Bei Grün gilt Gefahr
Bei Grün gilt Gefahr
Bei Grün gilt Gefahr
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in..<br />
Dubendorf<br />
Margaritas,<br />
Salsa, Fiesta,<br />
Fajitas, Caipiriñas,<br />
Bachata, Camarones,<br />
Aqua de Jamaica,<br />
Tortillachips,<br />
Merengue, Cocktails,<br />
Enchiladas<br />
und vieles, vieles mehr...<br />
Geburtstagsfeier<br />
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Freitag, 12. Juli 2013<br />
Publikationsorgan der stadt dübendorF<br />
und der gemeinden FÄllanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
az, 8600 dübendorf, nr. 28, 65. Jahrgang<br />
redaktion: 044 801 80 20, redaktion@glattaler.ch – inserate: 044 515 44 99, inserate@glattaler.ch<br />
Genossenschaft im Bau<br />
Auf dem Zwicky-Areal bei<br />
Dübendorf und Wallisellen<br />
entsteht eine neue Siedlung.<br />
Verdichtet – auch sozial.<br />
Seite 2<br />
Sport im Fernsehen<br />
Der Sport-Verantwortliche<br />
bei SRF, Urs Leutert, gewährte<br />
den Dübendorfer Gewerblern<br />
Einblick in seinen Alltag.<br />
Seite 3<br />
Zeit im Film<br />
Sechstklässler des Fällander<br />
Schulhauses Bommern haben<br />
einen Film gedreht.<br />
Thema: Die (fehlende) Zeit.<br />
Seite 7<br />
Raser im «Hegnauer-S»<br />
<strong>Bei</strong> einer Geschwindigkeitskontrolle<br />
auf der A53 hat die<br />
Kantonspolizei insgesamt 116<br />
Ordnungsbussen ausgestellt.<br />
Seite 8<br />
Nächstes Jahr<br />
wieder im Gfenn<br />
«Glattaler» –<br />
neu als E-Paper<br />
DüBenDoRF. Die ökumenische<br />
Tisch-Gemeinschaft Symbolon<br />
will ihren eingeschlagenen Weg<br />
mit Entschlossenheit weitergehen.<br />
Das traditionelle ökumenische<br />
Mittsommerfest zu Johannis<br />
soll auch im 2014 stattfinden –<br />
wieder in der Lazariterkirche<br />
Gfenn in Dübendorf. «Das ist<br />
unser spirituelles Zentrum»,<br />
heisst es in der aktuellen Pressemitteilung<br />
von Symbolon.Thema<br />
und Gestaltung der Feier stehen<br />
allerdings noch nicht fest. Man erwarte<br />
gegenwärtig die Antworten<br />
und Stellungnahmen vom Papst<br />
und den anderen Kirchen-Repräsentanten<br />
auf das eigene theologische<br />
Manifest zur Ökumene.<br />
Das angesagte, dann aber in<br />
letzter Minute abgeänderte<br />
Abendmahl von Katholiken, Reformierten<br />
und Orthodoxen im<br />
Gfenn hatte vor zwei Wochen für<br />
viel Aufsehen gesorgt. Viele<br />
Kirchgänger hatten sich über das<br />
Beugen vor dem kirchlichen Diktat<br />
enttäuscht gezeigt. (red)<br />
Autos geknackt<br />
DüBenDoRF. In der Nacht auf<br />
Mittwoch sind in Dübendorf über<br />
20 Personenwagen aufgebrochen<br />
worden. Dabei erbeuteten die Täter<br />
Ware im Wert von mindestens<br />
40 000 Franken; es entstand ein<br />
Sachschaden von über 11 000<br />
Franken. Sie konnten danach unerkannt<br />
flüchten.<br />
Die Raubestour der Autoknacker<br />
begann um 17 Uhr. Sie schlugen<br />
an den im Freien oder in Tiefgaragen<br />
abgestellten Autos die<br />
Scheiben ein und stahlen daraus<br />
Laptops, Navigationsgeräte, Fotoausrüstungen,<br />
Sonnenbrillen und<br />
Geld sowie in einem Fall eine Billardausrüstung.<br />
Um solche Raubestouren in<br />
Zukunft vorzubeugen, empfiehlt<br />
die Polizei unter anderem, keine<br />
Fahrzeugausweise im Auto zu lassen<br />
und nach dem Einfahren in<br />
Tiefgaragen auf die Umgebung<br />
zu achten sowie zu warten, bis<br />
sich das Tor geschlossen hat. (red)<br />
Alle andern Warnfarben waren schon besetzt, deshalb heisst es an der Kreuzung neugut-/Ringstrasse neu bei <strong>Grün</strong> «Achtung Bahn». bild: martin allemann<br />
<strong>Bei</strong> <strong>Grün</strong> <strong>gilt</strong> <strong>Gefahr</strong><br />
DüBenDoRF. An der<br />
Kreuzung zwischen Ringund<br />
Neugutstrasse leuchtet<br />
das Trassee der Glattalbahn<br />
neu grün. Auch<br />
weisse Cobra-Nasen sollen<br />
die Sicherheit erhöhen.<br />
Daniela Schenker<br />
Der jüngste Unfall mit Beteiligung<br />
der Glattalbahn auf<br />
Dübendorfer Boden liegt noch<br />
keinen Monat zurück. Am Sonntag,<br />
16. Juni, verletzte sich ein<br />
73-jähriger Radfahrer schwer am<br />
Kopf, als er beim Queren der<br />
Ringstrasse von einem Cobra-<br />
Tram erfasst wurde. Es war der<br />
35. und bisher letzte Unfall seit<br />
Inbetriebnahme der Glattalbahn<br />
– der neunte allein in diesem Jahr.<br />
«Jeder dieser Unfälle ist uns<br />
sehr nahegegangen», sagte Matthias<br />
Keller, Direktor der Verkehrsbetriebe<br />
Glattal VBG, am<br />
Dienstag vor den Medien. Gemeinsam<br />
mit der Polizei und dem<br />
Kanton hat man deshalb schon<br />
seit einiger Zeit nach Lösungen<br />
gesucht, um die Sicherheit entlang<br />
der Glattalbahn-Linie zu erhöhen<br />
– und setzt nun auf Farbe<br />
und Sensibilisierung.<br />
Rot schon «besetzt»<br />
An drei stark befahrenen Verkehrsknoten<br />
wurde in den vergangenen<br />
Wochen das Tram-Trassee<br />
grün eingefärbt. Eine dieser<br />
Stellen befindet sich auf der<br />
Kreuzung Neugut-/Ringstrasse,<br />
also dort, wo der jüngste Unfall<br />
geschah. Zwei weitere liegen auf<br />
Walliseller und Opfikoner Boden.<br />
Rot stand nicht zur Diskussion,<br />
da diese Farbe für Velostreifen<br />
verwendet wird. Auch die anderen<br />
Warnfarben seien bereits «besetzt»<br />
gewesen.<br />
An allen drei Knoten wurde<br />
ausserdem die Lichtsignalanlage<br />
durch einen LED-Hinweis<br />
«BAHN» ergänzt. Ob die Massnahmen<br />
des Pilotversuchs wirken,<br />
werden die VBG bis Ende<br />
Jahr mittels Kameras auswerten.<br />
Auch bauliche Massnahmen<br />
hat man geprüft, wie Felix Muff<br />
von der Baudirektion erklärt.<br />
Der oft geäusserten Forderung<br />
nach Barrieren habe man nicht<br />
entsprechen können. «Das Verkehrsaufkommen<br />
könnte nicht<br />
mehr bewältigt werden.»<br />
Auch bei den Cobra-Trams setzen<br />
die Verantwortlichen auf Farbe.<br />
Dank mehr Weiss wirkt die<br />
Front heller und kontrastreicher<br />
und soll besser wahrgenommen<br />
werden.<br />
Kantonsstrassen<br />
All diese Massnahmen vermögen<br />
jedoch das grösste Risiko nicht<br />
auszuschalten: die menschliche<br />
Unaufmerksamkeit. Die Statistik<br />
der Kantonspolizei zeigt, dass bei<br />
22 der 35 Unfälle ein Rotlicht<br />
missachtet wurde – und das nicht<br />
etwa vom Tramchauffeur. «Das<br />
menschliche Verhalten ist und<br />
bleibt zentral», sagt Marc<br />
Neeracher, Chef der Verkehrstechnischen<br />
Abteilung der Kantonspolizei.<br />
«SMS tippen, Musik<br />
hören, GPS bedienen, das liegt<br />
nicht mehr drin.» Und Kantonsingenieur<br />
Muff ergänzt: «Im Zentrum<br />
Zürichs ist man sich beim<br />
Überqueren der Strassen der <strong>Gefahr</strong>en<br />
bewusst. Hier draussen offensichtlich<br />
noch weniger.» Nachhilfe<br />
für Vorstädter gibt es deshalb<br />
in Form der Kampagne «Augen<br />
auf – sicher übers Tramgleis»<br />
mit Flyern und Plakaten.<br />
Rot und <strong>Grün</strong> als Warnung<br />
Da die getroffenen Massnahmen<br />
Kantonsstrassen betreffen, wurde<br />
die Stadt Dübendorf zwar informiert,<br />
aber nicht in den Prozess<br />
eingebunden. André Ingold,<br />
Dübendorfer Sicherheitsvorstand,<br />
ist überzeugt, dass die<br />
Massnahmen die Verkehrsteilnehmer<br />
sensibilisieren und deren<br />
Konzentration erhöhen. «Ob sie<br />
ausreichend sind, wird die Zukunft<br />
zeigen», so Ingold.<br />
Die Stadt ihrerseits wird noch<br />
in diesem Sommer im Rahmen<br />
eines Pilotversuchs gefährliche<br />
Radübergänge rot einfärben. Ingold<br />
glaubt nicht, dass die Verkehrsteilnehmer<br />
durch die zusätzliche<br />
Farbe auf der Fahrbahn<br />
verwirrt werden. «Ob <strong>Grün</strong> für<br />
Bahn-Trassees oder Rot für Radübergänge,<br />
die Aufmerksamkeit<br />
wird erhöht.»<br />
in eiGeneR SAcHe. Rechtzeitig<br />
auf die Sommerferien gibts den<br />
«Glattaler» jetzt auch als E-Paper<br />
zum Download im pdf-Format.<br />
Wo auch immer auf der Welt<br />
unsere Leserschaft ihre Ferien<br />
verbringt – die Nachrichten aus<br />
der Heimat sind auch da.Voraussetzung<br />
ist ein schnelles Netz, ein<br />
pdf-fähiges mobiles Gerät oder<br />
ein fest installierter Computer,<br />
der genutzt werden darf.<br />
Aufgrund der relativ grossen<br />
Datenmenge wird empfohlen, das<br />
E-Paper auf mobilen Geräten nur<br />
via W-Lan oder mit einem Flatrate-Abo<br />
zu lesen.<br />
Einfach auf www.glattaler.ch,<br />
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und nichts verpassen! Die<br />
aktuelle Ausgabe ist wöchentlich<br />
ab der Nacht auf Samstag um<br />
Mitternacht verfügbar. Wir wünschen<br />
allen schöne Ferien und<br />
viel Spass bei der Lektüre unserer<br />
Zeitung.<br />
Die redaktion<br />
KoRRiGenDA<br />
Falsche Partei<br />
und falsche Zahl<br />
In der «Glattaler»-Ausgabe<br />
vom vergangenen Freitag wurde<br />
Max Senns Parteizugehörigkeit<br />
falsch angegeben. Senn<br />
gehört zur SP, nicht wie geschrieben<br />
zur SVP. Darüber<br />
hinaus ergaben sich bei der<br />
Sanierung der Oberen<br />
Geerenstrasse die kommunizierten<br />
Minderkosten von 23,5<br />
Prozent. Diese beziehen sich<br />
aber auf das gesamte Projekt<br />
inklusive Kanal- und Gewässerbau.<br />
Dessen Umfang beträgt<br />
5,58 Millionen Franken.<br />
Im «Glattaler» wurden die<br />
23,5 Prozent Minderkosten<br />
fälschlicherweise den rund 2,9<br />
Millionen Franken zugeordnet,<br />
welche die Sanierung der<br />
Strasse gekostet hatte.Wir bitten<br />
um Entschuldigung.<br />
Die redaktion<br />
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2 DübenDorf<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Projekt. «Zwicky Süd» ist nach<br />
den Siedlungen Hardturm und<br />
Höngg in Zürich die dritte der<br />
Genossenschaft Kraftwerk1.<br />
Erstmals wagt sich die Organisation<br />
in die Agglomeration.<br />
FlAVIA SuTTer<br />
Das Baugrundstück an der Grenze zu<br />
Wallisellen, eingerahmt von Neugutstrasse,<br />
Glatt, Chriesbach und Bahnviadukt<br />
ist zurzeit noch von hohem Kraut<br />
bewachsen. Die Baugespanne geben<br />
aber bereits eine Idee des geplanten Projektes.<br />
Hier soll in nicht allzu ferner Zukunft<br />
ein neues Quartier entstehen, mit<br />
Wohnungen, Läden, Werkstätten und<br />
Restaurants.<br />
Das Grundstück ist ein Teil des Zwicky-Areals,<br />
dessen bestehende alte Industriegebäude<br />
saniert wurden und wo<br />
laufend neue Überbauungen entstehen.<br />
Das Projekt auf dem Baufeld E, genannt<br />
«Zwicky Süd», wird unter anderem von<br />
der Bau- und Wohngenossenschaft<br />
Kraftwerk1 getragen.<br />
«Scheiben», Blöcke und Hallen<br />
Vier lang gezogene, sechsstöckige Blöcke,<br />
von den Architekten «Scheiben» genannt,<br />
werden das Grundstück einrahmen.<br />
Hier sind Wohnungen geplant, die<br />
durch Laubengänge und lange Terrassen<br />
verbunden sind.<br />
Kraftwerk1 plant flexibel einteilbare<br />
Wohnungen in verschiedenen Grössen,<br />
vom Einzimmerstudio über die Familienwohnung<br />
bis zur 14.5-Zimmer-Wohngemeinschaft.<br />
Betreute Wohnformen sollen<br />
einen Schwerpunkt bilden, die Stiftung<br />
Altried richtet beispielsweise zwei<br />
Wohngruppen für leicht behinderte<br />
Menschen ein. Die Immobilienfirma<br />
Senn BPM AG aus St. Gallen plant<br />
Eigentumswohnungen, das Unternehmen<br />
Pensimo, das Immobiliengeschäfte<br />
für Pensionskassen tätigt, möchte preisgünstigen<br />
Wohnraum unter anderem für<br />
Studenten errichten.<br />
Innerhalb des Kranzes der vier Scheiben<br />
kommen zwei Blöcke zu stehen. Im<br />
Vandalen wüten<br />
auf Baustelle<br />
ZeuGenaufruf. Unbekannte Vandalen<br />
haben im Verlauf des vergangenen<br />
Wochenendes in Dübendorf Baumaschinen<br />
beschädigt und dabei einen Sachschaden<br />
in der Höhe von rund 20 000<br />
Franken angerichtet.<br />
Die Vandalen schraubten in der Zeit<br />
zwischen Freitagabend und Montagmorgen<br />
auf der Baustelle an der Unteren<br />
Geerenstrasse bei mehreren Baufahrzeugen<br />
die Benzin- und Wassertanks<br />
sowie die Öleinfüllstutzen auf<br />
und warfen Gegenstände hinein. Aus<br />
diesem Grund müssen die Motoren<br />
jetzt demontiert und total gereinigt<br />
werden. Zudem wurde mit Spraydosen<br />
eine Vibrationswalze unbrauchbar gemacht.Aus<br />
dem Baustellenwagen rissen<br />
die Täter Material heraus und warfen<br />
es in die Baustelle.<br />
Jetzt werden Zeugen gesucht. Personen,<br />
die verdächtige Wahrnehmungen<br />
gemacht haben, sind gebeten, sich bei der<br />
Kantonspolizei Zürich unter Telefonnummer<br />
04424722 11 zu melden.<br />
Die betroffene Baufirma ist bereit, für<br />
sachdienliche Hinweise eine Belohnung<br />
auszuzahlen. (red)<br />
Die Agglo wird zur Stadt<br />
hans rupp, Geschäftsführer der Genossenschaft kraftwerk1, vor dem Grundstück auf dem Zwicky-areal. Bild: Flavia sutter<br />
Erdgeschoss werden Räume für verschiedene<br />
Gewerbe geschaffen, mögliche<br />
Mieter wären auch Kindergarten,<br />
Kinderkrippen oder Horte. In den oberen<br />
Stöcken gibt es wiederum Wohnungen.An<br />
den Scheiben kommen die sogenannten<br />
Hallen zu liegen. Hier wird<br />
«produziert, gelagert, ausgestellt und<br />
verkauft» heisst es im Beschrieb.Auf den<br />
Dächern kommen Terrassen für die Bewohner<br />
zu liegen.<br />
Mehrwert durch Verdichtung<br />
Auf dem Areal werden 125 Wohnungen<br />
und 4000 Quadratmeter Gewerbefläche<br />
entstehen. Es soll immer Betrieb sein,<br />
tagsüber und abends. Hans Rupp, Geschäftsführer<br />
von Kraftwerk1 erläutert<br />
die Grundsätze der Genossenschaft:<br />
«Unser Ziel ist, zu verdichten. Aber<br />
Informationen aus der Sekundarschulpflege<br />
SekunDarSchule. Mit dem<br />
Schuljahreswechsel kommt es in<br />
der Sekundarschule Dübendorf-<br />
Schwerzenbach zu verschiedenen<br />
personellen Veränderungen.<br />
Per Ende Schuljahr 2012/13 verlassen<br />
Elisabeth Stüssi (Klassenlehrerin,<br />
Stägenbuck), Andreas Heller (Klassenlehrer,<br />
Grüze 5-7), Felix Friedrich (Klassenlehrer<br />
Grüze 1-4),Andrea Trüb (Fachlehrerin<br />
Grüze 1-4) sowie die Langzeitvikarinnen<br />
Diana Peláez (Stägenbuck)<br />
und Meret Zach (Grüze 1-4) die Sekundarschule.<br />
Pensionierung nach vielen Jahren<br />
Margrit Stadlin (Hauswirtschaftslehrerin<br />
Grüze 1-4) verlässt die Sekundarschule<br />
nach 18 Jahren infolge ihrer Pensionierung.<br />
Ihr gebührt besondere Anerkennung<br />
für ihre langjährige Treue und für<br />
ihr grosses Engagement für die Schülerinnen<br />
und Schüler und die Schule. Weiter<br />
verlässt der Schulleiter Philip Jenni<br />
die Schule Stägenbuck. Seine Position<br />
übernimmt vorübergehend die Fachlehrerin<br />
Cornelia Derrer.<br />
nicht nur baulich, sondern auch sozial.<br />
Wir wollen einen Mehrwert schaffen<br />
durch Verdichtung. Vielfalt auf engem<br />
Raum ist, was uns vorschwebt.»<br />
Wichtiges Element sind die Gemeinschaftsräume.<br />
Nicht nur aus ökologischen<br />
<strong>Grün</strong>den bekommen die Wohnungen<br />
keine eigenen Waschmaschinen, sondern<br />
auch aus sozialen. «Waschküchen<br />
sind Treffpunkte», weiss Rupp.<br />
Ideen sind gesucht<br />
Wichtig ist der Genossenschaft auch die<br />
aktive Beteiligung der Menschen, die<br />
sich für «Zwicky Süd» interessieren. Regelmässig<br />
finden Konferenzen für Interessierte<br />
statt, wo man Ideen und Wünsche<br />
einbringen kann. <strong>Bei</strong>spielsweise<br />
können die Bewohner über die Ausgestaltung<br />
und Nutzung der sogenannten<br />
Abschied zu nehmen <strong>gilt</strong> es Ende Monat<br />
auch von Marcel Scherrer. Als langjähriger<br />
Klassenlehrer an der Schule<br />
Stägenbuck und als Schulleiter der Schule<br />
Grüze 1-4 während der vergangenen<br />
fünf Jahre hat er sich um die Schule<br />
ausserordentlich verdient gemacht (siehe<br />
auch Interview im «Glattaler» vom 5.<br />
Juli). Seine Stelle übernimmt am 1. August<br />
Martin Tischhauser.<br />
Neueintritte<br />
Festhütte selber entscheiden. Nur die<br />
WC-Anlagen und die Grundmauern sind<br />
festgelegt, sonst ist alles offen.<br />
Die Genossenschaft hat bereits Kontakt<br />
aufgenommen zu verschiedenen<br />
Dübendorfer Organisationen. «Wir wollen<br />
das Projekt aus der Region heraus<br />
entwickeln», so Rupp. Der Geschäftsführer<br />
hat von den Raumnöten der<br />
Dübendorfer Vereine gehört. «<strong>Bei</strong> uns<br />
gäbe es Möglichkeiten, solche Räume zu<br />
schaffen», sagt er.<br />
Zurzeit liegen die Pläne bei der Stadt<br />
Dübendorf auf, die Baubewilligung steht<br />
noch aus. Rupp hofft, dass sie noch dieses<br />
Jahr mit dem Bau beginnen können.<br />
Die ersten Wohnungen sollten per 2015<br />
bezogen werden können.<br />
