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Probefahrt ins Chaos - Frankfurter Neue Presse

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Samstag, 24. September 2011<br />

Jahrgang 66 ·Nr. 223<br />

DIE GUTE MELDUNG<br />

Ein guter Tag für die<br />

deutschen Legehennen<br />

Berlin. Der Bundesrat hat die noch bis 2035 vorgesehene<br />

Duldung umstrittener Kleingruppenkäfige<br />

für Legehennen gestoppt. Eine entsprechende Verordnung<br />

des Bundeslandwirtschaftsministeriums<br />

fand gestern in der Länderkammer keine Mehrheit.<br />

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt<br />

Beck (SPD) sprach voneinem „guten Tagfür den<br />

Tierschutz in Deutschland“. dpa<br />

BÖRSE<br />

XETRA DAX<br />

5196,56 (5164,21)<br />

DOW JONES<br />

10771,48 (10733,83)<br />

EURO<br />

1,3430 Dollar (1,3448)<br />

Schluss-Stand<br />

Vortagswerte in Klammern<br />

Kontrovers Thilo Sarrazin<br />

im Streitgespräch mit elf<br />

Schülern. Seiten 4–5<br />

FRANKFURT<br />

Funktioniert Facebook nur allein<br />

im Internet? Ein Feldversuch<br />

Kann man Dingeaus der virtuellen Welt e<strong>ins</strong> zu e<strong>ins</strong><br />

in die reale Welt übertragen? In einem Feldversuch<br />

haben wir mitten in der Stadt auf der Zeil ausprobiert,<br />

ob das soziale Netzwerk Facebookaus dem<br />

Internet auch auf die Straße zu transportieren ist.<br />

� Lokales S. 19<br />

Y<br />

Michael Paris erklärt, warum<br />

er Chef im Römer werden will<br />

FürMichael Paris ist klar,wer der beste SPD-Kandidat<br />

für die OB-Wahl ist: Er selbst. Bei einem Rundgang<br />

erläutert er,was er vonseinen Genossen hält<br />

und wie er Frankfurt verändern will. � Lokales S. 20<br />

Wie Familie Türk in<br />

Frankfurt heimisch wurde<br />

Familie Türk, das sind Vater,Mutter und fünf Kinder.<br />

Sie stammen aus der Türkei und sind in Frankfurt<br />

heimisch geworden. Heimwehnach der Türkei hat<br />

nur die Mutter. � Lokales S. 32<br />

GESICHT DES TAGES<br />

Er hat<br />

aufgegeben<br />

Johannes Schmalzl hat<br />

nach langem Streit seine<br />

Kandidatur für das Amt<br />

des Generalbundesanwaltes<br />

zurückgezogen.<br />

Den Zweifeln an seiner<br />

fachlichen Eignung<br />

stand am Ende lediglich<br />

das Vertrauen der<br />

Bundesregierung entgegen.<br />

Doch dieses Vertrauen, dass ihm <strong>ins</strong>besondere<br />

Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)<br />

entgegenbrachte, kamnicht gegendie öffentlich<br />

formulierte Kritik an, die Schmalzl entgegenschlug.<br />

Letztlich soll ihn eine Pöbel-E-Mail an einen<br />

Kollegen zu Fall gebracht haben. red<br />

WETTER<br />

21<br />

10<br />

� Wetter letzte Seite<br />

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Heute:<br />

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Flohmarkt Seite8<br />

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Reisen Seite10<br />

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Wir danken unseren Sponsoren:<br />

...in meinem Garten<br />

...in Büchern<br />

Öko-Mode Bio kann<br />

Ma<strong>ins</strong>tream werden –jetzt<br />

auch beiTextilien. Seite 10<br />

...in der Kirche<br />

...am Strand<br />

...auf dem Sofa<br />

...im Wald<br />

Familienmensch Lira<br />

Bajramaj fühlt sich beiihren<br />

Eltern zu Hause. Seite 15<br />

...bei meinem Freund<br />

...auf Reisen<br />

D2637 A<br />

€ 1,40<br />

Wasist unsere Heimat?<br />

Dies ist die Junge Zeitung 2011 –mit vielen Antworten auf eine zentrale Frage<br />

...in meinem Dorf<br />

...in Facebook<br />

...am Schreibtisch<br />

Heimat ist nicht von gestern. Heimat hat und braucht jeder. Und für jeden bedeutet sie etwas anderes. Zeichnung: Helen Schneider<br />

Wo sind wir zu Hause? Antworten finden Sie heute in dieser Zeitung von Thilo Sarrazin,<br />

Anna Lührmann, Jörg Bombach, Stefan Mross, Nicole, Cem Özdemir, Markus Kavka, Rapper<br />

Azad, Christian Lindner, Hans-Peter Friedrich, Prinz Asfa Wossen-Asserate, Pirmin Schwegler,<br />

Christean Wagner, Mohamadou Idrissou, Mathias Münch, Tarek Al-Wazir, Mirko Förster, Fatmire<br />

Bajramaj, Daniela Katzenberger, Ingo Oschmann und vielen anderen.<br />

G20stemmt sich gegen<br />

neue Banken-Krise<br />

<strong>Neue</strong> Herabstufungen –16Banken wackeln –Schäuble mahnt<br />

Welcher Wegführt aus der<br />

Krise? Geme<strong>ins</strong>am stemmen<br />

sich die Top-20-Länder gegen<br />

ein Abrutschen der Weltwirtschaft.<br />

Die Banken wollen<br />

sie weiterhin mit genügend<br />

Geld versorgen.<br />

Berlin/Washington. Die internationale<br />

Politik stemmt sich<br />

vehement gegen die Abwärtsspirale<br />

der Schuldenkrise. Die führenden<br />

Industrie- und Schwellenländer<br />

gaben auf der Herbsttagung<br />

des Internationalen<br />

Währungsfonds (IWF) und der<br />

Weltbank in Washington das Bekenntnis<br />

ab, das Finanzsystem<br />

mit allen Mitteln zu stützen.<br />

Bundesfinanzminister Wolfgang<br />

Schäuble deutete an, das Rettungspaket<br />

für Griechenland<br />

womöglich wieder aufzuschnüren.<br />

„Wir verpflichten uns, alle<br />

zum Erhalt der Stabilität des<br />

Bankensystems und der Finanzmärkte<br />

notwendigen Maßnahmen<br />

zu treffen“, erklärten Vertreter<br />

der G-20-Staaten zur Beruhigung<br />

der hypernervösen Finanzmärkte.<br />

Zuvor hatte die<br />

neuerliche Herabstufung der<br />

Bonität acht griechischer Banken<br />

sowie Sloweniens die Sorgen<br />

um die Stabilität des Finanzsystems<br />

verstärkt.<br />

Derweil brachte der griechische<br />

Finanzminister Evangelos<br />

Venizelos einem Zeitungsbe-<br />

richt zufolge erstmals eine geordnete<br />

Insolvenz mit einem<br />

Schuldenschnitt von 50 Prozent<br />

für sein Land <strong>ins</strong> Spiel. Wie die<br />

griechische Zeitung „Ta Nea“<br />

ohne Quellenangabe berichtete,<br />

nannte Venizelos die Umschuldung<br />

als eines von drei Szenarien<br />

für Griechenland.<br />

Die europäischen Bankenaufseher<br />

wollen offenbar die<br />

16 beim zurückliegenden Bankenstresstest<br />

fast durchgefallenen<br />

Institute rascher mit frischem<br />

Kapital versorgen als bislang<br />

geplant.<br />

Davon betroffen seien neben<br />

der HSH Nordbank und der<br />

Norddeutschen Landesbank sieben<br />

spanische Banken, je zwei<br />

aus Griechenland und Portugal<br />

sowie je eine aus Italien, Zypern<br />

und Slowenien.<br />

Märkte nervös<br />

Dax im Plus<br />

Frankfurt. Der deutsche Aktienmarkt<br />

hat mit starken Kursbewegungen<br />

auf die zugespitzte<br />

Schuldenkrise und das Bekenntnis<br />

der führenden Staaten zur<br />

Stützung des Finanzsystems reagiert.<br />

Zeitweise war der Dax sogar<br />

unter die Marke von<br />

5000 Punkten gerutscht. Dank<br />

des Auftriebs an den US-Börsen<br />

erholte sich auch der Leitindex<br />

wieder –und schloss im Plus.<br />

In Washington erklärte<br />

Schäuble, das zweite Griechenland-Rettungspaket<br />

müsse angesichts<br />

der Schwierigkeiten<br />

Athens, die Bedingungen für die<br />

nächste Kredittranche zu erfüllen,<br />

womöglich überarbeitet<br />

werde. „Es würde mich überraschen,<br />

wenn sich zwar die Voraussetzungen<br />

für die Auszahlung<br />

der nächsten Tranche verändert<br />

hätten, aber nicht die Voraussetzungen<br />

für ein zusätzliches<br />

Paket für Griechenland“,<br />

sagte er.<br />

Warten auf die Troika<br />

Alles komme nun auf den<br />

nächsten Bericht der Troika an,<br />

die ihre Überprüfung der griechischen<br />

Sparbemühungen vor<br />

drei Wochen abgebrochen hatte,<br />

sagte Schäuble. Die Experten<br />

von Europäischer Zentralbank<br />

(EZB), Internationalem Währungsfonds<br />

(IWF) und EU-Kommission<br />

hatten massive Mängel<br />

bei der Erfüllung der Sparvorgaben<br />

festgestellt. Erst nach einem<br />

ausreichenden Zeugnis der Experten<br />

können die Euro-Länder<br />

die nächsten acht Milliarden<br />

Euro freigeben. Ohne die sechste<br />

Tranche wäre das Land im<br />

Oktober pleite.<br />

Schäuble schloss zudem eine<br />

deutliche Effizienzsteigerung<br />

des Euro-Rettungsfonds EFSF<br />

nicht länger aus, mahnte aber<br />

vorzueiligen Schritten. dapd<br />

Papst enttäuscht Protestanten<br />

Trotz einer harmonisch wirkenden<br />

Begegnung zwischen<br />

dem Papst und dem evangelischen<br />

Ratsvorsitzenden Nikolaus<br />

Schneider (links) erteilte<br />

Benedikt XVI. der Forderung<br />

nach schnellen Fortschritten<br />

der Ökumene eine Absage.<br />

Am Freitag sprach der Papst in<br />

Erfurt von einem „politischen<br />

Missverständnis“. Der christliche<br />

Glaube beruhe „nicht auf<br />

einer Abwägung unserer Vor-<br />

projekt<br />

junge<br />

zeitung<br />

Guten Morgen,<br />

liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

man sieht schon auf den ersten Blick: IhreZeitung<br />

ist heute anders als sonst. Zum vierten Mal haben<br />

rund 200 Kinder und Jugendliche aus der Region<br />

sich in diesem Jahr monatelang an dem Projekt<br />

„JungeZeitung“ beteiligt. Das Ergebnis halten<br />

Sie nun in den Händen –eine Ausgabeder FNP,<br />

die vonder ersten bis zur letzten Seite vondiesen<br />

Schüler-Journalisten gemacht wurde. Sie werden<br />

zum Haupt-Thema Heimat viele spannende,<br />

nachdenkliche und unterhaltsame Beiträgefinden,<br />

Interviews,Reportagen, Bilder,Kommentare–<br />

aber natürlich kommen auch die aktuellen<br />

Nachrichten nicht zu kurz.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

und Nachteile“, sagte der Papst<br />

über vorschnelle Kompromisshoffnungen.<br />

Nur durch ein<br />

Hineinleben könne die Einheit<br />

wachsen. Schneider beschrieb<br />

die Begegnung als positiv.Dass<br />

der Papst keine konkreten<br />

Fortschritte in der Ökumene<br />

in Aussicht stellte, sei<br />

wenig überraschendAndre<br />

Protestanten reagierten mit<br />

größerer Enttäuschung.<br />

� Politik Seite 2<br />

Palästina will<br />

UN-Aufnahme<br />

New York. Palästinenserpräsident<br />

Abbas hat gestern einen<br />

Antrag auf Aufnahme seines<br />

Staates Palästina in die Vereinten<br />

Nationen gestellt. Der Antrag<br />

gilt als brisant, weil damit<br />

hohe Erwartungen bei den Palästinensern<br />

verbunden sind. Eine<br />

schnelle Aufnahme in die<br />

UN dürfte aber an den USA<br />

scheitern. Washington will einem<br />

Palästinenserstaat erst nach<br />

einem Friedensschluss mit Israel<br />

zustimmen. � Politik Seite 2<br />

FSV verpasst<br />

Heimsieg –1:1<br />

Frankfurt. Der FSV Frankfurt<br />

wartet nach einer schwachen<br />

Vorstellung gegen Eintracht<br />

Braunschweig weiter auf den<br />

ersten Heimsieg in der 2. Bundesliga,<br />

verbuchte mit 1:1 aber<br />

wenigstens einen Teilerfolg.<br />

Bundesliga: Stuttgart –Hamburg<br />

1:2. � Sport Seite 16<br />

Ex-Freundin<br />

umgebracht<br />

Offenbach. Ein 32-jähriger<br />

Mann aus Neu-Isenburg hat bei<br />

der Polizei gestanden, seine Ex-<br />

Freundin erst vergewaltigt und<br />

dann getötet zu haben. An einem<br />

Parkplatz in Südhessen<br />

wurde daraufhin die Leiche der<br />

34-Jährigen entdeckt.<br />

Überlichtschnelle<br />

Teilchen<br />

Genf. Im Teilchenforschungszentrum<br />

Cern wurden sogenannte<br />

Neutrinos beobachtet,<br />

die rund 0,025 Promille schneller<br />

sind als Licht. Im Experiment<br />

wurde von circa 15000<br />

Neutrinos die Geschwindigkeit<br />

gemessen, was eine relativ hohe<br />

statistische Sicherheit garantiert.<br />

Die Lichtgeschwindigkeitsgrenze<br />

wurde bisher noch nie durchbrochen.<br />

Die Bestätigung dieser<br />

Ergebnisse hätte gravierende<br />

Folgen für die Physik. dpa<br />

.............................................................<br />

AUCH DAS NOCH<br />

<strong>Probefahrt</strong><br />

<strong>ins</strong><strong>Chaos</strong><br />

Viele Erwachsene machen sich<br />

Sorgen, wenn ihreSprösslinge<br />

Auto fahren wollen, dabei<br />

sollten sie eher um die Fahrkünste<br />

ihrer eigenen Eltern<br />

bangen. Das zeigt das Beispiel<br />

einer 77-jährigen Thüringerin.<br />

Diese richtete ein großes <strong>Chaos</strong><br />

während einer <strong>Probefahrt</strong> an.<br />

Nichts ließ die Dame stehen.<br />

Alles wasihr in die Querekam,<br />

wurde mal eben aus dem Weg<br />

geräumt. Mal störte sie ein<br />

geparktes Auto, mal eine Buchsbaumheckeoder<br />

ein Ausstellungspavillon,<br />

hinzu kamen<br />

noch drei weitereAutos und<br />

zwei Verkaufstresen. Bekanntlich<br />

darf das Highlight auf<br />

keinen Fall fehlen. Im Falle der<br />

alten Dame wardas die Glasscheibedes<br />

Autohauses. Obwohl<br />

sie so viel <strong>Chaos</strong> anrichtete,<br />

wareswohl eine gelungene<br />

<strong>Probefahrt</strong>. Die Seniorin<br />

ist sich jetzt bestimmt sicher,<br />

dass sie diesen Kleinwagennicht<br />

nehmen wird. Johanna Velthuis


Seite 2 POLITIK Samstag, 24. September 2011<br />

Länder gegen<br />

unterirdische<br />

CCS-Speicherung<br />

Berlin. Die Bundesländer haben<br />

die geplante unterirdische Speicherung<br />

von Kohlendioxid (CCS) gestoppt.<br />

Sie verweigerten am Freitag<br />

einem Gesetzentwurf der Bundesregierung<br />

ihre Zustimmung, wonach<br />

CO2, das bei der Verbrennung<br />

in Kohlekraftwerken entsteht,<br />

abgeschieden und in mehreren<br />

hundert Metern Tiefe verpresst werden<br />

sollte. Kritiker fürchten jedoch<br />

ein unkontrolliertes Entweichen<br />

des Gases. Mit dem vorläufigen Aus<br />

könnte der Energiekonzern Vattenfall<br />

auch das bisher einzige Projekt<br />

für ein 1,5 Milliarden Euro teures<br />

CCS-Demonstrationskraftwerk kippen.<br />

dapd<br />

Organspende:<br />

Länder für Gesetz<br />

Berlin. Vonrund 12000 Patienten,<br />

die auf ein Spenderorgan warten,<br />

sterben jährlich etwa 3000. Angesichts<br />

des dramatischen Mangels an<br />

Spenderorganen in Deutschland<br />

sollen künftig voraussichtlich alle<br />

Bürger zu ihrer Bereitschaft zur<br />

Spende befragt werden. Der Bundesrat<br />

forderte am Freitag eine entsprechende<br />

Regelung. Die Menschen<br />

sollten über die Organspende<br />

informiert und zu einer persönlichen<br />

Erklärung aufgefordert werden,<br />

ob sie einer Organspende zustimmen,<br />

nicht zustimmen oder<br />

sich nicht erklären wollen. Die Länder<br />

sprachen sich für die Bestimmung<br />

einer Vertrauensperson aus,<br />

die nach dem Toddes Betroffenen<br />

anstelle von Angehörigen einer Organentnahme<br />

zustimmen oder widersprechen<br />

kann. dpa<br />

20 Prozent würden<br />

Piraten wählen<br />

Mainz. Nach ihrem Erfolg bei der<br />

Abgeordnetenhauswahl in Berlin<br />

ist die Piratenpartei auch bundesweit<br />

populärer. 19 Prozent der<br />

Wähler können sich vorstellen, die<br />

Piratenpartei zu wählen, ergab das<br />

am Freitag veröffentlichte ZDF-Politbarometer.Besonders<br />

groß sei der<br />

Anteil bei Anhängern der Linken<br />

(32 Prozent) und der Grünen<br />

(18 Prozent), teilte das ZDF in<br />

Mainz mit. In Berlin hatten die Piraten<br />

überraschend 8,9 Prozent der<br />

Stimmen geholt und waren erstmals<br />

in ein Landesparlament eingezogen.<br />

Wenn nächsten Sonntag<br />

Bundestagswahl wäre, könnten die<br />

Piraten laut Umfrage mit vier Prozent<br />

der Stimmen rechnen und<br />

würden den Einzug <strong>ins</strong> Parlament<br />

noch verpassen. dapd<br />

KURZ NOTIERT<br />

PID Paare dürfen Embryonen nach<br />

einer künstlichen Befruchtung<br />

künftig auf Gendefekte testen lassen.<br />

Der Bundesrat gab grünes<br />

Licht für die begrenzte Zulassung<br />

der Präimplantationsdiagnostik<br />

(PID). Getestet werden darf, wenn<br />

eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich<br />

ist. dpa<br />

ARBEITSLOSE Die Zahl der Förder<strong>ins</strong>trumente<br />

für Arbeitslose reduziert<br />

sich um etwa ein Viertel auf<br />

etwa 30. Nur noch was angesichts<br />

des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft<br />

zur raschen Vermittlung<br />

führt, soll von Jobcentern und Arbeitsagenturen<br />

bewilligt werden.<br />

Die Regierung will acht Milliarden<br />

Eurobis 2015 e<strong>ins</strong>paren. dpa<br />

BLEIBERECHT Pro Asyl verlangt<br />

eine neue Bleiberechtsregelung. Es<br />

lebten 75 000 Menschen in<br />

Deutschland, die auch nach sechs<br />

Jahren noch keine Aufenthaltsperspektive<br />

hätten. Gründe hierfür seien<br />

harte Ausschlusskriterien und<br />

überzogene Anforderungen an eine<br />

eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts.<br />

kna<br />

KORRUPTION Kroatiens Ex-Regierungschef<br />

Ivo Sanader (58) ist<br />

wegen Korruption angeklagt worden.<br />

Der Politiker habe 10Millionen<br />

Euro Bestechungsgeld erhalten.<br />

Als Gegenleistung habe Sanader<br />

dafür gesorgt, dass der ungarische<br />

Mineralölkonzern MOL entscheidenden<br />

Einfluss im staatlichen<br />

kroatischen Ölunternehmen<br />

INA erhielt. dpa<br />

VERSTÜMMELT Eine 18-jährige<br />

Syrerin ist nach Informationen von<br />

Amnesty International vermutlich<br />

in Geheimdienst-Haft getötet und<br />

verstümmelt wurde. Die Eltern von<br />

Sainab al-Hosni hätten ihre Tochter<br />

im Leichenschauhaus von Homs<br />

zufällig gefunden –Kopf und Arme<br />

waren abgetrennt, die Haut entfernt.<br />

dpa<br />

„Glaube kann<br />

nicht verhandelt<br />

werden“<br />

Papst ist nur begrenzt zu Kompromissen mit Protestanten bereit<br />

Der Pontifex sorgt mit seinem<br />

viertägigen Deutschlandbesuch<br />

für geteilte Meinungen. Vor<br />

allem für die Protestanten war<br />

das gestrigeTreffen eine<br />

Ernüchterung,während die<br />

Vertreter der Muslime beiihrem<br />

Treffen einen Erfolg verzeichneten.<br />

� Von Petr Jerabek und Vera Fröhlich<br />

Erfurt. Bei seinem Besuch im<br />

Stammland der Reformation hat<br />

Papst Benedikt XVI. kein „ökumenisches<br />

Gastgeschenk“ mitgebracht<br />

und Hoffnungen auf schnelle Fortschritte<br />

in der Ökumene gedämpft.<br />

Vor seinem Thüringen-Besuch sei<br />

viel von einem solchen Signal für<br />

ein engeres Miteinander von Katholiken<br />

und Protestanten die Rede<br />

gewesen, erklärte das Oberhaupt<br />

der katholischen Kirche am Freitag<br />

in einem geme<strong>ins</strong>amen Gottesdienst<br />

im Erfurter Mariendom.<br />

Staaten könnten Kompromisse<br />

schließen, sagte der Papst. „Aber<br />

der Glaube der Christen beruht<br />

nicht auf einer Abwägung unserer<br />

Vor- und Nachteile“, betonte er.<br />

„Der Glaube ist nicht etwas, was<br />

wir ausdenken oder aushandeln.“<br />

Nur durch tieferes Hineindenken<br />

und Hineinleben in den Glauben<br />

wachse Einheit. Benedikt XVI. rief<br />

dazu auf, „nicht nur die Trennungen<br />

und Spaltungen“ zubeklagen,<br />

„sondern Gott für alles danken, was<br />

er uns an Einheit erhalten hat und<br />

immer neu schenkt“.<br />

Die Ministerpräsidentin von<br />

Thüringen, Lieberknecht (CDU),<br />

meinte, allein von dem geme<strong>ins</strong>amen<br />

Wortgottesdienst seien „Bilder<br />

der Herzlichkeit im Glauben miteinander“<br />

um die Welt gegangen. Zu<br />

Forderungen nach einer raschen<br />

Ökumene sagte sie :„Wir brauchen<br />

wirklich das Verständnis und die<br />

Geduld miteinander.“<br />

„Mitgefühl und Bedauern“<br />

Nach seinem 24-stündigen Aufenthalt<br />

in Berlin war der Papst am Vormittag<br />

nach Erfurt geflogen, wo er<br />

sich auch mit Missbrauchsopfern<br />

traf. Ersprach den Opfern, die von<br />

Priestern und kirchlichen Mitarbeitern<br />

missbraucht wurden, sein „tiefesMitgefühl<br />

und Bedauern“aus.<br />

Im Augustinerkloster kam esmit<br />

Vertretern des Rates der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland<br />

(EKD) zu einem Glaubensgespräch.<br />

In diesem Kloster lebte Martin Luther<br />

von1505 bis 1512.<br />

In diesem Gespräch erteilte Benedikt<br />

XVI. Zugeständnissen an<br />

den Zeitgeist eine Absage. Natürlich<br />

müsse der Glaube heute neu<br />

gedacht und gelebt werden. „Aber<br />

nicht Verdünnung des Glaubens<br />

hilft, sondern nur ihn ganz zu leben<br />

inunserem Heute. Dies ist eine<br />

zentrale ökumenische Aufgabe.“<br />

Trotzdem appellierte der Ratsvorsitzende<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus<br />

Schneider, an den Papst,<br />

„weitere konkrete Schritte zu mehr<br />

Geme<strong>ins</strong>amkeit zu wagen“.Danach<br />

sehnten sich viele Menschen in allen<br />

Regionen Deutschlands, „vor allem<br />

die Gläubigen, die in konfessionsverbindenden<br />

Ehen und Familien<br />

leben“, erklärte Schneider. „Für<br />

uns alle wäre es ein Segen, ihnen in<br />

absehbarer Zeit eine von E<strong>ins</strong>chränkungen<br />

freiere eucharistische<br />

Geme<strong>ins</strong>chaft zu ermöglichen.“<br />

Ein geme<strong>ins</strong>ames Abendmahl beider<br />

Konfessionen lehnt die katholische<br />

Kirche bislang ab.<br />

Am Abend feierte der Papst an<br />

der Wallfahrtskapelle Etzelsbach im<br />

thüringischen Eichsfeld vor mehr<br />

als 60 000 Pilgern einen weiteren<br />

Gottesdienst, eine Marianische Vesper.<br />

Für den Anreiseverkehr war<br />

seit Mitternacht ein nahes Teilstück<br />

der Autobahn A38gesperrt worden.<br />

Es diente als Busparkplatz, von<br />

dem die Besucher dann auf mehreren<br />

Pilgerwegen zuder Wallfahrtskapelle<br />

liefen. Seinen ersten Gottesdienst<br />

hatte Benedikt XVI. am Donnerstagabend<br />

im Berliner Olympiastadion<br />

mit 61 000 Gläubigen gefeiert.<br />

Danach war tragischerweise ein<br />

81-Jähriger zusammengebrochen<br />

und gestorben.<br />

Papst trifft Muslime<br />

Vorseinem Abflug nach Erfurt traf<br />

sich der Papst in Berlin noch mit<br />

Vertretern des Islams. Dabei rief er<br />

zum geme<strong>ins</strong>amen E<strong>ins</strong>atz von Katholiken<br />

und Muslimen für mehr<br />

soziale Gerechtigkeit auf. Der Vorsitzende<br />

des Zentralrats der Muslime<br />

in Deutschland, Mazyek sagte,<br />

es gebe eine große Chance, dass der<br />

muslimisch-christliche Dialog weiter<br />

an Fahrt gewinne. Er dankte<br />

dem Papst dafür, dass er in aller<br />

Deutlichkeit diesem Dialog einen<br />

solchen Stellenwert einräume. Das<br />

sei ein „wichtiges und wohltuendes<br />

Zeichen“gewesen.<br />

Das Schluss-Programm<br />

Heute kommt der Papst nach Freiburg.<br />

Dort gibt es am Abend und am<br />

Sonntag zwei Gottesdienste. dapd<br />

Eine schöne Überraschung: Der Papst hat sie alle lieb. Karikatur: Gesa Koy<br />

Palästinenserpräsident Abbas<br />

hat erstmals richtig die Herzen<br />

seiner Landsleute erobert. Der<br />

Augenblick der Wahrheit sei<br />

gekommen. Die Zeit für einen<br />

Palästinenserstaat sei reif,sagte<br />

er vorden Vereinten Nationen.<br />

Dafür gabesviel Jubel.<br />

New York. Die Palästinenser<br />

schreiben UN-Geschichte: Präsident<br />

Mahmud Abbas hat trotz aller<br />

Warnungen und Drohungen Israels<br />

und der USA am Freitag in New<br />

York bei UN-Generalsekretär Ban<br />

Ki Moon den Antrag auf Vollmitgliedschaft<br />

eines Staates Palästina<br />

bei den Vereinten Nationen eingereicht.<br />

Abbas wurde anschließend<br />

in der Vollversammlung mit langem<br />

Applaus der Delegierten begrüßt.<br />

Er bezeichnete den israelischen<br />

Siedlungsbau als Haupthindernis<br />

für einen Frieden. Die Palästinenser<br />

lehnten Gewalt und Terrorismus<br />

ab, versicherte er.<br />

Abbas erklärte sich auch zur<br />

Papst Benedikt XVI. zelebrierte gestern Abend nach Gesprächsterminen mit Protestanten und Muslimen im Eichsfeld<br />

in Etzelsbach auf der Altar-Bühne nahe der Wallfahrtskapelle die Marienvesper. Foto: Steffi Loos/dapd<br />

In Erfurt trug sich der Papst <strong>ins</strong> Goldene<br />

Buch der Stadt ein.<br />

Präsident Salih kehrt<br />

in den Jemen zurück<br />

Sanaa. Der umstrittene jemenitische<br />

Präsident Salih ist nach dreimonatiger<br />

Abwesenheit nach Sanaa<br />

zurückgekehrt. Er traf laut einem<br />

Bericht der staatlichen Agentur Saba<br />

am Freitag in der Hauptstadt<br />

ein. Angeblich wollte er sich zunächst<br />

mit Mitgliedern seiner Partei<br />

beraten. Noch vor Salihs Rückkehr<br />

hatte die Opposition für Freitag<br />

zu Demonstrationen gegen den<br />

Präsidenten aufgerufen. Der 69-Jäh-<br />

Auf dem Flughafen Tegel verabschiedete sich das Kirchenoberhaupt gestern<br />

morgen von der Motorradstaffel, die ihn in Berlin begleitet hatte.<br />

rige, der seit 1978 im Amt ist, hielt<br />

sich seit Juni zur medizinischen Behandlung<br />

in Saudi-Arabien auf.Bei<br />

einem Bombenanschlag war er<br />

schwer verletzt worden. Seit Februar<br />

haben Demonstranten regelmäßig<br />

den Rücktritt des Präsidenten<br />

gefordert.<br />

Innerhalb der letzten Tage sollen<br />

bei Gefechten in der Hauptstadt<br />

rund 100 Menschen getötet worden<br />

sein. dpa<br />

Kosovokonflikt spitzt sich zu<br />

Pristina/Belgrad. Zwei von Serben<br />

neu eröffnete Grenzübergänge haben<br />

den Konflikt im Nordkosovo<br />

weiter angeheizt. Sie wollen damit<br />

den von der internationalen<br />

Schutztruppe KFOR gehaltenen<br />

Grenzposten Jarinje nach Serbien<br />

umgehen. Hunderte Fahrzeuge hät-<br />

ten so den Weg<strong>ins</strong> Kosovo gefunden.<br />

Eine der beiden Straßen sei inzwischen<br />

von deutschen KFOR-Soldaten<br />

wieder geschlossen worden,<br />

hieß es. Die Versorgung Nordkosovos<br />

mit seiner serbischen Bevölkerung<br />

hängt von Lieferungen aus<br />

Serbien ab. Seit einer Woche haben<br />

Palästinenser machen ernst<br />

Abbas stellt Antrag auf Vollmitgliedschaft in den Vereinten Nationen –Israel fordert Ablehnung<br />

Fortsetzung von Friedensgesprächen<br />

mit Israel bereit –allerdings<br />

nur unter Bedingungen. Israel müsse<br />

den Ausbau von Siedlungen<br />

stoppen. Außerdem müsse es einen<br />

Zeitplan und Eckpunkte für Verhandlungen<br />

geben, sagte Abbas.<br />

Diese Vorbedingungen der Palästinenser<br />

hatte Israel bereits in der<br />

Vergangenheit abgelehnt.<br />

Abbas forderte die Mitglieder der<br />

Vereinten Nationen auf, die Palästinenser<br />

in ihre Reihen als Vollmitglied<br />

aufzunehmen. „Die Zeit für<br />

einen palästinensischen Frühling<br />

mit einer Unabhängigkeit der Palästinenser<br />

ist angebrochen“, sagte<br />

Abbas. Die Palästinenser wollten einen<br />

Staat mit Rechtsstaatlichkeit,<br />

Demokratie und Freiheit für alle<br />

Menschen. „Die Zeit ist gekommen<br />

für meine tapferen und stolzen<br />

Menschen, dass sie wie jeder andere<br />

auf der Welt leben können –ineiner<br />

freien Heimat.“<br />

Die Palästinenser wären das 194.<br />

Mitglied der Vereinten Nationen.<br />

Allerdings ist der Antrag mehr symbolisch,<br />

weil er keine Chancen hat,<br />

angenommen zu werden. Die USA<br />

haben bereits ihr Veto im UN-Sicherheitsrat<br />

angekündigt. Darüber<br />

hinaus kann es Wochen und Monate<br />

dauern, bevor der Weltsicherheitsrat<br />

über den Antrag überhaupt<br />

abstimmt. Abbas wollte jedoch ein<br />

Zeichen setzen. Die Palästinenser<br />

sind nach zwei Jahrzehnten fruchtloser<br />

Friedensbemühungen frustriert<br />

und wollen mit dem Vorstoß<br />

neue Bewegung in Nahost bewirken.<br />

Der israelische Ministerpräsident<br />

Benjamin Netanjahu hat in seiner<br />

Rede vor der UN-Vollversammlung<br />

am Freitag seinen Willen zum Frieden<br />

in Nahost bekräftigt, forderte<br />

die Staaten jedoch auf,dem palästinensischen<br />

Antrag auf eine Mitgliedschaft<br />

in den Vereinten Nationen<br />

nicht zu entsprechen. „Die Palästinenser<br />

wollen einen eigenen<br />

Staat ohne Frieden“, so Netanjahu.<br />

„Das ist aber nicht möglich.“<br />

Außenminister Westerwelle<br />

warnte vor einer neuen Welle der<br />

Gewalt im Nahen Osten als Folge<br />

des palästinensischen UN-Antrages.<br />

Jede Eskalation müsse vermieden<br />

werden, sagte Westerwelle am Rande<br />

der UN-Generalversammlung.<br />

„Der Wegzum Frieden und zu einer<br />

gerechten Zwei-Staaten-Lösung<br />

führt über Verhandlungen,<br />

Deutschland bemüht sich nach<br />

Kräften, dass die EU in dieser Frage<br />

geschlossen handelt.“ Westerwelle<br />

plädierte wie zuvor der französische<br />

Präsident Sarkozy auch für einen<br />

konkreten Zeitplan, der zu<br />

neuen Friedensverhandlungen führen<br />

soll. Sarkozy war mit einem<br />

Plan vorgeprescht, wonach Israel<br />

und die Palästinenser binnen eines<br />

Jahres ein Friedensabkommen<br />

schließen.<br />

Ahmadinedschad zündelt<br />

Empörung herrschte noch gestern<br />

über Irans Präsident Ahmadinedschad.<br />

Er hatte in der Vollversamm-<br />

lung gesagt, die USA und ihre Verbündeten<br />

benutzten die Medien,<br />

um jeden mit „Sanktionen und militärischen<br />

Aktionen“ zubedrohen,<br />

der den Holocaust und den 11. September<br />

in Frage stelle. Letzterer sei<br />

PKK verübte<br />

Ankara-Anschlag<br />

Istanbul. Eine Splittergruppe der<br />

verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei<br />

PKK hat sich zu einem Bombenanschlag<br />

in der türkischen<br />

Hauptstadt Ankara bekannt, bei<br />

dem am Dienstag drei Menschen<br />

getötet und mehr als 30 verletzt<br />

worden waren. Die Gruppe habe<br />

zugleich weitere Anschläge angekündigt,<br />

berichtete die PKK-nahe<br />

Agentur Firat. Die Partei kämpft<br />

seit über dreißig Jahren für die Unabhängigkeit<br />

der Kurdengebiete in<br />

der Türkei. dpa<br />

die Serben, im Kosovo eine Minderheit,<br />

den Norden mit 15 Straßensperren<br />

lahmgelegt. Sie wollen erzwingen,<br />

dass Grenzpolizisten der<br />

kosovarischen Zentralregierung<br />

von den Grenzübergängen abgezogen<br />

werden. Diese wurden bisher<br />

vonSerben kontrolliert. dpa<br />

Mahmud Abbas mit dem Aufnahmeantrag für Palästina. Foto: afp<br />

ein Komplott der USA gewesen.<br />

Außerdem machte der Präsident<br />

die USA für Kriege und die Finanzkrise<br />

verantwortlich. Mehrere Delegationen<br />

–darunter die deutsche –<br />

verließen beider Rede den Saal.


Samstag, 24. September 2011 HINTERGRUND Seite 3<br />

„Heimat ist zu Hause auf der Couch“<br />

Der Begriff Heimat ist garnicht so<br />

leicht zu umschreiben. Wohl auch<br />

deshalb sind die Antworten auf die<br />

Frage, wasHeimat konkret bedeutet,<br />

so unterschiedlich.<br />

� Von Maximilian Lüderwaldt<br />

Frankfurt. Deutschland ist die Heimat aller<br />

Deutschen. Das hört sich plausibel an, und<br />

jeder würde dem wohl zustimmen –auch<br />

die Spitzenpolitiker unseres Landes. Doch<br />

viele assoziieren mit dem Begriff Heimat<br />

noch viel mehr als bloß das Heimatland.<br />

Wir wollten wissen, was die Menschen unter<br />

Heimat verstehen, die uns Tagfür Tag<br />

regieren oder in Parlamenten Entscheidungen<br />

treffen –Entscheidungen mit Auswirkungen<br />

auf unsereHeimat also.<br />

Bilkay Öney hat zuletzt als Integrationsministerin<br />

in Baden-Württemberg für<br />

Aufsehen gesorgt. Eine Tageszeitung in<br />

Deutschland nannte sie sogar „Alibi-Ministerin“,<br />

da sie mit der Türkei ursprünglich<br />

eine andere Heimat hatte –und nun, so der<br />

Unterton des Artikels, eine Quotenfunktion<br />

innehabe. Ihre Worte werden in diesen<br />

Woran das Herz von Politikern hängt und was ihnen wichtig ist<br />

Tagen auf die Goldwaage gelegt, gerade bei<br />

sensiblen Themen wie Deutschland als<br />

Heimat für Einwanderer. Vielleicht äußert<br />

sie sich daher von allen Politikern, die ich<br />

ansprach, am knappsten. Sie sagte: „Heimat<br />

ist der Ort, an dem ich mein ,Heim‘ habe.<br />

Im besten Fall fühlt man sich dort auch<br />

heimisch und wohl.“<br />

Der erste Ort, an dem Politiker normalerweise<br />

mitreden, wenn ihre Karriere noch in<br />

den Kinderschuhen steckt, ist der Heimatort<br />

–die lokale Ebene also. Und so bezeichnen<br />

viele Politiker ihre Heimatregion auch<br />

als bedeutsam –zuihnen gehört Lasse Becker,<br />

der Vorsitzende der Jungen Liberalen.<br />

Er sagt: „Viel in Deutschland unterwegs<br />

zu sein, lässt mich einen Abend mit<br />

meiner Freundin daheim auf der Couch in<br />

Vellmar sehr schätzen. Deshalb engagiere<br />

ich mich kommunalpolitisch im Landkreis<br />

Kassel.“<br />

Und auch Bundesinnenminister Hans-<br />

Peter Friedrich (CSU) lässt die Gelegenheit<br />

nicht aus, ein Loblied auf seine Heimat<br />

Oberfranken anzustimmen: „Hier<br />

spürt man eine Mentalität der Herzlichkeit.<br />

Man wird, egal wo man herkommt, immer<br />

mit offenen Armen aufgenommen. Uns<br />

zeichnet unser Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

aus.“<br />

Doch darauf beschränken sie die Politiker<br />

nicht. Ursula von der Leyen, Bundesarbeitsministerin<br />

von der CDU, betont:<br />

„Heimat, das ist weit mehr als die Stadt<br />

oder das Dorf, aus dem man kommt. Heimat<br />

umschreibt Gefühle, Erinnerungen<br />

und Erfahrungen; es gibt auch so etwas wie<br />

eine innere Heimat. In diesem Sinne ist<br />

Heimat für mich dort, wo meine Familie<br />

ist, wo ich Menschen treffe, die mir lieb<br />

und teuer sind.“ Und Tarek Al-Wazir,Fraktionschef<br />

der hessischen Grünen, sagt:<br />

„Heimat ist auch, wenn man Veränderungen<br />

wahrnimmt, die guten und die schlechten<br />

Seiten genau kennt und gern anderen<br />

Leuten, die eine feste Meinung, aber keine<br />

Ahnung haben, die eigene Heimat näherbringt.“<br />

Cem Özdemir,Bundesvorsitzender der<br />

Grünen, bemüht Goethe: „Zwei Dinge sollen<br />

Kinder von ihren Eltern bekommen.<br />

Wurzeln und Flügel.“ Özdemir fügt dann<br />

noch hinzu: „Die Kenntnis der eigenen<br />

Wurzeln hilft, sich seiner selbst bewusst zu<br />

junge zeitung<br />

Cem Özdemir. Hans-Peter Friedrich. Ursula von der Leyen. Christian Lindner.<br />

Lasse Becker.<br />

Sophie verbringt momentan<br />

viel Zeit im Krankenhaus. Bei<br />

einem Besuch erzählt die Jugendliche<br />

vonihren Erfahrungen<br />

mit ihrem dortigen Leben.<br />

� Von Laura Marsch<br />

Frankfurt. Wenn sich plötzlich das<br />

komplette Leben verändert, entstehen<br />

Zweifel über die persönliche<br />

Existenz und den eigentlichen Sinn<br />

des Lebens. Die 18-jährige Sophie<br />

S. hat sich schon oft darüber Gedanken<br />

gemacht. Das junge Mädchen<br />

leidet nun seit fast einem Jahr<br />

an Osteosarkom. Auch bekannt unter<br />

Knochenkrebs, der besonders<br />

beiJugendlichen verbreitet ist.<br />

„Warum musste mir das passieren?<br />

Warum lebe ich noch? Um zu<br />

leiden? Nein! Um zu kämpfen und<br />

zu überleben! Die Krankheit hat<br />

mich umgeworfen. Zunächst stand<br />

ich nur unter Schock. Alles fühlte<br />

sich wie betäubt an, mein Kopf und<br />

mein ganzer Körper. Ich habe etliche<br />

Tage gebraucht, bis ich realisiert<br />

hatte, was die nächsten Monate<br />

für mich bedeuten werden“, sagt<br />

Sophie.<br />

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werden. Die Flügel können dazu dienen,<br />

neues kennen zu lernen, sich zu verändern<br />

und weiterzuentwickeln.“<br />

Christian Lindner,Generalsekretär der<br />

FDP, hat auch ein Zitat, das ihm besonders<br />

am Herzen liegt –und zwar von Theodor<br />

Heuss. Kein Wunder, der hatte seine politische<br />

Heimat ebenfalls bei den Freidemokraten.<br />

Linder sagt: „Von Heuss stammt der<br />

Satz: Nur wer weiß, woher er kommt, weiß<br />

auch wohin er geht. Heimat ist für mich<br />

mehr als ein Ort. Sie ist Erinnerung an Familie,<br />

Freunde und Ereignisse der Kindheit.“<br />

Viele schwärmen also geradezu von der<br />

Heimat. Fehlt da nicht was? Genau: ein<br />

mahnender Zeigefinger.Den erhob Sascha<br />

Vogt, Bundesvorsitzende der Jungen Sozialdemokraten:<br />

„Manche nutzen den Begriff<br />

Heimat, um sich von anderen Menschen<br />

abzugrenzen, Unterschiede zu schaffen<br />

und Feindschaften zu begründen. Das<br />

lehne ich ab. Wir Menschen leben geme<strong>ins</strong>am<br />

auf einem Planet und deshalb ist unsere<br />

Heimat auch die Erde.“<br />

Thomas Krüger ist kein Politiker, aber<br />

als Präsident der Bundeszentrale für po-<br />

Aufgeben? Ich doch nicht!<br />

Die Geschichteder 18 Jahre alten Sophie, die seit einem Jahr gegen den Krebs kämpft<br />

Im vergangenen September erhielt<br />

das Mädchen ihre schreckliche<br />

Diagnose. Sofort musste mit<br />

der Behandlung begonnen werden.<br />

„Bei dieser Krankheit kann jeder<br />

Tagentscheidend sein“, erzählt die<br />

Gymnasiastin. Sie hat einen besonders<br />

aggressiven Krebs, der fast<br />

komplett ihren rechten Oberschenkelknochen<br />

zerfressen hatte. Um<br />

ihr Bein vor einer Amputation zu<br />

retten, folgte eine mehrstündige<br />

Operation. In der Uni-Klinik Münster<br />

wurde der Knochen durch eine<br />

Prothese ersetzt. Nach fast sechs<br />

Monaten Gymnastik kann Sophie<br />

kaum ohne Hilfelaufen.<br />

Metastasen hatten auch ihre Lunge<br />

befallen. Bei einer Operation in<br />

der Uni-Klinik Frankfurt sollte festgestellt<br />

werden, ob diese gut- oder<br />

bösartig sind. Verwandte berichten,<br />

dass Sophie noch nie zuvor sich so<br />

schlecht gefühlt habe. „Übelkeit<br />

war nur ein kleines Problem. Vor<br />

allem der Schmerz im Brustbereich<br />

schien sie innerlich zu zerbrechen.“<br />

Zuvor hatte die Jugendliche bereits<br />

eine lange Phase der Chemotherapie<br />

hinter sich. „Bei uns Kindern<br />

wird eine stärkere Dosis angewen-<br />

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GALERIE<br />

Sophies Krankenzimmer in der Uniklinik Frankfurt. Foto: Martin Weis<br />

det. Unser Knochenmark ist derzeit<br />

noch besser in der Lage sich zu regenerieren.<br />

Das heißt, dass das Blut<br />

sich eher neu bildet“, erzählt Sophie.<br />

„Wenn ich dann einen Mundschutz<br />

und einen blauen Kittel sehe,<br />

weiß ich was folgt. Sogar an<br />

maskierte Menschen kann ich mich<br />

gewöhnen.“ Vor der Behandlung<br />

werden ebenso Routine-Untersuchungen<br />

durchgeführt: Nierenfunktionstest,<br />

Blutabnehmen, Vor-<br />

spülen und Fieber messen. Die<br />

Dauer einer Therapie variiert von<br />

ein paar Stunden bis zu mehreren<br />

Tagen und einem anschließenden<br />

Aufenthalt in der Klinik.<br />

Wenn Sophie ihren Alltag im<br />

Krankenhaus antreten muss, ist sie<br />

immer traurig. „Zu Hause fühle ich<br />

mich doch am besten. Ich habe den<br />

Eindruck, dass das Krankenhaus<br />

mich noch mehr krank macht. Alle<br />

Menschen um einen rum haben ei-<br />

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ne ähnliche Diagnose. Das ist so demotivierend.<br />

Ich zähle die restlichen<br />

Tage, bis ich endlich die<br />

Krebsstation nicht mehr betreten<br />

muss. Hoffentlich für immer!“<br />

Auch für Freunde und Familie<br />

war die Nachricht ein Schock. Vor<br />

jedem Gang <strong>ins</strong> Krankenhaus dreht<br />

sich ihnen der Magen um. Eine innere<br />

Stimme schreit „Dreh um,<br />

dreh um!“ Doch ihre Liebe siegt.<br />

Angekommen, wird eine Schiebetür<br />

aufgeschoben. Es folgt ein Informationsblatt<br />

auf der Zimmertür:<br />

„Kittel und Mundschutz anziehen,<br />

danach Hände desinfizieren.“ Es<br />

muss gewährleistet sein, dass die Patienten<br />

durch den Besucher nicht<br />

gefährdet werden. Die Türgeht auf.<br />

Ein freundliches „Hallo“ ist zu vernehmen.<br />

Die Wände sind weiß.<br />

Sauberkeit wird hier groß geschrieben.<br />

Die Fenster sind geschlossen,<br />

es dürfen keine Keime <strong>ins</strong> Innere<br />

gelangen. Plötzlich dieser fremde<br />

Geruch. „Das ist das Essen hier.Die<br />

Pfleger meckern immer,dass ich zu<br />

dünn bin. Aber dieses Essen kann<br />

niemandem schmecken. Deshalb<br />

kocht meine Mama häufig für<br />

mich“, sagt das junge Mädchen. Auf<br />

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litische Bildung haben wir auch ihn gefragt.<br />

Er interpretiert den Heimatbegriff so:<br />

„Heimat heißt, bei gesellschaftlichen und<br />

politischen Fragen mitreden und mitentscheiden<br />

zu dürfen. Heimat ist ein lebendigesGemeinwesen<br />

und kulturelle Vielfalt.“<br />

Tarek Al-Wazir.<br />

Fotos verfremdet von Victor Hedwig.<br />

ihrem Schrank stehen Schokolade,<br />

Bücher,Wasser,ein Engel, Desinfektionsmittel,<br />

Creme, Fieberthermometer<br />

–und Schälchen zum Erbrechen.<br />

„Für den Fall, dass ich es<br />

nicht rechtzeitig zur Toilette schaffe.<br />

Nach der Chemo ist Übelkeit<br />

das Schlimmste. Allerdings ist das<br />

Zell-Tief noch weniger zu ertragen.<br />

Ich hasse es!“, erzählt Sophie.<br />

Die 18-Jährige findet momentan<br />

niemanden zum Reden. „Keiner<br />

kann mich wirklich verstehen. Sie<br />

sind nicht in der gleichen Situation.<br />

Zum Glück!“<br />

In knapp drei Monaten beginnt<br />

für die Jugendliche die Rehabilitation.<br />

„Ich freue mich! Das ist der Abschluss<br />

einer langen Leidensphase.<br />

Ich werde jetzt nicht aufgeben. Ich<br />

habe soviel erreicht und jetzt schaffe<br />

ich auch den Rest.“<br />

Danach geht Sophie S. zurück in<br />

die 12. Klasse und absolviert erst<br />

einmal ihr Abitur. „Wasspäter folgen<br />

soll, darüber mache ich mir<br />

derzeit noch keine Gedanken. Aber<br />

ich bin mir sicher, ich werde niemals<br />

Pflegerin oder Ärztin. Davon<br />

habe ich im letzten Jahr genug gesehen.“<br />

Diskussion<br />

über Doppelpass<br />

Berlin. Mehrere Länder haben im<br />

Bundesrat einen Neuanlauf für die<br />

Einführung des sogenannten Doppelpasses<br />

gestartet. Kinder mit doppelter<br />

Staatsbürgerschaft sollen diese<br />

auch als Erwachsene behalten<br />

dürfen. Bislang müssen sie sich<br />

nach Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

zwischen der deutschen und der<br />

ausländischen Staatsangehörigkeit<br />

entscheiden. Die Antragsteller halten<br />

dies integrationspolitisch nicht<br />

für sinnvoll dapd<br />

Türkei sucht<br />

nach Erdgas<br />

Ankara. Ein türkisches Forschungsschiff<br />

ist zu Bohrungen nach Öl<br />

und Gas vor der Küste des türkischen<br />

Nordteils von Zypern aufgebrochen.<br />

Das Forschungsschiff Piri<br />

Reis sei aus einem Hafen bei Izmir<br />

in das östliche Mittelmeer ausgelaufen,<br />

berichteten türkische Fernsehsender.Die<br />

Türkei und die türkischen<br />

Zyprer hatten sich am Mittwoch<br />

auf die Kennzeichnung von<br />

Unterwassergrenzen geeinigt, nachdem<br />

die Republik Zypern vor ihrer<br />

Küste mit Bohrungen nach Öl und<br />

Gas begonnen hatte. dapd<br />

<strong>Neue</strong> Sanktionen<br />

gegen Syrien<br />

Brüssel. Die Europäische Union<br />

hat ihre Sanktionen gegen Syrien<br />

verschärft. Der Ministerrat beschloss<br />

ein Verbot von Investitionen<br />

in die syrische Ölindustrie.<br />

Den EU-Staaten ist untersagt, sich<br />

an syrischen Unternehmen zu beteiligen,<br />

die am Ölgeschäft verdienen.<br />

Unterdessen eröffneten syrische<br />

Regierungstruppen in Damaskus<br />

nach Angaben von Aktivisten<br />

das Feuer auf Tausende Demonstranten.<br />

Es habe mindestens zwei<br />

Tote gegeben. Nach Schätzungen<br />

der UN wurden bei dem Aufstand<br />

in den vergangenen sechs Monaten<br />

2600 Menschen getötet. dapd/dpa<br />

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Seite 4 POLITIK Samstag, 24. September 2011<br />

LEITARTIKEL<br />

Viele Fragen, eine Antwort<br />

Daniel<br />

Privitera<br />

„Der letzte Maßstab für<br />

seine Arbeit darf für<br />

einen Politiker nicht<br />

der Erfolg sein“, hat<br />

Papst Benediktbei<br />

seiner Rede im<br />

Deutschen Bundestag<br />

gesagt. Nunkann man<br />

unterschiedlicher Auffassung<br />

darüber sein,<br />

ob ein kirchliches Oberhaupt im<br />

Bundestag etwaszusuchen hat, und<br />

man kann auch unterschiedlicher<br />

Meinung über seine Rede sein. Dass<br />

aber der Erfolg für einen Politiker<br />

nicht der höchste Maßstab sein darf,<br />

ist eine Selbstverständlichkeit, über<br />

die eigentlich nicht diskutiert zu<br />

werden braucht –eigentlich.<br />

Sicher muss ein Politiker seine<br />

Beliebtheit pflegen, weil er sonst ja<br />

keine Möglichkeiten zur Gestaltung<br />

hat –das erkennt auch der Papst.<br />

Sieht man sich aber den Politikbetrieb<br />

und seine vielen kleinen und großen<br />

Baustellen und Streitpunkte an, fällt<br />

auf: Wählerstimmen, parteiinterne<br />

Grabenkämpfeund die Gunst der<br />

Konzerne spielen beijeder Überlegung<br />

eine Rolle.<br />

Oder wie ist sonst zu erklären, dass es<br />

erst einer Katastrophe wie der in<br />

Fukushima bedurfte, bis die Bundesregierung<br />

binnen Tagendas vollzog,<br />

wasUmweltaktivisten schon seit<br />

Jahrzehnten forderten –eine radikale<br />

Wende in der Atompolitik? Wieist zu<br />

erklären, dass eine Regierungspartei<br />

ernsthaft eine Herabsenkung des<br />

Spitzensteuersatzes fordert –zuZeiten<br />

der höchsten Staatsverschuldung in<br />

der Geschichte der Bundesrepublik?<br />

Und wie ist zu erklären, dass sich noch<br />

immer kaum ein Politiker traut, offen<br />

über die Notwendigkeit einer noch<br />

engeren Zusammenarbeit in Europa<br />

zu reden –woüberall auf der Welt<br />

neue Wirtschaftsmächte aus dem<br />

Boden sprießen und das kleine Deutschland<br />

immer mehr an Einfluss verliert?<br />

Fragen über Fragen –die Antwort ist<br />

wohl immer dieselbe: Nach bestem<br />

Wissen und Gewissen zu handeln,<br />

scheint für Politiker nicht einfach zu<br />

sein, wenn die nächste Sprosse auf der<br />

Karriereleiter sie schon anlacht.<br />

W<strong>ins</strong>ton Churchill sagte einmal: „Ein<br />

Politiker denktandie nächste Wahl,<br />

ein Staatsmann denktandie nächste<br />

Generation.“ Hoffen wir,dass im<br />

Bundestag die Staatsmänner und<br />

-frauen in der Überzahl sind.<br />

chefredaktion@fnp.de<br />

ZITAT DES TAGES<br />

„Wir wollen, dass der Landarzt zu den<br />

Menschen nicht nur in der idyllischen<br />

Vorabendserie kommt.“<br />

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr<br />

LESERBRIEFE<br />

Die Regierung Schröder<br />

hat ihre Verdienste<br />

Zur Wahl in Berlin/Leserbrief „Dem<br />

Himmel sei Dank“: Ihr Leser Klaus Boldt<br />

kritisiert die rot-grüne Regierung unter<br />

Gerhard Schröder als „die schlechteste Regierung<br />

der Nachkriegszeit“. Dazu nur zwei<br />

Anmerkungen: In welcher Lage wäre Deutschland<br />

heute, wenn unter Rot-Grün nicht der<br />

Arbeitsmarktneu geordnet worden wäre?Aus<br />

diesen Entscheidungen speist sich die jetzige<br />

positiveArbeitsmarktlage. Und waseine<br />

schlechte Regierung ist, erleben wir seit<br />

Oktober 2009. Boris Straub, perE-Mail<br />

Was ist schlecht daran,<br />

Sicherheiten zu fordern?<br />

Zur Euro-Krise: Im Euro-Drama werden die<br />

Summen immer abenteuerlicher und<br />

atemberaubender,die Forderungen und<br />

Reaktionen mancher Pleitiers immer unverschämter.Eines<br />

Tageswerden wir nach einem<br />

Urknall im Schuldensumpf versinken und mit<br />

40 Piepen wieder anfangen dürfen. Warum<br />

wurde eigentlich Frau vonder Leyensoattackiert?<br />

Jeder Häuslebauer weiß doch, dass es<br />

Kredit nur gegenausreichende Sicherheiten<br />

gibt, beiBetrügern –wenn überhaupt –erst<br />

recht! Dass das Gold Griechenlands nur ein<br />

Tropfen auf den heißen Stein wäre,steht auf<br />

einem anderen Blatt.<br />

Walter Schubert, Bad Homburg<br />

Schade um den<br />

schönen Sport<br />

Zur Basketball-Europameisterschaft: Nach<br />

dem Ausscheiden der deutschen Auswahl<br />

wurde die Berichterstattung im Fernsehen<br />

praktisch beendet. Schade eigentlich, dass<br />

dieser schöne Sport nur dann wahrgenommen<br />

wird, wenn Dirkules (Dirk Nowitziki) dabei<br />

ist. In der Bundesliganehmen zweitklassige<br />

Amerikaner den deutschen Nachwuchsspielern<br />

die Plätze weg. Nicht umsonst sagt<br />

man: Spielpraxis ist alles.<br />

Hans-R. Teichen, Bad-Camberg<br />

Sind Deutsche klüger<br />

Das warauch für den Interview-ProfiThilo Sarrazin<br />

etwas<strong>Neue</strong>s: Elf Schüler saßen ihm beieinem Besuch<br />

in unserer Redaktion gegenüber und führten mit<br />

ihm ein Streitgespräch. Weil es so interessant war,<br />

veröffentlichen wir es auf einer Doppelseite.<br />

Wasbedeutet Heimat für Sie?<br />

SARRAZIN: Heimat ist das, was man<br />

nicht hinterfragt, weil es selbstverständlich<br />

und gewohnt ist. Es ist der Teil im<br />

persönlichen und im lokalen Umfeld,<br />

den man unbewusst und selbstverständlich<br />

als Teil von sich selbst annimmt. Es<br />

sind die Menschen, es ist ihre Wesensart,<br />

es ist die Art, wie Bürgersteige gepflastert<br />

sind, es ist die Imbissbude an der Ecke.<br />

Da wo der Mensch verwurzelt ist, da ist<br />

Heimat.<br />

Für wen darf Deutschland Heimat sein?<br />

SARRAZIN: Das ist eine, wenn ich das<br />

so sagen darf, schiefe Frage. Wer ist<br />

Deutschland, und was heißt „darf“? Zäumen<br />

wir das mal anders auf: Jeder Staat<br />

sorgt für die, die auf seinem Staatsgebiet<br />

leben, und jeder Staat hat das Recht zu<br />

bestimmen, wer bei ihm einreisen und<br />

dort dauerhaft seinen Aufenthalt nehmen<br />

darf. Diejenigen, die hier aufwachsen,<br />

sollten dann auch Deutschland als<br />

ihre Heimat akzeptieren. Aber das hängt<br />

vom Einzelnen ab. Ich nenne ein Beispiel,<br />

das ich auch in meinem Buch,<br />

„Deutschland schafft sich ab“, zitiere:<br />

60 Prozent der in Deutschland lebenden<br />

türkischen Mitbürger sehen Angela Merkel<br />

nicht als ihre Kanzlerin an. 40 Prozent<br />

unterhalten sich am liebsten nur<br />

mit Türken, 60 Prozent sprechen nach eigener<br />

Meinung unvollkommen Deutsch,<br />

und 40 Prozent haben den Namen Sarrazin<br />

noch nie gehört. Daraus können Sie<br />

entnehmen, dass die türkischen Mitbürger<br />

inDeutschland sich zum großen Teil<br />

nicht in Deutschland beheimatet fühlen.<br />

Vermischung der Kulturen<br />

Was halten Sie von der Vermischung verschiedener<br />

Kulturen?<br />

SARRAZIN: Sie ist wichtig. Denn wo<br />

unterschiedliche Kulturen zusammenkommen<br />

und sich nicht vermischen,<br />

wird esmit der Zeit immer Probleme<br />

geben. Denn dann bildet sich eine gesellschaftliche<br />

Schichtung, inder zum Beispiel<br />

die einen erfolgreicher sind als die<br />

anderen. Dann können gefährliche Situationen<br />

entstehen. Denken Sie an den<br />

Völkermord an den Tutsis in Ruanda<br />

oder an die Verhältnisse im ehemaligen<br />

Jugoslawien. Es ist deshalb ein Problem,<br />

dass von Migranten aus der Türkei und<br />

den arabischen Ländern in Deutschland<br />

90 Prozent unter sich heiraten.<br />

Aber das muss doch auf Gegenseitigkeit beruhen.<br />

Die Deutschen müssen eine Vermischung<br />

ja genauso wollen wie die Türken.<br />

SARRAZIN: Richtig. Aber der muslimische<br />

Glaube verbietet es ja gerade, einen<br />

Nicht-Muslim zu heiraten. Das ist das<br />

Problem.<br />

Was würden Sie sagen, wenn einer Ihrer<br />

Söhne eine strenggläubige muslimische Frau<br />

mit Kopftuch heiraten würde?<br />

SARRAZIN: Meine beiden Söhne sind<br />

30 und 29, beide unverheiratet. Wenn sie<br />

jetzt jemanden mit Lendenschurz aus<br />

Palmblättern von den Fidschi-Inseln heiraten<br />

wollten, könnte ich ihnen das<br />

nicht verbieten. Das sind junge Männer,<br />

die können tun, wassie wollen.<br />

Es würde Ihnen also nichts ausmachen?<br />

SARRAZIN: Das habe ich damit nicht<br />

gesagt.<br />

Ab wann ist für Sie ein Einwanderer richtig<br />

deutsch?<br />

SARRAZIN: Ich formuliere die Frage<br />

um und frage: Ab wann ist er für mich<br />

integriert und assimiliert? Er ist dann integriert,<br />

wenn er hier seinen Lebensunterhalt<br />

findet und nicht dem deutschen<br />

Sozialstaat zur Last fällt, wenn seine Kinder<br />

einen durchschnittlichen Schulerfolg<br />

erzielen und auch von zuHause gefördert<br />

werden, und wenn er bereit ist,<br />

sich in die Sitten und Gebräuche der<br />

deutschen Mehrheitsgesellschaft einzufügen.<br />

Wiesieht es aus bei Deutschen, die das nicht<br />

schaffen?<br />

SARRAZIN: Ein Fehlverhalten wird<br />

nicht dadurch besser, dass es von einem<br />

Deutschen ausgeübt wird.<br />

Aber man könnte sagen, bei den Migranten<br />

gibt es auch eine Schicht: Diejenigen, die<br />

mehr, und diejenigen, die weniger integriert<br />

sind.<br />

SARRAZIN: Ja, das habe ich ja auch in<br />

meinem Buch geschildert. Wenn man<br />

zum Beispiel vietnamesische Migranten<br />

betrachtet, dann stellt man fest, dass die<br />

Vietnamesen nach allen Integrationsindikatoren<br />

–Bildung, Arbeitsmarkt, Sozialhilfeabhängigkeit<br />

– überdurchschnittlich<br />

erfolgreich sind, bei der Bildungslaufbahn<br />

sogar wesentlich erfolgreicher<br />

als die Deutschen selber. Polnische oder<br />

russische Migranten integrieren sich<br />

auch recht schnell und gut. Immer wenn<br />

sie die Anpassungsschwierigkeiten hinter<br />

sich lassen, nach 10 oder 20 Jahren,<br />

haben ihre Leistungen im Bildungsbereich<br />

oder am Arbeitsmarkt keinerlei<br />

Defizite. Es gibt keinen messbaren Unterschied<br />

in den Mathematikleistungen<br />

von Schülern deutscher oder polnischer<br />

Abstammung. Dann gibt es Gruppen,<br />

die fallen weit ab. Dazu gehören die<br />

Migranten aus der Türkei und den arabischen<br />

Ländern. Das kann man messen.<br />

Es gibt türkische Migranten, die sind<br />

sehr gute Schüler, aber das ist nur eine<br />

Minderheit. Ein überdurchschnittlicher<br />

Anteil gehört eben auch zur Gruppe der<br />

Schulversager.<br />

Bei alledem ist wichtig: Aussagen, die<br />

man über Gruppen trifft, sind immer<br />

Gruppenaussagen, sie lassen auf den Einzelnen<br />

keinen Rückschluss zu. Nehmen<br />

Sie das Beispiel Rauchen. Der Umstand,<br />

dass man raucht, verkürzt das Leben im<br />

Durchschnitt um fünf oder sechs Jahre.<br />

Aber der Umstand, dass Altkanzler Helmut<br />

Schmidt als starker Raucher mittlerweile<br />

93 Jahre alt ist, bedeutet keinen<br />

Gegenbeweis.<br />

Glauben Sie, dass der Durchschnittsdeutsche<br />

klüger ist als der Durchschnittstürke, der in<br />

Deutschland lebt?<br />

SARRAZIN: Ich sage inmeinem Buch,<br />

dass der Rückstand islamischer Einwanderer<br />

beim Bildungserfolg kulturelle Ursachen<br />

hat.<br />

junge zeitung<br />

Muss jeder Mensch in der Gesellschaft einen<br />

Nutzen bringen?<br />

SARRAZIN: Naja, letztlich funktioniert<br />

die Gesellschaft ja nur, wenn die Menschen<br />

in der Summe so viel produktive<br />

Leistung erbringen, dass die Gesellschaft<br />

gedeihen kann. Aus dem Nutzen, den eine<br />

Mehrheit stiftet, sind die Lasten zu<br />

tragen, welche eine Minderheit verursacht<br />

–das ist das Wesen einer solidarischen<br />

Gesellschaft. Sie funktioniert umso<br />

besser, jemehr Nutzen gestiftet wird.<br />

Um ein aktuelles Beispiel zu nennen: Im<br />

Gegensatz zu Griechenland stiften bei<br />

uns mehr Menschen Nutzen, das macht<br />

den Unterschied im wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Niveau beider<br />

Länder aus. In Bezug auf die Einwanderungsdebatte<br />

habe ich mich in meinem<br />

Buch mit der Frage auseinandergesetzt,<br />

ob die Einwanderung in Deutschland<br />

Nutzen gestiftet hat. Ich habe die gesamte<br />

Gastarbeiterpolitik der 60er Jahre infrage<br />

gestellt, habe aber speziell zu den<br />

Einwanderern aus der Türkei und aus<br />

Afrika, also dem Nahen und Mittleren<br />

Osten, gesagt, dass man für diese Gruppe<br />

sagen muss, dass der Nutzen, den sie gestiftet<br />

haben, niedriger als die Kosten ist.<br />

Wiedefinieren Siedenn Nutzen?<br />

SARRAZIN: Der Nutzen ist der wirtschaftliche<br />

Beitrag des Einzelnen, die<br />

Kosten der Beitrag, den der Staat leisten<br />

muss. Man kann also sagen, dass diejenigen<br />

Bevölkerungsgruppen mehr kosten,<br />

die überdurchschnittlich oft von Sozialhilfe<br />

abhängen, die unterdurchschnittliche<br />

Wertbeiträge imArbeitsleben erbringen<br />

und deren Kinder oft unterdurchschnittliche<br />

Bildungserfolge haben und<br />

damit wieder eine hohe Sozialhilfeabhängigkeit<br />

haben.<br />

Finden Sie, der wirtschaftliche Nutzen sollte<br />

der einzig wichtige Aspekt sein bei der Beurteilung<br />

von Menschen?<br />

SARRAZIN: Nein, das habe ich ja auch<br />

gar nicht gesagt. Ich habe nur auf die Behauptung<br />

geantwortet, dass Einwanderer<br />

mehr Nutzen stiften als Kosten. Der einzelne<br />

Mensch ist natürlich viel mehr als<br />

sein wirtschaftlicher Wertbeitrag, <strong>ins</strong>ofern<br />

ist es unsinnig, die Fragen von Nutzen<br />

und Kosten auf ein Individuum anzuwenden.<br />

Aber wenn man sich die Frage<br />

stellt, muss man sie so analysieren.<br />

Ein falscher Ansatz?<br />

Ein anderes Thema: Es gibt viele Untersuchungen,<br />

die beweisen, wie wichtig die frühkindliche<br />

Förderung ist. Aus den USA gibt<br />

es eine Studie, die zeigt, dass eine Gruppe<br />

von Kindern, die zweieinhalb Stunden pro<br />

Taggefördert wurde, später im Leben wesentlich<br />

besser abschnitt als eine vergleichbare<br />

Gruppe. Es handelte sich um Kinder aus<br />

sozial schwachen Familien. Ich weiß, dass<br />

Sie das Thema Bildung in Ihrem Buch ausführlich<br />

behandeln, aber ich habe mich<br />

trotzdem gefragt, ob Ihr Ansatz,dass die weniger<br />

gebildeten Schichten sich zu stark vermehren,<br />

vielleicht falsch ist.<br />

SARRAZIN: Nein. Normalerweise ist<br />

die Familie der Ort, wo Kinder gefördert<br />

werden. Dort, wo die Familie nicht so<br />

funktioniert, wie sie sollte, ist es gut, dass<br />

der Staat kompensierend eingreift. Ehe<br />

ein Kind bei seinen Eltern in der Sozialwohnung<br />

vor dem Fernseher verdämmert,<br />

ist es besser, wenn es möglichst<br />

früh in die Krippe oder den Kindergarten<br />

kommt: Gleichwohl gilt, dass das<br />

Kind, welches in einer „normalen“ Familie<br />

aufwächst, immer die bessere Ausgangsbasis<br />

hat gegenüber einem Kind<br />

aus bildungsfernen Hause, auch wenn es<br />

noch so gut gefördert wird. Es gibt eine<br />

aktuelle Studie aus Texas, die zeigt: Bei<br />

Kindern bis Alter von einem Jahr gibt es<br />

keine messbaren Unterschiede bei der<br />

geistigen Leistung, auch nicht bei solchen<br />

aus bildungsfernen Familien. Im<br />

Alter von zwei und drei Jahren gehen<br />

die Testergebnisse dann stark auseinander,<br />

weil es eben ein ganz großer Unterschied<br />

ist, wie die Mutter mit dem Kind<br />

redet, wie die Gesamtkommunikation<br />

aussieht, wie die Anregungen <strong>ins</strong>gesamt<br />

aussehen und wenn so weiter.<br />

Ich dachte, nachdem ich Ihr Buch gelesen<br />

habe, dass 80 Prozent der Intelligenz vererbbar<br />

sind.<br />

SARRAZIN: Richtig, 50 bis 80 Prozent<br />

der gemessenen Intelligenzunterschiede<br />

sind erblich.<br />

Aber warum gibt es dann bei Kindern keine<br />

messbaren Unterschiede bis zum Alter von<br />

einem Jahr?<br />

SARRAZIN: Es gibt schon Unterschiede,<br />

aber die treten eben erst später auf.In<br />

der sogenannten Mannheimer Studie<br />

hat man Kinder aus unterschiedlichen<br />

Herkunftsgruppen untersucht, mit einer<br />

großen Gruppe von Türken und Arabern.<br />

Man hat festgestellt, dass die türkischen<br />

und arabischen Kinder in der<br />

Mehrheit schon im Alter von drei Jahren<br />

messbare Defizite in ihrer geistigen Leistungsfähigkeit<br />

aufweisen. Ich bin für die<br />

frühkindliche Erziehung, weil wir keine<br />

Alternative haben. Aber diese kann immer<br />

nur kompensatorisch wirken, indem<br />

sie Defizite bekämpft, die andernfalls<br />

noch größer werden.<br />

Würden Sie mir zustimmen, wenn ich sage,<br />

dass Deutschland <strong>ins</strong>gesamt mehr Kinder<br />

braucht?<br />

SARRAZIN: Ja,natürlich. Ich habe jain<br />

meinem Buch gezeigt, dass in Deutschland<br />

von Generation zu Generation<br />

35 Prozent an Menschen fehlen und wir<br />

uns damit als Volk selbst abwickeln. Wir<br />

brauchen aber nicht nur mehr Geburten,<br />

wir brauchen die richtigen Geburten,<br />

damit es auch die richtigen Bildungserfolge<br />

gibt. Nach einem aktuellen<br />

OECD-Bericht geht die Zahl der Hochqualifizierten<br />

in Deutschland zurück<br />

und zwar stärker als in anderen Ländern.<br />

Ich verstehe noch nicht ganz den Zusammenhang:<br />

Wirbrauchen also Ihrer Meinung<br />

nach mehr Kinder, und wir brauchen auch<br />

eine frühkindliche Förderung. Andererseits<br />

schreiben Sie, dass man überlegen könnte,<br />

Sozialleistungen für bildungsferne Migrantenfamilien<br />

zu kürzen, um dann den Effekt<br />

zu haben, dass es weniger Kinder aus diesen<br />

Familien gibt und mehr aus gebildetem Elternhaus.<br />

Ist das nicht ein Widerspruch?<br />

Wieso sollen Sozialleistungen gekürzt werden,<br />

wenn frühkindliche Förderung so effektiv<br />

ist und wir mehr Kinder brauchen?<br />

SARRAZIN: Ich möchte, dass Menschen<br />

Kinder bekommen, ohne dass sie vom<br />

Staat in einer falschen Richtung beeinflusst<br />

werden. Kinder sind eine menschliche<br />

Bereicherung. Es gehört aber zur<br />

Natur der Sache, dass Kinder einen zwar<br />

menschlich reicher,aber materiell ärmer<br />

machen. Kinder kosten Zeit und Geld.<br />

Unser Familienlastenausgleich ist so aufgebaut,<br />

dass er bei einkommenslosen Eltern<br />

oder bei Eltern mit niedrigem Einkommen<br />

einen höheren Beitrag zum Familieneinkommen<br />

stiftet, als das Kind<br />

überhaupt kostet. Ein Hartz-IV-Haushalt<br />

kann sein Einkommen erhöhen, wenn<br />

noch ein weiteres Kind kommt. Das ist<br />

eine falsche Steuerung. Wir müssen dafür<br />

Sorge tragen, dass solche Fehlanreize<br />

entfallen.<br />

„Soziale Fehlsteuerung“<br />

Sie schreiben in Ihrem Buch: „Insbesondere<br />

unter Arabern in Deutschland ist die Neigung<br />

weit verbreitet, Kinder zu zeugen, um<br />

mehr Sozialtranfers zu bekommen, und die<br />

in der Familie oft eingesperrten Frauen haben<br />

im Grunde ja kaum etwas anders zu<br />

tun.“<br />

SARRAZIN: Genau die richtige Beschreibung.<br />

Wissen Sie das sicher? Es gibt an dieser Stelle<br />

im Buch keine Fußnote, die auf eine<br />

Quelle verweist.<br />

SARRAZIN: Ich weiß das. Das ist das<br />

Lebensmodell, mit dem große arabische<br />

Familien in Neu-Kölln funktionieren:<br />

keine Arbeit, acht Kinder und 3500 Euro


Samstag, 24. September 2011 POLITIK Seite 5<br />

als Türken?<br />

vom Vater Staat. Das ist statistisch bekannt,<br />

und wird auch an anderer Stelle<br />

in meinem Buch belegt. Wenn es eine<br />

krasse Fehlsteuerung gibt, dann ist es diese.<br />

Sie sehen nicht die Gefahr, dass sie eine gesellschaftliche<br />

Gruppe über einen Kamm<br />

scheren?<br />

SARRAZIN: Nein, denn das zeigen die<br />

Statistiken ja eindeutig. Natürlich, ich<br />

wiederhole, eine Statistik trifft keine Aussageüberden<br />

Einzelfall.<br />

Sie haben eben schon von denen gesprochen,<br />

die aus der Türkei oder aus arabischen Ländern<br />

kommen, qualifiziert sind und in<br />

Deutschland Karriere machen. Leiden diese<br />

nicht unter diesem Klischee?<br />

SARRAZIN: Image-Faktoren sind im Leben<br />

immer wichtig, aber wer gut ist, leidet<br />

nicht. Unser Problem ist doch, dass<br />

ein großer Teil unserer türkischen und<br />

arabischen Migranten sich nicht so integriert,<br />

wie man das erwarten sollte. Das<br />

Problem ist nicht, dass ein Teil es doch<br />

tut. Letztlich muss die Heilung aus den<br />

Gruppen selber kommen. Erst dann,<br />

wenn Türken und Araber sagen, „Wir<br />

wollen genauso viel Erfolg haben wie die<br />

Vietnamesen in der deutschen Gesellschaft“,<br />

und sich entsprechend anstrengen,<br />

wird sich etwasändern.<br />

Ich kann Ihnen nicht zustimmen, wenn Sie<br />

sagen: Wergut ist, leidet nicht unter diesem<br />

Klischee.<br />

SARRAZIN: Eine Tatsache ist doch kein<br />

Klischee. Wenn ich statistische Daten<br />

über die unterschiedliche Leistung einzelner<br />

Gruppen nenne, dann beschreiben<br />

diese Daten einen tatsächlichen<br />

Zustand. Ein Klischee wird eserst in Ihrem<br />

Kopf. Wenn 40 Prozent der türkischen<br />

Migranten keine Berufsausbildung<br />

haben und selbst von den jungen<br />

Deutschen türkischer Herkunft nur<br />

zehn Prozent einen Hochschulabschluss<br />

machen, dann hat die Benennung<br />

dieser Tatsache nichts Klischeehaftes.<br />

Der Hochschulabsolvent türkischer<br />

Herkunft wird damit leben können,<br />

dass 90 Prozent seiner türkischstämmigen<br />

Altersgenossen keinen<br />

Hochschulabschluss haben, und ich sehe<br />

nicht, wo darin das Klischee liegen<br />

sollte.<br />

Integration als Bringschuld<br />

Glauben Sie nicht, dass die Integrationsbereitschaft<br />

von Deutschen sinkt, wenn sie etwa<br />

Ihren Satz über Araber lesen?<br />

SARRAZIN: Grundsätzlich ist Integration<br />

nicht in erster Linie ein Problem<br />

der aufnehmenden Gesellschaft, sondern<br />

eine Aufgabe für die sich integrierenden<br />

Gruppen. Wie die deutsche Integrationspolitik<br />

zu bewerten ist, sei<br />

einmal dahingestellt. Jedenfalls diskriminierte<br />

sie niemals nach Gruppen. Italiener,Spanier,Türken<br />

und Araber wurden<br />

bei uns alle gleich gut oder gleich<br />

schlecht behandelt. Ungleiche Ergebnisse<br />

der Gruppen weisen deshalb in<br />

ihren Ursachen auf die betreffende<br />

Gruppe selbst zurück. Diesem Umstand<br />

muss man sich auch unsentimental<br />

stellen. Und wenn der türkische Abiturient<br />

sich durch ein von ihm empfundenes<br />

schlechtes Image türkischer Migranten<br />

betroffen fühlt, dann soll er mal<br />

seiner Kopftuch tragenden Mutter sagen,<br />

dass sie richtig Deutsch lernen soll<br />

und dass sie etwas für die Tochter in<br />

der Schule tut, anstatt zu planen, wann<br />

sie den Vetter aus der Türkei heiratet.<br />

Nur wenn die fortschrittliche Minder-<br />

heit der Türken und Araber in ihrer eigenen<br />

Volksgruppe den Integrationsdruck<br />

verstärkt, wird sich ja etwas ändern. Und<br />

wenn dabei die Unzufriedenheit mit<br />

dem Image der eigenen Volksgruppe ein<br />

Treiber ist, so kann das nur produktiv<br />

und beschleunigend wirken.<br />

Sie haben nicht die Befürchtung, dass Ihre<br />

Thesen von bestimmten Gruppen falsch verstanden<br />

werden?<br />

SARRAZIN: Wissen Sie, immer wenn<br />

man etwas sagt, kann dies falsch verstanden<br />

werden. Die Frage lautet: Ist eine<br />

Aussagerichtig oder falsch?<br />

„Probleme weggedrückt“<br />

Man hat ja auch die Möglichkeit, das durch<br />

Formulierungen zu steuern.<br />

SARRAZIN: Ja, aber man muss so formulieren,<br />

dass das, was man sagen will,<br />

auch ankommt. In unserer Gesellschaft,<br />

die alles verwischt und verschleiert, verschwindet<br />

es ansonsten unter einem Vorhang<br />

unspezifischen Wohlwollens, und<br />

dann tauchen Probleme gar nicht erst<br />

auf.<br />

Sie sagen, dass es wichtig ist, sich unmissverständlich<br />

auszudrücken. Die rechtsextreme<br />

NPD hat in Berlin mit einem Zitat aus ihrem<br />

Buch geworben, wogegen Sie rechtlich<br />

vorgegangen sind. Hatten Sie damals das<br />

Gefühl, irgendetwas falsch gemacht zu haben?<br />

SARRAZIN: Nein, für mich gilt das Prinzip:<br />

Ich lasse meine Meinungen und<br />

Analysen nicht von anderen steuern.<br />

BLICKPUNKT<br />

Alle warenandem<br />

großen Tagein<br />

bisschen aufgeregt.<br />

Immerhin kamja<br />

nicht irgendwer<br />

zu uns als Interviewpartner.Als<br />

Thilo Sarrazin<br />

dann durch die<br />

Sabina<br />

Neuling<br />

Türkam, wurde er vonetlichen<br />

neugierigen Augengemustert.<br />

Der Mann, der in den vergangenen<br />

zwölf Monaten so viel Wirbel<br />

verursacht hat, wirkte erstaunlich<br />

normal. Er begrüßte uns höflich<br />

und sprach mit leiser,aberklarer<br />

Stimme. Er hob nie die Stimme<br />

und sprach eher wie jemand<br />

Unbeteiligtes, den das Thema,<br />

um das es ging, eigentlich gar<br />

nicht betraf.<br />

Fürihn sind das alles Fakten<br />

und unumstößliche Tatsachen,<br />

für die er selbst nichts kann. Auch<br />

wenn er äußerlich sehr entspannt<br />

war, wirkte er auf mich zumindest<br />

innerlich sehr unruhig. Immer<br />

warerinBewegung. Außerdem<br />

fiel auf,dass er auf uns als Schüler<br />

kaum einging, sondern wie mit<br />

einer Gruppeerfahrener<br />

Journalisten sprach.<br />

Und obwohl er unzähligeTalk-<br />

Shows und Interviews hinter sich<br />

hat, fielen ihm die Antworten auf<br />

einigeunserer Fragen sichtlich<br />

schwer. Wasuns, auch wenn wir<br />

es nur schwerzugeben, doch etwas<br />

stolz machte. Sabina Neuling<br />

Wenn die NPD sagt, die Erde ist rund,<br />

werde ich nicht sagen, sie ist flach. Im<br />

Übrigen gilt natürlich: Je mehr die demokratischen<br />

Parteien und die Mehrheitsgesellschaft<br />

Probleme wegdrücken,<br />

umso größer ist die Gefahr, dass heimatlose<br />

Probleme in die Hände falscher Leute<br />

geraten.<br />

Woran liegt es, dass die Gesellschaft Probleme<br />

wegdrückt?<br />

SARRAZIN: Das sind komplexe Prozesse.<br />

Nehmen Sie die Politik: Diese hat generell<br />

die Tendenz, nur das als Problem<br />

zu sehen, was sie auch lösen kann. Die<br />

Politik wird dabei bestärkt von den Medien.<br />

Politik und Medien koppeln sich<br />

geme<strong>ins</strong>am bis zu einem bestimmten<br />

Umfang ab von den Wahrnehmungen<br />

und Strömungen in der Gesellschaft. Das<br />

ist sicherlich ein Element.<br />

Sind Sieeigentlich selbstkritisch?<br />

SARRAZIN: Ja, natürlich. Sie können<br />

ganz sicher sein, dass ich jede Tabelle in<br />

meinem Buch dreimal überprüft habe.<br />

Wirmeinen selbstkritisch, nicht gründlich.<br />

SARRAZIN: Gründlichkeit ist eine Form<br />

von Selbstkritik. Man muss die eigenen<br />

Aussagen immer wieder auf den Prüfstand<br />

stellen. Wenn man es aber gründlich<br />

gemacht hat, hat man alles Recht,<br />

das Resultat auch zu verteidigen.<br />

Nach all dem, über das wir gesprochen haben,<br />

möchte ich Ihnen meinen Eindruck<br />

schildern. Sie wirken auf mich ziemlich kaltherzig.Täuscht<br />

dieser Eindruck?<br />

SARRAZIN: Wenn man einen Sachverhalt<br />

analysiert, muss man ihn mit den<br />

Instrumenten analysieren, die dem<br />

Sachverhalt angemessen sind. Wenn Sie<br />

z.B. an einem Krankenhaus als Facharzt<br />

für Onkologie arbeiten, dann analysieren<br />

Sie unterschiedliche Tumore. Sie<br />

überlegen, was man tun kann, erwägen<br />

Therapien. Das Ganze ist erst einmal<br />

unabhängig von den Gefühlen des einzelnen<br />

Patienten, und davon dürfen Sie<br />

sich bei der Analyse auch nicht beeinflussen<br />

lassen. Die Frage, wie Sie mit<br />

dem Patienten mitfühlen, ist ein anderes<br />

Thema. Sie mögen den Arzt, der am<br />

Mikroskop sitzt, die Präparate betrachtet,<br />

sortiert und die Operationsfolge<br />

festlegt, als kaltherzig ansehen, aber das<br />

ist keine zielführende Betrachtungsweise.<br />

Ich selbst habe versucht, meine Arbeit<br />

möglichst gut zu machen, und habe<br />

Therapievorschlägegemacht.<br />

Ein neues Buch?<br />

Bereuen Sie etwas, was Sie inIhrem Buch<br />

geschrieben haben oder würden Sie esgenauso<br />

noch mal schreiben?<br />

SARRAZIN: Nach einem Jahr Diskussion<br />

stelle ich fest, dass die in meinem<br />

Buch analysierten grundlegenden Fakten<br />

alle noch genauso stehen wie am<br />

Anfang der Diskussion. Ich habe auch<br />

noch keinen wesentlichen Denkfehler<br />

erkannt. Insofern bereue ich nichts.<br />

Wir haben gehört, dass Sie irgendwann<br />

noch ein Buch schreiben wollen. Wissen Sie<br />

schon worüber?<br />

SARRAZIN: Ich werde sicherlich noch<br />

ein Buch schreiben, verrate aber nicht,<br />

worum es gehen wird. Das müssen Sie<br />

mir nachsehen.<br />

Die Fragen stellten Jonas Buchmann,<br />

Konstantin Buchmann, Marisa Diehl,<br />

Lucas Donnerstag, Anna-Lena Gerke,<br />

Léon Haase, Marie Mußler, Holly<br />

Ann Neumann, Daniel Privitera, Carolin<br />

Siech und Sebastian Wenz.<br />

Sparkasse<br />

junge zeitung<br />

Thilo Sarrazin im Gespräch mit den Schülern. Fotos/Montage: Victor Hedwig<br />

Sparkassen-Altersvorsorge<br />

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Seite 6 HINTERGRUND Samstag, 24. September 2011<br />

KOMMENTAR<br />

Peinliche Auftritte<br />

Der Regierungssprecher<br />

twittert,<br />

Angela Merkel<br />

hat Podcasts auf<br />

ihrer Internetseite(bundeskanzlerin.de),<br />

und viele Parteien<br />

haben einen<br />

You-Tube-<br />

Kanal.<br />

Antonia<br />

Göhren<br />

Und wendas ansprechen soll? Uns<br />

Jugendliche! Beim Anschauen<br />

dieser Videos sollen wir denken:<br />

„Politik ist ja doch nicht so langweilig,<br />

wie ich immer dachte! Die<br />

sind ja cool beider Partei XY,die<br />

werdeich wählen! Und vielleicht<br />

engagiereich mich ja selbst mal in<br />

der Politik!“<br />

Doch sind das wirklich die Reaktionen,<br />

welche die Informationspolitik<br />

im Internet beiuns auslöst?<br />

„Coole“ Musik im Hintergrund der<br />

Partei-Videos? Private Details über<br />

Mitarbeiter der Bundesregierung?<br />

Soll uns das wirklich ansprechen?<br />

Ich glaubenicht, dass diese Internetauftritte<br />

der Politiker wirklich<br />

effektiv sind, und ich kenne<br />

auch keinen aus meinem Freundeskreis,<br />

der sich ernsthaft diese<br />

Beiträgeanschaut beziehungsweise<br />

anhört. Die Politiker schätzen<br />

unsereAltersgruppekomplett<br />

falsch ein. Bei Erwachsenen, die<br />

krampfhaft versuchen, auf jugendlich<br />

zu machen, denken wir eher<br />

an Midlife-Crisis als an Politiker,<br />

die sich Ansehen beijungen Leuten<br />

schaffen wollen. Ehrlich gesagt,<br />

finde ich das eher peinlich. Und ich<br />

fragemich auch, ob es den Politikern<br />

wirklich darum geht, uns für<br />

die Politik zu interessieren. Geht es<br />

ihnen nicht vielmehr um ihr eigenes<br />

Image?<br />

Im Internet, wo sich hauptsächlich<br />

jungeMenschen „rumtreiben“,<br />

wittern die Politiker deshalb eine<br />

Chance, ihr Imageaufzupolieren.<br />

Schließlich sind wir die neuen<br />

Wähler und, wasdie Politik betrifft,<br />

(zum Teil) noch völlig unorientiert<br />

und beeinflussbar.<br />

Grüne kritisieren<br />

Bürgschaft für<br />

Akw in Brasilien<br />

Berlin. Die Grünen haben geplante<br />

Exportkreditgarantien für ein umstrittenes<br />

brasilianisches Atomkraftwerk<br />

kritisiert. „Der schwarz-gelbe<br />

Atomlobbyismus im Ausland geht<br />

auch nach der nuklearen Katastrophe<br />

in Fukushima weiter“, sagte<br />

der Haushaltspolitiker Sven-Christian<br />

Kindler. Im Haushaltsausschuss<br />

des Bundestags hatte die<br />

Bundesregierung laut Kindler mitgeteilt,<br />

dass eine Grundsatzzusage<br />

für die Hermesbürgschaft für den<br />

Bau des Meilers Angra 3umsechs<br />

Monate verlängert worden sei. Sie<br />

umfasse 1,3 Milliarden Euro. dpa<br />

<strong>Neue</strong> Initiative für<br />

Afghanistan<br />

New York. Der Wiederaufbau in<br />

Afghanistan soll durch eine engere<br />

wirtschaftliche Verflechtung mit<br />

den Nachbarstaaten unterstützt<br />

werden. Dazu wurde in New York<br />

am Rande der UN-Generalversammlung<br />

eine Initiative mit dem<br />

Namen „<strong>Neue</strong> Seidenstraße“ gestartet.<br />

Das Vorhaben wird von den<br />

USA, Deutschland und Afghanistan<br />

getragen. Ziel ist es, das Land am<br />

Hindukusch zu einer regionalen<br />

Handelsdrehscheibe zu machen.<br />

Geplant ist auch eine engere regionale<br />

Zusammenarbeit in den Bereichen<br />

Transport und Energieversorgung.<br />

Ziel ist es, Afghanistan unabhängiger<br />

von Transferzahlungen<br />

des Westens werden zu lassen. Vergleichbare<br />

Initiativen kamen allerdings<br />

in den vergangenen Jahren<br />

kaum voran. dpa<br />

Oppositionsführer<br />

siegt in Sambia<br />

Lusaka. Oppositionsführer Michael<br />

Sata hat die Präsidentenwahlen im<br />

afrikanischen Sambia gegen den<br />

bisherigen Präsidenten Rupiah<br />

Banda gewonnen. Nach Angaben<br />

des Obersten Richters Sakala wurde<br />

der 74-Jährige aufgrund seines uneinholbaren<br />

Vorsprungs zum Sieger<br />

erklärt, bevor alle Stimmen ausgezählt<br />

waren, berichtete die sambische<br />

Zeitung „The Post“. Bandas<br />

Partei MMD führte das Land seit<br />

1991. Bei den Wahlen war eszugewalttätigen<br />

Konflikten gekommen.<br />

5,2 Millionen registrierte Wähler<br />

waren aufgerufen, ein neues Parlament<br />

und den Präsidenten zu wählen.<br />

dpa<br />

Politik?<br />

junge zeitung<br />

„Das ist Leidenschaft!“<br />

„Danke für den<br />

netten Wunsch,<br />

ist ja selten hier“<br />

Die Bundesregierung gibt sich<br />

modern und jugendlich. Ihr<br />

Sprecher,der ehemaligeZDF-<br />

Journalist Steffen Seibert,<br />

schreibt über den Nachrichtendienst<br />

Twitter.Unter dem<br />

Namen „@RegSprecher“ sendet<br />

er dort mehrmals täglich<br />

Meldungen in SMS-Länge. Hier<br />

einige(kuriose) Beispiele aus<br />

den vergangenen Monaten:<br />

@7. März (Rosenmontag):<br />

„Auch RegSprecher macht<br />

heute karnevalsfrei (Politik immer<br />

im Blick). Allen Jecken und Narren<br />

da draußen einen tollen Tag, helau,<br />

aalaf, usw.“<br />

@20. März: Seibert bedankt sich<br />

bei einem Nutzer: „Danke für<br />

den netten Wunsch, ist ja eher selten<br />

hier.“<br />

@22. März: Ein Nutzer fragt:<br />

„Mal ganz ehrlich: War’s beim<br />

ZDF spannender als bei Merkel?“<br />

RegSprecher antwortet: „Nein.“<br />

@30. März: Ein Nutzer namens<br />

Frerichs fragt: „Hat RegSprecher<br />

das gemacht, weil er ein junger<br />

tougher Typ sein will?“ Reg-<br />

„Ich bin ein sehr politischer Mensch“, sagt die frühere Bundestagsabgeordnete Anna Lührmann. Sie hat mit jungen Jahren viel bewegt. Fotos: Finja Filzinger Sprecher antwortet: „,Jung und<br />

tough‘, nur weil man mit 50 nun<br />

Viele Jugendliche interessieren sich nicht sonderlich für Politik –aber es kann sichlohnen<br />

beruflich twittert? Wenn es so einfach<br />

wäre...“<br />

Mit 19 Jahren wurde sie in den gement und vor allem ihre Meinannt worden ist –allerdings erst, Zum Schluss weist uns noch An-<br />

@ Bundestag gewählt und gehörte nung zur Politikverdrossenheit der wenn die Lage es für ihre zweijährina Lührmann darauf hin, dass<br />

1. April: „Kanzlerin am Menis-<br />

nach kurzer Zeit dem<br />

deutschen Jugendlichen – und ge Tochter zulässt. Außerdem will nicht nur die Jugendlichen politikkus<br />

operiert, alles gut verlau-<br />

wichtigsten Ausschuss an. Der auch der Erwachsenen.<br />

sie eine Doktorarbeit über die araverdrossen sind. Diese Eigenschaft<br />

fen. Sie arbeitet von zuHause aus<br />

Lebenslauf vonAnna Lührmann Angefangen hat bei Anna Lührbische Revolution verfassen. trifft vor allem auch auf die Er-<br />

und will wie geplant Sonntag zur<br />

ist ein Beispiel dafür,was man mann alles mit einer Greenpeace- Denkt sie daran, jemals wieder in wachsenen zu. Es scheint also ein<br />

Eröffnung Hannovermesse.“ (An-<br />

als Jugendlicher in der Politik Kindergruppe. Sie setzte sich als die Politik zurückzukehren? „Viel- Gesellschaftsproblem zu sein, dass<br />

merkung der Redaktion: Was sie<br />

erreichen kann, wenn man sich Kind gegen Tierversuche ein, samleicht“, erwidert sie, „denn ich bin man nicht mehr für seine Interes-<br />

auf Gehhilfen auch tat.)<br />

@ bemüht.<br />

melte Unterschriften, wurde aktiv. seitdem immer auf der Suche, etsen eintritt.<br />

1. April: „Habe mit Kanzlerin<br />

Weiter ging es dann mit der „Grüwaszuverändern.“ Engagiert: Mitglieder des „Europäi- telefoniert. Sie hat sich sehr<br />

� Von Marie Mußler und Marisa Diehl nen Jugend“, der Jugendorganisati- In Sachen Politikbegeisterung Fehlende Themen<br />

schen Jugendparlaments“ 2010 in über Genesungswünsche per Twiton<br />

der Grünen. „Dort habe ich viel bringt uns Frau Lührmann beson- Sicherlich fehlen die Themen, die Frankfurt. Foto: dpa ter gefreut und bedanktsich dafür.“<br />

@ Frankfurt. 5. Stunde, Politikunter- Vorwissen für den Bundestag geders eine Sache nahe: Man müsse jeden ansprechen. In einem Wohl-<br />

3. April: Zur Frage, warum er<br />

richt. Das Thema lautet „Demokrasammelt –ich hatte teilweise mehr für seine Ziele kämpfen. Wenn man standsstaat geht es dem größten<br />

überhaupt twittert: „Nachdem<br />

tie in der heutigen Zeit“, der Lehrer parat als manch ein anderer Kolle- einfach wegbleibe und sagt, dass Teil gut –dabesitzt niemand mehr<br />

es viele Regierungen weltweit tun,<br />

ist am Verzweifeln. „Leute, warum ge“, erzählt sie und lacht.<br />

Politik nicht interessant genug sei, die Muße für etwaseinzutreten.<br />

fand ich es an der Zeit zu twittern.<br />

arbeitet ihr nicht mit? Politik geht<br />

dann sei das unpolitisch. „Es hilft Schaut man sich im aktuellen<br />

Kanzlerin wareinverstanden.“<br />

jeden etwas an! Ist euch denn alles Respekt verschafft<br />

@ nicht zu warten, bis jemand Geschehen um, fällt auf,dass vor al-<br />

24. April: „Zurück aus den Fe-<br />

egal?“ „Langweilig“, gähnt ein Direkt nach dem Abitur ging’s über kommt, man muss von sich aus etlem die Jugendlichen mit Hilfe des<br />

rien. Habe mir verboten, zwi-<br />

Schüler.Eine andere Schülerin sagt: die Landesliste der Grünen in den was anfangen, um etwas zubewe- Internets viel erreichen können. Als<br />

schendurch zu twittern, man will ja<br />

„Wir können doch sowieso nichts Bundestag. Wardas nicht eine Hegen.“ Allerdings gebe es einige As- Beispiel gibt es da die ägyptische<br />

nicht süchtig werden. Ab morgen<br />

verändern!“<br />

rausforderung, als jüngstes Mitpekte inder deutschen Politik, die Revolution: Die Jugend nimmt die<br />

wieder Infos zur Politik.“<br />

Solche Unterrichtsstunden sind glied? „Ja, klar“, sagt sie. Insgesamt verbessert werden müssten: Bei- Ereignisse in die eigene Hand und<br />

@27. Juli (Ferienzeit): Ein Nut-<br />

Alltag in den Schulen geworden. habe sie sich aber gut gefühlt, weil spielsweise müsste die Sprache ein- kämpft für ihre Freiheit –weil es Engagiert: Junge Frauen bei einer<br />

zer namens Eiskater fragt:<br />

Immer häufiger hört man: „Politik? sie sich e<strong>ins</strong>etzen und auf diese facher und die vielen Sitzungen ihnen persönlich wichtig ist.<br />

Aktion der IG-Metall Jugend vor der<br />

„Twittert RegSprecher eigentlich<br />

Wasgeht mich das an?“<br />

Weise etwas bewegen konnte. An- konkreter werden.<br />

Weltweit hat man wohl auf jeden Alten Oper. Foto: dpa<br />

noch oder hat nach der Bundesre-<br />

Doch wir können es nicht glaufangs sei ihr die Arbeit zwar schwer<br />

Fall gemerkt, dass Jugendliche in<br />

ben, dass sich so wenige Jugendli- gefallen. „Doch mit Selbstbewusst- Komplizierte Vorgänge<br />

gierung auch das Propagandaminis-<br />

der Politik eingebunden werden<br />

terium die Arbeit eingestellt?“ Regche<br />

für Politik interessieren. Die sein kommt man durch, und wenn Es ist eine Tatsache, dass die Politik müssen (vor allem durch die Pro-<br />

Sprecher antwortet: „1) Überlegen<br />

politische E<strong>ins</strong>tellung oder die Mei- man berechtigte Kritik äußert, ver- heutzutage sehr kompliziert gewortestbewegungen in den arabischen<br />

Sie sich gut, womit sie uns da in einung<br />

zu aktuellen Themen zählen schafft man sich viel Respekt“, sagt den ist. Die meisten würden gar Ländern). Anna Lührmann glaubt,<br />

nen Topf werfen 2) Die Bundesre-<br />

oft nichts mehr. Auch unser Enga- Frau Lührmann. Und sie hatte Er- nicht die politischen Regeln ken- dass die Jugendorganisationen aktigierung<br />

arbeitet 3) Ich bin in den<br />

gement bei diesem Zeitungsprojekt folg. Mit 21 Jahren war sie Mitglied nen, die vielleicht auf den ersten ver und der Dialog zwischen Abge-<br />

Ferien.“<br />

trifft auf Unverständnis.<br />

im Haushaltsausschuss des Bundes- Blick ein wenig schwierig erscheiordneten und Jugendlichen stärker<br />

@2. September: „Ich freue mich<br />

Aus diesem Grund wollen wir tages, der als wichtigster Ausschuss nen. „Das ist wie bei einem Fuß- werden muss und dass es auf dem<br />

über jetzt schon mehr als<br />

die Ursachen auffinden, die diesen gilt, weil es dort darum um die Fiballspiel. Wenn ich die Regeln Internet basierende Ideen geben<br />

35 000 Follower (Anmerkung der<br />

Trend verursachen. In der jüngsten nanzierung vonProjekten geht. nicht kenne, dann ist es nicht span- sollte, damit sich Mädchen und Interessiert: Jugendliche verfolgen<br />

Red.: Das sind Abonnenten seines<br />

Shell-Jugendstudie ist zwar von ei- Mit 26 Jahren war dann aber erst nend. Genauso ist es mit der Poli- Jungen stärker beteiligen können. auf der Besuchertribüne im Bun-<br />

kostenlosen Dienstes), damit hätte<br />

nem leichten Anstieg beim politi- einmal Schluss mit der Politik. Zu tik“, so Lührmann.<br />

Stéphane Hessel schreibt in seidestag eine Debatte. Foto: dpa<br />

ich am Anfang nie gerechnet.“<br />

schen Interesse von Jugendlichen groß ist die Angst Lührmanns, dass Doch ist das wirklich ein Grund, nem Buch „Empört euch“, dass der<br />

@ die Rede, aber dennoch weiterhin sie innerlich verbogen wird und sich nicht zu engagieren? Anna Widerstand aus Empörung komme.<br />

7. September: „Bundestag, die<br />

vonPolitikverdrossenheit.<br />

dass sie zu lange in der Politik Lührmann sagt, häufig fehlten Er möchte, dass man sich ein-<br />

Haushaltsrede der Kanzlerin,<br />

Wir hoffen, in einem Gespräch bleibt. Sie ging mit ihrem Mann, auch Themen, „die die Massen momischt, sich empört. Diese Eigen-<br />

ab 10.30 Uhr“. Anderer Nutzer ant-<br />

mit Anna Lührmann (28) Antwor- dem Botschafter Rainer Eberle, in bilisieren“. Und sicherlich komme schaft sei kostbar und man werde<br />

wortet: „Tut mir leid, aber die aufreten<br />

zu finden. Die gebürtige Hof- den Sudan. In Karthum studiert sie zu diesen Problemen auch noch aktiv,stark und engagiert.<br />

gendsten Haushaltsreden finden in<br />

heimerin war die jüngste Bundes- an einer der größten Frauen-Hoch- der Egoismus einer jeden Person Es geht also um die Erkenntnis,<br />

gleichgeschlechtlichen Studententagsabgeordnete<br />

im Deutschen schulen Afrikas „Gender und hinzu. „Den meisten ist es egal, wie dass „das Schlimmste die Gleich-<br />

WGs statt.“ Seibert erwidert: „Das<br />

Bundestag, bis heute hat niemand Peace“ und arbeitet später für die es den anderen geht. Hinzu kommt gültigkeit ist“ (Stéphane Hessel)<br />

ist mir erspart geblieben. Habe nur<br />

mehr mit 19 Jahren den Sprung <strong>ins</strong> Vereinten Nationen im Land. noch das Gefühl, dass man eh und dass jede Sache, für die man<br />

Erfahrung mit gemischten WGs.“<br />

@ hohe Haus geschafft. Wir erfahren Zurzeit ist sie wieder in Deutsch- nichts bewirken kann. Aber wenn eintritt, ein Stück Leidenschaft ist.<br />

19. September: Zur Wahl in<br />

viel über ihren Werdegang als Abland, doch es ist geplant, mit ihrem man wirklich etwas durchsetzen Nicht umsonst sagt Anna Lühr- Engagiert: Schülerinnen mit Kanzle- Berlin. „CDU: Sehr ordentligeordnete<br />

(2002 bis 2009), über ih- Mann nach Libyen zu gehen, der will, braucht man Mut und Kommann: „Politik? Das ist Leidenrin Merkel bei einem Jugendinteches Ergebnis. FDP:Schmerzlich.“<br />

re Gedanken zum politischen Enga- dort zum neuen Botschafter erpromissbereitschaft.“schaft!“grationsgipfels in Berlin. Foto: dpa Gesammelt von Antonia Göhren<br />

Geht es beider Massendatenspeicherung<br />

um die „nationale<br />

Sicherheit“, oder kann man auf<br />

sie verzichten? EinigeAntworten.<br />

� Von Sarah Gawronska<br />

Frankfurt. Können Sie sich einen<br />

Alltag ohne Handy und Computer<br />

noch vorstellen? Nicht nur die Jugend<br />

kommuniziert heutzutage zunehmend<br />

per SMS, auch die „älteren“<br />

Generationen können oft am<br />

Ende des Tages kaum mehr sagen,<br />

wann zu wem Kontakt aufgenommen<br />

wurde.<br />

Stellen Sie sich vor, jemand anderes<br />

als der Empfänger der besagten<br />

Kurznachrichten könnte über Sie<br />

detailliert Auskunft geben. Wer<br />

sollte das sein? Ganz einfach gesprochen:<br />

der Staat. Warum sollte<br />

er sich dafür interessieren? Weil Sie<br />

ein potenzieller Terrorist und<br />

Schwerverbrecher sind.<br />

Die Vorratsdatenspeicherung ist<br />

ein schwieriges Thema in Deutschland.<br />

Beschlossen wurde sie Ende<br />

2007 vom Bundestag mit den Stimmen<br />

von CDU, CSU und SPD, um<br />

die Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung<br />

zu erleichtern. Vom1.<br />

Januar 2008 an wurden die Telefonnummern<br />

von Anrufern und Ange-<br />

Der Staat als Datenkrake<br />

Die Regierung streitet über die Vorratsdatenspeicherung, aber wie effektiv ist diese eigentlich?<br />

rufenen, die Uhrzeit und Dauer<br />

der Gespräche, bei Handytelefonaten<br />

außerdem die Orte der Telefonierenden<br />

für ein halbes Jahr gespeichert.<br />

Dazu kamen die Speicherung<br />

von SMS, E-Mail- und IP-<br />

Adressen sowie die Verbindungsdaten<br />

bei jeder Internetnutzung.<br />

Im März 2010 wurde die<br />

Vorratsdatenspeicherung nach<br />

einer Sammelklage von ca.<br />

35000 Bürgern vom Verfassungsgericht<br />

schließlich für verfassungswidrig<br />

erklärt: Sie sei zwar<br />

nicht grundsätzlich mit dem<br />

Grundgesetz unvereinbar, jedoch<br />

verletzten die Vorschriften<br />

in ihrer damaligen Fassung das<br />

Recht auf Privatsphäre und das<br />

Fernmeldegeheimnis.<br />

Trotz der Aufhebung der Richtlinien<br />

ist das Thema Vorratsdatenspeicherung<br />

noch allgegenwärtig,<br />

zuletzt forderten Vertreter der CSU<br />

nach den Anschlägen in Norwegen<br />

ihre Wiedereinführung, unterstützt<br />

wird diese Forderung von einer<br />

Richtlinie der EU, die die Mitgliedsstaaten<br />

seit 2006 zur Speicherung<br />

verpflichtet.<br />

Seit Monaten zeichnet sich keine<br />

Übere<strong>ins</strong>timmung in der Diskussion<br />

über die Vorratsdatenspeicherung<br />

ab: Union und FDP sind sich<br />

uneinig, die FPD schlägt sich in<br />

dieser Frage auf die Seite der Opposition<br />

und spricht sich gegen die<br />

Speicherung aus – und Bürgerrechtler<br />

demonstrieren fortlaufend<br />

für mehr Privatsphäre.<br />

Mittlerweile hat der Gelegenheits-Tagesschau-Seher<br />

seine<br />

Schwierigkeiten, dem Gezanke in<br />

den politischen Reihen zu folgen –<br />

oder es gar zu verstehen. Daher<br />

sind hier ein paar der grundsätzlichen<br />

Fragen und Antworten bezüg-<br />

Keine Informationen sind von der Datenkrake<br />

sicher. Zeichnung: Gesa Koy<br />

lich der Vorratsdatenspeicherung<br />

(und ihrer Zukunft) kurz zusammengefasst:<br />

� Setzt eine effektive Verbrechensbekämpfung<br />

die Vorratsdatenspeicherung<br />

voraus?<br />

Nein. Zu Zeiten der Vorratsdatenspeicherung<br />

hat sich die Verbrechensaufklärungsrate<br />

kaum merklich<br />

verändert. Außerdem weisen<br />

Kritiker immer wieder darauf hin,<br />

dass potenzielle Straftäter und Ter-<br />

roristen Wege finden könnten,<br />

um ihre Enttarnung zu umgehen.<br />

� Ist Deutschland verpflichtet, die europäische<br />

Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung<br />

zu erfüllen?<br />

Laut Bürgerrechtlern: Nein –<br />

die Richtlinie sei laut der EU-<br />

Grundrechtecharta rechtswidrig,<br />

so befand auch ein irischer Gerichtshof.<br />

Mittlerweile liegt es<br />

beim Europäischen Gerichtshof,<br />

über die Rechtmäßigkeit der Richtlinie<br />

zu entscheiden. Wann und wie<br />

der Gerichtshof urteilen wird, ist<br />

allerdings noch ungewiss; vom<br />

Ausgang der Klage wird die<br />

Gestaltung einer möglichen<br />

Neureglung der Vorratsdatenspeicherung<br />

in Deutschland abhängig<br />

sein.<br />

� Waspassiert, wenn die Richtlinie<br />

bestehen bleibt und Deutschland sich<br />

weigert, die Vorratsdatenspeicherung<br />

wieder einzuführen?<br />

Sollte Deutschland die Richtlinie<br />

nicht zeitnah umsetzen, droht zunächst<br />

ein Vertragsverletzungsverfahren,<br />

die Strafe könnte mehrere<br />

Millionen Eurobetragen.<br />

� Wasist unter dem Begriff der sogenannten<br />

„Mindestdatenspeicherung“<br />

zu verstehen?<br />

Mindestdatenspeicherung und Vor-<br />

ratsdatenspeicherung decken sich<br />

in ihrer Bedeutung, außer dem Namen<br />

ändert sich nichts.<br />

� Wasist dran an der immer wieder<br />

aufflammenden Kritik der Datenschützer?<br />

Das Versprechen der Union, die<br />

neue Regelung zur Vorratsdatenspeicherung<br />

mit dem Datenschutz<br />

vereinbar zu machen, ist tatsächlich<br />

paradox. Zwar entschied das Bundesverfassungsgericht<br />

2010, dass die<br />

dauerhafte Speicherung von Daten<br />

nicht explizit gegen das Grundgesetz<br />

verstoße, jedoch geht mit der<br />

EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung<br />

mindestens eine E<strong>ins</strong>chränkung<br />

einiger Grundrechte<br />

einher, darunter nach wie vor das<br />

Fernmeldegeheimnis und das<br />

Recht auf Privatsphäre. Letztlich<br />

mag es zwar übertrieben sein, angesichts<br />

einer möglichen Einführung<br />

der Vorratsdatenspeicherung in<br />

Deutschland bereits die Herrschaft<br />

von Big Brother anzukündigen –jedoch<br />

lässt sich im Hype um den<br />

globalen „Kampf gegen den Terror“<br />

bei der Betrachtung des großen<br />

Spielraums zur Auslegung und Verschärfung<br />

der EU-Richtlinie zumindest<br />

kein Beitrag zur demokratischen<br />

und freiheitlichen Ordnung<br />

Deutschlands erahnen.


Samstag, 24. September 2011 POLITIK Seite 7<br />

Werlaut klingelt, wird auch gehört<br />

Verlässlichkeit, Erkennbarkeit<br />

und Profil –das sind Werte,<br />

die Christean Wagner (68)<br />

sich auf die Fahnen geschrieben<br />

hat. Der CDU-Fraktionschef<br />

im hessischen Landtag fügt noch das<br />

Wort „Grundsätze“ hinzu. Diese sollen<br />

wieder deutlicher zur Geltung kommen.<br />

So lautet sein Hauptappell an die CDU-<br />

Chefin und Kanzlerin Angela Merkel.<br />

Deshalb fordert Wagner schon seit längerem<br />

eine Grundsatzdebatte über das Programm<br />

und das Profil der Union. Er sagt:<br />

„Mir geht es um eine programmatische<br />

Erkennbarkeit der CDU. Die Menschen<br />

müssen uns als verlässlichen Anker in<br />

stürmischer See wahrnehmen können.“<br />

Schon nach der Bundestagswahl 2009<br />

und nach den enttäuschenden 33,8 Prozent<br />

für die CDU hatte er für das Wahlergebnis<br />

unter anderem den schlecht geführten<br />

Wahlkampf verantwortlich gemacht.<br />

„Die Union konnte viele ihrer<br />

treuesten Wähler nicht mehr an sich binden.<br />

Die Strategie der Parteispitze zielte<br />

nicht auf Stammwähler, sondern ausschließlich<br />

auf mögliche Wechselwähler<br />

von der SPD. Marktwirtschaftlich<br />

orientierte<br />

Unionswähler wechselten<br />

in hohem Maße zur<br />

FDP. Viele konservative Unionswähler<br />

blieben zu Hause“, lautete damals seine<br />

Analyse. Bei einem Treffen der CDU-Basis<br />

am Montagabend in Alsfeld wiederholte<br />

er diese Kritik.<br />

Von Opposition abgrenzen<br />

Wagner fordert eine „klare strategische<br />

Ausrichtung“ der CDU in deutlicherer<br />

Abgrenzung zu SPD, Grünen und Linkspartei.<br />

Die CDU müsse sich e<strong>ins</strong>etzen für<br />

„die Eigenverantwortung und Mündigkeit<br />

des Bürgers, für Freiheit und soziale<br />

Marktwirtschaft, für Christentum und<br />

Nation, für innere und äußere Sicherheit,<br />

für Heimat, Familie und Tradition“, so<br />

schrieb Wagner in einem Gastbeitrag für<br />

eine große deutsche Sonntagszeitung. Aus<br />

kurzfristigen Entwicklungen dürften keine<br />

langfristigen Schlussfolgerungen gezogenwerden.<br />

Derartige Kritik an Merkel aus Hessen<br />

ist kein Einzelfall, das Verhältnis der Bundeskanzlerin<br />

und dem hessischen CDU-<br />

Landesverband gilt schon länger als nicht<br />

ganz ungetrübt. Zwar wird Merkel selten<br />

Von Sebastian Wenz<br />

Christean Wagner,CDU-Fraktionschef in Wiesbaden, steht<br />

für seine Überzeugung –und lässt seine Meinung auch<br />

regelmäßig die Parteichefin und Kanzlerin Angela Merkel<br />

wissen. Als Konservativer in der Partei kritisiert Wagner<br />

die zuletzt häufigen politischen Kurswechsel und will<br />

erreichen, dass die Union wieder stärker für ihreGrundsätze<br />

e<strong>ins</strong>teht. Auch beim Thema Euro-Krise findet er deutliche<br />

Worte, die vonder Bundesregierung so nicht zu hören<br />

sind. Eine Begegnung mit einem Vollblutpolitiker,dem<br />

der Begriff „Hardliner“ garnicht so schlecht gefällt.<br />

direkt angegriffen, doch der ein oder andere<br />

Stich erreicht die Kanzlerin immer<br />

wieder aus Hessen. Ob es um Merkels<br />

Papst-Kritik im Jahr 2009 ging, die Personalie<br />

Erika Steinbach oder auch um die<br />

deutsche Enthaltung in der Libyen-Frage<br />

–oft gab eskritische Töne aus Hessen, allen<br />

voranvon Fraktionschef Wagner.<br />

Auch in der Euro-Krise kommen nun<br />

mahnende Worte von ihm: „Ich bin ganz<br />

klar gegen Euro-Bonds, gegen eine Wirtschaftsregierung<br />

und gegen<br />

einen europäischen<br />

Bundesstaat. Ich will<br />

nicht unter einem Diktat<br />

von Zentralisten leben.“ Das Parlament<br />

müsse an allen Entscheidungen beteiligt<br />

werden, der Steuerzahler dürfe amEnde<br />

nicht für ausländische Schulden bezahlen.<br />

In der CDU-internen Diskussion ist<br />

Wagner eine wichtige Stimme. Als hessischer<br />

Fraktionsvorsitzender ist er der<br />

zweitmächtigste Mann in Hessen. Außerdem<br />

verfügt er über eine enorme politische<br />

Erfahrung. Fast 40 Jahre ist Wagner<br />

jetzt schon im politischen Geschäft tätig.<br />

Er war inden 70er Jahren Stadtdirektor in<br />

Holzminden (Niedersachsen), später<br />

Landrat in seinem Heimatkreis Marburg-<br />

Biedenkopf. Erwar hessischer Kultusminister,Justizminister<br />

und ist seit 2005 hessischer<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender –und<br />

er liebt seine Aufgabe.<br />

Der hessische CDU-Landesverband gilt<br />

als der konservativste in ganz Deutschland,<br />

Wagner passt dort sehr gut hinein.<br />

Doch er sieht sich nicht gern auf das Attribut<br />

konservativ beschränkt: „Ich bin<br />

ein Liberal-Konservativer, und dazu ein<br />

praktizierender Christ.“ Er lebe alle drei<br />

Quellen der Christdemokratie:<br />

das Christlich-Soziale,<br />

das Wirtschaftsliberale und<br />

das Wertkonservative. Allerdings<br />

stelle er das Wertkonservative<br />

manchmal mehr<br />

in den Mittelpunkt, weil<br />

es in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung zu kurz<br />

komme.<br />

Neben dieser Betonung<br />

seinerseits sieht Wagner<br />

jedoch noch einen<br />

Grund, warum er als<br />

konservativ betitelt<br />

wird: „Heute wird man<br />

ja schon als konservativ<br />

bezeichnet, wenn man<br />

eine klare Sprache<br />

spricht.“<br />

Polarisierend<br />

Seine klare Sprache kombiniert<br />

Wagner,der im persönlichen<br />

Gespräch offen<br />

und freundlich auftritt, mit<br />

auch für CDU-Verhältnisse außergewöhnlichen<br />

Vorschlägen. Diese<br />

brachte ihm das Image des Rechtsaußen<br />

in der CDU ein. 1989 war erfür den „Nationalhymnen-Erlass“<br />

verantwortlich, welcher<br />

besagte, dass an hessischen Schulen<br />

durch Auswendiglernen der Hymne ihre<br />

„geschichtliche Bedeutung“ kennengelernt<br />

werden solle. Vorder Landtagswahl<br />

1999 forderte Wagner, der Strafvollzug<br />

Hessens solle der „härteste in Deutschland“<br />

werden. 2005 erregte er Aufsehen,<br />

als er vorschlug, elektronische Fußfesseln<br />

für Langzeitarbeitslose einzusetzen, dies<br />

könne eine Maßnahme der „Hilfe zur<br />

Einmal sauberes Wasser,bitte<br />

WieEntwicklungshelfer von der GIZ Menschen in Afrika helfen<br />

Probleme in Afrikagibt<br />

es leider unzählige, und<br />

oft sehen wir zum Beispiel<br />

Bilder vonKriegen und<br />

unterernährten Kindern.<br />

Vonden Erfolgen, die in<br />

Afrikazuverbuchen sind,<br />

bekommt man oft leider<br />

nur ungenügend Informationen.<br />

Dabei gibt<br />

sie.<br />

� Von Jonas und<br />

Konstantin Buchmann<br />

Eschborn. Eine wichtige Organisation,<br />

welche in Entwicklungsländern<br />

und somit<br />

auch in Afrika arbeitet, ist die<br />

staatliche GIZ –Deutsche Gesellschaft<br />

für Internationale<br />

Zusammenarbeit. Die Organisation<br />

„ist so vielfältig wie<br />

Afrika selbst“, sagt Matthias<br />

Koch, Afrika-Experte der GIZ.<br />

Die Gesellschaft mit Sitzen in<br />

Eschborn und Bonn ist als<br />

Unternehmen im deutschen<br />

Handelsregister eingetragen.<br />

Somit muss sie versuchen, so<br />

wirtschaftlich wie möglich zu<br />

arbeiten.<br />

Projekte der GIZ gibt es in<br />

nahezu allen afrikanischen<br />

Ländern südlich der Sahara,<br />

ein wichtiges Thema ist dabei<br />

die Wasserversorgung. Die<br />

Vereinten Nationen haben<br />

das Recht auf Trinkwasser zu<br />

einem Menschenrecht erklärt.<br />

Jedoch ist dieses Recht noch<br />

immer für Millionen Menschen<br />

aus Entwicklungsländern<br />

nicht zu erfüllen.<br />

Die GIZ hat vor ein paar<br />

Jahren im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für wirt-<br />

An diesem Wasserkiosk können sich die Menschen in Sambia<br />

garantiert keimfreies Trinkwasser holen. Foto: GIZ/Han Seur<br />

schaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung die WASH-<br />

United Kampagne <strong>ins</strong> Leben<br />

gerufen. Mit dieser versuchen<br />

sie, den Zugang zu Wasser für<br />

die Menschen zu verbessern.<br />

Ein erfolgreiches Beispiel ist<br />

die Errichtung von Wasserkiosken<br />

– beispielsweise in<br />

Sambia. Das Konzept beinhaltet<br />

den Bau von Wasserpumpstationen<br />

an Stellen, die für<br />

möglichst viele zu erreichen<br />

sind. Die Absicht dahinter ist,<br />

dass die Menschen, vor allem<br />

INFO Spenden? Ja, aber an wen?<br />

Wenn man die erschütternden<br />

Bilder der Hungersnot<br />

am Horn vonAfrika<br />

sieht, möchte man spenden.<br />

Doch wemsoll man sein<br />

Geld anvertrauen?<br />

Das Deutsche Zentral<strong>ins</strong>titut<br />

für soziale Fragen (DZI)<br />

vergibt ein „Spendensiegel“<br />

und nennt unter anderem<br />

folgende Kriterien für eine<br />

gute Spendenorganisation:<br />

Sind die aufgelisteten Informationen<br />

auch wirklich<br />

informativ?<br />

Ist die Werbung sachlich<br />

und eindeutig?<br />

Ist die Organisation als<br />

„gemeinnützig“ anerkannt?<br />

Gibt es eine Kontaktadresse,<br />

beider man Fragen<br />

und Anmerkungen äußern<br />

kann?<br />

Veröffentlicht die Orga-<br />

die Kinder und Frauen, nicht<br />

mehr so weit laufen müssen,<br />

um an Wasser zu kommen.<br />

GIZ-Sprecher Hans Stehling<br />

sagt: „Das Problem bei vielen<br />

anderen Pumpen ist, dass sie<br />

erstens zu weit weg sind und<br />

zweitens so voller Bakterien<br />

und Keime sind, dass die<br />

Menschen krank wurden.“<br />

Jetzt gibt es an den Wasserkiosken<br />

sauberes Wasser –<br />

aber es trat zunächst ein neues<br />

Problem auf, mit dem die<br />

Mitarbeiter nicht gerechnet<br />

nisation Finanz- und Tätigkeitsberichte?<br />

Diese Kriterien sprechen<br />

laut DZI gegeneine Spendenorganisation:<br />

Wollen die Spendensammler<br />

Mitleid erzeugen,<br />

zum Beispiel durch tragische<br />

Bilder?<br />

Wird man förmlich dazu<br />

genötigt zu spenden?<br />

Holly Neumann<br />

hatten. Das Bohren oder das<br />

Verlegen von Wasserleitungen<br />

war nicht das Problem, sondern<br />

die kostenlose Abgabe.<br />

Als die erste Wassertankstelle<br />

in Afrika eröffnet wurde, hatte<br />

man sich einen Ansturm<br />

auf die Versorgungsstellen erhofft.<br />

Doch dieser Erfolg<br />

blieb zuerst aus. Den Menschen<br />

war der kostenlose Service<br />

suspekt, nach dem Motto:<br />

Was nichts kostet, taugt<br />

auch nichts.<br />

Problem gelöst<br />

Also entschied die GIZ, das<br />

Wasser zu verkaufen – zwar<br />

für einen relativ geringen, erschwinglichen<br />

Preis, aber<br />

doch genügend, damit die<br />

Menschen die Wassertankstellen<br />

als „Wasserversorger“ annahmen.<br />

Auf diese Weise<br />

kann sich das Projekt auch<br />

selbst tragen.<br />

Der Ausdruck Wasserkiosk<br />

hört sich nach dem Schlagwort<br />

eines Werbeslogans an.<br />

Indirekt gehört der Begriff<br />

auch in diese Kategorie, jedoch<br />

dürften die meisten<br />

noch nie davon gehört haben.<br />

Warum ist das so?<br />

Die immer noch zahlreichen<br />

Probleme, die Afrika<br />

hat, beschränken sich nicht<br />

nur auf den Kontinent selbst,<br />

sondern beinhalten auch solche,<br />

auf welche die Menschen<br />

dort keinen Einfluss nehmen<br />

können. In vielen westlichen<br />

Medien zum Beispiel wird<br />

Afrika oft als ein Kontinent<br />

präsentiert, auf dem es entweder<br />

Hungersnöte gibt oder<br />

auf dem Bürgerkriege herrschen.<br />

„Doch Afrika zeichnet sich<br />

nicht nur Leid und Armut<br />

aus, welche als Vorurteile bei<br />

vielen Menschen in Deutschland<br />

eingeprägt sind, sondern<br />

in vielen afrikanischen Länder<br />

ist Lebensfreude im Alltag<br />

greifbar“, sagt Matthias<br />

Koch vonder GIZ.<br />

Organisationen wie die<br />

GIZ und ihre Konzepte sind<br />

es, die Afrika und seinen Bewohnern<br />

helfen. Diejenigen,<br />

die diese Hilfe erfahren, wissen,<br />

dass sie nicht allein sind.<br />

Christean<br />

Wagner eröffnet<br />

eine Sitzung der<br />

CDU-Fraktion<br />

im Wiesbadener<br />

Landtag.<br />

Foto: dpa<br />

Selbsthilfe“<br />

sein. 2008<br />

schließlich<br />

zitierte die<br />

ARD-SendungPanoramaWagner<br />

mit der<br />

Forderung,<br />

„ausländische<br />

Jugendliche“<br />

abzuschieben,<br />

sollten diese die<br />

„hiesige Bevölkerung<br />

beschimpfen“.<br />

Solcherlei Aussagen<br />

riefen bei politischen<br />

Gegnern immer<br />

viel Kritik hervor, sie<br />

bemühen dann gerne<br />

Begriffe wie „Scharfmacher“<br />

oder „Hardli-<br />

junge zeitung<br />

ner“, Wagner sei mit seinen 68 Jahren sowieso<br />

ein „Auslaufmodell“. Solche Kritik<br />

sieht Wagner gelassen: „Heute wird man<br />

schon als Hardliner angesehen, wenn man<br />

zu seinen Positionen steht. Da muss man<br />

sich nicht über jede Beleidigung aufregen.<br />

Und besser ein Hardliner als ein Softie.“<br />

Er ist der Auffassung, man müsse miteinander<br />

hart in der Sache kämpfen, sollte<br />

aber persönliche Beleidigungen unterlassen,<br />

diese kämen beim Volk sowieso nicht<br />

an. „Demokratie lebt vom Wettbewerb,<br />

davon, dass man die unterschiedlichen<br />

Ziele und Programme der Parteien sieht,<br />

deshalb muss man sie klar und deutlich<br />

hervorheben.“<br />

Besondere Betonung legt der bekennende<br />

Protestant auf die<br />

Beachtung der<br />

christlichen Werte<br />

in der Politik.<br />

„Der<br />

christliche Glaube ist das, was uns ganz<br />

am Schluss zusammenhält“, so seine Begründung.<br />

Außerdem würde das Bewusstsein,<br />

dass alles, was wir auf dieser Erde<br />

tun, zeitlich begrenzt ist, die Menschen<br />

demütiger und bescheidener machen. Verantwortung<br />

gegenüber Gott bedeute auch<br />

Verantwortung gegenüber den Mitmenschen.<br />

„Liebe, Toleranz und Bereitschaft<br />

zu Verantwortung leiten sich aus dem<br />

christlichen Menschenbild ab.“<br />

Erholung in der Natur<br />

Sein christlicher Glaube spielt auch in seiner<br />

Freizeit eine Rolle. Neben seinem Engagement<br />

in der evangelischen Kirche<br />

nennt Wagner als Freizeitaktivitäten das<br />

Zusammensein mit seiner Familie, Tennis<br />

spielen und lesen. Erholung vom politischen<br />

Alltag finde er unter anderem<br />

beim Jagen inder Natur: „Nach zwei<br />

Stunden auf dem Hochsitz bin ich<br />

erholt wie nach zwei Tagen Urlaub.“<br />

Doch <strong>ins</strong>gesamt sei seine Freizeit<br />

sehr begrenzt. Doch dieser<br />

Umstand wird sich auf mittlere<br />

Sicht ändern. Am Ende dieser<br />

Legislaturperiode, also Anfang<br />

2014, wird der dann 70-jährige<br />

Wagner aus der aktiven Politik<br />

aussteigen. Gänzlich unpolitisch<br />

wird sein Ruhestand aber wohl<br />

nicht sein. Aber das kann man nach<br />

so vielen Jahren in der Politik wohl<br />

auch kaum erwarten.<br />

Tiefer, schneller und weiter (viel weiter).<br />

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Seite 8 HESSEN Samstag, 24. September 2011<br />

Dreiste Räuber,<br />

eine Leiche und<br />

Zoff um die Polizei<br />

� Von Sanya Bischoff<br />

Frankfurt. WasinHessen gestern<br />

sonst noch passierte.<br />

�Halskettenräuber haben in Offenbach<br />

eine 71-jährige Dame überfallen,<br />

nachdem schon im August<br />

zwei Jugendliche nach derartigen<br />

Taten nur aufgrund mangelnder Indizien<br />

wieder entlassen worden waren.<br />

Die Kriminalpolizei registrierte<br />

zu dieser Zeit zehn Überfälle, die<br />

auf eine Räuberbande deuten. Die<br />

Kripobittet um Hinweise.<br />

�Fachberatungsstellen sowie Tagesaufenthaltsstätten<br />

helfen Obdachlosen<br />

ein Dach überm Kopf zu<br />

finden. Dafür setzt sich der Landeswohlfahrtsverband<br />

Hessen ein und<br />

unterstützt die Anlaufstellen für<br />

Hilfsbedürftige im Jahr 2011 mit<br />

9,69 Millionen Euro.<br />

�Ein 32-jähriger Neu-Isenburger<br />

ist wegen der mutmaßlichen Tötung<br />

seiner ehemaligen Lebensgefährtin<br />

seit Freitag in Untersuchungshaft.<br />

Der Straftat soll eine<br />

Vergewaltigung vorangegangen<br />

sein. Die Schwester der Frau hatte<br />

die 34-jährige Mittwoch als vermisst<br />

gemeldet. Der verdächtige Ex-<br />

Freund wurde am Donnerstag festgenommen<br />

und gestand, die Frau<br />

in deren Wohnung bis zum Tode<br />

stranguliert zu haben. Anschließend<br />

trennte er ihr die Beine ab<br />

und vergrub den Torso an einem<br />

Waldparkplatz. Per Hubschraubere<strong>ins</strong>atz<br />

entdeckte die Polizei das<br />

Versteck an der Bundesstraße 45 bei<br />

Groß-Umstadt.<br />

�Der Fuhrpark der hessischen<br />

Staatskanzlei bekommt am Montag<br />

ein Elektrofahrzeug, das keine<br />

Emissionen verursacht. Dieses Suzuki-Modell<br />

der Marke German E-<br />

Cars „Stromos“, das Staatskanzleichef<br />

Axel Wintermeyer in Dienst<br />

stellen wird, soll vier Monate angemietet<br />

werden und 2012 durch ein<br />

neueres E-Auto ersetzt werden. Das<br />

Thema Elektromobilität in Hessen<br />

soll dadurch den Bewohnern näher<br />

gebracht werden.<br />

�Die neuste Schätzung der Landesregierung,<br />

die von einer Nettoneuverschuldung<br />

von 1,9 Milliarden<br />

Euro ausgeht, würde eine Steigung<br />

des Schuldenbergs von 60,25<br />

Euro pro Sekunde bedeuten. Am<br />

Montag wird die 40-Milliarden-<br />

Euro-Marke überschritten, wie der<br />

Bund der Steuerzahler warnt. Der<br />

BdSt fordert konsequente Sparmaßnahmen.<br />

Voraussichtlich wird 2015<br />

die Verschuldung Hessens bei rund<br />

45 Milliarden liegen,um dann 2018<br />

zum Stillstand zu kommen.<br />

�Aufgrund der Kritik der innenpolitischen<br />

SPD-Sprecherin Nancy<br />

Faeser an der Reduzierung von<br />

<strong>Neue</strong><strong>ins</strong>tellungen von Polizeianwärtern<br />

in Hessen äußert sich Innenminister<br />

Boris Rhein (CDU)<br />

zur Sicherheitslage. Rhein betont,<br />

der Bedarf an ausgebildeten Anwärtern<br />

für die kommenden Jahre sei<br />

abgedeckt. 100 Polizeibeamte verstärkten<br />

schon die Polizeistationen<br />

im Jahr 2011 und weitere 200 sollten<br />

nächstes Jahr mit dem Projekt<br />

„300 in 3Jahren“ die Sicherheitsbedürfnisse<br />

decken.<br />

�Der CDU-Bürgermeister von<br />

Oestrich-Winkel, Paul Weinmann,<br />

ist am Freitag zum neuen Präsident<br />

des Hessischen Städte-und Gemeindebundes<br />

gewählt worden. Der<br />

SPD-Bürgermeister von Pohlheim<br />

und Stadtrat Harald Semler (Freie<br />

Wähler) aus Wetzlar sind Stellvertreter.<br />

�Die Ablehnung eines Antrags zur<br />

Barrierefreiheit für behinderte<br />

Menschen durch CDU und FDP<br />

empört Bündnis 90/die Grünen, deren<br />

Antrag die Bedürfnisse der auf<br />

Barrierefreiheit angewiesenen Bürger<br />

Hessens betont. Im Vergleich zu<br />

Mainz oder Wiesbaden seien Blindenleitsysteme<br />

und optische Anzeigen<br />

für gehörlose Menschen in<br />

Hessen dringend nötig, um die<br />

Ausgrenzung Menschen, die auf<br />

Barrierefreiheit angewiesen sind, zu<br />

verhindern.<br />

�Europaminister Jörg-Uwe Hahn<br />

(FDP) fordert die Bundesregierung<br />

auf, die Bürger über die wichtige<br />

Frage von Demokratie,Transparenz<br />

und deutschem Föderalismus zu<br />

unterrichten. Informiert werden<br />

sollen auch die Länder in der Debatte<br />

um die Mitsprache beim<br />

Euro-Rettungsschirm.<br />

�Zollfahnder haben auf einem<br />

Autobahnrastplatz bei Limburg<br />

zwei Drogenschmuggler gefasst. Im<br />

Wagen eines 29-jährigen Mannes,<br />

der aus den Niederlanden kam, entdeckten<br />

die Beamten acht Kilo Marihuana<br />

in Tüten. Gegen den<br />

29-Jährigen erging Haftbefehl. Zuvor<br />

hatten die Fahnder im Auto einer<br />

27-jährigen Frau 20 Gramm<br />

Amphetamin gefunden. Sie lagen<br />

neben dem Reiseproviant in einer<br />

Kühlbox im Kofferraum. Nach Angaben<br />

der Frau war das Rauschgift<br />

für den eigenen Bedarf gedacht.<br />

hr3-Wellenchef und „Hessenquiz“-Moderator Jörg Bombach über die Perspektiven von Radio und Fernsehen<br />

Der Hessische Rundfunk versteht<br />

sich als Heimatsender –im<br />

besten Sinne des Wortes –und<br />

ist damit in einer immer<br />

unsichereren und unüberschaubareren<br />

Welt erfolgreicher<br />

denn je.<br />

� Von Jannika Süß, Nathalie Weygold,<br />

Jacqueline Schieferstein und<br />

Alexander Kaps<br />

Frankfurt. 1,5 Millionen Hörer hat<br />

alleine hr3 jeden Tag, alles Menschen,<br />

bei denen hr3-Wellenchef<br />

Jörg Bombach ein zunehmendes<br />

Heimatbedürfnis sieht. „Der Begriff<br />

,Heimat’ ist nicht mehr old-fashioned,<br />

sondern in einem schleichenden<br />

Prozess ein Schlüsselwort für<br />

Zukunft geworden“, erklärt Jörg<br />

Bombach. Und für den Hessischen<br />

Rundfunk ist Heimat ein Schlüsselwort<br />

für Erfolg.<br />

Auch junge Menschen identifizierten<br />

sich wieder mit ihrer Heimat.<br />

Der Begriff der „Heimat“ habe<br />

den Muff der Nachkriegszeit abgestreift,<br />

werde neu verstanden, und<br />

dazu habe auch die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

2006 in Deutschland<br />

beigetragen, während der die Menschen<br />

wieder Fahnen schwenken<br />

durften, ohne merkwürdigen Beigeschmack.<br />

Auch der HR ist an der zunehmenden<br />

Identifikation mit der Heimat<br />

nicht ganz unbeteiligt. Heimat<br />

ist sein Auftrag. „Das heißt nicht,<br />

dass wir die Wildecker Herzbuben<br />

spielen“, so Bombach.<br />

Bodenständigkeit<br />

Heimat beim Hessischen Rundfunk<br />

findet in unterschiedlicher<br />

Art und Weise statt: Bei hr 3gibt es<br />

beispielsweise moderne Musik mit<br />

Ursprung in Hessen zu hören. Es<br />

gibt Veranstaltungstipps, Reportagen<br />

aus dem Bundesland, Umfragen,<br />

Geschichten aus dem Ort, Historisches<br />

und vieles mehr – alles<br />

eng verknüpft mit Hessen.<br />

Und eiserne Regel ist: Jede Nachrichtensendung<br />

bei hr3 muss mindestens<br />

eine Meldung aus Hessen<br />

bringen – auch wenn es nur ein<br />

Blechschaden ist. „Die Menschen<br />

Die Moderatoren<br />

Mathias Münch<br />

und Mirko Förster<br />

sind die fröhlichen<br />

Hessentalker in<br />

der Morgensendung<br />

„Pop und<br />

Weck“ des hr3.<br />

Foto: Nathalie<br />

Weygold<br />

„Heimat ist bei uns Chefsache“<br />

wollen wissen, was vor ihrer Haustür<br />

passiert“, erklärt Jörg Bombach.<br />

Theoretisch könne man über das<br />

Internet 10 000 Sender aus aller<br />

Welt empfangen –warum aber, höre<br />

man dann hr? „Weil die Leute<br />

hier verwurzelt sind, weil sie sich<br />

zurückbesinnen auf ihr Zuhause,<br />

auf ihre Familie, auf Freunde und<br />

Nachbarn, weil die Welt hektischer<br />

geworden ist und unüberschaubarer,<br />

weil die Menschen überfordert<br />

und überreizt sind.“ So schildert<br />

Jörg Bombach seinen Eindruck.<br />

So vermittele der hr Bodenständigkeit<br />

und Übersichtlichkeit in einer<br />

hektischen Welt. Außerdem:<br />

„Lady Gaga und Robbie Williams,<br />

das spielen sie alle, das ist austauschbar.Was<br />

in Hessen los ist, das<br />

gibt es beim hr.Der hr ist so erfolgreich<br />

wie noch nie!“<br />

Der Erfolg hat auch noch mit anderen<br />

Faktoren zu tun. Zum Beispiel<br />

mit der Authentizität der Radio-<br />

Moderatoren, die fast alle aus Hessen<br />

stammen und unbedingt Landes-Fans<br />

sind – auch wenn nicht<br />

unbedingt Hesse sein muss, wer<br />

dort moderiert.<br />

Mit Leib und Seele<br />

Der Leiter der Popwelle hr 3, Jörg<br />

Bombach,sagt über sich selbst: „Ich<br />

bin Hesse mit Leib und Seele.“ Dabei<br />

hat er völlig andere Ursprünge.<br />

Seine Eltern – Österreicher und<br />

Ostpreußen – kamen unfreiwillig<br />

nach Frankfurt. Der Vater konnte<br />

sich mit der hessischen Großstadt<br />

nie anfreunden. Das hinderte den<br />

kleinen Jörg aber nicht, eine starke<br />

Verbundenheit zu Hessen, Handkäs’<br />

und Ebbelwoi zuentwickeln.<br />

Das Land lernte er auch während<br />

seiner Touren für <strong>ins</strong>gesamt 1200<br />

hr3-Disco-Partys in ganz Hessen<br />

kennen. „Da gab esnoch kein Navigationsgerät.<br />

Da musste man noch<br />

mit der Karte auf den Knien fahren“,<br />

damit deutet Bombach an,<br />

dass er auf diesen Touren auch an<br />

manchen Ort gekommen ist, an<br />

den er ursprünglich gar nicht wollte<br />

–von Süd- bis Nordhessen. Dabei<br />

wurde ihm auch die Unterschiedlichkeit<br />

des Landes bewusst.<br />

iese Landeskenntnis hilft Bombach<br />

bei der Moderation des „Hessenquiz’“<br />

–und ein riesiges Team, das<br />

mit der Ausarbeitung und der Recherche<br />

für die Sendung betraut<br />

ist. „Das ist die quotenstärkste Unterhaltungssendung<br />

des Hessischen<br />

Fernsehens im Unterhaltungssektor“,<br />

so Bombach. 280 000 Zuschauern<br />

in Hessen und eine halbe Million<br />

bundesweit sehen Woche für<br />

Woche sonntagabends zu, wenn<br />

Bombach vier Kandidaten aus<br />

unterschiedlichen Regionen<br />

Fragen zum Bundesland stellt.<br />

„Das ist mörder-erfolgreich“, sagt<br />

der Quiz-Moderator.<br />

Authentizität<br />

Dass die Menschen die Sendung<br />

gerne sehen, habe seiner Meinung<br />

nach sicher auch damit zu<br />

tun, dass er als Moderator,<br />

rede „wie ihm der<br />

Schnabel gewachsen<br />

ist“. „Das, was ich<br />

spreche, ist kein Hessisch,<br />

es ist der<br />

Rhein-Main-Dialekt.<br />

Aber das wird von allen<br />

akzeptiert, in<br />

Kassel ebenso wie in<br />

Südhessen, weil ich<br />

authentisch bin“, so<br />

Bombach, der vermutet,<br />

dass die Sendung weniger<br />

geschaut werden würde,<br />

wenn er Hochdeutsch<br />

spräche.<br />

„Der Dialekt ist die entscheidende<br />

Brücke, für Hessen ein Geme<strong>ins</strong>chaftsgefühl<br />

zu entwickeln“,<br />

sagt Bombach. So wird das Hessische<br />

Fernsehen weiter in dieses Format<br />

investieren. Jörg Bombach<br />

kündigt einen neuen, zusätzlichen<br />

Ratespaß beim „Hessenquiz“ an:<br />

VonHerbst an werden unter<br />

dem Titel „Wo bin<br />

ich?“ Kinder mit eigenen<br />

Worten ihre Heimatstadt<br />

beschreiben,<br />

und die Zuschauer müssen<br />

raten, welche Stadt gemeint<br />

ist. Hessischer Rundfunk<br />

und Hessisches Fernsehen haben<br />

ihre Stärken gleichermaßen im<br />

Heimatthema. „Im Fernsehen ist<br />

es natürlich einfacher zu vermit-<br />

teln. Da kann ich Heimat einfach<br />

zeigen“, so Bombach und verweist<br />

auf Sendungen, die das Bundesland<br />

in allen Facetten präsentieren. Und<br />

beide –Radio und Fernsehen –versuchen<br />

ein breite Zielgruppe abzudecken.<br />

Nur dass es beim Radio<br />

noch unterschiedliche Sender gibt<br />

von „you fm“ für die junge Hörerschaft<br />

bis hin zu hr4. „Da<br />

gleitet der Hörer quasi dran<br />

entlang und wechselt die Sender<br />

mit zunehmendem Alter“, so Bombach.<br />

Den Heimataspekt aber finde<br />

er überall. „Es geht darum, dass die<br />

Menschen merken, dass sie wahrge-<br />

Hessen fließt in ihren Adern<br />

nommen werden“, so Bombach.<br />

Das sei Heimat.<br />

Um es mit den Worten von<br />

„Bombi“ zu sagen: „Heimat ist<br />

cool, ohne Heimat geht’snicht.“<br />

Die hr 3-Moderatoren Münch und Förster dürfen alles -nur keinen Städtenamen falsch aussprechen<br />

Die Moderatoren von„Pop<br />

und Weck“ im hr-3-Studio<br />

sind die ersten an jedem<br />

Morgen, die hessisches Radio<br />

mit dem Heimataspekt<br />

füllen.<br />

� Von Jannika Süß, Nathalie<br />

Weygold, Jacqueline Schieferstein<br />

und Alexander Kaps<br />

Frankfurt. „Die Fahrradfahrer<br />

meinen immer,ihnen gehört<br />

die Straße ganz alleine“, wettert<br />

ein Anrufer aus dem Schwalm-<br />

Eder-Kreis. Die Moderatoren<br />

Mathias Münch und Mirko<br />

Förster haben in der Frühsendung<br />

die Hörer dazu aufgerufen,<br />

zum immer schwelenden<br />

Konflikt zwischen Autofahrern<br />

und Fahrradfahrern zu diskutieren.<br />

So wird ein allgemeines<br />

Thema zu einem hessischen gemacht.<br />

Lokale Bezüge<br />

Und das Herunterbrechen von<br />

Themen auf lokalen Bezug<br />

bringe sogar die eine oder andere<br />

Überraschung. So erfahren<br />

hr3-Team und Hörer von einem<br />

Anrufer aus Witzenhausen, dass<br />

es in ländlichen Gebieten noch<br />

ganz andere Probleme mit den<br />

Fahrradfahrern gibt. „Da sind es<br />

vor allem die Fahrer von landwirtschaftlichen<br />

Maschinen, die<br />

sich über die Radler ärgern“,<br />

hat hr3-Redakteur Claudius<br />

Grigat herausgefunden.<br />

„Es geht darum, dass sich der<br />

Hörer in unseren Sendungen<br />

wiederfindet, dass er merkt, dass<br />

wir uns in Hessen auskennen“,<br />

so Mathias Münch, „Er muss<br />

merken, dass Hessen durch unsere<br />

Adern fließt“, so Mirko<br />

Förster.<br />

Dass man da einen Ortsnamen<br />

falsch ausspricht, das verbiete<br />

sich den Moderatoren.<br />

„Das nimmt uns der Hörer sehr<br />

übel“, weiß Münch und ergänzt:<br />

„Das darf nicht passieren. Wir<br />

sind Hessen, und wir müssen so<br />

etwas wissen.“ Und es gibt viele<br />

verschiedene Ortsnamen, die<br />

man theoretisch falsch aussprechen<br />

könnte: Beim Wetter<br />

kommt jeder Ort in Hessen mal<br />

dran. Selbst bei den Verkehrsmeldungen<br />

soll der Hörer den<br />

Eindruck bekommen, dass die<br />

Moderatoren so gut wie jeden<br />

Kreisel und jede Abzweigung in<br />

ganz Hessen kennen. „Die meisten<br />

kennen wir ja auch“, betont<br />

Förster.<br />

In hr3wird man aber kaum<br />

„hessisch babbelnde“ Moderato-<br />

ren zuhören bekommen. Dafür<br />

dürfen wir wie normale Menschen<br />

klingen“, sagt Mathias<br />

Münch, das bedeute auch mal<br />

„rumnölen“ zu können. Beim<br />

südlichen Nachbarn Bayerischer<br />

Rundfunk werde das schon anders<br />

gesehen. Da lege man Wert<br />

auf einen bayerischen Akzent.<br />

„Aber hier,hier kann jeder Hesse<br />

werden, der sich hier wohlfühlt“,<br />

so Münch.<br />

Familienradio<br />

Im hr-Radio finde jeder seine<br />

Heimat. Ein eher älteres Publikum<br />

interessiert sich mehr für<br />

die klassischen Heimatthemen.<br />

Der hr 3hingegen versucht junge<br />

Familien und Hörer im Alter<br />

von zwanzig bis fünfzig Jahren<br />

zu erreichen. Das hr-Radio biete<br />

etwas für jede Altersgruppe. Der<br />

Hörer ziehe am Programm vorbei,<br />

aber „er bleibt immer in der<br />

hr-Familie“, sagte Mirko Förster.<br />

Und auch die Moderatoren<br />

wandern durch die Programme,<br />

müssen zum Sendeschema der<br />

einzelnen Programm passen. So<br />

könnte es kommen, dass Mathias<br />

Münch und Mirko Förster in<br />

Geripptes und Bembel –hr-Fernsehen<br />

und hr-Radio –imHeimatthema liegt<br />

die Zukunft des Hessischen Rundfunks.<br />

Zeichnung: Max Barthel<br />

zehn Jahren entweder auf hr 1<br />

oder hr4landen.<br />

Mathias Münch ist mittlerweile<br />

selbst Hessen-Fan, das war<br />

nicht immer so, denn mit 21<br />

Jahren habe erkein Gefühl für<br />

seine Heimat gehabt. Mirko<br />

Förster kann sich mit dem Begriff<br />

„Heimat“ nicht identifizieren,<br />

„Daheim“ nennt er es lieber.<br />

Sein soziales Umfeld bezeichnet<br />

Förster eher als seine<br />

Heimat als eine geographische<br />

Lage. Daher würde er nur sehr<br />

ungern aus seinem Heimatort<br />

Rodgau wegzuziehen.<br />

Daheim bei der Arbeit<br />

Fotos: Michelle Spillner<br />

Aber auch ein kleines Studio,<br />

das von hr3 mit der typischen<br />

roten Wandfarbe, ist für die beiden<br />

ein wenig Heimat. Da hocken<br />

die Moderatoren morgens<br />

vor den Mikrofonen, spähen<br />

nach Neuigkeiten aus dem Bundesland.<br />

„Es ist immer die Frage,wie<br />

weit man den Heimatbegriff<br />

fasst“, so Mathias Münch.<br />

Die Ankündigung eines Rockkonzertes<br />

ist dabei ebenso „Heimat“<br />

wie der Beitrag über ein<br />

hessisches Forellenrezept.


