23.12.2013 Aufrufe

Sattes Plus bei neuen Lehrstellen - Handwerkskammer Rheinhessen

Sattes Plus bei neuen Lehrstellen - Handwerkskammer Rheinhessen

Sattes Plus bei neuen Lehrstellen - Handwerkskammer Rheinhessen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Deutsches Handwerksblatt<br />

Handwerk in<br />

<strong>Rheinhessen</strong><br />

Donnerstag, 25. Januar 2007<br />

Regionalausgabe der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong><br />

Jahrgang 59 - Nr. 1/2<br />

<strong>Sattes</strong> <strong>Plus</strong> <strong>bei</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Lehrstellen</strong><br />

Tartter: Rheinhessische Handwerksbetriebe zeigen sich als verlässlicher Partner <strong>bei</strong> der Ausbildung<br />

Abschluss- und<br />

Gesellenprüfung<br />

Sommer 2007<br />

Info & Service<br />

online www.hwk.de<br />

WEITERBILDUNG<br />

Das aktuelle<br />

Kursangebot für Sie!<br />

Jetzt anmelden für die<br />

Lehrgänge in Mainz:<br />

Datenverwaltung mit Access<br />

9. bis 17. 3. / freitags 14 bis 1<br />

7Uhr, samstags 9 bis 16 Uhr / 200<br />

Euro<br />

Handwerksunternehmen im Internet<br />

6. 3. / 18 bis 21.45 Uhr / 40 Euro<br />

Betriebswirt (HWK) – Wochenendlehrgang<br />

23. März bis 20. Oktober 2007 /<br />

freitags 13 bis 20.30 Uhr,<br />

samstags 9 bis 16.30 Uhr / 2.900<br />

Euro, zzgl. Prüfungsgebühr<br />

Betriebswirt (HWK) – Abendlehrgang<br />

9. Oktober 2007- 26. November<br />

2008 / dienstags und donnerstags<br />

18 bis 22 Uhr / 2.900 Euro, zzgl.<br />

Prüfungsgebühr<br />

CAD-KURS<br />

5.bis 26. 3. / 17 bis 20.45 Uhr /<br />

270 Euro<br />

Vorbereitungskurs Betriebswirt<br />

(HWK) – Kaufmännische Grundlagen<br />

-<br />

2. 3. / 13 bis 19 Uhr<br />

3. 3. / 9 bis 16 Uhr / 150 Euro<br />

Jetzt anmelden für die<br />

Lehrgänge in Worms:<br />

Betriebswirt (HWK) Wochenendlehrgang<br />

4. Mai bis 17. November 2007 /<br />

freitags 13 bis 20.30 Uhr,<br />

samstags 9 bis 16.30 Uhr / 2.900<br />

Euro, zzgl. Prüfungsgebühr<br />

Betriebswirt (HWK) - Abendlehrgang<br />

4. September 2007 bis 2. Oktober<br />

2008 / dienstags und donnerstags<br />

18 bis 22 Uhr / 2.900 Euro, zzgl.<br />

Prüfungsgebühr<br />

Jetzt anmelden für die<br />

Meistervorbereitung<br />

Vollzeitkurse Wirtschaft/Recht sowie<br />

Berufs- und Ar<strong>bei</strong>tspädagogik<br />

5. Mai und geht bis zum 9. Juni (nur<br />

4 1/2 Wochen!)<br />

Information<br />

Detaillierte Informationen <strong>bei</strong>:<br />

Vera End, Tel.: 06131/ 99 92 53,<br />

E-Mail: v.end@hwk.de; Doris Berger,<br />

Tel. 06131/ 99 92 56, E-Mail:<br />

d.berger@hwk.de; Meistervorbereitung:<br />

Stefan Kehrer, Tel.: 06131/<br />

99 92 28 sowie E-Mail: s.kehrer@hwk.de;<br />

Cornelia Seibert, Tel.<br />

06131/ 99 92 20, E-Mail: c.seibert@hwk.de<br />

www.hwk.de<br />

KONTAKT<br />

Deutsches Handwerksblatt „Regionalausgabe<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Rheinhessen</strong>“<br />

Redaktion: Sybille Richter, Tel.:<br />

06131/ 57 27 07, Fax 06131/ 57<br />

27 09, E-Mail: srtext@aol.com<br />

Anzeigen: Martin Funke, Tel.:<br />

0211/ 390 98-60, Fax: 0211/ 30<br />

70 70, E-Mail: funke@verlagsakstalt-handwerk.de<br />

Das rheinhessische Handwerk ist<br />

mit einem <strong>Plus</strong> von 3,3 Prozent <strong>bei</strong><br />

den neu abgeschlossenen Lehrverträgen<br />

ins neue Jahr gestartet.<br />

Nach den Worten von Günther Tartter,<br />

Hauptgeschäftsführer der HWK<br />

<strong>Rheinhessen</strong>, registrierte die <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Rheinhessen</strong> zum<br />

31. Dezember 2006 in der Lehrlingsrolle<br />

1.216 neue Ausbildungsverträge.<br />

Im Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres waren es 1.177 zusätzliche<br />

