Sattes Plus bei neuen Lehrstellen - Handwerkskammer Rheinhessen
Sattes Plus bei neuen Lehrstellen - Handwerkskammer Rheinhessen
Sattes Plus bei neuen Lehrstellen - Handwerkskammer Rheinhessen
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Deutsches Handwerksblatt<br />
Handwerk in<br />
<strong>Rheinhessen</strong><br />
Donnerstag, 25. Januar 2007<br />
Regionalausgabe der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong><br />
Jahrgang 59 - Nr. 1/2<br />
<strong>Sattes</strong> <strong>Plus</strong> <strong>bei</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Lehrstellen</strong><br />
Tartter: Rheinhessische Handwerksbetriebe zeigen sich als verlässlicher Partner <strong>bei</strong> der Ausbildung<br />
Abschluss- und<br />
Gesellenprüfung<br />
Sommer 2007<br />
Info & Service<br />
online www.hwk.de<br />
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Vera End, Tel.: 06131/ 99 92 53,<br />
E-Mail: v.end@hwk.de; Doris Berger,<br />
Tel. 06131/ 99 92 56, E-Mail:<br />
d.berger@hwk.de; Meistervorbereitung:<br />
Stefan Kehrer, Tel.: 06131/<br />
99 92 28 sowie E-Mail: s.kehrer@hwk.de;<br />
Cornelia Seibert, Tel.<br />
06131/ 99 92 20, E-Mail: c.seibert@hwk.de<br />
www.hwk.de<br />
KONTAKT<br />
Deutsches Handwerksblatt „Regionalausgabe<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong>“<br />
Redaktion: Sybille Richter, Tel.:<br />
06131/ 57 27 07, Fax 06131/ 57<br />
27 09, E-Mail: srtext@aol.com<br />
Anzeigen: Martin Funke, Tel.:<br />
0211/ 390 98-60, Fax: 0211/ 30<br />
70 70, E-Mail: funke@verlagsakstalt-handwerk.de<br />
Das rheinhessische Handwerk ist<br />
mit einem <strong>Plus</strong> von 3,3 Prozent <strong>bei</strong><br />
den neu abgeschlossenen Lehrverträgen<br />
ins neue Jahr gestartet.<br />
Nach den Worten von Günther Tartter,<br />
Hauptgeschäftsführer der HWK<br />
<strong>Rheinhessen</strong>, registrierte die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong> zum<br />
31. Dezember 2006 in der Lehrlingsrolle<br />
1.216 neue Ausbildungsverträge.<br />
Im Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres waren es 1.177 zusätzliche<br />
Lehrverträge. Ergänzt<br />
wird die Zahl durch 153 neue EQJ-<br />
Verhältnisse.<br />
Als besonders erfreulich wertete<br />
Tartter, dass sich der Aufwärtstrend<br />
gerade im über Jahre hinweg konjunkturell<br />
gebeutelten Bauhandwerk<br />
stabilisiert habe. Hier seien<br />
209 neue Lehrverträge und damit<br />
eine Zunahme um 11,8 Prozent<br />
gegenüber dem vergleichbaren<br />
Zeitraum von 2005 zu verbuchen.<br />
Zugelegt hätten unter anderem<br />
auch die Holzhandwerke (plus<br />
17,5 Prozent / 67 Neuverträge) und<br />
der Nahrungsmittelbereich (plus<br />
11,1 Prozent / 80 Neuverträge). Ein<br />
leichtes Minus schrieben hingegen<br />
die Textil- und die Kaufmännischen<br />
Berufe.<br />
Die insgesamt gestiegene Zahl an<br />
Neuverträgen macht nach den<br />
Worten Tartters deutlich, dass das<br />
Handwerk nach wie vor ein hoch<br />
zu schätzender Ausbilder der Region<br />
ist, der dafür sorge, dass junge<br />
Leute eine Chance auf eine gute<br />
berufliche Zukunft bekommen.<br />
Einmal mehr habe sich das Handwerk<br />
zudem als verlässlicher Partner<br />
im Ausbildungspakt erwiesen.<br />
Dies zeige sich auch in dem Ergebnis<br />
der „Chancengarantie“. Inzwischen<br />
hätten von den 37 Interessenten<br />
für einen Handwerksberuf<br />
im Kammerbezirk <strong>Rheinhessen</strong><br />
drei einen Ausbildungs- und neun<br />
einen EQJ-Vertrag bekommen.<br />
Fünf seien in eine Berufsvorbereitende<br />
Maßnahme vermittelt worden.<br />
Noch im Bewerbungsverfahren<br />
bzw. im Betreuungs- und Patenprogramm<br />
seien fünf Jugendliche.<br />
Vier Jugendliche hätten sich<br />
gegen eine sofortige Ausbildung,<br />
sondern <strong>bei</strong>spielsweise für ein<br />
Praktikum, weiteren Schulbesuch,<br />
