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Skitour-Magazin 1.10

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18.-20. Dezember<br />

1. Weltcup in Gressan im Aostatal<br />

Am Wochenende vor Weihnachten starteten die Schnellsten unter den Skibergsteigern<br />

in die neue Weltcup-Saison. Nur 30 Top-Athleten aus sieben Ländern reisten<br />

nach Gressan. Der Sprint am Freitag bildete den ersten Wettbewerb und gleichzeitig<br />

eine Premiere beim PilaSkyRace im italienischen Aostatal. Italien feierte durch<br />

Dennis Trento und Martin Riz einen Herren-Doppelsieg beim Heimrennen. Auf dem<br />

dritten Rang folgte der Franzose Alexandre Pellicier. Bei den Damen triumphierte die<br />

Französin Letitia Roux vor Sophie Dusautoir aus Andorra und Mireia Miro aus Spanien.<br />

Auf dem kurzen und technischen Parcours wurde die Startaufstellung für das am<br />

Samstag stattfindende Hauptrennen bestimmt. Bei diesem Sprint mussten die Rennläufer<br />

erst ein Stück mit Fellen an den Skiern aufsteigen, dann mit Skiern am Rucksack<br />

zu Fuß weiterlaufen und schließlich folgt eine kurze, knackige Abfahrt. Dieser Wettbewerb<br />

ähnelt dem Sprint der Langläufer und ist zuschauerfreundlich. Der italienische<br />

Sender RAI Sport hat den Sprint eine Stunde lang live übertragen.<br />

Beim Hauptwettbewerb zeigte<br />

das Thermometer zum Start um<br />

18 Uhr -22°C an. Die Folge: Die<br />

Strecke wurde gekürzt und in<br />

tiefere Lagen verlegt. Die Organisationsleitung<br />

entschied, dass<br />

die Athleten mit Überbekleidung<br />

starten mussten. Viele Rennläufer<br />

verloren im Lauf des Rennens<br />

aufgrund der Kälte ihre Felle.<br />

Die Österreicherin Lydia Prugger<br />

musste deshalb sogar aufgeben.<br />

Die zweite Dame aus der Alpenrepublik,<br />

die Nachwuchshoffnung<br />

Michaela Essl, erkämpfte<br />

sich einen hervorragenden siebten<br />

Rang.<br />

ERGEBNISSE<br />

Rennszene<br />

<strong>1.10</strong><br />

Die Strecke beim Sprint (oben) war überschaubar, fernsehfreundlich<br />

und hatte mehr Stangen wie ein Slalom.<br />

Herren: 1. JORNET Kilian (ESP) 1:19:26.09 Std.; 2. TROILLET Florent<br />

(SUI) 1:20:02.68; 3. REICHEGGER Manfred (ITA) 1:21:57.43; 4. LAN-<br />

FRANCHI Pietro (ITA) 1:22:46.05; 5. SBALBI Tony (FRA) 1:23:03.53; 6.<br />

RIZ Martin (ITA) 1:23:09.21; 7. ECOEUR Yannick (SUI) 1:23:27.35; 8.<br />

BRUNOD Dennis (ITA) 1:23:46.74; 9. HOLZEKNECHT Lorenzo (ITA)<br />

1:23:49.66; 10. BON William (FRA) 1:23:59.13.<br />

Damen: 1. MIRO Mireia (ESP) 1:34:03.75 Std.; 2. PEDRANZINI Roberta<br />

(ITA) 1:37:23.03; 3. ROUX Letitia (FRA) 1:41:37.08; 4. MARTINELLI<br />

Francesca (ITA) 1:43:23.62; 5. DUSAUTOIR Sophie (AND) 1:43:28.78; 6.<br />

CLOS Corinne (ITA) 1:45:06.56; 7. ESSL Michaela (AUT) 1:52:44.47; 8.<br />

MERRIL Monique (USA) 2:01:40.47; 9. SILITCH Nina (USA) 2:16:01.65.<br />

Das Hauptrennen war dieses Jahr ein Nachtrennen.<br />

Pietro Celesia<br />

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