Lehrverträge. Ergänzt<br />

wird die Zahl durch 153 neue EQJ-<br />

Verhältnisse.<br />

Als besonders erfreulich wertete<br />

Tartter, dass sich der Aufwärtstrend<br />

gerade im über Jahre hinweg konjunkturell<br />

gebeutelten Bauhandwerk<br />

stabilisiert habe. Hier seien<br />

209 neue Lehrverträge und damit<br />

eine Zunahme um 11,8 Prozent<br />

gegenüber dem vergleichbaren<br />

Zeitraum von 2005 zu verbuchen.<br />

Zugelegt hätten unter anderem<br />

auch die Holzhandwerke (plus<br />

17,5 Prozent / 67 Neuverträge) und<br />

der Nahrungsmittelbereich (plus<br />

11,1 Prozent / 80 Neuverträge). Ein<br />

leichtes Minus schrieben hingegen<br />

die Textil- und die Kaufmännischen<br />

Berufe.<br />

Die insgesamt gestiegene Zahl an<br />

Neuverträgen macht nach den<br />

Worten Tartters deutlich, dass das<br />

Handwerk nach wie vor ein hoch<br />

zu schätzender Ausbilder der Region<br />

ist, der dafür sorge, dass junge<br />

Leute eine Chance auf eine gute<br />

berufliche Zukunft bekommen.<br />

Einmal mehr habe sich das Handwerk<br />

zudem als verlässlicher Partner<br />

im Ausbildungspakt erwiesen.<br />

Dies zeige sich auch in dem Ergebnis<br />

der „Chancengarantie“. Inzwischen<br />

hätten von den 37 Interessenten<br />

für einen Handwerksberuf<br />

im Kammerbezirk <strong>Rheinhessen</strong><br />

drei einen Ausbildungs- und neun<br />

einen EQJ-Vertrag bekommen.<br />

Fünf seien in eine Berufsvorbereitende<br />

Maßnahme vermittelt worden.<br />

Noch im Bewerbungsverfahren<br />

bzw. im Betreuungs- und Patenprogramm<br />

seien fünf Jugendliche.<br />

Vier Jugendliche hätten sich<br />

gegen eine sofortige Ausbildung,<br />

sondern <strong>bei</strong>spielsweise für ein<br />

Praktikum, weiteren Schulbesuch,<br />

Bundeswehr, Zivildienst oder direkte<br />

Aufnahme einer Beschäftigung<br />

entschieden. Elf seien aus ei-<br />

Wirtschaftsmedaille<br />

für Monika Kraus<br />

Ausbildungsmeisterin mit großem Engagement<br />

Gratulation für Monika Kraus (2.v.r.) durch Günther Tartter, Brigitte Mannert,<br />