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Seite 10 WIRTSCHAFT Samstag, 24. September 2011<br />

KOMMENTAR<br />

<strong>Neue</strong>s Post-Monopol<br />

Die Deutsche<br />

Post, die 1995<br />

privatisiert wurde,<br />

ist eine der<br />

wichtigsten Unternehmen<br />

für<br />

Deutschland. Was<br />

würde ohne die<br />

Post mit den<br />

71 Millionen<br />

Briefen passieren,<br />

Julius<br />

Buss<br />

die proTag zugestellt werden?<br />

Auch wenn man es manchmal<br />

nicht merkt, die Post ist fast überall.<br />

Sie bringt die Pakete vonVersandhäusern<br />

und Online-Händlern.<br />

Auch ist die Deutsche Post seit<br />

kurzem im Internet tätig. Aber dort<br />

nutzt sie ihreMonopolstellung voll<br />

aus. Ein elektronischer Brief kostet<br />

genau so viel wie ein echter Brief:<br />

55 Cent für ein paar Kilobyte an<br />

Daten. Wenn ein Brief voneinem<br />

E-Postbrief-Konto zum anderen<br />

Konto verschicktwird, fallen wahrscheinlich<br />

Kosten im e<strong>ins</strong>telligen<br />

Centbetrag an. Es muss kein Personal<br />

bezahlt werden, es entstehen<br />

keine Druck- und Papierkosten.<br />

Hier spart die Post viel Geld, was<br />

sie eigentlich an den Kunden weitergeben<br />

müsste, wenn sie Konkurrenz<br />

hätte. Wenn aber nun der<br />

E-Postbrief ausgedrucktwerden<br />

muss, weil der Empfänger kein<br />

E-Post-Konto hat, sind die Kosten<br />

berechtigt. Die Deutsche Post sollte<br />

die Preise differenzieren und zwei<br />

Preisstufen einführen. Eine nur für<br />

den Internettransfer,eine nur für<br />

das Verschicken vonE-Post-Konto<br />

zum Briefkasten.<br />

IAAzieht 900000<br />

Besucher an<br />

Frankfurt. Die Automesse IAA hat<br />

weit mehr Besucher angezogen als<br />

erwartet. 900 000 Besucher, ein Zuwachs<br />

von sieben bis zehn Prozent<br />

im Vergleich zu 2009. Der Schwerpunkt<br />

der IAA („Zukunft serienmäßig“)<br />

sind neue Technologien von<br />

Hybrid- bis zu Elektroautos. Die 64.<br />

IAA setze starke Zeichen mit mehr<br />

Ausstellern, mehr Fläche und mehr<br />

Weltpremieren. Die „Faszination<br />

Auto“ sei ungebrochen, gerade<br />

auch bei jungen Menschen.Deutsche<br />

Hersteller sind im Premiumsegment<br />

mit einem Weltmarktanteil<br />

von 80Prozent führend. Trotz<br />

der sich zuspitzenden Schuldenkrise<br />

sind die meisten Aussteller zufrieden.<br />

VDA Präsident Matthias<br />

Wissmann sagte, dass das Wachstum<br />

nicht im gleichen Tempo wie<br />

zuletzt weitergehen könne. „Wir gehen<br />

nicht euphorisch in das Jahr<br />

2012, aber doch mit einem realistischen<br />

Blick, der nicht von einem<br />

Absturz ausgeht. dpa<br />

Keine Spur von<br />

Krise: Nike wächst<br />

Beaverton. Selbst in Zeiten der Finanzkrise<br />

scheint Nike zu wachsen.<br />

Marktführer Nike hat im ersten Geschäftsquartal<br />

(von Juni bis August)<br />

seinen Umsatz um ganze 18 Prozent<br />

von etwa 5,2 auf 6,1 Milliarden<br />

Dollar (4,5 Mrd Euro) steigern<br />

können. Der Gewinn legte im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum um<br />

15 Prozent auf <strong>ins</strong>gesamt 645 Millionen<br />

Dollar zu. Das war mehr, als<br />

erwartet wurde. Auch Erzrivale Adidas<br />

legte überall auf der Welt zu –<br />

bis auf Europa. Auch in naher Zukunft<br />

scheint es weiter bergauf zugehen<br />

für Nike: Die Bestellungen<br />

für die Monate September 2011 bis<br />

Januar 2012 lägen um 16 Prozent<br />

höher.Besonders in den Schwellenländern<br />

inklusive China steigt der<br />

Umsatz. Angesichts des guten Laufs<br />

legte die Aktie nachbörslich um<br />

6Prozent zu. dpa/red<br />

KURZ NOTIERT<br />

STROM-AUTOBAHNEN Die großen<br />

Netzbetreiber planen im Zuge<br />

der gerade eingeleiteten Energiewende<br />

den Bau dreier Stromtrassen<br />

mit riesiger Kapazität quer durch<br />

Deutschland. dpa<br />

ABGESAGT Der Essener Mischkonzern<br />

Evonik wird seinen für<br />

2011 geplanten Börsengang erneut<br />

verschieben. Grund: Die schlechte<br />

Verfassung der Finanz- und Kapitalmärkte.<br />

afp<br />

STADA Der Bad Vilbeler Arzneimittelhersteller<br />

Stada hält ungeachtet<br />

erneuter Abschreibungen in<br />

Millionenhöhe am Geschäft in Serbien<br />

fest. Der Kurssturz hielt unterdessen<br />

auch gestern an: Stada-Titel<br />

verloren 4,7 Prozent. Damit verlor<br />

die Aktie binnen drei Tagen rund<br />

ein Drittel ihres Wertes. dpa<br />

Kleider aus Organic Cotton finden sich<br />

mittlerweile sogar beigroßen Verkaufsketten<br />

wie H&M und C&A. Doch wie<br />

viel Bio stecktdadrin? Und wasist mit<br />

Fair Trade? Die hessische Firma Hessnatur<br />

hat seit 40 Jahren hohe ökologische<br />

und soziale Standards. Ein Vergleich.<br />

� Von Chiara Kappe<br />

Butzbach. Der Lebensmittelmarkt hat es vorgemacht:<br />

Bio kann Ma<strong>ins</strong>tream werden!<br />

Längst hängt Öko-Mode nicht mehr nur in<br />

kleinen Hippie-Läden, auch die großen Bekleidungsketten<br />

H&M und C&A haben den<br />

Trend entdeckt und in ihre Regale gebracht.<br />

Vorreiter und Pionier in der Textilbranche ist<br />

aber das Unternehmen Hessnatur mit Sitz in<br />

der Wetterau. Idyllisch zwischen Feldern liegt<br />

der Firmensitz am Rande Butzbachs.<br />

Das Kerngeschäft ist der Versandhandel.<br />

Seit 1972 produziert das Unternehmen ausschließlich<br />

Kleidung und Bettwäsche aus Na-<br />

Fühlt sich gut an: Johannes Bruns und Jonathan Ruf probieren<br />

Bio-Baumwollhemden von Hessnatur an.<br />

turfasern. Damit richtet es sich an den umweltbewussten<br />

Kunden. Der muss dafür aber<br />

auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Während<br />

bei H&M die nur lediglich zu 50 Prozent<br />

aus biologisch produzierter Baumwolle<br />

bestehenden T-Shirts ab 8Euro kosten, zahlt<br />

man bei Hessnatur gut das Dreifache. Dafür<br />

bestehen die Shirts dann auch zu 100 Prozent<br />

aus dem sogenannten Organic Cotton<br />

(siehe Artikel rechts) –und der wurde sogar<br />

fair gehandelt.Der Kunde hat die Wahl: Ist<br />

mir meine Geldbörse wichtiger oder der<br />

Lohn und die Arbeitsumstände der Näherinnen?<br />

Bauern verdienen mehr<br />

„Wir kontrollieren die gesamte textile Wertschöpfungskette“,<br />

erklärt Rolf Heimann, der<br />

Leiter für die Abteilung Entwicklung und<br />

Ökologie bei Hessnatur.Das heißt, vom Bauern,<br />

der die Baumwolle anbaut, über den<br />

Transport bis hin zur Verarbeitung und dem<br />

Verkauf garantiert Hessnatur einen fairen<br />

Standard. Mit den Bauern und<br />

Lieferanten pflegt das Unternehmen<br />

langfristige Beziehungen,<br />

was in der Bekleidungsbranche<br />

nicht zwingend üblich<br />

ist. Hessnatur zahlt seinen Bauern<br />

nicht nur die 20 Prozent<br />

Bio-Prämie auf ihre Baumwolle,<br />

sondern noch einen Fair-Trade-<br />

Zuschlag von weiteren 20 Prozent.<br />

Wenn Konsumenten bei<br />

Hessnatur kaufen, reduzieren<br />

sie zudem ihren ökologischen<br />

Fußabdruck, da das Unternehmen<br />

bei der Produktion auf<br />

Ressourcenschonung achtet.<br />

Dass sich das Verkaufsprinzip<br />

des Versandhauses bewährt, zeigen<br />

die Zahlen: Der Umsatz<br />

2010 betrug 60 Millionen Euro.<br />

Damit ist das Unternehmen Marktführer<br />

in Sachen fairproduzierter Öko-Mode im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Der weltweit größte Abnehmer an Bio-<br />

Baumwolle ist allerdings die Textil-Kette<br />

C&A. Das Unternehmen bietet seit 2007<br />

günstigere Bio-Baumwoll-Textilien für<br />

den Massenmarkt –und möchte in diesem<br />

Segment auch in Zukunft weiter<br />

wachsen, sagt <strong>Presse</strong>sprecher Thorsten<br />

Rolfes. Das Modeunternehmen mit<br />

Hauptsitz in Düsseldorf und Brüssel<br />

hat 2010 unter dem Label „Bio Cotton“<br />

26Millionen Textilien aus<br />

100 Prozent zertifizierter Bio-Baumwolle<br />

verkauft, gerechnet hatte man mit<br />

23 Millionen.<br />

H&M verwendet bereits seit 2004 zertifizierte<br />

Naturfasern. Seit 2007 sind Kleidungsstücke<br />

auch aus 100 Prozent Bio-<br />

Baumwolle erhältlich. 2010 wurden<br />

mehr als 15 000 Tonnen davon verwendet<br />

–77Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

„Wir setzen unser Engagement für ökologische<br />

Baumwolle fort: Unser Ziel ist<br />

es, bis spätestens zum Jahr 2020 ausschließlich<br />

Baumwolle aus nachhaltigeren<br />

Quellen zu verwenden“, erklärt Hendrik<br />

Heuermann vonH&M.<br />

Keine Angst vor Konkurrenz<br />

junge zeitung<br />

Warum Bio-Mode boomt<br />

Ökologische Baumwolle ist im Kommen –doch nicht jeder Anbieter handelt auch fair<br />

Chiara Kappe und Maren Busch lassen sich von Michael Krause die ökologisch produzierten Pullis von Hessnatur zeigen. Foto: Jennifer Hein<br />

E-Postbrief-Projektleiter Georg<br />

Rausetzte sich im Interview<br />

mit den Vor- und Nachteilen<br />

auseinander und erklärt, worin<br />

sich der E-Postbrief vondem<br />

normalen Brief unterscheidet.<br />

Wie genau funktioniert der E-Postbrief?<br />

GEORG RAU: Wie ein Brief, nur<br />

eben online. Das heißt, ich<br />

setze mich an den PC und<br />

schreibe eine Mitteilung.<br />

Die wird dann allerdings<br />

nicht ausgedruckt und in<br />

einen Umschlag gesteckt,<br />

sondern per Mausklick<br />

übers Internet verschickt.<br />

Der Empfänger weiß immer<br />

ganz genau, von wem<br />

er diesen E-Postbrief bekommen<br />

hat. Das ist der<br />

Unterschied zur sonstigen<br />

Online-Kommunikation. All das<br />

hat dieselben Schwächen. Erstens:<br />

Man kann sich nie sicher sein, mit<br />

wem man es am anderen Ende<br />

wirklich zu tun hat. Zweitens: Vertrauliche<br />

Daten aller Art landen auf<br />

ihrem Wegüber die Server schnell<br />

mal in den falschen Händen.<br />

Hier kommt der E-Postbrief <strong>ins</strong><br />

Spiel, denn jeder, der mitmachen<br />

will, muss sich vorher in einer Postfiliale<br />

identifizieren. Erst dann erhält<br />

er eine E-Postbrief-Adresse. Da-<br />

Hessnatur hat keine Angst, Kunden an die<br />

Textil-Riesen zu verlieren, sagt Heimann.<br />

Denn bei dem in Bad Homburg gegründeten<br />

Geschäft kaufen ganz andere Leute ein als bei<br />

C&A und Co. Die Zielgruppe ist auch von<br />

vornherein eine andere. Während bei Hessnatur<br />

umweltbewusste Menschen, die Wert auf<br />

Qualität und soziale Standards legen, einkaufen,<br />

ist das Publikum bei H&M und C&A<br />

modebewusster, jünger und schaut mehr auf<br />

den Preis.Textilökologe Heimann sagt, dass er<br />

es sogar sehr befürworten würde, wenn noch<br />

mehr<br />

große Bekleidungsfirmen,wenigstens<br />

partiell, Bio-Klamotten in ihr Sortiment<br />

aufnehmen würden. „Dadurch werden auf<br />

der ganzen Welt die Arbeitsbedingungen besser“,<br />

sagt er. Gewinn steht für ihn nicht an<br />

oberster Stelle. Neben Großprojekten in Bukina<br />

Faso und Bangladesh engagiert sich<br />

Hessnatur auch in der Region und bezieht<br />

zum Beispiel die häufig wegen ihrer Kratzigkeit<br />

weggeworfene Rhönwolle.<br />

Mit biologischer Baumwolle lässt sich<br />

nicht die Welt retten, aber wer fair und ökologisch<br />

produzierte Kleidung kauft, kann dazu<br />

beitragen, dass es Menschen in anderen<br />

Teilen der Welt bessergeht.<br />

„Den Papierbrief wird es immer geben“<br />

INFO<br />

Öko-Baumwolle<br />

Im Vergleich zu herkömmlicher<br />

Baumwolle wird die Öko-<br />

Baumwolle komplett ohne Pestizide<br />

produziert. Dies hat einige<br />

Vorteile für die Umwelt,aberauch<br />

für die Bauern. Zusätzlich wird auf<br />

Gentechnik verzichtet. Durch diese<br />

Aussparungen können sich die<br />

Böden besser erholen,und die Giftstoffekönnen<br />

nicht <strong>ins</strong> Grundwasser<br />

gelangen. Hinzu kommt,<br />

dass die Anbauer die teueren<br />

Pestizide nicht mehr bezahlen<br />

müssen und ihreGesundheit nicht<br />

mehr gefährdet wird. Laut Greenpeace<br />

steigt das RisikoanLymphkrebs<br />

zu erkranken, wenn man<br />

regelmäßig in Kontaktmit Giftstoffen<br />

tritt. Auch für den Verbraucher<br />

entsteht beihäufigem<br />

Kontaktein erhöhtes Krebsrisiko.<br />

Um Kleidungsstückezumarkieren,<br />

die diesen Bio-Standards entsprechen,<br />

gibt es verschiedene<br />

Siegel. Eines der bekanntesten ist<br />

das GOTS-Siegel (Global Organic<br />

Textile Standard). ChiaraKappe<br />

E-Postbrief hat schon über eine Million Nutzer –Post-Manager Georg Rau im Interview –Die Fragen stellte Julius Buss<br />

Georg Rau<br />

ten klauen geht beim E-Postbrief<br />

nicht. Wir testen die Sicherheit regelmäßig<br />

–ererreicht auch Leute,<br />

die noch gar nicht online sind.<br />

Wenn der Adressat keine E-Postbrief-Adresse<br />

hat, tippt der Briefschreiber<br />

stattdessen einfach die<br />

Postadresse in die Maske. Wir drucken<br />

den Brief dann aus, und stellen<br />

ihn wie gehabt per Briefträger<br />

zu.<br />

Warum sollte ich mich für<br />

den E-Postbrief anmelden?<br />

RAU: Der E-Postbrief<br />

macht das Leben ein Stück<br />

einfacher und bequemer.<br />

Denn nun lassen sich plötzlich<br />

viele Dinge vom Computer<br />

aus erledigen, Briefwechsel<br />

mit Bank und Versicherung,<br />

Anträge an die<br />

Stadtverwaltung, Konzertkarten<br />

kaufen, Reise sicher und verbindlich<br />

buchen – all das gehört<br />

dank E-Postbrief bald schon zum<br />

ganz normalen Online-Alltag.<br />

Wieviele Personen nutzen den E-Post-<br />

Service?<br />

RAU: Schon vor Monaten haben<br />

wir die wichtige Millionenmarke<br />

geknackt. Soll heißen: Mehr als eine<br />

Million Verbraucher haben sich<br />

bereits für den E-Postbrief entschieden.<br />

Wichtig ist es, dass auch Unternehmen<br />

und Behörden erkennen, wie<br />

praktisch es ist, mit Kunden beziehungsweise<br />

Bürgern per E-Postbrief<br />

zu kommunizieren. Seit dem Start<br />

des E-Postbriefs haben wir schon<br />

mehr als hundert Großunternehmen<br />

und Behörden sowie tausende<br />

kleine und mittelständische Firmen<br />

als Kunden gewonnen.<br />

Läuft das Geschäft zufriedenstellend?<br />

RAU: Ja. Wir sind sehr zufrieden.<br />

Am Anfang machen sich die Leute<br />

mit dem Produkt vertraut, erst nutzen<br />

nur einige es, und dann auf einmal<br />

gibt es eine Kettenreaktion.<br />

Ist der E-Postbrief das Ende für den<br />

normalen Brief?<br />

RAU: Der E-Postbrief ersetzt nicht<br />

den klassischen Brief.ImGegenteil:<br />

Er erweitert unseren Briefservice,<br />

und zwar hinein in die elektronische<br />

Welt. Den Papierbrief jedoch<br />

wird esimmer geben. Nach wie vor<br />

haben beispielsweise 30 Prozent<br />

der Deutschen gar keinen Internetanschluss.<br />

Aber sogar die können<br />

zumindest E-Postbriefe empfangen,<br />

und zwar in der ausgedruckten und<br />

von der Post zugestellten Variante.<br />

Das ist ein schönes Beispiel dafür,<br />

dass sich der physische und der<br />

elektronische Brief gar nicht gegenseitig<br />

ausschließen.<br />

Der E-Postbrief ist nicht bei allen Kritikern<br />

gut angekommen. Er soll ein<br />

„unfertiges Produkt“ sein.<br />

RAU: Dass es bei neuen Produkten<br />

immer was zuverbessern gibt, ist ja<br />

völlig klar. Wir sind im vergangenen<br />

Jahr mit einem sehr gut funktionierenden<br />

E-Postbrief am Markt<br />

gestartet. Aber das heißt ja nicht,<br />

dass wir nicht noch besser werden<br />

können. Wir nehmen Anregungen<br />

unserer Kunden ernst und feilen<br />

ständig an technischen Feinheiten.<br />

In der Werbung heißt es: „Wir bringen<br />

das Briefgeheimnis <strong>ins</strong> Netz.“ Der<br />

E-Postbrief unterliegt laut AGB dem<br />

Fernmeldegeheimnis und nicht dem<br />

Briefgeheimnis. Ist er somit lesbar wie<br />

eine Postkarte?<br />

RAU: VonPostkarte kann keine Rede<br />

sein. Für den herkömmlichen<br />

Brief gilt nach wie vor das Briefund<br />

das Postgeheimnis. Für den<br />

E-Postbrief, der ja kein physisches,<br />

sondern ein digitales Produkt ist,<br />

gilt deshalb das vergleichbar strenge<br />

Fernmeldegeheimnis. Der<br />

E-Postbrief unterliegt außerdem<br />

dem Telekommunikationsgesetz<br />

(TKG). Wenn es überhaupt einmal<br />

zu einem Eingriff kommen darf,<br />

dann nur unter strengen gesetzlichen<br />

Vorschriften: entweder aufgrund<br />

richterlicher Anordnung<br />

oder wegen des Verdachts einer<br />

schweren Straftat. Niemand würde<br />

leichtfertig mit einem solch gravierenden<br />

Thema umgehen!<br />

Vonjedem Brief wird laut AGB eine<br />

Sicherungskopie erstellt. Somit ist der<br />

E-Postbrief nicht, wie in der Werbung<br />

versprochen, das Gleiche wie ein normaler<br />

Brief. Denn davon gibt es keine<br />

Kopie bei der Post. Wiesehen Siedas?<br />

RAU: Wir haben ja nicht gesagt,<br />

dass der E-Postbrief genau das Gleiche<br />

ist wie ein normaler Brief.<br />

Durch das Internet gewinnt der<br />

E-Postbrief wichtige Eigenschaften<br />

hinzu, nämlich Bequemlichkeit<br />

und noch mehr Schnelligkeit. Bei<br />

allen internetbasierten Lösungen<br />

aber gibt es Sicherungsdateien.<br />

Und zwar eindeutig im Interesse<br />

der Nutzer. Die Deutsche Post hat<br />

das Briefgeheimnis. Uns vertraut<br />

man, dass wir die Daten unserer<br />

Kunden weder in Papierform noch<br />

in elektronischer Form missbrauchen.<br />

Daten, die der Nutzer in seinem<br />

bestehenden Account löscht,<br />

werden natürlich gänzlich aus dem<br />

System entfernt. Hierbei gibt es lediglich<br />

die technisch unvermeidlichen<br />

mechanischen Verzögerungen<br />

in unseren Backup-Systemen, die<br />

wir aus Sicherheitsgründen immer<br />

erstellen müssen. Die Zeiträume<br />

der Datenspeicherung haben wir<br />

nicht willkürlich gewählt. Wir erfüllen<br />

damit die gesetzlichen Vorgabenzur<br />

Speicherung vonDaten.<br />

Zeichnung: Helen Schneider


Samstag, 24. September 2011 WIRTSCHAFT Seite 11<br />

KOMMENTAR<br />

Wie wirbt man heute?<br />

Es gibt immer<br />

mehr Werbung<br />

auf Facebook,<br />

und sie wird<br />

immer genauer<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der User<br />

zugeschnitten.<br />

Die einen nervt<br />

es, die anderen<br />

finden es prak-<br />

Moritz<br />

Distelkamp<br />

tisch. Die Meinungen gehen auseinander,dochineinem<br />

Punktist<br />

man sich einig: Es hat eine neue<br />

Werbe-Ärabegonnen. Allein in<br />

Deutschland gibt es rund 20<br />

Millionen Facebook-Nutzer,und es<br />

werden jeden Monat rund eine<br />

Million mehr.Auf der einen Seite<br />

sehe ich es kritisch, da Millionen<br />

vonDaten gesammelt, gespeichert<br />

und an Dritte weiterverkauft<br />

werden. Dadurch fühle ich mich<br />

zunehmend überwacht. Aufder<br />

anderen Seite nutze ich auch die<br />

individuellen Produktvorschläge<br />

und finde sie praktisch.<br />

Im Großen und Ganzen finde ich<br />

Werbung auf FacebookinOrdnung.<br />

Wasmich jedoch stört, sind<br />

Pop-up-Fenster,die sich schwieriger<br />

schließen lassen, als man denkt. Die<br />

Kritik der Datenschützer halte ich<br />

für übertrieben, da jeder,der sich<br />

beiFacebookanmeldet, Bescheid<br />

wissen sollte, wasmit seinen Daten<br />

passiert. Niemand wirdgezwungen,<br />

sich beiFacebookanzumelden.<br />

Die Art zu werben, hat sich ohne<br />

jeden Zweifel verändert, doch es<br />

wird solche Veränderungen immer<br />

geben, und ich bin gespannt, was<br />

nach der Facebook-Ärakommt.<br />

<strong>Neue</strong>rungen<br />

bei Facebook<br />

San Francisco. Ob beim Kochen,<br />

Joggen, Musik hören und Filme gucken:<br />

Facebook will sich noch tiefer<br />

imLeben seiner 750 Millionen<br />

Mitglieder verankern und kündigte<br />

etliche neue Funktionen an. Musik,<br />

Filme und Nachrichten spielen dabeieine<br />

zentrale Rolle. dpa<br />

Johannes Bruns hat mit Michael Kutsch<strong>ins</strong>ki über den Dächern von Frankfurt über die Geheimnisse der Werbebranche gesprochen. Foto: Jennifer Hein<br />

„Man muss eine Haltung haben“<br />

Michael Kutsch<strong>ins</strong>ki, Kreativchef beieiner derbesten Werbeagenturen der Welt, verrät, wie gute Werbung funktioniert<br />

Maßgeschneidert und zielgruppengerecht<br />

muss eine<br />

Kampagne sein, sagt Michael<br />

Kutsch<strong>ins</strong>ki. Doch es braucht<br />

noch einiges mehr.<br />

� Von Johannes Bruns<br />

Frankfurt. Michael Kutsch<strong>ins</strong>ki<br />

setzt sich hin, schlägt die Beine<br />

übereinander und lehnt sich entspannt<br />

zurück. Er trägt einen<br />

schwarzen Kapuzzenpulli, Jeans<br />

und grüne Turnschuhe. „Konsumenten<br />

sind Katzen“, sagt er und<br />

lacht. „Früher waren sie Hunde.“<br />

Kutsch<strong>ins</strong>ki ist Kreativchef bei<br />

OgilvyOne, einer Abteilung der<br />

Werbeagentur Ogilvy.Erhat vor allem<br />

mit den neuen Medien, wie<br />

dem Internet, zu tun –und weiß<br />

genau, wie er Produkt und Käufer<br />

zusammenbringt.<br />

Am wichtigsten ist ihm das Thema<br />

Kommunikation. Nämlich die<br />

zum Kunden seiner Kunden. Früher,erklärt<br />

er schmunzelnd, behandelten<br />

Werbeleute Konsumenten<br />

wie Hunde. Man gab ihnen penetrant<br />

Befehle, wie „Kauf mich“. Das<br />

hat sich geändert. Man versucht<br />

den Konsument jetzt als Katze zu<br />

verstehen: sie lässt sich nichts vorschreiben<br />

und nimmt sich, was sie<br />

will.<br />

Recherche bei Facebook<br />

Das ist typisch für die Werbebranche.<br />

Sie teilt Menschen in Kategorien<br />

ein. Doch für Kutsch<strong>ins</strong>ki, der<br />

schon als Siebenjähriger in der<br />

Werbeagentur seines Vaters für<br />

Spielzeugautos gemodelt hat, ist es<br />

mehr als das: Er versucht sich in die<br />

Verbraucher hineinzudenken, ihre<br />

Bedürfnisse zu verstehen. Zunehmend<br />

recherchiert er in Sozialen<br />

Netzwerken und Online-Foren.<br />

Der studierte Grafikdesigner arbeitete<br />

bereits Anfang der 1990er<br />

Ausbildungsinitiative2012<br />

Jahre im Bereich Digital Design,<br />

was damals noch Neuland für Werber<br />

war. Bevor er 2004 zu Ogilvy<br />

kam, war erbei anderen angesehenen<br />

Agenturen in Hamburg und<br />

NewYork tätig.<br />

Der 46-Jährige sagt, dass man zuallererst<br />

eine Haltung zu dem Produkt<br />

haben muss, das man vermarkten<br />

will. Eines ist für eine erfolgreiche<br />

Marke von elementarer<br />

Bedeutung: Kutsch<strong>ins</strong>ki nennt es<br />

das „Big Ideal“. Es ist das Motto ei-<br />

INFO Büros in 125 Ländern<br />

David Ogilvy gründete die Werbeagentur<br />

Ogilvy 1948 in New<br />

York. Unter den weltweit besten<br />

Agenturen steht die Firma momentan<br />

auf Platz 7. Ogilvybeschäftigt<br />

in 487 Büros in<br />

125 Ländern 18 000 Mitarbeiter<br />

und davoncirca450 in Frankfurt.<br />

ner Marke und seiner Produkte,<br />

das, was sie ausmacht. Hinter dem<br />

Erfolgsrezept von Coca Cola zum<br />

Beispiel steht das Motiv „Lebensfreude“.<br />

Um solch ein Konzept einer<br />

Marke zuentwickeln, braucht<br />

es sehr viel Recherche. Die Fakten<br />

daraus müssen zu der Antwort auf<br />

die Frage „Wasist das Beste, was aus<br />

der Marke kommt?“ zusammengefügt<br />

werden.<br />

Um Werbung zielgenau adressieren<br />

zukönnen, werden die Konsu-<br />

Ogilvy &Mather betreut mehr als<br />

200 Klienten mit über 330 Einzeletats.<br />

Damit ist Ogilvy die derzeit<br />

fünftgrößte Agenturgruppein<br />

Deutschland. Zu den größten<br />

Kunden zählen die Deutsche Bahn,<br />

O2,American Express, Schwäbisch<br />

Hall, Ikea, Saab und Nestlé.<br />

menten in Zielgruppen eingeteilt.<br />

Kutsch<strong>ins</strong>ki bedient sich aus Ergebnissen<br />

der Marktforschung. Ein<br />

wichtiger Faktor ist der Mediengebrauch<br />

der jeweiligen Zielgruppe.<br />

Online ist anders<br />

Werbung sollte genau auf das Medium,<br />

in dem sie platziert wird, zugeschnitten<br />

sein. Eine Printkampagne<br />

wird nicht nur von anderen<br />

Menschen gesehen als eine Onlineanzeige,<br />

sie sollte auch anders aussehen.<br />

Ob eine Werbekampagne Erfolg<br />

hat, wird durch die Markenbekanntheit<br />

vor und nach der Kampagne,<br />

aber auch durch die Wiedererkennung<br />

vonSpots gemessen.<br />

Wichtig ist, wo Werbung positioniert<br />

wird. Denn zum Beispiel Werbeflächen<br />

auf Seiten sozialer Netzwerke,<br />

wie Facebook, können auch<br />

negativ auffallen, wenn nichts Besonderes,<br />

wie eine Umfrage oder<br />

andere Aktionen, geboten werden.<br />

Nur ein Mausklick<br />

„Ein Beispiel ist Langnese“, erklärt<br />

Kutsch<strong>ins</strong>ki. Schon vor einiger Zeit<br />

hat Langnese auf seiner Homepage<br />

Eis-Fans gefragt, welche von drei alten<br />

aus dem Sortiment genommenen<br />

Sorten sie gerne wieder kaufen<br />

würden. „Das gab ein riesiges<br />

Echo.“ Und ist eine gelungene Marketingaktion.<br />

Wer in die Werbebranche will,<br />

sollte neugierig sein, sagt Kutsch<strong>ins</strong>ki.<br />

„Ich bin eigentlich immer unzufrieden.“<br />

Auch wenn eine Kampagne<br />

erfolgreich war. Er will es<br />

beim nächsten Mal immer noch<br />

besser machen. Das treibt ihn an.<br />

Aber an manchen Tagen kommen<br />

selbst einem Profi wie ihm<br />

keine guten Einfälle. Dann widmet<br />

er sich seiner anderen großen Leidenschaft:<br />

Motorrädern. Er fährt<br />

nicht nur eine Harley Davidson, er<br />

baut sich die knatternden Zweiräder<br />

auch selbst. Und plötzlich ist<br />

die Idee da!<br />

vonIhrem Karrierestart<br />

entfernt ...<br />

Jetztonline bewerben:<br />

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Seite 12 WIRTSCHAFT junge zeitung<br />

Samstag, 24. September 2011<br />

Kaufhof: Metro<br />

spricht mit Spaniern<br />

Düsseldorf. In die Verkaufsbemühungen<br />

der Metro für die Warenhauskette<br />

Kaufhof kommt einem<br />

Bericht der „Lebensmittel Zeitung“<br />

zufolge neue Bewegung. Metro-<br />

Chef Eckhard Cordes habe sich in<br />

dieser Woche mit Managern des<br />

spanischen Warenhausbetreibers El<br />

Corte Inglés getroffen. Beide Seiten<br />

sollen nicht nur über eine Übernahme<br />

sprechen, sondern auch Optionen<br />

wie die Bildung eines Geme<strong>ins</strong>chaftsunternehmensausloten.<br />

Das spanische Unternehmen<br />

gilt seit längerem als ein potenzieller<br />

Kaufhof-Interessent.<br />

El Corte Inglés ist der größte<br />

Kaufhausbetreiber Europas mit gut<br />

100 000 Mitarbeitern und 16,4 Milliarden<br />

Euro Umsatz 2010. Kaufhof<br />

erzielte im selben Jahr knapp 3,6<br />

Milliarden Euro Umsatz und zählt<br />

etwa 22000 Mitarbeiter. Nach Angaben<br />

der Metro gibt es für den<br />

Kaufhof weiterhin mehrere Interessenten<br />

– aber bislang keine Verkaufsverhandlungen.<br />

dpa<br />

Ex-Ebay-Chefin<br />

wechselt zu HP<br />

New York. Meg Whitman gehört<br />

zu den mächtigsten und reichsten<br />

Frauen in Amerikas Konzernwelt.<br />

Seit gestern ist die 55-Jährige, ehemalige<br />

Ebay-Vorsitzende, Chefin<br />

von Hewlett-Packard. Sie soll den<br />

Konzern wieder auf Kurs bringen.<br />

Außerdem soll sie das Vertrauen<br />

der Investoren und Kunden zurückgewinnen,<br />

das ihr Vorgänger Léo<br />

Apotheker in knapp elfmonatiger<br />

Amtszeit (gründlich) verspielte. Die<br />

HP-Aktie verlor in dieser Zeit fast<br />

die Hälfte an Wert. Whitman ist ein<br />

Neuling in der Computerbranche.<br />

Die Managerin hat sich ihre Sporen<br />

vor allem beim Online-Auktionshaus<br />

Ebay verdient, das sie binnen<br />

zehn Jahren von einem Mittelständler<br />

zu einem Weltkonzern ausbaute.<br />

Danach versuchte sie sich in der<br />

Politik und stellte sich als Gouverneurin<br />

von Kalifornien zur Wahl.<br />

Hier scheiterte Whitman allerdings.<br />

afp<br />

Außen blau,<br />

innen grün<br />

Wasdie Sanierung der Deutsche-Bank-Türme gebracht hat<br />

Die Zwillingstürme der<br />

Deutschen Bank prägen maßgeblich<br />

die <strong>Frankfurter</strong> Skyline.<br />

Fürviel Geld wurden sie ökologisch<br />

umgebaut. Doch wie<br />

grün sind die „Greentowers“<br />

wirklich?<br />

� Von Paul Bram<br />

Frankfurt. Besucher, die nach<br />

Frankfurt kommen, sind von der<br />

Skyline fasziniert. Die Zwillingstürme<br />

der Deutschen Bank fallen ganz<br />

klar zuerst <strong>ins</strong> Auge. Sie gehören<br />

zum Wahrzeichen der Stadt, der Skyline.<br />

Staunend laufen täglich Tausende<br />

Menschen an der spiegelnden<br />

Fassade vorbei. Nur wenige trauen<br />

sich hinein. Doch das ist seit dem<br />

Umbau möglich. Jeder darf den Eingangsbereich<br />

und die Lounge imersten<br />

Stock besuchen. Doch dann ist<br />

Schluss, für die übrigen Räume<br />

braucht man einen Mitarbeiterausweis.<br />

Es sei denn, man ist für eine<br />

Führung angemeldet. Wir sind mit<br />

Corinna Fernando, zuständig für<br />

Führungen und <strong>Presse</strong>sprecher<br />

Klaus Thoma mit dem Aufzug bis<br />

ganz nach oben in den 40. Stock gefahren.<br />

Für 200 Millionen Euro hat die<br />

Deutsche Bank die Türme umbauen<br />

und ökologisch sanieren lassen. Von<br />

außen haben sie sich kaum verändert.<br />

Dafür voninnen umso mehr.<br />

Verbogener Stahl<br />

Im Eingangsbereich befinden sich<br />

zwei Brücke zwischen den beiden<br />

Türmen. Umschlungen werden sie<br />

von einer Edelstahlkonstruktion,<br />

über 1400 Elemente bilden eine Art<br />

Kugel. „Sphäre“ heißt die von Innenarchitekt<br />

Mario Bellini entworfene<br />

Skulptur. Alles ist modern und neu,<br />

glänzt und ist sauber.Seit 2008 wur-<br />

den die Türme grunderneuert. Drei<br />

Jahre hat der Umbau gedauert.<br />

30000 Tonnen Material schafften die<br />

Bauarbeiter aus den Wolkenkratzern.<br />

Wenn schon Umbau, dann ökologisch,<br />

dachte man sich bei der Deutschen<br />

Bank. Das ist nicht nur gut für<br />

die Umwelt, sondern auch fürs<br />

Image. 98 Prozent der Materialien<br />

wurden recycelt und wieder eingebaut.<br />

Zuerst wurden die Gebäude<br />

entkernt, die Innenwände kamen<br />

raus, die Fassade ausgetauscht. Dann<br />

kam der Innenausbau dran. Die alten<br />

Böden wurden aufgearbeitet<br />

und wiederverwendet. Beton, der<br />

nicht mehr gebraucht wurde, landete<br />

im hessischen Straßenverkehr –<br />

als recycelte Fahrbahn.<br />

Decke speichert Wärme<br />

Nach der Renovierung ist der Energieverbrauch<br />

der Türme deutlich gesunken,<br />

erklärt Corinna Fernando.<br />

Das liegt an neuer intelligenter Technik.<br />

Die Decke zum Beispiel speichert<br />

Wärme und gibt sie bei Bedarf<br />

ab. Die Fenster sind dreifach verglast<br />

und jedes zweite lässt sich jetzt sogar<br />

individuell öffnen. Sobald im Sommer<br />

die Temperatur über 23 Grad<br />

steigt, schließen sie sich automatisch.<br />

Droht der Raum im Winter<br />

bei geöffnetem Fenster auszukühlen,<br />

schließen sie sich ebenfalls. Wenn es<br />

drinnen zu warm wird, öffnen sie<br />

sich selbstständig. Wenn das Gebäude<br />

abgekühlt werden soll, gehen<br />

nachts alle Fenster gleichzeitig auf<br />

und sorgen für Frischluft.<br />

Die Büros bieten ein modernes<br />

Arbeitsfeld mit Bewegungsmeldern<br />

und Lichtsensoren, die die Lichtstärke<br />

und den Zeitpunkt des Angehens<br />

der Lampe bestimmen. Läuft man<br />

zum Beispiel einen Flur entlang, gehen<br />

immer die Lampen an, an de-<br />

VonAusbildung bis Basketball –wir machen’s möglich.<br />

22.000 Arbeitsplätze, 1.400 Ausbildungsplätze, 90 Unternehmen an einem<br />

Standort –wogibt’sdenn so was? Im Industriepark Höchst. Hier erforschen,<br />

entwickeln und produzieren täglich rund 22.000 Menschen in über 90 Unternehmen<br />

Produkte aus der Welt der Chemie und Pharma. Hier werden<br />

kontinuierlich rund 1.400junge Menschen in 33 Berufen ausgebildet. Hier<br />

haben die Unternehmen seit dem Jahr 2000 <strong>ins</strong>gesamt 4,8 Milliarden<br />

Euro investiert. Wir von Infraserv Höchst betreiben für unsere Kunden<br />

anspruchsvolle Infrastrukturen. Doch wirkümmernuns nicht nur um wirtschaftliche<br />

Perspektiven. Wir fördern auch kulturelle und soziale Projekte<br />

in direkter Umgebung des Industriepark Höchst, unter anderem unterstützen<br />

wirSportvereine bei ihrer Jugendarbeit. Weil uns als Betreiber des<br />

Industrieparks Höchst unsere Nachbarn amHerzen liegen. Herzlich willkommen:<br />

www.infraserv.com/info oder www.ihr-nachbar.de<br />

nen man vorbeigeht. Für die Klospülung<br />

wird kein kostbares Trinkwasser<br />

verschwendet. Für sie wird Regenwasser<br />

und das beim Händewaschen<br />

verbrauchte Wasser gesammelt<br />

und genutzt.<br />

Insgesamt ist der Wasserverbrauch<br />

um 74 Prozent, der Stromverbrauch<br />

um 55 Prozent, die Heizenergie um<br />

67 Prozent und die CO2-Emission<br />

um 89 Prozent reduziert worden. Als<br />

erstes Hochhaus auf der Welt haben<br />

die Zwillingstürme das LEED-Zertifikat<br />

inPlatin erhalten. Im Eingangsund<br />

Lounge-Bereich sind selbst die<br />

Stufen beleuchtet –was bei einem<br />

stromsparenden Gebäude verwundert.<br />

Immerhin, die Deutsche Bank<br />

nutzt den Naturstrom der Mainova,<br />

und damit Ökostrom.<br />

Futuristisch wirkt der neue Arbeitsplatz<br />

der Banker: Grau, schwarz<br />

und weiß sind die dominierenden<br />

Farben. Alles glänzt, ist aber etwas<br />

eintönig. Allein Kunstwerke sorgen<br />

für einige Farbkleckse. Schließlich<br />

gehört die Deutsche Bank zu den<br />

größten Kunstsammlern weltweit.<br />

Futuristisch<br />

Nach dem Umbau arbeiten nun<br />

2900 Menschen in den futuristisch<br />

wirkenden Wolkenkratzern. Ihre Fassade<br />

spiegelt den Himmel wider und<br />

ist meistens blau. Voninnen sind sie<br />

baubiologisch auf dem neusten<br />

Stand, liegen damit im<br />

Öko-Trend. Aber<br />

grün? Nicht eine<br />

Pflanze war<br />

zu finden –<br />

Abteilungsleitersollen<br />

sie<br />

aber für ihre<br />

Büros<br />

bestellen dürfen.<br />

Zeichnung: Lars Gröber<br />

�Für die Klospülung<br />

wird Regenwasser<br />

und Wasser, das<br />

schon zum Händewaschen<br />

benutzt<br />

wurde, verwendet.<br />

�Eingangsbereich und<br />

Lounge im ersten Stock<br />

sind für Besucher geöffnet<br />

und locken mit<br />

moderner Kunst.<br />

HEIMVORTEIL<br />

Energien<br />

Medien<br />

Entsorgung Raum<br />

Fläche<br />

IT<br />

Kommunikation<br />

Gesundheit Umwelt<br />

Schutz<br />

Sicherheit<br />

Betrieb anspruchsvoller Infrastrukturen<br />

Logistik Bildung<br />

�Die Türme sind je<br />

155 Meter hoch. der<br />

Westturm hat<br />

40 Stockwerke, der<br />

Ostturm 38.<br />

�Der Bau der alten<br />

Türme begann 1979<br />

und wurde 1984 fertiggestellt.<br />

Die ursprünglichen<br />

Türme<br />

wurden von den ABB<br />

Architekten, Walter<br />

Hanig, Heinz Scheid<br />

und Johannes Schmidt<br />

entworfen.<br />

�Jedes zweite<br />

Fenster lässt sich<br />

elektrisch öffnen. Sie<br />

regulieren automatisch<br />

die Frischluftzufuhr.<br />

�Die Lichter gehen<br />

automatisch an, wenn<br />

jemand einen Raum<br />

betritt. Ist keiner da<br />

oder kommt durch<br />

die Fenster genug<br />

Licht hinein, gehen<br />

sie aus.<br />

�Kommt man durch<br />

den Haupteingang,<br />

sieht man direkt die<br />

riesige Stahlträgerskulptur<br />

namens<br />

Sphäre. Entworfen<br />

wurde die Statur<br />

sowie das Design der<br />

Türme von Architekt<br />

Mario Bellini.<br />

�Solaranlagen auf<br />

dem Schrägdach<br />

liefern einen kleinen<br />

Teil des Stromes, den<br />

die Türme verbrauchen.


Samstag, 24. September 2011 WIRTSCHAFT � Seite 13<br />

8000<br />

7400<br />

6800<br />

6200<br />

5600<br />

5000<br />

++ M-Dax 8146,01 (–1,03%) ++ Tec-Dax 653,74 (–0,15%) ++ S-Dax 4196,98 (–0,76%) ++ Öko-Dax 122,77 (–0,61%) ++ REX 130,97 (–0,06%) ++ Umlaufrendite 1,50 % (+0,67%) ++ Euro-Leitz<strong>ins</strong> 1,50 % ++<br />

Dax 5196,56<br />

Veränderung zum Vortag +0,63 %<br />

Aktien<br />

Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep<br />

52 Wochen Aktie Schluss Schluss Div.<br />

Hoch Tief 23.09. 22.09.<br />

11,30 7,69 Ahlers St. 8,70 8,85 0,55<br />

4,18 2,20 Air Berlin PLC 2,49 2,58 0<br />

36,10 23,05 Amadeus Fire 26,20 26,14 1,67<br />

10,77 7,51 Analytik Jena 8,82 8,85 0,15<br />

32,50 27,50 Andreae-N.Z. 28,30 28,30 0<br />

658,00 460,00 Audi 525,00 525,00 2,20<br />

20,49 12,60 Augusta Techn. 13,63 13,47 0,45<br />

3,49 2,02 Baader Bank 2,11 2,10 0,12<br />

9,95 4,48 Balda 6,20 6,28 0<br />

8,08 7,50 Bankhaus Main 7,66 7,73 0<br />

15,50 8,83 Basler 10,71 10,52 0,30<br />

0,52 0,20 Beate Uhse 0,32 0,30 0<br />

6,35 4,05 Berentzen Vz. 4,11 4,06 0,13<br />

59,83 32,79 Bertrandt 34,33 35,15 1,20<br />

119,20 61,21 Bijou Brigitte 68,91 68,15 6,50<br />

53,01 34,21 Biotest St. 39,81 40,47 0,38<br />

3,72 1,15 Bor.Dortmund 2,18 2,16 0<br />

0,77 0,14 Böwe Systec 0,17 0,19 0<br />

9,32 4,71 Buch.de 8,29 8,56 0,01<br />

24,90 13,00 CENTROTEC 13,85 14,05 0,10<br />

36,00 24,65 CeWe Color 27,00 27,57 1,25<br />

3,99 2,41 Cinemaxx 3,26 3,21 0<br />

8,71 5,67 comdirect bank 7,29 7,13 0,42<br />

4,91 0,29 Conergy k. 0,30 0,31 0<br />

2,42 1,41 Constantin M. 1,42 1,47 0<br />

32,40 28,70 Creaton Vz. 31,50 31,50 1,07<br />

26,75 18,22 CTS Eventim 21,88 22,58 0,87<br />

2,84 1,77 Curanum 2,16 2,10 0<br />

3,87 2,30 curasan 3,06 2,96 0,16<br />

4,96 2,69 DAB bank 3,12 3,06 0,20<br />

3,59 1,90 Deag 2,22 2,23 0<br />

60,69 27,70 Demag Cranes 57,15 57,00 0,60<br />

1,83 1,00 Deufol 1,00 1,01 0,03<br />

10,82 5,38 DIC Asset 5,39 5,56 0,35<br />

23,46 14,36 Dt. Beteiligung 14,53 14,75 1,40<br />

25,25 19,45 Dt. Postbk. NA 20,53 20,88 0<br />

32,60 20,38 Dürr 24,03 24,00 0,30<br />

40,20 27,20 Dyckerhoff Vz. 29,50 29,56 0,50<br />

20,80 10,83 elexis 20,32 20,36 0,37<br />

12,10 5,98 Elmos Semicon. 6,53 6,77 0,20<br />

45,50 33,92 Fres.Med. Vz. 40,41 40,81 0,67<br />

13,30 7,22 Friwo 9,65 9,56 0,25<br />

8,95 3,24 Funkwerk 4,50 4,68 0<br />

96,50 51,00 Generali Dtschld. 54,00 52,73 3,75<br />

41,00 27,50 GfK SE 29,18 30,20 0,48<br />

45,96 32,98 GRENKELEASING 36,49 36,85 0,70<br />

7,20 5,25 Halloren 6,41 6,18 0,33<br />

2,45 1,80 Herlitz 1,85 1,90 0<br />

63,93 33,25 Hornbach Vz. 46,59 47,67 1,34<br />

49,50 35,00 Hymer 45,51 45,50 0<br />

3,60 1,60 Intershop 2,53 2,36 0<br />

7,83 2,12 IVG 2,22 2,24 0<br />

33,60 17,50 Jungheinrich 18,20 18,20 0,55<br />

19,90 10,43 KOENIG &BAUER 11,69 11,41 0,30<br />

633,35 406,60 KSB St. 408,05 420,00 12,00<br />

166,80 118,50 KWS SAAT 137,70 139,48 1,90<br />

4,61 3,15 LB Berlin 3,15 3,15 0,14<br />

18,50 11,50 Leica Camera 17,48 17,49 0,30<br />

27,62 14,80 Leifheit 18,38 18,86 3,00<br />

7,48 3,18 Loewe 3,45 3,44 0<br />

1,61 0,95 Logwin 1,08 1,04 0<br />

15,25 8,13 LPKF Laser 8,40 8,71 0,40<br />

356,19 321,00 Mainova 346,00 346,00 9,48<br />

72,15 36,40 MAN SE Vz. 40,16 39,79 2,00<br />

4,30 2,74 Mannheimer 3,02 3,02 0<br />

55,22 18,41 Manz 25,65 25,37 0<br />

3,05 1,33 Marseille Klin. 1,85 1,88 0<br />

15,24 9,15 Medion 14,36 14,28 0,23<br />

3,91 1,64 Medisana 1,86 1,86 0<br />

5,52 3,70 Mensch&Ma. 4,74 4,78 0,10<br />

39,35 22,51 Metro Vz. - 24,13 1,49<br />

7,96 4,93 MLP 4,93 5,03 0,30<br />

30,50 19,00 MVV Energie NA 23,85 23,89 0,90<br />

5,94 2,98 PATRIZIA NA 3,04 3,11 0<br />

37,10 19,50 PEH Wertp. 22,02 22,00 2,00<br />

4,04 0,38 Pfleiderer NA 0,48 0,49 0<br />

28,87 8,64 Phoenix Solar 9,07 9,08 0,35<br />

63,03 28,58 Porsche SE Vz. 33,00 32,26 0,50<br />

8,99 1,99 Praktiker 3,07 2,81 0,10<br />

2,68 0,14 Primacom 0,24 0,30 0<br />

158,30 106,05 REpower 141,25 141,85 1,50<br />

24,20 10,65 Roth &Rau 21,87 21,86 0<br />

52,59 19,99 RWE Vz. 22,59 22,39 3,50<br />

369,00 315,00 SCA Hygiene 340,00 340,00 15,15<br />

33,00 16,50 Schwälbchen 23,80 23,80 0,20<br />

9,45 6,08 Sekt Schl.Wach. 6,23 6,37 0,10<br />

20,99 11,89 Sixt St. 13,61 13,94 1,40<br />

6,50 1,21 SOLON SE 1,31 1,24 0<br />

128,00 74,64 Sto Vz. 101,59 105,35 3,37<br />

4,10 2,90 Syzygy 3,24 3,20 0,20<br />

9,82 4,95 Telegate 5,60 5,70 0,50<br />

26,95 15,15 Tognum 26,15 26,00 0,50<br />

16,95 10,73 TomTailor 11,72 11,80 0<br />

20,00 15,50 Utimaco Safew. 16,00 16,01 0,65<br />

8,20 3,78 Versatel 6,90 6,89 0<br />

7,95 4,19 Vill.&Boch Vz. 5,64 5,80 0,33<br />

1,96 0,50 Vivacon 0,93 0,62 0<br />

2,27 0,69 Vivanco 1,08 1,08 0<br />

138,67 75,35 VW St. 93,52 93,20 2,20<br />

3,03 2,29 vwd 2,52 2,51 0<br />

11,70 7,50 Washtec - 9,55 0,31<br />

32,00 22,00 WMF St. 26,39 25,40 1,30<br />

3,50 0,60 Zapf Creation 0,70 0,77 0<br />

64,43 21,18 zooplus 49,83 49,20 0<br />

Investmentfonds<br />

Rückn. Rückn.<br />

23.09. Vortag<br />

Allianz Global Investors<br />

Adifonds 54,61 55,85<br />

Adirenta P 12,79 12,80<br />

Adiverba 65,16 66,59<br />

Akt Europ AE 45,48 46,23<br />

Bondspezial AE 46,91 46,95<br />

ConcentraAE 48,24 49,41<br />

Eur Bd TR AE 55,07 55,30<br />

Eur Renten AE 51,73 51,75<br />

Eur Renten KAE 42,04 42,06<br />

Euroaktien AE 28,98 29,51<br />

Europaz<strong>ins</strong> AE 45,93 45,90<br />

Fl Rentenfd AE 69,49 69,66<br />

Fondak A 78,84 80,68<br />

Fondirent 43,23 43,14<br />

Geldmarkt AE 50,05 50,05<br />

Geldmkt SP AE 50,70 50,70<br />

Global Eq.Dividend 66,10 67,62<br />

Hi Div Disc AE 36,26 36,49<br />

Industria AE 59,41 60,63<br />

Inform Techn AE 72,93 74,88<br />

InternRent AEUR 43,03 42,92<br />

InternRentK AE 34,77 34,73<br />

Kapital +AE 45,57 45,76<br />

Nebenw DE AE 113,71 117,00<br />

Nürnb.Eurol. A 60,17 61,17<br />

Rentenfonds AE 72,44 72,56<br />

Vermögenb DE AE 80,10 82,03<br />

Wachst Europ AE 53,91 54,85<br />

Alte Leipziger<br />

€uro Short Term* 48,69 48,70<br />

Aktien Deutschland* 60,21 62,94<br />

Trust €uro Renten* 44,22 44,17<br />

ampegaGerling<br />

CT Welt Portf.AMI 29,43 30,50<br />

Gerling Reserve 50,82 50,89<br />

GerlingEuroStar 50 25,38 26,75<br />

MPC Europa Meth. 115,37 121,12<br />

terrAssi.Akt.I AMI 11,25 11,58<br />

Axxion<br />

Akrobat Europa 126,74 128,97<br />

Akrobat Value 84,35 86,28<br />

M-AXX Abs.Return 83,65 83,75<br />

M-AXX Im-Puls1 23,25 24,07<br />

M-AXX InCap Taurus 60,65 60,69<br />

PEH-Q.Europa 53,09 53,99<br />

PEH-Q.Goldmines 79,09 84,89<br />

Squad Cap-Sq.Value 210,10 214,38<br />

Telos-Mom. Sel. 47,03 46,92<br />

BNP Paribas Investment Partners<br />

Bd.Euro Med.Term* 159,93 159,88<br />

Eq.High Div.Europe* 55,13 57,62<br />

Short Term Euro* 208,37 208,36<br />

13200<br />

12600<br />

12000<br />

11400<br />

10800<br />

10200<br />

Dow Jones 10771,48<br />

Veränderung zum Vortag +0,35 %<br />

M-Dax<br />

52 Wochen Aktie Schluss Schluss Div.<br />

Hoch Tief 23.09. 22.09.<br />

41,92 24,75 A.Springer NA 24,98 25,55 4,80<br />

24,75 9,01 Aareal 9,70 9,48 0<br />

46,84 32,23 Aurubis 36,88 38,55 1,00<br />

35,06 23,51 BayWa vNA 27,40 27,01 0,50<br />

70,35 49,23 Bilfinger Berger 52,40 54,09 2,50<br />

85,69 59,24 Brenntag 68,57 69,77 1,40<br />

20,49 10,09 Celesio 10,37 10,39 0,50<br />

77,63 39,61 Continental 41,37 42,30 0<br />

7,32 4,05 Deutz 4,27 4,38 0<br />

43,36 26,87 Douglas Hold. 29,27 29,57 1,10<br />

29,18 22,05 Dt. EuroShop NA 25,26 25,75 1,10<br />

12,14 7,80 Dt. Wohnen Inh. 10,13 10,24 0,20<br />

25,39 16,60 EADS 20,56 20,92 0,22<br />

27,70 14,77 ElringKl. NA 17,59 18,05 0,35<br />

80,24 60,00 Fielmann 72,05 74,42 2,40<br />

58,83 39,00 Fraport 40,68 41,84 1,25<br />

40,00 26,78 Fuchs P. Vz. 29,80 30,09 2,70<br />

8,99 3,43 GAGFAH 4,10 4,03 0,10<br />

25,70 16,51 GEA Group 17,45 18,10 0,40<br />

37,10 27,19 Gerresheimer 29,55 29,52 0,50<br />

24,65 14,03 Gerry Weber Int. 23,12 23,48 1,10<br />

17,63 9,24 Gildemeister 10,03 10,16 0<br />

24,71 19,55 GSW Immob. 21,95 22,50 0<br />

35,81 19,37 Hamburger Hafen 20,16 19,85 0,55<br />

43,49 28,58 Hann. Rück.NA 30,04 30,02 2,30<br />

4,04 1,20 Heidelb.Druck. 1,38 1,33 0<br />

76,88 40,79 HOCHTIEF 42,12 42,96 2,00<br />

80,00 38,01 Hugo Boss Vz. 69,81 69,92 2,03<br />

47,99 27,30 Kabel Deutschl. 39,13 38,10 0<br />

23,40 9,02 Klöckner &Co. 9,62 9,78 0,30<br />

59,79 35,41 Krones 37,50 38,56 0,40<br />

22,35 12,55 KUKA 12,83 13,12 0<br />

64,08 33,40 LANXESS 35,69 35,67 0,70<br />

42,96 21,12 Leoni 22,77 24,10 0,70<br />

56,60 39,75 MTU Aero 43,20 44,56 1,10<br />

25,12 10,00 ProS.Sat.1 Vz. 12,14 12,20 1,14<br />

267,10 189,00 Puma SE 236,95 244,40 1,80<br />

193,90 135,00 Rational 162,85 167,00 9,00<br />

66,90 35,85 Rheinmetall 37,00 37,41 1,50<br />

18,08 14,24 RHÖN-KLINIKUM 15,36 14,44 0,37<br />

65,64 32,43 Salzgitter 34,13 34,72 0,32<br />

41,00 24,26 SGL Carbon SE 38,09 37,64 0<br />

3,88 0,81 Sky Deutschl. 1,92 1,83 0<br />

31,23 15,60 STADA vNA 16,22 17,01 0,37<br />

26,18 15,88 Südzucker 24,08 23,80 0,55<br />

22,77 15,92 Symrise 17,55 17,96 0,60<br />

11,05 3,49 TUI NA 3,68 3,69 0<br />

102,75 71,50 Vossloh 81,58 80,69 2,50<br />

174,30 68,04 Wacker Ch. 72,11 70,09 3,20<br />

63,45 31,55 WINCOR NIXD. 33,00 32,55 1,70<br />

Tec-Dax<br />

Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep<br />

52 Wochen Aktie Schluss Schluss Div.<br />

Hoch Tief 23.09. 22.09.<br />

7,90 2,88 ADVA Optical 3,13 3,08 0<br />

34,08 10,46 Aixtron 11,30 11,03 0,60<br />

55,32 39,03 BB Biotech NA 42,74 42,87 3,20<br />

34,80 22,50 Bechtle 23,51 23,48 0,75<br />

16,69 11,50 Carl Zeiss Med. 12,97 13,00 0,55<br />

44,00 17,17 centrotherm 17,82 18,10 0,70<br />

19,85 9,82 Dialog Semic. 12,86 12,74 0<br />

90,00 54,18 Drägerwerk Vz. 72,25 74,54 1,19<br />

8,85 5,21 Drillisch 7,19 7,16 0,50<br />

3,48 1,58 EVOTEC 2,20 2,22 0<br />

9,71 6,37 freenet NA 8,34 8,39 0,80<br />

4,81 1,45 Gigaset 2,49 2,45 0<br />

6,65 3,91 Jenoptik 4,53 4,70 0<br />

9,47 5,40 Kontron 5,65 5,60 0,20<br />

22,07 14,65 MorphoSys 18,70 18,75 0<br />

9,65 3,50 Nordex SE 3,75 3,87 0<br />

104,50 56,33 Pfeiffer 62,35 62,70 2,90<br />

23,05 13,95 PSI NA 16,81 17,55 0,23<br />

4,32 0,50 Q-CELLS SE 0,55 0,53 0<br />

15,25 9,65 QIAGEN 9,98 10,01 0<br />

3,84 1,60 QSC 2,00 2,03 0<br />

4,78 2,22 Singulus 2,25 2,24 0<br />

89,60 39,52 SMA Solar Tech. 44,27 43,27 3,00<br />

44,50 22,21 Software 23,43 23,76 1,30<br />

11,96 3,18 SolarWorld 3,40 3,49 0,19<br />

34,14 24,80 Stratec Biomed 26,74 26,87 0,50<br />

13,77 5,15 Süss MicroTec 6,40 6,40 0<br />

14,79 10,58 Utd.Internet NA 12,94 12,90 0,20<br />

13,28 9,39 Wirecard 11,24 11,14 0,10<br />

63,97 28,30 Xing 51,87 52,25 0<br />

Der Dax (berechnet seit 1988) ist der Leitindex<br />

für den deutschen Aktienmarkt. Er spiegelt die<br />

Entwicklung und den Stand der 30 größten und<br />

umsatzstärksten deutschen Unternehmen<br />

wider.Zusammen mit dem MDax und dem Tec-<br />

Dax bildet er die 110 Werte des HDax.<br />

Deka Investmentfonds<br />

AriDeka 39,26 39,89<br />

DEGI EUROPA 35,12 35,12<br />

Deka Immob Europa 47,16 47,16<br />

Deka-Conv.Renten CF 48,19 48,28<br />

Deka-EuroFlexPlus 34,89 34,90<br />

DekaFonds 50,85 52,35<br />

Deka-Liqu:EURTF 66,87 66,87<br />

DekaLux Bond EUR 61,34 61,28<br />

DekaLux Deut.TF 59,53 61,54<br />

DekaLux Europa TF 36,38 36,93<br />

DekaRent-Internat. 18,06 18,01<br />

DekaSpezial 160,81 165,07<br />

DekaStruk.Chance 38,60 39,40<br />

DekaStruk.Ertrag+ 43,02 43,10<br />

DekaTresor 81,74 81,72<br />

DekaValor 66,18 66,16<br />

Deka-Wachstum TF 99,54 99,42<br />

Europa Potential TF 54,24 55,55<br />

EuropaBond TF 37,75 37,75<br />

EuropaSelect CF 30,53 31,20<br />

Frankf.Sparinrent 47,80 47,76<br />

Frankf.Sparinvest 63,96 65,78<br />

Naspa-Aktienfonds 30,22 31,03<br />

Naspa-Europafonds 38,05 38,12<br />

Naspa-Fonds 36,18 36,35<br />

Privat Vorsorge AS 46,29 46,66<br />

Technologie(CF) 10,94 11,30<br />

Technologie(TF) 9,44 9,75<br />

TeleMedien TF 33,65 34,34<br />

DJE Kapital<br />

DJE -Div&Sub I 219,50 222,45<br />

DJE -Div&Sub P 205,41 208,17<br />

DJE -Div&Sub XP 129,82 131,56<br />

DJE Agrar&Ernähr.P 100,40 102,52<br />

DJE-Absolut P 201,76 206,70<br />

DJE-Alpha Global P 163,69 168,20<br />

DJE-Asien High DP 125,73 127,72<br />

DJE-Gold&Ressour P 204,95 218,87<br />

DJE-InterCash I 124,54 124,55<br />

DJE-InterCash P 123,56 123,57<br />

DJE-Real Estate P 7,99 8,01<br />

DJE-Renten Glob P 135,40 135,87<br />

LuxTopic-Akt.Eu A 14,21 14,37<br />

DWS Investments<br />

DWSAkkumula 449,89 458,34<br />

DWSAkt.Strat.D 125,65 130,73<br />

DWS Bio TypO 52,39 53,70<br />

DWS D.Akt.O 153,56 159,63<br />

DWS Deutschland 77,45 81,04<br />

DWS Eur.Akt.O 121,33 124,86<br />

DWS Eurol Strat R 35,07 35,13<br />

DWS Europ.Opp 122,40 127,15<br />

DWS Eurorenta 49,49 49,45<br />

DWS Eurovesta 68,24 70,30<br />

DWS Heal. CTypO 83,21 84,78<br />

DWS Inter-Renta 14,43 14,38<br />

1,50<br />

1,45<br />

1,40<br />

1,35<br />

1,30<br />

1,25<br />

Euro in Dollar 1,3430<br />

Veränderung zum Vortag –0,13 %<br />

Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep<br />

Dax (*auch im Euro Stoxx 50 enthalten)<br />

52-W.-Vergleich 52 Wochen Aktie Schluss +/- +/- in % Div. KGV MK-<br />

Tief Hoch Hoch Tief 23.09. 22.09. 22.09. 2011 in Mrd.<br />

7600,41 4965,80 Dax 5196,56 +32,35 +0,63 W<br />

57,62 42,41 Adidas 47,29 +1,27 +2,75 WWWWWW 0,80 14,55 9,89<br />

108,85 56,16 Allianz SE vNA* 59,02 +0,69 +1,18 WWW 4,50 6,15 26,82<br />

70,22 42,19 BASF NA* 44,27 –0,08 W –0,18 2,20 7,40 40,66<br />

59,44 35,36 Bayer NA* 39,42 +2,61 +7,08 WWWWWWWWWW 1,50 12,72 32,60<br />

49,36 38,26 Beiersdorf 39,66 –0,42 WWW –1,04 0,70 28,33 9,99<br />

73,85 47,82 BMW St.* 52,18 –0,81 WWWW –1,53 1,30 8,60 31,41<br />

5,31 1,47 Commerzbank 1,64 +0,07 +4,67 WWWWWWWWWW 0 8,18 8,37<br />

59,09 30,93 Daimler NA* 32,41 –0,33 WWW –1,01 1,85 7,14 34,55<br />

48,70 20,79 Dt. Bank NA* 23,12 +1,22 +5,57 WWWWWWWWWW 0,75 5,29 21,49<br />

62,48 37,03 Dt. Börse z. Umt.* 39,00 –0,34 WW –0,86 2,10 8,82 7,61<br />

14,02 8,90 Dt. Post NA 9,13 –0,03 W –0,29 0,65 7,13 11,04<br />

11,38 7,88 Dt. Telekom NA* 8,22 –0,03 W –0,36 0,70 14,42 35,52<br />

25,54 12,50 E.ON NA* 14,56 +0,11 +0,73 WW 1,50 11,11 29,13<br />

55,77 40,83 Fresenius M.C.St. 50,50 +1,01 +2,04 WWWWW 0,65 20,04 15,10<br />

76,65 57,21 Fresenius SE&Co 68,02 –0,91 WWW –1,32 0,86 15,12 11,08<br />

54,00 24,71 HeidelbergCement 25,75 –0,58 WWWWW –2,18 0,25 7,64 4,83<br />

50,15 36,52 Henkel Vz. 38,61 +0,67 +1,77 WWWW 0,72 13,09 6,88<br />

8,32 4,68 Infineon NA 5,86 +0,06 +1,09 WWW 0,10 5,86 6,37<br />

58,85 38,55 K+S NA 40,79 –0,93 WWWWW –2,23 1,00 11,65 7,81<br />

127,80 94,63 Linde 97,87 –1,09 WWW –1,10 2,20 13,44 16,71<br />

17,93 8,93 Lufthansa vNA 9,36 +0,10 +1,03 WWW 0,60 8,91 4,29<br />

100,80 50,78 MAN SE St. 58,77 +2,82 +5,04 WWWWWWWWWW 2,00 7,97 8,29<br />

78,94 55,92 Merck 57,15 –0,27 W –0,47 1,25 19,31 3,69<br />

58,71 26,78 Metro St. 28,47 –0,48 WWWW –1,64 1,35 8,02 9,23<br />

126,00 77,80 Münch. Rück vNA* 79,98 –0,36 W –0,45 6,25 18,22 14,34<br />

55,88 21,22 RWE St.* 24,15 +0,52 +2,20 WWWWW 3,50 6,53 12,64<br />

46,15 32,88 SAP St.* 35,83 –0,46 WWW –1,25 0,60 15,58 43,98<br />

99,39 62,13 Siemens NA* 65,53 –0,72 WWW –1,09 2,70 9,39 59,91<br />

36,20 17,81 ThyssenKrupp 18,88 +0,14 +0,75 WW 0,45 9,94 9,71<br />

152,20 81,80 Volkswagen Vz.* 103,80 +0,10 +0,10 W 2,26 6,58 17,66<br />

Leitbörsen im Überblick (* =vom Vortag)<br />

132<br />

120<br />

108<br />

96<br />

84<br />

72<br />

Rohöl (Brent, je Barrel/159 L.) 108,62$<br />

Veränderung zum Vortag –0,95 %<br />

Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep.<br />

DAX bügelt Verluste aus und schließt freundlich<br />

FRANKFURT– Nach deutlichen Verlusten mit zum<br />

Teil neuen Jahrestiefs bei den Nebenwertenindizes<br />

im Verlauf hat der deutschen Aktienmarkt am Freitag<br />

zum Handelsende doch noch die Wende in die<br />

Gewinnzone geschafft. Gute Vorgaben der US-Börsen,<br />

die im frühen Handel deutlich zugelegt hatten,<br />

sorgten ebenso für Entspannung.Zudem kamen Äußerungen<br />

von Offiziellen im Rahmen des Treffens<br />

der Finanzminister und Notenbankgouverneure der<br />

20 wichtigsten Industrieländer gut am Markt an.<br />

Bundesbankpräsident Jens Weidmann etwa äußerte<br />

sich zuversichtlich, dass die Europäische Zentralbank<br />

ihrer Verantwortung gerecht werde.Erverwies<br />

darauf, dass die EZB bereits ihre Bereitschaft zu<br />

einer langfristigen Liquiditätsversorgung unter Beweis<br />

gestellt habe. Dies führte bei den gebeutelten<br />

Finanzwerten zu Gewinnen. Rezessionsangst und<br />

Schuldenkrise, die den DAX amfrühen Nachmittag<br />

noch in die Nähe des bisherigen Jahrestiefs ge-<br />

Kanada /S&P TSX<br />

11462,87<br />

–0,86%<br />

USA<br />

Dow Jones 10771,48 +0,35%<br />

S&P500 1136,43 +0,61%<br />

Nasdaq 2483,23 +1,12%<br />

Brasilien /Bovespa<br />

53261,03<br />

–0,04%<br />

DAX, M-Dax und Tec-Dax-Werte =Xetra-Kurse,die übrigen Aktienkurse =Kurse der Präsenzbörse. Div. = letzt gezahlte 2010/11<br />

in Landeswährung, Darstellung in gesellschaftsüblichem Auszahlungsrhythmus; V =Verlaufskurs; xS =Split, xD =exDividende;<br />

MK =Marktkapitalisierung; KGV =Kurs-Gewinn-Verhältnis; REX =Rentenindex für Bundespapiere; Quelle Sortenkurse:LBBW,<br />

umgerechnet von vwd.<br />

(Stand: 22.00 Uhr MESZ)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.Quelle<br />

DWS Investa 69,21 72,11<br />

DWS PlusInv.(Bal) 41,33 41,60<br />

DWS Select-Invest 158,31 166,47<br />

DWSTop 50 Asien 88,33 89,22<br />

DWSTop 50 Europa 72,56 74,69<br />

DWSTop 50 Welt 48,37 49,18<br />

DWSTop Dividende 73,97 75,35<br />

DWSVermbf.I 70,78 72,11<br />

DWSVors.AS(Dyn.) 73,30 74,11<br />

DWSUSEq.TypO 155,16 161,17<br />

Ring-Rentenfonds 22,08 22,07<br />

Fidelity<br />

Euro Balanced Fund* 10,71 10,99<br />

Europ.Lager Comp.* 23,16 24,21<br />

European Growth* 7,88 8,22<br />

Gl.Telecommunicat.* 6,75 6,98<br />

International USD* 27,86 29,65<br />

International Bond* 1,26 1,27<br />

International EUR* 20,72 21,61<br />

Korea Fund* 16,81 18,47<br />

MoneyB.Euro Fd.* 17,85 18,65<br />

Target 2025 Euro* 19,57 20,30<br />

Target 2030 Euro* 19,18 20,01<br />

Frankfurt-Trust<br />

FT AccuZ<strong>ins</strong>* 248,76 248,88<br />

FT Euro High Div.* 40,02 41,58<br />

FT EuropaDynamik P* 141,86 148,71<br />

FT <strong>Frankfurter</strong>-Eff.* 118,54 124,66<br />

FT GlobalDynamik* 28,23 28,96<br />

FT InterSpezial* 20,09 20,56<br />

Hansainvest<br />

HANSAimmobilia 46,86 46,88<br />

HANSAinternat. A 19,03 18,97<br />

HANSArenta 23,08 23,07<br />

HSBC<br />

Euro HY BD AC* 24,74 25,03<br />

Euro Reserve AC* 17,32 17,32<br />

Euroland Equity ED* 18,23 19,18<br />

Gl. Core Plus Bd AD* 10,71 10,59<br />

Gl. Equity AD* 14,35 14,91<br />

Glbl Em.Mkts.BdAC* 20,94 21,01<br />

Indian Equity AD* 97,61 102,80<br />

US Equity ACH* 15,68 16,52<br />

ING Investment Management<br />

Food &Beverages* 5002,71 5172,24<br />

Intl CZ Eq PACZK* 518,19 544,51<br />

INTL Czech Equity* 2231,77 2345,15<br />

Inv Glb Opport.* 222,61 230,96<br />

LU LIQUID EUR A 1234,84 1234,80<br />

IPConcept<br />

Acatis AktienD ELM 126,75 129,58<br />

apo Medical Opp. 57,25 58,82<br />

Loys Global Kl. P* 15,03 15,24<br />

Multiadv-Priv.Inv 178,88 182,50<br />

Öko-Aktienfonds 92,42 93,34<br />

England /FTSE 100<br />

5066,81<br />

+0,50%<br />

Frankreich /CAC40<br />

2810,11<br />

+1,02%<br />

PGLI-L.Pr.Eq. USD 77,63 82,22<br />

Wallb.Acatis VI 51,02 52,76<br />

Julius Bär Funds<br />

Ab.Ret.Bd (EUR) B* 125,44 125,82<br />

Europe S.M.Cap B* 106,62 111,43<br />

Europe Selection B* 61,66 63,79<br />

German ValueSt.A* 121,13 127,83<br />

German ValueSt.B* 166,55 175,77<br />

Glb.High YieldBdA* 102,71 103,78<br />

Glb.High YieldBdC* 174,83 176,64<br />

JB CF MM EUR/B* 2068,73 2068,65<br />

JB CF MM-USD/C* 1865,56 1865,55<br />

Loc.Em.Bd (EUR) B* 201,67 207,19<br />

Loc.Em.Bd (USD) A* 129,76 132,95<br />

Loc.Em.Bd (USD) B* 280,86 287,76<br />

Loc.Em.Bd (USD) C* 301,58 308,98<br />

SAM Sust Water B* 122,89 125,97<br />

SMART ENERGY FD ICP* 14,56 14,87<br />

US Value Stock C* 123,36 127,23<br />

LBB Invest<br />

Keppler Em. Mkts 29,74 30,99<br />

Keppler Glbl.Value 17,50 18,06<br />

Lingohr-Syst.-Invest 70,03 72,14<br />

Multiz<strong>ins</strong>-Invest 32,73 32,82<br />

LVM<br />

Europa-Aktien* 12,76 13,37<br />

Inter-Aktien* 11,44 11,77<br />

ProFutur* 17,52 18,04<br />

Meag<br />

Ch Int. Bd SAHdg 15,11 15,02<br />

EuroBalance 38,31 38,79<br />

EuroKapital 51,99 52,08<br />

EuroRent A 29,19 29,13<br />

Technology Eq. SA 4,57 4,64<br />

Mediolanum<br />

Ch Int. Bd SAHdg 15,11 15,02<br />

CH Int.Inc.L AHdg 7,19 7,19<br />

Euro Bond SA 14,45 14,36<br />

Liquidity Euro SA 12,35 12,35<br />

Technology Eq. SA 4,57 4,64<br />

Metzler<br />

Aktien Deutschl.AR* 88,96 93,79<br />

Aktien Europa AR* 67,29 70,41<br />

Wachstum Internat.* 79,88 82,28<br />

Oppenheim Asset Mgmt.<br />

OP America-Equit. 79,55 82,72<br />

OP Bond Active 48,88 48,99<br />

OP DAX-Werte 132,25 135,32<br />

OP Euroland Werte 41,57 42,40<br />

OP Global Securiti 65,05 67,09<br />

Pictet<br />

$Liquidity-P dy 84,80 84,80<br />

Biotech PUSD 266,25 275,02<br />

drückt hatten, traten damit etwas in den Hintergrund.<br />

„Im Moment sind die Aussagen noch etwas<br />

schwer einzuordnen,“ meinte ein Händler. Sie hätten<br />

aber genügt, die Verunsicherung abzubauen und<br />

Leereindeckungen nach sich zu ziehen. Der DAX<br />

stieg um 0,6% oder 32 auf 5.197 Punkte nach. Das<br />

Tagestief hatte bei 4.974 Punkten gelegen. Umgesetzt<br />

wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 198,4<br />

(Vortag: 203,2) Mio Aktien im Wert von rund 4,11<br />

(Vortag: 4,32) Mrd EUR. Die Finanzwerte legten deutlich<br />

zu. Commerzbank kletterten um 4,7% auf 1,63<br />

EUR, Deutsche Bank erholten sich um 5,6% auf<br />

23,11 EUR. Tagesgewinner waren jedoch Bayer.Der<br />

Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen<br />

Arzneimittelagentur hatte den Hoffnungsträger „Xarelto“<br />

zur Zulassung in Europa sowohl zur Prävention<br />

von Schlaganfällen bei Herzrhythmusstörungen<br />

als auch zur Behandlung der tiefen Venenthrombose<br />

und Lungenembolie empfohlen. (Dow Jones-VWD)<br />

Deutschland /DAX<br />

5196,56<br />

+0,63%<br />

HK /Hang Seng<br />

17668,83<br />

–1,36%<br />

Europa<br />

Euro Stoxx 50 2026,03 +1,52%<br />

Stoxx Europe 50 2050,12 +1,09%<br />

Russland /RTS<br />

1315,95<br />

–5,18%<br />

Japan /Nikkei 225<br />

8560,26*<br />

–2,07%<br />

60,00<br />

55,00<br />

50,00<br />

45,00<br />

40,00<br />

35,00<br />

CHF Liquidity-I 125,26 125,24<br />

EUR Bds-P dy 287,11 286,88<br />

EUR Liquidity P 137,16 137,14<br />

EUR Liquidity-P dy 96,92 96,91<br />

EUR Sh.Mid T.Bd. P 122,79 122,70<br />

Pac.ExJa.Idx PUSD 259,80 264,33<br />

PF-Biotech-I 288,59 298,09<br />

PF-Biotech-R 249,28 257,50<br />

PF-Pacif Idx-R 253,52 257,90<br />

PF-Water-I 142,99 148,39<br />

Pictet-Biot-HP € 200,33 207,12<br />

Pictet-Water-P EUR 131,64 136,61<br />

Pioneer Investments<br />

Aktien-Deutschland 77,58 80,26<br />

PF-Top Eur.Play.T* 4,12 4,33<br />

PI Tot.Ret.A* 47,13 47,18<br />

Postbank<br />

Europaf.Aktien 38,40 38,96<br />

Europaf.Plus EUR 47,49 47,51<br />

Europaf.Renten 52,46 52,24<br />

PB Dyn.DAX® 65,03 65,82<br />

PB Dyn.Vision 35,69 36,26<br />

Sauren<br />

Sauren Gl.Balanc.D 9,20 9,25<br />

Sauren Gl.Champ.A 11,07 11,27<br />

Sauren Gl.Champ.D 7,10 7,23<br />

Sauren Gl.Growth D 7,93 8,08<br />

Sauren Glob Defe A 13,75 13,79<br />

Sauren Glob Defe D 10,26 10,29<br />

Sauren Glob Grow A 16,16 16,47<br />

Sauren Glob Opport 21,63 21,74<br />

Sauren Zielver.2020 11,26 11,28<br />

Sauren Zielver.2040 11,97 12,05<br />

SEB Asset Management<br />

SEB Aktienfonds* 50,65 53,41<br />

SEB Europafonds* 33,47 35,11<br />

SEB ImmoInvest 54,32 54,33<br />

SEB MoneyMarket* 35,24 35,24<br />

SEB Total Return Bd* 25,90 25,89<br />

Swisscanto<br />

CH Eq Fd Green Inv* 69,60 71,64<br />

Eq Sel.Technology B* 137,07 141,22<br />

Eq Sm&M.C.Japan B* 12888,00 13154,00<br />

Union Investment<br />

Invest Euroland* 29,66 31,19<br />

Invest Global* 41,49 42,75<br />

Priv.Fonds:Flex.* 95,41 95,59<br />

Priv.Fonds:FlexPro* 99,02 99,79<br />

Priv.Fonds:Kontr.p* 94,81 96,01<br />

PrivFd:Konseq.pro* 96,95 97,60<br />

PrivFd:Konsequent* 98,45 98,63<br />

PrivFd:Kontrolliert* 98,59 99,21<br />

UniEuroAktien* 35,27 37,10<br />

UniEuroAspirant* 48,53 48,91<br />

UniEuroRenta* 65,87 65,61<br />

Bayer NA 39,42<br />

Veränderung zum Vortag +7,08 %<br />

Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep.<br />

Euro-Stoxx 50 (ohne Dax-Werte)<br />

52 Wochen Aktie Schluss Schluss Div.<br />

Hoch Tief 23.09. 22.09.<br />

100,48 81,78 Air Liquide (FR) 84,22 84,50 2,35<br />

46,22 34,41 Anh.-Busch In. (BE) 37,87 36,99 0,80<br />

29,61 10,50 ArcelorMittal (LU) 11,45 11,28 0,19<br />

17,05 10,55 Ass.Generali (IT) 10,63 10,87 0,45<br />

16,15 7,89 AXA (FR) 8,28 8,20 0,69<br />

9,89 5,09 BBVA (ES) 5,42 5,39 0,10<br />

9,80 5,20 Bco Santander (ES) 5,62 5,51 0,14<br />

59,51 22,78 BNP (FR) 25,22 22,81 2,11<br />

37,41 14,71 Carrefour (FR) 15,45 15,00 1,08<br />

17,14 10,49 CRH (IE) 10,53 11,09 0,19<br />

52,94 41,90 Danone (FR) 43,68 42,56 1,30<br />

4,85 2,85 Enel (IT) 2,90 2,92 0,18<br />

18,62 11,88 ENI (IT) 12,38 12,25 0,52<br />

17,48 11,12 France Télé. (FR) 11,50 11,46 0,60<br />

30,01 18,50 GDF Suez (FR) 20,10 20,00 0,67<br />

6,49 4,32 Iberdrola (ES) 4,63 4,72 0,03<br />

65,00 51,00 Inditex (ES) 62,99 62,55 0,80<br />

9,46 4,23 ING (NL) 4,61 4,46 0<br />

2,49 0,86 Intesa San Paolo (IT) 1,01 0,96 0,08<br />

91,10 69,00 L’Oréal (FR) 71,12 70,48 1,80<br />

132,32 97,72 LVMH (FR) 105,25 105,56 1,40<br />

8,47 3,35 Nokia (FI) 3,90 3,93 0,40<br />

25,46 12,02 Philips (NL) 12,50 12,38 0,75<br />

24,85 17,46 Repsol YPF (ES) 18,74 18,79 0,53<br />

56,75 42,82 Sanofi S.A. (FR) 46,88 46,49 2,51<br />

61,64 36,03 Schneider El. (FR) 36,40 38,10 3,20<br />

52,63 14,40 Soc.Gén. (FR) 16,41 15,16 1,78<br />

47,60 26,40 St. Gobain (FR) 27,32 27,50 1,15<br />

1,15 0,71 Telecom Ital. (IT) 0,76 0,73 0,06<br />

19,69 12,51 Telefónica (ES) 13,43 13,15 0,75<br />

44,53 29,48 Total (FR) 30,97 30,60 0,57<br />

166,00 124,60 Unibail-Rod. (FR) 124,60 127,45 5,41<br />

2,05 0,64 UniCredit (IT) 0,68 0,66 0,03<br />

24,07 19,80 Unilever N.V. (NL) 22,80 22,43 0,23<br />

45,33 29,51 VINCI (FR) 30,74 30,92 1,15<br />

22,00 14,19 Vivendi (FR) 14,72 14,75 1,50<br />

Auslandsaktien<br />

52 Wochen Aktie Schluss Schluss Div.<br />

Hoch Tief 23.09. 22.09.<br />

2,53 1,08 Ageas (BE) 1,20 1,18 0,08<br />

5,76 1,61 Agfa (BE) 1,61 1,64 0<br />

10,21 7,65 AHOLD (NL) 8,20 8,20 0,29<br />

0,60 0,04 All. Irish Bks. (IE) 0,04 0,04 0<br />

45,21 23,18 Alstom (FR) 23,53 24,13 0,62<br />

19,91 16,56 Altria Group (US) 19,13 18,95 0,41<br />

178,50 109,89 Amazon (US) 163,84 165,00 0<br />

37,87 27,00 Amer.Express (US) 34,43 35,03 0,18<br />

44,11 33,99 Amgen (US) 40,17 41,05 0,28<br />

308,75 203,14 Apple Inc. (US) 300,48 297,00 0<br />

4,03 1,55 Barclays (UK) 1,67 1,59 0,01<br />

6,15 4,15 BP (UK) 4,38 4,48 0,07<br />

2,35 1,56 BT Group (UK) 1,90 1,96 0,05<br />

0,70 0,34 Cable &Wireless (UK) 0,42 0,46 0,05<br />

17,76 9,56 Cisco (US) 11,58 11,32 0,06<br />

39,58 17,23 Citigroup (US) 18,44 17,48 0,01<br />

15,51 5,77 Clariant (CH) 6,35 6,30 0<br />

52,24 42,41 Coca Cola (US) 49,72 49,99 0,47<br />

34,73 16,27 Cr.Suisse NA (CH) 17,40 16,98 0<br />

12,86 4,02 Crédit Agr. (FR) 4,35 4,24 0,45<br />

32,22 21,00 Disney Co. (US) 21,80 22,44 0,40<br />

28,50 17,03 Dow Chem. (US) 17,52 17,19 0,25<br />

40,85 30,32 DuPont (US) 30,89 31,05 0,41<br />

10,76 6,82 Ericsson B (SE) 7,02 7,00 2,25<br />

64,02 45,01 Exxon Mobil (US) 50,85 51,30 0,47<br />

8,20 3,50 Fiat St. (IT) 4,01 3,90 0,09<br />

14,30 6,75 Ford (US) 7,28 7,33 0<br />

16,09 10,45 Gen. Elec. (US) 11,28 11,16 0,15<br />

15,83 12,96 GlaxoSmith. (UK) 14,83 14,95 0,16<br />

478,50 330,00 Google (US) 385,58 381,00 0<br />

36,31 15,85 Hew.Pack (US) 16,15 17,05 0,12<br />

8,76 5,52 HSBC Hold. (UK) 5,69 5,52 0,09<br />

131,24 97,92 IBM (US) 125,50 125,60 0,75<br />

4,01 1,00 Identive Gr. (US) 1,42 1,41 0<br />

16,80 13,32 Intel (US) 16,39 16,07 0,21<br />

48,61 22,46 Lafarge (FR) 23,48 23,26 1,00<br />

66,07 51,58 McDonald’s (US) 64,88 63,52 0,61<br />

22,20 16,25 Microsoft (US) 18,48 18,48 0,16<br />

46,65 38,13 Nestlé NA (CH) 39,80 39,60 1,85<br />

45,47 36,68 Novartis (CH) 39,77 39,82 2,20<br />

25,19 17,14 Oracle (US) 21,00 21,20 0,06<br />

14,95 11,49 Pfizer (US) 12,91 13,01 0,20<br />

131,60 99,66 PPR (FR) 104,60 106,75 3,50<br />

50,18 40,95 Procter&Gamb. (US) 45,19 45,04 0,53<br />

50,40 23,20 Renault (FR) 24,45 24,41 0,30<br />

30,10 14,17 Rofin-Sinar (US) 14,17 14,43 0<br />

0,59 0,22 Royal Bk of Sc. (UK) 0,26 0,25 0<br />

26,73 20,28 Royal D.Shell (UK) 22,65 22,68 0,42<br />

20,05 10,65 Smartrac (NL) 11,16 10,86 0<br />

5,81 4,04 Soc.d Edit.Canal + (FR)4,12 4,07 0,27<br />

28,24 13,65 Sony (JP) 14,11 13,65 12,50<br />

27,94 19,13 Time Warner (US) 21,95 21,33 0,24<br />

14,74 7,68 UBS NA (CH) 8,24 7,86 0<br />

64,19 46,67 United Technol. (US) 51,06 51,62 0,48<br />

2,19 1,74 Vodafone Grp. (UK) 1,87 1,83 0,06<br />

42,27 33,87 Wal-Mart St. (US) 37,18 37,41 0,37<br />

13,22 7,40 Yahoo (US) 10,54 10,21 0<br />

Tägliche Veröffentlichung der Anteilspreise –mitgeteilt von vwd group<br />

UniEuroSt.50 A* 28,81 30,30<br />

UniFonds* 27,56 29,06<br />

UniFonds-net-* 42,33 44,58<br />

UniGlobal* 97,25 100,26<br />

UniImmo:Dt.* 93,34 93,33<br />

UniImmo:Europa* 57,70 57,71<br />

UniKapital-net-* 43,65 43,64<br />

UniMoneyM.:EURO A* 501,04 501,05<br />

UniOpti4* 102,27 102,27<br />

UniOptimus-net-* 731,59 731,43<br />

UniRak* 71,37 73,02<br />

UniRenta* 19,49 19,26<br />

Universal Investment<br />

BW-Renta-Internat.* 40,85 41,16<br />

BW-Renta-Univ.* 25,72 25,70<br />

Fiduka Univ.I* 84,40 86,71<br />

MF Stiftungsf.UI* 41,86 42,29<br />

Vontobel<br />

EuropeanVa. Eq. A* 143,97 148,98<br />

EuropVal Eq B* 150,89 156,14<br />

Far East Eq B* 327,80 335,78<br />

Gl.Tr.NewPower A* 77,20 79,90<br />

GlValEq B* 132,37 137,54<br />

GlValEq xUS B* 172,33 180,79<br />

Swiss Stars Eq. A* 161,87 168,14<br />

Wallberg Invest<br />

Acatis AktienD ELM 126,75 129,58<br />

Aktien Global P 102,86 105,06<br />

Blackstar African 10,64 10,89<br />

Glob Opportunit P 124,59 127,19<br />

Wallb.Acatis VI 51,02 52,76<br />

Wallb.Prot.Man.Sel 80,82 81,95<br />

Wallb.Real Asset P 9,21 9,27<br />

Wandelanl.Global P 110,88 112,38<br />

Sonstige<br />

Aberd.Immo.DEGI EUROPA 35,12 35,12<br />

Commerz hausInvest 41,53 41,52<br />

Hauck& AHAIG MB Max Value 78,71 82,39<br />

iii INTER ImmoProfil 54,81 54,81<br />

RREEF grundb.europa RC 41,94 41,95<br />

UBS Renten I* 57,75 57,67<br />

Westinv WestInv.InterSel. 47,51 47,50<br />

*Preise vom Vortag oder letzt verfügbar<br />

kursiv, wenn nicht in Euro notiert<br />

Alle Fonds unter http://fondscontainer.vwd.com/vwd/<br />

Tagesgewinner /-verlierer<br />

aus dem HDax (Dax, M-Dax und Tec-Dax)<br />

Z<strong>ins</strong>en und Renditen<br />

10J-Staatsanleihe Deutschland 1,68<br />

10J-Staatsanleihe USA 1,73<br />

Finanzierungsschätze des Bundes 1Jahr 0,14<br />

Finanzierungsschätze des Bundes 2Jahre 0,20<br />

Bundesschatzbriefe 6Jahre 0,91<br />

Bundesschatzbriefe 7Jahre 1,10<br />

Bund-Future 137,69<br />

US-Leitz<strong>ins</strong> (Diskontsatz) 0,75<br />

Das bringt Geld /kostet Geld<br />

Festgeld 5000 Euro<br />

1Monat 0,91<br />

3Monate 1,14<br />

6Monate 1,37<br />

1Jahr 1,76<br />

Spareckz<strong>ins</strong> 0,67<br />

Sparbriefe<br />

1Jahr 1,76<br />

2Jahre 1,91<br />

3Jahre 2,23<br />

4Jahre 2,44<br />

5Jahre 2,66<br />

Wechselkurse<br />

vom 23.09.11 Sorten (in €) Devisen (1 €=)<br />

Ank. Verk. Geld Brief<br />

1US-$ 0,720 0,769 USD 1,3506 1,3510<br />

1Brit. Pfund 1,111 1,183 GBP 0,8725 0,8729<br />

1Can.-$ 0,685 0,756 CAD 1,3917 1,3925<br />

1Aus.-$ 0,685 0,776 AUD 1,3841 1,3849<br />

1Schw.Fr. 0,793 0,842 CHF 1,2230 1,2235<br />

1Dän. Krone 0,128 0,141 DKK 7,4417 7,4428<br />

1Norw.Krone 0,120 0,134 NOK 7,8915 7,9015<br />

1Schwed. Krone 0,103 0,112 SEK 9,3328 9,3428<br />

1Pol. Zloty 0,207 0,243 PLN 4,3678 4,3782<br />

100 Jap. Yen 0,926 1,012 JPY 103,5200 103,5700<br />

1Südafr.Rand 0,080 0,098 ZAR 11,1422 11,1831<br />

1Tschech. Krone 0,035 0,043 CZK 24,6379 24,6921<br />

1Türk. Lira 0,381 0,428 TRY 2,4844 2,4874<br />

Gold /Münzen /Metalle<br />

Schalterpreise in Euro Ankauf Verkauf<br />

1kgBarrengold 40562,00 41 485,00<br />

10 gBarrengold 401,50 442,00<br />

American Eagle 1251,00 1343,00<br />

Krügerrand 1251,00 1343,00<br />

Maple Leaf,1Unze 1251,00 1343,00<br />

Tscherwonez 302,00 372,50<br />

20er Goldmark 280,00 387,00<br />

1kgBarrensilber 770,00 868,00<br />

Londoner Goldfixing (Dollar/Feinunze =31,1 g)<br />

Vormittag aktuell 1730,00 Vortag 1765,50<br />

Nachmittag aktuell 1689,00 Vortag 1722,00<br />

NE-Metalle (EUR/100 kg)<br />

Kupfer (DEL-Notiz) 550,28 –552,81<br />

Messing MS 63 493,00 –495,00<br />

Blei in Kabeln 172,98<br />

Zinn 99,9% 1447,00<br />

Aluminium 184,00<br />

online<br />

Dispoz<strong>ins</strong> 11,40<br />

Baugeld /Effektiv-Z<strong>ins</strong><br />

5Jahre 2,77<br />

10 Jahre 3,22<br />

Ratenkredite<br />

5tsd €, 3J. 6,83<br />

5tsd €, 5J. 7,31<br />

10tsd €, 3J. 6,80<br />

10tsd €, 5J. 7,20<br />

2x wöchentlich ermitt. ø-Werte<br />

teilnehmender Banken in %.<br />

Quelle: FMH-Finanzberatung<br />

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Ausführliche,ständig aktualisierte Börsendaten<br />

finden Sie auf unserer Webseite.<br />

Anleihen<br />

I<br />

P<br />

Bayer NA 39,42 +7,08 %<br />

RHÖN-KLINIKUM 15,36 +6,41 %<br />

Dt. Bank NA 23,12 +5,57 %<br />

Sky Deutschl. 1,92 +5,20 %<br />

Leoni 22,77 –5,52 %<br />

STADA vNA 16,22 –4,67 %<br />

Aurubis 36,88 –4,33 %<br />

PSI NA 16,81 –4,22 %<br />

23.09.11 22.09.11<br />

Tagesanl. des Bundes Kurs 100,55 /Rendite 0,89<br />

3,5 BO S.149 06/11 100,15 100,14<br />

4 BOS.150 07/12 102,09 102,06<br />

4,25 BO S.151 07/12 104,16 104,10<br />

3,5 BO S.152 08/13 104,85 104,85<br />

4 BOS.153 08/13 107,34 107,36<br />

2,25 BO S.154 09/14 104,76 104,71<br />

2,5 BO S.155 09/14 105,88 105,89<br />

2,5 BO S.156 10/15 106,24 106,30<br />

2,25 BO S.157 10/15 105,65 105,59<br />

1,75 BO S.158 10/15 104,18 103,96<br />

2 BOS.159 11/16 105,00 105,07<br />

2,75 BO S.160 11/16 108,29 108,40<br />

5,625 Bund v. 86/16 121,88 121,81<br />

6,25 Bund v. 94/24 146,82 146,79<br />

6,5 Bund v. 97/27 156,40 155,55<br />

4,75 Bund v. 98/28 II 133,58 133,22<br />

6,25 Bund v. 00/30 157,78 157,49<br />

5 Bund v. 02/12 101,35 101,34<br />

5 Bund v. 02/12 II 103,66 103,66<br />

4,5 Bund v. 03/13 105,43 105,33<br />

4,75 Bund v. 03/34 139,44 138,86<br />

4,25 Bund v. 03/14 108,69 108,71<br />

4,25 Bund v. 04/14 110,25 110,29<br />

3,75 Bund v. 04/15 110,13 110,19<br />

4 Bund v. 05/37 128,24 127,40<br />

3,25 Bund v. 05/15 109,46 109,49<br />

4 Bund v. 06/16 114,23 114,29<br />

3,75 Bund v. 06/17 113,85 113,91<br />

4,25 Bund v. 07/39 I 135,02 134,97<br />

2,421 Bund v. 07/13 103,99 104,05<br />

4,25 Bund v. 07/17 II 117,39 117,45<br />

4,25 Bund v. 08/18 119,49 119,45<br />

3,75 Bund v. 08/19 116,93 116,68<br />

1,804 Bund v. 09/20 113,45 113,55<br />

3,5 Bund v. 09/19 115,54 115,34<br />

3,25 Bund v. 09/20 114,06 113,84<br />

3 Bund v. 10/20 112,24 111,99<br />

2,25 Bund v. 10/20 105,87 105,47<br />

2,5 Bund v. 10/21 107,95 107,84<br />

3,25 Bund v. 11/21 114,58 114,39<br />

2,25 Bund v. 11/21 105,32 105,22<br />

5 Hessen 01/12 100,90 100,92<br />

4,5 Hessen 02/13 104,06 104,06<br />

4 Hessen 03/15 107,77 107,84<br />

4 Hessen 04/14 106,18 106,23<br />

3,625 Hessen 05/17 108,13 108,21<br />

3,5 Hessen 06/16 106,96 107,04<br />

3,125 Hessen 09/14 104,23 104,27<br />

2,125 Hessen 09/13 100,96 100,93<br />

2,25 Hessen 10/14 101,71 101,74<br />

3,5 Hessen 10/20 108,11 108,24<br />

2,75 Hessen 10/20 102,14 102,30<br />

3,75 Hessen 11/21 110,02 110,22<br />

Unternehmensanleihen<br />

4,5 BASF 06/16 109,90 109,90<br />

3,75 BASF 09/12 101,96 101,95<br />

3 Commerzbank 09/15 97,75 97,79<br />

9 Daimler 08/12 102,32 102,36<br />

4,625 Daimler 09/14 106,50 106,50<br />

7,75 Daimler Int. 09/12 102,90 102,90<br />

5 Dt. Börse 08/13 104,56 104,33<br />

5,5 Eon 07/17 113,33 113,24<br />

4,875 Eon 09/14 105,75 105,80<br />

5,25 Fraport 09/19 107,81 107,81<br />

8,5 HeidelCement 09/19 97,00 96,22<br />

6,75 Linde 08/15 116,60 116,55<br />

4,625 Lufthansa 06/13 103,75 103,50<br />

6,75 Lufthansa 09/14 107,50 107,90<br />

6,5 Lufthansa 09/16 108,09 108,05<br />

5,375 MAN 09/13 104,99 105,07<br />

7,25 MAN 09/16 117,19 117,25<br />

5,75 Metro 09/14 106,97 106,97<br />

5,75 Metro 09/14 106,75 106,84<br />

3,875 Porsche 06/16 101,28 100,65<br />

4,125 Siemens 09/13 103,09 103,35<br />

5,125 Siemens 09/17 112,99 112,94<br />

4,375 ThyssenKrupp 05/15 102,70 103,27<br />

8 ThyssenKrupp 09/14 107,92 108,10<br />

5,375 Voith 07/17 105,15 104,90<br />

Sonder<strong>ins</strong>titute<br />

4,25 KfW 05/35 104,18 101,50<br />

3,5 KfW 06/21 109,30 109,69<br />

4,625 KfW 07/12 103,84 103,83<br />

4,125 KfW 07/17 111,66 111,80<br />

4,375 KfW 08/18 114,10 114,24<br />

3,875 KfW 09/19 111,22 111,34


Seite 14 SPORT Samstag, 24. September 2011<br />

Eine <strong>Frankfurter</strong>Elf aus aller Welt<br />

ABWEHR<br />

Fußballerinnen und Fußballer aus allen Teilen der Erde<br />

verdienen in Frankfurt spielend ihr Geld. Manche sind<br />

schon länger da, andereerst seit ein paar Wochen. Bei der<br />

Eintracht, dem FSVoder dem 1. FFC. Kann man in einem<br />

Geschäft, das ab und an einen schnellen Umzug erfordert,<br />

überhaupt Heimatgefühle entwickeln? Wirhaben eine<br />

<strong>Frankfurter</strong> Weltauswahl zusammengestellt –und alle<br />

elf unseren Heimat-Fragebogenbeantworten lassen.<br />

� Wasist für Sie Heimat? Wiedefinieren Sie Heimat?<br />

� Wo kommen Sie ursprünglich her? Erzählen Sie uns vonIhrem Herkunftsland!<br />

� Haben Sie Heimweh? Wenn ja, wonach?<br />

� Würden Sie Ihren Verein als Ihre„sportliche Heimat“ bezeichnen?<br />

� In welchem Verein haben Sie sich am wohlsten gefühlt bisher,und warum?<br />

� Auswelchem Grund haben Sie sich für Frankfurt entschieden?<br />

� Fühlen Sie sich als <strong>Frankfurter</strong>/in?<br />

� Wasverbinden Sie mit Frankfurt?<br />

Constant Djakpa. Der<br />

24-jährige Linksverteidiger<br />

von der Elfenbeinküste ist<br />

in diesem Sommer zur<br />

<strong>Frankfurter</strong> Eintracht gekommen.<br />

� Heimat ist für mich meine<br />

Herkunft, mein Stolz<br />

und mein Land.<br />

� Ich komme aus der Elfenbeinküste.<br />

Es ist ein<br />

sehr schönes und ein<br />

multikulturelles Land.<br />

� Ja, ich habe ab und zu<br />

Heimweh. Nach Familie<br />

und Freunden, dem Klima<br />

und der Atmosphäre.<br />

Ich habe diesen Beruf gewählt,<br />

deshalb ist das<br />

okay.<br />

Mohamadou Idrissou. Der<br />

31-jährige Kameruner kam<br />

Ende August zur Eintracht.<br />

� Kamerun ist<br />

meine Heimat,<br />

aber ich<br />

habe in<br />

Deutschland<br />

Freunde und<br />

ein Zuhause<br />

gefunden –<br />

das ist also<br />

meine zweite Heimat.<br />

� Kamerun ist ein schönes,<br />

grünes Land mit Wiesen<br />

und Wäldern in Zentralafrika.Meine<br />

Familie lebt dort.<br />

� Ich vermisse manchmal meine<br />

Familie und das gute Essen<br />

meiner Mutter.<br />

MITTELFELD<br />

Ümit Korkmaz. Der 26-jährige<br />

Österreicher mit türkischen<br />

Wurzeln ist seit 2008 bei der<br />

Eintracht.<br />

� Heimat ist<br />

für mich<br />

da, wo ich<br />

mich am<br />

wohlsten<br />

fühle, mit<br />

meiner Familie.<br />

� Aus der Türkei, aus Samsun.<br />

Das liegt am Schwarzen<br />

Meer. Haselnuss- und Kiwianbau<br />

sind dort sehr verbreitet.<br />

� Ja, nach Wien. Hauptsächlich<br />

nach meiner Familie<br />

und meinen Freunden.<br />

� Ja.<br />

ABWEHR<br />

� Ich habe mich überall, wo<br />

ich bisher gespielt habe, sehr<br />

wohl gefühlt.<br />

� Für meine fußballerische<br />

Entwicklung.<br />

� Nein, nicht wirklich, ich bin<br />

ein Wiener.<br />

� Fußball, Apfelwein, <strong>Frankfurter</strong><br />

Würstchen.<br />

� Ja,weil bis jetzt alles<br />

zusammenpasst.<br />

� Abgesehen von den Vereinen<br />

in meiner Heimat<br />

fühle ich mich in Frankfurt<br />

für den Anfang am<br />

wohlsten.<br />

� Der Trainer und der Manager<br />

haben mich über<br />

das Sportliche in Frankfurt<br />

schnell überzeugt.<br />

� Bis jetzt noch nicht, weil<br />

ich erst neu bin in Frankfurt.<br />

Aber die Stadt finde<br />

ich sehr schön.<br />

� Mich verbindet als Erstes<br />

die Eintracht mit Frankfurt.<br />

Außerdem ein paar<br />

Freunde, die ich hier<br />

schon gewonnen habe.<br />

STURM<br />

� Ja,definitiv!<br />

� Bisher in Freiburg und Mönchengladbach,<br />

weil ich die<br />

Spielerkollegen dort sehr<br />

mochte. In Frankfurt wurde<br />

ich toll aufgenommen und<br />

fühle mich jetzt schon sehr<br />

wohl.<br />

� Bruno Hübner war früher<br />

mein Manager in Wehen,<br />

und als er mich fragte, konnte<br />

ich nicht Nein sagen.<br />

� Jetzt ja, da ich hier so herzlich<br />

aufgenommen wurde!<br />

� Mein Verein. Die Fans. Die<br />

Stadt ist sehr schön, und es<br />

begegnen mir täglich viele<br />

tolle Menschen.<br />

TORWART<br />

Michael Langer. Der 26-jährige<br />

Österreicher kam im vorigen<br />

Sommer zum FSV.<br />

� Zuhause<br />

fühle ich<br />

mich bei<br />

der Familie<br />

und Freunden<br />

in<br />

Österreich.<br />

� Ich komme<br />

aus Österreich, aus Hard am<br />

Bodensee. Der Ort hat eine<br />

traumhafte Lage, direkt am<br />

See.<br />

� Heimweh habe ich nicht<br />

wirklich. Aber wenn, dann<br />

vermisse ich die Berge und<br />

den See.<br />

� Es geht im Fußball so<br />

schnell, da gibt es keine<br />

sportliche Heimat.<br />

� Beim VfB Stuttgart wegen<br />

des sportliches Erfolges mit<br />

dem Gewinn der Deutschen<br />

Meisterschaft.<br />

� Wegen der sportlichen Perspektive.<br />

� Teilweise.<br />

� Eine schöne Stadt und nette<br />

Leute.<br />

junge zeitung<br />

Herzlich willkommen! Constant Djakpa fühlt sich in Frankfurt und bei der Eintracht von Anfang an sichtlich wohl. Fotos: Klein (8), Rhode (2), Imago<br />

MITTELFELD<br />

Caio. Der 25-jährige Brasilianer<br />

kam Anfang 2008 zur <strong>Frankfurter</strong><br />

Eintracht.<br />

� Heimat ist<br />

für mich<br />

da, wo ich<br />

mit meinerFamiliezusammen<br />

lebe.<br />

Und natürlich<br />

auch, wo meine restliche<br />

Familie ist –also Brasilien.<br />

Deutschland ist für<br />

mich momentan so meine<br />

zweite Heimat.<br />

� Ich komme aus dem Landesinneren<br />

des Staates Sao<br />

Paulo in Brasilien, noch einige<br />

hundert Kilometer von<br />

der Stadt Sao Paulo entfernt.<br />

Es ist sehr schön, ich<br />

verbringe imUrlaub immer<br />

einigeZeit dort.<br />

� Ein wenig Heimweh hat<br />

man immer,nach der Familie,<br />

den Freunden und so<br />

weiter. Eskommt uns aber<br />

auch immer mal wieder jemand<br />

hier besuchen.<br />

� Es ist nicht meine sportliche<br />

Heimat, sondern wie schon<br />

gesagt meine zweite Heimat.<br />

Mein Sohn Cahel ist<br />

hier geboren, wir fühlen<br />

uns <strong>ins</strong>gesamt sehr wohl. Ich<br />

werde immer eine Bindung<br />

zu Frankfurt haben.<br />

� Bisher war ich als Profi am<br />

längsten hier bei der Eintracht,<br />

ich fühle mich also<br />

am wohlsten hier. Wir haben<br />

tolle Fans, und die Leute<br />

haben mich auch immer<br />

sehr gut behandelt.<br />

� Ich sah es damals als den<br />

richtigen Schritt, nach<br />

Frankfurt zu kommen. Trotz<br />

aller Schwierigkeiten habe<br />

ich es nie bereut.<br />

� Mein Sohn ist ja schon ein<br />

kleiner <strong>Frankfurter</strong>. Mir gefällt<br />

es auch sehr gut hier<br />

und ich fühle mich zum Teil<br />

auch als <strong>Frankfurter</strong>.<br />

� Es ist eine sehr schöne Stadt,<br />

es gibt hier von allem etwas<br />

zu sehen.<br />

MITTELFELD<br />

Viacheslau Hleb. Der 26-jährige<br />

Weißrusse heuerte erst Ende<br />

August beim FSV an.<br />

� Heimat ist<br />

für mich<br />

dort, wo<br />

sich meine<br />

Familie<br />

und ich<br />

wohlfühlen.<br />

� Weißrussland ist das schönste<br />

Land in Europa, trotz allem<br />

Schlechten, was darüber<br />

gesprochen wird. Nette Leute,<br />

alles ist grün und sauber.<br />

� Ja klar. Nach meinen Eltern,<br />

meinen Freunden, auch<br />

nach der Mentalität.<br />

� Das ist noch zu früh. Vielleicht<br />

in fünf Jahren.<br />

� In Stuttgart, wo ich in der<br />

A-Jugend und als Profi gespielt<br />

habe. Da habe ich<br />

meine ersten Schritte im<br />

Profifußball gemacht, das ist<br />

meine zweite Heimat.<br />

� Weil ich mich in Deutschland<br />

präsentieren will.<br />

� Siehe Frage4.<br />

�Den größten Flughafen.<br />

Wenn ich irgendwohin fliege,<br />

fast immer mit einem<br />

Zwischenstopp in Frankfurt.<br />

Und die größten Hochhäuser<br />

in Deutschland.<br />

STURM<br />

Babacar Gueye. Der 25-jährige<br />

Senegalese ist seit dem<br />

Sommer beim FSV.<br />

� Heimat ist<br />

für mich<br />

der Senegal.<br />

Da lebt<br />

meine Familie,<br />

da<br />

fühle ich<br />

mich wohl.<br />

� Ich komme aus Dakar im Senegal.<br />

Das ist ein schönes<br />

Land am Meer. Dort ist es<br />

ruhig und angenehm und es<br />

gibt gutes Essen.<br />

� Ja, abund zu –nach meiner<br />

Familie und meinen Freunden.<br />

� Noch nicht, aber vielleicht<br />

wirdesdas noch.<br />

� Beim FC Metz. Da habe ich<br />

in der ersten französischen<br />

Liga gespielt, und wir hatten<br />

großen Erfolg.<br />

� Ich wollte weiter in der<br />

Zweiten Liga spielen. Die<br />

Stadt ist sehr schön, und<br />

Momar N’Diaye spielt hier.<br />

� Ich gewöhne mich gerade<br />

ein.<br />

� Fußball, viele Freunde und<br />

eine große Stadt.<br />

MITTELFELD<br />

Pirmin Schwegler ist Eintracht-Kapitän.<br />

Der 24-jährige Schweizer spielt seit<br />

zwei Jahren in Frankfurt.<br />

STURM<br />

Jessica Landström. Die 26-jährige<br />

Schwedin spielt seit 2010<br />

für den 1. FFC.<br />

� Wirklich heimisch fühle ich<br />

mich da, wo meine Familie<br />

und Freunde sind. Im Augenblick<br />

sehe ich es eher so,<br />

dass ich zwei Zuhause habe:<br />

eines in Stockholm und eines<br />

hier in Frankfurt.<br />

� Ich komme ursprünglich<br />

aus<br />

Stockholm in<br />

Schweden. Ich liebe<br />

Stock- holm<br />

über alles,wegen<br />

seiner alten<br />

Gebäude, dem<br />

umgebenden<br />

Wasser und<br />

wegen seines<br />

unvergleichlichenCharakters.<br />

� Manchmal<br />

habe ich<br />

Heimweh nach Stockholm,<br />

wegen meiner Familie und<br />

weil die meisten meiner<br />

Freunde dort leben. Außerdem<br />

vermisse ich die Cafés<br />

und weiteren Lieblingsorte,<br />

an denen ich mich so gerne<br />

aufhalte.<br />

� Im Moment absolut: ja! Ich<br />

mag diesen Verein und meine<br />

Teamkolleginnen wirklich<br />

sehr und ich hoffe, dass wir<br />

geme<strong>ins</strong>am noch einiges erreichen.<br />

� Alle meine bisherigen Vereine<br />

haben ihren ganz eigenen<br />

Charakter. Mein großer<br />

Durchbruch gelang allerdings<br />

in Hammarby, also<br />

wird dieser Verein immer<br />

ganz besonders für mich<br />

sein.<br />

� Weil er einfach einer der besten<br />

Vereine der Welt ist.<br />

� Ja. Mittlerweile fühle ich<br />

mich schon wie eine echte<br />

<strong>Frankfurter</strong>in. Ich brauchte<br />

eine gewisse Eingewöhnungszeit,<br />

auch um Frankfurt<br />

und seine schönsten<br />

Plätze kennen zu lernen.<br />

Aber jetzt mag ich es sehr.<br />

� Fußball, den Main, die Cafés,<br />

freundliche Menschen, die<br />

Wolkenkratzer und die VHS,<br />

wo ich immer noch fleißig<br />

Deutsch lerne.<br />

Gina Lewandowski. Die 26-jährige<br />

US-Amerikanerin ist seit<br />

2007 beim FFC.<br />

� Heimat ist<br />

da, wo ich<br />

geboren<br />

und aufgewachsen<br />

bin, wo<br />

meine Familie<br />

und<br />

Freunde noch zu Hause sind.<br />

Aber auch da, wo ich mich<br />

glücklich und zufrieden fühle.<br />

� Ich bin in der Nähe von Philadelphia,<br />

Pennsylvania, aufgewachsen.<br />

Die USA sind ein<br />

sehr großes und multikulturelles<br />

Land, die Menschen<br />

sind offen, freundlich und<br />

einladend.<br />

� Ja, ab und zu. Am meisten<br />

vermisse ich meine Familie<br />

und Freunde, aber auch Englisch<br />

zu sprechen.<br />

� Na klar. Ich bin schon seit<br />

vier Jahren beim FFC und<br />

würde Deutschland als meine<br />

zweite Heimat bezeichnen.<br />

� In New York während meiner<br />

Zeit bei Western New York<br />

Flash habe ich mich sehr<br />

wohlgefühlt. Vorallem, weil<br />

ich auch täglich Englisch<br />

sprechen und mich so schnell<br />

<strong>ins</strong> Team integrieren konnte.<br />

Aber auch hier in Frankfurt<br />

fühle ich mich sehr wohl. Ich<br />

bin schon so lange hier und<br />

kenne die Abläufe bestens.<br />

Bei beiden Vereinen sind zudem<br />

sehr freundliche und<br />

unterstützende Kolleginnen.<br />

� Weil der 1. FFC Frankfurt ein<br />

Spitzenverein in Europa ist<br />

und ich gerne meinen Teil<br />

dazu beitragen wollte. Außerdem<br />

habe ich Verwandte, die<br />

in der Nähe leben, und das<br />

hat meine Entscheidung,<br />

nach Deutschland zu kommen,<br />

wesentlich erleichtert.<br />

� Vielleicht ein wenig, aber<br />

nicht völlig. Ich kenne mich<br />

in Frankfurt mittlerweile<br />

ziemlich gut aus und habe<br />

das meiste von dem kennengelernt,<br />

was Frankfurt so zu<br />

bieten hat. Aber ich fühl<br />

mich immer noch nicht so<br />

hundertprozentig wohl mit<br />

der Sprache.<br />

� Frankfurt ist eine schöne<br />

Stadt, direkt am Main gelegen<br />

und mit vielen Optionen,<br />

wie man sich den Tag<br />

verschönen kann: Sport, Einkaufen<br />

gehen, Theaterbesuche,<br />

<strong>ins</strong> Kino gehen. Außerdem<br />

ist Frankfurt eine sehr<br />

internationale Stadt mit vielen<br />

Kulturen und sehr interessanten,<br />

leckeren Speiselokalen.<br />

Wenn nur der viele<br />

Verkehr nicht wäre!<br />

ABWEHR<br />

Gledson. Der 32-jährige<br />

Brasilianer spielt seit 2009<br />

für den FSV.<br />

� Heimat ist<br />

für mich<br />

einfach alles.<br />

Die Familie,<br />

Freunde et<br />

cetera.<br />

� Ich komme<br />

aus Nord-Brasilien. Dort ist<br />

es schön warm, und besonders<br />

schön sind das Meer<br />

und die Strände.<br />

� Ja. Nach meiner Familie.<br />

Meiner Mutter, meiner<br />

Schwester. Aber zum Glück<br />

habeich auch Familie hier.<br />

� Ich bin jetzt zwei Jahre hier.<br />

Der FSV ist schon für mich<br />

eine sportliche Heimat.<br />

� Ich habe mich bisher in jedem<br />

Verein wohlgefühlt. Ich<br />

bin überall zufrieden.<br />

� Ich wollte einen Neuanfang<br />

starten, und das war ein guter<br />

Wegdafür.<br />

� Ein bisschen schon.<br />

� Den Main und die Hochhäuser.


Samstag, 24. September 2011 SPORT Seite 15<br />

„Zuhause ist, wo die Familie ist“<br />

ie definieren<br />

SieHeimat?<br />

WLIRA BAJRAMAJ: Das ist für<br />

mich hauptsächlich meine Familie,<br />

das sind Mama und Papa. Zuhause<br />

ist da, wo ich aufgewachsen<br />

bin, wo meine Familie und<br />

meine Freunde sind.<br />

Ist dann eher Deutschland Ihre Heimat<br />

oder der Kosovo, wo Sie geborensind?<br />

BAJRAMAJ: Das ist schon<br />

Deutschland. Auch wenn ich im<br />

Kosovo einen Teil meiner Familie<br />

besuche und wieder zurück<br />

nach Deutschland fahre, sage ich<br />

zum Beispiel selbst: Ich fahre<br />

wieder heim. Daher liegt meine<br />

Heimat in erster Linie in<br />

Deutschland.<br />

Fühlen Siesich auch als Deutsche?<br />

BAJRAMAJ: Naja, so halb-halb.<br />

Meine Eltern stammen aus dem<br />

Kosovo und auch wenn ich selbst<br />

dort geboren bin, so besitze ich<br />

doch die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

und fühle mich auch als<br />

Deutsche. Meine Herkunft spielt<br />

für mich aber eine große Rolle.<br />

Sie werden oft als Beispiel für gelungene<br />

Integration genannt. Was<br />

verstehen Sieselbst darunter?<br />

BAJRAMAJ: Dass man die Sprache<br />

beherrscht, Bildung genossen<br />

hat, und man muss eine Balance<br />

zwischen der Erhaltung<br />

der eigenen Kultur und der Anpassung<br />

an die neue finden. Das<br />

habe ich glaube ich ganz gut hinbekommen.<br />

Es macht mir auch<br />

Spaß, ein Vorbild zu sein.<br />

Sie sind Muslimin. Ist es für Sie ein<br />

Problem, Glauben und Integration<br />

zu vereinbaren?<br />

BAJRAMAJ: Nein, gar nicht. Ich<br />

finde es auch schade, dass der islamische<br />

Glaube oft falsch verstanden<br />

wird, denn der Islam ist<br />

eigentlich eine sehr schöne Religion.<br />

Die Menschen sollten versuchen,<br />

den Islam kennenzulernen.<br />

Für mich sind Religion und<br />

Integration sicher vereinbar, solange<br />

die Balance zwischen Anpassung<br />

und eigenen Traditionen<br />

aufrechterhalten wird.<br />

Sie sind sozial sehr engagiert. Ist das<br />

für Sieeine Selbstverständlichkeit?<br />

BAJRAMAJ: Ich finde, Menschen,<br />

die die Möglichkeit haben,<br />

zu helfen und etwas bewirken<br />

zukönnen, sollten das auch<br />

tun. Und da ich zum Glück die<br />

Möglichkeit habe, nutze ich sie.<br />

Ich bin bei World Vision, die sich<br />

für Kinder in Not e<strong>ins</strong>etzen, tätig,<br />

und habe auch ein Patenkind<br />

in Tansania.<br />

Sie haben selbst auch als Kind<br />

schon viele schwierige Erfahrungen<br />

gemacht. „Vom Flüchtling zur Weltmeisterin“<br />

lautet der Untertitel Ihres<br />

Buches. Trifft das Ihre Persönlichkeit?<br />

BAJRAMAJ: Da ich mir diesen<br />

Titel mehr oder weniger durch<br />

mein Buch selbst gegeben habe,<br />

mag ich ihn. Er fasst mein Leben<br />

beziehungsweise meine Persönlichkeit<br />

im Groben zusammen.<br />

Sie spielen nun beim 1. FFC. Ist<br />

Frankfurt jetzt auch Heimat für<br />

Sie?<br />

BAJRAMAJ: Nein, das ist keine<br />

Heimat für mich. Ich spiele Fußball,<br />

das ist mein Beruf, da muss<br />

man mal in eine andere Stadt<br />

ziehen. Ich bin erstmal die nächsten<br />

drei Jahre hier. Aber mein<br />

Zuhause bleibt da, wo meine Eltern<br />

sind.<br />

Wiegefällt es Ihnen in Frankfurt?<br />

BAJRAMAJ: Ich bin seit drei<br />

Monaten hier, und mir gefällt es<br />

auf jeden Fall. Da gibt es viele Sachen,<br />

die ich mag: die Stadt <strong>ins</strong>gesamt,<br />

MyZeil zum Beispiel, die<br />

Shopping-Möglichkeiten überhaupt,<br />

die Restaurants, die Skyline<br />

ist toll. Wasmich stört, ist<br />

der viele Verkehr. Daran muss<br />

ich mich noch gewöhnen.<br />

In Frankfurt war während der Frauen-WM<br />

viel los. Wiewar die WM<br />

für Sie?<br />

BAJRAMAJ: Ich habe mich über<br />

die WM im eigenen Land sehr<br />

gefreut, da ist ein Traum in Erfüllung<br />

gegangen. Das war eine sehr<br />

schöne Erfahrung, auch wenn es<br />

für uns nicht so gelaufen ist wie<br />

erhofft. Die Stimmung im Stadion<br />

und bei den Fans war super.<br />

Enttäuschend war unsere Leistung.<br />

Trotzdem möchte ich die<br />

Erfahrung nicht missen und werde<br />

die Zeit nie vergessen.<br />

Washalten Sie denn von Vorurteilen,<br />

dass Frauen nicht so gut Fußball<br />

spielen können wie Männer?<br />

BAJRAMAJ: Ich bin nicht der<br />

Typ, der Männer- und Frauenfußball<br />

vergleicht. Das sind ganz verschiedene<br />

Level. Ich bin auf jeden<br />

Fall froh über das, was ich<br />

habe. Und mit dieser extremen<br />

Öffentlichkeit, wie sie die Männer<br />

haben, könnte ich gar nicht<br />

leben. So wie es ist, ist es gut.<br />

Interessieren Sie sich selbst für Männerfußball?<br />

BAJRAMAJ: Ja,sehr.Ich sehe immer<br />

die Bundesliga und verfolge<br />

vor allem Gladbach, ich bin ein<br />

großer Gladbach-Fan. Wenn ich<br />

nicht zu Hause bin und mir die<br />

Spiele im Fernsehen angucken<br />

kann, verfolge ich alles über<br />

Live-Ticker im Internet oder<br />

über das iPhone.<br />

Rund um die WM war auch um die<br />

Frauen viel Medienrummel. Hat<br />

sich da was getan?<br />

BAJRAMAJ: Ja,auch was das Publikum<br />

angeht. Wir haben jetzt<br />

schon mehr Fans in den Stadien,<br />

und es gibt auch weiter mehr<br />

Medienanfragen. Nach der WM<br />

ist das Thema immer noch erstaunlich<br />

präsent. Dass sich das<br />

Medieninteresse ein bisschen<br />

legt, war klar. Vor und während<br />

der WM war esjaschon auch extrem.<br />

Werden Sie jetzt auch öfter angesprochen<br />

und nach Autogramme gefragt?<br />

BAJRAMAJ: Ja,auf jeden Fall. Es<br />

vergeht kein Tag, an dem nicht<br />

Leute in der Stadt mich erkenne<br />

und auf mich zeigen. Man merkt<br />

schon, dass die Leute die WM<br />

noch im Kopf haben. Der Bekanntheitsgrad<br />

ist gestiegen, das<br />

ist auch schön und gut auszuhalten.<br />

Es stört mich nur, wenn ich<br />

im Restaurant sitze, mir Leute<br />

auf die Schulter klopfen, ein Bild<br />

und ein Autogramm wollen und<br />

noch fünf Minuten mit mir quatschen<br />

wollen. Ich bin nicht der<br />

Typ, der dann Nein sagt, aber ich<br />

frage mich schon, warum die<br />

nicht einfach warten können, bis<br />

ich mit dem Essen fertig bin.<br />

Auf Ihrer Webseite steht als Ziel, bei<br />

der WM im Kader der deutschen<br />

Nationalmannschaft zu stehen. Das<br />

ist geschafft, was kommt jetzt?<br />

BAJRAMAJ: Naja, ich wollte<br />

schon auch wieder Weltmeisterin<br />

werden. Das hat nicht geklappt,<br />

aber es bleibt ein großer Traum.<br />

Karrieretechnisch setze ich mir<br />

als nächstes Ziel immer,mit meiner<br />

Mannschaft alle möglichen<br />

Titel zu gewinnen. Also jetzt erstmal<br />

mit dem Verein die Champi-<br />

INFO Werbung für den Frauenfußball<br />

FatmireBajramaj, vonallen nur Lira<br />

genannt, wurde am 1. April 1988 in<br />

Gjurakovc geboren. Wegendes Jugoslawien-Krieges<br />

floh ihreFamilie aus<br />

dem Kosovo nach Deutschland, als sie<br />

vier Jahrealt war. Mit 23 Jahren ist Lira<br />

Bajramaj nun schon Weltmeisterin<br />

(2007) und Europameisterin (2009). In<br />

Duisburg wurde sie deutsche Pokalsiegerin,<br />

in Potsdam gewann sie die<br />

Champions League und zwei Mal in<br />

Folgedie deutsche Meisterschaft. Mit<br />

dem 1. FFC Frankfurt will die vielleicht<br />

Das kann<br />

sich sehen lassen<br />

Es ist der der 26. Juni 2011 in<br />

Frankfurt am Main und der<br />

Tag, an dem die Frauenfußball-Weltmeisterschaft<br />

in<br />

Deutschland beginnt.<br />

Man erinnert sich noch<br />

an einen traumhaften<br />

Sommer 2006 während<br />

der Männer-WM. Menschen<br />

aus der ganzen<br />

Welt zu Gast, vier Wochen<br />

pure Begeisterung<br />

und ein stolzer Gastgeber.<br />

Doch jetzt ist nur wenig<br />

Euphorie und Vorfreude<br />

spürbar. Keine wehenden Flaggen<br />

aus den Fenstern der Stadt, keine<br />

flatternden Fahnen aus fahrenden<br />

Autos. Warum eigentlich nicht?<br />

Erhebliche Steigerung<br />

Ich spiele, seit ich denken kann,<br />

Fußball und liebe den Sport als<br />

Spieler wie auch als Fan. Klar muss<br />

man sagen: Im Duell Mann gegen<br />

Frau sind die Frauen schon rein<br />

körperlich meist unterlegen. Dennoch<br />

–dabei bin ich mir sicher –<br />

hat sich der Frauenfußball in den<br />

letzten Jahren erheblich gesteigert,<br />

sowohl technisch als auch athletisch.<br />

Viele Weltmeisterschaftsspiele<br />

waren sehr spannend und es gab ei-<br />

Moritz Antlitz<br />

nige gute Torraumszenen, zudem<br />

schöne Kombinationen und eine<br />

große Anzahl von Abschlüssen, die<br />

sich sehen ließen. Technische<br />

Fehler und Zufallsprodukte<br />

blieben jedoch<br />

nicht aus.<br />

Meiner Meinung nach<br />

wird oftmals von den<br />

Männern in der Zweiten<br />

Fußball-Bundesliga nicht<br />

viel Besseres geboten. Zu-<br />

zugeben ist, dass auch ich<br />

mehr Männerfußball verfolge,<br />

grundsätzlich schon<br />

durch das Angebot<br />

der Medien. Ich nutze<br />

jede Chance, einen<br />

professionellen<br />

Kick zu sehen und<br />

glaube, mit steigender<br />

Bekanntheit und finanzieller<br />

Unterstützung, dass sich der Frauenfußball<br />

in den nächsten Jahren<br />

etablieren wird.<br />

So bleibt mir nur zu sagen: Es ist<br />

schade, dass die Begeisterung, der<br />

Spaß und die Emotionen aus den<br />

Stadien und von somancher Fan<br />

Meile während der Frauen-WM<br />

nicht auf noch viel mehr Fußballliebhaber<br />

übergeschwappt sind<br />

Die Heim-WM verlief für die deutsche Nationalelf nicht wie<br />

erhofft, die Popularität des Frauenfußballs ist trotzdem enorm<br />

gestiegen. Nachdem der Trubel etwasabgeklungen ist, hat<br />

Lira Bajramaj Zeit für ein Gespräch mit Rabab Iminwarek<br />

und Olivia Harder –überdie WM und neue Herausforderungen<br />

in Frankfurt, über Karriereund Kinderwünsche, über soziales<br />

Engagement und gelungene Integration.<br />

begehrteste Werbeträgerin<br />

des deutschen Frauenfußballs<br />

nun ähnliche Erfolge<br />

feiern. Und mit der Nationalmannschaft<br />

geht es nach dem enttäuschenden<br />

Viertelfinal-Ausbei der<br />

Heim-WM auch wieder aufwärts:<br />

Beim 4:1 gegendie Schweiz zum<br />

Start in die EM-Qualifikation<br />

schoss Lira Bajramaj am vergangenen<br />

Wochenende zwei Tore und<br />

warnicht nur deshalb die überragende<br />

Spielerin.<br />

ons League, die Meisterschaft,<br />

den DFB-Pokal.<br />

Und welche Träume haben Sie<br />

privat?<br />

BAJRAMAJ: Ich bin ein Familienmensch<br />

und will irgendwann<br />

heiraten, Kinder<br />

kriegen, ein schönes<br />

Häuschen haben.<br />

Würden Sie Ihre Kinder<br />

eher als Deutsche aufziehen<br />

oder ihnen auch Ihre<br />

kosovarische Herkunft<br />

mit auf den Weggeben?<br />

BAJRAMAJ: Naja, ich<br />

möchte die albanische<br />

Kultur nicht<br />

einfach verlieren,<br />

sondern sie meinen<br />

Kids vermitteln.<br />

Ich habe<br />

ja auch einen<br />

Glauben, den<br />

ich weitergeben<br />

will. Ich werde sie<br />

beidsprachig aufziehen<br />

und versuchen, ihnen<br />

das Beste aus beiden Kulturen<br />

mitzugeben.<br />

Sollen die Kinder dann auch<br />

Fußball spielen?<br />

BAJRAMAJ: Ach, das ist mir<br />

egal. Ob sie Fußball oder Tennis<br />

spielen, sollen sie sich selbst aussuchen.<br />

Obwohl: Ich würde mich<br />

natürlich freuen, wenn sie sich<br />

für Fußball entscheiden.<br />

Kann man denn Fußballkarriere<br />

und Kinderkriegen vereinbaren?<br />

BAJRAMAJ: Viele Mädels sagen<br />

natürlich, sie wollen erst nach<br />

der KarriereKinder.Aberich will<br />

eigentlich keine zehn Jahre warten,<br />

und da ist das beste Beispiel<br />

für mich Martina Voss. Die hat<br />

ihre Tochter bekommen, ein Jahr<br />

Pause gemacht und dann ihre<br />

Karriere fortgesetzt. Es geht also<br />

auch so. Jetzt kann ich mir das<br />

noch nicht vorstellen, aber<br />

vielleicht in vier, fünf Jahren.<br />

Es wäre schon<br />

schön, eine junge<br />

Mama zu werden.<br />

Nur die Leistung zählt<br />

Gutes Aussehen nützt weder Frauen noch Männern, wenn man ständig Fehlpässe spielt<br />

Männer raufen sich auf dem<br />

Platz und feiern Titel wie kleine<br />

Kinder.Indieses Bild passen<br />

keine Frauen, die sich auf dem<br />

Platz anzicken. Die Frauen-WM<br />

wartrotzdem spannend.<br />

Jeder hat ein klassisches, oft klischeehaftes<br />

Bild von Mädchen<br />

und Jungen im Kopf. Mädchen<br />

gehen gerne shoppen, lieben es, zu<br />

telefonieren und können den ganzen<br />

Tagüber ihre Mitmenschen ablästern.<br />

Jungen hingegen brauchen<br />

Ein junger Mann interessiert<br />

sich für Frauenfußball, eine<br />

junge Frau schaut lieber<br />

Männerfußball.<br />

immer eine Beschäftigung, sind oft<br />

draußen, bei ihnen ist immer etwas<br />

los. Und sie nehmen sich selbst,<br />

aber nicht selten auch andere nicht<br />

allzu ernst.<br />

Dennoch gibt es auch Mädchen,<br />

die diesem Bild nicht ganz entsprechen.<br />

Zu diesen würde ich mich<br />

auch zählen, denn ich gehe überhaupt<br />

nicht gerne auf Klamottensuche,<br />

ich treffe meine Freundinnen<br />

lieber zum Sport als mit ihnen<br />

stundenlang in der Leitung zu hängen<br />

und ich interessiere mich leidenschaftlich<br />

für Fußball – Männerfußball.<br />

Und die Frauenfußball-Weltmeisterschaft<br />

im eigenen Land hat daran<br />

nichts geändert. Ich finde den<br />

von Männern praktizierten Fußball<br />

einfach interessanter. Das begann<br />

schon früher,als mein Vater immer<br />

die Spiele mitverfolgt hat. Anfangs<br />

konnte ich mit diesem Sport überhaupt<br />

nichts anfangen.<br />

Irgendwann kam mir aber der<br />

Gedanke, dass Fußball doch gar<br />

nicht so blöd sein konnte, wenn<br />

schon mein Vater regelmäßig Fußball<br />

schaut. Nachdem ich mich einige<br />

Male neunzig Minuten lang<br />

vor den Fernseher gequält hatte, begann<br />

ich, mich für Fußball zu interessieren.<br />

Zuerst nur für Länderspiele,<br />

schließlich auch für die Bundesliga.<br />

Einfach ansprechender<br />

Und das ist auch heute noch so. Ich<br />

habe mich daran gewöhnt, dass<br />

Männer sich auf dem Platz raufen,<br />

gute Torvorlagen geben und<br />

schließlich wie kleine Kinder einen<br />

gewonnenen Titel feiern. Dieses<br />

junge zeitung<br />

Bild verbinde ich einfach mit Männern.<br />

Da passen keine Frauen hinein,<br />

die sich auf dem Platz anzicken<br />

und ihre manikürten<br />

Nägel ausfahren. Vielleicht<br />

mag mein Bild veraltet<br />

und nicht mehr dem<br />

Zeitgeist angemessen sein,<br />

und vielleicht bin ich<br />

auch keine Anhängerin<br />

des Feminismus. Doch das<br />

ist meine Meinung.<br />

Jetzt mögen sich manche<br />

eventuell denken, dass<br />

ich eine von denen bin,<br />

die sich nur gerne die durchtrainierten<br />

Körper der Spieler anschaut<br />

–doch auch dem ist nicht so. Klar,<br />

ich habe auch meine Lieblingsspieler,<br />

allerdings zählt für mich nur<br />

die Leistung auf dem Platz, mehr<br />

nicht. Gutes Aussehen nützt rein<br />

gar nichts, wenn man ständig Fehlpässe<br />

zustande bringt.<br />

Ja und? All diese Eigenschaften<br />

lassen sich auch auf den Frauenfußball<br />

projizieren. Aber, möchte ich<br />

da entgegnen, ich finde den Männerfußball<br />

nichtsdestotrotz einfach<br />

ansprechender. Frauen- und Männerfußball<br />

lässt sich ja auch nicht<br />

so einfach vergleichen, denn es<br />

herrschen schlichtweg ganz andere<br />

Fotos:<br />

Bo Lelewel<br />

Bedingungen. Männerfußball ist<br />

seit jeher ein viel massentauglicheres<br />

Medienthema, einfach, weil es<br />

viel tiefer verwurzelt ist.<br />

Ich denke, trotz der großen<br />

Akzeptanz braucht<br />

Frauenfußball noch eine<br />

Weile, bis er sich vollkommen<br />

etabliert hat. Des<br />

Weiteren ist das Level, auf<br />

dem Männer und Frauen<br />

Fußball spielen, ein ganz<br />

anderes, daher ist es auch<br />

Olivia Harder schwierig, diese Sportarten<br />

miteinander zu vergleichen,<br />

obwohl es sich doch vermeintlich<br />

um den gleichen Sport<br />

handelt.<br />

Letztendlich muss ich aber zugeben,<br />

dass auch ich die Frauen-WM<br />

mitverfolgt habe, dank meines Vaters,<br />

der kein Spiel der deutschen<br />

Elf verpasst hat. Vielleicht nicht mit<br />

dem gleichen Enthusiasmus, mit<br />

dem ich die Spiele meines Lieblingsvere<strong>ins</strong><br />

verfolge, aber auch<br />

nicht nur, weil der Fernseher lief<br />

und ich Langeweile hatte. Nein, ich<br />

muss doch zugeben, dass die Spiele<br />

teilweise richtig spannend und fesselnd<br />

waren –obwohl Frauen auf<br />

dem Platz standen und die Stadien<br />

zum Tobenbrachten.<br />

WUSSTEN SIE<br />

SCHON, DASS...<br />

... 27,3 Millionen Deutsche einem<br />

Sportverein angehören?<br />

���<br />

... eine Million Trainer in 90 467<br />

Sportvereinen tätig sind?<br />

���<br />

... 2,26 Milliarden Menschen weltweit<br />

sich die Eröffnung der Olympia<br />

in Peking angesehen haben?<br />

���<br />

... bei 46Olympischen Spielen für<br />

Deutschland 518 Gold-, 529 Silberund<br />

542 Bronzemedaillen nach<br />

Hause gebracht wurden?<br />

���<br />

... es eine Bundesliga für Tipp-Kick<br />

gibt? Der <strong>Frankfurter</strong> TKC Gallus<br />

war schon deutscher Meister und<br />

kickt fortwährend um die obersten<br />

Rängemit!<br />

���<br />

... Eintracht-Fußballer auch mal für<br />

Aufsehen im Fernsehen sorgen?<br />

Der Eintracht-Star Maurizio Gaudino<br />

wurde 1994 während einer TV-<br />

Show festgenommen. Autoschiebereiwurde<br />

ihm nachgesagt!<br />

���<br />

... Frankfurts bester Fußballer eine<br />

Frau ist? Mit 14 Treffern ist Birgit<br />

Prinz WM-Torschützenkönigin und<br />

wurde dreimal zur Weltfußballerin<br />

des Jahres gewählt!<br />

���<br />

... der <strong>Frankfurter</strong> Friseur Karl Wald<br />

1970 das Losverfahren um einen<br />

Sieg im Fußball abschaffte, in dem<br />

er das Elfmeterschießen erfand?<br />

���<br />

... Bernd Hölzenbein 1980 den kuriosesten<br />

Treffer der Eintracht-Geschichte<br />

erzielte? Im Sitzen köpfte<br />

er den Ball <strong>ins</strong> Tor<br />

FUSSBALL<br />

SCHALKE 04 Am Tagnach dem<br />

krankheitsbedingten Rückzug von<br />

Ralf Rangnick drehte sich beim<br />

Bundesligisten das Trainer-Karussell.<br />

Mike Büskens, der bereits als<br />

Interimscoach auf Schalke gearbeitet<br />

hatte, will an seinem Job als<br />

Chefcoach beim Zweitliga-Spitzenreiter<br />

Greuther Fürth festhalten. Als<br />

weitere Kandidaten auf die Rangnick-Nachfolge<br />

werden Hansi Flick,<br />

Assistent von Bundestrainer Joachim<br />

Löw, Christian Gross, Marcel<br />

Koller, Thorsten Fink, Franco Foda<br />

und Huub Stevens gehandelt. dpa<br />

HAMBURGER SV Sportchef<br />

Frank Arnesen soll erste Gespräche<br />

mit Huub Stevens bezüglich der<br />

Nachfolge des entlassenen Cheftrainers<br />

Michael Oenning geführt haben.<br />

Das berichtet die Online-Ausgabe<br />

des Hamburger Abendblatts.<br />

Im Gespräch soll ein befristeter<br />

Vertrag bis zum Sommer sein. sid<br />

BRENO Die Staatsanwaltschaft<br />

München Ihat gegen den Abwehrspieler<br />

von Bayern München Ermittlungen<br />

wegen des Verdachts<br />

der schweren Brandstiftung aufgenommen.<br />

Nach der derzeitigen gutachterlichen<br />

Stellungnahme sei davon<br />

auszugehen, „dass es sich bei<br />

dem Brand um kein zufälliges Ereignis<br />

handelt“, sagte Staatsanwalt<br />

Thomas Steinkraus-Koch. Brenos<br />

Villa war inder Nacht auf Dienstag<br />

vollständig ausgebrannt. sid<br />

MICHAEL BALLACK Wegen einer<br />

Grippe hat Michael Ballack die<br />

Reise mit Bayer Leverkusen zum<br />

Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag<br />

(18.30 Uhr) bei seinem Ex-Verein<br />

Bayern München nicht mit angetreten.<br />

dpa<br />

TRANSFERSTREIT Drittligist SV<br />

Wehen Wiesbaden erhält im Nachgang<br />

für den Wechsel von Defensivspieler<br />

Tunay Acar zum türkischen<br />

Erstligisten Eskisehirspor Kulübü<br />

50000 Euro. Wie der Club mitteilte,<br />

hat die zuständige Fifa-Kommission<br />

den Verein zur Zahlung der<br />

ursprünglich vereinbarten Transferentschädigung<br />

verurteilt. dpa<br />

ERGEBNISSE<br />

Eishockey<br />

DEL, 3. Spieltag: Grizzly Adams Wolfsburg<br />

– Kölner Haie 3:0, Hamburg Freezers<br />

– Augsburger Panther 3:1, Krefeld<br />

Pinguine –Hannover Scorpions 1:2 n.P.,<br />

Adler Mannheim – Eisbären Berlin 4:2,<br />

DEG Metro Stars – EHC München 2:5,<br />

Nürnberg Ice Tigers –ERC Ingolstadt 2:8,<br />

Iserlohn Roosters –Straubing Tigers 1:3.<br />

Radsport<br />

Straßen-Weltmeisterschaften in Kopenhagen,<br />

Straßenrennen der Juniorinnen<br />

über 70 km: 1. Garner (Großbritannien)<br />

1:46,17 Stunden, 2. Druyts (Belgien),<br />

3. Siggaard (Dänemark), 4. Souyirs<br />

(Frankreich), 5. Perchtold (Österreich), 6.<br />

Gutierrez Ruiz (Spanien), 7. Küllmer<br />

(Deutschland) alle gleiche Zeit).<br />

Tennis<br />

Damen-Turnier in Seoul, Viertelfinale:<br />

Martinez Sánchez (Spanien/6) – Görges<br />

(Bad Oldesloe/3) 7:6 (8:6), 6:1.<br />

Herren-Turnier in Bukarest, Viertelfinale:<br />

Mayer (Bayreuth/2) – Ramos (Spanien)<br />

6:1, 6:2.