Bundeswehr, Zivildienst oder direkte<br />
Aufnahme einer Beschäftigung<br />
entschieden. Elf seien aus ei-<br />
Wirtschaftsmedaille<br />
für Monika Kraus<br />
Ausbildungsmeisterin mit großem Engagement<br />
Gratulation für Monika Kraus (2.v.r.) durch Günther Tartter, Brigitte Mannert,<br />
Hendrik Hering und Otfried Dielmann (v.l.).<br />
Foto: Sämmer<br />
Monika Kraus, Friseurmeisterin und<br />
verantwortliche Ausbildungsmeisterin<br />
<strong>bei</strong> der HwK <strong>Rheinhessen</strong>, ist<br />
mit der Wirtschaftsmedaille des<br />
Landes ausgezeichnet worden.<br />
Wirtschaftsminister Hendrik Hering<br />
unterstrich <strong>bei</strong> der Ehrung<br />
von Monika Kraus, dass diese bereits<br />
431 meist ausländische Jugendliche<br />
unterwiesen und in reguläre<br />
Ausbildungs- bzw. Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse<br />
übermittelt habe.<br />
Da<strong>bei</strong> handele es sich überwiegend<br />
um Jugendliche, die von der<br />
Ar<strong>bei</strong>tsagentur vermittelt worden<br />
seien und schlechte Zugangsvoraussetzungen<br />
zum dualen System<br />
hätten. Aktuell würden 58 junge<br />
Leute durch Monika Kraus mit<br />
Unterstützung vier weiterer Friseurmeisterinnen<br />
und und eines<br />
Sozialpädagogen ausgebildet.<br />
Hering wörtlich: „Durch Ihr großes<br />
Engagement im Rahmen der<br />
Ausbildung bzw. Qualifizierung,<br />
insbesondere ausländischer Jugendlicher,<br />
haben Sie sich Verdienste<br />
erworben, die weit über das rein<br />
wirtschaftliche Engagement hinausgehen.“<br />
Verliehen wird die Wirtschaftsmedaille<br />
an Persönlichkeiten, deren<br />
Einsatz für die Entwicklung der<br />
Wirtschaft von Rheinland-Pfalz<br />
vorbildlich ist.<br />
gener Entscheidung aus der Vermittlung<br />
ausgeschieden.<br />
Weiter verwies der Hauptgeschäftsführer<br />
darauf, dass das<br />
rheinhessische Handwerk mit relativem<br />
Optimismus in das neue<br />
Jahr gestartet sei. Optimistisch,<br />
weil die Konjunkturdaten Positives<br />
hoffen ließen. Allerdings fürchtet<br />
Tartter Einschränkungen hinsichtlich<br />
der Entwicklung <strong>bei</strong>m konsumnahen<br />
Handwerk. Diese habe<br />
einige zusätzliche Lasten auszuhalten.<br />
Mehrwertsteuererhöhung,<br />
Kürzungen <strong>bei</strong>m Sparerfreibetrag<br />
und die Verminderung der Pendlerpauschale<br />
belasteten die privaten<br />
Haushalte und damit auch die<br />
Konsumbereitschaft. Hinzu kämen<br />
Das rheinhessische<br />
Handwerk<br />
hat <strong>bei</strong> den <strong>neuen</strong><br />
Ausbildungsverträgen<br />
wieder<br />
zugelegt.<br />
Foto: irisblende<br />
Anhebungen <strong>bei</strong> der Versicherungssteuer<br />
sowie der Krankenund<br />
Pflegeversicherung. Deshalb<br />
bleibe ein gewisser Unsicherheitsfaktor<br />
hinsichtlich des Kauf- und<br />
Auftragsverhalten der Konsumenten<br />
bestehen.<br />
Eine positive Entwicklung erwartet<br />
Tartter vor allem für den Baubereich.<br />
Belegt wird diese Einschätzung<br />
durch die letzte Konjunkturumfrage,<br />
nach der der Bau nach<br />
vielen mageren Jahren wieder<br />
Hoffnung auf eine bessere Wirtschaftslage<br />
geschöpft habe. Auf das<br />
Jahr und das rheinhessische Gesamthandwerk<br />
gerechnet erwartet<br />
der Hauptgeschäftsführer eine Stabilisierung<br />
der Umsätze. sr<br />
Plattform auch<br />
für das Handwerk<br />
Berufsinformationsmesse, Startermesse, Umweltmesse<br />
Auch in diesem Jahr wird es im Rahmen<br />
der Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />
in Mainz-Hechtsheim wieder<br />
eine Berufsinformationsmesse der<br />
Wirtschaft als zentrale Veranstaltung<br />
der rheinhessischen Ausbildungsplatzoffensive<br />
geben. Durchgeführt<br />
werden soll sie in Partnerschaft<br />
mit den Betrieben aus der<br />
Region, den Innungen, Verbänden,<br />
