Stadion würde Probleme bringen - Zürichsee-Zeitung
Stadion würde Probleme bringen - Zürichsee-Zeitung
Stadion würde Probleme bringen - Zürichsee-Zeitung
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Freitag, 17. Januar 2014<br />
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Wohninitiative<br />
«Wohnen für alle» nach<br />
SP-Art oder nach den Ideen<br />
des Stadtrats? Ein Streitgespräch<br />
zur Abstimmung.<br />
Seite 2<br />
«Maya»-Ausstellung<br />
Der Fällander Künstler Hans-<br />
Peter Ege findet Inspiration<br />
in Guatemala. Jetzt stellt er<br />
in Dübendorf aus.<br />
Seite 3<br />
Massenware<br />
In den 1960er/1970er-Jahren<br />
baute Ernst Göhner eine<br />
Wohnung nach der anderen.<br />
So auch in Benglen.<br />
Seite 9<br />
Businesslunch<br />
Bruno Walliser blickt beim<br />
Treffen des Industrievereins<br />
auf seine Amtszeit als<br />
Kantonsratspräsident zurück.<br />
Seite 12<br />
<strong>Stadion</strong> <strong>würde</strong> <strong>Probleme</strong> <strong>bringen</strong><br />
Lastwagen<br />
stillgelegt<br />
DüBenDorf. Die Idee<br />
einer Sportarena für 20000<br />
Personen klingt für den<br />
FC Zürich und die<br />
Grasshoppers gut. Für<br />
Dübendorf aber weniger.<br />
Martin Liebrich<br />
Am 22. September des vergangenen<br />
Jahres sagten die Stimmbürger<br />
der Stadt Zürich Nein zum<br />
neuen Fussballstadion auf dem<br />
Areal Hardturm. Etwas mehr als<br />
einen Monat später wurde plötzlich<br />
klar, dass das Abstimmungsergebnis<br />
Auswirkungen auf die<br />
Stadt Dübendorf haben könnte.<br />
Die beiden Vertreter der Super<br />
League aus der Stadt, der FC Zürich<br />
und die Grasshoppers, initiierten<br />
zusammen mit der Immobilienentwicklerin<br />
Halter AG<br />
ein <strong>Stadion</strong>projekt. Standort:Altstetten<br />
– oder Stettbach.<br />
In Stettbach besitzt die Stadt<br />
Zürich ein Grundstück, welches<br />
auf Dübendorfer Boden liegt.<br />
Dort, glauben die <strong>Stadion</strong>-Initianten,<br />
wäre ein möglicher Standort<br />
für die Arena. Nach dem Coup im<br />
Oktober, der in den Medien einiges<br />
Echo auslöste, wurde es um<br />
das Projekt wieder ruhig.<br />
Kritische Fragen gestellt<br />
Dieses brachliegende Stück Land in Stettbach regt fussball-fantasien an: ein <strong>Stadion</strong> für 20000 Zuschauer.<br />
nicht zur freude der Stadt Dübendorf, auf deren Boden es liegt. bild: ml<br />
Was ein Match kostet<br />
Die Teams der obersten Ligen<br />
spielen in der Schweiz in der<br />
Stadt, aus welcher sie stammen<br />
– zumindest in den Publikumssportarten<br />
Fussball und Eishockey.<br />
Die Situation mit Dübendorf<br />
als potenzieller Standortgemeinde<br />
eines <strong>Stadion</strong>s für<br />
zwei Stadtzürcher Clubs wäre<br />
also ein Novum.<br />
Bezüglich Grösse lässt sich<br />
die Stadt an der Glatt mit Kloten<br />
vergleichen. Dort hat man Erfahrung<br />
mit den Flyers, welche<br />
in der Eishockey-National<br />
League A spielen. Diese Partien<br />
ziehen Sicherheitskosten von<br />
80 000 Franken pro Jahr nach<br />
sich. Die Hälfte davon wird dem<br />
Club weiterverrechnet, die andere<br />
Hälfte bezahlt die öffentliche<br />
Hand. Die Stadtpolizei<br />
Kloten verfügt über insgesamt<br />
800 Stellenprozent; bis zu sechs<br />
Polizisten stehen an einem<br />
Match im Einsatz. Bei Spielen<br />
höherer Risikostufen wird ein<br />
Aufgebot der Kantonspolizei<br />
abdetachiert, da in Kloten nicht<br />
genug Polizisten verfügbar sind.<br />
Im Fussball sind die Sicherheitskosten<br />
allerdings ungleich<br />
höher als im Eishockey; sie belaufen<br />
sich auf 20 000 bis<br />
250 000 Franken pro Spiel, wie<br />
der Sprecher der Zürcher Stadtpolizei,<br />
Mario Cortesi, erklärt.<br />
Der FC Zürich und die<br />
Grasshoppers bezahlen je maximal<br />
700000 Franken pro Jahr<br />
an die Sicherheitskosten – maximal<br />
500000 für nationale Partien,<br />
maximal 200 000 für internationale<br />
Begegnungen. Der<br />
Rest der Kosten geht zulasten<br />
der öffentlichen Hand.<br />
Genau aufgeschlüsselt wurden<br />
die Kosten in Luzern. Eine<br />
Studie der Hochschule Luzern<br />
(HSLU) beziffert die Sicherheitskosten<br />
für 18 Heimspiele<br />
des FC Luzern (ebenfalls oberste<br />
Liga) in der Saison 2011/12 auf<br />
knapp 3,2 Millionen Franken.<br />
Der Hauptanteil (55 Prozent)<br />
wurde vom FC Luzern getragen,<br />
42 Prozent vom Kanton und 1<br />
Prozent von der Stadt Luzern. In<br />
Dübendorf wäre also ein Schlüssel<br />
auszuarbeiten, wer wie viel zu<br />
bezahlen hat. Klar ist, dass hier –<br />
wie in Kloten – die Kantonspolizei<br />
helfen müsste. (red)<br />
In Dübendorf hat die Idee eines<br />
<strong>Stadion</strong>s nicht nur Applaus erhalten.<br />
Stadtpräsident Lothar Ziörjen<br />
machte anlässlich seiner Neujahrsansprache<br />
im Stadthaus auf einige<br />
<strong>Probleme</strong> aufmerksam, welche im<br />
Schlepptau der auf 20000 Personen<br />
ausgelegten Sportstätte nach<br />
Dübendorf gelangen könnten. «Es<br />
handelt sich dabei um eine persönliche<br />
Einschätzung», betont<br />
Ziörjen. Denn offiziell ist noch<br />
nichts; eine Anfrage seitens der<br />
möglichen <strong>Stadion</strong>betreiber liegt<br />
nicht vor, ein Fachbericht zu den<br />
Folgen entsprechend auch nicht.<br />
Dagegen kam es zu einem Gespräch<br />
zwischen Stadtpräsident<br />
und den Initianten des <strong>Stadion</strong>projekts.<br />
«Ich habe kritische Fragen<br />
gestellt», sagt Ziörjen. Er sei<br />
nicht von vornhinein gegen das<br />
<strong>Stadion</strong> – «aber ich muss gute<br />
Antworten erhalten».<br />
Verkehr, Ruhe und Kosten<br />
<strong>Probleme</strong> sieht Ziörjen an verschiedenen<br />
Orten. Einmal sind da<br />
die Sicherheitskosten, welche auf<br />
Dübendorf als Standortgemeinde<br />
zukommen könnten. «Ein <strong>Stadion</strong><br />
dieser Grössenordnung<br />
kann sich Dübendorf nicht leisten.»<br />
Beispielsweise kostet ein –<br />
unerlässliches – Wasserwerfer-<br />
Fahrzeug rund eine halbe Million<br />
Franken. Und die Stadtpolizei hat<br />
nicht genug Personal, um die Sicherheit<br />
im und um das <strong>Stadion</strong><br />
gewährleisten zu können (siehe<br />
Kasten).<br />
Auch planerische Aspekte<br />
führt Ziörjen ins Feld. Heute<br />
sieht Stettbach ziemlich unbevölkert<br />
aus. Das wird sich in absehbarer<br />
Zukunft aber ändern. «Der<br />
Standort liegt nicht ausserhalb<br />
des Siedlungsgebietes. Wenn das<br />
<strong>Stadion</strong> dorthin kommt, ist der<br />
Konflikt programmiert.»<br />
Und dann ist da noch der öffentliche<br />
Verkehr. Mit diesem<br />
müssten nämlich die Zuschauermassen<br />
an- und wieder abtransportiert<br />
werden. Ziörjen: «Wenn<br />
mehrere Tausend Personen innerhalb<br />
einer halben Stunde abtransportiert<br />
werden müssten, fehlen<br />
schlicht die Kapazitäten.» Nicht<br />
nur in den S-Bahn-Zügen, sondern<br />
bereits am Bahnhof<br />
Stettbach. Dieser ist mit drei Abgängen<br />
zu den Perrons zwar nicht<br />
schlecht ausgerüstet – allerdings<br />
eben auch nicht gut genug. Zudem<br />
glaubt Ziörjen, der Platz auf den<br />
Perrons wäre bei einem Zuschaueraufkommen<br />
von bis zu 20 000 zu<br />
knapp bemessen. Dies führe zu<br />
grossen Sicherheitsproblemen.<br />
Vom Zürcher <strong>Stadion</strong>projekt<br />
soll man noch diesen Januar erneut<br />
hören: Bis Ende Monat wird<br />
die Stadt Zürich dazu Stellung<br />
beziehen. Diese Stellungnahme<br />
wollen die Initianten abwarten –<br />
und erst danach wieder Fragen<br />
beantworten.<br />
DüBenDorf. Die regionalen<br />
Kommunalpolizeien von Uster,<br />
Volketswil, Dübendorf und Illnau-Effretikon<br />
haben am Montag<br />
eine gemeinsame Schwerverkehrskontrolle<br />
durchgeführt.<br />
Von 14 kontrollierten Fahrzeugen<br />
mussten lediglich 3 beanstandet<br />
werden. Bei einem wurde<br />
eine Überhöhe registriert und<br />
beim Lenker eines anderen wurden<br />
Verstösse gegen die Arbeitsund<br />
Ruhezeit festgestellt.<br />
Ein aus Polen stammender<br />
Lastwagen musste stillgelegt werden,<br />
nachdem eine gerissene<br />
Bremsscheibe festgestellt worden<br />
war, und die Verkehrssicherheit<br />
damit nicht mehr gewährleistet<br />
war. Die Bremsscheibe wird am<br />
Ort der Stilllegung ersetzt werden<br />
müssen. Der verantwortliche<br />
Lenker musste ein Bussendepot<br />
von 1160 Franken zuhanden des<br />
Statthalteramtes leisten. Die Kosten<br />
für die Reparatur dürften zwischen<br />
2000 und 2500 Franken betragen.<br />
(red)<br />
Zwei Frauen für<br />
Schwerzenbach<br />
SchWerZenBAch. Seit Kurzem<br />
ist bekannt, wer Anspruch auf die<br />
beiden freiwerdenden Sitze im<br />
Gemeinderat Schwerzenbach erhebt:<br />
Esther Borra-Wegmann<br />
(parteilos) und Rahel Hofmann-<br />
Meyer (FDP). Borra-Wegmann<br />
ist eine Ur-Schwerzenbacherin<br />
und bringt Erfahrung aus ihrer<br />
mehrjährigen Tätigkeit in der<br />
Primarschulpflege mit. Hofmann-<br />
Meyer andererseits war acht Jahre<br />
lang in der Sozialbehörde.<br />
Für das Präsidentenamt des zurücktretenden<br />
Benno Hüppi<br />
(SVP) stellt sich weiterhin nur<br />
ein Kandidat zur Verfügung:Thomas<br />
Weber (parteilos). Er amtet<br />
schon heute als Vizepräsident<br />
und Hochbau- sowie Liegenschaftenvorsteher<br />
im Gemeinderat.<br />
Die Erneuerungswahlen finden<br />
am 30.März statt. (red)<br />
Mehr Seite 11<br />
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Freitag, 17. Januar 2014<br />
andrea Kennel (SP): «eine deutliche erhöhung von Wohnraum nach Kostenmiete ist uns<br />
wichtig.» Bilder: martin allemann<br />
Daniel brühwiler (GeU/GlP): «Das bekenntnis vom Stadtrat zu mehr Wohnungen nach<br />
Kostenmiete ist klar gegeben.»<br />
Einig im Was, aber nicht im Wie<br />
GeSPräch. «Wohnen für alle»<br />
kommt am 9. Februar zur Abstimmung.<br />
Initiantin Andrea<br />
Kennel (SP) duellierte sich mit<br />
Gemeinderatskollege Daniel<br />
Brühwiler (GEU/GLP), der den<br />
vom Stadtrat ausgearbeiteten<br />
Gegenvorschlag vertrat.<br />
MarTin liebriCh unD Manuela MoSer<br />
Andrea Kennel, wie hoch ist momentan<br />
der Anteil an gemeinnützigen Wohnungen<br />
in Dübendorf respektive wie viele<br />
müssten neu gebaut werden?<br />
Andrea Kennel: Den genauen Anteil<br />
muss der Stadtrat nach Annahme der Initiative<br />
berechnen, aber ganz sicher liegt<br />
der Anteil nicht bei den von der Initiative<br />
geforderten 15 Prozent.<br />
Wie viele sind es, Daniel Brühwiler?<br />
Daniel Brühwiler: Ich weiss es auch<br />
nicht. Doch das ist auch mein erster Kritikpunkt:<br />
Die Initianten hätten diese<br />
Zahlen selber liefern müssen. An der<br />
letzten Gemeinderatssitzung hat sich gezeigt,<br />
dass Stadtrat und Initianten unterschiedlich<br />
messen. Mit den Grundlagen<br />
des Stadtrats kommt man auf 300 Wohnungen,<br />
die neu gebaut werden müssten,<br />
mit jenen der Initianten auf rund 900, das<br />
ist ein grosser Unterschied. Die Initianten<br />
haben aber gerade gar keine konkreten<br />
Zahlen geliefert, sondern nur von 15<br />
Prozent gesprochen, was letztlich die<br />
Ursache für die Verwirrung ist.<br />
Ein berechtigter Vorwurf?<br />
Kennel: Nein, wichtig ist das Ziel von<br />
15 Prozent. Das ist präzise genug und<br />
eine messbare Grösse. Die Initianten gehen<br />
von heute 5 Prozent an gemeinnützigen<br />
Wohnungen aus, so steht es auch in<br />
der Weisung. Der Stadtrat ist auf 7 bis 9<br />
Prozent gekommen. So oder so: Eine<br />
deutliche Erhöhung von Wohnraum<br />
nach Kostenmiete ist uns wichtig.<br />
Brühwiler: Mehr gemeinnützige Wohnungen<br />
will auch der Stadtrat in seinem<br />
Gegenvorschlag. Er will sich aber keine<br />
konkreten Zahlen vorschreiben lassen.<br />
Ich habe Vertrauen in den Stadtrat, dass<br />
er sich um eine Erhöhung bemühen<br />
wird.<br />
Kennel: Ich bin da anderer Meinung. Das<br />
Ziel muss in der Gemeindeordnung festgelegt<br />
werden. Im Gegenvorschlag steht<br />
nichts über die Forderung nach mehr<br />
Wohnungen in der Kostenmiete.<br />
Im Raum stehen ein zielloser Gegenvorschlag<br />
und ein Zahlenwirrwarr ...<br />
Brühwiler: Das Bekenntnis vom Stadtrat<br />
zu mehr Wohnungen nach Kostenmiete<br />
ist klar gegeben.Aber die prozentuale<br />
Steigerung ist schwierig, denn der<br />
Stadtrat hat nur ein Instrument in der<br />
Hand, um sein Versprechen umzusetzen:<br />
mit eigenem Bauland. Das aber ist begrenzt.<br />
Hat die Stadt einmal all ihre geeigneten<br />
Grundstücke abgegeben, gibt<br />
es nicht mehr viele Möglichkeiten. Sie<br />
müsste selbst Land zu jedem Preis kaufen<br />
...<br />
Das tönt nach einem Anheizen der Spekulation<br />
durch die Stadt.<br />
Kennel: Es muss nicht sein, dass die<br />
Stadt Land auf dem spekulativen Markt<br />
erwirbt. Es gibt weitere Ideen, wie gemeinnützige<br />
Wohnungen zu fördern<br />
sind. Der Stadtrat könnte zum Beispiel<br />
bei der Eingabe von Gestaltungsplänen<br />
gewisse Bedingungen setzen oder bei<br />
Wohnungen nach Kostenmiete eine höhere<br />
Ausnutzungsdichte erlauben.<br />
Können die angestrebten 15 Prozent mit<br />
solchen Massnahmen erreicht werden?<br />
Kennel: Das Ziel muss ja nicht sofort erreicht<br />
werden. Viel eher langfristig.<br />
Brühwiler: Ich finde es aber schon interessant,<br />
dass die Ideen zur Steigerung des<br />
gemeinnützigen Wohnraums erst jetzt<br />
ausgeführt werden. Sie müssten eigentlich<br />
bereits in der Begründung der Initiative<br />
drin stehen.<br />
Kennel: Wir haben diese und weitere<br />
Ideen mit einem Postulat im 2011 eingebracht.<br />
Diese Ideen sind also nicht neu.<br />
Andrea Kennel, wird mit der Initiative<br />
einer Steuererhöhung Vorschub geleistet?<br />
Mit gemeinnützigem Wohnungsbau werden<br />
ja wohl nicht die steuerkräftigsten<br />
Personen angelockt.<br />
Kennel: Eine Plafonierung auf 15 Prozent<br />
ist gerade auch unter diesem Gesichtspunkt<br />
sinnvoll (schmunzelt). Im<br />
Ernst: Baugenossenschaften in Zürich<br />
haben diese Kennzahlen genauer angeschaut.<br />
Es hat sich gezeigt, dass Genossenschafter<br />
keine schlechten Steuerzahler<br />
sind. Im Gegenteil: Die Einnahmen<br />
pro Quadratmeter Wohnen sind sogar<br />
relativ hoch. Das liegt daran, dass die<br />
Wohnfläche pro Kopf nicht ausufernd<br />
hoch ist. Zudem wohnen in Genossenschaften<br />
nicht Niedriglohnverdiener.<br />
Das übliche Publikum ist gut durchmischt.<br />
Daniel Brühwiler, der Gegenvorschlag<br />
streicht den Passus, wonach in allen Quartieren<br />
gemeinnütziger Wohnraum geschaffen<br />
werden soll.Wollen Sie Bonzenquartiere?<br />
Brühwiler: Nein, aber bei gewissen<br />
Quartieren stelle ich es mir schon schwer<br />
vor, genossenschaftlichen Wohnbau reinzu<strong>bringen</strong>.<br />
Beispiele sind der Sonnenberg<br />
oder Gockhausen.<br />
Ist gemeinnütziger Wohnraum in einem<br />
Villenviertel andererseits ein sozialistischer<br />
Traum, Andrea Kennel?<br />
Kennel: Nur weil man ein paar <strong>Probleme</strong><br />
sieht, muss man ja nicht gleich das Ziel<br />
über Bord werfen. Ein Haus nach Kostenmiete<br />
im Sonnenberg könnte zum<br />
Beispiel an eine WG vermietet werden.<br />
Brühwiler: Das tönt jetzt sehr konziliant.<br />
Wenn dann aber nach zwei Jahren nicht<br />
Genossenschaften im Sonnenberg stehen,<br />
kommt bestimmt ein Vorstoss im<br />
Gemeinderat wie ein Peitschenhieb.<br />
Kennel: Die Angst vor politischen Vorstössen<br />
ist unbegründet. Die kann es bei<br />
der Initiative so wie auch beim Gegenvorschlag<br />
geben, schliesslich gehören sie<br />
zum politischen Handwerk.<br />
Brühwiler: Ich hätte nur Angst vor einer<br />
übertriebenen Anzahl an Vorstössen.<br />
Daniel Brühwiler, was <strong>würde</strong> die Annahme<br />
der Initiative für Sie bedeuten?<br />
Brühwiler: Die ganze Aufgabe läge beim<br />
Stadtrat, er müsste ausdiskutieren, was<br />
Sache ist und seine Liegenschaftenstrategie<br />
ändern. Was kein Pappenstil wäre.<br />
Andrea Kennel, könnten Sie umgekehrt mit<br />
der Annahme des Gegenvorschlags leben?<br />
Kennel: Es wäre zumindest ein erster<br />
Schritt in die richtige Richtung. Die Initiative<br />
aber ist viel umfangreicher als der<br />
Gegenvorschlag und umfasst auch bezahlbare<br />
Gewerberäume, damit das Lädelisterben<br />
in Dübendorf aufhört, vertreten<br />
wir ein doppeltes Ja mit Stichfrage<br />
für die Initiative.<br />
Brühwiler: Die Initiative geht viel zu<br />
weit. Die Gefahr von Bürokratie und etlicher<br />
Vorstösse besteht. Die Annahme<br />
des Gegenvorschlags genügt.<br />
Gegner beider Vorlagen: Die argumente der<br />
gegner von initiative und gegenvorschlag lesen<br />
sie auf dieser seite im nächsten «glattaler».<br />
GlattweGs<br />
von Daniela SChenker<br />
Radarfalle Bürokratie<br />
Erlauben Sie mir eine indiskrete<br />
Frage: Wurde Ihnen schon mal ein<br />
Gips angelegt? Wenn Sie diese Frage<br />
mit «Nein» beantworten können, dann<br />
erklären Sie mich wohl für verrückt,<br />
wenn ich Ihnen Sekunden später Frage<br />
1.1 stelle: «Wurde Ihnen schon einmal<br />
ein Gips entfernt?» Wenn Sie auf 1.1.<br />
dennoch brav mit «Nein» antworten,<br />
muss ich Ihnen gratulieren. Sie sind der<br />
ideale Kandidat für den Strassenverkehr.<br />
Im Gegensatz zu meiner Tochter,<br />
deren Antrag auf einen Lernfahrausweis<br />
jüngst voll ausgebremst wurde.<br />
Der Erste-Hilfe-Kurs war bestanden,<br />
der Sehtest ergab keine Auffälligkeiten<br />
(auf Staub- und Chaosblindheit<br />
wird leider nicht geprüft) und ein<br />
(natürlich mal wieder ganz besonders<br />
unvorteilhaftes) Passbild war angefertigt.<br />
Die Gesuchstellerin begab sich mit<br />
all diesen Unterlagen, dem «gültigen<br />
Identifikationsnachweis» zwecks<br />
«erstmaliger Identifikation» zum<br />
Schalter der Einwohnerkontrolle.<br />
Kosten für die erstmalige Identifikation:<br />
20 Franken. Als Lohn für all diese<br />
Bemühungen gab es das Formular<br />
«Lernfahrgesuch». Auszufüllen in<br />
schwarzer (unterstrichen) Farbe.<br />
Eine Woche später liegt das Kuvert<br />
des Strassenverkehrsamtes auf dem<br />
Tisch. Darin aber nicht etwa der<br />
Lernfahrausweis, sondern ein handsigniertes<br />
Schreiben – und das refüsierte<br />
Formular «Lernfahrgesuch». Der Grund<br />
der Rückweisung ist mit rosa Leuchtstift<br />
und Post-it-Zetteli markiert. Unter<br />
5.1. wird die erstmalige Gesuchstellerin<br />
gefragt «Besitzen oder besassen Sie<br />
schon einmal einen Lernfahrausweis?»<br />
Sie antwortete wahrheitsgemäss mit<br />
«Nein». Die Frage 5.2. «Von welchem<br />
Kanton wurde er ausgestellt?» liess das<br />
angehende temporäre Verkehrshindernis<br />
leer, genauso wie 5.3. «Wurde Ihnen<br />
schon einmal der Lernfahr- oder<br />
Führerausweis entzogen?» – und genau<br />
diese Informationsverweigerung wurde<br />
zur bürokratischen Radarfalle.<br />
Die Begründung der – ich drohe mich<br />
zu wiederholen – erstmaligen<br />
Gesuchstellerin: «Man kann mir doch<br />
nicht etwas entziehen, was ich noch nie<br />
hatte!» Ich gebe zu: Diese analytische<br />
Betrachtungsweise war meinem Mutterstolz<br />
förderlich, in Bezug auf die<br />
Integration in den Strassenverkehr aber<br />
wenig zielführend. Das Formular muss<br />
erneut eingereicht werden. Mit einem<br />
Kreuzchen beim «Nein-Kästchen» unter<br />
5.3. Um allfällige weitere Rücksendungen<br />
zu vermeiden, steht nun unter 5.2 (Frage<br />
nach dem Kanton) neu «von keinem».<br />
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gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
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erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />
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ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
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Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014 DübenDorf 3<br />
nach-<br />
GefraGt<br />
Maurizio V. toscano<br />
CeO von myCity gmbH<br />
«Alle Haushalte<br />
erhalten<br />
einen neuen Guide»<br />
Der von der myCity GmbH erstmals<br />
in der vergangenen Woche an alle<br />
Haushalte verteilte Dübendorfer<br />
Guide enthielt einen falschen Abfallkalender.<br />
Der CEO erklärt weshalb<br />
und was dieses Versehen für seine<br />
junge Firma bedeutet.<br />
Im von Ihrer Firma verteilten mycity-<br />
Guide sind die Daten im Abfallkalender<br />
falsch. Wie konnte das passieren?<br />
Maurizio V. Toscano: Damit wir mit<br />
diesem neuen Produkt den Markt akquirieren<br />
konnten, mussten wir einen<br />
Prototyp des Dübendorfer Guide produzieren.Als<br />
wir in Druck gingen, hat<br />
unser Grafiker versehentlich die<br />
Daten des Prototyps übermittelt. Erst<br />
bei der Verteilung ist uns dann aufgefallen,<br />
dass der Wertstoffkalender ab<br />
Februar 2014 nicht mehr mit dem offiziellen<br />
übereinstimmte.<br />
Was unternehmen Sie nun?<br />
Die Verteilung konnte teilweise gestoppt<br />
werden. Der Fehler wurde<br />
korrigiert. Es werden nochmals<br />
sämtliche Guides gedruckt und in<br />
der kommenden Woche an die Haushalte<br />
verteilt. Auf der Umschlagseite<br />
des neuen Guide wird in rot gut<br />
ersichtlich sein, dass er den vorherigen<br />
ersetzt. Das Arbeitsverhältnis<br />
mit dem Grafiker wurde inzwischen<br />
aufgelöst.<br />
Wie gross ist der finanzielle Schaden<br />
für Sie?<br />
Das ist heute eher schwierig abzuschätzen.Wir<br />
finanzieren den Guide<br />
über die Inserate. Wir haben das darin<br />
vertretene Gewerbe über den<br />
Fehler informiert. Wir sind glücklicherweise<br />
auf viel Verständnis gestossen.<br />
Und der Imageverlust?<br />
Ich bin überzeugt, dass das Image des<br />
Guide nicht leiden wird. Abgesehen<br />
vom unglücklichen Fehler wurde er<br />
sehr gut aufgenommen.<br />
Die Stadt hat sich in einer Pressemitteilung<br />
vom Guide distanziert. Wie ist<br />
Ihr Kontakt mit der Stadt?<br />
Selbst in dieser turbulenten Situation<br />
hat die Stadt uns trotz Empörung bei<br />
den Korrekturen geholfen. Dafür<br />
sind wir sehr dankbar. Wichtig ist zu<br />
erwähnen, dass der Guide ein Produkt<br />
von mycity und nicht der Stadt<br />
ist. Für die bei den Einwohnern entstandene<br />
Verwirrung möchten wir<br />
uns in aller Form entschuldigen. Es<br />
ist uns ein grosses Anliegen, dass wir<br />
bei der Stadt wieder Vertrauen schaffen<br />
können. (dsh)<br />
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HeinzKyburz, Kantonsrat EDU,Männedorf<br />
«StaatlicheZwangsmassnahmen<br />
bezahlen letztlichimmer die<br />
Steuerzahler unddie Mieter –<br />