Seite 16 SPORT Samstag, 24. September 2011<br />

FUSSBALL AM<br />

WOCHENENDE<br />

Bundesliga<br />

VfB Stuttgart -Hamburger SV 1:2<br />

FC Schalke 04 -SCFreiburg (Sa. 15:30 Uhr)<br />

FSV Mainz 05 -Borussia Dortmund (Sa. 15:30 Uhr)<br />

VfL Wolfsburg -1.FCK’lautern (Sa. 15:30 Uhr)<br />

Bor. M’gladbach -1.FCNürnberg (Sa. 15:30 Uhr)<br />

FC Augsburg -Hannover 96 (Sa. 15:30 Uhr)<br />

Bay. München -Bay. Leverkusen (Sa. 18:30 Uhr)<br />

1. FC Köln -TSG 1899 Hoffenheim (So. 15:30 Uhr)<br />

Werder Bremen -Hertha BSC Berlin (So. 17:30 Uhr)<br />

1. Bayern München 6 5 0 1 18:1 15<br />

2. Werder Bremen 6 4 1 1 12:6 13<br />

3. Bor. Mönchengladbach 6 4 1 1 8:3 13<br />

4. TSG 1899 Hoffenheim 6 4 0 2 12:5 12<br />

5. Hannover 96 6 3 2 1 8:8 11<br />

6. VfB Stuttgart 7 3 1 3 10:6 10<br />

7. Bayer Leverkusen 6 3 1 2 7:7 10<br />

8. 1. FC Nürnberg 6 3 1 2 6:6 10<br />

9. FC Schalke 04 6 3 0 3 11:10 9<br />

10. Hertha BSC Berlin 6 2 3 1 8:7 9<br />

11. Borussia Dortmund 6 2 1 3 7:6 7<br />

12. 1. FC Köln 6 2 1 3 11:15 7<br />

13. 1. FSV Mainz 05 6 2 1 3 8:13 7<br />

14. VfL Wolfsburg 6 2 0 4 7:12 6<br />

15. 1. FC Kaiserslautern 6 1 2 3 5:9 5<br />

16. SC Freiburg 6 1 1 4 10:18 4<br />

17. Hamburger SV 7 1 1 5 8:18 4<br />

18. FC Augsburg 6 0 3 3 6:12 3<br />

2. Bundesliga<br />

FSV Frankfurt -Eintr. Braunschweig 1:1<br />

FC St. Pauli -FCErzgebirge Aue 2:3<br />

SC Paderborn -FCIngolstadt 4:1<br />

Fort. Düsseldorf -Energie Cottbus (Sa. 13:00 Uhr)<br />

Union Berlin -Alemannia Aachen (Sa. 13:00 Uhr)<br />

FC Hansa Rostock -Karlsruher SC (So. 13:30 Uhr)<br />

VfL Bochum -MSV Duisburg (So. 13:30 Uhr)<br />

Spvgg. Fürth -TSV München 1860 (So. 13:30 Uhr)<br />

Dynamo Dresden -Eintr. Frankfurt (Mo. 20:15 Uhr)<br />

1. Spvgg. Greuther Fürth 8 6 1 1 17:5 19<br />

2. FC St. Pauli 9 6 1 2 18:10 19<br />

3. Fortuna Düsseldorf 8 5 3 0 19:8 18<br />

4. Eintracht Braunschweig 9 5 3 1 14:8 18<br />

5. Eintracht Frankfurt 8 4 4 0 19:8 16<br />

6. TSV München 1860 8 5 0 3 22:12 15<br />

7. SC Paderborn 9 4 3 2 13:8 15<br />

8. FC Energie Cottbus 8 4 2 2 12:13 14<br />

9. 1. FC Union Berlin 8 3 2 3 12:15 11<br />

10. FC Erzgebirge Aue 9 2 4 3 8:14 10<br />

11. FSV Frankfurt 9 1 5 3 8:13 8<br />

12. FC Ingolstadt 9 2 2 5 11:21 8<br />

13. Dynamo Dresden 8 2 1 5 11:14 7<br />

14. MSV Duisburg 8 1 3 4 9:10 6<br />

15. Karlsruher SC 8 2 0 6 9:19 6<br />

16. FC Hansa Rostock 8 0 5 3 4:10 5<br />

17. Alemannia Aachen 8 0 4 4 1:8 4<br />

18. VfL Bochum 8 1 1 6 5:16 4<br />

3. Liga<br />

1. FC Saarbrücken -Wehen Wiesb. (Sa. 14:00 Uhr)<br />

W. Burghausen -Jahn Regensburg (Sa. 14:00 Uhr)<br />

RW Oberhausen -Werder Bremen II (Sa. 14:00 Uhr)<br />

Chemnitzer FC -VfB Stuttgart II (Sa. 14:00 Uhr)<br />

Spvgg. U’haching -VfL Osnabrück (Sa. 14:00 Uhr)<br />

Kickers Offenbach -VfR Aalen (Sa. 14:00 Uhr)<br />

1. 1. FC Saarbrücken 10 5 5 0 20:7 20<br />

2. Jahn Regensburg 10 5 4 1 20:10 19<br />

3. Kickers Offenbach 10 5 1 4 14:11 16<br />

4. 1. FC Heidenheim 10 4 4 2 12:9 16<br />

5. Preußen Münster 10 4 4 2 11:8 16<br />

6. VfL Osnabrück 10 4 4 2 10:7 16<br />

7. SV Sandhausen 10 4 4 2 13:11 16<br />

8. VfB Stuttgart II 10 4 4 2 10:9 16<br />

9. Chemnitzer FC 10 5 1 4 14:14 16<br />

10. Spvgg. Unterhaching 10 4 3 3 20:11 15<br />

11. Wacker Burghausen 10 2 7 1 12:11 13<br />

12. Rot-Weiß Erfurt 10 3 4 3 10:11 13<br />

13. SV Wehen Wiesb. 10 3 4 3 8:9 13<br />

14. VfR Aalen 10 3 4 3 7:9 13<br />

15. SV Babelsberg 10 2 5 3 13:13 11<br />

16. SV Darmstadt 98 10 3 2 5 12:16 11<br />

17. FC Carl Zeiss Jena 10 2 2 6 8:20 8<br />

18. Rot-Weiß Oberhausen 10 2 1 7 8:13 7<br />

19. Arminia Bielefeld 10 0 5 5 7:18 5<br />

20. Werder Bremen II 10 1 2 7 5:17 5<br />

Regionalliga Süd<br />

Waldhof Mannheim -Bay. Alzenau 4:0<br />

FC Memmingen -Hessen Kassel 3:1<br />

SC Pfullendorf -Wormatia Worms 2:3<br />

Karlsruher SC II -FSV Frankfurt II (Sa. 14:00 Uhr)<br />

Stuttgarter Kick. -1860 München II (Sa. 14:00 Uhr)<br />

FC Ingolstadt II -TSG Hoffenheim II (Sa. 14:00 Uhr)<br />

1. FC Nürnberg II -Spvgg. Fürth II (Sa. 14:00 Uhr)<br />

Bay. München II -Eintr. Frankfurt II (So. 14:00 Uhr)<br />

SG Großaspach -SCFreiburg II (So. 14:00 Uhr)<br />

1. SG Großaspach 8 6 2 0 18:6 20<br />

2. 1899 Hoffenheim II 8 6 0 2 29:5 18<br />

3. Spvgg. Greuther Fürth II 8 6 0 2 18:13 18<br />

4. Eintracht Frankfurt II 8 5 1 2 14:9 16<br />

5. Karlsruher SC II 7 5 0 2 17:8 15<br />

6. Stuttgarter Kickers 8 4 3 1 17:10 15<br />

7. Wormatia Worms 9 5 0 4 19:18 15<br />

8. FC Ingolstadt II 8 4 2 2 14:14 14<br />

9. SV Waldhof Mannheim 8 3 2 3 14:12 11<br />

10. Hessen Kassel 9 3 2 4 16:16 11<br />

11. SC Freiburg II 8 3 1 4 16:14 10<br />

12. FSV Frankfurt II 8 3 1 4 15:15 10<br />

13. FC Memmingen 9 2 3 4 9:11 9<br />

14. Bayern Alzenau 9 2 2 5 8:20 8<br />

15. Bayern München II 8 1 3 4 9:18 6<br />

16. 1. FC Nürnberg II 8 1 2 5 12:20 5<br />

17. TSV München 1860 II 8 0 4 4 3:20 4<br />

18. SC Pfullendorf 9 0 2 7 9:28 2<br />

Frauen, Bundesliga<br />

Hamburger SV -1.FFC Frankfurt (So. 11:00 Uhr)<br />

SC Freiburg -FCR Duisburg (So. 11:00 Uhr)<br />

Bay. Leverkusen -1.FCLok Leipzig (So. 11:00 Uhr)<br />

VfL Wolfsburg -Turbine Potsdam (So. 14:00 Uhr)<br />

USV Jena -SCBad <strong>Neue</strong>nahr (So. 14:00 Uhr)<br />

SG Essen -Bayern München (So. 14:00 Uhr)<br />

1. 1. FFC Frankfurt 3 3 0 0 10:0 9<br />

2. Turbine Potsdam 3 3 0 0 9:0 9<br />

3. FCR Duisburg 3 3 0 0 8:2 9<br />

4. VfL Wolfsburg 3 2 1 0 7:1 7<br />

5. SG Essen 3 2 0 1 4:5 6<br />

6. SC Freiburg 3 1 1 1 5:5 4<br />

7. Bayern München 3 1 0 2 4:6 3<br />

8. Hamburger SV 3 1 0 2 3:6 3<br />

9. SC Bad <strong>Neue</strong>nahr 3 0 2 1 5:6 2<br />

10. USV Jena 3 0 0 3 0:7 0<br />

11. 1. FC Lok Leipzig 3 0 0 3 1:9 0<br />

12. Bayer Leverkusen 3 0 0 3 1:10 0<br />

Mit Interimscoach<br />

Cardoso: Der<br />

erste HSV-Sieg<br />

Stuttgart. Der Hamburger SV hat<br />

am siebten Spieltag seinen ersten<br />

Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga<br />

gefeiert. Vier Tage nach der Trennung<br />

von Trainer Michael Oenning<br />

gewann der bisherige Tabellen-Letzte<br />

am Freitag 2:1 (0:1) beim VfB<br />

Stuttgart. Damit ist zumindest vorübergehend<br />

Aufsteiger FC Augsburg<br />

neues Schlusslicht. Martin<br />

Harnik brachte Stuttgart (18. Minute)<br />

zwar in Führung, Jeffrey Bruma<br />

(51.) und Robert Tesche (67.)<br />

schafften aber die Wende für Gäste,<br />

die vom bisherigen Assistenzcoach<br />

RodolfoCardoso betreut wurden.<br />

Dämpfer für<br />

St. Pauli<br />

Hamburg. Der FC St. Pauli hat mit<br />

dem 2:3 (1:0) gegen Erzgebirge Aue<br />

einen kräftigen Dämpfer in der 2.<br />

Liga bekommen. Die Gäste gewannen<br />

nach sieben sieglosen Spielen<br />

verdient beim hohen Favoriten in<br />

Hamburg. Vor 23998 Zuschauern<br />

am Millerntor brachte Ebbers (20.<br />

Minute) den Favoriten zwar in Führung.<br />

Doch nach dem Seitenwechsel<br />

drehten König (60.), Kempe<br />

(69.) und Könnecke (84.) die Partie<br />

zugunsten der frech aufspielenden<br />

Gäste, die ihren ersten Auswärtserfolg<br />

einfuhren. Saglik (90.+1)<br />

schaffte lediglich noch den Anschlusstreffer.<br />

dapd<br />

Mainz. Der russische Schriftsteller<br />

Andrej Sinjawski hat einmal gesagt:<br />

„Heimat ist kein geographischer<br />

Begriff.Man trägt sie in sich selbst.“<br />

Das ist wichtig, vor allem dann,<br />

wenn man die Heimat verlässt und<br />

weiterzieht. Genau das hat der FSV<br />

Mainz 05 in diesem Sommer getan.<br />

Er verließ das traditionelle Bruchwegstadion,<br />

um in der modernen<br />

Coface-Arena ein neues Zuhause zu<br />

finden. Und wollte doch seine Vergangenheit<br />

nicht ganz hinter sich<br />

lassen. In Mainz haben Heimatgefühle,<br />

wie Sinjawski sie beschreibt,<br />

sogar einen eigenen Namen: „Geist<br />

vomBruchweg“.<br />

Ob Manager Christian Heidel,<br />

<strong>Presse</strong>sprecher Tobias Sparwasser<br />

oder andere: Alle reden hier von<br />

diesem Geist, wie wir bei einem Besuch<br />

in der alten 05-Heimat, wo<br />

weiterhin das Trainingsgelände ist<br />

und zum Beispiel auch <strong>Presse</strong>konferenzen<br />

abgehalten werden, und<br />

einem Rundgang durch die neue<br />

Arena feststellen. Die Mentalität<br />

von Mainz 05 wurzelt im Bruchweg<br />

und der Bruchweg ist Mainz<br />

05. Doch wie kann der Geist vom<br />

Bruchweg weiter existieren, wenn<br />

man dort garnicht mehr spielt?<br />

Großer Abschiedsschmerz macht<br />

sich bei Trainer Thomas Tuchel am<br />

Anfang seines dritten Jahres bei<br />

den Mainzer Bundesliga-Fußballern<br />

nicht bemerkbar. Auf die Frage,<br />

ob die neue Arena nach vier<br />

Pflichtspielen schon zum Alltag geworden<br />

sei, bestätigt er: Der<br />

Sprung hinüber sei schnell geglückt,<br />

mit einer langen Eingewöhnungszeit<br />

hätte man ohnehin nicht<br />

gerechnet. „Wir haben jetzt schon<br />

Der Geist vom Bruchweg<br />

Ein Besuch in der neuen Heimat des FSVMainz 05:<br />

Chantal Hloch und Zita Zengerling spüren dem alten<br />

Bruchweg-Gefühl nach, erkunden die moderne Arena<br />

–und dürfen sogar in die Spielerkabine.<br />

oft genug da gespielt, dass wir die<br />

Wege kennen, rein- und rausfinden<br />

in die Katakomben“, sagt er und<br />

hat festgestellt: „Das Stadion gibt<br />

mehr her,als wir erwartet haben. Es<br />

ist laut, das ist gut für unser Spiel.“<br />

Der Manager steht uns zu einem<br />

etwas längeren Gespräch zur Verfügung.<br />

„Wir haben versucht, den<br />

Geist vom Bruchweg <strong>ins</strong> neue Stadion<br />

mitzunehmen“, erklärt Christian<br />

Heidel. So bliebe die Nähe zu<br />

den Fans erhalten, die Mainz 05<br />

schon immer ausgemacht habe. Die<br />

Spieler müssen zum Beispiel weiterhin<br />

nach den Spielen mit ihren<br />

Sporttaschen durch die Zuschauer<br />

gehen, wenn sie aus dem Stadion<br />

wollen. „Und danach“, sagt Heidel,<br />

„gehen alle zusammen noch mal in<br />

die Vere<strong>ins</strong>gaststätte. Die haben wir<br />

auch einfach mitgenommen.“<br />

Den Umzug in die Coface-Arena<br />

vergleicht er mit dem in eine neue<br />

Wohnung: „Die Räumlichkeiten<br />

sind neu und besser, die Menschen<br />

bleiben dieselben.“ Besser heißt in<br />

diesem Fall erst einmal größer.„Wir<br />

haben 50 Prozent mehr Platz und<br />

ein Stadion, das viel besser zu vermarkten<br />

ist“, erklärt der Manager.<br />

„So können wir mehr Geld verdienen,<br />

das ist ja auch der Sinn des<br />

Umzugs.“ Am Bruchweg habe man<br />

früher simple Kammern gehabt, auf<br />

die einfach „Loge“ geschrieben<br />

worden sei. Jetzt gibt es 35 „Top-Logen“<br />

(Heidel) und einen schicken<br />

und großzügigen VIP-Raum, in den<br />

bequem 2000 Leute passen.<br />

Möglichst nah am Rasen<br />

Insgesamt finden 34000 Zuschauer<br />

und damit fast 14000 mehr als früher<br />

Platz. Sie alle sollen möglichst<br />

nah am Rasen sitzen. Die steilen<br />

Ränge sollen außerdem mit der vergleichsweise<br />

hohen Anzahl an Stehplätzen<br />

zur guten Stimmung beitragen,<br />

wie am Bruchweg. „Wir ha-<br />

Ein Blick <strong>ins</strong> Allerheiligste des neuen Mainzer Fußball-Tempels (Foto<br />

rechts): Chantal Hloch (links) und Zita Zengerling dürfen in der<br />

Spielerkabine Platz nehmen. Beim Ortstermin in Mainz stand den<br />

beiden Reporterinnen der Jungen Zeitung auch 05-Manager Christian<br />

Heidel (Foto oben) Rede und Antwort. Fotos: Bo Lelewel<br />

junge zeitung<br />

ben uns viele Stadien in Europa angeguckt<br />

und überall etwas rausgepickt“,<br />

erzählt Heidel, <strong>Presse</strong>sprecher<br />

Sparwasser betont: „Wir haben<br />

das Stadion in eigener Regie gebaut<br />

und versucht, unsere Erfahrungen<br />

einfließen zu lassen.“ So ist die Interviewzone<br />

für die <strong>Presse</strong> mitten<br />

auf dem Wegvom Rasen in die Kabine<br />

– damit die Spieler nicht<br />

heimlich flüchten können.<br />

„Viele Architekten haben uns am<br />

Anfang für verrückt erklärt“, erinnert<br />

sich Christian Heidel. „Jetzt<br />

sagt der Architekt, es sei das schönste,<br />

was erbis jetzt gebaut hat.“ Dabei<br />

war Schönheit gar kein Kriterium.<br />

Viel wichtiger war ihm, dass<br />

das Stadion unverwechselbar ist.<br />

„Wenn Fernsehzuschauer in einer<br />

Konferenz unser Spiel sehen, sollen<br />

sie sofort erkennen, das ist Mainz.“<br />

Vonaußen ist der Wiedererkennungswert<br />

auf jeden Fall gegeben.<br />

Bei der Anfahrt leuchtet uns die<br />

Arena am Rande von Mainz rot<br />

entgegen. Die rechteckige offene<br />

Architektur, bei der die Haupttri-<br />

„Dreckigen Sieg“ knapp verpasst<br />

Schwacher FSV zwischen Freude über das Remis und Ärger über verschenkte Punkte<br />

Eigentlich wollten die <strong>Frankfurter</strong><br />

den ersten Heimsieg der<br />

Saison einfahren, doch am Ende<br />

mussten sie mit dem 1:1 gegen<br />

Eintracht Braunschweig zufrieden<br />

sein.<br />

� Von Klaus Veit<br />

Frankfurt. Es war ein schwaches<br />

Spiel, das die beiden Fußball-Zweitligisten<br />

den 4603 Zuschauern am<br />

Bornheimer Hang boten. Der FSV<br />

hatte nach der 0:4-Schlappe bei<br />

1860 München wenig Selbstvertrauen,<br />

der Aufsteiger aus Braunschweig<br />

stand immerhin in der Defensiveordentlich.<br />

Und so entwickelte sich am Freitagabend<br />

eine zähe Partie. Ob es daran<br />

lag, dass FSV-Trainer Hans-Jürgen<br />

Boysen seine Mannschaft auf<br />

<strong>ins</strong>gesamt vier Positionen veränderte?<br />

Auf den formschwachen Teixeira<br />

verzichtete er freiwillig. Dass<br />

Heitmeier und Fillinger nicht eingesetzt<br />

werden konnten, war schon<br />

früh klar. Doch dass dann auch<br />

noch „Slawi“ Hleb nach dem Vormittagstraining<br />

mit Oberschenkelproblemen<br />

passen musste, war eine<br />

weitere Schwächung. Für sie kamen<br />

neben Kapitän Schlicke auch<br />

Gueye, Gaus und N’Diaye <strong>ins</strong><br />

Team.<br />

Und dann mussten die Gastgeber<br />

froh sein, dass die überlegenen Gäste<br />

„mit leichter Arroganz“, so ihr<br />

Trainer Torsten Lieberknecht, zu<br />

Werke gingen und gute Möglichkeiten<br />

verschleuderten. Denn die<br />

Niedersachsen waren die bessere<br />

Elf, was Boysen schon nach wenigen<br />

Minuten auf die Palme brachte.<br />

Es sei sein „lautstärkstes und<br />

laufintensivstes Spiel“ gewesen, seit<br />

er in Frankfurt ist, sagte er anschließend.<br />

Boysen musste mit ansehen,<br />

wie die Bornheimer kaum einen<br />

Zweikampf gewannen und keinen<br />

Rhythmus fanden. Es dauerte bis<br />

zur 40. Minute, ehe der FSV erstmals<br />

aufs gegnerische Tor schoss.<br />

Doch Yannick Stark zielte genau in<br />

die Arme vonTorhüter Davari.<br />

Die Braunschweiger, denen bereits<br />

in der 19. Minute ein Treffer<br />

wegen Abseits nicht anerkannt<br />

worden war, gestalteten auch die<br />

zweite Hälfte lange Zeit überlegen.<br />

Doch zuerst scheiterte Kruppka an<br />

Klandt (51.), dann schoss er knapp<br />

über die Latte (54.). Und in der 67.<br />

Minute rettete Gledson nach einer<br />

schönen Eintracht-Kombination in<br />

höchster Not.<br />

Wie essooft ist im Fußball, fällt<br />

dann plötzlich das Torauf der anderen<br />

Seite. Es war ein Joker-Tor:<br />

Der eingewechselte Sven Müller<br />

flankte flach von rechts in die Mitte,<br />

wo der ebenfalls erst im zweiten<br />

Durchgang gekommene Macauley<br />

Chrisantus den Ball <strong>ins</strong> Netz<br />

drosch (77.). Sollte diese schwache<br />

Leistung auch noch mit drei Punkten<br />

belohnt werden? Fast hätte es<br />

gereicht, denn in der 86. Minute<br />

klärte der in der 46. Minute eingewechselte<br />

Markus Hofmeier, ein<br />

A-Jugendlicher,auf der Linie.<br />

Aber in der 88. Minute fiel dann<br />

doch der Ausgleich. Pierre Merkel,<br />

vier Minuten zuvor aufs Feld ge-<br />

In dieser Situation kann FSV-Torhüter Patric Klandt vor dem Braunschweiger<br />

Damir Vrancic retten. Foto: Klein<br />

kommen, ließ Klandt mit seinem<br />

Kopfball keine Chance. Entsprechend<br />

bedient war der starke FSV-<br />

Keeper: „Das darf nicht wahr sein,<br />

dass wir uns in der Schlussphase so<br />

naiv anstellen und uns bei einem<br />

Freistoß aus 30 Metern so weit zurückfallen<br />

lassen.“ So sei es leider<br />

nicht gelungen, „einen dreckigen<br />

Sieg“ über die Zeit zu retten.<br />

Für den FSV wird eslangsam an<br />

der Zeit, auch mal einen Heimsieg<br />

zu feiern. Außer dem 4:0 in Karlsruhe<br />

stehen fünf Unentschieden sowie<br />

drei Niederlagen zu Buche –zu<br />

wenig, um sorgenfrei in die Zukunft<br />

zu blicken. Das weiß auch<br />

Manager Uwe Stöver, der nicht<br />

wusste, ob er sich über das Remis<br />

ärgern oder freuen sollte: „Wer in<br />

der 88. Minute führt, will natürlich<br />

auch gewinnen. Aber wir müssen<br />

ehrlich sein und von einem Punktgewinn<br />

sprechen.“<br />

Der FSV habe jetzt zwei schlechte<br />

Spiele gemacht, aber deshalb<br />

werde nicht über den Trainer nachgedacht:<br />

„Man darf nicht vergessen,<br />

dass wir heute ein neues Mannschaftsgefügestellen<br />

mussten.“<br />

Frankfurt: Klandt – Huber, Gledson,<br />

Schlicke, Gaus –Stark (46. Hofmeier), Cinaz<br />

– N’Diaye (70. Sven Müller), Yelen,<br />

Babacar Gueye (54. Chrisantus) –Benyamina.<br />

– Braunschweig: Davari –Kessel,<br />

Henn, Correia, Reichel – Theuerkauf –<br />

Pfitzner (63. Petersch), Vrancic (85. Merkel)<br />

–Kruppke, Boland (63. Zimmermann)<br />

–Fetsch. – SR: Hartmann (Wangen). – Tore:<br />

1:0 Chrisantus (77.), 1:1 Merkel (88.).<br />

– Zuschauer: 4603. – Beste Spieler:<br />

Klandt, Schlicke –Davari, Reichel. – Gelbe<br />

Karten: N’Diaye (2), Gaus, Huber, Hofmeier,<br />

Sven Müller (2).<br />

büne in Richtung Innenstadt zeigt,<br />

ist definitiv gelungen. Davor ist es<br />

zwar ziemlich windig. Betritt man<br />

jedoch die Arena, fühlt man sich<br />

direkt heimisch – auch ohne Anhänger<br />

der 05er zu sein. Warme Farben<br />

wurden zur Gestaltung der Katakomben<br />

und des Innenraums genutzt,<br />

der goldglänzende VIP-Bereich<br />

harmoniert mit den Mainzer<br />

Vere<strong>ins</strong>farben rot und weiß, welche<br />

auf den Sitzplätzen und im äußerenRundgang<br />

dominieren.<br />

Video und Eiswasser<br />

Auch die Mannschaftskabine dürfen<br />

wir uns anschauen. Die Sitzbänke<br />

und Spinde sind in hellem Holz<br />

gehalten, an alles ist gedacht –auch<br />

an Steckdosen an jedem Spielerplatz.<br />

Nebenan ist ein Raum für die<br />

Videoanalysen in der Pause. In einem<br />

zweiten Raum stehen Tonnen<br />

mit Eiswasser, indie müde Fußballer<br />

nach dem Abpfiff zur schnellerenRegeneration<br />

steigen können.<br />

Erst einmal aber wird noch trainiert,<br />

auf dem Trainingsplatz am<br />

Bruchweg. Die Fans, mit denen wir<br />

hier am Rande <strong>ins</strong> Gespräch kommen,<br />

sind durchweg zufrieden mit<br />

dem neuen Stadion, auch Christian<br />

Heidel hat noch keine grundsätzlichen<br />

Klagen gehört. „Wenn man in<br />

ein neues Haus zieht, funktioniert<br />

auch nicht gleich alles. Da gehört<br />

Erfahrung dazu, manches merkt<br />

man auch erst nach ein paar Wochen“,<br />

meint er. „Da geht mal ein<br />

Lautsprecher nicht, das gibt’s überall<br />

mal. Aber sonst fällt mir wenig<br />

ein, wasnicht funktioniert.“<br />

Den Spielern gefällt ihre neue<br />

Heimat ohnehin. „Das neue Stadion<br />

ist moderner und besser, aber<br />

die Stimmung im Bruchweg war<br />

auch richtig gut“, sagen uns Marcel<br />

Risse und Julian Baumgartlinger<br />

nach dem Training, freundlich und<br />

im selben Wortlaut. Den Rasen der<br />

Coface-Arena betreten sie nur zu<br />

den Spielen –andiesem Samstagnachmittag<br />

(15.30 Uhr) zu einem<br />

ganz speziellen. Der deutsche Meister<br />

Borussia Dortmund kommt,<br />

und mit ihm Jürgen Klopp.<br />

„Ich freue mich schon darauf,<br />

ihn mal wieder unten an der Seitenlinie<br />

herumhampeln zu sehen“,<br />

sagt Christian Heidel vor dem Wiedersehen<br />

mit Klopp, dem langjährigen<br />

Mainzer Spieler, Trainer und<br />

guten Freund. Und fügt an: „Ich<br />

hoffe nur, dass er sich nach dem<br />

Spiel erstmal ärgert.“ Über eine<br />

Dortmunder Niederlage –das wäre<br />

der Wunsch. Denn gewinnen lässt<br />

der FSV dann trotz aller Offenheit<br />

und Freundlichkeit doch niemanden<br />

freiwillig. Punkte könnten beide<br />

Mannschaften gut brauchen.<br />

Der FSV hat nach einem guten Saisonstart<br />

die letzten beiden Heimpartien<br />

verloren, die Borussia zwei<br />

Ligaspiele in Folge. Vielleicht hilft<br />

ja der Geist vom Bruchweg. Der ist<br />

allerdings auch ein guter alter Bekannter<br />

vonJürgen Klopp.<br />

<strong>Neue</strong> Chance für<br />

Theofanis Gekas?<br />

Vordem Spiel in Dresden übt<br />

Trainer Vehmit einer Doppelspitze.<br />

Kapitän Schwegler will<br />

diesmal 90 Minuten durchhalten.<br />

Frankfurt. Zuletzt war Armin Veh<br />

immer für personelle Überraschungen<br />

gut. Beim Spiel in Cottbus<br />

(3:3) hatte der Trainer der <strong>Frankfurter</strong><br />

Eintracht die erst kurz zuvor<br />

verpflichteten Stürmer Mo Idrissou<br />

und Rob Friend geme<strong>ins</strong>am aufgeboten.<br />

Mit Erfolg, beide gehörten<br />

zu den Torschützen. Ein Spiel später,<br />

gegen Hansa Rostock (4:1), war<br />

Friend trotzdem draußen, dafür<br />

durfte Karim Matmour von Beginn<br />

an spielen. Wieder durchaus erfolgreich.<br />

Vor dem Spiel am Montag bei<br />

Dynamo Dresden könnte es in der<br />

Offensive nun wieder eine Änderung<br />

bei dem Fußball-Zweitligisten<br />

geben. Im Training jedenfalls ließ<br />

Vehmit der Doppelspitze „Theofanis<br />

Gekas/Idrissou“ üben. „Ich habe<br />

jetzt vier Stürmer,dakann es schon<br />

mal sein, dass wir mit zwei Spitzen<br />

anfangen“, sagt der Eintracht-<br />

Coach und lässt sich damit viele<br />

Möglichkeiten offen. Gekas hat übrigens<br />

zum ersten Mal seit Wochen<br />

in der vermeintlichen A-Elf gestanden,<br />

Matthias Lehmann und Matmour<br />

diesmal nur in der B-Mannschaft.<br />

Unumstritten ist die Aufstellung<br />

von Pirmin Schwegler.Der Kapitän<br />

trainiert wieder mit, obwohl die<br />

Schmerzen im Rücken, diagnostiziert<br />

als „Entzündung im unteren<br />

Lendenwirbelbereich“, noch immer<br />

nicht ganz verschwunden sind. „Ich<br />

habe es aber im Griff“, sagt<br />

Schwegler.Dieses bessere Gefühl erarbeitet<br />

er sich Tagfür Tagmit freiwilligen<br />

Zusatzschichten in der Reha.<br />

Auch gestern Nachmittag ist<br />

Schwegler wieder nach Wiesbaden<br />

zu den Rückenspezialisten gefahren,<br />

genauso wird eresheute Nachmittag<br />

machen. „Anstatt <strong>ins</strong> Kino<br />

gehe ich zur Reha oder zur Akupunktur“,<br />

sagt er. Dass er nach wie<br />

vor nicht hundertprozentig fit ist,<br />

will der Schweizer Nationalspieler<br />

nicht verschweigen. „Ich muss<br />

schon noch die Zähne zusammenbeißen“,<br />

gibt er zu. Genau das verlangt<br />

auch der Trainer von ihm.<br />

„Da muss er jetzt durch“, sagt Veh.<br />

Gegen Rostock hat es für eine<br />

gute Stunde gereicht, in Dresden,<br />

so Schwegler, „geht es hoffentlich<br />

über 90 Minuten.“ Kapitän und<br />

Mannschaft erwartet beim starken<br />

Aufsteiger ein ganz schweres Spiel,<br />

die Heimsiege der Dresdner gegen<br />

Bayer Leverkusen im Pokal und zuletzt<br />

auch gegen den VfL Bochum<br />

sind noch in bester Erinnerung.<br />

Doch auch bei der Eintracht ist das<br />

Selbstbewusstsein so weit gestiegen,<br />

dass die Mannschaft voller Zuversicht<br />

gen Osten reisen wird. „Wir<br />

sind noch immer ungeschlagen, das<br />

zeigt, dass wir sehr stabil sind“,<br />

glaubt Spielmacher Schwegler, der<br />

seinem Team einen“ langen Weg“<br />

bis zum möglichen Aufstieg prophezeit.<br />

Aktuell komme es ausschließlich<br />

darauf an, an der Spitze<br />

dran zu bleiben. „Wenn wir im<br />

Winter gut dastehen, dann haben<br />

wir auch gute Chancen auf den<br />

Aufstieg“, glaubt er. pes


Samstag, 24. September 2011 SPORT Seite 17<br />

KOMMENTAR<br />

Übertriebener Hype<br />

In den letzten<br />

Monaten gabes<br />

viel Wirbel um<br />

ein Tier.Gemeint<br />

ist in diesem Fall<br />

nicht die Kuh<br />

Yvonne, sondern<br />

das „Wunderpferd“<br />

Totilas.<br />

Der Hengst zog<br />

vonden Nieder-<br />

Natalie<br />

Pelz<br />

landen nach Kronberg auf den<br />

Schafhof,bei Turnieren lockte er<br />

massenweise Zuschauer an, es gibt<br />

sogar Totilas-Fanartikel.<br />

Doch wasmacht das Pferdso<br />

besonders? Fakt ist, dass es beiden<br />

Weltreiterspielen 2010 drei Preise<br />

abräumte und den Prozentrekord<br />

in den drei schwersten Dressurprüfungen<br />

hält. Nunerwarteten<br />

alle vonTotilas ähnlich gute Leistungen<br />

in Deutschland, wasanfänglich<br />

auch gelang, wie beim CHIO<br />

Aachen 2011. Abgesehen von<br />

seinen guten Leistungen beider<br />

WM unterscheidet sich „Toto“nicht<br />

weiter vonanderen Pferden. Nach<br />

dem Wiesbadener Pfingstturnier<br />

wurde er vonZuschauern als<br />

„großes schwarzes Pferd“ beschrieben,<br />

das „aussieht wie jedes<br />

anderePferd auch“.<br />

Bei den letzten Dressurprüfungen<br />

haben sich Totilas und sein Reiter<br />

Matthias Rath schwergetan, sie<br />

konnten die Erwartungen der<br />

Zuschauer nicht erfüllen. Um den<br />

Nimbus als „Wunderpferd“ zu<br />

halten, müssen beide noch mehr<br />

als Paar zusammenwachsen. Ansonsten<br />

werden sie beiden<br />

Olympischen Spielen vonden<br />

neuen englischen „Wunderpferden“<br />

geschlagen, die schon beider EM<br />

in den Niederlanden die Aufmerksamkeit<br />

auf sich zogen.<br />

Der Hype um Totilas jedenfalls ist<br />

völlig übertrieben. Jedes Pferdmit<br />

guten Anlagen und entsprechendem<br />

Training kann fast so<br />

erfolgreich werden wie Totilas mit<br />

seinem Ex-Reiter Edward Gal. Anky<br />

vanGrunsvenund Isabell Werth<br />

haben dies jahrelang mit ihren<br />

Pferden eindrucksvoll bewiesen.<br />

Es gibt nicht nur Totilas<br />

Zumindest drei andere deutsche Pferde haben auch goldigeOlympia-Aussichten<br />

Bei dem Totilas-Trubel könnte<br />

man fast vergessen, dass es noch<br />

mehr Edelmetall-Anwärter auf<br />

vier Beinen gibt. Eine Analyse.<br />

� Von Natalie Pelz<br />

Die Olympischen Sommerspiele<br />

2012 in London stehen<br />

bald bevor. Ob Dressurviereck,<br />

Spring- und Geländeparcours<br />

für die deutschen Reiter<br />

wieder zu einer Goldgrube werden?<br />

Auf verschiedenen Turnieren jedenfalls<br />

haben sie gezeigt, dass sie heiße<br />

Kandidaten für olympische Siege<br />

sind. Allen voran natürlich der<br />

deutsche Hoffnungsträger, der<br />

Hengst Totilas mit seinem Reiter<br />

Matthias Alexander Rath aus Kronberg.<br />

Auch wenn das Paar bei den<br />

Europameisterschaften in den Niederlanden<br />

schwächelte, wird esmit<br />

Blick auf London hoch gehandelt.<br />

Jedoch sind Totilas und sein Reiter<br />

nur ein Paar. Für Deutschland treten<br />

<strong>ins</strong>gesamt zwölf an –und drei<br />

Pferde sind besonders interessant.<br />

Kämpfernatur Abraxxas<br />

Große Chancen auf eine Medaille<br />

haben Ingrid Klimke und ihr Pferd<br />

Abraxxas. Die beiden gewannen vor<br />

wenigen Wochen bei der Vielseitigkeitsreiter-EM<br />

mit der Mannschaft<br />

Gold. Schon seit 2007 sind sie ein<br />

erfolgreiches Team, sowohl in der<br />

Einzel- als auch in der Mannschaftswertung.<br />

Abraxxas hat eine<br />

gute Grundfitness, eine enorme<br />

Schnelligkeit und Ausdauer. Gepaart<br />

mit seiner Kämpfernatur<br />

macht ihn das zu dem erfolgreichen<br />

Vielseitigkeitspferd, das er ist.<br />

Bereits 2008 gewannen Abraxxas<br />

und Ingrid Klimke geme<strong>ins</strong>am mit<br />

der Mannschaft Gold bei den in<br />

Hongkong ausgetragenen olympischen<br />

Reitwettbewerben, 2010 wurden<br />

Ingrid Klimke und ihr Pferd<br />

13. in der Einzelwertung bei der<br />

WM in Kentucky. Durch diese guten<br />

Platzierungen sind Ingrid Klimke<br />

und Abraxxas heiße Kandidaten<br />

für Olympia 2012, sowohl im Einzel<br />

als auch mit der Mannschaft.<br />

Corradina auf dem Sprung<br />

Gleich zwei Medaillen könnten<br />

auch Carsten-Otto Nagel und sein<br />

Pferd Corradina einheimsen. Bei<br />

der Springreiter-EM in Spanien haben<br />

beide ihre Qualitäten im<br />

Springparcours bewiesen, indem<br />

UnserneuerZustellbezirk:<br />

sie erst mit der Mannschaft die<br />

Goldmedaille gewannen, dann im<br />

Einzel in Führung gegangen waren<br />

und letztlich einen großartigen<br />

zweiten Platz belegten. Wenn dieses<br />

Paar 2012 in London genauso souverän<br />

den Parcours bewältigt, dann<br />

stehen die Chancen für Carsten-Otto<br />

Nagel und Corradina auf olympisches<br />

Edelmetall bestens.<br />

Halbschwester Girasol<br />

Für die deutschen Spring- und Vielseitigkeitsreiter<br />

läuft es momentan<br />

fast perfekt. Nur imDressurreiten,<br />

einer Disziplin, die unter anderem<br />

dank Isabell Werth bis vor ein paar<br />

Jahren noch eine deutsche Domäne<br />

war, will das momentan nicht so<br />

recht klappen, trotz Totilas.<br />

Zum deutschen Dressur-Team gehören<br />

unter anderem auch Nadine<br />

Capellmann und ihre Fuchsstute<br />

Girasol – eine Halbschwester von<br />

Totilas. Die Stute ist seit 2010 in<br />

Nadine Capellmanns Besitz und erreichte<br />

im selben Jahr Platz fünf<br />

der besten Grand-Prix-Nachwuchspferde.<br />

Viele Punkte erreichte die<br />

Stute mit der Passage und der Pirouette.<br />

Seit 2011 starten Nadine<br />

und Girasol nun im „richtigen“<br />

junge zeitung<br />

Grand Prix. Die Erfahrung, die Girasol<br />

mit ihrer Reiterin bis Olympia<br />

2012 sammeln kann, wird das Paar<br />

eng zusammen schweißen. Dadurch<br />

werden die beiden<br />

nur noch stärker, so<br />

dass sie Totilas und<br />

Matthias Rath Konkurrenz<br />

machen<br />

können und Aussichten<br />

auf eine Medaille<br />

haben.<br />

Insgesamt stehen die<br />

Chancen für Deutschland<br />

auf das eine oder<br />

andere Edelmetall im<br />

Reiten also nicht<br />

schlecht. Man darf<br />

aber gespannt sein:<br />

Jede Nation wird in<br />

London nur ihre<br />

stärksten Reiter an<br />

den Start schicken,<br />

weshalb sicher<br />

schöne und<br />

spannende Ritte<br />

zu beobachten<br />

sein<br />

werden.<br />

dasInternet. Der .<br />

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Drei deutsche Paare,<br />

drei Hoffnungen für<br />

Olympia 2012: Ingrid<br />

Klimke geht mit Abraxxas<br />

im Vielseitigkeitsreiten<br />

an den Start<br />

(ganz links), Nadine<br />

Capellmann und Girasol<br />

(links) harmonieren im<br />

Dressurviereck. Und<br />

Carsten-Otto Nagel hofft<br />

mit Corradina auf sein<br />

erstes Einzel-Gold im<br />

Springreiten.<br />

Fotos: Imago<br />

KURZ NOTIERT<br />

BASKETBALL Der Tarifstreit in<br />

der NBA geht weiter. Wie es<br />

scheint, steht die Liga kurz davor,<br />

die obligatorischen Trainingslager<br />

der Teams zu stornieren. Dies wäre<br />

ein sicheres Zeichen, dass an einen<br />

geplanten Saisonstart vonseiten<br />

der Liga nicht mehr geglaubt<br />

wird. Bei einem weiteren Treffen<br />

zwischen Club-Besitzern und<br />

Spielergewerkschaft am Donnerstag<br />

in New York wurde erneut<br />

keine Einigung erzielt.<br />

dapd<br />

SPORTSCHIESSEN Sonja<br />

Pfeilschifter (Großhöhenrain)<br />

hat beim Weltcup-Finale im<br />

polnischen Breslau Silber mit<br />

dem Luftgewehr gewonnen.<br />

Die 40-Jährige musste sich mit<br />

499,5 Ringen nur der Chinesin<br />

Yi Siling (502,7) geschlagen geben.<br />

Bronze ging an Snjezana<br />

Pejcic aus Kroatien. sid<br />

BOXEN Der Amateur-Weltverband<br />

AIBA wird vor der<br />

anstehenden Amateur-Weltmeisterschaft<br />

in Aserbaidschan<br />

von schwerenKorruptionsvorwürfen<br />

belastet. Angeblich<br />

soll der<br />

Verband dem Gastgeberland<br />

den<br />

Gewinn von zwei<br />

Goldmedaillen zugesagt<br />

haben. Als Gegenleistung<br />

sollen rund<br />

6,7 Millionen Euro aus einer unbekannten<br />

Quelle geflossen sein.<br />

Die AIBA wies die Vorwürfe zurück.<br />

dapd<br />

RUGBY Australiens Nationalmannschaft<br />

ist bei der WM wieder<br />

auf Viertelfinal-Kurs. Beim<br />

67:5 erzielte Adam Ashley-Cooper<br />

binnen sieben Minuten den<br />

schnellsten Hattrick der WM-<br />

Geschichte. Australien ist vor<br />

dem abschließenden Spiel gegen<br />

Tabellenschlusslicht Russland<br />

mit zehn Punkten Erster<br />

in der Gruppe Cvor Irland<br />

(8). sid<br />

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Seite 18 SPORT Samstag, 24. September 2011<br />

D ER TV-TIPP<br />

Samstag<br />

ARD: 18 Uhr: Fußball, 3.Liga und 18.33<br />

bis 19.57 Uhr: Bundesliga.<br />

HR: 17 bis 17.30 Uhr: Fußball, Dritte Liga.<br />

SWR: 16.45 bis 17.15 Uhr: Internationales<br />

Springturnier in Donaueschingen.<br />

RTL: 14.30 Uhr: Formel1: Großer Preis<br />

von Singapur, Freies Training und 15.30<br />

bis 17.20 Uhr: Qualifying.<br />

Eurosport: 9bis 12.30 Uhr: Rad-WM in<br />

Kopenhagen, Straßenrennen der Junioren<br />

und 13.30 bis 17.15 Uhr: Straßenrennen<br />

der Frauen.<br />

Sport1: 10.25 bis 12.15 Uhr: Live: Rugby-<br />

WM in Auckland: Neuseeland – Frankreich,<br />

15 bis 16.45 Uhr: Handball-Bundesliga:<br />

Rhein-Neckar Löwen – THW Kiel,<br />

17.30 bis 19 Uhr: Volleyball, Frauen-EM in<br />

Belgrad: Deutschland –Ukraine.<br />

Sky: 14.30 Uhr: Fußball-Bundesliga, Konferenz<br />

und fünf Einzelspiele, 17.30 bis<br />

21.30 Uhr: FC Bayern –Bay. Leverkusen.<br />

Sonntag<br />

RTL: 12.45 bis 16.25 Uhr: Formel 1: Großer<br />

Preis von Singapur.<br />

Eurosport: 8.45 bis 11.30 Uhr: 38.Berlin<br />

Marathon, 11.30 bis 17 Uhr: Rad-WM in<br />

Kopenhagen, Straßenrennen der Männer.<br />

Sport 1: 14.30 bis 15 Uhr: Galopprennen<br />

in Köln, 16.55 bis 19 Uhr: Volleyball, Frauen-EM<br />

in Belgrad: Deutschland –Frankreich,<br />

19.15 bis 20.30 Uhr: Zweite Fußball-Bundesliga<br />

und 22.30 bis 23.45 Uhr:<br />

Fußball-Bundesliga.<br />

Sky: 15.15 Uhr: Fußball-Bundesliga: 1.FC<br />

Köln –Hoffenheim und 17.15 Uhr: Werder<br />

Bremen –Hertha BSC Berlin.<br />

Vettel wieder Bester<br />

Mit der schnellsten Trainingszeit auf dem Wegzum Weltmeistertitel<br />

Die Siegesserie des amtierenden<br />

Formel-1-Weltmeisters konnte<br />

selbst ein turbulentes Training<br />

in Singapur nicht unterbrechen.<br />

Wieder einmal fuhr er Bestzeit.<br />

Singapur. Sebastian Vettel winkte<br />

entspannt seinen Fans zu, als er auf<br />

dem Wegzuseiner zweiten Weltmeister-Party<br />

eine überlegene Bestzeit<br />

aus dem Ärmel geschüttelt hatte.<br />

Der Deutsche dominierte das<br />

Training unter der nächtlichen Skyline<br />

von Singapur in 1:46,374 Minuten<br />

vor seinem zwei Zehntel<br />

langsameren Erzrivalen Fernando<br />

Alonso (Spanien) im Ferrari. 315<br />

Tage nach seinem ersten Titel in<br />

Abu Dhabi will sich Vettel am<br />

Sonntag zum jüngsten Doppelweltmeister<br />

aller Zeiten krönen –esist<br />

sein erster von sechs „Matchbällen“.<br />

„Wir sind in einer starken Position,<br />

aber es ist noch ein langer Weg<br />

AUFBOUTIQUEARTIKEL,LEUCHTEN UND HEIMTEXTILIEN<br />

•Oktoberfestgewinnspiel<br />

1. Preis: 300€ Einkaufsgutschein<br />

•Großer Kartoffelverkauf<br />

•Oktoberfestgaudi mit vielen Aktionen<br />

und traditionellen Leckereien<br />

•Musikalische Unterhaltung mit „DJ Rudi“&<br />

Schlagersängerin „Lena Marie Engel“ live<br />

•Dirndl und Trachtenverkauf von<br />

„Siggis Skandaltrachten“<br />

• Kinderschminken<br />

* Ausgenommen<br />

bis zur Zielflagge. Wir werden versuchen,<br />

das Rennen zu gewinnen<br />

und dann werden wir mal sehen,<br />

ob wir am Sonntag Glück haben“,<br />

sagte Vettel. Damit schon Sonntagnacht<br />

die längst vorbereitete Weltmeister-Party<br />

steigen kann, dürfte<br />

Alonso bei einem Vettel-Sieg<br />

höchstens Vierter werden, Teamkollege<br />

Mark Webber (Australien) und<br />

McLaren-Mann Jenson Button<br />

(Großbritannien) bestenfalls auf<br />

Rang drei ankommen.<br />

Keine Rechenspiele<br />

Mit Rechenspielen will sich Vettel<br />

aber gar nicht erst beschäftigen. „Es<br />

ist wurscht, wer imRennen wann<br />

welche Position hat. Deshalb fährt<br />

man auch nicht schneller“, sagte<br />

der 24-Jährige. „Das kann man sich<br />

nach dem Rennen anschauen.“ Zumal<br />

zu viel Denken in Singapur ohnehin<br />

nicht angeraten ist, weil das<br />

spektakuläre Saisonrennen zwi-<br />

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schen Wolkenkratzern und einem<br />

bunt beleuchteten Riesenrad wahrscheinlich<br />

das schwierigste im ganzen<br />

Jahr ist. Zur Herausforderung<br />

eines engen Stadtkurses kommen<br />

Temperaturen von über 30Grad, eine<br />

hohe Luftfeuchtigkeit und das<br />

ungewohnte Flutlicht beim einzigenNachtrennen.<br />

„Das Rennen ist eine der größten<br />

Herausforderungen, die wir haben.<br />

Es ist auch sehr hart für uns Fahrer,<br />

weil es in der Nacht schwieriger für<br />

die Augen ist“, sagt Vettel. Und der<br />

ungewohnte Zeitplan schwierig für<br />

die biologische Uhr im Körper –<br />

statt gewöhnlich 14 Uhr beginnt<br />

das Rennen erst 20 Uhr.<br />

Die etwa 50000 Zuschauer an<br />

der hell erleuchteten Strecke inmitten<br />

der beeindruckenden Skyline<br />

von Singapur erlebten einen mehr<br />

als turbulenten ersten Abend. Zuerst<br />

verzögerte sich der Beginn des<br />

ersten Trainings, weil sich beim<br />

junge zeitung<br />

Rahmenrennen Streckenbegrenzungen<br />

gelockert hatten und erst<br />

entfernt werden mussten. Als es<br />

dann endlich losging, demolierten<br />

sich zunächst Timo Glock und Vettels<br />

Teamkollege Mark Webber bei<br />

einem Crash ihre Autos. Wenig später<br />

stand der Lotus des Finnen<br />

Heikki Kovalainen in hellen Flammen,<br />

und die Session musste vorübergehend<br />

gestoppt werden. Es<br />

folgte ein zweiter Stopp, weil erneut<br />

ein spitzer Nagel aus einem<br />

Plastik-Randstein herausschaute.<br />

Fehlerfreie 33 Runden<br />

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Im zweiten Teil des Trainings<br />

krachte Sebastien Buemi (Schweiz)<br />

seitlich in die Streckenmauer.Vettel<br />

blieb in seinen 33 Runden wieder<br />

einmal fehlerfrei. Damit war er<br />

nicht nur der schnellste, sondern<br />

auch der fleißigste aller Piloten –<br />

wie ein kommender Doppel-Weltmeister<br />

eben.<br />

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Scheint bereit für die große WM-Party: Sebastian Vettel. Foto: dpa<br />

André Greipel soll nach 45 Jahren<br />

Rudi Altig beerben<br />

Am Sonntag findet die Rad-WM<br />

in Kopenhagen ihren Höhepunkt.<br />

Zu den Favoriten im Straßenrennen<br />

zählt auch ein deutscher Top-Sprinter.<br />

Kopenhagen. Keine Kompromisse und<br />

alles auf André Greipel. Der Bund Deutscher<br />

Radfahrer (BDR) geht mit einem<br />

unumstrittenen Kapitän in das Straßenrennen<br />

der Rad-WM. Wenn am Sonntag<br />

das „Regenbogentrikot“ vergeben wird,<br />

soll Sprinter Greipel 45 Jahre nach Rudi<br />

Altig endlich der nächste deutsche Weltmeister<br />

werden. Die Rolle des Top-Favoriten<br />

weist der 29-Jährige von sich. „Eine<br />

WM ist kein Kindergeburtstag. Aber<br />

wenn es passt, kann ich jeden Sprint gewinnen“,<br />

so der gebürtigeRostocker.<br />

Greipel, der im Juli bei seinem Tourde-France-Debüt<br />

gleich einen Etappensieg<br />

holte, hält den Belgier Philippe Gilbert<br />

für den heißesten Titelanwärter.<br />

Sein Teamkollege beim Rennstall Omega<br />

Pharma-Lotto sei der Mann, den es zu<br />

schlagen gelte. „Wenn er attackiert, dürfen<br />

wir nicht lange überlegen. In unseren<br />

Augen ist er der Favorit, aber ich<br />

kenne die Gedankengänge in Belgien<br />

ein bisschen“, sagt Greipel, der auf der<br />

ansteigenden Zielgeraden keinen klassischen<br />

Massensprint erwartet.<br />

Eine größere Gruppe dürfte den Sieg<br />

nach 266 km wohl unter sich ausmachen.<br />

Um Greipel in einer perfekten Position<br />

in den Endspurt zu schicken, setzen<br />

die Deutschen auf Harmonie, Tempohärte<br />

und Erfahrung. Wie ein gut ge-<br />

Ein Herz für den<br />

Sport und für Gott<br />

In der Organisation „Sportler ruft<br />

Sportler“ (SRS) wirdProfisport<br />

mit Glauben verbunden. Christine<br />

Brenner,Mitglied im Tanz-Team,<br />

fühlt sich dort wie zu Hause, erzählt<br />

sie im Interviewmit Sarah Schwierk.<br />

Wasist SRSund was wirddort gemacht?<br />

CHRISTINE BRENNER: SRS e.V. ist<br />

eine der führenden christlichen Sportorganisationen<br />

in Deutschland. Unter<br />

dem Motto „Für Sport. Für Menschen.<br />

Für Gott.“ setzt SRS sich seit 40 Jahren<br />

auf nationaler und internationaler Ebene<br />

dafür ein, dass Menschen aller Bereiche<br />

im Sport und in ihrem persönlichen<br />

Glauben an Jesus Christus gefördert, begleitet<br />

und betreut werden. Im Rahmen<br />

der Tätigkeit betreut SRS Sportler aller<br />

Leistungsklassen und übernimmt Verantwortung<br />

für die Seelsorge bei großen<br />

Sportveranstaltungen wie Europa- und<br />

Weltmeisterschaften sowie Olympischen<br />

Spielen.<br />

In welchem Team wirkst du bei SRSmit?<br />

BRENNER: Ich bin Teil des Teams<br />

„Turnen und Tanzen“. Das Team ist aufgeteilt<br />

in Turner, HipHop-Tänzer und<br />

Modern-Jazz-Tänzer.Ich bin im Modern-<br />

Jazz-Team.<br />

Wieviele Leute sind in den Teams und<br />

wieviel Zeit investiert ihr für SRS?<br />

BRENNER: Im kompletten Team Turnen<br />

und Tanzen sind wir ungefähr 15<br />

Leute. Allerdings sind nicht bei<br />

jedem Auftritt alle dabei. Das<br />

hängt ganz davon ab, wer wann<br />

Zeit hat.<br />

An welche Zielgruppe richtet ihr<br />

euch und was wollt ihr erreichen?<br />

BRENNER: Wir als Team<br />

„Turnen und Tanzen“ richten<br />

uns logischerweise an die Turner<br />

und Tänzer. Die anderen<br />

Teams wie Fußball oder Handball<br />

richten sich an die Menschen<br />

in der jeweiligen Sportart.<br />

Wir wollen als Christen und als<br />

ölter Motor soll das neunköpfige Aufgebot<br />

funktionieren. Dabei wird sich auch<br />

der neue Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin<br />

in den Dienst der Mannschaft stellen.<br />

„Ich werde meine Kräfte voll für<br />

den Sprint e<strong>ins</strong>etzen“, kündigt der<br />

26-Jährige an. Geführt wird die Mannschaft<br />

von den Routiniers Danilo Hondo<br />

und Andreas Klier.Die einzige kleine<br />

Unbekannte im Team sind die beiden<br />

Youngster John Degenkolb und Marcel<br />

Kittel. Mit beeindruckenden Leistungen<br />

und vielen Siegen in ihrer Debüt-Saison<br />

haben sich beide die Nominierung verdient,<br />

über Erfahrung in solch langen<br />

und unberechenbaren Rennen verfügen<br />

sie aber kaum. Unter Umständen könnte<br />

einer der beiden aber eine Jokerrolle<br />

einnehmen.<br />

Neben Gilbert und Greipel kommen<br />

noch viele weitere Fahrer für den Erfolg<br />

infrage. Die Briten setzen auf Mark Cavendish,<br />

Spanien auf den dreifachen<br />

Weltmeister Oscar Freire. Auch der norwegische<br />

Titelverteidiger Thor Hushovd,<br />

sein Landsmann Edvald Boasson<br />

Hagen oder der Slowake Peter Sagan<br />

zählen zum engsten Favoritenkreis.<br />

Mit ähnlich großen Ambitionen gehen<br />

auch die Frauen in ihr heutiges Titelrennen.<br />

Bei einem Zielsprint erhofft<br />

sich der BDR von Ina-Yoko Teutenberg<br />

(Düsseldorf) eine Medaille. Über die<br />

140 km ist die 36-Jährige aber nicht die<br />

einzige Option. Judith Arndt, seit Dienstag<br />

Weltmeisterin im Zeitfahren, sagt:<br />

„Wir sind für alles gut gerüstet.“ sid<br />

Sportler in die Welt des Sportes gehen<br />

und für die Menschen dort da sein und<br />

sie begleiten auf ihrem Weg als Leistungssportler.<br />

Werkann alles bei SRS mitmachen und<br />

welche Qualifikationen braucht man?<br />

BRENNER: Prinzipiell kann jeder<br />

mitmachen, der ein Herz für den Sport<br />

und für Gott hat.<br />

Es geht um das Thema Heimat. Wieverbindest<br />

du den Begriff mit SRS?<br />

BRENNER: Ich empfinde SRS als eine<br />

große Familie von Sportlern, wie sie<br />

unterschiedlicher nicht sein könnten:<br />

Fußballer, Tänzer, Surfer, Tischtennisspieler<br />

–alle haben die Liebe zum Sport<br />

und die Liebe zuGott geme<strong>ins</strong>am. Das<br />

verbindet einen sehr mit den anderen<br />

Sportlern und egal, wen man von SRS<br />

trifft, man fühlt sich gleich zu Hause.<br />

Wieheimatlich fühlst du dich in deinem<br />

Team und was für Erfahrungen hast du gesammelt?<br />

BRENNER: Da wir im Team „Turnen<br />

und Tanzen“ aus allen Ecken Deutschlands<br />

kommen, sehen wir uns nur zu<br />

unseren Trainings-Wochenenden und zu<br />

den Auftritten. Im Schnitt treffen wir<br />

uns als Team circa fünf Mal im Jahr.<br />

Trotz der wenigen Treffen empfinde ich<br />

die Geme<strong>ins</strong>chaft mit den anderen<br />

Christen als etwas sehr Positives. Jedes<br />

Zusammenkommen mit den Team-Kollegen<br />

ist ein Nach-Hause-kommen.<br />

Die SRS-Jazz-Tanz-Gruppe bei einer Aufführung.


Samstag, 24. September 2011 FNP Seite 19<br />

GUTEN MORGEN<br />

Entspannt Clueso luduns<br />

in seinen Tourbus ein und redete<br />

über seineHeimat. Seite 23<br />

Die Katharinenkirche<br />

an der Hauptwache<br />

wurde 1681 gebaut, ist<br />

1944 völlig ausgebrannt<br />

und wurde 1954 wiederhergestellt.<br />

Die evangelischeKatharinenkirche<br />

ist eine der<br />

acht Dotationskirchen,<br />

die seit 1802 Eigentum<br />

der Stadt sind und von<br />

dieser unterhalten<br />

werden.<br />

Heute ist der 267. Tag. Es folgen noch 98.<br />

Frischer Wind in der FNP<br />

So regsam ging es in der Redaktion schon<br />

lange nicht mehr zu. Junge Wilde strömen<br />

in die Redaktion, und konzentrierte<br />

Redakteure werden von dem ansteigenden<br />

Geräuschpegel und dem Blitzlichtgewitter<br />

der begeisterten Fotografen aus ihrem<br />

Trott gerissen. Stühle werden doppelt<br />

besetzt, Konferenzräume platzen aus<br />

allen Nähten, das kreative Schaffen<br />

greift um sich. Und nicht nur die jungen<br />

Redakteure lernen heute <strong>Neue</strong>s. Auch<br />

die Profis erweitern ihren Horizont noch<br />

ein Stück mit ein wenig neudeutscher<br />

Jugendsprache wie dem Wort ,,liken“,<br />

aber auch der Plural des hochdeutschen<br />

Wortes ,,Status“ wird neu recherchiert.<br />

Man lernt nie aus, egal in welchem Alter!<br />

BLICK IN DIE STADT<br />

Tipp des Tages<br />

Im Rahmen der Deutschen Zoo-Tage<br />

gebenTierpfleger Einblickeinihren<br />

Arbeitsalltag. Spiel und Spaß für<br />

Feste jungeZoobesucher kommen nicht<br />

zu kurz. Zoo, Bernhard-Grzimek-Allee,<br />

10 bis 18 Uhr.<br />

Die Lösung heißt ??????.<br />

Der Link-Tipp des Tages<br />

Die Vergangenheit Frankfurts ist wichtig und<br />

muss erhalten werden. Die Website www.geschichte-frankfurt.de<br />

vertritt die historischen<br />

Interessen vorder Politik. Aufder Internetseite<br />

wirdman über historische Vorträgegenauso<br />

informiert wie über wissenschaftliche Exkursionen<br />

in Frankfurt.<br />

Das kleine Straßen-Lexikon<br />

Willemineallee (Niederrad): Willemine von<br />

Weinberg, geborene Huygens (1872–1935),<br />

Ehefrau vonArthur vonWeinberg, dem ehemaligen<br />

Vorstandsvorsitzenden der Cassella-Werkein<br />

Fechenheim.<br />

Wer will mich haben?<br />

Blick <strong>ins</strong> Loch Warum der Fehlbetrag von340<br />

Millionen EuroimHaushalt 2012 eine Wende<br />

in der Finanzpolitik bedeutet. Seite 20<br />

Facebook im echten Leben<br />

Aus dem Internet mitten auf die Zeil–soziales Netzwerk wirdzum realen Netzwerk<br />

Mehr als 750 Millionen Menschen<br />

nutzen Facebook, die Hälfte<br />

davonloggt sich täglich ein.<br />

Doch waspassiert, wenn das<br />

soziale Netzwerk auf einmal Teil<br />

des echten Lebens wird?<br />

� Von Vivian Hartmann<br />

Frankfurt. Um dies herauszufinden<br />

hat sich die Redaktion des Junge Zeitung<br />

Projektes an einem Abend auf<br />

die Zeil gestellt. Ausgestattet mit Plakaten,<br />

als reale Gegenstücke zuden<br />

virtuellen ,,Pinnwänden“ bei Facebook.<br />

Natürlich durften auch die<br />

,,Gefällt-mir-Buttons“ nicht fehlen,<br />

in Form von Post-it’s. Bei diesem Versuch,<br />

Facebook auf die Straße zu<br />

transportieren,, erlebten wir große<br />

Überraschungen: Auf der Fahrt zur<br />

Zeil beschriften wir unsere Plakate<br />

in der S-Bahn und tauschen uns aufgeregt<br />

über unsere Zweifel an der<br />

Aktion aus. Wird uns überhaupt jemand<br />

beachten? Werden die Menschen<br />

auf der Zeil mitmachen?<br />

Wenn ja –sind sie dann immer noch<br />

so mitteilungsfreudig wie im Internet?<br />

Wir haben unsere Aktion noch<br />

nicht mal begonnen und laufen gerade<br />

von der B-Ebene der Hauptwache<br />

die Treppe hoch, da erkennt ein<br />

kleiner Junge inJeans und weitem<br />

Sweatshirt schon unsere Idee. Ganz<br />

cool ruft er: ,,Ah, Facebook!“, schlendert<br />

lässig zu uns rüber<br />

Rottmann ist ratlos<br />

und stupst eine der jungen Redakteurinnen<br />

an. Mit einem ,,Ha ha, angestupst“<br />

verschwindet er wieder...<br />

Auch auf unserem weiteren Weg<br />

ziehen wir neugierige Blicke auf uns.<br />

Wir starten an der Zeilgalerie. Das<br />

Schild kommt direkt an einen<br />

Baum. ,,Facebook into real life“ –<br />

,,Facebook <strong>ins</strong> echte Leben“ steht darauf<br />

geschrieben. Schnell bildet sich<br />

eine Menschentraube um uns und<br />

eine Gruppe Mädchen mit Einkaufstüten<br />

in den Händen nähert sich. Eine<br />

von ihnen, in Legg<strong>ins</strong> und engem<br />

Top sowie riesiger Sonnenbrille,<br />

bleibt stehen: „Guckt mal, Facebook“,<br />

ruft sie ihren Freundinnen<br />

zu. Diese kommen tuschelnd zu uns.<br />

„Was macht ihr hier?“, fragen sie.<br />

Wir erklären ihnen unsere Aktion,<br />

dass sie ihren Status auf unsere<br />

„Pinnwand“ schreiben können<br />

oder andere Status kommentieren<br />

oder auch „liken“ (eingedeutschtes<br />

Wort vom englischen<br />

Verb „like“ –mögen), also<br />

den „Gefällt-mir-Button“ aufkleben<br />

können. Begeistert<br />

schnappt sich die erste einen<br />

Stift und schreibt eine Liebeserklärung<br />

auf Türkisch auf unsere<br />

Pappe. Jetzt trauen sich auch ihre<br />

Freundinnen und schreiben<br />

Sätze wie ,,Was laberscht<br />

Duuu?!“ auf unserePappen.<br />

Dann nähert sich uns eine<br />

Gruppe von jungen Männern. Fast<br />

übermütig wollen sie wissen, worum<br />

es geht und nach einer kurzen Instruktion<br />

ziehen sie sich zu einem<br />

Beratungskreis zusammen und sinnieren<br />

angeregt über mögliche Themen.<br />

Einem von ihnen, smart gekleidet<br />

in Polo-Shirt und Jeans, fällt auf<br />

einmal ein, dass sein Nachbar heute<br />

Geburtstag hat. Begeistert schnappt<br />

er sich ein Plakat und alle Jungs<br />

gratulieren ihrem Kumpanen mit<br />

Glückwünschen, welche der dann<br />

wiederum „liked“.<br />

Unser Facebook-Traum-<br />

Paar machte<br />

bei unserer Aktion<br />

auf der Zeil<br />

gerne mit. Es<br />

outete sich als<br />

schwer verliebt<br />

und war auch<br />

nicht verlegen,<br />

dies der Welt<br />

zu zeigen.<br />

Umweltdezernentin hätte sich vom VGH„mehr Hinweise für diePraxis gewünscht“<br />

„Ich bin ratlos, wie ich mich in<br />

Zukunft verhalten soll“, sagte<br />

Umweltdezernentin Manuela<br />

Rottmann (Grüne). Der Verwaltungsgerichtshof<br />

(VGH) in Kassel hat –<br />

wie berichtet –kritisiert, dass die<br />

Stadträtin die Öffentlichkeit über<br />

das geplante Kraftwerk in<br />

Fechenheim informiert hatte.<br />

Chip (1) ist ein stattlicher<br />

Kater,der leider Leukosepositiv<br />

getestet ist und<br />

nur in Wohnungshaltung<br />

vermittelt werden kann.<br />

Chip liebt seine Artgenossen<br />

und wäre glücklich,<br />

wenn im neuen<br />

Zuhause entweder ein<br />

geimpftes oder ebenfalls<br />

positives Tier leben<br />

würde. Tierheim, Telefon<br />

42 30 05.<br />

HILFE FÜR KINDER<br />

Die LEBERECHT-Stiftung der <strong>Frankfurter</strong> <strong>Neue</strong>n <strong>Presse</strong> und<br />

.<br />

ihrer Schwesterzeitungen sammelt<br />

für behinderte Kinder und Jugendliche.<br />

Spenden auch Sie:<br />

Commerzbank (BLZ 50080000), Konto 91100800;<br />

<strong>Frankfurter</strong> Sparkasse (BLZ 50050201), Konto 76000;<br />

Taunus Sparkasse (BLZ 51250000), Konto 24007;<br />

<strong>Frankfurter</strong> Volksbank (BLZ 50190000), Konto 134171;<br />

Kreissparkasse Limburg (BLZ 51150018), Konto 22145.<br />

FNP im Internet<br />

www.fnp.de<br />

Sie erreichen Ihre Redaktion unter: 069-7501-4417<br />

Frankfurt. Mit vielen Fragen sieht sich<br />

Umweltdezernentin Manuela Rottmann<br />

nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtshofes<br />

konfrontiert. Das Gericht<br />

hatte der Grünen-Politikerin vorgeworfen,<br />

dass sie in ihrer <strong>Presse</strong>erklärung vom<br />

30. März 2011 den Bau des Braunkohle-<br />

.<br />

staubkraftwerkes auf dem Gelände des<br />

Chemie-Unternehmen Allessa öffentlich<br />

gemacht hatte und sie verurteilt, ihre<br />

<strong>Presse</strong>mitteilung zu widerrufen. „Wir<br />

müssen in vielen Fällen etwa den Ortsbeiräten<br />

Auskunft geben, wenn in einem<br />

Stadtteil beispielsweise ein Windkraftwerk<br />

errichtet werden soll. Darf ich dieses<br />

Auskunftsersuchen jetzt nicht mehr<br />

erfüllen?“ fragte Rottmann. Erfreulicherweise<br />

hätten die Betreiber von Windkraftanlagen<br />

„keine Probleme damit,<br />

wenn ihre Anlagen öffentlich diskutiert<br />

werden“, sagte die Stadträtin im Gespräch<br />

mit der FNP. Ähnlich schwierig<br />

sei es nach dem Urteil für sie zu entscheiden,<br />

wenn ein Bürger mit Bezug<br />

auf das Umweltinformationsgesetz von<br />

ihr Informationen einfordere. Sie hätte<br />

sich für die tägliche Praxis in dem Beschluss<br />

„mehr Hinweise gewünscht“. So<br />

sei es paradox, dass den Bürgern zwar ein<br />

Klagerecht eingeräumt werde, „doch wie<br />

können sie gegen etwas klagen, von dem<br />

sie garnichts wissen“?<br />

Der umweltpolitische Sprecher der<br />

SPD-Fraktion im Römer, Roger Podstatny,<br />

forderte den Magistrat auf, alle Möglichkeiten<br />

auszuschöpfen, „damit das Urteil<br />

des VGH überprüft werden kann“.<br />

Es sei nicht hinnehmbar, dass der VGH<br />

der Stadt eine Meinungsäußerung zu einem<br />

derart umstrittenen Thema untersagenwolle.<br />

wyg<br />

Doch nicht nur junge Leute sind<br />

von unserer Aktion angetan. Ein<br />

Mitvierziger in brauner Cordhose<br />

und gestreiftem Hemd und Lederhut<br />

dreht sich entspannt eine Zigarette<br />

während wir ihm unseren Versuch<br />

erklären. Gemächlich nimmt er sich<br />

dann eine Pappe und schreibt: ,,Status<br />

only inreal life!“. Überzeugt von<br />

seiner Nachricht an die Welt stellt er<br />

sich dann noch eine ganze Weile zu<br />

uns und plaudert ein wenig mit uns.<br />

Facebook kenne er gar nicht, aber<br />

die Aktion finde er toll.<br />

Schwer verliebt<br />

Die Nächsten, die wir ansprechen,<br />

sind ein junges Pärchen. Etwas zögernd,<br />

aber doch interessiert hören<br />

sie uns zu und stimmen zu, etwas<br />

auf unsere Pinnwand zu schreiben.<br />

Große <strong>Neue</strong>röffnung<br />

unserer Sport-Welt<br />

Tolles Gewinnspiel, Firmenportrait und<br />

Firmenvideo auf www.fnp.de!<br />

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Frankfurt |Ander Hauptwache<br />

Nach kurzer Ratlosigkeit des Mädchens<br />

nimmt ihr Freund ihr behutsam<br />

den Stift aus der Hand und kritzelt<br />

auf unsere Pappe: ,,Wir sind das<br />

coolste Paar von allen“. Lächelnd<br />

setzt sie noch ein Ausrufezeichen dahinter<br />

und dann schießen wir ein<br />

Foto vonden beiden.<br />

Die beiden sind nicht die Einzigen,<br />

die sich nicht scheuen, ihre privaten<br />

Angelegenheiten öffentlich zu<br />

machen –auch wenn es sich sogar<br />

richtig öffentlich anfühlt. Im Gegensatz<br />

zum Internet. Viele weitere Leu-<br />

junge zeitung<br />

te kommen zu uns, schreiben<br />

eigene Status auf oder kommentieren<br />

und „liken“ andere,<br />

so dass wir mittlerweile eine<br />

sehr lange Papp-Pinnwand<br />

haben und alle<br />

Mädchen mehrere Plakate<br />

halten. Bald geht<br />

uns sogar die Pappe<br />

aus und eine von uns<br />

huscht zum Schuhhaus<br />

Hako nebenan.<br />

Dessen Mitarbeiter<br />

stellen uns freundlicherweise<br />

Pappe in<br />

Form von alten<br />

Schuh-Kartons zur<br />

Verfügung. Dadurch<br />

ermutigt hängen wir<br />

uns provokant unseren„Beziehungsstatus“,<br />

ganz wie in<br />

Facebook, um den<br />

Hals. Auch diese Stati<br />

werden fröhlich „geliked“<br />

und kommentiert,<br />

die Leute fangen<br />

sogar an, die „Gefälltmir-Buttons“<br />

auf uns<br />

selbst zu kleben, je nach<br />

Sympathie quasi. Fröhlich<br />

und lustig wird alles<br />

geliked und kommentiert,<br />

was nicht bei drei auf den<br />

Bäumen ist. Sei es das T-<br />

Shirt eines Freundes oder<br />

die Frisur einer vorbeigehenden<br />

Dame, welche wider<br />

Erwarten geschmeichelt lächelt,<br />

anstatt sich wütend<br />

den Zettel aus den Haaren<br />

zu fummeln.<br />

Überwältigt von der um<br />

uns entstandenen Euphorie<br />

rücken wir erschöpft, aber<br />

glücklich zusammen für ein letz-<br />

tes Gruppenfoto und beenden<br />

den Tagmit der Erkenntnis,<br />

Facebook ist echtes Leben,<br />

nur online.<br />

Die jungen Redakteurinnen bei<br />

ihrer Aktion auf der Zeil. Von<br />

links nach rechts: Kathrin,<br />

Vivian, Julia, Aylin, Patricia,<br />

Lisa und drei Passanten.<br />

Fotos: Sophie Wienhold<br />

Aus dem Internet auf die Straße: Vivian mit ihrem Beziehungsstatus<br />

auf Pappe –sofort kam ein Fan und<br />

klebte den ,,Gefällt-mir-Button“ darauf.


Seite 20 FNP FRANKFURT Samstag, 24. September 2011<br />

Reiche Beute<br />

bei Einbruch<br />

Frankfurt. Reichlich Beute machten<br />

am Donnerstag zwei Einbrecher<br />

im Westend. Sie erbeuteten<br />

Schmuck im Wert von etwa 50000<br />

Euro. Ungeklärt ist, wie die Täter<br />

<strong>ins</strong> Mehrfamilienhaus gelangten. In<br />

einer Wohnung im ersten Obergeschoss<br />

des Hauses entwendeten die<br />

Täter Goldschmuck sowie Uhren<br />

der Marke Rolex und Cartier. Beim<br />

Verlassen des Hauses begegneten<br />

die Täter im Treppenhaus den ahnungslosen<br />

Mietern (52 und 49).<br />

Das Einbrecherpärchen, beide um<br />

die 30 Jahre alt, haben einen dunklen<br />

Teint, vermutlich Osteuropäer.<br />

Motorradfahrer<br />

übersehen<br />

Frankfurt. Ein 20 Jahre alter Motorradfahrer<br />

wurde bei einem Verkehrsunfall<br />

Donnerstagabend im<br />

Marbachweg (Preungesheim)<br />

schwer verletzt. Beim Wenden übersah<br />

eine 19-jährige Pkw-Fahrerin<br />

den Mann, der daraufhin mit seiner<br />

Maschine stürzte. Er musste <strong>ins</strong><br />

Krankenhaus gebracht werden. Am<br />

Motorrad entstand Totalschaden.<br />

Notorischer<br />

Schwarzfahrer<br />

Frankfurt. Er fuhr schwarz, hatte<br />

gefälschte Papiere bei sich und war<br />

auch noch zur Fahndung ausgeschrieben.<br />

Für einen 22-jährigen<br />

Griechen endete die Fahrt in einem<br />

ICE von Köln nach Frankfurt in<br />

der Gefängniszelle. Bei der Fahrscheinkontrolle<br />

legte er einen gefälschten<br />

Fahrschein vor und gab<br />

sich als Polizist aus. Weitere Ermittlungen<br />

ergaben, dass er wegen<br />

Schwarzfahrens gesucht wurde.<br />

<strong>Frankfurter</strong> <strong>Neue</strong> <strong>Presse</strong><br />

<strong>Frankfurter</strong> Societäts-Medien GmbH<br />

Geschäftsführung:<br />

Hans Homrighausen, Dreieich<br />

Stadtredaktion Frankfurt:<br />

Verantwortlich: Boris Tomic; Frankfurt am Main.<br />

Anschrift der Redaktion: 60327 Frankfurt am Main<br />

Frankenallee 71-81, Telefon (069) 7501-4417, Telefax<br />

(069) 7501-4232.<br />

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60327 Frankfurt am Main, Frankenallee<br />

71-81, Telefon (069) 7501-4920, Telefax (069)<br />

7501-4930<br />

Bad Vilbeler <strong>Neue</strong> <strong>Presse</strong>:<br />

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Redaktion: Im Rosengarten 25c, 61118 Bad Vilbel,<br />

Telefon (06101) 80070, Telefax (06101) 800730<br />

Anzeigenannahme: 60327 Frankfurt am Main,<br />

Frankenallee 71-81, Telefon (069) 7591-3336.<br />

Abo-Service: Telefon (069) 7501-4480, Telefax<br />

(069) 7501-4490.<br />

Erscheint werktäglich. Postverlagsort ist Frankfurt<br />

am Main. Auszug aus den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

für Abonnementverträge“:<br />

Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages,<br />

z.B. bei höherer Gewalt, Streik, Aussperrung<br />

und Störungen im Zustellbereich, können Entschädigungsansprüche<br />

nicht gestellt werden. Gerichtsstand<br />

ist Frankfurt am Main.<br />

Kündigungen des Abonnements zum Monatsende<br />

müssen dem Verlag bis zum 10. des Monats vorliegen.<br />

Die vollständigen Geschäftsbedingungen<br />

hängen in unseren Geschäftsstellen zur E<strong>ins</strong>icht<br />

aus. Auf Wunsch schicken wir sie unseren Abonnenten<br />

auch zu.<br />

Ein Mann, der hoch hinaus will<br />

Zwischen Luxuswohnungen und Junkies: Eine Tour durch Frankfurt mit dem SPD-Politiker Michael Paris<br />

Michael Paris (56) hat ein<br />

ehrgeiziges Ziel: Er will für die<br />

SPD den Chefposten im Römer<br />

übernehmen. Doch wofür steht<br />

der Mann? Bei einem Sonntagsspaziergang<br />

versuchten es Simon<br />

Witsch und Azamat Karimov-<br />

Paniri herauszufinden.<br />

Frankfurt. Es ist ein Sonntag wie<br />

jeder andere auf der Zeil. Wenig<br />

los, die ersten Obdachlosen genießen<br />

ihr Morgenbier. Neben den<br />

letzten Nachtschwärmern sticht<br />

Michael Paris (SPD) heraus:<br />

Schwarzer Anzug, weißes Hemd.<br />

Auch Schuhe, Gürtel und Uhr passen<br />

perfekt. Ehe wir uns versehen,<br />

steht der Mann, der nächster Oberbürgermeister<br />

inFrankfurt werden<br />

will, auch schon vor uns. Begrüßt<br />

werden wir mit einem klassischen<br />

Politiker-Händedruck: Trocken,<br />

nicht zu lasch, aber auch nicht zu<br />

kräftig. Die erste wichtige Eigenschaft<br />

eines Oberbürgermeisters<br />

hat er also bereits. Er strahlt eine innere<br />

Ruhe aus, die durch sein Äußeres<br />

unterstrichen wird.<br />

Wir starten zu einem Rundgang<br />

von der Konstablerwache über das<br />

Westend bis zum Hauptbahnhof.<br />

Auf dem Weg zur Hauptwache<br />

kommen wir am ehemaligen Woolworth-Gebäude<br />

vorbei, vor dem<br />

normalerweise viele Punks samt<br />

Hunden betteln und kampieren.<br />

Heute fehlt von ihnen zwar jede<br />

Spur, imAllgemeinen scheint das<br />

Betteln auf der Zeil jedoch enorm<br />

zugenommen zu haben. Das sieht<br />

auch Michael Paris so. Seiner Ansicht<br />

nach ist das Betteln allerdings<br />

nicht auf ein bestimmtes gesellschaftliches<br />

Milieu beschränkt.<br />

„Viele Menschen verurteilen Andere<br />

aufgrund ihres individuellen<br />

Aussehens. Das Ziel vieler Jugend-<br />

Bewegungen ist die Inszenierung<br />

ihres Äußeren, so war esfrüher bei<br />

den Skatern und ist es heute bei<br />

den Punks.“ Nur weil Menschen<br />

anders aussehen, dürfe man sie<br />

nicht vorverurteilen, so Paris.<br />

Altstadt kein „Disneyland“<br />

Beim Vorbeigehen am Einkaufszentrum<br />

MyZeil kommt die Debatte<br />

um den Rückgang der Einzelhändler<br />

auf. Viele Menschen fänden es<br />

schade, dass der Obst- und Gemüsehändler<br />

um die Ecke nicht mehr da<br />

ist. Dies sei allerdings auch die<br />

Schuld der Konsumenten. Man<br />

könne nicht den kleinen Einzelhändler<br />

fordern, damit das gewohnte<br />

Stadtbild erhalten bleibt, und<br />

gleichzeitig aber nur bei Aldi, Lidl<br />

und Co. einkaufen. „Von einem<br />

beim Discounter vergessenen Salatkopf<br />

kann der Einzelhandel nicht<br />

Stadtdomain für Frankfurt<br />

Frankfurt. Der Magistrat soll<br />

Vor- und Nachteile einer stadteigenen<br />

Domainendung „.frankfurt“<br />

für Internetadressen prüfen.<br />

Dies hat die CDU-Fraktion<br />

im Römer beantragt. Dabei soll<br />

der Magistrat vor allem untersuchen,<br />

ob Kosten und Nutzen an-<br />

gemessen sind und ob eine Vermarktung<br />

der Domain rechtlich<br />

zulässig ist. Erst seit kurzem ist<br />

es möglich, neben den bekannten<br />

Endungen wie „.de“ oder<br />

„.org“ auch beispielsweise Unternehmens-<br />

oder Stadtnamen<br />

zu verwenden.<br />

Sonnige Aussichten<br />

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PKW-Abstellung am STEWA Reisezentrum Kleinostheim, Lindigstr.2möglich!<br />

Auf dem Sprung nach oben: Michael Paris möchte OB-Kandidat der SPD werden. Den Reportern Azamat Karimov-<br />

Paniri (links) und Simon Witsch (rechts) zeigt er seinen Blick auf Frankfurt. Foto: Christopher Scholz<br />

leben. Die Entwicklung ist auch eine<br />

Reaktion auf das Verhalten der<br />

Konsumenten.“ Ähnlich sieht es Paris,<br />

der dem Magistrat als ehrenamtliches<br />

Mitglied angehört, beim<br />

Wiederaufbau der Altstadt. Viele<br />

wünschten sich „Disneyland“, doch<br />

dort wohnen wollten die Wenigsten<br />

für den Preis. Schön anzusehen<br />

sei es sicher,doch eine komplett rekonstruierte<br />

Altstadt, wie sie viele<br />

fordern, sei nicht effizient.<br />

Wir kommen zum „großen<br />

Loch“, wie Paris es nennt. Gemeint<br />

ist der U-Bahn-Eingang an der<br />

Hauptwache. Diesen solle man zuschütten<br />

und begrünen, findet der<br />

SPD-Politiker. Er könnte sich<br />

durchaus vorstellen, an der Hauptwache<br />

und am ebenfalls nicht sehr<br />

viel ästhetischer wirkenden Rathenauplatz<br />

mobile Spielgeräte zu <strong>ins</strong>tallieren.<br />

Besonders an diesem<br />

Punkt merkt man, wie sich der Vorsitzende<br />

des Abenteuerspielplatzes<br />

Riederwald für Kinder und Jugendliche<br />

engagiert. Er wiederholt seine<br />

Forderung nach neuen „Spielmobilen“<br />

für Frankfurt. Diese seien bereits<br />

über 20 Jahre alt und würden<br />

Kindern viel Spaß bringen. Dass die<br />

Stadt die 200 000 Euro hierfür nicht<br />

zur Verfügung stellt, kann Paris<br />

nicht akzeptieren. „Man müsste das<br />

Geld nur anders investieren. Hätte<br />

man auf das eine oder andere Feu-<br />

erwerk in diesem Jahr verzichtet,<br />

wäre genug Geld vorhanden, um<br />

hunderte Kinder in den nächsten<br />

20 Jahren glücklich zu machen.“<br />

Schwarz-Grün im Rücken<br />

An der Alten Oper angelangt, rufen<br />

wir ihm die schwarz-grüne Mehrheit<br />

im Römer <strong>ins</strong> Gedächtnis. Mit<br />

einem spitzem Gr<strong>ins</strong>en antwortet<br />

er: „Das Recht zur Verteilung der<br />

Ressorts im Magistrat obliegt dem<br />

Oberbürgermeister.“ Das Problem,<br />

das er nach seiner Wahl bekommen<br />

könnte, erkennt er trotzdem.<br />

Nicht ganz uneigennützig kommen<br />

wir an unserer Schule vorbei,<br />

der Bettinaschule in der Feuerbach-<br />

Das neue Schuldenbuch<br />

Der Etat 2012 bedeutet das Ende der Haushaltskonsolidierung<br />

Für Oberbürgermeisterin Petra<br />

Roth (CDU) ist der Etat 2012<br />

„das Sollbuch des Koalitionsvertrages“.<br />

Im Soll stehen bedeutet leider<br />

auch, dass rote Zahlen geschrieben<br />

werden. Nach den in dieser Woche<br />

vorgestellten Haushaltsplänen der<br />

schwarz-grünen Koalition fallen diese<br />

nicht zu knapp aus: Kämmerer<br />

Uwe Becker (CDU) erwartet 340<br />

Millionen Euro Miese. 2012 sollen<br />

Erträgen von 2,83 Milliarden Euro<br />

Ausgaben in Höhe von 3,17 Milliarden<br />

gegenüberstehen. Die Stadt<br />

muss neue Schulden machen, weil<br />

die Rücklagen nicht ausreichen werden,<br />

um das Defizit auszugleichen.<br />

Das Haushaltsbuch wird zum Schuldenbuch.<br />

Bei dem Versuch, seine Kollegen<br />

im Magistrat zu E<strong>ins</strong>parungen zu<br />

bewegen, war Becker nicht sonderlich<br />

erfolgreich. 75 Millionen Euro<br />

hatte er gefordert, das sind gerade<br />

einmal rund 2,4 Prozent der Ausgaben.<br />

Das müsste sich machen lassen,<br />

sollte man meinen. Doch die Dezernenten<br />

ließen sich gerade mal zu 48<br />

Millionen Euro (rund 1,5 Prozent)<br />

E<strong>ins</strong>parungen überreden. Dabei ging<br />

es nicht um tatsächliche Kürzungen,<br />

sondern darum, den durch teure Pläne<br />

der lieben Kollegen um 155 Millionen<br />

Euro ausgeweiteten Etat etwaseinzudampfen.<br />

Weil aber nicht nur nicht gespart,<br />

sondern gleichzeitig die Leistungen<br />

für Bildung ausgeweitet werden, entsteht<br />

ein strukturelles Defizit. Das<br />

heißt, dass Frankfurt auf Jahre hinaus<br />

keinen ausgeglichenen Haushalt<br />

mehr erreichen kann, höchstens<br />

in exzellenten Steuerjahren.<br />

Trotzdem behauptete die Oberbürgermeisterin<br />

bei der Präsentation<br />

des Zahlenwerks für 2012: „Wir stellen<br />

uns den Aufgaben der Zukunft.“<br />

Das ist eine gewagte These. Man gewinnt<br />

vielmehr den Eindruck, dass<br />

dieser Haushalt in der Zukunft Probleme<br />

schaffen wird.<br />

Wie schreibt der Kämmerer von<br />

Hannover, Marc Hansmann (SPD),<br />

in seinem Buch „Kommunalfinanzen<br />

in der Krise –Problemlagen und<br />

Handlungsansätze“ sinngemäß:<br />

Die Woche im<br />

Römer<br />

von Thomas Remlein<br />

Wenn ein Oberbürgermeister hinter<br />

dem Kämmerer steht, lässt sich ein<br />

Defizit vermeiden. Schon 2001 hatte<br />

Roth bei der Verkleinerung des Magistrats<br />

Kämmerer Albrecht Glaser<br />

(CDU) fallen lassen, der sich als<br />

Haushaltssanierer bewährt hatte.<br />

FNP-Karikaturist Jürgen Janson<br />

sieht daher Becker als Ritter von der<br />

traurigen Gestalt, dessen arme<br />

(Spar-)Sau von den Burgfräulein Petra<br />

(Roth) und Jutta (Bürgermeisterin<br />

Ebeling, Grüne) auf keine milden<br />

Gaben hoffen darf.<br />

Wenn sich der Magistrat schon<br />

viel genehmigt, dann müssten doch<br />

die Haushaltsgespräche angenehm<br />

gewesen sein. Die Meinungen darüber<br />

gehen auseinander. Während die<br />

Oberbürgermeisterin sogar euphorisch<br />

findet, „dass Frankfurt als Beispiel<br />

für den verantwortungsvollen<br />

Umgang im Magistrat taugt“, beurteilte<br />

das Ebeling nüchterner: „Es<br />

gibt keine Haushaltsberatungen, in<br />

denen durchgängig Friede, Freude,<br />

Eierkuchen herrscht.“ An einigen<br />

Stellen habe es „ein wenig geknirscht“.<br />

Vielleicht wäre es für die Zukunft<br />

der Stadt besser gewesen, es hätte<br />

mal ordentlich gekracht. Wenn es in<br />

Deutschlands reichster Großstadt<br />

nicht möglich ist, einen ausgeglichenen<br />

Haushalt zustande zu bringen,<br />

hat die Politik versagt.<br />

straße. Wir weisen Herrn Paris auf<br />

die Großbaustelle neuer Luxuswohnungen<br />

hin, die uns in letzter Zeit<br />

sehr viel Lärm und Ärger beim Lernen<br />

beschert hat. Paris erwidert,<br />

dass große Bauprojekte, egal „ob<br />

von Ardi Goldman oder der ABG-<br />

Holding“, nun mal zum Leben in<br />

einer Metropole dazugehörten.<br />

Trotzdem sei es wichtig, ein geordnetes<br />

Lernen zu gewährleisten, Bildung<br />

sei ein wichtiges Thema der<br />

Sozialdemokraten.<br />

Beim Thema Luxuswohnungen<br />

zieht die städtische ABG-Holding<br />

den Zorn des SPD-Politikers auf<br />

sich. Ihre Aufgabe sei es, sozialen<br />

Wohnungsbau voranzutreiben und<br />

keine teuren Penthäuser zu bauen,<br />

meint er. Generell müsse der Focus<br />

auf den Bau von Wohnungen für<br />

Singles und Geringverdiener gelegt<br />

werden. Aber auch der Bau von Luxuswohnungen<br />

sei legitim.<br />

Wird sind am Hauptbahnhof angelangt,<br />

genauer gesagt in der Münchener<br />

Straße. An den Junkies am<br />

Straßenrand läuft Paris kommentarlos<br />

vorbei. Wir nicht –und fragen<br />

den Politiker nach seiner Meinung.<br />

Man müsse diese Menschen als<br />

Kranke ansehen, lautet seine Antwort.<br />

Rot-Grün habe das Problem<br />

bereits vor Jahren erkannt und<br />

Konsumräume eröffnet. Dadurch<br />

sei das Problem stark zurückgegangen.<br />

Eine Lawand-Order-Politikbefürworte<br />

er hingegen nicht. Verglichen<br />

mit den späten 90er<br />

Jahren seien nur wenige<br />

Drogenabhängige übrig geblieben.<br />

Im Allgemeinen gefällt<br />

Frankfurt dem SPD-Politiker<br />

sehr gut, daran lässt er keinen<br />

Zweifel. Besonders<br />

wenn er Vergleiche zur Vergangenheit<br />

zieht. Uns drängt<br />

sich die Frage auf, warum er<br />

denn Oberbürgermeister<br />

werden möchte, wenn doch<br />

alles so gut sei. Lässig wirft<br />

er sein Sakko über die Schulter,<br />

ein Lächeln macht sich<br />

breit. Eine konkrete Antwort<br />

bleibt er uns schuldig. Er sei<br />

nicht mal Kandidat, so Paris.<br />

Zu seinen Visionen gehören<br />

die Ausweitung des sozialen<br />

Wohnungsbaus, mehr Spielstätten<br />

für Kinder.<br />

Wir sprechen ihn auf die<br />

gescheiterte Wahl von Andrea<br />

Ypsilanti zur Ministerpräsidentin<br />

an. Paris hatte<br />

damals Kontakte zu Jürgen<br />

Walter, der die Riege der<br />

SPD-Abweichler anführte.<br />

Paris antwortet erstaunlich<br />

offen. Dass er nicht der größ-<br />

te Unterstützer Ypsilantis war, sei<br />

jedem klar gewesen. Jürgen Walters<br />

wahre Absichten seien ihm allerdings<br />

nicht bekannt gewesen. Dessen<br />

Andeutungen, er wolle eine eigene<br />

Fraktion gründen, habe erals<br />

Witz verstanden – vor allem als<br />

ihm Dienstwagen und Ähnliches<br />

versprochen wurden.<br />

Freidenker in der SPD<br />

Seine direkte Art scheint ihn beim<br />

Volk beliebt zu machen. In der Partei<br />

muss er sich im Kampf um die<br />

OB-Kandidatur noch durchsetzen.<br />

Sein Konkurrent ist Fraktionsvize<br />

Peter Feldmann. Für Paris ist klar,<br />

wer bei den Bürgern besser ankommt.<br />

Feldmann sei bei der Kommunalwahl<br />

von Platz 2auf Platz 5<br />

zurückgefallen. Solche Antworten<br />

könnten ein Grund dafür sein, warum<br />

Paris in der Partei nicht nur<br />

Freunde hat. Auch das Verhältnis<br />

zum <strong>Frankfurter</strong> Parteichef Gernot<br />

Grumbach scheint nicht das beste<br />

zu sein –Paris weist gerne auf dessen<br />

schlechtes innerparteiliches<br />

Wahlergebnis hin. Dabei macht<br />

sich sein typisch freundliches Lächeln<br />

breit. Eines will der Politiker,<br />

der bereits mit sieben Jahren die<br />

Hand Willy Brandts schüttelte, sicher<br />

sein: Ein Freidenker, der nicht<br />

immer auf Parteilinie liegt.<br />

Roth reist nach Japan<br />

Frankfurt. Die Stadt spendet im<br />

Rahmen der Städtepartnerschaft mit<br />

Yokohama 250 000 Euro, die den Opfern<br />

des Tsunamis und der Reaktorkatastrophe<br />

von Fukushima zugute<br />

kommen sollen. Mit dem Geld soll<br />

eine weitgehend zerstörte Werkstatt<br />

wiederaufgebaut werden. Heute<br />

Abend reisen Oberbürgermeisterin<br />

Petra Roth und Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Bernadette Weyland in die<br />

japanische Metropole, um die Verträge<br />

zur Zusammenarbeit zu besiegeln.<br />

Vorallem sollen Unternehmen<br />

beider Städte miteinander <strong>ins</strong> Gespräch<br />

gebracht werden.<br />

TELEFONNUMMERN UND TERMINE<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Notdienstzentralen: Bürgerhospital, Eingang<br />

Richard-Wagner-Straße, und Ärztehaus<br />

Galluswarte, Mainzer Landstr.265:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 18–24 Uhr,<br />

Mittwoch 13–24 Uhr, Freitag 14 Uhr bis<br />

Sonntag 24 Uhr durchgehend. Nach Mitternacht:<br />

Notfallzentrale, Tel. (069) 19292.<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

9 bis 20 Uhr: Kinderpoliklinik (Uni-Klinik,<br />

Haus 32 D) Tel. (069) 63017170.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Tel. (069) 6607271 oder 01805-996363.<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Von Samstag, 24. September, 8.30 Uhr<br />

bis Sonntag, 25. September, 8.30 Uhr:<br />

Bahnhofsviertel: Bahnhof-Apotheke von<br />

1894, Münchener Straße 56, Telefon<br />

232905.<br />

Bergen-Enkheim: Sonnen-Apotheke,<br />

Westpreußenstr. 14, Tel. (0 61 09) 731273.<br />

Bockenheim: Bock-Apotheke, Leipziger<br />

Straße 71, Tel. 9706370.<br />

Dornbusch: Dornbusch-Apotheke,<br />

Eschersheimer Landstraße 240, Tel.<br />

5601433.<br />

Harheim: Harheim-Apotheke, Alt Harheim<br />

7, Tel. (0 61 01) 41274.<br />

Oberrad: Brunnen-Apotheke, Offenbacher<br />

Landstr. 369, Tel. 651398.<br />

Ostend: Greif-Apotheke, Waldschmidtstr.<br />

69, Tel. 445974.<br />

Beilagenhinweis<br />

Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen<br />

Prospekte der folgenden Firmen bei:<br />

Klepper Sportswear GmbH<br />

Plan International<br />

Reifen Moses<br />

Hifi Profis<br />

Medion AG<br />

Informationen zur Prospektwerbung:<br />

Telefon: 069/75 01-41 13<br />

Fax: 069/75 01-41 16<br />

E-Mail: beilagen@rheinmainmedia.de<br />

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Schwanheim: Kreuz-Apotheke, Vogesenstr.<br />

29, Tel. 35 0182.<br />

Sossenheim: Feldberg-Apotheke,<br />

Schaumburger Straße 65, Tel. 342830.<br />

Von Sonntag, 25. September, 8.30 Uhr,<br />

bis Montag, 26. September, 8.30 Uhr:<br />

Bockenheim: Senckenberg-Apotheke,<br />

Leipziger Straße 4, Tel. 774340.<br />

Bonames: Saalburg-Apotheke, Homburger<br />

Landstr. 674, Tel. 95049081.<br />

Bornheim: Merian-Apotheke, Berger Straße<br />

48, Tel. 435454; Malteser-Apotheke,<br />

Berger Straße 176, Tel. 490060.<br />

Innenstadt: Apotheke am Eschenheimer<br />

Turm, am Eschenheimer Tor 1, Tel.<br />

28 1171.<br />

Nied: Phönix-Apotheke, Mainzer<br />

Landstr. 800, Tel. 397545.<br />

Höchst: Kaysser-Apotheke, Bolongarostraße<br />

131, Tel. 93623328.<br />

Praunheim: Nidda-Apotheke, Heerstr. 3e,<br />

Tel. 76 2081.<br />

Sachsenhausen: Hans-Thoma- Apotheke,<br />

Schweizer Straße 23, Tel. 62 3360<br />

Wo Sie Hilfe finden<br />

Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche,<br />

Tel. 0800-1110333.<br />

Aktion Moses, Hilfe für Schwangere in<br />

Not: 6bis 24 Uhr, Tel.: 0800-7800900.<br />

Telefonseelsorge Tag und Nacht: Evangelisch,<br />

Tel. 0800-1110111; katholisch,<br />

Tel. 0800-1110222.<br />

Schadstoffmobil<br />

Stationen am Montag:<br />

Nied Süd: Dürkheimer Straße 1–5 9bis 10<br />

Uhr. Gallusviertel: Frankenallee gegenüber<br />

Hornauer Straße und Gutleut: Gutleutstraße<br />

319, Parkplatz Altenhilfezentrum<br />

und Nied Nord: Oeserstraße, Parkplatz<br />

vor der Niddahalle 11 bis 12 Uhr.<br />

Griesheim Süd: Am Gemeindegarten, am<br />

Bunker und Höchst Ost: Breuerwiesenstraße<br />

2, Betriebsstätte FES GmbH 13 bis<br />

14 Uhr.<br />

Weitere Adressen und Hilfsangebote<br />

finden Sie unter www.fnp.de/frankfurt/


Samstag, 24. September 2011 FRANKFURT FNP Seite 21<br />

Auf Streifzug mit<br />

Radio-As Scherer<br />

Unser Treffpunkt ist der<br />

Günthersburgpark in<br />

Bornheim. Mit einem breiten<br />

Gr<strong>ins</strong>en kommt FFH-<br />

Moderator Johannes Scherer<br />

auf mich zu und bietet<br />

mir sofort das „Du“ an.<br />

Seine Stimme kennt man<br />

–morgens von 9bis 12 ist<br />

er auf dem Sender. Wir<br />

beginnen unsere kleine<br />

Tour mit ein paar Späßen<br />

– ganz nach dem Geschmack<br />

des Comedians.<br />

Seit 15 Jahren lebt der aus<br />

Schöllkrippen bei Aschaffenburg<br />

stammende Radiomann<br />

nun in der Mainmetropole,<br />

zu Beginn in<br />

Preungesheim, wo er auch<br />

heute wieder lebt. Zwischendurch<br />

zog es ihn nach Bornheim.<br />

„In Preungesheim ist<br />

zwar weniger los als im quirligen<br />

Bornheim, dafür hat<br />

man dort einfach mehr Ruhe“,<br />

sagt er.<br />

Der erste Ort, den Johan-<br />

nes und ich ansteuern, ist<br />

das Café „Platz im Herzen“<br />

in der Rohrbachstraße nahe<br />

dem Park. „Hier gibt es bis<br />

abends um 18 Uhr Frühstück“,<br />

sagt er schmunzelnd<br />

von<br />

von Julia<br />

Fesser<br />

Boulevard<br />

Frankfurt<br />

069/7501-4271<br />

boulevard@fnp.de<br />

und unterhält sich dabei mit<br />

alten Bekannten. „Das Café<br />

war wie ein zweites Wohnzimmer<br />

für mich.“ Kein<br />

Wunder, wohnte er doch<br />

mehrere Jahre lang in der<br />

Martin-Luther-Straße, die<br />

nur einen Steinwurf entfernt<br />

liegt. Bornheim und ganz<br />

besonders die Rohrbachstraße<br />

erinnern ihn an das „Vil-<br />

lage“ in New York. „Nur die<br />

Feuertreppen an den Fassaden<br />

fehlen noch für das perfekteFeeling.“<br />

Zwischen unseren Stationen<br />

trifft Johannes immer<br />

wieder einige Freunde<br />

und Bekannte. Auf die<br />

Frage, ob ihm sein Beruf<br />

den Kontakt mit Men-<br />

schen erleichtere, antwortet<br />

er: „Ich glaube<br />

viel eher, der Kontakt<br />

mit Menschen erleichtert<br />

mir meinen Beruf.“<br />

Wir machen uns auf<br />

den Weg zur Berger<br />

Straße, auf der man alles findet,<br />

was man zum Leben<br />

braucht –das Café Wacker,<br />

die Gaststätte zur Sonne<br />

und allerlei kleine Geschäfte,<br />

die die Straße so lebendig<br />

machten. Unterwegs zum<br />

Merianplatz unterhalten wir<br />

uns über polnisches Essen,<br />

Reisen, Journalismus, Schule<br />

und Deutschlehrer. „Vonal-<br />

Radiomoderator Johannes Scherer mag Bornheim gerne –hier vor dem Eingang zum Günthersburgpark.<br />

Foto: Julia Fesser<br />

len Lehrern die seltsamste<br />

Spezies“, resümieren wir<br />

und kommen bei der „Schönen<br />

Müllerin“ inder Baumstraße<br />

an. Johannes wird<br />

herzlich begrüßt –auch hier<br />

ist er bekannt. Es gefällt ihm<br />

sehr,weniger an seinem Aussehen<br />

als an seiner Stimme<br />

erkannt zu werden. „Das ist<br />

ein großer Vorteil meines<br />

Berufs als Radiomoderator.“<br />

Die Schöne Müllerin ist eine<br />

der ältesten Ebbelwei-Kneipen<br />

Frankfurts. „Traditionell<br />

und trotzdem zeitgemäß“,<br />

sagt er und stößt sogleich<br />

mit dem Inhaber Torsten<br />

Dornberger an. Ich frage Johannes,<br />

ob Frankfurt sich<br />

seiner Meinung nach in den<br />

letzten Jahren verändert hat,<br />

worauf er mit „Ja“ antwortet:<br />

„Ich habe das Gefühl,<br />

dass Frankfurt noch offener<br />

geworden ist. Zwar war es<br />

das grundsätzlich schon immer,<br />

aber <strong>ins</strong>gesamt kann<br />

man heute sagen, dass die<br />

Stadt ein gutes Beispiel für<br />

Multi-Kulti geworden ist.“<br />

Nach dem Schoppen gehen<br />

wir den Sandweg entlang<br />

zurück Richtung Bornheim<br />

Mitte. Auch hier hat er<br />

eine Zeit lang gelebt. Wir<br />

treffen ein Fernsehteam von<br />

Sat.1, mit dem er früher zusammengearbeitet<br />

hat, und<br />

beenden unsere Tour am<br />

Uhrtürmchen.<br />

WerJohannes Scherer live<br />

erleben möchte, der muss<br />

sich noch ein wenig gedulden<br />

–am11. und 12. Januar<br />

tritt er in der „Käs“ in der<br />

Waldschmidtstraße auf.<br />

Karstadt Frankfurt-Zeil 90 · 60313 Frankfurt/Main · 069 /92905 205<br />

junge zeitung<br />

Der Style<br />

der Straße<br />

Christiane Kamperman (45)<br />

trägt einen zartrosafarbenen<br />

Rock, der an ein Tutu erinnert.<br />

Karla Baumann (20) liebt ihre<br />

geblümten Hosen, die sie hochgekrempelt<br />

trägt. Eléanor Foisnet<br />

(15) kombiniert Jeansshorts mit<br />

derben Stiefeln, J.J. Viau (43)<br />

treibt’sbunt. Nicht nur in den<br />

Modemetropolen der Welt wie<br />

Mailand, NewYork oder Paris<br />

findet man Menschen mit einem<br />

ungewöhnlichen Style. Auch in<br />

Frankfurt wirdman Zeugevon<br />

außergewöhnlichen Kreationen.<br />

Eine Kombination aus Trends<br />

und eigenen Ideen –das ist<br />

individuell, das fällt auf.Erlaubt<br />

ist, wasgefällt. Unser Tipp: Anstatt<br />

sich eine Modezeitschrift zu<br />

kaufen, setzen Sie sich auf die<br />

Zeil und schauen sich die<br />

Passanten an. Sophie Wienhold<br />

Karstadt Frankfurt-Zeil erhält Qualitätssiegel<br />

Die Begegnung zwischen Kunde und Personal ist genauso alltäglich wie<br />

einmalig. Wie kann man diese Begegnung professionell meistern und wie<br />

bindet man die Mitarbeiter in Verbesserungsprozesse ein? Mit solchen<br />

Fragen beschäftigte sich der Quälitätszirkel von Karstadt Frankfurt-Zeil<br />

nach Besuch des Seminars von ServiceQualität Deutschland. Um mit dem<br />

Qualitätssiegel ausgezeichnet zu werden, mussten die Mitarbeiter den<br />

Betrieb systematisch unter die Lupe nehmen, Serviceabläufe dokumentieren,<br />

interene Kommunikationswege bewerten, jährliche<br />

Verbesserungsziele definieren sowie die Umsetzung kontrollieren.<br />

Es hatsich gelohnt. Ein klein wenig stolz können wir schon darauf sein,<br />

dass wir das erste Einzelhandelsunternehmen in Frankfurt sind, das durch<br />

die Initiative ServiceQualität Deutschland zertifiziert wird. Diese Auszeichnung<br />

haben wir in erster Linie den Anstrengungen aller Kolleginnen<br />

und Kollegen und ihrem zugrundeliegenden Verständnis zu verdanken,<br />

dass man nur erfolgreich sein kann, wenn man den veränderten Kundenansprüchen<br />

gerecht wird. Und die Voraussetzung hierfür ist nun einmal ein<br />

perfekter Service.<br />

Generationenfreundliches Einkaufen auf der Zeil<br />

Der alltägliche Einkauf soll für alle Kundinnen und Kunden unbeschwerlich<br />

und so barrierefrei wie möglich sein. Ganz gleich, ob für Eltern mit<br />

Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder Seniorinnen und Senioren.<br />

Der Hessische Einzelhandelsverband hatder Karstadt-Filiale auf derZeil<br />

jetzt das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ verliehen.<br />

Das Zertifikatwurde von Frank Albrecht, Präsident des Handelsverbandes<br />

Mitte überreicht. Er unterstich in seiner Ansprache die Bedeutung der<br />

Auszeichnung für Händler und Kunden. Das Qualitätszeichen<br />

„Generationenfreundliches Einkaufen“ zeichne Unternehmen aus, die sich<br />

an den Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen der Kunden orientieren<br />

und sich den Herausforderungen des demografischen Wandels bewusst<br />

stellen bzw.den demografischen Wandel als Chance sehen.<br />

Insgesamt mussten im Rahmen der Zertifizierung 58 Kriterien geprüft werden.<br />

„Vom Qualitätszeichen profitieren alle Beteiligten: Es macht Geschäfte,<br />

in denen sich einfach und barrierearm einkaufen lässt für die Kundinnen<br />

und Kunden von außen erkennbar.Die Händlerinnen und Händler gewinnen<br />

zufriedenere Kunden und die Kundenbindung wächst. Dadurch verschaffen<br />

sie sich Wettbewerbsvorteile, denn Generationenfreundlichkeit ist ein Trend,<br />

der durch den demografischen Wandel künftig noch zunehmen wird,“ sagte<br />

Frank Albrecht im Rahmen der Feierstunde.<br />

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Seite 22 FNP FRANKFURT Samstag, 24. September 2011<br />

� Von Sophie Wienhold<br />

Erkenntnisse einer S-Bahn-Fahrerin<br />

Eine Bahnfahrt ist langweilig? Vonwegen!<br />

Auch wenn man täglich dieselbeStrecke<br />

fährt, kann man immer wieder Kurioses<br />

beobachten. Haben Sie schon einmal<br />

bemerkt, dass beider Sitzplatzsuche<br />

ungeschriebene Gesetze gelten? Oder dass<br />

man, sobald man einen Zug betritt, immer<br />

ein Pokerface aufsetzt? Auch gibt es<br />

Charaktere, auf die man immer wieder<br />

trifft und die hier beschrieben werden.<br />

Frankfurt. Eine Bahnfahrt<br />

beginnt immer mit einem<br />

Schritt vom Bahnsteig in die<br />

Bahn. Ein Blick nach links,<br />

ein Blick nach rechts. Ausschau<br />

nach einem geeigneten<br />

Sitzplatz halten und sich<br />

dann möglichst diskret setzten.<br />

Vorher ergibt sich unweigerlich<br />

die Frage, wohin<br />

ich mich setze. Falls es Ihnen<br />

noch nicht aufgefallen sein<br />

sollte: Es gibt Regeln. Regeln<br />

zur Sitzkonstellation, die<br />

zwar inoffiziell sind, aber<br />

dennoch vom Großteil meiner<br />

Mitreisenden peinlich<br />

genau befolgt werden. Den<br />

meisten fällt das vermutlich<br />

gar nicht auf, aber ich habe<br />

e<strong>ins</strong>teigende Passagiere beobachtet,<br />

wie und wo sie sich<br />

h<strong>ins</strong>etzen und wie sie sich<br />

verhalten. Eine kleine Bahnfahrtstudie:<br />

Regel Nummer 1: Man<br />

setzt sich immer diagonal<br />

zum anderen. Fast niemand<br />

setzt sich gegenüber oder gar<br />

neben eine schon sitzende<br />

Person. Regel Nummer 2: In<br />

einer Sitznische gibt es <strong>ins</strong>gesamt<br />

vier Sitzplätze. Wenn<br />

zwei davon schon belegt sind<br />

und wenn Regel Nummer 1<br />

eingehalten wurde, ist noch<br />

jeweils ein Platz am Fenster<br />

und am Gang frei. Die dritte<br />

Person setzt sich wie selbstverständlich<br />

auf den Platz<br />

am Gang. Es sei denn, der<br />

Dritte beharrt auf seine Sitzvorlieben<br />

und scheucht einen<br />

mit einem lauten „Rutschen<br />

Sie mal rüber“ weg.<br />

Regel Nummer 3: Mitreisender<br />

Nummer vier hat es am<br />

leichtesten. Der letzte freie<br />

Platz wird ganz einfach eingenommen.<br />

Meiner Meinung nach<br />

zählen öffentliche Verkehrsmittel<br />

zu den (pseudo-) diskretesten<br />

Orten des Alltags.<br />

Die meisten Alleinreisenden<br />

setzten ein Pokerface auf, sobald<br />

sie in den Wagen e<strong>ins</strong>teigen.<br />

Keiner lächelt oder<br />

grüßt. Gleichzeitig wird aber<br />

jeder ständig aus den Augenwinkeln<br />

beäugt –man will ja<br />

wissen, mit wem man zusammensitzt.<br />

Direkter Blickkontakt<br />

wird vermieden. Doch<br />

manchmal kann es passieren,<br />

dass so etwas wie Geme<strong>ins</strong>chaftsgefühl<br />

aufkommt.<br />

Wenn zum Beispiel der Zug<br />

Verspätung hat, bilden sich<br />

plötzlich Kleingruppen, um<br />

geme<strong>ins</strong>am auf die Bahn zu<br />

schimpfen.<br />

Jeden Tagfahren Hunderte<br />

unterschiedlichster Menschen<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Und doch trifft<br />

man immer wieder Leute,<br />

die sich durch ihr Verhalten<br />

ähneln. Vier dieser „Bahnfahrer“<br />

werden im Folgenden<br />

beschrieben.<br />

DIE IAA<br />

NOCH BIS SONNTAG,25. SEPTEMBER<br />

Besuchen Sie die größte Automobilmesse der Welt in FrankfurtamMain,<br />

noch bisSonntag,25. September,täglich von 09:00 –19:00 Uhr<br />

Tageskarte Wochenende: 15,00 Euro (24. und 25. September 2011)<br />

Erleben Sie Zukunftserienmäßig:<br />

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Moderne Nachhaltigkeit <strong>Neue</strong> Mobilitätskonzepte<br />

GELÄNDEPLAN<br />

Philipp-Reis-Str.<br />

Gewinnspielboxen<br />

Zur Autobahn /tothe motorway<br />

Theodor-Heuss-Allee<br />

EINGANG PORTALHAUS<br />

ENTRANCE<br />

Galleria<br />

Europa Allee<br />

EINGANG TORHAUS<br />

ENTRANCE<br />

Service<br />

Center<br />

Die Telefonierer<br />

Nichts gegen Telefonieren,<br />

das ist eine tolle<br />

Erfindung. Aber<br />

muss man seine Angelegenheiten<br />

unbedingt<br />

in der Bahn klären?<br />

Die „Telefonierer“ sind<br />

sowohl Frauen als<br />

auch Männer.Sie sprechen<br />

in mehr oder weniger<br />

große, mehr<br />

oder weniger neuglänzendeMobiltelefone.<br />

Die meisten beginnen<br />

ihr Telefonat<br />

mit dem diskreten<br />

Hinweis, dass sie sich<br />

gerade in der Bahn befänden.<br />

Anschließend<br />

versorgen sie die<br />

nächsten zehn Sitzreihen<br />

mit oft detaillier-<br />

Ludwig-Erhard-<br />

Anlage<br />

Brüsseler Straße<br />

Friedrich-Ebert-Anlage<br />

Osloer Straße<br />

EINGANG CITY<br />

ENTRANCE<br />

Platz der<br />

Einheit<br />

ten Infos aus ihrem<br />

Arbeits-, Familienund<br />

Liebesleben. Ich<br />

gebe zu, zum Teil ist es<br />

wirklich außerordentlich<br />

unterhaltsam,<br />

aber nichts für ungut,<br />

ich persönlich würde<br />

das eher draußen besprechen…<br />

Wasich da<br />

manchmal mit anhören<br />

musste,darauf hätte<br />

ich dankend verzichtet,<br />

wenn ich es<br />

vorher hätte entscheiden<br />

können. Zum<br />

Schluss ein gut gemeinter<br />

Tipp von meiner<br />

Seite. Denken Sie<br />

daran: Man sieht sich<br />

immer zweimal im<br />

Leben…<br />

Zeichnungen: Finja Filzinger<br />

Die Musikhörer<br />

Die Bahn hält, die Türen<br />

öffnen und schließen<br />

sich wieder. Genervt<br />

bemerke ich,<br />

dass auch einer von<br />

der Sorte der „akustischenUmweltverschmutzer“zugestiegen<br />

ist. Diese Personen<br />

sind meistens im Jugendalter,<br />

vereinzelt<br />

trifft man auch auf Ältere.<br />

Zu ihren auffälligsten<br />

Merkmalen gehören<br />

die mit Stöpseln<br />

verstopften Ohren<br />

oder ein fest umklammertes<br />

Handy,<br />

aus dem unablässig<br />

ein ziemlich bemerkenswerter<br />

Lärm<br />

schallt. Wenn das so<br />

weiter geht, sind diese<br />

Menschen in zwei Jahren<br />

taub. <strong>Neue</strong>rdings<br />

der Hit: Große, bunte<br />

Kopfhörer, die man<br />

sich wie ein Accessoire<br />

um den Hals hängt.<br />

Musik ist wirklich<br />

wichtig für uns Menschen<br />

und welch Fortschritt,<br />

dass man sie in<br />

unserer Zeit auf<br />

Schritt und Tritt dabeihaben<br />

und hören<br />

kann. Es muss aber<br />

wirklich nicht sein,<br />

dass alle anderen im<br />

Wagen ebenfalls beschallt<br />

werden. Die<br />

meisten Mitfahrer finde<br />

es nervtötend und<br />

ignorant.<br />

Flügelflitzer<br />

DER GEWINN<br />

3X2VIP-KARTEN<br />

DEUTSCHLAND :NIEDERLANDE<br />

IN HAMBURG<br />

Deutschland :Niederlande –der Klassiker am 15.11.2011 in Hamburg.<br />

Mit etwas Glück sind Sie als unser IAA-VIP-Gast dabei.<br />

Viel Glück!<br />

TopSitzplätze für Sie und Ihre Begleitung<br />

Exklusive Bewirtung in der VIP-Area der HSV-Arena<br />

Eine Übernachtung im Doppelzimmer des 4-Sterne-Hotels<br />

Radisson Blu nahe der Alster<br />

Anfahrtmit der Deutschen Bahn für 2Personen (2. Klasse)<br />

WeitereInformationenfindenSie unter www.iaa.de<br />

Teilnahmebedingungen 1. Teilnahmeberechtigtsindgrundsätzlichalleabdem 18.Lebensjahr.2.Jeder Teilnehmer/jedeTeilnehmerin<br />

kann nurein Malpro Gewinnspiel teilnehmen. 3. Dieauf demCouponangegebenenpersönlichenDaten werden nur fürdie Ermittlung<br />

desGewinners verwendet, jedoch nicht gespeichert undnach demGewinnspiel vernichtet.4.Die Teilnahmeist bis zum 25.09.2011<br />

möglich. 5. Mitarbeiterdes VDAund allermit derGewinnspiel-DurchführungbeauftragtenUnternehmen sind vonder Teilnahmeausgeschlossen.6.Die<br />

GewinnerdesGewinnspiels werden perLosverfahren unter denTeilnehmernermittelt–spätestenszweiWochennach<br />

Teilnahmeschluss. 7. DieGewinnerwerdenvom VDAüberden Gewinnschriftlich benachrichtigt. 8. DieGewinne könnennicht ersatzweisebar<br />

ausgezahltwerden. DieGewinne sind nicht übertragbar. 9. Meldet sich derGewinnernicht innerhalbvon drei Wochen nach der<br />

Gewinnbenachrichtigungbeim VDA,so verfällt derGewinnersatzlos.10. DerVDAwirdmit derAushändigung desGewinns vonallen Verpflichtungenfrei.FürSach-und<br />

Rechtsmängelanden zurVerfügunggestellten Gewinnenhaftetder VDAnicht.11.Alle Angabenerfolgen<br />

ohne Gewähr.Insbesonderebeziehtsichdiesauf die Veröffentlichung derNamender Gewinner. 12.Der Rechtswegistausgeschlossen.<br />

64. Internationale Automobil-Ausstellung<br />

junge zeitung<br />

:<br />

Die Manikürer<br />

Das Geräusch, wenn<br />

andere Leute sich die<br />

Nägel feilen, macht<br />

mich wahnsinnig! Die<br />

Gruppe der „Manikürer“<br />

wird ausschließlich<br />

von Frauen egal<br />

welchen Alters vertreten.<br />

Sie treten oft zu<br />

mehreren auf und<br />

sind meist gut gelaunt<br />

und kommunikativ.<br />

Ihre durchaus löbliche<br />

Absicht, ihre Nägel zu<br />

pflegen, ist meiner<br />

Meinung nach in öffentlichenVerkehrsmitteln<br />

aber fehl am<br />

Platz. Da sitzt man<br />

friedlich in der Bahn<br />

auf dem Weg nach<br />

Hause und wird durch<br />

15.bis 25.September 2011<br />

FrankfurtamMain<br />

das schabende Geraspel<br />

oder Geknipse aus<br />

seinen Gedanken gerissen.<br />

Ich weiß nicht,<br />

wie es Ihnen geht,<br />

aber ich finde das ausgesprochenunangenehm.<br />

Die Situation<br />

kann dadurch noch<br />

zugespitzt werden,<br />

dass plötzlich noch<br />

ein Fläschchen Nagellack<br />

aus der Handtasche<br />

gekramt wird<br />

und in aller Seelenruhe<br />

und –mit Blick auf<br />

das Gewackel der<br />

Bahn –mit erstaunlicher<br />

Präzision die Nägel<br />

lackiert werden.<br />

Mmh, danach riecht es<br />

auch immer so gut…<br />

DAS GEWINNSPIEL<br />

Die Stressmacher<br />

Die letzte Gruppe, die<br />

ich hier kurz vorstellen<br />

möchte, sind die<br />

„Stressmacher“. Diese<br />

Menschen erkennt<br />

man daran, dass sie zumeist<br />

einen verkniffenen<br />

oder genervten<br />

Gesichtsausdruck haben,<br />

bei jeder Kleinigkeit,<br />

die ihr Missfallen<br />

erregt, demonstrativ<br />

aufstöhnen oder<br />

schnauben und sich<br />

ohne große Rücksicht<br />

auf andere als erstes in<br />

den Wagen drängen.<br />

Man trifft sie sehr häufig,<br />

und sie sind in jeder<br />

Altersgruppe vertreten.<br />

In der Bahn<br />

wirken viele von ih-<br />

Siehaben jetztdie Chance,diesenKlassikernicht nur<br />

vordem Bildschirmzugenießen. Einfach untendie Felder<br />

ausfüllen, biszum Sonntag,25. September 2011,<br />

die IAAbesuchenund in eineGewinnspielbox aufdem<br />

IAA-Gelände einwerfen.<br />

Vorname Name<br />

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IhreDaten werden ausschließlichzur Durchführungdes Gewinnspiels genutzt.Es gelten die Teilnahmebedingungen.<br />

Jetzt auch für<br />

Android<br />

nen außerordentlich<br />

geschäftig und blicken<br />

demonstrativ alle gefühlte<br />

zehn Sekunden<br />

auf die Uhr. Manchmal<br />

kann man glatt<br />

das Gefühl bekommen,<br />

die Stressmacher<br />

sind gar nicht so sehr<br />

in Zeitnot, sondern<br />

machen sich ihren<br />

Stress selbst. Und stecken<br />

damit teilweise<br />

ihre Mitreisenden an.<br />

Durch ihr Verhalten<br />

wird die Stimmung<br />

im Wagen (oh Wunder!)<br />

weder besser,<br />

noch fährt die Bahn<br />

schneller oder nimmt<br />

die Anzahl der Mitreisenden<br />

ab.<br />

IAAGewinnspiel<br />

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in die VIP-Lounge!<br />

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Samstag, 24. September 2011 FRANKFURT FNP Seite 23<br />

Im Tourbus mit Clueso<br />

Für den Musiker ist Heimat dieStadt, in der er aufwuchs, und Veränderung dieKonstante seines Lebens<br />

Im Frühjahr hat er sein<br />

viertes Album „So sehr<br />

dabei“ herausgebracht:<br />

Clueso, der aus Erfurt<br />

stammt und mit bürgerlichem<br />

Namen Thomas<br />

Hübner heißt. Voreinem<br />

Konzert hat unsereJZ-<br />

Reporterin Lisa-Marleen<br />

Thiele Clueso getroffen.<br />

Frankfurt. Clueso alias Thomas<br />

Hübner empfängt mich<br />

im Backstagebereich hinter der<br />

Bühne. Ich bin ein bisschen<br />

aufgeregt, denn man trifft<br />

nicht alle Tage einen so poetischen<br />

Musiker, dessen Alben<br />

man im Auto gerne laut mitsingt.<br />

Als Unterstützung für<br />

mein Interview habe ich meine<br />

Freundin Manon dabei.<br />

Clueso begrüßt uns freundlich<br />

und total entspannt. „Hallo,<br />

Cluesn“, sagt er. „Cluesn?“, ich<br />

schaue Manon fragend an.<br />

Cluesn, wie er sich nennt, lädt<br />

uns in seinen Tourbus ein. „Da<br />

ist es gemütlicher als im Backstagebereich“,<br />

meint er. Der<br />

Bus ist elegant gestaltet –<br />

dunkles Holz, dunkle Ledersitze,<br />

zwei Stockwerke, unten<br />

Sitzecken und eine kleine Küche,<br />

oben ein Tonstudio, um<br />

seine spontanen Ideen festzuhalten.<br />

Clueso „zieht sich erstmal<br />

einen Kaffee“, dann<br />

schmeißt er sich lässig in einen<br />

Ledersitz. Das Interview kann<br />

beginnen.<br />

Definiere deinen Begriff von Heimat!<br />

CLUESO: Heimat ist das Zuhause,<br />

dort wo man aufgewachsen<br />

ist, wo die Wurzeln<br />

liegen.<br />

Wo befindet sich deine Heimat,<br />

da du sehr viel herumreist?“<br />

CLUESO: Heimat verkörpert<br />

für mich die Stadt in der ich<br />

geboren und aufgewachsen<br />

bin: Erfurt. Mein momentaner<br />

Wohnsitz aber befindet sich in<br />

Köln. Dort wohne ich in einer<br />

Art Kommune mit vielen anderen<br />

Künstlern. Trotzdem<br />

stellen auch der Tourbus und<br />

das Studio eine Art Heimat für<br />

mich dar. Dort verbringe ich<br />

mit meiner Band viel Zeit.<br />

Du hast dein Album im Ausland<br />

aufgenommen. Wo und warum?<br />

CLUESO: Ich habe esinSpanien<br />

aufgenommen. Ich wollte<br />

mal rauskommen, vor die Tür.<br />

Und mich ausschließlich auf<br />

die Musik konzentrieren. Ich<br />

wollte weg von den Menschen,<br />

die meine Stücke sofort bewerten,<br />

nachdem sie sie gehört haben.<br />

In Spanien war erfür vier Wochen,<br />

für das komplette Album<br />

aber brauchte er acht Monate.<br />

Es ist ihm sehr wichtig, dass er<br />

am Ende zu hundert Prozent<br />

mit seiner Arbeit zufrieden ist,<br />

was manchmal sehr lange dauert.<br />

Was man auch während<br />

unseres Interviews merkt.<br />

Clueso ist keiner, der einfach<br />

so eine Antwort herausschießt.<br />

Er lässt sich Zeit. Er denkt<br />

nach. Er kratzt sich am Bauch.<br />

Und überlegt. Nun erklärt der<br />

Musiker, wie seine Songs entstehen:<br />

Zuerst hat er die Melodie<br />

im Kopf,dann den Text. An<br />

ihm bleibt er so lange dran, bis<br />

er ihn für perfekt hält. Einer<br />

seiner bekanntesten Songs<br />

„Chicago“ entstand vor über<br />

fünf Jahren zuerst aus dem<br />

Klang des Wortes „Chicago“.<br />

Weiter aus der Vorstellung von<br />

Amerikaund der Route 66 .<br />

Heike Makatsch dreht<br />

neuen Film in Frankfurt<br />

Frankfurt. Heike Makatsch<br />

dreht ab Montag in Frankfurt<br />

und Umgebung ihr jüngstes<br />

Werk, einen Thriller mit dem<br />

Titel „Sechzehneichen“.Produziert<br />

wird das Stück vom Hessischen<br />

Rundfunk<br />

(HR). Das Drehbuch<br />

schrieben Achim von<br />

Borries und Hendrik<br />

Handloegten. Letztgenannter<br />

ist auch<br />

der Regisseur. Ausgestrahlt<br />

wird der Fernsehfilmvoraussicht-<br />

lich im Herbst 2012<br />

in der ARD.<br />

Der Film spielt zunächst<br />

in Frankfurt,<br />

Heike<br />

Makatsch<br />

wo Laura (Heike Makatsch) geme<strong>ins</strong>am<br />

mit Mann Nils<br />

(Mark Waschke) und Tochter<br />

Fanny lebt. Laura plagen<br />

schreckliche Hustenanfälle, die<br />

sie auf die schlechte Luft in<br />

Frankfurt zurückführt. Als ihre<br />

Anfälle schlimmer werden, beschließt<br />

die Familie, aufs Land<br />

zu ziehen. Da kommt das Angebot<br />

einer idyllisch gelegenen<br />

„Gated Community“ grade<br />

recht. Dort gibt es alles: Ein<br />

schönes Haus, eine Umgebung,<br />

in der ihre Tochter wohlbehütet<br />

spielen kann, und vor allem<br />

zauberhafte Nachbarn. Die Familie<br />

scheint im Paradies gelandet<br />

zu sein. Nils freundet<br />

sich schnell mit den<br />

Männern aus „Sechzehneichen“<br />

an, so<br />

heißt die Siedlung,<br />

und findet zunehmend<br />

Gefallen an derenArt<br />

zu leben.<br />

Zu seiner großen<br />

Freude trifft er sogar<br />

seinen ehemals bes-<br />

ten Freund Ludwig<br />

(Marc Hosemann)<br />

wieder, den er aus<br />

den Augen verloren hatte, und<br />

der ihn nun mit offenen Armen<br />

in die Geme<strong>ins</strong>chaft aufnimmt.<br />

Laura hingegen traut<br />

der umfassenden Harmonie<br />

nicht und steht der „Community“<br />

eher kritisch und reserviert<br />

gegenüber. Nicht ganz zu<br />

Unrecht, wie sich bald herausstellen<br />

soll. Mehr soll nicht erzählt<br />

werden, schließlich ist es<br />

ein Thriller,laut HR ein richtig<br />

spannender.<br />

Zurück zum neuen Album „So<br />

sehr dabei“. Welches ist dein Lieblingslied<br />

und warum?<br />

CLUESO( muss über die Antwort<br />

ziemlich lange nachdenken):<br />

Ich nehme das Album<br />

von Tag zu Tagunterschiedlich<br />

wahr,habe andere Empfindungen.<br />

Wenn ich live Konzerte<br />

spiele, finde ich „Herz“ und<br />

„Du bleibst“ am besten.<br />

Er erklärt uns, er versuche bei<br />

Konzerten mit dem Gehör seines<br />

Publikums zu hören, um<br />

so heraus zu finden, was am<br />

besten ankommt. Clueso ist<br />

immer wieder überrascht von<br />

den verschiedenen Reaktionen.<br />

Clueso macht nicht nur Musik,<br />

er hört sie natürlich auch.<br />

Er selbst macht handgemachte,<br />

melancholische Songs. Er<br />

hört aber gern elektrische Musik<br />

wie die von Paul Kalkbrenner.<br />

Außerdem höre er momentan<br />

das Album „The Fall“<br />

vonden Gorillaz.<br />

Waswürdest du auf eine e<strong>ins</strong>ame<br />

Insel mitnehmen, um dich heimisch<br />

zu fühlen?<br />

CLUESO (ohne groß zu überlegen):<br />

Whiskey, einen solarbetriebenen<br />

IPod und Streichhölzer.<br />

Und um zu überleben würde<br />

er sich eine Angel bauen, sich<br />

selbst Fische angeln, um dann<br />

mit den Streichhölzern ein<br />

Feuer zu machen und seinen<br />

Fang im Feuer zu grillen.<br />

Wenn du dich zwischen Liebe<br />

und Erfolg entscheiden müsstest,<br />

was würdest du wählen?<br />

CLUESO (spontan): Liebe! Erfolg<br />

misst sich anders. Erfolg<br />

ohne Liebe ist nicht möglich<br />

und auch nicht schön.<br />

Diese Liebe erfährt er durch<br />

seine Freunde und auch durch<br />

seine Fans. Außerdem liebt er,<br />

wasertut.<br />

Clueso, würdest du lieber in der<br />

Stadt oder auf dem Land wohnen?<br />

junge zeitung<br />

Ich bin ein Stadtmensch, der<br />

immer sagt, dass er das Land<br />

schön findet. Ich wohne in einer<br />

Kommune, mitten in Köln.<br />

Das finde ich total cool.<br />

Meine Mitbewohner sind alle<br />

Jungs, was nicht heißt, dass<br />

sich im Haus nur Jungs aufhalten.<br />

Wir spielen oft zusammen<br />

Basketball bei uns im Hof.<br />

Dort haben wir Sand aufschütten<br />

lassen, wie ein kleiner<br />

Strand, an dem wir gerne entspannen.<br />

Oft bin ich aber gar<br />

nicht zu Hause. Ich bin auf<br />

Tour unterwegs oder nehme<br />

neue Songs auf. Die einzige<br />

Konstante im Leben ist Veränderung.<br />

Heimatflucht: In der DDR war ich nicht zu Hause<br />

Inge Schumann aus Sachsen entschied sich als 19-Jährige, in den Westen zu gehen<br />

Eine Flucht in den goldenen<br />

Westen: FürIngeborg Schumann<br />

ist sie gelungen. Die Frau floh in<br />

den 50er Jahren.<br />

� Von Laura-Sophie Metz<br />

Frankfurt.Inge Metz, geborene Schumann,<br />

wurde 1937 in Wilsdruff, Sachsen,<br />

geboren. Sie wuchs als älteste von<br />

drei Schwestern auf.Der Vater fiel im<br />

Krieg als sie gerade sechs war, die<br />

Mutter war alleinerziehend. Inge<br />

ging, bis sie 14 Jahre alt war, zur Schule,<br />

dann wollte sie Friseurin lernen.<br />

Doch das durfte sie nicht. Ihr wurde<br />

vorgeschrieben, dass sie Feinmechanikerin<br />

werden sollte. Denn den Menschen<br />

in der DDR wurden damals die<br />

Arbeitsplätze vomStaat zugeteilt.<br />

Die 15-jährige Inge machte also<br />

drei Jahre lang eine Lehre zur Feinmechanikerin<br />

und bestand ihreGesellenprüfung.<br />

Die folgenden zwei Jahre<br />

baute sie Dynamos, Lampen und so<br />

weiter. Doch das gefiel ihr nicht. Sie<br />

wollte raus aus der grauen Welt der<br />

DDR. Inge Metz erinnert sich: „In der<br />

DDR schrieben sie uns alles vor, wir<br />

durften keine eigene Meinung haben.<br />

Man durfte nichts gegen das Regime<br />

sagen, sonst wurde man eingesperrt.<br />

Wir lebten in ständiger Angst. Man<br />

Inge Metz und ihr Sandkastenfreund<br />

Wulf Kirsten in Wilsdruff.<br />

aß das, was bei uns wuchs. Für Delikatessen<br />

wie Bananen oder Orangen<br />

musste man anstehen. Es wurde alles<br />

noch schlimmer, als die Russen bei<br />

uns stationiert wurden. Frauen hatten<br />

Angst vorVergewaltigungen.“<br />

Inge Metz und ihre Schwestern bekamen<br />

ihre Kleider von der Mutter<br />

genäht. Es gab nur ein Paar Schuhe<br />

im Jahr, die man auf einen Bezugsschein<br />

bekam. Wenn diese kaputt gingen,<br />

bekam man erst im nächsten<br />

Jahr wieder neue. Die Mädchen mussten<br />

immer zwei Zöpfe tragen, durften<br />

ihre Haare nicht schneiden und nicht<br />

offen tragen. Als Inge Metz 19 war,<br />

gab sie an, dass eine Tante aus Frankfurt<br />

am Main Hilfe inihrem Geschäft<br />

braucht. Das war ein Vorwand. Inge<br />

bekam eine Bescheinigung für 14 Tage<br />

Aufenthalt in Frankfurt. Nur ihre<br />

Mutter wusste damals, dass sie nicht<br />

mehr wiederkommen würde. „Man<br />

konnte keinem trauen“, erklärt sie.<br />

Die 19-Jährige fuhr mit dem Zug<br />

über die Grenze, dort wurde sie noch<br />

einmal kontrolliert, „Ich hatte unglaubliche<br />

Angst.“, sagt sie. Als sie<br />

über die Grenze<br />

fuhr war es „als<br />

ob man im Himmel<br />

wäre“. Alles<br />

war heller, farbiger.<br />

Es roch besser.<br />

Die Menschen<br />

waren<br />

freundlicher. Als<br />

sie in Frankfurt<br />

ankam, meldete<br />

sie sich beim Jugendamt<br />

und<br />

wurde als Dienstmädchen<br />

in einer<br />

Familie untergebracht.<br />

Sie war begeistert von den Lebensmitteln,<br />

die sie alle nicht kannte:<br />

„Ich habe damals so viel Schokolade<br />

gegessen!“, sagt sie lachend.<br />

1959 heiratet sie Günther Metz und<br />

zieht in den Taunus. 1966 darf sie das<br />

erste mal nach ihrer Flucht wieder in<br />

die DDR. Deswegen musste ihre Mutter<br />

eigens einen Antrag stellen. Der<br />

74-jährigen Inge steigen die Tränen in<br />

die Augen: „Es war, als ob man von einem<br />

Buntfilm in einen Schwarz-Weiß-<br />

40.000¤<br />

GEWINNEN*<br />

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Der Pass, den Inge Metz für ihren 14-tägigen Aufenthalt in<br />

Frankfurt am Main bekam.<br />

film fährt. Es sah schrecklich aus. Erst<br />

nach der Grenzöffnung wurde es wieder<br />

schön.“ Heute lebt Inge Metz mit<br />

ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und<br />

deren Kindern in einem Mehrfamilienhaus.<br />

Ihre jüngere Schwester wohnt<br />

inzwischen auch im Taunus. Die<br />

Jüngste lebt noch immer in der Nähe<br />

von Dresden: „Wir telefonieren jeden<br />

Sonntag!“ erzählt Inge. Ihr Leben ist<br />

ruhig,und sie ist froh, damals vor langerZeit,<br />

die Flucht gewagt zu haben.<br />

Unsere junge Reporterin Lisa-Marleen Thiele (li.) und ihre<br />

Freundin Manon mit Musik-Star Clueso. Foto: apr<br />

Brasilianische<br />

Jung-Autoren lesen vor<br />

Frankfurt. 6000 Brasilianer<br />

wohnen zurzeit im Rhein-<br />

Main-Gebiet. Zur <strong>Frankfurter</strong><br />

Buchmesse 2013 wird ihr<br />

Land Ehrengast sein. Schon<br />

jetzt organisiert deshalb das<br />

Kulturzentrum „Centro Cultural<br />

Brasileiro emFrankfurt“<br />

(CCBF) die Lesereihe Brasi-<br />

Lesen. Präsentiert werden<br />

junge brasilianische Autoren,<br />

die in ihrer Heimat bereits<br />

Bestsellerstatus haben, in<br />

Deutschland aber noch unbekannt<br />

sind. Die auf vier Termine<br />

angelegte Veranstaltungsreihe<br />

startet am Montag,<br />

26. September, mit dem<br />

packenden historischen Familienepos<br />

der jungen Autorin<br />

Leticia Wierz. Ihr Roman<br />

„Das Haus der sieben Frauen“<br />

stürmte in Brasilien die Bestsellerliste.<br />

Er erzählt vom Unabhängigkeitskrieg<br />

und zeigt<br />

die „weibliche Seite der Revolution“.<br />

Am Mittwoch, 2.November,<br />

kann man Santiago<br />

Nazarian kennen lernen. Er<br />

gilt als Insidertipp der aktuellen<br />

brasilianischen Literaturszene.<br />

Er stellt sein Buch „Ferien<br />

vonmir selbst“ vor.<br />

Adriana Lisboa, die 2003<br />

den José Saramago-Preis gewann,<br />

ist am Donnerstag,<br />

17.November,inFrankfurt zu<br />

Gast. „Symphonie in Weiß“,<br />

die Geschichte zweier ungleicher<br />

Schwestern, wurde von<br />

der Kritik als eine Poesie des<br />

Sehens gefeiert.<br />

Mit dem „Gaucho“ João<br />

Gilberto Noll kommt zum<br />

Abschluss der Reihe dann ein<br />

Schwergewicht der brasilianischen<br />

Literatur in die Stadtbücherei.<br />

Er stellt am Montag,<br />

5.Dezember, seinen Roman<br />

„Lord“ vor. Alle Veranstaltungen<br />

finden in der Zentralbibliothek<br />

der Stadtbücherei,<br />

Hasengasse 4statt. Veranstaltungsbeginn<br />

ist jeweils<br />

um 19.30 Uhr; der Eintritt ist<br />

frei. red<br />

Lesefest „Open<br />

Books“wieder dabei<br />

Frankfurt. Werdie Buchmesse<br />

kennt, der kennt das Blaue<br />

Sofa. Seit seiner Gründung<br />

im Jahr 2000 nehmen hier die<br />

wichtigsten Autoren des<br />

Herbstes Platz. In diesem Jahr<br />

wird das <strong>Frankfurter</strong> Lesefest<br />

„Open Books“ erstmalig mit<br />

dem Blauen Sofa als neuem<br />

Partner eröffnen. Am Vorabend<br />

der Eröffnung der<br />

Buchmesse werden im Chagallsaal<br />

des Schauspiels unter<br />

anderem Boualem Sansal, der<br />

Friedenspreisträger des Deutschen<br />

Buchhandels, sowie der<br />

am Abend zuvor gekürte<br />

Buchpreisträger 2011 vorgestellt.<br />

„Open Books“ mit über<br />

100 Veranstaltungen wird bereits<br />

zum dritten Mal als Begleitprogramm<br />

zur <strong>Frankfurter</strong><br />

Buchmesse laufen. Über<br />

60 Verlagshäuser aus Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz nutzen das Angebot<br />

und stellen das <strong>Neue</strong>ste aus<br />

ihren Herbstprogrammen<br />

vor. Rund 25000 Menschen<br />

besuchten die Veranstaltung<br />

in den vergangenen beiden<br />

Jahren. Tanja Kinkel und Jan<br />

Weiler gehören unter anderem<br />

zuden rund 125 Autoren,<br />

die auftreten werden.<br />

Kulturdezernent Felix Semmelroth<br />

(CDU) stellt fest:<br />

„Die überwältigende Resonanz<br />

aus den vergangenen<br />

beiden Jahren zeigt uns, wie<br />

groß der Bedarf seitens der<br />

Verlage, vor allem aber auch<br />

der Besucher an einer solchen<br />

Veranstaltungsreihe ist. Seit<br />

dem Jahr 2009 gehört ’Open<br />

Books’ im Herzen der Stadt<br />

zur Buchmesse wie die<br />

Buchmesse selbst zu Frankfurt.“<br />

Zentrum von „Open<br />

Books“ bleibt der <strong>Frankfurter</strong><br />

Kunstverein. Hier wird vor allem<br />

das <strong>Neue</strong>ste aus der<br />

deutschsprachigen Belletristik<br />

präsentiert. Das Sachbuch-<br />

Programm wird wieder <strong>ins</strong><br />

Haus am Dom verlagert. Hier<br />

präsentiert beispielsweise<br />

auch der Berliner Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit seine <strong>Neue</strong>rscheinungen,<br />

und in der<br />

Evangelischen Stadtakademie<br />

Römer9 ist das internationale<br />

Programm mit Schwerpunkt<br />

Island verortet.<br />

Begleitend zum Gastland-<br />

Auftritt von Island zeigt der<br />

Kunstverein während „Open<br />

Books“ im zweiten Obergeschoss<br />

die Ausstellung „Grenzen<br />

anderer Natur –Zeitgenössische<br />

Fotokunst aus Island“.<br />

Auf den anderen Stockwerken<br />

ist die Einzelausstellung<br />

„Ragnar Kjartansson:<br />

Endlose Sehnsucht, ewige<br />

Wiederkehr“ zu sehen.<br />

Zum Abschluss von „Open<br />

Books“ wird amSamstag, 15.<br />

Oktober, im Literaturhaus<br />

Frankfurt die „Open Party“<br />

gefeiert. Das Fest steht auch<br />

2011 wieder unter dem Motto<br />

„Literatur legt auf“, was<br />

bedeutet, dass sich verschiedene<br />

Protagonisten des Literaturbetriebs<br />

als DJs amPult<br />

versuchen.<br />

Der Eintritt zu sämtlichen<br />

Veranstaltungen (bis auf die<br />

Eröffnung und die „Open<br />

Party“) ist frei. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.openbooks-frankfurt.de.<br />

red


Seite 24 FNP FRANKFURT Samstag, 24. September 2011<br />

„Ich habe viele Heimaten“<br />

„Sagenhaft unnerwegs“ ,das ist Manuel Tiranno in<br />

der Rhein-Main-Zeitung der F.A.Z. schon seit 2007.<br />

Er zeichnet <strong>Frankfurter</strong> Sagen, die wöchentlich als<br />

Comic-Strip erscheinen. Er studierte an der internationalen<br />

Comic-Zeichner-Schule in Rom, der Universität<br />

Frankfurt und in Florenz. Helen Schneider geht auf<br />

die Fürst-Johann-Ludwig Schule in Hadamar und<br />

zeichnete das Bild auf unserer Titelseite. Durch das<br />

ProjektJungeZeitung trafen sie sich zu einem Gespräch<br />

übers „Geschichte-mit-dem-Stift“ erzählen.<br />

HELEN SCHNEIDER: Wiebist Du<br />

darauf gekommen, die Comicserie „sagenhaft<br />

unnerwegs“zumachen?<br />

MANUEL TIRANNO: Geschichte<br />

hat mich schon immer interessiert.<br />

Mein Vater kommt aus Italien. Früher<br />

sind wir mit dem Auto nach Sizilien<br />

in die Ferien gefahren, zu<br />

Oma und Opa. Meine Eltern stoppten<br />

unterwegs an historischen Orten.<br />

Italien ist voll davon: Florenz,<br />

Rom, Neapel. Auch Sizilien ist<br />

übersät mit Bauwerken aus allen<br />

Epochen. Da gaben sich Griechen,<br />

Römer und Normannen die Klinke<br />

in die Hand. Auf den ersten Blick<br />

hat man nicht den Eindruck, dass<br />

Frankfurt eine historische Stadt ist,<br />

aber wenn man zum zweiten Mal<br />

h<strong>ins</strong>chaut, gibt es viel zu entdecken.<br />

In meinen Bildergeschichten<br />

versuche ich, die Geschichte der<br />

Stadt zu erzählen, die meine Uroma<br />

mütterlicherseits kannte. Für sie<br />

war die mittelalterliche Innenstadt<br />

noch Alltag gewesen. Durch meine<br />

Recherchen konnte ich nachvollziehen,<br />

warum sie sich nach dem<br />

Krieg nicht mehr mit Frankfurt<br />

identifizieren konnte. Die Stadt hat<br />

durch die Zerstörungen des Krieges<br />

ihr Gesicht komplett verändert.<br />

Comiczeichnen heißt vor allem<br />

auch Konzepte entwickeln: Ideen<br />

haben, wo und wie was veröffentlicht<br />

werden kann. Als erste Geschichte<br />

zeichnete ich die <strong>Frankfurter</strong><br />

Gründungssage. Opa und Enkelin<br />

sollen für die Jetzt-Zeit stehen<br />

und von daaus geht es in die Vergangenheit,<br />

was zeigt: Frankfurt<br />

war nicht immer so wie heute. Ich<br />

war mit den Zeichnungen in der<br />

Redaktion der F.A.Z. Mein Glück<br />

war es, Andreas Platthaus zu begegnen,<br />

der einer der besten deutschen<br />

Comic-Kenner ist und mir mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht. Er fragte<br />

mich, wie viel ich über Karl den<br />

Großen zeichnen kann. Daraus er-<br />

gab sich die seit vier Jahren laufende<br />

Serie in der Zeitung. Man muss<br />

natürlich auch Glück haben, zur<br />

richtigen Zeit am richtigen Ort<br />

sein und die passenden Partner treffen.<br />

SCHNEIDER: Hat Heimat etwas mit<br />

Vergangenheit zu tun?<br />

TIRANNO: Heimat ist ein problematischer<br />

Begriff,der muss neu besetzt<br />

werden. Heimat ist für mich<br />

da, wo man sich h<strong>ins</strong>etzt und sein<br />

Bierchen trinkt. Wenn Leute mich<br />

sehen, sind sie verblüfft, dass ich<br />

was mit Heimat mache. Dann erzähle<br />

ich und die Leute sind neugierig<br />

und fragen weiter und weiter:<br />

„Erzähl mal...“. Sie sind interessiert<br />

an der Geschichte der Orte, an<br />

denen sie leben. Der Hirschgraben,<br />

wo das Goethehaus steht, war<br />

<strong>Frankfurter</strong> Sagen neu gesehen<br />

Vonder <strong>Frankfurter</strong> Gründungssage,<br />

der rettenden Durchquerung<br />

der Mainfurt durch das Heer Karls<br />

des Großen, spannt sich das Geschichtenpanorama<br />

über den<br />

Schatz im Ulrichstein bis hin zum<br />

Bau des Eisernen Stegs im Jahre<br />

1869. In 27 Bilderzählungen schildert<br />

der Comickünstler Manuel Tiranno<br />

festliche, grausame und spannende<br />

Begebenheiten seit dem frü-<br />

hen Mittelalter. Im1628 erschienenen<br />

Vogelschauplan von Merian<br />

sind die Orte eingezeichnet, um die<br />

es in den Sagen geht. Allein die Alte<br />

Brücke ist Schauplatz von fünf<br />

Geschichten.<br />

Ein sagenhaftes Buch für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

„Sagenhaft unnerwegs“, Societäts-Verlag<br />

ISBN 978-3-7973-1175-7, 14,80 Euro<br />

So sieht Helen<br />

Schneider Manuel<br />

Tiranno.<br />

früher der Graben an der Stadtmauer,<br />

wo Hirsche gehalten wurden.<br />

Das Hexenplätzchen wurde<br />

von der Degussa irgendwann dem<br />

Firmengelände einverleibt, der<br />

„Brickegickel“ auf der alten Brücke<br />

ist heute noch in goldener Pracht<br />

zu sehen. Oft ist in den Sagen auch<br />

der Teufel im Spiel, denn eine große<br />

Brücke war im Mittelalter ein so<br />

unglaubliches Bauwerk, dass die<br />

Leute nur eine Erklärung dafür hatten:<br />

Da musste der Teufel mit zu<br />

tun haben. Frankfurt ist nicht die<br />

einzige Stadt mit Brückensage, die<br />

gibt es in Deutschland an viele Orten.<br />

Ich habe aber auch in Florenz<br />

und Rom gelebt, gute Geschichten<br />

gibt es überall und diese Geschichten<br />

sind meine Heimat.<br />

SCHNEIDER: „Das finde ich gut, das<br />

klingt sehr modern.“<br />

TIRANNO: Heute ist es so, dass die<br />

Leute viel mobiler sind als noch<br />

vor wenigen Jahrzehnten. Heimat<br />

sollte neu definiert werden. Man<br />

bewegt sich woanders hin und<br />

dann entsteht da ein örtlicher Bezug,<br />

und man fühlt sich zu Hause.<br />

SCHNEIDER: Wieviele Sagen kanntest<br />

du und wie viele musstest Du<br />

nachlesen?<br />

TIRANNO: Ich kannte ein<br />

paar aus der Schule.<br />

Heutzutage wird das<br />

wahrscheinlich nicht<br />

mehr durchgenommen.<br />

Zum Zeichnen<br />

gehört eine intensive<br />

Recherche. Es gibt<br />

mehr Sagen als<br />

man denkt, in<br />

verschiedenen<br />

Manuel Tiranno und Helen Schneider: Zwei Zeichner, die sich etwas zu sagen haben.<br />

Versionen. Das ist ein Haufen Material,<br />

das man auswerten muss,<br />

zum Bildgeschichten erzählen gehört<br />

viel Kreativität. Ich passte meine<br />

stilistische Umsetzung dem Medium<br />

Zeitung an, es ist etwas anderes,<br />

ob du für das Internet zeichnest<br />

oder ob die Arbeit auf Papier veröffentlicht<br />

wird.<br />

SCHNEIDER: Was bedeuten diese<br />

Comics für Dich. Eine Verbindung mit<br />

deiner Geburtsstadt? Und was bedeutet<br />

es diese Comics zu zeichnen?<br />

TIRANNO: Ich habe schon immer<br />

gezeichnet, ich habe meine Schulhefte<br />

voll gemalt. Das hat mir auch<br />

manchmal Ärger eingebracht. In<br />

unserer Gesellschaft zählen Passionen<br />

immer erst dann, wenn man<br />

damit Geld verdient. Schließlich<br />

schmiss ich die Uni und bin in die<br />

Comicschule nach Rom gegangen.<br />

In dieser Schule haben wir nicht<br />

nur zeichnen gelernt. Es ging vor<br />

allem um das Konzepte entwickeln.<br />

Über das Format der „Sagenhaft<br />

unnerwegs“-Geschichten für die<br />

F.A.Z. wurde viel diskutiert, denn<br />

natürlich hat eine Zeitung feste<br />

Vorgaben. Man muss schauen, dass<br />

man das Bildformat bestmöglichst<br />

ausnutzt, um die Geschichte dramaturgisch<br />

optimal zu erzählen.<br />

Da ich für die Jugendseite arbeite,<br />

versuche ich, Mord und Totschlag<br />

nicht explizit zu zeigen. Das<br />

Tolle an der<br />

Kombination<br />

junge zeitung<br />

Zeichenstunde in der FNP-Redaktion,<br />

das Handwerkszeug brachten<br />

die beiden Künstler mit.<br />

von Text und Bild ist, dass man<br />

nicht immer alles zeigen muss. Es<br />

ist gut, Raum für die Phantasie des<br />

Lesers zu lassen. Ich zeichne zuerst<br />

ein Storyboard, mit dem ich plane<br />

und verwerfe, dann kommt die<br />

Zeichnung, die im Rechner koloriert<br />

wird. Damit die Geschichten<br />

auch im Buch optimal wirken, wurde<br />

das Format aus der Zeitung vom<br />

Societäts-Verlag für das „Sagenhaft<br />

unnerwegs“ e<strong>ins</strong> zu e<strong>ins</strong> übernommen.<br />

SCHNEIDER: Du hast dein Hobby<br />

zum Beruf gemacht, lohnt sich das?<br />

TIRANNO: Ich gehe öfter an Schulen<br />

und mache Comic-Workshops<br />

und bekomme darauf ein gutes<br />

Schülerecho. Die finden meinen<br />

Beruf sehr cool und<br />

Linkes Bild:<br />

So zeichnet Manuel<br />

Tiranno die <strong>Frankfurter</strong><br />

Vergangenheit: Opa und<br />

Enkelin umringt von<br />

Sagenfiguren, auf dem<br />

Thron Kaiser Karl.<br />

Manuel Tiranno<br />

zeichnet Helen<br />

Schneider, markant<br />

die blauen Haare.<br />

selbst auffällige Schüler, die sonst<br />

keinen Bock auf Schule haben, sind<br />

sehr engagiert. Wenn ich in diesem<br />

Alter an der Schule gewesen wäre<br />

und mir jemand verständlich gemacht<br />

hätte, dass man daraus einen<br />

Beruf machen kann: Ich hätte es super<br />

gefunden! Wenn man Kommunikationsdesign<br />

studiert, hat das<br />

erstmal mit Comiczeichnen nichts<br />

zu tun. Und an der Uni hast Du ein<br />

Problem, wenn du Kunstpädagogik<br />

studiert und Comic-Zeichner werden<br />

willst. Das ist kein romantischer<br />

Beruf, sondern ein mitunter<br />

ziemlich anstrengender Job, acht<br />

Stunden am Tagdazusitzen und die<br />

Geschichten fertig-zu-zeichnen.<br />

Aber es ist toll, frei arbeiten zu können,<br />

und jedes neue Projekt ist immer<br />

wieder eine spannende Herausforderung.<br />

Also: Ja,das ist die Antwort.<br />

VERANSTALTUNG Zeitungsnacht im<br />

Druckzentrum Mörfelden.<br />

Erleben Sie, wie aus Gedanken, Farbe und Papier<br />

Ihre Zeitung entsteht!<br />

Eines der modernsten Druckzentren Europas<br />

öffnet wieder seine Pforten und lädt Sie ein, den<br />

Entstehungsprozess Ihrer Tageszeitung hautnah<br />

mitzuverfolgen. Erleben Sie bei der Führung<br />

„fliegende“ Zeitungen, mannshohe Papierrollen<br />

und eine über 150 mlange Druckmaschine.<br />

Lernen Sie Ihre Redakteure und ihre Arbeitsweise<br />

kennen. Genießen Sie die musikalische<br />

Unterhaltung mit der Coverband Helium 6und<br />

freuen Sie sich auf kulinarische Spezialitäten<br />

aus der Region. Wir heißen Sie herzlich willkommen<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

ZUR PERSON<br />

Manuel Tiranno<br />

Gesprächsaufzeichnung &Fotos: Martin Glomm<br />

Manuel Tiranno wurde 1976 in<br />

Frankfurt geboren, hat in Frankfurt<br />

und Florenz Kunstpädagogik<br />

studiert und vorfünf Jahren<br />

seinen Abschluss als Comiczeichner<br />

an der Scuola Internazionale<br />

di Comics in Rom<br />

gemacht. Er lebt und arbeitet<br />

jetzt wieder in Frankfurt. Seit<br />

Anfang 2007 zeichnet er im<br />

Rhein-Main-Teil der F.A.Z.<br />

„Sagenhaft Unnerwegs. <strong>Frankfurter</strong><br />

Sagen als Comics“.<br />

Der Künstler ist mit eigener<br />

Website im Internet vertreten:<br />

www.manuel-tiranno.com<br />

Veranstaltungsinfo<br />

Fr., 30. September 2011,<br />

19:30 bis 23:00 Uhr<br />

� Druckzentrum Mörfelden,<br />

Kurhessenstraße 4–6,<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

€ Der Eintritt ist frei<br />

www.fnp.de


Günstiger Grünstrom<br />

von direkt<br />

um die die Ecke.<br />

Novanatur Novanatur<br />

statt statt AtomAtom- strom.strom. Jetzt Jetzt<br />

umsteigen!<br />

umsteigen!<br />

Aus der Region, für die Region: Novanatur ist CO 2 -frei erzeugter Naturstrom aus Wasserkraft.<br />

Das macht ihn ökologisch besonders sinnvoll –zueinem Preis, der überrascht.<br />

Gleich wechseln: www.mainova.de<br />

Stromkennzeichnung: Information zuStromlieferungen der Mainova AG, Frankfurt a.M.gemäß §42Energiewirtschaftsgesetz:<br />

Energiemix im Produkt Novanatur (gilt auch für Mainova ÖKaWe u. Mainova Green Optionen; Anteil der Energieträger): 100 %erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 0g/kWh CO 2 -Emissionen,0g/kWh<br />

radioaktiver Abfall (Quelle: MainovaAG). Durchschnittswerteder Stromerzeugung in Deutschland (zum Vergleich): 58 %fossile undsonstige Energieträger, 17 %Kernkraft,25%erneuerbare<br />

Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 508 g/kWh CO 2 -Emissionen, 0,0007 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: BDEW). Gesamtstromlieferung Mainova: 50 %fossile und sonstige Energieträger (z.B.<br />

Steinkohle, Braunkohle, Erdgas), 14%Kernkraft (z.B.Uran) und 36 %erneuerbare Energien (z.B.Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie). Umweltauswirkungen je Kilowattstunde: 375 g/kWh CO 2 -Emissionen,<br />

0,0003 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: Mainova AG). Verbleibender Energiemix: 52 %fossile und sonstige Energieträger, 14 %Kernkraft und 34 %erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen je Kilowattstunde:<br />

389 g/kWh CO 2 -Emissionen, 0,0003 g/kWh radioaktiver Abfall (Quelle: Mainova AG). Alle Angaben auf Basis der Daten für das Jahr 2009.