Kreishandwerkerschaften, den berufsbildenden<br />
Schulen und weiteren<br />
Institutionen.<br />
Die Kulisse und die Einbindung in<br />
die größte Verbrauchermesse des<br />
Landes bietet allen Ausstellern die<br />
Möglichkeit, sich als qualifizierte<br />
Ausbilder und als attraktive Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />
unter einem Hallendach zu<br />
präsentieren und die Vielfalt der<br />
Berufe und Bildungsgänge praxisnah<br />
den Schülern, Lehrern, Eltern<br />
sowie der Öffentlichkeit darzustellen.<br />
Für die Berufsinformationsmesse<br />
2007 am Samstag, 17. März (Tag<br />
der Messeeröffnung) und am<br />
Sonntag, 18. März, jeweils von 10<br />
bis 18 Uhr, wird eine neue Doppelhalle<br />
zur Verfügung stehen, die gemeinsam<br />
mit dem mobilen „Heute“-Studio<br />
des ZDF von allen Ausstellern<br />
zur Programmpräsentation<br />
genutzt werden kann. Weiterhin<br />
wird erstmalig für Vorträge und<br />
Workshops ein separater Schulungsraum<br />
bereitgestellt.<br />
Die Messegesellschaft will die<br />
Messestände kostengünstig anbieten.<br />
Zudem wird die Messe im Zuge<br />
der Medienkampagne „Ausbildung<br />
bringt's“ von den beteiligten<br />
Medienpartnern öffentlichkeitsund<br />
medienwirksam begleitet.<br />
Weitere Informationen zu der<br />
Berufsinformationsmesse: HwK, Elvira<br />
Gemmer, Tel.: 06131/ 99 92<br />
33, E-Mail: e.gemmer@hwk.de.<br />
Ebenfalls eine Neuauflage wird<br />
es <strong>bei</strong> der „Startermesse“ geben.<br />
Nach der gelungenen Premiere im<br />
letzten Jahr sollen Existenzgründer<br />
auch 2007 vom 21. bis 26. März<br />
wieder die Möglichkeit haben, sich<br />
zu präsentieren und damit ihren<br />
Bekanntheitsgrad als Existenzgründer<br />
und Existenzgründerinnen<br />
bzw. Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen<br />
zu erhöhen.<br />
Wer sein Unternehmen in den vergangenen<br />
drei Jahren gegründet<br />
hat, kann <strong>bei</strong> der Startermesse zeigen,<br />
was er leisten kann und anzubieten<br />
hat. Er kann neue Kontakte<br />
knüpfen und bestehende intensivieren.<br />
Die Präsentation wird zu<br />
Sonderkonditionen angeboten.<br />
Wer sich für die Plattform „Startermesse“<br />
interessiert, sollte sich an<br />
die HwK, Daniel Scheirich, Tel.:<br />
06131/ 99 92 19, E-Mail: d.scheirich@hwk.de,<br />
wenden.<br />
Auch die Sonderschau Energiesparen<br />
wird wegen ihres Erfolges<br />
wiederholt. Das Zentrum für Umweltschutz<br />
und Management<br />
(ZUM) der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong> bietet erneut den Betrieben<br />
die Möglichkeit, sich auf<br />
der Sonderschau „Energiesparen<br />
2007“ zu präsentieren. Neben<br />
günstigen Konditionen können<br />
die Unternehmen da<strong>bei</strong> über das<br />
ZUM auch nur an drei Tagen des<br />
gesamten Messezeitraums auf der<br />
Rheinland-Pfalz-Ausstellung präsent<br />
sein.<br />
Ausführliche Informationen erhalten<br />
Interessierte <strong>bei</strong>m Leiter des<br />
Zentrums für Umweltschutz und<br />
Management der HwK <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
Jürgen Fisch, Tel.: 06131/ 5 80<br />
11-58. eg/ds/jf/sr<br />
Für die Sommerprüfung 2007 geben<br />
die <strong>Handwerkskammer</strong>n von<br />
Rheinland-Pfalz folgende Prüfungstermine<br />
und Anmeldefristen<br />
bekannt:<br />
Für den Kammerbezirk <strong>Rheinhessen</strong><br />
ist der Stichtag für die Sommerprüfung<br />
der 31. Juli 2007.<br />
Zur Prüfung wird zugelasssen,<br />
wessen Ausbildungszeit bis zum<br />
30. September 2007 endet.<br />
Die Anmeldungen sind mit den<br />
erforderlichen Unterlagen bis 31.<br />
März, für das Hörgeräteakustikerhandwerk<br />
bis 15. Februar 2007 <strong>bei</strong><br />
den Geschäftsstellen der Prüfungsausschüsse<br />
einzureichen.<br />
Meisterkurse<br />
in Vollzeit<br />
