Seite 8 HESSEN Samstag, 24. September 2011 Dreiste Räuber, eine Leiche und Zoff um die Polizei � Von Sanya Bischoff Frankfurt. WasinHessen gestern sonst noch passierte. �Halskettenräuber haben in Offenbach eine 71-jährige Dame überfallen, nachdem schon im August zwei Jugendliche nach derartigen Taten nur aufgrund mangelnder Indizien wieder entlassen worden waren. Die Kriminalpolizei registrierte zu dieser Zeit zehn Überfälle, die auf eine Räuberbande deuten. Die Kripobittet um Hinweise. �Fachberatungsstellen sowie Tagesaufenthaltsstätten helfen Obdachlosen ein Dach überm Kopf zu finden. Dafür setzt sich der Landeswohlfahrtsverband Hessen ein und unterstützt die Anlaufstellen für Hilfsbedürftige im Jahr 2011 mit 9,69 Millionen Euro. �Ein 32-jähriger Neu-Isenburger ist wegen der mutmaßlichen Tötung seiner ehemaligen Lebensgefährtin seit Freitag in Untersuchungshaft. Der Straftat soll eine Vergewaltigung vorangegangen sein. Die Schwester der Frau hatte die 34-jährige Mittwoch als vermisst gemeldet. Der verdächtige Ex- Freund wurde am Donnerstag festgenommen und gestand, die Frau in deren Wohnung bis zum Tode stranguliert zu haben. Anschließend trennte er ihr die Beine ab und vergrub den Torso an einem Waldparkplatz. Per Hubschraubere<strong>ins</strong>atz entdeckte die Polizei das Versteck an der Bundesstraße 45 bei Groß-Umstadt. �Der Fuhrpark der hessischen Staatskanzlei bekommt am Montag ein Elektrofahrzeug, das keine Emissionen verursacht. Dieses Suzuki-Modell der Marke German E- Cars „Stromos“, das Staatskanzleichef Axel Wintermeyer in Dienst stellen wird, soll vier Monate angemietet werden und 2012 durch ein neueres E-Auto ersetzt werden. Das Thema Elektromobilität in Hessen soll dadurch den Bewohnern näher gebracht werden. �Die neuste Schätzung der Landesregierung, die von einer Nettoneuverschuldung von 1,9 Milliarden Euro ausgeht, würde eine Steigung des Schuldenbergs von 60,25 Euro pro Sekunde bedeuten. Am Montag wird die 40-Milliarden- Euro-Marke überschritten, wie der Bund der Steuerzahler warnt. Der BdSt fordert konsequente Sparmaßnahmen. Voraussichtlich wird 2015 die Verschuldung Hessens bei rund 45 Milliarden liegen,um dann 2018 zum Stillstand zu kommen. �Aufgrund der Kritik der innenpolitischen SPD-Sprecherin Nancy Faeser an der Reduzierung von <strong>Neue</strong><strong>ins</strong>tellungen von Polizeianwärtern in Hessen äußert sich Innenminister Boris Rhein (CDU) zur Sicherheitslage. Rhein betont, der Bedarf an ausgebildeten Anwärtern für die kommenden Jahre sei abgedeckt. 100 Polizeibeamte verstärkten schon die Polizeistationen im Jahr 2011 und weitere 200 sollten nächstes Jahr mit dem Projekt „300 in 3Jahren“ die Sicherheitsbedürfnisse decken. �Der CDU-Bürgermeister von Oestrich-Winkel, Paul Weinmann, ist am Freitag zum neuen Präsident des Hessischen Städte-und Gemeindebundes gewählt worden. Der SPD-Bürgermeister von Pohlheim und Stadtrat Harald Semler (Freie Wähler) aus Wetzlar sind Stellvertreter. �Die Ablehnung eines Antrags zur Barrierefreiheit für behinderte Menschen durch CDU und FDP empört Bündnis 90/die Grünen, deren Antrag die Bedürfnisse der auf Barrierefreiheit angewiesenen Bürger Hessens betont. Im Vergleich zu Mainz oder Wiesbaden seien Blindenleitsysteme und optische Anzeigen für gehörlose Menschen in Hessen dringend nötig, um die Ausgrenzung Menschen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, zu verhindern. �Europaminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) fordert die Bundesregierung auf, die Bürger