darumsageich Nein!»<br />
ÜberparteilichesKomitee<br />
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9. Februar 2014<br />
Planungs- und Baugesetz PBG<br />
NEIN<br />
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hanspeter ege beim hängen seiner bilder im notariat Dübendorf. Bild: Marcel Mathieu<br />
ausstellunG. Der Fällander<br />
Grafiker und Künstler Hans-<br />
Peter Ege hat sein Herz an<br />
Guatemala verloren. Dieses<br />
Land ist ihm Inspiration für seine<br />
Kunst, die er ab heute im Notariat<br />
Dübendorf zeigt.<br />
Marcel Mathieu<br />
«Maya-Kunst»<br />
im Notariat<br />
Ein unbeschriebenes Blatt ist Hans-Peter<br />
Ege nicht. Er hat sich in jungen Jahren<br />
zum Grafiker ausbilden lassen und<br />
ist diesem Beruf immer treu geblieben.<br />
Auch ist er in der Kulturgruppe Fällanden<br />
aktiv, die in den vergangenen Jahren<br />
Kunstausstellungen organisiert hat. Solche,<br />
die über die Region hinausgewiesen<br />
haben. Bis heute, im gestandenen Alter<br />
von etwas über 70 Jahren, ist er in<br />
Fällanden in seinem Atelier beim Arbeiten<br />
anzutreffen, der unermüdliche Sucher,<br />
der in Guatemala nunmehr seine<br />
schöpferische Heimat gefunden hat.<br />
Dies hat sicherlich mehrere Gründe:<br />
Seine beiden Söhne engagieren sich beide<br />
für den Aufbau dieses Landes, das in<br />
einem über 30 Jahre dauernden Bürgerkrieg<br />
ausgezehrt wurde. Ein Sohn ist mit<br />
einer Guatemaltekin verheiratet. Die indigene<br />
Bevölkerung Guatemalas trägt auf<br />
ihren Trachten und auf der Alltagskleidung<br />
Motive als Verzierung, die Jahrhunderte<br />
zurückweisen – zu den Mayas eben.<br />
Studium im Museum<br />
Ganz intensiv auseinandergesetzt hat<br />
sich Ege mit diesen Maya-Motiven. «Ich<br />
habe im Völkerkundemuseum in Zürich<br />
Kleidungsstücke studiert», erklärt Ege.<br />
Diese Motive hätten ihn inspiriert zu<br />
eigener Darstellungsweise. «Ich habe die<br />
Formen in der Folge adaptiert.»<br />
Ege arbeitet auf handgeschöpftem<br />
Papier, das in Guatemala hergestellt<br />
wird. Jedes Blatt hat seinen eigenen Charakter,<br />
weil der Papierschöpfer der Pulpe,<br />
also dem Papierbrei, allerhand Materialien<br />
aus der Natur beigemischt hat: Fasern<br />
der Bananenstaude oder etwa Pulver<br />
aus der braunen Kokosschale. So ist<br />
schon mal jeder Untergrund, auf den Ege<br />
seine Darstellungen kreiert, ein interessantes<br />
Original.<br />
Chor 2 – Meisterwerke<br />
für Doppelchor<br />
Katholische Kirche. Am Sonntag, 26.<br />
Januar, um 17 Uhr findet das diesjährige<br />
Konzert des Stadtchors Dübendorf statt:<br />
«Chor 2 − Meisterwerke für Doppelchor».<br />
Diese besondere Art von Chormusik<br />
entstand am Ende der Renaissance-Zeit<br />
in Venedig unter den beiden<br />
Kantoren Andrea und Giovanni Gabrieli.<br />
Um die gewaltige Architektur des<br />
Markus-Doms akustisch zu nutzen, wurden<br />
auf den diversen Emporen, im Chor<br />
und in den Seitenschiffen verschiedene<br />
Chöre aufgestellt.<br />
Der ständige Echo-Effekt brachte das<br />
riesige Bauwerk quasi zum Klingen. Gabrielis<br />
Schüler Heinrich Schütz war tief<br />
beeindruckt von diesem überwältigenden<br />
Klangerlebnis und nahm die Idee<br />
dieser Chormusik mit nach Deutschland.<br />
Verschiedene Komponisten übernahmen<br />
diese Art von Musik und komponierten<br />
ebenfalls Werke für Doppelchor. Der<br />
Stadtchor Dübendorf nimmt die Architektur<br />
der katholischen Kirche zu Hilfe<br />
und lässt einen Chor im Altarraum auftreten<br />
und den andern als Echochor auf<br />
der Empore. Es werden Werke aus Renaissance,<br />
Barock, Romantik und Moderne<br />
zu hören sein.<br />
Gemäss Tradition werden die Chöre<br />
durch unterschiedliche Instrumentalisten<br />
begleitet: Trompeten, Posaunen, Streicher,<br />
Orgel. So entstehen verschiedene<br />
Klangeffekte. Die Abendkasse öffnet um<br />
16.30 Uhr; nummerierte Plätze sind zu<br />
haben für 20, 30 oder 40 Franken. (red)<br />
In der Mitte dieser dicken Papierbogen<br />
spart der Künstler einen Raum aus,<br />
grundiert diesen mit Acrylweiss und erhält<br />
so einen idealen Untergrund für seine<br />
eigenen Kreationen.<br />
Kunstsprache mit Akzent<br />
Auf diesen weissen Feldern ist konkrete<br />
Kunst in der «Egeschen Sprache» entstanden.<br />
Sie erinnert an die Maya-Kultur,<br />
an die Männer und Frauen in Guatemala<br />
in ihren Hosen, in ihren Röcken, in<br />
den Blusen, an ihre Gürtelbänder und<br />
ihre Schultertücher.<br />
Und trotzdem gehört sie hierher, diese<br />
Kunst, weil Ege eine ganz persönliche<br />
Interpretation der Farbigkeit vorlegt,<br />
die gar nicht jene ist, die man von einheimischer<br />
konkreter Kunst kennt. Eges<br />
Arbeiten sind beispiellos in ihrer Ästhetik,<br />
aber ungemein verdichtet, verzaubernd<br />
und bezaubernd, mutig, geradezu<br />
kühn, auch fremd und doch wiederum<br />
vertraut.<br />
ausstellung notariat bettlistrasse 28: Die<br />
Vernissage findet am Freitag, 17. Januar, ab<br />
17 uhr statt. Die ausstellung ist bis zirka ende<br />
april jeweils zu den Bürozeiten geöffnet.<br />
Auszeichnung für<br />
Ehepaar von Matt<br />
KulturstiftunG. Der Johann-Melchior-Wyrsch-Preis<br />
der Schindler-Kulturstiftung,<br />
welche alle vier bis sechs Jahre<br />
verdiente Persönlichkeiten auszeichnet,<br />
geht dieses Jahr an den Dübendorfer Peter<br />
von Matt und seine Frau Beatrice.<br />
Das schreibt die «Neue Zuger <strong>Zeitung</strong>»<br />
in ihrer Ausgabe vom Dienstag. «Die beiden<br />
Nidwaldner hätten sich in ausserordentlicher<br />
Weise dafür eingesetzt, dass<br />
die Literatur und Kultur der<br />
Innerschweiz, vor allem von Nidwalden,<br />
ein breites Publikum findet», wird Niklaus<br />
Reinhard, Präsident der Schindler-<br />
Kulturstiftung, zitiert.<br />
Peter von Matt (76) ist emeritierter<br />
Professor an der Uni Zürich und Publizist,<br />
seine Frau Beatrice Literaturkritikerin<br />
und Publizistin. (red)<br />
Abfallkalender<br />
in mycity-Guide falsch<br />
fehler. Im Verlauf der vergangenen<br />
Woche wurde in die<br />
Dübendorfer Haushalte auf<br />
private Initiative hin eine Broschüre<br />
mit Informationen über<br />
die Stadt Dübendorf verteilt.<br />
Der abgedruckte Abfallkalender<br />
ist allerdings falsch.<br />
Die Firma mycity GmbH mit Sitz in Dübendorf<br />
habe in der vergangenen Woche<br />
in einen grossen Teil der Haushalte der<br />
Stadt Dübendorf einen «Dübendorfer<br />
Guide» verteilt. Inzwischen hat die Firma<br />
festgestellt, dass alle Daten im Abfallkalender<br />
– wahrscheinlich aufgrund<br />
eines technischen Fehlers – falsch gedruckt<br />
wurden. Die Verteilung der Broschüre<br />
wurde inzwischen gestoppt.<br />
Die falschen Angaben haben gemäss<br />
einer Meldung der Stadt Dübendorf in<br />
der Bevölkerung bereits zu einer «berechtigten<br />
Empörung» geführt. Es ist<br />
deshalb der Stadtverwaltung ein Anliegen,<br />
darauf hinzuweisen, dass die Broschüre<br />
auf privater Initiative basiert und<br />
in keinem Zusammenhang mit der Stadt<br />
steht. Für die richtigen Daten sind einzig<br />
der offizielle Abfallkalender der Stadt,<br />
die Daten auf der städtischen Website<br />
und die Publikationen im «Glattaler»<br />
massgebend und gültig. (red)<br />
Maier hakt nach<br />
GeMeinDerat. Thomas Maier (GEU/<br />
GLP) stellt Fragen zur Verkehrssituation<br />
auf der Hermikonstrasse. Genauer: den<br />
Abschnitt zwischen Uster- und Raubbühlstrasse.<br />
Der Gemeinderat hält in seiner<br />
«Interpellation betreffend Verkehrssituation<br />
auf der Hermikonstrasse» fest,<br />
das Verkehrsaufkommen auf der sanierungsbedürftigen<br />
Strasse habe seit einigen<br />
Jahren zugenommen. Das habe bei<br />
den Anwohnern zu einer stärkeren<br />
Lärmbelastung geführt, und für die Velofahrer<br />
sei die Situation zunehmend unzumutbar<br />
– vor allem in Kombination<br />
mit dem Fahrverbot auf dem Glattuferweg<br />
und dem nur stadtauswärts bestehenden<br />
Velostreifen. Die Strasse dient<br />
auch als Zufahrt zu den Sportanlagen.<br />
Hintergrund der Interpellation ist die<br />
Geschichte der Strasse: Vor einigen Jahren<br />
schlug die Gemeinde Schwerzenbach<br />
eine komplette Sperrung für den motorisierten<br />
Individualverkehr vor – Dübendorf<br />
lehnte dies ab. Im Sommer 2012<br />
wurde dann eine Planstudie vorgelegt,<br />
welche einen – laut Maier «massiven» –<br />
Ausbau der Strasse auf eine Breite von<br />
zwölf Metern vorsieht. Zwischenzeitlich<br />
habe ein Lastwagenfahrverbot bestanden,<br />
doch sei dieses ohne Begründung<br />
durch die Stadt wieder entfernt worden.<br />
Maier will wissen, wie der Stadtrat die<br />
Verkehrssituation auf der Hermikonstrasse<br />
beurteilt, insbesondere mit Blick<br />
auf Langsam- und Durchgangsverkehr.<br />
Sodann, wann das Lastwagenverbot wieder<br />
verfügt werde, wie die Stadt zum<br />
Schluss komme, den nicht erwünschten<br />
Schleichweg noch zu verbreitern und<br />
welche Kosten erfolgten. Maier bringt<br />
auch Tempo 30 ins Spiel und fragt zum<br />
Thema Schliessung nach. (red)<br />
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Freitag, 17. Januar 2014 DübenDorf 5<br />
Vom «Glattaler» zu «Ayaana Publishing»<br />
auslanDaufenthalt. Als<br />
Polygraf war Kai Hicks beim<br />
«Glattaler» verantwortlich für alle<br />
technischen Produktionsabläufe.<br />
Vor vier Monaten entschloss er<br />
sich, der Schweiz für einige Zeit<br />
den Rücken zu kehren und nahm<br />
eine Arbeit in Äthiopien an.<br />
Kai HicKs<br />
Nach einer langen Reise über verschiede<br />
Destinationen erreiche ich völlig erschlagen<br />
und müde Addis Abeba, die<br />
Hauptstadt Äthiopiens. Doch ich freue<br />
mich auf eine neue Herausforderung in<br />
der völlig fremden Stadt und einer mir<br />
nicht vertrauten Kultur. Bei Ayaana Publishing,<br />
einem Buch- und Zeitschriftenverlag<br />
mit Spezialisierung auf afrikanische<br />
Literatur, will ich in den kommenden<br />
Monaten mein Wissen als Polygraf<br />
weitergeben.<br />
Bereits am Ausgang des Flughafens<br />
erwartet mich die erste Hürde. Der Zoll<br />
will mein wohl wichtigstes Werkzeug<br />
nicht freigeben: den Computer, den ich<br />
aus der Schweiz mitgebracht habe. Sorgfältig<br />
verpackt für die lange Reise, liegt<br />
er in der Kiste direkt vor mir. So nah und<br />
doch unerreichbar. Erst am darauffolgenden<br />
Tag, als ich die ganze Bürokratie<br />
endlich hinter mich gebracht habe und<br />
der Zoll einen ordentlichen Batzen für<br />
sich behielt, darf ich das Gerät mitnehmen.<br />
Den Rechner benötige ich dringend<br />
für die Arbeit bei Ayaana Publishing,<br />
meinem neuen Auftraggeber.<br />
Erstes Kennenlernen<br />
Nun ist es an der Zeit, meinen neuen<br />
Arbeitsplatz zu besichtigen.Ayaana teilt<br />
sich ein Büro-Compound mit zwei weiteren<br />
Firmen. Mit Mühe und Not versuche<br />
ich mir all die Namen, der dort arbeitenden<br />
Leute, einzuprägen und lerne zugleich<br />
eine neue Art des Grüssens.Äthiopier<br />
geben sich zum Gruss die Hand und<br />
stossen anschliessend mit den Schultern<br />
gegeneinander. Anschliessend stellte ich<br />
den Rechner in einem viel zu kleinen<br />
Büro auf. Aber nur um ihn ein paar Tage<br />
später wieder in ein grösseres Büro<br />
umzusiedeln.<br />
Ich teile eine kleine Wohnung mit<br />
meinem Arbeitskollegen Philipp Schütz<br />
aus Rümlang, der ebenfalls Polygraf<br />
ist. Philipp arbeitet bereits seit mehr als<br />
18 Monaten in Afrika für Ayaana<br />
Publishing.<br />
Geschichten in eigener Sprache<br />
Ganz in ihre lektüre vertieft; zwei Äthiopier beim lesen von «siifsiin».<br />
Das ayaana team (von links): beekan Guluumnaa, alembriham fite, Kai hicks, Desaleygn Kabede, Deresu abdisa und Philipp<br />
schütz. Bilder: pd<br />
Die nächsten paar Tage verbringe ich damit,Addis<br />
Abeba zu erkunden und mehr<br />
über die Tätigkeiten von Ayaana Publishing<br />
in Erfahrung zu <strong>bringen</strong>. Die Firma<br />
wurde von Schweizern als Social Enterprise<br />
gegründet, also als Private Profit<br />
Firma und nicht als NGO (Non Governmental<br />
Organization). Das Ziel von<br />
Ayaana besteht darin, den Menschen das<br />
Lesen in ihrer eigenen Sprache näher zu<br />
<strong>bringen</strong>. Am besten ist dieses Ziel mit<br />
einem Heft zu erreichen. «Siifsiin» war<br />
geboren, ein Heft, welches in der Afaan<br />
Oromo-Sprache geschrieben wird.<br />
Unser Chief Editor Beekaan Gulumnaa,der<br />
selber Bücher in Oromo schreibt,<br />
sucht die Geschichten zusammen, welche<br />
Autoren aus der Umgebung schreiben.<br />
Diese erhalten für die Arbeit zwar keinen<br />
Lohn, dafür werden ihr Bild und ihre<br />
Adresse abgedruckt. Somit werden sie zu<br />
kleinen Berühmtheiten, was den Autoren<br />
fast wichtiger ist als das Geld. Sie hätten<br />
sonst keine Möglichkeit, ihre Geschichten<br />
und Gedichte in Oromo<br />
abzudrucken.<br />
Die Oromos sind die grösste Völkergruppe<br />
des Landes, daher sah Ayaana das<br />
grösste Potenzial darin, es zuallererst in<br />
dieser Sprache zu versuchen. Bisher gab<br />
es in Afaan Oromo so gut wie keine Literatur,<br />
alle <strong>Zeitung</strong>en und Bücher sind in<br />
Amharisch verfasst, der Amtssprache<br />
Äthiopiens. Nun möchte Ayaana die Oromos<br />
zum Lesen in ihrer eigenen Sprache<br />
animieren. Dies gestaltet sich aber nicht<br />
so einfach, da die Menschen partout ein<br />
Magazin in Oromo ablehnen. Doch aller<br />
Anfang ist schwer und das Team von<br />
Ayaana gibt nicht so schnell auf.<br />
Hilfe zur Selbständigkeit<br />
Die Idee hinter dem Projekt ist auch, lokale<br />
Menschen zu beschäftigen und<br />
auszubilden. Und hier komme ich ins<br />
Spiel. Meine Aufgabe besteht darin, den<br />
Layouter, den Ayaana angestellt und<br />
den Philipp Schütz bereits antrainiert<br />
hat, weiter auszubilden. Eine Aufgabe,<br />
die nicht immer einfach ist. Manchmal<br />
muss die Sprachbarriere überwunden<br />
werden und Sachen, die für uns «Westler»<br />
selbstverständlich sind, versteht er<br />
nicht. Immer wieder muss ich mir in Erinnerung<br />
rufen, dass Deresu, unser Layouter,<br />
bevor er von Ayaana angestellt<br />
wurde, noch nie einen Computer bedient<br />
hatte. Er hatte ursprünglich eine<br />
Ausbildung als Krankenpflege-Fachmann<br />
absolviert, war aber nicht glücklich<br />
in seinem bisherigen Job. Mittlerweile<br />
zeigt der 26-Jährige gewaltige<br />
Fortschritte und weiss bereits, wie professionelle<br />
Layouts zu gestalten sind. In<br />
seiner Freizeit dichtet Deresu gerne,<br />
und diese Gedichte drucken wir ebenfalls<br />
in unserem Heft ab.<br />
Wir sind bereits daran, die dritte Ausgabe<br />
von «Siifsiin» zu erarbeiten und<br />
hoffen, auch in Zukunft weitere Ausgaben<br />
produzieren zu dürfen. Unser grosses<br />
Ziel ist, dass Ayaana eines Tages ohne<br />
Hilfe von Ausländern bestehen kann.<br />
Zur Person<br />
Kai Hicks (25) aus Bülach und Philipp<br />
Schütz (23) aus Rümlang engagieren<br />
sich für Ayaana Publishing in Addis<br />
Abeba. Als professionelle Layouter<br />
helfen sie dem Team bei der Produktion<br />
des Hefts «Siifsiin», welches<br />
in Oromo geschrieben ist. Hicks war<br />
beim «Glattaler» bis im vergangenen<br />
Sommer verantwortlich für die technischen<br />
Produktionsabläufe. (red)<br />
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Niederweningen,<br />
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Erhard Büchi<br />
Gemeindepräsident<br />
Embrach, FDP<br />
Gerhard Gsponer<br />
Gemeindepräsident<br />
Rheinau, FDP<br />
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sinnvoll und zumutbar ist. Etwa für Neubauten in gut<br />
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Thomas Hardegger Emanuel Hunziker Willi Laubacher Jürg SigristLiechtlin Cristina Wyss Max Walter<br />
Gemeindepräsident Gemeindepräsident Gemeindepräsident Gemeindepräsident Cortellini<br />
Gemeindepräsident<br />
Rümlang, SP Bachs, parteilos Otelfingen, SVP Rafz, SP<br />
Gemeinderätin Regensdorf, SVP<br />
Dietlikon, glp/BVD<br />
Kantonales Baugesetz<br />
9. Februar 2014 mit Regierungsrat und Kantonsrat<br />
JA
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014 DübenDorf 7<br />
Konzert. In der Reihe «Wort<br />
und Musik» wurde das Publikum<br />
durch den Engadiner Lautenist<br />
Ervin Huonder mit nachweihnachtlicher<br />
Himmelsmusik ins<br />
begonnene Jahr hinein begleitet.<br />
AnnemArie VÍt-meister<br />
Das Männertrio Dirk Trüten (Orgel), Ervin<br />
Huonder (Laute und Theorbe) und<br />
Markus Weber (Wort) hat für die erste<br />
Veranstaltung «Musik und Wort» im<br />
neuen Jahr ein ansprechendes Programm<br />
zusammengestellt, das ganz der Epoche<br />
des Barocks gewidmet war. Denn man<br />
möchte – wie Theologe und Germanist<br />
Markus Weber betonte – gerade im Hinblick<br />
auf die neue Barockorgel, die in der<br />
katholischen Kirche Maria Frieden im<br />
Frühling installiert werde, die kirchliche<br />
Umgebung gleichsam als neues musikalisches<br />
Zentrum für Dübendorf verstanden<br />
wissen.<br />
Der 33-jährige Engadiner Lautenist<br />
Ervin Huonder verzauberte das Publikum<br />
mit virtuosen Kompositionen von<br />
Johann Hieronymus Kapsberger (1580<br />
bis 1651), der in Rom als «Il Tedesco<br />
della Tiorba» berühmt war. Ein Blick in<br />
die Partituren verriet, dass der junge<br />
Künstler, der das Konzertdiplom in Gitarre<br />
2008 erwarb und seither namhafte<br />
Preise erhalten hat, nach den ursprünglichen,<br />
mehr als 400 Jahre alten<br />
Noten spielte.<br />
Intuition an der Orgel<br />
Für Organist Dirk Trüten, der Huonders<br />
Spiel auf der Gorsic-Orgel einfühlsam<br />
begleitete, war dies keine leichte Umstellung,<br />
da er sich, wie der Lautenist lächelnd<br />
sagte, diesmal wohl eher «nach<br />
Gehör als nach den Augen» richten<br />
musste. Doch Trüten löste die Aufgabe<br />
des Zusammenspiels mit Bravour und<br />
Gesprächsrunde<br />
zu Erziehungsthemen<br />
KinDer. Der Alltag mit kleinen Kindern<br />
ist bereichernd, aber auch anstrengend.<br />
In der dreiteiligen Gesprächsrunde<br />
für Mütter,Väter oder Bezugspersonen<br />
von 0- bis 7-Jährigen wird gemeinsam<br />
über Erziehungsthemen wie Trotz,<br />
Grenzen und Freiräume, Eifersucht,<br />
Ängste, Streit und so weiter diskutiert.<br />
Geleitet werden die Gesprächsrunden<br />
von Tanja Simonett, Erziehungsberaterin<br />
des Kinder- und Jugendhilfezentrums<br />
(kjz) Dübendorf, Kleinkindberatung.<br />
Die Kurse finden jeweils am Donnerstag<br />
zwischen 9.30 und 11.30 Uhr<br />
statt.<br />
Start ist am 6. Februar, die weiteren<br />
Kurstage sind 27. Februar und 20. März<br />
im Familienzentrum Dübendorf an der<br />
Wallisellenstrasse 5a. Die Gesprächsmorgen<br />
können nicht einzeln besucht<br />
werden.<br />
Ein Kinderhütedienst wird organisiert.Anmeldung<br />
bis spätestens 23. Januar<br />
beim kjz Uster, Kleinkindberatung,<br />
Telefon 044944 8888 oder kkb.uster@<br />
ajb.zh.ch. (red)<br />
anZeige<br />
Belebte Barock-Zeit<br />
ervin Huonder spielt die theorbe. im Hintergrund begleitet ihn Dirk trüten an der Gorsic-orgel. Bild: annemarie Vìt-Meister<br />
untermalte die lieblichen Lautenklänge<br />
mit grosser Intuition.Auch seine Soli des<br />
holländischen Orgelmeisters Jan Pieterzoon<br />
Sweelinck (1562 bis 1651) zeugten<br />
von fundiertem Können.<br />
Diese engelgleiche Musik umrahmte<br />
die von Markus Weber ausgewählten<br />
und vorgetragenen Gedichte von Paul<br />
Gerhardt, Martin Opitz und Andreas<br />
Gryphius, die allesamt ebenfalls aus<br />
derselben Epoche wie die Musik stammen.<br />
Neue Pfarrerin<br />
stellt sich vor<br />
reforMierte KircHGeMeinDe. Die<br />
Pfarrwahlkommission schlägt am Montag,<br />
3. Februar, Catherine McMillan zur<br />
Wahl vor. Am Sonntag, 19. Januar, besteht<br />
die Möglichkeit, sie im Gottesdienst<br />
um 10 Uhr in der Kirche im Wil zu erleben.<br />
Sie gestaltet den Gottesdienst gemeinsam<br />
mit anderen Gemeindegliedern.<br />
Anschliessend an den Gottesdienst wird<br />
ein Apéro serviert, um Catherine McMillan<br />
persönlich kennenzulernen. (red)<br />
FiniSSage<br />
Mit KucHen<br />
unD Kunst<br />
Das einladende Wetter und<br />
die hochstehende Ausstellung<br />
lockten besonders am frühen<br />
Nachmittag viele Besucher an<br />
die Finissage der Art Dübendorf<br />
in die Obere Mühle. Alle<br />
wollten noch einen Blick auf<br />
die Bilder und Avocadostein-<br />
Gesichter (Bild) erhaschen.<br />
Neben der Präsenz der<br />
Künstler sorgten feine, selbst<br />
gebackene Kuchen für ein<br />
freundliches Ambiente. Es<br />
kam zu einem angenehmen<br />
Austausch zwischen Künstlern<br />
und Besuchern. Die<br />
nächste Art Dübendorf findet<br />
ab dem 12. Dezember in der<br />
Oberen Mühle statt. Bild: pd<br />
Wer aber meinte, die Welt des Barocks<br />
sei viel zu weit weg für die heutige Zeit,<br />
wurde eines Besseren belehrt: Denn gerade<br />
die perlenden Kompositionen für<br />
die Theorbe mit ihren virtuosen Griffen<br />
in die bis zu 14 Doppelsaiten klangen<br />
teilweise erstaunlich modern, wie Ervin<br />
Huonder auch bestätigte.<br />
Und wenn im Gryphius Gedicht «Der<br />
Abend» das Leben mit einer wilden<br />
«Rennebahn» verglichen wurde und von<br />
«der Menschen müden Scharen» die<br />
DübenDorf. Die Reformierte Kirchgemeinde<br />
Dübendorf bietet für Interessierte<br />
Seniorenferien am Aegerisee im Kanton<br />
Zug an. Sie finden vom Samstag,<br />
10.Mai, bis Freitag, 17. Mai, im «Zentrum<br />
Ländli» statt.<br />
Die Zimmerpreise für sechs Übernachtungen<br />
mit Vollpension betragen<br />
950 Franken im Einzelzimmer respektive<br />
880 Franken im Doppelzimmer. Die<br />
Seniorenferien<br />
am Aegerisee<br />
Rede war, so konnte man unschwer Anklänge<br />
an die heutige Zeit entdecken. Jedenfalls<br />
wurde damit die Welt des Barocks<br />
den Zuhörern ganz nahe gebracht<br />
und auf bezaubernde Weise belebt.<br />
«Musik und Wort»: Das nächste Konzert findet<br />
statt am 7. Februar um 19.30 uhr in der<br />
katholischen Kirche Maria Frieden. unter dem<br />
titel «evensong» singt das Frauenvokalensemble<br />
«ars vocalis» Werke von Mendelssohn und<br />
rheinberger unter der Leitung von Sopranistin<br />
anna Maria Locher. Die liturgische Leitung hat<br />
Zeno Cavigelli.<br />
Hin- und Rückreise erfolgt mit dem Bus.<br />
Vor Ort kann an kleinen Ausflügen,<br />
Wanderungen und Schifffahrten teilgenommen<br />
werden. Auch die Gemeinschaft,<br />
Gespräche, Spiele und Erholung<br />