Im Internet: www.kraftwerk1.ch<br />
Nach den Sommerferien treten folgende<br />
Lehrpersonen ein: Ellin Vournelis und<br />
Andreas Morf führen zusammen eine<br />
1. Sekundarklasse B (Grüze 5-7). Delia<br />
Vollenweider übernimmt eine<br />
3. Sekundarklasse B (Grüze 1-4) und Michael<br />
Heisch übernimmt eine 2. Sekundarklasse<br />
B (Stägenbuck).<br />
Heidi Zollinger als Fachlehrerin<br />
Hauswirtschaft (Grüze 1-4) und Karin<br />
Halbheer als Fachlehrerin Werkunterricht<br />
(Stägenbuck) treten ihre jeweilige<br />
Stellen an. Der IF-Unterricht (Integrative<br />
Förderung) wird ausgebaut. Mit ihrem<br />
Fachwissen unterstützen Christian Ess<br />
und Judith Meyer die Teams Grüze 1-4<br />
und Grüze 5-7. Und als Fachlehrerin Tastaturschreiben<br />
stösst Seline Jossi zum<br />
Team Grüze 1-4.<br />
Beschlüsse<br />
Anlässlich der Sitzungen vom 2. Juli hat<br />
die Sekundarschulpflege:<br />
– der Neubildung einer Arbeitsgruppe<br />
Sonderpädagogik zugestimmt;<br />
– das Konzept für das Jugendprojekt<br />
«LiFT» (Leistungsfähig durch individuelle<br />
Förderung und praktische Tätigkeit)<br />
für eine Versuchsphase von<br />
drei Schuljahren genehmigt und beschlossen,<br />
einen externen Koordinator<br />
für die Betreuung der Wochenarbeitsplätze<br />
im Gewerbe zu engagieren;<br />
– das neu überarbeitete Pflichtenheft<br />
der internen IT-Supporter genehmigt.<br />
– einem IT-Investitionskredit in Höhe<br />
von 92000 Franken für die Schule<br />
Stägenbuck genehmigt. Erstmals werden<br />
mit diesem Kredit unter anderem<br />
mobile Laptops für die Schülerinnen<br />
und Schüler angeschafft;<br />
– beschlossen, für die Elternbildung auf<br />
der Homepage der Sekundarschule<br />
einen eigenen Bereich einzurichten.<br />
Sekundarschulpflege<br />
Dübendorf-Schwerzenbach<br />
GlattweGs<br />
VOn mAnuelA mOSer<br />
Ihre Zeitung könnte<br />
gefährdet sein<br />
Der Chefredaktor der «Berner<br />
Zeitung» schrieb sich kürzlich in<br />
einem Blog seinen Ärger von der<br />
Seele. Dabei warf er wichtige Medienfragen<br />
auf: Wie weit dürfen sich<br />
Pressestellen in die journalistische<br />
Tätigkeit einmischen? Wie stark lassen<br />
sich Journalisten dreinreden? Und:<br />
Braucht die Zeitungsbranche neue<br />
Standards für den Umgang mit den<br />
Vertretern der PR-Branche?<br />
Der Stein des Anstosses war eine<br />
Medienorientierung der Post über<br />
ihre neue Organisation als Aktiengesellschaft.<br />
Anscheinend hatte ein<br />
Journalist der «Berner Zeitung» am<br />
Rande des Anlasses mit dem Post-Präsidenten<br />
Peter Hasler ein Interview<br />
führen wollen. «Höchsten fünf Fragen»,<br />
befahl der Mediensprecher, der nicht<br />
mehr von Haslers Seite wich und an<br />
der Forderung hartnäckig festhielt,<br />
auch nachdem jener redselig Auskunft<br />
gegeben hatte. Am nächsten Tag<br />
erschien in den Konkurrenzblättern<br />
«Tages-Anzeiger» und «Bund» prompt<br />
ein längeres Interview mit Hasler.<br />
Als ein abgekartetes Spiel beschimpfte<br />
daraufhin der «Berner<br />
Zeitung»-Chefredaktor diese vermeintliche<br />
Absprache zwischen Medien und<br />
Presseabteilung – und traf damit den<br />
Nerv der (Informations-)Zeit. Zahlreiche<br />
Blog-Kommentare folgten. Der<br />
SDA-Chefredaktor unterstütze seinen<br />
Berufskollegen und beklagte, dass die<br />
heutigen Kommunikationsabteilungen<br />
eher als Kontrollabteilungen zu<br />
bezeichnen seien. Eine bekannte<br />
PR-Expertin hingegen wetterte gegen<br />
die Journalisten und deren Jagd nach<br />
Primeuren. Diese verleite die Zeitungsmacher<br />
zu immer aggressiverem<br />
Vorgehen gegenüber den Pressestellen.<br />
Hört man den verantwortlichen<br />
Journalisten vom«Bund» an (der<br />
auch für den Artikel im «Tages-Anzeiger»<br />
verantwortlich ist), dann war mit<br />
der Post gar kein Exklusivinterview<br />
abgemacht. Wie dieser auf Anfrage<br />
sagt, hat er nämlich das Interview mit<br />
Peter Hasler schon ein paar Tage vor<br />
der Pressekonferenz geführt.<br />
Tatsache ist, dass sich die Mediensowie<br />
die Kommunikationsbranche<br />
in den letzten Jahren tief greifend<br />
verändert haben. Hoch dotierte<br />
PR-Abteilungen stehen je länger je<br />
mehr ausgedünnten Redaktionen<br />
gegenüber. Viele Journalisten sind des<br />
stetig steigenden Spardrucks wegen<br />
entlassen und nicht mehr ersetzt<br />
worden und arbeiten zu immer<br />
schlechteren Löhnen. Dem gegenüber<br />
sind die Kommunikationsabteilungen<br />
stark gewachsen. Noch nie war es für<br />
Journalisten so verlockend, die Seite zu<br />
wechseln, denn: Welcher vernünftige<br />
Mensch bleibt nach 40 noch Journalist?<br />
D<br />
adurch verliert die Zeitungsbranche<br />
aber viel Know-how. Natürlich:<br />
Schwarze Schafe gibt es überall.<br />
Doch der Post-Fall deckt nicht nur das<br />
Problem einzelner auf, sondern ein<br />
strukturelles: den heute schlechten<br />
Allgemeinzustand der Redaktionen.<br />
Vielleicht könnte die Lösung dort<br />
beginnen: Der Leser- und der Verlegerschaft<br />
muss es wieder klarer werden,<br />
dass es Gratis-Zeitungen gibt, aber<br />
keine guten Journalisten zum Nulltarif.<br />
impressum<br />
www.glattaler.ch<br />
<strong>Bei</strong> Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />
an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />
amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issN 1421-5861<br />
redaktion: leitung: martin liebrich (ml)<br />
redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />
Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />
Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />
(aha), annina Fröhlich (fra), lara läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />
marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />
(suf), annemarie Vít-meister (avm), philipp Carr (pc)<br />
Weitere kurzbezeichnungen: (red): von lesern eingesandte,<br />
redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />
(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />
(pd): zur Verfügung gestellt<br />
redaktionsadresse:<br />
«glattaler», postfach, marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 DübenDorf 3<br />
Sport – die gewichtige Nebensache<br />
GHI. Die Gewerbetreibenden<br />
haben sich für ihren Zmittag eine<br />
Nebensache zum Thema gemacht:<br />
Sport. Zum hoch emotionalen<br />
Thema gab mit Urs Leutert<br />
der höchste Schweizer<br />
Fernseh-Sportler Auskunft.<br />
Martin Liebrich<br />
Vor dem Essen auf der «Waldmannsburg»<br />
stand für die Dübendorfer Gewerbetreibenden<br />
eine geballte Ladung Sport<br />
an.Wenn auch nur passiv. Der Gewerbe-,<br />
Handels- und Industrieverein (GHI) hatte<br />
zum Mittagessen geladen, und als<br />
Gastreferent gewährte der Sportchef von<br />
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF),<br />
Urs Leutert, Einblicke in seinen Alltag.<br />
Emotionen im Spiel<br />
«Sport weckt Emotionen wie nichts anderes»,<br />
sagte Leutert zum Einstieg. «Man<br />
kann sich streiten und seine Meinung haben<br />
– aber am Ende ist alles nicht so<br />
wichtig. Denn Sport ist eine Nebensache.»<br />
Das sei das Privileg der Sportjournalisten<br />
und seiner Tätigkeit als oberster<br />
Fernseh-Sportjournalist des Landes.<br />
Ganz so nebensächlich einfach ist es<br />
dann allerdings doch nicht. Denn abseits<br />
der Bahnen, Rennstrecken und Felder,<br />
die die Sportwelt bedeuten, wuchert der<br />
Paragrafenwald.<br />
Damit pro Jahr 1600 Stunden live<br />
übertragen und weitere Bilder als Zusammenfassung<br />
ausgestrahlt werden<br />
können, hat die Sportabteilung von SRF<br />
rund 100 Verträge am Laufen. Ein Grossteil<br />
davon umfasse 15 bis 20 Seiten pro<br />
Werk, so Leutert. Doch wenn es um<br />
Übertragungen der ganz grossen Anlässe<br />
geht, wird es umfangreicher. Die Details<br />
für Übertragungen füllen bis zu 100<br />
Seiten; die Verbände versuchen, alles zu<br />
regeln: um welche Zeit die Übertragung<br />
anfängt, um welche Zeit was gesendet<br />
wird, um welche Zeit die Werbung folgt,<br />
und so weiter. Neulich, erinnert sich<br />
Leutert, habe er bei einer Verhandlung<br />
einem mächtigen Verband vorgeschlagen,<br />
den zweiten SRF-Kanal für einen<br />
Abend zu mieten – «dann können sie bis<br />
ins Detail selber bestimmen, was sie wollen».<br />
Speziell an Live-Übertragungen:<br />
Geld lässt sich damit nicht verdienen. Im<br />
Gegenteil. Dennoch setzen die Verantwortlichen<br />
im Leutschenbach einiges auf<br />
die Karte Live. «Meines Wissens bringt<br />
Der Sportchef von Srf, Urs leutert, referierte in der «Waldmannsburg» zur Philosophie der ihm unterstellten Sender und gab einige<br />
Müsterchen aus seinem alltag zum besten. Bild: Martin liebrich<br />
kein anderer Sender so viele Sportereignisse<br />
live.» Bezahlsender sind hier ausgeklammert.<br />
Der Grund für die Live-<br />
Strategie von SRF liege im Internet: Mit<br />
den neuen Medien können die meisten<br />
Sendungen – und aus den Sendungen die<br />
einzelnen <strong>Bei</strong>träge – per Mausklick abgerufen<br />
werden.Aber: «Live ist live, und<br />
live ist es nur einmal.» Wer einmal die<br />
Gelegenheit verpasst, ein Ereignis direkt<br />
mit zu verfolgen, bekommt sie nicht wieder.<br />
Zudem seien Echtzeit-Berichterstattungen<br />
unabdingbar für die Zuschauerbindung.<br />
«Treuhänder des Publikums»<br />
Nebensache hin oder her. Der Verantwortung<br />
ist sich Leutert bewusst. Die<br />
Gebührengelder treffen automatisch<br />
ein. «Wir sind die Treuhänder des Publikums.<br />
das sage ich den Angestellten immer<br />
wieder.» Raum für wochenfüllende<br />
Diskussionen bleibt trotzdem, denn natürlich<br />
sähe es jeder Sportverband gern,<br />
wenn seine Sportart mehr Fernsehpräsenz<br />
hätte. Da sei die Unabhängigkeit<br />
des Senders dann ein Vorteil.<br />
Leutert kann zudem auf das hauseigene<br />
Drei-Säulen-Konzept verweisen.<br />
Einmal werden Schweizer Sportler begleitet<br />
– «Federer, Lüthi, Cancellara».<br />
Dann werden Top-Veranstaltungen<br />
übertragen, die in der Schweiz stattfinden,<br />
wobei nicht entscheidend sei, ob<br />
Schweizer dabei sind (Weltklasse in Zürich).<br />
Und schliesslich sind da noch die<br />
Ereignisse «hors catégorie» wie Olympische<br />
Spiele, Fussball-, Welt- sowie<br />
Europameisterschaften, die gesamte<br />
Formel1-Rennserie und die Tour de<br />
France. «Wir versuchen, alles in der Balance<br />
zu halten.»<br />
Zum Schluss beantwortete Leutert<br />
auch noch die Frage nach dem Personal.<br />
<strong>Bei</strong> Trennung<br />
Freundin mit dem Tod bedroht<br />
«Die meisten Zuschauer glauben, sie<br />
wären als Moderatoren oder Kommentatoren<br />
gut.Aber nur die wenigsten sind<br />
es.» Bereits das Rekrutierungsverfahren<br />
ist hart. Bis zu 200 Bewerber kommen<br />
auf eine Stelle, und wer sie bekommt,<br />
durchläuft zuerst einmal eine zweijährige<br />
technische Grundausbildung. Während<br />
dieser Zeit kristallisieren sich Stärken<br />
und Schwächen heraus – beispielsweise<br />
die Bildschirmtauglichkeit.<br />
Übrigens:Wer bei SRF im Sport arbeitet,<br />
ist Profi. Das sind um die 170 Angestellte.<br />
Als Leutert 1991 – der Sender<br />
hiess damals noch «Schweizer Fernsehen<br />
DRS» – anfing, gab es 21 Festangestellte<br />
und zwischen 20 und 30 freie Mitarbeitende,<br />
die sich um die gesamte Sportberichterstattung<br />
kümmerten.<br />
Der Sport bleibt eine Nebensache. Offenbar<br />
aber eine, die am boomen ist. Danach<br />
wurde beim GHI aufgetischt.<br />
Vereinsübung<br />
der Samariter<br />
übUnG. Im Rahmen der Vereinswoche<br />
«Dübi VEREINt»<br />
haben 35 Dübendorfer Vereine<br />
vom 1. bis 6. Juli ihre Türen<br />
geöffnet.<br />
Der Samariterverein Dübendorf konnte<br />
an seinem speziellen Tag acht Interessierte<br />
begrüssen, die an der Vereinsübung<br />
ihre Nothilfekenntnisse überprüfen<br />
wollten. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern<br />
absolvierten die Gäste einen<br />
Postenlauf, vertieften ihr vorhandenes<br />
Wissen und übten das korrekte Verhalten<br />
bei der Versorgung von Wunden,Verstauchungen,<br />
Knochenbrüchen, Herzproblemen,<br />
Hirnschlägen und in verschiedenen<br />
anderen Situationen.<br />
Die Samariter freuten sich über das<br />
Interesse; die Gäste lernten in den zwei<br />
Stunden viel. Unfälle können sich überall<br />
ereignen und nur selten sind in den<br />
wichtigen ersten Minuten Fachpersonen<br />
vor Ort, um die richtigen Massnahmen<br />
einzuleiten. Deshalb wäre es wünschenswert,<br />
dass jedermann die eigenen Erste-<br />
Hilfe-Massnahmen präsent hat und richtig<br />
reagieren würde.<br />
Regelmässige Monatsübungen<br />
An den regelmässigen Monatsübungen<br />
können Interessierte jederzeit teilnehmen.<br />
Die jeweiligen Daten sind auf der<br />
Homepage publiziert. Die nächste Gelegenheit,<br />
an einer praktischen Übung teilzunehmen,<br />
ist am Donnerstag, 22. August.<br />
Treffpunkt ist um 19.30 Uhr an der<br />
Glatt, beim Maronihäuschen an der<br />
Bahnhofstrasse. (red)<br />
Märli im Wald<br />
zum Jubiläum<br />
natUr. Vom Jubiläumsjahr des Naturschutzvereins<br />
Dübendorf (NVD) sollen<br />
auch die Kleinen profitieren dürfen: So<br />
genossen rund 20 Kinder mit ihren Mamis,<br />
Papis oder Grosseltern vergangenen<br />
Sonntagnachmittag bei idealem Wetter<br />
den Ausflug ins Märliland auf der Suche<br />
nach der geheimnisvollen Kristallkugel,<br />
begleitet von Barbara von Holzen.<br />
Nachdem die Kugel gefunden und die<br />
Prinzessin erlöst worden war und auch<br />
die verzauberten Brüder ihre menschliche<br />
Gestalt wieder erlangt hatten, gab es<br />
ein feines Zvieri mit zu Kronen geschnitzten<br />
Äpfeln und Zopf-Igeli, die<br />
von der Familie Brühlmann kreiert wurden.<br />
Mit vielen Spielen und dem individuellen<br />
Erforschen des Waldes klang ein<br />
friedlicher Nachmittag aus. Offen bleibt<br />
die Frage, was denn nun mit den beiden<br />
Riesen, denen der Zauberhut geklaut<br />
wurde, geschehen ist ... (red)<br />
nächster anlass: Fledermaus-Nacht am Samstag,<br />
24. august, um 19 uhr in der Senfmühle; Vortrag<br />
mit anschliessender Führung an der glatt.<br />
oberGerIcHt. Nachdem seine<br />
Freundin das Ende der Beziehung<br />
in Aussicht gestellt hatte, ist<br />
ein Fachpfleger aus Dübendorf<br />
ausgerastet und hat seine Noch-<br />
Partnerin mit dem Tod bedroht.<br />
Er bestritt, wurde aber zu einer<br />
bedingten Geldstrafe verurteilt.<br />
attiLa Szenogrady<br />
Es war am 2. Mai 2010, als am Morgen<br />
eine mehrjährige Beziehung eines<br />
Dübendorfer Paares in der gemeinsamen<br />
Wohnung ein abruptes Ende nahm.<br />
Laut Anklage war es der heute 46-jährige<br />
Fachpfleger, der plötzlich ausrastete.<br />
Zuerst hob er einen Ikea-Tisch an<br />
und warf ihn samt dem Frühstücksgeschirr<br />
durch das Zimmer. Dann zerlegte<br />
er das Möbelstück in Kleinholz. Dann<br />
sagte er zu seiner Freundin, sie solle ihre<br />
Sachen packen und bis zum Abend mit<br />
ihrer Tochter ausziehen.Ansonsten werde<br />
er sie umbringen und mit ihr auch<br />
alle Leute, die sonst im Raum seien.<br />
Danach begab sich der Beschuldigte<br />
in die Küche, wo er eine blecherne Giesskanne<br />
behändigte und gegen die Geschädigte<br />
sowie seine auf den Armen der<br />
Mutter sitzende Tochter warf. Glücklicherweise<br />
ohne zu treffen. Kurz darauf<br />
verliess der wütende Vater die Wohnung.<br />
Er wurde kurz darauf von der eingeschalteten<br />
Polizei festgenommen und<br />
zum Vorfall befragt.<br />
Beziehung geht weiter – juristisch<br />
Die ehemals glückliche Liebesbeziehung<br />
des Dübendorfer Paares war damit<br />
beendet. – Beendet? <strong>Bei</strong> Weitem<br />
nicht, wie die folgenden Jahre aufzeigten.<br />
Es folgte eine Art juristische Fortsetzung<br />
der Beziehung. Einerseits auf<br />
dem Gebiet des Strafrechts, wo sich die<br />
Mutter mit einer streitbaren Rechtsanwältin<br />
als Geschädigte etablierte. Auf<br />
der anderen Seite stand der aus<br />
Deutschland stammende Vater, der sich<br />
wegen Drohung vor der Justiz verantworten<br />
sollte.<br />
Hinzu kamen Nebenschauplätze, wie<br />
das Besuchsrecht für die gemeinsame<br />
Tochter. Oder umstrittene finanzielle<br />
Entschädigungen. Sicher ist, dass sich<br />
beide Seiten immer wieder sehen und inzwischen<br />
auch psychologische Hilfe in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Aussage gegen Aussage<br />
Am Dienstag sahen sich die Parteien in<br />
einem Berufungsprozess vor dem Zürcher<br />
Obergericht. Der Vater wehrte sich<br />
gegen einen Schuldspruch des Bezirksgerichts<br />