über die wichtige Frage von Demokratie,Transparenz und deutschem Föderalismus zu unterrichten. Informiert werden sollen auch die Länder in der Debatte um die Mitsprache beim Euro-Rettungsschirm. �Zollfahnder haben auf einem Autobahnrastplatz bei Limburg zwei Drogenschmuggler gefasst. Im Wagen eines 29-jährigen Mannes, der aus den Niederlanden kam, entdeckten die Beamten acht Kilo Marihuana in Tüten. Gegen den 29-Jährigen erging Haftbefehl. Zuvor hatten die Fahnder im Auto einer 27-jährigen Frau 20 Gramm Amphetamin gefunden. Sie lagen neben dem Reiseproviant in einer Kühlbox im Kofferraum. Nach Angaben der Frau war das Rauschgift für den eigenen Bedarf gedacht. hr3-Wellenchef und „Hessenquiz“-Moderator Jörg Bombach über die Perspektiven von Radio und Fernsehen Der Hessische Rundfunk versteht sich als Heimatsender –im besten Sinne des Wortes –und ist damit in einer immer unsichereren und unüberschaubareren Welt erfolgreicher denn je. � Von Jannika Süß, Nathalie Weygold, Jacqueline Schieferstein und Alexander Kaps Frankfurt. 1,5 Millionen Hörer hat alleine hr3 jeden Tag, alles Menschen, bei denen hr3-Wellenchef Jörg Bombach ein zunehmendes Heimatbedürfnis sieht. „Der Begriff ,Heimat’ ist nicht mehr old-fashioned, sondern in einem schleichenden Prozess ein Schlüsselwort für Zukunft geworden“, erklärt Jörg Bombach. Und für den Hessischen Rundfunk ist Heimat ein Schlüsselwort für Erfolg. Auch junge Menschen identifizierten sich wieder mit ihrer Heimat. Der Begriff der „Heimat“ habe den Muff der Nachkriegszeit abgestreift, werde neu verstanden, und dazu habe auch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland beigetragen, während der die Menschen wieder Fahnen schwenken durften, ohne merkwürdigen Beigeschmack. Auch der HR ist an der zunehmenden Identifikation mit der Heimat nicht ganz unbeteiligt. Heimat ist sein Auftrag. „Das heißt nicht, dass wir die Wildecker Herzbuben spielen“, so Bombach. Bodenständigkeit Heimat beim Hessischen Rundfunk findet in unterschiedlicher Art und Weise statt: Bei hr 3gibt es beispielsweise moderne Musik mit Ursprung in Hessen zu hören. Es gibt Veranstaltungstipps, Reportagen aus dem Bundesland, Umfragen, Geschichten aus dem Ort, Historisches und vieles mehr – alles eng verknüpft mit Hessen. Und eiserne Regel ist: Jede Nachrichtensendung bei hr3 muss mindestens eine Meldung aus Hessen bringen – auch wenn es nur ein Blechschaden ist. „Die Menschen Die Moderatoren Mathias Münch und Mirko Förster sind die fröhlichen Hessentalker in der Morgensendung „Pop und Weck“ des hr3. Foto: Nathalie Weygold „Heimat ist bei uns Chefsache“ wollen wissen, was vor ihrer Haustür passiert“, erklärt Jörg Bombach. Theoretisch könne man über das Internet 10 000 Sender aus aller Welt empfangen –warum aber, höre man dann hr? „Weil die Leute hier verwurzelt sind, weil sie sich zurückbesinnen auf ihr Zuhause, auf ihre Familie, auf Freunde und Nachbarn, weil die Welt hektischer geworden ist und unüberschaubarer, weil die Menschen überfordert und überreizt sind.“ So schildert Jörg Bombach seinen Eindruck. So vermittele der hr Bodenständigkeit und Übersichtlichkeit in einer hektischen Welt. Außerdem: „Lady Gaga und Robbie Williams, das spielen sie alle, das ist austauschbar.Was in Hessen los ist, das gibt es beim hr.Der hr ist so erfolgreich wie noch nie!“ Der Erfolg hat auch noch mit anderen Faktoren zu tun. Zum Beispiel mit der Authentizität der Radio- Moderatoren, die fast alle aus Hessen stammen und unbedingt Landes-Fans sind – auch wenn nicht unbedingt Hesse sein muss, wer dort moderiert. Mit Leib und Seele Der Leiter der Popwelle hr 3, Jörg Bombach,sagt über sich selbst: „Ich bin Hesse mit Leib und Seele.