sollen in dieser Ferienwoche nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Anmeldungen gehen bis Freitag, 7. Februar,<br />
direkt an Renate Bilinski unter<br />
der Telefonnummer 044 801 10 13. (red)<br />
anZeige<br />
Erneuerungswahlen vom 30. März 2014<br />
Ich kämpfe weiter für Sie!<br />
Bürgerlich, verlässlich<br />
und volksnah<br />
Schreiben Sie meinen<br />
Namen 2xauf IhreListe.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Spende: PC-87-786913-1<br />
Jacqueline Hofer<br />
wieder in den Gemeinderat<br />
www.jhofer.ch<br />
Gottesdienst<br />
mit Drehorgel<br />
KatHoliscHe KircHe. Ein Erlebnis<br />
besonderer Art erwartet die Pfarrei<br />
Maria Frieden in den Gottesdiensten im<br />
Gfenn diesen Sonntag, 19. Januar, um 9<br />
Uhr sowie in Dübendorf morgen Samstagabend<br />
um 18 Uhr und am Sonntagmorgen<br />
um 10.30 Uhr. Otto Baumeler<br />
aus Dübendorf übernimmt die musikalische<br />
Gestaltung der Gottesdienste. Er<br />
hat die Lieder und die Musikstücke selber<br />
auf seinen beiden Drehorgeln programmiert.<br />
In der grossen Kirche in Dübendorf<br />
wird die grosse Drehorgel zu hören sein;<br />
im Gfenn steht die kleinere Ausgabe im<br />
Einsatz. (red)<br />
Linard Bardill<br />
erzählt, liest und singt<br />
obere MüHle. Seit vier Jahren<br />
schreibt Linard Bardill Kolumnen für<br />
die Coopzeitung. Die Texte über seinen<br />
Sohn mit Downsyndrom, der die Familie<br />
mit Höhenflügen versorgt, haben inzwischen<br />
Kultstatus erlangt. Sie sind so<br />
gefragt, dass der Limmatverlag im<br />
Herbst 2012 ein Buch mit CD mit den<br />
1100-Anschläge-Perlen herausgegeben<br />
hat. Die CD enthält neue und alte Lieder,<br />
Erinnerungen und gelesene Texte,<br />
Bardills Begegnung und Leben mit<br />
einem wunderbaren Menschen als Liederhörbuch<br />
erzählt.<br />
Auf Tournee erzählt, liest und singt<br />
er vom kleinen Buddha und den köstlichen<br />
Dingen, die mit ihm zusammenhängen,<br />
wie das pralle Leben, der Kosmos,<br />
der Tod, das Überhaupt und ach ja,<br />
fast hätten wir es vergessen: die Liebe.<br />
Begleitet wird Bardill von Bruno<br />
Brandenberger am Bass. Zu sehen und<br />
zu hören sind die beiden im Rahmen<br />
des Literaturzyklus’ Fünf um 5 am<br />
Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr in der<br />
Oberen Mühle. (red)<br />
info@kuk2000.ch /www.kuk2000.ch
DANKSAGUNG<br />
Dübendorf, im Januar 2014<br />
spinas|gemperle<br />
Wirdanken herzlich fürdie Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben<br />
Rita AnnaTrüb-Dudli<br />
VonHerzen danken wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, welche Rita<br />
die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
Herr Diakon St. Kaiser danken wir für die tröstenden Worte am Grab und den Abschiedsgottesdienst.<br />
Besonders herzlich danken wir Dr.Koller,Prof. Schmid, der Spitex Dübendorf,<br />
der Onko Plus und dem Team der City-Apotheke.<br />
Auch danken wir herzlich den Freunden und Kollegen der Stadtschützen Dübendorf sowie<br />
fürdie Spenden an die Stiftung «Wunderlampe» und die schönen Blumen.<br />
Die zahlreichen Briefe, Karten, tröstlichen Worte und Umarmungen haben uns tief bewegt.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Dübendorf, im Januar 2014<br />
HERZLICH DANKEN WIR<br />
fürdie grosse Anteilnahmebeim Abschiedunserer lieben<br />
ElsbethTrachsler<br />
fürdie vielen Zeichendes Mitgefühlsund der Verbundenheit,für die Blumen unddie Gaben.<br />
Wirdankenallen, die ElsbethimLeben Freude bereitet undGutes erwiesen haben. Die guten<br />
Erinnerungengeben Kraft undMut fürdie Zeit,die kommt.<br />
DieTrauerfamilien<br />
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Bekanntschaften<br />
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Unterschrift<br />
Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014 reGion 9<br />
Die grünen Kinder sind gross geworden<br />
Buch. Die Wanderausstellung<br />
über die Göhnerwohnungen der<br />
1960er-/70er-Jahre ist zu Ende.<br />
Das Buch «Göhner Wohnen»<br />
aber bleibt ein wertvolles Zeitdokument,<br />
das unter anderem<br />
auch die Anfänge von Benglen<br />
und die Entwicklung von<br />
Volketswil zeigt.<br />
Manuela Moser<br />
Wer eine Göhner-Wohnung betritt, findet<br />
den Lichtschalter blind.Auch die Küche,<br />
das Bad, das Wohnzimmer. Denn sie<br />
sind alle immer gleich gebaut. Die «Massenware»,<br />
so nannten böse Zungen die<br />
typischen Vierzimmer-Wohnungen à<br />
100 Quadratmeter, entstanden zwischen<br />
1965 und 1975 im Vorfabrikationswerk in<br />
Volketswil. Von dort aus wurden sie auf<br />
Baustellen gefahren – der Verteilerradius<br />
sollte wegen der angestrebten tiefen<br />
Kosten überschaubar bleiben.<br />
Insgesamt 9000 solcher Wohnungen<br />
aus vorgefertigten Betonplatten sind innert<br />
weniger Jahre entstanden. In der<br />
Fachsprache nennt man sie Plattenbauten.<br />
Entworfen wurden sie von einem<br />
Mann, der ähnlich wie der Migros-Gründer<br />
Gottlieb Duttweiler, das Verkaufsgeschäft<br />
neu erfunden hat, den Wohnungsbau<br />
revolutionierte, indem er ihn industrialisierte:<br />
Ernst Göhner.<br />
Göhner-Werk kommt in Verruf<br />
Den Spuren von Ernst Göhner sind die<br />
beiden Historiker Patrick Schoeck-Ritschard<br />
und Fabian Furter mit ihrem<br />
Buch und einer Wanderausstellung gefolgt.<br />
Schoeck ein wenig auch aus Eigeninteresse,<br />
denn er ist selbst in einer Göhner-Siedlung<br />
gross geworden. Er wuchs<br />
in Benglen auf, wo rund 600 der insgesamt<br />
5000 Wohnungen rund um den<br />
Greifensee heute noch stehen. In<br />
Volketswil sind es 1500 Bauten. «Ich<br />
Die Göhnersiedlungen als Kinderparadies oder Ghetto – beide Meinungen herrschten in den 1970er-Jahren. Bild: pd<br />
habe gute Erinnerungen», sagt Schoeck-<br />
Ritschard über seine Kindheit, aber er<br />
wurde eigentlich auch erst geboren, als<br />
der ganze «Göhner-Spuk» schon wieder<br />
vorbei war: Mit der Ölkrise und den als<br />
«Göhnerswil» in Verruf gekommenen<br />
Siedlungen ist die Fabrik in Volketswil<br />
von einem Tag auf den andern stillgelegt<br />
worden. «Es war auch eine Sättigung auf<br />
dem Wohnungsmarkt erreicht», blickt<br />
Schoeck-Ritschard auf diese Zeit zurück.<br />
In der Agglomeration von Zürich lebten<br />
damals über 25 000 Personen in frisch gebauten<br />
Göhner-Wohungen.<br />
Gleichzeitig hatte die Negativpropaganda<br />
eines Buches, das 1972 die Gewinnmaximierung<br />
der Ernst Göhner AG<br />
anprangerte, sowie der Fernsehbeitrag<br />
«Die grünen Kinder» die Familienidylle<br />
gehörig vergiftet. «Ich erinnere mich», so<br />
Schoeck, «wie mein Vater unter dieser<br />
‹Nestbeschmutzung› gelitten hatte. Die<br />
Göhnersiedlungen wurden als Brutstätte<br />
für ‹beschädigte Menschen› erklärt,<br />
Kinder als ‹ghetto-geschädigt› beschimpft.»<br />
Im Nachhinein mag Schoeck-Ritschard<br />
der Göhner-Siedlung aber viel<br />
Positives abgewinnen – gerade auch in<br />
Benglen. «Architektur und Landschaftsgestaltung<br />
sind sehr durchdacht», sagt er.<br />
So wurden schon früh Robinson-Spielplätze<br />
angelegt, wo sich die Kinder austoben<br />
konnten und Baumalleen angepflanzt,<br />
die den Passanten schattige Wege<br />
boten. Sogar das «Kifferbänkli» fehlte<br />
nicht. Schoeck erinnert sich mit einem<br />
Schmunzeln daran: «Das war die Bank<br />
hinter einem grossen Baum, wo sich Teenies<br />
ungestört von den Blicken der Eltern<br />
küssen oder andere geheime Sachen<br />
anstellen konnten.»<br />
Vom Weiler zum Dorf<br />
Benglen war vor 1971 ein beschaulicher<br />
Weiler. Nur drei Jahre nachdem Göhner<br />
dort seine 600 Wohnungen gebaut hatte,<br />
wurde das «Zentrum Benglen» eingeweiht.<br />
Bereits einen Monat später veranstaltete<br />
der neu gegründete Ortsverein<br />
ein Zentrumsfest, es traten die Musik<br />
Fällanden und die Bauernmusik Schlieren<br />
auf. Für das Buch «Göhner Wohnen»<br />
sind die beiden Autoren Schoek-Ritschard<br />
und Furter tief in die Archive gestiegen<br />
– zu sehen ist nicht nur der Flyer<br />
für das erste Zentrumsfest in Benglen.<br />
Abgebildet sind auch Fotografien des<br />
ersten Linienbusses von Benglen nach<br />
Zürich, die erste Publikation des Ortsvereins<br />
Benglen «Wir Bengler» und ganz<br />
viele Göhner-Bewohner aus jener Zeit.<br />
Die Väter zeigen sich meist in die <strong>Zeitung</strong><br />
vertieft, die Mütter sind beschäftigt<br />
im Heim oder am Herd, die Kinder am<br />
Spielen – gekleidet in kurze Röcke und<br />
noch kürzere Shorts. Nicht ohne die für<br />
die Zeit typischen roten Socken, die bis<br />
zu den Knien reichen.<br />
Eingeschworene Gemeinschaft<br />
Über die Jahre wuchsen die «Göhner»-<br />
Bewohner zu einer richtigen Gemeinschaft<br />
zusammen. Diesen Geist erlebten<br />
die beiden Historiker jeweils an den Stationen<br />
ihrer Wanderausstellung – insgesamt<br />
waren es innert eineinhalb Jahren<br />
fünf. «Viele ehemalige Bewohner haben<br />
unsere Ausstellungen besucht», so Schoeck-Ritschard,<br />
«und alle fanden, es sei an<br />
der Zeit gewesen, dieses Phänomen endlich<br />
zu dokumentieren.» Über Neujahr<br />
2012/13 gastierten die Historiker auch in<br />
Benglen. So ist es ein interessanter Zufall,<br />
dass heuer – genau 40 Jahre nach<br />
der Eröffnung des kürzlich abgerissenen<br />
Zentrums in Benglen – der neue Volg mit<br />
integrierter Post-Filiale wieder zurückkehren<br />
soll.<br />
info: Leserinnen und Leser des «glattalers»<br />
können das Buch «göhner Wohnen – Wachstumseuphorie<br />
und Plattenbau», von Patrick Schoeck<br />
ritschard und Fabian Furter (Verlag Hier+Jetzt,<br />
Baden 2013, 224 S., 474 abbildungen) zu 49<br />
Franken statt zu 58 Franken beziehen. entweder<br />
unter telefon 044 801 80 20, e-Mail redaktion@<br />
glattaler.ch oder Postadresse glattaler, Marktgasse<br />
2, Postfach 1108, 8600 Dübendorf.<br />
politiK. Drei Dübendorfer<br />
Gemeinderätinnen gehen mit<br />
dem Kurs «Politik ist weiblich»<br />
an der WBK gegen die tiefe<br />
Frauenquote im Parlament vor.<br />
Sie coachen interessierte Frauen<br />
für politische Ämter.<br />
Manuela Moser<br />
Andrea Kennel, zusammen mit zwei andern<br />
Dübendorfer Gemeinderätinnen<br />
wollen Sie die Frauen für die Politik motivieren.<br />
Ist das nötig?<br />
Andrea Kennel: Ja, unbedingt! Frauen<br />
trauen sich oft von Natur aus weniger zu.<br />
Wenn sie aber wissen, wie etwas geht,<br />
dann machen sie es gut. Männer sind in<br />
dieser Hinsicht meist anders: Sie probieren<br />
etwas Neues einfach aus und lernen<br />
das Nötige beim Machen.<br />
Was lernen die Frauen im Politkurs?<br />
Wir (Andrea Kennel, SP; Stefanie Huber,<br />
GEU/GLP; Jacqueline Hofer, SVP;<br />
Anm. d. Red.) zeigen, wie die Politik in<br />
Dübendorf funktioniert, wie das Parlament<br />
aufgebaut ist und welche Vorstösse<br />
möglich sind.Wir üben auch, wie man<br />
ein Votum aufbaut und wie man es dann<br />
vor Publikum präsentiert.<br />
Der Kurs ist also auch praktisch?<br />
Ja, das ist ganz wichtig. Und drittens legen<br />
wir Wert auf den Austausch untereinander,<br />
und mit uns Politikerinnen.<br />
Im vergangenen Sommer haben Sie mit<br />
einem ähnlichen Kurs versucht, Frauen<br />
für politische Ämter zu motivieren. Damals<br />
nahmen aber nur drei daran teil. Interessiert<br />
das Thema die Frauen wirklich?<br />
Frauen fit machen für die Politik<br />
Frauenrechtlerin iris von roten (im Film «Verliebte Feinde» mit Mona petri). Bild: pd<br />
Ja, ich denke schon. Die erste Auflage des<br />
Kurses kam einfach zu einem falschen<br />
Zeitpunkt: Die Parteien waren damals<br />
noch nicht so weit mit ihren Wahllisten.<br />
Nun müssen sie diese bis zum 20. Januar<br />
fertiggestellt haben. Ich hoffe sehr, dass<br />
sich für die Wahl viele Frauen zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Was ist, wenn sich für den aktuellen<br />
WBK-Kurs vom nächsten Freitag wieder<br />
so wenige Frauen angemeldet haben?<br />
Dann profitieren die wenigen Teilnehmerinnen<br />
halt einfach mehr (lacht). Aber<br />
ich hoffe natürlich schon, dass viele interessierte<br />
Frauen am Politkurs teilnehmen<br />
werden.<br />
Im 40-köpfigen Parlament Dübendorf sitzen<br />
nur 9 Frauen.Was <strong>würde</strong> sich ändern,<br />
wenn die Quote ausgeglichener wäre?<br />
Ich glaube, es <strong>würde</strong> sachlicher politisiert.<br />
Es käme zu weniger Machtkämpfen<br />
und das Politisieren wäre mehr am<br />
Konsens orientiert.<br />
Warum sollte das so sein?<br />
Den Frauen werden diese Eigenschaften<br />
gemeinhin unterstellt.<br />
Und haben Sie dieses weibliche Verhalten<br />
in Ihrer praktischen Tätigkeit im Parlament<br />
und der Politik tatsächlich festgestellt?<br />
Das ist schwierig zu sagen, weil die Frauen<br />
dort noch immer in einer Minderheit<br />
sind. So oder so finde ich, dass es sinnvoll<br />
ist, verschiedene Leute in einem Parlament<br />
vertreten zu haben. Wie der Proporz<br />
bei den Parteien stimmen muss, so<br />
ist auch die Geschlechterausgeglichenheit<br />
wichtig.<br />
Am 29. Januar doppeln die Frauen in Dübendorf<br />
nach: Im Kino Orion wird der<br />
Film «Verliebte Feinde» über Iris und Peter<br />
von Roten gezeigt. Beide sind Vorkämpfer<br />
für die Frauenrechte in der<br />
Schweiz. Was soll kurz gesagt dieser<br />
Abend für einen Zweck erfüllen?<br />
Viele Frauen unter 40 sind mit dem Frauenstimmrecht<br />
aufgewachsen. Für sie ist<br />
es einfach selbstverständlich. Dass es<br />
aber bis dahin ein langer Kampf war, wissen<br />
viele Jüngere nicht mehr oder noch<br />
nicht. Mit dem Film über das Ehepaar<br />
Iris und Peter von Roten wollen wir dieses<br />
Bewusstsein schärfen.<br />
Und dieses Bewusstsein hilft schliesslich,<br />
Frauen in die Politik zu <strong>bringen</strong>?<br />
Ja, das denke ich. Wenn die Frauen sehen,<br />
wie hart das Recht erkämpft werden<br />
musste, dann werden sie es auch<br />
nutzen.<br />
Zwei Anlässe<br />
Der Kurs «Politik ist weiblich» findet<br />
am Freitag, 24. Januar, von 18 bis<br />
21 Uhr statt. Kosten: 49 Franken<br />
inkl. Sandwich und Getränke. Anmeldungen<br />
unter info@wbk.ch.<br />
Die Ladies Night mit dem Film<br />
«Verliebte Feinde» über Iris und Peter<br />
von Roten wird am Mittwoch,<br />
29.Januar, im Kino Orion gezeigt.<br />
Anschliessend diskutieren Politikerinnen<br />
aus Dübendorf und aus dem<br />
Kanton unter der Leitung von<br />
«Glattaler»-Redaktorin Manuela<br />
Moser. Für Teilnehmerinnen des<br />
WBK-Kurses ist der Kinoeintritt<br />
gratis. (red)<br />
aus 2 mach 1: die neue Feuerwehr. Bild: pd<br />
Feuerwehr<br />
feiert ihre Fusion<br />
FestiVität. Grosse Feier im historischen<br />
Bogenhangar des Militärflugplatzes<br />
Dübendorf:Am vergangenen Dienstag<br />
feierte die Feuerwehr Wangen-<br />
Brüttisellen ihren Anschluss an die<br />
Feuerwehr Dübendorf. Die jeweiligen<br />
Kommandanten meldeten ihre beiden<br />
Feuerwehrkorps in der alten Formation<br />
ein letztes Mal ab. Im Anschluss trat der<br />
neue Kommandant, Kari Oberholzer,<br />
vor seine Truppe und präsentierte sie den<br />
beiden Sicherheitsvorstehern André Ingold<br />
(SVP) aus Dübendorf und Erik Boller<br />
(SVP) aus Wangen-Brüttisellen.<br />
Es folgten diverse Reden, unter anderem<br />
jene des Flugpatzchefs und Gastgebers<br />
Beat Herger sowie des Leiters Bevölkerungsschutz,<br />
Michel Elmer. Dem<br />
Anschluss der beiden Feuerwehren war<br />
eine zweijährige Projektarbeit vorausgegangen.<br />
Die Feierlichkeiten erhielten im<br />
historischen Hangar in Dübendorf einen<br />
würdigen Rahmen. Darin waren sich alle<br />
Anwesenden einig.<br />
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung<br />
spielte die Stadtmusik Dübendorf<br />
auf. Serviert wurde ein wohlverdienter<br />
Apéro. (red)
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Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Freitag, 17. Januar 2014 Schwerzenbach · Fällanden 11<br />
Zwei Kandidatinnen stellen sich<br />
Schwerzenbach. Esther<br />
Borra-Wegmann (parteilos) und<br />
Rahel Hofmann-Meyer (FDP)<br />
heissen die zwei Kandidatinnen<br />
für den Schwerzenbacher Gemeinderat.<br />
Die SP kann hingegen<br />
keine Kandidatur stellen.<br />
manuela moser<br />
Was das Präsidentenamt in Schwerzenbach<br />
betrifft, laufen die Wahlen 2014 in<br />
geordneten Bahnen. Kurz nachdem der<br />
langjährige Gemeindepräsident Benno<br />
Hüppi (SVP) seinen Rücktritt bekannt<br />
gegeben hatte, stellte sich sein Vize Thomas<br />
Weber (parteilos) als Nachfolger zur<br />
Verfügung. Der langjährige Gemeinderat<br />
Weber gilt als so gut wie gewählt: Die<br />
Ortsparteien liessen auf Anfrage vermelden,<br />
dass sie keine Gegenkandidaten<br />
stellen.<br />
Schwierige Kandidatensuche<br />
Fällanden. Mario Ziltener hat<br />
seinen zweiten Krimi geschrieben.<br />
Der Fällander Autor verlegt<br />
seine Bücher selber und nutzt<br />
das Internet für den Vertrieb. Für<br />
ihn zählt nur der Leser.<br />
elsbeth stucky<br />
Seit Mario Ziltener als Bub seine Lehrer<br />
mit eigenwilligen Geschichten forderte,<br />
hat er nicht mehr aufgehört zu schreiben.<br />
Neben zwei Romanen ist der zweite Krimi<br />
mit Kommissar Bitterli ziemlich<br />
druckfrisch im Verkauf.<br />
Woher nimmt der Betriebsökonom<br />
mit einem Vollzeit-Job und Familie die<br />
Zeit zum Bücher schreiben? Gelassen<br />
antwortet der 40-Jährige: «Andere sammeln<br />
Briefmarken oder fischen. Ich<br />
schreibe.» Am liebsten im Freien auf der<br />
Terrasse, manchmal mit langen Pausen,<br />
dann wieder 70 Seiten an einem Wochenende.<br />
Schauplatz ist Zürich<br />
Zilteners zweiter Krimi spielt in Zürich,<br />
und die folgenden werden es auch, sagt<br />
der Fällander: «So zehn Bücher können<br />
es schon werden mit Kommissar Bitterli.»<br />
Den Plot für ein drittes habe er bereits<br />
im Kopf.<br />
Im neuen Krimi konfrontiert Ziltener<br />
seine Romanfigur mit einem Verfahren,<br />
das möglich macht, Menschen zu beeinflussen.<br />
In der Fantasie des Autors entwickelt,<br />
kam kurz darauf ein ähnlicher Fall<br />
in die Medien.<br />
Mit einer neuen Technik soll die amerikanische<br />
Armee verschiedene Menschen<br />
manipulieren können. «Das hat<br />
mich doch seltsam berührt», sagt der Autor<br />
nachdenklich.<br />
esther borra-wegmann. Bild: pd<br />
Etwas zäher lief die Suche nach geeigneten<br />
Kandidaten in den restlichen Gemeinderat.<br />
Denn weil auch Esther Brunner<br />
(parteilos) per Ende März zurücktritt,<br />
werden im siebenköpfigen Gremium<br />
gleich zwei Sitze frei. Eigentlich<br />
hatte die SP schon länger angemeldet,<br />
dass sie ihren 2010 verlorenen Platz in<br />
der Exekutive zurückerobern will. Doch<br />
dazu wird es nicht kommen. Parteipräsident<br />
Oliver Frei erklärte auf Anfrage,<br />
dass er dies bedauere. «Doch es scheinen<br />
alle Parteien – ein bisschen mehr oder<br />
weniger – Mühe zu haben, Leute zu finden.»<br />
Einen Wahlkampf werde es demnach<br />
nicht geben. «Im Moment sind offenbar<br />
in Schwerzenbach zu wenig <strong>Probleme</strong><br />
vorhanden, um Kandidaten zu<br />
mobilisieren.»<br />
Der Anwärter auf das Präsidentenamt,Thomas<br />
Weber, sieht die Herausforderungen<br />
der Gemeinde allerdings<br />
schon. Und zwar vorwiegend bei den Finanzen<br />
beziehungsweise den steigenden<br />
Sozialausgaben. Überdies auch beim<br />
Verkehr. Und: «Auch das Wohlfühlklima<br />
der Einwohner soll optimiert werden.»<br />
Frauen holen auf<br />
Seit Kurzem steht nun fest, dass sich<br />
gleich zwei Frauen zur Wahl in den Gemeinderat<br />
stellen. Einerseits Esther Borra-Wegmann<br />
(parteilos), die sich bereits<br />
früher acht Jahre lang in der<br />
Primarschulpflege engagiert hat. Heute<br />
arbeitet die diplomierte Erwachsenenbildnerin<br />
HF in der Aus- und Weiterbildung.<br />
Sie ist selbständig erwerbend. «Ich<br />
finde es wichtig, für das Zusammenleben<br />
im Dorf etwas beizutragen», sagt sie,<br />
«hier bin ich schliesslich verwurzelt.»<br />
Tatsächlich: Borra-Wegmanns Familie<br />
bis hin zurück zu den Ururgrosseltern<br />
stammt aus Schwerzenbach. Sie selbst<br />
hat hier mit einem Unterbruch ebenfalls<br />
rahel hofmann-Meyer. Bild: pd<br />
immer gelebt. Vier Jahre lang präsidierte<br />
sie den Frauenverein. Das grösste Problem<br />
ortet Borra-Wegmann im Verkehr<br />
und der Energie. «Wie müssen achtsam<br />
mit unseren Ressourcen umgehen», sagt<br />
die Mutter dreier erwachsener Kinder.<br />
Die zweite Kandidatin heisst Rahel<br />
Hofmann-Meyer (FDP). Sie gibt unumwunden<br />
zu, dass sie sich auch deswegen<br />
gemeldet hat, weil sich niemand anders<br />
finden liess. Die Kauffrau arbeitet in<br />
einem KMU als Office Managerin. «Ich<br />
<strong>würde</strong> mich über die neue Herausforderung<br />
freuen», sagt die Mutter eines erwachsenen<br />
Sohnes.Als Erfahrung bringt<br />
sie acht Jahre Tätigkeit in der Sozialbehörde<br />
mit. Ihr liegen das Sozialwesen wie<br />
auch das Gesundheitswesen am Herzen<br />
«Dort müssen wir bezüglich der Kosten<br />
in Zukunft noch genauer hinschauen.»<br />
Würden beide Kandidatinnen gewählt,<br />
wäre der Gemeinderat fast zur<br />
«Andere fischen – ich schreibe»<br />
der Fällander Mario ziltener hat den zweiten Krimi mit Kommissar bitterli vom Stapel<br />
gelassen. Foto: elsbeth Stucky<br />
Hälfte weiblich. Ebenfalls ein starkes<br />
Gewicht erhielte die FDP mit drei von<br />
sieben Vertretern. Was Parteipräsident<br />
Frank Ohoven freuen <strong>würde</strong>. Allerdings<br />
sagt er einschränkend: «Wir haben den<br />
Anspruch auf einen dritten Sitz im Gemeinderat<br />
nicht erhoben, im Gegenteil,<br />
intern haben wir intensiv diskutiert.» Es<br />
sei ein überregionales Problem, dass sich<br />
für Milizposten fast keine Kandidaten<br />
mehr finden liessen. Mit Hofmann-Meyer<br />
stehe nun eine geeignete Kandidatin<br />
zur Auswahl, so Ohoven weiter.<br />
Vakanzen in Behörde und Kirche<br />
Eine Vakanz verzeichnet bislang auch<br />
die Sozialbehörde. Nur für die zurücktretende<br />
Rahel Hofmann (FDP) konnte ein<br />
Ersatz gefunden werden. Es stellt sich<br />
Carlo Bernasconi (FDP). Für Martin<br />
Schwarz (SP) ist noch keine Kandidatur<br />
gestellt worden. Bis zum 24. Januar haben<br />
Interessierte die Möglichkeit, sich zu<br />
melden. «Bis dann», so Gemeindeschreiber<br />
Karl Rütsche, «läuft die Frist für die<br />
Aufnahme in unser Beiblatt. Es können<br />
sich natürlich aber auch noch andere<br />
Personen der Wahl stellen.»<br />
In der RPK treten im März alle Bisherigen<br />
wieder an; so auch bei der Schulpflege.<br />
In der reformierten Kirchenpflege<br />