Die für alle Handwerke geltenden<br />
Themen Wirtschaft/Recht sowie<br />
Berufs- und Ar<strong>bei</strong>tspädagogik im<br />
Rahmen der Meistervorbereitung<br />
können <strong>bei</strong> der HwK in Vollzeit (4<br />
1/2 Wochen) absolviert werden.<br />
Der Kurs findet montags bis<br />
samstags im Berufsbildungszentrum<br />
der HwK in Mainz-Hechtsheim,<br />
statt.<br />
Der nächste Vollzeitkurs startet<br />
am 5. Mai. Die Anmeldungen laufen:<br />
Also <strong>bei</strong> der Meistervorbereitung<br />
der HwK, Cornelia Seibert,<br />
Tel. 06131/ 99 92 20, E-Mail: c.seibert@hwk.de<br />
oder Stefan Kehrer,<br />
Tel.: 06131/ 99 92 28, E-Mail:<br />
s.kehrer@hwk.de. das Interesse bekunden<br />
Staatliche Förderung kann einen<br />
Zuschuss von 30,5 Prozent der<br />
Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />
bringen; der Rest kann über ein<br />
zinsgünstiges Darlehen finanziert<br />
werden. Bei Vollzeitkursen erhalten<br />
die Teilnehmer außerdem unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
für die Dauer des Kurses einen Betrag<br />
zum Lebensunterhalt. cs<br />
Praktische Hilfe<br />
für die Betriebe<br />
Das Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit<br />
und Qualifizierte Digitale<br />
Signatur (Komzet) der HwK <strong>Rheinhessen</strong><br />
bietet die Möglichkeit, in<br />
die Anwendungsmöglichkeiten<br />
von Linux zu schnuppern. Die Referenten<br />
zeigen unter anderem,<br />
wie Linux in kleinen Betrieben eingesetzt<br />
werden kann, was es in<br />
puncto Sicherheit leistet, welche<br />
Kosten damit verbunden sind und<br />
welche Zukunftsperspektiven geboten<br />
werden. Die Veranstaltung<br />
ist am 14. März, 18 Uhr, HwK.<br />
In einer weiteren Veranstaltung<br />
geht es um die geänderte VOB und<br />
die elektronische Auftragsbeschaffung.<br />
Seit Mitte 2006 können Gemeinden<br />
und Verbänden in <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
ihre öffentlichen Ausschreibungen<br />
auf der Internetplattform<br />
der HwK offerieren. Damit<br />
können die Betriebe kostenlos öffentliche<br />
Ausschreibungen aus der<br />
Region einsehen.<br />
Kleine und mittlere Unternehmen<br />
klagen häufig über schlechte<br />
und unzureichende Informationen<br />
<strong>bei</strong> Online-Ausschreibungen und<br />
über zu viel Verwaltungsaufwand.<br />
Zur Unterstützung der Unternehmen<br />
<strong>bei</strong> der Auftragsbeschaffung<br />
bietet das Komzet eine Veranstaltung<br />
an, unter anderem mit Informationen<br />
zur geänderten VOB. Sie<br />
ist auf 27. März, 18 Uhr, HwK, terminiert.<br />
Anmeldung für <strong>bei</strong>de Veranstaltungen<br />
bitte bis 7. März bzw. 20.<br />
März <strong>bei</strong> Ruhsen Lorey., Tel.:<br />
06131/ 99 92-43, E-Mail:<br />
r.lorey@hwk.de.<br />
rl
Donnerstag, 25. Januar 2007 Nr. 1/2 DHB<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong> Rhh 2<br />
Schlichten statt<br />
Klage vor Gericht<br />
HwK Ansprechpartner für Verbraucher und Betrieb<br />
Streitigkeiten zwischen Handwerkern<br />
und Auftraggebern lassen sich<br />
<strong>bei</strong> allem guten Willen nicht immer<br />
vermeiden. Damit solche Fälle jedoch<br />
nicht eskalieren und gar vor<br />
Gericht enden, bemüht sich die<br />
HwK <strong>Rheinhessen</strong> über ihre<br />
Schiedsstelle, <strong>bei</strong>den Partner zu einer<br />
außergerichtlichen Einigung zu<br />
verhelfen.<br />
Dass dieser gesetzliche Auftrag der<br />
Kammer gut nachgefragt wird,<br />
zeigt die Bilanz des vergangenen<br />
Jahres. 163 schriftliche Beanstandungen<br />
bzw. Anfragen sind <strong>bei</strong> der<br />
HwK eingegangen, die ganz unterschiedliche<br />
Anliegen zum Inhalt<br />
hatten. Beanstandungen bzw. Informationsbedarf<br />
gab es etwa zu<br />
Rechnungshöhe und Zahlungsunregelmäßigkeiten<br />
(75), nicht erkennbarer<br />