Uster. Dieses hatte ihn im Mai<br />
2012 wegen Drohung zu einer bedingten<br />
Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 85<br />
Franken sowie zu einer Busse von 1500<br />
Franken verurteilt. Zu Unrecht, wie der<br />
Beschuldigte vor Obergericht ausführte.<br />
So habe er seine damalige Freundin weder<br />
mit dem Tode bedroht noch mit einer<br />
Giesskanne beworfen, hielt er fest. Sie<br />
habe ihn nur belastet, um ihn loszuwerden.<br />
Es stand damit also Aussage gegen<br />
Aussage.<br />
Auch der Verteidiger forderte einen<br />
vollen Freispruch und verwies darauf,<br />
dass falsche Anzeigen als Waffen eingesetzt<br />
werden können. Dabei hätten die<br />
Untersuchungsbehörden mit Kanonen<br />
auf Spatzen geschossen.<br />
Das Obergericht stufte die Aussagen<br />
der Frau hingegen als glaubhaft ein. Für<br />
eine Falschbelastung sei kein Motiv ersichtlich.Vor<br />
allem da die Privatklägerin<br />
auch nach dem Vorfall das Besuchsrecht<br />
nicht torpediert habe. Hinzu komme,<br />
dass sie schon bei der Notrufzentrale den<br />
Sachverhalt alles so wie später geschildert<br />
habe. Zudem habe sie auch Entlastendes<br />
vorgebracht. Wie, dass er sie nie<br />
geschlagen habe.<br />
Somit bestätigten die Oberrichter<br />
den Schuldspruch des Landgerichts.<br />
Einzig bei der Strafzumessung kamen<br />
sie dem Vater entgegen. Aufgrund des<br />
emotionalen Stresses während der Tatzeit<br />
senkten sie die Strafe neu auf 90 Tagessätze<br />
zu 85 Franken und verzichteten<br />
auf eine zusätzliche Busse. Damit<br />
seien die finanziellen Folgen für den<br />
Fachpfleger bereits schon massiv.<br />
So muss er seiner Ex-Freundin nicht<br />
nur eine Genugtuung von 2000 Franken<br />
bezahlen, sondern auch eine Prozessentschädigung<br />
von 7000 Franken. Nicht<br />
zuletzt soll er einen Grossteil der Verfahrenskosten<br />
von rund 6000 Franken<br />
tragen.<br />
Gesprächsrunde<br />
für Kleinkinder-Eltern<br />
erzIeHUnG. Der Alltag mit kleinen<br />
Kindern ist bereichernd, aber auch anstrengend.<br />
Gemeinsam wird über Erziehungsthemen<br />
wie Trotz, Grenzen und<br />
Freiräume, Eifersucht,Ängste, Streit und<br />
so weiter diskutiert.<br />
Diese dreiteilige Gesprächsrunde für<br />
Mütter, Väter oder Bezugspersonen von<br />
0- bis 7-jährigen Kindern wird geleitet<br />
von Tanja Simonett, Erziehungsberaterin<br />
im kjz Dübendorf, Kleinkindberatung.<br />
Kursdaten: Donnerstag, 22. August, 12.<br />
September und 3. Oktober, jeweils 9.30<br />
bis 11.30 Uhr im Familienzentrum Dübendorf<br />
an der Wallisellenstrasse 5.<br />
Die Gesprächsmorgen können nicht<br />
einzeln besucht werden. Ein<br />
Kinderhütedienst wird organisiert. Anmelden<br />
kann man sich bis spätestens am<br />
8. August bei der Kleinkindberatung,<br />
Telefon 044 944 88 88 oder kkb.uster@<br />
ajb.zh.ch. (red)
4 DübenDorf<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Behinderungen auf<br />
der Ueberlandstrasse<br />
SperrunG. Aufgrund von Garantiearbeiten<br />
an der Glattbrücke kommt es<br />
auf der Ueberlandstrasse von Montag,<br />
15. Juli, bis Sonntag, 28. Juli, zu Verkehrsbehinderungen.<br />
Für diese Arbeiten muss jeweils je<br />
eine Spur auf der Brücke für den Verkehr<br />
gesperrt werden. Diese Verkehrseinschränkung<br />
kann insbesondere in den<br />
Stosszeiten zu Rückstaus führen.<br />
Die Brücke wurde in den letzten zwei<br />
Jahren instand gestellt. Nun hat sich gezeigt,<br />
dass sich bei den Fahrbahnübergängen<br />
die Beschichtung gelöst hat und<br />
der Fugenverguss zwischen dem Belag<br />
und dem Fahrbahnübergang undichte<br />
Stellen aufweist. Diese Mängel werden<br />
nun in Garantiearbeit behoben. (red)<br />
Skyguide bildet<br />
Schweden aus<br />
Wenn die Sonne weg ist, läuft vor dem kino orion «no» sowie kurzfilme von «Wallace & Gromit» – solarbetrieben. Bild: pd<br />
Dank Sonne zum Filmvergnügen<br />
WanGen-brüttiSellen. Zehn angehende<br />
Fluglotsen aus Schweden beginnen<br />
am 7. Oktober bei der Skyguide in<br />
Wangen ihre Ausbildung, wie Skyguide<br />
mitteilte. Nach der Grundausbildung in<br />
der Schweiz absolvieren sie die anschliessende<br />
Ausbildung in Schweden. Es sei das<br />
erste Mal, dass die Schweizer Flugsicherung<br />
angehende Flugverkehrsleiter aus<br />
Schweden ausbilde, sagte Skyguide-Sprecher<br />
Roger Gaberell zur Nachrichtenagentur<br />
SDA. Das «Basic Training» dauert<br />
ein knappes Jahr. Laut Gaberell umfasst<br />
die Ausbildung in der Schweiz unter<br />
anderem eine fliegerische Grundausbildung<br />
und ein Training im Simulator. (red)<br />
kino. Mit Veloanhängern und<br />
einer Kiste Sonnenenergie<br />
bringen zwei kreative Männer<br />
das Cinéma Solaire auch dieses<br />
Jahr nach Dübendorf. An zwei<br />
Abenden werden Filme gezeigt.<br />
Die Sonne hatte dieses Jahr noch nicht<br />
besonders viel zu tun. Das soll sich am 5.<br />
Juni ändern. Dann startet die Sommertour<br />
des Cinéma Solaire, eines kleinen<br />
Openair-Kinos, das mit zwei Veloanhängern<br />
umherzieht: Es zeigt Filme, die nur<br />
selten zu sehen sind, und lässt die Sonne<br />
für sich arbeiten. In acht Städten des<br />
Kantons gastiert das Freiluftkino, das zu<br />
100 Prozent durch Solarenergie betrieben<br />
wird. Nach Dübendorf kommt es am<br />
19. und 20. Juli mit den Filmen «No» und<br />
«Wallace & Gromit Kurzfilme».<br />
Einfaches Prinzip<br />
Schon die Schildbürger versuchten, für<br />
ihr finsteres, dreieckiges Rathaus Licht<br />
in Kisten einzufangen, um es zu erhellen.<br />
Auf diesem einfachen Grundprinzip, das<br />
heute im Gegensatz zu damals bestens<br />
funktioniert, basiert die Idee des «Cinéma<br />
Solaire», die der Berner Reto Schmid<br />
und der Winterthurer Christof Seiler im<br />
Frühling 2007 entwickelten. Solarzellen<br />
sammeln tagsüber die Energie des Sonnenlichts,<br />
die am Abend zum Betrieb des<br />
Projektors und damit zum wahrscheinlich<br />
energieeffizientesten Openair-Kino<br />
der Schweiz notwendig ist.<br />
Zwischen zwei Bäumen, Leuchtern<br />
oder Pfosten wird die Leinwand gespannt<br />
und der Film gestartet. Das Publikum,<br />
das keinen Eintritt, sondern nur<br />
eine freiwillige Kollekte zu entrichten<br />
hat, bringt selbst mit, was es für den Filmabend<br />
braucht: Stühle, Decken und auf<br />
Wunsch auch das persönliche Picknick.<br />
«Wir bringen den Film, die Leute den<br />
Komfort», fasst Reto Schmid, einer der<br />
beiden Erfinder des «Cinéma Solaire»,<br />
zusammen. Das funktioniert bestens,<br />
ohne Catering,Ticketing, Merchandising<br />
und reservierte VIP-Plätze.<br />
«Cinéma Solaire» konzentriert sich<br />
auf die Einfachheit eines unkomplizierten<br />
Kinoabends. Entsprechend gestaltet<br />
sich auch die Filmauswahl. Es werden<br />
Filme gezeigt, die man bei anderen Openair-Kinoveranstaltungen<br />
kaum zu sehen<br />
bekommt: Streifen wie «As it is in<br />
Heaven», «Medianeras», «Seachring for<br />
Sugar Man» oder eben «No» und «Wallace<br />
& Gromit Kurzfilme».<br />
Kinder mit eigenem Auftritt<br />
«No» ist eine komisch-mitreissende Satire<br />
über die Macht der PR, die wirkungsvoller<br />
als jeder politische Diskurs<br />
sein kann. «Wallace & Gromit» sind die<br />
modellierten Hauptfiguren einer erfolgreichen<br />
britischen Serie. An diesem<br />
Abend wird auch der von den Kindern<br />
im Ferien-Workshop entstandene Trickfilm<br />
gezeigt – die einzigartige Gelegenheit<br />
also für Familie und Freunde, das<br />
Werk ihrer Kids zu bestaunen.<br />
Um ihren Schildbürgerstreich im<br />
Kanton als Tour umsetzen zu können,<br />
haben die beiden «Cinéma-Solaire»-<br />
<strong>Grün</strong>der Schmid und Seiler vor drei<br />
Jahren einen lokalen Partner gesucht,<br />
der regional verankert ist und sich im<br />
Bereich der erneuerbaren Energien engagiert.<br />
Mit den Elektrizitätswerken<br />
des Kantons Zürich (EKZ) konnten sie<br />
ihre Ideen stetig ausbauen und dem<br />
wichtigsten Ziel von Cinéma Solaire<br />
näherkommen: Den Leuten zeigen, wie<br />
einfach mit Solarenergie ein kulturell<br />
spannender Abend gestaltet werden<br />
kann.<br />
Das Equipment von «Cinéma Solaire»<br />
wurde auf die bevorstehende Saison<br />
noch einmal effizienter gestaltet. Dank<br />
eines neuen Aufbaus der Lichtspeicherkiste<br />
kann nun auch unterwegs Sonne<br />
eingefangen werden. Während man vorne<br />
beim Ziehen des Anhängers schwitzt<br />
wird hinten bereits Sonne getankt – die<br />
Schildbürger hätten ihre wahre Freude.<br />
Sommerkino im Orion<br />
Anschliessend an das «Cinéma Solaire»<br />
geht es beim Kino Orion während der<br />
Sommerferien openair weiter: Bis zum<br />
17.August werden jeweils am Freitag und<br />
Samstag nach dem Eindunkeln Filme gezeigt,<br />
unter anderem «More than Honey»<br />
und «Intouchables». (red)<br />
filme: aufführungen finden jeweils ab 21.30 uhr<br />
statt. ab 17 uhr gaumenfreuden vom grill und<br />
aus dem topf. Orion-Bar offen. Mehr zum<br />
Sommerkino im Orion unter www.kino-orion.ch.<br />
Meditatives Konzert<br />
lazariterkirche. Zum Ferienbeginn<br />
am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr konzertieren<br />
Ruth Walser mit verschiedenen<br />
Blockflöten und Barbara Müller-Hämmerli<br />
an der Orgel in der Lazariterkirche<br />
in Gfenn bei Dübendorf. Auf dem Programm<br />
steht unter anderem die Uraufführung<br />
von «Ein Schlummer» der Komponistin<br />
Eva-Maria Houben, die persönlich<br />
anwesend sein wird. Ihre Musik –<br />
sehr langsam und damit viel Zeit lassend<br />
– wirkt einer oft hektischen Lebensweise<br />
angenehm entgegen.<br />
Kurze Texte werden die Musik ihrerseits<br />
beleben und zum Hinhören anregen.<br />
Eine Entführung durch neue Klänge<br />
und Poesie in Ferienlandschaften und<br />
innere Bilder. Anfang und Schluss des<br />
Programms bilden Werke von Carl Philipp<br />
Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus<br />
Mozart. Arvo Pärts «Spiegel im<br />
Spiegel» bildet die Mitte. Der Eintritt<br />
zum Konzert mit anschliessendem Apéro<br />
ist frei. (red)<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 DübenDorf · Schwerzenbach 5<br />
DübenDorf. Jahr für Jahr<br />
ermittelt der Leichtathletik-Club<br />
Dübendorf den «Schnellsten<br />
Dübendorfer». Die jungen<br />
Athleten biken und skaten nicht<br />
– sie rennen. Es darf übrigens<br />
auch eine Athletin schnellste<br />
Dübendorferin werden.<br />
Marcel Mathieu<br />
Tüchtig Fersengeld geben<br />
Ganz akkurat haben die Stadtgärtner<br />
den Rasen bei der Sportanlage Eichstock<br />
präpariert. Die Halme scheinen geradezu<br />
abgemessen worden zu sein, und nirgendwo<br />
ist auch nur eine einzige Kleeblüte<br />
auszumachen. Diese sind ja immer<br />
ein beliebter Treffpunkt für allerlei hinterlistiges<br />
Getier, das stechen kann. Und<br />
wenn die Sprinter gerade mal vier- oder<br />
fünfjährig sind, dann kriechen diese auch<br />
noch ab und zu auf dem Boden herum<br />
und rennen erst noch barfuss. Also nicht<br />
auszudenken, wenn!<br />
Der Hauptverantwortliche des Anlasses,<br />
Jürg Schaufelberger, ist voll des Lobes<br />
für die Stadtgärtnerei: «Einen Superrasen<br />
haben sie präpariert und die Startbahnen<br />
auf das Genaueste auf den Boden<br />
gezeichnet. Von der Stadtgärtnerei<br />
werden wir immer in vorbildlicher Weise<br />
unterstützt.»<br />
Mit elektronischer Zeitmessung<br />
Vorne beim Zieleinlauf haben die Helfer<br />
einen Aufbau mit einer Zeitmessung<br />
erstellt. Diese teuere Anlage hat der<br />
Leichtathletik-Club vor einem Jahr angeschafft.<br />
«Gerne vermieten wir die<br />
Zeitmessung auch anderweitig, um die<br />
Investition etwas zu amortisieren», meint<br />
Jürg Schaufelberger. Früher, als man<br />
noch von Hand die Zeit gestoppt habe,<br />
sei es immer wieder mal zu Diskussionen<br />
mit den Eltern gekommen: «Da wollten<br />
es die einen oder anderen partout nicht<br />
goutieren, wenn das Kind des Nachbarn<br />
ein bisschen schneller über die Ziellinie<br />
gelaufen war, als das eigene.»<br />
Solche Diskussionen finden nun heute<br />
keine mehr statt. Ungefähr 200 Kinder<br />
im schulpflichtigen Alter nehmen jeweils<br />
am Anlass teil. Die Anmeldungen<br />
Schwerzenbach. Der katholische<br />
Seelsorger Luis Perez<br />
Uvalle hat einen Kinderchor ins<br />
Leben gerufen. Der Auftritt am<br />
Sommerkonzert begeisterte.<br />
«Eye of the Tiger» schallt aus den Lautsprechern,<br />
während zwei der kleinsten<br />
«Little Voices» mit Boxer-Handschuhen<br />
einen Boxkampf simulieren. Lucas<br />
stellt sich vor dem Mikrofon auf und<br />
singt mit grosser Begeisterung sein<br />
Lieblingslied auswendig. Mädchen links<br />
und rechts liefern die entsprechende<br />
Choreografie dazu.<br />
Das war eines der vielen Highlights<br />
des Abends. 23 Kinder auf der Bühne<br />
sorgten am vergangenen Freitag für<br />
glückliche Gesichter unter dem zahlreichen<br />
Publikum.An die hundert kleinen<br />
und grossen Besucher kamen in die<br />
Turnhalle Schwerzenbach, um das Little<br />
Voices-Sommerkonzert zu geniessen.<br />
Mit vollem einsatz bei der Sache: die jugendlichen wettkämpfer beim zieleinlauf des «Schnellsten Dübendorfers». Bild: Marcel Mathieu<br />
erfolgen über den Klassenlehrer oder die<br />
Webseite des LCs, und Nachmeldungen<br />
konnten noch vor dem Start – dem 48.<br />
schon – am letzten Samstag kurzfristig<br />
gezeichnet werden. Die jeweils Erst- und<br />
Zweitplatzierten der Jahrgänge 1998 bis<br />
2006 dürfen an den Kantonalen Final<br />
und weiter vielleicht an den Schweizer<br />
Final.<br />
Hauptsache dabei sein<br />
Die jugendlichen Wettkämpfer machen<br />
diesem an sich martialischen Ausdruck<br />
«Wettkämpfer» alle Ehre und kämpfen<br />
sich verbissen über die kurze Sprintstrecke.<br />
Das verraten ihre Kampfesmienen,<br />
die den Spass und die Leichtigkeit aussen<br />
vor lassen. Noel meint nach dem Sprint<br />
zu seiner Kollegin, er hätte Bauchschmerzen<br />
gehabt vor Aufregung.<br />
Das scheint aber nicht für alle zu gelten.<br />
Da hüpft ein Teenie fröhlich herum<br />
und freut sich übers ganze Zahnspangengesicht<br />
über ihren hintersten Rang.<br />
Früh übt sich<br />
Kleine Stimmen ganz gross<br />
Die ganz Kleinen kämpfen sich tapfer<br />
strahlend über die Kurzdistanz von 30<br />
Metern. Ihre Konzentration hingegen<br />
<strong>gilt</strong> nicht nur dem anfeuernden Mami<br />
oder Papi an der Ziellinie oder am Start.<br />
Sie <strong>gilt</strong> den kleinen <strong>Bei</strong>nchen. Die Knirpse<br />
müssen aufpassen, dass sie die Übersicht<br />
darüber nicht verlieren, denn sie<br />
schlenkern und hampeln doch ziemlich<br />
abenteuerlich daher, als ob Gummibärchen<br />
unterwegs wären.<br />
Das indessen tut dem Stolz von Mami,<br />
Papi, Grosi und Grosspapi keinen Abbruch.<br />
Auch nicht, wenn der begabte<br />
Nachwuchs ganz zuletzt über das Ziel<br />
einläuft.<br />
Sie werden gedrückt und liebkost und<br />
haben ohnehin noch viel Zeit – es ist<br />
doch erst der Anfang ihrer Leichtathletikkarriere<br />
gemacht.<br />
resultate: siehe Sportseite.<br />
Rosmarie Zapfl<br />
als Festrednerin<br />
DübenDorf. Der Stadtrat und der Verschönerungsverein<br />
Dübendorf laden die<br />
Bevölkerung zum 1.-August-Brunch in<br />
das Festzelt auf dem Stadthausplatz ein.<br />
Festprogramm. Der Anlass beginnt um 9<br />
Uhr mit einem Brunch à discrétion und<br />
musikalischer Unterhaltung mit dem<br />
Akkordeon-Trio. Um 10 Uhr begrüsst<br />
nach dem Spiel der Stadt- und Jugendmusik<br />
Dübendorf Barbara Sturzenegger,<br />
Präsidentin des Verschönerungsvereins<br />
Dübendorf, die Gästeschar. Es folgt ein<br />
Liedvortrag des Männerchors Eintracht.<br />
Um 10.20 Uhr wird Rosmarie Zapfl-<br />
Helbling die Festansprache halten. Zapfl<br />
ist Präsidentin der «alliance F» sowie<br />
Alt-Stadt- und Nationalrätin. Ihren Worten<br />
folgen das gemeinsame Singen der<br />
Nationalhymne sowie ein Musikvortrag<br />
der Stadt- und Jugendmusik Dübendorf.<br />
Die Feier endet um 13 Uhr. (red)<br />
Anmeldefrist für<br />
Dübi-Mäss läuft<br />
DübenDorf. Vom 24. bis 27. April 2014<br />
findet die nächste Dübi-Mäss statt. Die<br />
Voraussetzungen sind geschaffen, dass<br />
auch die 11. Auflage für alle Beteiligten<br />
zu einem grossen Erlebnis wird. Geboten<br />
wird eine Sonderschau zum Thema<br />
«100 Jahre Gasversorgung Dübendorf,<br />
eine Plattform für Aussteller und ihre<br />
Produkte sowie ein Frühlingsfest mit vielen<br />
Besucherinnen und Besuchern. Im<br />
2011 waren es über 22 000.<br />
Es haben sich bis heute schon viele<br />
Aussteller angemeldet. Doch noch sind<br />
Stellplätze frei. Wer sich bis zum 31. August<br />