fehlt es noch an zwei Kandidaten. Die<br />
drei Rücktritte durch Maja Fröhlich,<br />
Christiane Krüger und Astrid Freiburghaus<br />
werden einzig von einem Kandidaten<br />
– dem ehemaligen Kirchenpräsidenten<br />
Rudolf Vollenweider, der sich nochmals<br />
als Mitglied zur Verfügung stellt –<br />
aufgefangen. Weiter in der Behörde<br />
machen die Präsidentin Silvia Ziegler<br />
und Hans Hausammann.<br />
Im Gemeinderat verbleiben fünf Kandidaten:<br />
Nebst Präsidentschaftsanwärter<br />
Thomas Weber sind dies Finanzvorstand<br />
Thomas A. Frey (FDP) und sein Parteikollege<br />
René Iten (Tiebau- und Werkvorstand),<br />
Sicherheitsvorstand Hansjörg<br />
Steiner (CVP) und die parteilose Martina<br />
Hubacher (Sozialvorsteherin).<br />
Wichtig ist es für den Autor, selbstbestimmt<br />
zu arbeiten. So verlegt er seine<br />
Bücher selbst, und ein Dienstleister<br />
übernimmt den Vertrieb. Eigentlich lebe<br />
er von den sozialen Netzwerken. Seine<br />
Leser bestimmen, ob es gefällt. «Meine<br />
Grossmutter mit Jahrgang 1920 hat ihres<br />
Lebtags nur ein einziges Buch gelesen –<br />
meines», sagt Ziltener ein wenig stolz.<br />
Schlüsselerlebnisse hätten ihn im<br />
Schreiben bestärkt, erzählt der Autor.<br />
Mit einer Geschichte gewann er einmal<br />
einen Wettbewerb und durfte im Literaturhaus<br />
vorlesen. Dies bewog ihn, gemeinsam<br />
mit einem Journalisten einen<br />
Verein zu gründen. «Eine Art Selbsthilfegruppe<br />
für Schriftsteller», erklärt er.<br />
Die beiden organisierten sogar Lesungen<br />
in Gefängnissen. Einen richtigen<br />
Hype habe es unter den Gefangenen<br />
ausgelöst, die darauf selber zu schreiben<br />
begonnen hätten, erzählt Ziltener. Heute<br />
gibt es den Verein aber nicht mehr.<br />
Kinderbuch «Die Raupe Lisa»<br />
«Papi, ich will auch eine Geschichte<br />
schreiben», offenbarte ihm sein Sohn Livio<br />
vor zwei Jahren. Nach der Idee und<br />
mit Zeichnungen seines damals 5-jährigen<br />
Sohnes entstand das Kinderbuch<br />
«Die Raupe Lisa».<br />
Seine beiden Kinder sind heute sieben<br />
und fünf Jahre alt. Um nichts in der Welt<br />
wolle er, dass seine Familie wegen des<br />
Schreibens zu kurz komme, so der Autor:<br />
«Das wäre der einzige Grund für mich,<br />
mit der Schreiberei aufzuhören.»<br />
Kommissar bitterli: Die beiden Bände «Dorfleben»,<br />
(18.50 Franken) und «gekaufte erinnerung»<br />
(27.90 Franken) können mit dem gutschein-Code<br />
«glattaler» statt für 46.40 für 38 Franken gekauft<br />
werden. Das e-Book zu «Dorfleben» gibt es bei<br />
einer Bestellung umsonst und zusätzlich dazu.<br />
einsendungen an: redaktion@glattaler.ch oder<br />
glattaler, Postfach 1108, Marktgasse 2, 8600<br />
Dübendorf.<br />
Spender-Blut gesucht<br />
Schwerzenbach. Zusammen mit<br />
dem Blutspendedienst lädt der Samariterverein<br />
Schwerzenbach auf kommenden<br />
Dienstag, 21. Januar, zur ersten Blutspende<br />
im neuen Jahr ein. Sie dauert von<br />
17.30 bis 20 Uhr und findet wie gewohnt<br />
im Schulhaus Steinbrunnen statt. Unter<br />
dem Motto «Ihr Blut rettet Leben» werden<br />
alle aufgefordert, Blut zu spenden,<br />
um den täglichen Bedarf der Schweizer<br />
Spitäler zu decken. Mit einer Blutspende<br />
kann geholfen werden, die Blutversorgung<br />
sicherzustellen.<br />
Die Blutspende ist persönlich auch ein<br />
kostenloser Gesundheitstest für alle<br />
Spendenden. Als Dankeschön wird anschliessend<br />
ein kleiner Imbiss in einer<br />
entspannten und gemütlichen Runde<br />
spendiert. (red)<br />
Feier für Christen<br />
Schwerzenbach. Markus Weber,<br />
Luis Perez und Stefan Braatz laden übermorgen<br />
Sonntag, 19. Januar, zum ökumenischen<br />
Gottesdienst ein. Die Feier beginnt<br />
um 10 Uhr in der reformierten Kirche<br />
in Schwerzenbach. Die Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen 2013 wird<br />
unter dem Titel «Ist denn Christus zerteilt?»,<br />
einem Text aus dem ersten Brief<br />
des Apostels Paulus an die Gemeinde in<br />
Korinth stehen. Es werde damit Bezug<br />
genommen auf die unterschiedlichen<br />
Formen, in denen der christliche Glaube<br />
gelebt werde. Die musikalische Gestaltung<br />
übernimmt der Cäcilienchor. Anschliessend<br />
wird ein Apéro serviert. (red)<br />
Tour durch die Villa<br />
Schwerzenbach. Auf Sonntag, 2. Februar,<br />
organisiert das Schwerzenbacher<br />
AWS-Kulturforum eine Führung durch<br />
die Winterthurer Villa Flora. Interessierte<br />
treffen sich direkt vor Ort bei der Villa<br />
Flora an der Tösstalstrasse 44 in Winterthur,<br />
oder aber in Schwerzenbach<br />
(Abfahrt 12.17 Uhr).<br />
Ein Blick in die Geschichte: 1980<br />
schlossen sich die Mitglieder der Familien<br />
Hahnloser und Jäggli zusammen, im<br />
Bestreben, das Erbe ihrer Vorfahren in<br />
der Hahnloser/Jäggi-Stiftung lebendig zu<br />
erhalten. Sie zählt inzwischen über 100<br />
Gemälde und Skulpturen. In einer<br />
Gegenüberstellung von Werken von<br />
Pierre Bonnard, Félix Vallotton und<br />
Edouard Vuillard mit japanischen Kunstwerken<br />
wird gezeigt, wie einzelne Stilmittel<br />
oder Motive in die Bildwelt der<br />
europäischen Kunst Eingang fanden. Im<br />
Salon und in der Galerie sind nach wie<br />
vor die Ölgemälde von Bonnard, Van<br />
Gogh, Vallotton, Hodler, Manguin und<br />
andern zu sehen.<br />
Um Anmeldung wird gebeten bis 23.<br />
Januar 2014. Per E-Mail: aws.kulturforum@gmail.com<br />
oder telefonisch unter<br />
044 825 22 49. Kosten für Führung und<br />
Eintritt: 30 Franken pro Person. (red)<br />
Steuererklärung<br />
Schwerzenbach. Wer gerne wüsste,<br />
wie die eigene Steuererklärung richtig<br />
ausgefüllt, die im Steuerrecht vorgesehenen<br />
Abzüge ausgenützt und die verfügbaren<br />
Rechtsmittel eingesetzt werden,<br />
der kann das nun in einem Kurs der<br />
Schule Schwerzenbach lernen. Martin<br />
Metzger, bekannt durch Engagements<br />
beim Hauseigentümerverband, «Tages-<br />
Anzeiger» und «K-Tipp», beantwortet<br />
Fragen der Zielgruppe Unselbständigerwerbende<br />
und Rentner. Zudem wird er<br />
mit den Kursteilnehmenden auch die<br />
Steuererklärung Schritt für Schritt besprechen.<br />
Der von der Schule Schwerzenbach<br />
(Fortbildung) angebotene Kurs findet<br />
am Montag, 3. Februar, von 19.30 bis<br />
21.30 Uhr im Singsaal des Schulhauses<br />
Heggerwies. Die Kosten betragen 20<br />
Franken. Anmelden kann man sich per<br />
E-Mail daniela.stocker@schule-schwerzenbach.ch<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
044 825 5363. (red)
12 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Chic ins neue Jahr gestartet<br />
Businesslunch. Der Industrieverein<br />
Volketswil (IVV) muss<br />
wegen der Sanierungsarbeiten<br />
im «Wallberg» auf andere Lokale<br />
ausweichen. Der Anfang machte<br />
das mit 16 Gault-Millau-Punkten<br />
ausgezeichnete Restaurant<br />
Sternen in Wangen.<br />
AndreA Hunold<br />
Festlich fand das erste Treffen des IVV<br />
im schönen Saal des Restaurants Sternen<br />
in Wangen bei Dübendorf statt. Die Ansprache<br />
des Präsidenten Hans-Peter Fritschi<br />
kam aber nach ein paar schönen einleitenden<br />
Worten zum neuen Jahr schnell<br />
in die Realität des Alltags zurück.<br />
Diverse <strong>Probleme</strong> seien noch immer<br />
nicht gelöst: So das immer wiederkehrende<br />
Thema des immer grösseren Verkehrsaufkommens<br />
in der Region Industrie<br />
Volketswil, welches durch das zusätzliche<br />
Einkaufszentrum (Inside), der<br />
Privatschule Intercommunity mit 700<br />
Schülern oder dem neuen Logistik Center<br />
auf dem Waro-Areal noch zusätzlich<br />
belastet werden wird.<br />
Gewinner ist der Flughafen Kloten<br />
Auch die Zukunft des Militärflugplatzes<br />
Dübendorf steht immer noch in den<br />
Sternen. Innovationspark ja oder nein,<br />
mit oder ohne weiteren Flugbetrieb,<br />
alles ist noch unklar und offen. Fritschi<br />
meinte dazu: «Was eine Umnutzung für<br />
uns alle bedeuten <strong>würde</strong>, wissen wir<br />
nicht, was bisher war, können wir wenigstens<br />
(auch lärmmässig) einschätzen. Gewinner<br />
ist in jedem Fall der Flughafen<br />
Zürich-Kloten, der sich dank zusätzlichem<br />
Luftraum neu orientieren könnte.<br />
Zudem wird ein Innovationspark mit<br />
Steuergeldern finanziert werden, dagegen<br />
wird ein Flugplatzbetrieb vollumfänglich<br />
von der Privatwirtschaft getragen.»<br />
Spannende Zeiten<br />
Orgelabend<br />
mit Bruno Reich<br />
Volketswiler aBendmusik.<br />
Bruno Reich braucht unter<br />
Orgelfreunden nicht vorgestellt<br />
zu werden. Seit über 40 Jahren<br />
gibt er in Zürich-Nord Konzerte.<br />
Dass diese immer sehr gut besucht sind,<br />
hängt mit seinen unorthodoxen Programmen<br />
zusammen. So scheut er sich<br />
nicht, Opern, Gewitter, Schlachten und<br />
auch Unterhaltungsmusik auf die Orgel<br />
zu <strong>bringen</strong>. Nachdem er schon 2009<br />
in Volketswil mit «Orchestermusik» zu<br />
Gast war, kommt er diesmal mit «Orgeltänzen».<br />
Tanz und Orgel – diese beiden<br />
Begriffe haben auf den ersten Blick nicht<br />
unbedingt viel miteinander zu tun, denn<br />
die Orgel ist ja doch eher unbeweglich<br />
und schwerfällig. Dabei hat die Musik<br />
(vor allem die abendländische) eine<br />
Wurzel in der gleichmässigen Bewegung<br />
und somit ist jede Musik verwandt mit<br />
dem Tanz.<br />
In diesem Konzertprogramm erklingt<br />
Musik, die vom Titel her ausdrücklich als<br />
Tanzmusik verstanden werden kann.<br />
Neben originalen Orgelwerken, die zu<br />
Tanztypen komponiert wurden, erklingen<br />
auch Arrangements aus ganz anderen<br />
Bereichen: aus Oper, Ballett, Film,<br />
Schlager und Pop. Dabei zeigt sich der<br />
Tanz nicht nur von seiner schöngeistigen<br />
Art.Auch höllische und frivole Tänze gehören<br />
in diesen Querschnitt.<br />
Ein spannender Abend für alle Musikund<br />
Orgelfreunde, am Sonntag, 26.<br />
Januar um 17 Uhr in der reformierten<br />
Kirche. Der Eintritt ist frei, Kollekte zur<br />
Deckung der Unkosten erhoben. (e)<br />
Gemeindepräsident und Gastredner Bruno walliser mit iVV-Präsident hans-Peter Fritschi vor dem sternen. Bild: andrea Hunold<br />
Im zweiten Teil stand Gastredner Bruno<br />
Walliser, Gemeindepräsident von<br />
Volketswil und bis Mai noch Kantonsratspräsident<br />
und somit höchster Zürcher<br />
am Rednerpult. Er blickte auf ein<br />
sehr spannendes, schönes und spezielles<br />
Jahr zurück. Ein Höhepunkt sei sicher<br />
der tolle Empfang der Gemeinde am<br />
6. Mai im Griespark gewesen, nach seiner<br />
Wahl zum Kantonsratspräsidenten.<br />
Der Einzug in den immer noch vorhandenen<br />
«Bahnhof Volketswil» sowie das<br />
anschliessende Fest werden ihm immer<br />
in schöner Erinnerung bleiben. Dieses<br />
Amtsjahr sei aber auch sehr anstrengend<br />
gewesen, das Parlament zu führen und an<br />
bis zu 150 Anlässen pro Jahr teilzunehmen<br />
sei zwar spannend, aber auch sehr<br />
zeitaufwendig, zusammen mit den Aufgaben<br />
als Gemeindepräsident und<br />
Unternehmer. Deshalb sei es auch gut,<br />
nach einem Jahr das Amt wieder abgeben<br />
zu können.<br />
Nach Hause zurück<br />
Interessante Begegnungen wie zum Beispiel<br />
der Bodensee-Konferenz im Austausch<br />
mit Deutschland und Österreich<br />
oder der Budget-Debatte, aber auch<br />
Sportanlässe und Empfänge mit Konsulaten<br />
und Botschaften haben dieses<br />
spannende Jahr für ihn geprägt. «Es<br />
machte mir riesig viel Freude, aber als<br />
Gemeindepräsident, wo ich die Politik<br />
direkter beeinflussen kann, ist diese noch<br />
grösser.» verkündete der bodenständig<br />
gebliebene Walliser lachend. So wird<br />
Ende Mai wieder etwas Ruhe einkehren,<br />
damit er sich vermehrt seinen Aufgaben<br />
als Gemeindepräsident, seinem Unternehmen<br />
und seiner Familie widmen<br />
kann.<br />
Der nächste Anlass des IVV findet am<br />
7. März statt, mit einem Gastgeber-Lunch<br />
der Firma Hama in Volketswil. Alle<br />
weiteren Infos und Daten finden sich<br />
auf der Internet-Homepage des IVV:<br />
www.ivv.ch.<br />
Keine Zukunft<br />
für Zuckerbrot und Peitsche<br />
wirtschaFt. Am Neujahrsapéro<br />
des Arbeitgeber-Verbandes<br />
sinnierte der Volkswirtschaftsprofessor<br />
Mathias Binswanger<br />
– ganz ohne Blatt vor dem Mund<br />
– zum Thema «Sinnlose Wettbewerbe<br />
– Warum wir immer mehr<br />
Unsinn produzieren».<br />
Toni SpiTAle<br />
Mehr als 100 Unternehmer und Kaderleute<br />
aus der Region fanden sich vergangene<br />
Woche bei der Gastgeber-Firma<br />
Lenzlinger in Nänikon ein. 125 Mitgliederfirmen<br />
zählt der Arbeitgeber-Verband<br />
(AVZO) aktuell und repräsentiert<br />
somit rund 10 000Arbeitsplätze. «Unser<br />
Ziel ist die Förderung des regelmässigen<br />
Austausches zwischen Unternehmen»,<br />
sagte Präsident Martin Reichle in seiner<br />
Begrüssung.<br />
Jugend Perspektiven geben<br />
Bevor der Hauptreferent des Abends,<br />
Volkswirtschaftsprofessor Mathias Binswanger<br />
ans Rednerpult trat, richtete<br />
Kantonsratspräsident Bruno Walliser<br />
noch ein paar Worte an die Anwesenden.<br />
Inbesondere in Zeiten wie diesen, wo die<br />
Economiesuisse nicht ihre stärkste Phase<br />
erlebe, seien die regionalen und kantonalen<br />
Wirtschaftsverbände gefordert,<br />
sich in die Politik einzu<strong>bringen</strong>. Ansonsten<br />
laufe man Gefahr, dass die Prosperität<br />
durch rein politische Entscheide geschwächt<br />
werde. Weiter pochte Walliser<br />
auf das bewährte duale Berufsbildungssystem<br />
und forderte dazu auf, der Jugend<br />
Perspektiven zu geben. «Die jüngst bekannt<br />
gewordene und für unsere Verhältnisse<br />
erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeit<br />
sollte uns definitiv wachrütteln».<br />
Abschliessend appellierte er an die<br />
Unternehmer, ihre Stimme überall dort<br />
zu erheben, wo sie ihre Rahmenbedingungen<br />
in Gefahr sähen. Nur so könne<br />
gewährleistet werden, dass die wirtschaftliche<br />
Schlagkraft und damit auch das helvetische<br />
Erfolgsmodell weiterbestünden.<br />
Der Patient als Portfolio<br />
Ohne Blatt vor dem Mund beleuchtete<br />
Mathias Binswanger den Trend zur Inszenierung<br />
von künstlichen Wettbewerben<br />
in Bereichen, wo es eigentlich gar<br />
keinen Markt gibt – wie in der Wissenschaft,<br />
in der Bildung oder im Gesundheitswesen.<br />
Im letzteren Sektor gehe das<br />
soweit, dass man nicht mehr nur ständig<br />
neue Krankheiten entdecke, sondern<br />
auch solche erfinde. In Norwegen sei vor<br />
nicht allzu langer Zeit der Grenzwert für<br />
das Cholesterin derart erhöht worden,<br />
dass über Nacht plötzlich die Hälfte der<br />
Bevölkerung einen zu hohen Cholesterinspiegel<br />
hatte. Als weiteres Paradebeispiel<br />
nannte Binswanger die Fallpauschalen<br />
in Spitälern: Die Erfahrung aus<br />
Deutschland zeige, dass die Anzahl unnötiger<br />
standardisierter Behandlungen<br />
dadurch angestiegen sei. Der Patient sei<br />
für die Profit-orientierten Spitäler zu<br />
einem Portfolio geworden, das es zu optimieren<br />
gelte. Von der ursprünglichen<br />
Idee, mit den Fallpauschalen Kosten zu<br />
sparen, könne keine Rede mehr sein, ärgerte<br />
sich der Referent. «In der Schweiz<br />
hat man die Tendenz, dass man Dinge,<br />
die sich im Ausland schon nicht bewähren,<br />
zeitlich verzögert und mit noch mehr<br />
Akribie ebenfalls einführt.» Ähnliche<br />
Beispiele hatte der Ökonom aus St. Gallen<br />
auch für die Wissenschaft – «die Anzahl<br />
der Publikationen zählt und nicht<br />
mehr deren Inhalt» – und last but not<br />
least auch für den Bildungsbereich parat.<br />
Qualität eng an Freude<br />
Unter dem Begriff «Messbarkeitsillusion»<br />
zeigte er anhand von Fallbeispielen<br />
aus dem Sport auf, warum qualitative<br />
Leistungen nicht messbar seien.Viele<br />
Leistungen, so eine seiner Erkenntnisse,<br />
<strong>würde</strong>n in der heutigen Zeit nicht mehr<br />
nur von einer einzelnen Person, sondern<br />
von Teams erbracht. Ebenfalls zerstreute<br />
er die Theorie, Menschen bräuchten<br />
Zuckerbrot und Peitsche, um Höchstleistungen<br />
zu er<strong>bringen</strong>. Man stelle mit der<br />
sogenannten Motivierung alle Mitarbeiter<br />
unter den Generalverdacht der Leistungsverweigerung,<br />
mahnte Binswanger.<br />
«Künstliche Wettbewerbe zerstören die<br />
Freude an der Arbeit und Qualität ist<br />
eng an Freude gekoppelt.»<br />
Künstlerduo stellt aus<br />
kunst. Ab Freitag, 24. Januar,<br />
zeigen im Gemeinschaftszentrum<br />
In der Au Antonio und Anna M.<br />
Nappo ein Ensemble von Mode,<br />
Fotografie und Kunstmalerei.<br />
Das italienische Künstlerduo – Vater und<br />
Tochter – lebt in Volketswil. Antonio<br />
Nappo malt seit vielen Jahren abstrakt<br />
und kubistisch. Seine Aktbilder erinnern<br />
die Betrachter an den Stil von Pablo<br />
Picasso. Er malt aus Liebe zu der Malerei,<br />
nicht um reich und berühmt zu werden.<br />
Sein Keller sei voll von Bildern, sagt<br />
er. Um Platz für Neues zu schaffen,<br />
möchte er an der Ausstellung einige seiner<br />
Werke präsentieren. Seine Tochter<br />
Anna M. Nappo beweist, dass Kreativität<br />
vererbt werden kann.<br />
Anna M. Nappo malt selber nicht,<br />
aber ihre Liebe zur Ästhetik zeigt sich in<br />
ihren Modezeichnungen und Fotografien.<br />
Sie hat an der Modeakademie in<br />
Neapel studiert und ist seit 20 Jahren in<br />
der Modebranche als Beraterin und<br />
Designerin von qualitativ hochstehender<br />
Abendmode tätig. Anna M. Nappo lässt<br />
sich gerne von verschiedenen Kulturen<br />
und von der Musik inspirieren. Einige<br />
ihrer Entwürfe will sie ganz exklusiv an<br />
der Vernissage am 24. Januar vorstellen.<br />
Die Modedesignerin kann nicht nur mit<br />
Schere, Nadel und Zeichenstift gut umgehen,<br />
das Fotografieren ist ihre zweite<br />
Leidenschaft.<br />
Die Ausstellung dauert bis 28. Februar<br />
und ist von Montag bis Freitag jeweils<br />
von 9 bis 19 Uhr offen. Da die Modeskizzen<br />
ausschliesslich an der Vernissage zu<br />
sehen sein werden, lohnt es sich umso<br />
mehr, zur Ausstellungseröffnung zu kommen.<br />
Die Vernissage ist öffentlich und<br />
alle Besucherinnen und Besucher werden<br />
ab 18 Uhr von beiden Künstlern mit<br />
einem Apéro begrüsst. (e)<br />
Brennholzgant<br />
in Kindhausen<br />
holzkorPoration. Die Holzkorporation<br />
Hegnau lädt am Samstag, 18. Januar,<br />
um 13.30 Uhr wiederum zur traditionellen<br />
Brennholzgant beim Forsthaus in<br />
Kindhausen ein. Es kommen eine grössere<br />
Anzahl Ster schönes Buchenholz<br />
und einzelne Ster Tannenholz zum Verkauf.<br />
Brennholz-Käufer und Interessenten<br />
sind herzlich zur Versteigerung eingeladen.<br />
(e)<br />
Harmonie spielt mit<br />
Willis Wyberkapelle<br />
konzert. Am Wochenende<br />
vom 1. und 2. Februar spielt die<br />
Harmonie Volketswil im Gasthof<br />
Rössli in Illnau ihre<br />
traditionellen Jahreskonzerte.<br />
Die Havo spielt zusammen mit dem Toggenburger<br />
Akkordeon-Virtuosen Willi<br />
Valotti und seiner Wyberkapelle beliebte<br />
Volksmusik-Evergreens wie den Urnerbödä-Kafi<br />
oder den Seppl-Schottisch.<br />
Im zweiten Teil geht die musikalische<br />
Reise nach Westen. Mit dem bekannten<br />
Country- und Blues-Gitarristen Larry<br />
Schmuki aus Hinwil ist die Harmonie<br />
unterwegs auf Amerikas Landstrassen<br />
und lässt die schönsten Country-Songs<br />
erklingen. Wer die Havo kennt, weiss,<br />
dass das Programm mit vielen Gags und<br />
Überraschungen aufwartet. Dazu serviert<br />
das Team des Gasthofs Rössli Illnau<br />
Kreationen aus der Küche passend zum<br />
Motto «Country meets Folk». Nach dem<br />
Konzert spielt Willis Wyberkapelle zum<br />
Tanz auf. Natürlich fehlen am Jahreskonzert<br />
der Harmonie die grosse Tombola<br />
und die beliebte Havo-Bar auch in diesem<br />
Jahr nicht. Reservationen für Samstagabend<br />
20 Uhr nimmt der Musikverlag<br />
Adank während der Geschäftszeiten<br />
unter Telefon 043 444 96 55 gerne entgegen.<br />
Zum Sonntagskonzert um 14 Uhr<br />
ist der Eintritt frei. (e)
GLATTALER<br />
FREITAG, 17. JANUAR 2014 AMTLICHE MITTEILUNGEN 13<br />
Dübendorf<br />
Tiefbauamt<br />
Robert Uebelhart geht nach 18 Dienstjahren bei der<br />
Abteilung Tiefbau der Stadt Dübendorf in Pension<br />
Mit der Vollendung seines 65. Lebensjahres tritt Robert Uebelhart<br />
Ende Januar 2014 in den wohlverdienten Ruhestand. Mit<br />
ihm scheidet ein langjähriger Mitarbeiter aus den Diensten der<br />
Stadt Dübendorf aus. Er hat die Entwicklung und die damit verbundenen<br />
Veränderungen miterlebt und getragen.<br />
Seit 1. Oktober 1995 war Robert Uebelhart in der Abteilung Tiefbau<br />
der Stadt Dübendorf tätig. Sein Einsatz begann bei der Baugruppe,<br />
bei der er beim Unterhalt von 61 km Strassen, 41 km<br />
Gehwege und Trottoirs sowie 21 km Fusswege mitwirkte.<br />
Auf 1. April 2005 wechselte er zur Gruppe Infrastruktur, bei welcher er hauptsächlich<br />
für den Unterhalt der Robi-Dogs, der Signalisationen und der Wanderwege verantwortlich<br />
war.<br />
Robert Uebelhart hat mit viel Herzblut seine Arbeit erledigt und war allseits beliebt.<br />
Von seinem grossen Wissen und Können profitierten auch viele Lernende.<br />
Immer freundlich und zuvorkommend, hilfsbereit und stets für die Bürger ansprechbar<br />
– Robert Uebelhart kannte man auf den Dübendorfer Strassen. Mit seinem<br />
Humor brachte er viele Menschen zum Lachen. Eine markante Persönlichkeit tritt in<br />
den wohlverdienten Ruhestand und wird im Strassenbild von Dübendorf fehlen.<br />
Der Stadtrat und das Personal der Stadtverwaltung danken Robert Uebelhart für<br />
die langjährigen, treuen Dienste. Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft<br />
gute Gesundheit, Wohlergehen, viel Freude und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.<br />
Dübendorf, im Januar 2014<br />
GL0485<br />
Abteilung Tiefbau<br />
Erneuerung Abwasserpumpwerk in der Buenstrasse<br />
in Dübendorf<br />
Am 20. Januar 2014 beginnen die Bauarbeiten in der Buenstrasse, punktuell im<br />
Strassenbereich vor dem öffentlichen Brunnen Hermikon. Dabei wird das bestehende<br />
Abwasserpumpwerk erneuert.<br />
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 31. Januar 2014.<br />
Die Buenstrasse ist im Baustellenbereich gesperrt. Die Zufahrt für die Anstösser<br />
erfolgt je nach Grundstückslage über die Hermikonstrasse oder über die Glattbrücke<br />
von Dübendorf kommend.<br />
Schiessanzeige<br />
Schiessplatz:<br />
Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />
Schiesstag:<br />