Hendrik Hering und Otfried Dielmann (v.l.).<br />

Foto: Sämmer<br />

Monika Kraus, Friseurmeisterin und<br />

verantwortliche Ausbildungsmeisterin<br />

<strong>bei</strong> der HwK <strong>Rheinhessen</strong>, ist<br />

mit der Wirtschaftsmedaille des<br />

Landes ausgezeichnet worden.<br />

Wirtschaftsminister Hendrik Hering<br />

unterstrich <strong>bei</strong> der Ehrung<br />

von Monika Kraus, dass diese bereits<br />

431 meist ausländische Jugendliche<br />

unterwiesen und in reguläre<br />

Ausbildungs- bzw. Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse<br />

übermittelt habe.<br />

Da<strong>bei</strong> handele es sich überwiegend<br />

um Jugendliche, die von der<br />

Ar<strong>bei</strong>tsagentur vermittelt worden<br />

seien und schlechte Zugangsvoraussetzungen<br />

zum dualen System<br />

hätten. Aktuell würden 58 junge<br />

Leute durch Monika Kraus mit<br />

Unterstützung vier weiterer Friseurmeisterinnen<br />

und und eines<br />

Sozialpädagogen ausgebildet.<br />

Hering wörtlich: „Durch Ihr großes<br />

Engagement im Rahmen der<br />

Ausbildung bzw. Qualifizierung,<br />

insbesondere ausländischer Jugendlicher,<br />

haben Sie sich Verdienste<br />

erworben, die weit über das rein<br />

wirtschaftliche Engagement hinausgehen.“<br />

Verliehen wird die Wirtschaftsmedaille<br />

an Persönlichkeiten, deren<br />

Einsatz für die Entwicklung der<br />

Wirtschaft von Rheinland-Pfalz<br />

vorbildlich ist.<br />

gener Entscheidung aus der Vermittlung<br />

ausgeschieden.<br />

Weiter verwies der Hauptgeschäftsführer<br />

darauf, dass das<br />

rheinhessische Handwerk mit relativem<br />

Optimismus in das neue<br />

Jahr gestartet sei. Optimistisch,<br />

weil die Konjunkturdaten Positives<br />

hoffen ließen. Allerdings fürchtet<br />

Tartter Einschränkungen hinsichtlich<br />

der Entwicklung <strong>bei</strong>m konsumnahen<br />

Handwerk. Diese habe<br />

einige zusätzliche Lasten auszuhalten.<br />

Mehrwertsteuererhöhung,<br />

Kürzungen <strong>bei</strong>m Sparerfreibetrag<br />

und die Verminderung der Pendlerpauschale<br />

belasteten die privaten<br />

Haushalte und damit auch die<br />

Konsumbereitschaft. Hinzu kämen<br />

Das rheinhessische<br />

Handwerk<br />

hat <strong>bei</strong> den <strong>neuen</strong><br />

Ausbildungsverträgen<br />

wieder<br />

zugelegt.<br />

Foto: irisblende<br />

Anhebungen <strong>bei</strong> der Versicherungssteuer<br />

sowie der Krankenund<br />

Pflegeversicherung. Deshalb<br />

bleibe ein gewisser Unsicherheitsfaktor<br />

hinsichtlich des Kauf- und<br />

Auftragsverhalten der Konsumenten<br />

bestehen.<br />

Eine positive Entwicklung erwartet<br />

Tartter vor allem für den Baubereich.<br />

Belegt wird diese Einschätzung<br />

durch die letzte Konjunkturumfrage,<br />

nach der der Bau nach<br />

vielen mageren Jahren wieder<br />

Hoffnung auf eine bessere Wirtschaftslage<br />

geschöpft habe. Auf das<br />

Jahr und das rheinhessische Gesamthandwerk<br />

gerechnet erwartet<br />

der Hauptgeschäftsführer eine Stabilisierung<br />

der Umsätze. sr<br />

Plattform auch<br />

für das Handwerk<br />

Berufsinformationsmesse, Startermesse, Umweltmesse<br />

Auch in diesem Jahr wird es im Rahmen<br />

der Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

in Mainz-Hechtsheim wieder<br />

eine Berufsinformationsmesse der<br />

Wirtschaft als zentrale Veranstaltung<br />

der rheinhessischen Ausbildungsplatzoffensive<br />

geben. Durchgeführt<br />

werden soll sie in Partnerschaft<br />

mit den Betrieben aus der<br />

Region, den Innungen, Verbänden,<br />

Kreishandwerkerschaften, den berufsbildenden<br />

Schulen und weiteren<br />

Institutionen.<br />

Die Kulisse und die Einbindung in<br />

die größte Verbrauchermesse des<br />

Landes bietet allen Ausstellern die<br />

Möglichkeit, sich als qualifizierte<br />

Ausbilder und als attraktive Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />

unter einem Hallendach zu<br />

präsentieren und die Vielfalt der<br />

Berufe und Bildungsgänge praxisnah<br />

den Schülern, Lehrern, Eltern<br />

sowie der Öffentlichkeit darzustellen.<br />

Für die Berufsinformationsmesse<br />

2007 am Samstag, 17. März (Tag<br />

der Messeeröffnung) und am<br />

Sonntag, 18. März, jeweils von 10<br />

bis 18 Uhr, wird eine neue Doppelhalle<br />

zur Verfügung stehen, die gemeinsam<br />

mit dem mobilen „Heute“-Studio<br />

des ZDF von allen Ausstellern<br />

zur Programmpräsentation<br />

genutzt werden kann. Weiterhin<br />

wird erstmalig für Vorträge und<br />

Workshops ein separater Schulungsraum<br />

bereitgestellt.<br />

Die Messegesellschaft will die<br />

Messestände kostengünstig anbieten.<br />

Zudem wird die Messe im Zuge<br />

der Medienkampagne „Ausbildung<br />

bringt's“ von den beteiligten<br />

Medienpartnern öffentlichkeitsund<br />

medienwirksam begleitet.<br />

Weitere Informationen zu der<br />

Berufsinformationsmesse: HwK, Elvira<br />

Gemmer, Tel.: 06131/ 99 92<br />

33, E-Mail: e.gemmer@hwk.de.<br />

Ebenfalls eine Neuauflage wird<br />

es <strong>bei</strong> der „Startermesse“ geben.<br />

Nach der gelungenen Premiere im<br />

letzten Jahr sollen Existenzgründer<br />

auch 2007 vom 21. bis 26. März<br />

wieder die Möglichkeit haben, sich<br />

zu präsentieren und damit ihren<br />

Bekanntheitsgrad als Existenzgründer<br />

und Existenzgründerinnen<br />

bzw. Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen<br />

zu erhöhen.<br />

Wer sein Unternehmen in den vergangenen<br />

drei Jahren gegründet<br />

hat, kann <strong>bei</strong> der Startermesse zeigen,<br />

was er leisten kann und anzubieten<br />

hat. Er kann neue Kontakte<br />

knüpfen und bestehende intensivieren.<br />

Die Präsentation wird zu<br />

Sonderkonditionen angeboten.<br />

Wer sich für die Plattform „Startermesse“<br />

interessiert, sollte sich an<br />

die HwK, Daniel Scheirich, Tel.:<br />

06131/ 99 92 19, E-Mail: d.scheirich@hwk.de,<br />

wenden.<br />

Auch die Sonderschau Energiesparen<br />

wird wegen ihres Erfolges<br />

wiederholt. Das Zentrum für Umweltschutz<br />

und Management<br />

(ZUM) der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Rheinhessen</strong> bietet erneut den Betrieben<br />

die Möglichkeit, sich auf<br />

der Sonderschau „Energiesparen<br />

2007“ zu präsentieren. Neben<br />

günstigen Konditionen können<br />

die Unternehmen da<strong>bei</strong> über das<br />

ZUM auch nur an drei Tagen des<br />

gesamten Messezeitraums auf der<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung präsent<br />