entscheidet, profitiert von einem<br />
Frühbucher-Rabatt von 15 Prozent.<br />
Mehr Informationen unter www.duebimaess.ch.<br />
(red)<br />
Baulärm<br />
in der Nacht<br />
Schwerzenbach. In der Nacht auf<br />
morgen Samstag, 13. Juli, werden anfallende<br />
Nachtarbeiten der SBB für Lärm<br />
sorgen. Betroffen ist die Linie Aathal–<br />
Schwerzenbach.Als Ursache für die Störung<br />
nennen die Schweizerischen Bundesbahnen<br />
(SBB) diverse Unterhaltsarbeiten<br />
am Schienennetz.<br />
Bereits in der Nacht auf heute Freitag<br />
waren die Bauarbeiten in Gang gewesen.<br />
Die SBB verspricht in ihrer Pressemeldung<br />
weiter, den Lärm auf ein Minimum<br />
zu beschränken. (red)<br />
Sommerkurse<br />
Schwerzenbach. Für alle Daheimgebliebenen<br />
bietet das «Studio Move for<br />
Health» an der Zielackerstrasse in<br />
Schwerzenbach während der Sommerferien<br />
vom 15. Juli bis 16. August verschiedene<br />
Ferienkurse an. Wer Zeit und Lust<br />
hat, sich etwas Gutes zu tun, kann sich<br />
für eine oder mehrere Lektionen einschreiben.<br />
Die Kurse werden ab drei Personen<br />
durchgeführt. Die Anzahl Plätze<br />
ist beschränkt.<br />
Die Kurse finden von Montag bis Freitag<br />
jeweils von 8.45 bis 10 Uhr statt und<br />
von 19 bis 20.15 Uhr. Anmeldung unter<br />
www.karinkaeppeli.ch oder info@karinkaeppeli.ch.<br />
(red)<br />
Aus klein wird gross<br />
Der katholische Seelsorger der Gemeinde<br />
und Leiter der «Little Voices», Luis<br />
Perez Uvalle, amtete an diesem Abend<br />
als Moderator. Er erzählte, wie aus einer<br />
kleinen Idee ein grosses Projekt wurde:<br />
«Wir wollten keinen Kinderchor im klassischen<br />
Stil bilden.Wir wollten mit ‹Little<br />
Voices› einfach Kinder ansprechen, die<br />
gerne singen – unabhängig davon, ob sie<br />
sehr musikalisch sind oder nicht.» Inzwischen<br />
zählt Little Voices 25 Mitglieder.<br />
Melina, die Kleinste, ist gerade vier. Jennifer<br />
und Carina, die Ältesten, beginnen<br />
Die little Voices begeisterten das Publikum am Sommerkonzert. Bild: pd<br />
im nächsten Jahr die Oberstufe. Jennifer<br />
möchte trotzdem nicht auf den Singnachmittag<br />
an jedem Freitag verzichten.<br />
Auf der Bühne sind alle Kinder aufgeregt.<br />
Das Publikum hört an diesem<br />
Abend weitere moderne Lieder wie<br />
«Sweet about me» oder «Wind of change».<br />
Einzelne Tanzeinlagen der Kinder<br />
sind inzwischen ein Muss im Programm<br />
der Little Voices. Die Multikulturalität<br />
der Truppe ist nicht zu übersehen. Linda,<br />
ein neuer Zugang, und Jonah, der Rapper<br />
der Gruppe, singen «Price Tag» mit<br />
einer Tanzeinlage von Cristal.<br />
Es ist lustig, es ist laut, und es ist fröhlich.<br />
Little Voices verabschiedet sich in<br />
die Sommerpause mit modernen und<br />
fröhlichen Liedern. Die jungen Talente<br />
versprechen noch viel an Unterhaltung<br />
und guter Laune für das nächste Schuljahr.<br />
(red)<br />
Metallabfuhr<br />
Schwerzenbach. Metallteile, Eisen<br />
und Buntmetalle aus Privathaushalten<br />
bis 100 cm Länge und 40 kg Gewicht<br />
nimmt die Metallabfuhr mit.Aber keine<br />
Kunststoffe, keine Büchsen und keine<br />
Geräte, welche mit elektrischer Energie<br />
betrieben werden. Das Sammelgut muss<br />
bis spätestens 7 Uhr morgens am Strassenrand<br />
oder den Containerplätzen bereitgestellt<br />
werden. (red)
6 agenDa · MarKtPlatZ<br />
glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Kinderkrippe<br />
mit freien Plätzen<br />
goCKhauSen. Der Notstand an<br />
Plätzen in Kinderkrippen in der<br />
Region Zürich kann mit einem<br />
Angebot des Lycée Français de<br />
Zurich gemildert werden.<br />
Die zweisprachige Kinderkrippe/Kindergarten<br />
des Lycée Français bietet für Kinder<br />
von drei bis fünf Jahren eine ganztägige<br />
Betreuung.<br />
Die frühkindliche Förderung ist 100<br />
Prozent kompatibel mit den Zürcher<br />
Lehrplänen und abgestimmt mit den<br />
Vorgaben des französischen Erziehungsministeriums.<br />
Damit ist das Betreuungskonzept<br />
des Lycée Français einzigartig.<br />
Auch zweisprachig<br />
«Der anspruchsvollen sozialen Eingliederung<br />
im Rahmen der Kinderkrippe<br />
schenken wir grösste Aufmerksamkeit.<br />
Unser qualifiziertes Personal genügt<br />
höchsten, auch internationalen Ansprüchen»,<br />
sagt Brigitte Renn, Schulleiterin<br />
des Lycée Français de Zurich. Neben<br />
dem zweisprachigen Angebot gibt es zusätzlich<br />
eine rein französischsprachige<br />
Kinderkrippe.<br />
Vergleichsweise preiswert<br />
Die Qualität des Betreuungsangebots ist<br />
sehr hoch und die Kosten sind im Vergleich<br />
zu anderen Kinderkrippen in der<br />
Agglomeration Zürich preiswert: Für<br />
viereinhalb Tage pro Woche bezahlen die<br />
Eltern zwischen 6090 und 14 000 Franken<br />
pro Jahr – abhängig vom Einkommen<br />
und anderen Faktoren.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Brigitte<br />
Renn, Schulleiterin Lycée Français de<br />
Zurich, E-Mail renn@lfz.ch oder Telefon<br />
043 355 20 81. (pd)<br />
VeranStaltungSKalenDer<br />
DübenDorf<br />
freitag, 12. Juli<br />
Mittagstisch. Gemeinsam schmeckt es<br />
besser, Anmeldung im Sekretariat der ref.<br />
Kirchgemeinde 044 801 10 10.<br />
12 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />
nachmittagskino. Kaffee und Kuchen, ab<br />
15 Uhr Film «Der Imker».<br />
14 Uhr, Kino Orion<br />
Chrüz & Quär: frölein Da Capo –<br />
gemischtes Plättli.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
SaMStag, 13. Juli<br />
brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
fiire mit de Chliine.<br />
10.30 Uhr<br />
Katholische Kirche Maria Frieden<br />
Chrüz & Quär: Cuba night mit los<br />
Jubilados.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
leichte rundwanderung Wägitalersee.<br />
S14, ab 9.25 Uhr. Naturfreunde Dübendorf.<br />
9.25 Uhr<br />
Bahnhof, Bahnhofstrasse 64<br />
Kino-Zmorge. Film ab 11 Uhr: «Rosie».<br />
10 Uhr, Kino Orion<br />
am ort des Klanges. Meditatives Konzert<br />
mit Uraufführung. Ruth Walser, Blockflöten<br />
und Barbara Müller-Hämmerli,<br />
Orgel. Eintritt frei, Kollekte.<br />
19 Uhr<br />
Lazariterkirche, Gfenn<br />
Montag, 15. Juli<br />
Monday-blues. Mit Liv Summer.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
DienStag, 16. Juli<br />
führung eawag Dübendorf. Vorstellung<br />
der Eawag, Rundgang. Treffpunkt beim<br />
Eingang.<br />
17 bis 18.30 Uhr<br />
Eawag, Überlandstrasse 133<br />
MittWoCh, 17. Juli<br />
fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche. Infos und<br />
garage gruss ehrler ag unter neuer führung<br />
WetZiKon. Nach über 40 Jahren<br />
haben sich die Firmengründer<br />
Gertrud Ehrler und Peter Gruss<br />
entschieden, die Leitung des<br />
Garagen Traditionsbetriebes<br />
Gruss Ehrler AG in jüngere<br />
Hände zu übergeben.<br />
Ab 1. Mai hat der erfahrene und innovative<br />
Reto Peter die Führung des Wetziker<br />
Unternehmens übernommen.<br />
Die Marken Toyota und Lexus kennt<br />
Reto Peter aus seiner langjährigen Tätigkeit<br />
im Automobilbereich bestens. Sicherlich<br />
mit ein Grund, die neue Herausforderung<br />
anzunehmen. «Der Grund,<br />
mich für diese Position zu entscheiden,<br />
lag zum einen darin, dass ich das Unternehmen<br />
und deren <strong>Grün</strong>der seit 25 Jahren<br />
kenne. Den Ausschlag schliesslich,<br />
die neue Aufgabe anzunehmen, lag vor<br />
allem im Umstand, dass es sich um ein<br />
gesundes Privatunternehmen handelt»,<br />
kommentiert Peter seinen Entscheid.<br />
In der Branche ist er ebenfalls bestens<br />
bekannt, hat er doch in seiner Vergangenheit<br />
erfolgreich einige zum Teil sehr<br />
grosse Betriebe geführt. Und sich dabei<br />
als Präsident der «Auto Expo Zürich»<br />
(vormals Expo Badenerstrasse) auch für<br />
die Gesamtbranche starkgemacht.<br />
Persönlichkeit mit Erfahrung<br />
Er konnte einen gesunden und für die<br />
Zukunft ausgezeichnet gerüsteten Traditionsbetrieb<br />
übernehmen. So sind die<br />
bisherigen Geschäftsführer, Peter Gruss<br />
und Getrud Ehrler, überzeugt, in ihm<br />
den optimalen Nachfolger gefunden zu<br />
haben und bestätigen: «Er ist ein motivierter<br />
und innovativer CEO. Mit seiner<br />
Persönlichkeit, seinem Wissen und seiner<br />
Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />
Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />
Mittagswanderung Pro femina. Abfahrt<br />
mit S9 nach Baden. Wanderung über<br />
Tüfelscheller zurück nach Baden,<br />
Informationen: Telefon 044 821 03 19.<br />
12.51 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
DonnerStag, 18. Juli<br />
fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche. Infos und<br />
Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />
Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />
freitag, 19. Juli<br />
fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche. Infos und<br />
Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />
Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />
Cinéma Solaire – openair-Kino. Gezeigt<br />
wird der Film «No». Sitzgelegenheit bitte<br />
selber mitbringen. Kleine Festwirtschaft.<br />
<strong>Bei</strong> schlechtem Wetter im Kinosaal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SaMStag, 20. Juli<br />
openair-Cinéma Solaire. Film «Wallace<br />
& Gromit», vorher Grill und Bar. Kollekte.<br />
Stühle selber mitbringen.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Montag, 22. Juli<br />
Monday-blues. Mit Liv Summer.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SChWerZenbaCh<br />
MittWoCh, 17. Juli<br />
Plausch-/hobbytour. Zweistündige<br />
Velotour des Velovereins. Information<br />
über die Durchführung erteilt am<br />
Vorabend zwischen 18 und 19 Uhr<br />
Telefon 044 825 57 92 (Georg Buser).<br />
9.30 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
freitag, 19. Juli<br />
lyrischer Spaziergang. Mit Ernst Michael<br />
Kistler.<br />
18.30 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
reto Peter führt die Wetziker garage gruss ehrler ag in die Zukunft. Bild: pd<br />
über 25-jährigen Erfahrung in der Automobilbranche<br />
wird er unsere Geschäftsphilosophie<br />
nicht nur weiterleben, sondern<br />
auch konstant ausbauen.» <strong>Bei</strong>de<br />
ehemaligen Firmengründer bleiben dem<br />
Betrieb als Verwaltungsräte beratend erhalten.<br />
Ziel: Leader im Oberland<br />
Peter sieht sich für die Zukunft gerüstet.<br />
«Die Mitarbeiter und Kunden stehen im<br />
Zentrum unseres Denkens und Handelns.Wir<br />
müssen unsere Vorteile als Familienbetrieb<br />
mit einer kundennahen,<br />
persönlichen und kompetenten Beratung<br />
und einem umfassenden Service<br />
weiter ausbauen.» Heute ist die Gruss<br />
Ehrler AG bereits eine der drei grossen<br />
Garagen im Zürcher Oberland. Peter ist<br />
ehrgeizig genug, ein weiteres Ziel zu formulieren:<br />
«Wir wollen der Leader im<br />
Zürcher Oberland werden.» Die Weichen<br />
sind gestellt, die Möglichkeiten intakt.<br />
Die Crew bestehend aus 30 Mitarbeitenden<br />
ist bestens eingespielt, und<br />
mit Toyota, Lexus und Renault verfügt<br />
der Betrieb über einen hervorragenden<br />
Markenmix. (pd)<br />
«live at Sunset» mit nena<br />
nena hat gut lachen, die Musikerin ist zurück auf dem erfolgspfad. Bild: pd<br />
ZüriCh. In den 1980er-Jahren trällerte<br />
man auf der ganzen Welt ihren Megahit<br />
«99 Luftballons». Mit knapp 53 ist sie<br />
zwar etwas weniger «Neue deutsche Welle»,<br />
aber immer noch top in Form. Die<br />
ewig junge Rockgöre kommt nicht<br />
irgendwie, nicht irgendwann, nicht<br />
irgendwo, sondern zum ersten Mal auf<br />
die «Live at Sunset»-Bühne – und das<br />
mit vollem Nena-Power.<br />
Ins Rampenlicht katapultiert<br />
Nena wurde als Gabriele Susanne Kerner<br />
am 24. März 1960 in Hagen geboren.<br />
Ihren Spitznamen Nena bekam sie bereits<br />
als Kleinkind, als man sie während<br />
eines Spanienurlaubs «niña» also auf<br />
Spanisch «Mädchen» rief. Als Sängerin<br />
der Band «The Stripes» blieb der Erfolg<br />
aus und die Band trennte sich bald. Der<br />
Durchbruch gelang Nena 1982, als sie<br />
einen Fernsehauftritt hatte. Die Single<br />
«Nur geträumt» verkaufte sich alleine am<br />
darauffolgenden Tag 40 000 Mal. Nena<br />
wird zur Stimme einer ganzen Generation<br />
und avancierte zum Aushängeschild<br />
der Neuen Deutschen Welle. Innerhalb<br />
der nächsten beiden Jahre erreichte Nena<br />
die erste Spitze ihres Erfolges. 1983 erschien<br />
der Megahit «99 Luftballons», der<br />
ihr weltweit zum Erfolg verhalf.<br />
Angesagter denn je<br />
Die grossen Erfolge blieben in den 90ern<br />
aus. Richtig weg vom Fenster war Nena<br />
in all den Jahren nie. So machte sie aus<br />
der Not eine Tugend und startete 2002<br />
neu durch – mit ihren alten Hits im neuen<br />
Gewand. Vor allem der Remix zu<br />
«Irgendwie, irgendwo, irgendwann» mit<br />
Kim Wilde wird ein Riesenerfolg. Es<br />
folgt ihre Autobiografie mit dem Titel<br />
«Willst du mit mir gehen». 2009 erschien<br />
das 16. Studio-Album «Made in Germany»,<br />
welches Gold erreichte. Nena ist<br />
wieder da und angesagter denn je.<br />
Verlosung: auf der «glattaler»-redaktion liegen<br />
zwei tickets für das Nena-Konzert vom Mittwoch,<br />
17. Juli, 20.30 uhr eisbahn Dolder, Zürich bereit.<br />
Wer eines davon gewinnen will, schickt ein e-Mail<br />
mit angabe der telefonnummer bis 16. Juli an:<br />
redaktion@glattaler.ch.<br />
CD-tiPP<br />
Sportlichzurück<br />
«New York, rio, rosenheim» heisst das<br />
album, mit dem sich die Sportfreunde<br />
Stiller nach vier Jahren Pause zurückmelden.<br />
Sie beweisen darauf einerseits,<br />
dass sie ihren unverkennbar eigenen<br />
Stil gefunden haben, andererseits, dass<br />
sie sich nicht gross um trends und Meinungen<br />
anderer kümmern, wenn es um<br />
ihre Musik geht. «New York, rio, rosenheim»<br />
ist deshalb in erster linie wieder<br />
ein typisches Sportfreunde-Stiller-album<br />
geworden. Musikalisch liegt es etwas<br />
näher an den rockigen und gradlinigen<br />
alben aus den anfangsjahren der Band,<br />
was besonders den alten Fans und denjenigen<br />
aus der alternativen ecke gefallen<br />
wird. Songs wie «lederjacke» oder<br />
auch «Wenn Pferde schlafen» sind fürs<br />
Mainstreamradio etwas zu rockig, bleiben<br />
aber mit ihren Ohrwurm-refrains in<br />
jedem gehörgang hängen. Das Flair der<br />
Sportfreunde für Sprachwitz kommt bei<br />
der neuen Platte auch wieder besser zur<br />
geltung – nicht nur bei eindeutig ironischen<br />
Songs wie «unter unten».<br />
gerade als man geglaubt hatte, das trio<br />
würde in den Mainstream-Pop abdriften<br />
hat es die Band mit «New York, rio, rosenheim»<br />
den Kritikern also wieder<br />
schwieriger gemacht, sie in eine Schublade<br />
zu stecken. Das ist gut so, denn unverwechselbare<br />
Bands sind dünn gesät.<br />
Max Hugelshofer<br />
interpret: Sportfreunde Stiller, «new York, rio,<br />
rosenheim» Stil: Pop, Vertrieb: universal.<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses album.<br />
Wer gewinnen will, schickt eine Postkarte mit<br />
absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />
Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf. einsendeschluss<br />
ist der 18. Juli. Die teilnahme<br />
ist auch per e-Mail möglich an die adresse<br />
redaktion@glattaler.ch.<br />
«fasten ist mehr als<br />
nichts essen»<br />
DübenDorf/bern. Fasten als Vorbereitung<br />
auf Ostern ist in der kirchlichen<br />
Tradition fest verankert. Zunehmend entscheiden<br />
sich wieder mehr Menschen,<br />
eine Pause im Sinne von «Fasten ist mehr<br />
als nichts essen» einzulegen. Sie schliessen<br />
sich zu Fastengruppen zusammen<br />
und lassen sich kompetent von Leitenden<br />
von Fastengruppen begleiten. Zahlreiche<br />
Gruppen tun dies im Rahmen der vorösterlichen<br />
Kampagnenzeit von Brot für<br />
alle und Fastenopfer.<br />
«Brot für alle / Fastenopfer» unterstützt<br />
diesen Trend und bietet Leitenden<br />
von Fastengruppen und solchen, die es<br />
werden wollen, einen Einführungskurs,<br />
am 22./23. November 2013 im Gwatt-<br />
Zentrum am Thunersee an. Die Teilnahme<br />
ist gratis und stellt das Fasten aus<br />
den Blickwinkeln der Gesundheit, Spiritualität<br />
und Solidarität dar. Für Informationen<br />
steht Dorothea Loosli (mail@<br />
dorothealoosli.ch, Telefon 079 377 84 73<br />
zur Verfügung. (pd)<br />
MarKtPlatZ<br />
beiträge für die<br />
Marktplatzseite<br />
Die texte für diese Seite werden uns von<br />
den Firmen zur Verfügung gestellt. <strong>Bei</strong><br />
Fragen zum inhalt sind diese direkt zu<br />
kontaktieren.
