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Bei Grün gilt Gefahr

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in..<br />

Dubendorf<br />

Margaritas,<br />

Salsa, Fiesta,<br />

Fajitas, Caipiriñas,<br />

Bachata, Camarones,<br />

Aqua de Jamaica,<br />

Tortillachips,<br />

Merengue, Cocktails,<br />

Enchiladas<br />

und vieles, vieles mehr...<br />

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Freitag, 12. Juli 2013<br />

Publikationsorgan der stadt dübendorF<br />

und der gemeinden FÄllanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

az, 8600 dübendorf, nr. 28, 65. Jahrgang<br />

redaktion: 044 801 80 20, redaktion@glattaler.ch – inserate: 044 515 44 99, inserate@glattaler.ch<br />

Genossenschaft im Bau<br />

Auf dem Zwicky-Areal bei<br />

Dübendorf und Wallisellen<br />

entsteht eine neue Siedlung.<br />

Verdichtet – auch sozial.<br />

Seite 2<br />

Sport im Fernsehen<br />

Der Sport-Verantwortliche<br />

bei SRF, Urs Leutert, gewährte<br />

den Dübendorfer Gewerblern<br />

Einblick in seinen Alltag.<br />

Seite 3<br />

Zeit im Film<br />

Sechstklässler des Fällander<br />

Schulhauses Bommern haben<br />

einen Film gedreht.<br />

Thema: Die (fehlende) Zeit.<br />

Seite 7<br />

Raser im «Hegnauer-S»<br />

<strong>Bei</strong> einer Geschwindigkeitskontrolle<br />

auf der A53 hat die<br />

Kantonspolizei insgesamt 116<br />

Ordnungsbussen ausgestellt.<br />

Seite 8<br />

Nächstes Jahr<br />

wieder im Gfenn<br />

«Glattaler» –<br />

neu als E-Paper<br />

DüBenDoRF. Die ökumenische<br />

Tisch-Gemeinschaft Symbolon<br />

will ihren eingeschlagenen Weg<br />

mit Entschlossenheit weitergehen.<br />

Das traditionelle ökumenische<br />

Mittsommerfest zu Johannis<br />

soll auch im 2014 stattfinden –<br />

wieder in der Lazariterkirche<br />

Gfenn in Dübendorf. «Das ist<br />

unser spirituelles Zentrum»,<br />

heisst es in der aktuellen Pressemitteilung<br />

von Symbolon.Thema<br />

und Gestaltung der Feier stehen<br />

allerdings noch nicht fest. Man erwarte<br />

gegenwärtig die Antworten<br />

und Stellungnahmen vom Papst<br />

und den anderen Kirchen-Repräsentanten<br />

auf das eigene theologische<br />

Manifest zur Ökumene.<br />

Das angesagte, dann aber in<br />

letzter Minute abgeänderte<br />

Abendmahl von Katholiken, Reformierten<br />

und Orthodoxen im<br />

Gfenn hatte vor zwei Wochen für<br />

viel Aufsehen gesorgt. Viele<br />

Kirchgänger hatten sich über das<br />

Beugen vor dem kirchlichen Diktat<br />

enttäuscht gezeigt. (red)<br />

Autos geknackt<br />

DüBenDoRF. In der Nacht auf<br />

Mittwoch sind in Dübendorf über<br />

20 Personenwagen aufgebrochen<br />

worden. Dabei erbeuteten die Täter<br />

Ware im Wert von mindestens<br />

40 000 Franken; es entstand ein<br />

Sachschaden von über 11 000<br />

Franken. Sie konnten danach unerkannt<br />

flüchten.<br />

Die Raubestour der Autoknacker<br />

begann um 17 Uhr. Sie schlugen<br />

an den im Freien oder in Tiefgaragen<br />

abgestellten Autos die<br />

Scheiben ein und stahlen daraus<br />

Laptops, Navigationsgeräte, Fotoausrüstungen,<br />

Sonnenbrillen und<br />

Geld sowie in einem Fall eine Billardausrüstung.<br />

Um solche Raubestouren in<br />

Zukunft vorzubeugen, empfiehlt<br />

die Polizei unter anderem, keine<br />

Fahrzeugausweise im Auto zu lassen<br />

und nach dem Einfahren in<br />

Tiefgaragen auf die Umgebung<br />

zu achten sowie zu warten, bis<br />

sich das Tor geschlossen hat. (red)<br />

Alle andern Warnfarben waren schon besetzt, deshalb heisst es an der Kreuzung neugut-/Ringstrasse neu bei <strong>Grün</strong> «Achtung Bahn». bild: martin allemann<br />

<strong>Bei</strong> <strong>Grün</strong> <strong>gilt</strong> <strong>Gefahr</strong><br />

DüBenDoRF. An der<br />

Kreuzung zwischen Ringund<br />

Neugutstrasse leuchtet<br />

das Trassee der Glattalbahn<br />

neu grün. Auch<br />

weisse Cobra-Nasen sollen<br />

die Sicherheit erhöhen.<br />

Daniela Schenker<br />

Der jüngste Unfall mit Beteiligung<br />

der Glattalbahn auf<br />

Dübendorfer Boden liegt noch<br />

keinen Monat zurück. Am Sonntag,<br />

16. Juni, verletzte sich ein<br />

73-jähriger Radfahrer schwer am<br />

Kopf, als er beim Queren der<br />

Ringstrasse von einem Cobra-<br />

Tram erfasst wurde. Es war der<br />

35. und bisher letzte Unfall seit<br />

Inbetriebnahme der Glattalbahn<br />

– der neunte allein in diesem Jahr.<br />

«Jeder dieser Unfälle ist uns<br />

sehr nahegegangen», sagte Matthias<br />

Keller, Direktor der Verkehrsbetriebe<br />

Glattal VBG, am<br />

Dienstag vor den Medien. Gemeinsam<br />

mit der Polizei und dem<br />

Kanton hat man deshalb schon<br />

seit einiger Zeit nach Lösungen<br />

gesucht, um die Sicherheit entlang<br />

der Glattalbahn-Linie zu erhöhen<br />

– und setzt nun auf Farbe<br />

und Sensibilisierung.<br />

Rot schon «besetzt»<br />

An drei stark befahrenen Verkehrsknoten<br />

wurde in den vergangenen<br />

Wochen das Tram-Trassee<br />

grün eingefärbt. Eine dieser<br />

Stellen befindet sich auf der<br />

Kreuzung Neugut-/Ringstrasse,<br />

also dort, wo der jüngste Unfall<br />

geschah. Zwei weitere liegen auf<br />

Walliseller und Opfikoner Boden.<br />

Rot stand nicht zur Diskussion,<br />

da diese Farbe für Velostreifen<br />

verwendet wird. Auch die anderen<br />

Warnfarben seien bereits «besetzt»<br />

gewesen.<br />

An allen drei Knoten wurde<br />

ausserdem die Lichtsignalanlage<br />

durch einen LED-Hinweis<br />

«BAHN» ergänzt. Ob die Massnahmen<br />

des Pilotversuchs wirken,<br />

werden die VBG bis Ende<br />

Jahr mittels Kameras auswerten.<br />

Auch bauliche Massnahmen<br />

hat man geprüft, wie Felix Muff<br />

von der Baudirektion erklärt.<br />

Der oft geäusserten Forderung<br />

nach Barrieren habe man nicht<br />

entsprechen können. «Das Verkehrsaufkommen<br />

könnte nicht<br />

mehr bewältigt werden.»<br />

Auch bei den Cobra-Trams setzen<br />

die Verantwortlichen auf Farbe.<br />

Dank mehr Weiss wirkt die<br />

Front heller und kontrastreicher<br />

und soll besser wahrgenommen<br />

werden.<br />

Kantonsstrassen<br />

All diese Massnahmen vermögen<br />

jedoch das grösste Risiko nicht<br />

auszuschalten: die menschliche<br />

Unaufmerksamkeit. Die Statistik<br />

der Kantonspolizei zeigt, dass bei<br />

22 der 35 Unfälle ein Rotlicht<br />

missachtet wurde – und das nicht<br />

etwa vom Tramchauffeur. «Das<br />

menschliche Verhalten ist und<br />

bleibt zentral», sagt Marc<br />

Neeracher, Chef der Verkehrstechnischen<br />

Abteilung der Kantonspolizei.<br />

«SMS tippen, Musik<br />

hören, GPS bedienen, das liegt<br />

nicht mehr drin.» Und Kantonsingenieur<br />

Muff ergänzt: «Im Zentrum<br />

Zürichs ist man sich beim<br />

Überqueren der Strassen der <strong>Gefahr</strong>en<br />

bewusst. Hier draussen offensichtlich<br />

noch weniger.» Nachhilfe<br />

für Vorstädter gibt es deshalb<br />

in Form der Kampagne «Augen<br />

auf – sicher übers Tramgleis»<br />

mit Flyern und Plakaten.<br />

Rot und <strong>Grün</strong> als Warnung<br />

Da die getroffenen Massnahmen<br />

Kantonsstrassen betreffen, wurde<br />

die Stadt Dübendorf zwar informiert,<br />

aber nicht in den Prozess<br />

eingebunden. André Ingold,<br />

Dübendorfer Sicherheitsvorstand,<br />

ist überzeugt, dass die<br />

Massnahmen die Verkehrsteilnehmer<br />

sensibilisieren und deren<br />

Konzentration erhöhen. «Ob sie<br />

ausreichend sind, wird die Zukunft<br />

zeigen», so Ingold.<br />

Die Stadt ihrerseits wird noch<br />

in diesem Sommer im Rahmen<br />

eines Pilotversuchs gefährliche<br />

Radübergänge rot einfärben. Ingold<br />

glaubt nicht, dass die Verkehrsteilnehmer<br />

durch die zusätzliche<br />

Farbe auf der Fahrbahn<br />

verwirrt werden. «Ob <strong>Grün</strong> für<br />

Bahn-Trassees oder Rot für Radübergänge,<br />

die Aufmerksamkeit<br />

wird erhöht.»<br />

in eiGeneR SAcHe. Rechtzeitig<br />

auf die Sommerferien gibts den<br />

«Glattaler» jetzt auch als E-Paper<br />

zum Download im pdf-Format.<br />

Wo auch immer auf der Welt<br />

unsere Leserschaft ihre Ferien<br />

verbringt – die Nachrichten aus<br />

der Heimat sind auch da.Voraussetzung<br />

ist ein schnelles Netz, ein<br />

pdf-fähiges mobiles Gerät oder<br />

ein fest installierter Computer,<br />

der genutzt werden darf.<br />

Aufgrund der relativ grossen<br />

Datenmenge wird empfohlen, das<br />

E-Paper auf mobilen Geräten nur<br />

via W-Lan oder mit einem Flatrate-Abo<br />

zu lesen.<br />

Einfach auf www.glattaler.ch,<br />

das Zeitungslogo mit pdf-Symbol<br />

in der rechten Seitenleiste anklicken<br />

und nichts verpassen! Die<br />

aktuelle Ausgabe ist wöchentlich<br />

ab der Nacht auf Samstag um<br />

Mitternacht verfügbar. Wir wünschen<br />

allen schöne Ferien und<br />

viel Spass bei der Lektüre unserer<br />

Zeitung.<br />

Die redaktion<br />

KoRRiGenDA<br />

Falsche Partei<br />

und falsche Zahl<br />

In der «Glattaler»-Ausgabe<br />

vom vergangenen Freitag wurde<br />

Max Senns Parteizugehörigkeit<br />

falsch angegeben. Senn<br />

gehört zur SP, nicht wie geschrieben<br />

zur SVP. Darüber<br />

hinaus ergaben sich bei der<br />

Sanierung der Oberen<br />

Geerenstrasse die kommunizierten<br />

Minderkosten von 23,5<br />

Prozent. Diese beziehen sich<br />

aber auf das gesamte Projekt<br />

inklusive Kanal- und Gewässerbau.<br />

Dessen Umfang beträgt<br />

5,58 Millionen Franken.<br />

Im «Glattaler» wurden die<br />

23,5 Prozent Minderkosten<br />

fälschlicherweise den rund 2,9<br />

Millionen Franken zugeordnet,<br />

welche die Sanierung der<br />

Strasse gekostet hatte.Wir bitten<br />

um Entschuldigung.<br />

Die redaktion<br />

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2 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

Projekt. «Zwicky Süd» ist nach<br />

den Siedlungen Hardturm und<br />

Höngg in Zürich die dritte der<br />

Genossenschaft Kraftwerk1.<br />

Erstmals wagt sich die Organisation<br />

in die Agglomeration.<br />

FlAVIA SuTTer<br />

Das Baugrundstück an der Grenze zu<br />

Wallisellen, eingerahmt von Neugutstrasse,<br />

Glatt, Chriesbach und Bahnviadukt<br />

ist zurzeit noch von hohem Kraut<br />

bewachsen. Die Baugespanne geben<br />

aber bereits eine Idee des geplanten Projektes.<br />

Hier soll in nicht allzu ferner Zukunft<br />

ein neues Quartier entstehen, mit<br />

Wohnungen, Läden, Werkstätten und<br />

Restaurants.<br />

Das Grundstück ist ein Teil des Zwicky-Areals,<br />

dessen bestehende alte Industriegebäude<br />

saniert wurden und wo<br />

laufend neue Überbauungen entstehen.<br />

Das Projekt auf dem Baufeld E, genannt<br />

«Zwicky Süd», wird unter anderem von<br />

der Bau- und Wohngenossenschaft<br />

Kraftwerk1 getragen.<br />

«Scheiben», Blöcke und Hallen<br />

Vier lang gezogene, sechsstöckige Blöcke,<br />

von den Architekten «Scheiben» genannt,<br />

werden das Grundstück einrahmen.<br />

Hier sind Wohnungen geplant, die<br />

durch Laubengänge und lange Terrassen<br />

verbunden sind.<br />

Kraftwerk1 plant flexibel einteilbare<br />

Wohnungen in verschiedenen Grössen,<br />

vom Einzimmerstudio über die Familienwohnung<br />

bis zur 14.5-Zimmer-Wohngemeinschaft.<br />

Betreute Wohnformen sollen<br />

einen Schwerpunkt bilden, die Stiftung<br />

Altried richtet beispielsweise zwei<br />

Wohngruppen für leicht behinderte<br />

Menschen ein. Die Immobilienfirma<br />

Senn BPM AG aus St. Gallen plant<br />

Eigentumswohnungen, das Unternehmen<br />

Pensimo, das Immobiliengeschäfte<br />

für Pensionskassen tätigt, möchte preisgünstigen<br />

Wohnraum unter anderem für<br />

Studenten errichten.<br />

Innerhalb des Kranzes der vier Scheiben<br />

kommen zwei Blöcke zu stehen. Im<br />

Vandalen wüten<br />

auf Baustelle<br />

ZeuGenaufruf. Unbekannte Vandalen<br />

haben im Verlauf des vergangenen<br />

Wochenendes in Dübendorf Baumaschinen<br />

beschädigt und dabei einen Sachschaden<br />

in der Höhe von rund 20 000<br />

Franken angerichtet.<br />

Die Vandalen schraubten in der Zeit<br />

zwischen Freitagabend und Montagmorgen<br />

auf der Baustelle an der Unteren<br />

Geerenstrasse bei mehreren Baufahrzeugen<br />

die Benzin- und Wassertanks<br />

sowie die Öleinfüllstutzen auf<br />

und warfen Gegenstände hinein. Aus<br />

diesem Grund müssen die Motoren<br />

jetzt demontiert und total gereinigt<br />

werden. Zudem wurde mit Spraydosen<br />

eine Vibrationswalze unbrauchbar gemacht.Aus<br />

dem Baustellenwagen rissen<br />

die Täter Material heraus und warfen<br />

es in die Baustelle.<br />

Jetzt werden Zeugen gesucht. Personen,<br />

die verdächtige Wahrnehmungen<br />

gemacht haben, sind gebeten, sich bei der<br />

Kantonspolizei Zürich unter Telefonnummer<br />

04424722 11 zu melden.<br />

Die betroffene Baufirma ist bereit, für<br />

sachdienliche Hinweise eine Belohnung<br />

auszuzahlen. (red)<br />

Die Agglo wird zur Stadt<br />

hans rupp, Geschäftsführer der Genossenschaft kraftwerk1, vor dem Grundstück auf dem Zwicky-areal. Bild: Flavia sutter<br />

