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Das Fachmagazin für Handel und Handwerk September 2013

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| Aktuelles |<br />

BECK+HEUN<br />

Investition in Produktionsanlagen<br />

Beck+Heun, Hersteller von Bauelementen r<strong>und</strong> um das Fenster, hat seinen<br />

Maschinenpark <strong>für</strong> die Rollladenkasten-Produktion mit einem siebenstelligen<br />

Euro-Betrag modernisiert. Mit insgesamt fünf neuen Anlagen will man der gestiegenen<br />

Auftragslage gerecht werden <strong>und</strong> eine ressourcenschonende Produktion sicherstellen.<br />

Die Produktionsanlagen<br />

stammen ausnahmslos von<br />

deutschen Maschinenbau-<br />

Unternehmen. Den Auftrag in<br />

das Ausland zu vergeben, hätte<br />

laut Geschäftsführer Bernd Beck<br />

zu keinem Zeitpunkt zur Debatte<br />

gestanden – da man auf<br />

deutsche Qualität setze <strong>und</strong> zur<br />

Arbeitsplatzsicherung im<br />

eigenen Land beitragen wolle.<br />

Den größten Zuschlag erhielt die<br />

Firma Erlenbach aus Lautert im<br />

Rhein-Lahn-Kreis. Von ihr<br />

stammen zwei RKS-Maschinen<br />

zur Herstellung von<br />

Rollladenkastenschalen sowie<br />

ein Vorschäumer zur<br />

Aufbereitung von Polystyrol-Granulat. Den erneuerten Maschinenpark komplettieren<br />

zwei Kesselanlagen von Bosch, die Wasserdampf <strong>für</strong> die Aufbereitung von Polystyrol<br />

produzieren.<br />

Obwohl die letztliche Anzahl der Maschinen unverändert geblieben ist, erlaube die<br />

Erneuerung des Maschinenparks eine 25-prozentige Steigerung der Jahresproduktion<br />

von Rollladenkasten-Metern. Gleichzeitig werde der erforderliche Energiebedarf um<br />

Beck+Heun<br />

Bernd Beck bei der Auftragserteilung in der<br />

Firmen zentrale mit Geschäftsführer Leopold<br />

Jungnick (re.) <strong>und</strong> Regionalleiter Winfried Fuhr (li.)<br />

von der Firma Erlenbach.<br />

25 % sinken. Dies ermögliche die höhere Effizienz der Maschinen durch Funktionen wie<br />

beispielsweise Wärmerückgewinnung, heißt es.<br />

Die Investition in die Produktionsanlagen ist ein weiterer Schritt des Unternehmens aus<br />

Mengerskirchen in Richtung Nachhaltigkeit. Erst im letzten Jahr wurden die dortige<br />

Produktionshalle mit 920 Photovoltaik-Modulen <strong>und</strong> der Fuhrpark mit einem<br />

Elektroauto ausgestattet.<br />

»Es war Zeit, die in die Jahre gekommenen Anlagen zu ersetzen«, nennt Beck einen der<br />

Beweggründe. »Neben hoher Qualität war uns hierbei wichtig, einen Beitrag zur<br />

Minderung von CO2-Emissionen zu leisten <strong>und</strong> in die heimische Wirtschaft zu<br />

investieren.« <br />

HANNO<br />

Kompetenz in<br />

Anwendungstechnik ausgebaut<br />

HANNO, der Spezialist <strong>für</strong> Baufugenabdichtung, baut<br />

seine Kompetenz im Bereich der Anwendungstechnik<br />

Bau aus. Der Leiter der Anwendungstechnik Bau,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Björn Kethorn, qualifizierte sich zum<br />

Sachverständigen <strong>für</strong> feuchte- <strong>und</strong> wärmetechnische<br />

