VonHierAus_ (Page 1) - Flughafen Düsseldorf
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<strong>VonHierAus</strong> • September 2010 Seite 9<br />
Reise und Verkehr<br />
FLYBE BIETET ZWISCHEN DÜSSELDORF UND LONDON/GATWICK WOCHENTAGS DREI TÄGLICHE VERBINDUNGEN AN<br />
Nichtraucherschutz am Airport<br />
Neue Lounges<br />
für Raucher<br />
Komfortable Rückzugsmöglichkeit<br />
für Raucher im Rahmen des Nichtraucherschutzes:<br />
Zwei neue Raucherlounges<br />
erweitern seit August<br />
das Angebot, das <strong>Düsseldorf</strong> International<br />
seinen Passagieren bereitstellt.<br />
Die beiden modernen und hochwertig<br />
gestalteten Räume befinden<br />
sich im Flugsteig B auf den<br />
Ebenen 1 und 2. Auf einer Fläche von<br />
In den neuen Raucherlounges in<br />
Flugsteig B lässt sich gut entspannen.<br />
Airline-Verbund wächst<br />
je rund 50 Quadratmetern finden rauchende<br />
Fluggäste darin Sitzgelegenheiten<br />
in Form von stilvollen Loungemöbeln<br />
und Barboards vor. Bereits<br />
seit dem vergangenen Jahr gibt es eine<br />
Raucherlounge im Flugsteig C des<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Flughafen</strong>s.<br />
Die Eingangsfronten der in warmen<br />
Braun- und Ockertönen gestalteten<br />
Raucherlounges in Flugsteig B<br />
sind voll verglast und bieten so einen<br />
Blick in das Terminal. Eine eigenständige<br />
Abluftanlage garantiert<br />
mithilfe von Luftqualitätsfühlern, dass<br />
der Tabakqualm abgeführt wird und<br />
verhindert zugleich, dass er in angrenzende<br />
Terminalbereiche austritt.<br />
Für ein angenehmes Raumklima sorgen<br />
Nachströmöffnungen: Über sie<br />
gelangt klimatisierte Luft aus dem<br />
Terminal in die Lounges.<br />
Im öffentlichen Bereich des <strong>Flughafen</strong>s<br />
werden Besucher und Reisende<br />
weiterhin gebeten, die markierten<br />
Rauchgelegenheiten vor dem<br />
Terminal zu nutzen.<br />
Aegean neu in der<br />
Star Alliance<br />
Aegean und Lufthansa gehören zur<br />
gleichen Allianz.<br />
Seit Ende Juni ist die private griechische<br />
Fluglinie Aegean Airlines<br />
Mitglied der Star Alliance. Aegean ist<br />
das 28. Mitglied in dem Luftfahrtbündnis<br />
um Lufthansa, United, Thai,<br />
Singapore Airlines und anderen.<br />
Für die Airline und für ganz Griechenland<br />
ist die Mitgliedschaft von<br />
besonderer Bedeutung, weil das Land<br />
über keine Langstreckenverbindungen<br />
einer eigenen Airline verfügt. Die Star<br />
Alliance-Partnerschaft öffnet die Türen<br />
zu den Drehkreuzen der befreundeten<br />
Carrier und verbindet Griechenland<br />
mit der Welt. Ab <strong>Düsseldorf</strong> startet<br />
Aegean Airlines täglich nach Athen<br />
und Thessaloniki, in den Sommermonaten<br />
kommt noch ein wöchentlicher<br />
Flug nach Rhodos dazu.<br />
St. Petersburg besticht durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Das linke Bild zeigt die „russischste“ aller Petersburger Gotteshäuser, die Christi-Auferstehungskirche.<br />
Sie kann problemlos in einen Rundgang durch die Stadt eingebaut werden. Wunderbare Fotomotive erschließen sich auch bei einer Kutschfahrt, die<br />
durch den Garten des Katharinenpalasts (Bild Mitte) führt. Neben der Eremitage schließt sich der imposante Schlossplatz mit Alexandersäule, Generalstabsgebäude<br />
und Triumphbogen (rechtes Bild) an.<br />
Der schnellste Weg nach St. Petersburg<br />
zu reisen ist immer<br />
noch das Flugzeug. Von <strong>Düsseldorf</strong><br />
aus fliegt unter anderem täglich die<br />
Deutsche Lufthansa (www.dlh.com)<br />
den <strong>Flughafen</strong> Pulkovo an. Aber eine<br />
Reise nach Russland will noch immer<br />
gut geplant sein. „Hintergrund ist<br />