Erdgeschoss werden Räume für verschiedene<br />

Gewerbe geschaffen, mögliche<br />

Mieter wären auch Kindergarten,<br />

Kinderkrippen oder Horte. In den oberen<br />

Stöcken gibt es wiederum Wohnungen.An<br />

den Scheiben kommen die sogenannten<br />

Hallen zu liegen. Hier wird<br />

«produziert, gelagert, ausgestellt und<br />

verkauft» heisst es im Beschrieb.Auf den<br />

Dächern kommen Terrassen für die Bewohner<br />

zu liegen.<br />

Mehrwert durch Verdichtung<br />

Auf dem Areal werden 125 Wohnungen<br />

und 4000 Quadratmeter Gewerbefläche<br />

entstehen. Es soll immer Betrieb sein,<br />

tagsüber und abends. Hans Rupp, Geschäftsführer<br />

von Kraftwerk1 erläutert<br />

die Grundsätze der Genossenschaft:<br />

«Unser Ziel ist, zu verdichten. Aber<br />

Informationen aus der Sekundarschulpflege<br />

SekunDarSchule. Mit dem<br />

Schuljahreswechsel kommt es in<br />

der Sekundarschule Dübendorf-<br />

Schwerzenbach zu verschiedenen<br />

personellen Veränderungen.<br />

Per Ende Schuljahr 2012/13 verlassen<br />

Elisabeth Stüssi (Klassenlehrerin,<br />

Stägenbuck), Andreas Heller (Klassenlehrer,<br />

Grüze 5-7), Felix Friedrich (Klassenlehrer<br />

Grüze 1-4),Andrea Trüb (Fachlehrerin<br />

Grüze 1-4) sowie die Langzeitvikarinnen<br />

Diana Peláez (Stägenbuck)<br />

und Meret Zach (Grüze 1-4) die Sekundarschule.<br />

Pensionierung nach vielen Jahren<br />

Margrit Stadlin (Hauswirtschaftslehrerin<br />

Grüze 1-4) verlässt die Sekundarschule<br />

nach 18 Jahren infolge ihrer Pensionierung.<br />

Ihr gebührt besondere Anerkennung<br />

für ihre langjährige Treue und für<br />

ihr grosses Engagement für die Schülerinnen<br />

und Schüler und die Schule. Weiter<br />

verlässt der Schulleiter Philip Jenni<br />

die Schule Stägenbuck. Seine Position<br />

übernimmt vorübergehend die Fachlehrerin<br />

Cornelia Derrer.<br />

nicht nur baulich, sondern auch sozial.<br />

Wir wollen einen Mehrwert schaffen<br />

durch Verdichtung. Vielfalt auf engem<br />

Raum ist, was uns vorschwebt.»<br />

Wichtiges Element sind die Gemeinschaftsräume.<br />

Nicht nur aus ökologischen<br />

<strong>Grün</strong>den bekommen die Wohnungen<br />

keine eigenen Waschmaschinen, sondern<br />

auch aus sozialen. «Waschküchen<br />

sind Treffpunkte», weiss Rupp.<br />

Ideen sind gesucht<br />

Wichtig ist der Genossenschaft auch die<br />

aktive Beteiligung der Menschen, die<br />

sich für «Zwicky Süd» interessieren. Regelmässig<br />

finden Konferenzen für Interessierte<br />

statt, wo man Ideen und Wünsche<br />

einbringen kann. <strong>Bei</strong>spielsweise<br />

können die Bewohner über die Ausgestaltung<br />

und Nutzung der sogenannten<br />

Abschied zu nehmen <strong>gilt</strong> es Ende Monat<br />

auch von Marcel Scherrer. Als langjähriger<br />

Klassenlehrer an der Schule<br />

Stägenbuck und als Schulleiter der Schule<br />

Grüze 1-4 während der vergangenen<br />

fünf Jahre hat er sich um die Schule<br />

ausserordentlich verdient gemacht (siehe<br />

auch Interview im «Glattaler» vom 5.<br />

Juli). Seine Stelle übernimmt am 1. August<br />

Martin Tischhauser.<br />

Neueintritte<br />

Festhütte selber entscheiden. Nur die<br />

WC-Anlagen und die Grundmauern sind<br />

festgelegt, sonst ist alles offen.<br />

Die Genossenschaft hat bereits Kontakt<br />

aufgenommen zu verschiedenen<br />

Dübendorfer Organisationen. «Wir wollen<br />

das Projekt aus der Region heraus<br />

entwickeln», so Rupp. Der Geschäftsführer<br />

hat von den Raumnöten der<br />

Dübendorfer Vereine gehört. «<strong>Bei</strong> uns<br />

gäbe es Möglichkeiten, solche Räume zu<br />

schaffen», sagt er.<br />

Zurzeit liegen die Pläne bei der Stadt<br />

Dübendorf auf, die Baubewilligung steht<br />

noch aus. Rupp hofft, dass sie noch dieses<br />

Jahr mit dem Bau beginnen können.<br />

Die ersten Wohnungen sollten per 2015<br />

bezogen werden können.<br />

Im Internet: www.kraftwerk1.ch<br />

Nach den Sommerferien treten folgende<br />

Lehrpersonen ein: Ellin Vournelis und<br />

Andreas Morf führen zusammen eine<br />

1. Sekundarklasse B (Grüze 5-7). Delia<br />

Vollenweider übernimmt eine<br />

3. Sekundarklasse B (Grüze 1-4) und Michael<br />

Heisch übernimmt eine 2. Sekundarklasse<br />

B (Stägenbuck).<br />

Heidi Zollinger als Fachlehrerin<br />

Hauswirtschaft (Grüze 1-4) und Karin<br />

Halbheer als Fachlehrerin Werkunterricht<br />

(Stägenbuck) treten ihre jeweilige<br />

Stellen an. Der IF-Unterricht (Integrative<br />

Förderung) wird ausgebaut. Mit ihrem<br />

Fachwissen unterstützen Christian Ess<br />

und Judith Meyer die Teams Grüze 1-4<br />

und Grüze 5-7. Und als Fachlehrerin Tastaturschreiben<br />

stösst Seline Jossi zum<br />

Team Grüze 1-4.<br />

Beschlüsse<br />

Anlässlich der Sitzungen vom 2. Juli hat<br />

die Sekundarschulpflege:<br />

– der Neubildung einer Arbeitsgruppe<br />

Sonderpädagogik zugestimmt;<br />

– das Konzept für das Jugendprojekt<br />

«LiFT» (Leistungsfähig durch individuelle<br />

Förderung und praktische Tätigkeit)<br />

für eine Versuchsphase von<br />

drei Schuljahren genehmigt und beschlossen,<br />

einen externen Koordinator<br />

für die Betreuung der Wochenarbeitsplätze<br />

im Gewerbe zu engagieren;<br />

– das neu überarbeitete Pflichtenheft<br />

der internen IT-Supporter genehmigt.<br />

– einem IT-Investitionskredit in Höhe<br />

von 92000 Franken für die Schule<br />

Stägenbuck genehmigt. Erstmals werden<br />

mit diesem Kredit unter anderem<br />

mobile Laptops für die Schülerinnen<br />

und Schüler angeschafft;<br />

– beschlossen, für die Elternbildung auf<br />

der Homepage der Sekundarschule<br />

einen eigenen Bereich einzurichten.<br />

Sekundarschulpflege<br />

Dübendorf-Schwerzenbach<br />

GlattweGs<br />

VOn mAnuelA mOSer<br />

Ihre Zeitung könnte<br />

gefährdet sein<br />

Der Chefredaktor der «Berner<br />

Zeitung» schrieb sich kürzlich in<br />

einem Blog seinen Ärger von der<br />

Seele. Dabei warf er wichtige Medienfragen<br />

auf: Wie weit dürfen sich<br />

Pressestellen in die journalistische<br />

Tätigkeit einmischen? Wie stark lassen<br />

sich Journalisten dreinreden? Und:<br />

Braucht die Zeitungsbranche neue<br />

Standards für den Umgang mit den<br />

Vertretern der PR-Branche?<br />

Der Stein des Anstosses war eine<br />

Medienorientierung der Post über<br />

ihre neue Organisation als Aktiengesellschaft.<br />

Anscheinend hatte ein<br />

Journalist der «Berner Zeitung» am<br />

Rande des Anlasses mit dem Post-Präsidenten<br />

Peter Hasler ein Interview<br />

führen wollen. «Höchsten fünf Fragen»,<br />

befahl der Mediensprecher, der nicht<br />

mehr von Haslers Seite wich und an<br />

der Forderung hartnäckig festhielt,<br />

auch nachdem jener redselig Auskunft<br />

gegeben hatte. Am nächsten Tag<br />

erschien in den Konkurrenzblättern<br />

«Tages-Anzeiger» und «Bund» prompt<br />

ein längeres Interview mit Hasler.<br />

Als ein abgekartetes Spiel beschimpfte<br />

daraufhin der «Berner<br />

Zeitung»-Chefredaktor diese vermeintliche<br />

Absprache zwischen Medien und<br />

Presseabteilung – und traf damit den<br />

Nerv der (Informations-)Zeit. Zahlreiche<br />

Blog-Kommentare folgten. Der<br />

SDA-Chefredaktor unterstütze seinen<br />

Berufskollegen und beklagte, dass die<br />

heutigen Kommunikationsabteilungen<br />

eher als Kontrollabteilungen zu<br />

bezeichnen seien. Eine bekannte<br />

PR-Expertin hingegen wetterte gegen<br />

die Journalisten und deren Jagd nach<br />

Primeuren. Diese verleite die Zeitungsmacher<br />

zu immer aggressiverem<br />

Vorgehen gegenüber den Pressestellen.<br />

Hört man den verantwortlichen<br />

Journalisten vom«Bund» an (der<br />

auch für den Artikel im «Tages-Anzeiger»<br />

verantwortlich ist), dann war mit<br />

der Post gar kein Exklusivinterview<br />

abgemacht. Wie dieser auf Anfrage<br />

sagt, hat er nämlich das Interview mit<br />

Peter Hasler schon ein paar Tage vor<br />

der Pressekonferenz geführt.<br />

Tatsache ist, dass sich die Mediensowie<br />

die Kommunikationsbranche<br />

in den letzten Jahren tief greifend<br />

verändert haben. Hoch dotierte<br />

PR-Abteilungen stehen je länger je<br />

mehr ausgedünnten Redaktionen<br />

gegenüber. Viele Journalisten sind des<br />

stetig steigenden Spardrucks wegen<br />

entlassen und nicht mehr ersetzt<br />

worden und arbeiten zu immer<br />

schlechteren Löhnen. Dem gegenüber<br />

sind die Kommunikationsabteilungen<br />

stark gewachsen. Noch nie war es für<br />

Journalisten so verlockend, die Seite zu<br />

wechseln, denn: Welcher vernünftige<br />

Mensch bleibt nach 40 noch Journalist?<br />

D<br />

adurch verliert die Zeitungsbranche<br />

aber viel Know-how. Natürlich:<br />

Schwarze Schafe gibt es überall.<br />

Doch der Post-Fall deckt nicht nur das<br />

Problem einzelner auf, sondern ein<br />

strukturelles: den heute schlechten<br />

Allgemeinzustand der Redaktionen.<br />

Vielleicht könnte die Lösung dort<br />

beginnen: Der Leser- und der Verlegerschaft<br />

muss es wieder klarer werden,<br />

dass es Gratis-Zeitungen gibt, aber<br />

keine guten Journalisten zum Nulltarif.<br />

impressum<br />

www.glattaler.ch<br />

<strong>Bei</strong> Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />

erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issN 1421-5861<br />

redaktion: leitung: martin liebrich (ml)<br />

redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), lara läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />

(suf), annemarie Vít-meister (avm), philipp Carr (pc)<br />

Weitere kurzbezeichnungen: (red): von lesern eingesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur Verfügung gestellt<br />

redaktionsadresse:<br />

«glattaler», postfach, marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

tel. 044 801 80 20 (keine inseratenannahme!),<br />

Fax 044 801 80 29, e-mail: redaktion@glattaler.ch<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013 DübenDorf 3<br />

Sport – die gewichtige Nebensache<br />

GHI. Die Gewerbetreibenden<br />

haben sich für ihren Zmittag eine<br />

Nebensache zum Thema gemacht:<br />

Sport. Zum hoch emotionalen<br />

Thema gab mit Urs Leutert<br />

der höchste Schweizer<br />

Fernseh-Sportler Auskunft.<br />

Martin Liebrich<br />

Vor dem Essen auf der «Waldmannsburg»<br />

stand für die Dübendorfer Gewerbetreibenden<br />

eine geballte Ladung Sport<br />

an.Wenn auch nur passiv. Der Gewerbe-,<br />

Handels- und Industrieverein (GHI) hatte<br />

zum Mittagessen geladen, und als<br />

Gastreferent gewährte der Sportchef von<br />

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF),<br />

Urs Leutert, Einblicke in seinen Alltag.<br />

Emotionen im Spiel<br />

«Sport weckt Emotionen wie nichts anderes»,<br />

sagte Leutert zum Einstieg. «Man<br />

kann sich streiten und seine Meinung haben<br />

– aber am Ende ist alles nicht so<br />

wichtig. Denn Sport ist eine Nebensache.»<br />

Das sei das Privileg der Sportjournalisten<br />

und seiner Tätigkeit als oberster<br />

Fernseh-Sportjournalist des Landes.<br />

Ganz so nebensächlich einfach ist es<br />

dann allerdings doch nicht. Denn abseits<br />

der Bahnen, Rennstrecken und Felder,<br />

die die Sportwelt bedeuten, wuchert der<br />

Paragrafenwald.<br />

Damit pro Jahr 1600 Stunden live<br />

übertragen und weitere Bilder als Zusammenfassung<br />

ausgestrahlt werden<br />

können, hat die Sportabteilung von SRF<br />

rund 100 Verträge am Laufen. Ein Grossteil<br />

davon umfasse 15 bis 20 Seiten pro<br />

Werk, so Leutert. Doch wenn es um<br />

Übertragungen der ganz grossen Anlässe<br />

geht, wird es umfangreicher. Die Details<br />

für Übertragungen füllen bis zu 100<br />

Seiten; die Verbände versuchen, alles zu<br />

regeln: um welche Zeit die Übertragung<br />

anfängt, um welche Zeit was gesendet<br />

wird, um welche Zeit die Werbung folgt,<br />

und so weiter. Neulich, erinnert sich<br />

Leutert, habe er bei einer Verhandlung<br />

einem mächtigen Verband vorgeschlagen,<br />

den zweiten SRF-Kanal für einen<br />

Abend zu mieten – «dann können sie bis<br />

ins Detail selber bestimmen, was sie wollen».<br />

Speziell an Live-Übertragungen:<br />

Geld lässt sich damit nicht verdienen. Im<br />

Gegenteil. Dennoch setzen die Verantwortlichen<br />

im Leutschenbach einiges auf<br />

die Karte Live. «Meines Wissens bringt<br />

Der Sportchef von Srf, Urs leutert, referierte in der «Waldmannsburg» zur Philosophie der ihm unterstellten Sender und gab einige<br />

Müsterchen aus seinem alltag zum besten. Bild: Martin liebrich<br />

kein anderer Sender so viele Sportereignisse<br />

live.» Bezahlsender sind hier ausgeklammert.<br />

Der Grund für die Live-<br />

Strategie von SRF liege im Internet: Mit<br />

den neuen Medien können die meisten<br />

Sendungen – und aus den Sendungen die<br />

einzelnen <strong>Bei</strong>träge – per Mausklick abgerufen<br />

werden.Aber: «Live ist live, und<br />

live ist es nur einmal.» Wer einmal die<br />

Gelegenheit verpasst, ein Ereignis direkt<br />

mit zu verfolgen, bekommt sie nicht wieder.<br />

Zudem seien Echtzeit-Berichterstattungen<br />

unabdingbar für die Zuschauerbindung.<br />

«Treuhänder des Publikums»<br />

Nebensache hin oder her. Der Verantwortung<br />

ist sich Leutert bewusst. Die<br />

Gebührengelder treffen automatisch<br />

ein. «Wir sind die Treuhänder des Publikums.<br />

das sage ich den Angestellten immer<br />

wieder.» Raum für wochenfüllende<br />

Diskussionen bleibt trotzdem, denn natürlich<br />

sähe es jeder Sportverband gern,<br />

wenn seine Sportart mehr Fernsehpräsenz<br />

hätte. Da sei die Unabhängigkeit<br />

des Senders dann ein Vorteil.<br />

Leutert kann zudem auf das hauseigene<br />

Drei-Säulen-Konzept verweisen.<br />

Einmal werden Schweizer Sportler begleitet<br />

– «Federer, Lüthi, Cancellara».<br />

Dann werden Top-Veranstaltungen<br />

übertragen, die in der Schweiz stattfinden,<br />

wobei nicht entscheidend sei, ob<br />

Schweizer dabei sind (Weltklasse in Zürich).<br />

Und schliesslich sind da noch die<br />

Ereignisse «hors catégorie» wie Olympische<br />

Spiele, Fussball-, Welt- sowie<br />

Europameisterschaften, die gesamte<br />

Formel1-Rennserie und die Tour de<br />

France. «Wir versuchen, alles in der Balance<br />

zu halten.»<br />

Zum Schluss beantwortete Leutert<br />

auch noch die Frage nach dem Personal.<br />

<strong>Bei</strong> Trennung<br />

Freundin mit dem Tod bedroht<br />

«Die meisten Zuschauer glauben, sie<br />

wären als Moderatoren oder Kommentatoren<br />

gut.Aber nur die wenigsten sind<br />

es.» Bereits das Rekrutierungsverfahren<br />

ist hart. Bis zu 200 Bewerber kommen<br />

auf eine Stelle, und wer sie bekommt,<br />

durchläuft zuerst einmal eine zweijährige<br />

technische Grundausbildung. Während<br />

dieser Zeit kristallisieren sich Stärken<br />

und Schwächen heraus – beispielsweise<br />

die Bildschirmtauglichkeit.<br />

Übrigens:Wer bei SRF im Sport arbeitet,<br />

ist Profi. Das sind um die 170 Angestellte.<br />

Als Leutert 1991 – der Sender<br />

hiess damals noch «Schweizer Fernsehen<br />

DRS» – anfing, gab es 21 Festangestellte<br />

und zwischen 20 und 30 freie Mitarbeitende,<br />

die sich um die gesamte Sportberichterstattung<br />

kümmerten.<br />

Der Sport bleibt eine Nebensache. Offenbar<br />

aber eine, die am boomen ist. Danach<br />

wurde beim GHI aufgetischt.<br />

Vereinsübung<br />

der Samariter<br />

übUnG. Im Rahmen der Vereinswoche<br />

«Dübi VEREINt»<br />

haben 35 Dübendorfer Vereine<br />

vom 1. bis 6. Juli ihre Türen<br />

geöffnet.<br />

Der Samariterverein Dübendorf konnte<br />

an seinem speziellen Tag acht Interessierte<br />

begrüssen, die an der Vereinsübung<br />

ihre Nothilfekenntnisse überprüfen<br />

wollten. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern<br />

absolvierten die Gäste einen<br />

Postenlauf, vertieften ihr vorhandenes<br />

Wissen und übten das korrekte Verhalten<br />

bei der Versorgung von Wunden,Verstauchungen,<br />

Knochenbrüchen, Herzproblemen,<br />

Hirnschlägen und in verschiedenen<br />

anderen Situationen.<br />

Die Samariter freuten sich über das<br />

Interesse; die Gäste lernten in den zwei<br />

Stunden viel. Unfälle können sich überall<br />

ereignen und nur selten sind in den<br />

wichtigen ersten Minuten Fachpersonen<br />

vor Ort, um die richtigen Massnahmen<br />

einzuleiten. Deshalb wäre es wünschenswert,<br />

dass jedermann die eigenen Erste-<br />

Hilfe-Massnahmen präsent hat und richtig<br />

reagieren würde.<br />

Regelmässige Monatsübungen<br />

An den regelmässigen Monatsübungen<br />

können Interessierte jederzeit teilnehmen.<br />

Die jeweiligen Daten sind auf der<br />

Homepage publiziert. Die nächste Gelegenheit,<br />

an einer praktischen Übung teilzunehmen,<br />

ist am Donnerstag, 22. August.<br />

Treffpunkt ist um 19.30 Uhr an der<br />

Glatt, beim Maronihäuschen an der<br />

Bahnhofstrasse. (red)<br />

Märli im Wald<br />

zum Jubiläum<br />

natUr. Vom Jubiläumsjahr des Naturschutzvereins<br />

Dübendorf (NVD) sollen<br />

auch die Kleinen profitieren dürfen: So<br />

genossen rund 20 Kinder mit ihren Mamis,<br />

Papis oder Grosseltern vergangenen<br />

Sonntagnachmittag bei idealem Wetter<br />

den Ausflug ins Märliland auf der Suche<br />

nach der geheimnisvollen Kristallkugel,<br />

begleitet von Barbara von Holzen.<br />

Nachdem die Kugel gefunden und die<br />

Prinzessin erlöst worden war und auch<br />

die verzauberten Brüder ihre menschliche<br />

Gestalt wieder erlangt hatten, gab es<br />

ein feines Zvieri mit zu Kronen geschnitzten<br />

Äpfeln und Zopf-Igeli, die<br />

von der Familie Brühlmann kreiert wurden.<br />

Mit vielen Spielen und dem individuellen<br />

Erforschen des Waldes klang ein<br />

friedlicher Nachmittag aus. Offen bleibt<br />

die Frage, was denn nun mit den beiden<br />

Riesen, denen der Zauberhut geklaut<br />

wurde, geschehen ist ... (red)<br />

nächster anlass: Fledermaus-Nacht am Samstag,<br />

24. august, um 19 uhr in der Senfmühle; Vortrag<br />

mit anschliessender Führung an der glatt.<br />

oberGerIcHt. Nachdem seine<br />

Freundin das Ende der Beziehung<br />

in Aussicht gestellt hatte, ist<br />

ein Fachpfleger aus Dübendorf<br />

ausgerastet und hat seine Noch-<br />

Partnerin mit dem Tod bedroht.<br />

Er bestritt, wurde aber zu einer<br />

bedingten Geldstrafe verurteilt.<br />

attiLa Szenogrady<br />

Es war am 2. Mai 2010, als am Morgen<br />

eine mehrjährige Beziehung eines<br />

Dübendorfer Paares in der gemeinsamen<br />

Wohnung ein abruptes Ende nahm.<br />

Laut Anklage war es der heute 46-jährige<br />

Fachpfleger, der plötzlich ausrastete.<br />

Zuerst hob er einen Ikea-Tisch an<br />

und warf ihn samt dem Frühstücksgeschirr<br />

durch das Zimmer. Dann zerlegte<br />

er das Möbelstück in Kleinholz. Dann<br />

sagte er zu seiner Freundin, sie solle ihre<br />

Sachen packen und bis zum Abend mit<br />

ihrer Tochter ausziehen.Ansonsten werde<br />

er sie umbringen und mit ihr auch<br />

alle Leute, die sonst im Raum seien.<br />

Danach begab sich der Beschuldigte<br />

in die Küche, wo er eine blecherne Giesskanne<br />

behändigte und gegen die Geschädigte<br />

sowie seine auf den Armen der<br />

Mutter sitzende Tochter warf. Glücklicherweise<br />

ohne zu treffen. Kurz darauf<br />

verliess der wütende Vater die Wohnung.<br />

Er wurde kurz darauf von der eingeschalteten<br />

Polizei festgenommen und<br />

zum Vorfall befragt.<br />

Beziehung geht weiter – juristisch<br />

Die ehemals glückliche Liebesbeziehung<br />

des Dübendorfer Paares war damit<br />

beendet. – Beendet? <strong>Bei</strong> Weitem<br />

nicht, wie die folgenden Jahre aufzeigten.<br />

Es folgte eine Art juristische Fortsetzung<br />

der Beziehung. Einerseits auf<br />

dem Gebiet des Strafrechts, wo sich die<br />

Mutter mit einer streitbaren Rechtsanwältin<br />

als Geschädigte etablierte. Auf<br />

der anderen Seite stand der aus<br />

Deutschland stammende Vater, der sich<br />

wegen Drohung vor der Justiz verantworten<br />

sollte.<br />

Hinzu kamen Nebenschauplätze, wie<br />

das Besuchsrecht für die gemeinsame<br />

Tochter. Oder umstrittene finanzielle<br />

Entschädigungen. Sicher ist, dass sich<br />

beide Seiten immer wieder sehen und inzwischen<br />

auch psychologische Hilfe in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Aussage gegen Aussage<br />