sein.<br />

Ausführliche Informationen erhalten<br />

Interessierte <strong>bei</strong>m Leiter des<br />

Zentrums für Umweltschutz und<br />

Management der HwK <strong>Rheinhessen</strong>,<br />

Jürgen Fisch, Tel.: 06131/ 5 80<br />

11-58. eg/ds/jf/sr<br />

Für die Sommerprüfung 2007 geben<br />

die <strong>Handwerkskammer</strong>n von<br />

Rheinland-Pfalz folgende Prüfungstermine<br />

und Anmeldefristen<br />

bekannt:<br />

Für den Kammerbezirk <strong>Rheinhessen</strong><br />

ist der Stichtag für die Sommerprüfung<br />

der 31. Juli 2007.<br />

Zur Prüfung wird zugelasssen,<br />

wessen Ausbildungszeit bis zum<br />

30. September 2007 endet.<br />

Die Anmeldungen sind mit den<br />

erforderlichen Unterlagen bis 31.<br />

März, für das Hörgeräteakustikerhandwerk<br />

bis 15. Februar 2007 <strong>bei</strong><br />

den Geschäftsstellen der Prüfungsausschüsse<br />

einzureichen.<br />

Meisterkurse<br />

in Vollzeit<br />

Die für alle Handwerke geltenden<br />

Themen Wirtschaft/Recht sowie<br />

Berufs- und Ar<strong>bei</strong>tspädagogik im<br />

Rahmen der Meistervorbereitung<br />

können <strong>bei</strong> der HwK in Vollzeit (4<br />

1/2 Wochen) absolviert werden.<br />

Der Kurs findet montags bis<br />

samstags im Berufsbildungszentrum<br />

der HwK in Mainz-Hechtsheim,<br />

statt.<br />

Der nächste Vollzeitkurs startet<br />

am 5. Mai. Die Anmeldungen laufen:<br />

Also <strong>bei</strong> der Meistervorbereitung<br />

der HwK, Cornelia Seibert,<br />

Tel. 06131/ 99 92 20, E-Mail: c.seibert@hwk.de<br />

oder Stefan Kehrer,<br />

Tel.: 06131/ 99 92 28, E-Mail:<br />

s.kehrer@hwk.de. das Interesse bekunden<br />

Staatliche Förderung kann einen<br />

Zuschuss von 30,5 Prozent der<br />

Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />

bringen; der Rest kann über ein<br />

zinsgünstiges Darlehen finanziert<br />

werden. Bei Vollzeitkursen erhalten<br />

die Teilnehmer außerdem unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

für die Dauer des Kurses einen Betrag<br />

zum Lebensunterhalt. cs<br />

Praktische Hilfe<br />

für die Betriebe<br />

Das Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit<br />

und Qualifizierte Digitale<br />

Signatur (Komzet) der HwK <strong>Rheinhessen</strong><br />

bietet die Möglichkeit, in<br />

die Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Linux zu schnuppern. Die Referenten<br />

zeigen unter anderem,<br />

wie Linux in kleinen Betrieben eingesetzt<br />

werden kann, was es in<br />

puncto Sicherheit leistet, welche<br />

Kosten damit verbunden sind und<br />

welche Zukunftsperspektiven geboten<br />

werden. Die Veranstaltung<br />

ist am 14. März, 18 Uhr, HwK.<br />

In einer weiteren Veranstaltung<br />

geht es um die geänderte VOB und<br />

die elektronische Auftragsbeschaffung.<br />

Seit Mitte 2006 können Gemeinden<br />

und Verbänden in <strong>Rheinhessen</strong>,<br />

ihre öffentlichen Ausschreibungen<br />

auf der Internetplattform<br />

der HwK offerieren. Damit<br />

können die Betriebe kostenlos öffentliche<br />

Ausschreibungen aus der<br />

Region einsehen.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen<br />

klagen häufig über schlechte<br />

und unzureichende Informationen<br />

<strong>bei</strong> Online-Ausschreibungen und<br />

über zu viel Verwaltungsaufwand.<br />

Zur Unterstützung der Unternehmen<br />

<strong>bei</strong> der Auftragsbeschaffung<br />

bietet das Komzet eine Veranstaltung<br />

an, unter anderem mit Informationen<br />

zur geänderten VOB. Sie<br />

ist auf 27. März, 18 Uhr, HwK, terminiert.<br />

Anmeldung für <strong>bei</strong>de Veranstaltungen<br />

bitte bis 7. März bzw. 20.<br />

März <strong>bei</strong> Ruhsen Lorey., Tel.:<br />

06131/ 99 92-43, E-Mail:<br />

r.lorey@hwk.de.<br />

rl


Donnerstag, 25. Januar 2007 Nr. 1/2 DHB<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong> Rhh 2<br />