“ Dabei hat er völlig andere Ursprünge. Seine Eltern – Österreicher und Ostpreußen – kamen unfreiwillig nach Frankfurt. Der Vater konnte sich mit der hessischen Großstadt nie anfreunden. Das hinderte den kleinen Jörg aber nicht, eine starke Verbundenheit zu Hessen, Handkäs’ und Ebbelwoi zuentwickeln. Das Land lernte er auch während seiner Touren für <strong>ins</strong>gesamt 1200 hr3-Disco-Partys in ganz Hessen kennen. „Da gab esnoch kein Navigationsgerät. Da musste man noch mit der Karte auf den Knien fahren“, damit deutet Bombach an, dass er auf diesen Touren auch an manchen Ort gekommen ist, an den er ursprünglich gar nicht wollte –von Süd- bis Nordhessen. Dabei wurde ihm auch die Unterschiedlichkeit des Landes bewusst. iese Landeskenntnis hilft Bombach bei der Moderation des „Hessenquiz’“ –und ein riesiges Team, das mit der Ausarbeitung und der Recherche für die Sendung betraut ist. „Das ist die quotenstärkste Unterhaltungssendung des Hessischen Fernsehens im Unterhaltungssektor“, so Bombach. 280 000 Zuschauern in Hessen und eine halbe Million bundesweit sehen Woche für Woche sonntagabends zu, wenn Bombach vier Kandidaten aus unterschiedlichen Regionen Fragen zum Bundesland stellt. „Das ist mörder-erfolgreich“, sagt der Quiz-Moderator. Authentizität Dass die Menschen die Sendung gerne sehen, habe seiner Meinung nach sicher auch damit zu tun, dass er als Moderator, rede „wie ihm der Schnabel gewachsen ist“. „Das, was ich spreche, ist kein Hessisch, es ist der Rhein-Main-Dialekt. Aber das wird von allen akzeptiert, in Kassel ebenso wie in Südhessen, weil ich authentisch bin“, so Bombach, der vermutet, dass die Sendung weniger geschaut werden würde, wenn er Hochdeutsch spräche. „Der Dialekt ist die entscheidende Brücke, für Hessen ein Geme<strong>ins</strong>chaftsgefühl zu entwickeln“, sagt Bombach. So wird das Hessische Fernsehen weiter in dieses Format investieren. Jörg Bombach kündigt einen neuen, zusätzlichen Ratespaß beim „Hessenquiz“ an: VonHerbst an werden unter dem Titel „Wo bin ich?“ Kinder mit eigenen Worten ihre Heimatstadt beschreiben, und die Zuschauer müssen raten, welche Stadt gemeint ist. Hessischer Rundfunk und Hessisches Fernsehen haben ihre Stärken gleichermaßen im Heimatthema. „Im Fernsehen ist es natürlich einfacher zu vermit- teln. Da kann ich Heimat einfach zeigen“, so Bombach und verweist auf Sendungen, die das Bundesland in allen Facetten präsentieren. Und beide –Radio und Fernsehen –versuchen ein breite Zielgruppe abzudecken. Nur dass es beim Radio noch unterschiedliche Sender gibt von „you fm“ für die junge Hörerschaft bis hin zu hr4. „Da gleitet der Hörer quasi dran entlang und wechselt die Sender mit zunehmendem Alter“, so Bombach. Den Heimataspekt aber finde er überall. „Es geht darum, dass die Menschen merken, dass sie wahrge- Hessen fließt in ihren Adern nommen werden“, so Bombach. Das sei Heimat. Um es mit den Worten von „Bombi“ zu sagen: „Heimat ist cool, ohne Heimat geht’snicht.