Am Dienstag sahen sich die Parteien in<br />

einem Berufungsprozess vor dem Zürcher<br />

Obergericht. Der Vater wehrte sich<br />

gegen einen Schuldspruch des Bezirksgerichts<br />

Uster. Dieses hatte ihn im Mai<br />

2012 wegen Drohung zu einer bedingten<br />

Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 85<br />

Franken sowie zu einer Busse von 1500<br />

Franken verurteilt. Zu Unrecht, wie der<br />

Beschuldigte vor Obergericht ausführte.<br />

So habe er seine damalige Freundin weder<br />

mit dem Tode bedroht noch mit einer<br />

Giesskanne beworfen, hielt er fest. Sie<br />

habe ihn nur belastet, um ihn loszuwerden.<br />

Es stand damit also Aussage gegen<br />

Aussage.<br />

Auch der Verteidiger forderte einen<br />

vollen Freispruch und verwies darauf,<br />

dass falsche Anzeigen als Waffen eingesetzt<br />

werden können. Dabei hätten die<br />

Untersuchungsbehörden mit Kanonen<br />

auf Spatzen geschossen.<br />

Das Obergericht stufte die Aussagen<br />

der Frau hingegen als glaubhaft ein. Für<br />

eine Falschbelastung sei kein Motiv ersichtlich.Vor<br />

allem da die Privatklägerin<br />

auch nach dem Vorfall das Besuchsrecht<br />

nicht torpediert habe. Hinzu komme,<br />

dass sie schon bei der Notrufzentrale den<br />

Sachverhalt alles so wie später geschildert<br />

habe. Zudem habe sie auch Entlastendes<br />

vorgebracht. Wie, dass er sie nie<br />

geschlagen habe.<br />

Somit bestätigten die Oberrichter<br />

den Schuldspruch des Landgerichts.<br />

Einzig bei der Strafzumessung kamen<br />

sie dem Vater entgegen. Aufgrund des<br />

emotionalen Stresses während der Tatzeit<br />

senkten sie die Strafe neu auf 90 Tagessätze<br />

zu 85 Franken und verzichteten<br />

auf eine zusätzliche Busse. Damit<br />

seien die finanziellen Folgen für den<br />

Fachpfleger bereits schon massiv.<br />

So muss er seiner Ex-Freundin nicht<br />

nur eine Genugtuung von 2000 Franken<br />

bezahlen, sondern auch eine Prozessentschädigung<br />

von 7000 Franken. Nicht<br />

zuletzt soll er einen Grossteil der Verfahrenskosten<br />

von rund 6000 Franken<br />

tragen.<br />

Gesprächsrunde<br />

für Kleinkinder-Eltern<br />

erzIeHUnG. Der Alltag mit kleinen<br />

Kindern ist bereichernd, aber auch anstrengend.<br />

Gemeinsam wird über Erziehungsthemen<br />

wie Trotz, Grenzen und<br />

Freiräume, Eifersucht,Ängste, Streit und<br />

so weiter diskutiert.<br />

Diese dreiteilige Gesprächsrunde für<br />

Mütter, Väter oder Bezugspersonen von<br />

0- bis 7-jährigen Kindern wird geleitet<br />

von Tanja Simonett, Erziehungsberaterin<br />

im kjz Dübendorf, Kleinkindberatung.<br />

Kursdaten: Donnerstag, 22. August, 12.<br />

September und 3. Oktober, jeweils 9.30<br />

bis 11.30 Uhr im Familienzentrum Dübendorf<br />

an der Wallisellenstrasse 5.<br />

Die Gesprächsmorgen können nicht<br />

einzeln besucht werden. Ein<br />

Kinderhütedienst wird organisiert. Anmelden<br />

kann man sich bis spätestens am<br />

8. August bei der Kleinkindberatung,<br />

Telefon 044 944 88 88 oder kkb.uster@<br />

ajb.zh.ch. (red)


4 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

Behinderungen auf<br />

der Ueberlandstrasse<br />

SperrunG. Aufgrund von Garantiearbeiten<br />

an der Glattbrücke kommt es<br />

auf der Ueberlandstrasse von Montag,<br />

15. Juli, bis Sonntag, 28. Juli, zu Verkehrsbehinderungen.<br />

Für diese Arbeiten muss jeweils je<br />

eine Spur auf der Brücke für den Verkehr<br />

gesperrt werden. Diese Verkehrseinschränkung<br />

kann insbesondere in den<br />

Stosszeiten zu Rückstaus führen.<br />

Die Brücke wurde in den letzten zwei<br />

Jahren instand gestellt. Nun hat sich gezeigt,<br />

dass sich bei den Fahrbahnübergängen<br />

die Beschichtung gelöst hat und<br />

der Fugenverguss zwischen dem Belag<br />

und dem Fahrbahnübergang undichte<br />

Stellen aufweist. Diese Mängel werden<br />

nun in Garantiearbeit behoben. (red)<br />

Skyguide bildet<br />

Schweden aus<br />

Wenn die Sonne weg ist, läuft vor dem kino orion «no» sowie kurzfilme von «Wallace & Gromit» – solarbetrieben. Bild: pd<br />

Dank Sonne zum Filmvergnügen<br />

WanGen-brüttiSellen. Zehn angehende<br />

Fluglotsen aus Schweden beginnen<br />

am 7. Oktober bei der Skyguide in<br />

Wangen ihre Ausbildung, wie Skyguide<br />

mitteilte. Nach der Grundausbildung in<br />

der Schweiz absolvieren sie die anschliessende<br />

Ausbildung in Schweden. Es sei das<br />

erste Mal, dass die Schweizer Flugsicherung<br />

angehende Flugverkehrsleiter aus<br />

Schweden ausbilde, sagte Skyguide-Sprecher<br />

Roger Gaberell zur Nachrichtenagentur<br />

SDA. Das «Basic Training» dauert<br />

ein knappes Jahr. Laut Gaberell umfasst<br />

die Ausbildung in der Schweiz unter<br />

anderem eine fliegerische Grundausbildung<br />

und ein Training im Simulator. (red)<br />

kino. Mit Veloanhängern und<br />

einer Kiste Sonnenenergie<br />

bringen zwei kreative Männer<br />

das Cinéma Solaire auch dieses<br />

Jahr nach Dübendorf. An zwei<br />

Abenden werden Filme gezeigt.<br />

Die Sonne hatte dieses Jahr noch nicht<br />

besonders viel zu tun. Das soll sich am 5.<br />

Juni ändern. Dann startet die Sommertour<br />

des Cinéma Solaire, eines kleinen<br />

Openair-Kinos, das mit zwei Veloanhängern<br />

umherzieht: Es zeigt Filme, die nur<br />

selten zu sehen sind, und lässt die Sonne<br />

für sich arbeiten. In acht Städten des<br />

Kantons gastiert das Freiluftkino, das zu<br />

100 Prozent durch Solarenergie betrieben<br />

wird. Nach Dübendorf kommt es am<br />

19. und 20. Juli mit den Filmen «No» und<br />

«Wallace & Gromit Kurzfilme».<br />

Einfaches Prinzip<br />

Schon die Schildbürger versuchten, für<br />

ihr finsteres, dreieckiges Rathaus Licht<br />

in Kisten einzufangen, um es zu erhellen.<br />

Auf diesem einfachen Grundprinzip, das<br />

heute im Gegensatz zu damals bestens<br />

funktioniert, basiert die Idee des «Cinéma<br />

Solaire», die der Berner Reto Schmid<br />

und der Winterthurer Christof Seiler im<br />

Frühling 2007 entwickelten. Solarzellen<br />

sammeln tagsüber die Energie des Sonnenlichts,<br />

die am Abend zum Betrieb des<br />

Projektors und damit zum wahrscheinlich<br />

energieeffizientesten Openair-Kino<br />

der Schweiz notwendig ist.<br />

Zwischen zwei Bäumen, Leuchtern<br />

oder Pfosten wird die Leinwand gespannt<br />

und der Film gestartet. Das Publikum,<br />

das keinen Eintritt, sondern nur<br />

eine freiwillige Kollekte zu entrichten<br />

hat, bringt selbst mit, was es für den Filmabend<br />

braucht: Stühle, Decken und auf<br />

Wunsch auch das persönliche Picknick.<br />

«Wir bringen den Film, die Leute den<br />

Komfort», fasst Reto Schmid, einer der<br />

beiden Erfinder des «Cinéma Solaire»,<br />

zusammen. Das funktioniert bestens,<br />

ohne Catering,Ticketing, Merchandising<br />

und reservierte VIP-Plätze.<br />

«Cinéma Solaire» konzentriert sich<br />

auf die Einfachheit eines unkomplizierten<br />

Kinoabends. Entsprechend gestaltet<br />

sich auch die Filmauswahl. Es werden<br />

Filme gezeigt, die man bei anderen Openair-Kinoveranstaltungen<br />

kaum zu sehen<br />

bekommt: Streifen wie «As it is in<br />

Heaven», «Medianeras», «Seachring for<br />

Sugar Man» oder eben «No» und «Wallace<br />

& Gromit Kurzfilme».<br />

Kinder mit eigenem Auftritt<br />

«No» ist eine komisch-mitreissende Satire<br />

über die Macht der PR, die wirkungsvoller<br />

als jeder politische Diskurs<br />

sein kann. «Wallace & Gromit» sind die<br />

modellierten Hauptfiguren einer erfolgreichen<br />

britischen Serie. An diesem<br />

Abend wird auch der von den Kindern<br />

im Ferien-Workshop entstandene Trickfilm<br />

gezeigt – die einzigartige Gelegenheit<br />

also für Familie und Freunde, das<br />

Werk ihrer Kids zu bestaunen.<br />

Um ihren Schildbürgerstreich im<br />

Kanton als Tour umsetzen zu können,<br />

haben die beiden «Cinéma-Solaire»-<br />

<strong>Grün</strong>der Schmid und Seiler vor drei<br />

Jahren einen lokalen Partner gesucht,<br />

der regional verankert ist und sich im<br />

Bereich der erneuerbaren Energien engagiert.<br />

Mit den Elektrizitätswerken<br />

des Kantons Zürich (EKZ) konnten sie<br />

ihre Ideen stetig ausbauen und dem<br />

wichtigsten Ziel von Cinéma Solaire<br />

näherkommen: Den Leuten zeigen, wie<br />

einfach mit Solarenergie ein kulturell<br />

spannender Abend gestaltet werden<br />

kann.<br />

Das Equipment von «Cinéma Solaire»<br />

wurde auf die bevorstehende Saison<br />

noch einmal effizienter gestaltet. Dank<br />

eines neuen Aufbaus der Lichtspeicherkiste<br />

kann nun auch unterwegs Sonne<br />

eingefangen werden. Während man vorne<br />

beim Ziehen des Anhängers schwitzt<br />

wird hinten bereits Sonne getankt – die<br />

Schildbürger hätten ihre wahre Freude.<br />

Sommerkino im Orion<br />

Anschliessend an das «Cinéma Solaire»<br />

geht es beim Kino Orion während der<br />

Sommerferien openair weiter: Bis zum<br />

17.August werden jeweils am Freitag und<br />

Samstag nach dem Eindunkeln Filme gezeigt,<br />

unter anderem «More than Honey»<br />

und «Intouchables». (red)<br />

filme: aufführungen finden jeweils ab 21.30 uhr<br />

statt. ab 17 uhr gaumenfreuden vom grill und<br />

aus dem topf. Orion-Bar offen. Mehr zum<br />

Sommerkino im Orion unter www.kino-orion.ch.<br />

Meditatives Konzert<br />

lazariterkirche. Zum Ferienbeginn<br />

am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr konzertieren<br />

Ruth Walser mit verschiedenen<br />

Blockflöten und Barbara Müller-Hämmerli<br />

an der Orgel in der Lazariterkirche<br />

in Gfenn bei Dübendorf. Auf dem Programm<br />

steht unter anderem die Uraufführung<br />

von «Ein Schlummer» der Komponistin<br />

Eva-Maria Houben, die persönlich<br />

anwesend sein wird. Ihre Musik –<br />

sehr langsam und damit viel Zeit lassend<br />

– wirkt einer oft hektischen Lebensweise<br />

angenehm entgegen.<br />

Kurze Texte werden die Musik ihrerseits<br />

beleben und zum Hinhören anregen.<br />

Eine Entführung durch neue Klänge<br />

und Poesie in Ferienlandschaften und<br />

innere Bilder. Anfang und Schluss des<br />

Programms bilden Werke von Carl Philipp<br />

Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus<br />

Mozart. Arvo Pärts «Spiegel im<br />

Spiegel» bildet die Mitte. Der Eintritt<br />

zum Konzert mit anschliessendem Apéro<br />

ist frei. (red)<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013 DübenDorf · Schwerzenbach 5<br />

DübenDorf. Jahr für Jahr<br />

ermittelt der Leichtathletik-Club<br />

Dübendorf den «Schnellsten<br />

Dübendorfer». Die jungen<br />

Athleten biken und skaten nicht<br />

– sie rennen. Es darf übrigens<br />

auch eine Athletin schnellste<br />

Dübendorferin werden.<br />

Marcel Mathieu<br />

Tüchtig Fersengeld geben<br />

Ganz akkurat haben die Stadtgärtner<br />

den Rasen bei der Sportanlage Eichstock<br />

präpariert. Die Halme scheinen geradezu<br />

abgemessen worden zu sein, und nirgendwo<br />

ist auch nur eine einzige Kleeblüte<br />

auszumachen. Diese sind ja immer<br />

ein beliebter Treffpunkt für allerlei hinterlistiges<br />

Getier, das stechen kann. Und<br />

wenn die Sprinter gerade mal vier- oder<br />

fünfjährig sind, dann kriechen diese auch<br />

noch ab und zu auf dem Boden herum<br />

und rennen erst noch barfuss. Also nicht<br />

auszudenken, wenn!<br />

Der Hauptverantwortliche des Anlasses,<br />

Jürg Schaufelberger, ist voll des Lobes<br />

für die Stadtgärtnerei: «Einen Superrasen<br />

haben sie präpariert und die Startbahnen<br />

auf das Genaueste auf den Boden<br />

gezeichnet. Von der Stadtgärtnerei<br />

werden wir immer in vorbildlicher Weise<br />

unterstützt.»<br />

Mit elektronischer Zeitmessung<br />

Vorne beim Zieleinlauf haben die Helfer<br />

einen Aufbau mit einer Zeitmessung<br />

erstellt. Diese teuere Anlage hat der<br />

Leichtathletik-Club vor einem Jahr angeschafft.<br />

«Gerne vermieten wir die<br />

Zeitmessung auch anderweitig, um die<br />

Investition etwas zu amortisieren», meint<br />

Jürg Schaufelberger. Früher, als man<br />

noch von Hand die Zeit gestoppt habe,<br />

sei es immer wieder mal zu Diskussionen<br />

mit den Eltern gekommen: «Da wollten<br />

es die einen oder anderen partout nicht<br />

goutieren, wenn das Kind des Nachbarn<br />

ein bisschen schneller über die Ziellinie<br />

gelaufen war, als das eigene.»<br />

Solche Diskussionen finden nun heute<br />

keine mehr statt. Ungefähr 200 Kinder<br />

im schulpflichtigen Alter nehmen jeweils<br />

am Anlass teil. Die Anmeldungen<br />

Schwerzenbach. Der katholische<br />

Seelsorger Luis Perez<br />

Uvalle hat einen Kinderchor ins<br />

Leben gerufen. Der Auftritt am<br />

Sommerkonzert begeisterte.<br />

«Eye of the Tiger» schallt aus den Lautsprechern,<br />

während zwei der kleinsten<br />

«Little Voices» mit Boxer-Handschuhen<br />

einen Boxkampf simulieren. Lucas<br />

stellt sich vor dem Mikrofon auf und<br />

singt mit grosser Begeisterung sein<br />

Lieblingslied auswendig. Mädchen links<br />

und rechts liefern die entsprechende<br />

Choreografie dazu.<br />

Das war eines der vielen Highlights<br />

des Abends. 23 Kinder auf der Bühne<br />

sorgten am vergangenen Freitag für<br />

glückliche Gesichter unter dem zahlreichen<br />

Publikum.An die hundert kleinen<br />

und grossen Besucher kamen in die<br />

Turnhalle Schwerzenbach, um das Little<br />

Voices-Sommerkonzert zu geniessen.<br />

Mit vollem einsatz bei der Sache: die jugendlichen wettkämpfer beim zieleinlauf des «Schnellsten Dübendorfers». Bild: Marcel Mathieu<br />

erfolgen über den Klassenlehrer oder die<br />

Webseite des LCs, und Nachmeldungen<br />

konnten noch vor dem Start – dem 48.<br />

schon – am letzten Samstag kurzfristig<br />

gezeichnet werden. Die jeweils Erst- und<br />

Zweitplatzierten der Jahrgänge 1998 bis<br />

2006 dürfen an den Kantonalen Final<br />

und weiter vielleicht an den Schweizer<br />

Final.<br />

Hauptsache dabei sein<br />

Die jugendlichen Wettkämpfer machen<br />

diesem an sich martialischen Ausdruck<br />

«Wettkämpfer» alle Ehre und kämpfen<br />

sich verbissen über die kurze Sprintstrecke.<br />

Das verraten ihre Kampfesmienen,<br />

die den Spass und die Leichtigkeit aussen<br />

vor lassen. Noel meint nach dem Sprint<br />

zu seiner Kollegin, er hätte Bauchschmerzen<br />

gehabt vor Aufregung.<br />

Das scheint aber nicht für alle zu gelten.<br />

Da hüpft ein Teenie fröhlich herum<br />

und freut sich übers ganze Zahnspangengesicht<br />

über ihren hintersten Rang.<br />

Früh übt sich<br />

Kleine Stimmen ganz gross<br />

Die ganz Kleinen kämpfen sich tapfer<br />

strahlend über die Kurzdistanz von 30<br />

Metern. Ihre Konzentration hingegen<br />

<strong>gilt</strong> nicht nur dem anfeuernden Mami<br />

oder Papi an der Ziellinie oder am Start.<br />

Sie <strong>gilt</strong> den kleinen <strong>Bei</strong>nchen. Die Knirpse<br />