zum einen die sehr gute Auslastung<br />
dieser Destination ab <strong>Düsseldorf</strong>“, so<br />
Christina Meier, Referentin Europaverkehr<br />
bei Lufthansa, „und zum anderen<br />
verlangt eine Reise gen Osten<br />
immer noch gewisse Formalitäten.“<br />
Bevor man also den Charme der<br />
Stadt mit seinen prunkvollen Palästen,<br />
prächtig schimmernden Hausfassaden,<br />
geschwungenen Brücken<br />
und vergoldeten Kuppeln bewundern<br />
St. Petersburg – Metropole mit Charme<br />
Zarenglanz und<br />
prachtvolle Bauten<br />
St. Petersburg, von seinen Einwohnern immer nur liebevoll „Piter“ genannt,<br />
ist mit seinen fünf Millionen Einwohnern nach Moskau nicht nur<br />
die zweitgrößte Stadt Russlands, sondern auch eine der größten Städte<br />
Europas. Grundlegendes kulturelles Element der Stadt ist ihre vielseitige<br />
Architektur, denn wichtige ausländische Städte- und Festungsplaner<br />
legten den Grundstein für ein Sammelsurium von Baustilen.<br />
kann, muss einiges organisiert werden:<br />
Visum, Auslandsversicherung,<br />
ein mindestens sechs Monate nach<br />
Reiseantritt gültiger Reisepass – also<br />
für Kurzentschlossene eine wahre Herausforderung.<br />
Kein Besucher sollte<br />
sich eine Fahrt im Untergrund von St.<br />
Petersburg entgehen lassen, denn besonders<br />
an der U-Bahn-Linie 1 fährt<br />
man an den schönsten Metrostationen<br />
der Welt vorbei, die „Palästen“ ähneln<br />
oder schlichte Eleganz ausstrahlen.<br />
Grundsätzlich ist St. Petersburg<br />
eine Stadt, die man gut zu Fuß erleben<br />
kann. Neben einer wunderschönen<br />
historischen Bebauung beeindrucken<br />
den Besucher ausgedehnte<br />
Wasserflächen und Kanäle, weitläufige<br />
und großzügige Straßen und<br />
Plätze. Nicht umsonst wird St. Petersburg<br />
auch als das Venedig des<br />
Nordens bezeichnet. Die Grundsteinlegung<br />
der Peter und Paul-Festung<br />
im Jahre 1703 zählt als offizielles<br />
Gründungsdatum der Stadt. Sie diente<br />
nach Fertigstellung<br />
als Gefängnis<br />
für Gegner des Zarenregimes.<br />
Heute<br />
kommen die Peters -<br />
burger zum Sonnenbaden auf die<br />
Festung und genießen den Blick auf<br />
den schräg gegenüber liegenden Eremitage<br />
Komplex.<br />
Die Eremitage, das größte Kunstmuseum<br />
der Welt, zählt etwa drei<br />
Millionen Exponate. Ausgefallene An -<br />
tiquitäten und bildende Kunst sind im<br />
Winterpalast sowie mehreren Nebengebäuden<br />
der ehemaligen Zarenresidenz<br />
untergebracht. In jedem<br />
Fall lohnt sich eine Führung – denn<br />
auch die Prunkräume des Winterpalastes<br />
sind absolut sehenswert. Daneben<br />
schließt sich der imposante<br />
Venedig<br />
des Nordens<br />
Schlossplatz mit Alexandersäule, Generalstabsgebäude<br />
und Triumphbogen<br />
an. Die Admiralität, heute eine<br />
Marineschule, erhebt sich am südlichen<br />
Newa-Ufer. Ihre prächtige, vergoldete<br />
Turmspitze, auf die die drei<br />
Hauptstraßen von<br />
St. Petersburg sternförmig<br />
zulaufen, gilt<br />
als Wahrzeichen der<br />
Stadt. Abwechslung<br />
vom Großstadttourismus bieten die<br />
Zarenresidenzen mit Ihren Grünanlagen<br />
außerhalb der Stadt. Höhepunkte<br />
sind zweifelsfrei Puschkin<br />
und der Katharinenpalast mit dem legendären,<br />
rekonstruierten Bern -<br />
steinzimmers und die Sommerresidenz<br />
Peterhof. Im sogenannten „Russischen<br />
Versailles“ sprudeln 140<br />
Springbrunnen, Kaskaden und Spaßbrunnen.<br />
Eines ist klar: St. Petersburg ist<br />
in jedem Fall eine Reise wert – und<br />
gut dabei ist, ausreichend Zeit dafür<br />
einzuplanen.<br />
Abflug in eine neue Ära: Als erster<br />