Seite 26 FNP FRANKFURT Samstag, 24. September 2011<br />

Bessere Bildung<br />

im Ausland?<br />

Frankfurt. Internate und Boarding-Schools<br />

im Ausland sind sehr<br />

beliebt. Ein Aufenthalt dort sollte<br />

aber gut überlegt und geplant sein.<br />

Aus diesem Grund findet heute<br />

von 11bis 16 Uhr im Le Méridien<br />

Park Hotel, Wiesenhüttenplatz 28-<br />

38, eine kostenlose Informationsveranstaltung<br />

statt. Interessenten erfahren<br />

dort alles Wesentliche über<br />

einen eventuellen Auslandsaufenthalt.<br />

Die Anmeldung ist vor Ort<br />

oder telefonisch unter<br />

(089) 4555 550 möglich.<br />

Staugefahr am<br />

Ratswegkreisel<br />

Frankfurt. Vom1.bis zum 4. Oktober<br />

sind Bauarbeiten am Ratswegkreisel<br />

und an der Ratswegbrücke<br />

geplant. Es wird eine Vollsperrung<br />

in Fahrtrichtung Offenbach eingerichtet.<br />

Die Straße in Richtung<br />

Ratswegkreisel muss ebenfalls voll<br />

gesperrt werden. In Fahrtrichtung<br />

Bornheim wird die Straße an der<br />

Baustelle e<strong>ins</strong>purig vorbeigeführt.<br />

Alle Umleitungen werden ausgeschildert.<br />

Ortskundigen wird empfohlen,<br />

die Baustelle weiträumig zu<br />

umfahren.<br />

Vollsperrung am<br />

Industriehof<br />

Frankfurt. Vom 28. bis zum 30.<br />

Oktober wird inder Straße „Am Industriehof“<br />

in Richtung Ludwig-<br />

Landmann-Straße die Fahrbahndecke<br />

aufgetragen. Deswegen wird die<br />

Fahrbahn ab der Tilsiter Straße am<br />

28. September voll gesperrt. Ab der<br />

Breitenbachbrücke wird der Fahrverkehr<br />

über die Rödelheimer<br />

Landstraße umgeleitet. Die Gegenrichtung<br />

ist nicht betroffen. Alle<br />

Umleitungen werden ausgeschildert.<br />

Ortskundige sollten das Gebiet<br />

dennoch weiträumig umfahren.<br />

Ebbelwei-Express<br />

in Reparatur<br />

Frankfurt. Zwei Ebbelwei-Express-<br />

Motorwagen bleiben weiterhin wegen<br />

aufwendigen Arbeiten außer<br />

Dienst. Die Wagen aus dem Baujahr<br />

1954 sind aufwendiger zu reparieren<br />

als neue Modelle, teilt die<br />

Verkehrsgesellschaft Frankfurt<br />

(VGF) mit. Bei einem Wagen wird<br />

ein Radreifenwechsel durchgeführt.<br />

Der andere befindet sich in der Generalüberholung.<br />

Wann die beiden<br />

Wagen wieder eingesetzt werden<br />

können, steht noch nicht fest. Mit<br />

den beiden anderen Ebbelwei-Express-Wagen<br />

werden heute die Fahrten<br />

um 14.05 Uhr,15.15 Uhr,16.25<br />

Uhr und 17.35 Uhr angeboten.<br />

Sonntag, 25. September, sind die<br />

Fahrten um 13.30 Uhr, 14.40 Uhr,<br />

15.50 Uhr und 17 Uhr.<br />

Frankfurt. „Home is where<br />

your heart is“–Zuhause ist, wo<br />

dein Herz ist. Aber wo? Ist es<br />

an einem unbestimmten Ort?<br />

Oder dort wo man aufwächst?<br />

Und wenn ja, bleibt es für immer<br />

dort? Oder kann es sich<br />

mit einem Umzug ändern?<br />

Sich zu Hause fühlen, sich<br />

wohlfühlen, das verbinde ich<br />

mit dieser Redewendung. Manche<br />

Menschen laufen hunderte<br />

von Kilometern durch die gan-<br />

GDAWohnstift<br />

Frankfurt am Zoo<br />

Heute schon getanzt?<br />

Anja, Patricia und Kathrin (von links nach rechts) eifern Cats nach. Fotos: Victor Hedwig<br />

Tanzen ist seit Jahren ein Trend bei<br />

Jung und Alt. Viele Tänze gibt es erst<br />

Zeit kurzem, wie zum Beispiel Zumba,<br />

Videoclipdancing und Musicaljazztanzen.<br />

Wirhaben sie beim Tanzcentrum<br />

BäpplerWolf ausprobiert.Laut<br />

Tanzlehrerin Claudia Genterczewsky<br />

Geschmeidig bewegen wie die Katzen<br />

Frankfurt. Video-Clip Dancing ist<br />

eine neue Tanzart, die vor wenigen<br />

Jahren aus den USA nach Deutschland<br />

übergeschwappt ist. Es geht<br />

darum, die Tanzschritte aus den<br />

neusten Musikvideos verschiedener<br />

Künstler nachzutanzen. Diese Art<br />

des Tanzens beinhaltet Elemente<br />

von anderen modernen Tanzarten,<br />

wie zum Beispiel Hip-Hop, Breakdance<br />

oder auch Showdance.<br />

Es gibt viele Tanzschulen, die<br />

Kurse für Video-Clip Dancing anbieten.<br />

Wir, von der Junge Zeitungsredaktion,<br />

haben es für zwei<br />

Stunden im Tanzcentrum Bäppler-<br />

Wolf in Bad Vilbel getestet:<br />

In der ersten Stunde haben wir<br />

nach dem Lied „Party Rock Anthem“<br />

von LMFAO immer wieder<br />

kleine Teile des Musik-Videos wiederholt,<br />

bis jeder die Schritte konnte.<br />

Vier Schritte nach vorne, Sprung<br />

und dann eine Drehung. Nach minutenlangem<br />

Üben war das ganz<br />

schön anstrengend, doch irgendwann<br />

konnten auch wir die Schritte<br />

dann einigermaßen.<br />

Sobald die Musik dann begann<br />

und wir alle Schritte zusammen<br />

machen sollten, kamen wir immer<br />

wieder heraus. Die Takte waren bei<br />

der Musik –wie auch bei den meisten<br />

anderen Hip-Hop Liedern –total<br />

schnell, so dass wir große<br />

Schwierigkeiten hatten, mitzukommen.<br />

In der zweiten Übungsstunde<br />

machten wir Musical Dancing, das,<br />

wie uns Trainerin Claudia Genterczensky<br />

erklärte, eine weitere<br />

Form des Video-Clip Dancing ist.<br />

Wir probten die Schritte für das<br />

Lied „Jellicle Songs for Jellicle<br />

Cats“ aus dem Musical „Cats“.<br />

Die Trainerin sagte uns, dass man<br />

beim Musical Dancing sehr auf die<br />

Mimik und die Körpersprache achten<br />

müsse. Wir sollten so tun, als ob<br />

wir Katzen aus dem Musical „Cats“<br />

wären: rollen, hüpfen und, gleich<br />

in die Knie, schleichen. Kein Wunder,<br />

dass unsere Trainerin erklärte,<br />

dass der Musical Tanz einer der<br />

vielleicht anstrengendsten Tanzarten<br />

sei.<br />

ist das Musicaljazztanzen eine der<br />

anstrengendsten Tanzarten, die sie<br />

kennt .Denn neben dem Tanzen muss<br />

man auch noch schauspielern.Sie<br />

selbst kennt viele Tänze, da sie<br />

Videoclip Dance, Jazztanz und<br />

Stepptanz unterrichtet.<br />

Das Musical Dancing hat uns<br />

dreien besonders viel Spaß gemacht,<br />

weil wir in eine andere Rolle<br />

schlüpfen und uns tänzerisch bewegenkonnten.<br />

Kathrin Baukholt<br />

Anja, Kathrin und Patricia (von rechts) bewegen sich zum Zumba-Fitnessprogramm.<br />

Frankfurt. Zumba ist ein lateinamerikanisch<br />

<strong>ins</strong>piriertes Tanz-Fitnessprogramm,<br />

das 1990 von Alberto<br />

Perez in Kolumbien erfunden<br />

wurde. Aus purem Zufall. Er hatte<br />

die Musikkassette seines Aerobic-<br />

INFO So alt wie die Menschheit<br />

Tanzen ist eine rhythmische Bewegung<br />

des menschlichen Körpers,<br />

meist vonMusik begleitet –so<br />

steht es im Lexikon.<br />

Tanzen zählt zu den Sportarten,<br />

denn es gibt Wettkämpfe.Es ist körperlich<br />

sehr anstrengend, fördert<br />

die Motorik, Gleichgewichtssinn<br />

und Koordination.<br />

Musik und Tanz gibt es vermutlich<br />

seit Beginn der Menschheit.Die<br />

ältesten Zeugnisse sind<br />

7000 Jahrealt, doch das Paartanzen<br />

hat sich erst im 15. Jahrhundert in<br />

Adelskreisen entwickelt. Sogar<br />

Tanzschulen gab’sanwichtigen<br />

Höfen,<br />

In dieser Zeit ist auch das Ballett<br />

Zuhause ist, wo dein Herz ist<br />

ze Welt, durch Wüsten oder<br />

über hohe Gebirge, immer mit<br />

dem Willen, diesen einen Platz<br />

zu finden.<br />

Aber wie sieht dieser Platz<br />

genau aus? Er verkörpert die<br />

Freiheit, so sein zu können,<br />

wie man wirklich ist. Sich<br />

wohl zu fühlen. Ein Platz, bei<br />

dem das gewisse Gefühl entsteht,<br />

das einem nur das Zuhause<br />

bieten kann. Und egal,<br />

wo man auf der Welt ist, das<br />

Herz bleibt immer auf diesem<br />

einen Fleckchen Erde. Aber<br />

wieso danach suchen? Befindet<br />

sich das zu Hause nicht dort,<br />

wo man aufgewachsen ist?<br />

Doch was machen Kinder, die<br />

ständig umziehen müssen?<br />

Sind sie dann heimatlos? Wo<br />

sehen Familien, die in ein anderes<br />

Land auswandern, ihre<br />

Heimat?<br />

Dazu habe ich ein gutes Beispiel.<br />

Nach den Ferien kam ich<br />

INFO-NACHMITTAG<br />

■ Sonntag, 25. September 2011<br />

Beginn um 15:00 Uhr<br />

Besuchen Sie uns und lernen<br />

Sie uns kennen: Das Wohnstift,<br />

die Leistungen und die Menschen,<br />

die dort wohnen und arbeiten.<br />

www.gda.de<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

GDA Wohnstift Frankfurt am Zoo<br />

Waldschmidtstraße 6·60316 Frankfurt<br />

Telefon 069 40585-0 oder<br />

0800 3623777 (gebührenfrei)<br />

Sie erreichen uns: U-Bahn Linien 6und 7bis „Zoo“,<br />

Linie 4bis „Merianplatz“; Straßenbahn Nr. 14bis<br />

„Waldschmidtstraße“; mit dem PKW: Parkhaus „Mousonturm“.<br />

zu dem Betrieb meines Nebenjobs.<br />

Meine Chefin kam frisch<br />

aus dem Urlaub und ich fragte<br />

sie, wie es ihr gefallen hat, und<br />

wo sie denn mit ihrer Familie<br />

war? Ihre Antwort: “Ich war in<br />

Kroatien, mein Zuhause, und<br />

es war wunderschön, wie früher.“<br />

Sie ist gut in Deutschland integriert<br />

und fühlt sich hier wohl.<br />

But her home is where her<br />

heart is und das ist dort, wo sie<br />

aufgewachsen ist, dort wo ihre<br />

Wurzeln sind.<br />

Nun, ich denke, dass diese Frage<br />

jeder für sich selbst beantworten<br />

muss und dass es viele<br />

verschiedene Antwortmöglichkeiten<br />

gibt. Tatsache aber ist<br />

doch, dass jeder den Drang<br />

hat, diesen Ort zu besitzen<br />

oder irgendwann zu finden,<br />

um sein Herz dort zu lassen.<br />

Genau darauf kommt es an.<br />

Lisa Marleen Thiele<br />

junge zeitung<br />

an den italienischen Fürstenhöfen<br />

aus der Schauspielkunst heraus entstanden.<br />

Das Ballett weist verschiedene<br />

Richtungen auf,zum Beispiel<br />

die „französische Schule“oder<br />

die „russische Schule“.<br />

Als Gegenpol zum Ballett, der<br />

klassischen Tanztechnik, haben sich<br />

im letzten Jahrhundert Modern<br />

Dance und Jazztanz als moderne<br />

Tanztechniken entwickelt. Bei<br />

beiden Tanzrichtungen finden sich<br />

jedoch nach wie vorviele Schritte,<br />

die dem Ballett ähneln.<br />

Die meisten Einzeltanzarten<br />

kann man einer der drei Tanzarten<br />

Ballett, Modern Dance oder Jazztanz<br />

zuordnen. Anja Speike<br />

Fit bleiben mit Zumba<br />

Kurses vergessen und musste zur<br />

Musikkassette aus seinem Auto<br />

greifen, die aus Latin Salsa und Merengue<br />

Musik bestand. Beim Vortanzen<br />

überraschte er seine Kursteilnehmern<br />

mit ungewohnten<br />

Rhythmen.<br />

Zumba ist ein sehr abwechslungsreicher<br />

Tanz, der für alle Altersgruppen<br />

geeignet ist. Als wir<br />

das erste Mal bei Zumba mitgemacht<br />

haben, wussten wir gar<br />

nicht, was bei Zumba eigentlich gemacht<br />

wird. Wir waren ganz überrascht,<br />

wie einfach das geht: Tanzlehrerin<br />

Helena steht ganz vorne<br />

vor dem Spiegel und tanzt zu der<br />

Musik, und alle anderen müssen<br />

einfach nur die Schritte mittanzen,<br />

was nicht schwer ist. Bei den Tänzen<br />

werden bestimmte Zielzonen,<br />

wie Arme, Bauch, Beine und das<br />

Gesäß, trainiert. Jede Stunde wird<br />

dieselbe Musik abgespielt, gleich<br />

getanzt, und somit können auch<br />

ohne Übung schnell einige Tanzschritte<br />

auswendig gelernt werden.<br />

Wir haben zu vielen verschiedenen<br />

Musikrichtungen getanzt: Mal sind<br />

es moderne Lieder, mal ältere. Es<br />

gibt auch Musik, bei der über Zumba<br />

gesungen wird, wie „Zumba He<br />

Zumba Ha“. Dazu haben wir getanzt:<br />

Wir machten eine wellenartige<br />

Armbewegung, die Hände nach<br />

rechts oben, dann nach links oben.<br />

Bei Zumba braucht man keinen<br />

Partner,denn jeder tanzt für sich alleine.<br />

Es ist ein lustiger, aber auch<br />

anstrengender Sport, deswegen ist<br />

es immer gut, ein Handtuch und<br />

viel zu trinken mit dabei zu haben,<br />

obwohl nur zwischen den einzelnen<br />

Liedern eine Pause eingelegt<br />

werden kann. Am Ende jeder Stunde<br />

steht noch einmal ein „Abworming“<br />

auf dem Programm, bei dem<br />

wir Dehnübungen machen, um unsereMuskeln<br />

zu entspannen.<br />

Fazit: Wir finden Zumba richtig<br />

gut, denn die Tänze sind sehr abwechslungsreich,<br />

und auch ohne<br />

Übung kann man mitmachen! Gute<br />

Musik, Spaß am Sport, macht gute<br />

Laune, macht Lust auf mehr…<br />

Patricia Ratcliff<br />

Polizei warnt vor Trickdieben<br />

Frankfurt. Trickdiebstähle<br />

sind in Frankfurt kein Einzelfall.<br />

Jetzt ereigneten sich zwei<br />

weitereFälle.<br />

Wie die Polizei erst gestern<br />

meldete, wurde am vergangenen<br />

Dienstag eine Rentnerin<br />

Opfer von Trickdieben. Zwei<br />

angebliche Hausverwalter<br />

klingelten an der Wohnungstür<br />

der 89-Jährigen aus dem<br />

Gutleutviertel. Während einer<br />

die Seniorin ablenkte, verschaffte<br />

sich der zweite Mann<br />

Zutritt zur Wohnung und entwendete<br />

6500 Euro aus einer<br />

Geldkassette.<br />

Am Donnerstag wurde eine<br />

weitere alte Dame aus Heddernheim<br />

Opfer von drei Tätern.<br />

Zwei Männer verwickelten<br />

die 76-jährige vor ihrem<br />

Haus in ein Gespräch. Unbemerkt<br />

gelangte ein dritter Täter<br />

in die Wohnung, welche er<br />

nach ungefähr fünf Minuten<br />

mit einer Schmuckkassette<br />

verließ, deren Inhalt 30 000<br />

Euro wert war. Als die Dame<br />

in ihre Wohnung zurückkehrte,<br />

stellte sie den Diebstahl<br />

fest.<br />

Die Täter werden auf 25 bis<br />

30 Jahre geschätzt. Vermutlich<br />

handelt es sich um Marokkaner.<br />

Die Polizei warnt: Trickdiebe<br />

lebten in der Regel von der<br />

Ablenkung ihrer Opfer, die<br />

oftmals zu leichtgläubig seien<br />

und zu unüberlegt reagieren<br />

und handeln würden.<br />

„Unsere Heimat ist der Zirkus“<br />

Aus dem abwechslungsreichen Leben junger Artisten<br />

Heimat bedeutet für viele Menschen<br />

vorallem ein fester Wohnsitz,<br />

doch wasist mit denen, die ständig<br />

auf Achse sind und deshalb keine<br />

Stadt Heimat nennen können?<br />

� Von Aylin Altiparmak, Lisa Buu, Yvonne<br />

Ahlfeldt und Mariya Byelova<br />

Frankfurt. Jamena arbeitet seit diesem<br />

Jahr beim Zirkus „Carl Busch“<br />

und ist mit ihren 18 Jahren eine der<br />

jüngsten Artistinnen. Ihre Heimat ist<br />

der Zirkus, kein Wunder, denn sie<br />

wurde in diese Welt hineingeboren.<br />

„Meinen Alltag kann ich mir anders<br />

auch nicht mehr vorstellen.“ Ihr Leben<br />

als Luftartistin findet sie aufregend<br />

und abwechslungsreich, und sie<br />

würde es nicht eintauschen wollen. In<br />

den Zirkusvorstellungen schwebt sie<br />

an Strapaten hoch über den Zuschauern.<br />

Dabei zeigt sie akrobatische Figuren<br />

anzwei Bändern, die von der Deckeherab<br />

hängen.<br />

Viele würden meinen, dass Schule,<br />

Freunde und Familie zu kurz kommen<br />

und in den Hintergrund treten müssten,<br />

aber Jamena lernt durch ihre vielen<br />

Reisen immer wieder neue Leute<br />

kennen, mit denen sie dank Facebook<br />

den Kontakt hält. Zudem stand ihr ein<br />

Privatlehrer immer zur Seite. Mittlerweile<br />

hat sie ihren Realabschluss gemacht.<br />

Ihre Familie sieht sie regelmäßig,<br />

die bereits seit sechs Generationen<br />

ihr eigenes Zirkusunternehmen führt.<br />

Außerdem ist ihr Bruder Amando<br />

ebenfalls Artist und tritt zurzeit auch<br />

im Zirkus „Carl Busch“ als „Rola-Rola-<br />

Artist“ auf,woerauf kurzen röhrenartigen<br />

Körper balanciert. Die beiden<br />

Geschwister erzählen, dass sie in der<br />

Winterpause zu ihrem zweiten Wohnsitz<br />

in Worms zurückkehren, doch bis<br />

dahin ist und bleibt ihre Heimat eines<br />

der Wohnwagendes „Carl Buschs“.<br />

Der im Jahre 1891 gegründete traditionsreiche<br />

Zirkus zählt mit seinen 30<br />

Artisten und 60 Tieren, dazu gehören<br />

beispielsweise Pferde, Lamas, Elefanten<br />

und Tiger, zu den größten<br />

Deutschlands und ist in vielen deutschen<br />

Städten unterwegs. Dabei hat<br />

Frankfurt es ihnen angetan. „Ich liebe<br />

die Skyline mit ihren bunten Lichtern“,<br />

meint Amando. Die Artisten haben<br />

jedoch wenig Zeit die Städte, in<br />

denen sie auftreten, zu besichtigen,<br />

denn hartes Training und die vielen<br />

Zirkusvorstellungen bestimmen ihren<br />

Tagesablauf. Bereits um 8 Uhr morgens<br />

beginnt ihr Tag, es gibt nur ein<br />

kleines Frühstück und direkt imAnschluss<br />

fängt das Training an. Vorjeder<br />

Aufführung herrscht bei den Artisten<br />

volle Konzentration und Lampenfieber.<br />

Jeder Artist hat seinen eigenen<br />

kleinen Glücksbringer. „Für mich ist<br />

mein Hut ein Glücksbringer,ohne ihn<br />

fühle ich mich unsicher“, sagt Amando.<br />

Nach einer gelungenen Vorstellung<br />

haben dann auch die Artisten Zeit für<br />

sich. „Dann gehen wir entweder in<br />

kleinen Gruppen in die Stadt oder entspannen<br />

uns bei einer gemütlichen<br />

Runde Poker.“<br />

Amando balanciert im Zirkus Busch<br />

auf Röhren. Foto: Lisa Buu


Samstag, 24. September 2011 FRANKFURT FNP Seite 27<br />

Leah aus Ottawa lernt in Hofheim Deutsch<br />

� Von Anja Speike<br />

Leah Kubanek aus Ottawa, Kanada, war<br />

für fünf Wochen, bei mir in Hofheim.<br />

Sie hat zwar keinen Deutschunterricht<br />

in der Schule, aber ihre Großeltern haben<br />

früher in Deutschland gelebt. Sie<br />

sind wegen des zweiten Weltkrieges nach<br />

Kanada ausgewandert. Leah ist hergekommen,<br />

um ihr Deutsch ein wenig zu<br />

verbessern. Während ihres Aufenthalts in<br />

Deutschland sind ihr einige Unterschiede<br />

und Geme<strong>ins</strong>amkeiten im Vergleich<br />

zu Kanada aufgefallen.<br />

Fernsehenserien gleichen sich, die Musik<br />

im Radio auch. Leah hört ebenfalls<br />

gerne Rihanna oder Avril Lavigne.<br />

Fußball ist in Kanada ähnlich beliebt<br />

wie in Deutschland. In Kanada kommt<br />

aber noch Eishockey dazu. Leah spielt<br />

selber gerne Hockey,inihrer Freizeit.<br />

Wasihr sehr gut in Deutschland gefallen<br />

hat, war das gute Essen. Besonders<br />

die große Auswahl an Kuchen, aber auch<br />

an Brot und Brötchen. In Kanada kann<br />

sie sich nicht zwischen so vielen verschiedenen<br />

Arten vonBrotentscheiden.<br />

Doch der größte Unterschied liegt bei<br />

der Schule. Unsere Schule ist viel größer<br />

als ihre, denn auf ihre Schule gehen ca.<br />

200 Schüler. Bei meiner Schule, der<br />

Main-Taunus-Schule,<br />

ist es das Achtfache.<br />

Außerdem muss sie eine<br />

Uniform tragen, die<br />

die Farben navyblau<br />

und beige hat. Die Hosen<br />

müssen über das<br />

Knie gehen und die<br />

Schultern müssen bedeckt<br />

sein. Wir dagegen<br />

können in ganz<br />

normaler Kleidung in<br />

die Schule gehen, was<br />

ihr auch besser gefallen<br />

hat. Zudem haben<br />

Affenstark:Unser LebenimZoo<br />

Anja und ihre Besucherin Leah.<br />

wir auch viel mehr Fächer als sie, denn<br />

in Kanada haben sie nur vier Fächer, die<br />

nach einem halbem Jahr wechseln. Die<br />

Schule beginnt bei ihr um 8:40 Uhr.<br />

Doch bei ihnen ist eine Schulstunde 75<br />

Minuten, und sie hat täglich vier verschiedene<br />

Schulstunden, das heißt, dass<br />

sie erst um drei Uhr nach Hause kommt.<br />

Zwischendrin gibt es<br />

eine fünfzigminütige<br />

Pause, in der sie Zeit<br />

hat es etwaszuessen.<br />

Alles in allem hat es<br />

Leah sehr gut bei uns<br />

in Deutschland gefallen,<br />

und sie möchte<br />

gerne wieder kommen.<br />

Sie könnte es sich sogar<br />

vorstellen, mit ihrer<br />

Familie in Frankfurt<br />

zu leben. Ihr<br />

Deutsch hat sich sehr<br />

verbessert.<br />

Zweite Heimat Tschechien<br />

Immer in den Ferien wird aus Alessandra Heppting eine echte Hepptingová<br />

Eine 16-jährigeSchülerin<br />

der Philipp-Reis-Schule<br />

in Friedrichsdorf erzählt<br />

vonihrem Mutterland<br />

Tschechien.<br />

� Von Alessandra Heppting<br />

Frankfurt. Für viele Jugendliche<br />

in Deutschland gilt nicht<br />

nur Deutsch als ihre einzige<br />

Muttersprache. Obwohl sie<br />

hier geboren sind, haben sie<br />

durch ihre Eltern verschiedene<br />

Nationalitäten. Und eine<br />

zweite Heimat.<br />

Wo man hingehört<br />

„Zu welchem Land fühlst du<br />

dich mehr angehörig? Wie<br />

fühlt es sich an, zwei Heimaten<br />

zu haben?“ Diese Fragen<br />

wurden mir – mit einem<br />

deutschen Vater und einer<br />

tschechischen Mutter –schon<br />

oft gestellt.<br />

Jedes Land zeichnet sich<br />

durch Kultur, Bräuche und<br />

die Mentalität ihrer Bevölkerung<br />

aus. Böhmen hat mit seinen<br />

herausragenden Komponisten<br />

wie Antonin Dvorák<br />

und Bedrich Smetana eine<br />

Tradition in Sachen Musik.<br />

Auch heute noch wimmelt es<br />

in den Gassen von Straßenmusikern<br />

und Jazzkellern.<br />

Am Ostermontag haben<br />

die Tschechen einen skurrilen<br />

Brauch: „Smigrust“. Alle jungen<br />

Männer ziehen los, um<br />

die Mädchen aus der Nachbarschaft<br />

mit selbstgeflochtenen<br />

Weidenruten zu versohlen.<br />

Dies soll aber nicht als<br />

Strafe dienen, sondern symbolisiert<br />

die Lebenskraft des<br />

Baumes, die auf den Menschen<br />

übergehen soll. Trotzdem<br />

setzen sich die Mädchen<br />

zu Wehr, entweder mit Wasserkübeln<br />

oder indem sie die<br />

Männer mit ihren bemalten<br />

Eiern („Kraslice“) bestechen.<br />

Wenn bei uns der Besuch der<br />

Familie in Tschechien ansteht,<br />

steigt die Vorfreude. Mit<br />

dem Auto fährt meine Familie<br />

fast immer in den Ferien<br />

600 Kilometer ostwärts nach<br />

Brünn. Dort erwartet uns<br />

meine Oma mit leckerer Kartoffelsuppe,<br />

frischen Betten<br />

und einem unbeschreiblichen<br />

Lächeln.<br />

Günstig einkaufen<br />

Brünn ist die zweitgrößte<br />

Stadt in der Tschechischen<br />

Republik. Man kann dort viel<br />

machen. Von Shopping, das<br />

sich auszahlt, da man in<br />

Tschechien noch mit Kronen<br />

zahlt, bis zu einem tollen<br />

Abend in einem der vielen<br />

schönen Theater. Bei den<br />

Mahlzeiten glänzt die vielsei-<br />

Gruppenbild mit Alessandra: Bei ihren Verwandten in Brünn.<br />

Aufihrem Speiseplan stehen viele Dinge, die<br />

auch Menschen schmecken. Und die Gesichter<br />

ihrer Pfleger können sie lesen wie ein offenes<br />

Buch. Bonobo-Dame Magrit (60) erzählt<br />

Erstaunliches aus ihrem alltäglichen Lebenim<br />

Affenhaus des <strong>Frankfurter</strong> Zoos.<br />

tige Küche des Landes, die<br />

man in den Restaurants gerne<br />

probieren mag: Von böhmischen<br />

Knödeln bis zu Pilzsuppe<br />

oder mit Liebe zubereiteten<br />

kleinen Küchlein.<br />

Die Sprache ist ein ganz<br />

wesentlicher Punkt. Wenige<br />

„Mischlinge“ haben das<br />

Glück, mit der Sprache des<br />

ausländischen Elternteils aufgewachsen<br />

zu sein – vor allem<br />

wenn es eine schwierige<br />

slawische Sprache wie Tschechisch<br />

ist. Ich bin sehr stolz<br />

darauf,die Sprache zu beherrschen<br />

und werde sie meinen<br />

Kindern von klein an beibringen<br />

und mit ihnen zu den<br />

Verwandten fahren. Familie<br />

ist für mich auch Heimat.<br />

Wenn es sich ergibt, besuchen<br />

uns unsere Verwandten<br />

hier in Friedrichsdorf und<br />

lernen auch die andere Seite<br />

meiner Heimat kennen, zum<br />

Beispiel bei einer Bootsfahrt<br />

auf dem Main oder beim Apfelwein.<br />

Es gibt nichts Schöneres<br />

als der Familie nahe zu<br />

sein. Auch wenn es nur für<br />

kurze Zeit ist.<br />

Oft frage ich mich, warum<br />

ich diese andere Hälfte meines<br />

Lebens so liebe. Ich denke<br />

das, was ich Ihnen gerade<br />

erzählt habe, ist die Antwort.<br />

junge zeitung<br />

Heute besuchen wir<br />

Magrit, mit 60 Jahren<br />

den ältesten Bonobo<br />

weltweit. Sie lebt im<br />

Menschenaffenhaus<br />

im <strong>Frankfurter</strong> Zoo.<br />

Wirhaben ihr einigeFragengestellt.<br />

Magrit, woher kommen die Bonobos ursprünglich?<br />

MAGRIT: Wir kommen ursprünglich<br />

aus der Afrikanischen Republik Kongo<br />

und leben dort im Regenwald.<br />

Sie leben hier in einem Gehege. In freier<br />

Wildbahn beleben Sie mit ihrer Gruppe,<br />

die aus 40 bis 120 Tieren besteht,<br />

ein Gebiet bis zu 68 Quadratkilometern.<br />

Wieverändert sich Ihr<br />

Sozialverhalten in Gefangenschaft?<br />

MAGRIT: Die<br />

beiden Situationen<br />

sind<br />

Raum für Persönlichkeit.<br />

nicht vergleichbar. Dadurch, dass die<br />

Tiere oft schon im Zoo geboren werden<br />

oder, wie ich, bereits sehr jung in<br />

den Zoo gebracht wurden, kennen wir<br />

das Leben außerhalb der Menagerie<br />

kaum oder gar nicht. Deshalb vermissen<br />

wir auch nichts. Es ist unser alltägliches<br />

Dasein.<br />

Werden SieimZoo älter als in Freiheit?<br />

MAGRIT: Ja, gewiss. Dies liegt daran,<br />

dass wir bei Krankheiten sofort behandelt<br />

und gesund gepflegt werden. Im<br />

Kongo stirbt man an Beschwerden, die<br />

man in Frankfurt heilen kann.<br />

Wasbekommen SieimZoo zu Fressen?<br />

MAGRIT: Vorallem Gemüse, am liebsten<br />

Lauch oder Zwiebeln, aber auch<br />

Birnen und andere Obstsorten. Einmal<br />

in der Woche gibt es gekochte Hühnereier<br />

und Fleisch für den Eiweißhaushalt.<br />

Wir nehmen also viele Dinge zu<br />

uns, die auch ihr gerne esst.<br />

Haben Sie auch im Zoo eine Rangordnung,<br />

wie in freier Wildbahn?<br />

MAGRIT: Ja, allerdings ist diese sehr<br />

komplex. Bei den Bonobos sind die<br />

Weibchen die Ranghöchsten, eine Seltenheit<br />

im Tierreich. Es gilt das Motto:<br />

Je mehr Junge ein Weibchen bekommt,<br />

umso höher steht sie in der Gruppe. Bei<br />

uns ist die Ranghöchste Natalie, das Bonoboweibchen,<br />

das als ältestes der Welt<br />

noch Junge bekommt. Jedoch können<br />

wir,was sehr interessant ist, unseren Eisprung<br />

vortäuschen, um in einen höherenRang<br />

aufzusteigen.<br />

Kommen die Tierpfleger auch zu Ihnen <strong>ins</strong><br />

Gehege?<br />

MAGRIT: Für die Tierpfleger wäre das<br />

zu gefährlich. Wir sind zwar keineswegs<br />

aggressiv, jedoch wollen wir mit ihnen<br />

spielen, sind aber zu stark und würden<br />

sie mit unserem ruppigen Spielverhalten,<br />

welches wir auch in der Gruppe<br />

ausüben, verletzten.<br />

Wiekommunizieren Sieuntereinander?<br />

MAGRIT: Unsere Kommunikation verläuft<br />

meist nonverbal. Nur teilweise verständigen<br />

wir uns durch Laute. Die<br />

Menschenaffen allgemein lesen aus den<br />

Gesichtszügen der anderen. Auch die<br />

menschlichen Mimiken können wir oft<br />

besser deuten als die Menschen es<br />

selbst können. Außerdem sind wir sehr<br />

geduldig und lernfähig. So können wir<br />

auf unsere Tierpfleger eingehen und<br />

merken beispielsweise, wenn sie traurig<br />

sind. Dann versuchen wir sie aufzumuntern-<br />

wasuns oft gelingt.<br />

Frau Magrit, wir danken Ihnen für das Gespräch<br />

mit Ihnen und Ihrer Pflegerin Petra<br />

Blasch.<br />

LauraMetz und Carlotta Keilholz<br />

INFO Bonobos –vom Aussterben bedroht<br />

Bonobos (Pan paniscus) gehören zur<br />

Familie der Menschenaffen. Sie beleben<br />

die Demokratische Republik<br />

Kongo, bevorzugt den Regenwald und<br />

die Sumpfwälder.Bonobos sind tagaktiveAffen,<br />

die auf dem Boden sowie<br />

auf Bäumen leben, wo sie täglich neue<br />

Schlafplätze in Form vonNestern<br />

errichten. Die Primaten leben in<br />

sozialen Gruppen von40bis 120<br />

Tieren. Ihr Höchstalter liegt in der<br />

Natur bei45bis 50 Jahren. In freier<br />

Wildbahn ernähren sich die Bonobos<br />

hauptsächlich vegetarisch, selten<br />

stehen Insekten und kleine Wirbeltiere<br />

auf der Speisekarte.<br />

AufMenschenzugehen.Sie für Lifestylebegeistern und ihre Freude am Schenken<br />

noch steigern. Aktiv handeln. ImVerkauf oder an der Kasse verfügen Sie bereits<br />

über Erfahrungmit modischenund wertigenProdukten?Sie habeneinegepflegte<br />

Erscheinung und eine gewinnende Art imUmgang mit Menschen? Na prima. Für<br />

das Weihnachtsgeschäft imOktober bis Dezember bieten wir Positionen inVoll-<br />

und Teilzeit als<br />

Aushilfskraft (w/m)<br />

für das Weihnachtsgeschäft<br />

Galeria Kaufhof bietet das ganz besondere Einkaufserlebnis in einer faszinieren-<br />

den Warenwelt. Unsere eingespielten Teams handeln stets kunden- und service-<br />

orientiert. Sie beraten unsere Kunden mit Aufmerksamkeit und Feingefühl, emp-<br />

fehlen die passenden Weihnachtsgeschenke für Familie und Freunde. Freuen Sie<br />

sich auf nette Kollegen und viel Raum für Ihre individuellen Stärken.<br />

Wir sind gespannt auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

Die Säugetieresind mit rund neun<br />

Jahren geschlechtsreif.IhrePaarung<br />

kann ganzjährig erfolgen, die Tragzeit<br />

beträgt 225 bis 230 Tage.Umdie Aufzucht<br />

des Jungen kümmert sich meist<br />

nur die Mutter.<br />

Das Besondereandieser Tierart ist,<br />

dass sie Konflikte meist durch Sexualverhalten<br />

innerhalb der Gruppelösen.<br />

Die größte Bedrohung der Bonobos<br />

stellt die Lebensraumzerstörung in<br />

Kongodar.Auch werden sie vonden<br />

Einwohnern gejagt und durch Bürgerkriegevertrieben.<br />

Dadurch sind die<br />

Primaten vomAussterben bedroht,<br />

und sie stehen auf der Roten Liste.<br />

GALERIA Kaufhof GmbH<br />

Geschäftsleitung<br />

Herr Siegbert Gebhard<br />

Zeil 116<br />

60313 Frankfurt<br />

siegbert.gebhard@kaufhof.de<br />

Member ofMETRO GROUP


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Duales Studium<br />

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Telefon: 069 1332-392<br />

E-Mail: juergen.kruse@helvetia.de<br />

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RheinMainMedia<br />

Unser nächstes Stellenmarkt-Sonderthema „Duales Studium“ erscheint am 3. März2012.<br />

Ihr Ansprechpartner istHerr Sebastian Schaaf.<br />

Auskünfte und Beratung unter:<br />

Telefon (069) 75 01 -4119<br />

s.schaaf@rheinmainmedia.de<br />

Zweigleisig fahren zum<br />

doppelten Abschluss<br />

MINT-Fächer am beliebtesten / Praxis und Theorie vereint<br />

■Duale Studiengänge sind eine besonders<br />

innovative, attraktive<br />

und praxisnahe Studienform, die sich<br />

seit Jahren bei Betrieben und Jugendlichen<br />

einer wachsenden Beliebtheit erfreut.<br />

2010 stieg das Angebot in Deutschland<br />

um 12,5 Prozent. Die Steigerungsrate<br />

lag damit um mehr als das Dreifache<br />

höher als im Vorjahr. Auch die Zahl<br />

der beteiligten Unternehmen wuchs um<br />

rund neun Prozent, die der Studierenden<br />

nahm um mehr als sechs Prozent<br />

zu. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung<br />

der Datenbank „AusbildungPlus“<br />

des Bundes<strong>ins</strong>tituts für Berufsbildung<br />

(BIBB).<br />

Bei dualen Studiengängen wird eine<br />

praktische Ausbildung im Betrieb mit<br />

einer theoretischen Ausbildung an einer<br />

(Fach-)Hochschule oder Berufsakademie<br />

kombiniert. Studierende erhalten<br />

so die Möglichkeit, in zahlreichen Studiengängen<br />

gleichzeitig zwei Abschlüsse<br />

zu erwerben: einen Berufs- und einen<br />

akademischen Abschluss.<br />

Besonders deutliche Zuwächse sind<br />

vor allem in den Studiengängen der sogenannten<br />

MINT-Fächer (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften und<br />

Technik) zu verzeichnen. So erreichten<br />

Die MINT-Fächer sind beliebt im dualen Modell. Foto: Ren Golembewski/pixelio.de<br />

zum Beispiel die allgemeinen Ingenieurwissenschaften<br />

mit einer Steigerung<br />

von 23,5 Prozent der angebotenen dualen<br />

Studiengänge den höchsten Wert<br />

aller Fachbereiche. Ebenfalls deutlich<br />

über den durchschnittlichen Steigerungsraten<br />

liegen die Bereiche Elektrotechnik,<br />

Bauingenieurwesen und Maschinenbau/Verfahrenstechnik.<br />

Auch<br />

die Zahl der Studierenden in den MINT-<br />

Fächern erhöhte sich im Vergleich zum<br />

Vorjahr um rund ein Viertel. Unternehmen<br />

und Hochschulen reagieren mit<br />

ihrem verstärkten Angebot auf die zu<br />

erwartenden Engpässe in diesen Bereichen.<br />

Modelle dualer Studiengänge<br />

Duale Studienangebote werden nach<br />

vier verschiedenen Typen unterschieden.<br />

Es gibt: ausbildungsintegrierende,<br />

praxisintegrierende, berufsintegrierende<br />

sowie berufsbegleitende duale Studi-<br />

■Mit einem dualen Studium hat<br />

man die Möglichkeit, innerhalb<br />

von drei bis fünf Jahren sowohl einen<br />

Berufsabschluss als auch einen Hochschulabschluss<br />

zu erwerben. Auch im<br />

Bereich der dualen Studiengänge sind<br />

die Studienabschlüsse im Rahmen des<br />

Bologna-Prozesses auf die neuen Studiengrade<br />

Bachelor und Master umgestellt.<br />

Sie lösen damit die Diplom- und<br />

Magisterstudiengänge ab.<br />

Der Bachelor ist bei einem Studium<br />

an einer Universität, Fachhochschule,<br />

Dualen Hochschule oder sonstigen<br />

staatlich anerkannten Hochschule der<br />

erste akademische Grad und berufsqualifizierend.<br />

Er berechtigt zum anschließenden<br />

Masterstudium. Ein Bachelorstudiengang<br />

hat in der Regel eine Studi-<br />

engänge. Für Abiturienten bieten sich<br />

die ausbildungs- und praxisintegrierenden<br />

Studiengänge an. Berufsintegrierende<br />

und berufsbegleitende duale Studiengänge<br />

sind Angebote für die berufliche<br />

Weiterbildung. Hier eine Erläuterung:<br />

Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge<br />

sind Studiengänge für die<br />

berufliche Erstausbildung. Zugangsvoraussetzung<br />

ist nahezu immer die Fachhochschul-<br />

oder Hochschulreife. Dieses<br />

Model verbindet das Studium mit einer<br />

Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf.<br />

Dabei werden die Studienphasen<br />

und die Berufsausbildung sowohl<br />

zeitlich als auch inhaltlich miteinander<br />

verzahnt. Der Berufsschulunterricht<br />

wird entweder gestrafft oder teilweise<br />

auch komplett durch die Hochschule<br />

mit abgedeckt. Es wird also neben<br />

dem Studienabschluss, mittlerweile ist<br />

das im Regelfall der Bachelor, noch ein<br />

zweiter anerkannter Abschluss in einem<br />

Ausbildungsberuf erworben. Daher ist<br />

Der Akkreditierungsrat<br />

begutachtet die Studiengänge<br />

Bachelor- und Masterabschlüsse neben der Lehre<br />

Duales Studium<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

der RheinMainMedia<br />

RMM-Textservice<br />

Immer mehr Schulabgänger kombinieren ihr Studium mit der betrieblichen Praxis. Carmen Steiniger (rechts) und Ingrid Hempel (links) vom<br />

Zentrum für Mikrotechnologie der TU Chemnitz erklären den Elektrotechnik-Studenten Karsten Hoyer und Philippe Drouvé eine Fotolack-Beschichtungsanlage<br />

für die Chipherstellung. Foto: Wolfgang Thieme/dpa<br />

enzeit von sechs bis acht Semestern. Der<br />

Master ist der zweite akademische Grad<br />

im mehrstufigen Studiensystem und<br />

ebenfalls berufsqualifizierend. Im Gegensatz<br />

zum Bachelor berechtigt er auch<br />

zur Promotion. Ein Masterstudium dauert<br />

zwei bis vier Semester und ergänzt<br />

ein grundständiges Studium. Studienvoraussetzung<br />

ist ein Bachelorabschluss<br />

oder ein Abschluss in einem traditionellen,<br />

e<strong>ins</strong>tufigen akademischen Studiengang<br />

(Magister, Diplom, erstes Staatsexamen<br />

in Rechtswissenschaften oder<br />

Lehramtsstudium). In Deutschland gibt<br />

es konsekutive, nicht-konsekutive und<br />

weiterbildende Masterstudiengänge.<br />

Der Bachelor, der nach einem Studium<br />

an einer Berufsakademie verliehen<br />

wird, ist kein akademischer Grad, sondern<br />

eine staatlich anerkannte Abschlussbezeichnung.<br />

Jedoch wurden<br />

mit einem Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />

im Jahr 2004 die Abschlüsse<br />

von akkreditierten Bachelorausbildungsgängen<br />

an Berufsakademien<br />

hochschulrechtlich den Bachelorab-<br />

bei einem ausbildungsintegrierenden<br />

dualen Studiengang immer auch ein abgeschlossener<br />

Ausbildungsvertrag mit<br />

einem Unternehmen Voraussetzung.<br />

Praxisintegrierende duale Studiengänge<br />

richten sich an Interessenten mit<br />

Fachhochschul- oder Hochschulreife.<br />

Sie verbinden das Studium mit längeren<br />

Praxisphasen im Unternehmen oder einer<br />

beruflichen Teilzeittätigkeit. Diese<br />

Praxisphasen beziehungsweise die Teilzeittätigkeit<br />

wird entweder tageweise<br />

oder in längeren Blöcken absolviert.<br />

Zwischen den Lehrveranstaltungen an<br />

der Hochschule und der praktischen<br />

Ausbildung besteht ein inhaltlicher Bezug.<br />

Voraussetzung für eine Immatrikulation<br />

in einen praxisintegrierenden<br />

Studiengang ist eine vertragliche Bindung<br />

an ein Unternehmen, häufig in<br />

Form eines Arbeitsvertrags oder auch<br />

Praktikanten- oder Volontariatsvertrags.<br />

Berufsintegrierende duale Studiengänge<br />

sind Studiengänge für die berufliche<br />

Weiterbildung. Sie richten sich an<br />

Studieninteressenten mit abgeschlosse-<br />

schlüssen von Hochschulen gleichgestellt.<br />

Somit ist auch mit einem Bachelor,<br />

der an einer Berufsakademie erworben<br />

wurde, ein weiterführendes Masterstudium<br />

möglich. In der Praxis liegt es<br />

allerdings im Ermessen und an der Gestaltung<br />

der Zulassungskriterien der jeweiligen<br />

Hochschule, ob den Berufsakademieabsolventen<br />

der Weg zu den Masterprogrammen<br />

freisteht.<br />

Anders sieht das bei den Verwaltungsund<br />

Wirtschaftsakademien aus. Interessenten<br />

sollten sich hier umfassend über<br />

die zu erreichenden Abschlüsse der jeweiligen<br />

Angebote informieren, da<br />

VWA-Abschlüsse nicht als akademische<br />

oder ihnen gleichgestellte Abschlüsse<br />

anerkannt werden. Daher haben etliche<br />

VWAs Kooperationsverträge mit Hochschulen<br />

abgeschlossen, um den staatlich<br />

anerkannten Bachelor vergeben zu<br />

können.<br />

Um die Qualität der Lehre und des<br />

Studiums zu sichern, begutachten unabhängige<br />

Akkreditierungsagenturen<br />

alle Bachelor- und Masterstudiengänge.<br />

ner Berufsausbildung und Berufserfahrung.<br />

Der Zugang ist auch ohne Fachhochschul-<br />

oder allgemeine Hochschulreife<br />

möglich. Das Studium wird mit einer<br />

beruflichen Teilzeittätigkeit kombiniert.<br />

Ein wechselseitiger inhaltlicher<br />

Bezug zwischen der beruflichen Tätigkeit<br />

und dem Studium ist auch bei diesem<br />

Modell vorgesehen.<br />

Berufsbegleitende duale Studiengänge<br />

ähneln Fernstudiengängen. Das Studium<br />

wird neben einer Vollzeitberufstätigkeit,<br />

hauptsächlich im Selbststudium<br />

mit Begleitseminaren absolviert. Im Unterschied<br />

zu normalen Fernstudiengängen,<br />

bei denen das Studium zumeist<br />

Privatsache der Studierenden ist, leistet<br />

bei diesem Modell der Betrieb einen spezifischen,<br />

dem Studium förderlichen<br />

Beitrag. Das kann beispielsweise die<br />

Freistellung von der Arbeit für die Präsenzphasen<br />

oder das Bereitstellen von<br />

betrieblichen Arbeitsmitteln sein. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ausbildungplus.de<br />

Vorteile eines dualen Studiums<br />

■ Hoher Praxisbezug: Studienphasen wechseln sich mit Praxisphasen im Unternehmen<br />

ab. So lässt sich während des Studiums Berufserfahrung sammeln.<br />

■ Gehalt statt Gebühren: Das Unternehmen zahlt eine Ausbildungsvergütung<br />

oder ein Stipendium und übernimmt die Studiengebühren.<br />

■ Sicherer Berufse<strong>ins</strong>tieg: Da die Unternehmen viel in die Ausbildung „ihrer“<br />

Studenten investieren, übernehmen sie auch über 90 Prozent der Absolventen<br />

dualer Studiengänge.<br />

■ Bessere Betreuung: Bei den dualen Studiengängen sitzen in der Regel<br />

maximal 30 Studenten im Hörsaal, während sich beim klassischen Studium oft<br />

Hunderte von Studenten in den Vorlesungssälen drängeln.<br />

Doch Vorsicht! Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch. Zudem gibt es statt<br />

mehrmonatiger Semesterferien nur sechs Wochen Urlaub pro Jahr.<br />

Weitere Infos: www.ausbildungplus.de<br />

Erst dann werden sie öffentlich zugelassen.<br />

Zur Begutachtung der Studiengänge<br />

hat der Akkreditierungsrat in<br />

Deutschland international anerkannte<br />

Kriterien festgelegt.<br />

Hier die in Deutschland zu verwendenden<br />

Abschlussbezeichnungen:<br />

■ Bachelor of Arts (B.A.)<br />

■ Bachelor of Science (B.Sc.)<br />

■ Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />

■ Bachelor of Laws (LL.B.)<br />

■ Bachelor of Education (B.Ed.)<br />

■ Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)<br />

■ Bachelor of Music (B.Mus.)<br />

Für die konsekutiven Masterstudiengänge<br />

hat die Kultusministerkonferenz<br />

folgende Abschlüsse zugelassen:<br />

■ Master of Arts (M.A.)<br />

■ Master of Science (M.Sc.)<br />

■ Master of Engineering (M.Eng.)<br />

■ Master of Laws (LL.M.)<br />

■ Master of Fine Arts (M.F.A.)<br />

■ Master of Music (M.Mus.)<br />

■ Master of Education (M.Ed.)<br />

■ Master of Business Administration (MBA)<br />

Das Unternehmen ist erster<br />

Ansprechpartner<br />

Die Bewerbung läuft ein bisschen anders als „normal“<br />

■Wer dual studieren möchte, muss<br />

sich bewerben – und zwar zuerst bei<br />

einem Unternehmen. Die E<strong>ins</strong>chreibung<br />

bei der Hochschule oder Berufsakademie<br />

übernimmt in der Regel der Betrieb,<br />

nachdem er sich für seine zukünftigen<br />

dual Studierenden entschieden hat.<br />

Am Anfang steht die Frage nach der<br />

Eignung. Duale Studiengänge verlangen<br />

viel von den Studierenden ab. Deshalb<br />

müssen sich die jungen Menschen im<br />

Klaren darüber sein, was auf sie zukommt<br />

und gut überlegen, ob sie diesen Weg gehen<br />

möchten.<br />

Wenn die Entscheidung für ein duales<br />

Studium gefallen ist, gilt es sich zunächst<br />

darüber zu informieren, welche Möglichkeiten<br />

es gibt. Welcher Studiengang ist<br />

der richtige für mich? Möchte ich lieber<br />

auf eine private oder eine staatliche<br />

Hochschule? Möchte ich im Block studieren<br />

oder doch innerhalb der Woche zwischen<br />

Hochschule und Unternehmen<br />

wechseln? Auf den Internetseiten der einzelnen<br />

Anbieter dualer Studiengänge fi ndet<br />

man hierzu ausführliche Informationen.<br />

Im Anschluss folgt die Suche nach<br />

Unternehmen, bei denen die Ausbildung<br />

parallel zum Studium absolviert werden<br />

kann. Diese fi ndet man ebenfalls auf den<br />

Internetseiten der Hochschulen und Berufsakademien,<br />

die duale Studiengänge<br />

anbieten, zum anderen schalten Firmen<br />

Anzeigen für duale Studienplätze – sowohl<br />

online als auch in Zeitungen.<br />

Ein weiterer Weg ist, sich auf eigene<br />

Faust auf die Suche nach Unternehmen<br />

zu machen. Hierbei kann man Betrieben,<br />

die bisher noch keine Ausbildung parallel<br />

Bist DU…<br />

… auf Zukunft programmiert?<br />

Wir auch!<br />

zum Studium angeboten haben, dieses<br />

Modell vorstellen. Hat man die Firma<br />

überzeugt, sind die Chancen auf einen<br />

Ausbildungsplatz sehr gut, denn es<br />

gibt keine Konkurrenz und die Bewerberin<br />

oder der Bewerber beweist Eigeninitiative<br />

– das kommt bei Unternehmen<br />

gut an.<br />

Da duale Studienplätze sehr begehrt<br />

sind, sollte man sich bei mehreren Firmen<br />

bewerben, um seine Chancen eine<br />

Stelle zu bekommen zu erhöhen.<br />

Die gleichen formalen Regeln<br />

Für Bewerbungen um einen dualen Studienplatz<br />

gelten die gleichen Regeln wie<br />

beispielsweise für Bewerbungen um einen<br />

Ausbildungsplatz ohne paralleles<br />

Studium: keine Rechtschreibfehler in den<br />

Bewerbungsunterlagen, gute Qualität der<br />

Fotos, bei Bewerbungen per E-Mail mög-<br />

Das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT)<br />

ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesfinanzverwaltung. An acht Dienstsitzen<br />

bundesweit arbeiten rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

IT-Projekten und bieten unseren Kunden IT-Betreuung und -Beratung.<br />

Ab August 2012 bieten wir Studienplätze für das<br />

Duale Studium<br />

Verwaltungsinformatik (FH)<br />

Du wirst bereits zu Beginn des Studiums als Beamtin/Beamter auf Widerruf<br />

im gehobenen Dienst eingestellt und erhältst monatlich Anwärterbezüge.<br />

Bewerbungsvoraussetzung ist die Fachhochschul- bzw. Hochschulreife und<br />

ein ausgeprägtes Interesse an Informationstechnologien. Mehr Informationen<br />

über das ZIVIT und den Studiengang findest du unter<br />

www.zivit.de/verwaltungsinformatik<br />

Jetzt bewerben!<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

lichst keine Anhänge größer als zwei MB<br />

und so weiter.<br />

Wichtig ist, dass sich die Bewerber<br />

rechtzeitig mit dem Thema beschäftigen:<br />

Rund 15 Monate vor Studien- beziehungsweise<br />

Ausbildungsbeginn sollten sich interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

der Bewerbung befassen und rund ein<br />

Jahr vorher die Bewerbungen versenden.<br />

Die Auswahlverfahren der Unternehmen<br />

dauern häufig mehrerer Monate – und Assessment<br />

Center sind keine Seltenheit.<br />

Zu den Bewerbungsunterlagen gehören<br />

neben dem Anschreiben und dem Lebenslauf<br />

unter anderem die letzten zwei<br />

Zeugnisse. Diese können auch das Abschluss-<br />

und das Zwischenzeugnis der<br />

Jahrgangsstufe elf oder zwölf sein. Denn<br />

möchte man direkt nach dem Abitur mit<br />

dem dualen Studium beginnen, startet<br />

die Bewerbungsphase bereits in den Ferien<br />

vor der letzten Jahrgangsstufe. ■<br />

Für ein duales Studium wendet sich der Bewerber zunächst an ein Unternehmen. Der Erstkontakt<br />

kann dabei durchaus auf einer Ausbildungs-Bewerberbörse hergestellt werden. Foto: dpa<br />

Duales Studium<br />

Bachelor of Science für Wirtschaftsinformatik<br />

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Studiums erfolgreich in die Praxis um.<br />

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wir Sparkassen und Landesbanken in Deutschland mit<br />

unserem Team aus rund 5.300 Mitarbeitern bei allen Fragen rund<br />

um das Thema Informationstechnologie. Wir entwickeln und programmieren,<br />

kümmern uns um die Server und den Support. Neben<br />

der Technik spielt bei uns auch das Thema Beratung und Schulung<br />

eine große Rolle, denn im Mittelpunkt steht immer der Mensch. Und<br />

so bieten wir Ihnen über das Duale Studium eine ideale E<strong>ins</strong>tiegsmöglichkeit,<br />

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Die Celanese Corporation ist ein weltweiter Technologieführer bei der Produktion von Spezialmaterialien und<br />

chemischen Produkten für viele bedeutende Industriezweige und Konsumgüter. Unsere in Nordamerika, Europa<br />

und Asien hergestellten Produkte sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Celanese ist für exzellente<br />

operative Leistungen, Nachhaltigkeit und sehr hohe Sicherheitsstandards bekannt und trägt mit führenden<br />

Technologien zur Wertschöpfung ihrer Kunden in aller Welt bei. Das Unternehmen mit Sitz in Dallas, Texas, USA,<br />

beschäftigt weltweit rund 7.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von<br />

5,9 Milliarden US$, davon rund 72% außerhalb Nordamerikas.<br />

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of Arts in Business Administration<br />

mit integrierter Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau<br />

drei engagierte Studenten/innen, die spätestens im Juli nächsten Jahres die (Fach-)Hochschulreife erworben<br />

haben. Der Starttermin für das Studium ist der 1. August 2012.<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

n Dreijähriges Studium mit Studienphasen an der Hessischen Berufsakademie in Frankfurt im dreimonatigen<br />

Wechsel mit Praxisphasen im Unternehmen und Erwerb des Bachelor of Arts in Business Administration<br />

n Durchlaufen aller für das Studium relevanten Unternehmenseinheiten während der Praxisphasen, in denen<br />

das in der theoretischen Ausbildung erworbene wirtschaftliche Wissen im betrieblichen Kontext angewendet<br />

werden kann<br />

n Nach zwei Jahren Prüfung zur/zum Industriekauffrau/-mann vor der IHK Frankfurt<br />

n Betrieblicher Auslandsaufenthalt innerhalb von Europa möglich<br />

Ihre Qualifikation:<br />

n (Fach-)Hochschulreife mit guten Leistungen, besonders in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch<br />

n Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

n sicherer Umgang mit MS Office<br />

n hohes Maß an Eigeninitiative und Flexibilität<br />

n Spaß am Lernen und an Leistung<br />

Unser Angebot:<br />

Wir bieten Ihnen einen Ausbildungsgang mit besonderem Reiz: Sie bekommen Studium und betriebliche<br />

Ausbildung in einem internationalen Konzern im Doppelpack, und das in nur drei Jahren. Neben Ihrer Ausbildungsvergütung<br />

übernehmen wir für Sie die Studiengebühren der Berufsakademie und erstatten Ihnen die Kosten für<br />

Bücher und Bildungsmaterial.<br />

Bitte bewerben Sie sich mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten beiden Zeugnisse bis zum<br />

23.Oktober 2011 online über www.celanese.com/career_portal_europe<br />

Sympathisches Klima.<br />

Entdecken Sie Mainova gleich zweimal.<br />

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steht Ihnen<br />

Sylvia Koch, Talent Management<br />

+49 69 45009 1661<br />

zur Verfügung<br />

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Als verantwortungsvolles Unternehmen setzen wir alles daran, Energie möglichst klimafreundlich zu<br />

produzieren – z. B. mit Investitionen in Windparks. Da passt es natürlich, dass wir genauso engagiert in<br />

unser Betriebsklima investieren. Bei der Mainova sind Teamgeist, Vertrauen und soziale Verantwortung<br />

wichtige Voraussetzungen für Leistung und Erfolg. Zukunft persönlich nehmen: www.mainova-karriere.de


Seite 30 FNP STADTTEILE Samstag, 24. September 2011<br />

INNENSTADT<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Matthias Bittner<br />

Telefon: 7501-4418<br />

E-Mail: innenstadt@fnp.de<br />

TAGESTIPP<br />

Shanti-Yoga bietet<br />

in der Reihe „Gesundheit<br />

mit Yoga“<br />

ein neues Seminar Sport<br />

mit dem Motto „Vitalisierung<br />

und Verjüngung mit<br />

Yoga“ an. Beginn ist heute um 10<br />

Uhr in der Schillerstraße 10, die<br />

Teilnahme kostet 60 Euro.<br />

Schneewittchen,<br />

Mitmachtheater<br />

nach den Brüdern<br />

Grimm für Kinder<br />

ab 3 Jahren, am<br />

Kinder<br />

Sonntag, 16 Uhr im Galli-Theater,<br />

Hamburger<br />

97 09 71 53.<br />

Allee 45, Telefon<br />

Zum Frauenfrühstück<br />

treffen sich<br />

Interessierte um 11<br />

Uhr am Sonntag,<br />

25. September im<br />

Treff<br />

Evangelischen Frauenbegegnungszentrum,<br />

Saalgasse 15. Die<br />

Teilnehmerinnen bringen etwas<br />

fürs Buffet mit und zahlen 3Euro<br />

Teilnahmebeitrag.<br />

TERMINE<br />

Beratung<br />

Krebsberatungsstelle auf der Körnerwiese<br />

5 im Haus des paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes, täglich von 8.30<br />

bis 12.30 Uhr, Telefon 95526254.<br />

Ausstellungen<br />

Goethe-Museum/Goethe-Haus, Großer<br />

Hirschgraben 23–25, „Der junge<br />

Goethe in Frankfurt am Main<br />

(1749–1775)“, neue Kabinettausstellung,<br />

10 bis 18 Uhr.<br />

Ehemaliges Polizeigewahrsam, Klapperfeldstraße<br />

5, Dokumentation über<br />

die Geschichte des Baus in der Klapperfeldstraße<br />

5(Dauerausstellung), Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

0163/9 401683.<br />

Struwwelpeter-Museum, Schubertstraße20,<br />

Sonderausstellung „Kunterbunte<br />

Kinderklassiker“, 10 bis 17 Uhr,<br />

Eintritt: 3, ermäßigt 2, Kinder 1Euro.<br />

Sonstiges<br />

Tag der offenen Tür, mit Mitmachprogramm<br />

in der Sportfabrik der FTG Ginnheimer<br />

Straße 47, 11 bis 20 Uhr.<br />

<strong>Neue</strong>r Volkswirt, Kleine Hochstraße 9,<br />

Christopher Herrmann und Markus<br />

Fleischer, Cello meets Jazz, Eintritt: 8<br />

Euro, 20 Uhr.<br />

Hessischer Diabetestag mit Vorträgen,<br />

Infoständen und Infos im Bürgerhospital,<br />

Nibelungenallee 37–47, 9.30<br />

bis 13 Uhr.<br />

Bernemer Oktoberfest am Füünffingerplätzchen,<br />

ab 17 Uhr<br />

MORGEN<br />

Ausstellungen<br />

Hochbunker, Friedberger Anlage 5/6,<br />

„Ostend – Blick in ein jüdisches Viertel“,<br />

Führung um 11.30 Uhr, geöffnet<br />

von 11 bis 14 Uhr.<br />

Goethe-Museum/Goethe-Haus, Großer<br />

Hirschgraben 23–25, „Der junge<br />

Goethe in Frankfurt am Main<br />

(1749–1775)“, neue Kabinettausstellung,<br />

10 bis 17.30 Uhr.<br />

Sonstiges<br />

Bernemer Oktoberfest am Füünffingerplätzchen,<br />

ab 11 Uhr<br />

Hinter den Kulissen derOper<br />

Nicht nur die Schauspieler<br />

tragen zum Gelingen der Aufführungen<br />

in der Oper Frankfurt<br />

bei, sondern auch zahlreiche<br />

Maskenbildner.Diese arbeiten<br />

aber im Hintergrund. Wirhaben<br />

ihnen voreiner Vorstellung<br />

über die Schulter geschaut.<br />

Innenstadt. Das etwa 15 Quadratmeter<br />

große Atelier ist kunterbunt.<br />

An den Wänden hängen überall<br />

Spiegel und Regale voller Perücken<br />

und Masken. Davor stehen P<strong>ins</strong>el<br />

in den unterschiedlichsten Größen,<br />

Dutzende Dosen Haarspray und allerlei<br />

anderes Handwerkszeug wie<br />

Scheren und Nadeln. In knapp<br />

zwei Stunden beginnt die Aufführung<br />

„Die tote Stadt“ von Erich<br />

Wolfgang Korngold. Überall<br />

herrscht hektisches Treiben. Perücken<br />

und Masken, beispielsweise<br />

auch zwei grimmige Totenköpfe,<br />

müssen noch schnell für die Darsteller<br />

vorbereitet werden.<br />

Begeistert vom Job<br />

Takako Senda setzt gerade einzelne<br />

Haare zueiner Perücke zusammen.<br />

Die Japanerin hat bereits an diversen<br />

Sets für Filmaufnahmen gearbeitet.<br />

Sie hat in München Theaterwissenschaften<br />

studiert und arbeitet<br />

nun seit einiger Zeit in der<br />

Mainmetropole. Noch immer ist sie<br />

begeistert von dem Beruf. „Es ist<br />

immer wieder erstaunlich zu sehen,<br />

wie am Ende auf der Bühne alles<br />

wirkt und zusammenspielt. Und<br />

dabei weiß der Zuschauer meist<br />

nicht, wie viel Arbeit wirklich dahinter<br />

steckt.“<br />

Antje Schöpf stimmt in diesem<br />

Punkt absolut zu. Sie ist die Chef-<br />

Maskenbildnerin und leitet ein<br />

Team bestehend aus 17 Mitarbeitern.<br />

Und die haben weite Wege zu-<br />

Schülerreporterin Julia Fesser schaute Maskenbildnern über die Schulter<br />

Geduld braucht Takako Senda beim Einfädeln der Haare,<br />

die dann eine Perücke ergeben.<br />

Im Kulturcafé<br />

spielt die Musik<br />

Bockenheim. „The Twisted<br />

Strings“, „Inversion“, „Crayfish“,<br />

„Hiprocktized“, „Schemes“ und<br />

„Marie Wonder“ treten heute,<br />

24.September, im Kulturcafé der<br />

Goethe Universität auf dem Campus<br />

Bockenheim auf. Der Gewinner<br />

qualifiziert sich für den Hessischen<br />

Rock&Pop-Preis 2011, der in<br />

der Batschkapp ausgetragen wird.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr.<br />

Der Eintritt kostet 5Euro, im Eintrittspreis<br />

enthalten ist ein Freigetränk.<br />

red<br />

Wie fürs Gruselkabinett gemacht sehen diese Masken zur Aufführung „Die tote Stadt“ aus. Janine Maddox (re.) legt letzte Hand an. Fotos: Julia Fesser<br />

rückzulegen. Denn Schauspieler<br />

werden im ersten Stock geschminkt,<br />

das Atelier ist im zweiten<br />

Stock. Hinter den Kulissen ist die<br />

Oper ein Labyrinth<br />

mit vielen<br />

verwinkelten<br />

Ecken und<br />

schier endlos<br />

langen Gängen–<br />

fast so wie<br />

im Ballettfilm<br />

„Black Swan“<br />

mit Natalie<br />

Portman.<br />

Die Atmosphäre<br />

ist so<br />

kurz vor der<br />

Vorstellung<br />

noch immer er-<br />

Skater rollen<br />

durch die Stadt<br />

Innenstadt. Die nächste Skatertour<br />

ist am Dienstag, 27. September.Die<br />

Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.<br />

Skater sollten eine gute Fahrtechnik<br />

und Kondition besitzen<br />

und sicher bremsen können. Als<br />

Kleidung empfiehlt sich eine komplette<br />

Schutzausrüstung und reflektierende<br />

Warnblinklichter.Die Streckenlänge<br />

beträgt 34 Kilometer.<br />

Start und Ziel der Inline-Skate-Tour<br />

ist das Deutschherrnufer.Beginn ist<br />

um 20.30 Uhr, und voraussichtliches<br />

Ende ist um 23 Uhr. red<br />

staunlich locker. „Goethes ,Faust‘<br />

auf die Beine zu stellen war eine<br />

wirkliche Herausforderung und<br />

sehr viel Arbeit“, sagt Janine Maddox,<br />

die seit zehn Jahren als Maskenbildnerin<br />

an der Oper Frankfurt<br />

beschäftigt ist. „Dagegen ist es<br />

hier heute vergleichsweise ruhig“,<br />

lacht sie und erzählt mehr über ihren<br />

Beruf. „Viele Menschen glauben,<br />

Maskenbilder würden sich nur<br />

um Schminke und Haare kümmern.<br />

Dabei sorgen wir häufig<br />

auch für Spezialeffekte wie klaffende<br />

Wunden, die während der Vorstellung<br />

auf den Punkt genau losbluten<br />

müssen, oder plötzlich aufkommende<br />

Schweißausbrüche, die<br />

exakt koordiniert werden wollen.<br />

Der Beruf ist daher sehr abwechs-<br />

junge zeitung<br />

lungsreich“, sagt sie und widmet<br />

sich wieder ihrer Maske. Beim Modellieren<br />

erwähnt sie, dass sie im<br />

Durchschnitt etwa anderthalb Wochen<br />

benötigt, um eine Maske fertigzustellen.<br />

Lange in der Maske<br />

Die Zeit rast. Nur noch eine Stunde<br />

bis Vorstellungsbeginn. Die ersten<br />

Darsteller werden ein Stockwerk<br />

tiefer bereits für ihren Auftritt geschminkt<br />

und frisiert. Je nach Rolle<br />

kann diese Prozedur zehn Minuten<br />

oder auch mal anderthalb Stunden<br />

dauern. „Deswegen hängt dort an<br />

der Tür ein Plan dafür, wer wann<br />

geschminkt werden soll, damit der<br />

Ablauf reibungslos funktioniert“,<br />

erklärt Antje Schöpf.<br />

Ganz schön viel Aufwand und<br />

Organisation ist also nötig, bis eine<br />

Aufführung über die Bühne gehen<br />

kann. Davon bekommt das Publikum<br />

aber kaum etwas mit– essei<br />

denn, man schaut morgen, 25. September,ab11Uhr<br />

beim Tagder offenen<br />

Türvon Oper und Schauspiel<br />

am Willy-Brandt-Platz vorbei. Besucher<br />

können kostenlos hinter die<br />

Kulissen schauen. Mitarbeiter, vom<br />

Intendanten bis zum Bühnenmitarbeiter,<br />

beantworten die Fragen von<br />

Interessierten. Zudem können die<br />

Werkstätten besichtigt werden. Für<br />

Kinder gibt es ein Extra-Programm.<br />

Natürlich zeigen auch die Maskenbildner,<br />

wie sie arbeiten. Und<br />

auch das kleine Atelier steht den<br />

Besuchern offen.<br />

Wanderer schnüren die Stiefel<br />

Nordend. Auf Wanderschaft in der<br />

Pfalz gehen die Hochspessartfreunde<br />

Frankfurt morgen. Start ist in<br />

Neustadt/We<strong>ins</strong>traße. Die Strecke<br />

führt auf einem kräftig ansteigenden<br />

Wegzur Hohe Loog. Es ist eine<br />

kurze Rast geplant. Weiter führt der<br />

WegamEhrenmal des Pfälzerwald-<br />

Vere<strong>ins</strong> vorbei zur Kalmit-Hütte.<br />

Hier ist eine Mittagsrast vorgesehen.<br />

Die Nachmittagswanderung<br />

führt bergab nach St.Martin. Eine<br />

Schlussrast ist in Raabs Altem Gutshof<br />

geplant. Die Rückfahrt nach<br />

Frankfurt ist für 17.30 Uhr ange-<br />

VomVerkäufer zum Personalchef<br />

Talentprogramm bei Galeria Kaufhof ermöglicht Mitarbeitern eine steile Karriere<br />

Galeria Kaufhof blicktauf eine<br />

langeTradition zurück. Das<br />

Unternehmen existiert seit 1879.<br />

Seit dieser Zeit ist das Warenhaus<br />

auch ein Ausbildungsbetrieb<br />

mit Aufstiegschancen.<br />

� Von Esther Schüerhoff<br />

Innenstadt. Siegbert Gebhard ist<br />

ein Musterbeispiel für die Philosophie<br />

vonGaleria Kaufhof.<br />

Er ist Leiter der Filiale an der<br />

Hauptwache. Er begann als Auszubildender<br />

und arbeitete sich Schritt<br />

für Schritt bis zum Personalchef<br />

hoch. „Wir fördern unsere Auszubildenden<br />

und unterstützen sie soweit<br />

es möglich ist“, erklärt Gebhard,<br />

der von dem Talentprogramm profitiert<br />

hat.<br />

Dieses belohnt Leistung und E<strong>ins</strong>atz.<br />

Werlernfähig ist und sich engagiert,<br />

kann es schnell vom Verkäufer<br />

über den Abteilungsassistenten<br />

bis zur Führungsposition schaffen.<br />

Ein ganz einfaches Prinzip eigentlich.<br />

Nebenfächer sind wichtig<br />

Allerdings muss erst eine entscheidende<br />

Hürde genommen werden,<br />

Bewerber müssen eine Ausbildungsstelle<br />

erhalten. Voraussetzung<br />

Duygu Yilmaz kennt sich mit Düften aus, sie arbeitet in der Parfümerieabteilung<br />

und hat große Ziele. Foto: Esther Schüerhoff<br />

ist ein Hauptschulabschluss –natürlich<br />

ein möglichst guter. Gute Noten<br />

sind aber nicht nur in den gängigen<br />

Hauptfächern wie Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch wichtig,<br />

erklärt Gebhard.<br />

Er achtet auch auf Nebenfächer.<br />

„Erdkunde oder Geschichte sind<br />

Fleißfächer. Daran kann man den<br />

Ehrgeiz des Einzelnen ablesen“,<br />

weiß der Personalchef.<br />

Wer eine Lehrstelle als Einzelhandelskaufmann/-frau<br />

bei Galeria<br />

Kaufhof bekommen hat, absolviert<br />

in der Regel eine dreijährige Ausbildung.<br />

Gute Zensuren zahlen sich<br />

aus. Denn: Die Ausbildungszeit verkürzt<br />

sich dann automatisch um<br />

ein halbes Jahr.<br />

Langweilig sind die Lehrjahre jedenfalls<br />

nicht, denn Theorie und<br />

Praxis ergänzen sich. Das Erlernte<br />

kann in den unterschiedlichen Abteilungen<br />

gleich umgesetzt werden.<br />

Kollegen sind hilfsbereit<br />

Duygu Yilmaz (22), eine von elf<br />

Kaufhof-Auszubildenden in Frankfurt,<br />

bestätigt diese Angaben. Sie<br />

kommt nun <strong>ins</strong> dritte Lehrjahr und<br />

arbeitet in der Parfümerie-Abteilung.<br />

„Ich bin mit meinem Arbeitgebersehr<br />

zufrieden.<br />

Wenn man Fragen hat, kann man<br />

sich immer auf die Kollegen verlassen.<br />

Außerdem werden die Arbeitsschichten<br />

gerecht verteilt.“<br />

Ihr Ziel sei es, einmal auf dem<br />

Platz von Gebhard zusitzen. Momentan<br />

ist sie Jugendvertreterin der<br />

Kaufhof-Mitarbeiter.Bei Problemen<br />

wendet sie sich an den Betriebsrat.<br />

Doch trotz allen Engagements,<br />

bei nahezu 600 Mitarbeitern, die<br />

aus 36 Nationen stammen, ist der<br />

Weg in die Führungsetage doch<br />

sehr steinig und weit –aber dennoch<br />

nicht unmöglich!<br />

setzt. Die Gesamtwanderzeit beträgt<br />

viereinhalb Stunden. Für<br />

Leichtwanderer wird eine gesonderte<br />

Wanderung angeboten. Abfahrt<br />

ist um 7 Uhr am Paulsplatz. Die<br />

Teilnahme kostet 18 Euro. Anmeldungen<br />

nimmt Günter Meyer unter<br />

Telefon 47 12 37 entgegen.<br />

Aufs Fahrrad steigen die Hochspessartfreunde<br />

dann am Samstag,<br />

1.Oktober.Die Tour ist rund 35 Kilometer<br />

lang. Treffpunkt zur „Fahrt<br />

<strong>ins</strong> Blaue“ mit Mittagspause in einer<br />

Gaststätte ist um 10 Uhr an der<br />

Haltestelle der U6 Hausener Weg<br />

Frankfurt. Wer in dieser Woche<br />

mit großem Kuchenstück in der<br />

Hand und zufriedenem Lächeln im<br />

Gesicht über die Zeil läuft, kommt<br />

bestimmt gerade von Karstadt. Dort<br />

wird gerade das 130-jährige Geschäftsbestehen<br />

gefeiert. Aber auch<br />

ohne solche besonderen Anlässe<br />

kann es gut sein, dass Kunden mit<br />

einem Glas Sekt begrüßt werden.<br />

„Viele Stammkunden kenne ich mit<br />

Namen, wir sind da nicht das typische<br />

anonyme Warenhaus“, erzählt<br />

Katajun Strack.<br />

Sie arbeitet bereits seit 13 Jahren<br />

bei Karstadt und ist im Kassenteam.<br />

Dabei hört ihre Aufgabe<br />

beim bloßen Kassieren keinesfalls<br />

auf. Service ist das Stichwort, bei<br />

dem die Augen der energiegeladenen<br />

Frau zu leuchten beginnen.<br />

„Wir sind Ansprechpartner für alles,<br />

zeigen Müttern mit Kinderwagen<br />

ungefragt den Weg zum Aufzug,<br />

wissen, wo Kunden die aktuellen<br />

Angebote finden, und weisen auch<br />

mal auf den Showkoch inder dritten<br />

Etage hin.“ Dank morgendlicher<br />

Meetings sind alle Angestellten<br />

über besondere Aktionen informiert.<br />

So viel Service zeichnet sich<br />

nicht nur für den Kunden aus, sondern<br />

auch für das Unternehmen.<br />

Als erstes Einzelhandelsgeschäft in<br />

Frankfurt hat Karstadt das Zertifikat<br />

„ServiceQualität Deutschland“<br />

verliehen bekommen. Um das zu<br />

(ESSO-Tankstelle). Anmeldung bei<br />

Manfred Eder unter der Rufnummer<br />

76 16 38.<br />

Eine Seniorenwanderung bieten<br />

die Hochspessartfreunde schließlich<br />

am Donnerstag, 6. Oktober.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr an der<br />

Haltestelle U4 Seckbacher Landstraße.<br />

Nachzügler erreichen die<br />

Wandergruppe ab 16 Uhr in der<br />

Gaststätte Dick &Doof in der<br />

Triebstraße 65. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Günter Meyer unter<br />

der Rufnummer 4712 37 oder in<br />

der Geschäftsstelle unter 55 35 03.<br />

Bei Freunden einkaufen<br />

erreichen, habe<br />

man auf Teamarbeit<br />

gesetzt und<br />

konsequent die<br />

Kundenbrille aufgesetzt,<br />

berichtet<br />

Filialgeschäftsführerin<br />

Silke Neumann-Radziszewski.<br />

„Wir haben uns<br />

gefragt, was wir<br />

uns wünschen,<br />

wenn wir selbst<br />

Kunden sind“, erzählt<br />

Katajun<br />

Strack. Die Ideen wurden auf dem<br />

kurzen Dienstweg besprochen und<br />

schnell umgesetzt. „Zum Beispiel<br />

stellen wir den Kunden immer an<br />

allererste Stelle. Den inneren Zeitdruck,<br />

den man vorher hatte, wenn<br />

eigentlich auch noch Ware ausgepackt<br />

werden müsste, tun wir uns<br />

nicht mehr an“, erzählt Chems-Eddoha<br />

Elkadi. Sie ist Verkäuferin in<br />

der Haushaltsabteilung und als einer<br />

von 30Servicecoachs dafür zuständig,<br />

dass die Philosophie des<br />

Hauses überall gelebt wird.<br />

Worum es Karstadt geht, kann<br />

kurz in einem Satz zusammengefasst<br />

werden: „Wir behandeln unsere<br />

Kunden wie gute Freunde“, sagt<br />

Alfred Vogt, Abteilungsleiter der<br />

zweiten Etage. In den 30 Jahren, die<br />

er bereits für Karstadt arbeitet, hat<br />

er viele Entwicklungen mitbekom-<br />

Flohmarkt hat<br />

alles fürs Kind<br />

Westend. Beim Familien-Flohmarkt<br />

der katholischen Gemeinde<br />

St.Ignatius gibt es Kinderkleidung,<br />

Spielsachen, verschiedenste Bücher<br />

und alles andere „rund ums Kind“.<br />

Verkauf ist heute von 14bis 16.30<br />

Uhr im Gemeindezentrum im<br />

Gärtnerweg60. red<br />

Museum zeigt<br />

seine Sammlung<br />

Innenstadt. Anlässlich des 20. Geburtstages<br />

präsentiert sich das Musem<br />

für Moderne Kunst selbst: In<br />

einer nie dagewesenen Überblicksausstellung<br />

zeigt das Museum seine<br />

aus über 4500 Werken bestehende<br />

Sammlung internationaler Gegenwartskunst.<br />

Neben einem Treffen<br />

mit Stephen Balkenhol, On Kawara<br />

oder Tomas Saraceno soll in der<br />

Führung am Donnerstag, 29.September,<br />

von 16.30 bis 17.30 Uhr<br />

auch die Architektur des Museums<br />

zur Sprache kommen, nicht zuletzt,<br />

da viele Künstler ihre Werke eigens<br />

für das MMK schufen oder diese<br />

den räumlichen Gegebenheiten anpassten.<br />

Die Teilnahme an der Führung<br />

kostet 5 Euro. Eine Anmeldung<br />

bei der katholischen Erwachsenenbildung<br />

unter Rufnummer<br />

8008718-465 oder per E-Mail an<br />

info@keb-frankfurt.de ist erforderlich.<br />

red<br />

Frauen treffen sich<br />

zum Frühstücken<br />

Innenstadt. Zum geme<strong>ins</strong>amen<br />

Frühstück mit anderen Frauen lädt<br />

das Evangelische Frauenbegegnungszentrum<br />

für Sonntag, 25.<br />

September,ab11Uhr in seine Räume<br />

in der Saalgasse 15. Die Teilnehmerinnen<br />

bringen etwas fürs Buffet<br />

mit; Kaffee, Tee, Brot und Brötchen<br />

stellt die Leitung um Barbara Loch-<br />

Braun und Heidi Guischard bereit.<br />

Die Teilnahme kostet 3 Euro pro<br />

Person. red<br />

Geme<strong>ins</strong>am beten<br />

und singen<br />

Westend. „Lasst die Kinder zu mir<br />

kommen“ ist ein ökumenischer<br />

Gottesdienst überschrieben, bei<br />

dem geme<strong>ins</strong>am gebetet, gesungen<br />

und Abendmahl gefeiert wird. Dieser<br />

ist am Sonntag, 25. September,<br />

um 10 Uhr im Ökumenischen Zentrum<br />

Christuskirche am Beethovenplatz.<br />

Es laden die Christus-Immanuel-Gemeinde,<br />

die Evangelische<br />

Oromogemeinde, die Serbisch-Orthodoxe<br />

Gemeinde und die Chinesische<br />

Gemeinde ein. Gäste sind<br />

willkommen. red<br />

Begegnung der<br />

Religionen<br />

Innenstadt. Vom25.September bis<br />

2.Oktober wird die „Christlich-islamischen<br />

Woche der Begegnung“ in<br />

der Innenstadt veranstaltet. Im Zuge<br />

der Veranstaltungsreihe lädt die<br />

Petersgemeinde für Dienstag,<br />

27.September, um19.30 Uhr zu einem<br />

Abend voller Musik in der Alten<br />

Nicolaikirche auf dem Römerberg<br />

ein. Texte aus beiderlei Traditionen<br />

werden verlesen. red<br />

Immer lächeln und dem Kunden in die Augen sehen<br />

–das gehört bei Karstadt zum Konzept.<br />

men. Schon um auf den demografischen<br />

Wandel einzugehen, wird<br />

sich weiterhin viel tun.<br />

Bereits jetzt wurde Karstadt mit<br />

dem Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />

Einkaufen“ ausgezeichnet.<br />

Breite Gänge, behindertengerechte<br />

Umkleidekabinen und<br />

Wickelräume gibt es ebenso wie<br />

Blindenschrift in den Aufzügen<br />

und farbige Markierungen am Rolltreppenende.<br />

„Wir reichen dem<br />

Kunden aber auch mal eine Lesehilfe“,<br />

sagt Neumann-Radziszewksi.<br />

Sie legt Wert darauf,dass guter Service<br />

ein niemals endender Prozess<br />

ist. Schließlich änderten sich auch<br />

die Ansprüche der Kunden ständig.<br />

Deshalb führe man regelmäßig<br />

Kundenbefragungen durch, um zu<br />

erfahren, wo noch etwas zuverbessern<br />

sei.


junge zeitung<br />

Samstag, 24. September 2011 STADTTEILE FNP Seite 31<br />

NORDWESTEN<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Simone Wagenhaus<br />

Telefon: 7501-4900<br />

E-Mail: nordwesten@fnp.de<br />

TAGESTIPP<br />

Die KindertagesstätteKirchbaumweg<br />

der Gemeinde<br />

St. Antonius feiert Feste<br />

heute von 10bis 12<br />

Uhr ihr 40-jähriges Jubiläum und<br />

lädt zum Tagder offenen Türein.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Alexanderstraße 25.<br />

Susanne Schäfer<br />

liest Heinrich von<br />

Kleists „Die Marquise<br />

von O…“ am<br />

Sonntag, 25. Sep-<br />

Lesung<br />

tember, um11Uhr im Petrihaus<br />

im Brentanopark, Am Rödelheimer<br />

Wehr 15, www.petrihausfrankfurt.de.<br />

Der Eintritt kostet 5<br />

Euro, Anmeldung unter der Rufnummer<br />

7467 52.<br />

„Sarah, die Streberin“<br />

oder „Die<br />

Träume des Morpheus“<br />

ist der Titel Theater<br />

des Mini-Musicals<br />

mit dem Kinderchor Praunheim,<br />

das am Sonntag, 25. September,<br />

um 16 Uhr im Großen Saal des<br />

Pflegeheims Praunheim, Alt-<br />

Praunheim 48, aufgeführt wird.<br />

Bei freiem Eintritt sind Spenden<br />

herzlich willkommen.<br />

TERMINE<br />

Vereine<br />

Hundesport: Training für Hunde und<br />

Herrchen, Gelände des P<strong>ins</strong>cher-<br />

Schnauzer-Clubs, Am Wiesengrund,<br />

15 bis 16 Uhr, Günter Stamm, Am<br />

Brunnengarten 13, Tel. 50 29 15.<br />

Hundesport: 10–12 Uhr: Erziehungskurs,<br />

HSV Nieder-Eschbach, weitere Infos<br />

unter www.hsv-ndr-eschbach.de.<br />

10 bis 12<br />

Treffen Club 99: Behinderte und<br />

Nichtbehinderte, Auguste-Oberwinter-<br />

Haus, Burgfriedenstraße 7, Erna Lang,<br />

Tel. 78 52 22.<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Abenteuerspielplatz Coloradopark,<br />

geöffnet von 14 bis 18 Uhr zum freien<br />

Spielen, Raimundstraße.<br />

Sportjugendhaus Rödelheim, Kraftsport,<br />

15 bis 21 Uhr, Auf der Insel 14.<br />

Kinder- und Jugendhaus Kalbach,<br />

von 15 bis 19 Uhr geöffnet, Am Brunnengarten<br />

19.<br />

Büchereien<br />

Nordweststadtbibliothek: Nidaforum<br />

6, 11 bis 14 Uhr.<br />

Stadtteilbibliothek Rödelheim,<br />

11 bis 14 Uhr, Radilostr. 17-19.<br />

Stadtteilbibliothek Dornbusch, 11-<br />

14 Uhr, Eschersheimer Landstr. 248.<br />

MORGEN<br />

Vereine<br />

Hundesport für Hunde aller Rassen:<br />

10 Uhr: Welpenstunde und Junghundestunde;<br />

11 Uhr: Just for Fun; 12 Uhr:<br />

BH/VPG-Training für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />

HSV Nieder-Eschbach,<br />

Karl-Bieber-Höhe<br />

1. Schieß-Sport-Club Ginnheim: Training<br />

oder Wettkampfschießen mit Luftdruck-<br />

bzw. Laser-Sportwaffen (für unter<br />

Zwölfjährige), 18 bis 20 Uhr, Heinzstraße<br />

7.<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Sportjugendhaus Rödelheim, Fitness-Studio<br />

geöffnet, 15 bis 21 Uhr<br />

Uhr, Auf der Insel 14.<br />

Sachsenhausen. Wenn nicht grade<br />

Museumsuferfest ist, bin ich eigentlich<br />

nicht in Sachsenhausen, dem<br />

größten Stadtteil Frankfurts, unterwegs.<br />

Ungefähr eine halbe Stunde<br />

brauche ich bis zum Schweizer<br />

Platz. Dort haben Yvonne und ich<br />

uns an einem Drogeriemarkt verabredet.<br />

Als wir losgehen, regnet es<br />

ausnahmsweise mal nicht, trotzdem<br />

ist diesen Sonntagnachmittag<br />

nicht viel los auf der Schweizer<br />

Straße.<br />

Hier ist Yvonne oft in ihren Freistunden,<br />

geht Pizza essen oder<br />

macht einen Schaufensterbummel.<br />

Außerdem geht sie häufig in ihre<br />

Lieblingseisdiele, das „Milano“, das<br />

ihrer Meinung nach „das weltbeste<br />

Spaghettieis“ macht und wo sie<br />

und ihre Freunde Stammgäste sind.<br />

Seit ihre Familie 2004 von Kalifornien<br />

nach Sachsenhausen gezogen<br />

Märchen ausaller Welt<br />

Quartiersmanagement lädt zum Tagdes Vorlesens<br />

Der „Tag des Vorlesens<br />

in Rödelheim“hat zum<br />

Ziel: Leseförderung<br />

und Begegnung von<br />

Menschen.<br />

Rödelheim. Der Froschkönig<br />

beim Metzger,Frau<br />

Holle im Waschsalon.<br />

Was zunächst skurril erscheint,<br />

wird amFreitag,<br />

30.September, in Rödelheim<br />

wieder Realität. An<br />

diesem Taglädt das Quartiersmanagement<br />

und die<br />

Stadtteilbibliothek zum<br />

dritten Tagdes Vorlesens<br />

ein. Unter dem Motto<br />

„Märchen und Kurzgeschichten<br />

– für alle Ohren“<br />

ist von 7bis 18 Uhr<br />

Programm geboten.<br />

Bei der Feuerwehr<br />

Zu hören sein werden die<br />

Märchen, Kurzgeschichten<br />

und Gedichte sowohl<br />

an „prädestinierten Vorleseorten“,<br />

etwa in Kindergärten,<br />

Schulen, Seniorenwohnanlagen<br />

oder der<br />

Stadtteilbibliothek, als<br />

auch an eher ungewöhnlichen<br />

Stellen –inLäden,<br />

am Bahnhof,Bushaltestellen<br />

oder bei der Feuerwehr.<br />

Der „Tag des Vorlesens“<br />

ist nur möglich, da sich<br />

viele Menschen ehrenamtlich<br />

als Vorleser engagieren.<br />

Zudem unterstützen<br />

auch wieder Geschäftsleute<br />

die Veranstaltung.<br />

Lesungen sind beispielsweise<br />

um 7.30 Uhr<br />

im Café am Bahnhof Rödelheim,<br />

von 13 bis 17<br />

Uhr im Rödelheimer Büchergarten,<br />

von 10bis 11<br />

Uhr im Café 11. Revier<br />

(in Italienisch), um 7und<br />

um 17 Uhr in der Crèperie<br />

(in Französisch), von 9<br />

bis 18 Uhr im Fischhaus<br />

Schwarz, um 13 Uhr und<br />

um 15 Uhr in der <strong>Frankfurter</strong><br />

Sparkasse, um 10<br />

Uhr, 12Uhr und 16 Uhr<br />

im Biomarkt Picard, um<br />

15 Uhr im Waschsalon.<br />

Zum Abschluss gibt es<br />

Hier fühlen wir uns zuhause<br />

Sachsenhausens grünes Herz<br />

Vortrag im<br />

Geldmuseum<br />

Ginnheim. „Saxonia<br />

Numismatica –<br />

Sächsische Herrschergeschichte<br />

im<br />

Spiegel der Medaillen“<br />

ist ein Vortrag<br />

von Dr. Rainer<br />

Grund im Geldmuseum<br />

in der Wilhelm-Eppstein-Straße<br />

überschrieben.<br />

Dieser ist am Mittwoch,<br />

28.September,<br />

um 18 Uhr. Der Eintritt<br />

ist kostenlos.<br />

Die Veranstaltung<br />

ist Teil einer Reihe<br />

von Vorträgen im<br />

Museum. Damit will<br />

die Einrichtung historische<br />

Inhalte aufgreifen,<br />

die von renommiertenGastrednern<br />

erläutert<br />

werden.<br />

Nach den etwa<br />

e<strong>ins</strong>tündigen Vorträgen<br />

mit anschließender<br />

Diskussion besteht<br />

bis 21 Uhr die<br />

Möglichkeit, die<br />

Ausstellung des<br />

Geldmuseums zu besuchen.<br />

red<br />

um 17 Uhr eine Lesung<br />

rund um das Feuerwehrauto<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Rödelheim. Im<br />

Zentrum für deutsche<br />

Sprache (am Rödelheimer<br />

Bahnweg) dreht sich<br />

die Lesung um den „Kimono“.<br />

Diese Lesung findet<br />

in japanischer Sprache<br />

statt, und es werden<br />

Sushi-Häppchen gereicht.<br />

Eine Kooperation<br />

Die Aktion basiert auf einer<br />

Kooperation zwischen<br />

der Stadtteilbibliothek<br />

Rödelheim und dem<br />

Quartiersmanagement<br />

Rödelheim-West der Diakonie<br />

Frankfurt im<br />

„<strong>Frankfurter</strong> Programm-<br />

AktiveNachbarschaft“.red<br />

Wer mitmachen möchte,<br />

meldet sich bei der Stadtteilbibliothek,<br />

Radilostraße<br />

17–19, Telefonnummer<br />

783058, oder im Nachbarschaftsbüro<br />

Rödelheim-<br />

West, Westerbachstraße 29,<br />

Rufnummer 93490218<br />

ist, hatte Yvonne mehrere Lieblingsplätze.<br />

Der erste war der Brückenspielplatz,<br />

auf dem sie erste Freunde<br />

gefunden und oft mehrere Stunden<br />

täglich verbracht hat. Hauptattraktion<br />

dort ist die Blechrutsche,<br />

die wir gleich ausprobieren.<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

sich aber ein anderer Ort an die<br />

Spitze ihrer persönlichen Lieblingsstellen<br />

geschlichen: der Museumsuferpark,<br />

bei Sachsenhäusern auch<br />

als „Muse“ bekannt. Dort trifft sie<br />

sich fast jeden Tagmit ihren Freunden<br />

zum Quatschen, Fußballspielen<br />

oder um einfach nur die Sonne<br />

zu genießen.<br />

Dafür ist aber bald nicht mehr so<br />

viel Platz wie im Augenblick: „Der<br />

Park soll verkleinert werden, ein<br />

Neubau für das Museum der Weltkulturen<br />

soll dort errichtet werden“,<br />

seufzt Yvonne traurig und<br />

Jeder Mensch hat einen Ort, wo er sich zuhause<br />

fühlt. Yvonne Ahlfeldt (rechts im Bild) und Kathi<br />

Gefeller (links) sind in die Rolle der Stadtteilführerin<br />

geschlüpft und haben sich gegenseitig ihre<br />

Lieblingsstellen in Sachsenhausen und Rödelheim,<br />

ihrer Heimat, gezeigt.<br />

schielt hoffnungsvoll zum Wunschbaum,<br />

an dem lauter Zettel an roten<br />

Fäden baumeln, hin. Werwill,<br />

kann hier seinen größten Herzenswunsch<br />

hinhängen. Sie und ihre<br />

Clique haben sich zusammengeschlossen<br />

und sich geme<strong>ins</strong>am die<br />

Rettung des Parks gewünscht.<br />

Unsere nächste Station ist die Paradiesgasse<br />

neben dem Lokalbahnhof,<br />

inder sich mehrere multikulturelle<br />

Restaurants aneinanderreihen.<br />

Aber auch alte Fachwerkhäuser<br />

und Apfelweinlokale, das Wahrzeichen<br />

Sachsenhausens, finden<br />

hier ihren Platz. Und so endet meine<br />

spezielle Stadtteilerkundung<br />

auch schon.<br />

Fazit: Besuchen Sie beim nächsten<br />

Mal nicht nur Städel und Co.,<br />

denn es gibt hier noch so viel mehr<br />

zu entdecken – großes Junge-Reporter-Ehrenwort!<br />

Ein kleiner Stadtteil mit idyllischen Ecken<br />

Rödelheim. Zum ersten Mal überhaupt<br />

betrete ich den Stadtteil. Da<br />

ich Sachsenhäuserin bin, weiß ich<br />

gar nicht genau, wo Rödelheim<br />

überhaupt liegt, und steige voller<br />

Unwissen mit der Rödelheimerin<br />

Kathi Gefeller in die S3 Richtung<br />

Bad Soden, damit sie mir ihre Heimat<br />

zeigt.<br />

Bei der Haltestelle Frankfurt-Rödelheim<br />

laufen wir in eine Richtung<br />

los, und ich bin völlig orientierungslos.<br />

Unser Rundgang startet<br />

an der Kindertagesstätte Sankt Antonius,<br />

bei der Kathi ihr Schulpraktikum<br />

absolviert hat. Das hat ihr so<br />

gut gefallen, dass sie es jedem weiterempfehlen<br />

kann. Beim Weiterlaufen<br />

erreichen wir den Brentanopark,<br />

der sehr einladend wirkt mit<br />

seinen schönen, alten Bäumen auf<br />

der grünen Wiese. Der romantische<br />

Landschaftspark liegt direkt ander<br />

Nidda, und somit wirkt der Park<br />

noch idyllischer.<br />

Bekannt für Rödelheim ist auch<br />

das Petrihäuschen, das sich direkt<br />

im Park befindet und mit einer<br />

Brücke, die über die Nidda führt,<br />

mit dem Park verbunden ist. Ursprünglich<br />

wurde dieses Haus als<br />

einfaches Fachwerkhaus Mitte des<br />

18. Jahrhunderts von einem Rödelheimer<br />

Bäckermeister namens<br />

Petri gebaut. Der Bankier Georg<br />

von Brentano erwarb 1819 das<br />

Haus zusammen mit dem Gartengrundstück<br />

und ließ es im Stil seiner<br />

Schweizer Heimat innerhalb eines<br />

Landschaftsgartens umbauen.<br />

Dieser Wohnsitz diente dem Bankier<br />

als private Rückzugsmöglichkeit.<br />

Es ist möglich, das Petrihäuschen<br />

zu besichtigen, im Obergeschoss<br />

ist ein Brentanomuseum eingerichtet.<br />

Von der Ausstellung<br />

direkt in Ihre Garage<br />

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Unsere nächste Station ist das<br />

Brentanobad, das das größte<br />

Schwimmbecken in Europa hat. Es<br />

liegt unmittelbar am Park. Kathi ist<br />

dort manchmal in ihrer Freizeit als<br />

Rettungsschwimmerin tätig. Das<br />

Vere<strong>ins</strong>haus der DLRG liegt direkt<br />

neben dem Brentanobad.<br />

Der Rundgang endet in der Radilostraße.<br />

In der zentralen Einkaufsstraße<br />

in Rödelheim gibt es beispielsweise<br />

Schreibwarengeschäfte<br />

und Schuhläden. Natürlich ist das<br />

kein Vergleich zur Zeil in der Innenstadt,<br />

doch ich bin überrascht,<br />

dass die Straße relativ groß ist.<br />

Doch es gibt kein Bekleidungsgeschäft,<br />

so dass man als Rödelheimer<br />

trotzdem in die Stadt fahren muss.<br />

Mein Gesamteindruck ist positiv<br />

ausgefallen, denn obwohl Rödelheim<br />

klein ist, erscheint es mir<br />

friedlich und schön.


Seite 32 FNP STADTTEILE Samstag, 24. September 2011<br />

S ÜDEN<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Simone Wagenhaus<br />

Telefon: 7501-4900<br />

E-Mail: sueden@fnp.de<br />

TAGESTIPP<br />

Swing Tanztee mit<br />

Piet Klinger und<br />

The Jubilee Jumpers<br />

um 16 Uhr am Musik<br />

Sonntag, 25. September<br />

in der Frankfurt Art Bar,<br />

Ziegelhüttenweg 32, www.frankfurtartbar.de,<br />

Telefon 63307938.<br />

Der Eintritt kostet 9Euro.<br />

Kinder lesen um<br />

die Wette beim<br />

Vorlesewettbewerb<br />

der Kinder dritter<br />

und vierter Klassen<br />

Kinder<br />

heute um 15 Uhr in der Katholischen<br />

Öffentlichen Bücherei<br />

St.Bonifatius, Holbe<strong>ins</strong>traße 70.<br />

Anmeldung<br />

ffm.de.<br />

auf www.koeb-<br />

Die Fleckenbühler,Sucht-Selbsthilfeorganisation,<br />

laden ein zum Tag Vorträge<br />

der offenen Tür<br />

von 14bis 17 Uhr am Sonntag,<br />

25. September.<br />

TERMINE<br />

Kirche<br />

Vespergottesdienst der evangelischen<br />

Dreikönigsgemeinde, Dreikönigskirche<br />

am Sachsenhäuser Ufer,<br />

17 Uhr.<br />

Vereine<br />

Deutscher Teckelklub, Gruppentreffen<br />

für Dackelfreunde, Vere<strong>ins</strong>heim,<br />

Stöppelschneise, Zufahrt über Schwanheimer<br />

Bahnstraße, ab 15 Uhr. Infos<br />

unter 411231 bei Marianne Kollwig.<br />

Sonstiges<br />

Bauernmarkt auf dem Ziegelhüttenplatz,<br />

9-13 Uhr.<br />

Niederräder Wochenmarkt, Kniebisstraße&Ecke<br />

Bruchfeldstr., 9-16 Uhr.<br />

Stadtwaldhaus, Erlebnishaus des<br />

Stadtforstes mit Ausstellungen und<br />

Wildgehege, Kuhpfadschneise, 12-<br />

18 Uhr. Eintritt frei.<br />

Niederräder Licht- und Luftbad mit<br />

Café, Spielplatz, Sportangeboten und<br />

Sandstrand, Niederräder Ufer10, 11-20<br />

Uhr. Eintritt ist frei.<br />

MORGEN<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Kraftsport, 15-18 Uhr, Billard: 17-20<br />

Uhr, Bistro: 15-17 Uhr, Sportjugendzentrum<br />

Kuckucksnest, Schwarzsteinkautweg5a.<br />

Ausstellungen<br />

Heimatmuseum Niederrad, Schwanheimer<br />

Straße 17: 14-17 Uhr Ausstellungen<br />

rund um das historische Niederrad,<br />

Eintritt ist frei.<br />

Heimatmuseum Oberrad mit historischen<br />

Gartengeräten und Erinnerungsstücken,<br />

Wiener Straße 120, 14- 17<br />

Uhr. Eintritt frei.<br />

Sonstiges<br />

Stadtwaldhaus, Erlebnishaus des<br />

Stadtforstes mit Ausstellungen und<br />

Wildgehege, Kuhpfadschneise, 10-<br />

18 Uhr. Eintritt frei.<br />

Willemer-Häuschen, Treffpunkt von<br />

Goethe und der Bankiersgattin Marianne<br />

von Willemer, mit idyllischem Garten,<br />

Hühnerweg74, 11-16 Uhr. Eintritt<br />

ist frei.<br />

So lebt Familie Türk<br />

Heimisch in Frankfurt sind Vater Eyyüp und die Kinder,Mutter Halime fremdelt noch immer<br />

In Frankfurt leben 163 256<br />

Ausländer,30032 davonsind<br />

Türken (Stand: 2009). Vielen<br />

vonihnen ist Frankfurt zur<br />

Heimat geworden, manche<br />

fremdeln auch noch Jahrzehnte<br />

nach der Ankunft und träumen<br />

voneiner Rückkehr in ihr<br />

Heimatland. Wirbesuchten<br />

Familie Türk.<br />

� Von Esther Schüerhoff<br />

BINGLEICH WIEDER DA …<br />

Sachsenhausen. Familie Türk hat<br />

es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht:<br />

Vater Eyyüp (41), Mutter<br />

Halime (39), Tochter Aysel (18),<br />

Yunus (4) und Nesthäkchen Yusuf<br />

(2). Die Stimmung ist ausgelassen,<br />

Yunus zieht Grimassen und bringt<br />

die anderen zum Lachen. Alle freuen<br />

sich, dass Eyyüp Feierabend hat.<br />

Seit vier Jahren besitzt er einen florierenden<br />

Obst- und Gemüsehandel<br />

am Schweizer Platz. Die Familie<br />

wohnt in einer der schönen Ecken<br />

von Sachsenhausen. So gut lief es<br />

nicht von Anfang an. Eyyüp Türk<br />

kam imOktober 1986 mit seinem<br />

Vater nach Deutschland. Der Junge<br />

war 16 Jahre alt. Er hatte große<br />

Schwierigkeiten mit der deutschen<br />

Sprache und der fremden Umgebung.<br />

Vater und Sohn lebten in<br />

bloß einem Zimmer in einem<br />

Wohnheim.<br />

„Ich fühle mich nicht wie ein<br />

Deutscher und möchte die türkische<br />

Staatsangehörigkeit nicht abgeben“,<br />

sagt Türk. Trotzdem ist für<br />

ihn selbstverständlich, sich den Gepflogenheiten<br />

seiner Umgebung<br />

anzupassen. „Ich übernehme die<br />

Pflichten, die ein Bürger dieser<br />

Stadt hat.“ Dass sich nicht alle Migranten<br />

integrieren möchten, kann<br />

Eyyüp Türk nicht verstehen: „Wenn<br />

ich in einem anderen Land lebe,<br />

muss ich mich auch anpassen.“<br />

Aysel will Ärztin werden<br />

Mit seiner Frau Halime hat er fünf<br />

Kinder. Seine älteste Tochter Aysel<br />

macht dieses Jahr Abitur und<br />

möchte gerne Ärztin werden. Sie<br />

sagt, Deutschland sei ihre Heimat.<br />

Sie ist gläubige Muslimin, äußerlich<br />

erkennbar am Kopftuch. Sie<br />

sagt, sie trägt es freiwillig. „Auch<br />

wenn mich manche Menschen<br />

mustern und komisch angucken,<br />

bleibe ich meiner Entscheidung<br />

treu. Es ist eine reine Gewohnheitssache“,<br />

sagt Aysel.<br />

Ihre Mutter Halime indessen verbindet<br />

mit Deutschland kaum etwas.<br />

Sie macht kein Hehl daraus,<br />

dass sie sich auch nach gut 20 Jah-<br />

Aysel Türk versteht sich gut mit ihrem<br />

kleinen Bruder Yusuf.<br />

junge zeitung<br />

ren hier nicht besonders wohl<br />

fühlt. Sie sehnt sich nach der Heimat.<br />

Als sie nach Deutschland kam,<br />

machte sie sofort einen Deutschkurs.<br />

Die neue Sprache beherrscht<br />

sie allerdings nur in Bruchstücken.<br />

„Sie ist Hausfrau und kommt kaum<br />

unter Leute, deswegen kann sie ihr<br />

Deutsch auch nicht verbessern“,<br />

meint Aysel.<br />

Daheim wird ausschließlich türkisch<br />

gesprochen. Eyyüp Türk ist<br />

der Ansicht, dass die Kleinen erst<br />

mal richtig türkisch sprechen sollen,<br />

bevor sie im Kindergarten anfangen,<br />

Deutsch zu lernen. Halime<br />

knüpft kaum Kontakte zur Außenwelt,<br />

im Gegensatz zu Vater Eyyüp.<br />

Er hat viele deutsche Freunde und<br />

spricht fließend deutsch.<br />

„Pflicht erfüllen“<br />

„Wenn man etwas wirklich will,<br />

schafft man es auch“, erklärt Eyyüp<br />

Türk mit einem gewissen Stolz.<br />

„Wir möchten hier leben und können<br />

es auch. Es muss nur jeder seine<br />

Pflicht erfüllen.“<br />

Sein Vater,der ihn nach Deutschland<br />

brachte, lebt mittlerweile wie-<br />

Sachsenhäuser Fußballschule sucht junge Kicker<br />

Sachsenhausen. Kinder mit Freude<br />

und Lust am Fußballspielen sucht<br />

die TG Sachsenhausen für ihre Fußballschule.<br />

Ab dem 1. Oktober können<br />

Mädchen und Jungen von<br />

sechs bis neun Jahren immer samstags<br />

auf dem Sportplatz Babenhäuser<br />

Landstraße 6kicken. Lässt es das<br />

Wetter zu, wird auf dem Rasenplatz<br />

gespielt, sonst wird der Kunstrasenplatz<br />

genutzt.<br />

In der Ballschule trainieren die<br />

…denn ich bin in meinem Süwag ServiceCenter gleich um<br />

die Ecke. Das ist so nah, dass es sich lohnt, mal kurz die<br />

Arbeit zu unterbrechen. Hier gibt’s jede Menge Infos rund<br />

um das Thema Energie, zum Beispiel zu<br />

>E<strong>ins</strong>parmöglichkeiten beim Energieverbrauch<br />

>innovativen Energiesystemen<br />

>attraktiven Produkten und Fördermöglichkeiten<br />

Süwag ServiceCenter Frankfurt-Höchst<br />

Schützenbleiche 9-11·65929 Frankfurt<br />

www.suewag.de/servicecenter<br />

SüwagServicecenter FrankFurt-HöcHSt<br />

Kinder unter qualifizierter, pädagogischer<br />

und fußballerischer Anleitung.<br />

Spielerisch lernen sie den<br />

Umgang mit dem Ball. Sie schulen<br />

ihre Beweglichkeit, Koordination<br />

und das Ballgefühl. Kleine Turniere<br />

und Spielefeste mit anderen Mannschaften<br />

runden den Spaß an Ball<br />

und Bewegung ab. Die Trainer fördern<br />

die individuellen Fähigkeiten<br />

und stärken die Persönlichkeit der<br />

Kinder.<br />

Veranstaltungen<br />

Flohmärkte<br />

Sonntag, 25. Sept.<br />

Mann Mobilia<br />

Eschborn<br />

Dietzenbach<br />

Gewerbepark Nord<br />

Assar-Gabrielsson-Str.18<br />

www.preussmaerkte, Tel. 06723/998119<br />

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Koordiniert wird die Ballschule<br />

von Gérard Diep, Projektleiter und<br />

C-lizenzierter DFB-Trainer für Kinder-<br />

und Jugendfußball. Seit 10 Jahren<br />

trainiert er Nachwuchs-Fußballer.<br />

Bevor er nach Frankfurt kam,<br />

war erbei Vereinen in München,<br />

Paris und Berlin. Spezialisiert hat er<br />

sich auf Kinder im Alter von sechs<br />

bis zwölf Jahren und kennt die entwicklungsspezifischenBesonderheiten<br />

dieser Altersgruppe. Neben<br />

den fußballerischen Fähigkeiten<br />

legt er Wert auf Teamgeist und ein<br />

faires Miteinander.<br />

Außerdem sucht die Fußballschule<br />

Jugendliche im Alter von<br />

15 oder 16 Jahren als Co-Trainer.<br />

Sie werden zum Nachwuchs Trainer<br />

C-Lizenz ausgebildet.<br />

Infos und Anmeldungen per E-<br />

Mail an die Adresse ballschule@tgsachsenhausen.de<br />

oder unter der<br />

Telefonnummer 01 57 86 13 24 50.<br />

Die Familie Türk (von<br />

links): Mutter Halime,<br />

Vater Eyyüp mit<br />

Yunus und Tochter<br />

Aysel mit Yusuf.<br />

Fotos: Sanya Bischoff<br />

der in der Türkei. Notgedrungen:<br />

Seine Rente ist zu niedrig, umin<br />

Deutschland leben zu können.<br />

Der Gang zur Ausländerbehörde<br />

gehört für Eyyüp Türk zu den Routinen<br />

seines Lebens. Gern erzählt er<br />

eine Anekdote, die sich ereignet habe,<br />

als er wieder einmal dort war,<br />

um seine Aufenthaltsgenehmigung<br />

verlängern zu lassen.<br />

Pass-Angebot<br />

Er habe bemerkt, dass die Bedienstete<br />

am Schalter beim Ausfüllen eines<br />

Formulars Rechtschreibfehler<br />

machte. Höflich habe ersie darauf<br />

hingewiesen.<br />

Da habe die Frau ihn gefragt, ob<br />

er nicht den deutschen Pass beantragen<br />

wolle, wo er doch so viel<br />

wisse. Eyyüp sagt, er sei äußerst enttäuscht<br />

gewesen. „Darf man nur<br />

schlau sein, wenn man deutsch ist?<br />

Die Nationalität hat doch nichts<br />

mit dem IQ eines Menschen zu<br />

tun.“ Er interessiere sich nun mal<br />

für die Geschehnisse in der Welt.<br />

„Wir sollten uns nicht so sehr darum<br />

kümmern, wie ein Mensch<br />

aussieht, sondern wie er denkt!“<br />

Stichlinge feiern<br />

ihr Oktoberfest<br />

Niederrad. Welcher Mann wird<br />

wohl im Baumstammweitwurf das<br />

Rennen machen? Ein kleines Programm<br />

und verschiedene Wettspiele<br />

für starke Männer präsentiert der<br />

Karnevalverein „Die Stichlinge“ bei<br />

seinem traditionellen Oktoberfest.<br />

Gefeiert wird heute ab 15 Uhr auf<br />

dem Vere<strong>ins</strong>gelände, Mainfeldstraße<br />

12. Wie auch in den letzten Jahren<br />

heißt es wieder: „Uff Hessisch“,<br />

mit leckeren Köstlichkeiten wie<br />

Sauerkraut und Rippchen, <strong>Frankfurter</strong><br />

Grie Soß oder Handkäs mit<br />

Musik. Natürlich darf auch der Apfelwein<br />

im Bembel nicht fehlen.<br />

<strong>Neue</strong> Pfarrerin<br />

für Dreikönig<br />

Sachsenhausen. Als Nachfolgerin<br />

von Phil Schmidt, der im Juni in<br />

den Ruhestand ging, wird Silke Alves-Christe<br />

morgen beim Abendmahlsgottesdienst<br />

der Dreikönigsgemeinde<br />

in ihr neues Pfarramt<br />

eingeführt. Zuständig ist sie für den<br />

Bezirk südwestlich von Darmstädter<br />

und Mörfelder Landstraße. Für<br />

die 50-jährige Theologin ist es eine<br />

Rückkehr nach Frankfurt. Von<br />

1990 bis 2003 war sie nacheinander<br />

Vikarin in Bornheim, dann Pfarrvikarin<br />

in Sossenheim und Pfarrerin<br />

und Dekanin in Höchst. Ihr Herz<br />

schlägt für Israel und den jüdischchristlichen<br />

Dialog: Einen 18-monatigen<br />

Friedensdienst machte sie<br />

an der Holocaust-Gedenkstätte Yad<br />

Vashem in Jerusalem. Der Gottesdienst<br />

beginnt um 10 Uhr.<br />

Lesewettbewerb<br />

in der Bücherei<br />

Sachsenhausen. Zum siebten Mal<br />

lädt die Katholische Öffentliche Bücherei<br />

St. Bonifatius heute zum<br />

Vorlesewettbewerb Grundschüler<br />

der dritten und vierten Klassen in<br />

die Holbe<strong>ins</strong>traße 70 ein. Angemeldet<br />

sind 47 Schüler von Sachsenhäuser<br />

Grundschulen, die aus einem<br />

selbst gewählten Buch vorlesen.<br />

Die Gruppenbesten lesen aus<br />

einem ihnen unbekannten Buch<br />

vor. Die Gewinner nehmen Anfang<br />

2012 am Bistumsentscheid in Limburg<br />

teil. Losgehts um 15 Uhr.<br />

Jazz und Kino<br />

im Museumspark<br />

Sachsenhausen. Der Verein<br />

Freunde des Museumsparks lädt<br />

ein zu Jazz und Kino im Park. Gefeiert<br />

wird amSonntag, 25. September,<br />

ab 15 Uhr im Museumspark,<br />

Metzlerstraße 23.<br />

Theaterstück rund ums Wasser<br />

Sachsenhausen. Premiere imTheater<br />

Gerlich Raabe, mit dem Element<br />

Wasser als Inspiration und<br />

Kitschvorlage: Am Donnerstag,<br />

29. September, wird zum ersten<br />

Mal der dritte Teil der vierteiligen<br />

Elemente-Produktion gezeigt. Begleitet<br />

wird Theater-Chefin Sylvia<br />

Gerlich-Raabe von der Cellistin Susanne<br />

Hirsch.<br />

Die Aufführung beginnt um<br />

19 Uhr in der Klosterpresse, Para-<br />

diesgasse 2. Die nächsten Vorstellungen<br />

sind am 6. und 28. Oktober<br />

jeweils um 19 Uhr im Studio in der<br />

Großen Rittergasse 69-71.<br />

Weitere Infos über das Theater<br />

und das neue Stück gibt es unter<br />

www.gerlichraabe.de im Internet.<br />

Dort gibt es auch die Eintrittskarten,<br />

die aber auch telefonisch bestellt<br />

werden können unter den<br />

Nummern (069) 68 37 45 und<br />

(069) 95 50 35 01. red<br />

Auf den Spurender Heimatsiedlung<br />

UnsereReporterin hat sich vor<br />

Ort und im Institut für Stadtgeschichte<br />

umgehört.<br />

� Von Laura Marsch<br />

Warum trägt das Areal an der Stresemannallee diesen merkwürdigen Namen?<br />

Sachsenhausen. Wer sich in Frankfurt<br />

auskennt, hat sicher schon einmal<br />

von der Heimatsiedlung gehört. Doch<br />

warum wird das Wohngebiet an der<br />

Stresemannallee so genannt?<br />

Um der Sache auf den Grund zu<br />

gehen, sind die Siedlungs-Bewohner<br />

befragt worden. Doch nicht allzu viele<br />

haben eine Ahnung davon, woher<br />

die „Heimatsiedlung“ ihren Namen<br />

hat. Manch einer wusste noch nicht<br />

einmal, dass das Wohngebiet unter<br />

diesem Begriff bekannt ist. Aber die<br />

18-jährige Julia Stec hatte ihre ganz<br />

persönliche und kreative Idee. „Ich<br />

denke, dass einige Erstbewohner sich<br />

damals in dieser Gegend sehr wohl<br />

gefühlt haben. Heimat verbinde ich<br />

beispielsweise mit den Worten Wärme,<br />

Zuflucht und Schutz. Da die<br />

Siedlung vor dem zweiten Weltkrieg<br />

entstand, kann ich mir vorstellen, dass<br />

die Benennung als eine Art Symbol<br />

diente. Mir gefällt der Name, denn<br />

auch mir bietet das Wohnviertel ein<br />

Zuhause.“<br />

Noch immer war nicht klar, woher<br />

die Bezeichnung stammt. Auf der wei-<br />

Unter den Kastanien ist eine der neun Straßen der in den 1920er-Jahren errichteten<br />

Sachsenhäuser Heimatsiedlung. Foto: Victor Hedwig<br />

teren Suche ging es <strong>ins</strong> Institut für<br />

Stadtgeschichte in der Münzgasse.<br />

Dort gibt es einige Bücher über die<br />

Heimatsiedlung. Diese sollten schließlich<br />

fast zu der erhofften Antwort<br />

führen.<br />

Die Siedlung entstand im Rahmen<br />

des Projekts „Das <strong>Neue</strong> Frankfurt“<br />

1925 und wurde 1932 fertiggestellt.<br />

Damals herrschte in der Stadt am<br />

Main Wohnungsnotstand. Es musste<br />

also schnell und effektiv eine Lösung<br />

her. Das Areal wurde von der Frankfurt<br />

Bankiersfamilie Bethmann gekauft.<br />

Nun sollte dem Bau einer weiteren<br />

Ernst-May-Siedlung, unter der<br />

Aufsicht des damaligen Stadtbaurats<br />

wurden die Häuser errichtet, nichts<br />

mehr im Wege stehen. Mit der Idee,<br />

eine „kleine Stadt in der Großstadt“<br />

zu entwickeln, sollte die Siedlung ihren<br />

eigenen Charakter erhalten. So<br />

gab esviele kleine Läden. Angefangen<br />

vom Metzger, über Schuster bis zum<br />

Friseur. Doch auch auf den Bezug<br />

zwischen Wohnung und Natur wurde<br />

großen Wert gelegt. Dies zeigen auch<br />

die Straßennamen: Unter den Akazien,<br />

Unter den Linden, Unter den<br />

Birken. Das Besondere daran ist sicherlich,<br />

dass immer die Baumart<br />

dort gepflanzt ist, nach der die Straße<br />

benannt ist.<br />

Ebenso sollte das Zusammenleben<br />

der Nachbarn gefördert werden. Deshalb<br />

wurden häufig Siedlungsfeste gefeiert.<br />

Zusätzlich gab es eine eigene<br />

Mieterzeitung, bekannt unter dem<br />

Namen „die Heimat“. „Ich lebe seit<br />

sechzig Jahren in dieser Siedlung. Damals,<br />

als sie verkauft werden sollte,<br />

haben wir es geschafft,eine Genossenschaft<br />

zu gründen. Wir alle haben immer<br />

an einem Strang gezogen. Heute<br />

ist dies leider nicht mehr so“, erzählt<br />

Herta S. (70).<br />

Bevor die Heimat AG Träger des<br />

Wohngebietes wurde, sollte sie „Riedhof-West“<br />

genannt werden. Da in den<br />

30ern noch der Gutshof „Riedhof“<br />

dort existiere. Doch die Siedlung wurde<br />

nach ihrem Träger benannt –der<br />

Heimat AG. Bekannt ist nur, dass es<br />

sich hierbei um die Tochtergesellschaft<br />

des Gewerkschaftsbundes der<br />

Angestellten (GdA) handelt.