müssen aufpassen, dass sie die Übersicht<br />

darüber nicht verlieren, denn sie<br />

schlenkern und hampeln doch ziemlich<br />

abenteuerlich daher, als ob Gummibärchen<br />

unterwegs wären.<br />

Das indessen tut dem Stolz von Mami,<br />

Papi, Grosi und Grosspapi keinen Abbruch.<br />

Auch nicht, wenn der begabte<br />

Nachwuchs ganz zuletzt über das Ziel<br />

einläuft.<br />

Sie werden gedrückt und liebkost und<br />

haben ohnehin noch viel Zeit – es ist<br />

doch erst der Anfang ihrer Leichtathletikkarriere<br />

gemacht.<br />

resultate: siehe Sportseite.<br />

Rosmarie Zapfl<br />

als Festrednerin<br />

DübenDorf. Der Stadtrat und der Verschönerungsverein<br />

Dübendorf laden die<br />

Bevölkerung zum 1.-August-Brunch in<br />

das Festzelt auf dem Stadthausplatz ein.<br />

Festprogramm. Der Anlass beginnt um 9<br />

Uhr mit einem Brunch à discrétion und<br />

musikalischer Unterhaltung mit dem<br />

Akkordeon-Trio. Um 10 Uhr begrüsst<br />

nach dem Spiel der Stadt- und Jugendmusik<br />

Dübendorf Barbara Sturzenegger,<br />

Präsidentin des Verschönerungsvereins<br />

Dübendorf, die Gästeschar. Es folgt ein<br />

Liedvortrag des Männerchors Eintracht.<br />

Um 10.20 Uhr wird Rosmarie Zapfl-<br />

Helbling die Festansprache halten. Zapfl<br />

ist Präsidentin der «alliance F» sowie<br />

Alt-Stadt- und Nationalrätin. Ihren Worten<br />

folgen das gemeinsame Singen der<br />

Nationalhymne sowie ein Musikvortrag<br />

der Stadt- und Jugendmusik Dübendorf.<br />

Die Feier endet um 13 Uhr. (red)<br />

Anmeldefrist für<br />

Dübi-Mäss läuft<br />

DübenDorf. Vom 24. bis 27. April 2014<br />

findet die nächste Dübi-Mäss statt. Die<br />

Voraussetzungen sind geschaffen, dass<br />

auch die 11. Auflage für alle Beteiligten<br />

zu einem grossen Erlebnis wird. Geboten<br />

wird eine Sonderschau zum Thema<br />

«100 Jahre Gasversorgung Dübendorf,<br />

eine Plattform für Aussteller und ihre<br />

Produkte sowie ein Frühlingsfest mit vielen<br />

Besucherinnen und Besuchern. Im<br />

2011 waren es über 22 000.<br />

Es haben sich bis heute schon viele<br />

Aussteller angemeldet. Doch noch sind<br />

Stellplätze frei. Wer sich bis zum 31. August<br />

entscheidet, profitiert von einem<br />

Frühbucher-Rabatt von 15 Prozent.<br />

Mehr Informationen unter www.duebimaess.ch.<br />

(red)<br />

Baulärm<br />

in der Nacht<br />

Schwerzenbach. In der Nacht auf<br />

morgen Samstag, 13. Juli, werden anfallende<br />

Nachtarbeiten der SBB für Lärm<br />

sorgen. Betroffen ist die Linie Aathal–<br />

Schwerzenbach.Als Ursache für die Störung<br />

nennen die Schweizerischen Bundesbahnen<br />

(SBB) diverse Unterhaltsarbeiten<br />

am Schienennetz.<br />

Bereits in der Nacht auf heute Freitag<br />

waren die Bauarbeiten in Gang gewesen.<br />

Die SBB verspricht in ihrer Pressemeldung<br />

weiter, den Lärm auf ein Minimum<br />

zu beschränken. (red)<br />

Sommerkurse<br />

Schwerzenbach. Für alle Daheimgebliebenen<br />

bietet das «Studio Move for<br />

Health» an der Zielackerstrasse in<br />

Schwerzenbach während der Sommerferien<br />

vom 15. Juli bis 16. August verschiedene<br />

Ferienkurse an. Wer Zeit und Lust<br />

hat, sich etwas Gutes zu tun, kann sich<br />

für eine oder mehrere Lektionen einschreiben.<br />

Die Kurse werden ab drei Personen<br />

durchgeführt. Die Anzahl Plätze<br />

ist beschränkt.<br />

Die Kurse finden von Montag bis Freitag<br />

jeweils von 8.45 bis 10 Uhr statt und<br />

von 19 bis 20.15 Uhr. Anmeldung unter<br />

www.karinkaeppeli.ch oder info@karinkaeppeli.ch.<br />

(red)<br />

Aus klein wird gross<br />

Der katholische Seelsorger der Gemeinde<br />

und Leiter der «Little Voices», Luis<br />

Perez Uvalle, amtete an diesem Abend<br />

als Moderator. Er erzählte, wie aus einer<br />

kleinen Idee ein grosses Projekt wurde:<br />

«Wir wollten keinen Kinderchor im klassischen<br />

Stil bilden.Wir wollten mit ‹Little<br />

Voices› einfach Kinder ansprechen, die<br />

gerne singen – unabhängig davon, ob sie<br />

sehr musikalisch sind oder nicht.» Inzwischen<br />

zählt Little Voices 25 Mitglieder.<br />

Melina, die Kleinste, ist gerade vier. Jennifer<br />

und Carina, die Ältesten, beginnen<br />

Die little Voices begeisterten das Publikum am Sommerkonzert. Bild: pd<br />

im nächsten Jahr die Oberstufe. Jennifer<br />

möchte trotzdem nicht auf den Singnachmittag<br />

an jedem Freitag verzichten.<br />

Auf der Bühne sind alle Kinder aufgeregt.<br />

Das Publikum hört an diesem<br />

Abend weitere moderne Lieder wie<br />

«Sweet about me» oder «Wind of change».<br />

Einzelne Tanzeinlagen der Kinder<br />

sind inzwischen ein Muss im Programm<br />

der Little Voices. Die Multikulturalität<br />

der Truppe ist nicht zu übersehen. Linda,<br />

ein neuer Zugang, und Jonah, der Rapper<br />

der Gruppe, singen «Price Tag» mit<br />

einer Tanzeinlage von Cristal.<br />

Es ist lustig, es ist laut, und es ist fröhlich.<br />

Little Voices verabschiedet sich in<br />

die Sommerpause mit modernen und<br />

fröhlichen Liedern. Die jungen Talente<br />

versprechen noch viel an Unterhaltung<br />

und guter Laune für das nächste Schuljahr.<br />

(red)<br />

Metallabfuhr<br />

Schwerzenbach. Metallteile, Eisen<br />

und Buntmetalle aus Privathaushalten<br />

bis 100 cm Länge und 40 kg Gewicht<br />

nimmt die Metallabfuhr mit.Aber keine<br />

Kunststoffe, keine Büchsen und keine<br />

Geräte, welche mit elektrischer Energie<br />

betrieben werden. Das Sammelgut muss<br />

bis spätestens 7 Uhr morgens am Strassenrand<br />

oder den Containerplätzen bereitgestellt<br />

werden. (red)


6 agenDa · MarKtPlatZ<br />

glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

Kinderkrippe<br />

mit freien Plätzen<br />

goCKhauSen. Der Notstand an<br />

Plätzen in Kinderkrippen in der<br />

Region Zürich kann mit einem<br />

Angebot des Lycée Français de<br />

Zurich gemildert werden.<br />

Die zweisprachige Kinderkrippe/Kindergarten<br />

des Lycée Français bietet für Kinder<br />

von drei bis fünf Jahren eine ganztägige<br />

Betreuung.<br />

Die frühkindliche Förderung ist 100<br />

Prozent kompatibel mit den Zürcher<br />

Lehrplänen und abgestimmt mit den<br />

Vorgaben des französischen Erziehungsministeriums.<br />

Damit ist das Betreuungskonzept<br />

des Lycée Français einzigartig.<br />

Auch zweisprachig<br />

«Der anspruchsvollen sozialen Eingliederung<br />

im Rahmen der Kinderkrippe<br />

schenken wir grösste Aufmerksamkeit.<br />

Unser qualifiziertes Personal genügt<br />

höchsten, auch internationalen Ansprüchen»,<br />

sagt Brigitte Renn, Schulleiterin<br />

des Lycée Français de Zurich. Neben<br />

dem zweisprachigen Angebot gibt es zusätzlich<br />

eine rein französischsprachige<br />

Kinderkrippe.<br />

Vergleichsweise preiswert<br />

Die Qualität des Betreuungsangebots ist<br />

sehr hoch und die Kosten sind im Vergleich<br />

zu anderen Kinderkrippen in der<br />

Agglomeration Zürich preiswert: Für<br />

viereinhalb Tage pro Woche bezahlen die<br />

Eltern zwischen 6090 und 14 000 Franken<br />

pro Jahr – abhängig vom Einkommen<br />

und anderen Faktoren.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Brigitte<br />

Renn, Schulleiterin Lycée Français de<br />

Zurich, E-Mail renn@lfz.ch oder Telefon<br />

043 355 20 81. (pd)<br />

VeranStaltungSKalenDer<br />

DübenDorf<br />

freitag, 12. Juli<br />

Mittagstisch. Gemeinsam schmeckt es<br />

besser, Anmeldung im Sekretariat der ref.<br />

Kirchgemeinde 044 801 10 10.<br />

12 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />

nachmittagskino. Kaffee und Kuchen, ab<br />

15 Uhr Film «Der Imker».<br />

14 Uhr, Kino Orion<br />

Chrüz & Quär: frölein Da Capo –<br />

gemischtes Plättli.<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

SaMStag, 13. Juli<br />

brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

fiire mit de Chliine.<br />

10.30 Uhr<br />

Katholische Kirche Maria Frieden<br />

Chrüz & Quär: Cuba night mit los<br />

Jubilados.<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

leichte rundwanderung Wägitalersee.<br />

S14, ab 9.25 Uhr. Naturfreunde Dübendorf.<br />

9.25 Uhr<br />

Bahnhof, Bahnhofstrasse 64<br />

Kino-Zmorge. Film ab 11 Uhr: «Rosie».<br />

10 Uhr, Kino Orion<br />

am ort des Klanges. Meditatives Konzert<br />

mit Uraufführung. Ruth Walser, Blockflöten<br />

und Barbara Müller-Hämmerli,<br />

Orgel. Eintritt frei, Kollekte.<br />

19 Uhr<br />

Lazariterkirche, Gfenn<br />

Montag, 15. Juli<br />

Monday-blues. Mit Liv Summer.<br />

20 Uhr<br />

Kino Orion<br />

DienStag, 16. Juli<br />

führung eawag Dübendorf. Vorstellung<br />

der Eawag, Rundgang. Treffpunkt beim<br />

Eingang.<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Eawag, Überlandstrasse 133<br />

MittWoCh, 17. Juli<br />

fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche. Infos und<br />

garage gruss ehrler ag unter neuer führung<br />

WetZiKon. Nach über 40 Jahren<br />

haben sich die Firmengründer<br />

Gertrud Ehrler und Peter Gruss<br />

entschieden, die Leitung des<br />

Garagen Traditionsbetriebes<br />

Gruss Ehrler AG in jüngere<br />

Hände zu übergeben.<br />

Ab 1. Mai hat der erfahrene und innovative<br />

Reto Peter die Führung des Wetziker<br />

Unternehmens übernommen.<br />

Die Marken Toyota und Lexus kennt<br />

Reto Peter aus seiner langjährigen Tätigkeit<br />

im Automobilbereich bestens. Sicherlich<br />

mit ein Grund, die neue Herausforderung<br />

anzunehmen. «Der Grund,<br />

mich für diese Position zu entscheiden,<br />

lag zum einen darin, dass ich das Unternehmen<br />

und deren <strong>Grün</strong>der seit 25 Jahren<br />

kenne. Den Ausschlag schliesslich,<br />

die neue Aufgabe anzunehmen, lag vor<br />

allem im Umstand, dass es sich um ein<br />

gesundes Privatunternehmen handelt»,<br />

kommentiert Peter seinen Entscheid.<br />

In der Branche ist er ebenfalls bestens<br />

bekannt, hat er doch in seiner Vergangenheit<br />

erfolgreich einige zum Teil sehr<br />

grosse Betriebe geführt. Und sich dabei<br />

als Präsident der «Auto Expo Zürich»<br />

(vormals Expo Badenerstrasse) auch für<br />

die Gesamtbranche starkgemacht.<br />

Persönlichkeit mit Erfahrung<br />

Er konnte einen gesunden und für die<br />

Zukunft ausgezeichnet gerüsteten Traditionsbetrieb<br />

übernehmen. So sind die<br />

bisherigen Geschäftsführer, Peter Gruss<br />

und Getrud Ehrler, überzeugt, in ihm<br />

den optimalen Nachfolger gefunden zu<br />

haben und bestätigen: «Er ist ein motivierter<br />

und innovativer CEO. Mit seiner<br />

Persönlichkeit, seinem Wissen und seiner<br />

Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />

Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />

Mittagswanderung Pro femina. Abfahrt<br />

mit S9 nach Baden. Wanderung über<br />

Tüfelscheller zurück nach Baden,<br />

Informationen: Telefon 044 821 03 19.<br />

12.51 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

DonnerStag, 18. Juli<br />

fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche. Infos und<br />

Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />

Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />

freitag, 19. Juli<br />

fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche. Infos und<br />

Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />

Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />

Cinéma Solaire – openair-Kino. Gezeigt<br />

wird der Film «No». Sitzgelegenheit bitte<br />

selber mitbringen. Kleine Festwirtschaft.<br />

<strong>Bei</strong> schlechtem Wetter im Kinosaal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SaMStag, 20. Juli<br />

openair-Cinéma Solaire. Film «Wallace<br />

& Gromit», vorher Grill und Bar. Kollekte.<br />

Stühle selber mitbringen.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

Montag, 22. Juli<br />

Monday-blues. Mit Liv Summer.<br />

20 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SChWerZenbaCh<br />

MittWoCh, 17. Juli<br />

Plausch-/hobbytour. Zweistündige<br />

Velotour des Velovereins. Information<br />

über die Durchführung erteilt am<br />

Vorabend zwischen 18 und 19 Uhr<br />

Telefon 044 825 57 92 (Georg Buser).<br />

9.30 Uhr<br />

Bahnhof Schwerzenbach<br />

freitag, 19. Juli<br />

lyrischer Spaziergang. Mit Ernst Michael<br />

Kistler.<br />

18.30 Uhr<br />

Bahnhof Schwerzenbach<br />

reto Peter führt die Wetziker garage gruss ehrler ag in die Zukunft. Bild: pd<br />

über 25-jährigen Erfahrung in der Automobilbranche<br />

wird er unsere Geschäftsphilosophie<br />

nicht nur weiterleben, sondern<br />

auch konstant ausbauen.» <strong>Bei</strong>de<br />

ehemaligen Firmengründer bleiben dem<br />

Betrieb als Verwaltungsräte beratend erhalten.<br />

Ziel: Leader im Oberland<br />

Peter sieht sich für die Zukunft gerüstet.<br />

«Die Mitarbeiter und Kunden stehen im<br />

Zentrum unseres Denkens und Handelns.Wir<br />

müssen unsere Vorteile als Familienbetrieb<br />

mit einer kundennahen,<br />

persönlichen und kompetenten Beratung<br />

und einem umfassenden Service<br />

weiter ausbauen.» Heute ist die Gruss<br />

Ehrler AG bereits eine der drei grossen<br />

Garagen im Zürcher Oberland. Peter ist<br />

ehrgeizig genug, ein weiteres Ziel zu formulieren:<br />

«Wir wollen der Leader im<br />

Zürcher Oberland werden.» Die Weichen<br />

sind gestellt, die Möglichkeiten intakt.<br />

Die Crew bestehend aus 30 Mitarbeitenden<br />

ist bestens eingespielt, und<br />

mit Toyota, Lexus und Renault verfügt<br />

der Betrieb über einen hervorragenden<br />

Markenmix. (pd)<br />

«live at Sunset» mit nena<br />

nena hat gut lachen, die Musikerin ist zurück auf dem erfolgspfad. Bild: pd<br />

ZüriCh. In den 1980er-Jahren trällerte<br />

man auf der ganzen Welt ihren Megahit<br />

«99 Luftballons». Mit knapp 53 ist sie<br />

zwar etwas weniger «Neue deutsche Welle»,<br />

aber immer noch top in Form. Die<br />

ewig junge Rockgöre kommt nicht<br />

irgendwie, nicht irgendwann, nicht<br />

irgendwo, sondern zum ersten Mal auf<br />

die «Live at Sunset»-Bühne – und das<br />

mit vollem Nena-Power.<br />

Ins Rampenlicht katapultiert<br />

Nena wurde als Gabriele Susanne Kerner<br />

am 24. März 1960 in Hagen geboren.<br />

Ihren Spitznamen Nena bekam sie bereits<br />

als Kleinkind, als man sie während<br />

eines Spanienurlaubs «niña» also auf<br />

Spanisch «Mädchen» rief. Als Sängerin<br />

der Band «The Stripes» blieb der Erfolg<br />

aus und die Band trennte sich bald. Der<br />

Durchbruch gelang Nena 1982, als sie<br />

einen Fernsehauftritt hatte. Die Single<br />

«Nur geträumt» verkaufte sich alleine am<br />

darauffolgenden Tag 40 000 Mal. Nena<br />

wird zur Stimme einer ganzen Generation<br />

und avancierte zum Aushängeschild<br />

der Neuen Deutschen Welle. Innerhalb<br />

der nächsten beiden Jahre erreichte Nena<br />

die erste Spitze ihres Erfolges. 1983 erschien<br />

der Megahit «99 Luftballons», der<br />

ihr weltweit zum Erfolg verhalf.<br />

Angesagter denn je<br />

Die grossen Erfolge blieben in den 90ern<br />

aus. Richtig weg vom Fenster war Nena<br />

in all den Jahren nie. So machte sie aus<br />

der Not eine Tugend und startete 2002<br />

neu durch – mit ihren alten Hits im neuen<br />

Gewand. Vor allem der Remix zu<br />

«Irgendwie, irgendwo, irgendwann» mit<br />

Kim Wilde wird ein Riesenerfolg. Es<br />

folgt ihre Autobiografie mit dem Titel<br />

«Willst du mit mir gehen». 2009 erschien<br />

das 16. Studio-Album «Made in Germany»,<br />

welches Gold erreichte. Nena ist<br />

wieder da und angesagter denn je.<br />

Verlosung: auf der «glattaler»-redaktion liegen<br />

zwei tickets für das Nena-Konzert vom Mittwoch,<br />

17. Juli, 20.30 uhr eisbahn Dolder, Zürich bereit.<br />

Wer eines davon gewinnen will, schickt ein e-Mail<br />

mit angabe der telefonnummer bis 16. Juli an:<br />

redaktion@glattaler.ch.<br />

CD-tiPP<br />

Sportlichzurück<br />

«New York, rio, rosenheim» heisst das<br />

album, mit dem sich die Sportfreunde<br />

Stiller nach vier Jahren Pause zurückmelden.<br />

Sie beweisen darauf einerseits,<br />

dass sie ihren unverkennbar eigenen<br />

Stil gefunden haben, andererseits, dass<br />

sie sich nicht gross um trends und Meinungen<br />

anderer kümmern, wenn es um<br />

ihre Musik geht. «New York, rio, rosenheim»<br />

ist deshalb in erster linie wieder<br />

ein typisches Sportfreunde-Stiller-album<br />

geworden. Musikalisch liegt es etwas<br />

näher an den rockigen und gradlinigen<br />

alben aus den anfangsjahren der Band,<br />

was besonders den alten Fans und denjenigen<br />

aus der alternativen ecke gefallen<br />

wird. Songs wie «lederjacke» oder<br />

auch «Wenn Pferde schlafen» sind fürs<br />

Mainstreamradio etwas zu rockig, bleiben<br />

aber mit ihren Ohrwurm-refrains in<br />

jedem gehörgang hängen. Das Flair der<br />

Sportfreunde für Sprachwitz kommt bei<br />

der neuen Platte auch wieder besser zur<br />

geltung – nicht nur bei eindeutig ironischen<br />

Songs wie «unter unten».<br />

gerade als man geglaubt hatte, das trio<br />

würde in den Mainstream-Pop abdriften<br />

hat es die Band mit «New York, rio, rosenheim»<br />

den Kritikern also wieder<br />

schwieriger gemacht, sie in eine Schublade<br />

zu stecken. Das ist gut so, denn unverwechselbare<br />

Bands sind dünn gesät.<br />

Max Hugelshofer<br />

interpret: Sportfreunde Stiller, «new York, rio,<br />

rosenheim» Stil: Pop, Vertrieb: universal.<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses album.<br />

Wer gewinnen will, schickt eine Postkarte mit<br />

absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />

Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf. einsendeschluss<br />

ist der 18. Juli. Die teilnahme<br />

ist auch per e-Mail möglich an die adresse<br />

redaktion@glattaler.ch.<br />

«fasten ist mehr als<br />

nichts essen»<br />

DübenDorf/bern. Fasten als Vorbereitung<br />

auf Ostern ist in der kirchlichen<br />

Tradition fest verankert. Zunehmend entscheiden<br />

sich wieder mehr Menschen,<br />

eine Pause im Sinne von «Fasten ist mehr<br />

als nichts essen» einzulegen. Sie schliessen<br />

sich zu Fastengruppen zusammen<br />

und lassen sich kompetent von Leitenden<br />

von Fastengruppen begleiten. Zahlreiche<br />

Gruppen tun dies im Rahmen der vorösterlichen<br />

Kampagnenzeit von Brot für<br />

alle und Fastenopfer.<br />

«Brot für alle / Fastenopfer» unterstützt<br />

diesen Trend und bietet Leitenden<br />

von Fastengruppen und solchen, die es<br />

werden wollen, einen Einführungskurs,<br />

am 22./23. November 2013 im Gwatt-<br />

Zentrum am Thunersee an. Die Teilnahme<br />

ist gratis und stellt das Fasten aus<br />

den Blickwinkeln der Gesundheit, Spiritualität<br />

und Solidarität dar. Für Informationen<br />

steht Dorothea Loosli (mail@<br />

dorothealoosli.ch, Telefon 079 377 84 73<br />

zur Verfügung. (pd)<br />

MarKtPlatZ<br />

beiträge für die<br />

Marktplatzseite<br />

Die texte für diese Seite werden uns von<br />

den Firmen zur Verfügung gestellt. <strong>Bei</strong><br />

Fragen zum inhalt sind diese direkt zu<br />

kontaktieren.


Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013 Fällanden 7<br />

Neu wird<br />

vor der Kirche<br />

gebüsst<br />

Zum ende der primarschulzeit setzten sich die mitglieder der sechsten primarklasse aus der schule Bommern (filmisch) mit der Zeit auseinander. Bild: Martin liebrich<br />

Eine Schulklasse fängt die Zeit ein<br />

FIlmprojekt. Die sechste<br />

Klasse des Schulhauses Bommern<br />

hat zum Abschluss einen<br />

Film gedreht. Darin setzen sich<br />

die Schüler mit der Zeit auseinander<br />

und nehmen sich selbst<br />

und die Erwachsenen aufs Korn.<br />

Martin Liebrich<br />

Ein grosses Thema der Gegenwart ist die<br />

Zeit. Das zumindest beobachtet Primarlehrerin<br />

Tatjana Landa. «Die Zeit beschäftigt<br />

mich seit Jahren», sagt sie. Auffällig<br />

oft sei von der flüchtigen Ressource<br />

zu wenig vorhanden.Auch Eltern kennen<br />

das Thema wahrscheinlich – wer<br />

wünscht sich nicht, mehr Zeit mit seinen<br />

Kindern verbringen zu können? Im<br />

Schulalltag, erklärt Landa weiter, werden<br />

oft Ausdrücke verwendet, die auf die<br />

Zeit Bezug nehmen und den Zeitdruck<br />

widerspiegeln, unter dem die ganze Gesellschaft<br />

steht. «‹Wir wollen keine Zeit<br />

verlieren›, sage ich oft. Die Frage, wie<br />

viel Zeit noch bleibe taucht auf. Oder die<br />

Feststellung ‹ich habe keine Zeit›, was<br />

soviel bedeutet wie ‹ich habe keine<br />

Lust›.» Das sei der Zeitgeist. Zeit werde<br />

dabei behandelt wie etwas Materielles,<br />

das man habe. Oder eben nicht: «Wir haben<br />

keine Armut.Aber auch keine Zeit.»<br />

Genau mit diesem Thema hat sich die<br />

sechste Klasse des Schulhauses Bommern<br />

zum Abschluss auseinandergesetzt.<br />

In einem Film, den die Schüler mit tatkräftiger<br />

Hilfe ihrer Lehrerin in Eigenregie<br />

gedreht haben, stellen die Kinder<br />

sich selbst und die Erwachsenen überspitzt,<br />

aber mit kritischem Blick, viel<br />

Charme und viel Witz dar. Der Spiegel<br />

wird allen hingehalten, und wer sich darin<br />

wieder erkennt, wird vielleicht zum<br />

Nachdenken angeregt.<br />

Videogames statt Lebkuchen<br />

«Die verloreni Zyt» heisst das Werk, das<br />

beinahe Spielfilmlänge erreicht. Die Geschichte<br />

lehnt sich an «Hänsel und Gretel»<br />

an, die Idee dazu wurde von zwei<br />

Schülern eingebracht. Im Gegensatz zu<br />

den Geschwistern aus dem Märchen der<br />

Gebrüder Grimm werden die Kinder im<br />

Film aber nicht mit Lebkuchen abgefüttert,<br />

sondern mit Videogames. Fünf<br />

Freunde geraten in ein Abenteuer, in<br />

dem sie beinahe in einer Zeitfalle (ver-)<br />

enden. Im Wald folgen sie Irrlichtern und<br />

finden sich schliesslich in einer anderen<br />

Realität wieder. Drei Zeitmagierinnen<br />

verkörpern die zeitraubenden Videospiele,<br />

den Kindern droht sogar der Tod,<br />

durch den die Magierinnen selbst die<br />

ewige Jugend erlangen wollen. Den Kindern<br />

gelingt aber die Flucht zurück ins<br />

Hier und Jetzt.<br />

Landa lobt den Klassenzug, dessen Zusammenhalt<br />

und die Kreativität. Weshalb,<br />

wird im Film schnell klar. Die Kinder<br />

spielen ihre Rollen durchs Band<br />

überzeugend, die Schlussversion ist temporeich<br />

und mit gelungenen Effekten<br />

versehen.<br />

Grosser Einsatz – gutes Resultat<br />

Drei Kameraleute und drei Techniker,<br />

die für den Schnitt zuständig waren, legten<br />

sich besonders ins Zeug. Wobei sich<br />

die Zeit auch in der Realität des Filmsets<br />

bemerkbar machte. Für eine Szene waren<br />

ganze 61 Takes nötig, ehe sie im Kasten<br />

war. Vier Stunden vertickten dabei.<br />

In der Endversion dauert die Szene aber<br />

nur rund fünf Minuten. Womit wohl allen<br />

klar ist, wie viel Arbeit hinter grossen<br />

Produktionen steckt.<br />

Auch die Fertigstellung mit dem Schnitt<br />

nahm einige Zeit in Anspruch. Klar ist:<br />

Der Aufwand hat sich gelohnt. Auf das<br />

Resultat dürfen alle Beteiligten stolz sein;<br />

sie haben die heutige Zeit eingefangen<br />

und für sich selbst eine Erinnerung geschaffen,<br />

welche die Zeit überdauern wird.<br />

Am Ende mehr Zeit für alle<br />

Mit Abschluss des Filmprojekts sind die<br />

Jahre der Kinder als Primarschüler abgelaufen.<br />

In der Nacht auf heute Freitag<br />

übernachteten sie in der Schule – nach<br />

den Sommerferien besuchen sie die<br />

Oberstufe. Und der Film? – Dieser<br />

schliesst das von allen erwünschte Happy<br />

End. Die Kinder sind der Zeitfalle<br />

entflohen, ebenso wie die Eltern. Diese<br />

können sich endlich mehr Zeit nehmen<br />

für ihre Kinder.<br />

kIrche. Die Tage der abgestellten Fahrzeuge<br />

vor der reformierten Kirche in<br />

Fällanden sind gezählt: Innert einer Frist<br />

von 14 Tagen wird jedes Auto abgeschleppt,<br />

das nicht wegparkiert wurde.<br />

«Wir sind froh», sagt der reformierte Kirchenpflegepräsident<br />

Huldrych Thomann,<br />

«dass die Politische Gemeinde so rasch<br />

Massnahmen an die Hand nimmt.»<br />

Die Aussprache mit der Politischen<br />

Gemeinde hatte Anfang Juli stattgefunden,<br />

nachdem das Problem der abgestellten<br />

Autos vor der Kirche in letzter Zeit<br />

zugenommen hatte. Wer sein altes Auto<br />

nicht mehr brauchte, stellte es scheinbar<br />

einfach auf dem Parkplatz vor der Kirche<br />

für immer ab (der «Glattaler» berichtete).<br />

Das hat nun ein Ende. Noch in dieser<br />

Woche wird die Polizei die Besitzer mittels<br />

Zettel an der Frontscheibe darauf<br />

hinweisen, die Fahrzeuge innert 14 Tagen<br />

wegzustellen. Nach dieser Frist werden<br />

sie kostenpflichtig abgeschleppt. Zudem<br />

sind die Parkschilder für ein neues Regime<br />

bereits bestellt und werden in ein<br />

oder zwei Monaten aufgestellt. Neu <strong>gilt</strong><br />

Parkieren von 8 bis 22 Uhr und nur mit<br />

Parkscheibe. Die Dauer ist auf sechs<br />

Stunden beschränkt, werk- wie sonntags.<br />

«Diese Parkdauer reicht auch für<br />

unsere Kirchgänger», ist Thomann überzeugt.<br />

Eigens für die Kirche markierte<br />

Parkfelder seien deshalb nicht zur Diskussion<br />

gestanden. Schliesslich handelt<br />

es sich um einen öffentlichen Parkplatz.<br />

Zwar gehört das Parkfeld der Kirche,<br />

doch die Kosten für den Unterhalt übernimmt<br />

die Gemeinde – und das soll auch<br />

in Zukunft so bleiben. (moa)<br />

Leseratten kennen<br />

keine Ferien<br />

BIBlIothek. Ein packender Thriller,<br />

eine verbotene Liebe oder eine Reise ins<br />

Ungewisse? Damit den Lesehungrigen<br />

das Futter auch während der Sommerferien<br />

nicht ausgeht, hat die Bibliothek<br />

Fällanden in den Ferien jeden Freitag<br />

von 16 bis 18.30 Uhr und jeden Samstag<br />

von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Für literarischen<br />

Nachschub jeder Geschmacksrichtung<br />

wird stets gesorgt. Und wer<br />

doch einmal unterwegs auf einer fernen<br />

Insel zu früh alle mitgenommenen Bücher<br />

ausgelesen hat, der kann mit seiner<br />

Bibliothekskarte seit Kurzem auch über<br />

die Website der Bibliothek auf den Katalog<br />

der Digitalen Bibliothek Ostschweiz<br />

und dort auf ein breites Angebot<br />

an digitalen Medien zugreifen. (red)<br />

Lehrerstellen besetzt<br />

VerhandlunGsBerIcht. Per Schuljahr<br />

2013/14 konnten folgende Lehrpersonen<br />

neu angestellt werden:<br />

Corinne Walter, Primarlehrerin<br />

Fällanden; Annette Rutschi, Primarlehrerin<br />

Fällanden; Annina Clavadetscher,<br />

Kindergärtnerin Fällanden; Marie-Louise<br />

Feltscher, Kindergärtnerin Benglen;<br />

Evelyne Mächler, Kindergärtnerin<br />

Benglen;Andrea Savva, Kindergärtnerin<br />

Pfaffhausen; Patrick Frei, Sekundarlehrer<br />

Benglen; Diana Peláez, Sekundarlehrerin<br />

Benglen; Monica Wörz, Sekundarlehrerin<br />

Benglen; Lia Fuchs, Sekundarlehrerin<br />

Benglen; Sonja Dick, Handarbeitslehrerin<br />

Benglen.<br />

Mit Ausnahme einer Kindergartenstelle,<br />

deren Inhaberin die Arbeit im<br />

Herbst aus privaten <strong>Grün</strong>den nicht antreten<br />

kann, sind alle Stellen in der<br />

Schulgemeinde Fällanden erfolgreich besetzt<br />

worden. Nach 35- beziehungsweise<br />

36-jähriger Tätigkeit im Schulhaus Buechwis<br />

verlassen Margrit Bösch und Peter<br />

Schoop die Schule Fällanden in den<br />

Ruhestand.<br />

Zwischen den Frühlings- und Sommerferien<br />

wurden in den einzelnen<br />

Schulhäusern verschiedene Exkursionen,<br />

Schulreisen und Klassenlager durchgeführt.<br />

Die Schulleitungen können eine<br />

durchwegs positive Bilanz ziehen.<br />

Seit drei Jahren führt die Schulpflege<br />

anstelle des traditionellen jährlichen<br />

Examenessens zwei Semesterapéros<br />

durch, zu welchen die Schulpflege die<br />

Mitarbeitenden der Schule Fällanden<br />

einlädt. Aufgrund der eher tiefen Teilnehmerzahlen<br />

wurde die Frage nach der<br />

Rückkehr zum Examenessen diskutiert.<br />

Da in der Vergangenheit auch die herkömmlichen<br />

Examenessen mit unterschiedlichen<br />

Besucherzahlen aufwarteten,<br />

hat sich die Schulpflege für die <strong>Bei</strong>behaltung<br />

der Semesterapéros ausgesprochen.<br />

Im Weiteren hat die Schulpflege behandelt:<br />

- Einsprachen zu Klasseneinteilungen<br />

- Zuweisungen und Kostengutsprachen<br />

für Sonderschulungen<br />

- Vernehmlassungen zum schulärztlichen<br />

Dienst sowie zu den Änderungen<br />

der Regelungen zum Berufsvorbereitungsjahr.<br />

Schulpflege Fällanden<br />

tolles<br />

auF der<br />

tÜte<br />

Nicht nur Mütter, auch eine<br />

Grossmutter und ein Vater<br />

haben sich zum Schultütenbasteln<br />

bei Petra Schumacher<br />

eingefunden. Schon seit<br />

mehreren Jahren bietet<br />

Schumacher einen Abend an,<br />

an dem unter Anleitung für<br />

die angehenden Erstklässler<br />

eine Schultüte gebastelt<br />

werden kann. Diese soll die<br />

stolzen Erstklässler an ihrem<br />

ersten Schultag begleiten. <strong>Bei</strong><br />

den Mädchenmotiven waren<br />

Ballerinas, Pferde und<br />

Schmetterlinge sehr beliebt.<br />

Feuerwehrmänner und<br />

Buchstabendrachen ergänzten<br />

die Palette. Bild: pd


8 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

Bitterböses für die Lehrer<br />

Im Gedenken an<br />

Hermann Steinmetz<br />

schule. Am diesjährigen<br />

Jahresschlussessen der Schule<br />

Volketswil konnten die<br />

Schulangestellten für einmal<br />

zurücklehnen, das feine Buffet<br />

geniessen und sich bitterböse<br />

Lieder und Geschichten der<br />

deutschen Kabarettistin Sarah<br />

Hakenberg zu Gemüte führen.<br />

scHUlPFlege VolketswIl<br />

Zeugnisse schreiben, Elterngespräche,<br />

Abschlussfeste – der Schuljahresschluss<br />

ist für Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />

Schulangestellte eine hektische Zeit.<br />

Um so mehr genossen es die über 200<br />

Lehrpersonen, Hauswarte und Verwaltungsangestellte<br />

der Schule Volketswil,<br />

die der Einladung zum Schuljahresschlussessen<br />

folgten, für einmal ungezwungen<br />

einen Abend gemeinsam zu<br />

verbringen. Im Restaurant Wallberg gab<br />

es letzten Freitag zuerst einen Apéro im<br />

Freien, gefolgt von einem leckeren Buffet<br />

im «Wallberg»-Saal.<br />

Bitterböses für den Geist<br />

Bevor es zum Essen ging, gab es geistige<br />

Nahrung der bitterbösen Sorte. Kann<br />

ein sympathischer Mensch tatsächlich so<br />

gemein sein? Ja! – Wenn man Sarah<br />

Hakenberg heisst. Auf der «Wallberg»-<br />

bühne stand sie mit charmantem Lächeln<br />

und vordergründiger Harmlosigkeit,<br />

um im nächsten Augenblick mit schwarzhumorigen<br />

Liedern und Geschichten tief<br />

in den finsteren Kellern der menschlichen<br />

Psyche zu graben. Georg Kreislers<br />

«Tauben vergiften im Park» wurde von<br />

Hakenberg voll bitterböser Ironie in das<br />

Lied «Hündchen lynchen in München»<br />

umgewandelt.<br />

Auch scheinbar romantische Liebeslieder<br />

nehmen bei der Deutschen eine<br />

unerwartete Wendung ein; genauso wie<br />

die Geschichte um einen Hamster, der<br />

trotz zahlreicher Ableben immer wieder<br />

aufersteht.<br />

Die Münchnerin, die den renommierten<br />

Tassilo-Preis der «Süddeutschen<br />

Zeitung» erhielt und 2008 den WDR-<br />

Poetry-Slam gewann, unterhielt in<br />

ihrem rund halbstündigen Programm<br />

die Volketswiler Lehrerschaft aufs<br />

Vortrefflichste.<br />

Dank für Einsatz<br />

In ihrer Rede dankte Schulpräsidentin<br />

Rosmarie Quadranti den Anwesenden<br />

für ihren Einsatz an der Schule<br />

Volketswil und die Bereitschaft, Neues<br />

«the game<br />

is on» im<br />

Volki-lanD<br />

Mit einem musikalischen<br />

Erstversuch am weltweit<br />

grössten Alphorn, dem 14<br />

Meter langen «Superhorn»,<br />

setzte die Ex-Miss Schweiz<br />

Stephanie Berger den<br />

offiziellen Auftakt zu Swiss<br />

Game. Bis und mit Samstag,<br />

20. Juli, können Kunden<br />

des Einkaufszentrums<br />

an zwei «Buzzer»-Spielkästen<br />

Sofortpreise gewinnen<br />

und an der Hauptverlosung<br />

teilnehmen − zu gewinnen<br />

gibt es unter anderem ein<br />

Kilo Gold sowie zwei<br />

Mercedes-Fahrzeuge. Auch<br />

Berger versuchte ihr Glück<br />

und gewann auf Anhieb<br />

eine Flasche Apfelschorle.<br />

Bild: martin allemann<br />

ihr charmantes auftreten täuscht: sarah hakenbergs lieder und Geschichten haben es<br />