Schlichten statt<br />

Klage vor Gericht<br />

HwK Ansprechpartner für Verbraucher und Betrieb<br />

Streitigkeiten zwischen Handwerkern<br />

und Auftraggebern lassen sich<br />

<strong>bei</strong> allem guten Willen nicht immer<br />

vermeiden. Damit solche Fälle jedoch<br />

nicht eskalieren und gar vor<br />

Gericht enden, bemüht sich die<br />

HwK <strong>Rheinhessen</strong> über ihre<br />

Schiedsstelle, <strong>bei</strong>den Partner zu einer<br />

außergerichtlichen Einigung zu<br />

verhelfen.<br />

Dass dieser gesetzliche Auftrag der<br />

Kammer gut nachgefragt wird,<br />

zeigt die Bilanz des vergangenen<br />

Jahres. 163 schriftliche Beanstandungen<br />

bzw. Anfragen sind <strong>bei</strong> der<br />

HwK eingegangen, die ganz unterschiedliche<br />

Anliegen zum Inhalt<br />

hatten. Beanstandungen bzw. Informationsbedarf<br />

gab es etwa zu<br />

Rechnungshöhe und Zahlungsunregelmäßigkeiten<br />

(75), nicht erkennbarer<br />

Gliederung von Rechnungen<br />

(16), mangelhafter oder<br />

nicht auftragskonformer Handwerksleistungen<br />

(93). Auch ging es<br />

<strong>bei</strong>spielsweise um Meinungsverschiedenheiten<br />

zu Fragen der Gewährleistung<br />

(15).<br />

Von den 163 „Beschwerden“<br />

konnten 102 durch die Vermittlung<br />

der Kammer bereinigt werden,<br />

entweder durch aufklärende<br />

Informationen (49) oder indem<br />

sich Handwerker und Auftraggeber<br />

in so genannten Schlichtungsgesprächen<br />

auf einen Konsens verständigten<br />

(25). In 28 Fällen wurden<br />

unter Moderation der HwK-<br />

Vermittlungsstelle Schlichtungserfolge<br />

durch Rechnungsnachlässe<br />

(13) und Korrekturen von mangelhaften<br />

Ar<strong>bei</strong>ten (15) erzielt.<br />

13 Eingaben mussten von der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> zurückgewiesen<br />

werden, da sie örtlich oder<br />

fachlich nicht zuständig war. Bei<br />

24 Vorgängen lagen zum Jahresende<br />

2006 noch keine Vermittlungsergebnisse<br />

vor, die Schlichtung<br />

dauerte noch an. In weiteren 24<br />

Fällen führten die Vermittlungsbemühungen<br />

nicht zum Erfolg.<br />

18 von insgesamt 151 Handwerken<br />

bzw. handwerksähnlichen Gewerken<br />

waren von den schriftlichen<br />

Anfragen oder Beanstandungen<br />

betroffen, an der Spitze das<br />

Installateur- und Heizungsbauerhandwerk<br />

(39), gefolgt von den<br />

Gewerken im Bau- und Ausbaubereich<br />

(Maler/Verputz 27, Maurer<br />

17, Elektro 17, Tischler 11).<br />

Vor dem Hintergrund der deutlichen<br />

Überzahl der erfolgreichen<br />

Schlichtungen betont der stellvertretende<br />

HwK-Hauptgeschäftsführer<br />

und Chef der juristischen Beratung<br />

der Kammer, Volker Wiese,<br />

dass dieser Service der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

für Auftraggeber und<br />

Handwerker „unschätzbare Vorteile"<br />

habe. „Das Angebot ist nicht<br />

nur gebührenfrei, sondern jeder,<br />

der es in Anspruch nimmt, statt<br />

vor Gericht zu gehen, spart bares<br />

Geld, Zeit und Nerven“, so Wiese.<br />

Weitere Informationen: Volker<br />

Wiese, Tel.: 06131/ 99 92 32, E-<br />

Mail: v.wiese@hwk.de sowie Johann<br />

Jung, Tel.: 06131/ 99 92 30,<br />

E-Mail: j.jung@hwk.de. jj/sr<br />

Unternehmen für<br />

für die Zukunft<br />

HwK bietet Workshops im Rahmen des Komkon-Projektes<br />

Aktuell laufen wieder die Unternehmerworkshops<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Kompetenzerhaltung im<br />