Gliederung von Rechnungen<br />
(16), mangelhafter oder<br />
nicht auftragskonformer Handwerksleistungen<br />
(93). Auch ging es<br />
<strong>bei</strong>spielsweise um Meinungsverschiedenheiten<br />
zu Fragen der Gewährleistung<br />
(15).<br />
Von den 163 „Beschwerden“<br />
konnten 102 durch die Vermittlung<br />
der Kammer bereinigt werden,<br />
entweder durch aufklärende<br />
Informationen (49) oder indem<br />
sich Handwerker und Auftraggeber<br />
in so genannten Schlichtungsgesprächen<br />
auf einen Konsens verständigten<br />
(25). In 28 Fällen wurden<br />
unter Moderation der HwK-<br />
Vermittlungsstelle Schlichtungserfolge<br />
durch Rechnungsnachlässe<br />
(13) und Korrekturen von mangelhaften<br />
Ar<strong>bei</strong>ten (15) erzielt.<br />
13 Eingaben mussten von der<br />
<strong>Handwerkskammer</strong> zurückgewiesen<br />
werden, da sie örtlich oder<br />
fachlich nicht zuständig war. Bei<br />
24 Vorgängen lagen zum Jahresende<br />
2006 noch keine Vermittlungsergebnisse<br />
vor, die Schlichtung<br />
dauerte noch an. In weiteren 24<br />
Fällen führten die Vermittlungsbemühungen<br />
nicht zum Erfolg.<br />
18 von insgesamt 151 Handwerken<br />
bzw. handwerksähnlichen Gewerken<br />
waren von den schriftlichen<br />
Anfragen oder Beanstandungen<br />
betroffen, an der Spitze das<br />
Installateur- und Heizungsbauerhandwerk<br />
(39), gefolgt von den<br />
Gewerken im Bau- und Ausbaubereich<br />
(Maler/Verputz 27, Maurer<br />
17, Elektro 17, Tischler 11).<br />
Vor dem Hintergrund der deutlichen<br />
Überzahl der erfolgreichen<br />
Schlichtungen betont der stellvertretende<br />
HwK-Hauptgeschäftsführer<br />
und Chef der juristischen Beratung<br />
der Kammer, Volker Wiese,<br />
dass dieser Service der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
für Auftraggeber und<br />
Handwerker „unschätzbare Vorteile"<br />
habe. „Das Angebot ist nicht<br />
nur gebührenfrei, sondern jeder,<br />
der es in Anspruch nimmt, statt<br />
vor Gericht zu gehen, spart bares<br />
Geld, Zeit und Nerven“, so Wiese.<br />
Weitere Informationen: Volker<br />
Wiese, Tel.: 06131/ 99 92 32, E-<br />
Mail: v.wiese@hwk.de sowie Johann<br />
Jung, Tel.: 06131/ 99 92 30,<br />
E-Mail: j.jung@hwk.de. jj/sr<br />
Unternehmen für<br />
für die Zukunft<br />
HwK bietet Workshops im Rahmen des Komkon-Projektes<br />
Aktuell laufen wieder die Unternehmerworkshops<br />
im Rahmen des Projektes<br />
„Kompetenzerhaltung im<br />
Handwerk (Komkon)“. Da<strong>bei</strong> geht<br />
es unter anderem um Unternehmens-<br />
und Mitar<strong>bei</strong>terführung sowie<br />
Gesundheitsförderung.<br />
„Mitar<strong>bei</strong>terführung – Anerkennung<br />
und Kritik“ heißt es am Freitag,<br />
26. Januar, wo<strong>bei</strong> es unter anderem<br />
um Anlässe und Form der<br />
Anerkennung sowie Korrektur und<br />
Kritik sowie Kritikgespräche geht.<br />
Am 2. Februar steht das Thema<br />
„Gesund und sicher im Betrieb –<br />
Gefährdungsanalysen“ auf dem<br />
Programm. Einzelthemen sind <strong>bei</strong>spielsweise:<br />
Abgrenzung der Ar<strong>bei</strong>tsbereiche,<br />
Tätigkeits- und ar<strong>bei</strong>tsplatzbezogene<br />
Gefahren, Bewertung<br />
von Risiken, Schutzmaßnahmen.<br />
Am 8. Februar heißt es<br />
dann: „Was ist Stress: Energiequelle<br />
oder tickende Zeitbombe –<br />
Stressmanagement für Führungskräfte“.<br />
Der Workshop „Mindmapping“<br />
(kreative Ar<strong>bei</strong>tstechnik, um<br />
Notizen, Ideen, Gedanken festzuhalten<br />
sowie komplexe Sachverhalte<br />
schneller und übersichtlicher<br />
mitzutreilen) ist auf den 7. März<br />
terminiert. Weiter geht es am 9.<br />
März mit „Grundlagen der rhetorischen<br />
Kommunikation“.<br />
Informationen zu den Workshops<br />
sowie zu dem gesamten<br />
Komkon-Projekt: HwK, Matthias<br />
Langner, Tel.: 06131/ 99 92 23, E-<br />