in sich. Bilder: Beatrice Zogg<br />

aufzunehmen und Altbewährtes immer<br />

wieder zu hinterfragen. Das «Bhaltis»,<br />

werden pensioniert: regula sidler, primarlehrerin im «Feldhof»,<br />

Brigitte schwengeler handarbeitslehrerin im «Feldhof», agnes<br />

kuhn, Mediothekarin im «Feldhof», Brigitte Büchel, logopädin im<br />

«in der höh» und ursula hegglin von der Musikschule. (von links)<br />

eine kleine Box mit Notizzettel, Schreiber<br />

und neonfarbenen Indexzetteln,<br />

nahm die Schulpräsidentin als Vorlage<br />

für ihre Rede. So hoffte sie etwa, dass<br />

die Sonderpädagogik, die noch etwas zu<br />

gross für die Box «Schule» sei, bald auch<br />

in ihr Platz haben werde – nicht nur kostenmässig,<br />

sondern auch im Sinne, dass<br />

Integration im Schulalltag noch besser<br />

gelinge.<br />

Vier Leitende gehen<br />

<strong>Bei</strong> über 380 Angestellten gibt es auf<br />

Ende Schuljahr jeweils auch zahlreiche<br />

Neueintritte und Austritte zu vermelden.<br />

So begrüsste Quadranti die Anwesenden,<br />

welche in diesem Jahr für die<br />

Schule angefangen haben zu arbeiten<br />

sowie auch die neu Eintretenden für das<br />

kommende Schuljahr. Mit einem kleinen<br />

Präsent verabschiedet wurden zudem<br />

diejenigen Angestellten, welche die<br />

Schule Volketswil verlassen.<br />

So wird etwa Co-Schulleiter Daniel<br />

Kachel vom Sekundarschulhaus Lindenbüel<br />

eine Sek-C-Klasse in Bassersdorf<br />

übernehmen und Kindergarten Co-<br />

Schulleitern Andrea Trechslin nimmt<br />

eine Ausbildung zur Coaching- und Organisationsentwicklerin<br />

in Angriff. Stephan<br />

Baldenweg, Leiter der Pädagogischen<br />

Beratungsstelle PBS, wird<br />

zukünftig in Wald tätig sein, Regula Bächi-Seiler,<br />

Schulleiterin vom «In der<br />

Höh», wechselt in eine andere Zürcher<br />

Gemeinde, wo sie wiederum als Schulleiterin<br />

tätig sein wird.<br />

Für die scheidenden Schulleitungen<br />

konnte bereits Ersatz gefunden werden:<br />

Die Nachfolge von Daniel Kachel tritt<br />

«Lindenbüel»-Sekundarschullehrer<br />

Kurt von Arx an, Andrea Trechslins<br />

Stellenprozente übernimmt Lilian Lehmann,<br />

Schulleiterin der Dorfschule<br />

Gutenswil; Stephan Baldenwegs Nachfolgerin<br />

heisst Bettina Avogaro und<br />

Marcel Baier wird neuer Schulleiter in<br />

der Gesamtschule In der Höh.<br />

Verlassen die schule Volketswil: Daniel kachel, co-schulleiter<br />

vom schulhaus lindenbüel, andrea trechslin, co-schulleiterin<br />

kindergarten und stephan Baldenweg, leiter der pädagogischen<br />

Beratungsstelle (von links).<br />

Mehr als 200 Jahre unterrichtet<br />

Neun Lehrerinnen verlassen die Schule<br />

altershalber. So werden Brigitte Büchel<br />

(Logopädin Schulhaus In der Höh),<br />

Christine Hasler (Primarlehrerin<br />

Gutenswil), Ursula Hegglin (Klavier<br />

Musikschule), Mediothekarin Agnes<br />

Kuhn («Feldhof»), Rena Müller (Primarlehrerin<br />

«Zentral»), Karin Reinhardt<br />

(Begabtenförderung), Brigitte<br />

Schwengeler (Handarbeitslehrerin<br />

«Feldhof»), Regula Sidler (Primarlehrerin<br />

«Feldhof») und Beatrice Walder<br />

(Musikschule), nach über 200 Jahren gemeinsamer<br />

Tätigkeit für die Schule<br />

Volketswil pensioniert. Sie erhielten von<br />

Rosmarie Quadranti ein persönliches<br />

Abschiedsgeschenk und einen<br />

Blumenstrauss.<br />

Dass die Jahresschlussfeier bei den<br />

Schulangestellten Anklang findet, zeigte<br />

sich auch daran, dass zu vorgerückter<br />

Stunde die Tische im «Wallberg»-Saal<br />

noch gut besetzt waren und die Anwesenden<br />

den Abend beim gemütlichen<br />

Zusammensitzen gemeinsam ausklingen<br />

liessen.<br />

Am 20. Juni 2013 ist Hermann Steinmetz<br />

nach kurzer, schwerer Krankheit<br />

verstorben. Mit Hermann haben wir<br />

einen sehr engagierten und zielstrebigen,<br />

aber in seiner Freizeit auch<br />

genügsamen Kollegen verloren.<br />

Als 20-Jähriger kam er mit einer<br />

abgeschlossenen Berufslehre als<br />

Typograf in die Schweiz, denn damals<br />

waren die Voraussetzungen für eine<br />

berufliche Weiterbildung hierzulande<br />

eher gegeben als im Wiederaufbau<br />

befindlichen Deutschland. Dank seines<br />

Ehrgeizes, seiner Belastbarkeit und<br />

seinem Engagement machte er eine<br />

steile Karriere vom Werbeassistenten<br />

bis zum Geschäftsführer einer Messebau-Firma.<br />

Er entwickelte einen bis<br />

dahin unbekannten Berufszweig<br />

«Messebau-Spezialist». Er wagte im<br />

Jahre 1973 den Schritt in die Selbständigkeit<br />

und gründete die Steinmetz<br />

Messebau AG. Schon nach nur fünf<br />

Jahren erstellte der erfolgreiche<br />

Jungunternehmer sein erstes Industriegebäude.<br />

Aufgrund dieser Erfahrung<br />

entwickelte er sich in den kommenden<br />

Jahren zum Bauexperten.<br />

In den 80er-Jahren engagierte er sich<br />

als Vorstandsmitglied beim Industrieverein<br />

Volketswil und Umgebung<br />

(IVV) und hat Wesentliches zur<br />

positiven Entwicklung des IVV<br />

beigetragen. Besonders geschätzt<br />

wurden immer wieder seine visionären<br />

Ideen und gestalterischen Fähigkeiten<br />

sowie sein ausgesprochenes Organisationstalent<br />

und seinen Durchhaltewillen.<br />

So war er 1982 massgeblich an der<br />

Organisation des Prologes und Start<br />

zur 1. Etappe der Tour de Suisse in<br />

Volketswil beteiligt. Er war verantwortlich<br />

für die gesamten Standbauten.<br />

Des Weiteren entwickelte er eine<br />

Vision einer Gewerbeausstellung,<br />

welche er im Rahmen des IVV<br />

realisieren wollte. Da dies aber nicht<br />

dem Vereinszweck entsprach und die<br />

meist national und international tätigen<br />

Unternehmen zu wenig Interesse<br />

zeigten, wurde dieser Vorschlag vom<br />

Vorstand abgelehnt. Somit war der Weg<br />

frei, diese Vision mit dem damals neu<br />

gegründeten Gewerbeverein umzusetzen.<br />

Neben der harten Arbeit genoss er<br />

in seiner spärlich bemessenen Freizeit<br />

die kulinarischen Vergnügen in guter<br />

Gesellschaft, vor allem mit seiner<br />

Familie und Freunden. Seine bis ins<br />

kleinste Detail, mit grossem Aufwand<br />

organisierten Feste bleiben unvergesslich.<br />

So kam es, dass er als 50-Jähriger<br />

beruflich etwas kürzertreten wollte, was<br />

ihn aber nicht befriedigte. Er realisierte,<br />

dass seine Arbeit auch sein Hobby war,<br />

und startete erneut mit einer neuen<br />

Firma. So war er bis Beginn seiner<br />

schweren Krankheit voll engagiert,<br />

obwohl er vor einigen Jahren seine<br />

Firmen seinen Söhnen übergab.<br />

Wir haben Hermann viel zu verdanken,<br />

auch im sozialen Bereich, und wir werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Hans-Peter Fritschi, Präsident<br />

Industrieverein Volketswil und Umgebung<br />

Mit 153 Sachen durch<br />

das «Hegnauer-S»<br />

polizei. <strong>Bei</strong> einer Geschwindigkeitskontrolle<br />

in Volketswil auf der Autobahn<br />

A53 beim Hegnauer-S hat die Kantonspolizei<br />

Zürich in der Nacht auf den vergangenen<br />

Samstag (6. Juli) 1178 Fahrzeuge<br />

gemessen. Die Kontrolle fand zwischen<br />

0.30 Uhr und 3.30 Uhr statt.<br />

Aus der Kontrolle ergaben sich 116<br />

Ordnungsbussen, zehn Verzeigungen an<br />

das Statthalteramt und acht Strafanzeigen<br />

an die Staatsanwaltschaft, zwei davon<br />

wegen Fahrens in nicht fahrfähigem<br />

Zustand.<br />

Am schnellsten war ein Motorradfahrer<br />

unterwegs. Statt der vorgeschriebenen<br />

80 km/h wurde eine Geschwindigkeit<br />

von 153 km/h gemessen. Sein Töff<br />

wurde sichergestellt und der Führerausweis<br />

auf der Stelle abgenommen. (e)


GLATTALER<br />

FREITAG, 12. JULI 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN 9<br />

Abteilung Hochbau<br />

Bauprojekte<br />

Bauherrschaft: Ralph Zweidler, Hermikonstrasse<br />

43, 8600 Dübendorf<br />

Bauprojekt: Neubau Balkon an Süd-West-<br />

Fassade, neue Aussendämmung und Fenster<br />

an Süd-Ost-Fassade sowie innere Umbauten<br />

beim Gebäude Vers.-Nr. 1455 auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 6253, Hermikonstrasse<br />

43, Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />

Bauherrschaft: Jürg Fasser, Auweg 1, 8134<br />

Adliswil<br />

Bauprojekt: Erstellung Unterstand (bereits<br />

erstellt) beim Gebäude Vers.-Nr. 406 auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 969, Bettlistrasse 19,<br />

Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />

Bauherrschaft: Immobilien von Rotz AG,<br />

vertreten durch Martin Bensel, In der Looren<br />

56, 8053 Zürich<br />

Projektverfasser: Martin Bensel, In der Looren<br />

56, 8053 Zürich<br />

Bauprojekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr.<br />

1352 und Neubau MFH auf dem Grundstück<br />

Kat.-Nr. 5459, Churfirstenstrasse 9, Wohnzone<br />

dreigeschossig (W3)<br />

Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung<br />

Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht<br />

auf.<br />

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum<br />

der Ausschreibung an.<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden sind innert<br />

20 Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde<br />

schriftlich zu stellen. Wer das Begehren<br />

nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />

des Entscheids (§§ 314–316 PBG).<br />

Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides<br />

wird eine Gebühr von pauschal<br />

Fr. 60.– verlangt.<br />

FY9355 Dübendorf, 12. Juli 2013<br />

Bestattungsamt<br />

Bestattungen<br />

Am Mittwoch, 3. Juli 2013, ist in Dübendorf<br />

gestorben<br />

Frischknecht geb. Schneider, Elfriede, geboren<br />

am 10. Februar 1934, von Dübendorf<br />

und Schwellbrunn AR, Ehefrau des Frischknecht,<br />

Rudolf, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />

Adlerstrasse 15.<br />

Die Abdankung findet am Freitag, 12. Juli<br />

2013, um 14.30 Uhr in der Neuapostolischen<br />

Kirche in Dübendorf statt. Besammlung beim<br />

Friedhofgebäude um 13.45 Uhr.<br />

Am Montag, 8. Juli 2013, ist in Esslingen ZH<br />

gestorben<br />

Frey, Kurt, geboren am 26. Februar 1928,<br />

von Pfeffikon LU, mit Aufenthalt in Esslingen,<br />

Im Loo 1.<br />

Die <strong>Bei</strong>setzung findet zu einem späteren<br />

Zeitpunkt statt.<br />

FY7555<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Schiessgefahr<br />

Auf dem nachstehenden Schiessplatz wird<br />

wie folgt scharf geschossen:<br />

Stiegenhof Wangen, 50/25 m<br />

Samstag, 13. Juli 2013 9.00–12.00 Uhr<br />

Pistolenschützenverein Dübendorf<br />

Freiwillige Übung<br />

Samstag, 13. Juli 2013 13.30–17.00 Uhr<br />

Pistolenschützenverein Dübendorf<br />

Cup<br />

Das gefährdete Gebiet darf aus Sicherheitsgründen<br />

nicht betreten werden. <strong>Bei</strong> Zuwiderhandlung<br />

wird jede Haftung abgelehnt.<br />

Dübendorf, 12. Juli 2013<br />

F IRTRADE<br />

helfen mit SMS FO 10 an 339<br />

FY8231zszA<br />

Dübendorf<br />

Schiessanzeige<br />

Schiessplatz:<br />

Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />

Schiesstag:<br />

Mittwoch, 17. Juli 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 18. Juli 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Freitag, 19. Juli 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />

einer Haftung durch die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft, davor<br />

gewarnt, in der erwähnten Zeit das<br />

gefährdete Gebiet zu betreten.<br />

FY7171<br />

LUFTWAFFE<br />

LVb FU 30<br />

Kdo FU Waffenplätze<br />

Chef Wpl Modul Düb<br />

Wasserleitungsbau Wasserfurrenstrasse<br />

im Bereich Im Hundsrücken<br />

bis Breitibachstrasse<br />

Als Abschluss der Bauarbeiten werden ab dem 15. Juli 2013 die Belagsarbeiten<br />

ausgeführt.<br />

Vom Montag bis Mittwoch sind die Vorbereitungsarbeiten geplant, der Belagseinbau<br />

erfolgt am Donnerstag oder Freitag je nach Witterung.<br />

Die Durchfahrt auf der Wasserfurrenstrasse ist mit Behinderungen möglich,<br />

jedoch ist das Parkieren auf der Strasse untersagt.<br />

<strong>Bei</strong> Fragen wenden Sie sich an die Bauleitung Gossweiler Ingenieure AG,<br />

R. Bodenmann (Telefon 044 802 77 59).<br />

Bauherr, Unternehmung und Bauleitung bitten Sie für diese Massnahmen um<br />

Verständnis.<br />

FY9473<br />

Wasserversorgung Dübendorf<br />

Dübendorf<br />

Primarschule Dübendorf<br />

Über 23 Jahre lang prägte Erika Berchtold den Unterricht als ISF- und<br />

Klassenlehrperson an der Primarschule Dübendorf. Mit ihr verlässt uns<br />

eine äusserst fachkompetente Lehrerin, die sich für die Kinder einsetzte<br />

und sie mit Herzblut unterrichtete. Über mehrere Jahre führte Erika<br />

Berchtold mit hohem Verantwortungsbewusstsein und lösungsorientiert<br />

die altersdurchmischte Unterstufenklasse im Schulhaus Gfenn. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Gfenner Quartierverein organisierte Erika Berchtold<br />

regelmässig die Durchführung des Weihnachtstheaters in der Lazariterkirche.<br />

Engagiert, offen und flexibel ging Erika Berchtold den Schulalltag an. Klar<br />

und fordernd, aber stets mit einer grossen Portion Humor erlebten die Lernenden<br />

ihre Lehrerin. Den Wechsel ins Schulhaus Sonnenberg meisterte<br />

Erika Berchtold problemlos und mit Selbstverständlichkeit. Stets war sie<br />

offen für Neues und lebte den Zeitgeist.<br />

Wir wünschen Erika Berchtold für den Ruhestand viel Glück, gute Gesundheit<br />

und weiterhin ein erfülltes Leben und danken ihr für die treue und<br />

wertvolle Mitarbeit. Die Primarschulpflege Dübendorf, ihre Vorgesetzten<br />

und ihre Teammitglieder werden die offene, hilfsbereite und humorvolle<br />

Kollegin vermissen!<br />

FY8868<br />

Primarschule Dübendorf<br />

Mit Andreas Gantenbein verlässt uns ein Lehrer, der mehr als ein Drittel<br />

seines Lebens an der Primarschule in Dübendorf im Fachbereich Sonderpädagogik<br />

unterrichtet hat. Über 28 Jahre lang führte er mit grosser Wertschätzung<br />

und viel Ruhe und Geduld Klasse um Klasse, wobei ihm stets<br />

die Interessen und die Befindlichkeit jedes einzelnen Kindes sehr wichtig<br />

waren. Durch seinen grossen Erfahrungsschatz gelang es ihm stets, die<br />

Schülerinnen und Schüler für seinen abwechslungsreichen und lebendigen<br />

Unterricht zu begeistern.<br />

Als Hausvorstand im Schulhaus Dorf unterstützte Andreas Gantenbein alle<br />

Lehrpersonen wo immer möglich. Vermehrt konnte er diese Unterstützung<br />

noch leisten, als er sich mit der Einführung der «geleiteten Schulen» entschied,<br />

als Schulleiter tätig zu sein.<br />

Jahrelang engagierte sich Andreas Gantenbein in zahlreichen Ämtern und<br />

setzte sich tatkräftig für viele Projekte der Schuleinheit Birchlen-Dorf ein.<br />

Sein enormes Engagement, seine positive, humorvolle Art und sein grosses<br />

Fachwissen werden seinem Team und seinen Vorgesetzten fehlen. Die<br />

Primarschule Dübendorf wünscht Andreas Gantenbein für seinen Ruhestand<br />

gute Gesundheit und ein erfülltes Leben und dankt ihm für seine<br />

Treue und die wertvolle Mitarbeit.<br />

FY8865<br />

Notfalldienste<br />

Dübendorf<br />

Fällanden<br />

Schwerzenbach<br />

Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />

ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />

anzurufen.<br />

Ist dieser abwesend und verweist auf<br />

den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />

044 801 67 10 an.<br />

Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />

Arzt verbunden.<br />

Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,<br />

die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />

in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />

den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />

Patienten-Fahrdienst<br />

Vermittlung Montag bis Freitag<br />

M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />

G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Telefon 079 355 75 25<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst:<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

FM0779<br />

Spitex<br />

Alters- und Spitexzentrum<br />

Dübendorf<br />

Telefon 044 802 83 83<br />

Fax 044 802 83 84<br />

E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />

Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />

Telefonische Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Sprechstunde und Ausgabe<br />

von Krankenmobilien<br />

Montag bis Freitag<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sprechstunde der Spitex<br />

im Stadthaus<br />

Am Mittwoch<br />

Usterstrasse 2<br />

Untergeschoss<br />

Telefon 044 801 69 46<br />

Hilfsfonds Alterszentrum<br />

8600 Dübendorf<br />

Konto 80-4505-2<br />

10.30–11.30 Uhr<br />

FM0763<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter Telefon<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Telefon 079 355 75 25<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex-Dienste<br />

Sunnetalstrasse 2, Fällanden<br />

(im Alterszentrum Sunnetal)<br />

Telefon 043 355 31 31<br />

Fax 043 355 31 33<br />

E-Mail:<br />

teamleitung-west@spitex-zumafa.ch<br />

Öffnungs- und Bürozeiten<br />

Montag–Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und 14.00–17.00 Uhr<br />

FM0795<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter:<br />

Telefon 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).<br />

Spitex-Dienst,<br />

Sonnenbergstrasse 68<br />

Telefon 044 825 38 57<br />

Öffnungszeiten für Beratung<br />

und Materialausgabe<br />

Montag bis Freitag 14.00–17.00 Uhr<br />

In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />

auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />

werden.<br />

Samariterhilfe kann<br />

angefordert werden bei Unfällen<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 118<br />

Apotheke<br />

B. Salama, Bahnhofplatz<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 044 825 46 00<br />

Volketswil, Im Zentrum<br />

Telefon 044 945 61 66<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />

besonders nachts, sonnund<br />

feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />

im Mittleren Glattal zu erreichen<br />

unter Telefon 079 355 75 25<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

FM0784 Die Gesundheitsbehörde


10<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 12. JULI 2013<br />

Fällanden<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Dübendorfstrasse, Letzacherstrasse<br />

bis Wäglergass, km 4.180 bis 4.390,<br />

Neubau Gehweg<br />

Äusserung von Begehren gemäss § 13 Strassengesetz<br />

Entlang dem nordseitigen Fahrbahnrand der Dübendorfstrasse, zwischen Letzacherstrasse<br />

und Wäglergass, wird ein neuer Gehweg erstellt. Die Bushaltestelle Zil<br />

wird behindertengerecht ausgebaut und die Beleuchtung an den Fussgängerübergängen<br />

Letzacherstrasse und Wäglergass normgerecht angepasst.<br />

Die Projektunterlagen können ab dem 12. Juli 2013 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung<br />

Fällanden, Schwerzenbachstrasse 10, 8117 Fällanden, eingesehen<br />

werden.<br />

Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens<br />

bis 11. August 2013, in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung Fällanden,<br />

zuhanden der Abteilung Planung und Bau, Schwerzenbachstrasse 10,<br />

8117 Fällanden, einzureichen.<br />

Fällanden, 12. Juli 2013<br />

Abteilung Planung und Bau<br />

Kartonabfuhr<br />

für private Haushalte<br />

Mittwoch, 17. Juli 2013<br />

Sauberer, unbeschichteter Karton,<br />

flach zerlegt und gebündelt, oder<br />

Kleinkartons in einer Kartonschachtel.<br />

Kein Styropor/Sagex, kein Plastik.<br />

Alles, was nicht in die Kartonsammlung<br />

gehört, wird stehen gelassen.<br />

Bereitstellung am Abfuhrtag<br />

bis 7.00 Uhr!<br />

Liegenschaften und Infrastruktur<br />

Telefon 043 355 35 53<br />

Bestattung<br />

FP4527<br />

Am 4. Juli 2013 ist in Zürich ZH gestorben:<br />

Keller, Bruno<br />

Ehemann der Keller geb. Graf, Gertrud<br />

Lilly, von Basel BS und Unterbözberg<br />

AG, wohnhaft gewesen in 8121 Benglen,<br />

Bodenacherstrasse 86, geboren am<br />

7. Dezember 1932.<br />

Abdankung am Freitag, 12. Juli 2013,<br />

um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche<br />

Fällanden, Sunnetalstrasse 4, 8117 Fällanden.<br />

FZ0128<br />

Bauprojekt<br />

Gesuchsteller: Loria Rosanna,<br />

Bruechstrasse 69, 8706 Meilen<br />

Zone: Wohnzone dreigeschossig,<br />

mit Gewerbeanteil, locker (WG3L)<br />

FY9390<br />

Objekt: Umbau Bastelraum zu Imbissstube<br />

Pizza to Go, Liegenschaft<br />

Vers.-Nr. 1097, Kat.-Nr. 2706, Bodenacherstrasse<br />

64, 8121 Benglen<br />

Planauflage: Abteilung Planung<br />

und Bau, 20 Tage vom Datum der Ausschreibung<br />

an<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden<br />

sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />

bei der Baubehörde schriftlich zu<br />

stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />

dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />

des Entscheides (§§ 314–316<br />

PBG).<br />

FY7823<br />

Der Gemeinderat<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Schwerzenbach<br />

www.schwerzenbach.ch/kirche<br />

Freitag, 12. Juli<br />

20.00 Taizé-Gebet in der Kirche<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Samstagspilgern<br />

von Flaach nach Winterthur<br />

Treffpunkt um 8.40 Uhr<br />

beim Perron<br />

Bahnhof Schwerzenbach<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.00 Gottesdienst mit der<br />

Kirchgemeinde Greifensee<br />

Pfr. Stefan Braatz<br />

Orgel: Gisela Vollenweider<br />

Anschliessend Chilekafi<br />

Mittwoch, 17. Juli<br />

7.30 Morgengebet in der Kirche<br />

Anschliessend kleiner Zmorge<br />

im Pfarrhaussaal<br />

FM0310<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Dübendorf<br />

www.rez.ch<br />

Freitag, 12. Juli<br />

18.30 ReZ Raum der Stille,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Innehalten am Freitagabend<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.00 Kirche im Wil<br />

Fällandenstrasse 1<br />

Gottesdienst<br />

mit Pfr. Peter Lehner<br />

Fortsetzung in der Predigtreihe<br />

über die Psalmen<br />

Psalm 8: Im Gespräch mit Gott –<br />

über Gott und den Menschen!,<br />

Kinderinsel, Kirchenkaffee<br />

Das Sekretariat ist während<br />

den Schulferien Montag bis Freitag<br />

von 8.30–11.30 Uhr geöffnet.<br />

FM0768<br />

Katholisches<br />

Pfarrvikariat Fällanden<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.00 Wortgottesfeier<br />