Montag, 20. Januar 2014<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Dienstag, 21. Januar 2014<br />
7.30–12.00 Uhr<br />
Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />
einer Haftung durch die Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft, davor gewarnt,<br />
in der erwähnten Zeit das<br />
gefährdete Gebiet zu betreten.<br />
GK8803<br />
LUFTWAFFE<br />
LVb FU 30<br />
Kdo FU Waffenplätze<br />
Chef Wpl Modul Düb<br />
Spendenkonto PC 60-19191-7<br />
Bestattungsamt<br />
Bestattungen<br />
Am Mittwoch, 25. Dezember 2013, ist in Dübendorf<br />
gestorben<br />
Schait, René, geboren am 3. Juni 1944, von<br />
Dübendorf und Hefenhofen TG, wohnhaft<br />
gewesen in Dübendorf, Birkenweg 3.<br />
Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />
Am Samstag, 28. Dezember 2013, ist in Zürich<br />
gestorben<br />
Schlegel, Andreas, geboren am 10. Januar<br />
1984, von Sevelen SG, wohnhaft gewesen in<br />
Dübendorf.<br />
Die Beisetzung hat in Zürich stattgefunden.<br />
Am Sonntag, 5. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />
Klaus, Theodor, geboren am 31. Dezember<br />
1922, von Uerkheim AG, Ehemann der Klaus,<br />
Gertrud, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />
Birchlenstrasse 24.<br />
Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />
Am Sonntag, 5. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />
Zaengl, Walter, geboren am 6. April 1931,<br />
von Deutschland, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />
Eichstockstrasse 11.<br />
Die Abdankung findet am Donnerstag, 23.<br />
Januar 2014, um 13.00 Uhr, in der Lazariterkirche<br />
Gfenn in Dübendorf statt. Besammlung<br />
in der Kirche.<br />
GK2447<br />
Kindern eine<br />
Chance geben.<br />
Hier und jetzt.<br />
Auch dort, wo die Not am grössten<br />
ist, können Sie Leben verändern.<br />
Helfen Sie verstossenen Kindern in<br />
Osteuropa.<br />
Spendenkonto PC 60-12948-7<br />
Stiftung Pro Adelphos<br />
Palmstrasse 16, 8400 Winterthur<br />
Telefon 052 233 59 00<br />
E-Mail info@proadelphos.ch<br />
Web www.proadelphos.ch<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an die Bauleitung, Gossweiler Ingenieure AG, Rafael<br />
Wojtaschek (Tel. 044 802 77 11).<br />
GL0518<br />
Bauherr, Unternehmung und Bauleitung bitten um Verständnis für die Bauarbeiten.<br />
Dübendorf, 17. Januar 2014<br />
Abteilung Tiefbau<br />
Für eine gerechtere Welt.<br />
Spenden Sie<br />
9Franken. Danke.<br />
www.brotfueralle.ch<br />
Notfalldienste<br />
Dübendorf Fällanden Schwerzenbach<br />
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />
ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />
anzurufen.<br />
Ist dieser abwesend und verweist auf<br />
den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />
044 801 67 10 an.<br />
Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />
Arzt verbunden.<br />
Bitte <strong>bringen</strong> Sie jeweils einen Ausweis,<br />
die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />
in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />
den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />
Patienten-Fahrdienst<br />
Vermittlung Montag bis Freitag<br />
M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />
G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />
Notfallapotheken im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
FM0779<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Spitex<br />
Alters- und Spitexzentrum<br />
Dübendorf<br />
Telefon 044 802 83 83<br />
Fax 044 802 83 84<br />
E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />
Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />
Telefonische Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />
und<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Sprechstunde und Ausgabe<br />
von Krankenmobilien<br />
Montag bis Freitag<br />
nach telefonischer Vereinbarung<br />
Sprechstunde der Spitex<br />
im Stadthaus<br />
Am Mittwoch 10.30 –11.30 Uhr<br />
Usterstrasse 2<br />
Untergeschoss<br />
Telefon 044 801 69 46<br />
Hilfsfonds Alterszentrum<br />
8600 Dübendorf<br />
Konto 80-4505-2<br />
FM0763<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man sich an den Notfallarzt unter<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />
Notfalldienstapotheken<br />
im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Spitex Pfannenstiel<br />
(Zumikon Maur Fällanden)<br />
Aeschstrasse 8, 8127 Forch<br />
(im Zollingerheim)<br />
Telefon 044 980 02 00<br />
Fax 044 980 03 95<br />
E-Mail info@spitex-pfannenstiel.ch<br />
Öffnungs- und Bürozeiten<br />
Montag–Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />
und 13.30 –17.00 Uhr<br />
GG6099<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man sich an den Notfallarzt unter:<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />
Spitex-Dienst<br />
Sonnenbergstrasse 68<br />
Telefon 044 825 38 57<br />
Öffnungszeiten für Beratung<br />
und Materialausgabe<br />
Montag bis Freitag 14.00 –17.00 Uhr<br />
In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />
auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />
werden.<br />
Samariterhilfe kann<br />
angefordert werden bei Unfällen<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 118<br />
Apotheke<br />
B. Salama, Bahnhofplatz<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 044 825 46 00<br />
Volketswil, Im Zentrum<br />
Telefon 044 945 61 66<br />
Apotheken-Notfalldienst<br />
Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />
besonders nachts, sonnund<br />
feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />
im Mittleren Glattal zu erreichen<br />
unter Telefon 079 355 75 25.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
GG6354 Die Gesundheitsbehörde<br />
www.berghilfe.ch
14<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
GLATTALER<br />
FREITAG, 17. JANUAR 2014<br />
Dübendorf<br />
Die Stimmberechtigten der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />
Dübendorf werden eingeladen zur<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
am Montag, 3. Februar 2014, 19.30 Uhr<br />
im Glockensaal des Kirchgemeindehauses ReZ, Bahnhofstrasse 37,<br />
8600 Dübendorf<br />
Geschäfte:<br />
1. Pfarrwahl 100%-Stelle<br />
2. Vorberatung Urnenabstimmung vom 18. Mai 2014<br />
«Baukredit Wohnüberbauung Casinostrasse»<br />
3. Informationen und Anfragen gemäss § 51<br />
Die Akten liegen zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat der Kirchgemeinde,<br />
Bahnhofstrasse 37, zu den üblichen Öffnungszeiten für die Stimmberechtigten<br />
zur Einsicht auf.<br />
Stimmberechtigt sind die Personen, welche in der Stadt Dübendorf politischen<br />
Wohnsitz haben, die der evangelisch-reformierten Landeskirche angehören,<br />
das 16. Altersjahr vollendet haben und denen nicht durch die Gesetzgebung<br />
das Aktivbürgerrecht entzogen ist.<br />
Anfragen im Sinne von § 51 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn<br />
Arbeitstage vor der Versammlung an die evang.-ref. Kirchenpflege Dübendorf<br />
schriftlich einzureichen.<br />
Nicht Stimmberechtigte sind als Zuhörer herzlich eingeladen. Es werden ihnen<br />
separate Plätze reserviert.<br />
Dübendorf, 17. Januar 2014<br />
GK5483<br />
Fällanden<br />
Bauprojekt<br />
Gesuchsteller: Holliger Markus,<br />
Geren 3, 8117 Fällanden<br />
Projektverfasser: Pfister Bauleitung,<br />
Fredy Pfister, Blatten 1, 8133 Esslingen<br />
Zone: Landwirtschaft /<br />
übriges Gemeindegebiet (L)<br />
Objekt: Verlängerung Vordach und<br />
Einbau Rinderstall Ökonomiegebäude<br />
bei Liegenschaft Vers.-Nr. 1686,<br />
Kat.-Nr. 4503, Geren 6, 8117 Fällanden<br />
Planauflage: Abteilung Planung und<br />
Bau, 20 Tage vom Datum der Ausschreibung<br />
an<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung<br />
von baurechtlichen Entscheiden<br />
sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />
bei der Baubehörde schriftlich zu<br />
stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />
dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />
verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />
des Entscheides (§§ 314–316<br />
PBG).<br />
GK6894<br />
Der Gemeinderat<br />
Schwerzenbach<br />
Gemeinde Schwerzenbach<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf<br />
Peter Bless, Präsident<br />
Dietrich Schuler, Kirchgemeindeschreiber<br />
Parkkartenreglement /<br />
Neufestsetzung Parkgebühren<br />
Mit Beschluss vom 13. Januar 2014 hat der Gemeinderat die Gebühren gestützt<br />
auf Art. 8 des Parkkartenreglements ab 1. Februar 2014 wie folgt festgesetzt:<br />
a) Berechtigte nach Art. 2 Abs. 1 und 2, Einwohner und Geschäftsbetriebe<br />
Fr. 40.– pro Monat bzw. Fr. 400.– pro Jahr und Fahrzeug<br />
b) Andere gleichermassen Betroffene nach Art. 2 Abs. 3, Andere<br />
Fr. 50.– pro Monat bzw. Fr. 500.– pro Jahr und Fahrzeug<br />
Der Beschluss kann während den ordentlichen Öffnungszeiten auf der Gemeinderatskanzlei<br />
eingesehen werden.<br />
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet,<br />
beim Bezirksrat Uster, 8610 Uster, Rekurs erhoben werden.<br />
GI4087<br />
Schwerzenbach, 17. Januar 2014<br />
Schwerzenbach<br />
Metallabfuhr<br />
Am Mittwoch, 22. Januar 2014 findet<br />
eine Metallsammlung statt. Eingesammelt<br />
werden grössere Gegenstände bis<br />
100 cm Länge und 40 kg Gewicht. Stellen<br />
Sie das Sammelgut bitte vor 7.00<br />
Uhr bereit.<br />
Gesundheitsbehörde<br />
GL1881<br />
Schwerzenbach<br />
Gemeindebibliothek<br />
Schwerzenbach<br />
Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»<br />
ist wie folgt geöffnet:<br />
GG6232<br />
Dienstag<br />
9.00 –11.00 Uhr<br />
und<br />
18.00 –20.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
14.00 –17.00 Uhr<br />
Donnerstag 16.00 –18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
10.00 –13.00 Uhr<br />
E-Mail:<br />
biblio.schwerzenbach@bluewin.ch<br />
Homepage:<br />
www.bibliothek-schwerzenbach.ch<br />
Altpapiersammlung<br />
Am Samstag, 18. Januar 2014 sammelt<br />
der Fussballclub Schwerzenbach<br />
das Altpapier ein.<br />
Bis 7.00 Uhr sollten die gut verschnürten<br />
Bündel am Strassenrand stehen,<br />
beim gewohnten Kehrichtdeponieplatz.<br />
Bitte benützen Sie keine Papiersäcke<br />
für die Bereitstellung.<br />
Für ältere und gehbehinderte Einwohner<br />
wird ein Abholdienst organisiert.<br />
Der Verantwortliche nimmt am Vortag<br />
die Anmeldungen entgegen: Herr<br />
Sebastian Hotz, Tel. 077 419 06 76<br />
Gesundheitsbehörde<br />
GL1870<br />
Schwerzenbach<br />
Gemeinderat Schwerzenbach<br />
Schwerzenbach<br />
Vollsperrung Zielackerweg<br />
Das Befahren des Zielackerweges und der Zielackerunterführung ist gemäss<br />
Verfügung des Bezirksgerichtes vom 20. August 1981 nur für den landwirtschaftlichen<br />
Verkehr gestattet. Die Durchfahrmöglichkeit dieses Strassenabschnittes<br />
soll nun auch für den landwirtschaftlichen Verkehr definitiv aufgehoben<br />
werden. Anschliessend gilt ein generelles Fahrverbot und die Durchfahrtmöglichkeit<br />
wird baulich abgesperrt. Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert<br />
30 Tagen beim Gemeinderat, Postfach, 8603 Schwerzenbach, ein Rekurs<br />
eingereicht werden.<br />
Schwerzenbach, 17. Januar 2014<br />
Kirchliche Anzeigen<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde Fällanden<br />
www.refkirchefaellanden.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
zur Woche der Einheit,<br />
ref. Kirche<br />
Pfarrer Gödri<br />
und Seelsorger Furrer<br />
Solistin: Bettina Hofstetter,<br />
Querflöte<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
9.00 Frauentreff,<br />
Altes Pfarrhaus Fällanden,<br />
Dübendorfstrasse 1<br />
Vortrag: Frauen essen anders<br />
Helene Kistler-Elmer<br />
Amtswoche für Bestattungen:<br />
Pfr. Martin Wild, 055 442 01 69 GG6267<br />
Chrischona-Gemeinde<br />
Dübendorf<br />
Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />
www.chrischona-duebendorf.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
9.30 Gottesdienst, H. Burghoff GG6248<br />
Evangelischmethodistische<br />
Kirche<br />
Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />
www.emk-duebendorf.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
9.30 Gottesdienst GG6196<br />
Freie Evangelische<br />
Gemeinde Fällanden<br />
Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />
www.feg-faellanden.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Gottesdienst mit Lobpreisteam<br />
«Die Murrenden<br />
vs. die Dankbaren»<br />
Separates<br />
Kinderprogramm<br />
GG6799<br />
Pfingstgemeinde Dübendorf<br />
Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />
Programm:<br />
www.pfimi-duebendorf.ch<br />
GG6375<br />
Ihre Spende schafft Mehrwert<br />
gegen den Hunger auf den Philippinen.<br />
Spendenkonto PC 60-19191-7<br />
Vom Überleben zum Leben.<br />
GL1858<br />
Missionswerk und Evang.<br />
Gemeinde Mitternachtsruf<br />
Zionshalle<br />
Ringwiesenstrasse 15<br />
8600 Dübendorf<br />
www.zionshalle.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Norbert Lieth<br />
Die kleine Apokalypse<br />
des Jesaja (5. Teil)<br />
Kinderbetreuung<br />
(Hort und Sonntagschule)<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />
Jeden Freitag: Jugendstunde<br />
(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />
FM0189<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
St. Gabriel, Schwerzenbach<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Samstag, 18. Januar<br />
18.00 kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 ökum. Gottesdienst<br />
mit M. Weber, L. Perez<br />
und S. Braatz<br />
Reformierte Kirche<br />
Dienstag, 21. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
6.30 Morgengebet – Wort in den Tag<br />
Anschliessend Zmorge GG6363<br />
Katholisches<br />
Pfarrvikariat Fällanden<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
zur Woche der Einheit<br />
Pfr. Z. Gödri/M. Furrer<br />
Reformierte Kirche<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
17.00 Eucharistiefeier GG6378<br />
Gratisinserat<br />
Kirchliche Anzeigen<br />
Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Schwerzenbach<br />
www.schwerzenbach.ch/kirche<br />
Freitag, 17. Januar<br />
20.00 Taizé-Gebet<br />
in der Kapelle St. Gabriel<br />
Samstag, 18. Januar<br />
10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechstunde im Pfarramt<br />
ohne Voranmeldung<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 ök. Gottesdienst mit Eucharistie<br />
Pfr. Stefan Braatz<br />
Luis Perez Uvalle<br />
Sebastián Tortosa, Orgel<br />
Mitwirkung des Cäcilienchors<br />
Anschliessend Apéro<br />
GG6702<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde Dübendorf<br />
www.rez.ch<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
10.00 Kirche im Wil<br />
Gottesdienst<br />
Pfrn. Karin Baumgartner und<br />
Pfrn. Catherine McMillan<br />
Kinderinsel, Apéro<br />
GG6414<br />
Röm.-kath. Pfarrei<br />
Maria Frieden Dübendorf<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Samstag, 18. Januar<br />
14.00 Tauffeier von Levi Businger<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
9.00 Santa Messa in lingua italiana<br />
9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
19.00 Jugendgottesdienst<br />
für 1./2. Oberstufe<br />
Dienstag, 21. Januar<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />
Mittwoch, 22. Januar<br />
11.00 Wortgottesfeier<br />
im Alterszentrum<br />
18.30 Abendgebet/Vesper<br />
in der Krypta<br />
Donnerstag, 23. Januar<br />
17.00 Anbetung mit Rosenkranz<br />
Freitag, 24. Januar<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />
18.30 Santa Messa nella Krypta GG6286<br />
<br />
<br />
<br />
In Myanmar<br />
(Burma)besie-<br />
genKleinbauern-<br />
Familienmit<br />
Bio-Landbau<br />
denHunger.<br />
Mit Mut und Ihrer Unterstützung.<br />
Danke,dass Sieper SMS20Franken<br />
spenden: Mut 20an 488.<br />
PC 30-303-5<br />
www.swissaid.ch
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014 Forum 15<br />
Seit Jahren und vor allem seit Beginn<br />
der Sanierung und Erweiterung der<br />
Schulanlage Grüze wurden bei den<br />
Beratungen der Voranschläge und der<br />
Festlegung der Steuersätze im Gemeinderat<br />
Dübendorf Druck auf die<br />
Sekundarschulgemeinde gemacht, das<br />
nicht benötigte Land in der Wasserfurren<br />
zu verkaufen, statt höhere Steuern<br />
zu fordern.<br />
Das Grundstück in der Wohnzone in<br />
der Wasserfurren wird mittel- und<br />
langfristig nicht für Schulhausbauten<br />
benötigt. Hingegen sind Sanierungen<br />
und Erweiterungen in bestehenden<br />
Schulanlagen, speziell in der Schulanlage<br />
Stägenbuck, in zweistelliger Millionenhöhe<br />
geplant.<br />
Es darf nicht sein, dass auf Kosten der<br />
Bildung genossenschaftliche Wohnbaupolitik<br />
betrieben wird. Genau das sind<br />
die Absichten der Gegner des Landverkaufs<br />
Wasserfurren. Die Sekundarschule<br />
Dübendorf-Schwerzenbach hat, wie<br />
der Name schon sagt, nur eine Kernkompetenz<br />
und die heisst Bildung.<br />
Nicht zu ihrem Kerngebiet gehört<br />
die Wohnbauförderung, das ist klar,<br />
wenn überhaupt, ist dies Aufgabe einer<br />
Politischen Gemeinde. Die gleichen<br />
Kreise, die nun der Bildung die 35<br />
Millionen wegnehmen wollen, in dem<br />
Mit Landverkauf Schulraum finanzieren<br />
Mit dem Verkauf des Grundstücks<br />
Wasserfurren können bevorstehende<br />
notwendige Schulhausbauten in<br />
Dübendorf ohne Steuererhöhungen<br />
finanziert werden. Zur Erinnerung sei<br />
angefügt, dass vor einigen Jahren ein<br />
wesentlicher Teil der Steuerfusserhöhung<br />
der Sekundarschulgemeinde von<br />
16 auf 21 Prozent mit der Finanzierung<br />
und Amortisierung der Bauinvestitionen<br />
für die Schulanlage Grüze begründet<br />
wurde.<br />
Heute liegt der Steuerfuss der<br />
Sekundarschulgemeinde kaum reduziert<br />
bei 20 Steuerprozenten. Würde der<br />
Landverkauf abgelehnt, wären für die<br />
Schulanlage Stägenbuck Steuererhöhungen<br />
zur Finanzierung und Amortisierung<br />
der Bauinvestitionen<br />
unumgänglich.<br />
Die Abgabe des Grundstücks im<br />
Baurecht ist keine Alternative. Mit<br />
einem Baurechtszins, der für eine<br />
Baugenossenschaft oder einen «gemeinnützigen<br />
Wohnbauträger» tragbar<br />
ist, können keine grösseren Schulhausbauten<br />
finanziert werden.<br />
Zudem wird von den Befürwortern<br />
des Baurechts vielfach die Situation des<br />
Heimfalls nach 60 bis 99 Jahren<br />
vergessen.<br />
Im konkreten Fall müsste die<br />
Sekundarschulgemeinde eine grosse<br />
Wohnüberbauung in hohen zweistelligen<br />
Millionen zurückkaufen. Eine<br />
solche Investition <strong>würde</strong> für die<br />
35 Millionen der Bildung klauen?<br />
sie den Landverkauf ablehnen, schreien<br />
sonst bei jeder Gelegenheit der Bildung<br />
müssten zusätzliche Mittel zufliessen.<br />
Das Argument, die dringend nötige<br />
Renovation des Schulhauses<br />
Stägenbuck <strong>würde</strong> zu einem Luxusbau<br />
ausarten, ist nicht nachvollziehbar,<br />
denn die Stimmbürger werden in<br />
näherer Zukunft bei diesem Projekt<br />
mitbestimmen können (Projektkredit,<br />
Baukredit).<br />
Als die Stimmbürger 1974 den Kredit<br />
über 5,213 Millionen Franken für den<br />
Kauf des Landes Wasserfurren zugestimmt<br />
haben, taten sie dies im Wissen,<br />
dass das Geld für die Schule ist, nun<br />
soll es zweckentfremdet werden und als<br />
Wohnbauförderung benutzt werden.<br />
Das ist Betrug am Stimmbürger.<br />
Weiter argumentieren die Gegner<br />
des Landverkaufs, sie wollen den<br />
Boden der Spekulation entziehen. Bei<br />
einer Abgabe im Baurecht, welche von<br />
den Gegnern propagiert wird, <strong>würde</strong>n<br />
wiederkehrende Zinseinnahmen<br />
fliessen, das stimmt soweit, nur wenn<br />
die Sekundarschule Dübendorf-<br />
Schwerzenbach für ihre Investitionen<br />
Ist Abtreibungsfinanzierung Privatsache?<br />
Das Thema ist sehr kontrovers und für<br />
eine Partei wie die EVP, welche sich<br />
dem christlichen Gedankengut verpflichtet<br />
fühlt, nicht einfach zu beantworten.<br />
In der Diskussion haben die<br />
Gegner der Vorlage daran erinnert,<br />
dass die gesellschaftliche Antwort auf<br />
diese Frage bereits mit der Abstimmung<br />
zur Fristenregelung gegeben<br />
wurde, welche im Jahr 2002 mit 72<br />
Prozent Ja-Stimmen angenommen<br />
wurde.<br />
Die Auswirkungen der Initiative auf<br />
die Lebensumstände sozial benachteiligter<br />
Frauen, die Höhe der Kosteneinsparungen<br />
bei der Grundversicherung,<br />
die Verantwortung der Männer oder<br />
die mögliche Abnahme der Anzahl<br />
Abtreibungen sind Argumente, die sich<br />
im Voraus nur schwer belegen lassen.<br />
Die Gegner befürchten, dass mit<br />
dieser Initiative der Grundstein dafür<br />
gelegt wird, dass auch andere Leistungen<br />
aus der Grundversicherung<br />
gestrichen werden.<br />
Das könnten zum Beispiel die<br />
gesundheitlichen Folgen eines «persönlichen<br />
Verhaltens» wie das Rauchen<br />
oder Fettleibigkeit sein. Die Befürworter<br />
sehen ihre persönliche Mitverantwortung,<br />
wenn die Abtreibungen über<br />
die Prämien der Grundversicherung<br />
finanziert werden. Sie können dies mit<br />
ihrer christlichen Haltung nicht<br />
vereinbaren.<br />
Die EVP hat das Anliegen der<br />
Initianten bereits 2006 in ihr Schwerpunktprogramm<br />
aufgenommen und<br />
damals formuliert: «Der nicht medizinisch<br />
indizierte Schwangerschaftsabbruch<br />
wird aus dem Leistungskatalog<br />
der Grundversicherung gestrichen.»<br />
Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach<br />
wirklich keinen Sinn machen.<br />
Die Sekundarschule ist eine Schulgemeinde<br />
und keine politische Gemeinde.<br />
Schulgemeinden haben, ihrem Auftrag<br />
entsprechend, in Schulraum und nicht<br />
in unnötige Landreserven zu investieren.<br />
Mit diesem Landverkauf wird<br />
weder «Tafelsilber» aus der Hand<br />
gegeben und noch «die Zukunft<br />
verbaut», wie die Gegner behaupten!<br />
Wer der Vorlage der Sekundarschule<br />
Dübendorf-Schwerzenbach folgen<br />
möchte und nicht bereit ist, über viele<br />
Jahre höhere Steuern für Schulhausfinanzierungen<br />
zu zahlen, kann diesem<br />
Landverkauf überzeugt zustimmen.<br />
Peter Bless, Gemeinderat BDP, Dübendorf<br />
Geld aufnehmen muss, muss auch sie<br />
Zins zahlen. Man kann jetzt hoffen,<br />
dass der Einnahmezins grösser ist als<br />
der Zins für die Ausgaben. Hoffen<br />
bedeutet aber nichts anderes als<br />
spekulieren. Es stellt sich auch noch<br />
eine zusätzliche Frage: Warum sollen<br />
die Schwerzenbacher Einwohner einen<br />
Teil der Dübendorfer Wohnbauförderung<br />