Handwerk (Komkon)“. Da<strong>bei</strong> geht<br />

es unter anderem um Unternehmens-<br />

und Mitar<strong>bei</strong>terführung sowie<br />

Gesundheitsförderung.<br />

„Mitar<strong>bei</strong>terführung – Anerkennung<br />

und Kritik“ heißt es am Freitag,<br />

26. Januar, wo<strong>bei</strong> es unter anderem<br />

um Anlässe und Form der<br />

Anerkennung sowie Korrektur und<br />

Kritik sowie Kritikgespräche geht.<br />

Am 2. Februar steht das Thema<br />

„Gesund und sicher im Betrieb –<br />

Gefährdungsanalysen“ auf dem<br />

Programm. Einzelthemen sind <strong>bei</strong>spielsweise:<br />

Abgrenzung der Ar<strong>bei</strong>tsbereiche,<br />

Tätigkeits- und ar<strong>bei</strong>tsplatzbezogene<br />

Gefahren, Bewertung<br />

von Risiken, Schutzmaßnahmen.<br />

Am 8. Februar heißt es<br />

dann: „Was ist Stress: Energiequelle<br />

oder tickende Zeitbombe –<br />

Stressmanagement für Führungskräfte“.<br />

Der Workshop „Mindmapping“<br />

(kreative Ar<strong>bei</strong>tstechnik, um<br />

Notizen, Ideen, Gedanken festzuhalten<br />

sowie komplexe Sachverhalte<br />

schneller und übersichtlicher<br />

mitzutreilen) ist auf den 7. März<br />

terminiert. Weiter geht es am 9.<br />

März mit „Grundlagen der rhetorischen<br />

Kommunikation“.<br />

Informationen zu den Workshops<br />

sowie zu dem gesamten<br />

Komkon-Projekt: HwK, Matthias<br />

Langner, Tel.: 06131/ 99 92 23, E-<br />

Mail: m.langner@hwk.de. sr<br />

Eine Qualifikation für’s Leben<br />

Frisch gekürte Dachdeckermeister meisterten schriftliche, praktische und mündliche Prüfung<br />

Mit Präzision, gefühlvoll und doch<br />

bestimmt haut Dachdecker Alex<br />

Schmidt die Schieferplatte auf den<br />

Holzbalken. „Man darf nur nicht zu<br />

hart drauf hauen, sonst bricht der<br />

Schiefer“, zeigt der 26-Jährige auf<br />

die letzte Platte der Reihe, in der<br />

sich schon für den Laien sichtbar<br />

eine große Bruchstelle zeigt.<br />

Unter dem Motto „Mit Erfolg gegründet“<br />

wird in diesem Jahr für<br />

Existenzgründerinnen und Existenzgründer<br />

der Equal-Bundeswettbewerb<br />

durchgeführt. Er steht unter<br />

der Schirmherrschaft von Bundesar<strong>bei</strong>tsminister<br />

Franz Müntefering<br />

und Reeder Peter Krämer.<br />

Die Auslobung startet mit Wettbewerben<br />

auf regionaler Ebene am 1.<br />

Februar. Bewerben können sich alle<br />

Gründerinnen und Gründer aus<br />

Zusammen mit acht weiteren Anwärtern<br />

belegte der Idsteiner den<br />

Meisterkurs im Dachdecker-Handwerk<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Rheinhessen</strong>. „Der Praxis-Teil besteht<br />

