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Die Stufe 137

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Aktives Vereinsleben<br />

der Pflege bedarf, scheint ihm einmal mehr geglückt zu<br />

sein. Bei der diesjährigen Aktion, von der man munkelt<br />

es sei bereits die 10., wird deutlich, dass es jedem der<br />

interessierten Jugendlichen möglich ist seinen Beitrag<br />

zur Landschaftspflege zu leisten und dabei noch Spaß zu<br />

haben. Einige der Teilnehmer im Alter von 13 bis 28 Jahren<br />

sind schon lange mit dabei, für sie gehört der Landschaftspflegetag<br />

fest zum Jahresprogramm. Es kommen<br />

jedoch auch immer wieder interessierte und begeisterte<br />

Neulinge dazu, die gerne draußen sind und schnell<br />

Gefallen an Arbeit und Rahmenprogramm finden. Um<br />

die Mittagszeit lädt das prasselnde Feuer bei strahlendem<br />

Sonnenschein zum Grillen der frisch vom Schäfer<br />

gelieferten Lammwurst und zum gemütlichen<br />

Zusammensitzen ein. Gestärkt durch eine ausgiebige<br />

Mittagspause werden die letzten „Heckenrollen“ unter<br />

Einsatz aller Kräfte ins Feuer gewälzt und aus Rücksicht<br />

auf die empfindlichen Schafhufe die restlichen Dornenzweige<br />

von der Weide<br />

gesammelt. Stolz blickt man auf<br />

die nun blitzblanke Arbeitsfläche und freut sich auf den<br />

entspannenden Teil des Tages. Naturspiele, „Schäfervesper“<br />

und Kegelabend im Ort klingen vielversprechend<br />

und sorgen für jede Menge Spaß und Unterhaltung.<br />

Als nach zwei Stunden die Lichter der Kegelbahn ausgehen,<br />

ist es auch draußen dunkel geworden. Mit dem<br />

Auto zur Teck? Nichts da! Nachtwanderung ist angesagt.<br />

Mit Fackeln bewaffnet wird die Burg gestürmt, Dusche<br />

wie Bett erobert und schließlich der Burgsaal zur abendlichen<br />

Runde bevölkert.<br />

Wer Fuchs und Hase guten Morgen sagen möchte,<br />

muss früh aufstehen. So klingelt der Wecker der<br />

besonders hartgesottenen Teilnehmer pünktlich um sieben<br />

zur Frühexkursion. Der Rest schläft noch unbeeindruckt<br />

bis um halb neun „Panoramafrühstück“ und die<br />

Erlebnisse der Frühaufsteher serviert werden. Damit auch<br />

die Langschläfer eine Dosis Naturerlebnis abbekommen<br />

sieht man schon bald junge Albvereinler mit verbundenen<br />

Augen durch den Wald taumeln und Bäume ertasten.<br />

„Echt interessant wie unterschiedlich sich Baumrinde<br />

anfühlt wenn man nichts sieht!“, ist die einhellige Meinung<br />

nach der Aktion. So richtig Austoben kann man sich<br />

noch einmal beim anschließenden Geländespiel. Man ist<br />

so bei der Sache, dass man schließlich zur Teck zurückeilen<br />

muss um das letzte gemeinsame Mittagessen nicht zu<br />

verpassen. Außer Atem, aber rundum zufrieden mit dem<br />

Wochenende, dem Gelernten und dem Geleisteten sitzen<br />

Teilnehmer und Betreuer nun vor Schniposa und Eis am<br />

runden Tisch des Aussichtszimmers. Auch die diesjährigen<br />

„Neulinge“ betonen beim Abschied, dass sie im<br />

nächsten Jahr sicherlich wieder zu neuen Taten bereit<br />

sein werden.<br />

Mirjam Ebert und Stefan Schrode<br />

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