Samstag, 24. September 2011 STADTTEILE junge zeitung<br />

FNP Seite 33<br />

WESTEN<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Holger Vonhof<br />

Telefon: 3140-7026<br />

E-Mail: westen@fnp.de<br />

TAGESTIPP<br />

An einer botanischen<br />

Führung<br />

mit dem Förster<br />

und Greenpeace<br />

durch den Schwan-<br />

Aktiv<br />

heimer Wald können heute Interessierte<br />

um 14.30 Uhr teilnehmen.<br />

Erst wird Müll gesammelt,<br />

dann gibt es ein buntes Programm<br />

für Jung und Alt. Treffpunkt<br />

um14.30 Uhr an der Endhaltestelle<br />

Rheinlandstraße der<br />

Straßenbahnlinie 12.<br />

Zu einem Bibelnachmittag<br />

sind<br />

Kinder heute von<br />

16 bis 19 Uhr in die<br />

Kirchengemeinde<br />

Kinder<br />

Sankt Markus, Nieder Kirchweg<br />

12, eingeladen. Es wird geme<strong>ins</strong>am<br />

gesungen,gespielt und gebastelt.<br />

Der Heimat- und<br />

Geschichtsverein<br />

Schwanheim e.V.<br />

Treff<br />

lädt anlässlich der<br />

Schwanheimer<br />

Kerb am Sonntag von 14 bis<br />

17 Uhr zum Besuch des Museums<br />

und Museumsmagaz<strong>ins</strong> ein. Ab<br />

15 Uhr ist auch das Museumscafé<br />

in den Räumen des Gesundheitszentrums,<br />

Alt-Schwanheim 6, geöffnet.<br />

Die Ausstellung<br />

„Höchster Porzellan“<br />

im Kronberger<br />

Haus in der Bolongarostraße<br />

152 hat<br />

stellung<br />

heute von 11bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Führungen können nach Absprache<br />

unter Rufnummer 212 -<br />

377 73 gebucht werden.<br />

Aus<br />

Alter Bekannter am Bikuz<br />

Selbe Schule –<br />

neue Gesichter<br />

Friedhelm Moll, ehemaliger<br />

Abiturient am Höchster Bikuz,<br />

ist nach langem Auslandsaufenthalt<br />

zurückgekehrt –als<br />

Lehrer.Hat sich neben dem<br />

Gebäude auch die Atmosphäre<br />

verändert? Die Schule wurde<br />

jedenfalls 2009 neu erbaut.<br />

� Von Saskia Hainbuch<br />

und Amrei Schellenberg<br />

Höchst. „In den Pausen war ich<br />

oben am Spind bei meinen Freunden“,<br />

erinnert sich Friedhelm Moll<br />

mit einem Lächeln an seine Schulzeit.<br />

Seit er 1980 am Friedrich-Dessauer-Gymnasium<br />

(FDG) im<br />

Höchster Bikuz sein Abitur gemacht<br />

hat, hat sich viel verändert.<br />

Nicht nur die Schule selbst, die abgerissen<br />

und neu gebaut wurde.<br />

Sondern auch die Gewohnheiten<br />

der Schüler. Während Moll seinerzeit<br />

die Pausen in den Gängen verbrachte,<br />

ist heute die Cafeteria der<br />

Treffpunkt. Die Lernatmosphäre jedoch<br />

sei fast immer noch die Gleiche,<br />

sagt er.<br />

Weltenbummler<br />

Nach dem Abitur und dem Studium<br />

absolvierte Friedhelm Moll<br />

auch sein Referendariat am FDG.<br />

Drei Jahre sammelte er Berufserfahrung<br />

in Wiesbaden, bevor er als<br />

„Ortslehrkraft“ nach Mexiko ging.<br />

Saskia schreibt die Antworten mit.<br />

Ein Jahr später kehrte er nach<br />

Deutschland zurück, um in den folgenden<br />

fünf Jahren an der Wöhler-<br />

Schule in Frankfurt zu arbeiten.<br />

1999 ging er als<br />

„entsandte Lehrkraft“ für<br />

sechs Jahre nach Frankreich,<br />

verhalf französischen<br />

Schülern zum bilingualen<br />

Abitur. Nach einem längeren<br />

Aufenthalt in Deutschland<br />

ergriff ihn „das Virus“<br />

erneut, und Friedhelm<br />

Moll zog mit seiner Frau in<br />

den Kosovo. Dort unterrichtete<br />

er Deutsch als<br />

Fremdsprache und führte<br />

junge Menschen zum<br />

Dein Erfolg ist unser Erfolg–<br />

wir sorgen fürAusbildung.<br />

Sie erreichen uns unter www.taunus-sparkasse.de, per E-Mailunter Serviceteam@taunus-sparkasse.de<br />

oder über unser kostenfreies Servicetelefon 0800 512 500 00<br />

Saskia Hainbuch und Amrei Schellenberg im Gespräch mit Friedhelm Moll, der an seine „alte Schule“ zurückgekehrt ist. Fotos: Maik Reuß<br />

Deutschen Sprachdiplom. Wieder<br />

zurück in Deutschland, wurde sein<br />

Wunsch, am FDG zuunterrichten,<br />

bewilligt. Seit diesem Sommer ist<br />

er dort als Geschichts-, Erdkundeund<br />

Deutschlehrer tätig. Heimat<br />

hänge für ihn mit Menschen zusammen.<br />

Jedoch sei auch die Mentalität<br />

entscheidend. Die Balkan-<br />

Mentalität unterscheide sich für ein<br />

ausgeprägtes Heimatgefühl zu stark<br />

vonder deutschen.<br />

Nun ein „Heimspiel“<br />

Bei jedem Umzug musste Friedhelm<br />

Moll sich von den Menschen<br />

und somit auch von einem Stück<br />

Heimat trennen. Nun freue er sich<br />

wirklich auf sein<br />

„Heimspiel“ am Friedrich-Dessauer-Gymnasium.<br />

Dort trifft er auf<br />

manche alte Gesichter,<br />

die auch ihn schon<br />

unterrichtet haben.<br />

Nach vielen Jahren ist<br />

er also wieder dort angekommen,<br />

wo er sich<br />

zu Hause fühlt.<br />

Im Moment genießt<br />

Friedhelm Moll seine<br />

Tätigkeit am Dessauer-<br />

Gymnasium. Ob ihn<br />

das Fernweh irgendwann<br />

noch einmal<br />

packt? Werweiß.<br />

Friedhelm Moll hat viel zu erzählen.<br />

Kindermuseum<br />

in Griesheim<br />

Griesheim. Begleitend zur Ausstellung<br />

„Schatten & Licht“ ist das<br />

„Kindermuseum unterwegs“ auch<br />

dieses Jahr wieder mit dem <strong>Frankfurter</strong><br />

Programm „Aktive Nachbarschaft“<br />

in den Stadtteilen zu Gast.<br />

Spielerisch werden dort unter fachkundiger<br />

Anleitung in einem offenen<br />

Angebot für Kinder und Jugendliche<br />

ab sieben Jahren die Phänomene<br />

Schatten und Licht geme<strong>ins</strong>am<br />

erforscht, untersucht und<br />

künstlerisch umgesetzt. Nächste<br />

Station ist von Montag, 26. September,<br />

bis Freitag, 30. September, immer<br />

von 14bis 18 Uhr das Quartiersbüro<br />

in Griesheim, Alt Griesheim<br />

53. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

hk<br />

Kontonummer<br />

für die Turmuhr<br />

Nied. In unserem Artikel zum Uhrwerk<br />

der Christuskirche, das der<br />

Nieder Vere<strong>ins</strong>ring nach der Restaurierung<br />

zurückkaufen möchte,<br />

hat die Kontonummer nicht gestimmt,<br />

unter der der Vere<strong>ins</strong>ring<br />

Nied um Spenden aus der Bevölkerung<br />

bittet. Die richtige Kontonummer:<br />

603 600 7, Bankleitzahl<br />

501 903 00, bei der Volksbank<br />

Höchst am Main e.G. hk<br />

Hilfe für<br />

Krebspatienten<br />

Höchst. Gespräche mit anderen<br />

Betroffenen können hilfreich sein,<br />

um mit der veränderten Lebenssituation<br />

nach der Diagnose Krebs<br />

besser umzugehen. Daher veranstalten<br />

die Klinik für Innere Medizin 3<br />

und die Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe regelmäßig ein<br />

„Patienten-Café“ imKlinikum. Alle<br />

onkologischen Patienten und deren<br />

Angehörige sind zum Erfahrungsaustausch<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen. Los geht’s am Mittwoch,<br />

28. September, um 15Uhr<br />

im Geme<strong>ins</strong>chaftsraum (Gebäude<br />

A, 2. OG) des Klinikums. Um Anmeldung<br />

wird gebeten unter den<br />

Telefonnummern (0 69) 31 06 37 45<br />

oder -26 61. hk<br />

Du hast gerade deine Schullaufbahn hinter<br />

dich gebracht und dich in deinerBerufswahl<br />

noch nicht festgelegt? Gut so!<br />

Wir sind die Nummer 1unter den Banken in<br />

dieser Region. Diese Position haben wir uns<br />

hart erarbeitet und sie musstäglich verteidigt<br />

werden. Dafür brauchen wir engagierte, junge<br />

Menschen, die dieselben Ansprüche an sich<br />

haben wie wir an uns. Im Gegenzug kannst<br />

du viel erwarten: eine anerkanntehoch quali-<br />

fizierteAusbildung mit vielfältigen Karriere-<br />

chancen in einem spannenden Berufsfeld.<br />

Sprichuns an!<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 6+7<br />

61352 Bad Homburgv.d.H.<br />

Telefon: 06172 270-72133<br />

E-Mail: awb@taunus-sparkasse.de


Seite 34 FNP STADTTEILE Samstag, 24. September 2011<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Haupt<br />

Telefon: 7501-4266<br />

E-Mail: osten@fnp.de<br />

TAGESTIPP<br />

Jazz meets Classic,<br />

der bekannte Moderator<br />

Jörg Bombach<br />

moderiert das Kon- Musik<br />

zert heute um<br />

19 Uhr im Volkshaus Enkheim,<br />

Borsigallee 40. Mitwirkende sind<br />

die „Maintown Ramblers“, Colleen<br />

Meyer (Gesang) und Jann<br />

Meyer (Kontrabass). Der Eintritt<br />

kostet 15 Euro.<br />

Der Froschkönig,<br />

das Theaterstück für<br />

Kinder wird am<br />

Sonntag um 16 Uhr Kinder<br />

in der Nazarethgemeinde,<br />

Feldscheidenstraße 36, Telefon<br />

5481881aufgeführt.<br />

Der Posaunenchor<br />

der Bethaniengemeinde<br />

wird 25<br />

und feiert morgen Klassik<br />

seinen Geburtstag<br />

mit einem konzertanten Festgottesdienst.<br />

Beginn 18 Uhr in der Bethanienkirche,<br />

Wickenweg60d.<br />

�Vereine<br />

TERMINE<br />

Bergen-Enkheimer Lauftreff, 10Kilometer<br />

durchs Ried, 8Uhr, Parkplatz am<br />

Schwimmbad.<br />

TV Harheim, Hip Hop und Streetdance,<br />

10.30 Uhr (ab 11 Jahre); Sporthalle an<br />

der Riedhalsstraße.<br />

Turnerschaft Jahnvolk Eckenheim,<br />

Badminton, 14Uhr, Turnhalle in der<br />

Kirschwaldstraße 40.<br />

DER OSTEN<br />

... Die Die Schlafexperten<br />

Schlafexperten GmbH GmbH<br />

über 35x in Deutschland<br />

Turn- und Sportverein 1875 Bonames,<br />

Nordic Walking, 16Uhr, Haus Nidda, Harheimer<br />

Weg18.<br />

Sportverein für Polizei- und Schutzhunde,<br />

15Uhr, Training, Vilbeler Landstraße,<br />

Kontakt: 01638009570.<br />

Kinder/Jugend<br />

Teenie-Club Seckbach, ab12Uhr, offener<br />

Treff, Atzelbergplatz 3.<br />

Senioren<br />

Club für ältere Bürger in Nieder-<br />

Erlenbach, 15 Uhr, Bürgerhaus, Im<br />

Sauern10.<br />

Sonstiges<br />

Gartenbad Fechenheim, Konstanzer<br />

Straße 16, 10bis 20Uhr, Telefon<br />

42693592.<br />

Wochenmarkt im Riederwald,<br />

7.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Schäfflestraße,<br />

vor der Heilig-Geist-Kirche.<br />

MORGEN<br />

Kinder/Jugend<br />

Jugendhaus Bergen-Enkheim, sonntags<br />

bis donnerstags, 15 bis 20 Uhr, Berger<br />

Marktplatz, Schönecker Straße 8,<br />

(06109) 24690.<br />

Vereine<br />

Bergen-Enkheimer Lauftreff, 10Kilometer<br />

durchs Ried, 9Uhr, Parkplatz am<br />

Schwimmbad.<br />

Kultur- und Geschichtsverein Seckbach,<br />

Ausstellung „Landwirtschaft in<br />

Seckbach, 15 bis 17Uhr, Pedellhäuschen<br />

der Zentgrafen-Grundschule, Wilhelmshöher<br />

Straße 124.<br />

TSG Fechenheim, Flamenco-Training,<br />

13Uhr, Sporthalle, Pfortenstraße55.<br />

Verein für Deutsche Schäferhunde,<br />

Gruppenarbeit samt Schnuppertag,<br />

Oberwiesenstraße (verlängerte Huswertstraße),<br />

10.30Uhr.<br />

Sonstiges<br />

Feuerwehrmuseum, Alter Flugplatz,<br />

Am Burghof55, Bonames, 9.30bis<br />

12.30Uhr, Eintritt: Erwachsene 3Euro,<br />

Kinder 1,50Euro, Infos: 53056819.<br />

Heimatmuseum Bergen-Enkheim im<br />

Alten Rathaus, Berger Rathausplatz 1,<br />

15bis 18Uhr, Infos unter www.heimatmuseum-bergen-enkheim.de<br />

Bonameser Heimatmuseum, Harheimer<br />

Weg 18-22, geöffnet von 14bis<br />

16Uhr geöffnet oder nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 342894 oder<br />

501546.<br />

INVENTUR-<br />

VERKAUF<br />

Hinter dem Tresen<br />

Seit 30 Jahren betreibt Familie Ströbel ihren kleinen Laden im Hessen-Center<br />

In diesem Jahr feiert das Hessen-<br />

Center seinen 40. Geburtstag.<br />

Am längsten mit dabei, schon<br />

seit 30 Jahren, ist Werner Ströbel<br />

mit seinem kleinen Lotto-,<br />

Tabak- und Zeitschriftenladen.<br />

� Von Esther Schüerhoff<br />

Bergen-Enkheim. Für einen Zeitschriftenladen<br />

ist das Geschäft von<br />

Werner Ströbel schon recht groß.<br />

Lange Regale erstrecken sich an<br />

den Wänden, in denen etwa 3000<br />

verschiedene Zeitungen und Zeitschriften<br />

ausliegen. Auf mehreren<br />

Drehständern gibt es Spaß- und<br />

Glückwunschkarten, einige davon<br />

stehen draußen auf dem Gang. Lächelnd<br />

steht Werner Ströbel hinter<br />

seinem Tresen und begrüßt die<br />

Kunden. Hinter ihm reihen sich Zigaretten-<br />

und Tabakpäckchen aneinander.<br />

Das Geschäft besteht seit<br />

Eröffnung des Centers vor 40Jahren,<br />

zog mehrfach innerhalb des<br />

Hauses um. Seit 30 Jahren betreibt<br />

es Ströbel mit seiner Familie.<br />

Täglich im Geschäft<br />

Auch wenn der 67-Jährige die Geschäftsführung<br />

vor zwei Jahren offiziell<br />

an seinen Sohn Thomas abgegeben<br />

hat, steht er noch täglich im<br />

Geschäft. Er weiß, dass der Zeitschriftenverkauf<br />

rückläufig ist.<br />

„Durch die Computer“, so Ströbel,<br />

viele lesen heute im Internet. „Wir<br />

haben uns deshalb auf Lotto, Grußkarten<br />

und RMV-Fahrkarten spezialisiert“,<br />

erklärte Ströbel.<br />

Während seiner Zeit im Hessen-<br />

Center hat der gebürtige Bergen-<br />

Enkheimer einiges erlebt. Center-<br />

Manager kamen und gingen, doch<br />

Ströbel ist immer noch da. „Früher<br />

war alles besser“, sagt Ströbel. „Da-<br />

Kurzvor unserer Inventur wollen wir unser<br />

WARENLAGER RÄUMEN. Deshalb haben wir Einzelteile,<br />

Sonderposten und Warenüberhänge<br />

Immer freundlich bedient Werner Ströbel in seinem kleinen Lädchen die Kunden. Seit drei Jahrzehnten verkauft<br />

er im Hessen-Center Tabakwaren und Zeitschriften. Foto: Esther Schüerhoff<br />

mals wurden die Läden rechtzeitig<br />

geschlossen. Die Männer konnten<br />

nach der Arbeit noch zum Fußball<br />

gehen.“ Und Ströbel schaute zu.<br />

Sein Laden wurde für ihn im<br />

Laufe der Jahre zueinem zweiten<br />

junge zeitung<br />

Zuhause. Auch für Sohn Thomas<br />

hat das Hessen-Center eine große<br />

Bedeutung. Hier lernte er 2001 seine<br />

jetzigeEhefrau kennen.<br />

Zur großen Geburtstagsparty des<br />

Hessen-Centers vom 30. September<br />

bis 15. Oktober plant die Ströbel-<br />

Familie eine Überraschung für ihre<br />

Kunden. „An einigen Tagen erhält<br />

jeder Kunde eine einmonatige Leseprobe<br />

verschiedener Zeitschriften.“<br />

<strong>Neue</strong>s aus Frankfurts Stadtteilen<br />

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Telefon (069) 58 707 847 - www.gebers.de<br />

Montag bis Samstag von 10 -20Uhr durchgehend geöffnet<br />

■Die junge Programmsparte<br />

der Volkshochschule,<br />

die junge VHS, bietet<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

zwischen acht und 17 Jahren<br />

in den Herbstferien Themen<br />

und Wissen, die ihnen qualifizierte<br />

Kursleiter mit viel<br />

Spaß vermitteln. In einigen<br />

Kursen gibt es noch freie<br />

Plätze.<br />

Zum Beispiel werden ein<br />

paar Kniffe gezeigt, wie man<br />

Referate besser schreiben<br />

kann. Im Workshop „Ran ans<br />

Mikro“ können die Kids kleine<br />

Sendungen produzieren<br />

und den Profis vom Hessischen<br />

Rundfunk über die<br />

Schulter schauen.<br />

Den Freunden von Zeichenstift<br />

und P<strong>ins</strong>el vermitteln<br />

die Kurse „Cartoons und<br />

Comics“ sowie „Malen und<br />

Zeichnen“ Inspiration und<br />

künstlerisches Handwerk.<br />

Kleine Naturwissenschaftler<br />

können in einem Kurs über<br />

zwei Tage Experimente zum<br />

Element Wasser durchführen.<br />

Mit Besenstielen und weichen<br />

Stöcken bewegt man<br />

sich beim „Stockkampf“, ei-<br />

ner künstlerisch koordinierten<br />

Kampfesart. Wersich am<br />

Computer weiterbilden will,<br />

kann Kurse für „Windows,<br />

Word und Internet“, „Bildbearbeitung“<br />

und „Powerpoint“<br />

besuchen. Und wer etwas für<br />

die Schule tun will oder muss,<br />

kann Englisch für die fünfte<br />

bis elfte Klasse belegen.<br />

Für die Abiturprüfung stehen<br />

spezielle Vorbereitungskurse<br />

für Mathematik und<br />

Englisch auf dem Programm.<br />

Schüler der Abschlussklassen<br />

10 bis 13 finden in einem<br />

Workshop Orientierungshilfe<br />

zur Berufsfindung. Hier wird<br />

der passenden Verbindung<br />

von Talent und Berufswahl<br />

nachgespürt.<br />

Die Kurse finden in den<br />

Räumen der VHS-Zentrale<br />

Sonnemannstraße 13, im<br />

Unterrichtszentrum Leipziger<br />

Straße 67 oder im Bildungs-<br />

und Kulturzentrum<br />

(BIKUZ) in Höchst statt.<br />

Barockes in der<br />

Glaubenskirche<br />

Fechenheim. Das Hohelied König<br />

Salomos ist eine einzigartige alttestamentliche<br />

Sammlung von Liebesund<br />

Hochzeitsliedern. Frühbarocke<br />

Vertonungen aus dem Hohelied<br />

sind am Sonntag, 25. September,<br />

um 17 Uhr in der evangelischen<br />

Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20,<br />

zu hören. Es konzertiert das Ensemble<br />

„Voce Seicento“ mit Renata<br />

Grunwald, die auch Kantorin in<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Fechenheim ist. Eintritt ist frei.<br />

Geme<strong>ins</strong>am<br />

frühstücken<br />

Fechenheim. Auf zahlreiche Gäste<br />

freut sich wieder das Begegnungsund<br />

Servicezentrum des <strong>Frankfurter</strong><br />

Verbands, Alt-Fechenheim 89.<br />

Dort wird wieder geme<strong>ins</strong>am gefrühstückt<br />

am Dienstag, 27. September,ab9.30<br />

Uhr. red<br />

Wanderfahrt<br />

nach Königheim<br />

Enkheim. Ein Mal im Jahr lädt die<br />

Wanderabteilung der SG Enkheim<br />

zu einer besonderen Wanderung<br />

ein. Am 16. Oktober geht es per<br />

Bus um 8Uhr vom Parkplatz<br />

Leuchte/Riedsporthalle nach Königheim,<br />

einen Ortsteil von Tauberbischofsheim.<br />

Im Landgasthof Kronenstuben<br />

gibt es eine Weinprobe<br />

nebst Imbiss. Die ersten Wanderer<br />

starten ihre Tour in Bad Mergentheim/Igersheim,<br />

gutes Schuhwerk<br />

ist empfohlen. In Weikersheim treffen<br />

sie auf den anderen Teil der<br />

Gruppe, der sich Bad Mergentheim<br />

und Weikersheim angeschaut hat.<br />

VonWeikersheim geht es mit dem<br />

Bus zurück zur Abschlussrast in die<br />

Kronenstuben nach Königheim.<br />

Auskunft und Anmeldung bei<br />

Günter Baer unter der Telefonnummer<br />

Tel: (061 09) 31113. red<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Spaß haben beim Lernen<br />

Junge Volkshochschule hat noch freie Plätze in den Herbstferien<br />

Bei den Kursen der jungen VHS ist Kreativität gefragt: „Cartoons<br />

und Comics“ vermittelt Zeichentricks. Foto: picture alliance<br />

Anmeldeschluss für das<br />

Herbstferienprogramm ist<br />

für die erste Ferienwoche der<br />

29. September, für die zweite<br />

Ferienwoche der 6. Oktober.<br />

Bei Restplätzen ist auch<br />

eine kurzfristige Anmeldung<br />

möglich.<br />

Näheres zum Programm,<br />

zu den Terminen und zu weiteren<br />

Veranstaltungen gibt es<br />

bei Ingrid Reichel, Telefon<br />

(069) 21 23 55 45. Reservierungen<br />

und telefonische Anmeldungen<br />

sind in der VHS,<br />

Sonnemannstraße 13, 60314<br />

Frankfurt am Main, Telefon<br />

(069) 21 27 15 01 möglich.<br />

Anmeldungen sind auch per<br />

E-Mail an vhs@frankfurt.de<br />

oder über die Website www.<br />

vhs.frankfurt.de möglich.<br />

<strong>Neue</strong>s aus Frankfurts<br />

Stadtteilen<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

der RheinMainMedia<br />

RMM-Textservice –PIA<br />

Schwarz-Weiß-Fotos Titel:<br />

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Sven Müller/pixelio<br />

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Tel. 069/97767752, Termine nach tel. Absprache, Mo.-Fr. 8.30-22.00 Uhr, Sa. 9.30-14.00 Uhr<br />

HÖRGERÄTE<br />

FRANKFURT<br />

Stadtmitte: Töngesgasse 6(Parkhaus) ·Telefon 20461<br />

Bockenheim: Wildunger Straße 1b ·Telefon 70 72 06 60


Samstag, 24. September 2011 REGIONALSPORT FNP Seite 35<br />

Der 22-jährigeLeichtathlet<br />

vonder LG Eintracht Frankfurt<br />

träumt vonkreativer<br />

Werbung für seinen Sport.<br />

� Von Zita Zengerling<br />

und Chantal Hloch<br />

FUSSBALL AM WOCHENENDE<br />

Regionalliga Süd: Karlsruher SC II –FSV Frankfurt II<br />

(Samstag: 14 Uhr), Bayern München II – Eintracht<br />

Frankfurt II (Sonntag: 14 Uhr).<br />

Hessenliga: Spvgg. Hadamar –Rot-Weiss Frankfurt,<br />

Buchonia Flieden – Eintracht Stadtallendorf, Rot-<br />

Weiß Darmstadt –KSV Baunatal, Viktoria Urberach –<br />

FSC Lohfelden, OSC Vellmar –1.FCA Darmstadt, Eintracht<br />

Wetzlar –Viktoria Aschaffenburg, FSV Fernwald<br />

–SCWaldgirmes (alle Samstag: 15 Uhr), Kickers<br />

Offenbach II –TGM SV Jügesheim (Sonntag: 15 Uhr).<br />

Verbandsliga Süd: KSV Klein-Karben –SKG Sprendlingen,<br />

FV Bad Vilbel –VfB G<strong>ins</strong>heim (alle Samstag:<br />

16 Uhr), FC Alsbach –Usinger TSG, SV Darmstadt 98<br />

II –Kickers Obertshausen, Rot-Weiß Walldorf –Eintracht<br />

Wald-Michelbach, Spvgg. Neu-Isenburg – SF<br />

Seligenstadt, SG Bruchköbel –SGAnspach, FC Ober-<br />

Rosbach –FCBensheim (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Verbandsliga Mitte: TSG Wieseck –FSV Braunfels,<br />

FV Biebrich –FSV Schröck, VfB Marburg –FCEddersheim<br />

(alle Samstag: 15.30 Uhr), SG Oberliederbach –<br />

FC Ederbergland, FV Breidenbach –VfB Gießen, TSG<br />

Wörsdorf – Teutonia Watzenborn-Steinberg, SV<br />

Wiesbaden – Viktoria Kelsterbach (alle Sonntag:<br />

15 Uhr), Türkischer SV Wiesbaden –VfB Unterliederbach<br />

(Sonntag: 15.30 Uhr).<br />

Gruppenliga Frankfurt West: SV Nieder-Weisel –<br />

DJK Bad Homburg (Samstag: 16 Uhr), Germania Enkheim<br />

– TuS Merzhausen (Samstag: 16.30 Uhr), SC<br />

Dortelweil – Spvgg. Bad Homburg, SG Ober-Erlenbach<br />

–SVNieder-Wöllstadt, Spvgg. Griesheim –FC<br />

Kalbach, FV Stierstadt –SGWestend, Vatanspor Bad<br />

Homburg –SGBornheim/Grün-Weiß, Viktoria Preußen<br />

–Eintracht Oberursel (alle Sonntag: 15 Uhr), Rot-<br />

Weiss Frankfurt II –SVSteinfurth (Sonntag: 17 Uhr).<br />

Gruppenliga Frankfurt Ost: Bayern Alzenau II –FC<br />

Dietzenbach, FC Hochstadt –1.FCErlensee, Germania<br />

Rothenbergen – TSG Neu-Isenburg, TGS Jügesheim<br />

– KG Wittgenborn, SG Marköbel – Germania<br />

Niederrodenbach, Spvgg. Dietesheim –FCHanau 93,<br />

Germania Dörnigheim – FSV Bischofsheim, 1. FC<br />

Langen –Viktoria Nidda, SSV Lindheim –SVSomborn<br />

(alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Gruppenliga Wiesbaden: SG Hoechst –SVNiedernhausen,<br />

SG Hausen/Fussingen/Lahr – SC Offheim,<br />

TuRa Niederhöchstadt –FSV Winkel, 1. FC Lorsbach<br />

–SGWalluf, Germania Weilbach –RSV Weyer, Spvgg.<br />

Amöneburg –SVWallrabenstein, Germania Schwanheim<br />

–TuS Hahn, SC Mesopotamien Wiesbaden –SV<br />

Frauenstein, Türk Hattersheim –TuS Dietkirchen (alle<br />

Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisoberliga Frankfurt: Spvgg. Oberrad II –Concordia<br />

Eschersheim (Sonntag: 13 Uhr), SV Niederursel<br />

– SV Heddernheim, Türkgücü Frankfurt – FFV<br />

Sportfreunde, Spvgg. Fechenheim –FCKosova, TuS<br />

Makkabi –SVBKC Bosnien, FC Croatia –SVGriesheim<br />

Tarik, KSV Tempo –1.FCRödelheim, FV Hausen<br />

–FGSeckbach (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisoberliga Main-Taunus: SG Oberliederbach II –<br />

Spvgg. Hochheim (Sonntag: 13.15 Uhr), SG Bremthal<br />

– Germania Okriftel, 1. FC Eschborn II – FC<br />

Marxheim, FC Schwalbach –TuS Hornau, FC Schloßborn<br />

–DJK Flörsheim, SV Hofheim –SVKriftel, SG<br />

Bad Soden –Viktoria Sindlingen, SG Nassau Diedenbergen<br />

–FCEddersheim II (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisoberliga Hanau: SG Bruchköbel II – Spvgg.<br />

Langenselbold (Sonntag: 13.15 Uhr), VfB Großauheim<br />

–Eintracht Oberrodenbach, SF Ostheim –1.FCErlensee<br />

II, TSV Niederissigheim –Spvgg. Roßdorf, Kewa<br />

Wachenbuchen –1860 Hanau, VfR Kesselstadt –<br />

Germania Großkrotzenburg (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga AFrankfurt Nordwest: TuS Makkabi II –<br />

VfR Bockenheim, FV Hausen II –SVBonames (beide<br />

Sonntag: 13 Uhr), FC Maroc –TuS Nieder-Eschbach,<br />

FC Corumspor – SV Mosaik, SG Harheim – SV FC<br />

Sandzak, SG 28 – FC Kalbach II, SG Praunheim –<br />

MKSV Makedonija, TSG 51 –DJK SW Griesheim (alle<br />

Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga AFrankfurt Südost: Spvgg. Griesheim II –<br />

Union Niederrad (Sonntag: 13 Uhr), FC Korea – SG<br />

Riederwald, Serkevtin Spor –VfL Germania 94, SC<br />

Goldstein –Fortuna Frankfurt, SV Blau-Gelb –Juz Fechenheim,<br />

SC Weiss-Blau –TSG Niederrad, FC Posavina<br />

–SGBornheim/Grün-Weiß II, TSG Nieder-Erlenbach<br />

–FVSaz-Rock (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga A Main-Taunus: SV Zeilsheim II – SG<br />

Wildsachsen (Sonntag: 13 Uhr), TuRa Niederhöchstadt<br />

II – BSC Altenhain (Sonntag: 13.15 Uhr), SV<br />

Fischbach – DJK Hattersheim, SG Kelkheim – FC<br />

Sulzbach, SV Flörsheim –SVRuppertshain, Eichwald<br />

Sulzbach –Alemannia Nied, BSC Kelsterbach –TV<br />

Wallau (alle Sonntag: 15 Uhr), Germania Weilbach II –<br />

VfB Unterliederbach II (Sonntag: 17 Uhr).<br />

Kreisliga AHanau: FC Hochstadt II –Türk Gücü Hanau,<br />

SG Marköbel II –KSV Langenbergheim, Germania<br />

Dörnigheim II –KSV Eichen Kewa Wachenbuchen<br />

II –Eintracht/SF Windecken (alle Sonntag: 13.15 Uhr),<br />

SV Kilianstädten – SV Wolfgang, Hilalspor Hanau –<br />

Spvgg. Hüttengesäß, Victoria Heldenbergen – TSG<br />

Niederdorfelden, FC Mittelbuchen –FCHanau 93 II,<br />

TG Hanau –Dörnigheimer SV (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga B Frankfurt, Gruppe 1: GSU Frankfurt –<br />

Germania Ginnheim, FFC Olympia –SVSandhof, TSG<br />

<strong>Frankfurter</strong> Berg –Spvgg. Kickers 16, SV Eritrea –SV<br />

Frankfurt Nord, Gehörlosen TSV –FVEschersheim,<br />

SV Sachsenhausen –SGWestend II, BSC Schwarz-<br />

Weiß 19 – TG Sachsenhausen, Afghan Kickers –<br />

Sporting/Eckenheim (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga BFrankfurt, Gruppe 2: SV Niederursel II –<br />

SV Heddernheim II, Spvgg. Fechenheim II –FCKosova<br />

II, Germania Enkheim II –SVBKC Bosnien II, FC<br />

Croatia II –SVGriesheim Tarik II, KSV Tempo II –1.<br />

FC Rödelheim II, Viktoria Preußen II –FGSeckbach II<br />

(alle Sonntag: 13 Uhr), FC Internazionale –Concordia<br />

Eschersheim II (Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga B Main-Taunus: BSC Schwalbach – DJK<br />

Flörsheim II (Samstag: 17 Uhr), FC Lorsbach II –TuS<br />

Hornau II, GermaniaSchwanheim II –DJK Zeilsheim,<br />

Türk Hattersheim II – Viktoria Kelsterbach II (alle<br />

Sonntag: 13.15 Uhr), SG Sossenheim –Spvgg. Hochheim<br />

II, FV <strong>Neue</strong>nhain –FCMarxheim II, DJK Hochheim<br />

–TuS Niederjosbach (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga BHanau: SV Kilianstädten II –SVWolfgang<br />

II, SF Ostheim II –FCBüdesheim, FSV Neuberg II –<br />

TSG Niederdorfelden II, VfR Kesselstadt II –Germania<br />

Großkrotzenburg II (alle Sonntag: 13.15 Uhr), SV<br />

Oberdorfelden –Germania Niederrodenbach II, 1. FC<br />

Erlensee III –Spvgg. Langenselbold II, Safak Spor Hanau<br />

–FSV Bischofsheim II, Hellas Maintal –TSV 1860<br />

Hanau II (alle Sonntag: 15 Uhr).<br />

Kreisliga C Main-Taunus: SG Hoechst II – SFD<br />

Schwanheim, SV Hofheim II –SVKriftel II, FC Schwalbach<br />

II –Fortuna Höchst, SG Bad Soden II –Viktoria<br />

Sindlingen II, SG Nassau Diedenbergen II –FCMammolshain<br />

(alle Sonntag: 13.15 Uhr), Creu Höchst –<br />

Roter Stern Hofheim, Espanol Kriftel – SF Vockenhausen,<br />

Primavera Hofheim – FSC Eschborn (alle<br />

Sonntag: 15 Uhr).<br />

A-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest: Eintracht<br />

Frankfurt –Spvgg. Unterhaching, 1. FSV Mainz 05 –<br />

SV Waldhof Mannheim (beide Sonntag: 11 Uhr).<br />

B-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest: FSV Frankfurt<br />

–VfB Stuttgart, SGV Freiberg –Eintracht Frankfurt<br />

(beide Sonntag: 14 Uhr).<br />

C-Junioren, Regionalliga Süd: FSV Frankfurt –Bayern<br />

München (Samstag: 11 Uhr), Stuttgarter Kickers<br />

–Eintracht Frankfurt (Sonntag: 14 Uhr).<br />

A-Junioren, Hessenliga: Kickers Offenbach – FSV<br />

Frankfurt (Sonntag: 11 Uhr), Rot-Weiss Frankfurt –<br />

Hessen Kassel (Sonntag: 13 Uhr).<br />

B-Junioren, Hessenliga: TSG Wieseck – Eintracht<br />

Frankfurt II (Samstag: 12 Uhr).<br />

C-Junioren, Hessenliga: SG Bronnzell – Eintracht<br />

Frankfurt II (Samstag: 14.45 Uhr).<br />

Frauen, Bundesliga: Hamburger SV –1.FFC Frankfurt<br />

(Sonntag: 11 Uhr).<br />

Frauen, Zweite Bundesliga Süd: 1. FFC Frankfurt II<br />

–FVLöchgau (Sonntag: 14 Uhr).<br />

Frauen, Hessenliga: Opel Rüsselsheim – 1. FFC<br />

Frankfurt III (Samstag: 16 Uhr), Eintracht Frankfurt –<br />

SG Bornheim/Grün-Weiß (Samstag: 16.30 Uhr).<br />

Gruppenliga Frankfurt, Frauen: TSG 51 Frankfurt –<br />

FC Mittelbuchen II (Samstag: 17 Uhr), Wiking Offenbach<br />

–FFC Frankfurt IV (Samstag: 18 Uhr), Eintracht<br />

Frankfurt II –SGHarheim (Samstag: 18.30 Uhr).<br />

Kreisoberliga Frankfurt, Frauen: SV Neuses –<br />

Spvgg. Kickers 16 Frankfurt (Samstag: 17 Uhr).<br />

Kreisliga AFrankfurt, Frauen, Gruppe 2: TSG 51<br />

Frankfurt II –FFV Oberursel II (Samstag: 19 Uhr).<br />

junge zeitung<br />

„Ich bin, wie ich bin“<br />

Der Zehnkämpfer Jan Felix Knobel fällt auf –was auch seiner Sportart helfen kann<br />

Frankfurt. Gehören Sie zu<br />

den 1,5 Millionen Fernseh-Zuschauern,<br />

die<br />

am 27. und 28. August<br />

live den Zehnkampfwettbewerb<br />

bei der Leichtathletik-WM<br />

im südkoreanischen<br />

Daegu<br />

verfolgt haben?<br />

Dann dürfte Ihnen<br />

der Name Jan Felix<br />

Knobel ein Begriff<br />

sein. Der junge<br />

<strong>Frankfurter</strong> erreichte<br />

bei seiner ersten<br />

WM mit 8200<br />

Punkten den achten<br />

Platz –knapp<br />

hinter dem ebenfalls<br />

für die LG<br />

Eintracht startenden<br />

Pascal Behrenbruch.<br />

Und<br />

möglicherweise<br />

trägt der 22-Jährige<br />

dazu bei, dass<br />

die Mutter aller<br />

Sportarten<br />

Auf dem<br />

Ich-<br />

Denkmal<br />

am <strong>Frankfurter</strong>Mainufer:<br />

Jan<br />

Felix<br />

Knobel.<br />

Foto: FNP<br />

bald wieder ein noch größeres<br />

Publikum findet: Jan Felix Knobel<br />

jedenfalls fällt auf, nicht nur<br />

beim Laufen, Springen und Werfen,<br />

sondern auch abseits der<br />

Sportplätze –nicht nur mit seiner<br />

schrägen blonden Frisur.<br />

„Die Haare sind so ein Markenzeichen<br />

geworden“, weiß<br />

Knobel. Was er gar nicht<br />

schlecht findet. „Beim Fußball<br />

gucken die Leute immer. Wir<br />

müssen sie anders anziehen.<br />

Man muss sich schon überlegen,<br />

wie man sich präsentiert“, sagt<br />

er. „Ich muss mir ja jetzt nicht<br />

gleich das Trikot zerreißen wie<br />

Robert Harting, aber ich versuche<br />

auf meine Weise, den Leuten<br />

in Erinnerung zu bleiben.“ Und<br />

so ein Beispiel dafür geben, dass<br />

auch in der Leichtathletik interessante<br />

Persönlichkeiten zu finden<br />

sind, die den Sport wieder<br />

bekannter machen sollen.<br />

Seine Laufbahn begann mit<br />

sechs Jahren, als ein Freund ihn<br />

mit in den Verein nahm. Er blieb<br />

der Leichtathletik treu, da er hier<br />

seine Fähigkeiten entdeckte und<br />

das Trainieren im Team zu schätzen<br />

lernte, ein wichtiger Bestandteil<br />

des Erwachsenwerdens.<br />

Junge Menschen sollten vielseitig<br />

Sport treiben, um sich sozial<br />

zu entwickeln und ihre Stärken<br />

zu erkennen, findet er. Erwurde<br />

nach und nach zum Zehnkämpfer<br />

–indem immer eine Disziplin<br />

mehr dazukam und er sich<br />

vonkeiner trennen konnte.<br />

„Ich mag die Vielseitigkeit“,<br />

sagt Knobel. In diesem Jahr erlebte<br />

er dabei eine echte Leistungsexplosion.<br />

Schon beim<br />

Meeting in Götzis steigerte er<br />

sich um 500 Punkte, bei der WM<br />

erreichte er trotz eines schwächeren<br />

zweiten Tages ähnliche Dimensionen.<br />

Das Potenzial sei<br />

schon im letzten Jahr da gewesen,<br />

meint er, nur habe eresda<br />

auch wegen Verletzungen nicht<br />

so zeigen können. „Jetzt hat alles<br />

zusammengepasst. Die Vorberei-<br />

Ganz schön vielfältig, so ein Zehnkämpfer: Jan Felix Knobel wirft, läuft und springt in allen Variationen. Fotos: Imago (5), dpa (4), dapd<br />

tung war noch besser,der Körper<br />

hat gehalten, ich war lockerer<br />

vom Kopf her“, sagt er.Die 8288<br />

Punkte von Götzis machen ihn<br />

zur deutschen Nummer e<strong>ins</strong> in<br />

diesem Jahr –auch wenn Behrenbruch<br />

ihn beim WM-Zehnkampf<br />

am Ende noch einen<br />

Platz hinter sich ließ. „Das ist<br />

schon ein Riesenschritt“, weiß<br />

JanFelix Knobel.<br />

Ein Schritt mit Folgen: Seit<br />

Knobels Leistungssteigerung<br />

fällt es Behrenbruch schwer, ihn<br />

weiter als Trainingspartner zu ak-<br />

zeptieren. „Schade, dass man sich<br />

nicht gegenseitig hochpuscht“,<br />

meint Knobel dazu. „Es ist<br />

schwierig. Er hat schon eigene<br />

Ansichten, die man nicht teilen<br />

muss –und ich schon garnicht.“<br />

Ein großes Ziel<br />

Dabei haben die beiden <strong>Frankfurter</strong><br />

Vorzeige-Zehnkämpfer ein<br />

großes geme<strong>ins</strong>ames Ziel: die<br />

Olympischen Spiele 2012 in<br />

London. „Das ist schon ein Riesentraum“,<br />

erklärt Jan Felix Knobel.<br />

Zu sehr unter Druck setzen<br />

Ledermöbel sind hohen Belastungen ausgesetzt. Einem<br />

Möbelstück aus Leder muss man sein Alter jedoch nicht<br />

ansehen. Bei allen Qualitäts- und Markenmöbeln lohnt es<br />

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will er sich dafür aber nicht. Er<br />

ist jung genug, um auch 2016<br />

und 2020 noch olympische<br />

Zehnkämpfe zu bestreiten. Außerdem<br />

hat er gemerkt, dass es<br />

besser läuft, wenn er es lockerer<br />

angeht. Dabei kann auch ein Leben<br />

neben dem Sport helfen.<br />

Knobel ist ein kreativer Typ. Gemalt<br />

hat er immer gerne, seit einigen<br />

Semestern studiert er Architektur<br />

in Wiesbaden.<br />

Kreativ ist er auch, was Werbung<br />

für seine Sportart angeht.<br />

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in der Empfangshalle des <strong>Frankfurter</strong><br />

Flughafens eine Tartanbahn<br />

auszulegen, eine Sprunganlage<br />

und einen Kugelstoßring<br />

aufzubauen und dort einen Dreikampf<br />

auszutragen. „Stefan Raab<br />

hat auch so unpopuläre Sportarten<br />

wie Turmspringen zu einer<br />

Attraktion gemacht“, führt er als<br />

Beispiel an. Die beste Werbung<br />

allerdings, das weiß er selbst am<br />

besten, wäre ein richtig guter<br />

Olympia-Zehnkampf in London.<br />

Dann schauen bestimmt noch<br />

mehr Menschen zu als in Daegu.<br />

5 Jahre<br />

IN KÜRZE<br />

LEICHTATHLETIK Im Rahmen<br />

des Rodheimer Volkslaufs kann am<br />

heutigen Samstag erstmals auch ein<br />

Halbmarathon absolviert werden.<br />

Gerade für die Teilnehmer am<br />

Frankfurt Marathon Ende Oktober<br />

bietet die Halbdistanz noch einmal<br />

eine gute Möglichkeit zur Überprüfung<br />

der eigenen Form. Neben dem<br />

Lauf über 21,1 Kilometer befinden<br />

sich natürlich auch weiter die „klassischen“<br />

zehn Kilometer im Programm.<br />

Beide Rennen, die zur<br />

Main-Lauf-Cup-Serie gehören, werden<br />

um 15 Uhr auf der Rosbacher<br />

Straße in der Nähe des Bürgerhauses<br />

gestartet. Eine Stunde früher<br />

wird die 21. Auflage des Rodheimer<br />

Volkslaufs mit dem Bambinilauf<br />

(Jahrgang 2004 und jünger) eröffnet.<br />

Eine halbe Stunde später<br />

wird der Schülerlauf (1996 und<br />

jünger) über 1000 Meter gestartet.<br />

Nachmeldungen sind bis 15 Minuten<br />

vor dem jeweiligen Start noch<br />

möglich. wag<br />

VOLLEYBALL Das Zweitliga-Team<br />

des Internat Frankfurt feiert am<br />

heutigen Samstag (17 Uhr) gegen<br />

den USC Braunschweig seine<br />

Heimpremiere. Am Sonntag gastiert<br />

dann mit dem TSV Giesen/<br />

Hildesheim sogar der aktuelle<br />

Meister, der auf den Aufstieg verzichtet<br />

hat, in der Carl-von-Weinberg-Schule<br />

(15 Uhr). wag<br />

TISCHTENNIS Florian Strasser ist<br />

der einzige Akteur des Regionalligisten<br />

Viktoria Preußen, der am<br />

Samstag und Sonntag beim hessischen<br />

Top-32-Turnier der Damen<br />

und Herren in Gräfenhausen antritt.<br />

Oberligist TTC Langen stellt<br />

in Simon Huth und Nico Jovchev,<br />

der am vergangenen Wochenende<br />

das hessische „Top 8“ der Jugend gewann,<br />

indes zwei Spieler. fri<br />

FUSSBALL<br />

Kreisliga AGroß-Gerau: SKG Stockstadt<br />

–TSG Worfelden 4:0.<br />

Kreisliga AHanau: SV Wolfgang –Türk<br />

Gücü Hanau 3:2.<br />

Kreisliga B Groß-Gerau: SKG Bauschheim<br />

–SVNauheim II 2:3, SKV Mörfelden<br />

II –Italia Nauheim 6:2.<br />

Kreisliga BMain-Taunus: Spvgg. Hochheim<br />

II –FV<strong>Neue</strong>nhain 1:2.<br />

Kreispokal Frankfurt, zweite Runde: SV<br />

Niederursel –FGSeckbach 3:2.<br />

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Seite 36 FNP REGIONALSPORT Samstag, 24. September 2011<br />

Spitzenspiel in Griesheim<br />

FC Kalbach musssich an der Eichenstraße behaupten–„Preußen“erwartet Ex-Verbandsligist Oberursel<br />

Nach vier Siegen in Folgefordert<br />

die wiedererstarkte Spvgg.<br />

Griesheim im Spitzenspiel der<br />

Fußball-GruppenligaWest am<br />

Sonntag Aufstiegsanwärter FC<br />

Kalbach heraus.<br />

Frankfurt. Bis auf Jose Nunes (Trainingsrückstand)<br />

steht Karl Müller für<br />

das Topspiel der komplette Spielerkader<br />

zur Verfügung. „Auch nach den<br />

letzten Erfolgen lautet unsere Zielsetzung<br />

weiterhin, zu den ersten fünf<br />

Teams zu gehören“, nimmt der Trainer<br />

der Spvgg. Griesheim den Druck<br />

von seinem Team, „das ohnehin nicht<br />

motiviert werden muss“. Für Müller<br />

stehen sich zwei Mannschaften auf<br />

Augenhöhe gegenüber, „bei denen<br />

bei hoffentlich gutem Zuschauerzuspruch<br />

die Tagesform entscheiden<br />

wird“.<br />

„Der Kunstrasenplatz an der Eichenstraße<br />

wird brennen“, formuliert<br />

Müllers Kollege Manfred Meyer markig.<br />

Meyer, der vier Jahre lang Trainer<br />

in Griesheim war, ehe er zum FC<br />

Kalbach ging, glaubt, „dass es für<br />

meine früheren Spieler eine besondere<br />

Begegnung sein wird. Dementsprechend<br />

habe ich auch im Training dieser<br />

Woche großen Wert auf Zweikampfverhalten<br />

gelegt“. Für den<br />

Coach geht der gastgebende Tabellenfünfte<br />

als Favorit <strong>ins</strong> Spiel, denn „die<br />

haben zurzeit einen tollen Lauf“. Das<br />

2:2 gegen Enkheim hat er mittlerweile<br />

abgehakt: „Ich habe der Mannschaft<br />

zu ihrer Moral und Leidenschaft<br />

gratuliert, mit der sie in der<br />

zweiten Halbzeit noch einen Punkt<br />

geholt hat.“ Auf seinen beruflich abwesenden<br />

Abwehrspieler Daniel Vagt<br />

muss Meyer inGriesheim verzichten.<br />

Fraglich ist noch der E<strong>ins</strong>atz von Oliver<br />

Pauls (angeschlagen) sowie TorjägerAndreas<br />

Eifert (krank).<br />

Stefan Scholl, Trainer des Aufsteiger<br />

und aktuellen Tabellenvierten<br />

Viktoria Preußen, wäre froh „wenn<br />

die Runde jetzt zu Ende wäre“. Auch<br />

nach dem jüngsten Erfolg in Bornheim<br />

bleibt er bescheiden, denn „mit<br />

einem Pünktchen gegen Eintracht<br />

Oberursel wäre ich zufrieden“. Scholl<br />

hält den Verbandsliga-Absteiger trotz<br />

dessen 2:4-Ausrutschers gegen den SV<br />

Nieder-Weisel weiterhin für einen<br />

Aufstiegskandidaten. „Mit dem erfahrenen<br />

Spielerpotential sind die Oberurseler<br />

klarer Favorit.“ Sein Team,<br />

stellt Scholl klar, „befindet sich noch<br />

für einen längeren Zeitraum im<br />

Lernprozess“. Dabei werden die<br />

„Preußen“ nicht mehr auf Frank Nickel<br />

zurückgreifen können, der seinen<br />

Rücktritt erklärte. „Er war mit<br />

seiner Rolle als Ergänzungsspieler unzufrieden“,<br />

erläutert der Trainer. Ansonsten<br />

fehlt beim Heimspiel am<br />

Sonntag nur Ufuk Arduc wegen einer<br />

Fußverletzung.<br />

Bei der SG Westend ist die Personalsituation<br />

nach dem 2:4 gegen Vatanspor<br />

Bad Homburg weiterhin angespannt.<br />

Insbesondere die Offensivabteilung<br />

bereitet Trainer Paul Petrina<br />

Kopfzerbrechen, denn neben Ilija<br />

Sesum und Tobias Mahler droht nun<br />

auch Savas Erinc auszufallen. Zudem<br />

sind auch noch die beiden Torhüter<br />

Tomislav Vrdoljak und Christian<br />

Przygoda ebenso angeschlagen wie<br />

Mannschaftskapitän Roman Naziri<br />

und Hakim Azougagh. Immerhin<br />

kann der Coach nach Ablauf der Rotsperre<br />

wieder auf Mustapha Boussouf<br />

zurückgreifen. Trotz der Personalmisere<br />

geht Petrina davon aus, „dass wir<br />

auch unter diesen Umständen stark<br />

genug sind, um beim FV Stierstadt zu<br />

bestehen“.<br />

Enger zusammenrücken<br />

Eine „blutleere Leistung“ der SG<br />

Bornheim/Grün-Weiß beim 1:2 gegen<br />

Viktoria Preußen beklagte Jörg<br />

Loutchan. „Am Dienstag haben<br />

Achim Hallstein und ich den Spielern<br />

eine klare Ansage gemacht. Klar<br />

ist, dass Spieler und Trainer jetzt enger<br />

zusammenrücken müssen, um geme<strong>ins</strong>am<br />

wieder aus der Misere heraus<br />

zu finden“, erzählt der Coach,<br />

der sich trotz der bislang enttäuschend<br />

verlaufenen Saison der Unter-<br />

Verlobung /Vermählung<br />

Wir heiraten<br />

Dirk Hofheinz<br />

Tanja Hofheinz-Weimer<br />

geb. Weimer<br />

am 1. Oktober 2011 um 16.00 Uhr in der<br />

St. Nikolaus-Kirche Dehrn.<br />

Alles Liebe und Gute und vorallen Dingen viel Gesundheit<br />

wünschen wir Dir liebe Oma<br />

Dorle Wolf<br />

zum<br />

90. Geburtstag<br />

Glückwünsche<br />

Wirdanken Dir für die endlose Zeit<br />

der Fürsorge und Liebe,<br />

die Du uns immer geschenkt hast.<br />

In Liebe Max, Verena, Alexund Regina<br />

Am Samstag, dem 1. Oktober 2011,<br />

feiere ich meinen<br />

85. Geburtstag.<br />

Ich freue mich inder Zeit von 10bis 12 Uhr<br />

über Gratulanten in der Gaststätte<br />

„Zur Tenne“ in Dehrn.<br />

Agnes Schäfer<br />

Danksagung Glückwünsche<br />

Vielen Dank für alle Geschenke<br />

und Aufmerksamkeiten zu unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

am 8. September 2011<br />

Ursula u. Joseph Engel<br />

Frankfurt/Main-Harheim<br />

Andreas Martinovic (links) muss mit Germania Enkheim bereits heute gegen Merzhausen ran, „Preuße“ Thomas Wenk<br />

erwartet morgen mit seiner Mannschaft Verbandsliga-Absteiger Oberursel. Foto: Klein<br />

stützung des Vere<strong>ins</strong>vorstands sicher<br />

ist. „Zu Vatanspor Bad Homburg fahren<br />

wir als klarer Außenseiter“, stellt<br />

Loutchan klar,meint aber auch, „dass<br />

uns diese Rolle vielleicht gut tut“. Die<br />

Ausfälle von Mario Koch, Volkan<br />

Zürlüer (beide langzeitverletzt) sowie<br />

der rotgesperrten Alexander Rambow<br />

und Parwes Naziri will Loutchan<br />

nicht als Grund für die schwache<br />

Leistung gelten lassen, denn „wir haben<br />

einen breiten und ausgeglichenen<br />

Kader“. Für die Partie in Bad<br />

Homburg gab Loutchan die Devise<br />

aus, „stabil bleiben, Fehler minimierenund<br />

dann mal schauen wasgeht“.<br />

Nach dem 3:2 der Zweiten Mannschaft<br />

von Rot-Weiss Frankfurt bei<br />

der Spvgg. Bad Homburg möchte<br />

Trainer Edin Softic im morgigen<br />

Heimspiel gegen den SV Steinfurth<br />

(Spielbeginn erst um 17 Uhr) den<br />

nächsten Dreier einfahren. „Mit einem<br />

Sieg gegen den Tabellenletzten<br />

würden wir den Anschluss an das untere<br />

Tabellenmittelfeld schaffen, das<br />

ist unser Nahziel“. Mit der Moral seiner<br />

Mannschaft ist der Coach zufrieden,<br />

denn „die Art und Weise wie die<br />

Mannschaft den Sieg in Bad Homburg<br />

in Unterzahl schaffte, war richtig<br />

gut“. Fehlen wird morgen gegen<br />

Geliebter Mann, Vater, Bruder und Gründer der Galerie Raphael<br />

Petru Petrov<br />

*26. Juni 1932 in Bakau †15. September 2011 in Frankfurt am Main<br />

In stiller Trauer:<br />

Luisa Petrov, geb. Lasser<br />

Raphael Petrov<br />

Ioan Petrov<br />

und alle Angehörigen<br />

Die Trauerfeier fand am vergangenen Mittwoch im engsten Familienkreis statt.<br />

Dr.Anneliese<br />

Hawickenbrauck<br />

†6.9.2011<br />

September 2011<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />

mit uns Abschied nahmen und ihre<br />

Anteilnahme auf vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Dr.Hans-Ulrich und<br />

Barbara Hawickenbrauck<br />

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />

in dem du e<strong>ins</strong>t so froh geschafft,<br />

siehst die Blumen nicht mehr blühen,<br />

weil dir der Todnahm alle Kraft.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />

und habfür alles vielen Dank.<br />

Nach langer Krankheit verstarb unsere liebe Mutter,Schwiegermutter, Oma,<br />

Uroma und treusorgende Freundin<br />

Margarete Popp<br />

*10. 7. 1934 †16. 9. 2011<br />

In stiller Trauer nehmen wir Abschied<br />

Familie Meßmer<br />

Familie Popp<br />

Heidi Kilian<br />

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.<br />

junge zeitung<br />

Steinfurth der rotgesperrte Defensivmann<br />

Yasin Neves.<br />

Bereits heute Nachmittag (16.30<br />

Uhr) empfängt Germania Enkheim<br />

den TuSMerzhausen. „Nach unserer<br />

starken Leistung beim 2:2 in Kalbach<br />

stehen die Zeichen nun auf Sieg“,<br />

sagt Trainer Holger Klyszcz. „Nachdem<br />

wir schon gegen die ersten Fünf<br />

gespielt haben, wollen wir nun weiter<br />

auf Punktejagd gehen“, wünscht sich<br />

der Coach. Gegen die zuletzt schwächelnden<br />

Merzhäuser kann Klyszcz<br />

zwar wieder Simon Winkler und Michael<br />

Peter (zurück aus dem Urlaub)<br />

e<strong>ins</strong>etzen. ehr<br />

Traueranzeigen<br />

Eintracht-U19braucht<br />

dringend einErfolgserlebnis<br />

Fürdie A-Jugendfußballer<br />

vonEintracht Frankfurt<br />

kann es am fünften Spieltag<br />

der U19-BundesligaSüd/<br />

Südwest nur aufwärtsgehen<br />

–sie empfangen die Spvgg.<br />

Unterhaching als Tabellenletzter.<br />

Frankfurt. Am Ende des Klassements<br />

der U17-Bundesliga<br />

rangiert der FSV Frankfurt,<br />

der am Sonntag den überraschend<br />

schwach gestarteten<br />

VfB Stuttgart am Bornheimer<br />

Hang erwartet (14 Uhr). Zeitgleich<br />

peilen die B-Junioren<br />

der Eintracht einen Sieg beim<br />

Neuling SGV Freiberg und<br />

den Sprung auf einen Spitzenplatz<br />

an.<br />

Nach dem schwachen Saisonstart<br />

mit nur zwei Punkten<br />

aus vier Spielen braucht die<br />

A-Jugend der Eintracht dringend<br />

ein Erfolgserlebnis –<br />

meint Trainer Alexander<br />

Schur. Denn vor allem das 0:8<br />

bei Mainz 05 hänge seinen<br />

Spielern noch in den Kleidern:<br />

„Das hat die Jungs sehr verunsichert,<br />

das braucht ein bisschen<br />

Zeit, bis man so etwas<br />

überwunden hat.“ Zuletzt<br />

reichte es bei 1860 München<br />

nach einer ordentlichen Leistung<br />

immerhin zu einem 2:2,<br />

und im Pokal-Spiel beim SC<br />

Freiburg mussten sich die Riederwälder<br />

erst in der Verlängerung<br />

geschlagen geben. Langsam<br />

aber sicher finde die<br />

Mannschaft zu ihrem Spiel, ist<br />

Schurs Eindruck. Und noch<br />

sei es ja möglich, eine ordentliche<br />

Runde abzuliefern: „Aber<br />

wenn wir den Anschluss nicht<br />

ganz verpassen wollen, brauchen<br />

wir jetzt ein Erfolgserlebnis.“<br />

Gespielt wird amSonntag<br />

(11 Uhr) im Stadion am<br />

Riederwald.<br />

Beim Sport- und Gesangsverein<br />

in Freiberg am Neckar,<br />

dessen Fußballabteilung sich<br />

2010 vom Hauptverein abgespaltet<br />

hat, freut man sich auf<br />

das Spiel gegen die U17 der<br />

Eintracht. Überhaupt lautet<br />

dort das Motto dort „alles mitnehmen<br />

und die Zeit genießen“.<br />

Mit dem Klassenerhalt<br />

der Schwaben rechnet ernsthaft<br />

ohnehin kaum jemand –<br />

wohl aber damit, dass die<br />

Mannschaft den einen oder<br />

anderen Favoriten ärgern<br />

kann. Und tatsächlich gelang<br />

der bisher einzige Punktgewinn<br />

ausgerechnet gegen den<br />

„großen“ Nachbarn VfB Stuttgart<br />

(2:2). Die Eintracht will<br />

sich bei den Schwaben natürlich<br />

keine Blöße geben und<br />

entsprechend ernsthaft hat<br />

Trainer Uwe Bindewald sein<br />

Team vorbereitet.<br />

Jahns Team ist bereit<br />

Der FSV Frankfurt war ganz<br />

froh über die Länderspielpause,<br />

die er zu einem Testspiel<br />

gegen die U17-Nationalmannschaft<br />

von Aserbaidschan<br />

nutzte, welches 1:1 endete.<br />

Jetzt wähnt Trainer Marcus<br />

Jahn sein Team bereit für die<br />

Partie gegen den VfBStuttgart,<br />

der völlig überraschend erst<br />

fünf Punkte auf dem Konto<br />

hat. Favorit ist der Halbfinalist<br />

der vergangenen deutschen<br />

B-Jugendmeisterschaft dennoch.<br />

Besondere Aufmerksamkeit<br />

werde man Stuttgarts<br />

U16-Nationalspieler Tim Werner<br />

zukommen lassen, kündigt<br />

Jahn an. Der spiele in einer<br />

schwächelnden Mannschaft eine<br />

herausragende Saison und<br />

sei extrem torgefährlich.<br />

Der FSV muss weiter auf die<br />

verletzten Richard Schneider<br />

und Maxwell Manu verzichten.<br />

Außerdem fallen nun<br />

auch noch Luca Lippert (Haar-<br />

Riss im Mittelfuß) und Edirisa<br />

Ngum (Leistenbeschwerden)<br />

aus. „Jetzt müssen wir natürlich<br />

einiges umstellen, aber<br />

der Test gegen Aserbaidschan<br />

hat gezeigt, dass wir auf dem<br />

richtigen Weg sind “, erklärt<br />

Jahn. rst<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />

meiner liebenswerten Mutti und Schwiegermutter<br />

Ruth Larbig<br />

geb.Weil<br />

*16. 6. 1933 †11. 9. 2011<br />

Wirvermissen Dichsehr.<br />

Judith und Hubert<br />

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 30. September 2011, um 10.00 Uhr<br />

in 65835 Liederbach am Taunus auf dem Friedhof Königsteiner Wegstatt.<br />

Du hast viele Spuren der Liebe<br />

und Fürsorge hinterlassen<br />

und die Erinnerungen<br />

an all das Schöne mit dir<br />

wirdstets in uns lebendig sein.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonmeiner lieben Frau, Mutter,<br />

Tochter und Schwester<br />

Ingrid Schmitt<br />

geb.Hörner<br />

*26. 6. 1949 †19. 9. 2011<br />

In stiller Trauer<br />

Gerhard Schmitt<br />

sowie alle Angehörigen<br />

61440 Oberursel (Taunus), Usastraße 10<br />

Die Beisetzung findet auf Wunsch der Verstorbenen im engsten Familien- und Freundeskreis statt.<br />

Ursula Geis<br />

geb. Ebel<br />

*26. 5. 1936 †21. 8. 2011<br />

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,<br />

denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in den Stunden des Abschieds von<br />

unserer lieben Verstorbenen mit uns verbunden<br />

fühlten und auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Danke für die lieben Worte und Briefe, Blumen<br />

und Geldspenden.<br />

Besonderen Dank dem Team der Palliativstation<br />

des St.-Vincenz-Krankenhauses.<br />

Im Namen aller Angehörigen:<br />

Beate Matvijof<br />

Susanne Frey<br />

Arfurt, im September 2011


Samstag, 24. September 2011 Familienanzeigen<br />

RMM Seite 37<br />

Wir trauern um unseren Freund<br />

Gerhard Himmel<br />

† 12. September 2011<br />

Wilhelm und Hiltrud, Stephan, Christian, Horst und Antje, Karola,<br />

Zdenka, Margit, Horst und Rosi, Dieter und Ingrid, Elisabeth, Udo,<br />

Günther, Werner, Heinz, Kalli, Helmut, Detlef, Werner, Monika,<br />

Sabine, Bojo, Hexi, Siggi, Steffi, Achim und Waltraud, Buba und<br />

Renate, Dieter und Karin, Sven, Heinz, Freddy, Jürgen und Elke,<br />

Wolfgang und Ingrid, Bernhard und Monika, Karl Heinz, Günther,<br />

Udo, Hans-Dieter, Lothar, Michael, Ilona, Uwe und Manu, Axel,<br />

Kai, Andreas und Martina, Mathias, Klaus und Andrea, Ernst,<br />

Jasmin, Wiltrud, Karin, Robert und Michaela, Jimmy, Rudi.<br />

Wir vermissen Dich.<br />

Oberursel-Oberstedten, im September 2011<br />

Plötzlich und unerwartet verstarb am 12. September 2011,<br />

mein guter Bruder,Schwager und Onkel<br />

Gerhard Himmel<br />

im Alter von 64 Jahren.<br />

In stiller Trauer<br />

Klaus und Gudrun Himmel<br />

Maike Himmel<br />

Nicole Himmel und Oliver Steiner<br />

sowie alle Angehörigen<br />

61350 Bad Homburg v. d. Höhe, Tannenwaldweg 100 b<br />

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 28. September 2011,<br />

um 14.00 Uhr in der Ev.Kirche in Oberstedten statt. Die anschließende<br />

Urnenbeisetzung ist auf dem Alten Friedhof in Oberstedten.<br />

Ich geh’ nicht fort, ich tausche nur die Räume,<br />

ich leb’ mit Euch und geh’ durch Eure Träume.<br />

Michelangelo<br />

Alessa<br />

Alexandra Boselli<br />

† 9. August 2011<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die unsere geliebte Alessa Alexandra in guten und in schlechten<br />

Tagen begleitet haben und mit uns die letzte Wegstrecke gegangen sind.<br />

Die vielen liebevollen tröstenden Worte und Briefe sowie die wunderschönen<br />

Blumen und großzügigen Spenden haben uns geholfen, unseren schweren<br />

Verlust geme<strong>ins</strong>am zu tragen.<br />

Familie Zülch -Boselli<br />

Frankfurt am Main · Im September 2011<br />

Mit jedem Menschen entsteht<br />

und vergeht eine Welt.<br />

Nach einer kurzen, schweren Erkrankung<br />

verstarb unsere Schwester<br />

Mechthild Gantner<br />

* 26. September 1946 † 19. September 2011<br />

Möge sie Ruhe und Frieden finden.<br />

Sie hatte noch so viel vor.<br />

Ihre Brüder<br />

Bernward Gantner<br />

Norbert Gantner<br />

im Namen aller Angehörigen und Freunde<br />

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 27. September 2011, um 14.00 Uhr<br />

auf dem Waldfriedhof in Bad Homburg v.d.Höhe (Fiedberger Straße 70) statt.<br />

In Trauer nehmen wir Abschied von unserem<br />

ehemaligen Mitarbeiter<br />

Hermann Strenger<br />

*06.05.1937 04.09.2011<br />

Herr Strenger war als Abteilungsleiter Innenrevision<br />

für unser Haus tätig, bevor er 1998 in den Ruhestand<br />

trat. In seiner 20-jährigen Betriebszugehörigkeit<br />

lernten wir ihn als sehr verantwortungsbewussten<br />

und engagierten Angestellten kennen, den wir in<br />

guter und dankbarer Erinnerung behalten werden.<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />

Vorstand, Aufsichtsrat, Betriebsrat und<br />

Mitarbeiter der Sparda-Bank Hessen eG<br />

Gott Vater im Himmel erbarme Dich meiner.<br />

O Gottes Mutter Maria bitte für mich.<br />

Jesus Dir leb ich, Jesus Dir sterb ich,<br />

Jesus Dein bin ich im Leben und im Tod.<br />

Wir nehmen schweren Herzens<br />

Abschied von<br />

Nikolaus (Klaus)<br />

Springer<br />

* 5. 12. 1928 † 19. 9. 2011<br />

In Liebe lassen wir Dich gehen und<br />

begleiten Dich voll Dankbarkeit mit<br />

all unseren Gedanken und Gebeten.<br />

Zeilsheim, im September 2011<br />

Ehefrau Margarete<br />

Sohn Michael und Ursula<br />

Tochter Gabriele und Siegfried<br />

Enkel Markus<br />

und alle Angehörigen<br />

Das Traueramt halten wir heute, den 24. September 2011, um<br />

18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus, Zeilsheim.<br />

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 27. September 2011,<br />

um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Frankfurt am Main-Höchst statt.<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist Sterben eine Gnade.<br />

Rosemarie Kracke<br />

geb. Willomeit<br />

* 26. Januar 1939 † 11. September 2011<br />

In stiller Trauer<br />

Sabine Weigel<br />

Karl Kracke<br />

und alle Angehörigen<br />

65779 Kelkheim/Taunus, Im Tal 1<br />

Kondolenzadresse:<br />

Karl Kracke, 61479 Glashütten, Feldbergstraße 5<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

ist am Mittwoch, dem 28. September 2011, um 13.30 Uhr<br />

auf dem Friedhof in <strong>Neue</strong>nhain.<br />

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

Ich wär‘ so gerne noch geblieben,<br />

glücklich vereint mit meinen Lieben.<br />

Doch weil Gott es haben will,<br />

ging ich zu ihm in aller Still‘<br />

Ernst Burghardt<br />

* 17.11.1927 14.09.2011<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Lydia Burghardt geb. Etzel<br />

Doris und Hubertus<br />

Axel, Inge, Kai und Ina<br />

Wir werden Dich vermissen.<br />

Doris Schmidt<br />

* 22. 1. 1951 † 19. 9. 2011<br />

Vilbeler Str. 8<br />

61381 Friedrichsdorf-Seulberg<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet<br />

am Donnerstag, dem 29.09.2011 um 14 Uhr<br />

auf dem Friedhof in Seulberg statt.<br />

Wir trauern um<br />

Ingun Bienkowski<br />

geb. Knochen<br />

* 9. 4. 1939 † 20. 9. 2011<br />

Nach langer, schwerer Krankheit, und doch unerwartet,<br />

ist sie für immer eingeschlafen.<br />

In Liebe<br />

Martin Bienkowski<br />

Drosselstraße 7, 63263 Neu-Isenburg<br />

Die Trauerfeier findet am Dienstag,<br />

dem 27. September 2011, um 13.30 Uhr<br />

auf dem Waldfriedhof in Neu-Isenburg statt.<br />

Du bist nicht mehr da, wo Du mal warst, aber Du bist immer bei uns.<br />

Anna Berta Riedel<br />

geb. Bayer<br />

* 1. 7. 1923 † 8. 9. 2011<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner<br />

Mutter, Schwiegermutter, Oma, Urgroßoma, Tante und Schwester<br />

Joachim Riedel und Frau Hannelore<br />

sowie<br />

Verwandte und Freunde<br />

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am Dienstag,<br />

dem 27. September 2011, um 10.30 Uhr in der Trauerhalle des<br />

Höchster Friedhof, Sossenheimer Weg 75, statt.<br />

Elke, Gabi, Günter, Horst, Ingolf,<br />

Klaus, Marlies, Reinhold, Ute<br />

Mit Zufriedenheit, innerer Ruhe und tiefem Frieden<br />

geht eine lange, intensive Lebensreise zu Ende.<br />

Der Herr ist mein Hirte,<br />

nichts wird mir fehlen.<br />

Sie war der Mittelpunkt unserer Familie.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer<br />

geliebten Mutter, Schwiegermutter und Omi<br />

Marlies Büttner<br />

geb. Leven<br />

* 9. August 1923 † 19. September 2011<br />

In tiefer Trauer<br />

Gabriele und Gerhard Kippert<br />

Julia und Michael<br />

Ulrike und Rainer Seifried<br />

mit Viola und Filippa<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 27. September 2011, um 13.30 Uhr<br />

auf dem Friedhof in Kriftel statt.<br />

Das Requiem ist am Mittwoch, dem 28. September 2011, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Vitus in Kriftel.<br />

Ein langes, erfülltes Leben<br />

ist zu Ende gegangen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

nehmen wir Abschied:<br />

Henri und Henriette<br />

mit Guido<br />

Erich und Edith<br />

mit Christina und Christoph<br />

Sulzbach, im September 2011<br />

Die Beerdigung findet am Mittwoch,<br />

dem 28. September 2011, um 13.30 Uhr<br />

auf dem Friedhof in Sulzbach statt.<br />

Rolf Feldmann<br />

31. 10. 1925 - 12. 9. 2011<br />

Frankfurt a.M. Lissabon<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Angelika Feldmann<br />

65193 Wiesbaden, Nerotal 27<br />

Die Verabschiedungsfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

ist am Dienstag, dem 4. Oktober 2011, um 12.00 Uhr<br />

auf dem Südfriedhof Wiesbaden, Siegfriedring 25.<br />

Meine Kräfte sind zu Ende<br />

nimm mich Herr in Deine Hände.<br />

Nach einem langen und erfüllten Leben, nur wenige Tage vor dem 65. Hochzeitstag,<br />

bis zum Ende umsorgt von seiner Frau und Familie, verstarb im 90. Lebensjahr mein<br />

geliebter Ehemann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa<br />

Wilhelm Reccius<br />

* 7. Juni 1922 † 20. September 2011<br />

Sein Leben war erfüllt von Schaffenskraft und Fürsorge für seine Familie.<br />

Hildegard Reccius, geb. Hemberger<br />

Monika Reccius-Schölkens und Familie<br />

Brigitte Reccius-Kroner und Familie<br />

Astrid Reccius<br />

Die Enkel Christian, Nicole, Matthias,<br />

Florian und Timm-Jakob<br />

Die Urenkel Mirko und Jana<br />

65929 Frankfurt am Main-Unterliederbach, Liederbacher Straße 97<br />

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 27. September 2011, um 14.30 Uhr auf dem alten Friedhof in<br />

65779 Kelkheim-Münster, <strong>Frankfurter</strong> Straße 206 a, statt.<br />

Liesel Morhardt<br />

geb. Christian<br />

* 19. April 1922 † 21. September 2011<br />

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer geliebten<br />

Jutta Bell<br />

geb. Scheller<br />

* 17. 2. 1927 † 20. 9. 2011<br />

Wir danken ihr für ihre Liebe und Güte, die sie uns gegeben hat.<br />

Dieter Bell<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier vor der Einäscherung findet am Dienstag, dem 27. September 2011,<br />

um 13.30 Uhr in 65812 Bad Soden am Taunus auf dem <strong>Neue</strong>nhainer Friedhof, Rother<br />

Weingartenweg, statt.<br />

Die Urnenbeisetzung ist zu einem späteren Zeitpunkt im Kreis der Familie.


Seite 38 RMM Familienanzeigen<br />

Samstag, 24. September 2011<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meinem treusorgenden Ehemann und lieben Vater.<br />

Seine Liebe und Herzensgüte werden uns immer Vorbild sein.<br />

Wir werden Dich sehr vermissen.<br />

Reiner Malitz<br />

03.12.1951<br />

Dr.Karlheinz Kunz<br />

* 20. 6. 1930 † 16. 9. 2011<br />

Danke<br />

In stiller Trauer:<br />

Helga Kunz, geb. Schöcker<br />

Jürgen Kunz<br />

Die Beisetzung findet am Dienstag, dem 27. September 2011, um 10.30 Uhr auf dem<br />

Hauptfriedhof in Frankfurt am Main, Eckenheimer Landstraße 194, statt.<br />

Ein langes Leben ist zu Ende gegangen.<br />

Kurt Sieber<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen, sich<br />

in der Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

19.08.2011<br />

Unser Herz ist voller Trauer. Überwältigt von dem Mitgefühl<br />

danken wir für die tröstenden Worte, Zuwendungen<br />

und die vielen Umarmungen.<br />

Patricia Pietzsch im Namen aller Angehörigen<br />

Hattersheim im September 2011<br />

„Ein jegliches hat seine Zeit,<br />

und alles Vorhaben unter dem Himmel<br />

hat seine Stunde“<br />

Salomo „Altes Testament“<br />

ist am 10. September 2011 im Alter von 93 Jahren sanft entschlafen.<br />

In lieber Erinnerung<br />

Pia Ettling<br />

im Namen aller Angehörigen und Freunde<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 29. September 2011,<br />

um 11.00 Uhr auf dem Bockenheimer Friedhof in Frankfurt am Main, Ginnheimer Landstraße, statt.<br />

Die Musik war ihr Leben.<br />

Am 21. September 2011 entschlief plötzlich und unerwartet unsere<br />

liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante<br />

Ingrid Hirschfeldt<br />

im Alter von 76 Jahren.<br />

Wir sind nur Gast auf Erden<br />

und wandern ohne Ruh’,<br />

mit mancherlei Beschwerden,<br />

der ewigen Heimat zu.<br />

Ein erfülltes Leben ging zu Ende.<br />

Wir nehmen Abschied von unserer Mutter,<br />

Oma und Uroma<br />

Jutta Menzel-Hobeck<br />

geb. Sachs<br />

* 25. Juni 1920 † 22. September 2011<br />

Petra Menzel-Hobeck mit Familie<br />

Yvonne Gärtner, geb. Menzel-Hobeck mit Familie<br />

Schulstraße 20, 61440 Oberursel (Taunus)<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Freitag, dem 7. Oktober 2011, um 12.00 Uhr<br />

auf dem Hauptfriedhof in Oberursel Nord statt.<br />

In stiller Trauer<br />

Peter und Ruth Hirschfeldt mit Familie<br />

Dagmar Steigels mit Familie<br />

Peter und Karin Volk mit Familie<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Kondolenzadresse: Karin Volk, 60596 Frankfurt am Main, Unter den Eschen 9<br />

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 29. September 2011, um 11.00 Uhr auf dem<br />

Höchster Friedhof statt. Anstelle zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an den<br />

„Verein zur Förderung der SOS-Kinderdörfer in aller Welt“, Deutsche Bank München,<br />

Bankleitzahl: 700 700 10, Kontonummer: 6912000, Stichwort: Ingrid Hirschfeldt.<br />

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Für das Glück ihrer Familie, ihrer Freunde<br />

und dem Wohle anderer hat sie gelebt<br />

und dabei die Herzen vieler Menschen gewonnen.<br />

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Gerda Schröder<br />

geb. Böhme<br />

* 29. 6. 1925 † 19. 9. 2011<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Gabriele v. Ramin, geb. Schröder<br />

Helmuth Sattler<br />

ihre Freunde<br />

Die feierliche Urnenbeisetzung findet am Dienstag,<br />

dem 11. Oktober 2011, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof<br />

in Königstein-Falkenstein statt.<br />

Luca Wilz<br />

* 25. 9. 2009 †<br />

2 Jahre alt wärest Du nun<br />

Nicht trauern wollen wir, dass wir ihn verloren haben<br />

sondern dankbar sein für die Zeit mit ihm.<br />

Nach einem tragischen Unfall verstarb mein lieber Mann,<br />

Sohn, Vater, Bruder,Schwager, Onkel, Freund und Kollege<br />

Oliver Dombach<br />

geb. Diehl<br />

* 29. 8. 1971 † 19. 9. 2011<br />

In tiefer Trauer<br />

Alexandra Dombach<br />

Hedwig Diehl<br />

Sarah Dombach<br />

und alle Angehörigen<br />

61350 Bad Homburg v.d.Höhe, Gluckensteinweg 89<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />

dem 30. September 2011, um 14 Uhr auf dem evangelischen Friedhof am<br />

Untertor in Bad Homburgstatt.<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Helga Liselotte Weikl<br />

geb. Schmitt<br />

* 11. 10. 1927 † 1. 9. 2011<br />

In stiller Trauer:<br />

Rechtsanwalt Johannes Steyer<br />

für alle Angehörigen und Freunde<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am<br />

Mittwoch, dem 28. September 2011, um 11.30 Uhr auf dem<br />

Hauptfriedhof in Frankfurt am Main, Eckenheimer Landstraße 194, statt.<br />

Herzlichen Dank<br />

Allen, die unserer allzu früh verstorbenen Frau und Mutter<br />

Elke Christ<br />

das letzte Geleit zum Grabe gaben, uns durch Karten,<br />

Kranz- und Blumenspenden sowie mit Geld und Worten in<br />

unserem tiefen Schmerz zum Trost verhalfen.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Günther und Oliver<br />

Friedrichsdorf-Köppern, im September 2011<br />

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Pauline Wilz<br />

* 10. 6. 2011<br />

DANKE für sooo viel Glück<br />

Mama, Papa, Oliver, Tim, Kai, Amelie, Martina<br />

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† 25. August 2011<br />

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Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten, mit uns Abschied<br />

nahmen und ihre Anteilnahme<br />

auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Maria Klarmann<br />

und alle Angehörigen<br />

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />

die niemand nehmen kann.<br />

Herzlichen Dank<br />

für tröstende Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck,<br />

wenn die Worte fehlten,<br />

für Blumen und Kränze,<br />

für alle Zeichen der Liebe<br />

und Freundschaft,<br />

für das lezte Geleit.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hilde Weber, geb. Burkard<br />

61440 Oberursel, im September 2011<br />

Danksagung<br />

Allen, die uns beim Heimgang unseres<br />

lieben Entschlafenen<br />

Emil Bierwerth<br />

in so herzlicher Weise durch Wort, Schrift, Kranz-,<br />

Blumen- und Geldspenden sowie durch Teilnahme<br />

am letzten Geleit ihre Anteilnahme erwiesen haben,<br />

sprechen wir unseren tiefempfundenen Dank aus.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Klaus und Monika Schlimm,<br />

geb. Bierwerth<br />

Kronberg-Oberhöchstadt, im September 2011<br />

Amanda Hau<br />

† 19. 8. 2011<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen, sich in<br />

stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Frankfurt am Main, im September 2011<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Werner Langlott<br />

Hildegard Reul<br />

Eine Familienanzeige<br />

informiertviele<br />

Wasgaustraße 22–24 · 65929 Frankfurt a. M.-Unterliederbach<br />

Telefon 069/31 36 91 jederzeit erreichbar


Samstag, 24. September 2011 BLICK IN DIE WELT SDNDFNP Seite 39<br />

Schlager und Volksmusik erzeugen beiihren Fans<br />

Heimatgefühle. Warum aber haben die Künstler<br />

ihremusikalische Heimat gerade dort gefunden?<br />

Darüber sprachen Moderator Stefan Mross und Sängerin<br />

Nicole im Europapark Rust mit Julia Balden, Ann-Kathrin<br />

Beringer,SamiraJakobi, Melanie Hamm, Davina Michel,<br />

Katharina Müller,AnnekeOosterling, Elena Rössler<br />

und Daniela Schäfer.<br />

Sie haben als Teenager früh mit Volksmusik<br />

bzw. Schlager angefangen, was<br />

hat Sieandieser Musik fasziniert?<br />

NICOLE SEIBERT: Deutsche Texte.<br />

Die haben mich schon als Kind <strong>ins</strong>piriert.<br />

Und wenn ich heute das<br />

Radio e<strong>ins</strong>chalte, möchte ich auch<br />

überwiegend deutsche Musik hören.<br />

Ich bin schließlich Deutsche.<br />

STEFAN MROSS: Das Heimatverbundene.<br />

Ich komme aus einer Gegend,<br />

wo die Tradition mit Trachtenvereinen<br />

und Blaskapellen sehr<br />

gepflegt wird. Man sagt immer, da<br />

wird nur von heiler Welt gesungen.<br />

Aber was ist daran verkehrt? Natürlich<br />

wollen wir mit unserer Musik<br />

unterhalten. Wermöchte schon am<br />

Sonntagmorgen zum Frühstück<br />

Texte hören wie: „Wir sprengen<br />

morgen Fukushima in die Luft.“<br />

Wasreizt Sie daran, auf der Bühne zu<br />

stehen?<br />

NICOLE: Es ist meine Berufung.<br />

Ich habe einen Auftrag, vielleicht<br />

auch einen göttlichen Auftrag,<br />

durch die Lande zu ziehen und den<br />

Wunsch nach Frieden immer wieder<br />

zu wecken. Es gibt kein schöneres<br />

Gefühl, als wenn man auf der<br />

Bühne singt und die Zuschauer im<br />

Herzen berührt. Ich singe jakeine<br />

Heile-Welt-Musik. In meinen Texten<br />

steckt sehr viel Tiefe, es geht<br />

zum Beispiel um Tod, Trauer und<br />

Verlust. Das hat mit dem traditionellen<br />

Schlager ganz wenig zu tun,<br />

deswegen lasse sich mich nicht<br />

gern in eine Schublade stecken. Ich<br />

würde mich als chansonorientierte<br />

Pop-Schlagersängerin bezeichnen.<br />

MROSS: Bei mir war esZufall, dass<br />

ich auf die Bühne kam. Wenn man<br />

aber einmal Bühnenluft geschnuppert<br />

hat, dann kommt man davon<br />

nicht mehr los. Das packt einen.<br />

Das ist ganz was Edles, ganz was<br />

Feines, das ist aber auch keine<br />

Selbstverständlichkeit. Denn es entscheidet<br />

ja immer das Publikum,<br />

wen sie da oben sehen wollen. Deswegen<br />

habe ich schon ein Riesenglück<br />

gehabt, dass ich das mittlerweile<br />

seit über 25 Jahren machen<br />

darf.<br />

Fanden die Altersgenossen Sie damals<br />

uncool?<br />

NICOLE: Nein, meine Musik war<br />

höchst angesagt. Nur die Medien<br />

haben das belächelt und mich in eine<br />

Schublade gesteckt. Man kann<br />

nicht einfach sagen, Schlager sind<br />

nur was für Blöde. Manche Kollegen<br />

verkaufen vier Millionen Tonträger,<br />

da kann man die Käufer<br />

nicht alle als Idioten abstempeln.<br />

Gott sei Dank gibt es viele verschiedene<br />

Geschmäcker, sonst sähe die<br />

Musiklandschaft auch sehr öde aus.<br />

MROSS: Manche fanden das natürlich<br />

uncool und haben gesagt: „Was<br />

machst denn du da für einen Mist?“<br />

Aber meine Freunde haben dann<br />

schon bald respektiert, was ich geleistet<br />

habe. Meine Schulkameraden<br />

sind in die Discothek gegangen<br />

–und ich bin eben zu den Auftritten<br />

gefahren. Ich hatte eine andere<br />

Jugend, bin viel unterwegs gewesen,<br />

habe einiges erlebt und durfte<br />

Nicole stellte sich hinter der Bühne von „Immer wieder sonntags“ den Fragen<br />

von Melanie Hamm und anderen Schülerinnen. Foto: Finja Filzinger<br />

Eine Kulisse fast wie im<br />

Heimatfilm: Im Europapark<br />

Rust fuhr „Stefan Mross“ mit<br />

der Schülergruppe im „Alpenexpress“.<br />

Foto: Sven-Sebastian Sajak<br />

interessante Leute kennenlernen.<br />

Waresimmer Ihr Wunsch, eine Künstlerkarriereeinzuschlagen?<br />

NICOLE: Ja. Ich habe mit vier Jahren<br />

meinen ersten Auftritt in einer<br />

französischen Kaserne gehabt und<br />

auf dem Arm eines Offiziers gesungen:<br />

„Ein Student aus Uppsala“. Da<br />

kam Applaus, das tat gut. Vielleicht<br />

war esSchicksal, dass es gerade Soldaten<br />

waren, weil ich ja später als<br />

Friedensbotschafterin unterwegs<br />

war.<br />

MROSS: Ich wollte eigentlich Koch<br />

werden. Nach der Schule habe ich<br />

ein Jahr studiert, dann aber abgebrochen.<br />

Musiklehrer ist zwar ein<br />

wunderbarer Beruf, aber ich wollte<br />

dann doch lieber auf der Bühne<br />

stehen.<br />

Wasbedeutet Heimat für Sie?<br />

NICOLE: Sehr viel. Heimat und Familie<br />

sind untrennbar miteinander<br />

verbunden. Meine Heimat ist da,<br />

wo meine Freunde, meine Familie<br />

und meine gewohnte Umgebung<br />

sind. Wenn du mit Leuten groß geworden<br />

bist, kannst du ihnen vertrauen.<br />

<strong>Neue</strong> Freunde, die mit dem<br />

Erfolg kommen, weiß man nie so<br />

richtig einzuschätzen.<br />

MROSS: Das Wichtigste. Ich bin etwa<br />

250 Mal im Jahr unterwegs, deswegen<br />

ist meine Heimat etwas ganz<br />

Besonderes, ein Luxus.<br />

Wie haben die Leute im Heimatort<br />

auf Ihren Erfolg reagiert?<br />

NICOLE: Die sind wahnsinnig<br />

stolz. Sie sagen es nicht immer,aber<br />

sie verfolgen jeden Schritt von mir.<br />

Als ich 1982 den Grand Prix gewonnen<br />

habe, stand unser kleines<br />

Dorf Kopf.<br />

MROSS: In meiner Heimatstadt<br />

hat sich schnell herumgesprochen,<br />

dass da ein kleiner Mann Trompete<br />

............................. LEUTE ÜBER IHRE HEIMAT .............................<br />

„ Für mich ist es ein großes<br />

Glück, dass ich nicht nur eine<br />

Heimat habe, sondern viele<br />

Heimaten meine nennen darf. “<br />

Yared Dibaba (42), in Äthiopien<br />

geborener und in Hamburg lebender<br />

Schauspieler und Moderator<br />

Daniela Katzenberger<br />

mag Dialekte<br />

Kult-Blondine Daniela Katzenberger,<br />

(24), die durch Auswanderer-Sendungen<br />

auf Vox bekannt<br />

wurde: „Ich bin in Ludwigshafen<br />

geboren und wohne dort schon<br />

seit 24 Jahren. Es ist nicht die<br />

schönste Stadt, aber trotzdem meineLieblingsstadt.<br />

Dort<br />

lebt meine<br />

Familie, und<br />

das hält mich<br />

am Boden,<br />

damit ich<br />

nicht abhebe.<br />

Meinen Pfälzer<br />

Dialekt<br />

kann ich<br />

nicht ablegen.<br />

Ich finde aber Dialekte auch<br />

schön. Das hat so einen Wiedererkennungswert,<br />

zum Beispiel bei<br />

Cindy aus Marzahn. Vielleicht hat<br />

es auch etwas mit meinem Erfolg<br />

zu tun, dass die Leute hören, wo<br />

ich herkomme.“ red<br />

Ingo Oschmann sieht<br />

Heimat als Ruhepol<br />

Comedian Ingo Oschmann (42)<br />

aus Bielefeld, ab Herbst 2011 auf<br />

Tour: „Heimat<br />

hat viele<br />

Gesichter und<br />

muss nicht<br />

unbedingt<br />

ein Haus oder<br />

eine Stadt<br />

sein. Freunde<br />

oder Eltern<br />

können für<br />

mich auch<br />

Heimat bedeuten.<br />

Heimat heißt für mich:<br />

mich nicht verstellen zu müssen.<br />

Die Sicherheit, sein zu können,<br />

wie ich bin. Ruhe zu finden, mich<br />

ausruhen zu können, auch mal zu<br />

schweigen. Heimat. Das kann an<br />

jedem Ort in der Welt sein.“ red<br />

Frank Kessler ist<br />

verliebt in Berlin<br />

Schauspieler Frank Kessler (49):<br />

„Ich bin 1961 als Neugeborener<br />

nach Berlin gekommen, weil meine<br />

Oma Familien-Zusammenführung<br />

betrieb. Und ich hatte eine tolle<br />

Zeit in dieser Stadt. Meine erste<br />

Liebe, mein erster Job und viel Lebenserfahrung.<br />

Eine tolle Jugend<br />

hatte ich, in einer abgeschirmten<br />

Stadt, die leider auch geteilt war,<br />

und ich das voll mitbekam, da wir<br />

Verwandtschaft über meine Eltern<br />

auch im Ostteil der Stadt hatten.<br />

Und ich das Versteckspiel kannte,<br />

wenn man mal die Freunde und<br />

Verwandten schnell auf dem geheimen<br />

Parkplatz der Transitstrecke<br />

traf, umtägliche Dinge des Lebens<br />

zu übergeben. Dazu kam, dass ich<br />

beim Mauerfall mittendrin war<br />

und erlebte,<br />

wie diese<br />

Stadt sich<br />

plötzlich entdeckte,entwickelte<br />

und explodierte.Eineunglaubliche<br />

Zeitreise<br />

und ich glaube,<br />

für eine<br />

Stadt wie Berlin,<br />

einmalig<br />

auf der Welt. Berlin ist kulturell ein<br />

Becken, ein Sumpf von Kreativen,<br />

Machern und Schaffenden, und ich<br />

glaube esgibt keine Stadt, die mit<br />

dem Begriff „Freiheit“ so verwurzelt<br />

ist wie Berlin, und das ist es für<br />

mich auch...Freiheit.“ red<br />

spielt. Für viele ist das noch etwas<br />

Besonderes, weil ich dauernd im<br />

Fernsehen bin. Die Nachbarn und<br />

Freunde sind schon stolz darauf.<br />

Ist in der heutigen Zeit die Sehnsucht<br />

nach Heimat wieder gewachsen?<br />

MROSS: Ich denke schon. Die Jugendlichen<br />

ziehen wieder Dirndl<br />

und Lederhosen an, und das nicht<br />

nur, wenn sie auf das Oktoberfest<br />

gehen. Man sieht es auch bei den<br />

Après-Ski-Partys, da singen viele<br />

junge Leute die Texte mit, die angeblich<br />

nie Volksmusik oder Schlagerhören.<br />

NICOLE SEIBERT<br />

Nicole Seibert, 1964 geboren, war<br />

Deutschlands erste Grand-Prix-<br />

Siegerin. Mit ihrem Lied „Ein bisschen<br />

Frieden“wurde die damals<br />

17-Jährigeberühmt. Dieser Siegertitel<br />

wurde weltweit über fünf<br />

Millionen Mal verkauft, gewann<br />

Platin und Gold. 2010 feierte sie ihr<br />

30-jähriges Bühnenjubiläum. Seit<br />

1984 ist Nicole mit ihrem Jugendfreund<br />

Winfried Seibert verheiratet.<br />

Sie hat zwei Töchter und ist seit<br />

Anfang September Großmutter. red<br />

NICOLE: Auch wenn es keiner<br />

gern zugibt: Die Heimat prägt einen.<br />

Das was bleibt, sind ja die Eindrücke,<br />

die man als Kind hatte.<br />

Wiekönnten Schlager und Volksmusik<br />

noch populärer werden?<br />

NICOLE: Beim Schlager gibt es<br />

viele Leute, die hart daran arbeiten,<br />

etwa Helene Fischer, Andrea Berg<br />

und ich im Popbereich. Und es<br />

funktioniert auch. Andrea füllt Hallen<br />

mit 15 000 Menschen und war<br />

jahrelang mit ihrem Best-of-Album<br />

in den Charts. Dann kann das nicht<br />

falsch sein, wassie macht.<br />

MROSS: Ich denke, noch populärer<br />

kann man die Volksmusik gar nicht<br />

mehr machen. Wir haben sehr hohe<br />

E<strong>ins</strong>chaltquoten. Es ist nicht wie<br />

bei „Deutschland sucht den Superstar“,<br />

wo einer plötzlich total populär<br />

ist –und zwei Jahre später kennt<br />

ihn keiner mehr. Wir haben ein<br />

sehr treues Publikum.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Volksmusik und Schlager?<br />

NICOLE: Volksmusik ist sehr urtümlich.<br />

Schuhplattler gibt es zum<br />

Beispiel nur in Bayern. Schlager ist<br />

variabler, hat verschiedene Facetten<br />

–die reichen von Popschlager bis<br />

Ballermann-Musik.<br />

MROSS: Ich denke, da gibt es keinen<br />

mehr. Die Volksmusik hat sich<br />

entwickelt, hat einen moderneren<br />

Sound, es wird nicht nur geschunkelt<br />

und gejodelt. Wir sind zusammengewachsen.<br />

Bis vor zehn Jahren<br />

gab esBerührungsängste, aber das<br />

ist vorbei. Wir sitzen alle in einem<br />

Boot und haben Spaß daran. Wir<br />

haben nicht das Schubladendenken<br />

wie unsereKritiker.<br />

Wiesteht die Jugend heute zu diesen<br />

Musikrichtungen?<br />

NICOLE: Die lässt sich von amerikanischer<br />

Musik belullen. Die meisten<br />

Zwölfjährigen, die Viva gucken,<br />

können gar kein Englisch und verstehen<br />

nicht, was sie da hören. Würde<br />

man manche englischen Songs<br />

<strong>ins</strong> Deutsche übersetzen, hieße „I<br />

should be so lucky, lucky, lucky, lucky“<br />

von Kylie Minogue zum Beispiel:<br />

„Ich sollte heute so glücklich<br />

sein, glücklich sein, glücklich sein.“<br />

Würde ich so etwas singen, würde<br />

man mich steinigen.<br />

MROSS: Die Fans der Volksmusik<br />

werden immer mehr. Schon vor 35<br />

Jahren hat man zum Musikantenstadl-Erfinder<br />

Karl Moik gesagt:<br />

„Da sitzen nur alte Leute, und spätestens<br />

in zehn Jahren hört diese<br />

Musik keiner mehr.“ Aber es kommen<br />

auch Kinder,Jugendliche, Leute<br />

in meinem Alter.Das Heimatverbundene<br />

ist mittlerweile kultig.<br />

Sehen Sie Volksmusik und Schlager als<br />

einen Beitrag, die deutsche Sprache in<br />

der Musik zu erhalten?<br />

NICOLE: Unbedingt. Ich kann<br />

zwar auch in vielen anderen Sprachen<br />

singen, aber ich halte ein bisschen<br />

die Fahne hoch fürs Vaterland.<br />

Wir sollten unsere Wurzeln<br />

nicht einfach vergessen. Deutschland<br />

ist ein tolles Land. Ich bin<br />

stolz, Deutsche zu sein.<br />

MROSS: Auch die deutschsprachige<br />

Pop- und Rockwelt denkt um.<br />

Vor fünf, sechs Jahren sangen die<br />

Deutschen nur englisch, jetzt sieht<br />

man an Künstlern und Gruppen<br />

wie Christina Stürmer oder Unheilig,<br />

dass die deutsche Sprache wieder<br />

in den Vordergrund rückt.<br />

Washören Sieprivat?<br />

NICOLE: Meine Lieblingsgruppe<br />

ist Aerosmith und mein Lieblingssongwriter<br />

und Sänger Reinhard<br />

Mey. Ich liebe alles, was handwerklich<br />

gut gemacht ist. Es ärgert mich<br />

nur, wenn Leute gar nichts können<br />

und trotzdem Erfolg haben. Wenn<br />

manche zwei Stunden über die<br />

Bühne hüpfen, nicht außer Atem<br />

geraten und dann noch behaupten,<br />

sie singen live, werden die Leute<br />

veräppelt. Die meisten erkennen<br />

das Wahrhaftige gar nicht mehr.<br />

Deswegen bin ich auf einem Kreuzzug,<br />

um die Menschen dazu zu<br />

bringen, mal genauer hinzuhören.<br />

Ich gehe mit drei, vier Instrumenten<br />

auf Tour, also ohne jegliche<br />

Elektronik.<br />

MROSS: Ich höre eigentlich alles –<br />

von den aktuellen Charts über Phil<br />

Coll<strong>ins</strong>, Tina Turner, Christina<br />

Stürmer, Unheilig und Musicals.<br />

Techno kann ich mir allerdings<br />

nicht den ganzen Abend anhören.<br />

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten,<br />

STEFAN MROSS<br />

Stefan Mross, 1975 geboren, wurde<br />

als 13-Jähriger vonKarl Moik auf<br />

einer Hochzeit entdecktund<br />

danach zu einem der bekanntesten<br />

volkstümlichen Musiker.Seit 2005<br />

moderiert er „Immer wieder sonntags“.<br />

Schon als Teenager lernte<br />

Mross Stefanie Hertel kennen.<br />

Beide wurden ein Paar,heiraten<br />

2005 und bekamen eine Tochter.<br />

Am Mittwoch gabdas Traumpaar<br />

der Volksmusik seine Trennung<br />

bekannt. red<br />

welche wären das?<br />

NICOLE Gesundheit, Gesundheit,<br />

Gesundheit. Alles andere kann man<br />

irgendwie hinbiegen.<br />

MROSS: Das zu halten, was ich mir<br />

erarbeitet habe –das ist mein erster<br />

Wunsch. Denn das ist keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass ich das machen<br />

darf auf der Bühne. Und die<br />

anderen beiden Wünsche lasse ich<br />

mir offen...<br />

Der Europapark Rust, in dem die Schüler<br />

Stefan Mross und Nicole befragten,<br />

ist Deutschlands größter Freizeitpark.<br />

Wir verlosen fünf Mal zwei Karten für<br />

den Europark. Wer sie gewinnen<br />

möchte, wählt zwischen heute, 12 Uhr,<br />

und morgen, 12 Uhr, die Telefonnummer<br />

0137-8 08401656. Dort hinterlassen<br />

Anrufer Namen, Adressen und Telefonnummer,<br />

damit wir über den Gewinn<br />

schnell informieren können. Ein Anruf<br />

an die angegebene Telefonnummer<br />

kostet aus dem deutschen Festnetz<br />

0,49 Euro, per Mobilfunk deutlich mehr.<br />

Kein Star durch „Topmodel“<br />

Im Frühjahr wardie Hessin<br />

unter den schönsten 20 Mädchen<br />

Deutschlands, jetzt steht sie<br />

wieder im Frisörsalon ihrer<br />

Mutter in <strong>Neue</strong>nhaßlau bei<br />

Langenselbold.<br />

� Von Julia Balden<br />

<strong>Neue</strong>nhaßlau. Es gibt keine Läden,<br />

keine Fußgängerzone, kein Zentrum,<br />

keine Geschäfte, keine Jugendlichen<br />

auf der Straße. Kein gar<br />

nichts. <strong>Neue</strong>nhaßlau, ein kleiner<br />

Ort in der Nähe von Langenselbold,<br />

wirkt trostlos. Und doch ist er<br />

der Heimatort einer Kandidatin<br />

von „Germany’s Next Topmodel“.<br />

Bei dieser Castingshow war Natascha<br />

Beil, 21 Jahre alt, im Frühjahr<br />

unter den Top20. Die junge Frau<br />

mit dem starken hessischen Akzent<br />

schied dann als 15. aus.<br />

Wie geht es Natascha heute, einige<br />

Monate danach? Auf Facebook<br />

hat sie als „Tascha Jasmin Beil“<br />

noch Hunderte Freunde –aber ist<br />

sie auch in Wirklichkeit, in ihrem<br />

Heimatort noch ein Star? Der Frisörsalon<br />

ihrer Mutter, in dem sie<br />

auch selbst arbeitet, steht am Ende<br />

junge zeitung<br />

In ihrem Heimatort ist Natascha Beil nicht zur Berühmtheit geworden<br />

des Ortes an einer Ausfallstraße.<br />

Dort will aber niemand ohne Voranmeldung<br />

über sie sprechen, das<br />

Misstrauen gegenüber der <strong>Presse</strong> ist<br />

groß. Natascha steht hinten im Salon<br />

und kämmt einer Frau die Haare.<br />

Zueinem Interview hat sie offenbar<br />

keine Lust.<br />

Auch im Ort scheint sie keine<br />

Berühmtheit zu sein. Am Postschalter<br />

und im Reisebüro will man zu<br />

Natascha Beil nichts sagen. „Ich habe<br />

nur von ihr in der Zeitung gelesen“,<br />

erklärt Dagmar Ochs von der<br />

Metzgerei. „Ich selbst sehe die Sendung<br />

nicht, das ist etwas für die<br />

jungen Leute.“<br />

Kurz ein Gesprächsthema<br />

Jenna Meyer, Angestellte im Eiscafé,<br />

hat die Show nur gesehen, weil<br />

sie eine Kundin von Nataschas<br />

Mutter ist. „Hier im Ort ist das aber<br />

kein großer Hype“, betont sie. Außerdem<br />

sei Natascha jetzt von zu<br />

Hause ausgezogen und wohne in<br />

Büdingen.<br />

Endlich ist ein Teenager auf der<br />

Straße in Sicht. Die 15-jährige Catrin<br />

Müller aus Gonsroth hat „Germany’s<br />

Next Topmodel“ im Fernse-<br />

hen verfolgt und kennt natürlich<br />

auch Natascha. „Als sie rausgeflogen<br />

ist, war das schon ein Gesprächsthema<br />

im Ort. Ich fand es<br />

schon schade. Aber ein Star ist sie<br />

hier nicht.“<br />

Einen Fan gibt es jedoch in der<br />

Bäckerei, die nur ein paar Häuser<br />

weiter vom Salon entfernt ist. „Sie<br />

war drei Mal hier,seitdem sie in der<br />

Show war“, hat Melanie Kroll mitgezählt.<br />

„Man sagt dann schon:<br />

,Das ist die vom<br />

Fernsehen.’“ Sie<br />

habe ihr bei der<br />

Sendung die<br />

Daumen gedrückt,<br />

denn<br />

„sie ist ja schon<br />

eine Hübsche“.<br />

Zu ruhig sei sie<br />

aber gewesen,<br />

erklärt sich Melanie<br />

Kroll NataschasAusscheiden.„Vielleicht<br />

ist es besser,<br />

dass sie<br />

nicht gewonnen<br />

hat“ meint sie<br />

schließlich,<br />

„wenn man hört, was die Gewinnerin<br />

Jana Beller alles durchgemacht<br />

hat.“ Deren Vertrag war nach Unstimmigkeiten<br />

mit Günther Klums<br />

Agentur One-e<strong>ins</strong> Management<br />

aufgelöst worden.<br />

Natascha Beil wird auf deren<br />

Website immer noch als Model präsentiert.<br />

Ob ihr das eine erfolgreiche<br />

Zukunft bringt, steht in den<br />

Sternen. In <strong>Neue</strong>nhaßlau blinken<br />

vermutlich nur sehr wenige.<br />

Julia Balden hat den Friseursalon entdeckt, indem Natascha<br />

Beil arbeitet. Foto: Rolfs


Seite 40 SDNDFNP BLICK IN DIE WELT Samstag, 24. September 2011<br />

Der 44-jährigeMusikmoderator und<br />

Autor Markus Kavkaschildert in<br />

seinem ersten Roman „Rottenegg“,<br />

wie ein Großstadtmensch wieder in<br />

sein bayerisches Heimatdorf zieht.<br />

Er selbst könnte sich eine solche<br />

Rückkehr nicht vorstellen. Melanie<br />

Hamm und Daniela Schäfer wollten<br />

wissen, welche Erfahrungen er in<br />

der Heimat gemacht hat und wo er<br />

heute zu Hause ist.<br />

Wie sind Sie als Musikmoderator auf das<br />

Thema Heimat gekommen?<br />

KAVKA: Ich habe eine – wie jeder<br />

Mensch. Ich komme aus einem bayerischen<br />

Dorf. Jetzt lebe ich in Berlin, besuche<br />

aber noch einmal im Monat meine<br />

Eltern im Dorf.Und da fragt man sich natürlich<br />

schon: Wo gehört man hin? Wo ist<br />

Heimat? Man spürt eine Zerrissenheit,<br />

wenn man diese verlassen hat. Insofern<br />

hat es sich angeboten, diese Gedanken in<br />

einen Roman zu integrieren.<br />

Washat Sie zudem Titel „Rottenegg“ <strong>ins</strong>piriert?<br />

KAVKA: Dieses Dorf gibt es tatsächlich.<br />

Eines Tages habe ich Besuch aus Amerika<br />

bekommen, und als wir am Ortsschild<br />

vorbeigefahren sind, meinte der eine zu<br />

mir: „How the fuck can you call atown like<br />

that?“ Für mich war das ganz normal,<br />

weil viele Orte in meiner Heimat auf<br />

„egg“ enden. 18 Jahre lang war mir nicht<br />

aufgefallen, dass „rotten egg“ „faules Ei“<br />

heißt. Für den Roman habe ich den Titel<br />

gewählt, weil das Landleben gar nicht so<br />

friedfertig ist, wie es wirkt. Unter der<br />

Oberfläche schlummert viel, was nicht in<br />

Ordnung ist.<br />

Hat Siedie Enge Ihres Heimatortes gestört?<br />

KAVKA: Ja. Ich möchte nichts Schlechtes<br />

sagen über meine behütete Kindheit. Bis<br />

ich 12, 13 war, war alles ganz wunderbar<br />

auf dem Dorf. Aber dann kamen Anfang<br />

der 80er New Wave und Gothic auf, und<br />

ich habe nur noch schwarze Klamotten<br />

getragen, mich geschminkt und sah natürlich<br />

anders aus als die anderen. Deswegen<br />

gaben die mir als Ausdruck ländlicher Beschränktheit<br />

jedes Wochenende in der<br />

Dorfdisco ein paar auf die Fresse. Ich<br />

wusste: Ich muss da raus. Im Nachhinein<br />

denke ich aber, dass diese Erfahrungen<br />

mir das Durchsetzungsvermögen verschafft<br />

haben, das man in meinem Job<br />

braucht. Weil ich früh lernen musste, für<br />

„Ich musste da raus“<br />

Die Enge und Kleingeistigkeit seines Heimatdorfes hat den Moderator Markus Kavka schon früh gestört<br />

Dinge einzustehen, die nicht massenkompatibel<br />

sind.<br />

Sind Sie der Einzige aus Ihrer Familie, der in<br />

die Großstadt gegangen ist?<br />

KAVKA: Ja. Niemand aus unserer kompletten<br />

Familie, da kann ich noch vier,<br />

fünf Ecken dazutun, hat jemals in einer<br />

Großstadt gelebt.<br />

Denken Sie, dass man aus der Heimat weggehen<br />

muss, um erwachsen zu werden?<br />

KAVKA: Das kommt darauf an. Wenn ich<br />

das Gefühl habe, dass das Dorf das Richtige<br />

für mich ist und dort eine Familie<br />

gründen will, kann ich auf dem Land ein<br />

erwachsenes Leben führen. Man könnte ja<br />

mir vorwerfen, dass ich nicht erwachsen<br />

bin, weil ich keine Kinder habe und mich<br />

noch in den Clubs in Berlin bis acht Uhr<br />

morgens rumtreibe. Ich will immer neue<br />

Musik entdecken und wissen, was los ist<br />

in der Welt. Und ich hatte das Gefühl,<br />

dass das Dorfleben diese Neugierde nicht<br />

stillen konnte. Aber das ist eben mein Lebensplan,<br />

und der andere Lebensplan ist<br />

vollkommen konträr,verdient aber auch<br />

meine höchste Anerkennung.<br />

Wiehaben Sie sich verändert, seit Sie von<br />

zu Hause weggegangen sind?<br />

KAVKA: Es prägt einen, wenn man<br />

viele Reisen macht und viele Kulturen<br />

und neue Menschen kennenlernt. Ich<br />

empfinde das als riesengroßes Privileg<br />

meines Berufs. Ich darf so geile Sachen<br />

machen, für die würde ich sogar noch<br />

zahlen, stattdessen gibt mir jemand<br />

Geld dafür. Ich glaube, dass Reisen einen<br />

viel toleranter und weltoffener<br />

macht. Wenn ich dann wieder die Brücke<br />

zum Dorf schlage: Dass ich damals<br />

Dresche bekommen habe, lag nicht daran,<br />

dass die Leute etwas gegen mich<br />

persönlich hatten. Die waren einfach<br />

irritiert, weil sie diesen Modestil nicht<br />

kannten. Und ihre Unwissenheit hat<br />

sich in Gewalt niedergeschlagen.<br />

Worin unterscheiden sich im Zeitalter von<br />

Internet und Multimedia noch Stadt- und<br />

Landleben?<br />

KAVKA: Natürlich hat heute jeder<br />

Zugang zu allen Informationen. Aber<br />

ich glaube, dass die Art, wie ein Dorfleben<br />

geführt wird, sich nicht sehr<br />

verändert hat. Jeder kennt jeden, man<br />

tratscht übereinander, hilft sich aber<br />

auch gegenseitig. Wenn ich meine El-<br />

MEHR<br />

POP<br />

VON<br />

HEUTE<br />

tern besuche, dann stehen dort Honig,<br />

Marmelade, alles selbst gemacht von<br />

Nachbarn. Der eine kann das, der andere<br />

wieder das – das ist ein Austausch von<br />

Waren und Gütern und Handwerksleistungen<br />

und<br />

Sympathien. Das<br />

kenne ich natürlich<br />

aus Berlin-<br />

Kreuzberg<br />

nicht.<br />

Was ist schwieriger:<br />

Die Heimat<br />

zu verlassen oder<br />

zurückzukehren?<br />

KAVKA: Mir ist es<br />

sehr leicht gefallen,<br />

sie zu verlassen.<br />

Aber<br />

ich<br />

hatte triftige Gründe. Wenn ich jetzt überlege,<br />

ob ich in meinem Dorf noch mal leben<br />

könnte, beantworte ich mir das immer<br />

mit Nein. Denn an dieser Grunde<strong>ins</strong>tellung,<br />

dass mir das Leben imDorf zu<br />

klein bzw. zukleingeistig ist, hat sich<br />

nichts geändert. Viele Leute freuen<br />

sich einen Kullerkeks, wenn sie<br />

wieder nach Hause zurückkehren<br />

dürfen und nie mehr wegmüssen.<br />

Mein’s wär’snicht.<br />

Wielange halten Sie esnoch in IhremHeimatort<br />

aus?<br />

Kavka: Meistens beschränken sich<br />

meine Besuche auf ein paar Stunden<br />

am Nachmittag. Übernachtet<br />

habe ich zuletzt zu Weihnachten<br />

dort. Aber ich bin dann auch wirklich<br />

nur im Haus meiner Eltern, ich<br />

nehme dann nicht am Dorfleben<br />

teil. Ich kenne da auch niemanden<br />

mehr. Spätestens<br />

nach einem Tag fällt<br />

mir die Decke auf<br />

den Kopf. Zwei<br />

Übernachtungen<br />

wärenschwierig.<br />

Gibt es gar keinen<br />

Umstand, unter<br />

dem sie sich eine<br />

Rückkehr vorstellen<br />

könnten?<br />

KAVKA: Doch,<br />

aber das wäre<br />

kein erfreulicher.Wenn<br />

es meinenEltern,<br />

die<br />

jetzt auf<br />

die 70 zugehen,<br />

sehr<br />

schlecht<br />

geht<br />

Über seinen bayerischen<br />

Heimatort Manching (Kreis<br />

Ingolstadt) hat Markus<br />

Kavka viel nachgedacht.<br />

Der Musikmoderator, war<br />

jahrelang Frontmann bei<br />

den Sendern Viva und<br />

MTV und ist froh, dass er<br />

heute in Berlin lebt.<br />

Fotos: Victor Hedwig<br />

junge zeitung<br />

und wenn es logistisch nicht machbar ist,<br />

dass mein Bruder oder andere Verwandte<br />

sich um sie kümmern können, dann würde<br />

ich wieder zurückziehen, um sie zu<br />

pflegen.<br />

Wenn Sie eine Familie hätten, würden Sie in<br />

Berlin bleiben?<br />

KAVKA: Ja. Selbst dann werde ich nicht<br />

aufs Land ziehen, sondern vielleicht von<br />

Kreuzberg nach Prenzlauer Berg. Ich<br />

brauche das Gefühl, in der Großstadt zu<br />

sein. Die Stadt <strong>ins</strong>piriert mich für meinen<br />

Job. Ich könnte mir höchstens vorstellen,<br />

dass ich mir, wenn ich irgendwann nur<br />

noch Romane schreibe, ein Haus am<br />

Meer kaufe. Aber auch dann würde ich<br />

noch eine Wohnung in Berlin behalten.<br />

Gibt es etwas, das man nur in der Heimat<br />

findet?<br />

KAVKA: Eine Grundvertrautheit, eine<br />

warme wohltuende Routine, die es so in<br />

der Großstadt nicht gibt. Die Sicherheit,<br />

mit der man sich im Dorf bewegt. Ich<br />

könnte mein Dorf komplett blind ablaufen.<br />

An der einzigen Ampel habe ich so<br />

oft gestanden, dass ich jetzt noch mit meiner<br />

inneren Uhr die Grünphase mit geschlossenen<br />

Augendurchschreiten würde.<br />

Kann man Heimat in einer Beziehung oder<br />

in der Musik finden?<br />

KAVKA: Es heißt ja: „Home is where the<br />

heart is“. Das heißt, dass es auf jeden Fall<br />

in einer Beziehung so etwas wie ein Heimatgefühl<br />

gibt. Und ich entdecke auch<br />

immer wieder Platten, da habe ich das<br />

Gefühl: Die Musik wurde nur für mich<br />

gemacht, weil mich die so berührt. Dann<br />

fühle ich mich in dieser Musik auch zu<br />

Hause. Wenn ich mich irgendwo wohlfühle,<br />

wenn der Ort oder die Sache mich<br />

berührt, dann kann ich von Heimat sprechen.<br />

Haben Sie mit Ihrer Tätigkeit bei MTV ein<br />

Stück Heimat verloren?<br />

KAVKA: Ja,esbilden sich Freundschaften<br />

mit den Kollegen. Wir haben wahnsinnig<br />

viel auch außerhalb von MTV unternommen.<br />

Da ist es so, als würde ein Stück von<br />

einer Familie wegbrechen, wenn der Job<br />

beendet ist. Die Zeit bei MTV, das waren<br />

die aufregendsten und schönsten Jahre<br />

meines Lebens. Und ich habe das Gefühl,<br />

dass es so nie wieder sein wird.<br />

Wo und mit wem fühlen Sie sich denn heute<br />

zu Hause?<br />

KAVKA: Ich kann ganz viele Orte zu meinem<br />

Zuhause machen. Immer wenn ich<br />

das Meer sehe, fühle ich mich sofort zu<br />

Hause. Bei meiner Wohnung muss ich sofort<br />

das Gefühl haben: „Hier fühle ich<br />

mich wohl.“ Um das zu finden, bin ich innerhalb<br />

von Berlin drei- mal umgezogen.<br />

Aber jetzt lebe ich seit zehn Jahren in einer<br />

Wohnung, in der ich mich zu Hause<br />

fühle. Und wenn ich mit meiner Freundin<br />

zusammen bin, ist so eine Vertrautheit<br />

da, dass ich mich geborgen fühle –egal,<br />

wo wir uns befinden.<br />

Markus Kavka:„Rottenegg“, Rowohlt Verlag,<br />

Reinbek 2011, 13,95 Euro<br />

Kurz vor einer Lesung in Köln sprach Markus Kavka mit Melanie Hamm<br />

(li.) und Daniela Schäfer über sein Buch und das Thema Heimat.<br />

DAVINissimo<br />

Alles wie daheim<br />

Beim Verreisen neue<br />

Kulturen entdecken und<br />

dem Alltag entfliehen? Das<br />

wareinmal. Heute wollen<br />

die meisten Touristen im<br />

Urlaub lieber alles so habenwie<br />

daheim.<br />

Anstatt neue Geschmackserlebnisse<br />

auszuprobieren,<br />

essen sie Pizza,Nudeln und<br />

Davina<br />

Michel<br />

Schnitzel. Werdann immer noch Hunger<br />

hat, geht 200 Meter weiter zum großen<br />

M.<br />

Reisebekanntschaften brauche ich nicht<br />

zu knüpfen, denn ich kann mit meinem<br />

mobilen Internet Kontaktzumeinen<br />

Freunden haben. Wieimmer klingelt<br />

mein i-Phone ständig und bombardiert<br />

mich mit Facebook-Nachrichten.<br />

Selbst wenn man das Hotelgelände verlässt,<br />

unterscheiden sich die Touristenorte<br />

kaum noch: Überall wird derselbeSchrott<br />

verkauft, sind spießigeDeutsche mit<br />

schlechten Englischkenntnissen anzutreffen.<br />

Noch nicht mal Unterschiedein<br />

der Musik gibt es, in den Clubs und auf<br />

der Straße dröhnt mir Justin Bieber entgegen.<br />

Abends im Hotel scheint auch alles vertraut.<br />

Sogar in Nordafrikawerden<br />

deutsche Fernsehsender ausgestrahlt,<br />

damit ich mich garnicht auf andere<br />

Kulturen e<strong>ins</strong>tellen muss. Während ich<br />

noch das All-Inclusive-Dinner verdaue,<br />

sehe ich die ZDF-Talkshowvon Markus<br />

Lanz mit dem Thema Diätplanung. Ich<br />

guckesie bis zum bitteren Ende an. Das<br />

ist für mich das erste sichereAnzeichen,<br />

dass ich wirklich im Ausland bin. Zu<br />

Hause hätte ich schon langst umgeschaltet.<br />

Mircos mutmaßlicher<br />

Mörder ist<br />

„perverser Sadist“<br />

Krefeld. Der mutmaßliche Mörder von<br />

Mirco ist laut Gutachter hoch intelligent,<br />

voll schuldfähig und vermutlich sadistisch-pervers.<br />

„Was da vorliegen muss, ist<br />

die Neigung, unter Stress Fantasien zu<br />

entwickeln, um den Jungen zu demütigen,<br />

zu unterdrücken und missbrauchen<br />

zu wollen“, sagte der Sachverständige. Er<br />

habe eine sehr hilflose Person ausgewählt,<br />

um damit sein Machtgefühl zu erhöhen:<br />

Es gehe ihm um das Auskosten der Ohnmacht<br />

seines Opfers, fest steht: „Wenn er<br />

ein Sadist wäre, wäre ersehr gefährlich.“<br />

Das Urteil soll am Donnerstag verkündet<br />

werden dpa<br />

Junge schießt auf<br />

Lehrerin und sich selbst<br />

São Paulo. In Brasilien hat ein zehnjähriger<br />

Schüler eine Lehrerin angeschossen<br />

und sich dann selbst umgebracht. Der<br />

Junge sei in ein Klassenzimmer einer öffentlichen<br />

Schule bei São Paulo gegangen<br />

und habe das Feuer auf die 38-jährige<br />

Lehrerin eröffnet. Der Junge starb kurze<br />

Zeit später an zwei Kopfschüssen, die er<br />

sich selbst zugefügt hatte, im Krankenhaus.<br />

Der Zustand der ebenfalls <strong>ins</strong> Hospital<br />

gebrachten Lehrerin sei stabil. Das<br />

Tatmotiv und, wie der Junge andie Waffe<br />

kam, ist noch unklar. dpa/dapd<br />

Jaycee Dugard<br />

verklagt Behörden<br />

Los Angeles. Die 18 Jahre als Sexsklavin<br />

eingesperrte Kalifornierin Jaycee Dugard<br />

hat die US-Bundesbehörden auf Schadensersatz<br />

verklagt. Sie wirft den Bundesbehörden<br />

vor, bei der Bewährungsaufsicht<br />

des Täters versagt zu haben. Bewährungshelfer<br />

hatten ihren Peiniger besucht, sie<br />

als Gefangene aber nicht entdeckt. Dugard<br />

war 1991 als Elfjährige auf dem Weg<br />

zur Haltestelle des Schulbusses entführt<br />

worden. Gegen die Behörden von Kalifornien<br />

erstritt Dugard 2010 bereits 20 Millionen<br />

Dollar Entschädigung. Dieses Geld<br />

will sie spenden. afp/dpa<br />

Wohin stürzt der Satellit?<br />

Flugobjekt von der Größe eines Schulbusses fällt auf die Erde<br />

Der US -Forschungssatellit<br />

beendete 2005 seinen E<strong>ins</strong>atz<br />

und stürzt nun mangels Treibstoff<br />

auf die Erde. Welches Gebiet er<br />

trifft, warbis gestern Abend<br />

noch unklar.<br />

Cape Canaveral. Der mit Spannung<br />

erwartete Absturz eines schulbusgroßen<br />

Nasa-Satelliten hat sich gestern<br />

Abend verzögert. Das sechs Tonnen<br />

schwere Stück Weltraumschrott sank<br />

langsamer als ursprünglich erwartet,<br />

wie die US-Raumfahrtbehörde in<br />

Cape Canaveral mitteilte. Das Auftreffen<br />

des Satelliten UARS auf der<br />

Erde wird nun für heute Morgen<br />

(MESZ) erwartet.<br />

Das Absinken des Wettersatelliten<br />

werde nun nicht mehr hauptsächlich<br />

von der Sonnenaktivität beeinflusst,<br />

erklärte die Nasa. Vielmehr habe der<br />

UARS seine Ausrichtung geändert,<br />

was den Absturz verlangsamt habe.<br />

Zuvor hatte die Raumfahrtbehörde<br />

darauf hingewiesen, dass eine –allerdings<br />

unwahrscheinliche -Möglichkeit<br />

bestehe, dass Trümmer des Flugkörpers<br />

in den USA landen könnten.<br />

Noch Anfang der Woche hatten die<br />

Nasa-Experten erklärt, Nordamerika<br />

komme als Ort des Auftreffens nicht<br />

infrage. Eine Landung im Meer galt<br />

als wahrscheinlich.<br />

Es wurde erwartet, dass der sechs<br />

Tonnen schwere Forschungssatellit<br />

in mehr als 100 Einzelteile zerbrechen<br />

wird, von denen die meisten<br />

beim Eintritt in die Erdatmosphäre<br />

verglühen dürften. 26 große Bruchstücke<br />

mit einem Gesamtgewicht<br />

von 544 Kilo sollten jedoch auf der<br />

Erde e<strong>ins</strong>chlagen.<br />

Im Schnitt stürzt einmal pro Jahr<br />

ein Flugobjekt von der Größe des<br />

UARS auf die Erde. Das bisher größte<br />

war die 40 Tonnen schwere sowjetische<br />

Raumstation Saljut 7, deren<br />

Bruchstücke 1991 auf Argentinien<br />

fielen, ohne Menschen zu verletzen.<br />

Laut Nasa ist die Wahrscheinlichkeit<br />

deutlich höher, von einem Blitz getroffen<br />

als von Weltraumschrott erschlagen<br />

zu werden. dapd/afp


Samstag, 24. September 2011 junge zeitung<br />

Seite B1<br />

Wasist los auf der Welt?<br />

Punkt 13.30 Uhr: Das Team der Jungen Zeitung trifft sich zur Redaktionskonferenz am Newsdesk. Hier werden die Themen des Tages vorgestellt und gewichtet. Fotos: Martin Weis<br />

W<br />

er Stefan Mross<br />

oder Markus Kavka<br />

interviewt hat,<br />

den kann auch<br />

die Morgenkonferenz<br />

mit den Redaktionsleitern<br />

nicht aus der Ruhe bringen. Hier<br />

werden die Themen festgelegt und<br />

jeder Journalist kämpft darum, dass<br />

seine Geschichte möglichst groß im<br />

Blatt erscheint. Selbstbewusst tragen<br />

Samira und Ann-Kathrin (beide<br />

14) vor, was sie am nächsten Tag<br />

auf der Titelseite sehen wollen: Einen<br />

Bericht über den Konflikt zwischen<br />

Israel und den Palästinensern.<br />

Sonst streiten am Newsdesk gestandene<br />

Journalisten um die Themen<br />

des Tages. Für diese Ausgabe<br />

„Projekt Junge Zeitung“ zum vierten Mal ein Erfolg<br />

traten sie in die zweite Reihe und<br />

überließen dem Nachwuchs das<br />

Kommando. 196 Schülerinnen und<br />

Schüler machten auch in diesem<br />

Jahr wieder mit bei unserem Projekt<br />

Junge Zeitung und gestalteten<br />

die heutigeAusgabe.<br />

Zurück zur Konferenz. Nach einer<br />

kurzen Diskussion in der Nachwuchsredaktion<br />

ist klar: Neben<br />

Nahost darf auch der Papstbesuch<br />

in Deutschland nicht fehlen. Die alten<br />

Hasen schauen zu und lassen<br />

die Jugendlichen zwischen 14 und<br />

19 Jahren aus der Region machen.<br />

Da wäre zum Beispiel Marie (16):<br />

Sie berichtet von ihrem Interview<br />

mit Thilo Sarrazin. Der habe auf einige<br />

Fragen zwar ausweichend reagiert,<br />

man habe ihn aber nicht so<br />

leicht davonkommen lassen und<br />

nachgehakt. Das Interview kommt<br />

beiden jungen Kollegen gut an.<br />

Leidenschaft und<br />

Phantasie<br />

Simon (18) und Azamat (19) haben<br />

nur wenig Zeit und wirken gehetzt.<br />

Schnell stellen sie die Themen für<br />

den <strong>Frankfurter</strong> Lokalteil vor –sie<br />

müssen danach noch ein Foto<br />

schießen lassen. Denn ihr ursprünglicher<br />

Plan ist geplatzt. Auch das<br />

gehört zum Journalistenalltag: Eigentlich<br />

sollte das Bild von Lokalpolitiker<br />

Michael Paris (SPD)<br />

schon längst im Kasten sein. Jetzt<br />

muss es auf den letzten Drücker<br />

her. Trotz Hektik sauber arbeiten,<br />

auch das lernen die jungen Kollegen<br />

andiesem Tag. Das Foto wird<br />

jedenfalls rechtzeitig fertig und am<br />

Abend hängt die Geschichte an der<br />

Wand.<br />

Die Vorbereitungen für das Projekt<br />

Junge Zeitung hatten im Frühjahr<br />

begonnen. Gespräche mit den<br />

Schulen. Treffen mit den vielen interessierten<br />

Jugendlichen. Chefredakteur<br />

Rainer M. Gefeller hatte<br />

das Projekt 2008 initiiert. Wie jedes<br />

Jahr war esauch dieses Mal wieder<br />

ein großer Erfolg und die Jugendlichen<br />

konnten es kaum erwarten<br />

wieder bei der Zeitung mitzumachen.<br />

Das Leitthema für diese Ausgabe<br />

lautet „Heimat“. Und, natürlich,<br />

sollte die Tagesaktualität nicht<br />

völlig außer Acht bleiben.<br />

Unter der Projektleitung von Redakteurin<br />

Astrid Walter suchten<br />

sich die Jugendlichen zum Projektbeginn<br />

ihr Lieblingsressort aus:<br />

Kultur, Sport oder vielleicht doch<br />

lieber Wirtschaft, Politik, Hessen<br />

oder Lokales? Alle Ressorts mussten<br />

bedient werden, alle Jugendlichen<br />

sollten auch ihre Wünsche verwirklichen<br />

können.<br />

Zeitung machen<br />

wie die Profis<br />

Es war amEnde für jeden etwas dabei.<br />

Wochenlang wurden Geschichten<br />

ausgebrütet. Es wurde telefoniert,<br />

recherchiert und Termine für<br />

Reportagen und Interviews vereinbart.<br />

Hunderte Fotos wurden geschossen,<br />

Illustrationen entworfen.<br />

Dann wurden die Geschichten geschrieben,<br />

redigiert, Ideen verworfen<br />

und neu ausgedacht. Über-<br />

schriften mussten her,Bildbeschreibungen<br />

geschrieben, am Ende alles<br />

auf einer Seite gelayoutet werden.<br />

Und dann ab zum Korrekturlesen.<br />

Zeitung machen ist ganz schön anspruchsvoll.<br />

Nach monatelanger Vorbereitung<br />

gestern also der Höhepunkt:<br />

Die Jugendlichen führten die Redaktion<br />

souverän und professionell.<br />

Und wir sind begeistert: Unsere Jugend<br />

ist echt Klasse!<br />

Geschichten mit<br />

hohem Anspruch<br />

Und das, obwohl sie die Arbeit als<br />

Journalisten neben ihrem Hauptberuf<br />

„Schüler“ erledigten. Das anstrengende<br />

Programm absolvierten<br />

sie neben langen Tagen in der<br />

Schule – die Anerkennung ihrer<br />

professionellen Kollegen war ihnen<br />

sicher.Spätestens, als die ersten Korrekturabzüge<br />

der halbfertigen Zeitungsseiten<br />

an der Wand hingen.<br />

Da ist die Geschichte der 18 Jahre<br />

alten Sophie, die seit einem Jahr<br />

gegen den Krebs kämpft. Oder ein<br />

Stück über das, was unsere Politiker<br />

unter „Heimat“ verstehen. Da ist<br />

ein Hintergrundbericht zu der Frage,<br />

warum Bio-Mode boomt und<br />

wieso ökologische Textilien nicht<br />

automatisch aus fairem Handel<br />

stammen.<br />

Ein Post-Sprecher erklärt den<br />

jungen Reportern, warum es seiner<br />

Meinung nach auch in Zukunft<br />

noch Briefe aus Papier geben wird<br />

– E-Mail, Facebook und Co. zum<br />

Trotz. Es sind allesamt Geschichten,<br />

die hohen journalistischen Standards<br />

genügen. Geschichten, die<br />

auch ganz neue Blickwinkel auftun<br />

auf unsere Lebenswirklichkeit. Es<br />

sind viele Geschichten dabei, die<br />

sich intensiv mit der Erlebenswelt<br />

und den Erfahrungen der Jugendlichen<br />

auseinandersetzen. Wir erfahren<br />

<strong>Neue</strong>s über Facebook, Kommunikationsformen<br />

der Zukunft und<br />

das, was unsere Jugendlichen bewegt.<br />

Unternehmen zeigen sich<br />

vom Projekt begeistert<br />

Während der Vorbereitungen standen<br />

Redakteure dieser Zeitung im<br />

Hintergrund parat, bereit, mit<br />

Tipps und Ratschlägen zu helfen.<br />

Aber ansonsten, großes Ehrenwort,<br />

haben die Jugendlichen ihre Storys<br />

allein umgesetzt, ganz allein.<br />

Gestern, an dem Tag, an dem die<br />

vielen Vorbereitungen zusammengefasst<br />

wurden: Im großen Konferenzraum<br />

der Redaktion, rund um<br />

den Newsdesk, drängten sich Jugendliche,<br />

dahinter standen auch<br />

Mitarbeiter des Verlags, die Neugier<br />

aus anderen Etagen des Hauses getrieben<br />

hatte. Zudem besuchten<br />

uns einige neue Gäste. Es waren<br />

Vertreter von Unternehmen, die<br />

von der Idee des Projekts Junge Zeitung<br />

so begeistert sind, dass sie es<br />

mittragen und unterstützen.<br />

Chefredakteur Rainer M. Gefeller<br />

brachte es auf den Punkt: „Dieses<br />

Projekt ist in Deutschland einmalig<br />

und sichert unserem Blatt<br />

ein hohes Maß an Aufmerksamkeit<br />

und Zuspruch auch bei Unternehmen.<br />

Vielen ist es ein Bedürfnis,<br />

dieses Projekt zuunterstützen. Dafür<br />

ganz herzlichen Dank!“<br />

Auch wir sagen Danke: Danke<br />

den Jungen und Mädchen, die uns<br />

mit ihrem Spaß am Journalismus,<br />

mit ihrer Lebensfreude, mit ihrem<br />

Engagement, mitgerissen haben,<br />

einfach so.<br />

Diese Ausgabe unserer Zeitung<br />

zeigt: Das ist unsere Jugend! Sie ist<br />

engagiert, interessiert, motiviert<br />

und selbstbewusst. Gestern haben<br />

wir es selbst erlebt. Sie war bei uns<br />

zu Gast, in der Zentralredaktion in<br />

Frankfurt und in den Lokalredaktionen<br />

in Hofheim und Höchst,<br />

Bad Homburg und Usingen, Neu<br />

Isenburg und Bad Vilbel sowie<br />

Limburg. red<br />

Heimat ist dort, wo man freundlich<br />

begrüßt wird. Ein Video zum Andenken.<br />

Die ersten Korrekturabzüge werden geprüft. Schreiben ist harte Arbeit, jedes Wort muss sitzen...<br />

...der letzte Schliff und dann ist der Text druckreif.<br />

Dank an die<br />

beteiligten Schulen<br />

Wir danken den folgenden Schulen<br />

für ihreUnterstützung:<br />

Adolf-Reichwein-Schule (Neu-Anspach),<br />

Albert-E<strong>ins</strong>tein-Schule<br />

(Schwalbach), Altkönigschule<br />

(Kronberg), Bertha-von-Suttner-<br />

Schule (Mörfelden), Bettinaschule<br />

(Frankfurt), Christian-Wirth-Schule<br />

(Usingen), Claus-von-Stauffenberg-<br />

Schule (Rodgau), Eichendorff Schule<br />

(Frankfurt), Elisabethenschule<br />

(Hofheim), Ernst-Reuter-Schule<br />

(Frankfurt), Friedrich-Dessauer-<br />

Gymnasium (Höchst), Fürst-Johann-Ludwig-Schule<br />

(Hadamar),<br />

Georg-Büchner-Gymnasium (Bad<br />

Vilbel), Goetheschule (Neu-Isenburg),<br />

Graf-Stauffenberg Gymnasium<br />

(Flörsheim), Gymnasium Oberursel<br />

(Oberursel), Heinrich-Böll-<br />

Schule (Frankfurt), Heinrich-von-<br />

Gagern-Gymnasium (Frankfurt),<br />

Heinrich-von-Kleist-Schule (Frankfurt),<br />

Humboldtschule (Bad Homburg),Johann-Christian-Sencken-<br />

Chefredakteur Rainer M. Gefeller<br />

bespricht mit Schülern das Layout.<br />

berg-Schule (Runkel), Kaiserin-<br />

Friedrich-Gymnasium (Bad Homburg);<br />

Main-Taunus-Schule (Hofheim),<br />

Marienschule (Limburg),<br />

Philipp-Reis-Schule (Friedrichsdorf),<br />

Realschule (Diez), Rudolf-<br />

Koch-Schule (Offenbach), Schillerschule<br />

(Frankfurt), St. Angela Schule<br />

(Königstein), Taunusschule (Bad<br />

Camberg), Tilemannschule (Limburg),<br />

Waldorfschule (Oberursel),<br />

Weibelfeldschule (Dreieich), Weingartenschule<br />

(Kriftel), Ziehenschule<br />

(Frankfurt).<br />

Wir danken für die Unterstützung<br />

unseren Partnern:<br />

Mainova AG<br />

Segmüller<br />

Galeria Kaufhof<br />

Karstadt<br />

Infraserv<br />

<strong>Frankfurter</strong> Sparkasse<br />

Taunus Sparkasse<br />

Hessen-Center<br />

Deutsche Post


Samstag, 24. September 2011 Seite B3<br />

Charlotte<br />

Hammett<br />

Johanna<br />

Möbius<br />

Karolin<br />

Elleringmann<br />

Isis<br />

Höffler<br />

Katharina<br />

Fritz<br />

Max<br />

Barthel<br />

Jacqueline<br />

Schieferstein<br />

Isabelle<br />

Mayer<br />

Melissa<br />

Mursia<br />

Irina<br />

Hopp<br />

Maili<br />

Heesen<br />

Xenia<br />

Pauly<br />

Sophia<br />

Krause<br />

Matthias<br />

Heil<br />

Sarah<br />

Tölg<br />

Melanie<br />

Harzbecker<br />

Sophie<br />

Döge<br />

Saskia<br />

Spangenberg<br />

Mariam<br />

Sultani<br />

Isabella<br />

Gilles<br />

Sonja<br />

Rozet<br />

Johannes<br />

Schäfer<br />

Nathalie<br />

Weygold<br />

Paula Garcia<br />

Roudriguez<br />

Annika<br />

Breitfelder<br />

Alexander<br />

Kaps<br />

Judith<br />

Hoppermann<br />

Mirjam<br />

Schorr<br />

Lisa-Marie<br />

Probst<br />

Julia<br />

Kessler<br />

Anika<br />

Will<br />

Sofie<br />

Vollmer<br />

Simeon<br />

Harjung<br />

Beyza<br />

Kocak<br />

Laura<br />

Will<br />

Sophie<br />

Alice<br />

Ynara<br />

Diemerling<br />

Hannah<br />

Reisch<br />

Lisa<br />

Holzbrecher<br />

Sara<br />

Hegazy<br />

Selina<br />

Spieß<br />

Emily<br />

Malcharzyk<br />

Babette<br />

Marschner<br />

Inga<br />

Sell<br />

Nicolas<br />

Kronauer<br />

Carlaa<br />

Marina<br />

Janine<br />

Hofmann<br />

Martin<br />

Müller<br />

Rebecca<br />

Müller<br />

Kay<br />

Litzinger<br />

Helen<br />

Schneider<br />

Nils<br />

Thoma<br />

Christina<br />

Oppler<br />

Anna-Lena<br />

Körner<br />

Marina<br />

Markolf<br />

Florence<br />

Polydore<br />

Selina<br />

Bettendorf<br />

Mareike<br />

Bier<br />

Sandra<br />

Scholz<br />

Franziska<br />

Schraft<br />

Cansel<br />

Arslan<br />

Bo<br />

Lelewel<br />

Paul<br />

Bram<br />

Anja<br />

Kretschmar<br />

Charlotte<br />

Zorn<br />

Kieran<br />

Geiß<br />

Marie<br />

Stein<br />

Julia<br />

Rogge<br />

Stephanie<br />

Lorang<br />

Zoe<br />

Weisel<br />

Moritz<br />

Antlitz<br />

Davina<br />

Michel<br />

Elena<br />

Rössler<br />

Zita<br />

Zengerling<br />

Samira<br />

Jakobi<br />

Anneke<br />

Oosterling<br />

Abi Srivigneswa-<br />

ramoorthy<br />

Valerie<br />

Stillger<br />

Nadja<br />

Konradi<br />

Etienne<br />

Raschke<br />

Ann-Kathrin<br />

Behringer<br />

Chantal<br />

Hloch<br />

Anna<br />

Pfeiffer<br />

Melanie<br />

Hamm<br />

Johanna<br />

Velthuis<br />

Julia<br />

Balden<br />

Daniela<br />

Schäfer<br />

Katharina<br />

Müller<br />

Victor<br />

Hedwig<br />

Gesa<br />

Koy<br />

Sanya<br />

Bischoff<br />

Chiara<br />

Kappe<br />

Finja<br />

Filzinger<br />

Jannika<br />

Süß<br />

Maren<br />

Busch<br />

Julius<br />

Buss<br />

Turab<br />

Tercan<br />

Michel<br />

Bartsch<br />

Lars<br />

Gröber<br />

Moritz<br />

Distelkamp<br />

Eva<br />

Katernberg<br />

Anja<br />

Reutter<br />

Deliah<br />

Eckhardt<br />

Hager<br />

Ali<br />

Marlene<br />

Diehl<br />

Lisa<br />

Renken<br />

Jonathan<br />

Ruf<br />

Emine<br />

Sahingöz<br />

Olivia<br />

Harder<br />

Rabab<br />

Iminwarek<br />

Natalie<br />

Pelz<br />

Anja<br />

Speike<br />

Vivian<br />

Hartmann<br />

Laura<br />

Marsch<br />

Kathrin<br />

Baukholt<br />

Yvonne<br />

Ahlfeldt<br />

Aylin-Mirijam<br />

Altiparmak<br />

Simon<br />

Witsch<br />

Alessandra<br />

Heppting<br />

Esther<br />

Schüerhoff<br />

Sophie<br />

Wienhold<br />

Carlotta<br />

Keilholz<br />

Azamat<br />

Paniri-Karimov<br />

Julia<br />

Fesser<br />

Laura<br />

Metz<br />

Patricia<br />

Ratcliff<br />

Marie<br />

Mußler<br />

Mariya<br />

Byelova<br />

Lisa<br />

Buu<br />

Jonas<br />

Buchmann<br />

Lucas<br />

Donnerstag<br />

Katharina<br />

Gefeller<br />

Felicitas<br />

Weltzien<br />

Tim<br />

Müller<br />

Berit<br />

Linke<br />

Alexander<br />

Lenz<br />

Dominik<br />

Jung<br />

Lisa<br />

Leister<br />

Katja<br />

Malotta<br />

Daniel<br />

Seehuber<br />

Alexandra<br />

Dreisbach<br />

Julia<br />

Sonnenberg<br />

Jonas<br />

Tylewski<br />

Maximilian<br />

Krsnik<br />

Florian<br />

Lenhardt<br />

Janina<br />

Eiser<br />

Annika<br />

Schlegel<br />

Niklas<br />

Schött<br />

Keywan<br />

Ghabi<br />

Annabella<br />

Sechi<br />

Alice<br />

Müller<br />

Carl<br />

von Alten<br />

Lucy<br />

Rings<br />

Verena<br />

Fügen<br />

Melanie<br />

Bäder<br />

Sophia<br />

Rhodovi<br />

Lisa<br />

Völker<br />

Mareike<br />

Godemann<br />

Sarah<br />

Schwierk<br />

Sebastian<br />

Nicolini<br />

Saskia<br />

Hainbuch<br />

Josephine<br />

Roth<br />

Carolin<br />

Siech<br />

Konstantin<br />

Buchmann<br />

Janina<br />

Maus<br />

Anna-Lena<br />

Gerke<br />

Léon<br />

Haase<br />

Daniel<br />

Privitera<br />

Christopher<br />

Scholz<br />

Olivia<br />

Mathes<br />

Paula<br />

Essel<br />

Maximilian<br />

Lüderwaldt<br />

Charlotte<br />

Horst<br />

Sara<br />

Genandt<br />

Franziska<br />

Schuster<br />

Lisa Marleen<br />

Thiele<br />

Holly Ann<br />

Neumann<br />

Seite B2 Samstag, 24. September 2011<br />

Antonia<br />

Göhren<br />

junge zeitung<br />

Michael<br />

Löschner<br />

junge zeitung<br />

Sarah<br />

Gawronska<br />

Sonia<br />

Fischer<br />

Cara<br />

von Stockert<br />

Ann-Kathrin<br />

Kunz<br />

Thomas<br />

Maetz<br />

Bianca<br />

Krolikowski<br />

Markus<br />

Kalusche<br />

Marisa<br />

Diehl<br />

Sabina<br />

Neuling<br />

Friederike<br />

Hoffmann<br />

Veronica<br />

Gnisia<br />

Wirsind heute Ihre Redaktion<br />

Sebastian<br />

Wenz<br />

Amrei<br />

Schellenberg<br />

Alicia<br />

Bokler<br />

Marie<br />

Moka<br />

Laura<br />

Molzberger<br />

Leonie<br />

Schrauf<br />

Alexander<br />

Hollmeier<br />

Johannes<br />

Bruns


Seite B4 junge zeitung<br />

� Samstag, 24. September 2011<br />

Blick hinter Zeitungsund<br />

Theaterkulissen<br />

� Von Babette Marschner, Nils Thoma<br />

und Martin Müller (Gymnasium Oberusel)<br />

Seit einigen Jahren lesen wir regelmäßig<br />

vom PJZ. Dabei haben wir uns immer<br />

wieder gefragt, wie man an diesem Projekt<br />

teilnehmen kann. Im letzten Frühjahr<br />

kam dann die Gelegenheit: Unsere<br />

Deutschlehrerin fragte unsere Klasse, wer<br />

Lust hatte mitzumachen. Sofort meldeten<br />

wir uns.<br />

Schon das erste Treffen im Frühling, bei<br />

dem die Einteilung in Ressorts vorgenommen<br />

wurde, gefiel uns gut. Es gab einen<br />

wahren Ansturm auf die einzelnen Bereiche,<br />

aber wir hatten Glück und ergatterten<br />

einen Platz im Kulturbereich. Nach<br />

den Sommerferien ging es richtig los. Wir<br />

trafen uns einige Male und diskutierten<br />

über die während der Ferien verfassten<br />

Texte. Besonders interessant war der Besuch<br />

bei der Schauspielgruppe „Theaterperipherie“.<br />

Am Projekttag selbst gab esdann relativ<br />

viel zu tun: Überschriften festlegen, Texte<br />

überarbeiten, an Konferenzen teilnehmen<br />

und dieses Resümee schreiben.<br />

Insgesamt hat uns das Projekt sehr viel<br />

Spaß gemacht und weniger Arbeit als befürchtet<br />

bereitet. Wir würden es jedem<br />

weiterempfehlen!<br />

Gelegenheit nicht<br />

entgehen lassen<br />

Für mich war die Teilnahme am Projekt<br />

„Junge Zeitung“ eine tolle Erfahrung. Ich<br />

habe einen guten Einblick in das Berufsfeld<br />

des Journalismus erhalten und mir<br />

ein Bild machen können. Sowohl die Arbeit<br />

an den Artikeln als auch das Interviewen<br />

haben mir sehr viel Spaß bereitet.<br />

Ein Lehrer meiner Schule hat früher<br />

selbst in Höchst Abi gemacht. Mit ihm<br />

habe ich mit einer Mitschülerin über die<br />

Heimat in der Schule gesprochen. Ich<br />

empfehle die Teilnahme am Projekt „Junge<br />

Zeitung“ an Schüler weiter, da man<br />

sich die Gelegenheit, an einer Tageszeitung<br />

mitwirken zu können, nicht entgehen<br />

lassen sollte.<br />

Saskia Hainbuch ist zum ersten Mal beim<br />

Projekt dabei. Sie besucht die Jahrgangsstufe<br />

12 des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums.<br />

Mit Kavka im Keller<br />

Bei den Interviews der Gruppe „Blick in die Welt“ mit Prominenten gab es immer wieder aufregende Erlebnisse<br />

Das Lebender Jungredakteuresteckt<br />

voller Überraschungen. Ob es um<br />

Interviews an ungewöhnlichen Orten,<br />

die Suche nach Prominenten oder<br />

die Umgestaltung vonHotelzimmern<br />

ging –wir warendabei.<br />

� Von Melanie Hamm, Daniela Schäfer<br />

und Johanna Velthuis<br />

Frankfurt. Schon zum zweiten Mal nehmen<br />

wir dieses Jahr am „Projekt Junge<br />

Zeitung“ teil. Daher wussten wir bereits,<br />

was uns erwartet. Doch dank der vielen<br />

interessanten Interviews mit Prominenten<br />

erlebten wir immer wieder neue Herausforderungen.<br />

So auch beim Interview mit<br />

dem Moderator und Schriftsteller Markus<br />

Kavka.<br />

Am Kölner Hauptbahnhof angekommen,<br />

stiegen wir in die S-Bahn, die<br />

uns in die Nähe des Treffpunkts am<br />

VomLayout zumeigenen Artikel<br />

Eigentlich wusste ich nicht genau ,obich<br />

überhaupt beim Projekt mitmachen wollte,<br />

da ich dachte, dass die Arbeit in der<br />

Zeitung neben der 13. Klasse und dem bevorstehenden<br />

Abitur zu stressig sei. Da<br />

das Projekt aber sehr interessant klang,<br />

habe ich mich von meiner Deutschlehrerin<br />

auf eine Interessentenliste setzen lassen.<br />

Ich hatte das Projekt schon fast vergessen,<br />

da schickte sie mir eine Einladung<br />

zum Informationstag in der Redaktion.<br />

Also habe ich mir gedacht, wenn ich<br />

schon angemeldet bin, gehe ich jetzt auch<br />

mal hin. Da der Infotag sehr interessant<br />

Eva Katernberg bearbeitet ihren Artikel.<br />

Stadtgarten brachte. Nach einer kleinen<br />

Stärkung warteten wir auf einer roten Ledercouch<br />

in einer Kellerbar auf unseren<br />

verzögerten Interviewtermin. Das Interview<br />

fand schließlich im Kellerraum des<br />

Restaurants statt. Ein Fenster gab esnicht.<br />

Der überschaubare Raum mit dem laut<br />

brummenden Kühlschrank schaffte jedoch<br />

eine gemütliche und persönliche Atmosphäre.<br />

Markus Kavka trat uns offen<br />

und freundlich, aber auch sehr professionell<br />

gegenüber. Das Interview war eher<br />

ein Gespräch als eine bloße Befragung.<br />

Auch der Rückweg hatte seine Tücken.<br />

Am S-Bahnhof stellte uns der Aufzug auf<br />

die Probe. Einmal eingestiegen, fanden<br />

wir uns auf einem menschenleeren Bahnsteig<br />

wieder. Zum Glück brachte uns der<br />

gleiche Aufzug dann ein Stockwerk<br />

tiefer zur richtigen Bahn.<br />

Unser Interview mit Stefan Mross und<br />

Nicole führte die Gruppe „Blick in die<br />

Welt“ in den Europapark (Foto). Die Hälfte<br />

machte sich gleich auf zum Nicole-Interview.<br />

Wir nahmen in der VIP-Lounge<br />

hinter den Kulissen der Fernsehsendung<br />

„Immer wieder sonntags“ Platz. Hier warteten<br />

wir und besetzen den Großteil der<br />

zur Verfügung stehenden Sitzmöbel, was<br />

uns bald den Unmut der Managerin der<br />

Lounge spüren ließ. Hinter den Kulissen<br />

sahen wir einige junge, neue Talente, die<br />

entdeckt werden wollten, aber auch bekannte<br />

Schlagerstars wie Jürgen Marcus,<br />

mit denen wir nicht gerechnet hätten. Das<br />

Interview war kurz, und die verspätete Nicole<br />

trat uns aufgeschlossen entgegen. Bevor<br />

esweiter zum Interview mit<br />

Stefan Mross in ein Hotel ging,<br />

sahen<br />

Ohne Neugierde geht es nicht!<br />

Als mein Deutschlehrer im Frühjahr das<br />

Zeitungsprojekt vorstellte, wollte ich sofort<br />

mitmachen. Ich hatte schon einmal<br />

davon gehört und hätte nie gedacht, dass<br />

ich mal die Chance erhalten kann, über so<br />

einen langen Zeitraum hinein in die journalistische<br />

Tätigkeit „hineinzuschnuppern“.<br />

Ich entschied mich für das politische<br />

Ressort –eine gute Entscheidung, wie ich<br />

später feststellen sollte. Denn auf diese<br />

Weise konnte ich meine Leidenschaft für<br />

die Politik und für das Schreiben miteinander<br />

verbinden.<br />

Als es dann hieß, Themen festzulegen<br />

und Interviews zu führen, ging es in die<br />

heiße Phase. Der Höhepunkt war natür-<br />

wir uns einen Auftritt von Nicole an.<br />

Auch Stefan Mross war ein freundlicher<br />

Interviewpartner,der sich viel Zeit für uns<br />

nahm. Die anschließende Fahrt im Alpenexpress<br />

war das abschließende Highlight<br />

und verschaffte uns einmal den Promi-Bonus,<br />

an der langen Schlange vorbei direkt<br />

in die Achterbahn zu steigen.<br />

Eine weitere tolle Erfahrung war das Interview<br />

mit den beiden Entertainern<br />

Klaas und Joko.Schon vor Beginn des Interviews<br />

waren wir alle sehr nervös und<br />

aufgeregt. Keiner von uns hat sich getraut,<br />

in den Konferenzraum zu gehen, in dem<br />

die beiden schon auf uns warten sollten.<br />

lich das Sarrazin-Interview- eine Erfahrung,<br />

die man so bestimmt nicht machen<br />

kann. Dabei konnte man auch eine Menge<br />

über sich selbst lernen: Selbstbewusst<br />

auftreten, konkrete Fragen stellen, nachhaken<br />

und das wichtigste überhaupt: Sich<br />

nicht unterkriegen lassen.<br />

Insgesamt hat das Zeitungsprojekt meiner<br />

Meinung nach einen hohen E<strong>ins</strong>atz<br />

erfordert. Ich habe diesen E<strong>ins</strong>atz sehr gerne<br />

geleistet, weil es mich persönlich weiter<br />

gebracht hat und mir neue Welten eröffnet<br />

hat- wie zum Beispiel das Lesen des<br />

Buchs „Deutschland schafft sich ab“. Freiwillig<br />

hätte ich das nie gemacht, weil ich<br />

sehr voreingenommen gegenüber Sarrazin<br />

war. Aber so ergab sich noch einmal<br />

Nach gefühlten fünf Minuten hat sich<br />

endlich eine Schülerin getraut, als erste<br />

den Raum zu betreten. Doch dann kam<br />

die bittere Enttäuschung: Keiner der beiden<br />

war zusehen. Während der Wartezeit<br />

stellten wir fest, dass die Anordnung der<br />

Sitzmöbel für unsere Foto- Film- und Tonaufnahmen<br />

nicht geeignet war. Früher waren<br />

noch die Rockstars für das Verwüsten<br />

der Hotelzimmer verantwortlich, diesmal<br />

mussten es die jungen Redakteure machen.<br />

Nach 15 Minuten waren die Möbel<br />

umgestellt, Klaas und Joko endlich da,<br />

und unser Interview konnte beginnen.<br />

Das Gespräch mit den beiden war sehr locker<br />

und vor allem sehr lustig, da sich die<br />

beiden die ganze Zeit gekabbelt haben.<br />

Auch beim zweiten Mal hat uns das<br />

„Projekt Junge Zeitung“ viel Spaß und<br />

tolle neue Erfahrungen gebracht.<br />

Wir hoffen, dass auch weiterhin interessierte<br />

Schüler die Chance bekommen,<br />

an diesem interessanten<br />

Projekt teilzunehmen.<br />

Gruppenbild im Europapark Rust: Redakteurin Pia Rolfs mit den PJZ-Journalisten Samira Jakobi, Melanie Hamm, Daniela Schäfer, Ann-Kathrin Beringer, Etienne Raschke, dem Moderator und Musiker Stefan Mross, den PJZ-Redakteurinnen<br />