Mail: m.langner@hwk.de. sr<br />
Eine Qualifikation für’s Leben<br />
Frisch gekürte Dachdeckermeister meisterten schriftliche, praktische und mündliche Prüfung<br />
Mit Präzision, gefühlvoll und doch<br />
bestimmt haut Dachdecker Alex<br />
Schmidt die Schieferplatte auf den<br />
Holzbalken. „Man darf nur nicht zu<br />
hart drauf hauen, sonst bricht der<br />
Schiefer“, zeigt der 26-Jährige auf<br />
die letzte Platte der Reihe, in der<br />
sich schon für den Laien sichtbar<br />
eine große Bruchstelle zeigt.<br />
Unter dem Motto „Mit Erfolg gegründet“<br />
wird in diesem Jahr für<br />
Existenzgründerinnen und Existenzgründer<br />
der Equal-Bundeswettbewerb<br />
durchgeführt. Er steht unter<br />
der Schirmherrschaft von Bundesar<strong>bei</strong>tsminister<br />
Franz Müntefering<br />
und Reeder Peter Krämer.<br />
Die Auslobung startet mit Wettbewerben<br />
auf regionaler Ebene am 1.<br />
Februar. Bewerben können sich alle<br />
Gründerinnen und Gründer aus<br />
Zusammen mit acht weiteren Anwärtern<br />
belegte der Idsteiner den<br />
Meisterkurs im Dachdecker-Handwerk<br />
der <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong>. „Der Praxis-Teil besteht<br />
aus vier Ar<strong>bei</strong>tsproben, wo<strong>bei</strong><br />
die Deckung einer Hauptkehle im<br />
Schieferbereich und die Bieberschwanzdoppeldeckung<br />
drei ziegelbreit<br />
die Abschlussar<strong>bei</strong>t darstellt“,<br />
erklärt Jürgen Braun, stellvertretender<br />
Meisterprüfungs-Ausschussvorsitzender<br />
des Dachdekker-Handwerks.<br />
Zuvor mussten Schmitt und Co.<br />
einen Rinnenwinkel aus Zink anfertigen,<br />
danach sich an einer<br />
Flachdachabdichtung versuchen<br />
und eine Wandkehle aus Faserzement<br />
decken. Abschließende Ar<strong>bei</strong>tsprobe<br />
war ein kleines Modell<br />
an Schieferdeckung für diejenigen,<br />
die als Meisterar<strong>bei</strong>t die Bieberschwanzdoppeldeckung<br />
anfertigen<br />
mussten und andersherum. „Ich<br />
habe mich für den Bieberschwanz<br />
entschieden, weil wir im Hunsrück<br />
vor allem mit diesen roten Tonziegeln<br />
die Dächer bekleiden“, so André<br />
Schwarze aus Alzey, der für seine<br />
Ar<strong>bei</strong>t acht Stunden Zeit hatte,<br />
während Alex bereits am Vortag<br />
beginnen musste. „Die Schieferdeckung<br />
ist einfach zeitaufwändiger<br />
und deutlich schwieriger“, führte<br />
Dachdecker-Meister Braun weiter<br />
aus. Im Gegensatz zu den Bieberschwänzen,<br />
die nur in die Lattung<br />
eingehängt werden, müssen die<br />
Schieferplatten alle einzeln und direkt<br />
auf die Vordeckung genagelt<br />
werden. „Da<strong>bei</strong> ist es wichtig, die<br />
Schieferplatten schräg zu nageln,<br />
damit das Wasser besser ablaufen<br />
kann, sich also nicht an den Überdeckungen<br />
sammelt und unterläuft“,<br />
so der Fachmann.<br />
„Das Modell der Deckung einer<br />
Hauptkehle hat es schon in sich,<br />
denn man muss ständig auf die<br />
den Equal-Projekten MaGnet und<br />
RUN IN, in die auch die HwK eingebunden<br />
ist. Wer bis zum Dezember<br />
2006 gegründet har und am<br />
Markt erfolgreich besteh, kann<br />
sich für den Wettbewerb bewerben.<br />
Drei Gewinner/Gewinnerinnen<br />
aus den regionalen Auswahlverfahren<br />
werden an dem Bundeswettbewerb<br />
teilnehmen, <strong>bei</strong> dem<br />
fünf Preisträger ermittelt werden.<br />
Bewertungskriterien sind Persönliche<br />
Ausgangssituation, Konzept,<br />
Uhr schauen, um im Zeitrahmen<br />
zu bleiben“, kommt Schmitt, bereits<br />
selbstständiger Dachdecker<br />
mit seinem Kompagnon Andreas<br />
Auert, schon gehörig ins Schwitzen.<br />
„Doch man spart sich wenigstens<br />
das Fitnessstudio und wird<br />
im Sommer knackig braun“, funkeln<br />
Schmitts Augen, während Auert<br />
an seinem Modell bereits eine<br />
