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Kinder- und Jugendarmut in Frankfurt - Frankfurter Jugendring

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Geburt an, über Krippe, Kita, Schule <strong>und</strong> Berufsausbildung bis h<strong>in</strong><br />

zum Berufse<strong>in</strong>stieg reichen. Alle Akteure arbeiten vor Ort vernetzt<br />

zusammen, um frühzeitig <strong>in</strong>tervenieren zu können <strong>und</strong> e<strong>in</strong> bestmögliches<br />

Aufwachsen für Mädchen <strong>und</strong> Jungen zu gewährleisten. Gerade<br />

hier spielen wir Jugendverbände e<strong>in</strong>e tragende Rolle: begleiten wir<br />

<strong>K<strong>in</strong>der</strong> doch häufig vom Gr<strong>und</strong>schulalter bis zum Ausbildungs- oder<br />

Berufse<strong>in</strong>stieg <strong>und</strong> oft sogar darüber h<strong>in</strong>aus.<br />

Was muss <strong>Frankfurt</strong> tun?<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> nimmt sich des Problems der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>armut<br />

an, das kann man ohne Zweifel sagen. Der Jugendhilfeausschuss beschäftigt<br />

sich geme<strong>in</strong>sam mit der Sozialdezernent<strong>in</strong>, Frau Prof. Dr.<br />

Birkenfeld, seit April 2008 mit <strong>K<strong>in</strong>der</strong>armut.<br />

E<strong>in</strong>e übergreifende Arbeitsgruppe „Zukunft<br />

<strong>Frankfurt</strong>er <strong>K<strong>in</strong>der</strong> sichern“ aus drei Dezernaten<br />

<strong>und</strong> acht Ämtern arbeitet bereits mehr als<br />

e<strong>in</strong> Jahr <strong>und</strong> hat zwischenzeitlich sechs Leitziele,<br />

komb<strong>in</strong>iert mit sechs Themenfeldern,<br />

herausgearbeitet, durch die der <strong>K<strong>in</strong>der</strong>armut<br />

<strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong> begegnet werden soll. Dieser erste<br />

Schritt, als Stadt geme<strong>in</strong>sam aufzutreten<br />

<strong>und</strong> zu handeln, ist e<strong>in</strong> wichtiger Meilenste<strong>in</strong>.<br />

Entscheidend wird nun se<strong>in</strong>, was konkret<br />

unternommen wird, um die Bed<strong>in</strong>gungen des<br />

Aufwachsens für <strong>Frankfurt</strong>er <strong>K<strong>in</strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

wirklich zu verbessern <strong>und</strong> damit<br />

die <strong>K<strong>in</strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarmut</strong> entschieden<br />

zu bekämpfen. Denn bis jetzt – also fast zwei<br />

Jahre nach Start der <strong>in</strong>tensiven Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

– ist noch zu wenig entstanden, was<br />

wirklich bei den <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

ankommt. Nur das kann aber die Messlatte<br />

für e<strong>in</strong>en Erfolg se<strong>in</strong>.<br />

Erste konkrete Maßnahmen, wie beispielsweise<br />

der Ausbau der Mittagessensversorgung<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen um knapp 900 wö-<br />

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