Finja Filzinger, Anneke Oosterling, Valerie Stillger. Foto: Sven-Sebastian Sajak<br />

war, habe ich mich bei „Layout/Fotos“ angemeldet.<br />

Zusammen mit dem Redakteur<br />

Martin Glomm habe ich dann an einigen<br />

Tagen in den folgenden Wochen etwas<br />

über die Titelseitengestaltung von Zeitungen<br />

und Illustrationen gelernt. Letztendlich<br />

hatte ich dann die Idee zu einem Artikel<br />

mit Interviews über ausländische Jugendliche<br />

und wo sie sich heimischer fühlen,<br />

an dem ich den Rest des Projekts gearbeitet<br />

habe. Dabei merkte ich, dass vieles<br />

beim Artikelschreiben oft länger dauert<br />

als man denkt. Man stellt es sich immer so<br />

einfach vor Interviews zu führen. Man<br />

denkt, man trifft die Leute, interviewt sie,<br />

schreibt den Artikel und lässt ihn drucken.<br />

Es stellte sich aber heraus, dass es<br />

erst mal relativ schwer ist, einen Termin<br />

mit den Interviewpartnern zu vereinbaren,<br />

man das Interview nach dem Abschreiben<br />

auch noch kürzen muss, was<br />

nicht immer einfach ist, und man manchmal<br />

nicht alle Fotos zum Interview sobekommt,<br />

wie man sie sich vorgestellt hat.<br />

Gestern habe ich dann viele verschiedene<br />

Aufgaben übernommen, die meist weniger<br />

mit Layout zu tun hatten. Ich habe<br />

praktisch geholfen, wo geholfen werden<br />

musste. Das heißt, die Titelseite bearbeitet,<br />

Texte gekürzt, diesen Artikel hier geschrieben<br />

und vieles andere mehr.<br />

Eva Katernberg (18) hat zum ersten Mal<br />

beim Projekt Junge Zeitung mitgemacht. Sie<br />

kommt aus Wehrheim und geht in Bad Homburgauf<br />

die Humboldtschule.<br />

Projekt ist eine<br />

einmalige Chance<br />

Alle Jahre wieder kommt diese Gelegenheit,<br />

die jedes Mal viel Spaß, Unterhaltung<br />

und <strong>Neue</strong>s verspricht –wir verbringen<br />

einen Taginder Redaktion der FNP.<br />

Essen Pizza und schreiben nebenbei Zeitung.<br />

Das ist ein lustiges Projekt, welches<br />

eine einmalige Chance für den direkten<br />

Einblick in das Werden und Werken einer<br />

Zeitung ist. Ein enormer Ansporn ist dabei<br />

der nächste Tag, an dem man stolz das<br />

fertige Exemplar aufschlagen und seinen<br />

eigenen Artikel vorfinden darf.Dass diese<br />

Möglichkeit eine relativ einzigartige ist,<br />

erkennen sogar Schuldirektoren. So bekommen<br />

wir genug Schulausfall, um uns<br />

ganz „unserer“ Zeitung zu widmen.<br />

Lisa Renken, GBG, Bad Vilbel<br />

Geme<strong>ins</strong>am an „unserer“Zeitung arbeiten<br />

Helen Schneider möchte Illustratorin werden –klar dass sie damit die Idealbesetzung für die Zeichnung der Titelseite ist<br />

Die Schüler unserer Schule wurden für<br />

das Projekt aus dem Unterricht herausrekrutiert.<br />

Ein Lehrer ging von Klasse zu<br />

Klasse und erklärte kurz, worum es ging,<br />

und dann durften sich Interessierte in eine<br />

Liste eintragen. Aber bitte schnell,<br />

denn schließlich sollte der Unterricht fortgesetzt<br />

werden! Zum Glück hatten zwei<br />

Schülerinnen aus meiner Klasse schon am<br />

Projekt teilgenommen und konnten so etwasmehr<br />

darüber erzählen.<br />

Schon vor dem ersten Treffen war mir<br />

klar, was ich machen wollte –Illustrationen!<br />

In vergangenen Ausgaben der Jungen<br />

Zeitung hatte ich die schönen Zeichnungen<br />

immer bewundert, und da ich<br />

gerne und oft zeichne, schien das Projekt<br />

die perfekte Gelegenheit zu sein, ein bisschen<br />

mehr mit meinen Bildern anzustellen<br />

als sie zu Hause an die Wand zu hängen.<br />

Das führte dann dazu, dass ich mich<br />

nach Genuss eines der viel gelobten Muff<strong>ins</strong><br />

in die Liste des Ressorts „Design und<br />

Layout“ eintrug. Eigentlich hatten viele<br />

Schülerinnen und Schüler, die ich kenne,<br />

Interesse am Projekt geäußert und das erste<br />

Treffen besucht, aber im Verlauf wur-<br />

den es immer weniger. Für mich kam es<br />

jedoch gar nicht in Frage, nicht am Projekt<br />

teilzunehmen, und das obwohl ich,<br />

um zu den Treffen zu gelangen, jedes Mal<br />

die lange Autofahrt von Limburg nach<br />

Frankfurt auf mich nehmen musste.<br />

Eines der Highlights für mich war sicherlich<br />

das Interview mit dem Illustrator<br />

Manuel Tiranno. Da das Zeichnen sozusagen<br />

sein Beruf ist, war ich vor dem Treffen<br />

ziemlich aufgeregt. Was, wenn meine Bilder<br />

ihm nicht gefielen? Ich war wirklich<br />

überrascht, wie sympathisch und entspannt<br />

er war, und mir hat es vor allem<br />

gut gefallen, dass ich mit ihm zusammen<br />

zeichnen durfte.<br />

Die Illustration der Titelseite ist an nur<br />

einem Tagentstanden. Als mir mitgeteilt<br />

wurde, dass es meine Aufgabe sein sollte,<br />

sie zu illustrieren, habe ich mich total gefreut.<br />

Als Erstes erstellte ich eine schnelle<br />

Farbskizze, und als ich dafür das Okay bekam,<br />

fing der Stress erst richtig an. Ich saß<br />

fast zwölf Stunden vor dem Schreibtisch,<br />

doch die Arbeit hat sich wirklich gelohnt.<br />

Beim Malen der Bleistiftzeichnung sprach<br />

ich mich immer wieder mit den Grafi-<br />

� Von Marie Stein und<br />

Annika und Laura Will<br />

Zu Beginn war esdie Begeisterung unseres<br />

Deutschlehrers, die uns zur Informationsveranstaltung<br />

des Projektes lockte. Außerdem<br />

besuchen wir den Deutsch-Leistungskurs,<br />

was unsere Entscheidung zusätzlich<br />

beeinflusste. Neben den angebotenen<br />

Snacks überzeugte uns dort besonders<br />

die Vorstellung der Kultur-Redaktion.<br />

Mit einem Muffin bewaffnet kämpf-<br />

kern des Ressorts „Layout und Design“ ab,<br />

und als die Zeichnung fertig war, musste<br />

sie auch noch coloriert werden! Als das<br />

geschafft war, konnte ich jedoch endlich<br />

<strong>ins</strong> Bett gehen –ich war nämlich inzwischen<br />

todmüde. Ich bin sehr stolz darauf,<br />

dass es meine Illustration auf die Titelseite<br />

geschafft hat, und ich hoffe, dass sie auch<br />

den Lesern der Zeitung gefällt.<br />

Zeichnen ist quasi meine Lieblingsbeschäftigung.<br />

Ich zeichne in Freistunden in<br />

der Schule, in den Pausen der Orchesterprobe,<br />

in Bus und Bahn... Vorallen Dingen,<br />

weil ich Illustratorin werden möchte,<br />

war das Projekt eine wirklich wertvolle<br />

Erfahrung. Es ist ein großer Unterschied,<br />

ob man für sich selbst und den Spaß an<br />

der Sache zeichnet oder ob man Abgabetermin<br />

und Themenvorgabehat!<br />

Besonders schön ist aber ein Nebeneffekt<br />

des Projektes: Während der Vorbereitung<br />

und am Tag der Redaktionskonferenz<br />

lernt man viele nette Schüler und<br />

Schülerinnen kennen, und alle arbeiten<br />

an einem: der Jungen Zeitung, „unserer“<br />

Zeitung. Helen Schneider besucht die 10.<br />

Klasse der Fürst-Johann-Ludwig-Schule.<br />

Mit Muff<strong>ins</strong> macht uns Journalismusammeisten Spaß<br />

ten wir uns zur schon recht gefüllten Anmeldeliste.<br />

Weniger enthusiastisch waren wir dann<br />

allerdings nach dem ersten Ressort-Treffen,<br />

auf das wir leider längere Zeit warten<br />

mussten, da uns die ungewohnte, neue Situation<br />

e<strong>ins</strong>chüchterte und uns auch<br />

mehrere Wochen danach noch kein Thema<br />

einfallen wollte. Nachdem aber eine<br />

Idee entstanden und der Anfang geschrieben<br />

war, wurden wir immer sicherer und<br />

konnten uns immer mehr mit dem Arti-<br />

kel identifizieren. Außerdem konnte man<br />

jederzeit auf die Hilfe und Unterstützung<br />

der Redakteure zählen, die sich ernsthaft<br />

für uns interessierten.<br />

Der letzte Tag, der zur Fertigstellung<br />

der Zeitung diente, beeindruckte uns sehr<br />

und bot einen guten Einblick in den Alltag<br />

eines Redakteurs, der zu großen Teilen<br />

aus dem Überarbeiten und Kürzen von<br />

Texten sowie dem Besuchen von Konferenzen<br />

besteht. Das ist lange nicht so einfach,<br />

wie es klingt, wie die oft unter Zeit-<br />

Helen Schneider ist das fast Unmögliche gelungen: Sie hat einen ruhigen Platz zum<br />

Zeichnen gefunden. Fotos: Weis (2)<br />

die Möglichkeit, ernsthaft über dieses<br />

Thema nachzudenken.<br />

Überraschend fand ich auch die Resonanz<br />

meiner Lehrer.Ich habe einige Male<br />

wegen Interviews und anderer Termine<br />

gefehlt- inder 12. Klasse nicht gerade die<br />

idealste Voraussetzung.- doch meine Arbeit<br />

wurde positiv aufgenommen.<br />

Für die Berufsfindung ist es ideal- man<br />

kann sehen, ob der Journalismus zu einem<br />

passt oder nicht.<br />

Generell würde ich es jedem empfehlen,<br />

der sich gerne für andere e<strong>ins</strong>etzt und<br />

nachforscht. Dafür darf natürlich eine<br />

reichliche Portion Neugierde nicht fehlen!<br />

Marie Mußler, Philipp-Reis-Schule,<br />

Friedrichsdorf<br />

druck arbeitenden Journalisten uns beim<br />

geme<strong>ins</strong>amen Mittagessen verrieten und<br />

wie wir selbst auch feststellten.<br />

Insgesamt fühlten wir uns während der<br />

gesamten Dauer des Projektes sehr wohl.<br />

Das Engagement, die investierte Zeit und<br />

die Freundlichkeit fanden wir bemerkenswert,<br />

so dass wir uns schon jetzt auf die<br />

Teilnahme im nächsten Jahr freuen.<br />

Vorallem, wenn es bei der Informationsveranstaltung<br />

wieder so gute Muff<strong>ins</strong><br />

gibt.<br />

Sarrazin zu Gast im<br />

Ressort Politik<br />

Interessante Gesprächspartner, regelmäßige<br />

„Redaktionstreffen“ und viel Spaß standen<br />

für mich im Mittelpunkt des Projekts<br />

JungeZeitung.<br />

Vor allem wird mir der Morgen, an<br />

dem Thilo Sarrazin extra für uns in die<br />

Redaktion kam, in Erinnerung bleiben.<br />

Nicht nur sein Buch wurde diskutiert,<br />

sondern auch der Begriff Heimat stand im<br />

Mittelpunkt des Gespräches. Ein wenig<br />

überrascht war ich aber über die Unscheinbarkeit<br />

seiner Persönlichkeit. Obwohl<br />

ich ihn schon so oft im Fernsehen<br />

gesehen habe, würde er mir auf der Straße<br />

nicht auffallen.<br />

Neben dem Sarrazin-Interview besuchte<br />

ich das Amerikanische Generalkonsulat<br />

in Frankfurt. Nicht nur der <strong>Presse</strong>sprecher,<br />

sondern auch zwei Praktikantinnen<br />

durften wir über Patriotismus in Amerika<br />

und Deutschland löchern.<br />

Die Idee, Jugendlichen die Möglichkeit<br />

zu geben indie Arbeit eines Journalisten<br />

reinzuschnuppern, ist dem Ressort Politik<br />

super gelungen. Meiner Ansicht nach ist<br />

das Projekt ein voller Erfolg und sollte unbedingt<br />

wiederholt werden. Zum Schluss<br />

noch: Vielen Dank an die Politik-Redaktion!<br />

Carolin Siech,<br />

Rudolf-Koch-Schule, Offenbach


RHEINMAINMARKT<br />

Samstag,24.September 2011 | online unter www.rheinmainmarkt.de<br />

STELLEN<br />

■■ Fünf Jahre ist es her, seit George<br />

Michael mit seiner ausverkauften<br />

25Live Tour das letzte<br />

Mal Station in Deutschland gemacht.<br />

In diesem Herbst kehrt<br />

der Brite auf die deutschen Konzertbühnen<br />

zurück – natürlich<br />

wieder mit einer außergewöhnlichen<br />

Show: „Symphonica: The<br />

Orchestral Tour“.<br />

Diese Show präsentiert George<br />

Michael, wie man ihn noch<br />

nie erlebt hat: Neben einer sorgfältigen<br />

Auswahl eigener Songs<br />

aus seiner mittlerweile fast drei<br />

Jahrzehnte umspannenden Karriere<br />

wird der Ausnahmesänger<br />

mit der charismatischen Stimme<br />

auch einige seiner Lieblingssongs<br />

anderer Künstler präsentieren.<br />

Dabei wird er alle Songs als Arrangements<br />

für ein Symphonieorchester,<br />

das George Michael<br />

auf der Tournee begleiten wird,<br />

interpretieren und somit völlig<br />

neue Hörerlebnisse schaffen. Unverwechselbar<br />

George Michael –<br />

aber so,wie ihn der Zuhörer noch<br />

nie erlebt hat.<br />

Symphonica wird neue, musikalische<br />

Horizonte für George<br />

Michael eröffnen, die ihm einerseits<br />

einen lang gehegten künstlerischen<br />

Traum erfüllen und andererseits<br />

eine tiefgehende, kulturelle<br />

Interaktion der Musikstile prä-<br />

Seiten 2–7 Seite 8 Seite9<br />

Seite 10<br />

Knapp eine Million<br />

offene Stellen<br />

Im zweiten Quartal 2011 hat es in Deutschland 974.000 offene<br />

Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt gegeben. Das zeigt eine Arbeitgeberbefragung<br />

des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

(IAB). Das sind rund 190.000 mehr als im zweiten<br />

Quartal 2010, aber auch etwa 80.000 Stellen weniger als im ersten<br />

Quartal 2011.<br />

„Zwar hat die Entwicklung an Dynamik verloren, die Arbeitskräftenachfrage<br />

liegt jedoch relativ stabil auf einem hohen Niveau“,<br />

erklärten die Nürnberger Arbeitsmarktforscher.<br />

In Ostdeutschland suchten die Arbeitgeber im zweiten Quartal<br />

2011 knapp 160.000 neue Mitarbeiter.Damit blieb hier das Stellenangebot<br />

im Vergleich zum Vorquartal weitgehend unverändert.<br />

In den alten Bundesländern fanden Arbeitssuchende dagegen<br />

nicht mehr so viele Jobangebote wie zu Beginn des Jahres:<br />

815.000 Stellen waren dort zu besetzen, 77.000 weniger als in<br />

den ersten drei Monaten 2011.<br />

Pop-Ikone auf<br />

neuen Wegen<br />

George Michael reist mit Orchester an<br />

sentieren werden. Nicht zuletzt<br />

auch deshalb, weil George Michael<br />

sein Programm an vielen Orten<br />

in handverlesenen, renommierten<br />

Konzertsälen präsentieren<br />

wird, in denen er oder Popkünstler<br />

überhaupt bislang noch<br />

nie aufgetreten sind, zum Beispiel<br />

gleich zum Auftakt in der Staatsoper<br />

in Prag.<br />

Seine Europa-Tournee wird<br />

ihn neben Deutschland auch<br />

nach Dänemark, in die Schweiz,<br />

nach Frankreich, Italien, Tschechien,<br />

Spanien, Belgien, Irland<br />

und natürlich Großbritannien<br />

führen.<br />

Viele der Konzerthallen, zu<br />

denen am 19. November auch die<br />

<strong>Frankfurter</strong> Festhalle zählen<br />

wird, sind wegen ihrer besonderen<br />

Architektur, der hervorragenden<br />

Soundqualität oder ihrer kulturellen<br />

Geschichte ausgewählt<br />

worden. Die Kombination aus<br />

Europas erstklassigen Konzertsälen<br />

und den beliebtesten<br />

Arenen wird die Konzertreise eines<br />

der besten Pop-Sänger Europas<br />

zusammen mit einem Symphonieorchester<br />

und seiner Band<br />

zu einem einmaligen Konzerterlebnis<br />

machen.<br />

Karten gibt es unter der<br />

Tickethotline 01805 – 57 00 35<br />

oder unter www.tourneen.com<br />

Gewinnspiel RHEINMAINMARKT<br />

Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten für dasKonzert von<br />

George Michael am Samstag, 19. November, 20 Uhr, in<br />

der Festhalle in Frankfurt.<br />

Teilnahme per Postkarte (bitte auch Telefonnumer<br />

angeben) an RheinMainMedia, Stichwort „Michael“,<br />

Frankenallee 71 –81, 60327 Frankfurt<br />

oder auf www.rheinmainmarkt.de<br />

unter dem Link „Aktuelles Gewinnspiel“.<br />

E<strong>ins</strong>endeschlussist am Donnerstag, 29. September.<br />

Der Rechtsweg istausgeschlossen.<br />

FLOHMARKT FAHRZEUGE REISE<br />

Unsere Lieblinge<br />

■■ Diese Woche haben wir vier<br />

Jungredakteure der <strong>Frankfurter</strong><br />

<strong>Neue</strong>n <strong>Presse</strong> uns auf der IAA in<br />

Frankfurt unters Volk gemischt<br />

und unsere absoluten Favoriten<br />

gefunden, über die wir uns auch<br />

schlau gemacht haben. In unserer<br />

Auswahl haben nicht nur das Aussehen<br />

und die Leistungen eine<br />

Rolle gespielt, sondern auch die<br />

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />

der vorgestellten Modelle.<br />

Audi R8 GT Spyder<br />

(Rabab Iminwarek)<br />

Die offene Variante des R8-<br />

Coupés mit 560 PS ist mein<br />

Topfavorit. Er beschleunigt aus<br />

dem Stand in 3,8 Sekunden auf<br />

100 km/h, einen Hauch davon<br />

spürte man auf der IAA in der<br />

Audihalle bei einerTestrunde. Ich<br />

saß drin und kann nur sagen, es<br />

ist ein unbeschreibliches Gefühl.<br />

Eine der Hostessen beschrieb es<br />

passend mit der Aussage: „Wenn<br />

der Wagen beschleunigt, fühlt es<br />

sich an wie in einer Achterbahn.“<br />

Neben dem R8 GT Spyder kann<br />

man auch den R8 Coupé und den<br />

R8 e-tron bestaunen. Diese Variante,<br />

so e-tron-Experte Marko<br />

Ikker, gehört zu den Modellen bei<br />

Audi, die ausschließlich elektrisch<br />

fahren. Die e-tron-Modelle<br />

schließen auch Fahrzeuge mit<br />

Range Extender (A1) und Plugin-Hybride<br />

ein.<br />

Wer also einen sechsstelligen<br />

Betrag auf dem Konto hat, dem<br />

würde ich zu einem der Audi-R8-<br />

Modelle raten. Warum ich nun<br />

diesen Wagen ausgewählt habe,<br />

da es doch eigentlich recht abwe-<br />

gig ist, dass ein Fahranfänger wie<br />

ich einen solchen Wagen fährt,<br />

liegt daran, dass dieser Wagen<br />

schon vor der IAA zu meinen Favoriten<br />

gehörte, und ihn hautnah<br />

zu erleben war wie einTraum, der<br />

in Erfüllung gegangen ist. Das<br />

Auto hat ein tolles Design, außen<br />

wie innen. Dazu der Motor im<br />

Heck, einfach toll. Dieses Auto<br />

hat mich wirklich nicht enttäuscht.<br />

Future Toyota 86<br />

(Emine Sahingöz)<br />

Dieser Wagen ist für mich wahre<br />

Liebe: der Future Toyota 86<br />

(auch FT 86 genannt). Der Wagen<br />

stößt mir förmlich <strong>ins</strong> Auge,<br />

als ich über die IAA schweife. Es<br />

war Liebe auf den ersten Blick!<br />

Neben der klassisch sportlichen<br />

Linie besitzt der Toyota auch eine<br />

gewisse Eleganz, von der aerodynamischen<br />

Form ganz abgesehen.<br />

Meine Begeisterung wird immer<br />

größer, je mehr ich über den<br />

japanischen Sportwagen erfahre.<br />

Der Wagen war schon bei der Tokyo<br />

Motor Show 2009 ein Hingucker,<br />

damals noch als ziemlich<br />

kompaktes Konzeptauto. Aus<br />

dem Future 86 soll einmal der Erbe<br />

des Celica werden, einer der<br />

meistverkauften Toyota-Modelle<br />

überhaupt. Neben seinem dynamisch<br />

ausgelegten Fahrwerk und<br />

seiner direkten Lenkung besitzt<br />

der FT 86 einen in der Front eingebauten<br />

Boxermotor, Heckan-<br />

Seite 2 Eine Beteiligung am Erfolg desUnternehmens<br />

wünschen sich viele Mitarbeiter, doch<br />

ausgezahlt wird sie nur selten<br />

Seite 9 Ein Versicherungswechsel kann sich lohnen:<br />

einige Assekuranzen ändern in diesem ihre<br />

Bonusstaffeln beim Schadenfreiheitsrabatt<br />

Seite 10 Ein komfortables Basislager für Sportbegeisterte<br />

in beeindruckender Bergkulisse: das<br />

Tauern Spa in Kaprun bei Zell am See<br />

Vier Fahranfängerinnen zwischen 17 und 18 Jahren haben auf der IAA ihre Traumautos gefunden<br />

„DieserWagen ist für mich wahre Liebe“. Jetzt hofft Emine Sahingöz, dass<br />

der Future Toyota 86 tatsächlich gebaut wird.<br />

■■ Ein Phänomen auf vier Rädern:<br />

das Auto. Wieder einmal<br />

davon überzeugt wurden wir,<br />

Olivia Harder, Rabab Iminwarek,<br />

Emine Sahingöz und Anja<br />

Reutter, im Rahmen des Projektes<br />

Junge Zeitung auf der IAA in<br />

Frankfurt. Auf dem riesigen<br />

Messegelände hatten 1012 Autoaussteller<br />

die Chance, für ihre<br />

Neuheiten zu werben.Wir haben<br />

Audi genauer unter die Lupe genommen.<br />

Geme<strong>ins</strong>am steuern wir den<br />

beeindruckenden und zentral gelegenen<br />

Audi-Pavillon auf dem<br />

IAA-Gelände an. Schon von weitem<br />

hören wir das Heulen der<br />

Motoren und können es kaum erwarten,<br />

das Ganze von innen zu<br />

sehen. Geplant ist ein kurzes Gespräch<br />

über die Konzeptautos mit<br />

Audi-Vertreter Jochen Niegel.<br />

Wir werden gleich zu Beginn<br />

in die Großkundenlounge geführt.<br />

Dort überrascht Niegel<br />

uns mit einem umfangreichen<br />

Programm, interessanten Gesprächen,<br />

einem Fotoshooting<br />

und Testfahrten.<br />

Charlie Smith kommt hinzu<br />

und informiert uns über die drei<br />

neuen Konzeptwagen von Audi.<br />

Angefangen mit dem Audi<br />

e-tron, die umweltfreundliche<br />

Vier Redakteuerinnen der Jungen Zeitung auf der IAA: Olivia Harder mit FotografinYen Nguyen (beide links<br />

des Audi R8 GT Spyder) sowie Rabab Iminwarek, Emine Sahingöz und Anja Reutter (rechts). Fotos: Ebner<br />

Atemberaubende Ausblicke<br />

trieb und ein 6-Gang-Schaltgetriebe.<br />

Das Cockpit ist ergonomisch<br />

ideal, und es sind feine<br />

Sportsitze eingebaut, die das Fahren<br />

bestimmt zu einem angenehmen<br />

Ereignis machen. Durch das<br />

niedrige Gewicht hat der Wagen<br />

bei mir gleich noch einmal gepunktet,<br />

da ein niedriges Gewicht<br />

bessere Fahrleistungen und wenigerVerbrauch<br />

bedeutet. Umweltaspekte<br />

werden hier zumindest<br />

auch berücksichtigt. Der Aussage<br />

Ein Tag bei Audi: Junge Redakteure lernen viel über Zukunftstechnik und erleben diese auch hautnah<br />

Audi-Vertriebschef Michael Renz mit den jungen Berichterstatterinnen.<br />

und elektronische Fahrzeugvariante,<br />

über Audi ultra, das für seinen<br />

Leichtbau bekannt ist, bis hin<br />

zu Audi connect, eine optimale<br />

Verbindung von Internet, Verkehrsinfrastruktur<br />

und Besitzer.<br />

„Man verliebt sich in das<br />

Äußere, aber man muss mit dem<br />

Inneren leben“, mit dieser Aussage<br />

beschreibt er, dass es beim<br />

Autokauf nicht nur auf das Design<br />

ankommt, sondern die unsichtbare<br />

Technik den Fahrer<br />

überzeugen muss. Des Weiteren<br />

erklärt er uns, was ein Hybridauto<br />

ist: eine Kombination aus einem<br />

Verbrennungsmotor und einem<br />

Elektromotor.<br />

Ein Highlight der Audi-Halle<br />

war unter anderem das Urban<br />

Concept Car. Bis jetzt nur ein<br />

Konzept, aus dem ein Verkaufsrenner<br />

werden könnte. Das Aussehen<br />

ist gewöhnungsbedürftig,<br />

aber innovativ! Es ähnelt mit seiner<br />

Aerodynamik einem Formelwagen.<br />

Es besteht aus einer<br />

zweitürigen Karosserie mit vier<br />

frei stehenden Rädern. Zwei versetzte<br />

Sitze, ein Lenkrad und eine<br />

kleineTachoanzeige sind alles,<br />

was man im Innenraum braucht.<br />

Absoluter Blickfang sind die<br />

nach oben öffnenden Türen, die<br />

per Touchscreen zu bedienen<br />

sind. „Die Resonanz ist gut. Vie-<br />

Die Signalfarbe passt zum E<strong>ins</strong>teigerauto<br />

Ford Fiesta Titanium.<br />

le Leute stehen begeistert und<br />

neugierig davor!“, so die Zwillinge<br />

Philip und Pascal, die als Models<br />

für Fragen bereit stehen.<br />

Das Auto ist nicht nur energiesparend<br />

aufgrund des Elektromotors,<br />

sondern auch schon für<br />

Inhaber des Mofaführersche<strong>ins</strong><br />

mit 16 fahrbar. Das Automobil<br />

ist gezielt auf Pendler und den<br />

Stadtverkehr ausgerichtet, denn<br />

die Reichweite beträgt 70 km bei<br />

einer Leistung von 20 PS. Besonders<br />

pfiffig, dass die Blinker<br />

des Urban Concept Cars an<br />

außergewöhnlicher Stelle, nämlich<br />

auf den Schutzblechen der<br />

Reifen, aufleuchten.<br />

Kurz danach haben wir die<br />

Möglichkeit, uns mit einem der<br />

ausgewählten Autos ablichten zu<br />

lassen, und werden daraufhin direkt<br />

zur Teststrecke geführt, wo<br />

wir die fahrenden Autos nicht<br />

nur bewundern, sondern auch in<br />

ihnen mitfahren dürfen. Vielleicht<br />

ist es schwer, sich die in die<br />

Halle integrierte Teststrecke vorzustellen.<br />

Sie ist 375 Meter lang<br />

und führt nicht nur durch die<br />

Zuschauerhalle, so dass sich die<br />

Besucher an dem Anblick der<br />

vorbeirasenden Autos erfreuen<br />

können, sondern gewährt teilweise<br />

auch Schaulustigen von<br />

Erst auf der IAA zum Audi-Fan geworden:<br />

Olivia Harder. Foto: Ebner<br />

Toyotas, diese „funktionale Schönheit“<br />

sei „ein Ausblick auf eine<br />

neue Sportwagen-Zukunft“, kann<br />

ich nur zustimmen und freue mich<br />

schon, irgendwann einmal in diesem<br />

Wagen sitzend dem Sonnenuntergang<br />

entgegen fahren zu können.<br />

Ford Fiesta Titanium<br />

(Anja Reutter)<br />

Welches Auto ist für einen<br />

Fahranfänger geeignet? Dieser<br />

Frage bin ich auf der IAA gezielt<br />

nachgegangen, denn ich mache<br />

momentan meinen Führerschein.<br />

Und ich habe tatsächlich mein<br />

erstes Wunschauto gefunden: den<br />

neuen Ford Fiesta Titanium 1.6.<br />

Für den absoluten Blickfang sorgt<br />

natürlich die sehr auffällige Farbe<br />

Hot Magenta Metallic. Das abso-<br />

außerhalb einen Einblick auf die<br />

Strecke.<br />

Die Autos der e-tron-Serie<br />

zum Beispiel sind unglaublich<br />

schnell und leise; eine ungewohnte<br />

Mischung, die dennoch<br />

atemberaubend ist. Im Gegensatz<br />

dazu stehen die Autos mit<br />

Verbrennungsmotoren, wie zum<br />

Beispiel der R8 GT Spyder, der<br />

regelrecht die gesamte Halle zum<br />

Beben bringt.<br />

Anschließend treffen wir Audi-Vertriebschef<br />

Michael Renz,<br />

der uns nochmal einen sehr ausführlichen<br />

Einblick in die Welt<br />

des umweltfreundlichen Audis<br />

gewährt. Audi legt sehr viel Wert<br />

auf nachhaltige Automobile und<br />

denkt an die Zukunft und die<br />

nachfolgenden Generationen,<br />

was bei uns<br />

einen sehr positivenEindruckhinterlassen<br />

hat.<br />

Doch was<br />

nützt dem<br />

Kunden ein<br />

Auto mit<br />

Elektromotor,<br />

wenn der<br />

Strom nicht<br />

CO 2 -frei erzeugt<br />

wird?<br />

lute Girly Car besitzt alles, was eine<br />

junge Frau braucht. Im Kofferraum<br />

ist genug Platz für die Shoppingeinkäufe<br />

des Tages. In den<br />

Club mit dem Auto? Kein Problem,<br />

denn man hat locker Platz<br />

für vier Freunde, die dank der vier<br />

Türen auch bequem e<strong>ins</strong>teigen<br />

und hinten auch angenehm sitzen<br />

können. Und die Größe des Autos<br />

ist praktisch, um ein Gefühl fürs<br />

Autofahren zu bekommen. Der<br />

Ford Fiesta Titanium mit dem<br />

wichtigsten anTechnik ist schon ab<br />

17.000 Euro zu haben. Am besten<br />

fange ich schon mal an zu sparen!<br />

Und das Sparen würde sich lohnen,<br />

denn er verbraucht nur 3.3<br />

Liter Diesel pro 100 Kilometer.<br />

Audi S6<br />

(Olivia Harder)<br />

Zugegeben, ich war nicht von<br />

vornherein ein Fan der<br />

Automarke Audi. Doch<br />

nach meinem Besuch<br />

der IAA hat sich meine<br />

Meinung geändert. Audi<br />

verband ich immer mit<br />

dem Bild eines Familien-Mittelklassewagens.<br />

Aber Audi bietet weitaus<br />

mehr als nur denWagen,<br />

mit dem man am Wochenende<br />

mit Kind und<br />

Kegel zum Einkaufen<br />

fährt. Vertriebsleiter<br />

Michael Renz von Audi überzeugte<br />

mich vom Gegenteil. Die<br />

neuen Konzepte haben es mir<br />

wirklich angetan: Man setzt auf<br />

Leichtbautechnik, um das Gewicht<br />

der Karosserie möglichst<br />

gering zu halten, so dass der Verbrauch<br />

verringert wird. Außerdem<br />

passt sich Audi auch der aktuellen<br />

Kundennachfrage an, entwickelt<br />

Hybride und sogenannte<br />

BEVs (battery electric vehicles).<br />

Die Zukunft liegt eben in Elektroautos.Dennoch<br />

müssen die Kunden<br />

eine gewisse Bereitschaft mitbringen,<br />

ihren Fahrstil zu ändern.<br />

Vorausschauendes Fahren unterstützt<br />

die neue Technik. Darüber<br />

hinaus gefiel mir die Symbiose<br />

aus Sportlichkeit, Effizienz und<br />

dem Design der Wagen – besonders<br />

gut in meinem Lieblingsauto:<br />

dem Audi S6.<br />

Auch hierfür hat Audi eine Lösung:<br />

In Kooperation mit Siemens<br />

wurden vier Windräder in<br />

der Nordsee aufgestellt, die sauberen<br />

Naturstrom produzieren.<br />

Zwar reicht die Energie bei weitem<br />

nicht aus, um den Verbrauch<br />

zu decken, aber es ist ein<br />

großer Schritt in die Zukunft<br />

und kann eventuell auch anderen<br />

Automobilherstellern ein<br />

Vorbild sein.<br />

Am Ende des Tages sind wir<br />

zuversichtlich, was die Überlegungen<br />

der Automobilhersteller<br />

h<strong>ins</strong>ichtlich unserer Zukunft mit<br />

umweltfreundlichen Autos anbelangt.<br />

Weiterhin überraschten<br />

uns die futuristischen Modelle<br />

mit ihren technischen Eigenschaften.<br />

Das Urban Concept Car samt Besatzung zog viel Interesse<br />

auf sich. Fotos: Ebner


Seite 2 RMM Samstag, 24. September 2011<br />

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STELLEN<br />

Auf Geschäftsreisen diskret<br />

mit Betriebsinterna umgehen<br />

Gehen Arbeitnehmer auf Geschäftsreisen, müssen sie unterwegs<br />

diskret mit Betriebsinterna umgehen. So dürfen Mitarbeiter<br />

sich nicht etwa dazu hinreißen lassen, im Zug vertrauliche<br />

Dinge am Telefon zu diskutieren. „Das kann Arbeitnehmer<br />

leicht den Job kosten“, sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann<br />

aus Stuttgart. Denn geheime Informationen dürfen nicht<br />

an die Öffentlichkeit geraten. Besser sei es daher, während einer<br />

Geschäftsreise mit Kollegen am Handy nur verklausuliert zu<br />

sprechen. „Namen und Firmen sollten beim Telefonieren in der<br />

Öffentlichkeit grundsätzlich nicht genannt werden“, erklärt Lüdemann.<br />

Sie empfiehlt, Abkürzungen zu verwenden.<br />

Auch wer seine Powerpoint-Präsentation im Zug vorbereitet,<br />

sollte sich vor neugierigen Blicken schützen: „Firmenlogos sollte<br />

man, um die Vertraulichkeit zu wahren, nicht benutzen.“<br />

Gleichheit unter dem<br />

Regenschirm<br />

Männer und Frauen sind heute gleichberechtigt – das gilt auch<br />

unter dem Regenschirm. Ein Mitarbeiter muss seiner Kollegin<br />

also nicht mehr den Schirm halten, wenn beide etwa auf dem<br />

Weg zu einem Geschäftstreffen Schutz vor Regen suchen. Heute<br />

ist vielmehr ein pragmatisches Vorgehen angebracht. „Wenn<br />

die Frau 1,80 Meter und der Mann 1,68 Meter groß ist, ist es<br />

praktischer, wenn sie den Schirm hält“, erklärt Agnes Jarosch<br />

vom Deutschen Knigge-Rat in Bonn. Es sei aber durchaus immer<br />

noch angebracht, als Mann einer Kollegin oder Geschäftspartnerin<br />

bei Regen anzubieten, unter den eigenen Schirm zu<br />

kommen, sagt Jarosch. Dann wird es aber schnell eng. Beide<br />

müssen daher darauf achten, dass sie nicht distanzlos wirken,<br />

wenn sie dem anderen notgedrungen etwas auf die Pelle rücken.<br />

Um das zu vermeiden, kann die Frau etwa fragen: „Darf ich<br />

mich bei Ihnen einhaken?“ Umgekehrt kann der Mann auch<br />

der Kollegin seinen Arm zum Einhaken anbieten.<br />

Deutsche arbeiten länger<br />

Die Deutschen arbeiten laut einer Studie wieder genauso lang<br />

wie vor der Wirtschaftskrise. Im ersten Quartal dieses Jahres erreichten<br />

die Vollzeitbeschäftigten wieder das Arbeitszeitvolumen<br />

aus dem dritten Quartal 2008 vor dem Ausbruch der Krise.<br />

Danach arbeiteten die Beschäftigten im Schnitt wieder rund<br />

41 Stunden in der Woche und damit eineinhalb Stunden mehr<br />

als in der Krise. Besonders stark waren die Schwankungen in<br />

der Metall- und Elektroindustrie mit bis zu drei Stunden Differenz.<br />

Die IG Metall forderte in einer Reaktion die Metallarbeitgeber<br />

zu mehr Feste<strong>ins</strong>tellungen auf. „Es gibt genug Arbeit in<br />

den Betrieben und für viele Beschäftigte sind die Arbeitszeiten<br />

nach der Krise wieder länger geworden“, sagte Helga Schwitzer,<br />

Vorstandsmitglied und Tarifexpertin der IG Metall. Es sei<br />

die Zeit für stabile Jobs statt weiterer Ausdehnung der Arbeitszeiten<br />

und prekärer Beschäftigung.<br />

Kontoauszug ist unentgeltlich<br />

Trotz Online-Banking kommt es immer wieder vor, dass Banken<br />

ihren Kunden ungefragt Kontoauszüge per Post zuschicken<br />

und dafür Gebühren verlangen. Zu Unrecht, wie das Landgericht<br />

Frankfurt nun entschied. Geklagt hatte die Verbraucherzentrale<br />

Bundesverband (VZBV) gegen die Deutsche Bank.<br />

Deutschlands größte Bank schickte bislang Kunden, die innerhalb<br />

von 30 Bankarbeitstagen keinen Kontoauszug in einer ihrer<br />

Filialen ausgedruckt haben, den entsprechenden Nachweis<br />

unaufgefordert per Post nach Hause. Die böse Überraschung<br />

für Kunden folgte am Ende eines Quartals.In der Abrechnung<br />

über Kontoführungsgebühren taucht der Posten Kontoauszug<br />

auf, der bei der Deutschen Bank mit 1,94 Euro zu Buche<br />

schlägt. Auch andere Banken erheben eine Gebühr für die Zustellung<br />

von Zwangskontoauszügen. Das Landgericht Frankfurt<br />

am Main entschied zugunsten der VZBV und stellte klar,<br />

dass Banken und Sparkassen verpflichtet sind, ihre Kunden einmal<br />

im Monat über Zahlungsvorgänge kostenlos zu informieren<br />

und zwar online, am Kontoauszugsdrucker oder eben per Zusendung.<br />

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■■ Erfolgsbeteiligungen für Mitarbeiter<br />

sind in Deutschland noch<br />

nicht verbreitet. Neun Prozent<br />

der Betriebe beteiligen aber zumindest<br />

Teile ihrer Belegschaft<br />

am Gewinn, ein Prozent der Betriebe<br />

hat Kapitalbeteiligungsmodelle.<br />

Das geht aus einer am Montag<br />

veröffentlichten Studie des<br />

Instituts für Arbeitsmarkt- und<br />

Berufsforschung (IAB) hervor.<br />

Die Wirtschaftskrise hat sich<br />

nicht auf die Häufigkeit der Mitarbeiterbeteiligungsmodelleausgewirkt,<br />

berichtet das IAB.<br />

Große Betriebe nutzen häufiger<br />

Systeme der Gewinn- und<br />

Kapitalbeteiligung als kleine.<br />

Während acht Prozent der Betriebe<br />

mit weniger als 50 BeschäftigtenGewinnbeteiligungsmodelle<br />

haben, beteiligt jeder dritte<br />

Großbetrieb mit 500 und mehr<br />

Beschäftigten seine Mitarbeiter<br />

oder einen Teil seiner Mitarbeiter<br />

am Gewinn.<br />

Am häufigsten ist die Gewinnbeteiligung<br />

in Betrieben des<br />

■■ Weiterbildung und Coaching<br />

– so stellen sich Studierende ihren<br />

Berufse<strong>ins</strong>tieg vor. Pustekuchen,<br />

sagen Akademiker mit Berufserfahrung.<br />

61 Prozent erinnern<br />

sich, dass sie nach dem Abschluss<br />

einfach <strong>ins</strong> kalte Wasser geworfen<br />

wurden. In der Praxis erwiesen<br />

sich Methodenwissen und<br />

Arbeitstechniken als genauso unzureichend<br />

wie die vermeintlichen<br />

Fachkenntnisse. Die Not-<br />

Sektors Information und Kommunikation.<br />

Fast ein Drittel der<br />

Betriebe dieses Sektors beteiligen<br />

zumindest einen Teil ihrer Beschäftigten<br />

am Gewinn. Zu dem<br />

Sektor zählen Betriebe des Verlagswesens,<br />

der Funk-, FernsehundFilmindustrie,Telekommunikation,<br />

Internetdienstleistungen,<br />

Softwareentwicklung und<br />

Datenverarbeitung sowie Nachrichtenbüros.<br />

Weit verbreitet ist die finanzielle<br />

Mitarbeiterbeteiligung auch<br />

im Bereich der Finanz- undVersicherungsdienstleistungen.<br />

Hier<br />

weist fast ein Viertel der Betriebe<br />

eine Gewinnbeteiligung auf.<br />

Knapp die Hälfte aller Betriebe,<br />

die Gewinnbeteiligungsmodelle<br />

eingeführt haben, bezieht alle<br />

Mitarbeiter in diese ein. Durchschnittlich<br />

werden von den Gewinnbeteiligungsbetrieben<br />

zwei<br />

Drittel der Mitarbeiter in das Modell<br />

eingebunden.<br />

Die Betriebe haben in der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

2008/2009 nicht in stärkerem<br />

wendigkeit, sich in eine Unternehmenskultur<br />

einzugliedern und<br />

der Faktor Mensch – sei es als<br />

Kunde,Vorgesetzter oder Kollege<br />

– machten den Hindernisparcours<br />

beim Berufse<strong>ins</strong>tieg komplett.<br />

„Wir haben Diskrepanzen<br />

zwischen Erwartungen und<br />

tatsächlich Erlebtem erwartet,<br />

aber nicht in diesem Ausmaß“,<br />

kommentiert Olaf Kempin, Ge-<br />

Deutsche planen Krankschreibung im Winter<br />

2,9<br />

Gewinne für alle<br />

Nur jeder zehnte Betrieb beteiligt seine Mitarbeiter am Erfolg<br />

Ein wenig Bares obendrauf: Erfolgsprämien für Mitarbeiter sind in Deuschland bislang allerdings wenig verbreitet.<br />

Nur jedes zehnte Unternehmen beteiligt seine Angestellten am Gewinn. Foto: LiliGraphie / pixelio<br />

Prozent der deutschen Arbeitnehmer planen sich in diesem Herbst oder Winter einen „Sonderurlaub“ zu<br />

genehmigen: Eine Million Deutsche wollen sich vorsätzlich krankschreiben lassen. Weitere 686.505<br />

(1,9%) sind noch am Überlegen. Dasist dasErgebniseiner aktuellen repräsentativen Umfrage desdeutschen Bör-<br />

senportals www.boersennews.de. Technischer Dienstleister war dasbekannte Marktforschungs<strong>ins</strong>titut TNS Emnid.<br />

Der „Sonderurlaub“ entspricht einem volkswirtschaftlichen Schaden von biszu 1,24 Mrd. Euro.<br />

Umfang als zuvor auf die finanzielle<br />

Beteiligung ihrer Mitarbeiter<br />

gesetzt – beispielsweise um bei<br />

ihren Lohnkosten eine größere<br />

Flexibilität zu erreichen oder ihre<br />

Kapitalbasis zu stärken. Auch<br />

wenn einzelne Fälle existieren,<br />

würden sie <strong>ins</strong>gesamt statistisch<br />

nicht <strong>ins</strong> Gewicht fallen.<br />

In Deutschland hat sich in<br />

den vergangenen zehn Jahren<br />

kaum etwas an der Verbreitung<br />

von Systemen der Gewinn- und<br />

Kapitalbeteiligung verändert. Das<br />

IAB sieht hier Potenziale: Angesichts<br />

des sich abzeichnenden<br />

Wettbewerbs um Fachkräfte könne<br />

die Beteiligung der Mitarbeiter<br />

am Erfolg die Bindung an die<br />

Unternehmen erhöhen und eine<br />

wichtige Signalfunktion im Personalmarketing<br />

für die begehrten<br />

„High Potentials“ ausüben.<br />

Die IAB-Studie beruht auf<br />

einer repräsentativen Befragung<br />

von 16.000 Betrieben. Sie ist im<br />

Internet zu finden unter<br />

http://doku.iab.de/kurzber/2011/<br />

kb1711.pdf.<br />

schäftsführer der univativ GmbH<br />

& Co.KG, Darmstadt, dieses Ergebnis<br />

der repräsentativen Studentenbefragung<br />

„unicensus11“.<br />

Bundesweit wurden knapp 1200<br />

Studenten an etwa 60 Hochschulen<br />

in persönlichen Interviews befragt.<br />

Gleichzeitig blickten rund<br />

1000 Akademiker mit bis zu zehn<br />

Jahren Berufserfahrung bei einer<br />

Online-Befragung auf ihre ersten<br />

Schritte zurück. Der drastische<br />

■■ „Kleider machen Leute“, sagt<br />

ein bekanntes Sprichwort. Wenn<br />

jedoch das Outfit nicht der Situation<br />

angemessen ist, so wird man<br />

schnell zum Gespött der Kollegen<br />

und Kunden. Damit Hemd<br />

und Hose – gleich des Königs<br />

neuer Kleider – nicht zur Lachnummer<br />

werden, greift gerne<br />

mal der Chef in die Kleiderordnung<br />

ein. Aber auch ihm sind<br />

Grenzen gesetzt – spätestens<br />

dann, wenn die Persönlichkeitsrechte<br />

der Angestellten in Gefahr<br />

sind.<br />

Kopfbedeckungen sind der<br />

Bestandteil vieler Uniformen.<br />

Verkörpern sie doch Autorität<br />

und Weitsicht. Ob bei der Polizei<br />

als Kapitän oder als Pilot – klare<br />

Regeln gelten für Schirmmützenträger.<br />

So hatte sich ein<br />

Pilot im öffentlichen Bereich eines<br />

Flughafens erlaubt, sein<br />

Haupt blank zu ziehen. Der Arbeitgeber<br />

bestand dahingegen<br />

auf dasTragen der Cockpit-Mütze<br />

und rügte seinen Angestellten<br />

mit einem Eintrag in die Personalakte.<br />

Zu Unrecht, urteilte das<br />

Arbeitsgericht Köln, denn der<br />

Pilot sei solange nicht zum Tragen<br />

der Mütze verpflichtet, wie<br />

ausschließlich das männliche<br />

Personal eine Kopfbedeckung<br />

aufhaben müsse. Der Arbeitgeber<br />

musste den Eintrag wieder<br />

entfernen. (ArbG Köln, 12 Ca<br />

8659/10)<br />

Komplizierter wird es schon<br />

bei der Unterwäsche: So wurde<br />

Sicherheitskontrolleuren am<br />

Flughafen Köln-Bonn das Tragen<br />

einfarbiger Unterhosen – in<br />

Hautfarbe oder Weiß – nahegelegt.<br />

Karierte, gepunktete oder<br />

mit Herzchen bemusterte Unterwäsche<br />

ist dahingegen ein absolutes<br />

No-Go. Das sah zumindest<br />

das Landesarbeitsgericht Köln<br />

so, das sich hiermit zu beschäftigen<br />

hatte. Wer sich an die<br />

Kleiderordnung nicht hält, selbst<br />

wenn es an die Unterwäsche<br />

Studium geht an der Realität vorbei<br />

Studenten haben falsches Bild vom Berufse<strong>ins</strong>tieg<br />

Kleider machen Leute –<br />

auch im Berufsalltag<br />

Unterschied zwischen Erwartungen<br />

und Erfahrungen dürfte für<br />

Eltern alarmierend sein, die mit<br />

einem Anteil von 46 Prozent die<br />

Hauptinvestoren der akademischen<br />

Ausbildung sind. An zweiter<br />

Stelle stehen Jobs, die ein<br />

knappes Drittel zur Studienfinanzierung<br />

beisteuern. „Eigenkapital<br />

scheint nach wie vor in einem<br />

besseren Ruf zu stehen als<br />

Fremdkapital, sei es von Banken<br />

TEAMWORK. JEDE<br />

MENGE SPASS.<br />

KEINE LANGEWEILE.<br />

IMMER ETWAS NEUES.<br />

PASST DAS ZU DIR?<br />

Für unsere <strong>Neue</strong>röffnung in Bad Homburg und in Sulzbach (Main-Taunus-Zentrum) suchen wir<br />

FILIALLEITER-/INNEN und MITARBEITER/-INNEN auf FLEXIBLER STUNDENBASIS.<br />

Bitte bewirb Dich bis zum 31. Oktober 2011 ausschliesslich unter www.hm.com.<br />

geht, riskiert eine Abmahnung<br />

und wird im schlimmsten Fall<br />

entlassen. (ArbG Köln, 3 TaBV<br />

15/10)<br />

Hygiene ist wichtig<br />

Generell lässt sich konstatieren,<br />

dass um Schutzkleidung, wie etwa<br />

Helme, Handschuhe oder zur<br />

Einhaltung von Hygienestandards,<br />

kein Weg herumführt. Dazu<br />

gehört auch eine angemessene<br />

Länge der Fingernägel (maximal<br />

0,5 Zentimeter, urteilten die<br />

Richter). Dass Unterhose und<br />

Co. einheitlich zu sein haben,<br />

kann schon eher kontrovers diskutiert<br />

werden. Socken, Slips<br />

und Boxershorts ganz wegzulassen,<br />

ist ebenfalls keine akzeptierte<br />

Lösung,da sie die darüber liegende<br />

Arbeitskleidung schonen.<br />

Spätestens, wenn Männer und<br />

Frauen in der Kleiderfrage<br />

gleichberechtigt werden und der<br />

Betriebsrat die Arbeitskleidung<br />

abgezeichnet hat, sieht es<br />

schlecht für Uniform- und Unterwäsche-Verweigerer<br />

aus.<br />

Dennoch: Das Persönlichkeitsrecht<br />

überwiegt manchen<br />

Spleen des Chefs. Uneinheitlich<br />

lackierte Fingernägel sowie un-<br />

oder Förder<strong>ins</strong>titutionen. Die<br />

Furcht, verschuldet <strong>ins</strong> Berufsleben<br />

einzusteigen, ist offenbar<br />

stark ausgeprägt“, so Kempin.<br />

Selbst staatliche Förderprogramme<br />

wie Bafög decken nur 15 Prozent<br />

des Studiums-Budgets ab.<br />

Die Möglichkeit, Erfahrungen in<br />

der Praxis zu sammeln (67 Prozent<br />

der Nennungen), ist stärkerer<br />

Antrieb als der Gelderwerb für<br />

den Lebensunterhalt (54%). Aka-<br />

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Ausführliche Stellenangebote finden Sie auf der “Stellenbörse”<br />

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natürlich gefärbte Haare sind gestattet.<br />

Doch Laufmaschen in<br />

Fe<strong>ins</strong>trumpfhosen oder offensichtliche<br />

Nähte sollten nicht<br />

sichtbar sein. Das ist noch lange<br />

kein Freibrief für Männer: Das<br />

Landesarbeitsgericht Köln urteilte,<br />

dass die Fluggast-Kontrolleure<br />

ihr „Haar immer sauber,<br />

niemals ungewaschen oder fettig“<br />

tragen sollten, während „eine<br />

gründliche Komplettgesichtsrasur<br />

bei Dienstantritt“ Voraussetzung<br />

ist. Ein gepflegter Bart<br />

ist die Alternative. Letztlich sind<br />

es Detailfragen, die häufig im<br />

persönlichen Gespräch mit dem<br />

Vorgesetzten geklärt werden<br />

können.<br />

Gerade im Kundenkontakt<br />

oder bei Meetings gehört ein gepflegtes<br />

Auftreten mit Anzug<br />

und Schlips dazu. Hier ist es eine<br />

Sache der Höflichkeit und sozialen<br />

Angepasstheit, was am<br />

Schreibtisch, Schalter oder hinter<br />

derTheke getragen werden kann.<br />

Wer jedoch für die Kosten aufkommt,<br />

also die Arbeitskleidung<br />

zu zahlen hat, wenn es keine Vorgaben<br />

vom Betriebsrat gibt, das<br />

bleibt häufig dann doch reine<br />

Verhandlungssache.<br />

■■ Björn Thomsen<br />

Freie Nagellackfarbwahl darf dem Arbeitnehmer nicht verweigert werden.<br />

Foto:Thomsen<br />

der bäckerladen<br />

demiker, die bereits im Berufsleben<br />

stehen, unterstreichen die Bedeutung<br />

dieses Motivs. Befragt<br />

nach Tipps für Studenten, steht<br />

die Empfehlung, parallel zum<br />

Studium Praxisluft zu schnuppern,<br />

mit Abstand an erster Stelle.<br />

Gleichwohl tut sich fast die Hälfte<br />

des akademischen Nachwuchses<br />

(49%) schwer, Arbeit und Studium<br />

zeitlich unter einen Hut zu<br />

bringen. Info: www.unicensus.de.<br />

Koch (m/w) - Beikoch (m/w)<br />

für unser Wirtshaus gesucht.<br />

Eine Teilzeitbeschäftigung ohne Lstk. ist möglich.<br />

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Am Flughafen · 60549 Frankfurt · Tel. 01 51 - 58 00 - 79 22<br />

Wir sind ein erfolgreicher und ständig wachsender<br />

Bäcker- uKonditorbetrieb mit 30Verkaufsstellen<br />

in Rüsselsheim und dem Rhein-Main-Gebiet.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

für unsere Filiale im...<br />

...Eschborn, Main-Taunus<br />

Main Taunus-Zentrum, Zentrum, Flörsheim<br />

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Sie verkaufen mit Leidenschaft, Leidenschaft handeln kundenorientiert und<br />

legen großen Wert auf eine gepflegte Erscheinung. Haben wir Ihr<br />

Interesse geweckt -dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bitte an: der bäckerladen GmbH &Co. KG, Eisenstraße 32, 65428<br />

Rüsselsheim. Wir freuen uns auf Sie!


Samstag, 24. September 2011 Stellen<br />

RMM Seite 3<br />

Die MNT-GRUPPE ist ein unabhängiger Verbund leistungsstarker und partnerschaftlich tätiger Beratungsunternehmen.<br />

Unseren Mandanten sind wir nicht nur Berater, sondern auch Partner bei der Erreichung<br />

ihrer wirtschaftlichen und unternehmerischen Ziele. Wir suchen hochqualifizierte und<br />

engagierte Mitarbeiter (m/w), auf die eine berufliche Herausforderung wartet als:<br />

Steuerberater · Prüfungsassistent · Sekretär<br />

Steuerfachangestellter/Bilanzbuchhalter<br />

Limburg an der Lahn:<br />

� Steuerberater - bilanzsicher, prüfungserfahren und dem Wunsch, das WP-Examen abzulegen<br />

� Prüfungs- und Steuerassistent mit 2- bis 3-jähriger Berufserfahrung bzw. einem Hochschulabschluss<br />

Frankfurt am Main:<br />

� Sekretär mit mehrjähriger Berufserfahrung, perfekten Deutsch- und ausgezeichneten Englischkenntnissen<br />

in Wort und Schrift<br />

Montabaur:<br />

� Steuerfachangestellter/Bilanzbuchhalter mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen und erwarten gerne Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

inkl. Zeugnissen, Angabe Ihres Gehaltswunsches und frühesten Eintrittsterm<strong>ins</strong> an Herrn StB<br />

Harald Henn (h.henn@mnt.de).<br />

Mit nur wenigen Klicks befinden Sie sich in unserem<br />

Karriereportal. Hier finden Sie weitere Karrierechancen und<br />

können sich einfach und schnell über das Rossmann<br />

Online Bewerbungsformular* bewerben:<br />

www.rossmann.de/karriere<br />

Wir sind eines der führenden und über Jahre hinaus expansionsstärksten und erfolgreichsten Drogeriemarktunternehmen<br />

mit mehr als 29.000 Mitarbeitern in 2.000 Verkaufsstellen im In- und Ausland.<br />

Wir überzeugen durch die Chance unserer Mitarbeiter/-innen sich im Unternehmen persönlich und beruflich zu entwickeln.<br />

Lebendiges, lebenslanges Lernen begleitet Sie bei Ihrer Karriere.<br />

Wir suchen Sie für das Gebiet Frankfurt am Main und Umgebung als<br />

Gestalter für visuelles Marketing (m/w)<br />

zunächst befristet zur Elternzeitvertretung<br />

Sie dekorieren die Schaufenster und den Innenraum unserer Verkaufsstellen. Außerdem werden Sie bei Promotiontätigkeiten<br />

eingesetzt.<br />

Wir bieten Ihnen eine vielseitige, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen Umfeld sowie sehr gute Entwicklungschancen<br />

in einem expandierenden Handelsunternehmen.<br />

Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung als Gestalter/-in für visuelles Marketing, Ihre Flexibilität und Freude<br />

an einer Aussendiensttätigkeit werden Ihnen den E<strong>ins</strong>tieg in eine interessante Tätigkeit ermöglichen. Der Besitz des<br />

Führersche<strong>ins</strong> Klasse B ist erforderlich.<br />

Bitte geben Sie uns unbedingt Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin und Ihre Gehaltsvorstellung an.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung vorzugsweise über unser Online-Bewerbungsformular.<br />

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Online-Bewerbungen schneller bearbeiten und beantworten können als<br />

postalische Bewerbungen<br />

Dirk Rossmann GmbH<br />

Personalabteilung · Isernhägener Straße 16 · 30938 Burgwedel<br />

*Die Bewerbungsunterlagen werden für die Dauer des Bewerbungsverfahrens unter Beachtung aller Vorschriften des Datenschutzes digitalisiert.<br />

DEUTSCHLEHRER/IN<br />

GESUCHT<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

STEUERBERATUNG<br />

RECHTSBERATUNG<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

Wir sind eine englischsprachige, internationale Privatschule<br />

mit ca. 300 Mitarbeitern und suchen als Mutterschaftsvertretung<br />

zum 9.1.2012 eine/n Deutschlehrer/in für Deutsch<br />

als Fremdsprache, bzw. Deutsch für Muttersprachler.<br />

Die Stelle ist auf ein Jahr befristet, eine eventuelle Weiterbeschäftigung<br />

ist nicht ausgeschlossen.<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per Mail an:<br />

rita_delacruz@fis.edu,<br />

Telefonische Vorabauskunft unter (0 61 71) 2024478<br />

Qualitätsmanager/-in<br />

Die Medienservice GmbH &Co. KG ist ein geme<strong>ins</strong>ames<br />

Logistikunternehmen der Verlagsgruppe der<br />

<strong>Frankfurter</strong> Allgemeine Zeitung GmbH und der F-LOG<br />

AG (Tochtergesellschaft des Logistikdienstleisters<br />

Fiege). Täglich sichern wir die Auslieferung der<br />

<strong>Frankfurter</strong> Allgemeinen Zeitung und weiterer Zeitungstitel<br />

mit einer Auflagenstärke von bis zu<br />

700.000 Exemplaren. Darüber hinaus nutzen wir<br />

unsere vorhandenen Kapazitäten der Zeitungszustelldienste<br />

durch Erschließung weiterer Geschäftsbereiche.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine/n<br />

Qualitätsmanager/-in. In dieser Funktion sind Sie<br />

verantwortlich für das Qualitätsmanagement der<br />

Medienservice GmbH &Co. KG. Dazu zählt die<br />

Betreuung und Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems,<br />

dessen Qualitätsmesspunkte<br />

Sie pflegen und erweitern. Sie überprüfen,<br />

ob darüber hinaus neue Managementsysteme eingeführt<br />

werden sollten, und koordinieren anschließend<br />

den Einführungsprozess. Zu Ihrem abwechslungsreichen<br />

Aufgabengebiet gehört auch<br />

die Organisation interner Audits und die Ausarbeitung,<br />

Einführung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen<br />

und Maßnahmen zur Qualitätssicherung.<br />

Schließlich übernehmen Sie auch die<br />

Beachtung und Umsetzung gesetzlicher Auflagen<br />

sowie die Organisation und Durchführung von<br />

MNT Revision und Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Holzheimer Straße 1 · 65549 Limburg/Lahn<br />

Tel.: 06431 969-200 · Fax: 06431 969-226<br />

info@mnt.de · www.mnt.de<br />

Limburg a. d. Lahn | Frankfurt a. Main | Wiesbaden | Montabaur<br />

Schulungsmaßnahmen für die Mitarbeiter/-innen<br />

der Medienservice GmbH &Co. KG.<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss Ihres betriebswirtschaftlichen<br />

oder eines vergleichbaren Studiums<br />

haben Sie bereits qualifizierte Berufserfahrung<br />

im Qualitätsmanagement mit Schwerpunkt Prozessanalyse<br />

und -optimierung sammeln können. Die MS<br />

Office-Produkte beherrschen Sie sicher,SAP-Kenntnisse<br />

wären von Vorteil. Darüber hinaus zeichnen<br />

Sie sich durch Ihre hohe Eigeninitiative, Selbständigkeit<br />

sowie durch ausgezeichnete analytische<br />

Fähigkeiten aus. Organisationstalent und Kommunikationsstärkerunden<br />

Ihr Profil ab.<br />

Erfüllen Sie unsere hohen Erwartungen? Dann freuen<br />

wir uns auf Ihre vollständigeBewerbung.Senden<br />

Sie diese unter der Kennziffer 16/11 an die<br />

Medienservice GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Hellerhofstraße 2–4<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

oder an<br />

personalabteilung@faz.de.<br />

Hilfe, Bürokraft (m/w) gesucht!<br />

Versicherungsmakler sucht für Seniorchef<br />

Teilzeitkraft für allgemeine Büroarbeiten,<br />

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Innenstadt. � 26076715 an RheinMain-<br />

Media, PF 200221, 60606 Frankfurt.<br />

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www.steuerverband.de<br />

Teilzeitkraft (m/w) gesucht für allgemeine<br />

Büroarbeiten von Versicherungsmakler<br />

für Seniorchef Ffm.-Innenstadt.<br />

� 26076746 an RheinMainMedia,<br />

PF 200221, 60606 Frankfurt<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie nicht mehr als drei<br />

Dateianhängeineinem gängigen Format verwenden.<br />

Wir sind ein Spezial-Baumaschinenhandel mit Sitz in Frankfurt am Main und<br />

suchen ab sofort Verstärkung für unser Team im Servicebereich. Es erwartet<br />

Sie ein inhabergeführtes Unternehmen, mit hoher Flexibilität. Da wir ständig<br />

Wachstum verzeichnen, bauen wir auf Ihre kreativen Eigenschaften. Als Allroundtalent<br />

werden Sie zu einer stützenden Säule unserer kleinen, aber feinen<br />

Unternehmung.<br />

Für den Bereich Kundenservice/Werkstatt suchen wir ab sofort eine/einen:<br />

Landmaschinen-/Baumaschinen-Schlosser/in<br />

(im Außen- und Innendienst)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Selbstständige Durchführung von Inspektionen, Reparaturen und<br />

Wartungsarbeiten in unserer Servicewerkstatt oder direkt beim Kunden Vorort.<br />

• Auslieferung und Einweisung von Neumaschinen/Mietmaschinen.<br />

• Anfertigung von Speziallösungen<br />

Ihr Profil:<br />

•Abgeschlossene Ausbildung<br />

•Mehrjährige Berufserfahrung<br />

•Selbstständige und teamorientierte Arbeitsweise<br />

•EDV-Kenntnisse in den Standard Office-Programmen<br />

•Schnelle Auffassungsgabe sowie Flexibilität<br />

•Interesse an einer langfristigen Beschäftigung mit Entwicklungsmöglichkeiten<br />

•Führerschein Klasse B, CE<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter<br />

Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an folgende Adresse:<br />

A.L.S Baumaschinen GmbH · z. H. Herrn Arauzo<br />

Am Oberschlag 17 · 60437 Frankfurt am Main · Telefon 069/95 09 37 70<br />

Vorzugsweise per E-Mail an: m.arauzo@als-baumaschinen.de<br />

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Sie werden gesucht!<br />

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p Päd. Fachkräfte (MVO), Sozialpädagogen<br />

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l Erzieher/innen, Heilerziehungspfleger/innen l<br />

p Hofheim Kita 3-6, U3 TZ/VZ Rödermark, Rodgau Kita 3-6, U3 TZ/VZ p<br />

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a Hanau Kita 3-6, U3, Hort Frankfurt U3 (Krabbelstuben), Kita 3-6, a<br />

l Sulzbach Kita 3-6, U3 Heimbereich<br />

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h Unsere Verbindungen sind Ihre Chance! �alpha h<br />

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(0 69) 83 00 98 -13<br />

Personal-Service GmbH<br />

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p bdaum@personalservice-alpha.de<br />

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www.personalservice-alpha.de a<br />

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A.L.SBaumaschinen GmbH<br />

MITARBEITER/IN für den Winterdienst<br />

per 1. 11. 2011 auf 400 €-Basis gesucht. Führerschein B (Kl.3) ist erforderlich.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

PAX Sicherheits- und Service GmbH<br />

Wiesenstraße 5, 65843 Sulzbach/Ts. Tel. Vorab-Info: 06196/9505940<br />

Verstärkung gesucht!<br />

Wir sind ein Unternehmen der REWE Group. Mit mehr als<br />

370 Märkten in Deutschland gehören wir zu den größten<br />

Unternehmen in der Do-it-Yourself-Branche.<br />

Wir suchen für unseren Markt in Oberursel mehrere Mitarbeiter/-innen<br />

für die Bereiche:<br />

Fachverkauf Baumarkt<br />

in Teilzeit<br />

(befristet vom 01.10.11 bis 30.09.12)<br />

Sie haben Spaß am Umgang mit Kunden und verfügen idealerweise über<br />

eine kaufmännische oder entsprechende gewerkliche Ausbildung. Erfahrung<br />

im Verkauf sowie Sortimentskenntnisse in den Bereichen Sanitär<br />

und Fliesen sind Voraussetzung.<br />

Fachverkauf Garten in Teilzeit<br />

(befristet vom 01.02.12 bis 30.06.12)<br />

Sie haben Spaß am Umgang mit Kunden und verfügen über eine entsprechende<br />

„grüne“ Ausbildung. Erfahrung im Verkauf und Sortimentskenntnisse<br />

sind Voraussetzung. Ein Sachkundenachweis Pflanzenschutz<br />

ist wünschenswert.<br />

Service/Logistik in Teilzeit<br />

(befristet vom 01.10.11 bis 30.09.12)<br />

Sie verfügen über erste Berufserfahrung im Warenhandling oder Lagerbereich<br />

und sind u. a. verantwortlich für die Warenkontrolle, Warenverräumung,<br />

Warennachbestellung sowie Preis- und Regalauszeichnung.<br />

Ein Staplerschein wäre von Vorteil.<br />

Minijobber/Aushilfen<br />

(befristet vom 01.02.12 bis 30.06.12)<br />

Freundlich und hilfsbereit beraten Sie unsere Kunden und unterstützen<br />

die Verkäufer bereichsübergreifend bei der Warenplatzierung und Verräumung.<br />

Die Bereitschaft zu fl exiblen E<strong>ins</strong>atzzeiten rundet Ihr Profil ab.<br />

Bei uns erwarten Sie anspruchsvolle Aufgaben in<br />

einem tollen Team, mit attraktivem Gehalt und den<br />

Sozialleistungen eines Großunternehmens.<br />

Erfahren Sie mehr über uns und diese Stellen unter<br />

www.toom-baumarkt.de/unternehmen<br />

Wir freuen uns auf Bewerberinnen und Bewerber, die Erfahrung<br />

im Umgang mit Kunden und Freude am Verkauf haben:<br />

toom Baumarkt GmbH<br />

Marktleitung Herrn Gottwals<br />

An den drei Hasen 55<br />

61440 Oberursel<br />

Wir sind Tochtergesellschaften der Mitteldeutschen-Hartstein-Industrie<br />

AG<br />

Hanau mit Verwaltungssitz in Darmstadt.<br />

Wir beliefern die Baubranche im<br />

Rhein-Main-Gebiet und vorderem<br />

Odenwald mit hochwertigem Beton für<br />

alle Gewerke. Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir schnellstmöglich für<br />

unsere Standorte in Darmstadt, Mühlheim<br />

und Frankfurt-Kalbach<br />

Anlagenfahrer m/w für unsere<br />

Betonmischanlagen<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

• Bedienen und Überwachen der Anlage<br />

• Kontrolle und Wartung des Mischturms<br />

• Laden und Verwiegen der Fahrzeuge<br />

• Qualitätskontrolle des produzierten Betons<br />

Voraussetzung für diese Stelle:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als Verfahrenstechniker<br />

Beton<br />

• Industriemechaniker/Meister oder Vergleichbares<br />

• Teamfähigkeit und Belastbarkeit<br />

• Selbständiges Arbeiten<br />

• Fahrerlaubnis der Klassen C1/C/C1E/CE<br />

• Deutsch in Wort und Schrift<br />

Sollten Sie Interesse an dieser Aufgabe haben, richten<br />

Sie Ihre Bewerbung bitte<br />

für Mühlheim und<br />

Frankfurt-Kalbach für Darmstadt:<br />

ODW Beton-Odenwald GmbH Profi-Beton GmbH<br />

Gräfenhäuser Str. 201 Gräfenhäuser Str. 201<br />

64293 Darmstadt 64293 Darmstadt<br />

Als in den USA börsennotiertes Unternehmen (Hersteller) sind wir weltweit führend im Bereich der Diagnose und<br />

Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen (SBAS) und der nichtinvasiven/invasiven Beatmung tätig. Gegründet<br />

im Jahr 1989 sind heute mehrere tausend Mitarbeiter in über 35 Ländern beschäftigt. Zum weiteren Ausbau<br />

unserer schnell wachsenden Aktivitäten in der Schlaf- und Beatmungstherapie suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt einen<br />

Krankenpfleger (m/w) im Außendienst<br />

PLZ 60-65<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Sie weisen in die Handhabung und Bedienung der Beatmungsgeräte und des Zubehörs im häuslichen Bereich sowie in<br />

Kliniken ein und übernehmen Maskenanpassungen<br />

• Sie sind für die regelmäßige Vor-Ort-Betreuung der Patienten verantwortlich. Sie beraten, betreuen und organisieren die<br />

Überleitung der Patienten von der Klinik nach Hause, indas Pflegeheim oder die Reha-Einrichtung. Dabei ist Ihr Aufgabenschwerpunkt<br />

die Überleitung von Beatmungspatienten und die kontinuierliche Betreuung während der Therapie.<br />

• Sie sind Ansprechpartner für die erste inhaltliche Beratung der Kunden zu produktbezogenen Fragestellungen<br />

• Sie sind für die Instandhaltung und Wartung an medizinischen Geräten im Bereich der Schlaftherapie verantwortlich<br />

• Sie koordinieren die anliegenden Aufgaben wie beispielsweise Gerätelieferungen, Geräteeinweisungen, Maskenanpassungen<br />

und Wartungen<br />

• Sie nehmen an unserem Notdienst (24h) teil<br />

Ihr Profil:<br />

• Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Krankenpfleger/-in oder Intensivpfleger/-in<br />

• Relevante Berufserfahrung in der Beatmungsmedizin ist wünschenswert<br />

• Sie sind überdurchschnittlich belastbar und verfügen über ein hohes Einfühlungs- und Kommunikationsvermögen<br />

• Sie arbeiten gerne dienstleistungsorientiert und stellen sich auch bei Bedarf zeitlich auf die Kundenbedürfnisse ein<br />

• MSOffice-Anwenderkenntnisse erleichtern Ihnen den E<strong>ins</strong>tieg<br />

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem innovativen und zukunftsorientierten<br />

Unternehmen. Es erwartet Sie ein reizvoller wie herausfordernder Aufgabenbereich, in dem Sie selbstständig<br />

arbeiten und dennoch in ein kooperatives Team eingebunden sind. Außergewöhnliche Leistungen werden bei uns auch<br />

außerordentlich honoriert. Attraktive Vertragsbedingungen sind bei ResMed selbstverständlich.<br />

Fühlen Sie sich von einer leistungsorientierten Unternehmenskultur angesprochen, in der Teamgeist und Kreativität<br />

hoch geschätzt werden? Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Unterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittsterm<strong>ins</strong><br />

und Ihres Gehaltswunsches.<br />

ResMed GmbH & Co. KG, z. H. Frau Julia Zeininger<br />

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Tel.: +49 (0) 89 / 99 01-1656, E-Mail: bewerbungen@resmed.de<br />

Als Tochterfirma eines international tätigen Unternehmens sind wir Marktführer<br />

in einem expandierenden Spezialmarkt. Die konsequente Entwicklung umweltschonender<br />

Produkte zur Verklebung, Versiegelung und Pflege von Parkett<br />

begründen unseren Unternehmenserfolg.<br />

Wir suchen für den Bereich Vertrieb/Marketing eine/n qualifizierte/n<br />

Marketingassistenten/in<br />

mit Engagement, abgeschlossener Berufsausbildung und einigen Jahren<br />

Berufserfahrung.<br />

Sie sind eingebunden in die Planung und Entwicklung von neuen Marketing- und<br />

Verkaufsprojekten und unterstützen die Marketingleitung bei der Erstellung und<br />

Durchführung unserer Werbemaßnahmen. Kleinere Projektthemen betreuen Sie<br />

eigenverantwortlich. Die Planung und Durchführung von Verkaufsförderungsmaßnahmen<br />

sowie die Präsentation unserer Produkte auf Vertriebsveranstaltungen<br />

und Messen gehören ebenso zu ihrem abwechslungsreichen Aufgabengebiet<br />

wie die Beratung unserer Vertriebspartner in Marketingangelegenheiten.<br />

Sie haben eine kaufmännische Berufsausbildung, idealerweise verfügen Sie<br />

über längere Berufs- und praktische Erfahrung in der Erstellung und Durchführung<br />

von Marketingaktivitäten. Dazu gehören z. B. die Pflege unserer Homepage,<br />

unserer Produktdatenblätter, Werbemittel-Organisation und -Verwaltung,<br />

Prüfung und Überwachung von Angeboten und Prospektplanungen, Übersetzungen,<br />

Gestaltung von Kundenzeitschriften, Auswertung von Anzeigen etc.<br />

Sie sind sicher in der EDV-Anwendung und verfügen über gute Englischkenntnisse.<br />

Hohe E<strong>ins</strong>atzbereitschaft und sicheres Auftreten sind für Sie selbstverständlich.<br />

Neben einem leistungsgerechten Gehalt erhalten sie umfangreiche Sozialleistungen.<br />

Reizt Sie diese interessante Position? Dann senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen,<br />

vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen<br />

Eintrittsterm<strong>ins</strong> an unsere Personalabteilung, z.Hd. Frau Angelika Kühn-Kiehl.<br />

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Vertriebsges.mbH<br />

Personalabteilung<br />

z.Hd. Frau Kühn-Kiehl<br />

Jahnstraße 12<br />

65549 Limburg / Lahn<br />

06431/4008-0<br />

angelika.kuehn_kiehl@<br />

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Seite 4 RMM Stellen<br />

Samstag, 24. September 2011<br />

Jugend- und<br />

Sozialamt<br />

Weitere Hinweise:<br />

Es besteht<br />

grundsätzlich die<br />

Möglichkeit zur<br />

Teilzeitbeschäftigung.<br />

Schwerbehinderte<br />

Menschen werden<br />

bei gleicher Eignung<br />

bevorzugt eingestellt.<br />

Bewerbungen von<br />

Menschen aller<br />

Nationalitäten sind<br />

ausdrücklich erwünscht.<br />

Für weitere<br />

Auskünfte steht Ihnen<br />

Herr Krause unter<br />

der Rufnummer<br />

(069) 212-45250<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte bis<br />

zum 07.10.2011<br />

unter Angabe der<br />

Kennziffer<br />

B4000/2479<br />

an den:<br />

Magistrat der Stadt<br />

Frankfurt am Main<br />

Jugend- und Sozialamt<br />

– 51.3 –<br />

Eschersheimer<br />

Landstraße 241-249<br />

60320 Frankfurt am Main<br />

Für den Bereich Wirtschaftliche Hilfen<br />

SGB VIII, Beistandschaft, Amtsvormundschaft,<br />

UVG im Fachbereich Jugend<br />

suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine/n<br />

Amtsrätin/-rat<br />

BesGr. A 12 BBO<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören: Grundsatzsachbearbeitung<br />

im Bereich Kinder- und Jugendhilfe<br />

– Wirtschaftsdienst (KJW), <strong>ins</strong>besondere<br />

in den Bereichen Kostenerstattung gem.<br />

§ 89 SGB VIII, Kostenbeteiligung und Heranziehung<br />

gem. §§ 90 ff. SGB VIII; Umsetzung<br />

gesetzlicher Regelungen, neuer Rechtsprechung<br />

und Verwaltungsvorschriften in Handlungsanleitungen;<br />

Erstellen von <strong>Frankfurter</strong> Richtlinien<br />

und Arbeitshilfen; Beratung des KJW in besonders<br />

schwierigen Fallkonstellationen; Mitwirkung<br />

bei Widerspruchs- und Klageverfahren,<br />

bei der Aufstellung des Haushaltsplanes und<br />

Mitarbeit in internen und externen Arbeitskreisen<br />

sowie an Fortbildungsmaßnahmen im<br />

Aufgabenbereich; Vertretung des Amtes vor<br />

den ordentlichen Gerichten und Verwaltungsgerichten,<br />

soweit diese nicht durch das Rechtsamt<br />

erfolgt. Bearbeitung von Schadensfällen<br />

gem. den <strong>Frankfurter</strong> Richtlinien in Abstimmung<br />

mit dem Rechtsamt.<br />

Wir erwarten: Befähigung für den gehobenen<br />

nichttechnischen Verwaltungsdienst oder<br />

vergleichbare Qualifikation; sehr gute und umfassende<br />

Kenntnisse der Sozialgesetzbücher,<br />

<strong>ins</strong>besondere des SGB VIII mit dem Schwerpunkt<br />

wirtschaftliche Jugendhilfe sowie angrenzender<br />

Rechtsgebiete; mehrjährige e<strong>ins</strong>chlägige<br />

Berufserfahrung; Bereitschaft und Fähigkeit<br />

zu selbstständigem Arbeiten; Fähigkeit<br />

zum strukturierten Arbeiten; gute schriftliche<br />

Ausdrucksweise; Kommunikations-, Konflikt- und<br />

Kritikfähigkeit sowie Kooperationsfähigkeit;<br />

Verantwortungsbewusstsein; hohe Leistungsbereitschaft<br />

und Belastbarkeit; Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber sozialen, gesellschaftlichen<br />

und rechtlichen Entwicklungen; ausgeprägte<br />

Bereitschaft zur Teamarbeit und Weiterqualifi<br />

zierung; interkulturelle Kompetenz.<br />

Hinweise: Bei Nichterfüllen der beamtenrechtlichen<br />

Voraussetzungen ist die Beschäftigung<br />

im Arbeitsverhältnis nach EGr. 11 TVöD möglich.<br />

Die Stadt Frankfurt am Main strebt an,<br />

den Anteil von Frauen in diesem Bereich zu<br />

erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden<br />

daher besonders begrüßt.<br />

Das Steigenberger Hotel Bad Homburg sucht ab sofort<br />

Haustechniker/in<br />

in Vollzeit<br />

Vorraussetzung hierfür ist eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Gas – Wasser – Sanitär oder Elektriker<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung, gerne auch per E-Mail:<br />

Barbara.troll@bad-homburg.steigenberger.de<br />

Wir suchen:<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 69 –75<br />

61348 Bad Homburg<br />

Eine Energieanlagenelektronikerin/<br />

Einen Energieanlagenelektroniker<br />

für das Amt für Schulbau und Gebäudewirtschaft mit 100%<br />

der tariflichen Arbeitszeit nach Entgeltgruppe 6 TVöD<br />

Wir sind:<br />

Eine moderne, bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung mit<br />

rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Kreis liegt<br />

mit 12 Städten und Gemeinden im Herzen zwischen Main und<br />

Taunus.<br />

Ihre Aufgabe:<br />

– Überprüfung von ortsveränderlichen elektrischen Einrichtungen<br />

und Betriebsmitteln auf ihren ordnungsgemäßen<br />

Zustand<br />

– Durchführung der Inspektion und Wartung entsprechend<br />

der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGV A3<br />

– Gefährdungsbeurteilung elektrischer Betriebsmittel<br />

– Erfassung der Messdaten im EDV-System<br />

Wir erwarten:<br />

– Eine abgeschlossene Ausbildung zur Energieanlagenelektronikerin/zum<br />

Energieanlagenelektroniker oder vergleichbare<br />

Ausbildung im Bereich Gebäudetechnik<br />

– Sicherer Umgang mit Prüf- und Messgeräten nach BGV A3<br />

– Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office Anwendungen, AVA )<br />

– Engagement und Flexibilität, Organisationsfähigkeit,<br />

Belastbarkeit und Teamfähigkeit<br />

– Benutzung des eigenen Pkw für den Außendienst<br />

Wir bieten:<br />

Eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit mit einem<br />

Entgelt im Rahmen der Entgeltgruppe 6 TVöD.<br />

Interesse?<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Ihrer Gehaltsvorstellung<br />

senden Sie unter Angabe der Referenznummer<br />

66-50005367 bitte bis zum 7. 10. 2011 an den Kreisausschuss<br />

des Main-Taunus-Kreises, Personalamt, Am Kreishaus 1– 5,<br />

65719 Hofheim<br />

Noch Fragen?<br />

Wenden Sie sich bitte an Herrn Pschorner, Tel.: 06192/2 01-<br />

13 46 oder an Frau Haupt, Tel.: 06192/2 01-14 93<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Frauen und Männer haben<br />

bei uns die gleichen Chancen. Schwerbehinderte Menschen<br />

werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt.<br />

Wir machen uns fit für die Zukunft.<br />

Machen Sie mit!<br />

DER MAGISTRAT<br />

Die Stadt Friedrichsdorf<br />

stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine/einen teilzeitbeschäftigte/teilzeitbeschäftigten<br />

Erzieher/Erzieherin<br />

unbefristet im Hortbereich des Kinderhauses am Erlenbach (Stadtteil Köppern) ein.<br />

Weiterhin sucht die Stadt Friedrichsdorf für den Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

Aushilfskräfte<br />

die bei kurzfristig entstehendem Vertretungsbedarf auf der Basis einer „kurzfristigen<br />

Beschäftigung“ eingesetzt werden können.<br />

Sollten Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, erhalten Sie unter<br />

http://www.friedrichsdorf.de/rathausonline/stadtverwaltung/stellenangebote.php<br />

oder/und durch den Leiter unseres Jugend- und Sozialamtes, Herrn Klaus Holländer<br />

(Telefon: 06172/731-240) nähere Informationen über das Angebot und das Anforderungsprofil.<br />

Interessierte Bewerber/innen werden gebeten, ihre Bewerbung bis 15. Oktober 2011<br />

an den<br />

Magistrat der<br />

Stadt Friedrichsdorf<br />

-Haupt- und Personalamt-<br />

Hugenottenstr.55<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

zu richten.<br />

Wir suchen:<br />

Eine Sozialarbeiterin/Einen Sozialarbeiter<br />

für das Amt für Arbeit und Soziales, Bereich Asyl, mit 50 %<br />

der tariflichen Arbeitszeit nach Entgeltgruppe S 12 TVöD<br />

Wir sind:<br />

Eine moderne, bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung mit<br />

rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Kreis liegt<br />

mit 12 Städten und Gemeinden im Herzen zwischen Main und<br />

Taunus<br />

Ihre Aufgabe:<br />

–Betreuung der Bewohnerinnen/Bewohner mit dem Ziel des<br />

interkulturellen Zusammenlebens innerhalb und auch außerhalb<br />

der Geme<strong>ins</strong>chaftsunterkünfte, Unterstützung zur Entwicklung<br />

von sozialer Integration<br />

–Koordination des Zuweisungsablaufs der Asylbewerberinnen/<br />

Asylbewerber, Planung und Unterbringung der Asylbewerberinnen/Asylbewerber<br />

in den Unterkünften gemäß religiöser,<br />

ethnischer, kultureller und verwandtschaftlicher Verhältnisse<br />

–Sicherstellung der Bewohnbarkeit der Unterkünfte in Absprache<br />

mit den zuständigen Hausmeistern<br />

–Zusammenarbeit mit Dritten, wie Kirchen, Wohlfahrtsverbände,<br />

Asylkreise, Gemeinden, Bundesamt<br />

Wir erwarten:<br />

–Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik<br />

–Ein hohes Maß an E<strong>ins</strong>atzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein<br />

–Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

–Interkulturelle Kompetenz<br />

–Die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung und Supervision<br />

–Die Nutzung des eigenen Pkw für den Außendienst<br />

Wir bieten:<br />

Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit Außendienst<br />

und einem Entgelt im Rahmen der Entgeltgruppe S 12<br />

TVöD<br />

Interesse?<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Ihrer Gehaltsvorstellung<br />

senden Sie unter Angabe der Referenznummer<br />

50-50004681 bitte bis 7. 10. 2011 an den Kreisausschuss des<br />

Main-Taunus-Kreises, Personalamt, Am Kreishaus 1–5, 65719<br />

Hofheim<br />

Noch Fragen?<br />

Wenden Sie sich bitte an Herrn Werle, Tel.: 06192/2 01-18 25,<br />

oder an Frau Haupt, Tel.: 06192/2 01-14 93<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Frauen und Männer haben bei uns die gleichen Chancen.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung<br />

besonders berücksichtigt.<br />

Wir machen uns fit für die Zukunft.<br />

Machen Sie mit!<br />

Wir sind ein techn. Unternehmen im Raum Hanau mit einem netten Team von<br />

20 Mitarbeitern u. suchen schnellstmögl. z. Unterstützung d. Geschäftsführers<br />

kfm. Allroundkraft<br />

Ihr Arbeitsplatz ist die „Schaltstelle“ der Firma und Sie erledigen mit Umsicht,<br />

Genauigkeit und Zuverlässigkeit selbständig eine Vielzahl an kfm. Vorgängen.<br />

Sie verfügen über langjährige Erfahrung in ähnlicher Position als Alleinkraft u.<br />

besitzen sehr gute PC-Kenntnisse. Englisch-Kenntnisse wären von Vorteil. Wir<br />

bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz bei leistungsorientierter Bezahlung.<br />

Gern erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung mit ausführlichen Unterlagen<br />

über Ihre bisherigen Tätigkeiten.<br />

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus<br />

Riedberg, ist ein naturwissenschaftlicher Campus an dem alle<br />

naturwissenschaftlichen Fachbereiche angesiedelt sein werden.<br />

Forschung und Lehre stellen hohe Anforderungen an die<br />

technische Infrastruktur.<br />

Der Bereich Immobilienmanagement, Technisches<br />

Gebäudemanagement Campus Riedberg, sucht zur Verstärkung<br />

des Teams eine/einen<br />

Betriebshandwerker/-in,<br />

Bereich Klima Lüftung<br />

Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört das selbstständige Warten<br />

und Instandhalten sowie das Finden von Fehlern oder<br />

Fehlfunktionen und deren Ursachen von Klima-, Kühl-,<br />

Heizungs-, Zu- und Abluftanlagen, Digestorien, Sanitär-,<br />

Sonderabwasser- und Druckluftanlagen. Eine systematische<br />

Fehlersuche an allen Komponenten wie Motoren, Ventilatoren,<br />

Kompressoren, Pumpen, Klappen, Ventilen, Antrieben,<br />

Wellen usw. wird von Ihnen selbstständig durchgeführt. Weiterhin<br />

führen Sie die vorbeugende Wartung an allen Teilen<br />

durch. Sie schweißen und löten Rohre.<br />

Neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Heizungsund<br />

Lüftungsbauer/-in und mehrjähriger Berufserfahrung<br />

sollten Sie gute bis sehr gute Kenntnisse der Mess- und Regeltechnik,<br />

Grundkenntnisse der Elektrotechnik sowie Kenntnisse<br />

der Unfallverhütungsvorschriften und VDE-Vorschriften<br />

besitzen. Kenntnisse in MS Office sind wünschenswert.<br />

und eine/einen<br />

Mitarbeiter/-in in der Gebäudeleittechnik<br />

im Dreischichtbetrieb<br />

Zum Aufgabengebiet gehört die Überwachung der haustechnischen<br />

Anlagen mittels der Gebäudeleittechnik wie z. B.<br />

Klima-, Lüftungs-, Heizungs-, Kältetechnik und Sonderanlagen.<br />

Die Gebäudeleittechnik ist die zentrale Störannahmestelle<br />

für den Campus und steuert bei Störungen den E<strong>ins</strong>atz<br />

der Betriebshandwerker/-innen. Außerhalb der Dienstzeiten<br />

der Werkstätten sind allgemeine Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />

durchzuführen. Weitere Aufgaben sind die Bedienung<br />

der Brandmeldezentrale und ggf. Personenbefreiung aus<br />

Aufzügen.<br />

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in<br />

einem elektrotechnischen Beruf. Mehrjährige Berufserfahrung<br />

ist von Vorteil, Kenntnisse in MS Office sowie Siemens<br />

Desigio sind wünschenswert.<br />

Weiterhin suchen wir eine/einen<br />

Haustechniker/-in Schwerpunkt<br />

Klima, Heizung, Lüftungsbau<br />

Sie werden als Haustechniker/-in der Ansprechpartner für die<br />

Nutzer/-innen bzgl. gebäude- und anlagenspezifischer Belange<br />

im Tagesgeschäft sein.<br />

Zum Aufgabengebiet gehört die eigenverantwortliche Objektbetreuung,<br />

selbstständige Durchführung von Kontrollen, Überwachung<br />

von Prüfungen, Wartungen etc. von Fremdfirmen.<br />

Erfassung von Schäden/Mängeln an Gebäuden und Störungen<br />

von Anlagen. Periodische Prüfungen und Wartungen von technischen<br />

Anlagen, Rauch- und Brandschutztüren, Fenstern, etc.<br />

Unterstützung der Leitung in sämtlichen Aufgaben.<br />

Inspektion und Instandsetzung von umfangreichen Heizungsund<br />

Klimaanlagen sowie sanitärtechnischer Einrichtungen.<br />

Neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Heizungs-<br />

und Lüftungsbauer/-in oder Klimafacharbeiter/-in und<br />

mehrjähriger Berufserfahrung sollten Sie gute Kenntnisse der<br />

Mess- und Regeltechnik sowie Kenntnisse der Unfallverhütungsvorschriften<br />

und VDE-Vorschriften besitzen. Kenntnisse<br />

in MS Office, SAP sind wünschenswert.<br />

Weitere Voraussetzungen für alle Bewerber/-innen sind:<br />

Organisationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeit,<br />

E<strong>ins</strong>atzbereitschaft, Kundenorientierung und die<br />

Fähigkeit, sich in das bestehende Team zu integrieren.<br />

Die Eingruppierung (Entgeltgruppe 7) erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

der Goethe-Universität Frankfurt. Geboten werden die<br />

üblichen Sozialleistungen im öffentlichen Dienst, wie zusätzliche<br />

Altersversorgung, Bereitstellung von Arbeitskleidung,<br />

geregelte Arbeitszeiten sowie ein krisenfester Arbeitsplatz.<br />

Die Universität tritt für die Gleichberechtigung von Frauen<br />

und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen<br />

zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei<br />

gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.<br />

Wenn Sie sich durch diese Anzeige angesprochen fühlen,<br />

senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

bis zum 22.10.2011 an den Präsidenten der Goethe-Universität<br />

Frankfurt, Technisches Gebäudemanagement<br />

Campus Riedberg, z. H. Herrn Müller, Max-von-Laue-<br />

Str. 9, 60438 Frankfurt.<br />

Zuschriften unter ✉ 26082208 an RheinMainMedia, PF 200221, 60606 Ffm. Der Immobilienmarkt belebt sich. Als langjährig renommiertes Immobilien-<br />

Unternehmen möchten wir daher unser Team in Usingen mit einem/einer<br />

Immobilienmakler/in<br />

Die Industrie- und Handelskammer Limburg sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/einen<br />

Geschäftsbereichsleiter/-in Starthilfe<br />

und Unternehmensförderung<br />

Die Anstellung erfolgt in Vollzeit. Das Aufgabengebiet umfasst <strong>ins</strong>besondere<br />

Informations- und Beratungstätigkeiten für die Betreuung<br />

der Mitglieder aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung,<br />

die Abgabe von Stellungnahmen für diese Bereiche sowie<br />

die Betreuung der Ausschüsse; die Wahrnehmung der Arbeiten in<br />

dem Bereich der Existenzgründung sowie der Unternehmenssicherung<br />

und -nachfolge; die fachliche Betreuung der Wirtschaftsförderung;<br />

die Leitung des Service-Centers der IHK Limburg und die<br />

Weiterentwicklung des Serviceangebotes. Dem Geschäftsbereich ist<br />

im übrigen die Koordinierung für die Kooperationen der IHK Limburg<br />

in den Bereichen Innovation, Umwelt und öffentliches Auftragswesen<br />

zugeordnet sowie die Betreuung der Wirtschaftsjunioren.<br />

Wir erwarten von der/dem Bewerber/-in ein abgeschlossenes Hochschulstudium<br />

und idealer Weise berufliche Erfahrung in der Wirtschaft,<br />

bei Verbänden oder Kammern. Ausgeprägtes wirtschaftspolitisches<br />

Interesse, gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Kontaktund<br />

E<strong>ins</strong>atzfreude, verantwortungsbewusstes sowie kooperatives<br />

Arbeiten, aber auch die Fähigkeit zum interdisziplinären und konzeptionellen<br />

Denken sollten selbstverständlich sein.<br />

Wir bieten Bewerberinnen und Bewerbern eine vielseitige, interessante<br />

Tätigkeit, mit Raum für eigenverantwortliches Handeln bei<br />

entsprechender Vergütung.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie der<br />

Gehaltsvorstellung und des möglichen Eintrittsterm<strong>ins</strong> senden Sie<br />

bitte bis zum 14. Oktober 2011 an:<br />

persönlich / vertraulich<br />

Industrie- und Handelskammer Limburg<br />

Herrn Dipl.-Betriebswirt Michael Müller<br />

Walderdorffstraße 7<br />

65549 Limburg, Lahn<br />

auf freiberuflicher Basis verstärken. Wir wünschen uns eine kontaktfreudige,<br />

aufgeschlossene Person mit guten Umgangsformen und Erfahrung im<br />

Verkauf. Kundenorientiertes Arbeiten und entsprechende E<strong>ins</strong>tellung<br />

sowie PC-Grundkenntnisse setzen wir voraus. Wir bieten ein angenehmes<br />

Betriebsklima, unabhängiges und zeitlich flexibles Arbeiten sowie<br />

gute Verdienstmöglichkeiten, d. h. eine leistungsbezogene Bezahlung.<br />

E<strong>ins</strong>tellung und Verhalten stehen bei uns im Vordergrund, bei den Fachkenntnissen<br />

und der Arbeit mit dem PC unterstützen wir Sie gerne und<br />

arbeiten Sie ein. Wenn Sie altersbedingt Probleme sehen, versuchen Sie<br />

es doch einmal mit uns. Gerne nehmen wir Ihre schriftliche Bewerbung<br />

entgegen. Telefonisch können Sie Frau Baatz unter 06081/16016 erreichen.<br />

STAFF AFF WANTED.<br />

G-Star ist luxuriöse Streetware von Denimexperten für Denimfans. Eine Vorliebe<br />

für authentisches Material, eine große Leidenschaft für Denim und die Betrachtung<br />

der klassischen Schneiderkunst aus einer fast architektonischen Prespektive<br />

sind typische Kennzeichen der Marke. Raw, stylisch, pur und funktionell, sowohl<br />

die Kollektion als auch die G-Star Stores spiegeln diese Werte perfekt wider und<br />

ziehen immer mehr Denimfans rund um den Erdball in Ihren Bann.<br />

WIR IR SUCH SUCHEN<br />

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IM MAIN – TAUNUS –ZENT –ZENTRUM<br />

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CH ALS:<br />

- Storemanager –Vollz –Vollzeit<br />

eit [m_w]<br />

- Assist Assistant<br />

ant SStoremanager<br />

toremanager –Vollz –Vollzeit<br />

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- Verkaufsberater –Vo –Voll-/T ll-/Teilz eilzeit eit [m_w]<br />

- Studentisc Studentische<br />

he Aushilf Aushilfen<br />

en [m_w]<br />

Wir erwarten von Ihnen eine hohe Begeisterungsfähigkeit, hohen E<strong>ins</strong>atz und<br />

gute, offene und seriöse Umgangsformen. Bei uns zählt Persönlichkeit genauso<br />

wie Qualifikation. Wir suchen Menschen, die ein expandierendes Unternehmen<br />

langfristig mit gestalten möchten.<br />

Wenn Sie sichangesprochen fühlen und sichmit unserer Markeidentifizieren können,<br />

dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Foto:<br />

G-STAR G-STAR<br />

STOR STORE<br />

EWiesbaden<br />

Wiesbaden<br />

oder: office@d-l-i-s.de<br />

d-l-i-s textil GmbH<br />

Kirchgasse 53<br />

65183 Wiesbaden<br />

operated by d-l-i-s textil GmbH<br />

©2011 G-Star International B.V. All rights reserved. All trademarks used herein are the property of the G-Star group of companies.<br />

Rhein-Lahn-Kreis<br />

Bei der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises sind in der Abteilung<br />

Jugend, Familie und Sport zwei Vollzeitstellen für<br />

Sozialpädagogen/innen<br />

bzw. Sozialarbeiter/innen<br />

im Bereich Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) zu besetzen.<br />

Die staatl. Anerkennung als Sozialarbeiter/in (FH) oder Sozialpädagoge/in<br />

(FH) oder eine vergleichbare Ausbildung sind erforderlich.<br />

Berufserfahrung im Bereich des ASD sind von Vorteil.<br />

Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter sollte aufgeschlossen, engagiert,<br />

kontaktfreudig und in der Lage sein, den Aufgabenbereich mit Einfühlungsvermögen<br />

wahrzunehmen. Darüber hinaus sind Durchsetzungsvermögen,<br />

Eigeninitiative und die Fähigkeit, selbstständig und<br />

eigenverantwortlich zu arbeiten, Voraussetzung.<br />

Der sichere Umgang mit dem PC, Kenntnisse in MS-Office-Anwendungen,<br />

<strong>ins</strong>besondere Word und Excel, sowie Bereitschaft, sich in<br />

weitere Programme einzuarbeiten, sind erwünscht.<br />

Der Besitz des PKW-Führersche<strong>ins</strong> und die Bereitschaft für Außendienst,<br />

ggf. unter E<strong>ins</strong>atz des privaten PKW gegen Reisekostenentschädigung,<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen<br />

Dienst (TVöD) und erfolgt in Entgeltgruppe S 14 (SuE).<br />

Die Besetzung der Stellen erfolgt gemäß § 14 Abs. 2 TzBfG zunächst<br />

befristet für zwei Jahre.<br />

Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlichen Leistungen werden<br />

Frauen nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes,<br />

schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des § 2 SGB IX bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Oktober 2011 an die<br />

KREISVERWALTUNG DES RHEIN-LAHN-KREISES<br />

PERSONALREFERAT • INSEL SILBERAU 1 • 56130 BAD EMS<br />

Umweltamt<br />

Für weitere<br />

Auskünfte steht Ihnen<br />

Frau Wacker<br />

unter der Rufnummer<br />

(069) 212-32712<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte<br />

bis zum 07.10.2011<br />

unter Angabe der<br />

Kennziffer<br />

B1112/0006<br />

an den:<br />

Magistrat der Stadt<br />

Frankfurt am Main<br />

Umweltamt<br />

Galvanistraße 28<br />

60486 Frankfurt<br />

am Main<br />

Hochbauamt<br />

Für weitere Auskünfte<br />

steht Ihnen<br />

Herr Kutter unter<br />

der Rufnummer<br />

(069) 212-74447<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte bis<br />

zum 14.10.2011<br />

unter Angabe<br />

der Kennziffer<br />

B6010/0209<br />

an den:<br />

Magistrat der Stadt<br />

Frankfurt am Main<br />

Hochbauamt<br />

Gerbermühlstraße 48<br />

60594 Frankfurt am Main<br />

Weitere Informationen<br />

über das Hochbauamt<br />

fi nden Sie im Internet<br />

unter: www.hochbauamt.<br />

stadt-frankfurt.de<br />

Von der Übermittlung<br />

von Bewerbungen<br />

per E-Mail bitten wir<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Für das Labor in unserer Abteilung Umweltüberwachung<br />

suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Techn. Angestellte/n<br />

EGr. 10 TVöD (VergGr. Vb/IVa BAT)<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören: Chemischanalytische<br />

Tätigkeiten im staatlich anerkannten<br />

Abwasser- und Umweltlabor des Umweltamtes;<br />

Durchführung von Analysen (Wasser, Abwasser,<br />

Boden, Abfall) auf der Grundlage von DIN-<br />

Verfahren sowie anderer Regelwerke; Entwicklung<br />

von Analysestrategien und neuen Labormethoden;<br />

Validierung und Interpretation von Analyseergebnissen;<br />

Beratung anderer Ämter und Institutionen;<br />

Sicherheitsbeauftragte/r; Vertretung der<br />

Laborleitung.<br />

Wir erwarten: Dipl.-Chemieingenieur/in<br />

(FH oder B. Sc.) oder vergleichbare Qualifikation;<br />

Berufserfahrung im Bereich chemischphysikalischer<br />

Analytik, anorganischer und<br />

organischer Chemie; Beherrschung verschiedener<br />

<strong>ins</strong>trumenteller Methoden (z. B. Photometrie,<br />

Fließverfahren, chromatographische<br />

und spektroskopische Verfahren, nasschemische<br />

Methoden); EDV-Kenntnisse (Office-Anwendungen,<br />

laborspezifische Programme, z. B. LIMS);<br />

Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit;<br />

Bereitschaft zur ständigen beruflichen Weiterbildung;<br />

interkulturelle Kompetenz.<br />

Hinweise: Die Stadt Frankfurt am Main strebt<br />

an, den Anteil von Frauen in diesem Bereich zu erhöhen.<br />

Bewerbungen von Frauen werden daher<br />

besonders begrüßt. Es besteht grundsätzlich die<br />

Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung. Schwerbehinderte<br />

Menschen werden bei gleicher<br />

Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen<br />

von Menschen aller Nationalitäten sind ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

Für den Bereich Heizung, Lüftung und<br />

Sanitär suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine/n<br />

Techn. Angestellte/n<br />

EGr. 10 TVöD (VergGr. Vb/IVa BAT)<br />

Das Hochbauamt übernimmt bei der Erhaltung,<br />

Entwicklung und Erweiterung des Gebäudebestands<br />

der Stadt Frankfurt am Main die Aufgaben<br />

der Projektleitung und Projektsteuerung und bei<br />

einem Teil der Projekte die Planung und Bauleitung.<br />

Unsere engagierten interdisziplinär strukturierten<br />

Teams bearbeiten einen Immobilienbestand<br />

von mehr als 3.500 Gebäuden unterschiedlichster<br />

Zweckbestimmung. Der Schwerpunkt<br />

des Portfolios liegt bei den Schulen und<br />

Kindertagesstätten. Darüber hinaus wird ein<br />

breites Spektrum von Bürobauten, Sportbauten,<br />

Museen, Theatern und historischen Kirchen betreut<br />

sowie der Zoo und der Palmengarten. Bei<br />

allen Maßnahmen gelten hohe Qualitätsansprüche.<br />

Es werden innovative Ansätze für nachhaltige<br />

Bauweisen und ein zukunftsweisendes Facilitymanagement<br />

verfolgt.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören: Planung und<br />

Bauleitung im Bereich Betriebstechnik (Heizung-<br />

Lüftung-Sanitär) gem. § 31 HOAI - AHO/§ 204<br />

Verband der Projektmanager; ingenieurmäßige<br />

Bearbeitung von Neu-, Umbau-, Erweiterungsund<br />

Sanierungsmaßnahmen mit mittlerem<br />

Schwierigkeitsgrad.<br />

Wir erwarten: Dipl.-Ing. (FH) Fachrichtung Betriebstechnik<br />

(Heizung-Lüftung-Sanitär) mit Berufserfahrung<br />

oder Techniker/in der gleichen Fachrichtung<br />

mit langjähriger Berufserfahrung in Planung<br />

und Bauleitung sowie guten Projektsteuerungsfähigkeiten;<br />

gute schriftliche und mündliche<br />

Ausdrucksweise; fundierte EDV-Kenntnisse<br />

h<strong>ins</strong>ichtlich Terminablauf- und Kostenplanung,<br />

Planmanagement und Dokumentation; Bereitschaft<br />

zur teamorientierten Zusammenarbeit;<br />

Belastbarkeit und überdurchschnittliche E<strong>ins</strong>atzbereitschaft;<br />

interkulturelle Kompetenz.<br />

Hinweise: Die Stadt Frankfurt am Main strebt<br />

an, den Anteil von Frauen in diesem Bereich<br />

zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden<br />

daher besonders begrüßt. Es besteht grundsätzlich<br />

die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher<br />

Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen von<br />

Menschen aller Nationalitäten sind ausdrücklich<br />

erwünscht.


Samstag, 24. September 2011 Stellen<br />

RMM Seite 5<br />

Im Verbund mit König Bürotechnik KG in Friedberg gehört<br />

Müller & Höhler GmbH & Co. KG zu den führenden Fachhandelsunternehmen<br />

in Hessen, wenn es um Kopieren, Drucken,<br />

Verbrauchsmaterial und gewerbliches Einrichten geht.<br />

Unsere Profession sind Drucksysteme, Möbel und Bürobedarf.An 14 Verkaufsstandorten in Hessen und angrenzenden<br />

Bundesländern arbeiten mehr als 300 Menschen für unseren geme<strong>ins</strong>amen Erfolg.<br />

Zur weiteren Intensivierung unserer Marktaktivitäten suchen wir Sie als<br />

Verkäufer/in<br />

im Außendienst<br />

für bestehende und neue<br />

Verkaufsgebiete<br />

Ihre Aufgaben:<br />

•Permanente Betreuung unserer Kunden im Verkaufsgebiet<br />

•Erreichen der vereinbarten Ziele<br />

•Neukundengewinnung<br />

•Erschließen noch ungenutzter Marktpotenziale<br />

Ihr Profil:<br />

•Profi für den Verkauf im Bereich Kopieren, Drucken,<br />

MPS oder Einrichtung<br />

•Zielstrebigkeit/Kundenorientierung/Wille zum Erfolg<br />

•Sympathisches,gewinnendes und sicheres Auftreten<br />

•Technische oder kaufmännische Ausbildung<br />

•Für Juniorverkäufer auch Quere<strong>ins</strong>teiger willkommen<br />

Unser Angebot:<br />

•Übernahme bestehender Verkaufsgebiete<br />

•Zusammenarbeit mit führenden Top-Marken unserer<br />

Vertriebssegmente<br />

•Grundgehalt +erfolgsorientierte Vergütung<br />

•Ausrüstung mit modernem technischem Equipment<br />

•Attraktiver Firmen-PKW,auch zur privaten Nutzung<br />

•Für Quere<strong>ins</strong>teiger: systematische Einarbeitung und<br />

Schulung<br />

Institut für Pathologie und Zytodiagnostik Main-Taunus<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für unseren<br />

Standort in Bad Homburg eine<br />

ärztliche Schreibkraft<br />

in Vollzeit<br />

im Instituts-Sekretariat<br />

Gute PC-Kenntnisse setzen wir voraus, Kenntnisse in<br />

medizinischer Terminologie sind von Vorteil, aber nicht<br />

zwingend erforderlich.<br />

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar, flexible Arbeitszeiten<br />

können vereinbart werden.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau A. Hoffmann unter<br />

der Telefonnummer: 06172/143221 gerne zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen mit den üblichen Unterlagen<br />

senden Sie bitte an:<br />

Institut für Pathologie und Zytodiagnostik Main-Taunus<br />

Dr. med. B. Knoblauch<br />

Urseler Straße 33 · 61348 Bad Homburg<br />

Wir suchen:<br />

Eine Sozialpädagogin/<br />

Einen Sozialpädagogen bzw.<br />

Eine Sozialarbeiterin/Einen Sozialarbeiter<br />

für das Amt für Jugend, Schulen und Sport, Bereich Pflegekinderdienst/Adoption<br />

mit 100% der tariflichen Arbeitszeit nach<br />

Entgeltgruppe S 14 TVöD, zunächst als Mutterschutzvertretung<br />

mit der Option der Verlängerung während der Elternzeit<br />

Wir sind:<br />

Eine moderne, bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung mit<br />

rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Kreis liegt<br />

mit 12 Städten und Gemeinden im Herzen zwischen Main und<br />

Taunus.<br />

Ihre Aufgabe:<br />

– Bewerbung, Auswahl und Überprüfung von Pflegepersonen<br />

– Vorbereitung, Vermittlung und Begleitung von Hilfen zur Erziehung<br />

in Vollzeitpflege<br />

– Vorläufige Unterbringung von Kindern in Bereitschaftspflege<br />

bei Inobhutnahmen<br />

– Beratung und Unterstützung der Pflegepersonen bei der erzieherischen<br />

Förderung des Pflegekindes und bei der Zusammenarbeit<br />

mit der Herkunftsfamilie<br />

– Qualifizierung von Pflegepersonen durch Gruppenarbeit und<br />

Fortbildungsangebote<br />

Wir erwarten:<br />

– Ein abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik<br />

(von Vorteil wäre Berufserfahrung in der Hilfe für Kinder<br />

in doppelten Familiensystemen, im Allgemeinen Sozialen<br />

Dienst und/oder in der Gruppenarbeit mit Erwachsenen)<br />

– Fundierte Kenntnisse über kindliche und familiäre Entwicklungsprozesse<br />

– Erfahrungen in systemischer Familienberatung (oder Bereitschaft<br />

zu entsprechender Weiterqualifizierung)<br />

– Eine wertschätzende Haltung gegenüber Herkunfts- und Pflegefamilien<br />

– Souveränität in Konfliktsituationen<br />

– Freude an gruppenbezogenem Arbeiten<br />

– Persönliche Flexibilität und ein serviceorientiertes Arbeitsverständnis<br />

– Bereitschaft zur Nutzung des eigenen PKW für den Außendienst<br />

Bestandteil der Stelle ist die Bereitschaft auch außerhalb der<br />

täglichen Dienstzeiten Rufbereitschaft zu übernehmen, die gesondert<br />

vergütet wird<br />

Wir bieten:<br />

Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem<br />

Entgelt im Rahmen der Entgeltgruppe S 14 TVöD<br />

Interesse?<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Ihrer Gehaltsvorstellung<br />

senden Sie unter Angabe der Referenznummer<br />

51-50007000 bitte bis 10. 10. 2011 an den Kreisausschuss des<br />

Main-Taunus-Kreises, Personalamt, Am Kreishaus 1-5, 65719<br />

Hofheim<br />

Noch Fragen?<br />

Wenden Sie sich bitte an Herrn Nötzel, Tel.: 06192/72 01-15 78,<br />

oder Frau Haupt, Tel.: 06192/2 01-14 93<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Frauen und Männer haben<br />

bei uns die gleichen Chancen. Schwerbehinderte Menschen<br />

werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt.<br />

Wir machen uns fit für die Zukunft.<br />

Machen Sie mit!<br />

Sie reizt diese Aufgabe?<br />

Sie haben das beschriebene Profil?<br />

Sie sind bereit für neue Herausforderungen?<br />

Wir sind offen!<br />

Bitte senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung mit<br />

Angabe Ihrer Einkommensvorstellung und des frühestmöglichen<br />

Eintrittsterm<strong>ins</strong> schriftlich, gerne vorab per<br />

e-Mail (personal@mueller-hoehler.de), an:<br />

Müller & Höhler GmbH & Co. KG<br />

z. Hd. Personalabteilung · Stichwort Außendienst<br />

Kapellenstraße 6 · 65555 Limburg<br />

Veranstaltungskaufmann/-frau<br />

im Messe- und Ausstellungsbau<br />

Ihre Aufgaben:<br />

-Planung, Organisation und Abwicklung von<br />

Messeprojekten<br />

-Zeichnen in CAD<br />

-Kalkulation, Kosten- und Budgetverantwortung<br />

-Erstellen von Angeboten<br />

-Verhandlung mit Lieferanten<br />

-Kundenbetreuung<br />

Ihr Profil<br />

-Berufserfahrung im Bereich Messebau<br />

-Fähigkeit zum unternehmerischen Denken und Handeln<br />

-Gute Computerkenntnisse in MS Office und CAD<br />

-Kommunikations- und Teamfähigkeit<br />

-Kundenorientierung<br />

-Arbeitsweise, die sich durch Belastbarkeit,<br />

Flexibilität, Kreativität u. Akribie auszeichnet.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen und möglichen<br />

Eintrittstermin an folgende Adresse (bevorzugt per E-Mail):<br />

W&M Werbung und Messebau-Service GmbH<br />

Olebachweg 41–43 ·34123 Kassel ·Tel. 05 61 -98399-0<br />

E-Mail: heidifahrenbach@werbung-messebau.de<br />

Bauleiter für Roh- und Innenausbau,<br />

Schlüsselfertigbau gesucht<br />

mainBau GmbH 0177/8673127<br />

Zahnarzthelferin,- helfer Spitzengehalt<br />

für Spitzenhelferin !!<br />

Oralchirurgische Zahnarztpraxis<br />

in FFM sucht Zahnarzthelferin, -<br />

helfer für die Stuhlassistenz, oft<br />

chirurgische Eingriffe. % 069/<br />

561466 mobil: 0173/9376277<br />

Putzfrau gesucht: Mo und Fr Vormittag<br />

jeweils 5 Stunden für<br />

gepflegten Haushalt im Holzhausenviertel.<br />

Anrufe von Mo-Fr<br />

zwischen 9-15h unter % 069-<br />

244 500 58<br />

Wer-ist-ranger.de Wir suchen an 4<br />

neuen Standtoren im Rhein-Main-<br />

Kreis mehrere Mitarbeiter. Verschiedene<br />

Bereiche. Einarbeitung in unserem<br />

Hause. Bewerben unter<br />

� 06196-969 47 82.<br />

Englischlehrer/in für Hausaufgabenkontrolle<br />

Wir suchen in<br />

Falkenstein eine/n Englischlehrer/in<br />

zur täglichen Hausaufgabenkontrolle<br />

(ca. 17-19 Uhr)<br />

unseres 4. Klässlers an der Internat.<br />

Schule. Tel. 0171/4848266.<br />

Paketzusteller/-in<br />

für den Großraum Taunus gesucht.<br />

FS Kl. B / C1,<br />

Deutsch in Wort und Schrift<br />

AZ: Mo.–Fr. 7-17Uhr,<br />

Anfangsgehalt ca. €1350 nt.<br />

Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

KSW Logistik GmbH,<br />

In der Au 23 · 61440 Oberursel<br />

oder: info@kswlogistik.de<br />

Verkäufer/in für Sonnenbrillen-<br />

Shop in Innenstadt- Kaufhaus<br />

gesucht. Mini- Job o. auf<br />

selbst.Basis. hanex gmbh& Co.kg<br />

Tel. 0421- 6366505 Mail:<br />

office@hanex.tv<br />

Schreinergeselle in Bad Homburg<br />

gesucht. Bewerbung bitte unter<br />

Schreinerei Joachim Sommerkorn,<br />

Alte Sattelfabrik 7, 61350 Bad Homburg<br />

Flexibler Hausmeister<br />

mit handwerklichem Geschick<br />

für verschiedene Objekte aus<br />

unserem Wohnungsbestand in<br />

Mainz/FFM ab sofort gesucht.<br />

Führerschein Kl. B erforderlich.<br />

karriere@city-1.de<br />

Telefon 01 77/5 05 05 25<br />

www.city-1.de<br />

Ehepaar, 81/75, sucht zur Erleichterung<br />

der Haushaltsführung tüchtige<br />

u. ehrliche Hilfe, Raum Oberursel,<br />

1 x wöchentlich. Angemessene<br />

Bezahlung. Referenzen erbeten<br />

� 06171/8877340<br />

Wir suchen ab sofort<br />

MFA/Arzthelfer(in)/ZFA in Teilzeit<br />

(ca. 10 Std./Woche) unter anderem für die<br />

Assistenz bei Gastroskopien.<br />

Praxis Dr. med H.Kriszeleit, Lindenstr. 19,<br />

61440 Oberursel, Tel. (0 61 71) 57402<br />

Willkommen<br />

im Team!<br />

Wir sind ein stetig wachsender Personaldienstleister mit über 30 Jahren Erfahrung.<br />

Die Kompetenz unserer Mitarbeiter ist das Fundament unseres Erfolgs. Für einen<br />

namhaften Kunden in Frankfurt am Main suchen wir ab sofort<br />

10 Pharmakanten oder<br />

Chemikanten (m/w)<br />

zur Direktvermittlung<br />

Ihre Aufgaben:<br />

� Bedienen verschiedener Spül- und<br />

Abfüllmaschinen<br />

� Reinigen und Rüsten von Anlagen<br />

gemäß SOP- und GMP-Vorgaben<br />

� Durchführung von IPC-Kontrollen<br />

� Führen von prozessbegleitender<br />

Dokumentation<br />

� Arbeiten unter aseptischen<br />

Bedingungen<br />

Ihr Profil:<br />

� Abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

Pharmakant/in oder Chemikant/in<br />

� Kenntnisse von SGU-Richtlinien<br />

� Sicheres, GMP-gerechtes Arbeiten<br />

� Hohes Maß an Flexibilität und<br />

Belastbarkeit<br />

� Teamfähigkeit, E<strong>ins</strong>atzbereitschaft<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

� Gewissenhaftes und zuverlässiges<br />

Arbeiten<br />

� Sterilraumtauglichkeit<br />

� Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />

Wann dürfen wir Sie<br />

kennenlernen?<br />

Rufen Sie am besten sofort an, oder bewerben<br />

Sie sich umgehend, gerne auch<br />

per E-Mail.Wir freuen uns auf Sie!<br />

Tempo-Team Personaldienstleistungen<br />

GmbH<br />

Stephanie Fett<br />

Industriepark Höchst, C 820<br />

65926 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 / 305 3507<br />

hoechst@de.tempo-team.com<br />

www.tempo-team.com<br />

Wir sind eine mittelgroße Kanzlei für Steuer- und Rechtsberatung<br />

in zentraler Innenstadtlage von Frankfurt am Main.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in der Steuerberatung suchen<br />

wir zum nächstmöglichen Termin eine/n<br />

Steuerfachangestellten (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt in der selbstständigen<br />

Bearbeitung von Finanzbuchhaltungen und Jahresabschlüssen<br />

sowie von betrieblichen und privaten Steuererklärungen.<br />

Ihr Profil:<br />

Sie haben Ihre Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten<br />

abgeschlossen, beherrschen das „klassische Handwerk“ und<br />

sind mit den Abläufen einer Steuerkanzlei bestens vertraut.<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen, per Post<br />

oder per E-Mail.<br />

LÜBECK & KOLLEGEN,STEUERBERATER<br />

Friedensstraße 11 / 60311 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 -242662-0 / email@luebeck-gruppe.de<br />

www.luebeckonline.com<br />

Die Stadt Mörfelden-Walldorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet<br />

mehrere Erzieher/-innen<br />

Uns liegt die optimale Betreuung der Kinder unserer Stadt besonders am Herzen. Sie haben<br />

deshalb die Möglichkeit sich aktiv in die Weiterentwicklung unseres pädagogischen Profils<br />

einzubringen. Mit einer sehr großzügigen Personalbemessung, flexiblen Arbeitszeitregelungen<br />

in hoch motivierten Teams, regelmäßigen Supervisions- und Fortbildungsangeboten, einer<br />

attraktiven Bezahlung nach TVöD tragen wir dazu bei, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.<br />

Sie finden das spannend?<br />

Dann rufen Sie uns an unter 06105 938-939. Frau Schrader informiert Sie gerne über Details.<br />

Oder erfahren Sie mehr zu der Stellenausschreibung unter www.moerfelden-walldorf.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 8. Oktober 2011 an<br />

Stadt Mörfelden-Walldorf, Abteilung Personal und Organisation<br />

Westendstraße 8, 64546 Mörfelden-Walldorf<br />

BAUEN SIE AUF ORANGE. MIT BTI.<br />

Wir verstehen Ihr Handwerk. Das beweist BTI täglich über<br />

100.000 Kunden. Als eine der Top-Adressen im Direkt-<br />

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Beratung, erstklassigem Service und innovativen Produkten.<br />

Und das mit Erfolg an immer mehr Märkten auf<br />

der Welt. Damit setzen wir auch international Maßstäbe.<br />

Heute und in Zukunft.<br />

FACHBERATER IM AUSSENDIENST (M/W)<br />

FÜR DAS VERKAUFSGEBIET WIESBADEN, MAIN-TAUNUS-KREIS<br />

Ihre Aufgaben:<br />

� Betreuung und Ausbau eines Verkaufsgebiets<br />

� Betreuung von Bestandskunden, Gewinnung von<br />

Neukunden und aktiver Verkauf unserer Produkte an<br />

Kunden aus dem Handwerk<br />

��� ������<br />

� Abgeschlossene handwerkliche oder branchennahe<br />

kaufmännische Berufsausbildung<br />

� Idealerweise erste Verkaufserfahrung<br />

� Selbstsicherheit, Durchsetzungsvermögen; Fleiß und<br />

Wille zum Erfolg<br />

Wir bieten Ihnen eine intensive Einarbeitung, ein Firmenfahrzeug<br />

auch zur privaten Nutzung und ein attraktives<br />

Gehaltssystem.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung<br />

unter Angabe Ihrer Verfügbarkeit, Gehaltsvorstellung<br />

und der Kennziffer 8151 an:<br />

Danny Multani · BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG<br />

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Telefon 07940/141-245 · personal-ad@bti.de<br />

Haben Sie ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung<br />

Architektur absolviert und konnten bereits Erfahrung in der Planung und<br />

Vorbereitung von Bauprojekten sammeln ? Für unser Bauträger- und<br />

Verwaltungsunternehmen suchen wir zum baldmöglichsten Termin eine/n<br />

Architekt/in<br />

für Entwurfs-/Genehmigungsplanung, Ausführungs- / Detailplanung (AutoCad),<br />

AbwicklungLP 1-5 HOAI, Durchführung von Kunden-, Behörden- und<br />

Ämtergesprächen.<br />

Sie sind flexibel, teamfähig und arbeiten zielorientiert ? Dann senden Sie<br />

uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnissen<br />

unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und dem möglichen Eintrittstermin<br />

an die<br />

City 1 Grundbesitz GmbH, <strong>Frankfurter</strong> Straße 149<br />

63263 Neu-Isenburg oder an karriere@city-1.de<br />

Die andere Perspektive.<br />

Die Deutsche Bundesbank ist eine der größten Zentralbanken weltweit.<br />

Wir suchen für den Zentralbereich Verwaltung und Bau in Frankfurt am Main einen/eine<br />

Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/-in<br />

bzw. Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Ihre Aufgaben<br />

Ihr Aufgabengebiet wird die Montage, den Betrieb, die Wartung und die<br />

Instandhaltung der umfangreichen Heizungs-, Klima- und Kälteanlagen<br />

in unserem Großgebäudekomplex umfassen. Weiterhin führen Sie die<br />

Aufsicht bei größeren Bauprojekten in den o. g. Gewerken (u. a. Aufsicht<br />

über Fremdfirmen, Einhaltung der baurechtlichen und sicherheitstechnischen<br />

Regelungen) durch.<br />

Ihr Profil<br />

I Abgeschlossene Ausbildung im Bereich der Heizungs-, Klima-, Lüftungsoder<br />

Kältetechnik<br />

I Mehrjährige Berufserfahrung in den o. g. Aufgabengebieten<br />

I Bereitschaft zur Übernahme einer turnusmäßigen Rufbereitschaft<br />

I Führerscheinklasse B<br />

Unser Angebot<br />

Neben vielfältigen Aufgaben bieten wir die Möglichkeit zur Weiterbildung<br />

und eine Vergütung in Anlehnung an den Tarifvertrag für den<br />

öffentlichen Dienst.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 23. Oktober 2011<br />

unter www.bundesbank.de/personal.<br />

Alternativ senden Sie Ihre Bewerbung an Deutsche Bundesbank, Abteilung Personalmanagement, P 113,<br />

Postfach 100602, 60006 Frankfurt am Main.<br />

Sie sind<br />

Holztechniker m/w oder<br />

Schreinermeister m/w<br />

Haben Erfahrung in<br />

CAD-Konstruktion, Branchenprogramm,<br />

Projektsteuerung<br />

und Büroorganisation.<br />

Wir bieten<br />

interessante Projekte, ein<br />

leistungsgerechtes Gehalt<br />

und ein gutes Team.<br />

Bewerbungen an:<br />

Friderichs & Stief GmbH<br />

Im Grohenstück 3, 65396 Walluf<br />

www.aligni.de<br />

Garten- und Landschaftsbaubetrieb sucht<br />

VORARBEITER<br />

mit guten Kenntnissen bei guter und<br />

leistungsbezogener Bezahlung.<br />

� 069/79534967<br />

Überregional aktiver Bildungsträger<br />

sucht Sozialpädagogen und<br />

Berufse<strong>ins</strong>tiegsbegleiter für die<br />

Schülerbetreuung und Berufsvorbereitung<br />

in den Vorabgangsklassen,<br />

in OF und F. Tel. 069/<br />

83003230, sarah.ehrich@inbit.de<br />

Anwaltsbüro und Notariat in Ffm.-<br />

Sachsenhausen sucht erfahrene/n<br />

Notariatsangestellte/n<br />

15–20Std. wöchentlich.<br />

Bewerbungen unter:<br />

notar@birrundpartner.de<br />

Kontrolleur m/w für Paketdienst gesucht.<br />

Mo-Fr von 16-19 Uhr, Ffm-Fechenheim,<br />

400 €Basis oder Absprache.<br />

Schriftl. Bewerbung bitte an KSW<br />

Logistik GmbH, In der Au 23, 61440<br />

Oberursel oder info@kswlogistik.de<br />

Arzt sucht Rechte Hand,<br />

gute PC-Kenntnisse, Mo-Do. 13-18 Uhr,<br />

auf 400 € Basis. akhter@t-online.de<br />

Wir suchen eine(n)<br />

Konditor/in<br />

mit Erfahrung.<br />

Telefon 06195/902560<br />

Im Auftrag der SÜWAG besetzten wir<br />

im Rhein-Main-Gebiet mehrereStellen.<br />

In Vollzeit kein Callcenter.<br />

Vorstellungsgespräche unter<br />

� 06196/9985976<br />

Kundenberater/in<br />

von renommiertem Versicherungsmakler<br />

gesucht. Bestand im Raum Frankfurt.<br />

Kaufmännische Erfahrung Voraussetzung,<br />

fachliche Ausbildung durch Großunternehmen.<br />

Festbezüge. Ffm.-Innenstadt.<br />

✉ 26076975 an RheinMainMedia, PF 200221,<br />

60606 Frankfurt.<br />

Wir suchen ab sofort eine zuverlässige<br />

Haushaltshilfe und liebevolle<br />

Kinderbetreuung (1 Kind, 9<br />

Jahre) für gehobenen Haushalt in<br />

Bad Homburg für 2,5 bis 3 Tage<br />

pro Woche. Referenzen und PKW<br />

sind erwünscht. ) 26081541<br />

RheinMainMedia, Pf 200221,<br />

60606 Frankfurt.<br />

Türk. MuslimIN für interkulturelles<br />

Projekt an einem Wochenende für<br />

3-4 Std. gesucht. info@familiemark.eu<br />

Zuverlässige Putzfrau gesucht<br />

für 3-Zi-Whg in F-Sachsenhausen,<br />

3-4h/Woche auf 400€-Basis,<br />

Deutschkenntnisse zwingend<br />

erf. cu_ehrensberger@web.de<br />

Projektmitarbeit, Übersetzer/in<br />

für eine persönliche Biografie vom<br />

Deutschen <strong>ins</strong> Englische gesucht.<br />

Ca. 200 Seiten. Info: % 06172/ 7<br />

22 38<br />

Qualifizierte Studenten/innen für<br />

Nachhilfe gesucht 0172/6642200<br />

oder www.nachhilfefrankfurt.eu<br />

Kelkheim, Reinigungsfirma für Privathaushalt<br />

ges., � 06195/993800<br />

(AB) oder annel-jakobs@t-online.de<br />

Nebenjob<br />

Bote/Botin mit PKW od. Roller für<br />

Zeitschriftenzustellung gesucht!<br />

(1-2 x wtl.), freie Zeiteinteilung.<br />

Medienvertrieb - G. Bärsch<br />

Telefon: 0176-30359403 od.<br />

gerhard.baersch@t-online.de<br />

Mitarbeiter für Schmuck-Präsentation<br />

gesucht %0157/73076060<br />

Für einen unserer Kunden, eine kleinere<br />

renommierte Immobilien- und Vermögensverwaltung<br />

in Bad Homburg,<br />

suchen wir Sie zum frühestmöglichen<br />

Zeitpunkt als<br />

Die Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG ist ein Produktionsbetrieb der REWE<br />

Group. In vier hochmodernen, großzügigen Betriebsstätten stellen wir ein marktgerechtes<br />

und ausgewogenes Fleisch-, Wurst- und Schinken-Spezialitäten-Programm<br />

her. Für unsere Verwaltungszentrale mit Sitz in Frankfurt a.M. suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Termin eine/n Revisor/-in.<br />

Sie planen und führen selbständig Prüfungsprojekte mit den Schwerpunkten Wirtschaftlichkeit<br />

und Ordnungsmäßigkeit sowie Funktionalität und Sicherheit der Prozesse<br />

und Verfahren in den Produktionsbetrieben der REWE Group durch.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />

• Beurteilung und Bewertung von Geschäftsprozessen<br />

• Erarbeitung von kreativen und konstruktiven Lösungs- und<br />

Verbesserungsmaßnahmen<br />

• Abstimmung von Feststellungen und Maßnahmen mit den geprüften Einheiten<br />

• Präsentation der Prüfungsergebnisse<br />

• Beratung und Projektarbeit im Hinblick auf die Verbesserung der Internen<br />

Kontrollsysteme<br />

Hierzu verfügen Sie über ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

oder des Wirtschaftsingenieurswesens oder eine vergleichbare Ausbildung.<br />

Sie haben mehrjährige Berufspraxis im Bereich Interne Revision oder im Prozessmanagement<br />

eines Industrie- oder Beratungsunternehmens mit Schwerpunkt Industrie.<br />

Sie besitzen sehr gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie EDV-Kenntnisse<br />

in SAP-R3 und MS-Office. Des Weiteren besitzen Sie die Fähigkeit zur<br />

Analyse komplexer systemtechnischer und betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge<br />

und Prozesse.<br />

Ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit, eigenständiges, verantwortungsbewusstes<br />

Handeln sowie die Bereitschaft zur Reisetätigkeit runden Ihr Qualifikationsprofil<br />

ab.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, welche Sie bitte<br />

unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittsterm<strong>ins</strong> und Ihrer Gehaltsvorstellung<br />

an die<br />

Personalleitung<br />

Frau Petra Schröder<br />

Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG<br />

Wächtersbacher Straße 101<br />

60386 Frankfurt a.M.<br />

oder per e-mail an Sabine.Sahm@rewe-group.com<br />

Wir möchten den Frauenanteil<br />

erhöhen, deshalb freuen wir uns<br />

auf qualifizierte Bewerberinnen.<br />

Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich<br />

möglich.<br />

Schwerbehinderte Menschen<br />

werden bei gleicher Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ihre Fragen beantwortet gerne<br />

Herr Frank Etz, Telefon 069 9566-<br />

8231.<br />

Brandenburg<br />

Personalberatung GmbH<br />

Assistent/in der Geschäftsleitung - in Teilzeit<br />

zur Entlastung des Geschäftsführers - Zug um Zug Übernahme<br />

der Verantwortung für alle operativen und adm<strong>ins</strong>trativen Abläufe.<br />

Ihre Aufgaben im Wesentlichen: • Verantwortung für Hausverwaltungen • Professionelle<br />

Begleitung von Projekten im Bereich Bau/Renovierung • Ansprechpartner/in<br />

für Banken, Steuerberater etc. • Erstellung, Vor-/Nachbereitung von Unterlagen,<br />

Themenrecherche, Einholung von Auskünften • Korrespondenz bearbeiten und unterschriftsreif<br />

vorbereiten in deutscher und englischer Sprache • fachliche, konzeptionelle<br />

und administrative Unterstützung der Geschäftsleitung als zentrale/r Ansprechpartner/in<br />

in allen Themen und Fragestellungen im Tagesgeschäft • Projekt-, Terminverfolgung,<br />

Reise- und Terminplanung • Verwaltung von Immobilien in den USA<br />

Ihr Profil: Sie haben idealerweise eine Ausbildung zum/zur Immobilienfachwirt/in<br />

oder vergleichbare Fachkenntnisse und verfügen über erste Berufserfahrung in der<br />

Verwaltung von Wohn- und Gewerbeeinheiten. Kenntnisse im WEG-, Vertrags- und<br />

Mietrecht von Vorteil. Grundkenntnisse im Wertpapiergeschäft sind erforderlich.<br />

Wichtig sind außerdem • fundierte Kenntnisse in den MS Office-Anwendungen<br />

(Word, Excel, Powerpoint, Outlook) • sehr gute Englischkenntnisse • strukturierte,<br />

selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise • Organisationstalent und Teamfähigkeit •<br />

ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift, gutes Auftreten • unternehmerische<br />

Denkweise • Durchsetzungsvermögen • analytisches Denken, persönliches<br />

Engagement • hohes Maß an Vertraulichkeit, Beratungsstärke<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit möglichem Eintrittstermin und Gehaltsvorstellung<br />

an Brandenburg Personalberatung GmbH, Frölingstraße 7, 61282<br />

Bad Homburg, oder per E-Mail an: info@brandenburg-personalberatung.de. Bei Fragen<br />

rufen Sie uns bitte an: Tel. 06172 / 4 24 63. (Auch am Wochenende 18-19 Uhr)<br />

Die City 1 ist seit vielen Jahren ein erfolgreiches Verwaltungsunternehmen im Rhein-<br />

Main-Gebiet mit einem Jahresumsatz von 20 -25 Millionen Euro. Unser Schwerpunkt<br />

liegt in der Erhaltung und Aufwertung unseres Bestandes und in der optimalen Betreuung<br />

unserer Mieter. Aufgrund unseres stetigen Wachstums suchen wir ab sofort eine/n<br />

Property Manager/-in<br />

Sie haben Berufserfahrung in der Verwaltung von Wohnungen, NK-Abrechnungen,<br />

Wohnungsvermietung, Durchführung von Mietanpassungen und Modernisierungsankündigungen,<br />

Übergabe und Rücknahme von Mietflächen, Steuerung und Vergabe<br />

von Dienstleistungs- und Instandhaltungsaufträgen, Pflege von Bestandsdaten, sowie<br />

Pflege von Mieterkontakten. Sie passen zu uns, wenn Sie eine abgeschlossene Ausbildung<br />

als Immobilienkauffrau/-mann mit Berufspraxis haben, Engagement, eigenständige<br />

Arbeitsweise und Teamfähigkeit sowie gute MS-Office-Kenntnisse mitbringen.<br />

Wir bieten Ihnen vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben, ein nettes Team<br />

und leistungsgerechte Vergütung.<br />

Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: City 1 property, Niedenau 56,<br />

60325 Frankfurt oder per E-Mail: karriere@city-1.de<br />

Wir sind ein Baubetreuungsunternehmen der Dümer-Gruppe, das<br />

Ein-und Zweifamilienhäuser plant und schlüsselfertig erstellt.<br />

Zur Stärkung unseres Teams im Musterhaus Butzbach suchen wir<br />

eine/einen Handelsvertreter/in als<br />

Verkäufer/in<br />

Und das erwarten wir von Ihnen: Sie sind ein erfahrener Profi. Sie<br />

verfügen über jahrelange Erfahrungen und eine gewissenhafte, hundertprozentige<br />

kundenorientierte Arbeitsweise zeichnen Sie aus. Sie<br />

sollten, genau wie wir, viel Freude daran haben unseren Bauherren<br />

einen Lebenstraum zu erfüllen.<br />

Chance erkannt?<br />

Bewerbungen bitte an: Dümer-Haus GmbH, Veckerhagener Str.2,<br />

34233 Fuldatal, g.lormes@duemer-gruppe.de<br />

Vorabinformation bei Herr Günter Lormes, Tel. 05 61-51 05 90 14<br />

oder 01 52-22 92 58 62<br />

.