Testflug ist der Emirates-Flug mit<br />
der Flugnummer EK 9995 von Dubai<br />
nach <strong>Düsseldorf</strong> am Morgen<br />
des 21. Juni vom neuen Airport Dubai<br />
World Central – Al Maktoum<br />
International gestartet.<br />
Der Boeing 777-Frachter landete<br />
dann pünktlich um 13.35 Uhr<br />
auf dem <strong>Flughafen</strong> der nordrheinwestfälischen<br />
Landeshauptstadt. Regulär<br />
wird der Flug am Dubai International<br />
Airport abgewickelt. Mit<br />
zwei täglichen Verbindungen nach<br />
Dubai und einem wöchentlichen<br />
Frachter-Service ist <strong>Düsseldorf</strong> ein<br />
wichtiger Markt für Emirates.<br />
Neuer <strong>Flughafen</strong> Al Maktoum International in Dubai<br />
Emirates SkyCargo Testflug<br />
geht nach <strong>Düsseldorf</strong><br />
Ram Menen, Emirates Divisional<br />
Senior Vice President Cargo: „Der<br />
neue <strong>Flughafen</strong> Al-Maktoum International<br />
ist durch eine Handelsstra-<br />
ße mit dem Hafen von Jebel Ali sowie<br />
der Freihandelszone verbunden.<br />
Unsere Kunden profitieren dadurch<br />
von kürzeren Transferzeiten.“<br />
Der erste Testflug des Emirates SkyCargo Boeing 777-Frachters vom neuen <strong>Flughafen</strong><br />
Dubai World Central – Al Maktoum International ging nach <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Die britische Fluggesellschaft Flybe<br />
verbindet seit etwas über einem<br />
Jahr <strong>Düsseldorf</strong> mit dem Londoner<br />
<strong>Flughafen</strong> Gatwick. Die Strecke hat<br />
sich dabei erfolgreich entwickelt.<br />
Flybe’s Market Manager für<br />
Deutschland und die Benelux-<br />
Staaten, Peter Döhr, kommentiert:<br />
„Unsere gute Verbindung von <strong>Düsseldorf</strong><br />
nach London/Gatwick hat sich<br />
als eine für Geschäftsreisende und<br />
auch für Touristen sehr beliebte Flugstrecke<br />
bereits nach einem Jahr etablieren<br />
können. Der Erfolg dieser Route<br />
spiegelt den Anspruch der Fluggäste<br />
auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
bei Flugreisen wider. Es ist besonders<br />
befriedigend zu sehen, dass<br />
die Buchungsnachfrage an beiden Enden<br />
der Route ausgewogen ist und 45<br />
Ein Jahr nach Einführung <strong>Düsseldorf</strong>-London/Gatwick<br />
Flybe zieht positive Bilanz<br />
Mit über 60 wöchentlichen Abflügen<br />
spielt Flybe im engen Streckennetz<br />
von <strong>Düsseldorf</strong> nach Großbritannien<br />
eine bedeutende Rolle.<br />
Prozent der Reisenden ihren gebuchten<br />
Flug in <strong>Düsseldorf</strong> beginnen.“<br />
Gestartet war Flybe in <strong>Düsseldorf</strong><br />
im Winterflugplan 2006 mit Flügen<br />
nach Southampton. Da sich diese Verbindung<br />
sehr erfolgreich entwickelte,<br />
kamen seitdem stetig weitere Destinationen<br />
in Großbritannien und<br />
Frequenzaufstockungen hinzu. Zu-<br />
letzt war im vergangenen Sommer<br />
die Verbindung nach London-Gatwick<br />
aufgenommen worden. Peter Döhr<br />
fügt hinzu: „Flybe fühlt sich dieser<br />
wichtigen Strecke zu 100 Prozent verpflichtet,<br />
um auch weiterhin allen<br />
Fluggästen ein verlässlicher Partner<br />
bei der Wahl ihrer Flugreise zu sein.“<br />
Die Zahl der Passagiere, die Anschlussflüge<br />
mit Flybe über London/Gatwick<br />
buchen, hat stark zugenommen.<br />
Guernsey, Belfast, Isle of<br />
Man und Aberdeen sind dabei die beliebtesten<br />
Ziele.<br />
Flybe bietet zwischen <strong>Düsseldorf</strong><br />
und London/Gatwick wochentags drei<br />
tägliche Verbindungen an. Zudem<br />
wird die Strecke einmal samstags und<br />
zweimal sonntags angeboten. Flugtickets<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.flybe.com oder im Reisebüro.