neue Reihe Schieferplatten vorbereitet.<br />
„Die Jungs sind wirklich alle sehr<br />
motiviert, denn sie wissen, dass ihre<br />
Ar<strong>bei</strong>t immer Abnehmer finden<br />
wird, denn ob steil oder flach, kein<br />
Haus ohne Dach“, zitiert Braun<br />
Mit Gründung überzeugen<br />
Mehr Lernen ist nie verkehrt<br />
Wieder erfolgreiche Absolventen der Fortbildung zum Betriebswirt (HWK)<br />
den obligatorischen Dachdecker-<br />
Spruch. Und er sollte Recht behalten,<br />
denn die neun Meisteranwärter<br />
bestanden nicht nur alle den<br />
Praxisteil nach erfolgreich-abgelegten<br />
schriftlichen Prüfungen im<br />
Vorjahr, sondern sie bestanden<br />
auch alle den mündlichen Teil.<br />
„Jetzt wird erst einmal gefeiert“,<br />
freute sich Schwarze über die bestandene<br />
Prüfung, die jeden Anwärter<br />
rund 12.000 Euro kostete.“<br />
Dafür bekommt man sicherlich einen<br />
guten Kleinwagen. Aber mit<br />
dieser Qualifikation haben wir etwas<br />
fürs Leben“, so der 27-jährige<br />
gebürtige Sachse.<br />
bö<br />
Regionalentscheid im Equal-Bundeswettbewerb startet am 1. Februar – Schirmherrschaft: Franz Müntefering<br />
Erfolg des Unternehmens und Zukunftsperspektiven.<br />
Das Preisgeld<br />
ist zweckgebunden für betriebliche<br />
Aufwendungen einzusetzen, weshalb<br />
seine Verwendung entsprechend<br />
belegt werden muss, so die<br />
Veranstalter Netzwerk Gründungsunterstützung<br />
und Verband Deutscher<br />
Gründungsinitiativen. Insgesamt<br />
stehen Preisgelder von 13.500<br />
Euro zur Verfügung.<br />
Nach dem Zeitplan der Veranstalter<br />
starten die regionalen Wettbewerbe<br />
am 1. Feburar, letzter Abgabetermin<br />
für die Bewerbung ist<br />
der 31. Juli. Die Auswahl der drei<br />
besten „Regionen“-Bewerber soll<br />
bis 15. September abgeschlossen<br />
sein, die Bewertung und Auswahl<br />
der fünf Bundessieger bis 31. Oktober.<br />
Die Preisverleihung ist für<br />
Dezember geplant.<br />
Weitere Informationen zu dem<br />
Equal-Projekt: HwK, Silke Eichten,<br />
Tel.: 06131/ 99 92 66, E-Mail:<br />
s.eichten@hwk.de.<br />
sr<br />
Kfz-Servicetechniker<br />
steht hoch im Kurs<br />
Weiterbildung startet wieder im Frühjahr<br />
Nach wie vor übt das Kfz-Handwerk<br />
auf Jugendliche einen großen Reiz<br />
aus. Entsprechend steht eine Ausbildung<br />
in diesem Gewerk <strong>bei</strong> den<br />
Berufswünschen ganz oben. Damit<br />
aber nicht genug: Karriere mit Lehre<br />
ist für viele heute ein selbstverständlicher<br />
Weg, so dass sie alle<br />
Möglichkeiten zur Weiterbildung<br />
nutzen.<br />
Dazu gehört auch die Fortbildung<br />
zum „Geprüften Kfz-Servicetechniker“.<br />
Sie wird seit rund drei Jahren<br />
durch das Zentrum für Umweltschutz<br />
und Management der HwK<br />
angeboten. Der Unterricht findet<br />
in übersichtlichen Gruppen zu etwa<br />
zwölf Personen statt.<br />
Er ist praxisnah und wird anhand<br />
modernster Technik vermittelt.<br />
Die Fortbildung zum Kfz-<br />
Servicetechniker ist bereits ein wesentlicher<br />
Grundstock auf dem<br />
Weg zum Kfz-Meister, da sie als Teil<br />
der Meisterprüfung anerkannt<br />
wird.<br />
Infos: Jürgen Fisch, Tel.: 06131/<br />
5 80 11 58 sowie Marc Meurer, Tel.:<br />
06131/ 5 80 11 43. jf<br />
„Ich habe den Betriebswirt (HWK)<br />
gemacht, weil ich mir etwas beweisen<br />
wollte und etwas für meine Zukunft<br />
tun wollte“, strahlte die 22-<br />
jährige Daria Eppert über das ganze<br />
Gesicht. Zusammen mit 26 weiteren<br />
Teilnehmern bekam die ehemalige<br />
Miss Mainz ihr Zertifikat nach<br />
der erfolgreichen Betriebswirt-Prüfung<br />
durch HwK-Hauptgeschäftsführer<br />
Günther Tartter.<br />
Diese Auszeichnung sei entscheidender<br />
Baustein der Weiterbildung,<br />
die die HwK anbiete, betonte<br />
Tartter <strong>bei</strong> der Feier zur Zertifikatsübergabe.<br />