Seite 6 RMM Stellen<br />

Samstag, 24. September 2011<br />

Die Lebenshilfe Main-Taunus<br />

ist Träger eines umfangreichen<br />

Unterstützungsangebotes für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

und ihre Familien im Main-Taunus-Kreis. Informationen fi nden Sie<br />

unter www.lhmtk.de.<br />

Für die Heilpädagogische Beratungsstelle STARK in Hofheim<br />

am Taunus suchen wir, zunächst befristet auf 2 Jahre, ab dem<br />

01.12.2011 eine/n<br />

Diplom-Sozialpädagogen/in<br />

Heilpädagogen/in, Sozialarbeiter/in<br />

Integrative/n Heilpädagogen/in<br />

Vollzeit, TVöD-SuE EG 9<br />

Ihre Aufgaben: Beratung und Begleitung von Menschen mit Behinderung<br />

und ihren Angehörigen in sozialrechtlichen und psychosozialen<br />

Fragen; Planung und Vermittlung von Unterstützungsangeboten;<br />

Organisation und Durchführung von Infoveranstaltungen<br />

rund um das Thema Behinderung; Organisation und Durchführung<br />

von Elternkompetenzkursen.<br />

Wir erwarten: Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit<br />

Behinderung, gute Kenntnisse im Sozialrecht, Beratungs- und Moderationskompetenz<br />

(Zusatzqualifikation, z. B. Systemische Beratung,<br />

erwünscht), gute EDV-Kenntnisse, Flexibilität in der Dienstplangestaltung<br />

(abends und an Wochenenden), Führerschein und PKW.<br />

Wir bieten: Vergütung nach TVöD-SuE, externe und interne Fortund<br />

Weiterbildung, Supervision.<br />

Auskünfte: Frau Sutter, Leiterin STARK, Telefon 06192 958642-14.<br />

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte per E-Mail<br />

an julia.sutter@lhmtk.de oder an die Heilpädagogische Beratungsstelle<br />

STARK, Kurhausstraße 11, 65719 Hofheim.<br />

Krankenpfleger/in und Arzthelfer-/in gesucht<br />

Dr. med. E.-B. Rohwedder, FA für Innere Medizin, Onkologie<br />

H. Schlaphof-Bechtold, FÄ für Allgemeinmedizin<br />

Haingasse 22, Tel. 06172/2 13 45, 61348 Bad Homburg<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r ZFA/ZMF<br />

Haben Sie Freude an der Arbeit, Spaß am Umgang mit Menschen und<br />

eine positive Ausstrahlung? Dann würden wir Sie gerne kennenlernen.<br />

Wir suchen zur Erweiterung unseres freundlichen Teams eine<br />

sympathische Assistenz in Vollzeitanstellung ab sofort oder zum<br />

nächstmöglichen Termin.<br />

Zahnarztpraxis Dres. Schifferdecker,Hauptstr.73, 65817 Eppstein<br />

Die MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden ist eine Fachklinik für Neurologische<br />

Rehabilitation. Unser Haus verfügt über 40 Betten der neurologischen<br />

akutmedizinischen Frührehabilitation (Landeskrankenhausplan-<br />

Akut), 75 Betten in den Bereichen weiterführende Rehabilitation und<br />

Anschlussheilbehandlung sowie 35 Therapieplätze für ambulante<br />

Rehabilitation. Die Klinik betreibt in allen Bereichen ein gemäß DIN EN<br />

ISO 9001:2008 und DEGEMED erfolgreich zertifiziertes Qualitätsmanagement.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

(m/w) Voll- /Teilzeit im Dreischicht-System<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Fachgerechte und menschliche Pflege von zum Teil überwachungspflichtigen,<br />

tracheotomierten Patienten<br />

• Durchführung therapeutisch aktivierender Pflegeleistungen bei<br />

Patienten mit leichten bis schweren Wahrnehmungsstörungen<br />

nach dem 24-Std-Bobath-Konzept im interdisziplinären Team<br />

• Anleitung und Beratung der Angehörigen<br />

Ihr Profil<br />

• Freude und Engagement an der Arbeit in der neurologischen Pflege<br />

• Teamgeist im Sinne der ganzheitlichen Behandlung unserer Patienten<br />

• Offenheit für neue Konzepte<br />

• Fähigkeit, unsere Patienten zur selbstaktivierenden Pflege zu motivieren<br />

Freuen Sie sich auf<br />

• Einen modern ausgestatteten, unbefristeten Arbeitsplatz<br />

• Eine gute Arbeitsatmosphäre im kollegialen und<br />

interdisziplinären Team<br />

• Arbeitsentlastung durch Stationssekretärinnen und Pflegehelfer/innen<br />

• Individuelle übertarifliche Vergütung<br />

• Sofort höhere E<strong>ins</strong>tufung bei neurologischen Vorkenntnissen<br />

• Kindergartenzuschuss<br />

• Übernahme evtl. entgangener Sonderzahlung auf Nachweis<br />

• Beteiligung an Umzugskosten<br />

• Möglichkeit zur betrieblichen Altersversorgung<br />

• Strukturierte Einarbeitung<br />

• Interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Auf Wunsch wird nach Ende der Probezeit ein Dienstwagen gestellt.<br />

Sie haben noch keine Erfahrung in der Pflege von neurologischen<br />

Patienten? Sie erhalten eine individuelle Einarbeitung und werden von<br />

einem/einer erfahrenen Praxisanleiter/in begleitet.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Verfügbarkeit an unsere<br />

Pflegedienstleiterin.<br />

Frau Bourges<br />

MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden<br />

Aukammallee 39, D-65191 Wiesbaden<br />

www.median-kliniken.de<br />

In unserem Team ist<br />

Ihr Platz noch frei!<br />

Kommen Sie mit Ihrem Dienstwagen zur Arbeit.<br />

Wir suchen zum 1.10. 2011<br />

eine/n Pflegedienstleiter/in<br />

mit Erfahrung in der Intensiv-/Beatmungspflege<br />

sowie zum 1.10. 2011 oder später<br />

examinierte Pflegekräfte<br />

(KS, Kp oder AP)<br />

Als neu gegründete Einrichtung werden wir unseren Bewohnern Pflege auf hohem<br />

Nivea bieten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, suchen wir teamfähige, engagierte<br />

Mitarbeiter/innen, die geme<strong>ins</strong>am mit uns diese Herausforderung meistern.<br />

Haben wir Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung. Senden Sie Ihre Unterlagen bitte an:<br />

Füreinanderdasein GmbH<br />

Die Stadtverwaltung Bad Soden am Taunus hat in der<br />

Abteilung Sicherheit, Ordnung und Prävention zwei<br />

Stellen als<br />

Ordnungspolizeibeamter/in<br />

zu besetzen.<br />

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf unserer<br />

Homepage unter www.bad-soden.de.<br />

Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus<br />

Königsteiner Straße 73 • 65812 Bad Soden am Taunus<br />

Tel.: 06196/208-180<br />

Wir sind eine mittelständische Steuerberatungskanzlei in<br />

Baden-Baden mit Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Steuer-,<br />

Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht und hoher Beratungsintensität.<br />

Wir suchen zum baldigen Eintritt eine/n qualifizierte/n<br />

Steuerberater/in<br />

Geboten wird eine fachlich und auch persönlich anspruchsvolle,<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit mit direktem Mandantenkontakt,<br />

sowohl in der laufenden als auch in der steuerlichen<br />

Gestaltungsberatung.<br />

Wir bieten hervorragende Entwicklungsperspektiven und<br />

streben eine langfristige Zusammenarbeit an.<br />

Sie verfügen über in mehrjähriger praktischer Tätigkeit<br />

erworbene Fachkenntnisse und zeigen Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

?<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

Hofmann Schroff<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG<br />

Herrn WP StB Pirmin Schroff<br />

Rettigstraße 6, 76530 Baden-Baden<br />

E-Mail: schroff@stb-hofmann.de<br />

Die Stadt Mörfelden-Walldorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet<br />

zwei Sozialpädagogen/-innen<br />

zur Leitung von zwei Kindertagesstätten<br />

Uns liegt die optimale Betreuung der Kinder unserer Stadt besonders am Herzen. Wir wünschen<br />

uns deshalb engagierte Persönlichkeiten, die die pädagogische Konzeption der Kindertagesstätten<br />

verantwortlich mitgestalten möchten. Am besten passen Sie zu diesen Positionen mit einem<br />

Abschluss als Dipl.-Sozialpädagoge/-in (oder gleichwertigem Studienabschluss). Mit einer sehr<br />

großzügigen Personalbemessung, pädagogischen Gestaltungsfreiräumen, einem motivierten<br />

Team, regelmäßigen Coaching-, Supervisions- und Fortbildungsangeboten und einer attraktiven<br />

Bezahlung nach TVÖD tragen wir dazu bei, dass Sie sich bei uns wohl fühlen.<br />

Sie wollen etwas bewegen bei unseren Kindern?<br />

Dann rufen Sie uns an unter 06105 938-939. Frau Schrader informiert Sie gerne über Details.<br />

Oder erfahren Sie mehr zu der Stellenausschreibung unter www.moerfelden-walldorf.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 15. Oktober 2011 an<br />

Stadt Mörfelden-Walldorf, Abteilung Personal und Organisation<br />

Westendstraße 8, 64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

FACHVERKÄUFER/IN<br />

in Vollzeit für unsere Fressnapf-Märkte im Rhein-Main-Gebiet.<br />

Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung zum/r Kaufmann/frau<br />

im Einzelhandel, sind flexibel e<strong>ins</strong>etzbar, belastbar,<br />

kommunikationsstark, arbeiten gerne im Verkaufsteam und lieben Tiere,<br />

dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

Tiernahrungsvertrieb Weber GmbH · Vilbeler Landstr. 41 · 60388 Frankfurt<br />

Mr. Wash in Frankfurt, Hanauer Landstraße 419, bietet dem<br />

Kunden mit der Auto-Wäsche, der Express-Tankstelle und der<br />

Ölwechselstation den perfekten Service rund um´s Auto.<br />

Zur Verstärkung unseres netten und jungen Teams suchen wir<br />

für unsere erfolgreiche Ölwechselstation<br />

Kfz-Mechaniker<br />

m/w<br />

Sie beraten unsere Kunden und führen die Dienstleistung nach<br />

einem vorgegebenem Konzept durch. Idealerweise haben Sie<br />

Erfahrung mit der Durchführung von Wartungsarbeiten an verschiedenen<br />

Fahrzeugtypen.<br />

Sie arbeiten in einem Team mit hervorragendem Betriebsklima<br />

und guter Bezahlung (14 Euro/Stunde).<br />

Wir legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, Sinn für Ordnung<br />

und Sauberkeit, ein freundliches Wesen und eine gute<br />

deutsche Aussprache. Samstags ist immer ein Arbeitstag.<br />

Bitte bewerben Sie sich schriftlich oder persönlich mit Ihren<br />

vollständigen Bewerbungsunterlagen.<br />

Mr. Wash Auto-Service AG<br />

Hanauer Landstr. 419, 60314 Frankfurt am Main<br />

Persönliche Vorstellung:<br />

mo - fr von 8 - 18 Uhr bei Frau Hamm oder Herrn Tuttas<br />

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OBERURSELER WERKSTÄTTEN<br />

Die Oberurseler Werkstätten sind ein Eigenbetrieb des<br />

Hochtaunuskreises, die Menschen mit unterschiedlichsten<br />

Behinderungen durch individuelle Förderung und Betreuung<br />

im Beruf und Gesellschaft integrieren. Dazu gehören<br />

Aus- und Weiterbildung, Förderung der persönlichen Ent-<br />

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Wir suchen zum nächstenmöglichen Zeitpunkt im Rahmen<br />

einer Elternzeitvertretung befristet bis zum 31.12.2012<br />

als Vollzeit eine/n<br />

Dipl. Sozialarbeiter/in<br />

Dipl. Sozialpädagoge/in<br />

(FH, B.A.)<br />

oder einen vergleichbaren<br />

Studienabschluss<br />

Ihnen obliegt verantwortlich die sozialpädagogische Leitung<br />

eines Fachbereiches mit 8 Fachkräften und ca. 110<br />

Menschen mit Behinderung.<br />

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:<br />

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Fragen<br />

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Wir erwarten:<br />

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lichst mit Erfahrungen in der Eingliederungshilfe<br />

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tenz<br />

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Oberurseler Werkstätten für Behinderte<br />

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Herrn Hans-Georg Riehl<br />

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Mit über 3Mrd €betreutem Lead- und<br />

Retailvolumen sind wir Deutschlands führende<br />

Agentur für Conversion-Optimierung.<br />

Bilanzbuchhalter (m/w)<br />

Als Bilanzbuchhalter/in haben Sie die<br />

Verantwortung für alle Bereiche des<br />

Finanzwesens der rund 30 Mitarbeiter<br />

starken Agentur. Die Stelle ist abwechslungsreich,<br />

da sie vielfältige Bereiche<br />

von der Faktura über Debitoren- und<br />

Aufgabengebiete<br />

• Fakturierung<br />

• Buchung sämtlicher Geschäftsvorfälle<br />

• Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung<br />

• Kontenabstimmung und Mahnwesen<br />

• Erstellung der Monats- und Jahresabschlüsse<br />

mit dem Steuerbüro<br />

• Erstellung und Aktualisierung von<br />

Forecasts und Budgets<br />

Web Arts AG<br />

Herrn Thorsten Barth<br />

Seifgrundstraße 2<br />

61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Motivierte Haushälterin/Hauswirtschafterin<br />

zur Unterstützung für gehobenen<br />

2-Personenhaushalt (15<br />

Std./Woche) in Usingen gesucht.<br />

Langfristig Ausbau der Arbeitszeit<br />

möglich. Sie sind fachlich versiert,<br />

fleißig und arbeiten gerne selbstständig<br />

und eigenverantwortlich?<br />

Wenn Sie ein Organisationstalent<br />

sind und uns mit Herz u. Verstand unterstützen<br />

möchten, freuen wir uns<br />

auf Sie � 26080988 an RheinMain-<br />

Media, PF 200221, 60606 Frankfurt<br />

Kreditorenbuchhaltung, Liquiditätsmanagement<br />

und Mahnwesen bis zum<br />

monatlichen Reporting umfasst.Wir<br />

bieten ein angenehmes Betriebsklima<br />

und familienfreundliche Arbeitsbedingungen.<br />

Das bringen Sie mit<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als<br />

Bilanzbuchhalter/in oder vergleichbare<br />

Qualifikation<br />

• Sehr gute und praxiserprobte<br />

Software-Kenntnisse in Fibu-Faktura<br />

• Gute Fähigkeiten in Finanzreporting<br />

• Gute Fähigkeiten in Microsoft Excel<br />

• Zuverlässigkeit und Selbstorganisation<br />

Bewerbungen online oder per Post:<br />

www.web-arts.com/karriere<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort,<br />

eine/n erfahrene/n,<br />

selbstständige/n + kreative/n<br />

Friseur/in<br />

in Vollzeit im Hochtaunuskreis.<br />

Telefon 06081/7773<br />

Bei der Stadt Oberursel (Taunus) ist zum 01.04.2012 die<br />

Stelle einer/eines<br />

hauptamtlichen Ersten Stadträtin/<br />

hauptamtlichen Ersten Stadtrates<br />

neu zu besetzen.<br />

Die Stadt Oberursel (Taunus) mit zurzeit rund 48.000 Einwohnern<br />

liegt in landschaftlich reizvoller Lage im Hochtaunuskreis.<br />

Oberursel ist ein aufstrebender Dienstleistungsund<br />

Gewerbestandort mit Firmen aus unterschiedlichen<br />

Branchen. Die Stadt verfügt über ein reges Vere<strong>ins</strong>leben,<br />

vielfältige Bildungs-, Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

und bietet ein außergewöhnlich breit differenziertes Angebot<br />

von Schulformen in öffentlicher wie privater Trägerschaft. Es<br />

bestehen hervorragende Verkehrsverbindungen, u. a. zum<br />

Flughafen Frankfurt.<br />

Gesucht wird eine zielbewusste und entscheidungsfreudige<br />

Persönlichkeit mit Kooperationsbereitschaft, Einfühlungsund<br />

Durchsetzungsvermögen. Sie soll sich auszeichnen<br />

durch überdurchschnittliche E<strong>ins</strong>atzbereitschaft und hohe<br />

fachliche Qualifikation, Eigeninitiative, wirtschaftliches Verständnis<br />

und organisatorische Fähigkeiten.<br />

Die Bewerberin/der Bewerber soll die Fähigkeit besitzen, den<br />

Kontakt mit den Einwohnern und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit den städtischen Gremien zu pflegen.<br />

Es werden Erfahrungen in leitenden Positionen erwartet.<br />

Ebenso wird erwartet, dass der Wohnsitz in Oberursel genommen<br />

wird.<br />

Das Dezernat der Ersten Stadträtin/des Ersten Stadtrates<br />

umfasst derzeit die Geschäftsbereiche Sicherheit und Ordnung<br />

sowie Familie, Bildung und Soziales. Weiterhin bestehen<br />

in der Stadtverwaltung noch die Geschäftsbereiche Verwaltungssteuerung,<br />

Gesellschaft und Wirtschaft, Stadtentwicklung,<br />

Finanzen, Einwohnerservice sowie die Organisationseinheit<br />

Brandschutz/Zivilschutz. Zur weiteren Aufgabenerledigung<br />

existieren die Stadtwerke Holding GmbH sowie der<br />

Eigenbetrieb Bau und Service Oberursel. Es ist vorgesehen,<br />

dem Dezernat einen neu zu schaffenden Geschäftsbereich<br />

Energie, Umwelt und Verkehr zuzuweisen.<br />

Die Geschäftsverteilung obliegt gemäß § 70 der Hessischen<br />

Gemeindeordnung (HGO) dem Bürgermeister.<br />

Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe B 3 ausgewiesen. Die<br />

Wahlzeit beträgt sechs Jahre.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum<br />

01.11.2011 erbeten an den<br />

Wahlvorbereitungsausschuss<br />

Kennwort „Stadtratswahl“<br />

z. Hd. Herrn Vorsitzenden<br />

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile<br />

Rathausplatz 1<br />

61440 Oberursel (Taunus)


Samstag, 24. September 2011 Stellen<br />

RMM Seite 7<br />

FSJler gesucht<br />

Auszubildende<br />

Raum für Persönlichkeit.<br />

Ausbildungsstart 2012!<br />

Wir suchen:<br />

&<br />

Ihre schriftliche Bewerbung<br />

schicken Sie bitte an:<br />

Gebers Handels GmbH<br />

Postfach 1768 ·29207 Celle<br />

Telefon 05141/300730<br />

E-Mail: info@gebers.de<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

in allen unseren Abteilungen, <strong>ins</strong>besondere Bücher<br />

Gestalter/in für visuelles Marketing<br />

Galeria Kaufhof –das ist eine Warenwelt mit vielfältigen Trends und Marken. Freuen<br />

Sie sich auf ein kollegiales Team und jede Menge Raum für Ihre Persönlichkeit. Wir<br />

machen Sie fit für den Job. Denn so viel steht fest: Prima Ausbildung –sicher in die<br />

Zukunft. Bewerben Sie sich jetzt!<br />

FreiwilligesJahr<br />

Die Malteser suchen für die Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

engagierte Mitarbeiter/innen für das Freiwillige Soziale<br />

Jahr und den Bundesfreiwilligendienst.<br />

Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Schmidtstraße67|60326Frankfurt<br />

EdeltraudEckoldt | Tel. 069-942105-0<br />

E-Mail:edeltraud.eckoldt@malteser.org<br />

www.malteser-frankfurt.de<br />

DasLeben in die eigene Hand nehmen. Spaß haben. Undschon in derAusbildung<br />

selbst aktiv handeln. Klingt das für Sie nach einem Traumstart <strong>ins</strong> Berufsleben?<br />

Wenn Sie außerdem über den Mittleren Schulabschluss bzw. mindestens über<br />

einen guten Hauptschulabschluss verfügen und Lust am Umgang mit anspruchs-<br />

vollen Kunden und netten Kollegen haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Wählen Sie einfach genau den Beruf, der zu Ihnen passt!<br />

Informieren Sie sich ausführlich über unsere Ausbildungsberufe im Internet und<br />

bewerben Sie sich online unter www.galeria-kaufhof.de/karriere. Oder senden<br />

Sie Ihre vollständigen Unterlagen annebenstehende Adresse.<br />

erkäufer/in<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

gerne auch branchenfremd<br />

für unsere Filialen in Frankfurt &Wiesbaden<br />

Wir betreiben über<br />

35 Fachgeschäftefür<br />

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www.gebers.de<br />

Betten,<br />

Matratzen<br />

Bettwäsche<br />

Die Ev. Kirchengemeinde <strong>Neue</strong>nhain in Bad Soden a. Ts. sucht<br />

Sie für ihre Kindertagesstätte zum nächstmöglichen Zeitpunkt als<br />

Erzieher/in<br />

oder als entsprechende<br />

Fachkraft mit päd. Abschluss<br />

Wir bieten Ihnen einen lebendigen und vielseitigen Arbeitsplatz und die<br />

Mitarbeit in einem motivierten Team, das in halboffenen Gruppen mit den<br />

Kindern arbeitet und besonders das großzügige Außengelände schätzt und<br />

nutzt.<br />

Neben Ihrer päd. Qualifikation bringen Sie Verantwortungsbewusstsein,<br />

Team- und Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und E<strong>ins</strong>atzbereitschaft<br />

mit. Bei Ihrer beruflichen Weiterentwicklung werden wir Sie unterstützen.<br />

Ihre Vergütung erfolgt nach KDAVO sowie ggf. über eine Zulage (entspricht<br />

<strong>ins</strong>gesamt TVöD -S8). Informieren Sie sich gerne über weitere Vorteile Ihrer<br />

Anstellung bei der Ev. Kirche. Ihre Mitgliedschaft in einer Kirche der ACK<br />

(AG Christlicher Kirchen) wird vorausgesetzt.<br />

Über Ihre aussagekräftige Bewerbung freuen wir uns.<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Neue</strong>nhain<br />

Herrngasse 7 · 65812 Bad Soden<br />

Rückfragen richten Sie an Frau Simone Schauer, Tel. 06196/2 79 38<br />

ev.kindergarten@kirche-neuenhain.de<br />

Wir suchen qualifizierte Mitarbeiter (m/w) auf selbstständiger Basis für<br />

den Verkauf und die Vermietung in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, vorzugsweise<br />

mit Erfahrung im Immobilienbereich, zu sehr guten Konditionen.<br />

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Berufsausbildung<br />

Leonhard-Tietz-Straße 1<br />

50676 Köln<br />

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Für Frühaufsteher<br />

Werden Sie Zusteller/in<br />

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(ab 18 Jahre) für unsere<br />

Zeitungen<br />

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Nied, Griesheim, Sossenheim,<br />

Schwanheim, Sachsenhausen.<br />

(fester Zustellbezirk, auch aushilfsweise)<br />

Weitere Info’s unter:<br />

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Tel. 0697501-4497<br />

(von 8.00–18.00 Uhr)<br />

olaf.jahnke@fs-pvg.de<br />

Member ofMETRO GROUP<br />

Grünflächenamt<br />

Weitere Hinweise:<br />

Schwerbehinderte<br />

Menschen werden<br />

bei gleicher Eignung<br />

bevorzugt eingestellt.<br />

Bewerbungen von<br />

Menschen aller<br />

Nationalitäten<br />

sind ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

Für weitere<br />

Auskünfte steht Ihnen<br />

Herr Diekmann<br />

unter der Rufnummer<br />

(069) 212-30279<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre aussagefähigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte<br />

bis zum 07.10.2011<br />

unter Angabe der<br />

Kennziffer<br />

B5800/0319<br />

an den:<br />

Magistrat der Stadt<br />

Frankfurt am Main<br />

Grünflächenamt<br />

– 67.01.1 –<br />

Mörfelder Landstraße 6<br />

60598 Frankfurt am Main<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Gärtner/innen-Ausbilder/in<br />

(Betriebsangestellte/n)<br />

EGr. 9 TVöD (VergGr. IVb BAT)<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören: Leitung<br />

der Sachrate »Ausbildung« für den Beruf d.<br />

Gärtners/-in Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau;<br />

konzeptionelle Ausgestaltung der<br />

Ausbildung in Abstimmung mit der zuständigen<br />

Stelle des Landes Hessen und der zuständigen<br />

Berufsschule; Fachaufsicht über die beiden<br />

weiteren Ausbilder (Gärtnermeister/in und Fachvorarbeiter/in);<br />

Anleitung, Unterweisung, Planung<br />

und Betreuung der Auszubildenden bei Abwicklung<br />

von Aufträgen und Baustellen; Bearbeitung<br />

von Personalangelegenheiten (z. B. Erstellen<br />

von Beurteilungen, Kontrolle der Arbeitsaufzeichnungen,<br />

Urlaubsplanung); Wahrnehmung<br />

von Aufgaben als Sicherheitsbeauftragte/r.<br />

Wir erwarten: Dipl.-Ing. (FH) Fachrichtung<br />

Landespflege oder Gärtnermeister/in Fachrichtung<br />

Garten- und Landschaftsbau oder vergleichbare<br />

Qualifikation; Ausbildereignung und<br />

mehrjährige Berufserfahrung als Ausbilder/in<br />

im Garten- und Landschaftsbau; nachgewiesene<br />

Erfahrung und ausgeprägte Befähigung zur<br />

Führung und Motivation der Mitarbeiter/innen<br />

und Auszubildenden; Fähigkeit, sich auch in<br />

schwierigen Arbeitssituationen durchzusetzen;<br />

ausgeprägte soziale Kompetenz, <strong>ins</strong>besondere<br />

im Umgang mit den Nachwuchskräften; Fähigkeit<br />

zum selbstständigen, konzeptionellen Arbeiten<br />

sowie zum Organisieren und Koordinieren unterschiedlicher<br />

Arbeitsabläufe; Bereitschaft, die Aufgaben<br />

in Eigeninitiative flexibel und zuverlässig<br />

zu erledigen; Fähigkeit, in enger Abstimmung<br />

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Samstag, 24. September 2011 RMM Seite 9<br />

FAHRZEUGE<br />

Das neue Bonussystem<br />

Telefonieren am Steuer wird teurer<br />

Euro statt 40 Euro sollen Autofahrer laut eines Berichts der „Auto Bild“ für das Telefonie-<br />

80 ren während der Fahrt zahlen. Und statt einem gibt es zwei Punkte in Flensburg, soweit die<br />

Planung des Bundesverkehrsministers Peter Ramsauer zur Reform des Bußgeldkatalogs. Günstiger<br />

wird es hingegen für Halter eines alten Diesels und anderen „Umweltsündern“, die keine gültige<br />

Umweltplakette haben. Sie kämen mit einem Verwarnungsgeld von 30 Euro davon. Bislang gab es<br />

40 Euro und einen Punkt in Flensburg.<br />

Höhere Schadenfreiheitsrabatte für Autofahrer / Unfallfreie Jahre, Fahrzeugmodell und Nutzung beeinflussen die Höhe der Prämie<br />

Immer mehr Kfz-Versicherer<br />

belohnen Autofahrer, die<br />

lange Zeit schadenfrei fahren,<br />

mit einem höheren Schadenfreiheitsrabatt.<br />

Vor allem ältere<br />

und junge Fahrer können dadurch<br />

in der Autohaftpflicht<br />

und Vollkasko sparen. Ältere<br />

Fahrer verursachen in der Regel<br />

deutlich weniger Schäden.<br />

Doch auch junge Autofahrer<br />

werden besser gestellt. Denn<br />

bisher hatten die Autoversicherer<br />

das Alter des Fahrers und<br />

seine jährliche Fahrleistung in<br />

den Rabattstaffeln noch nicht<br />

ausreichend berücksichtigt.<br />

Die neuen Staffeln basieren<br />

auf einer Analyse des Gesamtverbandes<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

(GDV) und<br />

sollen nun risikogerechter sein.<br />

Das reformierte Bonussystem<br />

sieht einen Nachlass bei bis zu<br />

35 schadenfreien Jahren vor.<br />

Bisher war bei 25 Jahren<br />

Schluss. Dann gab es 70 Prozent<br />

Rabatt. Nun steigt der<br />

Höchstrabatt auf bis zu 80 Prozent.<br />

Noch stärker reduziert<br />

sich der Aufschlag für Anfänger<br />

und Unfallfahrer. Sie zahlen<br />

künftig beispielsweise in der<br />

„Malus-Klasse“ nur einen Zuschlag<br />

von 20 Prozent. Bisher<br />

sind 45 Prozent üblich.<br />

<strong>Neue</strong> Staffeln bieten schon<br />

die Allianz, die Itzehoer und die<br />

WGV. Zum Oktober kommt<br />

der HDI-Gerling und zum Jahreswechsel<br />

auch Marktführer<br />

HUK-Coburg hinzu. Die Staffeln<br />

können je nach Unternehmen<br />

unterschiedlich ausfallen.<br />

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Über zehn Millionen Autofahrer<br />

haben derzeit die höchste<br />

Rabattklasse in der Autoversicherung<br />

erreicht.<br />

Knapp drei Millionen, so<br />

schätzt die HUK-Coburg, sind<br />

schon 35 Jahre oder länger schadenfrei<br />

und könnten durch den<br />

Umstieg in die neue Staffel sparen.<br />

Doch gleichzeitig warnt das<br />

Unternehmen vor irreführender<br />

Werbung mit dem neuen Bonussystem.<br />

„Die neuen Staffeln<br />

sehen optisch zu gut aus“, erläutert<br />

Klaus-Jürgen Heitmann,<br />

Vorstand der HUK-Coburg.<br />

Der 100-Prozent-Beitrag<br />

der alten und neuen Staffeln<br />

könne jedoch nicht miteinander<br />

verglichen werden, weil der<br />

Basisbeitrag, von dem die Prozentwerte<br />

errechnet werden,<br />

für die neue, kürzere Staffel<br />

viel höher sei. Während junge<br />

und ältere Autofahrer in der<br />

neuen Staffel tendenziell besser<br />

gestellt werden, gilt für den<br />

„Mittelbauch“ ab etwa Schadenfreiheitsklasse<br />

10 eine Erhöhung<br />

der Beiträge.<br />

Entscheidend bleibt grundsätzlich<br />

der individuelle Preis für<br />

den jeweiligen Autofahrer. Die<br />

Höhe der Prämie wird nämlich<br />

nicht allein durch die schadenfreien<br />

Jahre beeinflusst, sondern<br />

auch durch das Fahrzeugmodell<br />

und die Intensität der Nutzung.<br />

Selbst Sozialdaten wie Immobilieneigentum<br />

und die Finanzierung<br />

des Wagens haben Einfluss<br />

auf die Prämie. Besonders günstig<br />

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Typklassene<strong>ins</strong>tufung:Vieles bleibt beim Alten<br />

Für rund ein Drittel aller Autofahrer ändert sich im kommenden Jahr nichts bei der E<strong>ins</strong>tufung<br />

ihres Autos in der Kfz-Versicherung. Bei der Haftpflichtversicherung bleiben 68 Prozent der<br />

Fahrzeuge in der gleichen Typklasse, in der Vollkasko sind es 62 Prozent und in der Teilkasko 66<br />

Prozent.<br />

Der größte Ausreißer unter den einzelnen Modellen ist laut des Gesamtverbandes der Deutschen<br />

Versicherer das Opel Astra G-Cabrio T98/C. Es verbessert sich in der Haftpflicht um vier<br />

Klassen, bei den Modellen Toyota Avensis Kombi 1.8 und Skoda Fabia Combi 1.6 geht es jeweils<br />

drei Stufen nach unten.Teurer wird es hingegen für die Halter der Modelle Renault Scenic 1.4,<br />

Nissan Pixo 1.0 und Peugeot 308 SW 1.6 – sie werden jeweils um drei Typklassen nach oben<br />

gestuft.<br />

Bei der Vollkasko geht es für den Audi A4 Avant 2.7 TDI kräftig nach unten und zwar um vier<br />

Stufen. Negativer Spitzenreiter in Sachen <strong>Neue</strong><strong>ins</strong>tufung ist der Opel Astra-J 1.6, der gleich fünf<br />

Klassen nach oben rutscht und seine Halter somit deutlich mehr kostet.<br />

Die Typklassene<strong>ins</strong>tufung spiegelt die Schaden- und Unfallbilanzen aller Pkw-Modelle wider.<br />

Anhand der E<strong>ins</strong>tufung berechnen die Versicherungen ihre Beiträge. Je niedriger die Typklasse,<br />

desto weniger muss der Halter bezahlen. mid<br />

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Bahn verfügen.<br />

Automatisch kommt übrigens<br />

niemand in den Genuss<br />

der neuen Rabattstaffeln. Sie<br />

gelten nur für neue Verträge.<br />

Viele Autofahrer dürften zudem<br />

gar nicht wissen, ob sie<br />

Anspruch auf den Höchstrabatt<br />

haben, denn heutige Rechnungen<br />

weisen maximal 25 schadenfreie<br />

Jahre aus. Der eigene<br />

Versicherer kann aber helfen. Er<br />

kennt das sogenannte Rabattgrundjahr<br />

des Kunden.<br />

Nicht alle Versicherer werden<br />

noch in diesem Jahr die<br />

neue Rabattstaffel anbieten.<br />

Das Nebeneinander von alter<br />

und neuer Staffel sollte die<br />

Kunden aber nicht stören. Bei<br />

einem persönlichen Vergleich<br />

zählt allein die Endprämie. Somit<br />

muss sogar für Ältere der<br />

Umstieg in eine neue Staffel<br />

nicht unbedingt günstiger sein,<br />

wenn der Anbieter den Tarif für<br />

das Neugeschäft deutlich erhöht<br />

hat.<br />

Allgemein steigen die Preise<br />

in der Autoversicherung. Das<br />

bestätigt die Unternehmensberatung<br />

Nafi aus Höxter. Daher<br />

hilft möglicherweise ein Umstieg<br />

zu einem anderen Anbieter.<br />

Die Preisspannen am Markt<br />

sind weiterhin enorm. Für das<br />

gleiche Risiko muss man bei<br />

teuren Anbietern derzeit bis zu<br />

160 Prozent mehr Prämie zahlen<br />

als beim Günstigsten. Und:<br />

Nicht in allen Fällen leisten teurere<br />

Tarife auch mehr.<br />

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Test und Technik<br />

Zu Hause ist, wo man parkt. Das<br />

zumindest ist die Philosophie<br />

aller Bullifans, die in den vergangenen<br />

sechs Jahrzehnten mit<br />

der reisetauglichen Variante des<br />

VW Transporters unterwegs waren. Daran hat sich auch mit<br />

dem aktuellen VW California nichts geändert. Dafür ist das<br />

Gefährt aber deutlich komfortabler geworden und überzeugt<br />

durch ein per Knopfdruck bedienbares Aufstelldach und einer<br />

umfangreichen Wohnausstattung wie Spüle, Zweiflammen-Gaskocher<br />

und Kompressor-Kühlbox. Die Preise für<br />

den California Beach beginnen bei 37.200 Euro.<br />

Deutlich kleiner als der Bulli, aber immerhin familientauglich<br />

ist der Mini-Van Toyota Verso-S, der viel Platz für Insassen<br />

und Gepäck bietet. Mehr über die Fahrzeugvorstellungen<br />

und Fahrberichte ist online unter www.rheinmainmarkt.<br />

de/fahrzeug_test zu erfahren.<br />

Wintereinbruch: Bereits<br />

19 Alpenpässe geschlossen<br />

Wie der Auto Club Europa (ACE) berichtet, wurden in den<br />

vergangenen Tagen schon 19 von <strong>ins</strong>gesamt rund 200 der<br />

meist befahrenen Alpenpässe für den Verkehr gesperrt. Der<br />

Klub rät, nur noch mit Schneeketten im Gepäck <strong>ins</strong> Hochgebirge<br />

zu reisen und sich dort auf Behinderungen einzustellen.<br />

Auf den wichtigsten Alpenübergängen kämen Autofahrer allerdings<br />

noch ohne große Probleme voran.<br />

Wieder offen sind in der Schweiz der Klausenpass (Nachtsperre<br />

von 19.30–5Uhr) und der St. Gotthardtunnel (Nachtsperre<br />

von 20–5 Uhr). Neu beziehungsweise vorübergehend<br />

geschlossen sind folgende Pässe: Galibier (F), Forcola di Livigno<br />

(I/CH), Grödnerjoch (I), Jaufenpass (I), Penserjoch<br />

(I), Stilfserjoch (I),Timmelsjoch (I/A), Umbrailpass (I/CH),<br />

Großglockner Hochalpenstraße (A), Ötztal (A), Sölkpass<br />

(A), Albulapass (CH), Flüelapass (CH), Furkapass (CH),<br />

Grimselpass (CH), Nufenen (CH), San Bernadinopass<br />

(CH), Sustenpass (CH) und Staller Sattel (A/I).<br />

Kettenpflicht besteht in Österreich für alle Fahrzeuge auf<br />

der Silvretta-Hochalpenstraße. In der Schweiz sind Schneeketten<br />

auf dem Splügenpass für alle Fahrzeuge vorgeschrieben.<br />

Bei Fahrten in die Schweiz ist es ratsam, Schneeketten<br />

mitzuführen.Viele Pässe haben Schneefahrbahnen, und eine<br />

Kettenpflicht für einzelne Pässe kann jederzeit kurzfristig<br />

eingeführt werden.<br />

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Seite 10 RMM Samstag, 24. September 2011<br />

Husum für<br />

Filmfans<br />

Der hohe Norden steht im<br />

Mittelpunkt der Husumer<br />

Filmtage vom 29. September<br />

bis 5. Oktober. Insgesamt 21<br />

Filme plus 9 Kurzfilme sind<br />

auf den Leinwänden zu sehen.<br />

Den Auftakt macht der<br />

Dokumentarfilm „Theodor<br />

Storm – So komme, was<br />

da kommen mag“. Eine<br />

Werkschau widmet sich der<br />

norddeutschen Regisseurin<br />

Doris Dörrie. (www.husumer-filmtage.de).<br />

Hausboottour<br />

auf Probe<br />

Der ADAC bietet bis Mitte<br />

Oktober an, kostenlos<br />

Hausboote auszuprobieren.<br />

Die Boote legen jeweils am<br />

Wochenende in verschiedenen<br />

Häfen am Rhein an: in<br />

Karlsruhe am 24./25. September,<br />

in Koblenz am 1./3.<br />

Oktober, in Münster am<br />

8./9. Oktober sowie in Hannover<br />

am 15./16. Oktober.<br />

Besucher können an diesen<br />

Tagen jeweils von 10 bis 18<br />

Uhr die Hausboote Probe<br />

fahren. (http://www.maritime-deutschlandreise.de).<br />

Oberbayern<br />

REISE<br />

In der Schweiz sind die Hotels am teuersten<br />

151<br />

Aufbruch in die Natur<br />

Euro kostet im Durchschnitt eine Übernachtung in der Schweiz. Damit zählen die<br />

Hotelpreise des deutschen Nachbarlandes zu den teuersten weltweit. In Brasilien<br />

zahlen Gäste durchschnittlich 150, in Israel 140, in Singapur 135 und in Russland 133 Euro, wie<br />

aus dem Hotelpreis-Index des Onlineportals Hotels.com hervorgeht. Er basiert auf den im ersten<br />

Halbjahr 2011 gezahlten Zimmerpreisen in 125.000 Hotels an gut 19.000 Standorten weltweit.<br />

Landschaftserlebnisse im Nationalpark Hohe Tauern / Das Tauern Spa Zell am See – Kaprun empfiehlt sich als exklusives Basislager<br />

Der Nationalpark Hohe<br />

Tauern mit seinen Bergen, Gletschern<br />

und Seen ist Lebensraum<br />

einer einmaligen Tierund<br />

Pflanzenwelt, deren<br />

Schönheit und Ursprünglichkeit<br />

bewahrt werden soll. Eingebettet<br />

in diese einzigartige<br />

Landschaft liegt das Tauern Spa<br />

Zell am See - Kaprun zwischen<br />

Kitzsteinhorn und Zeller See.<br />

Seine moderne Architektur fügt<br />

sich in die atemberaubende Naturkulisse<br />

der Pinzgauer Bergwelt<br />

ein. Durch vollflächige<br />

Glasfassaden fällt der Blick ungehindert<br />

auf das 3200 m hohe<br />

Kitzsteinhorn. Die 160 Panoramazimmer<br />

mit herrlicher Aussicht<br />

in die umliegende Bergwelt<br />

holen die Natur unmittelbar<br />

<strong>ins</strong> Haus. Direkt vor der Tür<br />

beginnt der 1836 km² große<br />

Nationalpark Hohe Tauern. Die<br />

Natur bestimmt sowohl das architektonische<br />

Konzept als auch<br />

die inhaltliche Ausrichtung des<br />

neuen Resorts derVamedVitality<br />

World als Basislager für Expeditionen<br />

in die Bergwelt rund<br />

um das Tauern Spa.<br />

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durch die Weinberge mit Glühwein-<br />

Empfang, Live-Musik.<br />

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Freitag: Abendessen, gegen 20 Uhr<br />

Empfang der Weinkönigin im Winzerverein<br />

mit Umtrunk · Samstag: gef. Wanderung<br />

und Erklärung durch die Weinberge,<br />

bei Rückkehr Glühwein-Empfang im<br />

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kann die Fauna<br />

und Flora auf unvergesslicheWeise<br />

entdeckt werden: Der Guide<br />

weiß ganz genau, wo Steinböcke<br />

oder Bartgeier zu beobachten<br />

sind, er kennt alle botanischen<br />

Kostbarkeiten und erklärt anschaulich<br />

die Zusammenhänge<br />

im Ökosystem Alpen.<br />

Unweit des Hotels befinden<br />

sich zwei Golfplätze mit Championship-Qualitäten:<br />

Auf den<br />

zu den schönsten Anlagen der<br />

Alpen zählenden 18-Loch-Plätzen<br />

Schmittenhöhe und Kitz-<br />

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Nicht nur den sportlichen<br />

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hohem Niveau entsprochen,<br />

sondern auch dem Auge des<br />

fe<strong>ins</strong>innigen Betrachters. Die<br />

Anlage befindet sich in traumhafter<br />

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Gipfel Schlag für Schlag somit<br />

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eher im Flachland bleiben<br />

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Kultur<br />

Samstag, 24. September 2011 junge zeitung<br />

KuS1<br />

Im Garten Eden?<br />

� Von Sanya Bischoff<br />

GEBURTSTAG<br />

Pedro Almodóvar wird 62<br />

Der spanische Filmregisseur wurde am<br />

24. September 1949 in Calzada de Calatrava<br />

geboren. Bereits mit 16 Jahren zog er allein nach<br />

Madrid, wo er nach einigen<br />

Gelegenheitsjobs 12 Jahre<br />

lang als Büroangestellter<br />

arbeitete. Nebenbei schrieb<br />

er Geschichten und machte<br />

erste Dreherfahrungen.<br />

Bekannt wurde er durch<br />

den Spielfilm „Pepi, Lucy,<br />

Bom und die anderen<br />

Mädchen der Bande“.<br />

2003 wurde der homosexuelle<br />

Almodóvarfür<br />

den Film „Hable con ella“ (Sprich mit ihr) mit<br />

dem Oscar für das beste Originaldrehbuch<br />

ausgezeichnet.<br />

Weisheit zum Tage<br />

„ Nicht die Dinge selbst<br />

beunruhigen die Menschen,<br />

sondern ihre Meinungen und<br />

Urteile über die Dinge. “<br />

Epiktet<br />

(Antiker Philosoph, 50–125)<br />

GLOSSIERT<br />

Wohlstand, Freiheit und vor allem Gerechtigkeit<br />

–das ist der amerikanische<br />

Traum. Doch manchmal beginnt man zu<br />

zweifeln: Wo bleibt die Gerechtigkeit,wenn<br />

illegale Einwanderer an der mexikanischen<br />

Grenze sterben müssen? Wo bleibt die<br />

Gerechtigkeit,wenn nur ein Teil der Bevölkerung<br />

gesundheitlich abgesichert ist,<br />

oder wenn die Kluft zwischen Arm und<br />

Reich täglich wächst? Der Amerikaner und<br />

sein Nationalstolz, das ist wie der Deutsche<br />

und sein Bierchen. Klischee oder doch<br />

Realität? Das Pseudoversprechen von unbegrenzten<br />

Möglichkeiten scheint die Naivität<br />

vieler Amerikaner zu bestätigen: Denn wie<br />

ist es möglich, dass Todesstrafen mit<br />

zweifelhaften Indizien in einem hochmodernen<br />

Staat vollstreckt werden? Hat<br />

die Justiz wieder einmal nicht richtig hingeschaut?<br />

Oder sind die Menschenrechte<br />

inzwischen schon wieder „out“ in diesem<br />

modernen Land? Womöglich ist der amerikanische<br />

Traum von Gerechtigkeit doch<br />

nur ein Hollywood-Blockbuster. Wie passt<br />

ein elektrischer Stuhl in den Garten Eden?<br />

God bless America!<br />

ÜBRIGENS<br />

Zwei Jahre Ponyhof<br />

Der <strong>Frankfurter</strong> Ponyhof feiert zweijähriges Jubiläum<br />

und lädt ein. Angeboten werden die drei beliebtesten<br />

Partys des Clubs: Swingers Club, Tarantino Partyund<br />

Fonkey Donkey wechseln sich ab 22 Uhr im<br />

30-Minuten-Takt ab. Die Location, die unter der<br />

Woche Konzerte anbietet, Indie, Singer/Songwriter,<br />

aber auch Theateraufführungen und Lesungen, verwandelt<br />

sich an diesem Abend in eine heiße<br />

Tanzhöhle mitten in Sachsenhausen. Der Ponyhof<br />

gehört zu den beliebtesten Clubs in Frankfurt, für<br />

alle, die gern feiern und neue Leute treffen wollen,<br />

ist der Abend am 1. Oktober ein Muss. Dann wird<br />

gefeiert, getanzt und auf die nächsten Jahreangestoßen.<br />

Alle Freunde zusammentrommeln und<br />

nicht verpassen!<br />

Ponyhof, Klappergasse 16, Frankfurt,<br />

Telefon (069) 97767408, 1. Oktober, 22 Uhr, Eintritt 5Euro<br />

FNP im Internet<br />

www.fnp.de<br />

MENSCHEN<br />

Rapper Azad „Frankfurtist<br />

nurmeine Wahlheimat“,sagt<br />

der Künstler. Seite 2<br />

Ashton Kutcher<br />

Nach dem Rausschmiss Charlie<br />

Sheens aus der TV-Serie<br />

„Two And AHalf Men“ hat der<br />

Schauspieler die Hauptrolle<br />

übernommen. Nach der ersten<br />

Folge in Amerika sind die<br />

Erwartungen hoch gesteckt.<br />

Mark Zuckerberg<br />

Der Facebook-Gründer hat<br />

schon wieder Änderungen für<br />

sein soziales Netzwerk angekündigt.<br />

Wegen des ständigen<br />

Wechsels der Programmbedienung<br />

sind viele Nutzer genervt.<br />

Enrico Lübbe<br />

Der Regisseur begeistert mit<br />

seiner <strong>Frankfurter</strong> Inszenierung<br />

von Schillers Drama „Die<br />

Räuber“ das Publikum. Er hat<br />

das Stück deutlich gekürzt und<br />

bringt es dadurch zu einem<br />

spannungsreichen Finale.<br />

Prinz Asserate, was ist für SieHeimat?<br />

PRINZ ASFA-WOSSEN ASSERATE:<br />

Ich sehe mich als einen Reisenden zwischen<br />

zwei Welten. Deutschland –und<br />

vor allem Frankfurt –ist meine Heimat,<br />

mein Vaterland ist Äthiopien. Ich<br />

kann jedoch auf keine der beiden verzichten.<br />

Ich kann nicht mehr ohne die<br />

deutsche Sprache, ohne die deutsche<br />

Musik und die deutsche Literatur leben.<br />

So, wie ich ohne meine eigenen<br />

Wurzeln, meine Ahnen und meine<br />

äthiopische Kultur, inder ich groß geworden<br />

bin, nicht leben kann.<br />

Kann man denn zwei Heimaten haben?<br />

ASSERATE: Als die Welt noch nicht<br />

globalisiert war, vielleicht nicht. Damals<br />

konnte man behaupten: Dort wo<br />

die Freiheit ist, dort ist auch meine<br />

Heimat. In einer Welt, die nicht mehr<br />

nur von sesshaften Menschen beherrscht<br />

wird, sondern in der immer<br />

mehr Menschen auswandern, kann<br />

man sich durchaus vorstellen, dass<br />

man in diesen dualen heimatlichen<br />

Gefühlen lebt. Frankfurt ist ein Beispiel:<br />

Ein großer Teil der Bürger dieser<br />

Stadt kommt aus kulturellen Hintergründen,<br />

die nicht europäisch sind.<br />

Als Sie nach Deutschland kamen, wie lange<br />

hat es gedauert, bis Sie ein Gefühl von<br />

Heimat entwickelt haben?<br />

ASSERATE: Nicht sehr lange. Erstens<br />

brauchte ich damals kein Heimatge-<br />

Der äthiopische Prinz hat den Bestseller<br />

„Manieren“ geschrieben.<br />

So deutsch sind wir Was<br />

das Fernsehen über uns verrät<br />

–und wasnicht. Seite 7<br />

Prinz Asfa-Wossen Asserate<br />

vor der Alten Oper. Der<br />

Deutsch-Äthiopier liebt Frankfurt,<br />

eine Stadt „zwischen<br />

Hektik und Geruhsamkeit“,<br />

vor allem das Westend und<br />

Sachsenhausen. Viele Jahre<br />

durfte er nicht in sein Geburtsland<br />

Äthiopien zurückkehren.<br />

Dass er nach Deutschland<br />

gekommen ist, hat er nie<br />

bereut.<br />

Fotos: Sanya Bischoff<br />

„Heimat ist ein Geruch“<br />

Prinz Asfa-Wossen Asserate wurde 1948<br />

in Addis Abbeba (Äthiopien) als Großneffe<br />

des Kaisers Haile Selassie und Sohn des<br />

Thronfolgers Herzog Asserate Kassa<br />

geboren. Er studierte unter anderem in<br />

Tübingen Jura,Geschichte und<br />

fühl zu bekommen, weil ich immer<br />

nur als Lernender nach Deutschland<br />

gekommen bin und nicht als Mensch,<br />

der glaubte, sein ganzes Leben in<br />

Deutschland verbringen zu müssen.<br />

Aber ich hatte ein ganz großes Privileg.<br />

Ich konnte die deutsche Sprache,<br />

ich war auf der deutschen Schule in<br />

Addis Abeba, ich wusste etwas über<br />

die deutsche Geschichte, ich kannte<br />

die deutsche Kultur.ImGrunde war es<br />

nicht ein allzu großer kultureller<br />

Schock für mich, ich war also von Anfang<br />

an vollkommen integriert, sozusagen<br />

bevor ich überhaupt angekommen<br />

bin. Die meisten Afrikaner kommen<br />

her und haben keine Ahnung von der<br />

deutschen Sprache und Kultur. Deshalb<br />

beteure ich stets: Seht zu, dass ihr<br />

als erstes diesen Menschen die deutsche<br />

Sprache beibringt, denn das ist<br />

der wichtigste Wegzur Integration.<br />

Wasgehört für Siezum Heimatgefühl?<br />

ASSERATE: Wenn ich von heimischen<br />

Gefühlen rede, rede ich von Frankfurt.<br />

Das heißt: vom Westend-Gefühl, eine<br />

Kombination von Hektik und Geruhsamkeit.<br />

Auch die Möglichkeit zu haben,<br />

nach Sachsenhausen zu gehen<br />

und sich an <strong>Frankfurter</strong> Spezialitäten<br />

zu laben. Wenn man von Heimat<br />

spricht, spricht man auch davon, wie<br />

die Luft riecht. Wenn Sie mich fragen,<br />

was ich mit meiner Geburtsstadt assoziiere,<br />

würde ich den Duft des Eukalyptus<br />

beschreiben. Das ist ein „Parfüm“,<br />

das ich niemals vergessen kann.<br />

Es gibt viele Dinge, aus dem der Begriff<br />

Heimat zusammengesetzt ist: das<br />

Essen, das Trinken, die Luft, der Geruch,<br />

vieles mehr. Aber was bedeutet<br />

Deutschland für Sie?<br />

Meine Mutter kommt aus Brasilien, wo<br />

ich bis jetzt nur einmal war,trotzdem füh-<br />

le ich mich dort wohl, weil meine ganze<br />

Familie um mich herum ist, die Menschen<br />

geben mir dort ein Heimatgefühl. Aber<br />

das „Bekannte“ habe ich nur in Deutschland.<br />

Für mich ist Heimat zu Hause zu<br />

sein, mein Zimmer, dort, wo mich jede<br />

Kleinigkeit an etwas erinnert.<br />

ASSERATE: Würden Sie auch sagen,<br />

dass der Begriff Kultur, deutsche Kultur,zudem<br />

Heimatgefühl dazugehört?<br />

Ich glaube, es wird einem gar nicht klar,<br />

wie die deutsche Kultur ist, wenn man sie<br />

nicht von außen betrachtet.<br />

ASSERATE: Sie haben natürlich<br />

Recht, eigentlich muss man von einer<br />

geme<strong>ins</strong>amen europäischen Kultur<br />

sprechen. Dafür zeugen viele geme<strong>ins</strong>ame<br />

Werte und Tugenden. Wenn man<br />

mich gefragt hätte, was ist für dich europäische<br />

Kultur? Dann hätte ich den<br />

ersten deutschen Bundespräsidenten<br />

Theodor Heuß zitiert: „Die europäische<br />

Kultur, die europäische Zivilisation,<br />

ruht auf drei Hügeln: Der Akropolis,<br />

dem Kapitol und Golgota. Griechische<br />

Philosophie, römisches Recht<br />

und christlicher Glaube. Haben Sie<br />

über diese Sache in der Schule diskutiert,<br />

hat man Ihnen gelehrt, was europäische<br />

Kultur ist?<br />

Nein. Als Sie das erste Mal nach Deutschland<br />

gekommen sind, wie haben Sie sich<br />

gefühlt, wie wurden Sie von den Menschen<br />

aufgenommen?<br />

ASSERATE: Ich kam 1968, als 20-Jähriger,<br />

nach Deutschland, in die Provinz,<br />

Tübingen, wo ich mein Studium angefangen<br />

habe. Dort war ich in erster Linie<br />

ein Exot. Es gab nicht viele von<br />

uns. Eines Wintermorgens, die Sonne<br />

schien, ich setzte mich auf eine Parkbank:<br />

Da kam ein älteres Ehepaar auf<br />

mich zu und fing ein Gespräch mit<br />

mir an. Sie haben mich die unglaub-<br />

Ethnologogie. Seit den 70er Jahren lebt<br />

er in Frankfurt. Er schrieb den Bestseller<br />

„Manieren“. YnaraDiemerling, Sara<br />

Hegazy, Charlotte Hammett, Sandra<br />

Scholz und Marie Stein trafen ihn zum<br />

Gespräch und warensehr beeindruckt.<br />

lichsten Sachen gefragt. Dann haben<br />

Sie mich sofort zu sich nach Hause<br />

zum Mittagessen eingeladen, so etwas<br />

gab esdamals. Rassismus habe ich persönlich<br />

in den 40 Jahren meines Lebens<br />

in Deutschland nicht ein einziges<br />

Mal erlebt, aber auch hier bin ich<br />

nicht ein typischer Vertreter meines<br />

Kontinents. Einige meiner Freunde<br />

können hierüber ein anderes Lied singen.<br />

Die Bundesrepublik ist für mich<br />

trotzdem das Land, in dem am wenigsten<br />

Rassismus in Europa herrscht.<br />

Deutschland, darauf können Sie stolz<br />

sein, ist eines der demokratischsten<br />

Länder Europas, das sich tapfer seiner<br />

Vergangenheit gestellt hat.<br />

Als Sie wussten, dass Sie nicht nach<br />

Äthiopien zurück können, was ging da in<br />

Ihnen vor?<br />

ASSERATE: Das waren die schlimmsten<br />

17 Jahre meines Lebens. Ich durfte<br />

zwischen 1974, als die Revolution in<br />

Äthiopien anfing, und 1991, als die Militärdiktatur<br />

abgeschafft wurde, nicht<br />

nach Äthiopien. Der schönste Tagmeines<br />

Lebens kamm dann, als ich im Juni<br />

1991 das erste Mal wieder nach<br />

Äthiopien reisen durfte.<br />

Sie wurden 1981 in Deutschland eingebürgert.<br />

Haben Sie das<br />

je bereut?<br />

ASSERATE: Das ist etwas,<br />

was ich niemals<br />

bereut habe und niemals<br />

bereuen werde.<br />

Ich kann Ihnen einen<br />

Tipp geben: Werden<br />

Sie nie staatenlos. Das<br />

ist das Schlimmste,<br />

waspassieren kann.<br />

Sie haben ein Buch geschrieben:<br />

„Manieren“.<br />

Gibt es ein Manieren-<br />

problem in Deutschland, vor allem bei der<br />

Jugend?<br />

ASSERATE: Ihre Generation ist viel<br />

manierlicher als meine. Haben Sie z. B.<br />

in den letzten 40 Jahren eine so ruhige<br />

Universität erlebt wie jetzt? Die heutige<br />

Jugend muss jedoch immer beherzigen,<br />

dass Form und Inhalt stets eine<br />

Symbiose bilden müssen. Manieren<br />

verlangen innere Haltung und Herzensbildung.<br />

Wiekommt die Herzensbildung zustande?<br />

ASSERATE: Indem Sie versuchen,<br />

nicht sich selbst, sondern immer den<br />

anderen <strong>ins</strong> Zentrum zu stellen. Versuchen<br />

Sie einmal, sich selbst unwichtig<br />

zu machen. Ein bestimmtes Maß an<br />

Stolz und Selbstwertgefühl muss man<br />

natürlich haben, aber Zivilisation<br />

fängt damit an, dass man sich um anderekümmert.<br />

Gibt es etwas, wo Sie denken: Das ist<br />

noch typisch deutsch?<br />

ASSERATE: Mit typisch deutsch haben<br />

vor allem die Ausländer die „preußischen<br />

Tugenden“ bezeichnet: Zuverlässigkeit,<br />

Sauberkeit, Pünktlichkeit<br />

und einen gewissen Hang zur Introspektion.<br />

Ich schätze besonders die<br />

Pünktlichkeit.<br />

Könnten die Deutschen etwas von anderenlernen?<br />

ASSERATE: Ja,die Deutschen könnten<br />

etwas lässiger sein. Mit Deutschen verbindet<br />

man nämlich eine bestimmte<br />

Ernstigkeit. Es täte meinen deutschen<br />

Mitbürgern gut, wenn sie etwas mehr<br />

„Nonchalance“zeigen würden.<br />

Ynara Diemerling, Sandra Scholz, Charlotte Hammett<br />

und Sara Hegazy (v.l.) mit dem Prinzen in der Mitte.<br />

Wenn niemand da ist, wird Musik zum Zuhause<br />

Die Lieder von Anna Depenbusch drücken aus, wofür uns selbst manchmal die Worte fehlen<br />

„Meine Heimat und ich sind wie<br />

Schatten und Licht, eng verbunden“,<br />

singt die Hamburgerin Anna<br />

Depenbusch in ihrem Lied „Heimat“,<br />

das 2001, nach ihrer Reise<br />

<strong>ins</strong> kalte Island, entstand. Sie<br />

wollte herausfinden, wie es ist,<br />

alles hinter sich zu lassen und<br />

wirklich frei zu sein.<br />

� Von Annika und Laura Will<br />

Viel Zeit zum Nachdenken hatte sie<br />

da. In dem Song singt sie über die Verbundenheit<br />

zu ihrer Heimat: „Weil ich<br />

hierher gehöre, ob ich will oder nicht.<br />

Ich habe keine Wahl, sie hat mich,<br />

ganz egal wo ich bin“. Depenbusch<br />

(33) textet ungeniert, was sie denkt.<br />

Viele denken ähnlich, deshalb macht<br />

ihre Musik so viel Spaß; weil man sich<br />

wiedererkennt in den Zeilen. Genau<br />

wie Jugendliche, die mit den Problemen<br />

und Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens<br />

konfrontiert sind, wissen<br />

auch Musiker oft nicht, wer sie sind,<br />

wo sie hingehören oder wassie wollen.<br />

Suche nach Geborgenheit<br />

Finden Jugendliche dann keine Antworten<br />

auf diese Fragen im realen Leben,<br />

suchen sie das Gefühl von Geborgenheit<br />

in den von ihnen geschaffenen<br />

Welten, etwa während des Computerspielens.<br />

Allerdings kommt dieses Abtauchen<br />

in eine irreale Welt einer<br />

Flucht vor der Wirklichkeit nahe, in<br />

der die ersehnte Heimat eigentlich zu<br />

finden sein sollte. Definiert man „Heimat“<br />

nicht als einen Ort, der sie nicht<br />

notwendigerweise sein muss, sondern<br />

als ein Gefühl, könnte man sagen, dass<br />

man dann Heimat empfindet, wenn<br />

man sich nicht allein fühlt, sondern<br />

Menschen um sich hat, die sich zuhörenund<br />

die einen verstehen.<br />

Was aber, wenn man niemanden<br />

hat, den Ähnliches beschäftigt und der<br />

einem ein Gefühl von Geborgenheit<br />

geben könnte? Dann gibt es immer<br />

noch die Musik. Die Musik und die<br />

Liedertexte, die manchmal genau das<br />

ausdrücken, wofür einem selbst die<br />

Worte fehlen. Oft schreiben Musiker<br />

Melodien, die so viel mehr sagen als jeder<br />

Text und genau zu der Stimmung<br />

passen, in der man sich gerade befin-<br />

det. Beim Hören dieser Lieder, die einem<br />

oft das eigene Leben erklären,<br />

merkt man, dass man doch nicht alleine<br />

ist mit seinen Gedanken, dass es<br />

Vermittelt ein Heimatgefühl: Sängerin<br />

Anna Depenbusch.<br />

Menschen gibt, und mögen sie noch<br />

so weit weg sein, die einen verstehen.<br />

Plötzlich ist wieder alles unkompliziert:<br />

Nichts muss man erklären, alles<br />

scheint gesagt zu sein. Man fühlt sich<br />

nicht nur ermutigt und geborgen, man<br />

hat auch seinen Platz gefunden in der<br />

Welt: Es gibt jemanden, der dir zeigt,<br />

dass alles gut wird.<br />

Denn du bist nicht allein mit deinen<br />

Gedanken, du brauchst nur jemanden,<br />

der dich dazu bringt, sie anzunehmen<br />

und dich mit ihnen zu beschäftigen.<br />

Du flüchtest nicht vor der<br />

Realität. Du setzt dich auseinander mit<br />

dem, was dufühlst, und während du<br />

mit dir selbst <strong>ins</strong> Reine kommst, gelangst<br />

du endlich zu dem Gefühl, nach<br />

dem du dich gesehnt hast: Heimat.


KuS2 KULTUR Samstag, 24. September 2011<br />

Römisches<br />

Theater in der<br />

Türkei entdeckt<br />

Deutsche Archäologen haben in<br />

der westlichen Türkei ein Theater<br />

der Antike entdeckt. Das Gebäude<br />

ist Teil des berühmten Apollonheiligtums<br />

von Didyma und stammt<br />

aus der römischen Kaiserzeit. Es hat<br />

einen Durchmesser von 50Metern<br />

und bot e<strong>ins</strong>t rund 2500 Menschen<br />

Platz. Mit dem Fund sei nun auch<br />

ein langjähriges Rätsel innerhalb<br />

der Archäologie gelöst, hieß es.<br />

Zwar seien seit längerem Inschriften<br />

bekannt gewesen, wonach in<br />

Didyma regelmäßig Wettkämpfe zu<br />

Ehren Apollons stattgefunden haben,<br />

jedoch hätten Hinweise auf<br />

die Spielstätte gefehlt. kna<br />

Disney macht<br />

Pandora lebendig<br />

Fans des 3D-Blockbusters „Avatar“<br />

können bald durch die Filmwelt<br />

Pandora streifen –und zwar in Orlando<br />

in Florida. Im dortigen Walt-<br />

Disney-Park soll das erste „Avatar“-Themenland<br />

entstehen, weitere<br />

sollen in Disney-Parks weltweit folgen,<br />

wie der Konzern mitteilt. Der<br />

Bau soll 2013 starten. In welchen<br />

Disney-Parks die nächsten „Avatar“-Themenländer<br />

geplant sind, sei<br />

noch offen. Zwei weitere „Avatar“-Filme<br />

werden derzeit vorbereitet,<br />

ihre Schauplätze, Charaktere<br />

und Geschichten sollen ebenfalls in<br />

die Themenparks einfließen. dpa<br />

Das Sams kehrt<br />

<strong>ins</strong> Kino zurück<br />

Das Sams aus den berühmten Kinderbüchern<br />

von Paul Maar kommt<br />

wieder in die Kinos: In Bamberg<br />

laufen derzeit die Dreharbeiten zu<br />

„Sams im Glück“. Als Sams ist auch<br />

im dritten Film Christine Urspruch<br />

zu sehen. Die quirlige Fantasiefigur<br />

Sams mit dem Schweinerüssel im<br />

Gesicht und den roten Haaren auf<br />

dem Kopf hat große Sorgen um<br />

Herrn Taschenbier (Ulrich Noethen).<br />

Herr Taschenbier nämlich<br />

wird dem Sams immer ähnlicher:<br />

verfressen, vorlaut und aufgekratzt.<br />

Ab 29. März 2012 im Kino. dpa<br />

Der Probenbesuch beider<br />

<strong>Frankfurter</strong> „Theaterperipherie“<br />

wühlt uns auf: „Haymatlos“<br />

ist ein ernstes und zugleich<br />

herzerwärmendes Stück.<br />

� Von Charlotte Hammett, Babette<br />

Marschner und Selina Spieß<br />

Große, dunkle Augen blicken uns<br />

fragend an. Wir wissen nicht, ob<br />

und vor allem was wir auf die Frage<br />

antworten sollen, die da im Raum<br />

steht. „Und dann? Kann mir einer<br />

sagen, was ich machen soll, wenn<br />

ich dann integriert bin? Was ist<br />

dann?“ Amin blickt jeden einzelnen<br />

unter uns intensiv an.<br />

Wir wissen, dass die Frage zum<br />

Stück gehört, und trotzdem sind<br />

Das Licht<br />

in einem<br />

dunklen<br />

Haus<br />

47. Folge<br />

Jan Costin<br />

Wagner<br />

14. Dezember 2010<br />

Liebes Tagebuch,<br />

zurück in Helsinki. Rechtzeitig zum Interview<br />

mit dem Charttechniker. Das Gebäude,<br />

in dem die Börse untergebracht ist,<br />

ist ein grauer Klotz, auf dessen Flachdach<br />

Fahnen im Wind wehen. Wir sitzen in einem<br />

kleinen, stickigen Raum. Der Charttechniker<br />

ist recht jung, raucht, trägt einen<br />

blauen Anzug, eine gelbe Krawatte,<br />

die Haare stehen ihm zu Berge, und aus<br />

dem, was er sagt, schließe ich, dass er<br />

ernstlich glaubt, eine Art Wissenschaftler<br />

zu sein. Er spricht über Vergangenheit<br />

und Zukunft, über Geometrie und Statistik,<br />

und ich schreibe ein wenig mit, während<br />

er sich an seiner Stimme ergötzt und<br />

aus Plattitüden, Spekulation und betriebswirtschaftlichem<br />

Pseudointellekt ein Ganzes<br />

formt. Vonallen Witzfiguren, die auf<br />

den Geldmärkten agieren, sind die Chart-<br />

Azad (37) ist ein bundesweit<br />

bekannter Künstler<br />

aus Frankfurt. Wirtrafen<br />

ihn in seinem Heimatkiez,<br />

der Nordweststadt. Und<br />

mussten erst mal ziemlich<br />

langewarten...<br />

� Von Sara Hegazy, Charlotte<br />

Hammett, Sandra Scholz<br />

und Ynara Diemerling<br />

Azad lässt uns warten. Eine<br />

Viertelstunde, eine halbe –<br />

der Manager am Telefon vertröstet<br />

uns: „Er kommt etwas<br />

später, estut ihm sehr leid.“<br />

Wir sitzen in seinem Lieblingscafé<br />

und halten Ausschau.<br />

Ist es der Typmit dem<br />

Kapuzenshirt? Oder der da<br />

hinten mit den kurzrasierten<br />

Haaren? Jeder zweite hier im<br />

Nordwestzentrum könnte<br />

ein Rapper sein.<br />

Nach einer weiteren halben<br />

Stunde schlendert endlich<br />

der richtige Azad auf<br />

uns zu –wir erkennen sein<br />

Gesicht. Er will wissen, wie<br />

lange das Interview dauert.<br />

„Eine Stunde? Normalerweise<br />

ist das in 15 Minuten<br />

durch.“ Alles wirkt ziemlich<br />

beiläufig, und offensichtlich<br />

hat er keine allzu große Lust,<br />

denn er verschwindet erst<br />

mal schnell, um sich um die<br />

Ecke einen Energydrink zu<br />

kaufen.<br />

Im Gespräch wirkt Azad<br />

freundlicher, obwohl er Augenkontakt<br />

vermeidet –und<br />

trotz des Zigarettenqualms,<br />

der ihn umweht. Heimat?<br />

„Frankfurt ist auch meine<br />

Heimat. Frankfurt ist meine<br />

Wahlheimat. Aber meine<br />

Heimat ist Kurdistan, wo<br />

meine Wurzeln sind, dort wo<br />

ich geboren bin, wo die Kultur<br />

und Geschichte meines<br />

Volkes sind“, sagt der Rapper<br />

mit iranischen Wurzeln. Mit<br />

seinen oftmals harten und<br />

aggressiven Raps will er jungen<br />

Leuten, die keine Per-<br />

„Kann mir einer mal sagen, was ich dann machen soll?“<br />

Das Theaterstück „Haymatlos“erzählt die wahren Geschichten von jungen Migranten in Deutschland<br />

wir verunsichert. Es ist, als wäre<br />

man irgendwie ertappt worden: Sie<br />

hat eine Schwachstelle getroffen.<br />

Dann endlich fährt Amin mit<br />

seinem Text fort. Es sind harte, traurige<br />

Worte, die er sagt. Man spürt<br />

den Hass auf die Gesellschaft, als<br />

wäre das nicht die Bühne, sondern<br />

die Straße, und die Worte kein Text,<br />

sondern ganz normale Worte in einem<br />

ganz normalen Gespräch.<br />

Der Raum im Atelier Frankfurt<br />

ist klein und hat keine Bühne. Ihre<br />

Umrisse sind mit Klebstreifen auf<br />

dem Boden aufgeklebt. Die Schauspieler<br />

sitzen auf leeren Bierkästen.<br />

Die Gruppe hat eine unglaubliche<br />

Präsenz. Jeder Darsteller erzählt seine<br />

wahre Geschichte. Das Stück<br />

„Haymatlos“ handelt von sieben<br />

analysten die lustigsten. Am Puls der Fieberkurve<br />

des Geldes. Oder so ähnlich.<br />

Interessant ist, dass sich schon Wochen<br />

nach einem Zusammenbruch des Systems<br />

niemand mehr an diesen Zusammenbruch<br />

erinnern kann. Manchmal denke<br />

ich darüber nach, ob ich mir einen Teil<br />

dieser tief verinnerlichten Realitätsverdrängung<br />

zu eigen machen könnte. Er<br />

klärt mich darüber auf, dass es im Bankensektor<br />

Anlass zur Sorge gibt und er<br />

sich voraussichtlich gezwungen sehen<br />

wird, Kursziele zu senken. Erheblich sogar,<br />

fügt er hinzu. Am Ende frage ich ihn<br />

beiläufig nach der Sedigene-Aktie, in welchem<br />

charttechnischen Sog er die sehe.<br />

„Sedigene?“, fragt er. „Biotechnologie?“<br />

„Genau“, sage ich. Er scheint nachzudenken,<br />

vor allem darüber,was die Frage soll.<br />

„Neutral“, sagt er schließlich. „Warum?“<br />

Ich winke ab, und wenig später mache ich<br />

mich auf den Weg nach Hause. Der<br />

Abend bricht an. Leea umarmt mich und<br />

geht in die Küche, um Kaffee zu kochen.<br />

Olli freut sich und möchte unser aktuelles<br />

Lieblingsspiel spielen. „Bau schon mal alles<br />

auf“, sage ich und gehe in mein Zimmer.<br />

Eine Internetrecherche auf der erstaunlich<br />

aktuellen Seite des Seudun Sanomat,<br />

der Lokalzeitung von Rantaniemi,<br />

ergibt, dass ein Bewohner des Alten- und<br />

Pflegeheims nach einem Kreislaufzusammenbruch<br />

<strong>ins</strong> Krankenhaus gebracht worden<br />

und dort verstorben ist. Ein erster<br />

Verdacht, dass es sich um eine Lebensmittelvergiftung<br />

gehandelt haben könnte, hat<br />

sich dem Artikel zufolge nicht bestätigt,<br />

da außer dem Verstorbenen kein Insasse<br />

Azad, der Bozz<br />

Ein richtig harter Rapper backt sich seinen Kuchen selbst<br />

spektivesehen, Mut geben.<br />

Rappen sieht er als eine<br />

Möglichkeit, etwas aus seinem<br />

Leben zu machen –<br />

„aus dem Dreck rauszukommen“.<br />

Während Rapper früher<br />

noch Rebellen waren,<br />

seien sie heutzutage Vorbilder.<br />

Dass Rapper vorwiegend<br />

ausländischer Herkunft sind,<br />

begründet er damit, dass viele<br />

von ihnen benachteiligt<br />

seien. Ein Ausländer habe<br />

weder die gleichen Grundvoraussetzungen<br />

wie ein Deutscher<br />

noch Eltern, die ihn<br />

Menschen, die auf unterschiedliche<br />

Weise nach Deutschland gekommen<br />

sind. Die ungewöhnliche<br />

Schreibweise kommt aus dem Türkischen:<br />

„Haymatlos“ wurde deutschen<br />

Flüchtlingen nach dem Krieg<br />

in den Pass gestempelt.<br />

Was bedeutet dieser Zwiespalt,<br />

der in einem Migranten herrscht,<br />

weil er sozusagen zwei Heimaten<br />

hat? Jonas zum Beispiel wurde im<br />

Irak geboren – ist aber in Kriftel<br />

aufgewachsen. Er sagt, er fühlt sich<br />

deutsch –aber seine Heimat sei der<br />

Irak. Er erzählt, wie er als Kind<br />

glaubte, der Mann auf den irakischen<br />

Geldscheinen sei nicht Saddam<br />

Hussein, sondern sein Vater.<br />

Francisco wurde in München geboren.<br />

Aber er ist farbig –seine Eltern<br />

bei der Ausbildung unterstützen<br />

könnten. Rap aber<br />

sei ein legaler Weg, um ohne<br />

Ausbil-<br />

dung Geld<br />

zu verdienen:„Rappen<br />

ist besser,<br />

als<br />

Drogen zu<br />

verkaufen“,<br />

sagt<br />

er.<br />

Doch Rapper sein, das ist<br />

nicht so einfach, wie viele<br />

denken, weiß der „Bozz“.<br />

Azad sagt, dass er ohne eine<br />

des Heims über Beschwerden klagt und<br />

dergleichen auch nicht mehr zu erwarten<br />

sei. Eine interessante Beweisführung, die<br />

gleich mehrere Variablen ausblendet. Ich<br />

gehe zu Olli <strong>ins</strong> Wohnzimmer. Olli kniet<br />

auf dem Boden, das Spielfeld und die Karten<br />

liegen sorgfältig ausgebreitet vor ihm.<br />

„Dann leg mal los“, sage ich, und Olli<br />

nimmt den Würfel. Er hält inne, schließt<br />

die Augen, konzentriert sich. Und wirft.<br />

49<br />

Einen beträchtlichen Teil des Abends verbrachte<br />

Westerberg mit dem Pokerspielautomaten<br />

in der Hotel-Lobby. Seppo saß<br />

im dämmrig beleuchteten, verwaisten<br />

Frühstücksbereich über die Akten gebeugt<br />

und murmelte von Zeit zu Zeit<br />

kaum hörbar, dass man den Automaten<br />

nicht besiegen könne. Westerberg warf einen<br />

weiteren Schwall an Münzen in den<br />

Schlitz, und Seppo murmelte: „Das ist ein<br />

Ding der Unmöglichkeit.“ „Bitte?“, fragte<br />

Westerberg. „Ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Eine Maschine zu besiegen.“<br />

Westerberg konzentrierte sich auf seine<br />

Karten, die zischend auf dem Display erschienen.<br />

König, König, Bube, Bube. Und<br />

die Acht. „Doppelpärchen“, sagte er. „Mit<br />

Königen.“ „Das ist nicht viel“, sagte Seppo.<br />

Westerberg drückte einen Knopf, um<br />

die unwillkommene Kreuzacht zu entfernen,<br />

und er dachte an die Eltern des toten<br />

Politikers, an den Moment, in dem die<br />

Stimme des Vaters gebrochen war, und<br />

Seppo sagte, dass ihn die Sache mit der Visitenkarte<br />

doch ein wenig beschäftige.<br />

„Was?“, fragte Westerberg. „Die Visitenkarte.“<br />

Full-House, dachte Westerberg. „Ich<br />

„ Wer als Rapper<br />

Erfolg haben will,<br />

braucht eine<br />

granitharte Psyche. “<br />

AZAD<br />

�����<br />

„granitharte Psyche“ nie so<br />

weit gekommen wäre. Von<br />

Beginn seiner Karriere anhabe<br />

er Rück-<br />

schläge<br />

und Kritik<br />

verkraften<br />

müssen.<br />

„Außerdem<br />

kann<br />

der Erfolg<br />

schnell vorbei<br />

sein“,<br />

sagt er. Sosei es ihm mit seinem<br />

selbstgegründeten Label<br />

„Bozz Music“ gegangen.<br />

Trotzdem habe er immer<br />

sind Angolaner. Er berichtet von<br />

unglaublichen Ämtergängen: Seit<br />

er 16 ist, muss er vierteljährlich zur<br />

Ausländerbehörde, die ihm jedes<br />

Mal eine „Fiktionsbescheinigung“<br />

ausstellt, solange erkeinen angolanischen<br />

Pass vorweisen kann –den<br />

ihm die Botschaft von Angola seit<br />

drei Jahren nicht gewährt.<br />

Und Marjana aus Brasilien erzählt,<br />

dass sie kreischende Leute,<br />

die sich über den ersten Schneefall<br />

freuen, überhaupt nicht verstehen<br />

kann. Wir fühlen uns angesprochen,<br />

weil wir den Schnee immer<br />

sehr willkommen heißen. Nie haben<br />

wir, die in Deutschland aufgewachsen<br />

sind, darüber nachgedacht,<br />

wie es einem Ausländer dabeiwohl<br />

geht.<br />

habe Full-House“, sagte er.„Mit Königen?“<br />

„Mit Buben.“ „Hm.“ „Was me<strong>ins</strong>t du eigentlich<br />

mit dieser Visitenkarte?“ „Die Dame<br />

im Rathaus, Happonens Sekretärin“<br />

„Ja?“ „Also …ehemalige Sekretärin trifft<br />

es ja besser.“ „Ja, ja, Seppo. Die Visitenkarte<br />

…“ „Sie konnte sich daran erinnern,<br />

dass Happonen eine Visitenkarte unseres<br />

Mannes hatte. Die hatte er dagelassen,<br />

nach dem Vorgespräch. Sie ist dann im<br />

Zitterpappel<br />

sprachlos<br />

Gebiet<br />

in<br />

Nahost<br />

festgesetzterZeitpunkt<br />

karib.<br />

Inselgruppe<br />

exakt<br />

Untugend<br />

Lebensgeme<strong>ins</strong>chaft<br />

Ausbuchtung,<br />

Wölbung<br />

Dschungelheld<br />

bei<br />

Burroughs<br />

†1950<br />

Ausruf<br />

des Verstehens<br />

junge zeitung<br />

Azad, wie ihn unser Zeichner Max Barthel sieht: Azad rappt in Frankfurt. Dort lebt er. Seine kurdischen Wurzeln aber hat er im Iran.<br />

deutsche<br />

Stadt<br />

an der<br />

Donau<br />

deutscher<br />

Städtebund<br />

im MA.<br />

sein „Ding“ durchgezogen,<br />

egal, was die anderen gesagt<br />

hätten. Und er hat’s geschafft.<br />

Er ist oben.<br />

Vielleicht lässt die Selbstsicherheit,<br />

fast schon Überheblichkeit,<br />

die Musiker so hart<br />

wirken. Rap, so sagt Azad, sei<br />

eine Kunstform, eine Art Befreiung<br />

und Selbsttherapie.<br />

„Wenn ich alles aufgeschrieben<br />

und gerappt habe, habe<br />

ich mir etwas von der Seele<br />

gesprochen.“<br />

Azad rappt, weil er Musik<br />

machen will, die ihm selbst<br />

gefällt: „Weil ich mir selbst<br />

„Haymatlos“ ist ein Liederabend,<br />

es wird viel gesungen. Die Regisseurin<br />

Natalie Schramm und der Theaterpädagoge<br />

Philipp Haines erklären,<br />

warum: Es sei ein großer Unterschied,<br />

etwas über ein Land erzählt<br />

zu bekommen oder selbst<br />

dort gewesen zu sein. Doch Musik<br />

vermittle ein Gefühl für das Land –<br />

„und es läuft einem beim Zuhören<br />

ein Schauer über den Rücken“.<br />

Es ist sehr ergreifend zu hören,<br />

wie diese jungen Leute über ihr Leben<br />

reden. Mit ihrem Stück werden<br />

sie sicher einige Leute dazu bringen,<br />

anzufangen, die Menschen mit<br />

Kopftüchern oder dunkler Hautfarbe<br />

in ihrem Leben zu verstehen.<br />

Skeptisch gegenüber Ausländern zu<br />

sein, ist oft nicht gerechtfertigt.<br />

Insel<br />

im<br />

Bodensee<br />

tapsiger<br />

Bär aus<br />

„Das Dschungelbuch“<br />

Kapitalertrag<br />

großer<br />

Fluss<br />

Abk.:<br />

bezahlt<br />

Zuge der Ermittlungen nicht mehr aufgetaucht,<br />

was dafür spricht, dass der Täter<br />

sie wieder an sich genommen hat, vermutlich<br />

nach der Tat.“ „Ha!“, sagte Westerberg.<br />

Aus dem Automaten prasselten<br />

Münzen. „Gratuliere“, murmelte Seppo.<br />

„Die Dame wusste leider nichts Näheres.“<br />

„Name und Anschrift werden kaum<br />

draufgestanden haben“, sagte Westerberg.<br />

„Genau“, sagte Seppo. Westerberg nickte.<br />

Vorzeichen<br />

Entwicklungsstufe<br />

afrik.<br />

Gesellschaftsreise<br />

immer<br />

eh. morgenländ.Herrscher<br />

unterhaltsamerZeitvertreib<br />

Zeichen<br />

für<br />

Titan<br />

Bergwerk<br />

Liebesbezeigung<br />

den Kuchen backe, der mir<br />

am besten schmeckt, weil<br />

keiner mir den so backt, wie<br />

ich ihn gern hätte.“ Er freut<br />

sich, wenn Fans ihm sagen:<br />

„Deine Musik hat mir Kraft<br />

gegeben. Sie hat mich motiviert,<br />

positiv zu denken.“<br />

Viele deutsche Städte seien<br />

bereits Hochburgen des Hip-<br />

Hop gewesen. Frankfurt,<br />

glaubt er, hat das noch vor<br />

sich. „Wir stehen kurz vor der<br />

Frankfurt-Ära“, sagt Azad zuversichtlich.<br />

Azad ist ein typischer<br />

Rapper: hart, kompromisslos,<br />

eigenwillig.<br />

Staat<br />

in Südwestafrika<br />

Abzählreim:<br />

... mene<br />

muh<br />

Abk.:<br />

Milliarde<br />

Verdauungskanal<br />

WasservogelproduktKlebemittel<br />

Acker<br />

mit<br />

Hackfrüchten<br />

ungeboreneLeibesfrucht<br />

Sportruderboot<br />

„Wozu dann die Karte?“, sagte er.„Genau“,<br />

sagte Seppo. „Und was stand drauf, wenn<br />

nicht der richtige Name?“, sagte Westerberg.<br />

„Genau“, sagte Seppo. Westerberg<br />

dachte darüber nach, während er die<br />

Münzen zählte. Dreiundzwanzig Euro<br />

und sechzig Cent.<br />

Fortsetzung folgt<br />

®<br />

sl1810.4-3214<br />

� 2011 Galiani, Berlin<br />

www.kanzlit.de<br />

kleine<br />

Büchse<br />

Ackergrenze<br />

Die Stadt der<br />

träumenden<br />

Bücher<br />

Kann Literatur,können Bücher<br />

eine Heimat sein? Es gibt einen<br />

Autor,der wie kein anderer<br />

unterhaltsamund spannend<br />

davonerzählt: Walter Moers,<br />

der mit „Käpt’nBlaubär“<br />

berühmt wurde.<br />

� Von Hannah Reisch<br />

Sein Roman „Die Stadt der träumenden<br />

Bücher“ erzählt von Wesen,<br />

die in und mit Büchern leben<br />

– und das kann manchmal ganz<br />

schön ungemütlich sein. Hauptfigur<br />

dieses Buches ist Hildegunst<br />

von Mythenmetz. Der hat, wie jeder<br />

Lindwurm, einen sogenannten<br />

Dichtpaten. Als dieser stirbt, fällt<br />

Hildegunst das Manuskript in die<br />

Hände. Weresliest, ist hellauf begeistert,<br />

weint in tiefster Verzweiflung<br />

und lacht aus vollem Herzen.<br />

Wer ist der unbekannte Verfasser?<br />

Um dies zu klären, macht sich<br />

Hildegunst auf nach Buchhaim –<br />

jene Stadt, in der sich alles nur um<br />

Bücher dreht. Dort hat jegliche Arbeit,<br />

Freizeit und Ausbildung mit<br />

Büchern zu tun. Es gibt sogar eine<br />

Dase<strong>ins</strong>form, die sich ganz einem<br />

Autor widmet und seine Werke auswendig<br />

lernt und rezitiert.<br />

In Buchhaim trifft Hildegunst<br />

von Mythenmetz auf zwielichtige<br />

Verleger und Agenten und landet<br />

schließlich in den Katakomben,<br />

dem Reich des Schattenkönigs.<br />

Hier jagen Bücherjäger ohne jede<br />

Moral den seltensten und wertvollsten<br />

Büchern nach.<br />

Moers entführt den Leser mit<br />

Mythenmetz in eine Welt voller<br />

Fantasie und schräger Einfälle, in<br />

die man am liebsten gleich einziehen<br />

würde, um alles selbst zu sehen.<br />

Das Buch war ein großer Bestseller<br />

–nun hat Moers eine Fortsetzung<br />

geschrieben. In wenigen Tagen,<br />

Anfang Oktober, wird sie erscheinen.<br />

Die Stadt wird erneut zur<br />

pulsierenden Metropole der Literatur.<br />

Wie der Knaus-Verlag ankündigt,<br />

verirrt sich Hildegunst immer<br />

tiefer im „Labyrinth der träumenden<br />

Bücher“, das unsichtbar die<br />

Geschicke Buchhaims zu bestimmen<br />

scheint. Die Abenteuer, indie<br />

Hildegunst gerät, übertreffen alle,<br />

die er je zu bestehen hatte.<br />

Im Stück, zu sehen wieder am 7. Oktober im <strong>Frankfurter</strong> Autoren-Theater,<br />

singen die Schauspieler auch Lieder in ihrer jeweiligen Muttersprache.<br />

Biene<br />

Abk.:<br />

Ankunft<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

Kap auf<br />

Rügen<br />

Abk.:<br />

New<br />

York<br />

italienisch:<br />

sechs<br />

Beruhigungsmittel<br />

AUFLÖSUNG DES LETZTEN RÄTSELS<br />

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Samstag, 24. September 2011 VERANSTALTUNGEN AM SAMSTAG KuS3<br />

Rebecca Carrington, klassisch ausgebildete<br />

Cellistin aus England, erobert derzeit<br />

Deutschlands Comedy-Bühnen. Colin Brown,<br />

Schauspieler aus dem Londoner West End, singt<br />

A-Cappella und hat Robbie Williams auf seiner Welttournee<br />

begleitet. Zusammen treten sie mit ihrer<br />

charmant-witzigen Show „Mit Schirm, Charme und<br />

Cellone“ im <strong>Neue</strong>n Theater Höchst auf.<br />

20 Uhr, <strong>Neue</strong>s Theater, Emmerich-Josef-Straße, Frankfurt-Höchst.<br />

Telefon (069) 3399990, Eintritt: 15–24 Euro<br />

Frankfurt<br />

KINO-PROGRAMM<br />

Frankfurt<br />

�������<br />

Alte Oper, Großer Saal: Deutsche<br />

Philharmoniker und <strong>Frankfurter</strong><br />

Singakademie, Paulus Christmann,<br />

Leitung, Werke von Beethoven,<br />

Benefizkonzert für Japan, 20 Uhr,<br />

Opernplatz 1, (069) 1340400<br />

Beim Benefizkonzert für Japan<br />

spielen die Deutschen<br />

Philharmoniker Beethovens<br />

neunte Sinfonie.<br />

Archäologisches Museum: Main-<br />

Barockorchester Frankfurt „Ich<br />

versank in dem Strome von Empfindungen<br />

–Bach und die Goethezeit“,<br />

Werke von C.P.E. Bach, J.S. Bach,<br />

Mendelssohn Bartholdy und Kirnberger,<br />

20 Uhr, Karmelitergasse 1,<br />

(069) 21235896<br />

Bolongaropalast: Angela KoppenwallnerundMichaelGünther,19Uhr,Bolongarostr.<br />

109, (09395) 997811<br />

Dr. Hoch’s Konservatorium: Klavier –<br />

Die denkende Hand, Symposium,<br />

17.30 und 19.30 Uhr. Konzert mit<br />

Werken von Liszt, 10 Uhr, Sonnemannstraße<br />

16, (069) 21244822<br />

Hessischer Rundfunk: hr-Sinfonieorchester,<br />

Gottfried von der Goltz,<br />

Leitung, Werke von Rebel, Händel<br />

und Rameau, Reihe: Barock plus,<br />

20 Uhr, (Konzerteinführung 19 Uhr),<br />

Bertramstraße 8, (069) 1553119<br />

Wiesbaden<br />

Christophoruskirche Schierstein:<br />

Aleksandra und Alexander Grychtolik,<br />

Musik für zwei Cembali, 17 Uhr,<br />

Bernhard-Schwarz-Straße 6<br />

Frankfurt<br />

����������<br />

Bockenheimer Depot: Je t‘aime ::<br />

Je t‘aime, Projekt von Bernhard<br />

Mikeska und Lothar Kittstein, 17<br />

und 20 Uhr, Bockenheimer Warte,<br />

(0 69) 21 249494<br />

Dachcafé Ebene 9/Zeilgalerie: Mauerschau,<br />

von Clemens J. Setz, Barbara<br />

Englert Theaterprojekt, 18 Uhr,<br />

Zeil 112–114 /Zeilgalerie<br />

Die Katakombe: Viva Italia – eine<br />

italienische Nacht! 20 Uhr, Pfingstweidstraße<br />

2, (069) 491725<br />

Die Komödie: Lügen haben junge Beine,<br />

von Ray Cooney, 20 Uhr, <strong>Neue</strong><br />

Mainzer Str. 14–18, (069) 28 4580<br />

Fritz-Rémond-Theater: Achterbahn,<br />

von Eric Assous, 16 und 20<br />

Uhr, Bernhard-Grzimek-Allee 1,<br />

(0 69) 435166<br />

Galli-Theater: SOS – Seele oder Silikon?<br />

v. Johannes Galli, 20 Uhr, Hamburger<br />

Allee 45, (069) 97 09 71 53<br />

Kellertheater: Komödie im Dunkeln,<br />

von Peter Shaffer, 20.30 Uhr, Ma<strong>ins</strong>traße<br />

2, (069) 28 80 23<br />

Landungsbrücken: Kurz.Schluss –<br />

Das Festival, In kleinen Stücken gegen<br />

die Wand, 19 Uhr, Gutleutstraße<br />

294, (069) 2713 39 93<br />

Mousonturm: Ich finde es gut, dass im<br />

Theater alle umsonst arbeiten. Da<br />

ist man doch gerne dabei, Wu Wei<br />

rekorT Loew, 21 Uhr, Waldschmidtstraße<br />

4, (069) 40 58 95 20<br />

Schauspiel, Box: Lanzarote, von<br />

Michel Houellebecq, 20 Uhr, Willy-<br />

Brandt-Platz, (069) 21 24 94 94<br />

Schauspiel, Kammerspiele: Die Bürgschaft,<br />

von Lothar Kittstein, 20 Uhr,<br />

Willy-Brandt-Platz, (069) 21 24 94 94<br />

Stalburg-Theater:DasGasthausander<br />

Themse, v. Edgar Wallace, 20 Uhr,<br />

Glauburgstr. 80, (069) 2562 77 44<br />

The English Theatre: The Importance<br />

of Being Earnest, von Oscar Wilde,<br />

19.30 Uhr, Gallusanlage 7, (0 69)<br />

24 23 16 20<br />

Volkstheater Frankfurt: Kleiner<br />

Mann, was nun? von Hans Fallada,<br />

20 Uhr, Großer Hirschgraben 21,<br />

(0 69) 28 8598<br />

Darmstadt<br />

Berger Kino: Eine offene Rechnung Sa. 16.35,<br />

20.45, 22.50, So. 16.35, 20.45 Uhr, Konferenz<br />

der Tiere Sa./So. 15.15 Uhr, Kung Fu Panda<br />

2 Sa. 17, So. 13.30, 17 Uhr, Mein Stück vom<br />

Kuchen Sa./So. 18.45 Uhr, Mullewapp So.<br />

13.30 Uhr, Sammys Abenteuer Sa./So. 15 Uhr,<br />

The Tree of Life Sa./So. 18.45 (OmU), 21.15 Uhr,<br />

Berger Straße 177, (069) 9450330<br />

Cinema: Cairo Time Sa./So. 16 Uhr, Le Havre Sa. /<br />

So. 16.15, 18.30, 20.45 Uhr, Mein Stück vom<br />

Kuchen Sa./So. 14.45, 19 Uhr, Midnight in<br />

Paris Sa./So. 17, 21.15 Uhr, The Guard Sa./So.<br />

18.15, 20.30 Uhr, Rossmarkt 7, (069) 2199 78 55<br />

Cinemagnum 3DKino: Die drei Musketiere Sa.<br />

10.15, 12.45, 15.15, 17.45, 20.15, 22.45, So.<br />

10.15, 12.45, 15.15, 17.45, 20.15 Uhr, Zeil 112–<br />

114, (069) 20978863<br />

Cinestar: Cars 2 Sa./So. 15 Uhr, Colombiana<br />

Sa. 20.20, 23, So. 20.20 Uhr, Cowboys &Aliens<br />

Sa./So. 20.10 Uhr, Der Zoowärter Sa./So.<br />

15.30 Uhr, Die drei Musketiere Sa./So. 17.20,<br />

20 Uhr, Die Schlümpfe Sa. 14.50, 15.10, 17.50,<br />

So. 14.50, 15.10, 17.50 Uhr, Final Destination<br />

V (FSK 18-Fassung) Sa. 22.40 Uhr, Freunde<br />

mit gewissen Vorzügen Sa. 17.40, 20.20, 23,<br />

Die Komödie –TAP: Das andalusische<br />

Mirakel, von Lars Albaum und Dietmar<br />

Jacobs, 20.15 Uhr, Bessunger<br />

Straße 125, (06151) 33555<br />

Orangerie: Macbeth, von William<br />

Shakespeare, <strong>Neue</strong> Bühne Darmstadt,<br />

20 Uhr, Bessunger Straße 44,<br />

(0 6151) 66 4946<br />

Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele:<br />

Engel der Armen, von Clemens<br />

Berger, 20 Uhr, Georg-Büchner-Platz<br />

1, (06151) 2811600<br />

Staatstheater Darmstadt, Kleines<br />

Haus: Die Nibelungen, von Friedrich<br />

Hebbel, 19 Uhr, Georg-Büchner-Platz<br />

1, (0 61 51) 2811600<br />

Theater Moller-Haus: 3. Nacht der<br />

Freien Szene, 19 Uhr, Sandstraße<br />

10, (061 51) 26540<br />

Mainz<br />

Kulturzentrum KUZ: Black Tie, Rimini<br />

Protokoll, Theaterfestival Grenzenlos<br />

Kultur, 20 Uhr, Dagobertstraße<br />

20b, (06131) 2868 60<br />

Mainzer Kammerspiele: Tour de Farce,<br />

von Philip LaZebnik und Kingsley<br />

Day, 20 Uhr, Rhe<strong>ins</strong>traße 4, (061 31)<br />

225002<br />

Staatstheater Mainz, Kleines Haus:<br />

Draussen vor der Tür, anschl. öffentliche<br />

Premierenfeier, 19.30 Uhr,<br />

Gutenbergplatz 7, (061 31) 28510<br />

Wiesbaden<br />

Galli-Theater: Männerschlussverkauf,<br />

von Johannes Galli, 20 Uhr, Adelheidstraße<br />

21, (0611) 3418999<br />

Hessisches Staatstheater, Kleines<br />

Haus: Othello, von William<br />

Shakespeare, 19.30 Uhr, Christian-<br />

Zais-Straße 3, (0611) 132325<br />

Hessisches Staatstheater, Wartburg:<br />

Für Garderobe – keine<br />

Haftung, Improvisationstheater,<br />

20 Uhr, Schwalbacher Straße 51,<br />

(0611) 132325<br />

Frankfurt<br />

������������<br />

Gallus-Theater: ... in mir, Performance<br />

Research Project, Tanzstück<br />

von Yasna Schindler, 20 Uhr, Kleyerstraße<br />

15, (069) 7580 60 20<br />

Mousonturm: Die Fledermaus, Michael<br />

Quast und Sabine Fischmann,<br />

Fliegende Volksbühne Frankfurt,<br />

20 Uhr, Waldschmidtstraße 4, (0 69)<br />

40589520<br />

Oper Frankfurt: Cosi fan tutte, von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr,<br />

Willy-Brandt-Platz, (069) 21249494<br />

Papageno-Musiktheater im Palmengarten:<br />

My Fair Lady, v. Alan<br />

Jay Lerner und Frederic Lowe,<br />

19.30 Uhr, Siesmayerstr. 63, (0 69)<br />

1340400<br />

Darmstadt<br />

Staatstheater Darmstadt, Großes<br />

Haus: Aida, von Elton John und Tim<br />

Rice, 19.30 Uhr, Georg-Büchner-<br />

Platz 1, (06151) 2811600<br />

Mainz<br />

Showbühne: Lustspiele, von Sebastian<br />

W. Wagner, 20 Uhr, Große Bleiche<br />

17, (06131) 2116444<br />

Staatstheater Mainz, Großes Haus:<br />

Tristan und Isolde, Foyer, 17 Uhr,<br />

(Einführung 16.30 Uhr), Gutenbergplatz<br />

7, (061 31) 28510<br />

Wiesbaden<br />

Hessisches Staatstheater, Großes<br />

Haus: Fidelio, von Ludwig van Beethoven,<br />

19.30 Uhr, Christian-Zais-<br />

Straße 3, (0611) 132325<br />

Frankfurt<br />

��������<br />

Die Käs: Bodo Bach, ...und...wie war<br />

ich? 20 Uhr, Waldschmidtstraße 19,<br />

(069) 550736<br />

Die Schmiere: Grundlos erregt,<br />

20 Uhr, Seckbächer Gasse 4, (069)<br />

281066<br />

<strong>Neue</strong>s Theater Höchst: Carrington-<br />

Brown, Mit Schirm, Charme und<br />

Cellone, 20 Uhr, Emmerich-Josef-<br />

Straße 46a, (069) 33999933<br />

Darmstadt<br />

Halbneun-Theater: Robert Kreis, Ach,<br />

du liebe Zeit, 20.30 Uhr, Sandstraße<br />

32, (06151) 23330<br />

So. 17.40, 20.20 Uhr, Harry Potter und die Heiligtümer<br />

des Todes: Teil 2 Sa./So. 19.30 Uhr,<br />

Hell Sa. 17.40, 20, 22.20, So. 17.40, 20 Uhr, Kill<br />

the Boss Sa. 17.50, 22.50, So. 17.50 Uhr, Männerherzen...<br />

und die ganz, ganz große Liebe<br />

Sa. 14.40, 17.10, 19.50, 22.30, So. 14.40, 17.10,<br />

19.50 Uhr, Planet der Affen Sa. 22.30 Uhr,<br />

Plötzlich Star Sa./So. 14.40 Uhr, Prinzessin<br />

Lillifee und das kleine Einhorn Sa./So. 15.20,<br />

17.10 Uhr, What aMan Sa. 15.10, 17.30, 19.50,<br />

22.10, So. 15.10, 17.30, 19.50 Uhr, Mainzer<br />

Landstraße 681, (01805) 11 88 11<br />

Cinestar Metropolis: Attack the Block Sa. 20.30,<br />

22.50, So. 20.30, 22.50 Uhr, Cars 2 Sa./So. 11.45,<br />

15 Uhr, Colombiana Sa./So. 20.30, 23.10 Uhr,<br />

Conan (3D) Sa./So. 23.10 Uhr, Cowboys &Aliens<br />

Sa. 14.45, 17.10 (OV), So. 12, 17.10 (OV),<br />

17.15 Uhr, Crazy, Stupid, Love Sa. 17.05 (OV),<br />

19.45, So. 17.05 (OV), 22.50 Uhr, Die drei Musketiere<br />

Sa./So. 14.15, 17, 18 (OV), 22.15 Uhr,<br />

Die Schlümpfe Sa. 12, 14.30, 14.45, 17, So. 12,<br />

14.30, 14.45, 17 Uhr, Eine offene Rechnung<br />

Sa./So. 17.45, 20.20, 23 Uhr, Final Destination<br />

V (FSK 18-Fassung) Sa./So. 23 Uhr, Freunde<br />

mit gewissen Vorzügen Sa. 11.45, 14.20, 17,<br />

19.45, 22.40, 22.50 (OV), So. 11.45, 14.20, 17,<br />

19.45 (OV), 22.40 Uhr, Glee on Tour: Der Film<br />

Zahlen, bitte! So lautet der Titel<br />

der „mathemusischen Liedershow“<br />

für Kinder ab vier Jahren,<br />

die im <strong>Frankfurter</strong> Gallus-Theater<br />

zu sehen ist. Robert Metcalf und Band<br />

zeigen zum Beispiel, wie der Dreivierteltaktdie<br />

Zahl 3spürbar macht.<br />

15 Uhr, Gallus-Theater, Kleyerstraße 15,<br />

Frankfurt. Telefon (069) 75 80 60 20, Eintritt:<br />

5/7 Euro<br />

Karin Klein spielt Kriemhild, Thomas Dehler verkörpert Hagen Tronje, der von der entzürnten Brunhild den Auftrag bekommen<br />

hat, Siegfried zu töten. Foto: BarbaraAumüller<br />

Friedrich Hebbels deutsches Trauerspiel<br />

„Die Nibelungen“ hat heute Premiere<br />

am Staatstheater Darmstadt. Das um<br />

1200 entstandene Heldenepos spielt in<br />

Worms am Rhein im 6. Jahrhundert:<br />

Burgunderkönig Gunther will die hoch<br />

Mainz<br />

Unterhaus: Thomas Reis, Reis-Parteitag,<br />

20 Uhr, Münsterstraße 7,<br />

(0 6131) 232120<br />

Unterhaus im Unterhaus: Frank<br />

Grischek, unerhört! Akkordeon und<br />

Kabarett, Reihe: „Guck mal an“ –<br />

Kultursommer Rheinland Pfalz<br />

2011, 20 Uhr, Münsterstraße 7,<br />

(0 6131) 232121<br />

Wiesbaden<br />

Thalhaus: Philipp Scharri, Der Klügere<br />

gibt Nachhilfe, 20 Uhr, Nerotal 18,<br />

(0611) 1851267<br />

Frankfurt<br />

��������<br />

Batschkapp: The Get Up Kids,<br />

20 Uhr, Maybachstraße 24, (0 69)<br />

95 21 84 10<br />

Die Fabrik: Barbara Kramer und Terry<br />

Truck, Gesang und Klavier „Je suis<br />

femme“, 20 Uhr, Mittlerer Hasenpfad<br />

5, (069) 97 84 55 12<br />

Dreikönigskeller: Bumble Bees, Sixties<br />

Indie French Pop, 21 Uhr, Färberstraße<br />

71, (069) 6612 98 04<br />

Elfer: Enter The Stage Volume 4, mit<br />

Science of Sleep, Evisceration,<br />

u.a., 21 Uhr, Maybachstr. 24, (0 69)<br />

47 86 95 59<br />

In der Au: Swinging Utters und Liberty<br />

Madness, 21 Uhr, In der Au 14–16<br />

Jazzkeller: Tango Transit, 21 Uhr, Kleine<br />

Bockenheimer Straße 18a, (0 69)<br />

28 85 37<br />

Mampf: Jazz Minds, 20.30 Uhr, Sandweg<br />

64, (0 69) 4486 74<br />

Musikkeller Summa Summarum:<br />

Deep River Chumps, 21 Uhr, Klappergasse<br />

3, (061 04) 94 56 45<br />

<strong>Neue</strong>r Volkswirt: Christopher Herrmann<br />

und Markus Fleischer, Cello<br />

meets Jazz, 20 Uhr, Kleine Hochstraße<br />

9, (069) 21 9983 93<br />

Saalbau Bornheim: German-American<br />

Community Choir e.V., „American<br />

Classics“, Hollywood-Melodien,<br />

Broadwayklassiker, u.a.,<br />

20 Uhr, Arnsburger Str. 24, (0 69)<br />

9434030<br />

Volkshaus Enkheim: Maintown<br />

Ramblers und Stadtkapelle Bergen-Enkheim,<br />

Jazz meets Classic,<br />

Moderation: Jörg Bombach, 19 Uhr,<br />

Borsigallee 40, (06109) 32552<br />

Mainz<br />

<strong>Frankfurter</strong> Hof Dobet Gnahore, Support:<br />

Los 4del Son, 20 Uhr, Augustinerstraße<br />

55,<br />

Wiesbaden<br />

Schloss Freudenberg: Johannes<br />

Heimrath, Gong Meisterkonzert auf<br />

Sona Gongs, 20 Uhr, Freudenbergstraße<br />

220 –226, (0611) 4110141<br />

Frankfurt<br />

Die Nibelungen<br />

im Norden herrschende Brunhild im<br />

Kampf zur Frau gewinnen, was bislang<br />

keinem Freier gelang. Der als unbesiegbar<br />

geltende Siegfried wirbt um Gunthers<br />

Schwester Kriemhild. Mit Hilfe einer<br />

List kommen beide ans Ziel. Als der<br />

������<br />

Das Bett: Balkan Ballroom, 22 Uhr,<br />

Schmidtstraße 12<br />

Elfer: Wünsch dir was, 21 Uhr, Maybachstraße<br />

24, (069) 47 86 95 59<br />

King Kamehameha Club: Ballhaus,<br />

22 Uhr, Hanauer Landstraße 192,<br />

(0 69) 4800961-0<br />

Living XXL: Finest House & Blackbeats,<br />

22 Uhr, Kaiserstraße 29,<br />

(0 69) 242937 10<br />

Nachtleben: Wildes Nachtleben,<br />

23 Uhr, Kurt-Schumacher-Straße<br />

45, (069) 20650<br />

(3D) Sa. 11, 14, 16, So. 11, 14, 16 Uhr, Harry<br />

Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil<br />

2 Sa. 11.30 (OV), 11.45, 14 (OV), So. 11.30 (OV),<br />

11.45, 14.30 Uhr, Hell Sa. 17.45, 20.20, 22.40, So.<br />

17.45, 20.20, 22.40 Uhr, Kill the Boss Sa. 17.50,<br />

20.10, 22.40, So. 17.50, 20.10, 22.40 Uhr, Männerherzen...<br />

und die ganz, ganz große Liebe<br />

Sa./So. 11, 14.15, 17.30, 20.15 Uhr, Midnight<br />

in Paris Sa./So. 14.30, 18 (OV), 20.30 Uhr, Planet<br />

der Affen Sa. 11.30, 17.30, So. 14.45 Uhr,<br />

Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn<br />

Sa./So. 12, 14, 16 Uhr, The Guard Sa. 20, 22.30,<br />

So. 20 Uhr, What aMan Sa./So. 11.15, 14.15,<br />

17.10, 19.40, 22.30 Uhr, Eschenheimer Anlage<br />

40, (0 69) 95 50 64 01<br />

E-Kinos: Colombiana Sa./So. 18.15, 20.45 Uhr, Der<br />

Zoowärter Sa./So. 13.15, 15.30 Uhr, Die drei<br />

Musketiere Sa. 15, 17.30, 20, So. 20.30 Uhr,<br />

Die Schlümpfe Sa./So. 13.45, 16 Uhr, Eine<br />

offene Rechnung Sa./So. 13.15, 15.45, 18.15,<br />

20.45 Uhr, Freunde mit gewissen Vorzügen<br />

Sa./So. 13, 15.30, 18, 20.30 Uhr, Kirschblüten<br />

So. 18 Uhr, Männerherzen... und die<br />

ganz, ganz große Liebe Sa./So. 13, 15.30, 18,<br />

20.30 Uhr, Midnight in Paris Sa./So. 18.15,<br />

20.30 Uhr, Prinzessin Lillifee und das kleine<br />

Einhorn Sa./So. 13, 14.45, 16.30 Uhr, Sommer<br />

Sinkkasten: SinAllNeoN featuring<br />

Andrew Butler, Hercules and Love<br />

Affair DJ Set/ Mr INTL, 22 Uhr, Brönnerstraße<br />

5, (069) 2803 85<br />

U60311: Afterburner @ 311, 23 Uhr,<br />

Roßmarkt, (0 69) 297060311<br />

Frankfurt<br />

�����<br />

Das Internationale Theater: José<br />

Vázquez, Anna Yarigo und das Conexión<br />

Tango, 20 Uhr, Hanauer Landstraße<br />

5–7, (0 69) 4990980<br />

Theatrallalla: Die Bäppi Ford Klinik,<br />

Travestieshow, 21 Uhr, Friedberger<br />

Landstraße 296, (061 01) 3475 81<br />

Tigerpalast:InternationaleHerbst-Winterrevue,<br />

19.30 u. 22.30 Uhr, Heiligkreuzgasse<br />

16–20, (069) 9200220<br />

Frankfurt<br />

�������������<br />

Archäologisches Museum: Prähistorie,<br />

Römerzeit und Frühes Mittelalter<br />

sowie Klassische Antike und<br />

Alter Orient, 10–18 Uhr, Karmelitergasse<br />

1, (069) 212358 96<br />

Caricatura –Museum für Komische<br />

Kunst: Gerhard Haderer, Bis der<br />

Arzt kommt, bis 27.11., 10–18 Uhr,<br />

Weckmarkt 17, (069) 21 23 01 61<br />

Deutsches Architekturmuseum<br />

(DAM): Die Regel und die Ausnahme,<br />

Wolfgang Pehnt zum 80.<br />

Geburtstag, bis 25.9., Ernst May,<br />

<strong>Neue</strong> Städte auf drei Kontinenten,<br />

bis 6.11., Von der Urhütte zum Wolkenkratzer,<br />

11–18 Uhr, Schaumainkai<br />

43, (0 69) 21 23 88 44<br />

Betrug ans Licht kommt, fordert die hintergangene<br />

Brunhild Siegfrieds Tod.<br />

Axel Richter hat das Stück <strong>ins</strong>zeniert.<br />

19 Uhr, Staatstheater, Georg-Büchner-<br />

Platz 1, Darmstadt. Telefon (061 51)<br />

2811600, Eintritt: 8–27Euro<br />

in Orange Sa. 17.45, 20.15, So. 17.45, 20.15 Uhr,<br />

Überraschungsfilm So. 15 Uhr, What a Man<br />

Sa. 13.30, 15.45, 18, 20.15, So. 13.30, 15.45, 18,<br />

20.15 Uhr, Zeil 125, (069) 28 52 05<br />

Eldorado: Gianni und die Frauen Sa./So. 16, 18.15,<br />

20.30 Uhr, Schäfergasse 29, (0 69) 28 13 48<br />

Filmtheater Valentin: Flussfahrt mit Huhn Sa./So.<br />

15 Uhr, Nichts zu verzollen Sa./So. 19.30 Uhr,<br />

Unter Kontrolle Sa. 17, 21.30, So. 17, 21.30 Uhr,<br />

Windthorststraße 84, (0 69) 3086927<br />

Harmonie: Gerhard Richter Painting Sa./ So. 17,<br />

19 Uhr, Shanghai Sa. 16, So. 16 Uhr, Sommer<br />

in Orange Sa. 21, So. 14.30, 21 Uhr, The Guard<br />

Sa. 18.15 (OmU), 20.30 (OmU), So. 14 (OmU),<br />

18.15 (OmU), 20.30 Uhr (OmU), Dreieichstraße<br />

54, (069) 66 37 18 36<br />

Mal Seh’n: Abgebrannt Sa./So. 22 Uhr, El Bulli:<br />

Cooking in Progress Sa./So. 18 Uhr (OmU), Serengeti<br />

Sa./So. 16 Uhr, Über uns das All Sa./<br />

So. 20 Uhr, Vier Leben So. 14 Uhr, Adlerflychtstraße<br />

6HH, (0 69) 5970845<br />

Orfeos Erben: Gianni und die Frauen Sa./So.<br />

21.15 Uhr (OmU), Gregs Tagebuch 2 So.<br />

15 Uhr, Mein Stück vom Kuchen Sa. 15 (OmU),<br />

So. 13 Uhr (OmU), Midnight in Paris Sa./So.<br />

19.15 Uhr, Taste the Waste Sa./So. 17 Uhr,<br />

Hamburger Allee 45, (0 69) 70 76 91 00<br />

junge zeitung<br />

Deutsches Filmmuseum/Deutsches<br />

Film<strong>ins</strong>titut – DIF: Jim Rakete,<br />

Stand der Dinge, bis 5.2., Spannende<br />

Exponate, bedienbare Modelle<br />

historischer Apparaturen, interaktive<br />

Bereiche und große Filmprojektionen,<br />

10–18 Uhr, Schaumainkai<br />

41, (069) 961220220<br />

Experiminta Science Center: Abenteuer<br />

Informatik, bis 25.10., Fragen,<br />

forschen und begreifen, Mathematik,Informatik,Naturwissenschaften<br />

und Technik, 13–18 Uhr, Hamburger<br />

Allee 22 –24, (069) 71 37 96 90<br />

<strong>Frankfurter</strong> Goethe-Museum/Goethe-Haus:<br />

Momentum, Dichter in<br />

Szenen, Fotografien von Alexander<br />

Paul Englert, bis 8.1., Der junge<br />

Goethe in Frankfurt am Main<br />

(1749–1775), Galerie der Goethezeit,<br />

10–18 Uhr, Großer Hirschgraben<br />

23–25, (069) 13 8800<br />

Höchster Porzellan-Museum im<br />

Kronberger Haus: Im Fokus –Die<br />

Antoniter,eineOrdensgeme<strong>ins</strong>chaft<br />

für die Krankenpflege aus der Dauphiné<br />

und ihr Kloster in Höchst, bis<br />

30.12., Höchste Güte und barocke<br />

Zier, Höchster Porzellan 1746–1796<br />

mit den Sammlungen Kurt Bechtold<br />

und Hoechst AG, 11–18 Uhr, Bolongarostraße<br />

152, (069) 21 24 54 74<br />

Ikonen-Museum: Lieblingsstücke neu<br />

entdeckt, 10–17 Uhr, Brückenstraße<br />

3–7, (0 69) 21 23 62 62<br />

Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster:<br />

Durchblicke, Malerei<br />

von Margarete Zahn, bis 9.10., Das<br />

Gedächtnis Frankfurts. 575 Jahre<br />

Institut für Stadtgeschichte, bis<br />

29.1., Jörg Ratgeb (um 1480–1536),<br />

Wandbilder im Refektorium und<br />

Kreuzgang, 11–18 Uhr, Münzgasse<br />

9, (0 69) 21 23 84 25<br />

Jüdisches Museum: Kurt Levy (1911–<br />

1987), Zum 100. Geburtstag, bis<br />

6.11., Alex Katz, Cool Prints, bis<br />

8.1., Die Entwicklung der jüdischen<br />

Gesellschaft in Frankfurt seit dem<br />

12. Jahrhundert, 10–17 Uhr, Untermainkai<br />

14–15, (0 69) 21 23 50 00<br />

Langer Bart, Truckerkappe und<br />

Hornbrille: Das ist Otis Gibbs. Folkund<br />

Americana-Romantik bringt der<br />

Sänger und Songschreiber aus Nashville,<br />

Tennessee, in seinen Liedern über das Auf<br />

und Ab des Lebens, über Wanderschaft<br />

und E<strong>ins</strong>amkeit zum Ausdruck. Heute<br />

spielt er in der „Wunderbar Weiten Welt“.<br />

20 Uhr, Wunderbar Weite Welt, Am Stadtbahnhof<br />

1, Eppstein. Telefon (061 98) 58 55 06<br />

Sulzbach<br />

Kunstverein Hoechst Bolongaro:<br />

Joachim Raab, Waldlicht, 14–18 Uhr,<br />

Bolongarostraße 97 ,Hof, 1. Stock<br />

Liebieghaus – Skulpturensammlung:<br />

Neupräsentation der Antikensammlung,<br />

Studioli, Werke<br />

der ägyptischen, griechischen und<br />

römischen Antike, Werke des Mittelalters,<br />

10–18 Uhr, Schaumainkai<br />

71, (0 69) 6500490<br />

Museum für Angewandte Kunst:<br />

Projekt-Display NoMad: Chris Riggs,<br />

bis 20.10., Randscharf, Design in<br />

Island, bis 19.2., Die unklassische<br />

Moderne, Angewandte Kunst nach<br />

1945 aus den Sammlungen des<br />

Museums für Angewandte Kunst<br />

Frankfurt, Historische Villa Metzler,<br />

Historische Wohnkultur vom<br />

Barock bis zum Jugendstil in neun<br />

Epochenräumen, <strong>Neue</strong>inrichtung<br />

der Sammlung Jugendstil und Art<br />

Déco, Sammlung Heller, Gold und<br />

Silber für das Museum, Übergabe<br />

der Sammlung Heller, Üppiger<br />

Barock, Angewandte Kunst im 16.<br />

bis 18. Jahrhundert: Keramik –aus<br />

den Sammlungen des Museum für<br />

Angewandte Kunst Frankfurt, Studioausstellung,<br />

Von Istanbul bis<br />

Mogulindien, Meisterwerke aus der<br />

Sammlung des Museums für Angewandte<br />

Kunst Frankfurt, 10–17 Uhr,<br />

Schaumainkai 17, (069) 21 23 40 37<br />

Museum für Kommunikation: Digitale<br />

Karikaturen, Docma Award<br />

2011, bis 23.10., Do It Yourself:<br />

Die Mitmach-Revolution, bis 19.2.,<br />

Medien erzählen Geschichte(n),<br />

11–19 Uhr, Schaumainkai 53, (0 69)<br />

60600<br />

Museum für Moderne Kunst: 20 Jahre<br />

Gegenwart, bis 9.10., Sammlung<br />

zeitgenössischer Kunst, 10–18 Uhr,<br />

Domstraße 10, (069) 2123 04 47<br />

Museum Judengasse/Börnegalerie:<br />

Ganz rein! Jüdische Ritualbäder, Fotos<br />

von Peter Seidel und Das Mikwenprojekt,<br />

Fotos von Janice Rubin,<br />

Texte von Leah Lax, bis 30.10.,<br />

Alltagsleben in der <strong>Frankfurter</strong><br />

Judengasse, 10–17 Uhr, Kurt-Schumacher-Straße<br />

10, (069) 2977419<br />

Palmengarten: Tausendundein Öl,<br />

Fette, Öle und Wachse im Pflanzenbereich,<br />

bis 25.9., 9–18 Uhr, Siesmayerstraße<br />

61, (069) 21 23 66 89<br />

Schirn Kunsthalle Frankfurt: Geheimgesellschaften,<br />

bis 25.9., 10–<br />

19 Uhr, Römerberg, (069) 2998820<br />

Senckenberg, Forschungs<strong>ins</strong>titut<br />

und Naturmuseum: Wölfe, Erdgeschoss<br />

der Wolfgang-Steubing-<br />

Halle, bis 25.9., Evolution schafft<br />

Vielfalt, bis 30.10., Eine Zeitreise<br />

von der Vergangenheit in die Gegenwart,<br />

9–18 Uhr, Senckenberganlage<br />

25, (069) 75420<br />

Frankfurt<br />

Kinopolis Main-Taunus: Attack the Block Sa.<br />

/So. 17.30, 20, 22.30 Uhr, Cars 2 Sa. 15.10,<br />

17, So. 12.15, 15.10, 17 Uhr, Colombiana Sa./<br />

So. 19.50, 22.30 Uhr, Conan (3D) Sa. 22.40,<br />

So. 22.40 Uhr, Cowboys & Aliens Sa./So.<br />

22.30 Uhr, Crazy, Stupid, Love So. 20 Uhr<br />

(OV), Der Mandant So. 23 Uhr, Der Zoowärter<br />

Sa./So. 14.20 Uhr, Die drei Musketiere<br />

Sa. 14.40, 17.25, 20.10, 23, So. 14.40, 17.25,<br />

20.10 Uhr, Die Schlümpfe Sa. 14.50, 17.15, So.<br />

11.30, 12, 14.50, 17.15 Uhr, Eine offene Rechnung<br />

Sa. 17.30, 20.20, 23, So. 17.30, 20.20 Uhr,<br />

Final Destination 5 Sa. 20.50, 23.15, So.<br />

20.50 Uhr, Freunde mit gewissen Vorzügen<br />

Sa. 14.30, 17.50, 20, 22.50, So. 14.30, 17.50, 20,<br />

22.50 Uhr, Glee on Tour: Der Film (3D) Sa. 14,<br />

16.20, 18.35, So. 11.40, 14, 16.20, 18.35 Uhr,<br />

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes:<br />

Teil 2 Sa. 14.20, 17, So. 14.20, 17 Uhr, Hell Sa.<br />

18, 20.30, 23, So. 18, 20.30, 23 Uhr, Kill the Boss<br />

Sa. 20.40, 23.15, So. 20.40 Uhr, Kung Fu Panda 2<br />

So. 12.20 Uhr, Männerherzen... und die ganz,<br />

ganz große Liebe Sa. 14.45, 17.30, 20.15, 23,<br />

So. 14.45, 17.30, 20.15 Uhr, Mr. Poppers Pinguine<br />

Sa. 15.20, So. 15.20 Uhr, Planet der Af-<br />

���������<br />

Autorenbuchhandlung Marx & Co:<br />

Autoren feiern –10Jahre Autorenbuchhandlung<br />

Marx (069) 7229 72<br />

Literaturhaus Frankfurt: Die Autoren<br />

der Shortlist – Deutscher Buchpreis<br />

2011, Moderation: Gerwig<br />

Epkes, Felicitas von Lovenberg und<br />

Alf Mentzer, 18 Uhr, Schöne Aussicht<br />

2, (069) 7561840<br />

Eltville<br />

Hotel Kronenschlösschen: Literarische<br />

Wanderung, mit Franz Herke,<br />

Winzer, Heiner Boehncke, Moderation,<br />

Treffpunkt: Parkplatz, Rheingau-Literatur-Festival,<br />

10.30 Uhr,<br />

Rheinallee 1, (0611) 7949680<br />

Geisenheim<br />

Sektkellerei Bardong: Michael Degen<br />

liest aus „Familienbande“, Heiner<br />

Boehncke, Moderation, Rheingau-<br />

Literatur-Festival, 20 Uhr, Bahnstraße<br />

7, (0611) 7949680<br />

Michael Degen erzählt das<br />

Leben des jüngsten Sohns<br />

von Thomas Mann, Michael<br />

(1918–1977), nach.<br />

fen Sa. 20 Uhr, Plötzlich Star Sa./So. 14.40 Uhr,<br />

Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn Sa.<br />

14.45, So. 11, 14.45 Uhr, The Guard Sa. 17.25,<br />

20, So. 12, 17.25, 20 Uhr, What a Man Sa.<br />

15.10, 17.45, 20.20, 23, So. 15.10, 17.45, 20.20<br />

Uhr, Main-Taunus-Zentrum, (069) 3140314<br />

Wiesbaden<br />

Frankfurt<br />

���������<br />

96 Commissary Cafeteria: MMK<br />

1991– 2011. 20 Jahre Gegenwart,<br />

Kurzführung, 16 Uhr, Untermainkai<br />

3<br />

Deutsches Architekturmuseum<br />

(DAM): Fahrradtour zu den Siedlungen<br />

südlich des Ma<strong>ins</strong> und im<br />

Gallus, mit Dr. Claudia Quiring und<br />

Philipp Sturm, Begleitprogramm<br />

zur Ausstellung „Ernst May. <strong>Neue</strong><br />

Städte auf drei Kontinenten“, Treffpunkt:<br />

Café, 13–17 Uhr, Ernst May,<br />

<strong>Neue</strong> Städte auf drei Kontinenten,<br />

15 Uhr, Schaumainkai 43, (069)<br />

21 2388 44<br />

Deutsches Filmmuseum/Deutsches<br />

Film<strong>ins</strong>titut –DIF: Das offene Filmstudio,<br />

praxisorientierte Angebote<br />

zur Vertiefung des in der Dauerausstellung<br />

gewonnenen Wissens<br />

über filmische Mittel und filmischen<br />

Raum, 14–18 Uhr, Spannende Exponate,<br />

bedienbare Modelle historischer<br />

Apparaturen, interaktive<br />

Bereiche und große Filmprojektionen,<br />

15 Uhr, Schaumainkai 41,<br />

(0 69) 961220220<br />

<strong>Frankfurter</strong> Goethe-Museum/Goethe-Haus:<br />

Führung durch das Goethe-Haus,<br />

ab 3Personen, 10.30 und<br />

16 Uhr, Großer Hirschgraben 23–25,<br />

(069) 1388 00<br />

Museum für Moderne Kunst: 20 Jahre<br />

Gegenwart, MMK 1991–2011,<br />

15.15 Uhr, Full House – ein Überblick,<br />

mit Axel Köhne, Simultanübersetzung<br />

in Gebärdensprache,<br />

15.15 Uhr, Domstraße 10, (0 69)<br />

21 23 04 47<br />

Schirn Kunsthalle Frankfurt: Geheimgesellschaften/Secret<br />

Societies,<br />

Wissen Wagen Wollen Schweigen,<br />

15 Uhr, Römerberg, (0 69) 2998820<br />

Voigtländer Architekten: mainarchitektour:<br />

Swinging Fifties, 14.30–<br />

17.30 Uhr, (069) 6284 28<br />

Frankfurt<br />

��������<br />

Kulturothek: <strong>Frankfurter</strong> Tablequiz<br />

–Vergnügliche Raterunde zur Geschichte<br />

Frankfurts, Jubiläumsprogramm<br />

der Kulturothek, 15 und<br />

19 Uhr, An der Kleinmarkthalle 7–9,<br />

(069) 2810 10<br />

Frankfurt<br />

�����<br />

Commerzbank-Arena: <strong>Frankfurter</strong><br />

Oktoberfest 2011, Wiesn Gaudi 5,<br />

17.30–1 Uhr, Mörfelder Landstraße<br />

362, (069) 2380800<br />

Instituto Cervantes: Festival der<br />

Sprachen –Festival de las Lenguas,<br />

11–17 Uhr, Staufenstraße 1, (069)<br />

71374970<br />

Frankfurt<br />

������<br />

Gallus-Theater: Robert Metcalf &<br />

Band, mathemusische Liedershow,<br />

ab 4 Jahren, 15 Uhr, Kleyerstraße<br />

15, (069) 75 80 60 20<br />

Nebbiensches Gartenhaus: Betty<br />

Nieswandt, „Es brilliert die Querflöte“,<br />

Familienkonzert, 11 Uhr, Bockenheimer<br />

Anlage, (0 69) 2357 34<br />

Papageno-Musiktheater im Palmengarten:<br />

Schneeweißchen und Rosenrot,<br />

nach den Brüdern Grimm,<br />

ab 4Jahren, 16 Uhr, Siesmayerstraße<br />

63, (069) 1340400<br />

Wiesbaden<br />

Hessisches Staatstheater, Wartburg:<br />

Sebastian, der Fuchs, 1. Kammerkonzert<br />

für Kinder, ab 4Jahren,<br />

15 Uhr, Schwalbacher Straße 51,<br />

(0611) 13 23 25<br />

Weitere Veranstaltungen finden<br />

Sie online unter „Veranstaltungen“<br />

bei www.rhein-main.net.<br />

Hollywood: Cars 2 Sa. 15.45, So. 11.15, 13.30,<br />

15.45 Uhr, Conan (3D) Sa. 22.30 Uhr, Die drei<br />

Musketiere Sa. 17.30, 20, So. 17.30, 20 Uhr,<br />

Die Schlümpfe Sa. 15.15, So. 11, 13, 15.15 Uhr,<br />

Final Destination V (FSK 18-Fassung) Sa.<br />

22.30 Uhr, What aMan Sa. 18, 20.15, So. 18,<br />

20.15 Uhr, Kirchgasse 72 / Thalia-Passage,<br />

(06 11) 30 00 36<br />

������������������<br />

Weitere Kinoprogramme im Lokalteil<br />

und unter www.rhein-main.net/kinos<br />

Für die Angaben kann die Redaktion<br />

keine Gewähr übernehmen!


KuS4 VERANSTALTUNGEN AM SONNTAG Samstag, 24. September 2011<br />

Frankfurt<br />

����������<br />

Die Katakombe: Marlene Dietrich-Revue,<br />

Nach meene Beene is ja janz<br />

Berlin verrückt, Idee und Realisation<br />

von Carola Moritz, 19 Uhr, Pfingstweidstraße<br />

2, (069) 4917 25<br />

Die Komödie: Lügen haben junge<br />

Beine, von Ray Cooney, 18 Uhr,<br />

<strong>Neue</strong> Mainzer Straße 14–18, (069)<br />

284580<br />

<strong>Frankfurter</strong> Autoren Theater: Tillas<br />

Tag, von Ludwig Fels, 20 Uhr, Bachmannstraße<br />

2–4, (069) 76 75 24 59<br />

Freies Schauspiel Ensemble im Titania<br />

Theater: Ich werde sein –Das<br />

Drama Rosa Luxemburg, Regisseur<br />

Reinhard Hinzpeter im Gespräch<br />

über die Inszenierung, Matinée, 12<br />

Uhr, Basaltstr. 23, (069) 71 91 30 20<br />

Fritz-Rémond-Theater: Achterbahn,<br />

von Eric Assous, 18 Uhr, Bernhard-<br />

Grzimek-Allee 1, (069) 43 51 66<br />

Landungsbrücken: Kurz.Schluss –<br />

Das Festival, In kleinen Stücken gegen<br />

die Wand, 19.30 Uhr, Gutleutstraße<br />

294, (069) 27 13 39 93<br />

Mousonturm: Ich finde es gut, dass im<br />

Theater alle umsonst arbeiten. Da<br />

ist man doch gerne dabei, Wu Wei<br />

rekorT Loew, 21 Uhr, Waldschmidtstraße<br />

4, (069) 40 58 95 20<br />

<strong>Neue</strong>s Theater Höchst: Der Planet<br />

der Weitergeherer, satirisches<br />

Live-Hörspiel mit Musik nach<br />

Kurt Schwitters „Drahtfrühling“,<br />

von und mit Hans-Jürgen Lenhart<br />

& Das Drei-Mann-Quartett, 20<br />

Uhr, Emmerich-Josef-Str. 46a, (069)<br />

33999933<br />

Oper Frankfurt: Theaterfest, Tag der<br />

offenen Tür in Oper und Schauspiel<br />

Frankfurt, 11–17 Uhr, Willy-Brandt-<br />

Platz, (069) 212494 94<br />

Schauspiel: Theaterfest, Schauspielhaus,<br />

Box, Kammerspiele,<br />

11–17 Uhr, Willy-Brandt-Platz, (069)<br />

21249494<br />

Stalburg-Theater: Das Gasthaus an<br />

der Themse, von Edgar Wallace,<br />

20 Uhr, Glauburgstraße 80, (0 69)<br />

25627744<br />

The English Theatre: The Importance<br />

of Being Earnest, von Oscar Wilde,<br />

18 Uhr, Gallusanlage 7, (069)<br />

24231620<br />

Volkstheater Frankfurt: Kleiner<br />

Mann, was nun? von Hans Fallada,<br />

16.30 Uhr, Großer Hirschgraben 21,<br />

(069) 288598<br />

Darmstadt<br />

Die Komödie –TAP: Das andalusische<br />

Mirakel, von Lars Albaum und Dietmar<br />

Jacobs, 18 Uhr, Bessunger<br />

Straße 125, (06151) 33555<br />

Staatstheater Darmstadt, Großes<br />

Haus: Comedian Harmonists Teil 2–<br />

jetzt oder nie, Gottfried Greiffenhagen<br />

und Jörg Daniel Heinzmann,<br />

18 Uhr, Georg-Büchner-<br />

Platz 1, (06151) 2811600<br />

Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele:<br />

Das kunstseidene Mädchen,<br />

von Irmgard Keun, 20 Uhr,<br />

Georg-Büchner-Platz 1, (0 61 51)<br />

2811600<br />

Mainz<br />

Heute ist Treckertreff im Freilichtmuseum<br />

Hessenpark, bei dem 200 Oldtimer-Traktoren<br />

bestaunt werden können. Besuchern<br />

und Traktorenliebhabern erklären die Treckerbesitzer<br />

ihre Landmaschinen. Außerdem wird zur traditionellen<br />

Kartoffeldämpfe geladen: Futterkartoffeln<br />

für Schweine werden unter Dampf gegart, umsie so<br />

für den Winter haltbar zu machen.<br />

9–18Uhr, Samstag und Sonntag, Hessenpark, Neu-Anspach.<br />

Eintritt: 2,50 –6 Euro<br />

Staatstheater Mainz, Großes<br />

Haus: Romeo und Julia, Kinderbetreuung<br />

13.30 Uhr, Kassenraum,<br />

14 Uhr, Gutenbergplatz 7, (061 31)<br />

2851226<br />

TIC: Die Unschuldigen, anschl.<br />

öffentliche Premierenfeier, 20 Uhr,<br />

Spritzengasse 2, (061 31) 2851222<br />

Frankfurt<br />

������������<br />

Gallus-Theater: ... in mir, Performance<br />

Research Project, Tanzstück<br />

von Yasna Schindler, 20 Uhr, Kleyerstraße<br />

15, (069) 7580 60 20<br />

Oper Frankfurt: Die tote Stadt, von<br />

Erich Wolfgang Korngold, 19.30 Uhr,<br />

Willy-Brandt-Platz, (069) 21 24 94 94<br />

Wiesbaden<br />

Hessisches Staatstheater, Großes<br />

Haus: Tosca, von Giacomo Puccini,<br />

19.30 Uhr, Christian-Zais-Straße 3,<br />

(0611) 132325<br />

Hessisches Staatstheater, Kleines<br />

Haus: The Pyjama Game, von<br />

Richard Adler und Jerry Ross nach<br />

der Novelle von Richard Bisell, Jugend-Club-theater,19.30Uhr,Christian-Zais-Str.<br />

3, (0611) 1323 25<br />

Frankfurt<br />

��������<br />

Alte Oper, Mozart-Saal: Johann<br />

König, Total Bock auf Remmi Demmi,<br />

20 Uhr, Opernplatz 1, (069)<br />

1340400<br />

Die Käs: Thomas Reis, Gibt‘s ein Leben<br />

über 40? 19 Uhr, Waldschmidtstraße<br />

19, (069) 55 07 36<br />

Darmstadt<br />

Halbneun-Theater: Robert Kreis, Ach,<br />

du liebe Zeit, 19.30 Uhr, Sandstraße<br />

32, (06151) 23330<br />

Hofheim<br />

Gesamtschule Am Rosenberg:<br />

Michael Quast „Sex and Crime“,<br />

Balladen und Melodramen von<br />

Goethe über Fontane bis Heine,<br />

19.30 Uhr, Stormstraße 54, (0 69)<br />

1340400,<br />

Stadthalle: Olaf Schubert und seine<br />

Freunde, Meine Kämpfe, 20 Uhr,<br />

Chinonplatz 2, (061 92) 20 22 28<br />

Frankfurt<br />

�����<br />

Tigerpalast: Internationale Herbst-<br />

Winterrevue, 16.30 u. 20 Uhr, Heiligkreuzgasse<br />

16–20, (0 69) 9200220<br />

Frankfurt<br />

�������<br />

Alte Oper, Großer Saal: Chamber<br />

Orchestra of Europe, Gautier Capuçon,<br />

Violoncello und Leitung,<br />

Werke von Britten, Haydn, Tschaikowsky<br />

u.a., 19 Uhr, Opernplatz 1,<br />

(0 69) 1340400<br />

<strong>Frankfurter</strong> Stiftung für Blinde und<br />

Sehbehinderte: <strong>Frankfurter</strong> Tonkünstlerbund,<br />

Werke von Beethoven,<br />

Händel, Lloyd Webber u.a.,<br />

11 Uhr, Adlerflychtstraße 8, (069)<br />

9551240<br />

Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Kunst: Internationale Ensemble<br />

Modern Akademie, 5 Jahre<br />

Masterstudiengang der HfMDK<br />

Frankfurt am Main, 19.30 Uhr,<br />

Eschersheimer Landstraße 29–39,<br />

(0 69) 15 40 07-334<br />

Nebbiensches Gartenhaus: Leonid<br />

Dorfman und Sabine Krams, „Die<br />

russische Seele“, Cello und Klavier,<br />

Werke von Prokofjew, Schostakowitsch,<br />

Rachmaninow und Mettner,<br />

11 Uhr, Bockenheimer Anlage,<br />

(069) 235734<br />

St. Jakob: Naaman Sluchin und Gerhard<br />

Löffler, Violine und Orgel,<br />

Werke von Gade, Mendelssohn<br />

Bartholdy, Olsson, Rheinberger und<br />

Ysaÿe, 18 Uhr, Kirchplatz 9, (069)<br />

7747 42<br />

Bad Homburg<br />

Gedächtniskirche: Purcell Brass Ensemble,<br />

Karin Giel, Orgel, Werke<br />

von Gabrieli, Marcello, Moazrt<br />

u.a., 18 Uhr, Weberstraße, (06172)<br />

3901 26<br />

Heilig-Kreuz-Kirche: Benefizkonzert<br />

für Krankenstation in Tanzania,<br />

Werke von Buxtehude, Händel,<br />

Rhe<strong>ins</strong>berger u.a., 17 Uhr, Auf der<br />

Schanze 24, (06172) 41121<br />

Mainz<br />

Landesmuseum Mainz: Friedgard<br />

Teschemacher und Katrin Sofia<br />

Heyland, Gesang und Klavier,<br />

Werke von Sweelinck, Beethoven,<br />

Fauré u.a., Konzert-Matinee u25,<br />

11.15 Uhr, Große Bleiche 49–51,<br />

(06131) 28570<br />

Wiesbaden<br />

Kurhaus: Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz, Kevin John<br />

Edusei, Leitung, Erika Le Roux,<br />

Klavier, Werke von Mozart und<br />

Debussy, 17 Uhr, Einführungsvortrag,<br />

16 Uhr, Kurhausplatz 1, (0611)<br />

17 29-930<br />

Museum Wiesbaden: Konzertmatinee:<br />

Thema Landschaft, mit der<br />

Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Kunst Frankfurt, 11.30<br />

Uhr, Friedrich-Ebert-Allee 2, (0611)<br />

3352250(entfällt!)<br />

Frankfurt<br />

��������<br />

Batschkapp: Donavon Frankenreiter,<br />

20 Uhr, Maybachstraße 24, (069)<br />

95218410<br />

Brotfabrik: Celine Rudolph, Female<br />

Voices, 20 Uhr, Bachmannstraße 2–<br />

4, (069) 24790800<br />

Dreikönigskirche: Chor L’espérance,<br />

Rock, Pop, Klassik, Swing und Gospel,<br />

18 Uhr, Dreikönigsstraße 32<br />

Frankfurt Art Bar: Swing Tanztee, mit<br />

Piet Klinger und The Jubilee Jumpers,<br />

16 Uhr, Ziegelhüttenweg 32,<br />

(069) 63307938<br />

Hazelwood: Anni B Sweet, 21 Uhr,<br />

Westerbachstraße 47<br />

Kellertheater: Jörgundtoene, Maleen,<br />

20.30 Uhr, Ma<strong>ins</strong>traße 2, (0 69)<br />

28 80 23<br />

Mampf: Sunday‘s Blues Taps, 20.30<br />

Uhr, Sandweg 64, (069) 4486 74<br />

Palmengarten: Polizeichor Frankfurt<br />

am Main e. V., Promenadenkonzert<br />

im Musikpavillion, 15.30 Uhr, Siesmayerstraße<br />

61, (069) 21 23 66 89<br />

Schloss Höchst: Schoppeschlepper,<br />

Schlossterasse, 11 Uhr, Höchster<br />

Schlossplatz 16<br />

Südbahnhof: The Gypsys, 12–<br />

15.30 Uhr, Hedderichstraße 51,<br />

(0 69) 62 32 01<br />

TheraBierbar: Blues Früschoppen,<br />

11 Uhr, Wittelsbacherallee 21,<br />

(01 60) 2222016<br />

Wiesbaden<br />

Kreativfabrik/Schlachthofgelände:<br />

Valérie Voltaire, Über die Liebe<br />

und andere Nebensächlichkeiten,<br />

18 Uhr, Gartenfeldstraße 59<br />

Thalhaus: Lalicante, 17 Uhr, Nerotal<br />

18, (0611) 1851267<br />

Frankfurt<br />

������<br />

Dreikönigskeller: Wochenend-Blues,<br />

21 Uhr, Färberstraße 71, (0 69)<br />

6612 9804<br />

Elfer:Mr.RepeatundDonShuffle,21 Uhr,<br />

Maybachstr. 24, (0 69) 47 86 95 59<br />

U60311: Afterburner @ 311, 5Uhr,<br />

Roßmarkt, (069) 297060311<br />

Sitzt der Hut? Beim Theaterfest der Städtischen Bühnen Frankfurts können Kinder Kostüme anprobieren.<br />

Frankfurt<br />

Oper und Schauspiel feiern ein Fest<br />

WerSchauspieler werden möchte, kann<br />

heute schon mal ein Kostüm anprobieren:<br />

Die Städtischen Bühnen – Oper<br />

und Schauspiel –laden heute zum großen<br />

Theaterfest. Sänger, Musiker, Beleuchter,<br />

Requisiteure, Bühnenbildner<br />

und alle anderen Mitarbeiter der Bühne<br />

�������������<br />

Archäologisches Museum: Prähistorie,<br />

Römerzeit und Frühes Mittelalter<br />

sowie Klassische Antike und<br />

Alter Orient, 10–18 Uhr, Karmelitergasse<br />

1, (069) 21 23 58 96<br />

Caricatura –Museum für Komische<br />

Kunst: Gerhard Haderer, Bis der<br />

Arzt kommt, bis 27.11., 10–18 Uhr,<br />

Weckmarkt 17, (069) 21 23 01 61<br />

Deutsches Architekturmuseum: Die<br />

Regel und die Ausnahme, Wolfgang<br />

Pehnt zum 80. Geburtstag, bis 25.9.,<br />

Ernst May, <strong>Neue</strong> Städte auf drei<br />

Kontinenten, bis 6.11., 11–19 Uhr,<br />

Schaumainkai 43, (069) 2123 88 44<br />

Deutsches Filmmuseum: Jim Rakete,<br />

Stand der Dinge, bis 5.2., Spannende<br />

Exponate, bedienbare Modelle historischer<br />

Apparaturen, interaktive<br />

Bereiche und große Filmprojektionen,<br />

10–18 Uhr, Schaumainkai 41,<br />

(0 69) 961220220<br />

Experiminta Science Center: Abenteuer<br />

Informatik, bis 25.10., Fragen,<br />

forschen und begreifen, Mathematik,Informatik,Naturwissenschaften<br />

und Technik, 10–18 Uhr, Hamburger<br />

Allee 22 –24, (069) 71 37 96 90<br />

� Von Kristiane Müller-Urban<br />

und Eberhard Urban<br />

Auf einer der schönsten und<br />

größten Höhenburgen<br />

Deutschlands gibt es Veranstaltungen<br />

und Aktionen<br />

übers ganze Jahr.<br />

Von Langenselbold an der<br />

A66 Frankfurt-Fulda sind es 9<br />

Kilometer zur Ronneburg, der<br />

Wegist ausgeschildert. Schon<br />

bald kommt die imposante<br />

Burg in den Blick. Sie thront<br />

auf einer Basaltkuppe, Ausläufer<br />

des vulkanischen Vogelsbergs,<br />

über den Ortsteilen von<br />

Ronneburg, die da heißen Altwiedermus,<br />

Neuwiedermus<br />

und Hüttengesäß.<br />

Die Ronneburg wurde vor<br />

mehr als 750 Jahren in der<br />

Zeit der Staufer errichtet. Sie<br />

schützte die Handels- und<br />

Heerstraßen unten im Kinzigtal<br />

und die Hohe Straße, die<br />

wichtige Verbindungen zwischen<br />

West- und Osteuropa<br />

waren.<br />

1476 gelangte die Burg in<br />

den Besitz der Fürsten zu<br />

Der beflügelte Opernchor des<br />

Staatstheaters Mainz und das<br />

Sebastian-Laverny-Quartett<br />

sind zu Gast beim Benefizkonzert des<br />

Kronberger Lionsclub. Sie präsentieren<br />

Höhepunkte aus Musical, Film und<br />

Oper. Der Erlös geht an die Ökumenische<br />

Diakoniestation Kronberg.<br />

19.30 Uhr, Stadthalle Kronberg, Telefon<br />

(061 73) 77 75, Eintritt: 20 Euro<br />

laden zu einem Blick hinter die Kulissen<br />

ein. In der Kostümabteilung können Besucher<br />

sogar Kostüme kaufen. Auf den<br />

Bühnen gibt es auch Darbietungen, darunter<br />

Auszüge aus den Opern für Kinder<br />

und eine Vorschau auf die kommenden<br />

Premieren am Schauspiel, in der<br />

<strong>Frankfurter</strong> Goethe-Museum/Goethe-Haus:<br />

Momentum, Dichter in<br />

Szenen, Fotografien von Alexander<br />

Paul Englert, bis 8.1., Der junge<br />

Goethe in Frankfurt am Main<br />

(1749–1775), Galerie der Goethezeit,<br />

10–17.30 Uhr, Großer Hirschgraben<br />

23–25, (0 69) 13 88 00<br />

Höchster Porzellan-Museum im<br />

Kronberger Haus: Im Fokus –Die<br />

Antoniter, eine Ordensgeme<strong>ins</strong>chaft<br />

für die Krankenpflege aus der<br />

Dauphiné und ihr Kloster in Höchst,<br />

bis 30.12., Höchste Güte und barocke<br />

Zier, 11–18 Uhr, Bolongarostraße<br />

152, (0 69) 2124 54 74<br />

Ikonen-Museum: Lieblingsstücke neu<br />

entdeckt, 10–17 Uhr, Brückenstraße<br />

3–7, (0 69) 21 23 62 62<br />

Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster:<br />

Durchblicke, Malerei<br />

von Margarete Zahn, bis 9.10., Das<br />

Gedächtnis Frankfurts. 575 Jahre<br />

Institut für Stadtgeschichte, bis<br />

29.1., Jörg Ratgeb (um 1480–1536),<br />

Wandbilder im Refektorium und<br />

Kreuzgang, 11–18 Uhr, Münzgasse<br />

9, (0 69) 21 23 84 25<br />

Jüdisches Museum: Kurt Levy (1911–<br />

1987), Zum 100. Geburtstag, bis<br />

6.11., Alex Katz, Cool Prints, bis<br />

8.1., Die Entwicklung der jüdischen<br />

Gesellschaft in Frankfurt seit dem<br />

12. Jahrhundert, 10–17 Uhr, Untermainkai<br />

14–15, (069) 21 23 50 00<br />

Kindermuseum Frankfurt: Schatten<br />

&Licht, Werkstatt-Ausstellung<br />

für Familien mit Kindern ab 6Jahren,<br />

bis 23.10., 10–18 Uhr, An der<br />

Hauptwache 15/Zwischenebene,<br />

(0 69) 21 23 51 54<br />

Liebieghaus – Skulpturensammlung:<br />

Werke der ägyptischen, griechischen<br />

und römischen Antike,<br />

Schaudepot Liebieghaus, Neupräsentation<br />

der Antikensammlung,<br />

Studioli, Werke des Mittelalters,<br />

10–18 Uhr, Schaumainkai 71, (0 69)<br />

6500490<br />

Museum für Angewandte Kunst:<br />

Projekt-Display NoMad: Chris Riggs,<br />

bis 20.10., Randscharf, Design in<br />

Island, bis 19.2., Die unklassische<br />

Moderne, Angewandte Kunst nach<br />

1945 aus den Sammlungen des<br />

Museums für Angewandte Kunst<br />

Frankfurt, Historische Villa Metzler,<br />

Historische Wohnkultur vom<br />

Barock bis zum Jugendstil in neun<br />

Epochenräumen, <strong>Neue</strong>inrichtung<br />

der Sammlung Jugendstil und Art<br />

Déco, Sammlung Heller, Gold und<br />

Silber für das Museum, Übergabe<br />

der Sammlung Heller, Üppiger Barock,<br />

Angewandte Kunst im 16. bis<br />

18. Jahrhundert: Keramik –aus den<br />

Sammlungen des Museum für Angewandte<br />

Kunst Frankfurt, Studioausstellung,<br />

Von Istanbul bis Mogulindien,<br />

10–17 Uhr, Schaumainkai 17,<br />

(069) 21 23 40 37<br />

Box gibt es Lesungen und Programm für<br />

Kinder und Jugendliche, und in den<br />

Kammerspielen kann ein Schauspieler-<br />

Vorsprechen mit Intendant Oliver Reese<br />

beobachtet werden. stw<br />

11 Uhr, Schauspiel und Oper, Willy-Brandt-<br />

Platz, Frankfurt. Der Eintritt ist frei.<br />

Yasna Schindler geht in ihrer Solo-Performance<br />

„In mir“ der Spiritualität im Tanz auf<br />

den Grund. Inspiriert von christlichen Riten<br />

und Gebeten verwendet ihre Choreografie die Bildsprache<br />

des Herzens. Sie führt direkt <strong>ins</strong> Innere des<br />

Menschen. Nach der Vorstellung hat das Publikum<br />

Gelegenheit, mit der Künstlerin zu sprechen.<br />

20 Uhr, Gallus-Theater, Kleyerstraße 15, Frankfurt. Telefon<br />

(069) 75806020, Eintritt: 10/15Euro<br />

Museum für Kommunikation: Digitale<br />

Karikaturen, Docma Award<br />

2011, bis 23.10., Do It Yourself:<br />

Die Mitmach-Revolution, bis 19.2.,<br />

Medien erzählen Geschichte(n),<br />

11–19 Uhr, Schaumainkai 53, (0 69)<br />

60600<br />

Museum für Moderne Kunst: 20 Jahre<br />

Gegenwart, bis 9.10., Sammlung<br />

zeitgenössischer Kunst, 10–18 Uhr,<br />

Domstraße 10, (069) 21 23 04 47<br />

Museum Giersch: Carl Morgenstern<br />

und die Landschaftsmalerei<br />

seiner Zeit, bis 29.1., 10–18 Uhr,<br />

Schaumainkai 83, (069) 63 30 41 28<br />

Museum Judengasse/Börnegalerie:<br />

Ganz rein! Jüdische Ritualbäder, Fotos<br />

von Peter Seidel und Das Mikwenprojekt,<br />

Fotos von Janice Rubin,<br />

Texte von Leah Lax, bis 30.10.,<br />

Alltagsleben in der <strong>Frankfurter</strong><br />

Judengasse, 10–17 Uhr, Kurt-Schumacher-Straße<br />

10, (0 69) 2977419<br />

Palmengarten: Tausendundein Öl,<br />

Fette, Öle und Wachse im Pflanzenbereich,<br />

bis 25.9., 9–18 Uhr, Siesmayerstraße<br />

61, (069) 2123 66 89<br />

Schirn Kunsthalle Frankfurt: Geheimgesellschaften,<br />

bis 25.9., 10–<br />

19 Uhr, Römerberg, (069) 2998820<br />

Senckenberg, Forschungs<strong>ins</strong>titut<br />

und Naturmuseum: Wölfe, Erdgeschoss<br />

der Wolfgang-Steubing-<br />

Halle, bis 25.9., Evolution schafft<br />

Vielfalt, bis 30.10., 9–18 Uhr, Senckenberganlage<br />

25, (069) 75420<br />

Frankfurt<br />

���������<br />

96 Commissary Cafeteria: MMK<br />

1991– 2011. 20 Jahre Gegenwart,<br />

Kurzführung, 12.30 Uhr, Untermainkai<br />

3<br />

Archäologisches Museum: Führung<br />

durch die Restaurierungswerkstatt,<br />

mit Sigrun Mart<strong>ins</strong> und Thomas<br />

Flügen, 11 Uhr, Karmelitergasse 1,<br />

(069) 21 23 58 96<br />

Bibelhaus am Museumsufer – Erleb-nismuseum:<br />

Avram-Abraham-<br />

Ibrahim –Vater der Buchreligionen,<br />

16 Uhr, Metzlerstraße 19, (0 69)<br />

66 42 65 25<br />

Caricatura –Museum für Komische<br />

Kunst: Altstadt im Wandel und Vergleich<br />

des Treuner-Modells mit der<br />

heutigen Wirklichkeit, Stadtgänge,<br />

Begleitprogramm zur Ausstellung<br />

„Treuners Frankfurt –Das Altstadtmodell<br />

des historischen Museums<br />

und sein Kontext“, Treffpunkt: Foyer,<br />

14 Uhr, Weckmarkt 17, (0 69)<br />

21 23 01 61<br />

Deutsches Architekturmuseum<br />

(DAM): Ernst May, <strong>Neue</strong> Städte<br />

auf drei Kontinenten, 15 Uhr,<br />

Schaumainkai 43, (069) 21 23 88 44<br />

Deutsches Filmmuseum/Deutsches<br />

Film<strong>ins</strong>titut –DIF: Das offene Filmstudio,<br />

praxisorientierte Angebote<br />

zur Vertiefung des in der Dauerausstellung<br />

gewonnenen Wissens<br />

über filmische Mittel und filmischen<br />

Raum, 14–18 Uhr, Spannende Exponate,<br />

bedienbare Modelle historischer<br />

Apparaturen, interaktive<br />

Bereiche und große Filmprojektionen,<br />

15 Uhr, Schaumainkai 41,<br />

(069) 961220220<br />

<strong>Frankfurter</strong> Goethe-Museum/Goethe-Haus:<br />

Führung durch das Goethe-Haus,<br />

ab 3Personen, 10.30 und<br />

16 Uhr, Großer Hirschgraben 23–25,<br />

(069) 13 88 00<br />

Geldmuseum der Deutschen Bundesbank:<br />

Führung durch die<br />

Geldgeschichte, Treffpunkt: Foyer,<br />

11 Uhr, Wilhelm-Epstein-Straße 14,<br />

(069) 95 66 30 73<br />

Jüdisches Museum: Alex Katz, mit<br />

Michal Grünwald, 14 Uhr, Untermainkai<br />

14–15, (069) 21 23 50 00<br />

Liebieghaus –Skulpturensammlung:<br />

Dramaturgie und Affekt in der barocken<br />

Kunst, 11 Uhr, Schaumainkai<br />

71, (069) 6500490<br />

Museum für Angewandte Kunst:<br />

Von Arabesken und Vögeln –MotivspektrumderislamischenOrnamentik,<br />

mit Frederik Berger, 15.30 Uhr,<br />

Schaumainkai 17, (069) 21 23 40 37<br />

Museum für Kommunikation: Vom<br />

Wasserhäuschen zum Wolkenkratzer,<br />

zu Orten der Kommunikation<br />

führt ein Spaziergang durch<br />

die <strong>Frankfurter</strong> Innenstadt, 11–<br />

13.30 Uhr, Do It Yourself: Die Mitmach-Revolution,<br />

14 Uhr, Digitale<br />

Karikaturen, Docma Award 2011,<br />

15 Uhr, Do it yourself: Mitmach-<br />

Forum im TüftlerLab, 15–17 Uhr,<br />

Schaumainkai 53, (069) 60600<br />

Museum für Moderne Kunst: 20 Jahre<br />

Gegenwart, MMK 1991–2011,<br />

11 Uhr, Pop Art, mit Eva Lenhardt, 11<br />

Uhr, Domstr. 10, (069) 21 23 04 47<br />

Museum Giersch: Carl Morgenstern<br />

und die Landschaftsmalerei seiner<br />

Zeit, 15 Uhr, Schaumainkai 83,<br />

(0 69) 63 30 41 28<br />

Museum Judengasse/Börnegalerie:<br />

Ganz rein! mit Barbara Rubert,<br />

15 Uhr, Kurt-Schumacher-Straße<br />

10, (0 69) 2977419<br />

Palmengarten: Das Subantarktishaus,<br />

mit Sven Nürnberger, 11 Uhr, Siesmayerstraße<br />

61, (069) 21 23 66 89<br />

Schirn Kunsthalle Frankfurt: Geheimgesellschaften/Secret<br />

Societies,<br />

Wissen Wagen Wollen Schweigen,<br />

17 Uhr, Römerberg, (069) 2998820<br />

Städel Museum – Städelsches<br />

Kunst<strong>ins</strong>titut und Städtische<br />

Galerie: Geführter Sonntagsspaziergang:<br />

Rund um das neue Städel,<br />

18.30 Uhr, Schaumainkai 63/<br />

Eingang Holbe<strong>ins</strong>traße 1, (0 69)<br />

6050980<br />

Frankfurt<br />

���������<br />

Das Internationale Theater: Moritz<br />

Stoepel „Lasst mich den Löwen auch<br />

noch spielen“, Literaturtheater,<br />

19 Uhr, Hanauer Landstraße 5–7,<br />

(0 69) 4990980<br />

Petrihaus im Brentanopark: Susanne<br />

Schäfer liest Heinrich von Kleists<br />

„Die Marquise von O…“, 11 Uhr,<br />

Am Rödelheimer Wehr 15, (069)<br />

74 67 52<br />

Wiesbaden<br />

Villa Clementine: Renata Boja liest<br />

Texte von Czeslaw Milosz, 17 Uhr,<br />

<strong>Frankfurter</strong> Str. 1, (0611) 3086365<br />

Frankfurt<br />

��������<br />

Club Voltaire: Cubas Internationale<br />

Solidarität am Beispiel Haiti, von Dr.<br />

Victor Manuel Rodriguez Guevara<br />

und Dr. Paul Brisma, 18.30 Uhr, Kleine<br />

Hochstraße 5, (0 69) 2199 92 93<br />

Offenbach<br />

Haus der Stadtgeschichte –Museum<br />

und Archiv: Italien –150 Jahre<br />

zwischen Tradition und Moderne,<br />

von Vicente Such-Garcia, 14 Uhr,<br />

Herrnstraße 61, (069) 80 65 24 46<br />

Frankfurt<br />

�����<br />

Commerzbank-Arena: <strong>Frankfurter</strong><br />

Oktoberfest 2011, Familien-Frühschoppen,<br />

10–16 Uhr, Mörfelder<br />

Landstraße 362, (069) 2380800<br />

Zoo Frankfurt: Deutsche Zootage,<br />

Tierpfleger geben Einblicke in ihren<br />

Arbeitsalltag, 10–18 Uhr, Bernhard-<br />

Grzimek-Allee 1, (0 69) 2123 37 35<br />

Frankfurt<br />

AUSFLUG<br />

Mittelalterliche Burgfestspiele auf der Ronneburg<br />

Die mittelalterlichen Reiter präsentieren Stockkampfkunst. Foto: Urban<br />

Ysenburg und Büdingen. Im<br />

16. Jahrhundert ließen die<br />

Grafen Anton und dessen<br />

Sohn Heinrich von Ysenburg<br />

die Burg ausbauen, sie erhielt<br />

ihr heutiges Aussehen.<br />

Durch das obere Tor gelangen<br />

die Besucher in den schö-<br />

nen Innenhof,indem der große<br />

Bergfried mit seiner welschen<br />

Turmhaube aufragt.<br />

Werdie vielen Treppenstufen<br />

erklimmt, hat einen Überblick<br />

über die Bauten der<br />

Burg, schaut weit hinaus in<br />

die Landschaft und bis zur<br />

Skyline von Frankfurt. 96 Meter<br />

in die Tiefe reicht der<br />

Brunnen; mit einem großen<br />

Tretrad wurde das Wasser<br />

nach oben befördert.<br />

Die meisten Räume der<br />

Burg hat der Verein der<br />

Freunde der Ronneburg als<br />

junge zeitung<br />

Museum eingerichtet. Vom<br />

1. März bis zum 30. November<br />

ist das Museum von<br />

Dienstag bis Sonntag von 10<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Die Museumsräume<br />

werden auch zu<br />

Feiern und ritterlichen Kindergeburtstagen<br />

vermietet.<br />

Für Hochzeiten gibt es ein<br />

Trauzimmer und die Burgkapelle.<br />

Das Café und das Burg-<br />

Restaurant veranstalten auch<br />

festliche Rittergelage und<br />

Candlelight Dinner. Mittelalterliche<br />

Kochkurse werden in<br />

der Burgküche abgehalten.<br />

Andere Kurse, manche auch<br />

für Kinder, gelten dem<br />

Schwertkampf, dem Bogenund<br />

Armbrustschießen, dem<br />

Brotbacken.<br />

Auf der Burg gibt es eine<br />

Falknerei, in der Adler,Falken,<br />

Bussarde, Geier und verschiedene<br />

Eulen zu Hause sind.<br />

Aufregende Flugvorführungen<br />

werden von Dienstag bis<br />

Sonntag um 15 Uhr veranstaltet;<br />

an Sonn- und Feiertagen<br />

zusätzlich um 13 Uhr.<br />

Zu den vielbesuchten Turnieren<br />

strömen die Mittelal-<br />

������<br />

Bibelhaus am Museumsufer –Erlebnismuseum:<br />

Sarah, pack deinen<br />

Rucksack, wir ziehen los, 15 Uhr,<br />

Metzlerstraße 19, (069) 66 42 65 25<br />

Experiminta Science Center: Werkstatt<br />

Solarenergie, mit Salwa<br />

Youseff, ab 8 Jahren, 10.30 und<br />

12.30 Uhr, Hamburger Allee 22 –24,<br />

(0 69) 71 37 96 90<br />

Haus Sindlingen: Der Wunderschlüssel,<br />

<strong>Frankfurter</strong> Puppentheater,<br />

ab 3Jahren, 15.30 Uhr, Sindlinger<br />

Bahnstraße 124, (069) 4959 73<br />

Hotel Hessischer Hof: Der Struwwelpeter<br />

im Hotel Hessischer Hof, Lesung,<br />

Kostümparade, 11 Uhr, Friedrich-Ebert-Anlage<br />

40, (069) 75400<br />

Papageno-Musiktheater im Palmengarten:<br />

Schneeweißchen und<br />

Rosenrot, nach den Brüdern Grimm,<br />

ab 4 Jahren, 16 Uhr, Siesmayerstraße<br />

63, (069) 1340400<br />

terfans, viele in historische<br />

Kleidung gewandet. An diesem<br />

Wochenende, Samstag<br />

und Sonntag, und am nächsten,<br />

vom 1. bis 3. Oktober,<br />

werden die Mittelalterlichen<br />

Burgfestspiele zu Ehren des<br />

„Heiligen Gral“ von jeweils 11<br />

bis 19 Uhr veranstaltet. Lanzenstechen<br />

und Schwertkämpfe<br />

werden vorgeführt,<br />

Zauberer, Gaukler, Musikanten,<br />

Tänzerinnen und viel andere<br />

Attraktionen unterhalten<br />

das Publikum. Handwerker<br />

bieten ihre Waren feil, Marketenderinnen<br />

bieten Speis und<br />

Trank an.<br />

Freunde der Ronneburg,<br />

63549 Ronneburg, Telefon<br />

(0 60 48) 95 09 04, www.burgronneburg.de,www.falknerei-ronneburg.de,www.restaurant-ronneburg.de.<br />

Kristiane Müller-Urban und<br />

Eberhard Urban sind Autoren<br />

der Buchserie „Freizeit &Spaß“<br />

und anderer Bücher im<br />

Societäts-Verlag.