aus vier Ar<strong>bei</strong>tsproben, wo<strong>bei</strong><br />

die Deckung einer Hauptkehle im<br />

Schieferbereich und die Bieberschwanzdoppeldeckung<br />

drei ziegelbreit<br />

die Abschlussar<strong>bei</strong>t darstellt“,<br />

erklärt Jürgen Braun, stellvertretender<br />

Meisterprüfungs-Ausschussvorsitzender<br />

des Dachdekker-Handwerks.<br />

Zuvor mussten Schmitt und Co.<br />

einen Rinnenwinkel aus Zink anfertigen,<br />

danach sich an einer<br />

Flachdachabdichtung versuchen<br />

und eine Wandkehle aus Faserzement<br />

decken. Abschließende Ar<strong>bei</strong>tsprobe<br />

war ein kleines Modell<br />

an Schieferdeckung für diejenigen,<br />

die als Meisterar<strong>bei</strong>t die Bieberschwanzdoppeldeckung<br />

anfertigen<br />

mussten und andersherum. „Ich<br />

habe mich für den Bieberschwanz<br />

entschieden, weil wir im Hunsrück<br />

vor allem mit diesen roten Tonziegeln<br />

die Dächer bekleiden“, so André<br />

Schwarze aus Alzey, der für seine<br />

Ar<strong>bei</strong>t acht Stunden Zeit hatte,<br />

während Alex bereits am Vortag<br />

beginnen musste. „Die Schieferdeckung<br />

ist einfach zeitaufwändiger<br />

und deutlich schwieriger“, führte<br />

Dachdecker-Meister Braun weiter<br />

aus. Im Gegensatz zu den Bieberschwänzen,<br />

die nur in die Lattung<br />

eingehängt werden, müssen die<br />

Schieferplatten alle einzeln und direkt<br />

auf die Vordeckung genagelt<br />

werden. „Da<strong>bei</strong> ist es wichtig, die<br />

Schieferplatten schräg zu nageln,<br />

damit das Wasser besser ablaufen<br />

kann, sich also nicht an den Überdeckungen<br />

sammelt und unterläuft“,<br />

so der Fachmann.<br />

„Das Modell der Deckung einer<br />

Hauptkehle hat es schon in sich,<br />

denn man muss ständig auf die<br />

den Equal-Projekten MaGnet und<br />

RUN IN, in die auch die HwK eingebunden<br />

ist. Wer bis zum Dezember<br />

2006 gegründet har und am<br />

Markt erfolgreich besteh, kann<br />

sich für den Wettbewerb bewerben.<br />

Drei Gewinner/Gewinnerinnen<br />

aus den regionalen Auswahlverfahren<br />

werden an dem Bundeswettbewerb<br />

teilnehmen, <strong>bei</strong> dem<br />

fünf Preisträger ermittelt werden.<br />

Bewertungskriterien sind Persönliche<br />

Ausgangssituation, Konzept,<br />

Uhr schauen, um im Zeitrahmen<br />

zu bleiben“, kommt Schmitt, bereits<br />

selbstständiger Dachdecker<br />

mit seinem Kompagnon Andreas<br />

Auert, schon gehörig ins Schwitzen.<br />

„Doch man spart sich wenigstens<br />

das Fitnessstudio und wird<br />

im Sommer knackig braun“, funkeln<br />

Schmitts Augen, während Auert<br />

an seinem Modell bereits eine<br />

neue Reihe Schieferplatten vorbereitet.<br />

„Die Jungs sind wirklich alle sehr<br />

motiviert, denn sie wissen, dass ihre<br />

Ar<strong>bei</strong>t immer Abnehmer finden<br />

wird, denn ob steil oder flach, kein<br />

Haus ohne Dach“, zitiert Braun<br />

Mit Gründung überzeugen<br />

Mehr Lernen ist nie verkehrt<br />

Wieder erfolgreiche Absolventen der Fortbildung zum Betriebswirt (HWK)<br />

den obligatorischen Dachdecker-<br />

Spruch. Und er sollte Recht behalten,<br />

denn die neun Meisteranwärter<br />

bestanden nicht nur alle den<br />

Praxisteil nach erfolgreich-abgelegten<br />

schriftlichen Prüfungen im<br />

Vorjahr, sondern sie bestanden<br />

auch alle den mündlichen Teil.<br />

„Jetzt wird erst einmal gefeiert“,<br />

freute sich Schwarze über die bestandene<br />

Prüfung, die jeden Anwärter<br />

rund 12.000 Euro kostete.“<br />

Dafür bekommt man sicherlich einen<br />

guten Kleinwagen. Aber mit<br />

dieser Qualifikation haben wir etwas<br />

fürs Leben“, so der 27-jährige<br />

gebürtige Sachse.<br />

bö<br />

Regionalentscheid im Equal-Bundeswettbewerb startet am 1. Februar – Schirmherrschaft: Franz Müntefering<br />

Erfolg des Unternehmens und Zukunftsperspektiven.<br />

Das Preisgeld<br />

ist zweckgebunden für betriebliche<br />

Aufwendungen einzusetzen, weshalb<br />

seine Verwendung entsprechend<br />

belegt werden muss, so die<br />

Veranstalter Netzwerk Gründungsunterstützung<br />

und Verband Deutscher<br />

Gründungsinitiativen. Insgesamt<br />

stehen Preisgelder von 13.500<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Nach dem Zeitplan der Veranstalter<br />