M. Furrer FM0477<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

www.emk-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.30 Gottesdienst FM0756<br />

Freie Evangelische<br />

Gemeinde Fällanden<br />

Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />

www.feg-faellanden.ch<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.00 «Aus den Spurrinnen gehoben<br />

und auf den Weg gestellt»<br />

Mit Lobpreisteam<br />

Separates<br />

Kinderprogramm<br />

FM0737<br />

Missionswerk und Evang.<br />

Gemeinde Mitternachtsruf<br />

Zionshalle<br />

Ringwiesenstrasse 15<br />

8600 Dübendorf<br />

www.zionshalle.ch<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Thomas Lieth<br />

Hauptsache gesund<br />

Kinderbetreuung<br />

(Hort und Sonntagsschule)<br />

jeden Donnerstag:<br />

Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />

jeden Freitag: Jugendstunde<br />

(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />

FM0189<br />

Kath. Pfarreizentrum<br />

St. Gabriel, Schwerzenbach<br />

www.kath-schwerzenbach.ch<br />

Freitag, 12. Juli<br />

20.00 Ökum. Taizé-Gebet<br />

reformierte Kirche<br />

Samstag, 13. Juli<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

mit Abbé Joseph<br />

Dienstag, 16. Juli<br />

10.00 Eucharistiefeier FM0732<br />

Röm.-kath. Pfarrei<br />

Maria Frieden Dübendorf<br />

www.kath-dfs.ch<br />

15. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 13. Juli<br />

10.30 Fiire mit de Chliine<br />

17.00 <strong>Bei</strong>chtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

19.15 Santa Messa in lingua italiana<br />

Dienstag, 16. Juli<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

Mittwoch, 17. Juli<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

im Alterszentrum<br />

Freitag, 19. Juli<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

in der Krypta<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Fällanden<br />

www.refkirchefaellanden.ch<br />

FM0745<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.30 Gottesdienst mit Pfr. Scharpf<br />

Amtswoche für Bestattungen:<br />

Pfr. Scharpf, 044 887 04 00 FM0465<br />

Pfingstgemeinde Dübendorf<br />

Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.30 Gottesdienst, W. Morf FM0747<br />

Chrischona-Gemeinde<br />

Dübendorf<br />

Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

www.chrischona-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9.30 Gottesdienst<br />

mit H. Burghoff<br />

FM0508<br />

Schwerzenbach<br />

Schiessdaten 2013<br />

3. Bundesübung / Freiwillige Übung<br />

Donnerstag, 18. Juli 2013, 17.30–20.00 Uhr<br />

• Unbedingt mitzubringen sind Dienst- und Schiessbüchlein<br />

resp. Leistungsausweis sowie das PISA-Formular<br />

• Die Bundesübung muss mit der persönlichen Waffe geschossen werden<br />

• Die Standblatt-Ausgabe erfolgt jeweils bis 30 Minuten vor Schluss<br />

der Übung<br />

An diesem Datum wird auf dem Schiessplatz Schwerzenbach scharf geschossen.<br />

Vor dem Betreten der <strong>Gefahr</strong>enzone wird gewarnt und die Haftung im<br />

Nichtbeachtensfalle abgelehnt.<br />

Gemeinderatskanzlei<br />

FY9286<br />

Schwerzenbach<br />

Gratulation<br />

Der Gemeinderat gratuliert Frau Rosa<br />

Jossi-Pröll, 16. Juli 1933, herzlich zum<br />

80. Geburtstag.<br />

Der Gemeinderat<br />

FY9297<br />

Schwerzenbach<br />

Metallabfuhr<br />

Am Mittwoch, 17. Juli 2013 findet eine<br />

Metallsammlung statt. Eingesammelt<br />

werden grössere Gegenstände bis 100<br />

cm Länge und 40 kg Gewicht. Stellen<br />

Sie das Sammelgut bitte vor 7.00 Uhr<br />

bereit.<br />

Gesundheitsbehörde<br />

FY9304<br />

Schwerzenbach<br />

Gemeindebibliothek<br />

Schwerzenbach<br />

Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»<br />

ist wie folgt geöffnet:<br />

FM0803<br />

Dienstag<br />

9.00 bis 11.00 Uhr<br />

und<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

E-Mail:<br />

biblio.schwerzenbach@bluewin.ch<br />

Homepage:<br />

www.bibliothek-schwerzenbach.ch<br />

Geben Sie Flüchtlingen die Chance auf Arbeit. Zum <strong>Bei</strong>spiel als Handwerker. Spendenkonto PC 30-1085-7


Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013 Sport 11<br />

reiten. Der Kavallerieverein<br />

Dübendorf empfängt dieses<br />

Wochenende anlässlich der<br />

Dübendorfer Pferdesporttage<br />

Vielseitigkeitsreiter aus der<br />

ganzen Schweiz.<br />

Während zweier Tage wird auf der Schützenwiese<br />

Werlen und den umliegenden<br />

Feldern ein reiterlicher Mehrkampf in<br />

den Disziplinen Dressur, Springen und<br />

Geländereiten um Sieg und Klassierungen<br />

geritten. Erfreulich für diese anforderungsreiche<br />

Sportart ist die grosse Anzahl<br />

Junioren, welche sich an die Aufgabe<br />

wagen. Sie werden zuerst ihr Pferd in<br />

einer Präzisionsaufgabe, der Dressur,<br />

vorstellen, anschliessend die schnellen<br />

Reflexe im Springparcours abfragen und<br />

im abschliessenden Geländeteil Mut und<br />

Ausdauer unter Beweis stellen.<br />

Das Turnier beginnt am Samstagmorgen<br />

früh mit einer Basisprüfung, welche<br />

von rund 60 Teilnehmern bestritten wird.<br />

Ein gutes Dutzend Junioren, die Jüngsten<br />

sind 11 Jahre alt, werden in einer separaten<br />

Wertung um eine Klassierung im<br />

Juniorencup reiten. Der spannendste Teil<br />

einer Vielseitigkeitsprüfung, die Geländestrecke,<br />

kann voraussichtlich ab 15<br />

Uhr vom Festzelt verfolgt werden.<br />

Hohes Niveau am Sonntag<br />

Zahlen<br />

und Fakten<br />

leiChtathletiK<br />

Schnellste Dübendorfer Mädchen<br />

Jahrgang 1999: 1. Céline Beutler 12.61. Jahrgang<br />

2000: 1. gabriela alves 8.99 2. nina Flachsmann<br />

9.38, 3. Coralie hesselmann. Jahrgang 2001: 1. Sarina<br />

huggenberger 9.83, 2. Celia Oeschger 10.09,<br />

3. emilia Wolter 10.11. Jahrgang 2002: 1. lou Parent<br />

10.02, 2. Celina Spengler 10.41 (auswärtig),<br />

3. Sarah Steiger 10.59. Jahrgang 2003: 1. lou ann<br />

klomp 9.68, 2. Fabienne huggenberger 10.15, 3.<br />

katarina Sladic 10.30. Jahrgang 2004: 1. larissa<br />

Meierhans 8.80, 2. tamara keller 8.87, 3. laila el<br />

Badawy 9.28. Jahrgang 2005: 1. Oliva ezeani 9.11,<br />

2. liv Camossi 9.18, 3. dina tollardo 9.46. Jahrgang<br />

2006: 1. rui nele Suter 9.44 (auswärtig), 2. Milla<br />

klomp 9.45, 3. Manon Steiner 9.47. Jahrgang 2007:<br />

1. Zoja takmakova 07 5.92, 2. Patricia keller 6.29,<br />

3. Sarah Salem 6.43. Jahrgang 2008: 1. lucy ezeani<br />

7.22 , 2. katerina Fantidis 7.62, 3. elena Piccolo<br />

7.70.<br />

Schnellste Dübendorfer Knaben<br />

Jahrgang 2000: 1. Muqaj aldrin 9.13, 2. Josua Sigrist<br />

9.26. Jahrgang 2001: 1. Severin rothacher 9.07<br />

(auswärtig), 2. noah Schneider 9.08, 3. tiago Suremann<br />

9.31 (auswärtig). Jahrgang 2002: 1. Ben<br />

klomp 9.40, 2. noé Bolinger 9.54 3. Jonas el-Zehairy<br />

9.59. Jahrgang 2003: 1. livio Semadeni 9.94<br />

(auswärtig), 2. Cristian Marucci 9.96, 3. karim Salem<br />

10.11. Jahrgang 2004: 1. laurent demierre<br />

8.43 (auswärtig), 2. Maxim köder 8.55, 3. Maximilian<br />

Wettstein 8.56. Jahrgang 2005: 1. levin kuhn<br />

8.70, 2. liam Weller 9.04, 3. niklas Wegmüller<br />

9.13. Jahrgang 2006: 1. Jouni hégelé 9.24, 2. kimi<br />

raphael eugster 9.56 3. antony hohl 9.76. Jahrgang<br />

2007: 1. tobias krebs 6.38 (auswärtig), 2. lauro Peter<br />

6.39, 2. Fabian köpfli 6.45. Jahrgang 2008: 1.<br />

Janis Zühlke 6.76, 2. leo tollardo 6.87, 3. Cedric<br />

kenel 7.04.<br />

leSerBrieFe<br />

unter der rubrik «Forum» veröffentlicht<br />

der «glattaler» die Meinungen von Parteien,<br />

Vereinen und einzelpersonen. der<br />

«glattaler» publiziert alle leserbriefe,<br />

sofern sie keine ehrverletzenden oder<br />

sonst wie rechtswidrigen Passagen beinhalten.<br />

anonyme Briefe werden nicht<br />

abgedruckt. die redaktion behält sich<br />

kürzungen aus Platzgründen vor. danksagungen<br />

werden nicht abgedruckt; dafür<br />

steht der inserateweg offen.<br />

Die Redaktion<br />

Vielseitiger Pferdesport<br />

Vom First jump zur Schweizer Meisterschaft: Sophie Schiesser, Carla Brunner und Michelle Dürst (von links), drei reiterinnen des<br />

Kavallerievereins, vereint als Medaillengewinnerinnen an der pony-SM. Bild: erika attinger<br />

Am Sonntag sind die fortgeschritteneren<br />

Reiter am Start. Die Konkurrenz der Kategorie<br />

B3 ist die letzte Stufe vor dem<br />

Einstieg auf internationale Prüfungen.<br />

Auf diesem Wettkampfniveau kann dank<br />

grosszügiger Sponsoren dieses Jahr erstmals<br />

eine separate Juniorenwertung angeboten<br />

werden. Dübendorf ist die letzte<br />

Station einer Serie und hier findet der<br />

Final des Raiffeisen-Juniorencups statt.<br />

mit 20 Teilnehmerinnen das bedeutendste<br />

Feld in diesem Jahr. Besonders interessant<br />

wird es, da fast alle Medaillengewinner<br />

der Schweizer Juniorenmeisterschaft<br />

aufeinandertreffen. Schaffen es<br />

die Lokalmatadorinnen aus dem Stall<br />

Rossweid wie an der SM, die vorderen<br />

Ränge unter sich auszumachen? Auch<br />

hier wird die Entscheidung erst am<br />

Nachmittag im Geländeteil gefällt.<br />

Spass für die Zuschauer bieten die<br />

Gehversuche der allerjüngsten Vielseitigkeitsreitergeneration.<br />

Angefeuert von<br />

Familie und Freunden reiten am Sonntag<br />

über Mittag Kids auf kleinen Ponies,<br />

zum Teil noch von Mutter oder Vater geführt,<br />

über 20 Zentimeter-Hindernisse,<br />

durch das Wasser, über einen Wall. In solchen<br />

«First jump-Prüfungen» haben viele<br />

der aktuellen Medaillenträgerinnen<br />

ihren Virus für den Vielseitigkeitssport<br />

eingefangen. (red)<br />

Stadtschützen: Hochbetrieb<br />

SChieSSen. Wie jedes Jahr kurz<br />

vor den Sommerferien fand<br />

auch am vergangenen Samstag<br />

der vereinsinterne Werlen-Cup<br />

der Stadtschützen Dübendorf<br />

statt.<br />

Pünktlich um 9 Uhr versammelten sich<br />

18 Schützinnen und Schützen. Nach der<br />

Vorrunde, in der von etlichen Schützen<br />

das Maximum von 50 Punkten erreicht<br />

wurde, ging es dann im Cup-System weiter,<br />

bei dem die Paarungen zufällig ausgelost<br />

wurden.<br />

Am Schluss blieben dann noch vier erfolgreiche<br />

Schützinnen und Schützen übrig.<br />

Im kleinen Final behauptete sich<br />

Gaby Maier mit 47 Punkten gegen Paul<br />

Eberhard mit 44 Punkten und belegte somit<br />

Platz drei. Den Final konnte Thomas<br />

Müller, welcher mit dem Sturmgewehr<br />

57/03 schoss, mit 48 Punkten gegenüber<br />

Jürg Greutmann mit 46 Punkten für sich<br />

entscheiden.<br />

Nach den Profis die Laien<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

und der Siegerehrung des Werlen-Cups<br />

2013 ging es dann gestärkt an das erstmals<br />

stattfindende Volksschiessen, welches<br />

im Rahmen der Vereinswoche<br />

«Dübi VEREINt» stattfand.<br />

Nach Öffnung der Türen um 14 Uhr<br />

schauten die ersten Interessierten auf<br />

dem Schiessstand Werlen vorbei. Unter<br />

Anleitung der aktiven Schützen verflog<br />

Die drei erstplatzierten des Werlen-Cup: Jürg Greutmann (von links), thomas Müller und Gaby Maier. Bild: pd<br />

