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Probefahrt ins Chaos - Frankfurter Neue Presse

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Samstag, 24. September 2011 STADTTEILE junge zeitung<br />

FNP Seite 33<br />

WESTEN<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Holger Vonhof<br />

Telefon: 3140-7026<br />

E-Mail: westen@fnp.de<br />

TAGESTIPP<br />

An einer botanischen<br />

Führung<br />

mit dem Förster<br />

und Greenpeace<br />

durch den Schwan-<br />

Aktiv<br />

heimer Wald können heute Interessierte<br />

um 14.30 Uhr teilnehmen.<br />

Erst wird Müll gesammelt,<br />

dann gibt es ein buntes Programm<br />

für Jung und Alt. Treffpunkt<br />

um14.30 Uhr an der Endhaltestelle<br />

Rheinlandstraße der<br />

Straßenbahnlinie 12.<br />

Zu einem Bibelnachmittag<br />

sind<br />

Kinder heute von<br />

16 bis 19 Uhr in die<br />

Kirchengemeinde<br />

Kinder<br />

Sankt Markus, Nieder Kirchweg<br />

12, eingeladen. Es wird geme<strong>ins</strong>am<br />

gesungen,gespielt und gebastelt.<br />

Der Heimat- und<br />

Geschichtsverein<br />

Schwanheim e.V.<br />

Treff<br />

lädt anlässlich der<br />

Schwanheimer<br />

Kerb am Sonntag von 14 bis<br />

17 Uhr zum Besuch des Museums<br />

und Museumsmagaz<strong>ins</strong> ein. Ab<br />

15 Uhr ist auch das Museumscafé<br />

in den Räumen des Gesundheitszentrums,<br />

Alt-Schwanheim 6, geöffnet.<br />

Die Ausstellung<br />

„Höchster Porzellan“<br />

im Kronberger<br />

Haus in der Bolongarostraße<br />

152 hat<br />

stellung<br />

heute von 11bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Führungen können nach Absprache<br />

unter Rufnummer 212 -<br />

377 73 gebucht werden.<br />

Aus<br />

Alter Bekannter am Bikuz<br />

Selbe Schule –<br />

neue Gesichter<br />

Friedhelm Moll, ehemaliger<br />

Abiturient am Höchster Bikuz,<br />

ist nach langem Auslandsaufenthalt<br />

zurückgekehrt –als<br />

Lehrer.Hat sich neben dem<br />

Gebäude auch die Atmosphäre<br />

verändert? Die Schule wurde<br />

jedenfalls 2009 neu erbaut.<br />

� Von Saskia Hainbuch<br />

und Amrei Schellenberg<br />

Höchst. „In den Pausen war ich<br />

oben am Spind bei meinen Freunden“,<br />

erinnert sich Friedhelm Moll<br />

mit einem Lächeln an seine Schulzeit.<br />

Seit er 1980 am Friedrich-Dessauer-Gymnasium<br />

(FDG) im<br />

Höchster Bikuz sein Abitur gemacht<br />

hat, hat sich viel verändert.<br />

Nicht nur die Schule selbst, die abgerissen<br />

und neu gebaut wurde.<br />

Sondern auch die Gewohnheiten<br />

der Schüler. Während Moll seinerzeit<br />

die Pausen in den Gängen verbrachte,<br />

ist heute die Cafeteria der<br />

Treffpunkt. Die Lernatmosphäre jedoch<br />

sei fast immer noch die Gleiche,<br />

sagt er.<br />

Weltenbummler<br />

Nach dem Abitur und dem Studium<br />

absolvierte Friedhelm Moll<br />

auch sein Referendariat am FDG.<br />

Drei Jahre sammelte er Berufserfahrung<br />

in Wiesbaden, bevor er als<br />

„Ortslehrkraft“ nach Mexiko ging.<br />

Saskia schreibt die Antworten mit.<br />

Ein Jahr später kehrte er nach<br />

Deutschland zurück, um in den folgenden<br />

fünf Jahren an der Wöhler-<br />

Schule in Frankfurt zu arbeiten.<br />

1999 ging er als<br />

„entsandte Lehrkraft“ für<br />

sechs Jahre nach Frankreich,<br />

verhalf französischen<br />

Schülern zum bilingualen<br />

Abitur. Nach einem längeren<br />

Aufenthalt in Deutschland<br />

ergriff ihn „das Virus“<br />

erneut, und Friedhelm<br />

Moll zog mit seiner Frau in<br />

den Kosovo. Dort unterrichtete<br />

er Deutsch als<br />

Fremdsprache und führte<br />

junge Menschen zum<br />

Dein Erfolg ist unser Erfolg–<br />

wir sorgen fürAusbildung.<br />

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Saskia Hainbuch und Amrei Schellenberg im Gespräch mit Friedhelm Moll, der an seine „alte Schule“ zurückgekehrt ist. Fotos: Maik Reuß<br />