“ Die hr 3-Moderatoren Münch und Förster dürfen alles -nur keinen Städtenamen falsch aussprechen Die Moderatoren von„Pop und Weck“ im hr-3-Studio sind die ersten an jedem Morgen, die hessisches Radio mit dem Heimataspekt füllen. � Von Jannika Süß, Nathalie Weygold, Jacqueline Schieferstein und Alexander Kaps Frankfurt. „Die Fahrradfahrer meinen immer,ihnen gehört die Straße ganz alleine“, wettert ein Anrufer aus dem Schwalm- Eder-Kreis. Die Moderatoren Mathias Münch und Mirko Förster haben in der Frühsendung die Hörer dazu aufgerufen, zum immer schwelenden Konflikt zwischen Autofahrern und Fahrradfahrern zu diskutieren. So wird ein allgemeines Thema zu einem hessischen gemacht. Lokale Bezüge Und das Herunterbrechen von Themen auf lokalen Bezug bringe sogar die eine oder andere Überraschung. So erfahren hr3-Team und Hörer von einem Anrufer aus Witzenhausen, dass es in ländlichen Gebieten noch ganz andere Probleme mit den Fahrradfahrern gibt. „Da sind es vor allem die Fahrer von landwirtschaftlichen Maschinen, die sich über die Radler ärgern“, hat hr3-Redakteur Claudius Grigat herausgefunden. „Es geht darum, dass sich der Hörer in unseren Sendungen wiederfindet, dass er merkt, dass wir uns in Hessen auskennen“, so Mathias Münch, „Er muss merken, dass Hessen durch unsere Adern fließt“, so Mirko Förster. Dass man da einen Ortsnamen falsch ausspricht, das verbiete sich den Moderatoren. „Das nimmt uns der Hörer sehr übel“, weiß Münch und ergänzt: „Das darf nicht passieren. Wir sind Hessen, und wir müssen so etwas wissen.“ Und es gibt viele verschiedene Ortsnamen, die man theoretisch falsch aussprechen könnte: Beim Wetter kommt jeder Ort in Hessen mal dran. Selbst bei den Verkehrsmeldungen soll der Hörer den Eindruck bekommen, dass die Moderatoren so gut wie jeden Kreisel und jede Abzweigung in ganz Hessen kennen. „Die meisten kennen wir ja auch“, betont Förster. In hr3wird man aber kaum „hessisch babbelnde“ Moderato- ren zuhören bekommen. Dafür dürfen wir wie normale Menschen klingen“, sagt Mathias Münch, das bedeute auch mal „rumnölen“ zu können. Beim südlichen Nachbarn Bayerischer Rundfunk werde das schon anders gesehen. Da lege man Wert auf einen bayerischen Akzent. „Aber hier,hier kann jeder Hesse werden, der sich hier wohlfühlt“, so Münch. Familienradio Im hr-Radio finde jeder seine Heimat. Ein eher älteres Publikum interessiert sich mehr für die klassischen Heimatthemen. Der hr 3hingegen versucht junge Familien und Hörer im Alter von zwanzig bis fünfzig Jahren zu erreichen. Das hr-Radio biete etwas für jede Altersgruppe. Der Hörer ziehe am Programm vorbei, aber „er bleibt immer in der hr-Familie“, sagte Mirko Förster. Und auch die Moderatoren wandern durch die Programme, müssen zum Sendeschema der einzelnen Programm passen. So könnte es kommen, dass Mathias Münch und Mirko Förster in Geripptes und Bembel –hr-Fernsehen und hr-Radio –imHeimatthema liegt die Zukunft des Hessischen Rundfunks. Zeichnung: Max Barthel zehn Jahren entweder auf hr 1 oder hr4landen. Mathias Münch ist mittlerweile selbst Hessen-Fan, das war nicht immer so, denn mit 21 Jahren habe erkein Gefühl für seine Heimat gehabt. Mirko Förster kann sich mit dem Begriff „Heimat“ nicht identifizieren, „Daheim“ nennt er es lieber. Sein soziales Umfeld bezeichnet Förster eher als seine Heimat als eine geographische Lage. Daher würde er nur sehr ungern aus seinem Heimatort Rodgau wegzuziehen. Daheim bei der Arbeit Fotos: Michelle Spillner Aber auch ein kleines Studio, das von hr3 mit der typischen roten Wandfarbe, ist für die beiden ein wenig Heimat. Da hocken die Moderatoren morgens vor den Mikrofonen, spähen nach Neuigkeiten aus dem Bundesland. „Es ist immer die Frage,wie weit man den Heimatbegriff fasst“, so Mathias Münch. Die Ankündigung eines Rockkonzertes ist dabei ebenso „Heimat“ wie der Beitrag über ein hessisches Forellenrezept.
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