Bauschäden.<br />

Kethorn erwarb in einem Fernstudium an der<br />

Bauhaus-Universität Weimar einen Zertifikatsabschluss<br />

im Bereich Bauphysik, um feuchte- <strong>und</strong> wärmetechnische<br />

Bauschäden besser bewerten zu können.<br />

Bauschäden sollen durch Bereitstellung der richtigen<br />

Produkte aus dem Sortiment des Herstellers somit im<br />

Voraus vermieden werden, so das Unternehmen. J<br />

Björn Kethorn.<br />

HANNO WERK<br />

| Messe |<br />

64<br />

MESSE BERLIN<br />

bautec 2014:<br />

Innovation <strong>und</strong> Vielfalt<br />

Als das erste Branchenhighlight 2014 vereint die bautec nicht nur zahlreiche Aussteller,<br />

die zu den traditionellen Teilnehmern gehören, sondern vor allem auch namhafte<br />

Neuaussteller, die sich jetzt schon <strong>für</strong> eine Messeteilnahme im nächsten Frühjahr<br />

entschieden haben.<br />

Im Fokus: synergetische Vernetzung.<br />

An vier Messetagen bietet die bautec eine<br />

komprimierte Leistungsschau, die mit dem<br />

synergetischen Systemverb<strong>und</strong> von<br />

Gebäudehülle <strong>und</strong> Gebäudetechnik auch den immer stärkeren Vernetzungstendenzen<br />

in der Branche Rechnung trägt. Dabei spielt das nachhaltige Bauen im Bestand eine<br />

ebenso wichtige Rolle wie der bedarfsgerechte Neubau. Beide Schwerpunkte des<br />

zukünftigen Baugeschehens müssen sich u. a. messen lassen an Energieeffizienz <strong>und</strong><br />

Demografie-Tauglichkeit.<br />

Auf Erfolgskurs ist die Dachhalle 20 <strong>und</strong> damit die bewährte Kooperation mit der<br />

Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin. Zahlreiche namhafte Aussteller<br />

präsentieren hier die Angebotsvielfalt r<strong>und</strong> um das Thema Dach. Dazu gehören u. a. die<br />

Firmen Böcker <strong>und</strong> Carlisle Construction Materials, die Enke Werke <strong>und</strong> die Jacobi<br />

Tonwerke, Martin & Martin, Monier Braas, Rheinzink, Roto Frank <strong>und</strong> Ursa sowie die<br />

Neuaussteller Borchert <strong>und</strong> Röben Tonbaustoffe.<br />

Als besonders attraktiv bezeichnen die Veranstalter das neue Konzept der Halle 18 mit<br />

den Produktbereichen Holz <strong>und</strong> nachwachsende Rohstoffe sowie Innenausbau. Den<br />

Mittelpunkt bildet das Werkstoff-Forum <strong>für</strong> Materialien <strong>und</strong> deren Einsatzgebiete.<br />

Neuaussteller wie ACO Hochbau oder die Netafim LTD sind weltweit agierend <strong>und</strong><br />

marktführend in ihren Bereichen. So unterstützt ACO mit schützenden Bauelementen<br />

<strong>und</strong> Entwässerungssystemen <strong>für</strong> den privaten <strong>und</strong> gewerblichen Hochbau nachhaltige<br />

Architektur <strong>und</strong> moderne Infrastruktur im Wohnumfeld, während Netafim mit<br />

intelligenten Bewässerungslösungen wie Tropfern <strong>und</strong> Mikrosprinklern zur langfristigen<br />

Schonung der kostbaren Ressource Wasser beiträgt, um hier nur einige Beispiele zu<br />

nennen. Den zentralen Zukunftsthemen wird sich auch das messebegleitende<br />

Kongressprogramm widmen, das u. a. vom B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau <strong>und</strong><br />

Stadtentwicklung wesentlich mitgestaltet wird. Die bautec 2014 findet vom 18. bis<br />

21. Februar auf dem Berliner Messegelände (Expo Center City) statt. J<br />

baustoff-partner.de 09/13

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