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 Fällanden 7<br />
Neu wird<br />
vor der Kirche<br />
gebüsst<br />
Zum ende der primarschulzeit setzten sich die mitglieder der sechsten primarklasse aus der schule Bommern (filmisch) mit der Zeit auseinander. Bild: Martin liebrich<br />
Eine Schulklasse fängt die Zeit ein<br />
FIlmprojekt. Die sechste<br />
Klasse des Schulhauses Bommern<br />
hat zum Abschluss einen<br />
Film gedreht. Darin setzen sich<br />
die Schüler mit der Zeit auseinander<br />
und nehmen sich selbst<br />
und die Erwachsenen aufs Korn.<br />
Martin Liebrich<br />
Ein grosses Thema der Gegenwart ist die<br />
Zeit. Das zumindest beobachtet Primarlehrerin<br />
Tatjana Landa. «Die Zeit beschäftigt<br />
mich seit Jahren», sagt sie. Auffällig<br />
oft sei von der flüchtigen Ressource<br />
zu wenig vorhanden.Auch Eltern kennen<br />
das Thema wahrscheinlich – wer<br />
wünscht sich nicht, mehr Zeit mit seinen<br />
Kindern verbringen zu können? Im<br />
Schulalltag, erklärt Landa weiter, werden<br />
oft Ausdrücke verwendet, die auf die<br />
Zeit Bezug nehmen und den Zeitdruck<br />
widerspiegeln, unter dem die ganze Gesellschaft<br />
steht. «‹Wir wollen keine Zeit<br />
verlieren›, sage ich oft. Die Frage, wie<br />
viel Zeit noch bleibe taucht auf. Oder die<br />
Feststellung ‹ich habe keine Zeit›, was<br />
soviel bedeutet wie ‹ich habe keine<br />
Lust›.» Das sei der Zeitgeist. Zeit werde<br />
dabei behandelt wie etwas Materielles,<br />
das man habe. Oder eben nicht: «Wir haben<br />
keine Armut.Aber auch keine Zeit.»<br />
Genau mit diesem Thema hat sich die<br />
sechste Klasse des Schulhauses Bommern<br />
zum Abschluss auseinandergesetzt.<br />
In einem Film, den die Schüler mit tatkräftiger<br />
Hilfe ihrer Lehrerin in Eigenregie<br />
gedreht haben, stellen die Kinder<br />
sich selbst und die Erwachsenen überspitzt,<br />
aber mit kritischem Blick, viel<br />
Charme und viel Witz dar. Der Spiegel<br />
wird allen hingehalten, und wer sich darin<br />
wieder erkennt, wird vielleicht zum<br />
Nachdenken angeregt.<br />
Videogames statt Lebkuchen<br />
«Die verloreni Zyt» heisst das Werk, das<br />
beinahe Spielfilmlänge erreicht. Die Geschichte<br />
lehnt sich an «Hänsel und Gretel»<br />
an, die Idee dazu wurde von zwei<br />
Schülern eingebracht. Im Gegensatz zu<br />
den Geschwistern aus dem Märchen der<br />
Gebrüder Grimm werden die Kinder im<br />
Film aber nicht mit Lebkuchen abgefüttert,<br />
sondern mit Videogames. Fünf<br />
Freunde geraten in ein Abenteuer, in<br />
dem sie beinahe in einer Zeitfalle (ver-)<br />
enden. Im Wald folgen sie Irrlichtern und<br />
finden sich schliesslich in einer anderen<br />
Realität wieder. Drei Zeitmagierinnen<br />
verkörpern die zeitraubenden Videospiele,<br />
den Kindern droht sogar der Tod,<br />
durch den die Magierinnen selbst die<br />
ewige Jugend erlangen wollen. Den Kindern<br />
gelingt aber die Flucht zurück ins<br />
Hier und Jetzt.<br />
Landa lobt den Klassenzug, dessen Zusammenhalt<br />
und die Kreativität. Weshalb,<br />
wird im Film schnell klar. Die Kinder<br />
spielen ihre Rollen durchs Band<br />
überzeugend, die Schlussversion ist temporeich<br />
und mit gelungenen Effekten<br />
versehen.<br />
Grosser Einsatz – gutes Resultat<br />
Drei Kameraleute und drei Techniker,<br />
die für den Schnitt zuständig waren, legten<br />
sich besonders ins Zeug. Wobei sich<br />
die Zeit auch in der Realität des Filmsets<br />
bemerkbar machte. Für eine Szene waren<br />
ganze 61 Takes nötig, ehe sie im Kasten<br />
war. Vier Stunden vertickten dabei.<br />
In der Endversion dauert die Szene aber<br />
nur rund fünf Minuten. Womit wohl allen<br />
klar ist, wie viel Arbeit hinter grossen<br />
Produktionen steckt.<br />
Auch die Fertigstellung mit dem Schnitt<br />
nahm einige Zeit in Anspruch. Klar ist:<br />
Der Aufwand hat sich gelohnt. Auf das<br />
Resultat dürfen alle Beteiligten stolz sein;<br />
sie haben die heutige Zeit eingefangen<br />
und für sich selbst eine Erinnerung geschaffen,<br />
welche die Zeit überdauern wird.<br />
Am Ende mehr Zeit für alle<br />
Mit Abschluss des Filmprojekts sind die<br />
Jahre der Kinder als Primarschüler abgelaufen.<br />
In der Nacht auf heute Freitag<br />
übernachteten sie in der Schule – nach<br />
den Sommerferien besuchen sie die<br />
Oberstufe. Und der Film? – Dieser<br />
schliesst das von allen erwünschte Happy<br />
End. Die Kinder sind der Zeitfalle<br />
entflohen, ebenso wie die Eltern. Diese<br />
können sich endlich mehr Zeit nehmen<br />
für ihre Kinder.<br />
kIrche. Die Tage der abgestellten Fahrzeuge<br />
vor der reformierten Kirche in<br />
Fällanden sind gezählt: Innert einer Frist<br />
von 14 Tagen wird jedes Auto abgeschleppt,<br />
das nicht wegparkiert wurde.<br />
«Wir sind froh», sagt der reformierte Kirchenpflegepräsident<br />
Huldrych Thomann,<br />
«dass die Politische Gemeinde so rasch<br />
Massnahmen an die Hand nimmt.»<br />
Die Aussprache mit der Politischen<br />
Gemeinde hatte Anfang Juli stattgefunden,<br />
nachdem das Problem der abgestellten<br />
Autos vor der Kirche in letzter Zeit<br />
zugenommen hatte. Wer sein altes Auto<br />
nicht mehr brauchte, stellte es scheinbar<br />
einfach auf dem Parkplatz vor der Kirche<br />
für immer ab (der «Glattaler» berichtete).<br />
Das hat nun ein Ende. Noch in dieser<br />
Woche wird die Polizei die Besitzer mittels<br />
Zettel an der Frontscheibe darauf<br />
hinweisen, die Fahrzeuge innert 14 Tagen<br />
wegzustellen. Nach dieser Frist werden<br />
sie kostenpflichtig abgeschleppt. Zudem<br />
sind die Parkschilder für ein neues Regime<br />
bereits bestellt und werden in ein<br />
oder zwei Monaten aufgestellt. Neu <strong>gilt</strong><br />
Parkieren von 8 bis 22 Uhr und nur mit<br />
Parkscheibe. Die Dauer ist auf sechs<br />
Stunden beschränkt, werk- wie sonntags.<br />
«Diese Parkdauer reicht auch für<br />
unsere Kirchgänger», ist Thomann überzeugt.<br />
Eigens für die Kirche markierte<br />
Parkfelder seien deshalb nicht zur Diskussion<br />
gestanden. Schliesslich handelt<br />
es sich um einen öffentlichen Parkplatz.<br />
Zwar gehört das Parkfeld der Kirche,<br />
doch die Kosten für den Unterhalt übernimmt<br />
die Gemeinde – und das soll auch<br />
in Zukunft so bleiben. (moa)<br />
Leseratten kennen<br />
keine Ferien<br />
BIBlIothek. Ein packender Thriller,<br />
eine verbotene Liebe oder eine Reise ins<br />
Ungewisse? Damit den Lesehungrigen<br />
das Futter auch während der Sommerferien<br />
nicht ausgeht, hat die Bibliothek<br />
Fällanden in den Ferien jeden Freitag<br />
von 16 bis 18.30 Uhr und jeden Samstag<br />
von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Für literarischen<br />
Nachschub jeder Geschmacksrichtung<br />
wird stets gesorgt. Und wer<br />
doch einmal unterwegs auf einer fernen<br />
Insel zu früh alle mitgenommenen Bücher<br />
ausgelesen hat, der kann mit seiner<br />
Bibliothekskarte seit Kurzem auch über<br />
die Website der Bibliothek auf den Katalog<br />
der Digitalen Bibliothek Ostschweiz<br />
und dort auf ein breites Angebot<br />
an digitalen Medien zugreifen. (red)<br />
Lehrerstellen besetzt<br />
VerhandlunGsBerIcht. Per Schuljahr<br />
2013/14 konnten folgende Lehrpersonen<br />
neu angestellt werden:<br />
Corinne Walter, Primarlehrerin<br />
Fällanden; Annette Rutschi, Primarlehrerin<br />
Fällanden; Annina Clavadetscher,<br />
Kindergärtnerin Fällanden; Marie-Louise<br />
Feltscher, Kindergärtnerin Benglen;<br />
Evelyne Mächler, Kindergärtnerin<br />
Benglen;Andrea Savva, Kindergärtnerin<br />
Pfaffhausen; Patrick Frei, Sekundarlehrer<br />
Benglen; Diana Peláez, Sekundarlehrerin<br />
Benglen; Monica Wörz, Sekundarlehrerin<br />
Benglen; Lia Fuchs, Sekundarlehrerin<br />
Benglen; Sonja Dick, Handarbeitslehrerin<br />
Benglen.<br />
Mit Ausnahme einer Kindergartenstelle,<br />
deren Inhaberin die Arbeit im<br />
Herbst aus privaten <strong>Grün</strong>den nicht antreten<br />
kann, sind alle Stellen in der<br />
Schulgemeinde Fällanden erfolgreich besetzt<br />
worden. Nach 35- beziehungsweise<br />
36-jähriger Tätigkeit im Schulhaus Buechwis<br />
verlassen Margrit Bösch und Peter<br />
Schoop die Schule Fällanden in den<br />
Ruhestand.<br />
Zwischen den Frühlings- und Sommerferien<br />
wurden in den einzelnen<br />
Schulhäusern verschiedene Exkursionen,<br />
Schulreisen und Klassenlager durchgeführt.<br />
Die Schulleitungen können eine<br />
durchwegs positive Bilanz ziehen.<br />
Seit drei Jahren führt die Schulpflege<br />
anstelle des traditionellen jährlichen<br />
Examenessens zwei Semesterapéros<br />
durch, zu welchen die Schulpflege die<br />
Mitarbeitenden der Schule Fällanden<br />
einlädt. Aufgrund der eher tiefen Teilnehmerzahlen<br />
wurde die Frage nach der<br />
Rückkehr zum Examenessen diskutiert.<br />
Da in der Vergangenheit auch die herkömmlichen<br />
Examenessen mit unterschiedlichen<br />
Besucherzahlen aufwarteten,<br />
hat sich die Schulpflege für die <strong>Bei</strong>behaltung<br />
der Semesterapéros ausgesprochen.<br />
Im Weiteren hat die Schulpflege behandelt:<br />
- Einsprachen zu Klasseneinteilungen<br />
- Zuweisungen und Kostengutsprachen<br />
für Sonderschulungen<br />
- Vernehmlassungen zum schulärztlichen<br />
Dienst sowie zu den Änderungen<br />
der Regelungen zum Berufsvorbereitungsjahr.<br />
Schulpflege Fällanden<br />
tolles<br />
auF der<br />
tÜte<br />
Nicht nur Mütter, auch eine<br />
Grossmutter und ein Vater<br />
haben sich zum Schultütenbasteln<br />
bei Petra Schumacher<br />
eingefunden. Schon seit<br />
mehreren Jahren bietet<br />
Schumacher einen Abend an,<br />
an dem unter Anleitung für<br />
die angehenden Erstklässler<br />
eine Schultüte gebastelt<br />
werden kann. Diese soll die<br />
stolzen Erstklässler an ihrem<br />
ersten Schultag begleiten. <strong>Bei</strong><br />
den Mädchenmotiven waren<br />
Ballerinas, Pferde und<br />
Schmetterlinge sehr beliebt.<br />
Feuerwehrmänner und<br />
Buchstabendrachen ergänzten<br />
die Palette. Bild: pd
8 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Bitterböses für die Lehrer<br />
Im Gedenken an<br />
Hermann Steinmetz<br />
schule. Am diesjährigen<br />
Jahresschlussessen der Schule<br />
Volketswil konnten die<br />
Schulangestellten für einmal<br />
zurücklehnen, das feine Buffet<br />
geniessen und sich bitterböse<br />
Lieder und Geschichten der<br />
deutschen Kabarettistin Sarah<br />
Hakenberg zu Gemüte führen.<br />
scHUlPFlege VolketswIl<br />
Zeugnisse schreiben, Elterngespräche,<br />
Abschlussfeste – der Schuljahresschluss<br />
ist für Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />
Schulangestellte eine hektische Zeit.<br />
Um so mehr genossen es die über 200<br />
Lehrpersonen, Hauswarte und Verwaltungsangestellte<br />
der Schule Volketswil,<br />
die der Einladung zum Schuljahresschlussessen<br />
folgten, für einmal ungezwungen<br />
einen Abend gemeinsam zu<br />
verbringen. Im Restaurant Wallberg gab<br />
es letzten Freitag zuerst einen Apéro im<br />
Freien, gefolgt von einem leckeren Buffet<br />
im «Wallberg»-Saal.<br />
Bitterböses für den Geist<br />
Bevor es zum Essen ging, gab es geistige<br />
Nahrung der bitterbösen Sorte. Kann<br />
ein sympathischer Mensch tatsächlich so<br />
gemein sein? Ja! – Wenn man Sarah<br />
Hakenberg heisst. Auf der «Wallberg»-<br />
bühne stand sie mit charmantem Lächeln<br />
und vordergründiger Harmlosigkeit,<br />
um im nächsten Augenblick mit schwarzhumorigen<br />
Liedern und Geschichten tief<br />
in den finsteren Kellern der menschlichen<br />
Psyche zu graben. Georg Kreislers<br />
«Tauben vergiften im Park» wurde von<br />
Hakenberg voll bitterböser Ironie in das<br />
Lied «Hündchen lynchen in München»<br />
umgewandelt.<br />
Auch scheinbar romantische Liebeslieder<br />
nehmen bei der Deutschen eine<br />
unerwartete Wendung ein; genauso wie<br />
die Geschichte um einen Hamster, der<br />
trotz zahlreicher Ableben immer wieder<br />
aufersteht.<br />
Die Münchnerin, die den renommierten<br />
Tassilo-Preis der «Süddeutschen<br />
Zeitung» erhielt und 2008 den WDR-<br />
Poetry-Slam gewann, unterhielt in<br />
ihrem rund halbstündigen Programm<br />
die Volketswiler Lehrerschaft aufs<br />
Vortrefflichste.<br />
Dank für Einsatz<br />
In ihrer Rede dankte Schulpräsidentin<br />
Rosmarie Quadranti den Anwesenden<br />
für ihren Einsatz an der Schule<br />
Volketswil und die Bereitschaft, Neues<br />
«the game<br />
is on» im<br />
Volki-lanD<br />
Mit einem musikalischen<br />
Erstversuch am weltweit<br />
grössten Alphorn, dem 14<br />
Meter langen «Superhorn»,<br />
setzte die Ex-Miss Schweiz<br />
Stephanie Berger den<br />
offiziellen Auftakt zu Swiss<br />
Game. Bis und mit Samstag,<br />
20. Juli, können Kunden<br />
des Einkaufszentrums<br />
an zwei «Buzzer»-Spielkästen<br />
Sofortpreise gewinnen<br />
und an der Hauptverlosung<br />
teilnehmen − zu gewinnen<br />
gibt es unter anderem ein<br />
Kilo Gold sowie zwei<br />
Mercedes-Fahrzeuge. Auch<br />
Berger versuchte ihr Glück<br />
und gewann auf Anhieb<br />
eine Flasche Apfelschorle.<br />
Bild: martin allemann<br />
ihr charmantes auftreten täuscht: sarah hakenbergs lieder und Geschichten haben es<br />
in sich. Bilder: Beatrice Zogg<br />
aufzunehmen und Altbewährtes immer<br />
wieder zu hinterfragen. Das «Bhaltis»,<br />
werden pensioniert: regula sidler, primarlehrerin im «Feldhof»,<br />
Brigitte schwengeler handarbeitslehrerin im «Feldhof», agnes<br />
kuhn, Mediothekarin im «Feldhof», Brigitte Büchel, logopädin im<br />
«in der höh» und ursula hegglin von der Musikschule. (von links)<br />
eine kleine Box mit Notizzettel, Schreiber<br />
und neonfarbenen Indexzetteln,<br />
nahm die Schulpräsidentin als Vorlage<br />
für ihre Rede. So hoffte sie etwa, dass<br />
die Sonderpädagogik, die noch etwas zu<br />
gross für die Box «Schule» sei, bald auch<br />
in ihr Platz haben werde – nicht nur kostenmässig,<br />
sondern auch im Sinne, dass<br />
Integration im Schulalltag noch besser<br />
gelinge.<br />
Vier Leitende gehen<br />
<strong>Bei</strong> über 380 Angestellten gibt es auf<br />
Ende Schuljahr jeweils auch zahlreiche<br />
Neueintritte und Austritte zu vermelden.<br />
So begrüsste Quadranti die Anwesenden,<br />
welche in diesem Jahr für die<br />
Schule angefangen haben zu arbeiten<br />
sowie auch die neu Eintretenden für das<br />
kommende Schuljahr. Mit einem kleinen<br />
Präsent verabschiedet wurden zudem<br />
diejenigen Angestellten, welche die<br />
Schule Volketswil verlassen.<br />
So wird etwa Co-Schulleiter Daniel<br />
Kachel vom Sekundarschulhaus Lindenbüel<br />
eine Sek-C-Klasse in Bassersdorf<br />
übernehmen und Kindergarten Co-<br />
Schulleitern Andrea Trechslin nimmt<br />
eine Ausbildung zur Coaching- und Organisationsentwicklerin<br />
in Angriff. Stephan<br />
Baldenweg, Leiter der Pädagogischen<br />
Beratungsstelle PBS, wird<br />
zukünftig in Wald tätig sein, Regula Bächi-Seiler,<br />
Schulleiterin vom «In der<br />
Höh», wechselt in eine andere Zürcher<br />
Gemeinde, wo sie wiederum als Schulleiterin<br />
tätig sein wird.<br />
Für die scheidenden Schulleitungen<br />
konnte bereits Ersatz gefunden werden:<br />
Die Nachfolge von Daniel Kachel tritt<br />
«Lindenbüel»-Sekundarschullehrer<br />
Kurt von Arx an, Andrea Trechslins<br />
Stellenprozente übernimmt Lilian Lehmann,<br />
Schulleiterin der Dorfschule<br />
Gutenswil; Stephan Baldenwegs Nachfolgerin<br />
heisst Bettina Avogaro und<br />
Marcel Baier wird neuer Schulleiter in<br />
der Gesamtschule In der Höh.<br />
Verlassen die schule Volketswil: Daniel kachel, co-schulleiter<br />
vom schulhaus lindenbüel, andrea trechslin, co-schulleiterin<br />
kindergarten und stephan Baldenweg, leiter der pädagogischen<br />
Beratungsstelle (von links).<br />
Mehr als 200 Jahre unterrichtet<br />
Neun Lehrerinnen verlassen die Schule<br />
altershalber. So werden Brigitte Büchel<br />
(Logopädin Schulhaus In der Höh),<br />
Christine Hasler (Primarlehrerin<br />
Gutenswil), Ursula Hegglin (Klavier<br />
Musikschule), Mediothekarin Agnes<br />
Kuhn («Feldhof»), Rena Müller (Primarlehrerin<br />
«Zentral»), Karin Reinhardt<br />
(Begabtenförderung), Brigitte<br />
Schwengeler (Handarbeitslehrerin<br />
«Feldhof»), Regula Sidler (Primarlehrerin<br />
«Feldhof») und Beatrice Walder<br />
(Musikschule), nach über 200 Jahren gemeinsamer<br />
Tätigkeit für die Schule<br />
Volketswil pensioniert. Sie erhielten von<br />
Rosmarie Quadranti ein persönliches<br />
Abschiedsgeschenk und einen<br />
Blumenstrauss.<br />
Dass die Jahresschlussfeier bei den<br />
Schulangestellten Anklang findet, zeigte<br />
sich auch daran, dass zu vorgerückter<br />
Stunde die Tische im «Wallberg»-Saal<br />
noch gut besetzt waren und die Anwesenden<br />
den Abend beim gemütlichen<br />
Zusammensitzen gemeinsam ausklingen<br />
liessen.<br />
Am 20. Juni 2013 ist Hermann Steinmetz<br />
nach kurzer, schwerer Krankheit<br />
verstorben. Mit Hermann haben wir<br />
einen sehr engagierten und zielstrebigen,<br />
aber in seiner Freizeit auch<br />
genügsamen Kollegen verloren.<br />