bezahlen? Ein Ja am 9. Februar<br />
bedeutet Ja zur Vorlage und Ja zur<br />
Bildung.<br />
Ruedi Walder, Primarschulpfleger,<br />
Dübendorf<br />
Zahlreiche Delegierte haben sich nun<br />
auf diesen Passus berufen. Die Abstimmung<br />
an der Delegiertenversammlung<br />
der EVP hat mit 59 Ja, 31 Nein und 15<br />
Enthaltungen aufgezeigt, dass die<br />
Meinungen über Solidarität und die<br />
heutigen gesellschaftlichen Ansichten<br />
weit auseinandergehen, wenn man<br />
Abtreibungen über die Krankenversicherung<br />
finanziert.<br />
Die EVP empfiehlt deshalb, der<br />
Initiative «Abtreibung ist Privatsache»<br />
zuzustimmen.<br />
Vorstand EVP Dübendorf<br />
GEU/GLP: kantonale und eidgenössische Vorlagen<br />
Die GEU/GLP Dübendorf sagt ja zur<br />
Änderung des kantonalen Baugesetzes.<br />
Die Gemeinden sollen die Kompetenz<br />
erhalten, im Zonenplan Gebiete<br />
auszuscheiden, wo bei Neu- oder<br />
Umbauten vermehrt erneuerbare<br />
Energien eingesetzt werden müssen.<br />
Die GEU/GLP begrüssen Massnahmen,<br />
welche höhere Anforderungen<br />
bezüglich erneuerbarer Energien<br />
ermöglichen, denn die Technologien<br />
– gerade beim Warmwasser und beim<br />
Heizen – machen den Einsatz fossiler<br />
Energieträger bei Neu- und Umbauten<br />
schon fast unnötig. Das Bau- und<br />
Planungsgesetz lässt es dabei immer<br />
noch der jeweiligen Gemeinde offen,<br />
Am 9. Februar findet eine Abstimmung<br />
über die Wohnbaupolitik statt, die nicht<br />
nur für die Stadt Dübendorf wichtig ist,<br />
sondern auch auf andere Gemeinden<br />
ausstrahlen könnte. Nach der Stadt<br />
Zürich wäre Dübendorf erst die zweite<br />
Gemeinde im Kanton, welche die<br />
Förderung von bezahlbarem Wohnraum<br />
in die Gemeindeordnung<br />
aufnimmt. Die Initiative «Wohnen für<br />
alle» wie auch der Gegenvorschlag des<br />
Stadtrates verpflichten die Stadt,<br />
Wohnungsbau nach dem Prinzip der<br />
Kostenmiete zu fördern. Diese Wohnungen<br />
werden der Spekulation<br />
entzogen und beispielsweise von selbst<br />
Weichenstellung in der Wohnbaupolitik<br />
verwalteten Wohnbaugenossenschaften,<br />
Vereinen oder Stiftungen gebaut und<br />
betrieben. Zudem soll auch bei<br />
preisgünstigen Wohnungen auf einen<br />
ökologisch hohen Standard geachtet<br />
werden. Initiative wie Gegenvorschlag<br />
wollen im Grundsatz das Gleiche.<br />
Gemäss Initiative soll aber die Stadt<br />
einen Anteil von gemeinnützigen<br />
Wohnungen von 15 Prozent anstreben.<br />
Heute beträgt der Anteil je nach<br />
Berechnung 5 bis 7 Prozent. Der<br />
Gegenvorschlag ist unverbindlicher<br />
und enthält keine Zielsetzung.<br />
Langfristig ist eine gute Verdoppelung<br />
des Anteils von gemeinnützigen<br />
Wohnungen wünschenswert und<br />
realistisch. Dies ist erreichbar, indem<br />
der grössere Teil der für Wohnungsbau<br />
geeigneten Landreserven der Stadt an<br />
gemeinnützige Wohnbauträger im<br />
Baurecht abgegeben oder verkauft<br />
wird. Zudem kann der preisgünstige<br />
Wohnungsbau auch durch planerische<br />
Massnahmen gefördert werden.<br />
Unverständlich ist, warum gemäss<br />
Gegenvorschlag neben dem Wohnraum<br />
nicht auch preisgünstiger Gewerberaum<br />
gefördert werden soll. Dies ist in<br />
der Initiative ausdrücklich erwähnt.<br />
Das «Lädelisterben» in Dübendorf<br />
zeigt, wie aktuell dieses Thema ist.<br />
ob sie in der Bau- und Zonenordnung<br />
von diesem Instrument Gebrauch<br />
machen will.<br />
Auch zur Finanzierung des Öffentlichen<br />
Verkehrs wird die Ja-Parole<br />
beschlossen: Der wirtschaftliche Erfolg<br />
und die Lebensqualität hängen in der<br />
Schweiz nicht unwesentlich vom gut<br />
ausgebauten öffentlichen Verkehr ab.<br />
Die wachsende Bevölkerung und das<br />
gut genutzte, aber nicht mehr junge<br />
Netz machen in den kommenden<br />
Jahrzehnten grosse Investitionen in die<br />
Bahninfrastruktur nötig. Um hierfür<br />
langfristig die nötigen Mittel zu sichern,<br />
soll ein unbefristeter Fonds für Betrieb,<br />
Unterhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur<br />
eingerichtet werden. Die<br />
Grünliberalen/GEU unterstützen die<br />
«Fabi»-Vorlage einstimmig.<br />
Bei der Initiative gegen Masseneinwanderung<br />
beschliesst die Partei die<br />
Nein-Parole. Die Schweizer Wirtschaft<br />
blüht aber auch wegen der engen<br />
Verflechtung mit der weltweiten<br />
Wirtschaft und weil dringend benötigte<br />
Arbeitskräfte nicht allzu bürokratisch<br />
ins Land geholt werden können. Die<br />
Rückkehr zu einem Kontingentssystem<br />
für sämtliche einreisenden Ausländer<br />
(inklusive Touristen und Studenten)<br />
und Asylanten <strong>würde</strong> sowohl für die<br />
Wirtschaft, als auch den internationalen<br />
Ruf der Schweiz als Hort der humanitären<br />
Hilfe aufs Übelste schaden. Wir<br />
hoffen, dass die Schweizer Bevölkerung<br />
eine solch populistische Initiative klar<br />
ablehnen wird.<br />
Zur Abtreibungsinitiative: Diese will<br />
Schwangerschaftsabbruch und Mehrlingsreduktionen<br />
aus der obligatorischen<br />
Krankenversicherung ausnehmen.<br />
Seltene Ausnahmen vonseiten der<br />
Mutter sind weiterhin möglich, jedoch<br />
im Text nicht näher umschrieben. Die<br />
Grünliberalen/GEU stehen hinter der<br />
heutigen Lösung, welche die Solidarität<br />
der Krankenversicherungen und den<br />
liberalen Gesellschaftsgeist<br />
widerspiegelt.<br />
Grünliberale/GEU Dübendorf<br />
Moderne Siedlungen fördern die<br />
Durchmischung von Wohnen, Arbeiten<br />
und Einkaufen. Dies müsste die Stadt<br />
bei Wohnbauförderung und Planung<br />
berücksichtigen. Das Stimmvolk hat die<br />
Wahl zwischen Initiative und Gegenvorschlag.<br />
Das Abstimmungskomitee<br />
«Wohnen für alle» empfiehlt ein Ja zu<br />
beiden mit Stichentscheid für die<br />
Initiative. Das Komitee besteht aus den<br />
Ortsparteien von SP/Juso, EVP,<br />
Grünen, dem Mieterverband Zürich/<br />
Zürcher Oberland und der Colonia<br />
Libera Italiana.<br />
Abstimmungskomitee «Wohnen für alle»,<br />
Dübendorf<br />
Ja zum Landverkauf<br />
Wasserfurren<br />
Zur Ausgangslage: Das Landstück<br />
Wasserfurren wurde in den 1970er-Jahren<br />
zum Preis von rund 5 Millionen für<br />
zukünftigen Eigenbedarf erworben. Ein<br />
solcher ist dort nicht absehbar, auch auf<br />
lange Sicht. Da das Bebauen von<br />
Grundstücken und Verwalten von<br />
Wohnungen keine Aufgabe der Schule<br />
ist, beantragte die Schulpflege nach<br />
Prüfung verschiedenster Varianten, das<br />
Land zu veräussern.<br />
Ein Verkaufsvertrag über 35 Millionen<br />
mit einem privaten Investor, der<br />
kostengünstige Mietwohnungen<br />
erstellen will, wurde unterzeichnet und<br />
eine Anzahlung von 7 Millionen bereits<br />
geleistet.<br />
Der Verkaufserlös soll einerseits der<br />
Schuldentilgung der Schule dienen<br />
(aktuell 17 Millionen) und andererseits<br />
helfen, den anstehenden Finanzierungsbedarf<br />
im Schulhaus Stägenbuck für die<br />
Steuerzahler erträglicher zu gestalten.<br />
Überraschend entstand hartnäckige<br />
Opposition gegen dieses Vorgehen und<br />
an einer ausserordentlichen Sekundarschulpflege-Versammlung<br />
im vergangenen<br />
Herbst wurde dem Landverkauf<br />
zwar zugestimmt, jedoch mit dem<br />
erforderlichen Ein-Drittel-Quorum<br />
eine Urnenabstimmung erzwungen.<br />
Seitens der Opponenten wurde von<br />
Auflösung stiller Reserven sowie<br />
Verscherbeln von Tafelsilber gesprochen.<br />
Ein Votum war auch, dass durch<br />
die verbesserte Finanzsituation die<br />
Kostendisziplin bei zukünftigen<br />
Investitionen leiden <strong>würde</strong>.<br />
Jemand stellte in den Raum, Land<br />
dürfe heute ganz einfach nicht mehr<br />
verkauft werden, wenn es der öffentlichen<br />
Hand gehöre. Übrigens: Der<br />
heutige jährliche Ertrag aus dem<br />
Grundstück liegt bei rund 1000<br />
Franken. Eine Abgabe des Landes im<br />
Baurecht – dies scheint offensichtlich<br />
die bevorzugte Variante der Verkaufsgegner<br />
zu sein – wurde ebenfalls<br />
geprüft. Aus Sicht der Schulpflege ist<br />
dies jedoch aus verschiedenen Gründen<br />
keine realistische Alternative: Abklärungen<br />
mit externen Spezialisten<br />
ergaben, dass es unwahrscheinlich ist,<br />
Investoren und/oder finanzierende<br />
Banken für diese Grössenordnung zu<br />
finden. Weiter wurde darauf hingewiesen,<br />
dass bei der Abgabe im Baurecht<br />
die Risiken sich ändernder Bedingungen<br />
zukünftigen Generationen aufgebürdet<br />
<strong>würde</strong>n. Entgegen der Absicht<br />
aller Beteiligten <strong>würde</strong> die Schule nach<br />
Ablauf der Vertragsdauer – 30 bis<br />
maximal 100 Jahre – doch Immobilienbesitzer.<br />
Die Heimfallentschädigung<br />
<strong>würde</strong> sich dannzumal für dieses<br />
Grossprojekt nach heutigen Berechnungen<br />
in der Nähe von 100 Millionen<br />
Franken bewegen, eine absurde<br />
Grössenordnung für eine Schule.<br />
Auch wurde darauf hingewiesen,<br />
dass der heutige Verkaufspreis sehr<br />
attraktiv ist und sich der Preissteigerungs-Zyklus<br />
dem Ende zuneigen<br />
dürfte. Im «Glattaler» von vergangener<br />
Woche schreiben die Grünliberalen<br />
– erstaunlicherweise ausgerechnet<br />
die Partei des Finanzvorstandes – dass<br />
das Schulhaus Stägenbuck auch ohne<br />
Landverkauf renoviert werden könne,<br />
kein Luxusbau nötig sei und genügend<br />
Interesse seitens von Genossenschaften<br />
bestehen <strong>würde</strong>. Womit soll dann<br />
die Renovation bezahlt werden?<br />
Mittels neuer Schulden oder einer<br />
Steuererhöhung? Sind sich diese<br />
Kreise bewusst, dass sich die Schuldzinsen<br />
nicht ewig auf diesem Niveau<br />
bewegen werden?<br />
Wer spricht von einem Luxusbau im<br />
Stägenbuck? Und wo sind die vielen<br />
ernsthaften Interessenten vonseiten<br />
Genossenschaften? Weshalb hat man<br />
von diesen im Zuge der Evaluation<br />
nichts Konkretes gehört?<br />
Liebe Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger orientieren Sie sich an<br />
den Fakten und stimmen Sie diesem<br />
Landverkauf zu. Dies ist die einzige<br />
nachhaltige Lösung, denn Schulden<br />
werden abgebaut und finanzieller<br />
Spielraum wird geschaffen.<br />
Paul Steiner, Dübendorf
16 Forum<br />
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Am 9. Januar 2014 nahm eine grosse<br />
Trauergemeinde in Winterthur Abschied<br />
von Pfarrer Johannes Hug,<br />
welcher 38 Jahre lang die katholische<br />
Pfarrei Dübendorf leitete.<br />
Als eines Tages im Frühsommer 1968<br />
mittags um zwölf Uhr plötzlich die<br />
Glocken der katholischen Kirche eine<br />
halbe Stunde lang läuteten, dürfte sich<br />
manch einer in Dübendorf gefragt<br />
haben, was dies zu bedeuten habe. Es<br />
war der damalige Kirchenpflegepräsident,<br />
Josef Hüsler, der seiner Freude<br />
darüber, dass ein neuer Pfarrer<br />
gefunden war, Ausdruck geben wollte.<br />
Mit der Wahl von Johannes Hug als<br />
Nachfolger von Pfarrer Ender hatten<br />
die Dübendorfer Katholiken wahrlich<br />
einen weisen Entscheid gefällt. Die mit<br />
Abstand längste Zeit seines priesterlichen<br />
Wirkens verbrachte Johannes Hug<br />
als Pfarrer in Dübendorf. Er prägte von<br />
1968 bis 2006 mit seinem unermüdlichen<br />
Schaffen, seiner Lebensfreude,<br />
seinem unerschütterlichen Gottvertrauen<br />
und seiner eindrücklichen Persönlichkeit<br />
die Pfarrei Maria Frieden.<br />
Unzählige Kinder und Jugendliche,<br />
Familien und Alleinstehende, alte und<br />
junge Menschen beeindruckte er auf<br />
vielfältige Weise und sorgte dafür, dass<br />
Dübendorf eine lebendige und aktive<br />
Pfarrei war und geblieben ist. Nicht<br />
zuletzt half er auch mit, den in den<br />
Zum Gedenken an den ehemaligen Fällander<br />
Gemeinderat Hans Manz<br />
Hans Manz verschied am 29. Dezember<br />
2013 in seinem 84. Altersjahr. Manz<br />
wirkte jahrelang als Mitglied der RPK<br />
und im Gemeinderat Fällanden.<br />
Manz wuchs auf dem elterlichen<br />
Bauernhof in Nänikon auf. Nach der<br />
Schulzeit absolvierte er eine Lehre als<br />
Elektriker und bildete sich zum<br />
Elektro-Ingenieur ETH weiter. Neben<br />
der Absolvierung der Schulen und des<br />
Studiums betätigte er sich regelmässig<br />
auf dem elterlichen Bauernhof.<br />
Manz arbeitete zuerst in grossen<br />
Industriefirmen wie der Maschinenfabrik<br />
Oerlikon und der BBC und<br />
arbeitete sich danach in der Elektrowatt<br />
bis in die Führungsetagen hoch.<br />
Ein beruflicher Höhepunkt war für ihn<br />
sicher, als er zum Mitglied der Geschäftsleitung<br />
des Kernkraftwerkes<br />
Leibstadt berufen wurde.<br />
1957 heiratete Hans Manz Elisabeth<br />
Schneider, eine Bauerntochter aus dem<br />
Nachbardorf Werrikon. Dem Ehepaar<br />
entsprossen die beiden Töchter<br />
Beste Erinnerungen<br />
«Meinrad Furrer verlässt Fällanden»,<br />
«Glattaler» vom 10. Januar.<br />
Die Mitteilung, dass der Seelsorger und<br />
Pfarreibeauftragte Meinrad Furrer sich<br />
bald von Fällanden verabschieden<br />
werde, hat hier viele Katholiken<br />
überrascht und nachdenklich gestimmt.<br />
Während fast sieben Jahren hat er<br />
mit seiner Aufgeschlossenheit weit über<br />
die Religionsgrenzen hinaus vertrauensvoll<br />
gewirkt und so echte und wahre<br />
Christenheit demonstriert und vorgelebt.<br />
Liebenswürdig ging er stets auf die<br />
Menschen zu. Ohne näher auf sein<br />
Wirken einzugehen, steht fest: Mit<br />
diesem Weggang wird «Katholisch-Fällanden»<br />
zumindest vorübergehend<br />
ärmer, denn eine solch beliebte und<br />
geliebte Persönlichkeit ist sehr schwer<br />
und nicht von heute auf morgen zu<br />
ersetzen. Genau das ist es, was die<br />
Fällander-Katholiken mit diesem<br />
Weggang verunsichert. Furrer wird in<br />
allerbester Erinnerung bleiben.<br />
Peter Heeb, Fällanden<br />
Abschied von Johannes Hug,<br />
38 Jahre Pfarrer in Dübendorf<br />
1960er- und 70er-Jahren sehr zahlreichen<br />
Neuzuzügern aus dem In- und<br />
Ausland ein Stück Heimat und Geborgenheit<br />
zu geben.<br />
Weit über die Ortsgrenzen hinaus<br />
war die Grosszügigkeit von Pfarrer Hug<br />
bekannt. So fanden Notleidende und<br />
Hilfesuchende stets ein offenes Ohr, ein<br />
gutes Wort oder manchmal auch einen<br />
finanziellen Zustupf.<br />
Die Ökumene in Dübendorf war ihm<br />
ein grosses Anliegen. Gemeinsam mit<br />
den Vertretern der Reformierten<br />
Ortskirche hat er sich immer dafür<br />
eingesetzt, dass die Kirchentüren<br />
gegenseitig geöffnet werden und alle<br />
überall willkommen sind.<br />
Als Priester, der sich rund um die<br />
Uhr mit Leib und Seele für seine<br />
Gemeinde engagiert hat, konnte<br />
Johannes Hug auch nie wirklich in<br />
Pension gehen. So war er nach seinem<br />
Abschied in Dübendorf noch gut<br />
sieben Jahre als Aushilfspriester in<br />
Winterthur tätig, bis er dann in den<br />
frühen Morgenstunden des Neujahrstages<br />
im 92. Lebensjahr für immer<br />
einschlief. Dübendorf wird ihn in<br />
dankbarer Erinnerung behalten.<br />
Der Sonntagsgottesdienst vom 26.<br />
Januar 2014 um 10.30 Uhr wird im<br />
Gedenken an Pfarrer Hug gefeiert.<br />
Katholische Pfarrei Maria Frieden<br />
Dübendorf<br />
Béatrice und Franziska.<br />
Ende der 1960er-Jahre zog die<br />
Familie Manz nach Pfaffhausen, wo er<br />
ein Einfamilienhaus erwerben konnte.<br />
Hier fühlte sich die Familie sehr wohl.<br />
Hans Manz war der festen Überzeugung,<br />
dass Mensch sein auch heisst,<br />
Verantwortung zu übernehmen. Seine<br />
Fähigkeiten stellte er deshalb auch der<br />
Öffentlichkeit zur Verfügung. So wählte<br />
die Fällander Bevölkerung Manz im<br />
Jahr 1978 in die Rechnungsprüfungskommission.<br />
Dieses Gremium präsidierte<br />
er dann auch noch von 1982 bis<br />
1986. Am 16. März 1986 erfolgte die<br />
ehrenvolle Wahl in den Gemeinderat.<br />
Das Amt des Finanzvorstandes<br />
bedeutete ihm sehr viel und war<br />
geradezu auf ihn zugeschnitten. So<br />
gelang es Manz, sich dafür starkzumachen,<br />
dass das Eigenkapital der<br />
Gemeinde auf hohem Niveau, bei stets<br />
gleich bleibendem attraktiven Steuerfuss<br />
verbleiben konnte. Sein Grundsatz<br />
als Finanzvorstand lautete stets: «Man<br />
muss den Franken zuerst verdienen,<br />
bevor man ihn ausgeben kann.»<br />
Während seiner 16-jährigen Zeit als<br />
Finanzvorstand wurden verschiedene<br />
grössere Investitionen getätigt. So sei<br />
nur die Renovation der Zwicky-Fabrik<br />
zum Kultur- und Begegnungszentrum<br />
erwähnt. Heute wäre die Zwicky-Fabrik<br />
nicht mehr aus der Gemeinde wegzudenken.<br />
Auch beim Neubau des<br />
Alterszentrums Sunnetal wurde Manz<br />
zur Sicherstellung der Finanzierung<br />
sehr gefordert.Rund 40 Jahre hat Manz<br />
auch einen grossen Teil seiner Freizeit<br />
der Miteigentümergemeinschaft<br />
Pfaffenstein gewidmet, indem er die<br />
Verwaltung bis fast zu seinem Lebensende<br />
geführt hat.<br />
Nach der Pensionierung unternahmen<br />
Hans und Elisabeth Manz<br />
verschiedene Reisen. Immer mehr<br />
machten ihm der Rücken und später<br />
auch das Gehen Mühe. So musste er<br />
sich verschiedenen Operationen<br />
unterziehen. Leider verlief die Operation<br />
Anfang 2013 nicht wunschgemäss<br />
und es waren drei weitere Eingriffe<br />
notwendig, welche sehr kräftezehrend<br />
waren. Sein Ziel war es, in sein Zuhause<br />
im Pfaffenstein heimkehren zu können.<br />
Trotz gesundheitlicher Fortschritte<br />
musste er einsehen, dass dieses Ziel<br />
nicht mehr zu erreichen war. Das war<br />
für ihn ein harter Prozess und ein<br />
hartes Einsehen, bei seiner noch immer<br />
guten geistigen Verfassung. Er war<br />
dann aber doch bereit, zusammen mit<br />
seiner Gattin für einen Umzug in die<br />
Residenz Neumünster Park in<br />
Zollikerberg.<br />
Trotz der kompetenten und einfühlsamen<br />
Pflege und Betreuung liessen die<br />
Kräfte von Hans Manz allmählich nach.<br />
Er hat nie geklagt. Kurz vor Jahresende<br />
hat sich nun der Lebenskreis von Hans<br />
geschlossen und er durfte im Beisein<br />
seiner Familie sanft und ruhig für<br />
immer einschlafen.<br />
Albert Ochsner, ehemaliger Gemeinderat,<br />
Fällanden, Pfaffhausen<br />
Abschied von Elsbeth Trachsler,<br />
Pädagogin aus Berufung<br />
Am 28. Dezember 2013 ist Elsbeth<br />
Trachsler im Alter von 82 Jahren<br />
gestorben. Nach einer längeren<br />
Leidenszeit, die sie geduldig und in<br />
Würde ertragen hat, ist sie friedlich<br />
eingeschlafen.<br />
Während mehr als dreier Jahrzehnte,<br />
bis zu ihrer Pensionierung im Jahre<br />
1993, hat Elsbeth Trachsler die Primarschule<br />
Dübendorf mitgeprägt. Sie hat<br />
sich nicht nur als Unterstufenlehrerin<br />
im Schulhaus Flugfeld für die Schule<br />
eingesetzt, sondern hat das Geschick<br />
der Schule auch in verschiedenen<br />
anderen Funktionen, wie Schulhausvorsteherin,<br />
Lehrervertreterin an den<br />
Schulpflegesitzungen sowie Konventspräsidentin<br />
mit gelenkt. Das Schulhaus<br />
Flugfeld war «ihr» Schulhaus. Dort<br />
unterrichtete sie während all der Jahre<br />
viele Unterstufenklassen, amtete mit<br />
Pfarrer Johannes hug (1922 – 2014). Bild: pd<br />
Freude und mit hoher Fachkompetenz<br />
als Hausvorsteherin und stand ihren<br />
Kolleginnen und Kollegen mit Rat und<br />
Tat zur Seite. In ihrer Eigenschaft als<br />
Lehrervertreterin an den Sitzungen der<br />
Primarschulpflege war sie dafür<br />
verantwortlich, die Beschlüsse der<br />
Primarschulpflege an die Lehrerschaft<br />
weiter zu tragen, was sie mit grösster<br />
Sorgfalt und Umsicht tat. Als Konventspräsidentin<br />
vertrat sie mit Nachdruck<br />
die Interessen und Anliegen ihrer<br />
Kolleginnen und Kollegen gegenüber<br />
der Schulbehörde und der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Trachsler war Lehrerin aus Berufung.<br />
Sie engagierte sich in hohem Masse für<br />
das Wohl der ihr anvertrauten Kinder.<br />
Die Schülerinnen und Schüler spürten<br />
ihr Wohlwollen, ihre Freundlichkeit und<br />
ihre liebevolle Strenge. Mit ihrer<br />
grossen Erfahrung schaffte sie es<br />
erfolgreich, auf die unterschiedlichsten<br />
Bedürfnisse der einzelnen Kinder<br />
einzugehen. Nebst dem, dass sie stets<br />
ihre Naturverbundenheit in ihren<br />
Unterricht einfliessen liess, hatten aber<br />
auch Humor und Lachen ihren Platz. In<br />
einem Visitationsbericht ist zu lesen:<br />
«Die Kinder kommen offensichtlich<br />
gerne zur Schule.»<br />
Ihre Lehrerkolleginnen und -kollegen<br />
haben sie als ruhenden Pol im<br />
gelegentlich hektischen Schulalltag in<br />
Erinnerung und gedenken ihrer heute<br />
noch in Dankbarkeit für ihre grosse<br />
Hilfsbereitschaft und Unterstützung.<br />
Die Primarschulpflege Dübendorf wird<br />
stets ein ehrendes Andenken bewahren<br />
an Elsbeth Trachsler, der Pädagogin aus<br />
Berufung.<br />
Primarschule Dübendorf, Schulpflege<br />
UHC Jump siegt<br />
im Derby mit 11:5<br />
unihockey. Das Fanionteam<br />
des Jump Dübendorf siegt<br />
auswärts im Derby gegen<br />
Unihockey Bassersdorf<br />
Nürensdorf hoch mit 11:5. Robin<br />
Jezler war der beste Punktesammler<br />
der Kängurus.<br />
Die Dübendorfer mussten mit Auer, Boetschi,<br />
Joël Grin und Cédric Zeier auf<br />
vier wichtige Stammkräfte verzichten.<br />
Umgekehrt hat sich das Tabellenschlusslicht<br />
in der Weihnachtspause mit vielen<br />
ehemaligen Spielern verstärkt. Die Jumper<br />
überliessen dem Gegner das Spielgeschehen<br />
von Beginn weg und versuchten<br />
mit schnellen und gradlinigen Kontern<br />
zum Erfolg zu kommen.<br />
Bereits in der dritten Minute konnte<br />
Gautschi einen Pass abfangen und lancierte<br />
Pascal Grin, welcher mit einem<br />
Hammer den Torreigen eröffnete. Nur 18<br />
Sekunden später luden die Verteidiger<br />
der Glattaler das Heimteam ein, welche<br />
sich nicht zweimal zum 1:1 bitten liessen.<br />
Nach einem Pfostenschuss von Simon<br />
Imper verpassten innerhalb weniger Sekunden<br />
Grin, Yannick Zeier und am<br />
Ende Inhelder die erneute Führung ganz<br />
knapp. Dafür reüssierte in der 11. Minute<br />
der vom Verteidiger zum Flügel umfunktionierte<br />
Vollenweider. Nach einem<br />
Abpraller des UBN-Keepers drückte er<br />
den Ball im Slot über die Linie und<br />
brachte Jump erneut in Führung. Diese<br />
hielt bis kurz vor der Pause, als das Heimteam<br />
zum 2:2 ausgleichen konnte.<br />
Mässiger Beginn im Mitteldrittel<br />
In der 29. Minute nutzte UBN einen Stellungsfehler<br />
der Dübendorfer bei einer 4<br />
gegen 4 Situation aus und konnte erstmals<br />
in Führung gehen. Die Reaktion<br />
der Gäste fiel heftig aus. Zuerst scheiterte<br />