mit dem ersten Schuss die anfängliche<br />

Zurückhaltung sehr schnell und die Gäste<br />

merkten, welche Konzentration und<br />

Ruhe dazugehörten, ein gutes Ergebnis<br />

zu erzielen.<br />

Insgesamt nahmen fast 15 Schützinnen<br />

und Schützen aus der Bevölkerung<br />

teil, wobei die jüngste Teilnehmerin gerade<br />

einmal zehn Jahre alt war.<br />

Für alle Interessierten, die am letzten<br />

Samstag vor Ort waren und Gefallen am<br />

Schiesssport gefunden haben oder für all<br />

diejenigen die keine Zeit fanden auf dem<br />

Schiessstand vorbei zu schauen, bieten<br />

die Stadtschützen jederzeit die Möglichkeit<br />

bei einer freiwilligen Übung unverbindlich<br />

vorbei zu schauen. Die Schiessdaten<br />

können auf der Website www.<br />

stsduebi.ch abgerufen werden. (red)<br />

Ergänzung zur<br />

Ratsberichterstattung<br />

in Sachen Budget<br />

«Alle Jahre wieder: Wyss gegen Bäumles<br />

Budgetierung», «Glattaler» vom 5. Juli:<br />

Im Bericht des «Glattalers» von<br />

vergangener Woche über die Debatte<br />

der Rechnung 2012 mit dem Titel «Alle<br />

Jahre wieder: Wyss gegen Bäumles<br />

Budgetierung» kann aufgrund der<br />

verkürzten Wiedergabe meines Votums<br />

vor dem Gemeinderat Dübendorf der<br />

Eindruck entstehen, ich hätte den<br />

Dübendorfer Finanzvorstand Martin<br />

Bäumle (GEU/GLP) der Lüge<br />

bezichtigt.<br />

Dass dies nicht der Fall ist, zeigt der<br />

nachfolgende originale Text auf,<br />

welcher auch im Protokoll der Gemeinderatssitzung<br />

nachgelesen werden<br />

kann. Dies habe ich gesagt:<br />

«An dieser Stelle möchte ich noch<br />

auf eine brisante Pressemitteilung der<br />

GEU/GLP hinweisen, welche im<br />

«Glattaler» auch als Leserbrief<br />

erschienen ist. Der Verfasser des Textes<br />

ist in eine wahre Euphorie verfallen, als<br />

er die Kandidatur von Susanne Hänni<br />

und Martin Bäumle ankündigte. Im<br />

Wahlkampfrausch hat der Verfasser<br />

entweder nicht zu Ende gedacht oder<br />

einen freudschen Versprecher gemacht.<br />

In der Lobeshymne auf Martin Bäumle<br />

stand geschrieben. Zitat: «Martin<br />

Bäumle ist es zu verdanken, dass die<br />

Stadt Dübendorf heute praktisch<br />

schuldenfrei dasteht». Zitat Ende. Was<br />

der Verfasser der GEU/GLP damit<br />

behauptet, ist nichts anderes, als dass<br />

uns unser Finanzvorstand systematisch<br />

über all die Jahre angelogen hat.<br />

Wohlverstanden, dieser Vorwurf<br />

stammt nicht von mir, sondern von<br />

seiner eigenen Partei. Als Martin<br />

Bäumle sein Amt als Finanzvorstand<br />

angetreten hat, traf er auf Schulden in<br />

der Grössenordnung von 150 Millionen<br />

Franken.<br />

Heute sind diese bei etwa 30<br />

Millionen Franken, was ein guter Wert<br />

ist. Ich bin seit 13 Jahren im Parlament<br />

und in dieser Zeit hat Martin Bäumle<br />

immer einen Minusbetrag budgetiert.<br />

Wären die Rechnungen immer laut den<br />

von Martin Bäumle budgetierten<br />

Zahlen eingetroffen, hätten wir heute<br />

noch Schulden im dreistelligen Millionenbetrag.<br />

In dieser Zeit betrugen die<br />

Differenzen zwischen Budget und<br />

Rechnung über 120 Millionen Franken,<br />

also den Betrag, um den wir die<br />

Schulden verringern konnten.<br />

Wäre dies ein Verdienst von Martin<br />

Bäumle, müsste er uns bewusst falsche<br />

Budgets vorgelegt haben, um dieses<br />

Ziel zu erreichen. Das und nichts<br />

anderes steht in der Pressemitteilung<br />

seiner Partei.<br />

Wir haben diese Fehlbudgetierungen<br />

immer angeprangert und sogar<br />

parlamentarische Vorstösse dazu<br />

gemacht. Wir haben aber nur die<br />

Fähigkeiten von Martin Bäumle, ein<br />

ordentliches Budget vorzulegen,<br />

angezweifelt. Doch bewusste Fehlinformation<br />

des Parlamentes haben wir ihm<br />

nicht vorgeworfen.<br />

Eine solches Statement, wie es seine<br />

Partei gemacht hat, dürfte auch nicht<br />

über die Lippen unseres Finanzvorstandes<br />

kommen und ich schätze ihn auch<br />

genügend intelligent ein, dass er dies nie<br />

machen wird. Den Wahlkampfverantwortlichen<br />

der GEU/GLP empfehle ich,<br />

die Gedanken zuerst fertig zu denken,<br />

bevor sie auf Papier kommen.» Das war<br />

meine Rede im exakten Wortlaut.<br />

Dass Martin Bäumle sich entrüstet<br />

gegen den Vorwurf gewehrt hat, er<br />

habe den Dübendorfer Gemeinderat<br />

systematisch angelogen, kommt sehr<br />

wahrscheinlich daher, dass er sich<br />

während der Gemeinderatssitzungen<br />

nur mit seinem Laptop beschäftigt und<br />

den Voten der Versammlung nicht<br />

richtig zuhört.<br />

Sonst wäre ihm nämlich der Unterschied<br />

seiner Wahrnehmung mit nur<br />

einem Ohr und dem tatsächlich<br />

Gesagten sehr wohl ziemlich sicher<br />

aufgefallen.<br />

Orlando Wyss, Gemeinderat SVP


12 reisen<br />

Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013<br />

Auf dem Velo Kunst und Natur erleben<br />

GelDerlanD. Die grösste Provinz der Niederlande bietet zahlreiche<br />

Höhepunkte, die einen Besuch wert sind: Eine grüne Idylle und<br />

wertvolle Kulturgüter machen das aufstrebende Touristengebiet zu<br />

einem interessanten Ausflugsziel.<br />

Marina Bauer, Bfs<br />

Das niederländische Gelderland bietet<br />

die optimale Alternative, möchte man<br />

seinen Urlaub nicht in der Heimat, aber<br />

auch nicht allzu weit entfernt verbringen.<br />

Gelderland ist die grösste Provinz der<br />

Niederlande und ist in wenigen Stunden<br />

Fahrzeit zu erreichen. Überaus bekannt<br />

ist die östliche Mitte Hollands bei Touristen<br />

zwar noch nicht, gerade aus diesem<br />

Grund lassen sich hier äusserst abwechslungsreiche<br />

Ferien verbringen: In einem<br />

gemässigten, mitteleuropäischen Klima<br />

wird die Landschaft von grossen, ausgedehnten<br />

Wiesen, Mooren und uralten<br />

Laubwäldern geprägt. Durchzogen von<br />

den Flussgebieten der Maas, des Rheins<br />

und der Waal, beherbergt Gelderland<br />

ausserdem zahlreiche Naturschätze und<br />

ein vielfältiges kulturelles Angebot.<br />

Für Velofahrer geradezu ideal<br />

Wer die landschaftliche Schönheit des<br />

östlichen Königreichs geniessen möchte,<br />

findet beispielsweise rund um Achterhoek<br />

genügend Gelegenheit. Das aufstrebende<br />

Touristengebiet wird auch das<br />

Wald­ und Wiesengebiet genannt und<br />

zieht sich längs der deutsch­niederländischen<br />

Grenze von Zevenaar nach Doetinchem<br />

und von Winterswijk nach Lochem.<br />

Diese Region ist zudem aufgrund<br />

ihres 350 Kilometer langen Radwegenetzes,<br />

der sogenannten Kasteleenroute, bekannt.<br />

Sie verbindet Schlösser, bedeutende<br />

Landgüter und die Ortschaften<br />

Zutphen und Doesburg miteinander und<br />

ist daher vor allem ein begehrtes Ausflugsziel<br />

für Radfahrer und Wanderer.<br />

Aber auch diejenigen, die es eher ruhig<br />

mögen, kommen in diesem Gebiet<br />

voll auf ihre Kosten. Die vielen kleinen<br />

traditionellen Bauerndörfer, die für Hollands<br />

Mitte so typisch sind, laden zur Besichtigung<br />

ein. Auf einer «Schlösser­<br />

Tour» hingegen eröffnet sich dem Besucher<br />

eine paradiesische Welt gepflegter<br />

Landgüter, alter und restaurierter<br />

Schlösser und Gartenanlagen im viktorianischen<br />

Stil oder im Rokoko­Stil. Die<br />

Hauptattraktion ist die alte Wasserburg<br />

Huis Bergh, eines der grössten Schlösser<br />

der Niederlande. Neben Spaziergängen<br />

im Schlossgarten und entlang des breiten<br />

Wassergrabens ist das Erklimmen des<br />

Wehrturms, von dem man eine herrliche<br />

Aussicht hat, unbedingt Pflicht.<br />

Zwei Städte – zwei Magnete<br />

Historische Bauwerke aus dem 13. Jahrhundert<br />

finden sich auch in Nijmegen.<br />

Die Studentenstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten<br />

wie der St. Stevenskerk,<br />

der historischen Hauptpfarrkirche im<br />

Renaissance­Stil, und dem Nationaal<br />

Fietsmuseum.Anhand von 250 verschiedenen<br />

Fahrrädern kann in dem Museum<br />

die Geschichte des beliebtesten Fortbewegungsmittels<br />

der Niederländer zurückverfolgt<br />

werden.<br />

Auch in Gelderlands Hauptstadt Arnheim<br />

trifft man auf reichlich niederländische<br />

Lebensart. In der Stadt liegen Kunst<br />

und Kultur buchstäblich auf der Strasse:<br />

Das Zentrum von Arnheim wurde zur attraktivsten<br />

Innenstadt der Niederlande<br />

gekürt und zählt schon seit Jahren zu den<br />

Top 10 der Einkaufsstädte des Landes.<br />

Arnheim ist eine echte Modestadt, und<br />

zwar nicht zuletzt wegen der hiesigen<br />

Kunstakademie ArtEZ, die einen Fachbereich<br />

für Fashion und Design besitzt.<br />

Viele andere Initiativen und Events wie<br />

Arnheims grösstes Festival «lebende<br />

Skulpturen», das jährlich zahlreiche Besucher<br />

anzieht, unterstreichen die Verbindung<br />

zur Kunst­ und Modewelt. Eine<br />

weitere Sehenswürdigkeit ist das Nederlands<br />

Openluchtmuseum, das älteste<br />

Freilichtmuseum Hollands. Auf einer<br />

Fläche von mehr als 33 Hektaren mit<br />

zahlreichen alten Bauernhäusern, Kirchen,<br />

Scheunen,Windmühlen und Werkstätten,<br />

lädt es zu einer interessanten<br />

Entdeckungsreise durch die niederländische<br />

Geschichte ein.<br />

Natur pur und viel Kunst<br />

Unweit von Arnheim, in der Region Veluwe,<br />

befindet sich der Nationalpark De<br />

Hoge Veluwe, das grösste Naturgebiet<br />

der Niederlande. Das 55 Quadratkilometer<br />

grosse Gebiet überzeugt nicht nur<br />

wegen seiner frei lebenden Mufflons,<br />

Wildschweine, Langhaarschafe und Hirsche,<br />

sondern auch durch die im Park<br />

ausgestellte Kunst. Der gesamte Park befand<br />

sich fast 20 Jahre im Privatbesitz der<br />

reichen Kaufmannsfamilie Kröller­Müller,<br />

die begeisterte Kunstsammler waren.<br />

Das im Park untergebrachte Kröller­<br />

Müller­Museum zeigt die grösste Van­<br />

Gogh­Sammlung der Welt und kann<br />

über 278 Gemälde und Zeichnungen des<br />

Malers sein Eigen nennen. Zusammen<br />

mit dem Jagdschloss St. Hubertus und<br />

dem Skulpturengarten, der mit 25 Hektaren<br />

einer der grössten Europas ist, bildet<br />

der Park eine einzigartige und (inter­)<br />

national bekannte Kombination aus<br />

Natur, Kunst und Architektur.<br />

Neben Arnheim ist besonders die<br />

Stadt Culemborg am Fluss Lek mit ihren<br />

historischen Häusern ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Als besondere Sehenswürdigkeiten<br />

im Ort gelten die St.­Barbara­Kirche,<br />

das Heimatmuseum und das östliche<br />

rund um achterhoek befindet sich die sogenannte Kasteleenroute. auf dem 350 Kilometer langen radwegenetz lässt sich das<br />

Gelderland perfekt auf dem Zweirad entdecken.<br />

Stadttor von 1557. Vor allem ist Culemborg<br />

jedoch der Sitz des Centraal Boekhuis<br />

(Zentralbücherhaus), eines der<br />

wichtigsten Verteilungszentren der niederländischen<br />

Buchindustrie. Der Anschluss<br />

an das Eisenbahnnetz und die<br />

Ansiedlung von Zigarren­ und Möbelfabriken<br />

im 19. Jahrhundert bescherten<br />

Culemborg überdies ein enormes wirtschaftliches<br />

Wachstum. Bis heute ist die<br />

Stadt ein wichtiges Dienstleistungszentrum<br />

geblieben. Fest mit dieser Geschichte<br />

verwurzelt ist beispielsweise der niederländische<br />

Möbelhersteller Gelderland.<br />

Die Einrichtungsfabrik produziert<br />

seit den 1935er­Jahren Mobiliar im innovativen<br />

Design und in hochwertiger<br />

Qualität. Geschichte und Tradition hat<br />

auch die Zusammenarbeit mit namhaften<br />

Designern aus den Niederlanden<br />

wie etwa Scholten&Baijings, Bart Vos<br />

und Dick Spierenburg, die Gelderland zu<br />

einem der führenden Hersteller für<br />

moderne Einrichtungsgegenstände gemacht<br />

haben. Liebhaber des zeitlosen<br />

Designs können einen Grossteil der<br />

Gelderland­Kollektion und die neuesten<br />

Wohn­ und Einrichtungstrends im<br />

Gelderland Group Showroom in Culemborg<br />

besichtigen. Das Lieblingsmöbelstück<br />

kann direkt mitgenommen werden<br />

oder man lässt sich einfach nur für die<br />

Gestaltung des Eigenheims inspirieren.<br />

Die Region Gelderland ist somit nicht<br />

nur für Kunstliebhaber ein lohnenswertes<br />

Ausflugsziel. Mit wunderschönen<br />

landschaftlichen Gegebenheiten und<br />

einem vielfältigen kulturellen und historischen<br />

Angebot bietet die östliche Mitte<br />

Hollands auch für Naturfreunde und<br />

Kulturinteressierte zahlreiche charakteristische<br />

Höhepunkte.<br />

Zwei Millionen<br />

Einwohner<br />

Kleine traditionelle Bauerndörfer sind für Hollands Mitte typisch und laden zur Besichtigung ein. Bilder: Niederländisches Büro für tourismus & Convention; Dutch gelderland group bv<br />

Gelderland ist die grösste Provinz<br />

der Niederlande. Auf einer Fläche<br />

von 5155 Quadratkilometern trifft<br />

man auf rund zwei Millionen Einwohner.<br />

161 Quadratkilometer bestehen<br />

aus Wasser. Durchschnitten<br />

wird Gelderland vom Rhein, der mit<br />

seinen Armen Waal und Ijssel die<br />

gesamte Provinz durchkreuzt. Parallel<br />

zur Waal fliesst ausserdem die<br />

Maas, welche die Grenze zwischen<br />

Gelderland und Noord Brabant bildet.<br />

Neben der Hauptstadt Arnheim<br />

gelten Nijmegen, Apeldoorn und<br />

Ede zu den wichtigsten Städten. Nijmegen<br />

ist die grösste Stadt.<br />

Etwa 600 Kilometer beträgt der<br />

Anfahrtsweg von Zürich aus.Wer es<br />

lieber via Luft hat, der kann beispielsweise<br />

ab 200 Franken mit<br />

Swiss nach Amsterdam fliegen oder<br />

für 174 Franken mit Germanwings<br />

nach Köln. (red)


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Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />

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Kindhausen und Gutenswil zuständig. Unser<br />

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Volketswil. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Marcel<br />

Marfurt, Gemeindeammann und Betreibungsbeamter,<br />

Tel. 044 908 34 60, gerne zur Verfügung.<br />

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uns bitte bis 31. Juli 2013 an die folgende Adresse schicken:<br />

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Für Fragen wenden Sie sich bitte an die Schulverwaltung, Chantal<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 12. Juli 2013 auto 15<br />

Mit plastikplanken: opel<br />

Insignia Country tourer. Bild: zvg<br />

Opel springt auf den<br />

Zug auf<br />

opel. Autos, die mit Plastikplanken,<br />

einem angedeuteten Unterbodenschutz<br />

und ein paar Zentimeter mehr Bodenfreiheit<br />

auf Abenteurer machen, sind<br />

zurzeit gross im Kommen. Kaum ein<br />

Hersteller, der nicht einen Kombi, einen<br />

Kompaktwagen oder sogar einen Minivan<br />

dementsprechend aufmöbelt. Jetzt<br />

springt auch der Autohersteller Opel auf<br />

diesen Zug auf: mit dem Opel Insignia<br />

Country Tourer.<br />

Der Offroad-Opel basiert auf dem Insignia<br />

Sports Tourer, ist etwas höher gelegt<br />

und ausschliesslich mit Allradantrieb<br />

und starken Turbomotoren erhältlich.<br />

Die Leistungspalette der zwei Diesel<br />

und des Benziners reicht dabei von<br />

163 bis 250 PS. Die Preise hat Opel noch<br />

nicht bekannt gegeben, sie werden sich<br />

aber über denen des vergleichbaren<br />

Kombis bewegen. (gl)<br />

Während des tests kam der Winter zurück. trotz kalter temperaturen verbrauchte der toyota Yaris Hybrid erfreulich wenig benzin. Bild: Max Hugelshofer<br />

Hybrid im Kleinformat<br />

der nächste Hoffnungsträger: das Modell<br />

Mazda3. Bild: zvg<br />

Nachgelegt<br />

mit der Nummer 3<br />

Mazda. Der japanische Autohersteller<br />

Mazda ist im Aufwind. Die neusten Modelle<br />

CX-5 und Mazda6 werden von der<br />

Fachpresse gelobt und kommen auch bei<br />

der Kundschaft gut an. Mazda verzeichnet<br />

Bestellungseingänge in Rekordhöhe,<br />

und in den Motor- und Getriebefabriken<br />

werden die Kapazitäten hochgefahren.<br />

Und schon steht der nächste Hoffnungsträger<br />

in den Startlöchern. <strong>Bei</strong>m Golf-<br />

Konkurrenten Mazda3 haben die Designer<br />

keine Experimente gewagt. Der<br />

Kompakte sieht aus wie eine geschrumpfte<br />

Version des mit Designpreisen ausgezeichneten<br />

Mazda6.<br />

Er wird als dritter Mazda Komponenten<br />

der Skyactiv-Technologie an Bord<br />

haben. Unter diesem Begriff fassen die<br />

Japaner ihre Bemühungen zusammen,<br />

Gewicht und Verbrauch zu senken. (gl)<br />

Wenn das Auto<br />

selbst parkiert<br />

VolVo. Das Auto an der Einfahrt des<br />

Parkplatzes abstellen, aussteigen und<br />

später einfach wieder abholen – Volvo<br />

arbeitet an der Realisierung eines Konzepts<br />

zum autonomen Parken. Mit dem<br />

System sucht sich das Fahrzeug selbstständig<br />

einen Stellplatz und steuert automatisch<br />

in die Lücke. Ein Eingriff des<br />

Fahrers oder einer anderen Person ist<br />

nicht notwendig. Dabei kommuniziert<br />

das Fahrzeug mit anderen Autos und<br />

Fussgängern. In die Serie kommen Elemente<br />

dieser Technik schon 2014. (gl)<br />

FaHrberICHt. Mit dem Toyota<br />

Yaris ist der Voll-Hybrid in der<br />

Kleinwagenklasse angekommen.<br />

Dort kann das Antriebssystem<br />

aus Benzin- und Elektromotor<br />

ebenfalls überzeugen.<br />

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Toyota Yaris<br />

Hybrid Sol Premium<br />

Treibstoff: Benzin<br />

Hubraum: 1497 cm³<br />

Leistung: 100 PS<br />

Drehmoment: 169 nm<br />

Getriebe: automatik stufenlos<br />

Gewicht: 1225 kg<br />

Normverbrauch: 3,7 l/100 km<br />

Testverbrauch: 5,0 l/100 km<br />

Testdistanz: 1226 Kilometer<br />

Reichweite: 972 Kilometer<br />

Abgasnorm: euro 5<br />

NCAP-Sterne: 5<br />

Laderaumvolumen: 347 bis 768 liter<br />

Grundpreis: 30 900 Franken<br />

Testwagenpreis: 32 640 Franken<br />

Garantieleistungen: 3 Jahre<br />

Kleinwagen sind leicht und deshalb sparsam.<br />

Hybrid-Autos nutzen zum Sparen<br />

eine ausgeklügelte Technik. Auf die<br />

Kombination aus beidem wartete man<br />

aber lange vergebens. Einen sehr überzeugenden,<br />

aber eigentlich auf einem<br />

Kompromiss beruhenden Vorstoss startete<br />

Honda vor einigen Jahren mit dem<br />

Jazz Hybrid. <strong>Bei</strong> diesem sogenannten<br />

Mild-Hybrid erhält der Benziner zwar<br />

Unterstützung vom Elektromotor, rein<br />

elektrisch fahren kann das Auto aber<br />

nicht. Der neue Yaris Hybrid von Toyota<br />

kann das. Zwar nicht lange, und nur<br />

wenn der Benzinmotor auf Betriebstemperatur<br />

ist und die Batterien genügend<br />

aufgeladen sind. Aber zum lautlosen<br />

Mitschwimmen im Stau reicht es.<br />

Viel Leistung, wenig Verbrauch<br />

Grundsätzlich kann der kleine Yaris alles,<br />

was seine grossen Brüder Prius und<br />

Auris Hybrid auch können. Auch die<br />

Technik ist mit den beiden Motoren und<br />

einem stufenlosen Planetengetriebe die<br />

gleiche. Weil der Yaris aber kleiner und<br />

leichter ist, reicht ein 1,5 Liter grosser<br />

Benziner statt einer 1,8-Liter Maschine.<br />

So verbraucht der Kleinwagen gemäss<br />

Prospekt nur 3,7 Liter auf 100 Kilometer.<br />

Dies ist ein Wert, der im Alltag auch<br />

mit dem leichtesten Gasfuss kaum zu erreichen<br />

ist. 5,0 Liter verbrauchte der Yaris<br />

im «Glattaler»-Test.<br />

Die Temperaturen lagen dabei allerdings<br />

häufig unter dem Gefrierpunkt,<br />

was vor allem bei kurzen Strecken verbrauchstreibend<br />

wirkt.Ausserdem musste<br />

der kleine Toyota mehrere lange Autobahnfahrten<br />

mitmachen, die bei diesem<br />

Fahrzeugtyp nicht gerade verbrauchssenkend<br />

wirken. Verbrauchswerte mit<br />

einer Vier oder in Ausnahmefällen auch<br />

einmal mit einer Drei vor dem Komma<br />

sind also durchaus realistisch.<br />

Automatik als Zugabe<br />

Dabei ist der Yaris Hybrid ein vollwertiges<br />

Auto. Vier Personen befördert er<br />

auch auf längeren Strecken komfortabel,<br />

die 100 PS des Antriebs reichen<br />

bestens aus, und zumindest in der getesteten<br />

Ausstattungslinie Sol Premium<br />

weht mit Rückfahrkamera, Sitzheizung,<br />

Keyless-Go und Tempomat sogar ein<br />

Hauch von Luxus durch den Innenraum.<br />

Ausserdem hat der Yaris Hybrid<br />

etwas serienmässig, wofür man bei anderen<br />

Kleinwagen meist mit viel Geld<br />

und einem kräftigen Verbrauchszuschlag<br />

bezahlen muss: ein Automatikgetriebe.<br />

Auch sonst ist der Yaris Hybrid<br />

erstaunlich günstig. Das Einstiegsmodell<br />

gibts ab 27 000 Franken, das Testfahrzeug<br />

mit Topausstattung kostete<br />

32 600 Franken und ist damit kaum teurer<br />

als die vergleichbaren Benzin- oder<br />

Dieselmodelle. Somit gibt es eigentlich<br />

keinen Grund, einen herkömmlichen<br />

Yaris zu kaufen.<br />

anzeige<br />

Toyota ist mit dem Yaris dem erklärten<br />

Ziel, in jeder Fahrzeugkategorie ein Modell<br />

mit Hybrid-Antrieb anzubieten, einen<br />

Schritt näher gekommen. Und einen noch<br />

grösseren Schritt dem Ziel, dem Hybrid<br />

endlich zum Durchbruch zu verhelfen.<br />

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nichtgewährt,falls siezur Überschuldung führt. DieVerkaufsaktionensind gültig fürVertragsabschlüssevom 1. Maibis<br />

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Kinderarzt<br />

Gruppenpraxis Fällanden<br />

Wir freuen uns bekannt zugeben, dass per Juli 2013 Herr med.<br />

prakt. Michael Oertzen seine Tätigkeit als Facharzt für KinderundJugendmedizin<br />

aufnehmen wird.<br />

med. prakt. Michael Oertzen (geb. 1959)<br />

Facharzt fürKinder- undJugendmedizin<br />

Diplome:<br />

–Spezialisierung Kinderkardiologie<br />

–Spezialisierung Neonatologie<br />

–Spezialisierung pädiatrischeIntensivmedizin<br />

Ausbildungund bisherigeTätigkeiten:<br />

–1986–1991 Medizinstudium Goethe Universität Frankfurt<br />

–1992–2003 Assistenzarzttätigkeiten in den Spitälern<br />

Hamm (D),Köln-Porz (D), Siegen (D)<br />

–2004–2009 Oberarzttätigkeit in den Spitälern<br />

Stolberg(D), Aachen(D), Mönchengladbach (D)<br />

–2009–2013 Praxistätigkeit als Pädiaterund KinderkardiologeinEupen<br />

(Belgien)<br />

Terminvereinbarung sofortmöglich<br />

Kontakt<br />

Gruppenpraxis Fällanden, Unterdorfstrasse 3, 8117 Fällanden<br />

Telefon044 806 65 65 /Telefax044 806 65 60<br />

E-Mail: direkt@gruppenpraxis-faellanden.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montagbis Freitag: 08.00–12.00 /13.30–18.00<br />

Unser Ärzteteam<br />

Dr.med. MarkusBirrer<br />

Facharzt AllgemeineInnereMedizin FMH<br />

med. prakt. Angela Kuster<br />

FachärzteGynäkologie und GeburtshilfeFMH<br />

Dr.med. EviCurtis<br />

Allgemeinärztin<br />

Dr.med. BarbaraGross<br />

Fachärztin AllgemeineInnereMedizin FMH

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