Als 20-Jähriger kam er mit einer<br />
abgeschlossenen Berufslehre als<br />
Typograf in die Schweiz, denn damals<br />
waren die Voraussetzungen für eine<br />
berufliche Weiterbildung hierzulande<br />
eher gegeben als im Wiederaufbau<br />
befindlichen Deutschland. Dank seines<br />
Ehrgeizes, seiner Belastbarkeit und<br />
seinem Engagement machte er eine<br />
steile Karriere vom Werbeassistenten<br />
bis zum Geschäftsführer einer Messebau-Firma.<br />
Er entwickelte einen bis<br />
dahin unbekannten Berufszweig<br />
«Messebau-Spezialist». Er wagte im<br />
Jahre 1973 den Schritt in die Selbständigkeit<br />
und gründete die Steinmetz<br />
Messebau AG. Schon nach nur fünf<br />
Jahren erstellte der erfolgreiche<br />
Jungunternehmer sein erstes Industriegebäude.<br />
Aufgrund dieser Erfahrung<br />
entwickelte er sich in den kommenden<br />
Jahren zum Bauexperten.<br />
In den 80er-Jahren engagierte er sich<br />
als Vorstandsmitglied beim Industrieverein<br />
Volketswil und Umgebung<br />
(IVV) und hat Wesentliches zur<br />
positiven Entwicklung des IVV<br />
beigetragen. Besonders geschätzt<br />
wurden immer wieder seine visionären<br />
Ideen und gestalterischen Fähigkeiten<br />
sowie sein ausgesprochenes Organisationstalent<br />
und seinen Durchhaltewillen.<br />
So war er 1982 massgeblich an der<br />
Organisation des Prologes und Start<br />
zur 1. Etappe der Tour de Suisse in<br />
Volketswil beteiligt. Er war verantwortlich<br />
für die gesamten Standbauten.<br />
Des Weiteren entwickelte er eine<br />
Vision einer Gewerbeausstellung,<br />
welche er im Rahmen des IVV<br />
realisieren wollte. Da dies aber nicht<br />
dem Vereinszweck entsprach und die<br />
meist national und international tätigen<br />
Unternehmen zu wenig Interesse<br />
zeigten, wurde dieser Vorschlag vom<br />
Vorstand abgelehnt. Somit war der Weg<br />
frei, diese Vision mit dem damals neu<br />
gegründeten Gewerbeverein umzusetzen.<br />
Neben der harten Arbeit genoss er<br />
in seiner spärlich bemessenen Freizeit<br />
die kulinarischen Vergnügen in guter<br />
Gesellschaft, vor allem mit seiner<br />
Familie und Freunden. Seine bis ins<br />
kleinste Detail, mit grossem Aufwand<br />
organisierten Feste bleiben unvergesslich.<br />
So kam es, dass er als 50-Jähriger<br />
beruflich etwas kürzertreten wollte, was<br />
ihn aber nicht befriedigte. Er realisierte,<br />
dass seine Arbeit auch sein Hobby war,<br />
und startete erneut mit einer neuen<br />
Firma. So war er bis Beginn seiner<br />
schweren Krankheit voll engagiert,<br />
obwohl er vor einigen Jahren seine<br />
Firmen seinen Söhnen übergab.<br />
Wir haben Hermann viel zu verdanken,<br />
auch im sozialen Bereich, und wir werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Hans-Peter Fritschi, Präsident<br />
Industrieverein Volketswil und Umgebung<br />
Mit 153 Sachen durch<br />
das «Hegnauer-S»<br />
polizei. <strong>Bei</strong> einer Geschwindigkeitskontrolle<br />
in Volketswil auf der Autobahn<br />
A53 beim Hegnauer-S hat die Kantonspolizei<br />
Zürich in der Nacht auf den vergangenen<br />
Samstag (6. Juli) 1178 Fahrzeuge<br />
gemessen. Die Kontrolle fand zwischen<br />
0.30 Uhr und 3.30 Uhr statt.<br />
Aus der Kontrolle ergaben sich 116<br />
Ordnungsbussen, zehn Verzeigungen an<br />
das Statthalteramt und acht Strafanzeigen<br />
an die Staatsanwaltschaft, zwei davon<br />
wegen Fahrens in nicht fahrfähigem<br />
Zustand.<br />
Am schnellsten war ein Motorradfahrer<br />
unterwegs. Statt der vorgeschriebenen<br />
80 km/h wurde eine Geschwindigkeit<br />
von 153 km/h gemessen. Sein Töff<br />
wurde sichergestellt und der Führerausweis<br />
auf der Stelle abgenommen. (e)
GLATTALER<br />
FREITAG, 12. JULI 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN 9<br />
Abteilung Hochbau<br />
Bauprojekte<br />
Bauherrschaft: Ralph Zweidler, Hermikonstrasse<br />
43, 8600 Dübendorf<br />
Bauprojekt: Neubau Balkon an Süd-West-<br />
Fassade, neue Aussendämmung und Fenster<br />
an Süd-Ost-Fassade sowie innere Umbauten<br />
beim Gebäude Vers.-Nr. 1455 auf dem<br />
Grundstück Kat.-Nr. 6253, Hermikonstrasse<br />
43, Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />
Bauherrschaft: Jürg Fasser, Auweg 1, 8134<br />
Adliswil<br />
Bauprojekt: Erstellung Unterstand (bereits<br />
erstellt) beim Gebäude Vers.-Nr. 406 auf dem<br />
Grundstück Kat.-Nr. 969, Bettlistrasse 19,<br />
Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />
Bauherrschaft: Immobilien von Rotz AG,<br />
vertreten durch Martin Bensel, In der Looren<br />
56, 8053 Zürich<br />
Projektverfasser: Martin Bensel, In der Looren<br />
56, 8053 Zürich<br />
Bauprojekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr.<br />
1352 und Neubau MFH auf dem Grundstück<br />
Kat.-Nr. 5459, Churfirstenstrasse 9, Wohnzone<br />
dreigeschossig (W3)<br />
Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung<br />
Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht<br />
auf.<br />
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum<br />
der Ausschreibung an.<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />
von baurechtlichen Entscheiden sind innert<br />
20 Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde<br />
schriftlich zu stellen. Wer das Begehren<br />
nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />
des Entscheids (§§ 314–316 PBG).<br />
Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides<br />
wird eine Gebühr von pauschal<br />
Fr. 60.– verlangt.<br />
FY9355 Dübendorf, 12. Juli 2013<br />
Bestattungsamt<br />
Bestattungen<br />
Am Mittwoch, 3. Juli 2013, ist in Dübendorf<br />
gestorben<br />
Frischknecht geb. Schneider, Elfriede, geboren<br />
am 10. Februar 1934, von Dübendorf<br />
und Schwellbrunn AR, Ehefrau des Frischknecht,<br />
Rudolf, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />
Adlerstrasse 15.<br />
Die Abdankung findet am Freitag, 12. Juli<br />
2013, um 14.30 Uhr in der Neuapostolischen<br />
Kirche in Dübendorf statt. Besammlung beim<br />
Friedhofgebäude um 13.45 Uhr.<br />
Am Montag, 8. Juli 2013, ist in Esslingen ZH<br />
gestorben<br />
Frey, Kurt, geboren am 26. Februar 1928,<br />
von Pfeffikon LU, mit Aufenthalt in Esslingen,<br />
Im Loo 1.<br />
Die <strong>Bei</strong>setzung findet zu einem späteren<br />
Zeitpunkt statt.<br />
FY7555<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem nachstehenden Schiessplatz wird<br />
wie folgt scharf geschossen:<br />
Stiegenhof Wangen, 50/25 m<br />
Samstag, 13. Juli 2013 9.00–12.00 Uhr<br />
Pistolenschützenverein Dübendorf<br />
Freiwillige Übung<br />
Samstag, 13. Juli 2013 13.30–17.00 Uhr<br />
Pistolenschützenverein Dübendorf<br />
Cup<br />
Das gefährdete Gebiet darf aus Sicherheitsgründen<br />
nicht betreten werden. <strong>Bei</strong> Zuwiderhandlung<br />
wird jede Haftung abgelehnt.<br />
Dübendorf, 12. Juli 2013<br />
F IRTRADE<br />
helfen mit SMS FO 10 an 339<br />
FY8231zszA<br />
Dübendorf<br />
Schiessanzeige<br />
Schiessplatz:<br />
Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />
Schiesstag:<br />
Mittwoch, 17. Juli 2013<br />
7.30 –12.00 Uhr<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 18. Juli 2013<br />
7.30 –12.00 Uhr<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Freitag, 19. Juli 2013<br />
7.30 –12.00 Uhr<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />
einer Haftung durch die Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft, davor<br />
gewarnt, in der erwähnten Zeit das<br />
gefährdete Gebiet zu betreten.<br />
FY7171<br />
LUFTWAFFE<br />
LVb FU 30<br />
Kdo FU Waffenplätze<br />
Chef Wpl Modul Düb<br />
Wasserleitungsbau Wasserfurrenstrasse<br />
im Bereich Im Hundsrücken<br />
bis Breitibachstrasse<br />
Als Abschluss der Bauarbeiten werden ab dem 15. Juli 2013 die Belagsarbeiten<br />
ausgeführt.<br />
Vom Montag bis Mittwoch sind die Vorbereitungsarbeiten geplant, der Belagseinbau<br />
erfolgt am Donnerstag oder Freitag je nach Witterung.<br />
Die Durchfahrt auf der Wasserfurrenstrasse ist mit Behinderungen möglich,<br />
jedoch ist das Parkieren auf der Strasse untersagt.<br />
<strong>Bei</strong> Fragen wenden Sie sich an die Bauleitung Gossweiler Ingenieure AG,<br />
R. Bodenmann (Telefon 044 802 77 59).<br />
Bauherr, Unternehmung und Bauleitung bitten Sie für diese Massnahmen um<br />
Verständnis.<br />
FY9473<br />
Wasserversorgung Dübendorf<br />
Dübendorf<br />
Primarschule Dübendorf<br />
Über 23 Jahre lang prägte Erika Berchtold den Unterricht als ISF- und<br />
Klassenlehrperson an der Primarschule Dübendorf. Mit ihr verlässt uns<br />
eine äusserst fachkompetente Lehrerin, die sich für die Kinder einsetzte<br />
und sie mit Herzblut unterrichtete. Über mehrere Jahre führte Erika<br />
Berchtold mit hohem Verantwortungsbewusstsein und lösungsorientiert<br />
die altersdurchmischte Unterstufenklasse im Schulhaus Gfenn. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Gfenner Quartierverein organisierte Erika Berchtold<br />
regelmässig die Durchführung des Weihnachtstheaters in der Lazariterkirche.<br />
Engagiert, offen und flexibel ging Erika Berchtold den Schulalltag an. Klar<br />
und fordernd, aber stets mit einer grossen Portion Humor erlebten die Lernenden<br />
ihre Lehrerin. Den Wechsel ins Schulhaus Sonnenberg meisterte<br />
Erika Berchtold problemlos und mit Selbstverständlichkeit. Stets war sie<br />
offen für Neues und lebte den Zeitgeist.<br />
Wir wünschen Erika Berchtold für den Ruhestand viel Glück, gute Gesundheit<br />
und weiterhin ein erfülltes Leben und danken ihr für die treue und<br />
wertvolle Mitarbeit. Die Primarschulpflege Dübendorf, ihre Vorgesetzten<br />
und ihre Teammitglieder werden die offene, hilfsbereite und humorvolle<br />
Kollegin vermissen!<br />
FY8868<br />
Primarschule Dübendorf<br />
Mit Andreas Gantenbein verlässt uns ein Lehrer, der mehr als ein Drittel<br />
seines Lebens an der Primarschule in Dübendorf im Fachbereich Sonderpädagogik<br />
unterrichtet hat. Über 28 Jahre lang führte er mit grosser Wertschätzung<br />
und viel Ruhe und Geduld Klasse um Klasse, wobei ihm stets<br />
die Interessen und die Befindlichkeit jedes einzelnen Kindes sehr wichtig<br />
waren. Durch seinen grossen Erfahrungsschatz gelang es ihm stets, die<br />
Schülerinnen und Schüler für seinen abwechslungsreichen und lebendigen<br />
Unterricht zu begeistern.<br />
Als Hausvorstand im Schulhaus Dorf unterstützte Andreas Gantenbein alle<br />
Lehrpersonen wo immer möglich. Vermehrt konnte er diese Unterstützung<br />
noch leisten, als er sich mit der Einführung der «geleiteten Schulen» entschied,<br />
als Schulleiter tätig zu sein.<br />
Jahrelang engagierte sich Andreas Gantenbein in zahlreichen Ämtern und<br />
setzte sich tatkräftig für viele Projekte der Schuleinheit Birchlen-Dorf ein.<br />
Sein enormes Engagement, seine positive, humorvolle Art und sein grosses<br />
Fachwissen werden seinem Team und seinen Vorgesetzten fehlen. Die<br />
Primarschule Dübendorf wünscht Andreas Gantenbein für seinen Ruhestand<br />
gute Gesundheit und ein erfülltes Leben und dankt ihm für seine<br />
Treue und die wertvolle Mitarbeit.<br />
FY8865<br />
Notfalldienste<br />
Dübendorf<br />
Fällanden<br />
Schwerzenbach<br />
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />
ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />
anzurufen.<br />
Ist dieser abwesend und verweist auf<br />
den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />
044 801 67 10 an.<br />
Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />
Arzt verbunden.<br />
Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,<br />
die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />
in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />
den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />
Patienten-Fahrdienst<br />
Vermittlung Montag bis Freitag<br />
M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />
G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />
Apotheken-Notfalldienst<br />
Telefon 079 355 75 25<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst:<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
FM0779<br />
Spitex<br />
Alters- und Spitexzentrum<br />
Dübendorf<br />
Telefon 044 802 83 83<br />
Fax 044 802 83 84<br />
E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />
Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />
Telefonische Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />
und<br />
13.30–17.00 Uhr<br />
Sprechstunde und Ausgabe<br />
von Krankenmobilien<br />
Montag bis Freitag<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Sprechstunde der Spitex<br />
im Stadthaus<br />
Am Mittwoch<br />
Usterstrasse 2<br />
Untergeschoss<br />
Telefon 044 801 69 46<br />
Hilfsfonds Alterszentrum<br />
8600 Dübendorf<br />
Konto 80-4505-2<br />
10.30–11.30 Uhr<br />
FM0763<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man sich an den Notfallarzt unter Telefon<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).<br />
Apotheken-Notfalldienst<br />
Telefon 079 355 75 25<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Spitex-Dienste<br />
Sunnetalstrasse 2, Fällanden<br />
(im Alterszentrum Sunnetal)<br />
Telefon 043 355 31 31<br />
Fax 043 355 31 33<br />
E-Mail:<br />
teamleitung-west@spitex-zumafa.ch<br />
Öffnungs- und Bürozeiten<br />
Montag–Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />
und 14.00–17.00 Uhr<br />
FM0795<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man sich an den Notfallarzt unter:<br />
Telefon 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).<br />
Spitex-Dienst,<br />
Sonnenbergstrasse 68<br />
Telefon 044 825 38 57<br />
Öffnungszeiten für Beratung<br />
und Materialausgabe<br />
Montag bis Freitag 14.00–17.00 Uhr<br />
In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />
auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />
werden.<br />
Samariterhilfe kann<br />
angefordert werden bei Unfällen<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 118<br />
Apotheke<br />
B. Salama, Bahnhofplatz<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 044 825 46 00<br />
Volketswil, Im Zentrum<br />
Telefon 044 945 61 66<br />
Apotheken-Notfalldienst<br />
Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />
besonders nachts, sonnund<br />
feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />
im Mittleren Glattal zu erreichen<br />
unter Telefon 079 355 75 25<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
FM0784 Die Gesundheitsbehörde
10<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
GLATTALER<br />
FREITAG, 12. JULI 2013<br />
Fällanden<br />
Kirchliche Anzeigen<br />
Dübendorfstrasse, Letzacherstrasse<br />
bis Wäglergass, km 4.180 bis 4.390,<br />
Neubau Gehweg<br />
Äusserung von Begehren gemäss § 13 Strassengesetz<br />
Entlang dem nordseitigen Fahrbahnrand der Dübendorfstrasse, zwischen Letzacherstrasse<br />
und Wäglergass, wird ein neuer Gehweg erstellt. Die Bushaltestelle Zil<br />
wird behindertengerecht ausgebaut und die Beleuchtung an den Fussgängerübergängen<br />
Letzacherstrasse und Wäglergass normgerecht angepasst.<br />
Die Projektunterlagen können ab dem 12. Juli 2013 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung<br />
Fällanden, Schwerzenbachstrasse 10, 8117 Fällanden, eingesehen<br />
werden.<br />
Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens<br />
bis 11. August 2013, in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung Fällanden,<br />
zuhanden der Abteilung Planung und Bau, Schwerzenbachstrasse 10,<br />
8117 Fällanden, einzureichen.<br />
Fällanden, 12. Juli 2013<br />
Abteilung Planung und Bau<br />
Kartonabfuhr<br />
für private Haushalte<br />
Mittwoch, 17. Juli 2013<br />
Sauberer, unbeschichteter Karton,<br />
flach zerlegt und gebündelt, oder<br />
Kleinkartons in einer Kartonschachtel.<br />
Kein Styropor/Sagex, kein Plastik.<br />
Alles, was nicht in die Kartonsammlung<br />
gehört, wird stehen gelassen.<br />
Bereitstellung am Abfuhrtag<br />
bis 7.00 Uhr!<br />
Liegenschaften und Infrastruktur<br />
Telefon 043 355 35 53<br />
Bestattung<br />
FP4527<br />
Am 4. Juli 2013 ist in Zürich ZH gestorben:<br />
Keller, Bruno<br />
Ehemann der Keller geb. Graf, Gertrud<br />
Lilly, von Basel BS und Unterbözberg<br />
AG, wohnhaft gewesen in 8121 Benglen,<br />
Bodenacherstrasse 86, geboren am<br />
7. Dezember 1932.<br />
Abdankung am Freitag, 12. Juli 2013,<br />
um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche<br />
Fällanden, Sunnetalstrasse 4, 8117 Fällanden.<br />
FZ0128<br />
Bauprojekt<br />
Gesuchsteller: Loria Rosanna,<br />
Bruechstrasse 69, 8706 Meilen<br />
Zone: Wohnzone dreigeschossig,<br />
mit Gewerbeanteil, locker (WG3L)<br />
FY9390<br />
Objekt: Umbau Bastelraum zu Imbissstube<br />
Pizza to Go, Liegenschaft<br />
Vers.-Nr. 1097, Kat.-Nr. 2706, Bodenacherstrasse<br />
64, 8121 Benglen<br />
Planauflage: Abteilung Planung<br />
und Bau, 20 Tage vom Datum der Ausschreibung<br />
an<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung<br />
von baurechtlichen Entscheiden<br />
sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />
bei der Baubehörde schriftlich zu<br />
stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />
dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />
des Entscheides (§§ 314–316<br />
PBG).<br />
FY7823<br />
Der Gemeinderat<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Schwerzenbach<br />
www.schwerzenbach.ch/kirche<br />
Freitag, 12. Juli<br />
20.00 Taizé-Gebet in der Kirche<br />
Samstag, 13. Juli<br />
Samstagspilgern<br />
von Flaach nach Winterthur<br />
Treffpunkt um 8.40 Uhr<br />
beim Perron<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 Gottesdienst mit der<br />
Kirchgemeinde Greifensee<br />
Pfr. Stefan Braatz<br />
Orgel: Gisela Vollenweider<br />
Anschliessend Chilekafi<br />
Mittwoch, 17. Juli<br />
7.30 Morgengebet in der Kirche<br />
Anschliessend kleiner Zmorge<br />
im Pfarrhaussaal<br />
FM0310<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde Dübendorf<br />
www.rez.ch<br />
Freitag, 12. Juli<br />
18.30 ReZ Raum der Stille,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Innehalten am Freitagabend<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 Kirche im Wil<br />
Fällandenstrasse 1<br />
Gottesdienst<br />
mit Pfr. Peter Lehner<br />
Fortsetzung in der Predigtreihe<br />
über die Psalmen<br />
Psalm 8: Im Gespräch mit Gott –<br />
über Gott und den Menschen!,<br />
Kinderinsel, Kirchenkaffee<br />
Das Sekretariat ist während<br />
den Schulferien Montag bis Freitag<br />
von 8.30–11.30 Uhr geöffnet.<br />
FM0768<br />
Katholisches<br />
Pfarrvikariat Fällanden<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 Wortgottesfeier<br />
M. Furrer FM0477<br />
Evangelischmethodistische<br />
Kirche<br />
Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />
www.emk-duebendorf.ch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
9.30 Gottesdienst FM0756<br />
Freie Evangelische<br />
Gemeinde Fällanden<br />
Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />
www.feg-faellanden.ch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 «Aus den Spurrinnen gehoben<br />
und auf den Weg gestellt»<br />
Mit Lobpreisteam<br />
Separates<br />
Kinderprogramm<br />
FM0737<br />
Missionswerk und Evang.<br />
Gemeinde Mitternachtsruf<br />
Zionshalle<br />
Ringwiesenstrasse 15<br />
8600 Dübendorf<br />
www.zionshalle.ch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Thomas Lieth<br />
Hauptsache gesund<br />
Kinderbetreuung<br />
(Hort und Sonntagsschule)<br />
jeden Donnerstag:<br />
Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />
jeden Freitag: Jugendstunde<br />
(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />
FM0189<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
St. Gabriel, Schwerzenbach<br />
www.kath-schwerzenbach.ch<br />
Freitag, 12. Juli<br />
20.00 Ökum. Taizé-Gebet<br />
reformierte Kirche<br />
Samstag, 13. Juli<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
mit Abbé Joseph<br />
Dienstag, 16. Juli<br />
10.00 Eucharistiefeier FM0732<br />
Röm.-kath. Pfarrei<br />
Maria Frieden Dübendorf<br />
www.kath-dfs.ch<br />
15. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 13. Juli<br />
10.30 Fiire mit de Chliine<br />
17.00 <strong>Bei</strong>chtgelegenheit<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
19.15 Santa Messa in lingua italiana<br />
Dienstag, 16. Juli<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />
Mittwoch, 17. Juli<br />
11.00 Eucharistiefeier<br />
im Alterszentrum<br />
Freitag, 19. Juli<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
in der Krypta<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde Fällanden<br />
www.refkirchefaellanden.ch<br />
FM0745<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
9.30 Gottesdienst mit Pfr. Scharpf<br />
Amtswoche für Bestattungen:<br />
Pfr. Scharpf, 044 887 04 00 FM0465<br />
Pfingstgemeinde Dübendorf<br />
Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
9.30 Gottesdienst, W. Morf FM0747<br />
Chrischona-Gemeinde<br />
Dübendorf<br />
Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />
www.chrischona-duebendorf.ch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
9.30 Gottesdienst<br />
mit H. Burghoff<br />
FM0508<br />
Schwerzenbach<br />
Schiessdaten 2013<br />
3. Bundesübung / Freiwillige Übung<br />
Donnerstag, 18. Juli 2013, 17.30–20.00 Uhr<br />
• Unbedingt mitzubringen sind Dienst- und Schiessbüchlein<br />
resp. Leistungsausweis sowie das PISA-Formular<br />
• Die Bundesübung muss mit der persönlichen Waffe geschossen werden<br />
• Die Standblatt-Ausgabe erfolgt jeweils bis 30 Minuten vor Schluss<br />
der Übung<br />
An diesem Datum wird auf dem Schiessplatz Schwerzenbach scharf geschossen.<br />
Vor dem Betreten der <strong>Gefahr</strong>enzone wird gewarnt und die Haftung im<br />
Nichtbeachtensfalle abgelehnt.<br />
Gemeinderatskanzlei<br />
FY9286<br />
Schwerzenbach<br />
Gratulation<br />
Der Gemeinderat gratuliert Frau Rosa<br />
Jossi-Pröll, 16. Juli 1933, herzlich zum<br />
80. Geburtstag.<br />
Der Gemeinderat<br />
FY9297<br />
Schwerzenbach<br />
Metallabfuhr<br />
Am Mittwoch, 17. Juli 2013 findet eine<br />
Metallsammlung statt. Eingesammelt<br />
werden grössere Gegenstände bis 100<br />
cm Länge und 40 kg Gewicht. Stellen<br />
Sie das Sammelgut bitte vor 7.00 Uhr<br />
bereit.<br />
Gesundheitsbehörde<br />
FY9304<br />
Schwerzenbach<br />
Gemeindebibliothek<br />
Schwerzenbach<br />
Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»<br />
ist wie folgt geöffnet:<br />
FM0803<br />
Dienstag<br />
9.00 bis 11.00 Uhr<br />
und<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
E-Mail:<br />
biblio.schwerzenbach@bluewin.ch<br />
Homepage:<br />
www.bibliothek-schwerzenbach.ch<br />
Geben Sie Flüchtlingen die Chance auf Arbeit. Zum <strong>Bei</strong>spiel als Handwerker. Spendenkonto PC 30-1085-7
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 Sport 11<br />
reiten. Der Kavallerieverein<br />
Dübendorf empfängt dieses<br />
Wochenende anlässlich der<br />
Dübendorfer Pferdesporttage<br />
Vielseitigkeitsreiter aus der<br />
ganzen Schweiz.<br />
Während zweier Tage wird auf der Schützenwiese<br />
Werlen und den umliegenden<br />
Feldern ein reiterlicher Mehrkampf in<br />
den Disziplinen Dressur, Springen und<br />
Geländereiten um Sieg und Klassierungen<br />
geritten. Erfreulich für diese anforderungsreiche<br />
Sportart ist die grosse Anzahl<br />
Junioren, welche sich an die Aufgabe<br />
wagen. Sie werden zuerst ihr Pferd in<br />
einer Präzisionsaufgabe, der Dressur,<br />
vorstellen, anschliessend die schnellen<br />
Reflexe im Springparcours abfragen und<br />
im abschliessenden Geländeteil Mut und<br />
Ausdauer unter Beweis stellen.<br />
Das Turnier beginnt am Samstagmorgen<br />
früh mit einer Basisprüfung, welche<br />
von rund 60 Teilnehmern bestritten wird.<br />
Ein gutes Dutzend Junioren, die Jüngsten<br />
sind 11 Jahre alt, werden in einer separaten<br />
Wertung um eine Klassierung im<br />
Juniorencup reiten. Der spannendste Teil<br />
einer Vielseitigkeitsprüfung, die Geländestrecke,<br />
kann voraussichtlich ab 15<br />
Uhr vom Festzelt verfolgt werden.<br />
Hohes Niveau am Sonntag<br />
Zahlen<br />
und Fakten<br />
leiChtathletiK<br />
Schnellste Dübendorfer Mädchen<br />
Jahrgang 1999: 1. Céline Beutler 12.61. Jahrgang<br />
2000: 1. gabriela alves 8.99 2. nina Flachsmann<br />
9.38, 3. Coralie hesselmann. Jahrgang 2001: 1. Sarina<br />
huggenberger 9.83, 2. Celia Oeschger 10.09,<br />
3. emilia Wolter 10.11. Jahrgang 2002: 1. lou Parent<br />
10.02, 2. Celina Spengler 10.41 (auswärtig),<br />
3. Sarah Steiger 10.59. Jahrgang 2003: 1. lou ann<br />
klomp 9.68, 2. Fabienne huggenberger 10.15, 3.<br />
katarina Sladic 10.30. Jahrgang 2004: 1. larissa<br />
Meierhans 8.80, 2. tamara keller 8.87, 3. laila el<br />
Badawy 9.28. Jahrgang 2005: 1. Oliva ezeani 9.11,<br />
2. liv Camossi 9.18, 3. dina tollardo 9.46. Jahrgang<br />
2006: 1. rui nele Suter 9.44 (auswärtig), 2. Milla<br />
klomp 9.45, 3. Manon Steiner 9.47. Jahrgang 2007:<br />
1. Zoja takmakova 07 5.92, 2. Patricia keller 6.29,<br />
3. Sarah Salem 6.43. Jahrgang 2008: 1. lucy ezeani<br />
7.22 , 2. katerina Fantidis 7.62, 3. elena Piccolo<br />
7.70.<br />
Schnellste Dübendorfer Knaben<br />
Jahrgang 2000: 1. Muqaj aldrin 9.13, 2. Josua Sigrist<br />
9.26. Jahrgang 2001: 1. Severin rothacher 9.07<br />
(auswärtig), 2. noah Schneider 9.08, 3. tiago Suremann<br />
9.31 (auswärtig). Jahrgang 2002: 1. Ben<br />
klomp 9.40, 2. noé Bolinger 9.54 3. Jonas el-Zehairy<br />
9.59. Jahrgang 2003: 1. livio Semadeni 9.94<br />
(auswärtig), 2. Cristian Marucci 9.96, 3. karim Salem<br />
10.11. Jahrgang 2004: 1. laurent demierre<br />
8.43 (auswärtig), 2. Maxim köder 8.55, 3. Maximilian<br />
Wettstein 8.56. Jahrgang 2005: 1. levin kuhn<br />
8.70, 2. liam Weller 9.04, 3. niklas Wegmüller<br />
9.13. Jahrgang 2006: 1. Jouni hégelé 9.24, 2. kimi<br />
raphael eugster 9.56 3. antony hohl 9.76. Jahrgang<br />
2007: 1. tobias krebs 6.38 (auswärtig), 2. lauro Peter<br />
6.39, 2. Fabian köpfli 6.45. Jahrgang 2008: 1.<br />
Janis Zühlke 6.76, 2. leo tollardo 6.87, 3. Cedric<br />
kenel 7.04.<br />
leSerBrieFe<br />
unter der rubrik «Forum» veröffentlicht<br />
der «glattaler» die Meinungen von Parteien,<br />
Vereinen und einzelpersonen. der<br />
«glattaler» publiziert alle leserbriefe,<br />
sofern sie keine ehrverletzenden oder<br />
sonst wie rechtswidrigen Passagen beinhalten.<br />
anonyme Briefe werden nicht<br />
abgedruckt. die redaktion behält sich<br />
kürzungen aus Platzgründen vor. danksagungen<br />
werden nicht abgedruckt; dafür<br />
steht der inserateweg offen.<br />
Die Redaktion<br />
Vielseitiger Pferdesport<br />
Vom First jump zur Schweizer Meisterschaft: Sophie Schiesser, Carla Brunner und Michelle Dürst (von links), drei reiterinnen des<br />
Kavallerievereins, vereint als Medaillengewinnerinnen an der pony-SM. Bild: erika attinger<br />
Am Sonntag sind die fortgeschritteneren<br />
Reiter am Start. Die Konkurrenz der Kategorie<br />
B3 ist die letzte Stufe vor dem<br />
Einstieg auf internationale Prüfungen.<br />
Auf diesem Wettkampfniveau kann dank<br />
grosszügiger Sponsoren dieses Jahr erstmals<br />
eine separate Juniorenwertung angeboten<br />
werden. Dübendorf ist die letzte<br />
Station einer Serie und hier findet der<br />
Final des Raiffeisen-Juniorencups statt.<br />
mit 20 Teilnehmerinnen das bedeutendste<br />
Feld in diesem Jahr. Besonders interessant<br />
wird es, da fast alle Medaillengewinner<br />
der Schweizer Juniorenmeisterschaft<br />
aufeinandertreffen. Schaffen es<br />
die Lokalmatadorinnen aus dem Stall<br />
Rossweid wie an der SM, die vorderen<br />
Ränge unter sich auszumachen? Auch<br />
hier wird die Entscheidung erst am<br />
Nachmittag im Geländeteil gefällt.<br />
Spass für die Zuschauer bieten die<br />
Gehversuche der allerjüngsten Vielseitigkeitsreitergeneration.<br />
Angefeuert von<br />
Familie und Freunden reiten am Sonntag<br />
über Mittag Kids auf kleinen Ponies,<br />
zum Teil noch von Mutter oder Vater geführt,<br />
über 20 Zentimeter-Hindernisse,<br />
durch das Wasser, über einen Wall. In solchen<br />
«First jump-Prüfungen» haben viele<br />
der aktuellen Medaillenträgerinnen<br />
ihren Virus für den Vielseitigkeitssport<br />
eingefangen. (red)<br />
Stadtschützen: Hochbetrieb<br />
SChieSSen. Wie jedes Jahr kurz<br />
vor den Sommerferien fand<br />
auch am vergangenen Samstag<br />
der vereinsinterne Werlen-Cup<br />
der Stadtschützen Dübendorf<br />
statt.<br />
Pünktlich um 9 Uhr versammelten sich<br />
18 Schützinnen und Schützen. Nach der<br />
Vorrunde, in der von etlichen Schützen<br />
das Maximum von 50 Punkten erreicht<br />
wurde, ging es dann im Cup-System weiter,<br />
bei dem die Paarungen zufällig ausgelost<br />
wurden.<br />
Am Schluss blieben dann noch vier erfolgreiche<br />
Schützinnen und Schützen übrig.<br />
Im kleinen Final behauptete sich<br />
Gaby Maier mit 47 Punkten gegen Paul<br />
Eberhard mit 44 Punkten und belegte somit<br />
Platz drei. Den Final konnte Thomas<br />
Müller, welcher mit dem Sturmgewehr<br />
57/03 schoss, mit 48 Punkten gegenüber<br />
Jürg Greutmann mit 46 Punkten für sich<br />
entscheiden.<br />
Nach den Profis die Laien<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
und der Siegerehrung des Werlen-Cups<br />
2013 ging es dann gestärkt an das erstmals<br />
stattfindende Volksschiessen, welches<br />
im Rahmen der Vereinswoche<br />
«Dübi VEREINt» stattfand.<br />
Nach Öffnung der Türen um 14 Uhr<br />
schauten die ersten Interessierten auf<br />
dem Schiessstand Werlen vorbei. Unter<br />
Anleitung der aktiven Schützen verflog<br />
Die drei erstplatzierten des Werlen-Cup: Jürg Greutmann (von links), thomas Müller und Gaby Maier. Bild: pd<br />
mit dem ersten Schuss die anfängliche<br />
Zurückhaltung sehr schnell und die Gäste<br />
merkten, welche Konzentration und<br />
Ruhe dazugehörten, ein gutes Ergebnis<br />
zu erzielen.<br />
Insgesamt nahmen fast 15 Schützinnen<br />
und Schützen aus der Bevölkerung<br />
teil, wobei die jüngste Teilnehmerin gerade<br />
einmal zehn Jahre alt war.<br />
Für alle Interessierten, die am letzten<br />
Samstag vor Ort waren und Gefallen am<br />
Schiesssport gefunden haben oder für all<br />
diejenigen die keine Zeit fanden auf dem<br />
Schiessstand vorbei zu schauen, bieten<br />
die Stadtschützen jederzeit die Möglichkeit<br />
bei einer freiwilligen Übung unverbindlich<br />
vorbei zu schauen. Die Schiessdaten<br />
können auf der Website www.<br />
stsduebi.ch abgerufen werden. (red)<br />
Ergänzung zur<br />
Ratsberichterstattung<br />
in Sachen Budget<br />
«Alle Jahre wieder: Wyss gegen Bäumles<br />
Budgetierung», «Glattaler» vom 5. Juli:<br />
Im Bericht des «Glattalers» von<br />
vergangener Woche über die Debatte<br />
der Rechnung 2012 mit dem Titel «Alle<br />
Jahre wieder: Wyss gegen Bäumles<br />
Budgetierung» kann aufgrund der<br />
verkürzten Wiedergabe meines Votums<br />
vor dem Gemeinderat Dübendorf der<br />
Eindruck entstehen, ich hätte den<br />
Dübendorfer Finanzvorstand Martin<br />
Bäumle (GEU/GLP) der Lüge<br />
bezichtigt.<br />
Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der<br />
nachfolgende originale Text auf,<br />
welcher auch im Protokoll der Gemeinderatssitzung<br />
nachgelesen werden<br />
kann. Dies habe ich gesagt:<br />
«An dieser Stelle möchte ich noch<br />
auf eine brisante Pressemitteilung der<br />
GEU/GLP hinweisen, welche im<br />
«Glattaler» auch als Leserbrief<br />
erschienen ist. Der Verfasser des Textes<br />
ist in eine wahre Euphorie verfallen, als<br />
er die Kandidatur von Susanne Hänni<br />
und Martin Bäumle ankündigte. Im<br />
Wahlkampfrausch hat der Verfasser<br />
entweder nicht zu Ende gedacht oder<br />
einen freudschen Versprecher gemacht.<br />
In der Lobeshymne auf Martin Bäumle<br />
stand geschrieben. Zitat: «Martin<br />
Bäumle ist es zu verdanken, dass die<br />
Stadt Dübendorf heute praktisch<br />
schuldenfrei dasteht». Zitat Ende. Was<br />
der Verfasser der GEU/GLP damit<br />
behauptet, ist nichts anderes, als dass<br />
uns unser Finanzvorstand systematisch<br />
über all die Jahre angelogen hat.<br />
Wohlverstanden, dieser Vorwurf<br />
stammt nicht von mir, sondern von<br />
seiner eigenen Partei. Als Martin<br />
Bäumle sein Amt als Finanzvorstand<br />
angetreten hat, traf er auf Schulden in<br />
der Grössenordnung von 150 Millionen<br />
Franken.<br />
Heute sind diese bei etwa 30<br />
Millionen Franken, was ein guter Wert<br />
ist. Ich bin seit 13 Jahren im Parlament<br />
und in dieser Zeit hat Martin Bäumle<br />
immer einen Minusbetrag budgetiert.<br />
Wären die Rechnungen immer laut den<br />
von Martin Bäumle budgetierten<br />
Zahlen eingetroffen, hätten wir heute<br />
noch Schulden im dreistelligen Millionenbetrag.<br />
In dieser Zeit betrugen die<br />
Differenzen zwischen Budget und<br />
Rechnung über 120 Millionen Franken,<br />
also den Betrag, um den wir die<br />
Schulden verringern konnten.<br />
Wäre dies ein Verdienst von Martin<br />
Bäumle, müsste er uns bewusst falsche<br />
Budgets vorgelegt haben, um dieses<br />
Ziel zu erreichen. Das und nichts<br />
anderes steht in der Pressemitteilung<br />
seiner Partei.<br />
Wir haben diese Fehlbudgetierungen<br />
immer angeprangert und sogar<br />
parlamentarische Vorstösse dazu<br />
gemacht. Wir haben aber nur die<br />
Fähigkeiten von Martin Bäumle, ein<br />
ordentliches Budget vorzulegen,<br />
angezweifelt. Doch bewusste Fehlinformation<br />
des Parlamentes haben wir ihm<br />
nicht vorgeworfen.<br />
Eine solches Statement, wie es seine<br />
Partei gemacht hat, dürfte auch nicht<br />
über die Lippen unseres Finanzvorstandes<br />
kommen und ich schätze ihn auch<br />
genügend intelligent ein, dass er dies nie<br />
machen wird. Den Wahlkampfverantwortlichen<br />
der GEU/GLP empfehle ich,<br />
die Gedanken zuerst fertig zu denken,<br />
bevor sie auf Papier kommen.» Das war<br />
meine Rede im exakten Wortlaut.<br />
Dass Martin Bäumle sich entrüstet<br />
gegen den Vorwurf gewehrt hat, er<br />
habe den Dübendorfer Gemeinderat<br />
systematisch angelogen, kommt sehr<br />
wahrscheinlich daher, dass er sich<br />