Samstag, 24. September 2011 Anzeigen<br />

RMM Seite KuS 5<br />

JAZZ AM DOM<br />

Eröffnungskonzert<br />

mit dem<br />

UTADOBBERTHIEN<br />

INTERNATIONAL<br />

JAZZQUINTETT<br />

14. OkTOBER um 20:30 UHR im HAUs Am DOm<br />

STALBURG<br />

THEATER<br />

Wo das Schöne wohnt<br />

SA, 24.09.<br />

ENSEMBLE STALBURG THEATER –<br />

EDGAR WALLACE:<br />

DAS GASTHAUS AN DER THEMSE<br />

SO, 25.09.<br />

ENSEMBLE STALBURG THEATER –<br />

EDGAR WALLACE:<br />

DAS GASTHAUS AN DER THEMSE<br />

MO, 26.09.<br />

WER KOCHT, SCHIESST NICHT<br />

Eine Kochsatire von Michael Herl<br />

DI, 27.09.<br />

MAMMA, MAFIA, MUSICA<br />

Mit Ingrid El Sigai, Frank Wolff<br />

und Markus Neumeyer<br />

MI, 28.09.<br />

CLAUS VON WAGNER –<br />

DREI SEKUNDEN GEGENWART<br />

DO, 29.09.<br />

IM NACHTCLUB PIK DAME<br />

TRAUMNOVELLE<br />

Mit Patricia Aulitzky & Nenad Šmigoc<br />

DO, 29.09.<br />

VORPREMIERE!<br />

MATHIAS TRETTER MÖCHTE<br />

NICHT DEIN FREUND SEIN<br />

DO, 29.09.<br />

IM NACHTCLUB PIK DAME<br />

TRAUMNOVELLE<br />

Mit Patricia Aulitzky & Nenad Šmigoc<br />

FR, 30.09.<br />

VIEL LÄRM UM NICHTS<br />

Mit Jule Richter, Heinz Harth & Nenad Šmigoc<br />

BEGINN IMMER 20 UHR, EINLASS 19 UHR<br />

GLAUBURGSTR. 80, FRANKFURT<br />

TELEFON: 069-25627744, WWW.STALBURG.DE<br />

im Bad Homburger Kurhaus<br />

„ Alpenrock &<br />

Lederhose„<br />

- Die Aprés-Ski-Show -<br />

Mit: S. Fey, L. Oppenländer,<br />

R. Ewerrien, Michael von Loefen<br />

Jeweils mittwochs und<br />

samstags um 20.00 Uhr!<br />

„Mainzelmännchen´s<br />

Lachparade“<br />

Die Flimmerkisten-<br />

Schlager-Show<br />

RheinMainMedia<br />

Wissen was losist<br />

Wissen, wer was anbietet. Eine Anzeige in<br />

dieser Tageszeitung erreicht mehr Leser, als<br />

Sie glauben.<br />

Mit: Michael von Loefen u.a.<br />

Jeweils donnerstags um<br />

20.00 Uhr!<br />

Vorverkauf:<br />

Tourist Info, Louisenstr.58,<br />

61348 Bad Homburg<br />

Tel. 06172/1783710 od. 3712<br />

Abendkasse: 06172/690 407<br />

Konzerte<br />

Für das leibliche<br />

Wohl sorgt das im<br />

Haus befindliche<br />

italienische<br />

Restaurant<br />

»Cucina delleGrazie«<br />

Beginn Vorverkauf :<br />

1.10.2011<br />

Vorverkaufspreise:<br />

19,– /erm.15,–<br />

Haus am Dom<br />

Domplatz 3<br />

60311 Frankfurta.M.<br />

Tel. 069/8008718-0<br />

www.hausamdomfrankfurt.de<br />

Auskünfte und Beratung unter:<br />

Telefon (069) 75 01 -3336<br />

Telefax (069) 75 01 -3337<br />

Theater<br />

Hanauer Landstr. 5-7 (Zoo-Passage)<br />

60314 Frankfurt � 069 499 09 80<br />

www.Internationales-Theater.de<br />

Sa 24.09. 20h00<br />

TANGO-TANZSHOW<br />

aus Argentinien<br />

Anna YARIGO & José VÁZQUEZ,<br />

Orchester CONEXIÓN TANGO.<br />

Empfang des Arg. Generalkonsulats.<br />

Ausstellung: “Sommernachtstango”.<br />

So 25.09. 19h00<br />

LASST MICH DEN LÖWEN<br />

AUCH NOCH SPIELEN!<br />

Komödiantisches aus der Welt der<br />

Tiere mit dem Verwandlungskünstler<br />

Moritz STOEPEL. Auf Deutsch.<br />

Do 29.09. 20h00<br />

Fr 30.09. 14h00 Schülervorstellung<br />

Fr 30.09. 20h00 – ausverkauft!<br />

LE PETIT PRINCE<br />

-------------<br />

01.10. Viaggio – Musikalische Reise mit<br />

Larissa (voc,Balalaika)&VassilyDück(akk)<br />

Die Komödie<br />

DIREKTION: PROF. CLAUS HELMER<br />

NEUE MAINZER STRASSE 14 –18<br />

60311 FRANKFURT<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Telefon 069/28 45 80 (Kasse)<br />

24. 9. 2011 – 2. 10. 2011<br />

„LÜGEN HABEN JUNGE BEINE“<br />

Komödie von Ray Cooney<br />

Mit:<br />

Manfred Molitorisz, Stefan Schneider<br />

Iris Atzwanger, Carolin Elsner, Mona Perfler<br />

Nick-Robin Dietrich, Winfried Lünemann<br />

Regie: Folker Bohnet<br />

Vorstellungen täglich um 20.00 Uhr,<br />

sonntags 18.00 Uhr,<br />

montags keine Vorstellungen<br />

Unsere Theaterkasse (Tel. 28 45 80)<br />

ist geöffnet Montag bis Samstag 10.00 Uhr bis<br />

13.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

sonntags 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

feiertags 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />

FRITZ RÉMOND<br />

THEATER IM ZOO<br />

DIREKTION: PROF. CLAUS HELMER<br />

Bernhard-Grzimek-Allee 1<br />

Telefon 069/435166<br />

Unsere Theaterkasse ist täglich geöffnet:<br />

Montag bis Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />

und von 16.00 bis 20.00 Uhr. Sonntags von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Feiertags von 15.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Kartenreservierungen unter � 069/435166<br />

Internet: www.fritzremond.de<br />

E-Mail: info@fritzremond.de<br />

Programmvorschau für die Woche<br />

Sa. 24. 9. 2011 – So. 2. 10. 2011<br />

ACHTERBAHN<br />

von Eric Assous<br />

Alexandra Kamp • Volker Brandt<br />

Regie: René Heinersdorff<br />

Vorstellung Dienstag bis Samstag um 20.00 Uhr<br />

sonntags um 18.00 Uhr<br />

Samstag, 24. 9. 11 um 16.00 u. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 30. 9. 11 Keine Vorstellung<br />

Unsere Leser –<br />

Ihre Gäste<br />

So. 25.9. · Großer Saal · 19 Uhr<br />

AUFTAKT 2011<br />

INTERPRETENPORTRÄT GAUTIER CAPUÇON<br />

Unter der Schirmherrschaft von Jean-Claude<br />

Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank<br />

CHAMBER ORCHESTRA<br />

OF EUROPE<br />

GAUTIER CAPUÇON<br />

Violoncello und Leitung<br />

Werke von BRITTEN, HAYDN,<br />

TSCHAIKOWSKY, DVOˇRÁK<br />

✦<br />

Mi. 28.9. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

AUFTAKT 2011<br />

LONDON PHILHARMONIC<br />

ORCHESTRA<br />

VLADIMIR JUROWSKI Leitung<br />

JULIA FISCHER Violine<br />

Werke von BEETHOVEN, PINTSCHER, BRAHMS<br />

✦<br />

Sa. 8.10. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

50 JAHRE FRANKFURTER BACH-KONZERTE<br />

WINDSBACHER<br />

KNABENCHOR<br />

KARL-FRIEDRICH BERINGER Leitung<br />

SIBYLLA RUBENS Sopran<br />

REBECCA MARTIN Alt<br />

MARKUS SCHÄFER Tenor<br />

KLAUS MERTENS Bass<br />

J.S. BACH Ausgewählte Kantaten<br />

Fr. 30. 9. · Mozart Saal · 20 Uhr<br />

STEPHAN SULKE<br />

✦<br />

Mo. 3.10. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

SALUT SALON<br />

✦<br />

Mi. 5.10. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

JAZZnights<br />

NILS LANDGREN QUARTET<br />

VIKTORIA TOLSTOY GROUP<br />

✦<br />

Sa. 15.10. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

BARRELHOUSE JAZZPARTY<br />

✦<br />

Mo. 31.10. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

ANNETT LOUISAN<br />

✦<br />

Do. 24.11. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

JAZZnights<br />

JOSHUA REDMAN &<br />

BRAD MEHLDAU DUO<br />

✦<br />

Sa. 26.11. · Großer Saal · 20 Uhr<br />

ANKE ENGELKE &<br />

ROGER WILLEMSEN<br />

Mir kocht die Blut!<br />

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13.10.2011<br />

BATSHEVA DANCE COMPANY<br />

BILL von Sharon Eyal 04.11.2011<br />

STILLE NACHT 25.+26.12.2011<br />

Eine musikalische Weihnachtsgeschichte<br />

mit Paddy,Patricia, Kathy &Paul Kelly.<br />

Special Guest am 26.12.: JoeyKelly<br />

INA MÜLLER &BAND<br />

Tour 2011/2012 14.01.2012<br />

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Internet: www.volkstheater-frankfurt.de<br />

E-Mail: info@volkstheater-frankfurt.de<br />

Theaterkasse: 069/288598, Fax 069/20099<br />

Spielplan vom 24. 9. 2011 –2.10. 2011<br />

Samstag, 24. 9.: 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. 9.: 16.30 Uhr<br />

Mittwoch, 28. 9.: 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 29. 9.: 20.00 Uhr<br />

Freitag, 30. 9.: 20.00 Uhr<br />

Samstag, 1. 10.: 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 2. 10.: 16.30 Uhr<br />

„KLEINER MANN,WAS NUN?“<br />

Nach dem Roman von Hans Fallada<br />

Revue von Tancred Dorst u. Peter Zadek<br />

Regie: M. Wedekind<br />

Bühnenbild: R. Schöne<br />

Kostüme: B. Christ-Heß, C. Rohde<br />

Musikalische Leitung: C. Hacke<br />

Choreographie: J. Waidacher<br />

Es spielen: S. Anders, M. C. Bieramperl,<br />

I. R. Hassenzahl, A. Krämer, I. Wiedem,<br />

T. Hessdörfer, T. Koob, S. Messing,<br />

A. Molin, R. Schade, G. Spagna,<br />

S. Wilhelm<br />

Vorverkauf im Volkstheater<br />

Mo-Sa 10-18 Uhr und an allen bekannten<br />

Vorverkaufstellen in Frankfurt und Hessen<br />

sowie über Hotline Tel. 069/1340-400.<br />

15. 10. 2011 bis 12. 11. 2011<br />

Wiederaufnahme<br />

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Mit Erika Skrotzki<br />

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Samstag, 24. September 2011<br />

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MoritzLandgraf vonHessen erzählt über seine<br />

Entführung, MarikaKilius über ihre ehrgeizige<br />

Mutter, Anne-Marie Steigenberger über Disziplin:<br />

In ihren Interviews mit prominenten Zeitgenossen<br />

aus der MetropolRegion Rhein-Main entlocken<br />

Werner D’Inkaund PeterLückemeier ihren Ge-<br />

sprächspartnern überraschende Facetten und ge-<br />

währen so bisher wenig bekannte Einblicke indas<br />

Privatleben der (längst nicht nur)regionalen VIPs.


Samstag, 24. September 2011 FERNSEHEN AM SAMSTAG KuS7<br />

5.30 Felix und die wilden Tiere<br />

5.55 Karen in Action! 6.20 Die<br />

Schule der kleinen Vampire 7.10<br />

elefantierisch! 7.35 Tigerenten-<br />

Club Xtra 8.05 Wissen macht Ah!<br />

8.30 Tagesschau 8.35 Der Papst<br />

in Deutschland 11.25 Tagesschau<br />

11.35 D Die Schatz<strong>ins</strong>el. Abenteuerfilm,<br />

E/I/F/D/GB 1972 13.05<br />

Tagesschau 13.15 Der Papst in<br />

Deutschland. Direkt aus Freiburg<br />

14.50 JITagesschau<br />

15.00 I Höchstpersönlich<br />

Roland Kaiser<br />

15.30 I Tim Mälzer kocht! )<br />

16.00 JIWeltreisen<br />

Polen auf Schienen<br />

16.30 JIEuropamagazin<br />

17.03 I ARD-Ratgeber: Technik<br />

40 Jahre auf Sendung<br />

17.30 JIBrisant<br />

17.50 I Tagesschau<br />

18.00 JISportschau<br />

Fußball: 3. Liga<br />

18.30 JISportschau<br />

Fußball: Bundesliga,<br />

7. Spieltag<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 JCMord in bester<br />

Gesellschaft:<br />

Der Fluch der bösen Tat<br />

TV-Krimikomödie,D2011<br />

21.45 I Lotto<br />

21.50 I Tagesthemen<br />

22.10 JIDas Wort zum<br />

Sonntag Mit Pastorin Nora<br />

Steen (Hildesheim)<br />

22.15 I Bambi hilft Kindern<br />

Spenden-Show<br />

23.15 I Inas Nacht<br />

0.15 I Tagesschau<br />

0.25 DIKommando<br />

Stählerner Tiger<br />

Actionfilm, RUS 2005<br />

SWR Fernsehen<br />

7.15 Ganz schön vermessen 7.45<br />

Ganz schön vermessen (VPS 7.15)<br />

8.15 Ganz schön vermessen (VPS<br />

7.15) 8.45 Ganz schön vermessen<br />

(VPS 7.15) 9.10 Tigerenten-Club<br />

10.10 Tigerenten-Club Xtra 10.40<br />

Dasding.tv 11.25 Sturm der Liebe<br />

12.15 Giganten der Gotik Wie die<br />

Kathedralen in den Himmel wuchsen.<br />

Dokumentarfilm 13.15 Der<br />

Papst in Deutschland<br />

14.50 I Der deutsche Papst<br />

Benedikt XVI.<br />

15.30 I startklar<br />

16.00 I Kaffee oder Tee<br />

16.45 I Pferdesport Die Qualifikation<br />

für den Großen Preis<br />

von Donaueschingen<br />

17.15 Sport am Samstag<br />

18.00 I SWR Landesschau<br />

18.10 I Persönlich<br />

Paul Mahimadas –<br />

Kaplan aus Ludwigshafen<br />

18.15 I Der Papst in<br />

Deutschland Experte:<br />

Daniel Deckers (<strong>Frankfurter</strong><br />

Allgemeine Zeitung)<br />

20.15 D Salzburger Geschichten<br />

Komödie,D1957. Mit Marianne<br />

Koch, Paul Hubschmid<br />

21.45 I SWR Landesschau<br />

22.00 I Ich trage einen großen<br />

Namen –Classics Ratespie<br />

22.30 I Menschen der Woche<br />

Zu Gast: Dr.Manfred Lütz,<br />

Linda Zervakis,Helga Rohra,<br />

Lola Paltinger<br />

23.45 I Elstner Extra Spiel ohne<br />

Grenzen –soziale Verantwortung<br />

des Fußballs<br />

Zu Gast: Karl Kardinal<br />

Lehmann, Uli Hoeneß<br />

0.15 D Salzburger Geschichten<br />

Komödie,D1957 (Wdh.)<br />

5.10 hallo Deutschland 5.40 Nils<br />

Karlsson Däumling (1) 6.00 Flipper<br />

und Lopaka 6.50 Yakari 7.25<br />

Das Dschungelbuch. <strong>Neue</strong> Folgen<br />

8.00 Bibi Blocksberg 8.50 logo! Die<br />

Welt und ich 9.00 1, 2oder 3 9.25<br />

Bibi und Tina (VPS 9.24) 9.50 Elephant<br />

Princess –Die Rettung von<br />

Manjipoor 10.35 pur+ 11.00 heute<br />

11.05 Die Küchenschlacht 13.00<br />

heute 13.05 ZDF-Wochenjournal<br />

14.00 I Große Städte,<br />

Große Träume<br />

14.40 JIRosamunde Pilcher:<br />

Der Preis der Liebe<br />

TV-Melodram, D1997. Mit<br />

Anja Schüte,Rüdiger Joswig<br />

16.15 I Lafer! Lichter! Lecker!<br />

17.00 JIheute<br />

17.05 I Länderspiegel<br />

17.45 JIMenschen –<br />

Das Magazin<br />

18.00 I ML Mona Lisa U.a.:<br />

Wer ist Amanda Knox?<br />

18.35 JIZDF spezial Vigil-Feier<br />

mit Benedikt XVI. Direkt vom<br />

Messplatz in Freiburg<br />

20.15 I Willkommen bei<br />

Carmen Nebel Stars,Musik<br />

und Überraschungen. Zu<br />

Gast: Andrea Berg, Jürgen<br />

von der Lippe,Karel Gott u.a.<br />

22.45 JIheute-journal<br />

23.00 I Das aktuelle<br />

Sportstudio Fußball:<br />

Bundesliga, Bayern –Leverkusen,<br />

Schalke –Freiburg,<br />

Mainz –Dortmund u.a.<br />

Gast: Hans-Joachim Watzke<br />

(BVB-Geschäftsführer)<br />

0.15 I heute<br />

0.20 DJIGefangen im<br />

Dunkel Psychothriller,<br />

GB 2005. Mit S. Tompk<strong>ins</strong>on<br />

7.35 Sehen statt hören 8.05 ARD-<br />

Ratgeber Auto &Verkehr 8.30 Die<br />

Reportage 9.00 Nordmagazin 9.30<br />

Hamburg-Journal 10.00 Schleswig-Holstein-Magazin<br />

10.30 buten<br />

un binnen 11.00 Hallo Niedersachsen<br />

11.30 Hamburgs 60er-<br />

Jahre 12.15 Weltreisen 12.45 Die<br />

Porsches –Vater und Sohn 13.30<br />

Elefant, Tiger &Co. 13.55 Expediti-<br />

onen <strong>ins</strong> Tierreich kompakt<br />

14.05 JIKreuzfahrt im<br />

Schneckentempo<br />

Mit dem Lastkahn zur Müritz<br />

15.05 Der Bauernhoftester<br />

15.35 JIZwei Wochen<br />

für uns TV-Drama, D2004<br />

Mit Barbara Rudnik<br />

17.00 I Sportclub aktuell<br />

17.30 Fluchtweg Handball<br />

Wie aus DDR-Sportlern<br />

Staatsfeinde wurden<br />

18.00 I Nordtour<br />

U.a.: Frauenschmiedekurs<br />

in der Lüneburger Heide<br />

18.45 DAS! Herbstputz<br />

19.30 Regionales<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 JITatort Amoklauf<br />

TV-Kriminalfilm, D1993<br />

Mit Manfred Krug, Charles<br />

Brauer,Lutz Reichert<br />

21.45 I Dalli Dalli Zu Gast:<br />

Inka Schneider,Enie van<br />

de Meiklokjes,Sven Plöger,<br />

Karsten Schwanke<br />

22.45 I Ein Abend für die<br />

Travestie Starke Typen<br />

mit falschen Wimpern<br />

Dokumentarfilm<br />

0.15 Rosemarie Nitribitt –<br />

Tod einer Hure<br />

1.00 I Soldatenmord<br />

in Lebach<br />

5.15 Wandervolles Hessen 5.25<br />

Alle Wetter! 5.40 Hessenschau<br />

6.10 Sehen statt hören 6.40 Hessentipp<br />

7.05 Rote Rosen. Telenovela<br />

7.55 Sturm der Liebe.Telenovela<br />

8.45 Maintower 9.10 In aller<br />

Freundschaft (Wdh.) 10.00 NDR-<br />

Talkshow 12.00 Die Flusskreuzfahrer<br />

12.30 Hessische Salami<br />

(VPS 12.29) 12.45 Geerbtes Glück.<br />

TV-Melodram, D2004<br />

14.10 DJJohannisnacht<br />

Heimatfilm, D1956<br />

Mit Willy Birgel, Hertha Feiler<br />

15.45 I Zauberhafte Heimat<br />

Musikalische Tagestour<br />

16.30 I Horizonte<br />

Der Papst in Deutschland<br />

17.00 I Heimspiel!<br />

17.30 I Lecker Hessen<br />

18.00 I Maintower weekend<br />

18.30 I service: garten<br />

19.15 JIBrisant<br />

19.30 I Hessenschau U.a.:<br />

Der Papst in Erfurt –Hessen<br />

pilgern hin /Chemie-Tag –<br />

Offene Werkstore in Hessen<br />

20.00 Tagesschau<br />

20.15 JILiebe am Fjord –<br />

Das Meer der Frauen TV-<br />

Drama, D2010. Mit Floriane<br />

Daniel, Muriel Baumeister<br />

21.45 JITatort Freischwimmer<br />

TV-Kriminalfilm, D2005<br />

Mit Peter Sodann, Bernd<br />

Michael Lade,Julia Jäger<br />

23.10 Die Kommissarin<br />

Blutsbande.Krimiserie<br />

0.00 Der Fahnder (VPS 23.59)<br />

Ein Toter läuft Amok<br />

Krimiserie<br />

0.50 A Kommissar Freytag<br />

(VPS 0.00) Weißer Marmor<br />

aus Athen. Krimiserie<br />

7.20 Erlebnisreisen-Tipp 7.30<br />

Sehen statt hören 8.00 Planet<br />

Wissen 9.00 Cosmo-TV 9.30 Die<br />

Klimaschützer 10.00 Lokalzeit<br />

10.30 Aktuelle Stunde 11.10 Die<br />

Sendung mit der Maus 11.40 Die<br />

Sendung mit dem Elefanten 12.05<br />

Quarks &Co. 12.45 Elefant, Tiger<br />

&Co. (VPS 15.25) 13.35 Erlebnisreisen-Tipp<br />

13.50 Die Männer von<br />

der Straße (VPS 12.50)<br />

14.20 I Leben am Abgrund<br />

in Südtirol<br />

15.05 D Renegade<br />

Actionkomödie,I1987<br />

Mit Terence Hill, Ross Hill<br />

16.35 JISPD-Landesparteitag<br />

16.50 JIFußball im Westen<br />

17.05 JIsportlich unterwegs<br />

17.20 J Alfredissimo! Zu Gast:<br />

Till Brönner (Jazztrompeter)<br />

17.50 JIVon und zu lecker<br />

Auf Schloss Leyenburg<br />

18.20 JIHier und heute<br />

Geschichten vom Adel<br />

18.50 JIAktuelle Stunde<br />

19.30 Lokalzeit<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 JIDonna Leon:<br />

Sanft entschlafen<br />

TV-Kriminalfilm, D2004<br />

Mit Uwe Kockisch, Julia Jäger,<br />

Patrick Diemling, Michael Degen.<br />

Regie: Sigi Rothemund<br />

21.45 JIStratmanns Jupps<br />

Kneipentheater im Pott. Zu<br />

Gast: Jürgen von der Lippe,<br />

Carolin Kebekus,Ingolf Lück<br />

23.15 JIJürgen Beckers:<br />

Mensch, Hausmann ...<br />

wie das Leben so spielt<br />

0.15 DIThe Grifters<br />

Kriminalfilm, USA 1990. Mit<br />

Anjelica Huston, John Cusack<br />

Sat.1 ProSieben kabel e<strong>ins</strong><br />

5.20 Was guckst du?! 5.40 Was<br />

guckst du?! 6.00 Sechserpack<br />

6.30 Sechserpack 7.00 Zack! 7.30<br />

Zack! 8.00 Mensch Markus 8.30<br />

Mensch Markus 9.00 Ladykracher.<br />

Comedyshow 10.00 Sechserpack<br />

10.30 Sechserpack. Comedyshow<br />

11.00 Messie-Alarm! 12.00 Babyalarm!<br />

Teeniemütter in Not 13.00<br />

Lenßen &Partner 13.30 Lenßen &<br />

Partner.Ermittler-Doku<br />

14.00 I Zwei bei Kallwass<br />

Beziehungskonflikte<br />

im Gespräch<br />

15.00 I Richterin Barbara<br />

Salesch Gerichtsshow<br />

16.00 Richter Alexander Hold<br />

Gerichtsshow<br />

17.00 I Niedrig und Kuhnt<br />

Mausetot auf’m Partyboot /<br />

Die Falle<br />

18.00 I Die dreisten drei<br />

Die Comedy-WG.Mitwirkende:<br />

Markus Majowski,<br />

Mirja Boes,Ralf Schmitz<br />

18.30 Die Comedy-Falle<br />

Versteckter-Kamera-Show<br />

20.00 Nachrichten<br />

20.15 DC11/2 Ritter –<br />

Auf der Suche nach der<br />

hinreißenden Herzelinde<br />

Komödie,D2008. Mit Til<br />

Schweiger,Rick Kavanian,<br />

Thomas Gottschalk,<br />

Dieter Hallervorden<br />

22.35 DCWo ist Fred?<br />

Komödie,D2006. Mit Til<br />

Schweiger,Jürgen Vogel,<br />

Alexandra Maria Lara<br />

0.50 DCKnockin’ on<br />

Heaven’s Door<br />

Actionkomödie,D/B 1997<br />

Mit Til Schweiger,Jan Josef<br />

Liefers,Moritz Bleibtreu<br />

5.10 on3-südwild (VPS 5.00) 6.00<br />

Avanti! Avanti! 6.30 Bon Courage<br />

7.00 Wetterfernsehen 7.15<br />

Tele-Gym 7.30 Wetterfernsehen<br />

9.00 Tele-Gym 9.15 Lindenstraße.<br />

Hormone. Unterhaltungsserie<br />

9.45 Sehen statt hören 10.15 D<br />

Flipper. Abenteuerfilm, USA 1963<br />

11.45 Unser Land 12.30 Dahoam<br />

is Dahoam. Ein Anzug und ein Aus-<br />

zug.Unterhaltungsserie (Wdh.)<br />

14.30 Glockenläuten<br />

14.35 Zeit für Tiere<br />

15.00 J Landfrauenküche<br />

Mittelfranken: Frau Stahl<br />

15.30 Wiesn Champions 2011<br />

Zu Gast: Nina Eichinger,Katerina<br />

Jacob,Uschi Disl u.a.<br />

17.00 Rundschau<br />

17.05 Blickpunkt Sport<br />

18.00 Rundschau<br />

18.05 J Zwischen Spessart<br />

und Karwendel U.a.:<br />

September im Oberallgäu<br />

18.45 J Rundschau<br />

19.00 J Natur exklusiv Litauen<br />

19.45 Kunst und Krempel<br />

20.15 J Sau Nummer vier.<br />

Ein Niederbayernkrimi<br />

TV-Kriminalfilm, D2010<br />

Mit Johanna Bittenbinder,<br />

Florian Karlheim, Stefan Betz<br />

21.45 Rundschau<br />

21.55 J Erntedank.<br />

Ein Allgäukrimi TV-Kriminalfilm,<br />

D2009. Mit Herbert<br />

Knaup,Frederic Linkemann<br />

23.25 J Lychees weiß-blau<br />

TV-Heimatfilm, D1998<br />

Mit Yupharet Greger<br />

0.55 Making of<br />

„Sau Nummer vier”<br />

1.30 D Das Andechser Gefühl<br />

Melodram, D1974<br />

15.00 D Jack –Extrem cool: Ein 14.45 7000 Kilometer Heimweh – 14.00 Cosmo und Wanda 15.00 8.30 Rallye. IRC 9.00 Radsport.<br />

Affe als König der Pisten. Familien- Ein Jahr in China (VPS 15.00) 15.15 Sally Bollywood 17.15 Coop ge- Straßen-WMen. Straßenrennen<br />

film, CDN/USA 2000 16.25 Piets ir- 7000 Kilometer Heimweh –Ein Jahr gen Kat 17.45 Cosmo und Wanda der Junioren (182 km). Live 12.30<br />

re Pleiten 17.25 Willi wills wissen – in China (VPS 15.45) 15.45 7000 Ki- 18.15 American Dragon 18.45 Radsport. Straßen-WMen 13.30<br />

Abis Z 17.35 1, 2oder 3 18.00 lometer Heimweh –Ein Jahr in Chi- Phineas und Ferb 19.15 Disney Radsport. Straßen-WMen. Stra-<br />

Roary, der Rennwagen 18.15 Clifna (VPS 16.30) 16.15 Hongkongs Zeke und Luther. Comedyserie ßenrennen der Damen Elite (140<br />

ford, der kleine rote Hund 18.40 Naturoasen (VPS 17.15) 17.00 Chi- 19.45 Disney Pair of Kings –Die km). Live 17.15 Biathlon. Sommer-<br />

Ben &Hollys Kleines Königreich nas Umwelt vor dem GAU 17.45 Königsbrüder 20.15 D Der Gigant WMen 18.15 Biathlon. Sommer-<br />

18.50 Sandmann 19.00 Simsala- Der Papst privat 18.00 Aktuelles aus dem All. Animationsfilm, USA WMen 19.15 Boxen. WBC-WM<br />

grimm 19.25 Willi wills wissen 20.15 Geheimoperation Ostpolitik 1999 21.55 Dirk Bach präsen- im Weltergewicht 21.00 Fußball.<br />

19.50 logo! Die Welt und ich 20.00 21.00 Der Fall X 21.45 ZDF-History tiert: Die Erdmanns 22.25 Mayday Französische Ligue 1. 8. Spieltag:<br />

Sturmfrei (1/13) 20.15 Majority Ru- 22.30 Cyber-Guerillas 23.00 Egal 23.25 Austin Stevens –Der Gefah- Montpellier HSC –Paris Saint Gerles<br />

–Becky regiert die Stadt (1/26). was ich tue, sie lieben es. Dokurensucher. Die fliegenden Schlanmain. Live 23.00 Rallye. IRC 23.30<br />

Mädchen vor! /InMayfield stinkt’s. mentarfilm, D2010 0.00 Ihre Fahne gen von Vietnam 0.20 Shop24- Golf. Ladies European Tour 0.30<br />

Jugendserie<br />

ist das Leichentuch<br />

Direct Schlagernacht<br />

Radsport. Straßen-WMen<br />

D =Spielfilm A =Schwarzweiß-Sendung J =Untertitel G =Zweikanalton E =Breitbild C =Dolby I =Stereo v =Audio-Description<br />

5.05 Mitten im Leben! 5.45<br />

Verdachtsfälle 6.45 Familien<br />

im Brennpunkt. Konflikte unter deu<br />

tschen Dächern 7.45 Mitten im<br />

Leben! Aufregende Geschichten<br />

des deutschen Alltags 8.45 Exclusiv.<br />

Moderation: Frauke Ludowig<br />

8.55 Explosiv. Moderation: Janine<br />

Steeger 9.25 Gute Zeiten, schlechte<br />

Zeiten. Daily Soap (Wdh.) 12.00<br />

Das Supertalent. Castingshow<br />

14.30 I Formel 1<br />

Großer Preis von Singapur<br />

Freies Training<br />

15.30 I Formel 1 Großer Preis<br />

von Singapur Qualifying.Live<br />

Kommentar:Heiko Wasser<br />

und Christian Danner<br />

17.20 I Betrugsfälle<br />

Wie Menschen um die<br />

Wahrheit kämpfen<br />

17.45 I Das Supertalent –<br />

backstage Castingshow für<br />

außergewöhnliche Künstler<br />

18.45 I RTL aktuell<br />

19.05 I Explosiv –Weekend<br />

Moderation: Nazan Eckes<br />

20.15 I Das Supertalent<br />

Castingshow für außergewöhnliche<br />

Künstler.Jury:<br />

Dieter Bohlen, Sylvie van der<br />

Vaart und Motsi Mabuse<br />

22.15 I Kaya Yanar &<br />

Paul Panzer Zu Gast:<br />

Atze Schröder (Comedian)<br />

23.15 I Ich bin Boes<br />

Comedyshow mit<br />

Mirja Boes<br />

23.45 I Böse Mädchen<br />

Versteckte-Kamera-Show<br />

Mit Moderation: Annett<br />

Fleischer,Isabell Polak und<br />

Manuela Wisbeck<br />

0.15 I Das Supertalent<br />

5.10 Thüringen-Journal 5.40 Hier<br />

ab vier 6.10 Hier ab vier 6.55<br />

Länderzeit 7.25 Schloss E<strong>ins</strong>tein.<br />

Kinderserie 7.50 Unsere Zehn<br />

Gebote 8.35 Der Papst in Thüringen<br />

11.25 Der Papst in Thüringen.<br />

Verabschiedung am Flughafen Erfurt<br />

12.00 Bei uns entdeckt 12.15<br />

Sachsen aus halber Höhe 12.20<br />

Lindenstraße. Hormone 12.50 Mit<br />

einem Teelöffel Komik ...<br />

14.25 Budapester Augenweiden<br />

15.10 JIIn aller Freundschaft<br />

Auf dem Sprung.Arztserie<br />

16.00 I Café Trend<br />

U.a.: Die Modehighlights für<br />

den Herbst und Winter<br />

16.30 JISport im Osten<br />

18.00 I Bei uns entdeckt<br />

18.15 I Unterwegs in Sachsen<br />

Wolkenburger Ansichten<br />

18.45 I Glaubwürdig<br />

Torsten Schulze<br />

18.50 I Sandmann<br />

Plumps: „Das Pumperunkel”<br />

19.30 JIMDR aktuell<br />

19.50 I Quickie Das schnelle Quiz<br />

20.15 I Arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen (1/2)<br />

Meeresbrise statt Büromief,<br />

Sonne satt statt Nieselregen,<br />

Pina Colada statt<br />

Kantinenkaffee: für viele<br />

Deutsche ist der Traum von<br />

einer Arbeit in den schönsten<br />

Regionen der Welt<br />

Wirklichkeit.<br />

21.45 JIMDR aktuell<br />

22.05 I Arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen (2/2)<br />

0.05 D Der Todesritt der<br />

glorreichen Sieben<br />

Western, USA 1972. Mit Lee<br />

Van Cleef,Stefanie Powers<br />

10.25 Rugby. WM. Neuseeland –<br />

Frankreich. Live 12.15 Normal<br />

12.50 Hattrick 14.00 DTM –Das<br />

Magazin 14.30 Reportage 15.00<br />

Handball. 1. Bundesliga. Rhein-Neckar<br />

Löwen –THW Kiel. Live 16.45<br />

Doppelpack – Fußball-Analyse<br />

17.30 Volleyball. EM der Damen.<br />

Deutschland –Ukraine. Live 19.00<br />

Formel 1. GP von Singapur 20.00<br />

Triathlon. World Championship<br />

Series 21.00 Boxen. Vorkämpfe.<br />

Live 22.45 Boxen. EM im Schwergewicht.<br />

Alexander Dimitrenko<br />

(D) –Michael Sprott (GB). Live 0.00<br />

Sport-Clips 0.45 Teleshopping<br />

junge zeitung<br />

So ist das mit uns Deutschen:<br />

Wir bleiben bei Volksmusik und Holdrioo<br />

Wersind wir Deutschen eigentlich?<br />

Wenn sich eine Antwort<br />

darauf im Fernsehprogramm<br />

ablesen ließe –die<br />

Antwort fiele schlimm aus.<br />

� Von Alissa Selge und Rebekka<br />

Kredig und Pia Gleich<br />

„I bleib bei Volksmusik und beim<br />

Holdrioo...“, so starten Heinrich<br />

und Erna freudig in ihren Samstagabend<br />

vorm Fernseher mit Florian<br />

Silbereisen und den Edlseern. Doch<br />

ist das tatsächlich Brauch bei deutschen<br />

Ehepaaren? Unsere Freunde<br />

in aller Welt sagen tatsächlich: JA!<br />

Sie sind davon überzeugt, dass<br />

Weißwurst, Sauerkraut, Bier und Jodelmusik<br />

unseren Lebensinhalt<br />

ausmachen.<br />

So sind wir Deutschen, denken<br />

sie: Es fängt schon im Kindesalter<br />

an, dass wir pünktlich in der Schule<br />

mit Dirndl und Lederhose erscheinen.<br />

In der Pause haben wir nichts<br />

besseres zu tun, als genüsslich unser<br />

Schmalzbrot zu verzehren.<br />

In der darauffolgenden Stunde,<br />

dem Musikunterricht, wird den<br />

Schülern dann beigebracht, wie<br />

man richtig schunkelt und im Takt<br />

mitklatscht, so wie man es im öffentlich-rechtlichen<br />

Fernsehen tagtäglich<br />

miterleben kann. Pflichtprogramm<br />

hierbei: der gerngesehene<br />

ZDF-Fernsehgarten, der seit Anbeginn<br />

der Zeiten ganze Generationen<br />

begeistert.<br />

Nach der Schule trifft sich die<br />

ganze Familie zum Mittagessen:<br />

Knödel. Mama hat heute schon den<br />

Hund gebadet und die Rosenhecke<br />

gestutzt. Papa kommt erst abends<br />

von der Arbeit nach Hause, deshalb<br />

hat sie noch genug Zeit, um ihm<br />

ein Weizenbier kühl zu stellen. So<br />

ist das eben in einer typischen deutschen<br />

Familie. Das vermitteln jedenfalls<br />

die deutschen Sendungen<br />

„Rote Rosen“ und „Lindenstraße“.<br />

Kein Wunder, dass Amerikaner,<br />

Australier und Japaner ihr Klischee<br />

nicht aus dem Kopf kriegen.<br />

Pünktlich um drei erscheinen<br />

Frau Rechts-Nebenan und Frau Ge-<br />

genüber zum Kaffee, um geme<strong>ins</strong>am<br />

die Beziehungssituation der<br />

unbeliebten Frau Links-Nebenan<br />

zu erörtern. Um fünf Uhr nachmittags<br />

steht das Bespaßungsprogramm<br />

der Kinder an. Ganz wie es<br />

mittags die wilden Kerle und Bibi<br />

Blocksberg im Kinder-TV vorgemacht<br />

haben, wollen nun auch der<br />

Sohnemann und die kleine Prinzessin<br />

zum Fußball und zum Reitunterricht<br />

gebracht werden.<br />

Ein frisch gejätetes Beet und eine<br />

gekochte Mahlzeit später erscheint<br />

der geliebte Ehepartner mit den<br />

Kindern zum Abendessen. Nach einem<br />

ausführlichen Bericht über die<br />

heutige Gemütslage des Chefs neigt<br />

sich der perfekte deutsche Tagdem<br />

Ende zu. Nachdem die Kinder in<br />

ihren Betten liegen, ist endlich Zeit<br />

für Zweisamkeit vor dem Fernseher,<br />

der täglich eingeschaltet wird,<br />

um das vierstündige Fernsehdurchschnittsmaß<br />

der Deutschen zu erfüllen.<br />

Die „Stars in der Manege“<br />

werden bestaunt, und im Anschluss<br />

wird natürlich den Musikanten im<br />

„Stadl“ ein Ohr geschenkt.<br />

„Und wer was anderes glaubt,<br />

der ist nicht informiert“, sagt Florian<br />

Silbereisen in seinem eingangs<br />

zitierten Lied –naja. Sollen doch<br />

erst mal unsere ausländischen<br />

Freunde aus ihren Fast Food Restaurants,<br />

ihren Eiffel-Türmen herunter<br />

oder aus dem australischen<br />

Busch kommen und sich selbst<br />

überzeugen. Doch noch nicht mal<br />

das ist von Nöten, denn in dieser<br />

hoch entwickelten Zeit gibt es ja so<br />

etwaswie Internet!<br />

Warum also diese ganzen Vorurteile?<br />

Die ausländische Filmindustrie<br />

ist schuld! Denn sie stellt die<br />

Deutschen entweder als heiteres<br />

Volksmusikanten oder dickliche<br />

aufdringliche Touristen dar. Was ist<br />

nun dran an diesen Vorurteilen?<br />

Die Deutschen haben mehr zu bieten<br />

als eine große Mauer, gute Tennisspieler<br />

und einem Fest im Oktober.<br />

Aber, ehrlich gesagt: Wenn<br />

man es genau betrachtet, gehört es<br />

anscheinend zu jeder Kultur,Vorurteile<br />

zu haben. Klischee oder Wahrheit: Verkörpert Florian Silbereisen wirklich, was wir Deutschen gemütlich finden?<br />

6.40 Malcolm mittendrin (Wdh.)<br />

7.30 The Big Bang Theory (Wdh.)<br />

8.25 How I Met Your Mother<br />

(Wdh.) 9.40 Scrubs –Die Anfänger<br />

(Wdh.) 11.05 Switch Reloaded<br />

11.35 Switch Reloaded 12.05 Family<br />

Guy 12.35 Futurama. Die Party<br />

mit Slurm McKenzie /Bender’s<br />

Big Score.Zeichentrickserie 13.30<br />

Malcolm mittendrin. Abschluss /<br />

Ein Tag imZoo.Comedyserie<br />

14.25 The Big Bang Theory<br />

15.15 How IMet Your Mother<br />

Der Koffein-Trip /<br />

Das perfekte Paar<br />

16.10 Scrubs –Die Anfänger<br />

Mein erster Tag /<br />

Mein Mentor<br />

17.05 Reaper –Ein teuflischer<br />

Job Teufels Tochter<br />

18.00 Newstime<br />

18.10 Die Simpsons<br />

Der beste Missionar<br />

aller Zeiten /Barneys<br />

Hubschrauber-Flugstunde<br />

19.10 Galileo „Galileo eXtrem”:<br />

Quer durch Hanoi<br />

20.15 DCObsessed<br />

Thriller,USA 2009. Mit Idris<br />

Elba, Beyoncé Knowles<br />

Der Vermögensverwalter<br />

Derek führt eine glückliche<br />

Ehe und ist frischgebackener<br />

Vater.Doch als die Aushilfe<br />

Lisa in seiner Firma anfängt,<br />

droht sein perfektes Leben<br />

wie eine Seifenblase zu<br />

zerplatzen<br />

22.25 DCVerführung einer<br />

Fremden Thriller,USA 2007<br />

Mit Halle Berry,Bruce Willis,<br />

Jason Antoon<br />

0.30 DCObsessed Thriller,USA<br />

2009. Mit Idris Elba (Wdh.)<br />

RTL II<br />

5.35 Hör mal, wer da hämmert!<br />

(Wdh.) 6.15 Sub Zero –Eisige Jagd.<br />

TV-Actionfilm, CDN 2005 8.00 Water<br />

Rats –Die Hafencops.Vermisst.<br />

Vermisst. Actionserie 8.55 X-Factor:Das<br />

Unfassbare 9.50 X-Factor:<br />

Das Unfassbare 10.50 The Dome.<br />

59. Moderation: Collien Ulmen-<br />

Fernandes 13.50 D Elle –Sing’ für<br />

Deinen Traum. Familienfilm, USA<br />

2010. Mit Ashlee Hewitt<br />

15.50 D Die Girls von St. Trinian<br />

II –Auf Schatzsuche<br />

Komödie,GB2009<br />

Mit Rupert Everett,<br />

Colin Firth, David Tennant.<br />

Regie: Oliver Parker und<br />

Barnaby Thompson<br />

17.55 D Coyote Ugly Komödie,<br />

USA 2000. Mit Piper Perabo<br />

(Wdh.). Die hübsche Violet<br />

möchte Sängerin werden<br />

und zieht nach New York.<br />

Dort lernt sie sich durchzuschlagen<br />

und legt in der verruchten<br />

Coyote Ugly Bar das<br />

Fundament für ihre Karriere.<br />

20.00 RTL II News<br />

20.15 D Arctic Blast –<br />

Wenn die Welt gefriert<br />

Science-Fiction-Film,<br />

CDN/AUS 2010. Mit Michael<br />

Shanks,Indiana Evans<br />

22.00 D Das Relikt Thriller,<br />

USA/GB/D/J/NZ 1997. Mit<br />

Penelope Ann Miller,Clayton<br />

Rohner,Tom Sizemore<br />

0.15 Ants on aPlane –Tod im<br />

Handgepäck TV-Actionfilm,<br />

CDN 2007. Mit Jessalyn<br />

Gilsig, Antonio Sabato jr.<br />

1.55 D God’s Army II –<br />

Die Prophezeiung<br />

Horrorfilm, USA 1998<br />

13.20 ARD-Ratgeber: Bauen +<br />

Wohnen 13.50 Eisenbahn-Romantik<br />

14.20 Ich trage einen großen<br />

Namen 14.50 D In Beirut sind<br />

die Nächte lang. Thriller, GB1965<br />

16.20 Tierärztin Dr. Mertens. Unglaubliche<br />

Begegnung. Tierarztserie<br />

17.10 Bauer sucht Kultur 18.02<br />

Was glaubst du? 18.32 Die Jury<br />

hilft 19.00 Heimatjournal 19.30<br />

Brandenburg aktuell 20.00 Tagesschau<br />

20.15 Das große Kleinkunstfestival<br />

2011 21.45 rbb aktuell<br />

22.15 Im Palais 23.15 D Die<br />

Unbestechlichen. Politthriller, USA<br />

1976 1.20 Zimmer frei!<br />

7.15 Topfrocker –Lasse tischt auf<br />

7.40 Tom und Jerry 8.00 What’s<br />

New Scooby-Doo? 8.25 Cartoon<br />

Network Checker 8.55 Ben 10<br />

9.20 Ben 10: Ultimate Alien 9.45<br />

Fantastic Four –Die größten Helden<br />

aller Zeiten 10.10 Batman: the<br />

Brave &the Bold 10.35 Star Wars:<br />

The Clone Wars. Das Virus 11.05<br />

Die strengsten Eltern der Welt<br />

13.10 Schluss mit Hotel Mama!<br />

14.10 Mein Revier<br />

Ordnungshüter räumen auf<br />

16.20 News<br />

16.30 I Abenteuer Auto<br />

Mart<strong>ins</strong> Traum-Porsche (5) /<br />

Jan Stecker testet den neuen<br />

Peugeot 3008 HYbrid4<br />

18.00 Abenteuer Tuning<br />

Reine Geschmackssache<br />

Drei Nationen stellen sich<br />

der Herausforderung und<br />

servieren das Beste aus der<br />

Tuning-Küche<br />

19.00 Achtung, Kontrolle!<br />

E<strong>ins</strong>atz für die<br />

Ordnungshüter<br />

20.15 Navy CIS Der Hinterhalt /<br />

Das Buch zum Mord /Zum<br />

Greifen nah. Krimiserie<br />

Paula Cassidys Team ist in<br />

einen heiklen Fall involviert,<br />

der sich um eine terroristische<br />

Organisation windet.<br />

Dabei tappen zwei ihrer<br />

Agenten in eine Falle und<br />

kommen bei einem Selbstmordanschlag<br />

ums Leben.<br />

Paula will die Verantwortlichen<br />

zur Strecke bringen.<br />

23.15 Numb3rs –Die Logik<br />

des Verbrechens<br />

Tödliche Illusion. Krimiserie<br />

0.10 Navy CIS (Wdh.)<br />

7.00 nano 7.30 Alpenpanorama.<br />

Landschaftsbild 9.00 ZIB 9.05 Kulturplatz<br />

9.35 Erlebnis Österreich.<br />

Dokumentation. Land + Leute<br />

10.10 Alltagsgeschichte. Menschen<br />

in Österreich. Tiere 10.55<br />

Kaisermühlen-Blues. Leben und<br />

leben lassen /Wer hoch steigt ...<br />

Unterhaltungsserie 12.30 Bilder<br />

aus Südtirol 13.00 ZIB 13.10 No-<br />

tizen aus dem Ausland 13.15 quer<br />

14.00 JIMenschen und ...<br />

14.45 I Bilder aus Deutschland<br />

15.15 JIDer Osten auf vier<br />

Rädern Mobil sein in der DDR<br />

16.00 JIDie Trabant-Story<br />

16.45 I Deutschland auf dem<br />

Weg zur Industrienation<br />

17.30 I vivo<br />

18.00 I Schweizweit<br />

18.30 I Reporter Wie Norma<br />

Ammann das Glück fand<br />

19.00 JIheute<br />

19.10 Inseln des kalten Windes<br />

Die Falklands<br />

19.30 I Box Office U.a.: „Elli<br />

Bulli –Cooking in Progress”<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 I Volker Pispers und<br />

Gäste 25. 3satfestival. Mit<br />

Philipp Scharri, Nadja Maleh<br />

21.00 I Bodo Wartke:<br />

Das Beste vom Besten<br />

(VPS 21.45) Musikkabarett<br />

21.45 I Max Uthoff: Sie<br />

befinden sich hier<br />

(VPS 22.30) Kabarettprogramm<br />

22.30 I Hagen Rether: Liebe<br />

23.15 I Tonspur Joschka Fischer<br />

23.45 JIMenschen bei<br />

Maischberger<br />

Papst ohne Einfluss:<br />

Wer braucht noch Benedikt?<br />

1.00 I lebens.art<br />

6.10 Street Football (Wdh.) 10.00<br />

Homeshopping 14.35 Making of<br />

eines aktuellen Kinofilms 14.45<br />

D Ghost World. Drama, USA/GB/D<br />

2001 17.05 Highlander. Die Geheimorganisation.<br />

Actionserie<br />

18.05 Crocodile Hunter 19.10 Die<br />

verlorene Welt. Die Prophezeiung.<br />

Abenteuerserie 20.15 Gargoyles –<br />

Die Brut des Teufels.TV-Horrorfilm,<br />

USA/F/CDN 2009 22.10 D Black<br />

Water. Horrorfilm, AUS 2007 0.00<br />

Shocking Shorts 2011 0.30 D Delta<br />

Force III –The Killing Game.Actionfilm,<br />

USA 1991 (Wdh.) 2.15 D Black<br />

Water.Horrorfilm, AUS2007 (Wdh.)<br />

5.35 D Ein Schuss unter Freunden.<br />

Drama, USA 2001 7.05 Menschen,<br />

Tiere und Doktoren 8.15 Wildes<br />

Wohnzimmer 9.15 Der Hundeprofi<br />

10.25 Auf und davon –Mein<br />

Auslandstagebuch 11.40 Wohnen<br />

nach Wunsch –Das Haus 13.50<br />

Ab <strong>ins</strong> Beet! Beim „Friedlichen<br />

Nachbar” geht’sauf und ab /Teich:<br />

Staubwolke über Unna /Weintrink-<br />

Ecke: Gebrüll am Niederrhein<br />

14.55 I Mieten, kaufen,<br />

wohnen Die Traumimmobilie<br />

Die Doku-Soap begleitet<br />

Immobilienmakler,die<br />

alles tun, um das perfekte<br />

Objekt für den jeweiligen<br />

Klienten zu finden.<br />

17.00 I Menschen, Tiere und<br />

Doktoren Tierarzt-Doku<br />

17.55 I hundkatzemaus<br />

Haustiermagazin<br />

Schwein gehabt!<br />

19.10 I Der Hundeprofi<br />

Coaching-Doku. Fall „Pituka”<br />

und Fall „Balou”. Mit Martin<br />

Rütter (Tierpsychologe)<br />

20.15 DIDr. Dolittle III<br />

Komödie,USA/CDN 2006<br />

Mit Kyla Pratt<br />

Als der Durango-Ferienfarm<br />

die Übernahme durch einen<br />

feindlichen Unternehmer<br />

droht, ist Maya Dolittle gefordert.<br />

Dank ihres Talents,<br />

die Sprache der Tiere zu<br />

verstehen, hat sie Aussichten<br />

auf Erfolg.<br />

22.05 I Wirtschaftsfaktor<br />

Hund Das Milliardengeschäft<br />

mit Bello &Co.<br />

0.05 I Hightech für vier<br />

Pfoten Die Geburtsklinik<br />

Gießen. Dokumentarfilm, D ’07<br />

9.00 Die GEOlino Reportage 9.15<br />

Einfach tierisch! 9.40 Auf dem<br />

Pausenhof.Kurzfilm, F2011 (Wdh.)<br />

9.55 Geistreiches aus der Pflanzenwelt<br />

Die Intelligenz der Natur.<br />

Dokumentarfilm, F 2009 10.50<br />

360° –Geo Reportage 11.45 Mit<br />

offenen Karten 12.00 Zapping<br />

international 12.30 Der Blogger<br />

13.00 Remix One Shot Not 13.50<br />

Das Paar Schuhe.Kurzfilm, F2007<br />

14.15 1929 (1/2) Dokumentation<br />

Die Krise<br />

15.05 1929 (2/2) Dokumentation<br />

Die große Depression<br />

16.00 I Jugendgeschichten<br />

Einen intimer Einblick in das<br />

Leben heutiger Jugendlicher<br />

17.45 I Zu Tisch ...<br />

In Nord-Pas-de-Calais<br />

18.15 Arte-Reportage<br />

19.00 Arte-Journal<br />

19.15 Mit offenen Karten Demografie<br />

beeinflusst Politik<br />

19.30 360° –Geo Reportage<br />

Kalmückien –Die Rückkehr<br />

der Mönche<br />

20.15 I Im Schatten<br />

des Mondes Astronauten<br />

der Apollo-Missionen. Dokumentarfilm,<br />

GB/USA 2007<br />

21.50 I Stoppt das Attentat!<br />

(2/2) TV-Drama, F2005<br />

Mit Anne Brochet, Maher<br />

Kamoun, Asil Raïs<br />

23.25 Metropolis U.a.: Der Maler<br />

Friedensreich Hundertwasser<br />

–Zwischen Wien und<br />

Marseille /Der Künstler Hussein<br />

Chalayan /Ungeschnitten<br />

–Der Musiker Rodolphe<br />

Burger /Kleine Geschichte<br />

des Kusses<br />

0.10 I Zapping international<br />

11.20 Der Papst in Deutschland<br />

12.10 Die Anatomie des Menschen<br />

13.15 n-tv Wissen Spezial<br />

13.45 Der Papst in Deutschland<br />

14.30 Faszination Marathon 15.05<br />

Ranger am Limit 16.05 Killer aus<br />

dem Tierreich 17.05 Deluxe 18.25<br />

PS –Klassik mobil 19.05 Welt der<br />

Wunder 20.05 Die verlorene Pyramide<br />

von Gizeh 21.05 Die verlorene<br />

Pyramide von Gizeh 22.05<br />

Rätsel der Geschichte –Kleopatra<br />

22.30 Rätsel der Geschichte –Leonardo<br />

da Vinci 23.05 Welt der<br />

Wunder 0.10 Ranger am Limit<br />

1.00 Killer aus dem Tierreich


KuS8 FERNSEHEN AM SONNTAG Samstag, 24. September 2011<br />

Die Pseudo-Doku-Soaps, die<br />

nachmittags auf Sendern wie<br />

RTL, RTLII, Sat.1 oder Pro7<br />

laufen, dienen der Unterhaltung,<br />

ohne das Denken besonders zu<br />

fordern.<br />

� Von Charlotte Hammett und<br />

Sandra Scholz und Ynara Diemerling<br />

Die Titel verraten uns schon, welche<br />

Konflikte es in angeblich „normalen“<br />

Familien in Deutschland<br />

gibt: ,Übergewichtige Frau kämpft<br />

um ihre Ehe‘, ,Schwangere 14-jährige<br />

terrorisiert ihre Familie‘, ,Mann<br />

ist eifersüchtig auf Rauhaardackel‘,<br />

,Ehemann brennt mit sexy Schwiegertochter<br />

durch‘ oder ,Baby wurde<br />

auf Raststätte gefunden‘.<br />

Dass Sendungen wie „X Diaries“(RTL<br />

II) und „Mitten im Leben“<br />

(RTL) die Realität nur imitieren<br />

und die Schauspieler lediglich<br />

Laien sind, wird erst in einem Zusatz<br />

im Abspann verraten.<br />

Der Normalfall: Mandy, die in einem<br />

30-stöckigen Hochhaus in Berlin-Kreuzberg<br />

wohnt, ist alleinerziehende<br />

Mutter. Ihre Tochter Doreen<br />

hat die Schule abgebrochen und ist<br />

von zuHause weggelaufen, da sie<br />

7.10 Willi wills wissen 7.30 Meister<br />

Eder und sein Pumuckl 8.30<br />

Die Pfefferkörner 9.00 Tigerenten-Club<br />

10.03 Schneewittchen.<br />

TV-Märchenfilm, D 2009 11.00<br />

Kopfball 11.30 Die Sendung<br />

mit der Maus 12.03 <strong>Presse</strong>club<br />

12.45 Wochenspiegel 13.15 ARDexclusiv<br />

(VPS 13.14) 13.45 Lilly<br />

Schönauer: Liebe mit Hindernis-<br />

sen. TV-Romanze,D/A 2010<br />

15.10 JIDas fantastische<br />

Quiz des Menschen<br />

Die Show mit Dr.Eckart<br />

von Hirschhausen<br />

16.40 I Tagesschau<br />

16.45 JIDer Papst<br />

in Deutschland Live<br />

18.05 JISportschau<br />

Fußball: Bundesliga,<br />

7. Spieltag<br />

18.35 JIBericht aus Berlin<br />

extra U.a. Vor der Rettungsschirmabstimmung:Regierungskoalition<br />

auf Kurssuche<br />

19.30 JILindenstraße Die<br />

Aussage.Unterhaltungsserie<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 JGIvTatort<br />

Auskreuzung.TV-Kriminalfilm,<br />

D2010. Mit Klaus J. Behrendt<br />

21.45 JIGünther Jauch<br />

Der Kampf um den Euro<br />

Zu Gast: Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel<br />

22.45 I Tagesthemen<br />

23.05 JITitel, Thesen,<br />

Temperamente U.a.:<br />

Der Rebell vom Genfer See /<br />

Fatih Akin /Tori Amos<br />

23.35 I Druckfrisch U.a.: „Gebrauchsanweisung<br />

für Island”<br />

0.05 DJCAffären àlacarte<br />

Komödie,F2009<br />

SWR Fernsehen<br />

5.00 Im Grünen 5.30 Wir in<br />

Rheinland-Pfalz 6.00 Games of<br />

the World 6.30 Extra English 6.55<br />

Sehen statt hören 7.25 Cosmo-TV<br />

7.55 Tele-Akademie 8.40 Konzert<br />

im Vatikan für Papst Benedikt XVI.<br />

9.20 Der Papst in Deutschland.<br />

Letzter Tag der Deutschlandreise.<br />

Live 13.00 Pferdesport. Internationales<br />

Springreit-Turnier. Großer<br />

Preis.Live aus Donaueschingen<br />

14.00 I Wahl der Deutschen<br />

Weinkönigin<br />

Die Vorentscheidung<br />

16.15 I Saarland, da will ich<br />

hin! Urlaub im Saarland<br />

16.45 I Der Papst in<br />

Deutschland<br />

18.05 I SWR Landesschau<br />

18.15 I Ich trage einen großen<br />

Namen Ratespiel um berühmte<br />

Persönlichkeiten<br />

18.45 I Landesart<br />

Tatort Eifel-Krimifestival<br />

19.15 I Die Fallers Bauer für<br />

einen Tag. Unterhaltungsserie<br />

19.45 JISWR Landesschau<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 166. Cannstatter<br />

Volksfest<br />

Der große Festzug<br />

21.45 I Flutlicht Fußball: Bundesliga.<br />

Gast: Thomas Tuchel<br />

(Trainer 1. FSV Mainz 05)<br />

22.30 I Der Papst in Freiburg<br />

22.45 I Großstadtrevier Junge<br />

Liebe,alter Wein. Krimiserie<br />

23.35 I Baiba Skride spielt<br />

Beethovens Violinkonzert<br />

Ausführende: Mahler<br />

Chamber Orchestra; Baiba<br />

Skride (Geigerin); Constantinos<br />

Carydis (Leitung)<br />

0.20 I In Search of Beethoven<br />

Ist das wirklich „Mitten im Leben“?<br />

nicht mit dem neuen Lebensgefährten<br />

der Mutter klarkommt. Es<br />

fließt viel Alkohol, aber auch viele<br />

Tränen und es werden Sozialarbeiter<br />

beauftragt, die Tochter zu finden.<br />

Und schließlich, gefühlte zehn<br />

Werbepausen später, kann Mandy<br />

ihre Tochter endlich wieder in die<br />

Arme schließen.<br />

Immer geschieht das Gleiche in<br />

5.05 citydreams 5.35 pur+ 6.00<br />

Claude 6.10 Zigby, das Zebra 6.30<br />

Pettersson und Findus 6.55 Der<br />

kleine Ritter Trenk 7.20 Bibi Blocksberg<br />

7.45 Bibi und Tina (VPS 7.44)<br />

8.10 Löwenzahn (VPS 8.35) 8.35<br />

Löwenzahn Classics (VPS 8.36) 9.02<br />

Sonntags 9.30 ZDF spezial 13.03<br />

Peter Hahne 13.30 ZDF.umwelt.<br />

U.a.: Europas wertvolle Schutzge-<br />

biete /Klimawandel in den Alpen<br />

14.00 DIWenn die tollen<br />

Tanten kommen Komödie,<br />

D1970. Mit Rudi Carrell<br />

15.30 JIheute<br />

15.35 DITante Trude aus<br />

Buxtehude Komödie,<br />

D1971. Mit Rudi Carrell<br />

17.00 JIheute<br />

17.10 I Sportreportage<br />

18.00 I ZDF-Reportage<br />

Naturschutz statt Liegestuhl<br />

18.30 I Terra Xpress Supermarkt<br />

19.00 JIheute<br />

19.10 JIBerlin direkt<br />

19.30 JITerra X Die Macht der<br />

Elemente (1/4) –Feuer<br />

20.15 JIEmilie Richards:<br />

Entscheidung des Herzens<br />

TV-Melodram, D2011<br />

Mit Luise Bähr,Simon Böer<br />

21.45 JIheute-journal<br />

22.00 C Kommissar Beck Lebendig<br />

begraben. Krimireihe<br />

23.25 I ZDF-History<br />

60 Jahre Bundesverfassungsgericht<br />

0.10 I heute<br />

0.15 I Nachtstudio Was heißt<br />

katholisch sein heute? Zu<br />

Gast: Rita Süssmuth, Andreas<br />

Englisch, Andreas Altmann,<br />

Arnd Brummer,Detlef Pollack<br />

1.15 I Leschs Kosmos<br />

6.00 Nordtour 6.45 Schätze der<br />

Welt 7.00 Simsalagrimm 7.25 Expeditionen<br />

<strong>ins</strong> Tierreich kompakt<br />

7.35 Einfach genial! 8.00 Musikkontakte<br />

9.00 Nordmagazin 9.30<br />

Hamburg-Journal 10.00 Schleswig-Holstein-Magazin<br />

10.30 buten<br />

un binnen 11.00 Hallo Niedersachsen<br />

11.30 Der Norden hebt<br />

ab 12.15 Entdeckerlust! 13.45<br />

Schönes Landleben<br />

14.30 Hallervorden –die<br />

besten Sketche Polizei,<br />

Beamte und Agenten<br />

15.15 I Das Leben! Mein Leben<br />

mit einem fremden Organ<br />

16.00 I Lieb und teuer<br />

16.30 I DAS! Wunschmenü<br />

17.00 I Bingo! Umweltlotterie<br />

18.00 I Ostsee Report<br />

Gletscher,Vulkane und<br />

ganz viele Bücher<br />

18.45 DAS! Hamburger Kultkneipe<br />

„Onkel Pö” /100<br />

Jahre Hamburg Airport:<br />

A380-Flug nach Helgoland<br />

19.30 Regionales<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 JILandpartie<br />

Das Münsterland ist das<br />

Fahrradland schlechthin:<br />

ideale Bedingungen für eine<br />

„Landpartie”-Tour mit<br />

Heike Götz<br />

21.45 I Sportclub<br />

22.00 I Die NDR-Quizshow<br />

22.45 I Sportclub<br />

Fußball, 1.Bundesliga<br />

23.30 I „Sportclub”-Stars<br />

0.00 DJIJudge Dredd<br />

Science-Fiction-Film, USA<br />

1995. Mit Sylvester Stallone,<br />

Armand Assante,Diane Lane<br />

1.30 I NDR-Talkshow<br />

diesen Sendungen: Es gibt Eheprobleme,<br />

Betrug oder Streit mit den<br />

Kindern, und je krasser die Fälle<br />

sind, desto besser ist es offenbar<br />

fürs Fernsehen. Wenn wir Jugendliche<br />

aus der Schule kommen, beginnen<br />

diese Sendungen. Es kommt<br />

auf den Show-Effekt an–und alle<br />

Klischees werden bestätigt: Mädchen<br />

in Jogginghosen, Klamotten<br />

„Die Schulermittler“: Stefan Kern, Thorsten Heck und Sarah Lee räumen da<br />

auf, wo andere <strong>Chaos</strong> gestiftet haben. Foto: RTL<br />

67.15 Pinguin, Löwe &Co. 8.05<br />

Musik von Ludwig van Beethoven<br />

8.45 Wagners Meistersänger –<br />

Hitlers Siegfried 9.30 Food Design<br />

(VPS 9.29) 10.15 Hauptsache Kultur!<br />

10.45 Das Sonntagsgespräch<br />

11.15 Monica Bleibtreu oder die<br />

späte Liebe zum Erfolg (VPS 11.14)<br />

12.00 Ontario 12.45 Gewürze,Tee<br />

und scharfe Curries (VPS 12.44)<br />

13.00 Immer wieder sonntags<br />

14.30 JIIn aller Freundschaft<br />

Bitteres Erwachen. Arztserie<br />

15.15 JISehnsucht nach<br />

Rimini TV-Komödie,D2007<br />

Mit Nicole Heesters<br />

16.45 I Herkules<br />

Erntezeit in vollem Gang<br />

17.15 Hessische Familienbetriebe<br />

mit Zukunft<br />

18.00 I defacto<br />

18.30 Hessen-Reporter<br />

19.00 Familie Heinz Becker<br />

Im Supermarkt. Comedyserie<br />

19.30 I Hessenschau U.a.: Bilanz<br />

der IAA /Offene Türen<br />

bei Hessens Staatskanzlei<br />

20.00 Tagesschau<br />

20.15 I Ernst Hutter und<br />

die Egerländer<br />

Die Egerländer Musikanten<br />

bei einer fünftägigen Wanderung<br />

durchs Egerland<br />

21.45 I Heimspiel! Bundesliga<br />

Fußball, Bundesliga:<br />

1.FC Köln –TSG 1899 Hoffenheim,<br />

SV Werder Bremen –<br />

Hertha BSC Berlin<br />

22.00 I Das große Hessenquiz<br />

22.45 I Dings vom Dach<br />

Rateshow mit Sven Lorig<br />

23.30 I Straßen-Stars<br />

Comedy-Quiz<br />

0.00 I Wer weiß es?<br />

5.50 Lokalzeit Südwestfalen 6.25<br />

Tagesschau vor 20 Jahren 6.40<br />

Fußball im Westen 6.55 sportlich<br />

unterwegs 7.10 Aktuelle Stunde<br />

7.50 Land und lecker 8.35 Ein<br />

Fall für die Anrheiner (Wdh.) 9.05<br />

Lindenstraße. Hormone. Unterhaltungsserie<br />

9.35 Kölner Treff 11.00<br />

west.art Talk 12.25 WestART<br />

Meisterwerke 12.30 D Das Glück<br />

ist eine Katze.Komödie,D2010<br />

14.00 JIWen die Liebe trifft<br />

TV-Drama, D2005<br />

15.30 JISüß und lecker<br />

Klein und köstlich<br />

16.00 JICosmo-TV<br />

16.30 JILeben mit<br />

Drillings-Frühchen<br />

17.00 I Großstadtrevier<br />

Fremde Mächte.Krimiserie<br />

17.45 JIEin Fall für die<br />

Anrheiner Reifeprüfung<br />

18.15 JITiere suchen<br />

ein Zuhause<br />

19.10 JIAktuelle Stunde<br />

19.30 JIWestpol Dauerproblem<br />

Krankenhauskeime<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 JIWunderschön!<br />

Die Lüneburger Heide –<br />

wo der Urlaub blüht...<br />

21.45 JIBundesliga am<br />

Sonntag 7. Spieltag<br />

22.15 JIZimmer frei! Zu Gast:<br />

Ingo Nommsen (Journalist)<br />

23.15 JIFun(k)haus<br />

Stand up Comedy mit Tobias<br />

Mann Zu Gast: Oropax,<br />

Beate Bohr,Christian Barthel,<br />

Luke Mockridge<br />

23.45 I Zeiglers wunderbare<br />

Welt des Fußballs Unterhaltung<br />

von Fans für Fans<br />

0.15 I Rockpalast Danko Jones<br />

Sat.1 ProSieben kabel e<strong>ins</strong><br />

5.40 Anna und die Liebe (Wdh.)<br />

8.00 Weck up 9.00 So gesehen<br />

9.20 Genial daneben 10.25 Clever<br />

11.25 Die dreisten drei 11.55<br />

Sechserpack 12.20 Sechserpack<br />

12.50 Blockbuster TV – Making<br />

of 13.05 D 11/2 Ritter –Auf der<br />

Suche nach der hinreißenden<br />

Herzelinde. Komödie, D2008. Mit<br />

Til Schweiger, Rick Kavanian, Tho-<br />

mas Gottschalk (Wdh.)<br />

15.15 Bully spezial: Wickie und<br />

die starken Männer<br />

16.15 DCWickie und die<br />

starken Männer Abenteuerfilm,<br />

D2009. Mit Jonas<br />

Hämmerle,Michael Herbig,<br />

Günther Kaufmann (Wdh.)<br />

18.00 Messie-Alarm! Andrea und<br />

Michael wohnen mit 40 Tieren<br />

in einer Bauernhofruine.<br />

Eigentlich wollten die Hartz<br />

IV-Empfänger eine Hundepension<br />

eröffnen. Expertin<br />

Jutta Wlosniewski will ihnen<br />

helfen.<br />

19.00 Babyalarm! Teeniemütter<br />

20.00 Nachrichten<br />

20.15 C Navy CIS Das Geld<br />

anderer Leute.Krimiserie<br />

Eine Aushilfe des NCIS wird<br />

ermordet unter einem Auto<br />

gefunden. Die Spur führt<br />

zu Leona Phelps,einer Anlageberaterin,<br />

die viel Geld<br />

ihrer Kunden bei riskanten<br />

Investitionen verloren oder<br />

veruntreut hat.<br />

21.15 C The Mentalist Schmerzensschreie.Krimiserie<br />

22.10 C Criminal Minds<br />

<strong>Neue</strong> Staffel<br />

23.10 Criminal Minds: Team Red<br />

0.15 SAT.1Nachrichten spezial<br />

6.00 Unkraut 6.45 Wetterfernsehen<br />

7.15 Tele-Gym 7.30 Wetterfernsehen<br />

9.00 Tele-Gym 9.15 Capriccio<br />

9.45 Elternsprechstunde<br />

10.15 Stationen.Dokumentation<br />

11.00 Wiesn Platzkonzert 2011<br />

12.00 Wiesn Stammtisch 2011<br />

13.00 Schleichs Wiesn Spezln<br />

13.45 Freizeit-Tipp 13.50 D Heimweh<br />

nach St. Pauli. Musikfilm, D<br />

1967. Mit Freddy Quinn<br />

15.30 Fernsehgärdle<br />

16.00 J Welt der Tiere Wohin<br />

mit Bärin Franzi? –Alte<br />

Kroatin sucht neue Heimat<br />

16.30 J Schuhbecks Österreich<br />

(1): U.a. Paprikastrudel auf Paprikasoße<br />

mit Dill-Schmand<br />

17.00 Rundschau<br />

17.05 J Fernweh Lanzarote<br />

17.30 J Euroblick<br />

18.00 Rundschau<br />

18.05 Aus Schwaben und Altbayern<br />

/Frankenschau<br />

18.45 J Rundschau<br />

19.00 J Unter unserem Himmel<br />

Einfache Kartoffelspeisen<br />

19.45 C Musikantentreffen im<br />

Altmühltal Ausführende:<br />

Die Kipfenberger Tanzlmusi,<br />

die Fortbergmusi u.a.<br />

21.15 Vision und Wirklichkeit<br />

Papst Benedikt<br />

in Deutschland<br />

21.45 Blickpunkt Sport<br />

Die Bundesliga<br />

22.15 Sport in Bayern<br />

22.30 Rundschau-Magazin<br />

22.45 C 60. Internationaler<br />

Musikwettbewerb der<br />

ARD Preisträger 2011<br />

0.15 D Geschichten aus dem<br />

Wiener Wald Melodram,<br />

D/A 1979. Mit Birgit Doll<br />

13.55 Kurz+Klick 14.10 Schloss 14.00 Ihre Fahne ist das Leichen- 14.00 D Der Gigant aus dem All. 8.30 WATTS 8.45 Marathon. Ber-<br />

E<strong>ins</strong>tein –Erfurt 14.35 Krimi.de tuch 14.30 Horror im Namen Animationsfilm, USA 1999 (Wdh.) lin-Marathon. Live 11.30 Radsport.<br />

15.20 Die Pfefferkörner 15.45 Allahs (VPS 14.00) 15.00 Unter 15.25 Cosmo und Wanda 15.50 Straßen-WMen. Straßenrennen<br />

Trick-Boxx 16.00 Willis VIPs 16.25 Beschuss (VPS 14.00) 15.15 Ei- D Barbie und ’Die drei Muske- der Herren Elite (280 km). Live aus<br />

Marcelino 17.35 1, 2oder 3 18.00 ne Reise nach Kabul (VPS 14.00) tiere’. Animationsfilm, USA 2009 Kopenhagen (DK) 17.00 Super-<br />

Roary, der Rennwagen 18.15 Clif- 15.30 Auf verlorenem Posten? (Wdh.) 17.15 Coop gegen Kat bike 17.05 Superbike. WM18.00<br />

ford, der kleine rote Hund 18.40 (VPS 14.00) 16.15 Bombays letzte 17.45 Cosmo und Wanda 18.15 Superbike. WM19.00 Supersport.<br />

Ben &Hollys Kleines Königreich Tropfen 16.30 Aktuelles 19.30 Der American Dragon 18.45 Phineas WM 20.00 Motorsport Weekend<br />

18.50 Sandmann 19.00 Simsala- Papstmaler Michael Triegel 20.00 und Ferb 19.15 Disney Zeke und Magazin 20.15 Biathlon. Sommergrimm.<br />

Die sechs Schwäne 19.25 Tagesschau 20.15 Tief im Regen- Luther.Comedyserie 19.45 Disney Weltmeisterschaften 20.45 Bi-<br />

pur+ 19.50 logo! Die Welt und wald (VPS 20.14) 21.00 Tief im Pair of Kings –Die Königsbrüder athlon 21.15 Boxen. WBO-EM im<br />

ich 20.00 Sturmfrei (1/13) (Wdh.) Regenwald (VPS 20.59) 21.45 Ra- 20.15 Monk 21.10 Psych 22.10 Supermittelgewicht 23.00 Rallye.<br />

20.15 Majority Rules – Becky dio B92 22.30 Waffenruhe 23.25 Columbo. Kriminalfilm, USA 1974. IRC 23.30 Golf. Ladies European<br />

regiert die Stadt. Tag E<strong>ins</strong> /Vor- Lothar läuft 0.00 Forum Manager Mit Peter Falk, Robert Conrad 0.15 Tour 0.30 Motorsport Weekend<br />

schusslorbeeren. Jugendserie (VPS 0.10) 1.10 Vor 30Jahren Shop24Direct Schlagernacht Magazin 0.45 Superbike.WM<br />

D =Spielfilm A =Schwarzweiß-Sendung J =Untertitel G =Zweikanalton E =Breitbild C =Dolby I =Stereo v =Audio-Description<br />

mit Leopardenmustern, Jungen in<br />

Lederjacken mit kriminellem Hintergrund<br />

-ist das unser Alltag?<br />

Ein weiteres Beispiel aus „X-Diaries“<br />

(RTL II): Zwei Geschwister<br />

verbringen mit der russischen Austauschschülerin<br />

des Mädchens und<br />

dem besten Freund des Jungen eine<br />

Woche auf Mallorca. Beide Männer<br />

umwerben die hübsche Russin und<br />

liefern sich einen harten Konkurrenzkampf.<br />

AmEnde stellt sich heraus,<br />

dass sie ein „durchtriebenes<br />

Biest“ ist und sich nur auf die beiden<br />

eingelassen hat, um in<br />

Deutschland bleiben zu können –<br />

eine trübe Pointe nach einem Bericht<br />

voller Klischees. Das ist weder<br />

Aufklärung, noch Lebenshilfe,<br />

noch informativ. Aber mehr haben<br />

Sendungen wie diese selten zu bieten.<br />

Die Schauspieler sind miserabel,<br />

aber dennoch gibt es genügend<br />

Leute, die glauben, dass nichts gespielt<br />

und alles echt ist.<br />

Privatdetektive, die engagiert<br />

werden, um den vermeintlich untreuen<br />

Freund zu observieren, lauern<br />

dem „Betrüger“ total unauffällig<br />

auf,indem sie lautstark über ihn<br />

reden, während sie sich neben ihm<br />

hinter einem Auto „verstecken.“<br />

5.10 Mitten im Leben! 6.00 Die<br />

Camper. Comedyserie 7.00 Alles<br />

Atze. Comedyserie 8.00 Ritas<br />

Welt. Frühlingsgefühle /Ein komischer<br />

Heiliger. Comedyserie 9.00<br />

Psych. Das größte Abenteuer in<br />

der Geschichte des Farbfernsehens<br />

/Schwamm drunter und drüber?<br />

Comedyserie 10.45 Das Supertalent<br />

12.45 Formel 1. Großer<br />

Preis von Singapur.Countdown<br />

14.00 I Formel 1<br />

Großer Preis von Singapur<br />

Das Rennen. Live<br />

15.45 I Formel 1<br />

Siegerehrung und Highlights<br />

16.25 I Ich bin Boes<br />

16.45 I Undercover Boss<br />

17.45 I Exclusiv –Weekend<br />

Moderation:<br />

Frauke Ludowig<br />

18.45 I RTL aktuell<br />

19.05 I Schwiegertochter<br />

gesucht Vera Int-Veen hilft<br />

dem Schicksal auf die Sprünge<br />

und sucht für e<strong>ins</strong>ame<br />

Nesthocker eine Frau.<br />

20.15 Bermuda-Dreieck<br />

Nordsee TV-Actionfilm,<br />

D2011. Mit Hannes Jaenicke<br />

23.00 I Spiegel TV Magazin<br />

Die Dokumentation zum<br />

Spielfilm „Bermudadreieck<br />

Nordsee”: Der angebohrte<br />

Planet –wie der Mensch die<br />

Erde als Endlager benutzt /<br />

Brennendes Wasser,Salzwiesen<br />

in Thüringen und eine<br />

Stadt, die bald zusammenfällt<br />

23.45 I Die große Reportage<br />

Stresstest Oktoberfest<br />

0.15 I Faszination Leben<br />

Sechs Jahre Knast in<br />

Russland –und jetzt?<br />

5.30 Gartenträume im Zauber der<br />

Jahreszeiten 5.40 Länderzeit 6.10<br />

D Der Mann, der Sherlock Holmes<br />

war. Krimikomödie, D1937 7.55<br />

Glaubwürdig 8.00 Mutig gegen<br />

Marx und Mielke 8.30 Der MDR-<br />

Garten 9.00 Unter uns 11.00 D<br />

Cinderella 80. Märchenfilm, F/I<br />

1984 12.50 Brisant –die Woche<br />

13.10 Die Wüstenelefanten von<br />

Namibia 13.55 Elefant, Tiger &Co.<br />

14.20 JIUm Himmels Wille<br />

15.10 JIDer Dicke<br />

Schussfahrt. Anwaltsserie<br />

16.00 I MDR aktuell<br />

16.05 I Windrose<br />

16.30 I Alles Gute! Zu Gast: Dominique<br />

Lacasa (Sängerin)<br />

17.15 JISport im Osten<br />

18.00 JIMDR aktuell<br />

18.05 JIIn aller Freundschaft<br />

Bitteres Erwachen. Arztserie<br />

18.50 G Sandmann Fuchs<br />

und Elster:„Herr Fuchs und<br />

seine Vogelscheuche”<br />

19.30 JIMDR aktuell<br />

19.50 I Kripo live<br />

20.15 I Damals wars<br />

Die Oldie-Show.Moderation:<br />

Hartmut Schulze-Gerlach<br />

21.45 JIMDR aktuell<br />

22.10 I Kanzleramt Pforte D<br />

Die MDR-Polit-Satire.ZuGast:<br />

Anka Zink (Komikerin), Reiner<br />

Kröhnert (Kabarettist), Axel<br />

Pätz (Kabarettist und Musiker)<br />

22.55 DJIDas Haus ihres<br />

Vaters Drama, D2010. Mit<br />

Anneke Kim Sarnau, Saskia<br />

Vester,Janina Stopper<br />

0.25 I Der KGB-Dissident<br />

Geschichtsdrama, F2010<br />

1.20 I Tagesthemen<br />

1.40 I Kripo live<br />

11.00 Doppelpass. U.a.: Der Rücktritt<br />

von Ralf Rangnick bei Schalke<br />

04. Zu Gast: Robin Dutt, Thomas<br />

Strunz, Waldemar Hartmann, Jens<br />

Nowotny, Christian Witt 13.00<br />

Bundesliga pur 14.30 Pferdesport.<br />

Live 14.45 Pferdesport. Live 15.00<br />

Poker 16.00 Poker 16.50 Pferdesport.<br />

Live 16.55 Volleyball. EM<br />

der Damen. Deutschland –Frankreich.<br />

Live 19.00 Sport1 News<br />

19.15 Hattrick 20.30 Sport1 News<br />

21.00 Formel 1. GP von Singapur<br />

22.00 Sport1 News 22.30 Bundesliga<br />

–Der Spieltag 23.45 Sport1<br />

News 0.00 Sport-Clips<br />

junge zeitung<br />

Nun bleibt die Frage, warum diese<br />

Sendungen trotzdem solch gute<br />

E<strong>ins</strong>chaltquoten haben. Das liegt<br />

wahrscheinlich daran, dass viele<br />

Menschen, die zu dieser Zeit überhaupt<br />

Gelegenheit haben, die Sendungen<br />

zu verfolgen (sie laufen<br />

während der normalen Arbeitszeit),<br />

sich gerne entspannen möchten.<br />

Auch unter Schülern sind die<br />

5.30 How I Met Your Mother<br />

(Wdh.) 5.50 Scrubs –Die Anfänger<br />

(Wdh.) 6.40 Blockbuster TV –making<br />

of 6.50 Schlag den Star 8.50<br />

D Star Trek –Der Film. Science-<br />

Fiction-Film, USA 1979 11.20 D<br />

Star Trek IV –Zurück in die Gegenwart.<br />

Science-Fiction-Film, USA<br />

1986 13.45 D Star Trek VII –Treffen<br />

der Generationen. Science-<br />

Fiction-Film, USA 1994<br />

16.00 DCStar Trek –<br />

Der Aufstand<br />

Science-Fiction-Film,<br />

USA 1998. Mit Patrick<br />

Stewart, Jonathan Frakes,<br />

Brent Spiner.Regie:<br />

Jonathan Frakes<br />

18.00 Newstime<br />

18.10 Die Simpsons<br />

Homerazzi /Hochzeit<br />

auf klingonisch<br />

Zeichentrickserie<br />

19.10 Galileo<br />

Move Science –<br />

Fahrgeschäfte<br />

Moderation: Aiman Abdallah<br />

20.15 DJCStar Trek Science-<br />

Fiction-Film, USA 2009. Mit<br />

Chris Pine,Bruce Greenwood<br />

Auf der Akademie der Sternenflotte<br />

lernen sich der<br />

stürmische Hitzkopf James<br />

Tiberius Kirk und der kühle,<br />

vulkanische Streber Spock<br />

kennen –und hassen. Da<br />

müssen sie eines Tages<br />

zusammenhalten.<br />

22.45 DCStar Trek: Nemesis<br />

Science-Fiction-Film, USA<br />

2002. Mit Patrick Stewart<br />

1.10 DCMatrix Revolutions<br />

Science-Fiction-Film, AUS/<br />

USA 2003 (Wdh.)<br />

RTL II<br />

7.50 Pokémon 8.15 Pokémon<br />

8.40 Dragon Ball 9.00 Dragon<br />

Ball. Harte Zeiten. Harte Zeiten.<br />

Zeichentrickserie 9.25 Naruto<br />

Shippuden 9.55 Naruto Shippuden<br />

10.15 Das A-Team 11.15 Das<br />

A-Team. Der Kronzeuge.Der Kronzeuge.<br />

Actionserie 12.10 Adventure<br />

Inc. –Jäger der vergessenen<br />

Schätze 13.05 Adventure Inc.–Jä-<br />

ger der vergessenen Schätze<br />

14.05 X-Factor: Das Unfassbare<br />

15.00 X-Factor: Das Unfassbare<br />

U.a.: Das Autogramm des<br />

Teufels /Jobs per Post /<br />

Der Zeitungskiosk<br />

16.00 Der Trödeltrupp<br />

Das Geld liegt im Keller<br />

17.00 Schau dich schlau!<br />

Geschichten des Alltags Ticks<br />

und Rituale<br />

18.00 Welt der Wunder<br />

Made in Germany<br />

19.00 Grip Vergleich –VW-Busse /<br />

Erstkontakt –Range Rover<br />

Evoque /Aus zweiter Hand –<br />

Det sucht Familienvan<br />

20.00 RTL II News<br />

20.15 D Es begann im<br />

September Liebesfilm, USA<br />

2000. Mit Richard Gere,<br />

Winona Ryder,Elaine Stritch<br />

Will Keane ist ein Mann, der<br />

alles hat. Die Herzen der<br />

Frauen fliegen ihm zu, aber<br />

Will ist zu keiner Beziehung<br />

fähig.Dalernt er die herzkranke<br />

Charlotte kennen,<br />

und mit einem Mal ist<br />

alles anders.<br />

22.25 The Closer (1) Aller Anfang<br />

ist schwer.Krimiserie<br />

23.30 Law and Order: New York<br />

0.20 Das Nachrichtenjournal<br />

11.50 Nashorn, Zebra&Co. 12.40<br />

Der Pilzprofi 13.10 Der Trödel-King<br />

13.55 Einfach genial 14.20 D Toni<br />

Goldwascher. Familiendrama,<br />

D 2007 15.45 Männer sind wie<br />

Schokolade. TV-Beziehungsgeschichte,<br />

D1999 17.10 In aller<br />

Freundschaft. Bitteres Erwachen.<br />

Arztserie 18.03 Theodor 18.30<br />

Gartenzeit 19.00 Kowalski trifft<br />

Schmidt 19.30 Brandenburg aktuell<br />

20.00 Tagesschau 20.15 Stars<br />

hautnah 21.45 rbb aktuell 22.00<br />

Sportplatz 23.00 Krömer 23.45<br />

Motetten von Johann Sebastian<br />

Bach 1.20 Bericht aus Berlin extra<br />

Sendungen beliebt, für viele sind<br />

sie eine Art Ersatz für eine Comedy:<br />

Man macht sich über die dort<br />

vorgeführten Menschen lustig.<br />

Mann ist eifersüchtig auf Rauhaardackel?<br />

Kinder werden an Raststätten<br />

vergessen? Die Verfolgung<br />

von Detektiven mit Kamerateam<br />

bleibt unbemerkt? Ist das wirklich<br />

Deutschland? Fragwürdig.<br />

In der amerikanischen Pseudo-Dokuserie „X-Diaries“ gerät Tini mit Angela<br />

und Geritt in Streit: Deren Hygienegewohnheiten widern sie an. Foto: RTLII<br />

7.10 Shaman King 7.30 X-Men<br />

7.55 Transformers: Cybertron<br />

8.25 Super Hero Squad 8.50 Duck<br />

Tales –<strong>Neue</strong>s aus Entenhausen<br />

9.15 Käpt’n Balu und seine tollkühne<br />

Crew 9.45 Timon und Pumbaa<br />

10.25 Große Pause 10.50 Aladdin<br />

11.20 Superboy Scott. TV-Fantasyfilm,<br />

USA/CDN 2000 12.55 D Black<br />

Sheep –Schwarzes Schaf mit wei-<br />

ßer Weste.Komödie,USA 1996<br />

14.50 DJHigh School High<br />

Komödie,USA 1996<br />

Mit Jon Lovitz, Tia Carrere<br />

16.35 News<br />

16.45 D Zwei unter Volldampf<br />

Actionkomödie,USA 1986.<br />

Mit John Candy,Eugene Levy<br />

18.30 D Zwei Missionare<br />

Actionkomödie,I/F 1974 (Wdh.)<br />

Die zwei Missionare Pater J.<br />

und Pater Pedro bringen auf einer<br />

Insel vor der Küste Kolumbiens<br />

die frohe Botschaft mit<br />

ungewöhnlichem Nachdruck<br />

an den Mann und legen sich<br />

mit dem Gouverneur an.<br />

20.15 Two and aHalf Men<br />

Lass dir die Zitrone schmecken<br />

/Pamela und Purzelchen.<br />

Comedyserie<br />

21.15 Die wilden 70er Der<br />

Korruptions-Skandal /Dumm<br />

gelaufen. Comedyserie<br />

22.15 Abenteuer Leben<br />

Die Schweizer Garde<br />

0.15 I K1 Magazin<br />

1.15 D Der Fluch des<br />

Tut-Ench-Amun<br />

Abenteuerfilm, USA/GB 1980<br />

Mit Eva Marie Saint<br />

2.55 D Weißer Herrscher über<br />

Tonga Abenteuerfilm, USA<br />

1954. Mit Burt Lancaster<br />

9.15 Sternstunde Philosophie<br />

10.15 Literatur im Foyer 10.45 Die<br />

glorreichen Sechs. Musikreportage<br />

über den Emmerich Smola Förderpreis<br />

2011 11.30 Operngala junger<br />

Stimmen 12.30 zdf.kulturpalast<br />

13.00 ZIB 13.05 Erlebnis Österreich<br />

13.30 McMärchen. Hinter<br />

den Kulissen von Neuschwanstein<br />

13.45 Eine russische Zeitreise.Von<br />

St. Petersburg nach Wolgograd<br />

14.30 JIGernstls<br />

Deutschlandreise Vom<br />

Bodensee <strong>ins</strong> Inntal /Vom<br />

Chiemgau nach Altötting<br />

16.00 I Hitec<br />

Energiespender Mensch<br />

16.30 I Pixelmacher<br />

17.00 I ARD-exclusiv<br />

17.30 I über:morgen<br />

18.00 I NZZ Format<br />

18.30 I Museums-Check<br />

19.00 JIheute<br />

19.10 I art.genossen<br />

Der Agatha-Christie-Code<br />

19.40 I Schätze der Welt<br />

Nationalpark Thingvellir,Island<br />

20.00 JITagesschau<br />

20.15 Georg Schramm:<br />

Meister Yodas Ende<br />

Über die Zweckentfremdung<br />

der Demenz –Kabarett<br />

21.45 I Der Kampf des<br />

Ananaskönigs Johann<br />

Dählers Irrfahrt zwischen<br />

Erfolg und Ruin<br />

Dokumentarfilm, CH 2010<br />

23.10 JIPolizeiruf 110<br />

Der Teufel hat den Schnaps<br />

gemacht. TV-Kriminalfilm, D<br />

1981. Mit Ulrich Thein, Annekathrin<br />

Bürger<br />

0.35 D Hier irrte Scotland Yard<br />

Kriminalfilm,USA 1946<br />

6.00 Street Football (Wdh.) 8.00<br />

Missionswerk Karlsruhe 8.30<br />

Homeshopping 10.30 Hour of Power<br />

11.30 Missionswerk Karlsruhe<br />

12.00 Homeshopping 15.05 D<br />

Jack Londons Wolfsblut. Abenteuerfilm,<br />

I/F/E 1973 17.05 Walker,<br />

Texas Ranger. Der Mörder seiner<br />

Eltern. Actionserie 18.00 Die verlorene<br />

Welt (Wdh.) 18.55 Crocodile<br />

Hunter 20.15 D Die unbarmherzigen<br />

Schwestern. Drama, GB/<br />

IRL 2002 22.45 D Pakt der Bestien.<br />

Actionfilm, RUS 2007 1.25 D Spy<br />

Games –Agenten der Nacht. Actionkomödie,USA<br />

1999<br />

TV-INTERN<br />

Wieder einmal verletzte<br />

sich in einer Liveshow<br />

ein Kandidat. Am Donnerstagabend<br />

stürzte der 36-jährige<br />

Industriekletterer Winfried beim<br />

3. Spiel in der Sendung „Schlag<br />

den Star“. Winfried trat an diesem<br />

Abend gegen DJBobo an. Nach seinem<br />

Sturz, bei dem er sich die<br />

Achillessehne riss, blieb er verletzt<br />

liegen. Gastgeber Stefan Raab<br />

sprang dann bei allen Spielen ein,<br />

bei denen der Verletzte nicht antreten<br />

konnte. Trotz schmerzhaften<br />

Unfalls gewann der Kandidat auf<br />

diese Weise 50 000 Euro. Nicht zum<br />

ersten Mal lässt sich beobachten,<br />

dass sich immer wieder Kandidaten<br />

vor laufender Kamera verletzen.<br />

Man erinnere sich nur an den „Wetten,<br />

dass ...“-Unfall.<br />

Der ehemals private Sender<br />

SIXX ist nun auch im öffentlichen<br />

Fernsehen empfangbar<br />

und erreichte nach nur einem<br />

Monat bereits hohe E<strong>ins</strong>chaltquoten<br />

von 1,1 Prozent. Am Donnerstag<br />

erreichten die Serien „Vampire<br />

Diaries“ und „Medium –<br />

Nichts bleibt verborgen“ sogar einen<br />

Anteil von 2,3 und 1,7 Prozent.<br />

Den Frauensender schalten hauptsächlich<br />

14- bis 49-Jährigeein.<br />

5.00 Ab <strong>ins</strong> Beet! 5.55 Wildes<br />

Wohnzimmer 6.55 Menschen,<br />

Tiere und Doktoren 7.50 hundkatzemaus<br />

9.10 Tagebuch der Bären<br />

10.05 Schlauer als der Mensch?<br />

Die intelligentesten Tiere der Welt<br />

11.05 Wirtschaftsfaktor Hund. Das<br />

Milliardengeschäft mit Bello &Co.<br />

13.05 Goodbye Deutschland! Die<br />

Auswanderer. Fünf Familien auf<br />

der Suche nach ihrem Glück<br />

15.15 I Auf und davon –Mein<br />

Auslandstagebuch Aupair-Doku.<br />

Janice und ihr<br />

Team gehen zur Cheerleader-<br />

Weltmeisterschaft in Orlando<br />

16.30 I Schneller als<br />

die Polizei erlaubt<br />

17.00 I auto mobil U.a.:<br />

Vergleichstest: VW Tiguan<br />

vs.BMW X1 /Unimoto<br />

18.15 I Hilfe, mein Mann<br />

ist ein Heimwerker!<br />

Doku-Soap.Familie Maaß<br />

19.15 I Die Küchenchefs<br />

De Leckerbeck,<br />

Wittmund-Carolinensiel<br />

20.15 I XFactor<br />

Das Superbootcamp (1)<br />

In der zweiten Phase,dem<br />

Superbootcamp,werden die<br />

Kandidaten in die Kategorien<br />

16- bis 24-Jährige,über<br />

25-Jährige und Gruppen bzw.<br />

Duette eingeteilt. Dabei treten<br />

die Kandidaten erstmals<br />

innerhalb ihrer Kategorie<br />

gegeneinander an.<br />

Moderation: Jochen Schropp<br />

22.15 Prominent!<br />

Moderation: Constanze Rick<br />

23.15 I XFactor<br />

1.10 I XFactor<br />

2.40 I Cover my Song<br />

8.00 Es war einmal ... 8.25 Lucie<br />

macht sich schlau 8.50 Die<br />

GEOlino Reportage 9.05 Einfach<br />

tierisch! 9.30 X:enius 10.00 Internationaler<br />

Wettbewerb junger<br />

Dirigenten in Besançon von 2009<br />

11.00 Internationaler Wettbewerb<br />

junger Dirigenten in Besançon von<br />

2009 12.00 Arte-Reportage 12.45<br />

Karambolage 13.00 Künstler haut-<br />

nah 13.30 Philosophie<br />

14.00 360° –Geo Reportage<br />

14.45 I Im Schatten des<br />

Mondes Astronauten der<br />

Apollo-Missionen<br />

16.20 Programm nach Ansage<br />

16.30 I Mein Leben Hans<br />

Magnus Enzensberger<br />

17.15 Yourope Mehr Disziplin<br />

und Ordnung bitte!<br />

17.45 Metropolis U.a.: Der Maler<br />

F. Hundertwasser<br />

18.30 I Zu Tisch ... Georgien<br />

19.00 Arte-Journal<br />

19.15 Dirigenten von morgen<br />

Der Internationale<br />

Wettbewerb in Besançon<br />

20.00 JIKarambolage<br />

U.a.: Das Porträt –Otto Normalverbraucher<br />

/Der französische<br />

Ausdruck „ba-ba”<br />

20.15 D Das Gasthaus an<br />

der Themse Kriminalfilm, D<br />

1962. Mit Joachim Fuchsberger,Brigitte<br />

Grothum<br />

21.45 I German Grusel<br />

Die Edgar Wallace-Serie<br />

22.45 D Der Zinker Kriminalfilm,<br />

D1931. Mit Lissy Arna<br />

23.55 Yéyé Revolution<br />

1962-1966<br />

0.50 I Die Magie der<br />

Gesichter Der Porträtfotograf<br />

Martin Schoeller<br />

Stündlich Nachrichten 13.05 Deluxe<br />

14.05 Die Anatomie des Menschen<br />

15.05 Die verlorene Pyramide<br />

von Gizeh 16.05 Die verlorene<br />

Pyramide von Gizeh 17.00 Der<br />

Papst in Deutschland 18.35 Der<br />

Papst in Deutschland 19.30 n-tv<br />

Wissen Spezial 20.05 Alles Schrott<br />

21.05 Grenzpatrouille–Tatort Wüste<br />

22.05 Amerikas Jugendknast<br />

23.05 News Spezial 23.30 n-tv<br />

Wissen Spezial 0.10 Grenzpatrouille<br />

–Tatort Wüste 1.00 Amerikas<br />

Jugendknast 1.50 5th Avenue 2.15<br />

Deluxe 3.10 Ranger am Limit 3.50<br />

Killer aus dem Tierreich


Samstag, 24. September 2011 UNTERHALTUNG junge zeitung<br />

KuS9<br />

Was sagen die Sterne ...<br />

vom 24.9. bis 30.9.2011<br />

Widder 21.3.–20.4.<br />

Sie: Sie sollten nicht versuchen, eine Person zu täuschen,<br />

die Sie sehr gut kennt. Sie würden doch keinen Erfolg damit<br />

haben. Spielen Sie deshalb mit offenen Karten.<br />

Er: Sie müssen sich nicht nur Ihre Zeit besser einteilen, sondern<br />

auch darauf achten, sich nicht ständig von Unwichtigem ablenken zu<br />

lassen. Sonst geraten Sie in Term<strong>ins</strong>chwierigkeiten!<br />

Stier 21.4.–20.5.<br />

Sie: Lassen Sie sich nicht ablenken, wenn Sie ein Ziel vor<br />

Augen haben. Bleiben Sie am Ball, dann werden Sie es schneller<br />

erreichen, als Sie es erhofft haben.<br />

Er: Sie verbrauchen in den letzten Tagen einfach zu viel<br />

Energie für unwichtige Kleinigkeiten. Verlieren Sie nicht den Blick für das<br />

Wesentliche. Tanken Sie in der Natur wieder Kräfte auf!<br />

Zwillinge 21.5.–21.6.<br />

Sie: Spionieren Sie nicht einer Person hinterher, der Sie nicht<br />

gewachsen sind. Sie begeben sich lediglich in Schwierigkeiten.<br />

Lohnt sich das? Sie haben Besseres vor.<br />

Er: Machen Sie sich ein paar ruhige, angenehme Tage anstatt<br />

sich mit lästigen Pflichten zu befassen. Das hat noch ein bisschen Zeit.<br />

Jeder braucht mal Zeit für sich!<br />

Krebs 22.6.–22.7.<br />

Sie: Sie sollten besser keinen Kompromiss eingehen, bevor<br />

Sie wirklich sicher sind, dass Sie mit dieser Zwischenlösung<br />

zufrieden sein können. Achten Sie auf sich!<br />

Er: Verlassen Sie sich nicht auf einen Freund. Sie sollten versuchen,<br />

eine Sache selbst in die Hand zu nehmen. Zeigen Sie Selbstständigkeit!<br />

Ihre Partnerin möchte Ihnen allerdings helfen.<br />

Löwe 23.7.–23.8.<br />

Sie: Wenn Sie eine Beziehung noch nicht verloren geben, sollten<br />

Sie jetzt alles daran setzen, eine Angelegenheit in Ordnung<br />

zu bringen. Die Zeit drängt.<br />

Er: Ziehen Sie Konsequenzen aus dem Verhalten Ihrer Partnerin.<br />

Zuerst aber sollten Sie ein klärendes Gespräch führen und gut zuhören.<br />

Vielleicht können Sie Kompromisse schließen!<br />

Jungfrau 24.8.–23.9.<br />

Sie: Sie haben den Wunsch, einer Person Vertrauen zu schenken,<br />

die Sie aber noch nicht lange kennen. Hören Sie auf Ihren<br />

Instinkt. Sind Sie trotzdem vorsichtig!<br />

Er: Machen Sie einen kleinen Streit nicht zur Staatsaffäre.<br />

Sie müssen sich einmal Gedanken über die Beweggründe anderer machen.<br />

Bleiben Sie sachlich!<br />

Waage 24.9.–23.10.<br />

Sie: Finden Sie sich endlich damit ab, dass es Menschen gibt,<br />

die einfach neidisch sind. Sie sollten sich darüber keine Sorgen<br />

machen. Neider wird es immer geben.<br />

Er: Verleugnen Sie jetzt nicht eine Freundin. Sie haben<br />

schlechte Karten, wenn es darum geht, sich zu verstellen. Seien Sie ehrlich<br />

zu sich selbst. Kommen Sie mit sich <strong>ins</strong> Reine!<br />

Skorpion 24.10.–22.11.<br />

Sie: Tun Sie jetzt genau das, wonach Ihnen der Sinn steht.<br />

Sie sollten sich etwas Besonderes gönnen. Sie brauchen kein<br />

schlechtes Gewissen dabei zu haben.<br />

Er: Geben Sie jetzt nichts auf Dinge, die man Ihnen leichtfertig<br />

verspricht. Sie könnten enttäuscht werden. Das können Sie momentan<br />

gar nicht gebrauchen.<br />

Schütze 23.11.–21.12.<br />

Sie: Manchmal können Sie sich nicht vorstellen, dass anderen<br />

Menschen vieles in den Schoß fällt. Denken Sie unkomplizierter!<br />

Sie werden auch mal Glück haben.<br />

Er: Vorsicht auf unbekanntem Gelände. Sie sollten auf keinen<br />

Fall zu selbstsicher auftreten. Das könnte Ihrem Ansehen jetzt sehr schaden.<br />

Lassen Sie sich gut beraten!<br />

Steinbock 22.12.–20.1.<br />

Sie: Sie suchen den Feind auf der falschen Seite. Vielleicht<br />

sollten Sie einer Freundschaft kritischer gegenüberstehen.<br />

Seien Sie vorsichtiger mit Ihrem Vertrauen.<br />

Er: Halten Sie sich nicht mit Kleinigkeiten auf. Sie brauchen<br />

zurzeit Elan für ein paar grundlegende Dinge. Lernen Sie zu delegieren,<br />

denn Sie können nicht alle Termine alleine bewältigen!<br />

Wassermann 21.1.–19.2.<br />

Sie: Sie haben einem Menschen Vertrauen entgegengebracht,<br />

der Sie bitter enttäuscht hat. Machen Sie sich weniger Gedanken<br />

darüber und haken Sie die Sache ab!<br />

Er: Versuchen Sie nicht, mit Dingen zu imponieren, die Sie<br />

nicht hundertprozentig beherrschen. Sonst machen Sie sich lächerlich.<br />

Halten Sie sich lieber im Hintergrund!<br />

Fische 20.2.–20.3.<br />

Sie: Sichern Sie sich nicht unbedingt nach allen Seiten ab. Sie<br />

sind in der letzten Zeit einfach zu misstrauisch. Passen Sie<br />

auf, dass Sie niemanden kränken.<br />

Er: Lassen Sie einen Verdacht nicht zu einer dramatischen<br />

Situation werden. Sie sollten sich allerdings vor einer Falle in Acht nehmen.<br />

Ziehen Sie sich lieber von bestimmten Personen zurück!<br />

Folgerätsel<br />

In jeder Reihe ist ein Kästchen leer. Versuchen Sie, an den übrigen Kästchen<br />

der Reihe die Logik zuerkennen, und zeichnen Sie in die leeren<br />

Kästchen die richtige Lösung ein.<br />

Eckenrätsel<br />

Es sollen senkrechte Wörter gebildet werden, mit deren Endbuchstaben<br />

wiederum waagrechte Wörter beginnen. Wenn Sie das Rätsel richtig<br />

gelöst haben, ergibt sich in den mit einem Kreis markierten Feldern<br />

jeweils dieselbe Backspezialität.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

©DEIKE PRESS<br />

1. Sichtschutz –<br />

Anschaffung<br />

2. Drehteil einer<br />

Maschine –Lärm<br />

3. arab. Fürstentitel–Teilzahlungsbetrag<br />

4. dt. TV-Anstalt<br />

(Abk.) –lustiger<br />

Unfug<br />

5. Abk.: Esslöffel –<br />

Abk.: Limited<br />

Edition<br />

6. Abk.: Liter<br />

8 9 7<br />

4 2 5 1<br />

1 4<br />

2 9 1<br />

Sudoku<br />

6 9<br />

6 7 2<br />

6 5 3<br />

8 5<br />

4 7 8<br />

Zahlen von 1bis 9sind so einzutragen, dass sich<br />

jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock,<br />

nur einmal auf der Horizontalen und nur<br />

einmal auf der Vertikalen befindet.<br />

1. kleine Fahne<br />

2. Liebhaber<br />

3. Ausnutzer einer Notlage<br />

4. Kraftübung<br />

5. Schreinerwerkzeug<br />

6. ein Gesangsstück<br />

7. intensiv lernen (ugs.)<br />

8. gewissenhaft<br />

9. kultureller Verfall<br />

10. Imitation<br />

11. Wasserpflanze<br />

12. Bodenablagerung<br />

13. Stolperfalle<br />

14. am Rande<br />

15. Antibiotikum<br />

16. Pfad zwischen Beeten<br />

17. US-Schauspielerin, Pin-Up-Girl<br />

18. vorweihnachtliche Gestalt<br />

19. Bahnhofsplattform<br />

20. wasserdicht<br />

21. Ausstellung<br />

22. kaltes Dessert<br />

Silbenrätsel<br />

Film-Quiz<br />

Robert Redford war zeitweise als<br />

Straßenmaler tätig. Woarbeitete er noch?<br />

A) auf Ölfeldern nahe Los Angeles<br />

B) in einer New Yorker Szene-Bar<br />

C) auf einer Schaffarm in Wyoming<br />

D) in einer Whisky-Brennerei in Tennessee<br />

Bridge<br />

Sie teilten (niemand in Gefahr) und begannen mit<br />

„1 Karo“. Nord sprang auf „2 Pik“ (Sechserfarbe,<br />

6-9). Ost kontrierte (zeigt eine Vierer-Coeur). Süd<br />

ging auf „3 Treff“. Als Sie und Nord passten, bot Ihr<br />

Partner „3 Pik“. Sie reizten „3 Sans-Atout“. Ost stellte<br />

die Ass-Frage und schickte Sie in „6 Karo“. Nord<br />

greift Treff-Zehn an. Wie planen Sie, um Ihre kleine<br />

Chance zu nutzen?<br />

Aus den folgenden Silben sind 44 Wörter mit den unten aufgeführten Bedeutungen zu bilden:<br />

AH -AL-AN -AN-AN-ASCH -BAHN -BANK -BE-BE-BEL -BEN -BER -BERG -BEU - BI -<br />

BIQUE -BLAU -BRA-BRAT -BU-BUEF -CAM -CHE - CHIN -CIL -DAR -DE-DE-DEN -<br />

DEN -DENZ -DER -DER -DI-EI-EI -EIS -ER-ER-EU-FACH -FELN -FEST -FEU -FREI -<br />

FRUCHT -FUSS -FUSS -GAR -GE-GE -GEL -GEN - GEN -GER -GI-GRAU -GRUEN -GUT -<br />

HAM -HE-HE-KA-KO -KOPF -KREIS -LAND -LAUS -LICHT -LIEB -LIED -LIN -LOS -<br />

MAR -MAT -MEL -MENT -MES -MI-MO-MUNG -NA-NACH -NAL -NE-NI-NI-NU-OES -<br />

PAE -PE-PRIT -RER -RI-RO-RO-ROST -SA-SAE -SCHE -SCHWER -SE-SE-SE-SON -<br />

STAN -STEIG -STIF -TE-TE-TEICH -TEN -TEN -TER -TER -TER -TI-TO-TROM -TUM -<br />

TUNG -UM-WA-WA -WAHN -WAN -WEG -WET -WITZ -WU<br />

Bei richtiger Lösung ergeben die vierten Buchstaben –von unten nach oben gelesen –und die achten Buchstaben<br />

–von oben nach unten gelesen –ein Zitat von William Faulkner.<br />

23. Seeräuber<br />

24. Tollheit<br />

25. Türvorleger<br />

26. Kraftwagenutensil<br />

27. dt. Politiker (Karl Theodor)<br />

28. Staat inOstafrika<br />

29. bleich, fahl<br />

30. einfache Schlafstätte<br />

31. Habe, Besitz<br />

32. Stadtburg von Granada<br />

33. Verleitung zur Straftat<br />

34. eine Frisur<br />

35. argumentieren<br />

36. Bewohner unseres Erdteils<br />

37. Lotterieutensil<br />

38. Einrichtung an Streifenwagen<br />

39. Kurstätte<br />

40. Südspitze Amerikas<br />

41. Grill<br />

42. dt. Filmproduzent, †2011<br />

43. Reklamation<br />

44. Dunstschwade<br />

3811 ©DEIKE PRESS Konstanz<br />

Kontrolle:<br />

Weiß Kb3 Dc7 Sg5 Be3<br />

Schwarz Kd5 La1<br />

Weiß ziehtund setzt in 3Zügen<br />

matt.<br />

Byron Zappas war einer der besten<br />

Komponisten Griechenlands.<br />

Mittelhand mit lediglich zehn<br />

Augen im Blatt gelangt bei 46<br />

nicht ans Spiel. Dabei wäre sie<br />

mit Kreuz-Dame und Kreuz-9<br />

im Skat zu einem astreinen Null<br />

ouvert gekommen. Doppeltes Pech<br />

für sie, hätte sie doch trotz einer<br />

Schwachstelle selbst Null ouvert<br />

Hand gewonnen. Aber nicht einmal<br />

bei 59 wäre sie Alle<strong>ins</strong>pieler<br />

geworden. Noch viel schlimmer<br />

erwischt es Hinterhand. Diese<br />

nämlich muss gleich 72 sichere<br />

Schachproblem<br />

Eine unwillkommene Rolle<br />

B. Zappas<br />

Parallèle 50, 1949<br />

Skat<br />

Bitterböses Erwachen<br />

In dieser Miniatur zeigt er, wie<br />

auch ein allein fungierender Läufer<br />

ernst zu nehmen ist. Nach<br />

dem aggressiven Verführungszug<br />

1.e4+? geht nämlich (nach 1...<br />

Kd4) 2.Dc3 natürlich nicht. Aber<br />

eben dieser Irrweg könnte gewisse<br />

Gedanken nahelegen.<br />

Kartenabbild: Kreuz-Bube; Kreuz-Ass, -10, -König; Pik-Ass; Herz-Ass,<br />

-10; Karo-Ass, -10, -König<br />

Pluspunkte abschreiben. Vorhand<br />

sitzt am längeren Hebel und<br />

spielt mit obigem Blatt Grand<br />

Hand. Letzten Endes gibt es für<br />

sie ein bitterböses Erwachen. Der<br />

Schock: Grand Hand mit nur 29<br />

Augen, also auch noch Schneider<br />

verloren!<br />

Frage: Wie verlaufen bei welcher<br />

Kartenverteilung die ersten<br />

vier Stiche, nach denen bereits<br />

alles zugunsten der Gegenspieler<br />

gelaufen ist?<br />

Auflösungen der letzten Woche<br />

Schach:<br />

1.Td5! c2 2.Txc2 bxa6 (2...b5,6<br />

3.dT zieht beliebig matt) 3.Tb5<br />

matt; 1...bxa6 2.Tb2 cxb2 3.Tb5<br />

matt. Nach 1...b5,6 kann Weiß die<br />

Skat:<br />

Vorhand (V): Kartenabbild<br />

Mittelhand(M): Kreuz-Bube, Herz-<br />

Bube; Kreuz-Ass, -Dame; Pik-<br />

König,-7; Herz-Dame,-9,-8; Karo-7<br />

Hinterhand (H): Pik-Bube, Karo-<br />

Bube; Kreuz-7; Pik-Dame, -9, -8;<br />

Herz-König, -7; Karo-Ass, -Dame<br />

Skat: Kreuz-10; Karo-10<br />

Vorhand drückt nach Skataufnahme<br />

beide Zehnen wieder und<br />

spielt Grand. Diesen gewinnt sie<br />

Bridge:<br />

Nord griff offenbar Karo-Ass sec<br />

an, weil er später Karo trumpfen<br />

möchte. Nachdem er dann Treff<br />

spielte, droht er, bald Süds Treff-<br />

König zu erreichen, damit von<br />

dort Karo kommt. Wie reagieren<br />

Sie? Sie könnten Treff ducken und<br />

hoffen, dass Süd schläft und Nords<br />

Dame nicht übernimmt. Süd so<br />

zu unterschätzen, wäre unhöflich,<br />

vor allem aber riskant. Treff-Ass,<br />

Pik-Ass und Pik zu spielen, würde<br />

klappen, wenn Nord Pik Kx hätte.<br />

Gibt es etwas Besseres? Ja: Nach<br />

Treff-Ass versuchen Sie, Süd aus<br />

dem Spiel zuhalten, und spielen<br />

Fortsetzung wählen (z. B. 2.Td7/<br />

Tg7 usw.). Der Kern der Lösung<br />

ist der Rollentausch der Türme –<br />

der Läufer bekommt einen neuen<br />

Batteriepartner!<br />

mit 70 Augen, indem sie ihre vier<br />

Vollen in Pik und Herz problemlos<br />

durchbringt, wobei sie in diesen<br />

Farben jeweils 25 Augen einfährt.<br />

Auf demselben Weg wäre auch<br />

Kreuz ohne fünfen und Karo ohne<br />

fünfen gut gegangen. Eines dieser<br />

Spiele freilich macht nur Sinn,<br />

wenn Vorhand für den Fall des<br />

Spielverlustes von vornherein<br />

Schadensbegrenzung im Kalkül<br />

gehabt hätte.<br />

Coeur-König. Bedient Süd klein,<br />

geben Sie Ihr letztes Treff. Nords<br />

Treff-Verbindung zu Süd ist zerschnitten.<br />

Nord nimmt und bringt<br />

Treff. Sie trumpfen und spielen<br />

Pik-Zehn. Gewinnt dieser Plan?<br />

Nur wenn der Dummy zu Beginn<br />

ein Karo-Bild gab. Blockierte<br />

Karos wären fatal: Hat Nord Pik<br />

Kxx(x), kämen Sie nicht mehr zu<br />

Ihren Karos, nachdem die Hand<br />

zweimal stach. Ihre Gegner hielten<br />

nämlich<br />

Nord:<br />

♠ K85 ♥ A10863 ♦ A ♣ DB93<br />

Süd:<br />

♠ 4 ♥ D9742 ♦ 862 ♣ K1085<br />

Sudoku: Geografie-Quiz:<br />

C) Inka<br />

7 8 5 1 6 2 4 9 3<br />

1 6 9 8 4 3 5 7 2<br />

4 2 3 9 5 7 8 6 1<br />

8 7 2 3 9 1 6 4 5<br />

3 9 6 4 2 5 7 1 8<br />

5 4 1 6 7 8 3 2 9<br />

6 1 8 2 3 4 9 5 7<br />

2 5 4 7 8 9 1 3 6<br />

9 3 7 5 1 6 2 8 4<br />

Rätselgleichung:<br />

LANGFINGER = (LABERN –<br />

BERN) + (ENGROS – EROS) +<br />

(FLIESE –LESE) +(HANGAR –<br />

HAAR) +(LAERCHE –LACHE)<br />

Silbenrätsel:<br />

1. ORDINATE, 2. KONTRABASS,<br />

3. SPEDITION, 4. NOTLUEGE,<br />

5. SOFTWARE, 6. BRAUNKOH-<br />

LE, 7. SEHNERV, 8. WACHSEN,<br />

9. AUSRUHEN, 10. EINFARBIG,<br />

11. LIEFERANT, 12. ZUGFUEH-<br />

RER, 13. BEILAEUFIG, 14. HOE-<br />

HENZUG, 15. DREHBANK, 16.<br />

GEIZKRAGEN, 17. KADMIUM,<br />

18. GEHILFE, 19. DECKWEISS,<br />

20. VERWANDTE, 21. FRUEH-<br />

BEET, 22. RADRENNEN, 23.<br />

SCHELTEN, 24. SACHARJA,<br />

25. REIHENHAUS, 26. FOLG-<br />

Genau geschaut!:<br />

Frosch im Laub<br />

Brückenrätsel:<br />

SANDUHR =Weiss, Land, Sinn,<br />

Bild, Buch, Bahn, Stark<br />

LICH, 27. VERFAHREN, 28.<br />

STEINBUTT, 29. BEHOERDE,<br />

30. NACHSPEISE, 31. KUERZ-<br />

LICH, 32. BRANNTWEIN, 33.<br />

GELDMITTEL, 34. PROPORZ,<br />

35. POSTBOTE, 36. SPERRSITZ,<br />

37. FRIKASSEE, 38. FANFARE,<br />

39. GETRIEBE, 40. WASCHEN,<br />

41. TRIBUNAL, 42. KONFORM,<br />

43. PLATINE, 44. TAMBURIN<br />

Man ist nie so laecherlich durch<br />

die Eigenschaften,die man besitzt,<br />

wie durch jene, die man zu haben<br />

vorgibt.


KuS10 RATGEBER Samstag, 24. September 2011<br />

Freiheit auf zwei Rädern –<br />

flexibel und umweltbewusst<br />

Ob mit dem Mountainbikein<br />

den Taunus oder einfach nur<br />

zur Schule: Jugendliche sind<br />

oft mit dem Radunterwegs.<br />

Fürviele ist es sogar das<br />

wichtigste Verkehrsmittel.<br />

� Von Babette Marschner<br />

Doch was macht das Rad soattraktiv?<br />

Als Jugendlicher darf man weder<br />

Auto, noch Motorrad, noch irgendein<br />

anderes motorisiertes Gefährt<br />

selbst fahren. Und wenn<br />

doch, ist es mit hohen Kosten für<br />

das Tanken, Inspektionen und eventuelle<br />

Reparaturen verbunden. Natürlich<br />

gibt es noch die Möglichkeit<br />

zu laufen, aber bei einer Strecke<br />

von mehr als ein oder zwei Kilometern<br />

dauert das vielen einfach<br />

zu lang. Auch Bahn oder Bus bedeuten<br />

E<strong>ins</strong>chränkungen, sie fahren<br />

nur nach Fahrplan und nur zu den<br />

vorgegebenen Stationen. Will man<br />

also unabhängig und zugleich<br />

schnell und günstig unterwegs sein,<br />

bleibt einem keine andere Möglich-<br />

Heute<br />

Meereshöhe<br />

m<br />

1000<br />

500<br />

Welchen Preis hat eine<br />

gesunde Ernährung?<br />

AufEmpfehlung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Ernährung<br />

sollte jeder Mensch ein bis zwei<br />

Mal proWoche Fisch essen.<br />

Aber woher soll der ganze<br />

Fisch kommen, beieiner Weltbevölkerung<br />

vonknapp<br />

sieben Milliarden Menschen?<br />

� Von Thurid Roth<br />

Alleine in Deutschland wurden im<br />

Jahr 2008 nach Angaben des Fisch-<br />

Informationszentrums rund<br />

1,28 Millionen Tonnen Fisch und<br />

Fischerzeugnisse gegessen. Das bedeutet<br />

durchschnittlich pro Kopf<br />

15,7 Kilogramm im Jahr.Dabei gibt<br />

es klare Vorlieben: Alaska-Seelachs,<br />

Hering, Lachs, Thunfisch und Pangasius<br />

sind die beliebtesten Fischarten<br />

der Deutschen und machen im<br />

Verbrauch allein zwei Drittel aus.<br />

Wenn man im Supermarkt Fisch<br />

einkaufen will, überlegen die meisten<br />

Verbraucher vermutlich nur,<br />

welchen Fisch sie kaufen möchten<br />

und welches von den Angeboten<br />

am billigsten ist. Aus welchem<br />

Fanggebiet der Fisch kommt oder<br />

mit welcher Fangmethode er gefangen<br />

wurde, darauf werden die Wenigsten<br />

achten. Doch genau das<br />

muss der Verbraucher tun, wenn er<br />

nicht will, dass es bald kein richtiges<br />

Ökosystem in unseren Meeren<br />

mehr gibt. Denn das haben die starke<br />

Überfischung und auch die<br />

Aquakulturen zur Folge.<br />

Dabei haben beide unterschiedliche<br />

Auswirkungen auf die Meere.<br />

Dass die Hochseefischerei weitaus<br />

21<br />

9<br />

15<br />

11<br />

keit, als das Rad zunehmen. Und<br />

Fahrradfahren hat einige Vorteile,<br />

auch für andere. Einer der wohl<br />

wichtigsten Punkte ist, dass es sehr<br />

umweltfreundlich ist. Ein weiterer<br />

Aspekt ist der, dass man mit dem<br />

Fahrrad beinahe überallhin gelangt.<br />

Auf Kurzstrecken ist man aufgrund<br />

von Abkürzungen sogar<br />

meist schneller als mit dem Auto.<br />

Darüber hinaus findet man fast<br />

überall einen Parkplatz.<br />

Über rücksichtslose Radfahrer<br />

wird inletzter Zeit viel diskutiert,<br />

doch so sehr man sich auch gegenseitig<br />

beschuldigt, liegt das Problem<br />

immer auf beiden Seiten. Die<br />

Fahrer steigen in Fußgängerzonen<br />

nicht ab, die Fußgänger benutzen<br />

Radwege. Wenn man von anderen<br />

akzeptiert werden möchte, sollte<br />

man aber am besten den ersten<br />

Schritt tun. Schon ein etwas rücksichtsvollerer<br />

Fahrstil bzw. ein<br />

Schritt nach links oder rechts,<br />

wenn es hinter einem klingelt,<br />

kann auch die andere Seite dazu<br />

bringen, vorsichtiger zu sein.<br />

Das Kinder- und Jugendzimmer<br />

ist der erste Ort, den wir als<br />

Heimat und Daheim erleben<br />

und den wir nach eigenen<br />

Vorstellungen gestalten.<br />

� Von Anja Kretzschmar<br />

„Heimat ist immer noch Sehnsucht<br />

nach der Kindheit.“ So definierte<br />

Heinrich Böll diesen abstrakten Begriff,<br />

der in jedem Menschen andere<br />

Gedanken und Gefühle hervorruft<br />

und dessen Bedeutung eine<br />

große Vielfalt an Auffassungsmöglichkeiten<br />

bietet. Viele legen ihre<br />

Heimat an dem Ort fest, an dem sie<br />

den größten Teil ihrer Kindheit verbracht<br />

haben. Familie, Freunde und<br />

das vertraue Umfeld lassen eine<br />

starke Verbindung zu dem Geburtsort<br />

entstehen. Menschen, die in ihrer<br />

Kindheit oft umgezogen sind<br />

oder die ihr Geburtsland aufgrund<br />

sozialer und politischer Umstände<br />

verlassen mussten, fällt es oft<br />

schwer, eine Verbundenheit zu entwickeln,<br />

und sie sehen sich als<br />

fremd an. Gerade die Kindheit, in<br />

der die ersten Schritte der Sozialisation<br />

ablaufen und die wichtigsten<br />

Erfahrungen gesammelt werden, ist<br />

die wohl prägendste Zeit im Leben<br />

und übt den stärksten Einfluss auf<br />

den späteren Charakter aus. Besonders<br />

das Kinder- und Jugendzimmer<br />

ist ein Ort, den man individuell<br />

gestalten kann.<br />

Wo das Ich herrscht<br />

Es ist ein Platz, an dem alleine das<br />

Ich herrscht und man die Möglichkeit<br />

der freien Entscheidung hat.<br />

Als Kind denkt man weniger über<br />

seine Freiheit und seine E<strong>ins</strong>chränkungen<br />

nach und investiert seine<br />

Energien stattdessen in Neugier<br />

und Handeln, was kaum Konsequenzen<br />

nach sich zieht. Die Begeisterung<br />

über Fremdes, <strong>Neue</strong>s ist<br />

vielleicht niemals so groß wie in<br />

der Kindheit, und als Erwachsener<br />

seht man sich vielleicht nach diesem<br />

vorurteilslosen, unschuldigen,<br />

unverbrauchten Zustand zurück.<br />

Zu Beginn der Pubertät wird das<br />

Zimmer ein regelloser Zufluchtsort<br />

Limburg Großer Feldberg Bad Homburg Frankfurt Bergstraße Spessart Vogelsberg Wasserkuppe<br />

©<br />

Wetterlexikon<br />

Schnee<br />

Fester, kristalliner Niederschlag in<br />

Form von sechsstrahligen Sternen,<br />

Nadeln, Plättchen oder Säulen bei<br />

Temperaturen um oder unter 0° C.<br />

Die beim Fallen aneinander gelagerten<br />

Eiskristalle heißen Schneeflocken.<br />

Frau Holle bildet ihre<br />

Form je nach Wolkentemperatur<br />

und -feuchtigkeit.<br />

Pollenflug<br />

Es besteht höchstens noch eine<br />

schwache allergene Belastung<br />

durch den Flug von Gräserpollen.<br />

Pegelstände<br />

Werte von gestern<br />

(5 Uhr) in Zentimeter<br />

Main<br />

Frankfurt:<br />

Rhein<br />

Mainz:<br />

Lahn<br />

Limburg<br />

155<br />

245<br />

82 -2<br />

mehr fischt, als für den Bestand der<br />

Meerestiere gut ist, dürfte den meisten<br />

Leuten bekannt sein. Laut<br />

Greenpeace sterben jährlich bis zu<br />

30 Millionen Tonnen Tiere, weil sie<br />

als unerwünschter Beifang in den<br />

Netzen gelandet sind, wo sie ertrinken.<br />

Ein anderes großes Problem vieler<br />

Fangflotten ist die Zerstörung<br />

des Lebensraums. Vorallem Grundschleppnetze<br />

wühlen den Meeresboden<br />

bewusst mit Metallketten<br />

auf, damit die Tiere aufgescheucht<br />

und gleich <strong>ins</strong> Netz gespült werden.<br />

Bei regelmäßigem Fischen bedeutet<br />

dies, dass sich der zerstörte<br />

Lebensraum auch nicht mehr erholen<br />

kann, geschweige denn die Bestände<br />

der Fischarten.<br />

Als Alternative dazu ist jetzt vielerorts<br />

die Aquakultur in Mode gekommen.<br />

Durch sie soll es keine<br />

Überfischung der Wildtiere mehr<br />

geben, sondern die Nachfrage bestimmt<br />

die Anzahl der gezüchteten<br />

Tiere. Dafür bieten Aquakulturen<br />

andere Nachteile: Um die Zuchttiere<br />

ernähren zu können, müssen<br />

Wildtiere gefangen werden. Und<br />

weil die Tiere auf sehr engem<br />

Raum gehalten werden, können<br />

sich Krankheiten und Seuchen<br />

schnell ausbreiten, weshalb die Fische<br />

mit Antibiotika und anderen<br />

Medikamenten vollgepumpt werden.<br />

Zu den Fischarten, die man relativ<br />

bedenkenlos kaufen könne, gehören<br />

laut WWF Hering, Forelle<br />

und Seelachs; die, auf die man lieber<br />

verzichten sollte, wären Seezunge,Scholle<br />

und Rotbarsch.<br />

-7<br />

-6<br />

7 15 19 21<br />

21<br />

10<br />

Heute<br />

Honolulu<br />

30<br />

3 13 17 33<br />

22<br />

9<br />

Gesundheit<br />

Heute besteht ein äußerst positiver<br />

Einfluss auf Wetterfühlige.<br />

Die geistige Leistungsfähigkeit ist<br />

deutlich erhöht, und man kann<br />

anstehende Aufgaben bei bester<br />

Konzentration erledigen. Auch die<br />

Nachtruhe ist gesichert.<br />

Garten und<br />

Landwirtschaft<br />

In den letzten Septembertagen<br />

muss<br />

man alle im Garten<br />

stehenden Kübelund<br />

Topfpflanzen in<br />

frostsicheren Räumen<br />

unterbringen.<br />

Pflanzen durchputzen,<br />

hell und luftig<br />

stellen.<br />

Ozonwerte<br />

(gestern)<br />

Frankfurt<br />

Königste 19 µg/m3<br />

Limburg<br />

42 µg/m<br />

(Grenzwert:180)<br />

3<br />

12<br />

Anchorage<br />

San Francisco<br />

Acapulco<br />

New York<br />

Buenos Aires<br />

Vorsicht, Sperrgebiet!<br />

Barbados<br />

Meine kleine Welt –geschützt durch vier Wände<br />

im Machtgebiet der Eltern. Diese<br />

anarchische Parallelwelt wird als<br />

paradiesischer Ort gesehen, an dem<br />

der jugendliche Freigeist nicht unter<br />

dem Regime der Erziehungsberechtigten<br />

leiden muss, sofern es<br />

nicht zu Komplikationen wie längerfristiger<br />

Verunreinigung des<br />

Zimmers oder Lärmbelästigung<br />

kommt. Dann kann es passieren,<br />

Frankfurt<br />

Casablanca<br />

Johannesburg<br />

St. Petersburg<br />

Nairobi<br />

������<br />

Novosibirsk<br />

Delhi<br />

Singapur<br />

Peking<br />

Tokio<br />

junge zeitung<br />

dass der Anarchist klein beigeben<br />

muss und sich der Obrigkeit unterwirft.<br />

Die Gestaltung des Zimmers<br />

bleibt dem Heranwachsenden und<br />

dem Kind jedoch meist selbst überlassen.<br />

Es hat die Möglichkeit, seiner<br />

Kreativität freien Lauf zu lassen<br />

und das stete Suchen und Finden<br />

seines Ichs zum Ausdruck zu brin-<br />

INFO Wie verwandle ich mein Kinder- in ein Jugendzimmer?<br />

Heimat fängt im eigenen Zimmer<br />

an –dochirgendwann fühlt man<br />

sich unwohl, wenn die Starposter<br />

an der Wand hängen, der Kleiderschrank<br />

mit Stickern zugepflastert<br />

ist und die Kuscheltiereineiner<br />

Eckeals Staubfänger „agieren“.<br />

Viele Möbelfirmen bieten<br />

moderne und qualitativ hochwertigeKomplettlösungen<br />

an;<br />

doch beiKosten vonweit über<br />

1000 Euromüssen die meisten<br />

23<br />

34<br />

25<br />

16<br />

10<br />

19<br />

33<br />

16<br />

9<br />

Wetterhistorie<br />

Frankfurt<br />

vor einem Jahr: 18,8 Grad<br />

vor zehn Jahren: 13,2 Grad<br />

vor hundert Jahren:<br />

Kleiner Feldberg<br />

15,6 Grad<br />

vor einem Jahr: 13,3 Grad<br />

vor zehn Jahren: 8,6 Grad<br />

vor fünfzig Jahren: 20,6 Grad<br />

WELT-WETTER<br />

Eltern schlucken (Jugendliche<br />

allemal).Dochmit wenigen<br />

hundert Euround ein bisschen<br />

Eigenarbeit kann man sein<br />

Zimmer komplett wandeln. Alte<br />

Holzmöbel zum Beispiel erstrahlen<br />

im neuen Glanz, wenn man sie mit<br />

modischen Farben wie Schwarz,<br />

Weiß oder einem peppigen Rot<br />

lackiert. Auch die MarkeEigenbau<br />

sollte man nicht verschmähen. Mit<br />

ein wenig Geschick, Kreativität und<br />

24<br />

21<br />

20<br />

28<br />

Lage<br />

Über Mitteleuropa bildet sich ein<br />

umfangreiches Hochdruckgebiet<br />

und sorgt für ruhiges und sehr<br />

freundliches Wetter.<br />

Vorhersage<br />

Nach Auflösung einiger Nebelfeldern<br />

wird es meist freundlich und<br />

auch trocken. Die Temperatur<br />

steigt auf 18 bis 22 Grad. Der Wind<br />

weht überwiegend schwach aus<br />

Ost. In der Nacht ist es leicht bewölkt<br />

oder klar. Örtlich kann sich<br />

Nebel bilden, um 9Grad.<br />

Weitere Aussichten<br />

Morgen scheint nach lokalem Frühnebel<br />

vielfach die Sonne, es bleibt<br />

trocken. Am Montag hält das sonnige<br />

Wetter weiter an. Temperaturen<br />

bis 24 Grad.<br />

12<br />

34<br />

17<br />

28<br />

33<br />

18<br />

günstigen Materialien aus dem<br />

Baumarktkann man sich sein<br />

individuelles (Traum-)Zimmer<br />

erstellen. Mit ein paar helfenden<br />

Freunden kann man „langweilige“<br />

Ferien sicherlich nützlich und mit<br />

viel Spaß verkürzen. Wieauch<br />

immer man es macht –beim<br />

Einrichten eines Jugendzimmers<br />

bieten sich unendlich viele<br />

Möglichkeiten. Martin Müller<br />

und Nils Thoma<br />

Sydney<br />

25<br />

0°<br />

©<br />

Heute<br />

Lissabon<br />

26<br />

24<br />

Las Palmas<br />

Dublin<br />

H<br />

18<br />

Madrid<br />

Bordeaux<br />

©<br />

28<br />

gen. Wenn die Kindheit endet und<br />

der Einfluss der Medien stärker<br />

wird, werden alle Katzen- und<br />

Pferdeposter abgehängt, und aktuelle<br />

Berühmtheiten strahlen sich an<br />

den Wänden das Zahnfleisch<br />

wund. Jene Sticker, die e<strong>ins</strong>t die<br />

Möbel schmückten, hinterlassen<br />

nur noch klebrige Papierreste, die<br />

auch nach mühseligem Gezupfe<br />

nicht gänzlich verschwinden.<br />

Spielzeug landet nach und nach<br />

in staubigen Kisten, die Wandfarbe<br />

verändert sich, und sobald das erste<br />

Poster einer Punkband hängt oder<br />

Gangsterrap aus den Boxen dröhnt,<br />

dauert es nicht lange, bis die Lavalampe<br />

durch eine Wasserpfeife ersetzt<br />

wird und statt der Fußballpokale<br />

leere Alkoholflaschen in der<br />

Vitrine triumphieren. Eine Welt<br />

voller Klischees, Geschmacksverirrungen<br />

und Gefühlsverwirrungen.<br />

Und da wir alle Sklaven des Ikea-<br />

Nestbautriebes sind, wie es in David<br />

Finchers Verfilmung von „Fight<br />

24<br />

T<br />

20<br />

London<br />

Paris<br />

Palma<br />

29<br />

27<br />

22<br />

H<br />

Oslo<br />

19<br />

Hamburg<br />

21 Frankfurt Dresden 19<br />

21<br />

25<br />

Nizza<br />

Tunis<br />

13<br />

München<br />

H<br />

T<br />

H<br />

Rom<br />

16<br />

Berlin<br />

Wien<br />

27<br />

Club“ heißt, kommt Originalität in<br />

Zimmern und Wohnungen selten<br />

vor, und Individualität wird wenig<br />

offengelegt. Das wahre Individuum<br />

schützt sich hinter Schranktüren,<br />

verschlossenen Kisten und in geheimen<br />

Notizheften vor der Öffentlichkeit<br />

und ihrem Konformitätsdruck.<br />

Das Versteckte, das Intime,<br />

die Gedanken, das sind wir.<br />

Zurück in die Kindheit<br />

Doch vor bösen Einflüssen ist man<br />

nie geschützt. Das Trennen von<br />

Wahrheit und Lüge und die Unterscheidung<br />

zwischen Gut und Böse<br />

können nur erfolgen, wenn der Verstand<br />

aktiv bei der Informationsaufnahme<br />

beteiligt ist.<br />

In passiven Momenten sind wir<br />

verwundbar, was in vielen Bereichen<br />

ausgenutzt wird und uns vorurteilsvoll,<br />

schuldig und verbraucht<br />

macht. Und dann sehnt man sich<br />

ganz sicher zurück in seine heimische<br />

Kindheit.<br />

Stockholm<br />

20<br />

Dubrovnik<br />

T<br />

21<br />

Helsinki<br />

Warschau<br />

Budapest<br />

27<br />

30<br />

23<br />

T<br />

12<br />

17<br />

28<br />

Athen<br />

Varna<br />

26<br />

15<br />

Moskau<br />

Istanbul<br />

unter -9 -9-5 -4-0 1-5 6-10 11-15 16-20 21-25 26-30 31-35 36-40 über 40<br />

Meerestemperaturen<br />

Nordsee 16 Grad<br />

Ostsee 15 Grad<br />

Biskaya 19 Grad<br />

Kanaren 23 Grad<br />

5-Tage-Vorhersage für Frankfurt<br />

Madeira 23 Grad<br />

Portugal 20 Grad<br />

Adria 25 Grad<br />

Azoren 23 Grad<br />

Zeichnung: Helen Schneider<br />

Ägäis 24 Grad<br />

Westl.Mittelmeer 24 Grad<br />

Östl.Mittelmeer 26 Grad<br />

Schwarzes Meer 23 Grad<br />

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag<br />

24 24 21 21 21<br />

13 13 11 11 9

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