Vor allem das Handwerk<br />
mit seinen vielen mittelständischen<br />
Unternehmen profitiere<br />
von hoch qualifizierten Mitar<strong>bei</strong>tern.<br />
„Wir können weltweit nur<br />
konkurrieren, wenn wir Kreativität<br />
und das entsprechende Know-How<br />
den Billigprodukten entgegensetzen,<br />
und Weiterbildung ist da ein<br />
wichtiger Produktivitätsfaktor.“<br />
Daria Eppert, Bürokauffrau im elterlichen<br />
Stahlmetallbau-Betrieb<br />
Eppert GmbH in Stadecken-Elsheim,<br />
hat vor allem das gute Lernklima<br />
und „der lustige Teilnehmer-<br />
Haufen“ fasziniert. „Und die Dozenten<br />
haben uns den Stoff sehr<br />
bildlich und an lebensnahen Beispielen<br />
vermittelt.“ Da sei man<br />
gleich mit Herz und Blut da<strong>bei</strong> gewesen,<br />
so Eveline Kubank, die gemeinsam<br />
mit Joachim Müller, Belinda<br />
Aderhold, Norman Gasser,<br />
Bernd Schneider und Klaus Alfter<br />
für einen Notendurchschnitt von<br />
1,0 eine besondere Anerkennung<br />
in Form eines Wirtschaftslexikons<br />
erhielt. „Man macht so einen Kurs<br />
eben freiwillig und da lernt man<br />
auch mal bis nachts um zwei Uhr“,<br />
erinnert sich die 25-jährige Sachbear<strong>bei</strong>terin<br />
<strong>bei</strong> der Servicegesellschaft<br />
des Fachverbandes Elektround<br />
Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz.<br />
„Durch diese Qualifikation<br />
möchte ich meinen Gesprächspartnern<br />
am Telefon eine kompetente<br />
Ansprechpartnerin sein.“ Gerade<br />
in der heutigen Zeit, pflichtete<br />
Tartter den <strong>bei</strong>den jungen Danen<br />
<strong>bei</strong>, sei lebenslanges Lernen<br />
wichtiger denn je. „Man kann nur<br />
Ar<strong>bei</strong>tsplätze schaffen und bestehende<br />
erhalten, wenn unsere Beschäftigten<br />
die notwendigen Qualifikationen<br />
mitbringen.“<br />
Insgesamt 500 Stunden umfasste<br />
der Kurs, der 60. seiner Art seit Einführung<br />
1982. „Ob Marketing,<br />
Controlling, Buchhaltung oder<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter-Führung, der Kurs<br />
<strong>bei</strong>nhaltet alle Themengebiete der<br />
Betriebswirtschaft“, erklärte Vera<br />
End, Weiterbildungsreferentin der<br />
HwK. „Ich wollte meinen Marktwert<br />
steigern und mein vor vielen<br />
Jahren begonnenes Studium<br />
Außenhandel an der Fachhochschule<br />
beenden“, nennt Joachim<br />
Müller (38) sein Motiv für die Teilnahme.<br />
Der gelernte Groß- und<br />
Außenhandelskaufmann, der mittlerweile<br />
als Physiotherapeut ar<strong>bei</strong>tet,<br />
will später einmal eine leitende<br />
Funktion übernehmen, „und da<br />
sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />
nie verkehrt.“ Ähnlich sieht<br />
Erfolg auf der<br />
ganzen Linie<br />
für die <strong>neuen</strong><br />
Betriebswirte<br />
(HWK).<br />
Foto: Sämmer<br />
es auch Karsten Theis, Kommunikationselektroniker<br />
und mittlerweile<br />
in der Projektleitung <strong>bei</strong> der<br />
NTA. „Mein Ziel ist es, eine Filiale<br />
zu übernehmen und irgendwann<br />
Geschäftsführer zu werden“, hat<br />
der 36-Jährige große Ziele. Ziele, so<br />
Tartter, die Motivation seien, solch<br />
einen Kurs erfolgreich zu absolvieren<br />
und das Handwerk durch Qualität<br />
und Engagement weiter voranzubringen.<br />
Betriebswirte (HWK) / Abendkurs:<br />
Eveline Kubank, Belinda<br />
Aderhold, Klaus Mayer, Daria Eppert,<br />
Matthais Kipper, Marcus Ruckes,<br />
Silke Amberg, Benjamin Dörr,<br />
Michael Neuhaus, Kristina Jung,<br />
Joachim Müller, Sven Naroska,<br />
Björn Ober, Mirko Vorih.<br />
Wochenendkurs: Christian Lauer,<br />
Dieter Blaß, Karsten Theis,<br />
Bernd Schneider, Jutta Traxler,<br />
Norman Gasser, Luisa Catharina<br />
Schelle, Klaus Alfter, Delf Mehlert,<br />
Alexander Brüllingen, Mario René<br />
Walz, Aysel Ceran, Ramazan Aydin.<br />
bö