während der Gemeinderatssitzungen<br />
nur mit seinem Laptop beschäftigt und<br />
den Voten der Versammlung nicht<br />
richtig zuhört.<br />
Sonst wäre ihm nämlich der Unterschied<br />
seiner Wahrnehmung mit nur<br />
einem Ohr und dem tatsächlich<br />
Gesagten sehr wohl ziemlich sicher<br />
aufgefallen.<br />
Orlando Wyss, Gemeinderat SVP
12 reisen<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Auf dem Velo Kunst und Natur erleben<br />
GelDerlanD. Die grösste Provinz der Niederlande bietet zahlreiche<br />
Höhepunkte, die einen Besuch wert sind: Eine grüne Idylle und<br />
wertvolle Kulturgüter machen das aufstrebende Touristengebiet zu<br />
einem interessanten Ausflugsziel.<br />
Marina Bauer, Bfs<br />
Das niederländische Gelderland bietet<br />
die optimale Alternative, möchte man<br />
seinen Urlaub nicht in der Heimat, aber<br />
auch nicht allzu weit entfernt verbringen.<br />
Gelderland ist die grösste Provinz der<br />
Niederlande und ist in wenigen Stunden<br />
Fahrzeit zu erreichen. Überaus bekannt<br />
ist die östliche Mitte Hollands bei Touristen<br />
zwar noch nicht, gerade aus diesem<br />
Grund lassen sich hier äusserst abwechslungsreiche<br />
Ferien verbringen: In einem<br />
gemässigten, mitteleuropäischen Klima<br />
wird die Landschaft von grossen, ausgedehnten<br />
Wiesen, Mooren und uralten<br />
Laubwäldern geprägt. Durchzogen von<br />
den Flussgebieten der Maas, des Rheins<br />
und der Waal, beherbergt Gelderland<br />
ausserdem zahlreiche Naturschätze und<br />
ein vielfältiges kulturelles Angebot.<br />
Für Velofahrer geradezu ideal<br />
Wer die landschaftliche Schönheit des<br />
östlichen Königreichs geniessen möchte,<br />
findet beispielsweise rund um Achterhoek<br />
genügend Gelegenheit. Das aufstrebende<br />
Touristengebiet wird auch das<br />
Wald und Wiesengebiet genannt und<br />
zieht sich längs der deutschniederländischen<br />
Grenze von Zevenaar nach Doetinchem<br />
und von Winterswijk nach Lochem.<br />
Diese Region ist zudem aufgrund<br />
ihres 350 Kilometer langen Radwegenetzes,<br />
der sogenannten Kasteleenroute, bekannt.<br />
Sie verbindet Schlösser, bedeutende<br />
Landgüter und die Ortschaften<br />
Zutphen und Doesburg miteinander und<br />
ist daher vor allem ein begehrtes Ausflugsziel<br />
für Radfahrer und Wanderer.<br />
Aber auch diejenigen, die es eher ruhig<br />
mögen, kommen in diesem Gebiet<br />
voll auf ihre Kosten. Die vielen kleinen<br />
traditionellen Bauerndörfer, die für Hollands<br />
Mitte so typisch sind, laden zur Besichtigung<br />
ein. Auf einer «Schlösser<br />
Tour» hingegen eröffnet sich dem Besucher<br />
eine paradiesische Welt gepflegter<br />
Landgüter, alter und restaurierter<br />
Schlösser und Gartenanlagen im viktorianischen<br />
Stil oder im RokokoStil. Die<br />
Hauptattraktion ist die alte Wasserburg<br />
Huis Bergh, eines der grössten Schlösser<br />
der Niederlande. Neben Spaziergängen<br />
im Schlossgarten und entlang des breiten<br />
Wassergrabens ist das Erklimmen des<br />
Wehrturms, von dem man eine herrliche<br />
Aussicht hat, unbedingt Pflicht.<br />
Zwei Städte – zwei Magnete<br />
Historische Bauwerke aus dem 13. Jahrhundert<br />
finden sich auch in Nijmegen.<br />
Die Studentenstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten<br />
wie der St. Stevenskerk,<br />
der historischen Hauptpfarrkirche im<br />
RenaissanceStil, und dem Nationaal<br />
Fietsmuseum.Anhand von 250 verschiedenen<br />
Fahrrädern kann in dem Museum<br />
die Geschichte des beliebtesten Fortbewegungsmittels<br />
der Niederländer zurückverfolgt<br />
werden.<br />
Auch in Gelderlands Hauptstadt Arnheim<br />
trifft man auf reichlich niederländische<br />
Lebensart. In der Stadt liegen Kunst<br />
und Kultur buchstäblich auf der Strasse:<br />
Das Zentrum von Arnheim wurde zur attraktivsten<br />
Innenstadt der Niederlande<br />
gekürt und zählt schon seit Jahren zu den<br />
Top 10 der Einkaufsstädte des Landes.<br />
Arnheim ist eine echte Modestadt, und<br />
zwar nicht zuletzt wegen der hiesigen<br />
Kunstakademie ArtEZ, die einen Fachbereich<br />
für Fashion und Design besitzt.<br />
Viele andere Initiativen und Events wie<br />
Arnheims grösstes Festival «lebende<br />
Skulpturen», das jährlich zahlreiche Besucher<br />
anzieht, unterstreichen die Verbindung<br />
zur Kunst und Modewelt. Eine<br />
weitere Sehenswürdigkeit ist das Nederlands<br />
Openluchtmuseum, das älteste<br />
Freilichtmuseum Hollands. Auf einer<br />
Fläche von mehr als 33 Hektaren mit<br />
zahlreichen alten Bauernhäusern, Kirchen,<br />
Scheunen,Windmühlen und Werkstätten,<br />
lädt es zu einer interessanten<br />
Entdeckungsreise durch die niederländische<br />
Geschichte ein.<br />
Natur pur und viel Kunst<br />
Unweit von Arnheim, in der Region Veluwe,<br />
befindet sich der Nationalpark De<br />
Hoge Veluwe, das grösste Naturgebiet<br />
der Niederlande. Das 55 Quadratkilometer<br />
grosse Gebiet überzeugt nicht nur<br />
wegen seiner frei lebenden Mufflons,<br />
Wildschweine, Langhaarschafe und Hirsche,<br />
sondern auch durch die im Park<br />
ausgestellte Kunst. Der gesamte Park befand<br />
sich fast 20 Jahre im Privatbesitz der<br />
reichen Kaufmannsfamilie KröllerMüller,<br />
die begeisterte Kunstsammler waren.<br />
Das im Park untergebrachte Kröller<br />
MüllerMuseum zeigt die grösste Van<br />
GoghSammlung der Welt und kann<br />
über 278 Gemälde und Zeichnungen des<br />
Malers sein Eigen nennen. Zusammen<br />
mit dem Jagdschloss St. Hubertus und<br />
dem Skulpturengarten, der mit 25 Hektaren<br />
einer der grössten Europas ist, bildet<br />
der Park eine einzigartige und (inter)<br />
national bekannte Kombination aus<br />
Natur, Kunst und Architektur.<br />
Neben Arnheim ist besonders die<br />
Stadt Culemborg am Fluss Lek mit ihren<br />
historischen Häusern ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Als besondere Sehenswürdigkeiten<br />
im Ort gelten die St.BarbaraKirche,<br />
das Heimatmuseum und das östliche<br />
rund um achterhoek befindet sich die sogenannte Kasteleenroute. auf dem 350 Kilometer langen radwegenetz lässt sich das<br />
Gelderland perfekt auf dem Zweirad entdecken.<br />
Stadttor von 1557. Vor allem ist Culemborg<br />
jedoch der Sitz des Centraal Boekhuis<br />
(Zentralbücherhaus), eines der<br />
wichtigsten Verteilungszentren der niederländischen<br />
Buchindustrie. Der Anschluss<br />
an das Eisenbahnnetz und die<br />
Ansiedlung von Zigarren und Möbelfabriken<br />
im 19. Jahrhundert bescherten<br />
Culemborg überdies ein enormes wirtschaftliches<br />
Wachstum. Bis heute ist die<br />
Stadt ein wichtiges Dienstleistungszentrum<br />
geblieben. Fest mit dieser Geschichte<br />
verwurzelt ist beispielsweise der niederländische<br />
Möbelhersteller Gelderland.<br />
Die Einrichtungsfabrik produziert<br />
seit den 1935erJahren Mobiliar im innovativen<br />
Design und in hochwertiger<br />
Qualität. Geschichte und Tradition hat<br />
auch die Zusammenarbeit mit namhaften<br />
Designern aus den Niederlanden<br />
wie etwa Scholten&Baijings, Bart Vos<br />
und Dick Spierenburg, die Gelderland zu<br />
einem der führenden Hersteller für<br />
moderne Einrichtungsgegenstände gemacht<br />
haben. Liebhaber des zeitlosen<br />
Designs können einen Grossteil der<br />
GelderlandKollektion und die neuesten<br />
Wohn und Einrichtungstrends im<br />
Gelderland Group Showroom in Culemborg<br />
besichtigen. Das Lieblingsmöbelstück<br />
kann direkt mitgenommen werden<br />
oder man lässt sich einfach nur für die<br />
Gestaltung des Eigenheims inspirieren.<br />
Die Region Gelderland ist somit nicht<br />
nur für Kunstliebhaber ein lohnenswertes<br />
Ausflugsziel. Mit wunderschönen<br />
landschaftlichen Gegebenheiten und<br />
einem vielfältigen kulturellen und historischen<br />
Angebot bietet die östliche Mitte<br />
Hollands auch für Naturfreunde und<br />
Kulturinteressierte zahlreiche charakteristische<br />
Höhepunkte.<br />
Zwei Millionen<br />
Einwohner<br />
Kleine traditionelle Bauerndörfer sind für Hollands Mitte typisch und laden zur Besichtigung ein. Bilder: Niederländisches Büro für tourismus & Convention; Dutch gelderland group bv<br />
Gelderland ist die grösste Provinz<br />
der Niederlande. Auf einer Fläche<br />
von 5155 Quadratkilometern trifft<br />
man auf rund zwei Millionen Einwohner.<br />
161 Quadratkilometer bestehen<br />
aus Wasser. Durchschnitten<br />
wird Gelderland vom Rhein, der mit<br />
seinen Armen Waal und Ijssel die<br />
gesamte Provinz durchkreuzt. Parallel<br />
zur Waal fliesst ausserdem die<br />
Maas, welche die Grenze zwischen<br />
Gelderland und Noord Brabant bildet.<br />
Neben der Hauptstadt Arnheim<br />
gelten Nijmegen, Apeldoorn und<br />
Ede zu den wichtigsten Städten. Nijmegen<br />
ist die grösste Stadt.<br />
Etwa 600 Kilometer beträgt der<br />
Anfahrtsweg von Zürich aus.Wer es<br />
lieber via Luft hat, der kann beispielsweise<br />
ab 200 Franken mit<br />
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nach Köln. (red)
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Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 auto 15<br />
Mit plastikplanken: opel<br />
Insignia Country tourer. Bild: zvg<br />
Opel springt auf den<br />
Zug auf<br />
opel. Autos, die mit Plastikplanken,<br />
einem angedeuteten Unterbodenschutz<br />
und ein paar Zentimeter mehr Bodenfreiheit<br />
auf Abenteurer machen, sind<br />
zurzeit gross im Kommen. Kaum ein<br />
Hersteller, der nicht einen Kombi, einen<br />
Kompaktwagen oder sogar einen Minivan<br />
dementsprechend aufmöbelt. Jetzt<br />
springt auch der Autohersteller Opel auf<br />
diesen Zug auf: mit dem Opel Insignia<br />
Country Tourer.<br />
Der Offroad-Opel basiert auf dem Insignia<br />
Sports Tourer, ist etwas höher gelegt<br />
und ausschliesslich mit Allradantrieb<br />
und starken Turbomotoren erhältlich.<br />
Die Leistungspalette der zwei Diesel<br />
und des Benziners reicht dabei von<br />
163 bis 250 PS. Die Preise hat Opel noch<br />
nicht bekannt gegeben, sie werden sich<br />
aber über denen des vergleichbaren<br />
Kombis bewegen. (gl)<br />
Während des tests kam der Winter zurück. trotz kalter temperaturen verbrauchte der toyota Yaris Hybrid erfreulich wenig benzin. Bild: Max Hugelshofer<br />
Hybrid im Kleinformat<br />
der nächste Hoffnungsträger: das Modell<br />
Mazda3. Bild: zvg<br />
Nachgelegt<br />
mit der Nummer 3<br />
Mazda. Der japanische Autohersteller<br />
Mazda ist im Aufwind. Die neusten Modelle<br />
CX-5 und Mazda6 werden von der<br />
Fachpresse gelobt und kommen auch bei<br />
der Kundschaft gut an. Mazda verzeichnet<br />
Bestellungseingänge in Rekordhöhe,<br />
und in den Motor- und Getriebefabriken<br />
werden die Kapazitäten hochgefahren.<br />
Und schon steht der nächste Hoffnungsträger<br />
in den Startlöchern. <strong>Bei</strong>m Golf-<br />
Konkurrenten Mazda3 haben die Designer<br />
keine Experimente gewagt. Der<br />
Kompakte sieht aus wie eine geschrumpfte<br />
Version des mit Designpreisen ausgezeichneten<br />
Mazda6.<br />
Er wird als dritter Mazda Komponenten<br />
der Skyactiv-Technologie an Bord<br />
haben. Unter diesem Begriff fassen die<br />
Japaner ihre Bemühungen zusammen,<br />
Gewicht und Verbrauch zu senken. (gl)<br />
Wenn das Auto<br />
selbst parkiert<br />
VolVo. Das Auto an der Einfahrt des<br />
Parkplatzes abstellen, aussteigen und<br />
später einfach wieder abholen – Volvo<br />
arbeitet an der Realisierung eines Konzepts<br />
zum autonomen Parken. Mit dem<br />
System sucht sich das Fahrzeug selbstständig<br />
einen Stellplatz und steuert automatisch<br />
in die Lücke. Ein Eingriff des<br />
Fahrers oder einer anderen Person ist<br />
nicht notwendig. Dabei kommuniziert<br />
das Fahrzeug mit anderen Autos und<br />
Fussgängern. In die Serie kommen Elemente<br />
dieser Technik schon 2014. (gl)<br />
FaHrberICHt. Mit dem Toyota<br />
Yaris ist der Voll-Hybrid in der<br />
Kleinwagenklasse angekommen.<br />
Dort kann das Antriebssystem<br />
aus Benzin- und Elektromotor<br />
ebenfalls überzeugen.<br />
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Toyota Yaris<br />
Hybrid Sol Premium<br />
Treibstoff: Benzin<br />
Hubraum: 1497 cm³<br />
Leistung: 100 PS<br />
Drehmoment: 169 nm<br />
Getriebe: automatik stufenlos<br />
Gewicht: 1225 kg<br />
Normverbrauch: 3,7 l/100 km<br />
Testverbrauch: 5,0 l/100 km<br />
Testdistanz: 1226 Kilometer<br />
Reichweite: 972 Kilometer<br />
Abgasnorm: euro 5<br />
NCAP-Sterne: 5<br />
Laderaumvolumen: 347 bis 768 liter<br />
Grundpreis: 30 900 Franken<br />
Testwagenpreis: 32 640 Franken<br />
Garantieleistungen: 3 Jahre<br />
Kleinwagen sind leicht und deshalb sparsam.<br />
Hybrid-Autos nutzen zum Sparen<br />
eine ausgeklügelte Technik. Auf die<br />
Kombination aus beidem wartete man<br />
aber lange vergebens. Einen sehr überzeugenden,<br />
aber eigentlich auf einem<br />
Kompromiss beruhenden Vorstoss startete<br />
Honda vor einigen Jahren mit dem<br />
Jazz Hybrid. <strong>Bei</strong> diesem sogenannten<br />
Mild-Hybrid erhält der Benziner zwar<br />
Unterstützung vom Elektromotor, rein<br />
elektrisch fahren kann das Auto aber<br />
nicht. Der neue Yaris Hybrid von Toyota<br />
kann das. Zwar nicht lange, und nur<br />
wenn der Benzinmotor auf Betriebstemperatur<br />
ist und die Batterien genügend<br />
aufgeladen sind. Aber zum lautlosen<br />
Mitschwimmen im Stau reicht es.<br />
Viel Leistung, wenig Verbrauch<br />
Grundsätzlich kann der kleine Yaris alles,<br />
was seine grossen Brüder Prius und<br />
Auris Hybrid auch können. Auch die<br />
Technik ist mit den beiden Motoren und<br />
einem stufenlosen Planetengetriebe die<br />
gleiche. Weil der Yaris aber kleiner und<br />
leichter ist, reicht ein 1,5 Liter grosser<br />
Benziner statt einer 1,8-Liter Maschine.<br />
So verbraucht der Kleinwagen gemäss<br />
Prospekt nur 3,7 Liter auf 100 Kilometer.<br />
Dies ist ein Wert, der im Alltag auch<br />
mit dem leichtesten Gasfuss kaum zu erreichen<br />
ist. 5,0 Liter verbrauchte der Yaris<br />
im «Glattaler»-Test.<br />
Die Temperaturen lagen dabei allerdings<br />
häufig unter dem Gefrierpunkt,<br />
was vor allem bei kurzen Strecken verbrauchstreibend<br />
wirkt.Ausserdem musste<br />
der kleine Toyota mehrere lange Autobahnfahrten<br />
mitmachen, die bei diesem<br />
Fahrzeugtyp nicht gerade verbrauchssenkend<br />
wirken. Verbrauchswerte mit<br />
einer Vier oder in Ausnahmefällen auch<br />
einmal mit einer Drei vor dem Komma<br />
sind also durchaus realistisch.<br />
Automatik als Zugabe<br />
Dabei ist der Yaris Hybrid ein vollwertiges<br />
Auto. Vier Personen befördert er<br />
auch auf längeren Strecken komfortabel,<br />
die 100 PS des Antriebs reichen<br />
bestens aus, und zumindest in der getesteten<br />
Ausstattungslinie Sol Premium<br />
weht mit Rückfahrkamera, Sitzheizung,<br />
Keyless-Go und Tempomat sogar ein<br />
Hauch von Luxus durch den Innenraum.<br />
Ausserdem hat der Yaris Hybrid<br />
etwas serienmässig, wofür man bei anderen<br />
Kleinwagen meist mit viel Geld<br />
und einem kräftigen Verbrauchszuschlag<br />
bezahlen muss: ein Automatikgetriebe.<br />
Auch sonst ist der Yaris Hybrid<br />
erstaunlich günstig. Das Einstiegsmodell<br />
gibts ab 27 000 Franken, das Testfahrzeug<br />
mit Topausstattung kostete<br />
32 600 Franken und ist damit kaum teurer<br />
als die vergleichbaren Benzin- oder<br />
Dieselmodelle. Somit gibt es eigentlich<br />
keinen Grund, einen herkömmlichen<br />
Yaris zu kaufen.<br />
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Toyota ist mit dem Yaris dem erklärten<br />
Ziel, in jeder Fahrzeugkategorie ein Modell<br />
mit Hybrid-Antrieb anzubieten, einen<br />
Schritt näher gekommen. Und einen noch<br />
grösseren Schritt dem Ziel, dem Hybrid<br />
endlich zum Durchbruch zu verhelfen.<br />
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Wir freuen uns bekannt zugeben, dass per Juli 2013 Herr med.<br />
prakt. Michael Oertzen seine Tätigkeit als Facharzt für KinderundJugendmedizin<br />
aufnehmen wird.<br />
med. prakt. Michael Oertzen (geb. 1959)<br />
Facharzt fürKinder- undJugendmedizin<br />
Diplome:<br />
–Spezialisierung Kinderkardiologie<br />
–Spezialisierung Neonatologie<br />
–Spezialisierung pädiatrischeIntensivmedizin<br />
Ausbildungund bisherigeTätigkeiten:<br />
–1986–1991 Medizinstudium Goethe Universität Frankfurt<br />
–1992–2003 Assistenzarzttätigkeiten in den Spitälern<br />
Hamm (D),Köln-Porz (D), Siegen (D)<br />
–2004–2009 Oberarzttätigkeit in den Spitälern<br />
Stolberg(D), Aachen(D), Mönchengladbach (D)<br />
–2009–2013 Praxistätigkeit als Pädiaterund KinderkardiologeinEupen<br />
(Belgien)<br />
Terminvereinbarung sofortmöglich<br />
Kontakt<br />
Gruppenpraxis Fällanden, Unterdorfstrasse 3, 8117 Fällanden<br />
Telefon044 806 65 65 /Telefax044 806 65 60<br />
E-Mail: direkt@gruppenpraxis-faellanden.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montagbis Freitag: 08.00–12.00 /13.30–18.00<br />
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med. prakt. Angela Kuster<br />
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