zwar Vollenweider aus bester Position,<br />
doch dann war es der Liechtensteinische<br />
Nationalspieler Mathias Inhelder mit<br />
seinem ersten Saisontor, welcher ausgleichen<br />
konnte. Die erneute Jump-Führung<br />
durch Grin konnten die Bassersdorfer<br />
zwar wieder wettmachen, doch waren es<br />
erneut Grin und Vollenweider, welche in<br />
den letzten 90 Sekunden des Drittels auf<br />
4:6 erhöhten.<br />
Jump festigt Tabellenrang<br />
Trotz der Zwei-Tore-Führung stellte<br />
Trainer Bolliger im letzten Drittel auf<br />
zwei Linien um, zu knapp war der Vorsprung<br />
aus seiner Sicht. Aber es waren<br />
wieder die Unterländer, welche kurz<br />
nach dem Wiederanpfiff auf 5:6 verkürzen<br />
konnten. Die Antwort drauf gab der<br />
in bester Spiellaune auflaufende Jezler<br />
mit einem Backhandhammer zum 5:7.<br />
Danach war die Reihe wieder an Vollenweider,<br />
der Jezlers Zuckerpässchen souverän<br />
am gegnerischen Schlussmann<br />
vorbeischob.Als in der 52. Minute Jezler<br />
einen langen Querpass Impers direkt auf<br />
den einlaufenden Murer spielte, stand es<br />
bereits 5:9. Für das «Stängeli» war Robin<br />
Murer verantwortlich. Den Schlusspunkt<br />
setzte in der letzten Sekunde Pascal Grin<br />
mit seinem vierten Treffer zum 5:11 für<br />
den UHC Jump Dübendorf.<br />
Mit einer soliden und engagierten<br />
Leistung betonierten die Jumper den<br />
zweiten Tabellenplatz. Morgen spielt der<br />
UHC Jump Dübendorf um 16.30 Uhr im<br />
Dürrbach das nächsten Derby gegen den<br />
UHC Elch Wangen-Brüttisellen. (red)<br />
nachruFe<br />
Oft erhält die redaktion des «glattalers»<br />
einsendungen, mit denen jemand eines<br />
Verstorbenen gedenken möchte. Solche<br />
nachrufe können aus Platzgründen nur<br />
veröffentlicht werden, wenn es sich bei<br />
den Verstorbenen um Personen des öffentlichen<br />
interesses mit Wirkungsgebiet<br />
in den gemeinden des «glattalers»<br />
gehandelt hat. im Zweifelsfall entscheidet<br />
die redaktion. Die aufgabe über den<br />
inserateweg ist jederzeit möglich.<br />
Die Redaktion
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014 Sport · MarKtplatz 17<br />
Zufriedene und Enttäuschte<br />
eISKUNStlaUF. An den nationalen<br />
Titelkämpfen des Nachwuchses<br />
erreichen Glattals Aktive<br />
zwei Top-Ten-Klassierungen.<br />
Zwei Läuferinnen lagen weiter<br />
zurück als erwartet.<br />
Berg- und Talfahrt<br />
der U21-Junioren<br />
UNIhoCKey. Die U21 des UHC<br />
Jump traf sich am Sonntag zur<br />
ersten Meisterschaftsrunde im<br />
neuen Jahr. Gegner waren die<br />
Teams von <strong>Zürichsee</strong> Unihockey<br />
und Rychenberg Winterthur II.<br />
ALBERT RENÉ KOLB<br />
Es wurde Sport mit viel Können und<br />
Emotionen geboten an der Schweizer<br />
Meisterschaft des Nachwuchses im Eiskunstlauf<br />
am vergangenen Wochenende.<br />
Bei den 74 klassierten Läuferinnen und<br />
Läufern gab es Jubelszenen und Gesichter,<br />
aus welchen die Enttäuschung<br />
sprach. Auch Tränen waren zu sehen.<br />
Eiskunstlauf ist ein sehr anspruchsvoller<br />
Sport. Und doch stellen sich die Läuferinnen<br />
immer wieder den Hürden,<br />
auch wenn einmal die Form nicht stimmt.<br />
Cambal unter ihren Möglichkeiten<br />
So klassierte sich Celine Cambal vom<br />
Dübendorfer Eislaufclub (DEC) mit<br />
49,98 Punkten im 24. Rang der Kategorie<br />
U15. Die DEC-lerin stand im Kurzprogramm<br />
wohl Flip und Lutz als Doppelsprünge,<br />
hatte aber keine Sprungkombination<br />
auf dem Konto. In der Kür<br />
gelang zweimal ein Doppelflip, doch ein<br />
Sturz beim dritten Flip sowie sehr tiefe<br />
Levelnoten für zwei Pirouetten und die<br />
Schrittkombination liessen Cambal noch<br />
vier Ränge verlieren. «Ich habe mir das<br />
Erreichen der oberen Hälfte der Rangliste<br />
als Ziel gesetzt. In der letzten Zeit<br />
lief es nicht so gut», meinte die Nachwuchsläuferin.<br />
Cambal fehlt im Moment<br />
auf dem Eis die Sicherheit, und sie läuft<br />
weit unter ihren Möglichkeiten.<br />
Übungen der Grundtechnik sollten<br />
der 15-Jährigen schnell wieder die nötige<br />
Stabilität verleihen. Dann sieht alles<br />
wesentlich anders aus.<br />
Minder mit Sprungfehlern<br />
Clubkollegin Daniela Minder stürzte am<br />
ersten Tag in der Eishalle Herti in Zug<br />
beim Doppelflip, versuchte in der Kür<br />
mit grossem Kampfgeist den Rückstand<br />
wettzumachen, verzeichnete aber mehrere<br />
Sprungfehler und blieb mit 43,74<br />
Punkten auf dem 27. Rang. «Daniela fehlt<br />
im Moment das sichere Sprunggefühl.<br />
Aber sie kämpft», meinte Trainerin Lucie-Anne<br />
Blazek. Beeindruckend, wie<br />
Dübendorfs Celine Cambal während ihrer Kür in zug. Bild: albert rené Kolb<br />
die 15-Jährige nie aufgab. Gewonnen<br />
wurde die Konkurrenz von Jérômie Repond-Rohrer<br />
(beider Basel, 84,56 Punkte)<br />
vor Wendy Zimmermann (Hochdorf,<br />
76,72 Punkte) und Gaëlle Cappi (Martigny,<br />
76,40 Punkte).<br />
Nahe an einer Überraschung<br />
Im Kurzprogramm der Kategorie U14<br />
wagte sich Flora Chiper noch etwas zögerlich<br />
an den Doppelaxel. In der Kür<br />
hingegen stand die zwölfjährige<br />
Fällanderin deren zwei, leicht unterrotiert.<br />
Und dank hoher Levelnoten für Pirouetten<br />
und die Schrittfolge schaffte<br />
Chiper den 4. Kürrang und wurde mit<br />
76,98 Punkten am Ende Siebte. Sehr offensiv<br />
lief Giulia Delia Scholz (Eislauf-<br />
Club Küsnacht), vor allem die Kür.Während<br />
die Gockhauserin im Kurzprogramm<br />
nach einem gestandenen Doppelaxel<br />
noch den 6. Rang belegte, griff sie<br />
im freien Programm voll an. Scholz fiel<br />
leicht zurück. Der zweite Doppelaxel gelang,<br />
davor missriet der erste Versuch<br />
beim Königssprung und es folgte ein<br />
Sturz beim Dreifachsalchow.<br />
So reichte es als Zehnte mit 73,72 Punkten<br />
für die Top-Ten. Schweizer Meisterin<br />
wurde Céline Blarer (St. Moritz, 87,56<br />
Punkte) vor Clara Pestoni (Bellinzona,<br />
82,66 Punkte) und Patrizia Sala (Heuried-Zürich,<br />
79,16 Punkte).<br />
Wollten die Jumper weiter an ihre Aufstiegs-Chancen<br />
glauben, mussten sie die<br />
schlechter platzierten Teams bezwingen.<br />
In dieser Absicht starteten sie denn<br />
auch ins erste Spiel gegen <strong>Zürichsee</strong>.<br />
Nach kurzem Abtasten lancierte Hotz<br />
Murer, welcher ohne <strong>Probleme</strong> zur Führung<br />
einschob. Dies sollte dann der einzige<br />
Torerfolg in dieser Halbzeit bleiben.<br />
Kurz nach dem Wiederanpfiff kassierte<br />
ein Dübendorfer eine unnötige Zweiminuten-Strafe,<br />
und mussten folglich mit<br />
einem Mann weniger auf dem Spielfeld<br />
auskommen. Über weite Strecken meisterte<br />
Jump diese Unterzahlsituation sehr<br />
gut und kam auch zu mehreren Torchancen<br />
und gar noch zu einem Pfostenschuss.<br />
Schliesslich bekam <strong>Zürichsee</strong> in<br />
dieser Phase einen Freistoss zugesprochen<br />
und nützte diesen ohne Wimpernzucken<br />
aus.<br />
Die Dübendorfer, nun kalt geduscht,<br />
da sie sich in dieser Phase die besseren<br />
Chancen erspielen konnten, waren von<br />
der Rolle und kassierten gleich nochmals<br />
ein Tor, welches dem ersten sehr ähnlich<br />
sah. Doch statt einer Reaktion aufseiten<br />
der Jumper fingen die Glattaler, wie so<br />
oft in dieser Saison, mit dem Schiedsrichter<br />
zu hadern an und liessen den Gegner<br />
immer mehr gewähren. So verwunderte<br />
es nicht, dass die Jump-Junioren schliesslich<br />
mit 1:5 untergingen.<br />
Rehabilitation im zweiten Spiel<br />
Das zweite Spiel gegen Rychenberg Winterthur<br />
II war dann wiederum eine klare<br />
Sache für die Kängurus. Mit der Wut im<br />
Bauch vom vorherigen Spiel spielten sich<br />
die Jumper teilweise in einen Lauf. Die<br />
Zuschauer sahen so ein torreiches und<br />
interessantes Spiel, das am Ende klar mit<br />
8:2 für Dübendorf ausging.<br />
Die Niederlage aus dem ersten Spiel<br />
schmerzte am Ende aber doppelt, da der<br />
Tabellenerste an dieser Runde auch ein<br />
Spiel verlor.<br />
Am Sonntag, 2. Februar, haben die<br />
Jumper in Davos die Möglichkeit zur Revanche<br />
gegen <strong>Zürichsee</strong> Unihockey. Da<br />
startet bereits die Rückrunde. (red)<br />
Nahe am Kunden und hauptsponsor beim Dübi-award<br />
DübeNDorF. Die Bank BSU<br />
fühlt sich verpflichtet, auf die<br />
Wünsche und Bedürfnisse ihrer<br />
Kunden individuell einzugehen<br />
und gemeinsam eine langfristige<br />
und erfolgreiche Partnerschaft<br />
aufzubauen.<br />
Diese Kundennähe lebt die Bank BSU<br />
jeden Tag aufs Neue – mit Freude und<br />
Engagement.<br />
Dieser Grundsatz gilt auch für die Zusammenarbeit<br />
mit Geschäftspartnern.<br />
Als Genossenschaftsbank mit einer<br />
mehr als 177-jährigen Tradition über Generationen<br />
hinweg und in der Region<br />
stark verankert, trägt die Bank BSU eine<br />
grosse gesellschaftliche Verantwortung.<br />
Dabei baut sie auf verlässliche Partnerschaften,<br />
die gegenseitigen Nutzen<br />
<strong>bringen</strong>, und berücksichtigt primär Geschäftspartner<br />
mit regionaler Ausprägung.<br />
Image im Kerngebiet steigern<br />
Mit dem Engagement als Hauptsponsor<br />
beim Dübi-Award bietet sich eine geeignete<br />
Plattform, die exakt diesen Anforderungen<br />
entspricht und es der Bank ermöglicht,<br />
den Bekanntheitsgrad und das<br />
Image in ihrem Kernmarktgebiet zu steigern.<br />
In und um Dübendorf geniesst der<br />
Dübi Award – nach einem erfolgreichen<br />
Die bank bSU liegt nicht nur mitten in der Stadt, sie engagiert sich auch für die bevölkerung und auch für den Dübi-award. Bild: pd<br />
Start im vergangenen Jahr – eine hohe<br />
Beachtung, werden doch Vereine und<br />
Bürger für ihre herausragenden Leistungen<br />
und Verdienste ausgezeichnet.<br />
Die Bank BSU freut sich deshalb, ihre<br />
Partnerschaft mit dem Dübi Award auch<br />
in diesem Jahr als Hauptsponsor aufs<br />
Neue zu bekräftigen. (pd)
GK9099<br />
Was ist Hatha-Yoga?<br />
Verwöhnen Sie Körper, Geist und Seele<br />
• Fussreflexzonenmassage<br />
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Das Wort Yoga bedeutet Einheit und<br />
Harmonie von Körper, Geist und Seele. Yoga<br />
kann von jedem Menschen praktiziert werden.<br />
Durch das Praktizieren von Yoga wird<br />
bewusstes Bewegen, richtiges Atmen, positives<br />
Denken sowie völlige Entspannung des<br />
gesamten Organismus erlernt und gefördert.<br />
Asanas – Körperstellungen Die Körperstellungen<br />
wirken aufbauend auf den ganzen<br />
Körper. Die Muskeln werden gekräftigt<br />
und gedehnt, Wirbelsäule und Gelenke<br />
wieder flexibel. Die Yogastellungen wirken<br />
durchblutungsfördernd auf die inneren<br />
Organe. Durch ruhiges Halten der Stellungen<br />
werden blockierte Lebensenergien (Prana)<br />
wieder zum Fliessen gebracht.<br />
Es besteht die Möglichkeit, in eines der<br />
18 klassischen Mantras eingeweihnt zu werden<br />
sowie anschliessend einen spirituellen<br />
Namen zu erhalten.<br />
Yoga Nidra Yoga Nidra wird als schlafloser<br />
Schlaf bezeichnet, es handelt sich also<br />
darum, einen Zustand zwischen Schlafen<br />
und Wachsein zu erreichen. Eine Art bewusster<br />
Schlaf.<br />
Wie Yoga Nidra wirkt: Tiefentspannung des<br />
ganzen Körpers. Entlastung von Herz- und<br />
Kreislauf, Aktivierung des Parasympathikus,<br />
harmonischer Ausgleich unserer Gefühle.<br />
Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit.<br />
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Pranayama – Atemübungen Atemübungen<br />
führen zu einer bewussten, freien und<br />
tiefen Atmung. Sie wirken reinigend, beruhigend<br />
und vitalisierend auf alle Körpersysteme.<br />
Durch Stress, Verspannung, falsche<br />
Körperhaltung und schlechte Angewohnheiten<br />
atmen sehr viele Menschen zu flach<br />
oder falsch. Yoga hilft, wieder zu einer natürlichen<br />
Atmung zurückzukehren.<br />
Entspannungsübungen Entspannungsübungen<br />
lösen Stress und tief sitzende<br />
Verspannungen. Der gesamte Organismus<br />
kommt zur Ruhe und erfährt eine tief greifende<br />
Regenerierung. Bei den Entspannungsübungen<br />
entspannt man den ganzen<br />
Körper und den Geist. In der Entspannung<br />
werden Stresshormone abgebaut, das<br />
Immunsystem gestärkt, Heilprozesse gefördert,<br />
geistige Stärke und Ruhe wieder hergestellt.<br />
Meditation Meditation führt zur Erweiterung<br />
des Bewusstseins, zum Gefühl der<br />
Verbundenheit mit allen Wesen, zur<br />
Erweckung schlafender Fähigkeiten, zu tiefer<br />
Wonne, zu intuitivem Wissen und<br />
Selbsterkenntnis. Schliesslich werden Körper<br />
und Geist transzendiert und man erfährt die<br />
Einheit mit dem Absoluten.<br />
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2014 noch ungeschlagen<br />
EISHOCKEY 1. LIGA. Der EHC<br />
Dübendorf gewinnt zum Auftakt<br />
der Masterround alle drei Spiele.<br />
Jetzt folgen die Partien gegen<br />
Frauenfeld und Weinfelden. In<br />
einer Meisterschaftsphase, in der<br />
es um wenig geht, arbeitet<br />
Dübendorf konzentriert weiter.<br />
BEAT GMÜNDER<br />
Der Auftakt ins neue Jahr brachte das<br />
beste Dübendorfer Drittel der gesamten<br />
Saison, vielleicht sogar seit langer Zeit.<br />
Gegner EHC Winterthur hätte sich jedenfalls<br />
nicht gewundert, nach 20 Minuten<br />
mit vier oder fünf Toren im Rückstand zu<br />
liegen. Doch die Partie wurde nochmals<br />
eng – mit gutem Ende für Dübendorf. In<br />
Romanshorn folgte ein positiver Auftritt<br />
trotz umgestellter Formationen, und<br />
gegen Bülach entschied der 24. Penalty.<br />
Dübendorf überzeugt derzeit mehrheitlich.<br />
Obwohl es um wenig geht. Der Charakter<br />
dieser Mannschaft wird sich auch<br />
in den Partien gegen Frauenfeld und<br />
Weinfelden wieder weisen.<br />
Siebter Sieg in Serie<br />
Zum siebten Mal in Serie gewann der<br />
EHCD den Klassiker gegen Winterthur.<br />
Mit einem exzellenten und mit 2:0 gewonnenen<br />
ersten Glattaler Drittel wurde das<br />
Fundament zum Sieg gelegt. Bemängelt<br />
werden konnte einzig die Chancenauswertung.<br />
Denn es hätten auch gut und gerne<br />
zwei Treffer mehr sein können. «Die<br />
Startphase war hervorragend», konstatierte<br />
EHCD-Coach Christoph Schenk.<br />
Erst 21 Sekunden alt war das Spiel, als<br />
Andreas Bührer EHCW-Hüter Remo<br />
Oehninger zum ersten Mal erwischte.<br />
Danach zerpflückten die Glattaler Winterthur<br />
im Powerplay. Nach fünf blitzschnellen<br />
Pässen schoss letztlich Adrian<br />
Stoob das herrliche 2:0 (4.). Mehr Tore<br />
wären für den erfrischend aufspielenden<br />
EHCD möglich gewesen. Capaul traf nur<br />
den Pfosten (15.) und Bührer scheiterte<br />
nach einem Solo mit seinem Abschluss<br />
haarscharf an Oehningers Schoner (18.).<br />
Winterthur fi ng sich auf, kam besser<br />
ins Spiel und Glattal-Keeper Remo Trüb<br />
stand weit mehr im Mittelpunkt, als es<br />
dem Glattaler lieb sein konnte. «Das<br />
Spiel hat uns aufgezeigt, wo wir noch Verbesserungspotenzial<br />
haben», sagte<br />
Schenk. Ihm war nicht verborgen geblieben,<br />
dass Winterthur im Mittelabschnitt<br />
deutlich physischer spielte und es rund<br />
zehn Minuten dauerte, bis sich die<br />
Glattaler wieder darauf eingestellt hatten.<br />
Alain Rüfenacht gelang aber mit<br />
einem verdeckten Weitschuss der Anschlusstreffer<br />
(33.) doch und was nach<br />
einem sicheren Matchgewinn für Dübendorf<br />
ausgesehen hatte, wurde eng. Dann<br />
versetzte Timon Vesely Oehninger zum<br />
3:1 (39.). Steven Füglister gelang in<br />
Überzahl der erneute Anschluss (49.).<br />
Aber es war Capaul, der den letzten Treffer<br />
der Partie 30 Sekunden vor dem<br />
Ende ins leere Tor schoss.<br />
Den Pikes die Limiten aufgezeigt<br />
Die Partie in Romanshorn entschied der<br />
EHCD mit 2:6 klar zu seinen Gunsten.<br />
Die überlegene Spielweise der Glattaler<br />
sorgte aufseiten der Oberthurgauer für<br />
immer mehr Frust, der sich im Schlussabschnitt<br />
in teils unwürdigen Fouls entlud.<br />
Die sich auf das Frauenturnier an<br />
den Olympischen Spielen in Sotschi vorbereitende<br />
und deshalb für dieses Spiel<br />
aufgebotene fi nnische Schiedsrichterin<br />
Anna Eskola hatte die nicht einfache<br />
Aufgabe ruhig und gut gelöst.<br />
Schenk nutzte die Partie, um mit veränderten<br />
Angriffsformationen zu spielen<br />
und von den GCK Lions stiess Santtu Sulander<br />
neu zum Team. Er vergab in der 8.<br />
Minute knapp die Führung. Trotz aller<br />
Umstellungen verzeichneten die Glattaler<br />
mehr Scheibenbesitz und harmonierten<br />
gut. Dübendorf führte Regie und Stoob<br />
legte zuerst für Künzli im überzeugenden<br />
Überzahlspiel den Führungstreffer (10.)<br />
und für Marc Wüst zum 0:2 auf (16.) und<br />
nochmals in der 35. Minute zum 0:3 (35.).<br />
Drei Sekunden vor der zweiten Pause<br />
erhöhte Künzli trocken auf 0:4. Das 1:4<br />
(42.) beantwortete Patrick Meichtry mit<br />
einem Slapshot in einem weiteren souverän<br />
gespielten Powerplay (44.). Nachdem<br />
Bührer der sechste Glattaler Treffer gelungen<br />
war, wurde das Spiel für ein paar<br />
Minuten gehässig. Neff hatte dabei<br />
Glück, dass ein Foul von ihm gegen Bührer<br />
nur als Kniestich und nicht mit einem<br />
Restausschluss geahndet wurde.<br />
Gut genug, um nicht zu verlieren<br />
Mit dem 24. Penalty entschied Vesely<br />
eine von der Spannung lebende Partie in<br />
Bülach mit 3:2 zugunsten des EHCD.<br />
Dübendorf zeigte keines seiner besten<br />
Spiele, aber war gut genug, um den motiviert<br />
auftretenden Unterländern Paroli<br />
zu bieten. «Es war eine Berg- und Talfahrt»,<br />
sagte EHCD-Coach Christoph<br />
Schenk. «Man spürte, dass es in der Masterround<br />
um nichts geht.» Tatsächlich<br />
blieben die Dübendorfer in den ersten<br />
rund zehn Spielminuten matt. «Die gesamte<br />
Präzision war zu wenig genau, um<br />
heute dem Spiel den Stempel aufdrücken<br />
zu können», doppelte Schenk nach. Luca<br />
Grassi brachte erstmals etwas Gefahr<br />
vor das Bülacher Tor. Sekunden später<br />
verfehlte Sulander das offene Unterländer<br />
Gehäuse und damit auch den Ausgleich.<br />
Riccardo Basarte hatte Bülach<br />
früh mit einem steilen Heber über Trübs<br />
Schulter in Führung gebracht (3.).<br />
Der Ausgleich war überfällig, aber es<br />
fehlte die Präzision im Abschluss. Auch<br />
Künzli scheiterte 17 Sekunden vor der Sirene<br />
an Leeger. Das 1:1 fi el zu Beginn<br />
des Mittelabschnitts auf ausserordentliche,<br />
aber ins Bild passende Art. Capaul<br />
befreite aus dem eigenen Drittel, Barts<br />
erlief sich die Scheibe und wollte zu<br />
Künzli passen. Doch das Zuspiel missriet<br />
und der Puck rutschte für alle überraschend<br />
direkt unter Leegers Schoner ins<br />
Tor (21.). Erst die blitzschnelle Passstafette<br />
rund um das Bülacher Tor von<br />
Stoob, Barts und Künzlis Direktschuss<br />
aus dem Slot heraus brachte den EHCD<br />
in Führung (50.).<br />
«Barts weiss immer, wo ich stehe», lobte<br />
Künzli seinen Passgeber. Lange währte<br />
die Dübendorfer Freude über den Vorsprung<br />
nicht. Pascal Vögeli glich in der 54.<br />
Minute mit einem unverdeckt abgegebenen<br />
Schuss zum 2:2 aus. «Bülach hat offensiv<br />
mitgespielt und hinten nicht viel zugelassen»,<br />
zollte Künzli dem Gegner Respekt.<br />
«Spiele gegen Bülach sind immer<br />
speziell, man kennt sich gegenseitig sehr<br />
gut, mit vielen Spielern hat man gemeinsame<br />
Vergangenheiten oder sie haben einmal<br />
für den anderen Verein gespielt.» Die<br />
konzentrierte Arbeit brachte Bülach letztlich<br />
auch den verdienten Punkt ein.<br />
Dübendorf - Winterthur 4:2 (2:0, 1:1, 1:1). – Im<br />
Chreis. – 905 Zuschauer. – SR: Meier (Krotak/Blatti).<br />
– Tore: 1. Bührer (Capaul) 1:0. 4. Stoob (Künzli/Barts;<br />
Ausschluss Eggimann) 2:0. 33. Rüfenacht<br />
(Füglister/Eggimann) 2:1. 39. Vesely (Capaul)<br />
3:1.49. Füglister (E. Geiser; Ausschluss Rykart)<br />
3:2. 60. Capaul 4:2. – Strafen: 5mal 2 Minuten<br />
gegen Dübendorf, 7mal 2 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe<br />
(Eggimann) gegen Winterthur. – Dübendorf:<br />
Trüb; Hiltebrand, Meichtry; Reichart, Lohrer;<br />
Wittwer; Wüst, Capaul, Bührer; Stoob, Künzli, Barts;<br />
Falett, Dietrich, Grassi; Rykart, Cahenzli, Vesely. –<br />
Bemerkungen: Dübendorf ohne Röthlisberger (verletzt)<br />
Pons (Wallisellen). Winterthur ab 59.10<br />
-59.30 ohne Torhüter. Pfostenschuss: 15. Capaul.<br />
Timeout: 58.41 durch Winterthur.<br />
Pikes Oberthurgau - Dübendorf 2:6 (0:2, 0:2, 2:2).<br />
– Eissportzentrum. – 330 Zuschauer. – SR: Eskola<br />
(Fi) Obwegeser/Fuchs). – Tore: 10. Künzli (Stoob/<br />
Reichart; Ausschluss Kurzbein) 0:1. 16. Wüst (Stoob)<br />
0:2. 35. Wüst (Stoob/Künzli) 0:3. 40. Künzli (Meichtry/Hiltebrand)<br />
0:4. 42. Fussenegger (Beer) 1:4. 44.<br />
Meichtry (Vesely/Capaul) 1:5. 50. Bührer (Vesely)<br />
1:6. 59. Baer (Bodenmann/Mundwiler) 2:6. – Strafen:<br />
8mal 2 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe (Peer)<br />
gegen Oberthurgau, 8mal 2plus 10-Minuten Disziplinarstrafe<br />
(Rykart) gegen Dübendorf. – Dübendorf:<br />
Trüb; Hiltebrand, Meichtry; Reichart, Lohrer; Wittwer;<br />
Vesely, Capaul, Bührer; Stoob, Künzli,Wüst; Sulander,<br />
Röthlisberger, Grassi; Rykart, Cahenzli, Dietrich. – Bemerkungen:<br />
Dübendorf ohne Barts, Falett (beide verletzt),<br />
Pons (Wallisellen). Pfostenschuss: Heid (19.).<br />
Bülach - Dübendorf 2:3 n.P. (1:0, 0:1, 1:1, 0:0). –<br />
Hirslen. – 505 Zuschauer. – SR: Maddaloni (Hungerbühler/Haag).<br />
– Tore: 3. Basarte (Schaufelberger)<br />
1:0. 21. Barts (Capaul, Hiltebrand) 1:1. 50. Künzli<br />
(Barts/Stoob) 1:2. 54. Vögeli (Schwarz) 2:2. 65. Vesely<br />
2:3. – Strafen: 3mal 2Minuten gegen Bülach,<br />
5mal 2 Minuten gegen Dübendorf. – Dübendorf: Trüb;<br />
Meichtry, Hiltebrand; Reichart, Csatari; Lohrer, Stettler;<br />
Wittwer; Vesely, Capaul, Bührer; Stoob, Künzli,<br />
Barts; Wüst, Röthlisberger, Grassi; Dietrich, Sulander,<br />
Cahenzli; Rykart. – Bemerkungen: Dübendorf<br />
ohne Falett (verletzt), Pons (Wallisellen).<br />
Die nächsten Spiele:<br />
Am Samstag, 18. Januar 2014 (17.15 Uhr): EHC<br />
Dübendorf - EHC Frauenfeld. – Am Mittwoch, 22.<br />
Januar 2014 (20.00 Uhr): SC Weinfelden - EHC Dübendorf<br />
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Die nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
24. Januar<br />
GK5721
20 agenDa<br />
glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Kangatraining ist fitness mit dem baby<br />
DübenDorf. Kangatraining<br />
steht für ein einzigartiges Fitnessprogramm<br />
mit Baby. Mütter<br />