starten die regionalen Wettbewerbe<br />

am 1. Feburar, letzter Abgabetermin<br />

für die Bewerbung ist<br />

der 31. Juli. Die Auswahl der drei<br />

besten „Regionen“-Bewerber soll<br />

bis 15. September abgeschlossen<br />

sein, die Bewertung und Auswahl<br />

der fünf Bundessieger bis 31. Oktober.<br />

Die Preisverleihung ist für<br />

Dezember geplant.<br />

Weitere Informationen zu dem<br />

Equal-Projekt: HwK, Silke Eichten,<br />

Tel.: 06131/ 99 92 66, E-Mail:<br />

s.eichten@hwk.de.<br />

sr<br />

Kfz-Servicetechniker<br />

steht hoch im Kurs<br />

Weiterbildung startet wieder im Frühjahr<br />

Nach wie vor übt das Kfz-Handwerk<br />

auf Jugendliche einen großen Reiz<br />

aus. Entsprechend steht eine Ausbildung<br />

in diesem Gewerk <strong>bei</strong> den<br />

Berufswünschen ganz oben. Damit<br />

aber nicht genug: Karriere mit Lehre<br />

ist für viele heute ein selbstverständlicher<br />

Weg, so dass sie alle<br />

Möglichkeiten zur Weiterbildung<br />

nutzen.<br />

Dazu gehört auch die Fortbildung<br />

zum „Geprüften Kfz-Servicetechniker“.<br />

Sie wird seit rund drei Jahren<br />

durch das Zentrum für Umweltschutz<br />

und Management der HwK<br />

angeboten. Der Unterricht findet<br />

in übersichtlichen Gruppen zu etwa<br />

zwölf Personen statt.<br />

Er ist praxisnah und wird anhand<br />

modernster Technik vermittelt.<br />

Die Fortbildung zum Kfz-<br />

Servicetechniker ist bereits ein wesentlicher<br />

Grundstock auf dem<br />

Weg zum Kfz-Meister, da sie als Teil<br />

der Meisterprüfung anerkannt<br />

wird.<br />

Infos: Jürgen Fisch, Tel.: 06131/<br />

5 80 11 58 sowie Marc Meurer, Tel.:<br />

06131/ 5 80 11 43. jf<br />

„Ich habe den Betriebswirt (HWK)<br />

gemacht, weil ich mir etwas beweisen<br />

wollte und etwas für meine Zukunft<br />

tun wollte“, strahlte die 22-<br />

jährige Daria Eppert über das ganze<br />

Gesicht. Zusammen mit 26 weiteren<br />

Teilnehmern bekam die ehemalige<br />

Miss Mainz ihr Zertifikat nach<br />

der erfolgreichen Betriebswirt-Prüfung<br />

durch HwK-Hauptgeschäftsführer<br />

Günther Tartter.<br />

Diese Auszeichnung sei entscheidender<br />

Baustein der Weiterbildung,<br />

die die HwK anbiete, betonte<br />

Tartter <strong>bei</strong> der Feier zur Zertifikatsübergabe.<br />

Vor allem das Handwerk<br />

mit seinen vielen mittelständischen<br />

Unternehmen profitiere<br />

von hoch qualifizierten Mitar<strong>bei</strong>tern.<br />

„Wir können weltweit nur<br />

konkurrieren, wenn wir Kreativität<br />

und das entsprechende Know-How<br />

den Billigprodukten entgegensetzen,<br />

und Weiterbildung ist da ein<br />

wichtiger Produktivitätsfaktor.“<br />

Daria Eppert, Bürokauffrau im elterlichen<br />

Stahlmetallbau-Betrieb<br />

Eppert GmbH in Stadecken-Elsheim,<br />

hat vor allem das gute Lernklima<br />

und „der lustige Teilnehmer-<br />

Haufen“ fasziniert. „Und die Dozenten<br />

haben uns den Stoff sehr<br />

bildlich und an lebensnahen Beispielen<br />

vermittelt.“ Da sei man<br />

gleich mit Herz und Blut da<strong>bei</strong> gewesen,<br />

so Eveline Kubank, die gemeinsam<br />

mit Joachim Müller, Belinda<br />

Aderhold, Norman Gasser,<br />

Bernd Schneider und Klaus Alfter<br />

für einen Notendurchschnitt von<br />

1,0 eine besondere Anerkennung<br />

in Form eines Wirtschaftslexikons<br />

erhielt. „Man macht so einen Kurs<br />

eben freiwillig und da lernt man<br />

auch mal bis nachts um zwei Uhr“,<br />

erinnert sich die 25-jährige Sachbear<strong>bei</strong>terin<br />

<strong>bei</strong> der Servicegesellschaft<br />

des Fachverbandes Elektround<br />

Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz.<br />

„Durch diese Qualifikation<br />

möchte ich meinen Gesprächspartnern<br />

am Telefon eine kompetente<br />

Ansprechpartnerin sein.“ Gerade<br />

in der heutigen Zeit, pflichtete<br />

Tartter den <strong>bei</strong>den jungen Danen<br />

<strong>bei</strong>, sei lebenslanges Lernen<br />

wichtiger denn je. „Man kann nur<br />

Ar<strong>bei</strong>tsplätze schaffen und bestehende<br />

erhalten, wenn unsere Beschäftigten<br />

die notwendigen Qualifikationen<br />

mitbringen.“<br />

Insgesamt 500 Stunden umfasste<br />

der Kurs, der 60. seiner Art seit Einführung<br />

1982. „Ob Marketing,<br />

Controlling, Buchhaltung oder<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter-Führung, der Kurs<br />

<strong>bei</strong>nhaltet alle Themengebiete der<br />

Betriebswirtschaft“, erklärte Vera<br />

End, Weiterbildungsreferentin der<br />

HwK. „Ich wollte meinen Marktwert<br />

steigern und mein vor vielen<br />

Jahren begonnenes Studium<br />

Außenhandel an der Fachhochschule<br />

beenden“, nennt Joachim<br />

Müller (38) sein Motiv für die Teilnahme.<br />

Der gelernte Groß- und<br />

Außenhandelskaufmann, der mittlerweile<br />

als Physiotherapeut ar<strong>bei</strong>tet,<br />

will später einmal eine leitende<br />

Funktion übernehmen, „und da<br />

sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />

nie verkehrt.“ Ähnlich sieht<br />

Erfolg auf der<br />

ganzen Linie<br />

für die <strong>neuen</strong><br />

Betriebswirte<br />

(HWK).<br />

Foto: Sämmer<br />

es auch Karsten Theis, Kommunikationselektroniker<br />

und mittlerweile<br />

in der Projektleitung <strong>bei</strong> der<br />

NTA. „Mein Ziel ist es, eine Filiale<br />

zu übernehmen und irgendwann<br />

Geschäftsführer zu werden“, hat<br />

der 36-Jährige große Ziele. Ziele, so<br />

Tartter, die Motivation seien, solch<br />

einen Kurs erfolgreich zu absolvieren<br />

und das Handwerk durch Qualität<br />

und Engagement weiter voranzubringen.<br />

Betriebswirte (HWK) / Abendkurs:<br />

Eveline Kubank, Belinda<br />

Aderhold, Klaus Mayer, Daria Eppert,<br />

Matthais Kipper, Marcus Ruckes,<br />

Silke Amberg, Benjamin Dörr,<br />

Michael Neuhaus, Kristina Jung,<br />

Joachim Müller, Sven Naroska,<br />

Björn Ober, Mirko Vorih.<br />

Wochenendkurs: Christian Lauer,<br />

Dieter Blaß, Karsten Theis,<br />

Bernd Schneider, Jutta Traxler,<br />

Norman Gasser, Luisa Catharina<br />

Schelle, Klaus Alfter, Delf Mehlert,<br />

Alexander Brüllingen, Mario René<br />

Walz, Aysel Ceran, Ramazan Aydin.<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!