Deutschen Sprachdiplom. Wieder<br />

zurück in Deutschland, wurde sein<br />

Wunsch, am FDG zuunterrichten,<br />

bewilligt. Seit diesem Sommer ist<br />

er dort als Geschichts-, Erdkundeund<br />

Deutschlehrer tätig. Heimat<br />

hänge für ihn mit Menschen zusammen.<br />

Jedoch sei auch die Mentalität<br />

entscheidend. Die Balkan-<br />

Mentalität unterscheide sich für ein<br />

ausgeprägtes Heimatgefühl zu stark<br />

vonder deutschen.<br />

Nun ein „Heimspiel“<br />

Bei jedem Umzug musste Friedhelm<br />

Moll sich von den Menschen<br />

und somit auch von einem Stück<br />

Heimat trennen. Nun freue er sich<br />

wirklich auf sein<br />

„Heimspiel“ am Friedrich-Dessauer-Gymnasium.<br />

Dort trifft er auf<br />

manche alte Gesichter,<br />

die auch ihn schon<br />

unterrichtet haben.<br />

Nach vielen Jahren ist<br />

er also wieder dort angekommen,<br />

wo er sich<br />

zu Hause fühlt.<br />

Im Moment genießt<br />

Friedhelm Moll seine<br />

Tätigkeit am Dessauer-<br />

Gymnasium. Ob ihn<br />

das Fernweh irgendwann<br />

noch einmal<br />

packt? Werweiß.<br />

Friedhelm Moll hat viel zu erzählen.<br />

Kindermuseum<br />

in Griesheim<br />

Griesheim. Begleitend zur Ausstellung<br />

„Schatten & Licht“ ist das<br />

„Kindermuseum unterwegs“ auch<br />

dieses Jahr wieder mit dem <strong>Frankfurter</strong><br />

Programm „Aktive Nachbarschaft“<br />

in den Stadtteilen zu Gast.<br />

Spielerisch werden dort unter fachkundiger<br />

Anleitung in einem offenen<br />

Angebot für Kinder und Jugendliche<br />

ab sieben Jahren die Phänomene<br />

Schatten und Licht geme<strong>ins</strong>am<br />

erforscht, untersucht und<br />

künstlerisch umgesetzt. Nächste<br />

Station ist von Montag, 26. September,<br />

bis Freitag, 30. September, immer<br />

von 14bis 18 Uhr das Quartiersbüro<br />

in Griesheim, Alt Griesheim<br />

53. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

hk<br />

Kontonummer<br />

für die Turmuhr<br />

Nied. In unserem Artikel zum Uhrwerk<br />

der Christuskirche, das der<br />

Nieder Vere<strong>ins</strong>ring nach der Restaurierung<br />

zurückkaufen möchte,<br />

hat die Kontonummer nicht gestimmt,<br />

unter der der Vere<strong>ins</strong>ring<br />

Nied um Spenden aus der Bevölkerung<br />

bittet. Die richtige Kontonummer:<br />

603 600 7, Bankleitzahl<br />

501 903 00, bei der Volksbank<br />

Höchst am Main e.G. hk<br />

Hilfe für<br />

Krebspatienten<br />

Höchst. Gespräche mit anderen<br />

Betroffenen können hilfreich sein,<br />

um mit der veränderten Lebenssituation<br />

nach der Diagnose Krebs<br />

besser umzugehen. Daher veranstalten<br />

die Klinik für Innere Medizin 3<br />

und die Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe regelmäßig ein<br />

„Patienten-Café“ imKlinikum. Alle<br />

onkologischen Patienten und deren<br />

Angehörige sind zum Erfahrungsaustausch<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen. Los geht’s am Mittwoch,<br />

28. September, um 15Uhr<br />

im Geme<strong>ins</strong>chaftsraum (Gebäude<br />

A, 2. OG) des Klinikums. Um Anmeldung<br />

wird gebeten unter den<br />

Telefonnummern (0 69) 31 06 37 45<br />

oder -26 61. hk<br />

Du hast gerade deine Schullaufbahn hinter<br />

dich gebracht und dich in deinerBerufswahl<br />

noch nicht festgelegt? Gut so!<br />

Wir sind die Nummer 1unter den Banken in<br />

dieser Region. Diese Position haben wir uns<br />

hart erarbeitet und sie musstäglich verteidigt<br />

werden. Dafür brauchen wir engagierte, junge<br />

Menschen, die dieselben Ansprüche an sich<br />

haben wie wir an uns. Im Gegenzug kannst<br />

du viel erwarten: eine anerkanntehoch quali-<br />

fizierteAusbildung mit vielfältigen Karriere-<br />

chancen in einem spannenden Berufsfeld.<br />

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