerische Anlaufstation haben – sowohl die Passagiere als auch die Mitarbeiter. Darüber hinaus erfüllt der Airport-Seelsorger eine wichtige Funktion im Rahmen des Notfallmanagements“, betont Christoph Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung. Das Aufgabenspektrum des Airport-Seelsorgers am Flughafen ist vielfältig. Seine Gemeinde ist der Airport. In erster Linie ist er in der Passagier- und Abholerseelsorge tätig. In diesem Zusammenhang zum Beispiel häufig angefragt: der Reise - segen für Gruppen oder Gottesdienste. Im Rahmen des Notfallmanagements unterstützt er die Airlines bei der Betreuung von Angehörigen verunglückter Passagiere. Im Sozialdienst kümmert sich der Airport- Seelsorger beispielsweise um Rückwanderer, die im Ausland kein Glück gefunden haben. Im Rahmen der Betriebsseelsorge hat er stets ein offenes Ohr für alle Mitarbeiter des Flughafens. Der Airport-Seelsorger arbeitet eng mit den Flughafenmitarbeitern und auch mit Hilfsorganisationen in Düsseldorf und der Region zusammen. Außerdem unterstützen ihn 17 ehrenamtlich tätige Helfer und kümmern sich um die Mitmenschen am Airport. Dekantier-Ausgießer 40 Euro Der exklusive Dekantier-Ausgießer „Ball Pourer 2“ von Rodenhus & Schelde ist nicht nur ein sensationelles Wein-Accessoire bei Weinexperten und Weinfreunden. Hier wurde Funktionalität und Design in eleganter Weise miteinander verbunden und findet überall große Aufmerksamkeit. Gewährleistet wird eine optimale und sanfte Belüftung des Weins während des Ausgießens, ein gleichmäßiges und kontrolliertes Ausgießen, und die integrierte Edelstahlkugel wirkt als effektiver und luftdichter Verschluss. Ein edler Tropfen wird veredelt. Sämtliche Flughafen-Produkte erhalten Sie direkt im Airport Bürgerbüro (in der Airport City) während der Öffnungszeiten (Mo. bis Mi. und Fr. 10–16 Uhr und Do. 10–18 Uhr). Schlüsselanhänger ‚Jet und Koffer‘ 7 Euro Der originelle Schlüsselanhänger „Jet und Koffer“ von TROIKA vermittelt auch im Alltag ein Gefühl von Urlaub. Das silberfarbene Flugzeug sowie der Koffer mit dem Düsseldorfer Flughafen-Logo schweben frei am Schlüsselring. Verpackt in einer edlen schwarzen Kartonage ist der Anhänger eine geschmackvolle Geschenkidee – nicht nur für Flughafenfans. Eins ist sicher: Ob Zuhause oder im Urlaub, hiermit sind alle Schlüssel stets gut aufgehoben. 61 mm Drahtschlaufe, Zinkdruckguss, ca. 56 mm, Höhe 10 mm, Gewicht 19 g.
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