können sich ihrem Training<br />
widmen, während ihre Babys in<br />
einer geeigneten Tragehilfe die<br />
Nähe zu ihnen geniessen.<br />
CD-tiPP<br />
Das ergebnis eines<br />
ungewöhnlichen Projekts<br />
Mit «Viel zu lang gewartet» legt Howard<br />
Carpendale (67) diesmal kein album vor,<br />
das er sich von seinen Stamm-textern<br />
Die ehemalige Tänzerin und langjährige<br />
Fitnesstrainerin Nicole Pascher aus Wien<br />
hat 2008 mit der Geburt ihrer jüngsten<br />
Tochter dieses spezielle Workout entwickelt.<br />
Kangatraining ist auf die Bedürfnisse<br />
junger Mütter und die ihrer Babys<br />
abgestimmt. Im Intervalltraining wird sowohl<br />
die Grundlagenausdauer aufgebaut<br />
als auch die tief liegende Bauchmuskulatur,<br />
Rücken und Beckenbodenmuskulatur<br />
gekräftigt. Beim Kangatraining gibt<br />
es mehrere Schwierigkeitsstufen.<br />
Entspannte Babys<br />
ein CHOr<br />
unD ein<br />
aKKorDeon<br />
Das «ensemble12» gibt am<br />
Samstag, 25. Januar, um 20<br />
Uhr in der Lazariterkirche<br />
Gfenn ein Konzert mit einem<br />
Programm von Schubert bis<br />
Barbershop Songs, darunter<br />
auch Volksmusik mit einem<br />
Appenzeller Zäuerli. Speziell<br />
ist die Mitwirkung von Srdjan<br />
Vukasinovic, ein junger<br />
Spitzen-Akkordeonist. Infos<br />
auf www.ensemble12.ch. Bild: pd<br />
während die Mütter mit freude an ihrer fitness arbeiten, entspannen sich die Kleinen in der tragehilfe. Bild: pd<br />
Kristina Rusnak hat sich in Wien ausbilden<br />
lassen und bringt das Konzept nun<br />
mit ihrer kleinen Tochter Luise nach Dübendorf.<br />
Sie kann bestätigen: «Die meisten<br />
Babys schlafen nach kurzer Zeit ein.<br />
Die Nähe zur Mutter und die Bewegung<br />
wirken auf sie entspannend.»<br />
Jede Kangatrainerin achtet besonders<br />
auch auf die ergonomisch korrekte Trageweise<br />
der Babys im Training. Es besteht<br />
die Möglichkeit, eine Trageberatung<br />
am Anfang jedes Kurses in Anspruch<br />
zu nehmen. Kristina Rusnak sagt:<br />
«Mamas, die bereits die postnatale<br />
Untersuchung beim Gynäkologen sechs<br />
bis zehn Wochen nach der Geburt ‹erfolgreich<br />
bestanden› haben, können mit<br />
den Basisübungen bei Kangatraining<br />
starten.» Sie empfiehlt jedoch, vorab<br />
oder parallel einen Rückbildungskurs zu<br />
machen. Auch Mütter mit älteren Babys<br />
können das Kangatraining noch starten,<br />
wird das Baby zu schwer, kann es am Rücken<br />
getragen werden. Damit eignet sich<br />
Kangatraining auch für Kleinkinder bis<br />
zirka zwei Jahre. Grössere Geschwister,<br />
die alleine spielen oder mittanzen wollen,<br />
dürfen gerne mitkommen.<br />
Das Training findet jeden Mittwoch<br />
um 9.45 Uhr in der Oberen Mühle in Dübendorf<br />
statt.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.kangatraining. (pd)<br />
und -Komponisten auf den Leib schreiben<br />
liess, sondern das ergebnis eines<br />
ungewöhnlichen Projekts, das der Hörer<br />
mit einem, nun ja, herkömmlichen Schlagerstar<br />
niemals in Verbindung <strong>bringen</strong><br />
<strong>würde</strong>. und zwar hat der gebürtige Südafrikaner<br />
zusammen mit seiner Plattenfirma<br />
eine art Songwriting-Camp ins<br />
Leben gerufen, das in einem Berliner<br />
Lifestyle-Hotel seinen kreativen Stützpunkt<br />
hatte. Hier sollten die Lieder von<br />
Carpendales neuestem Werk in gemeinschaftsarbeit<br />
entstehen.<br />
Die Luxus-Design-Herberge mit integriertem<br />
High-end-tonstudio und Panoramablick<br />
über die Hauptstadt war für<br />
15 Songschreiber, darunter etablierte<br />
Künstler wie Diane Weigmann, Jasmin<br />
Shakeri und Johannes Oerding, aber<br />
auch jede Menge junge und unbekannte<br />
Kreativköpfe, einige Wochen lang die<br />
Keimzelle für einen mutigen Schritt, um<br />
aus den eingefahrenen entstehungsprozessen<br />
eines albums herauszukommen.<br />
Dass «Viel zu lang gewartet» am ende<br />
doch wieder typisch nach unserem<br />
Howie klingt, ist allerdings keine grosse<br />
Überraschung.<br />
auch wenn die geschichte von dem art-<br />
Camp mit jungen Songwritern hochinteressant<br />
klingt, dürfte klar sein, dass<br />
Carpendale sein Publikum niemals mit<br />
Liedern erschrecken <strong>würde</strong>, die es ablehnen<br />
könnte. So stellten sich alle<br />
Komponisten und texter in den Dienst<br />
der Sache und renovierten den Carpendale-Klangkosmos<br />
lediglich um nuancen,<br />
wodurch ein zeitgemäss und modern<br />
klingendes Schlager-Pop-Werk, mit<br />
der Betonung auf «Pop», entstanden ist.<br />
VeranStaltungSKalenDer<br />
DübenDorf<br />
freitag, 17. Januar<br />
Zäme singe für Senioren.<br />
09.15 Uhr<br />
Lindensaal<br />
Mittagstisch. Lindensaal.<br />
12 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />
ReZ<br />
Kino mit Kaffee und Kuchen. Film<br />
«Diana» um 15 Uhr.<br />
14 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Computer- und internetunterstützung für<br />
Ältere. Unterstützung zu allen Fragen<br />
rund um Internet und Computer, auch am<br />
eigenen Laptop, für Menschen ab ca. 60<br />
Jahren, mit Freiwilligen der Pro Senectute<br />
Kt. Zürich, keine Anmeldung erforderlich.<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />
Vernissage. Der Fällander Künstler<br />
Hans-Peter Ege zeigt «Maja-Kunst»,<br />
Ausstellung bis zirka Ende April.<br />
17 Uhr<br />
Notariat Dübendorf, Bettlistrasse 28<br />
SaMStag, 18. Januar<br />
Skitour Stockberg. Abfahrt mit S14 via<br />
Uster-Rapperswil-Wattwil-Nesslau Bus/<br />
LVS. Einfache Skitour ab Stein im<br />
Toggenburg mit 950 Meter Aufstieg in 3<br />
Stunden. Schaufel und Lunch mitnehmen.<br />
Anmeldung bis 16.Januar: 079 699 20 93.<br />
Naturfreunde Dübendorf-Zürich 11<br />
07.25 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />
brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Brockenstube<br />
Schulhausstrasse 27<br />
Kids and family. Film «Belle und<br />
Sebastian», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />
17 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Drehorgelspiel in der Kirche. Während des<br />
Gottesdienstes, mit Otto Baumeler.<br />
18 Uhr<br />
Katholische Kirche Maria Frieden<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
Drehorgelspiel in der lazariterkirche. Im<br />
Gottesdienst, mit Otto Baumeler.<br />
9 Uhr<br />
Lazariterkirche, Gfenn<br />
Kennenlern-gottesdienst. Pfarrerin<br />
Catherine McMillan stellt sich vor,<br />
anschliessend Apéro.<br />
10 Uhr<br />
Reformierte Kirche Wil<br />
Drehorgelspiel in der Kirche. Während des<br />
Gottesdienstes, mit Otto Baumeler.<br />
10.30 Uhr<br />
Katholische Kirche Maria Frieden<br />
Kids and family. Film «Die schwarzen<br />
Brüder», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />
15 Uhr, Kino Orion<br />
lesung Maja Peter. «Nochmal tanzen»<br />
17 Uhr, Obere Mühle<br />
Montag, 20. Januar<br />
Monday blues. mit «Marco Marchi».<br />
20 Uhr, Kino Orion<br />
MittwoCh, 22. Januar<br />
roundabout. Streetdance für Mädchen.<br />
17.30 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />
DonnerStag, 23. Januar<br />
Spielnachmittag für erwachsene. Kafi<br />
Güggel.<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />
freitag, 24. Januar<br />
Zäme singe für Senioren.<br />
09.15 Uhr<br />
ReZ, Lindensaal<br />
Mittagstisch. Lindensaal.<br />
12 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />
SaMStag, 25. Januar<br />
Skitour brisen. S14 via Zürich HB, IR 6.35<br />
Zug-Altorf, Bus Isenthal. Tour über dem<br />
Vierwaldstättersee. Ab Gitschenen 4<br />
Stunden und 100 Meter zum Gipfel. LVS,<br />
Schaufel und Lunch mitnehmen. Anmeldung<br />
bis 23. Januar: 079 669 20 93.<br />
Naturfreunde Dübendorf-Zürich 11<br />
06.04 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
«ensemble12» mit akkordeon. Werke von<br />
Franz Schubert, Robert Schumann und<br />
Barbershop Songs.<br />
20 Uhr, Lazariterkirche Gfenn<br />
fÄllanDen<br />
Montag, 20. Januar<br />
Kinderkleiderbörse. Ohne Annahme, im<br />
Untergeschoss, organisiert durch den<br />
Frauenverein Fällanden<br />
14 bis 17.30 Uhr<br />
Katholische Kirche St. Katharina<br />
Sunnentalstrasse 4<br />
SChwerZenbaCh<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
Ökumenischer gottesdienst. Mit Markus<br />
Weber, Luis Perez und Stefan Braatz,<br />
musikalisch umrahmt durch den Cäcilienchor,<br />
anschliessend Apéro.<br />
10 Uhr<br />
Reformierte Kirche<br />
DienStag, 21. Januar<br />
blutspende. Mit anschliessendem kleinen<br />
Imbiss, organisiert durch den Samariterverein.<br />
17.30 bis 20 Uhr<br />
Turnhalle des Schulhauses<br />
SaMStag, 25. Januar<br />
abendunterhaltung Männerchor. Kassenöffnung<br />
18.45 Uhr, Gratis-Apéro bis 19<br />
Uhr, mit Walti Dux Comedy Singer und<br />
Musikus Peter Hintermann. Eintritt und<br />
und Abzeichen 15 Franken, Passivmitglieder<br />
bezahlen 10 Franken. Vorverkauf von<br />
20. bis 24. Janurar bis 20 Uhr unter Telefon<br />
044 825 46 21.<br />
19.45 Uhr<br />
Turnhalle des Schulhauses<br />
Okay, mit zunehmender Spieldauer wird<br />
es auch auf dieser Platte immer seichter<br />
(«Lass uns innehalten», «unterwegs»,<br />
«Du warst da», «Die Musik bleibt»), doch<br />
mit regelrecht hymnischen Melodien wie<br />
in «in diesem Moment» und «Wie viel<br />
sind eine Billion» sowie angenehm organisch<br />
instrumentierten Popsongs wie<br />
«Lang nicht mehr gemacht» und potenziellen<br />
Hitsingles wie «teilen», ist die<br />
ausbeute an guten bis sehr guten Stücken<br />
auf einem Level, der das vorliegende<br />
album zu einem sympathischen und<br />
gelungenen experiment macht.<br />
Martin Allemann<br />
interpret: Howard Carpendale «Viel zu lang gewartet»<br />
Stil: Schlager/Pop. Vertrieb: electrola/<br />
universal<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost einige dieser<br />
alben. Wer gewinnen will, schickt eine<br />
Postkarte mit absender an redaktion<br />
«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />
8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der<br />
23. Januar. Die teilnahme ist auch per e-Mail<br />
möglich an: redaktion@glattaler.ch.<br />
MarKtPlatZ<br />
beiträge für die<br />
Marktplatzseite<br />
Die texte für diese Seite werden uns von<br />
den Firmen zur Verfügung gestellt. Bei<br />
Fragen zum inhalt sind diese direkt zu<br />
kontaktieren.
Glattaler<br />
Freitag, 17. Januar 2014 auto 21<br />
Komfortabel und sorglos unterwegs<br />
Fahrbericht. Ein kompakter<br />
Kombi, gut ausgestatttet, modern<br />
designt – mit dem Cee’d Sportswagon<br />
hat Kia ein durchwegs<br />
vernünftiges, aber auch attraktives<br />
Auto auf den Markt gebracht.<br />
Sieben Jahre Garantie<br />
machen den Kia vollends zur<br />
Kaufempfehlung.<br />
MAx HuGeLSHofeR<br />
Die Zeiten, als man mit einem Kia zwar<br />
viel Auto fürs Geld, aber auch ein fürchterlich<br />
langweiliges Design bekam, sind<br />
vorbei. Viel billiger als die Konkurrenz<br />
aus Japan oder Europa sind die Koreaner<br />
zwar inzwischen nicht mehr, aber<br />
auch nicht weniger attraktiv. Ein gutes<br />
Beispiel dafür ist der Cee’d, ein richtig<br />
schicker Vertreter der Kompaktklasse.<br />
Seit einiger Zeit ist er auch als Kombi erhältlich,<br />
der nun nicht mehr wie sein Vorgänger<br />
den unsäglichen Namenszusatz<br />
Sporty Wagon trägt, sondern Sportswagon<br />
heisst. Mit dem Cee’d Sportswagon<br />
erhält man ein durchwegs vernünftiges<br />
Auto, das dennoch gut aussieht.<br />
Wenn man die höchste Ausstattungslinie<br />
Style wählt, dann bezahlt man mit<br />
1,6-Liter-Dieselmotor und Automatikgetriebe<br />
zwar knapp 40 000 Franken, erhält<br />
technik<br />
Kia cee’d Sportswagon,<br />
1.6 CRDi Style<br />
Treibstoff: Diesel<br />
Hubraum: 1582 cm³<br />
Leistung: 128 PS<br />
Drehmoment: 260 nm<br />
Getriebe: Sechsgang automatisch<br />
Gewicht: 1563 kg<br />
Normverbrauch: 5,6 l/100 km<br />
Testverbrauch: 6,4 l/100 km<br />
Testdistanz: 853 Kilometer<br />
Reichweite: 946 Kilometer<br />
Abgasnorm: euro 5<br />
NCAP-Sterne: nicht getestet<br />
Laderaumvolumen: 510 bis 1642 Liter<br />
Grundpreis: 32 377 Franken<br />
Testwagenpreis: 39 467 Franken<br />
Garantieleistungen: 7 Jahre<br />
Der grösste pluspunkt des kia cee’d Sportswagon sieht man auf keinem bild: sieben Jahre Garantie. Bild: Max Hugelshofer<br />
aber auch alle erdenklichen Extras, die<br />
vor wenigen Jahren noch Autos der Luxusklasse<br />
vorbehalten waren. Das fängt<br />
bei einer Lenkradheizung an, geht weiter<br />
über Ledersitze, einen Spurhalteassistenten<br />
und ein schlüsselloses Zugangssystem<br />
und hört beim Einparkassistenten<br />
noch lange nicht auf. Was es auch<br />
schon in den günstigeren Versionen gibt,<br />
ist viel Platz auf allen Sitzen und einen<br />
ordentlich grossen und gut nutzbaren<br />
Kofferraum. Ebenfalls allen Versionen<br />
eigen ist das stärkste Argument des Kias:<br />
eine siebenjährige Garantie. Diese sucht<br />
man bei der Konkurrenz weit und breit<br />
vergeblich.<br />
Mit Automatik etwas durstig<br />
Im Alltag ist der Cee’d ein angenehmer<br />
Begleiter. Sein Fahrwerk ist sehr komfortabel<br />
abgestimmt, steckt aber auch mal<br />
eine etwas schneller gefahrene Kurve<br />
weg. Ein Sportler ist der Cee’d aber sicher<br />
nicht. Dazu liefert er dem Fahrer zu<br />
ungenaue Rückmeldungen. Er glänzt<br />
eher durch seinen Komfort auf längeren<br />
Strecken.<br />
Auch der Dieselmotor mit 128 PS<br />
Leistung fördert eher einen gemütlichen<br />
Fahrstil, vor allem wenn er wie beim<br />
Testwagen an die Sechsgangautomatik<br />
gekoppelt ist. Diese überbrückt zwar die<br />
kleine Anfahrschwäche, bremst aber<br />
sonst das Temperament spürbar ein und<br />
sorgt ausserdem für einen etwas hohen<br />
Verbrauch. 6,4 Liter Test- und 5,6 Liter<br />
Normverbrauch sind kein Ruhmesblatt.<br />
Deutlich bessere Werte verspricht die<br />
handgeschaltete Version, die erst noch<br />
4000 Franken billiger ist.<br />
auF nacH<br />
china<br />
Citroën hat im Carrousel du<br />
Louvre seine jüngste Kreation,<br />
den Citroën DS 5LS,<br />
vorgestellt. Das Publikum:<br />
chinesische Journalisten. Die<br />
Reiselimousine wird nämlich<br />
im chinesischen Werk Shenzhen<br />
für den chinesischen<br />
Markt produziert werden. Sie<br />
markiert eine weitere Etappe<br />
in der Entwicklung der<br />
DS-Linie als eigenständige<br />
Marke in China. Der Citroën<br />
DS 5LS bietet China-typisch<br />
vor allem auf den Rücksitzen<br />
massenhaft Platz, und bleibt<br />
mit ihrem Stufenheck grundsätzlich<br />
konservativ, auch<br />
wenn er optisch sehr futuristisch<br />
wirkt. Auf das neue<br />
Modell, dessen Markteinführung<br />
im März 2014 in China<br />
erfolgen wird, setzt Citroën<br />
grosse Hoffnungen. Es sei<br />
«ein bedeutender Trumpf für<br />
die weitere internationale<br />
Entwicklung der DS-Linie»,<br />
so die Pressemitteilung. Bild: pd<br />
Ausgezeichnete<br />
Sicherheit<br />
VolVo. Eine Bestätigung für das hohe<br />
Sicherheitsniveau von Volvo Modellen<br />
kommt aus den USA. Dort ist der Volvo<br />
S80 vom US-Institut für Verkehrssicherheit<br />
IIHS (Insurance Institute for Highway<br />
Safety) mit dem Top Safety Pick+<br />
2014 ausgezeichnet worden. Damit ist<br />
die Limousine das vierte Volvo-Modell,<br />
welches die begehrte Auszeichnung erhält.<br />
2013 wurden bereits der Volvo S60,<br />
der Volvo XC60 und der Volvo XC90<br />
nach der Einführung neuer Testszenarien<br />
prämiert.<br />
Die Top Safety Pick+ Bewertung resultiert<br />
unter anderem aus dem hohen Sicherheitsniveau,<br />
das die Limousine beim<br />
neuen Small-Overlap-Crashtest unter<br />
Beweis gestellt hat. Dabei wird ein Frontalzusammenstoss<br />
mit einem anderen<br />
Auto oder einem Baum simuliert. (red)<br />
Wenig Mängel<br />
im Meriva<br />
opel. Wenn ein deutscher Meriva-Fahrer<br />
mit seinem Opel zur TÜV-Hauptuntersuchung<br />
(HU) fährt, dann muss er<br />
sich wenig Sorgen machen. Denn der<br />
Meriva wird die HU mit Bravour bestehen.<br />
Das bestätigt der TÜV-Report 2014,<br />
in dem die Sachverständigen den Opel<br />
Meriva mit der goldenen TÜV-Plakette<br />
belohnen. (red)
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Aussen sportlich, innen praktisch<br />
seat LeoN. Der neue SEAT<br />
Leon ST verbindet das junge,<br />
dynamische Design und das<br />
sportliche Fahrverhalten seiner<br />
Geschwister mit einem ausgesprochen<br />
hohen Nutzwert.<br />
Das dritte Mitglied der Leon-Familie beweist<br />
eindrucksvoll, dass begeisternde<br />
Sportlichkeit und aussergewöhnliche<br />
Alltagstauglichkeit keine Widersprüche<br />
sein müssen. Sein Gepäckraum überzeugt<br />
durch hohe Variabilität, beste<br />
Funktionalität bis ins Detail und wie der<br />
gesamte Leon durch exzellente Verarbeitungsqualität<br />
sowie hochwertige Materialien.<br />
Das Fassungsvermögen beträgt<br />
587 Liter; bei umgeklappter Rückbank<br />
sogar bis zu 1470 Liter. Damit sind auch<br />
die grossen Dinge des Alltags im Leon<br />
ST bestens aufgehoben.<br />
Das Design des Leon ST führt die<br />
emotionale SEAT-Formensprache konsequent<br />
fort, ebenso das hohe Qualitätsniveau<br />
in Materialien und Verarbeitung.<br />
Das Fahrgefühl ist präzise und dynamisch<br />
wie im Leon und im Leon SC. Das<br />
umfangreiche Angebot an Hightech-Optionen<br />
wie etwa die Voll-LED-Scheinwerfer<br />
wird erweitert durch das Abstandsradar<br />
ACC und die variable<br />
Dämpferverstellung DCC. Das optionale<br />
Dynamic Pack mit DCC und Progressivlenkung<br />
erlaubt ein hohes Mass an<br />
Kontrolle bei sportlicher Fahrweise.<br />
«Niemand muss sich mehr zwischen<br />
sportlich und praktisch entscheiden. Der<br />
neue Leon ST bietet beides», sagt Jürgen<br />
Stackmann, der Vorstandsvorsitzende<br />
der SEAT S.A. «Mit seinem sportlichen<br />
Auftritt, dem überraschend hohen Nutzwert<br />
und seiner hochmodernen Technologie<br />
definiert der Leon ST einen neuen<br />
Standard unter den kompakten Kombis.<br />
Wie die bereits sehr erfolgreichen Leon<br />
und Leon SC vertritt der neue ST perfekt<br />
die Markenwerte von SEAT.»<br />
Neben dem betont sportlichen Auftritt<br />
stand bei der Entwicklung des SEAT<br />
Leon ST die aussergewöhnliche Effizienz<br />
ganz oben im Lastenheft. Die sparsamen<br />
TDI- und TSI-Motoren mit einem Hubraum<br />
von 1,2 bis 2,0 Liter und von 85 PS<br />
(63 kW) bis 184 PS (135 kW) arbeiten<br />
sportlich, mit hohem Nutzwert und hochmoderner technologie: Der Leon st vertritt die Werte von seat. Bilder: pd<br />
durchwegs mit Direkteinspritzung und<br />
Turboaufladung.<br />
Konsequenter Leichtbau<br />
Die günstigen Verbrauchswerte sind<br />
auch ein Ergebnis des konsequenten<br />
Leichtbaus. In der Basisversion wiegt der<br />
Leon ST nicht mehr als 1‘233 Kilogramm.<br />
Damit bringt er gerade mal 45<br />
Kilogramm mehr auf die Waage als der<br />
fünftürige Leon und ist der leichteste<br />
Kombi seiner Klasse.<br />
Dennoch bietet der ST eine lange Reihe<br />
funktionaler Ausstattungsdetails, die<br />
den täglichen Nutzwert deutlich erhöhen:<br />
So lassen sich die Rücksitzlehnen<br />
sehr einfach vom Gepäckraum aus umklappen.<br />
Der doppelte Ladeboden sorgt<br />
für Ordnung im Gepäckraum und ermöglicht<br />
besonders einfaches Be- und<br />
Entladen. Zum Verstauen von besonders<br />
langem Ladegut kann auch die Lehne<br />
des Beifahrersitzes umgeklappt werden.<br />
«Wir haben perfekte Fahrwerksysteme<br />
entwickelt, die Komfort und Agilität vereinen»,<br />
sagt Dr. Matthias Rabe,Vizepräsident<br />
der Abteilung Forschung und Entwicklung<br />
von SEAT. «Ab dem Leon ST ist<br />
nun für die gesamte Familie das DCC System<br />
zusammen mit den fortschrittlichsten<br />
Fahrassistenzsystemen erhältlich.»<br />
Einzigartige Designsprache<br />
Die Designsprache der Leon-Familie<br />
wurde für den ST weiter akzentuiert.<br />
Auch hier sorgen die skulpturhaften Seitenlinien<br />
für ein spannendes Spiel von<br />
Licht und Schatten, auch beim Kombi<br />
schaffen die scharfen Linien und präzisen<br />
Sicken einen Eindruck von Energie und<br />
Vitalität. Das um 27 Zentimeter verlängerte<br />
Heck lässt den grossen Laderaum<br />
bereits erahnen, doch die flache Heckscheibe,<br />
die sanft gerundete Dachlinie<br />
und die muskulös ausgeformten Schultern<br />
betonen den dynamischen Fahrspass.<br />
«Bei SEAT Design glauben wir, dass<br />
der dynamische Charakter nicht unter<br />
der Funktionalität leiden muss. Die dynamische<br />
Silhouette des neuen Sport<br />
Tourers wirkt gestreckt und elegant, und<br />
doch bietet der Leon ST den vollen<br />
Nutzwert für Beruf und Freizeit, Familie<br />
und Sport», sagt Alejandro Mesonero-<br />
Romanos, der Leiter von SEAT Design.<br />
Weitere Infos gibt es bei:<br />
Amag Autowelt Zürich<br />
SEAT-Center<br />
Giessenstrasse 4<br />
8600 Dübendorf<br />
Telefon 044 325 45 40<br />
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PR-Beiträge für diese autoseite: Die PR-Texte<br />
über die Autos werden uns von den Firmen zur<br />
Verfügung gestellt. Bei Fragen zum Inhalt sind<br />
diese direkt zu kontaktieren.<br />
Innovativ, aber erschwinglich<br />
NissaN Note. Mit dem in<br />
Europa entwickelten und auch<br />
dort gebauten neuen Note führt<br />
Nissan innovative Technik zu<br />
erschwinglichen Preisen ein. Das<br />
dynamische Design und die<br />
Liebe zum praktischen Detail<br />
sind weitere Qualitäten.<br />
Der neue Note feierte im März 2013 auf<br />
dem Genfer Salon Premiere und rollt<br />
seit Herbst europaweit zu den Händlern.<br />
Er baut auf den Stärken seines<br />
Vorgängers auf, übernimmt aber zugleich<br />
Ideen und Konzepte aus den<br />
Crossover-Baureihen Qashqai und<br />
Juke. Mit dem Focus auf Innovation<br />
und erschwingliche Technik erfüllt der<br />
neue Note die Erwartungen von Kunden,<br />
die sich mit den Konventionen,<br />
Kompromissen und Gimmicks durchschnittlicher<br />
B-Segment-Modelle nicht<br />
mehr zufrieden geben wollen.<br />
Der neue Note in Kürze<br />
Der neue Note markiert einen Meilenstein<br />
in der Entwicklung von Nissan City<br />
Cars. Er übererfüllt die Erwartungen des<br />
typischen B-Segment-Kunden, besticht<br />
durch viele frische Ideen und macht relevante<br />
Sicherheits-Technik breiteren<br />
Käuferschichten zugänglich.<br />
Nach dem Vorbild des Juke und Qashqai<br />
ist auch der Note das Ergebnis eines<br />
konsequent auf europäische Kunden ausgerichteten<br />
Design- und Entwicklungsprogramms.<br />
Die in den Nissan Entwicklungszentren<br />
in Großbritannien und Spanien<br />
durchgeführten Arbeiten haben ein<br />
Auto hervorgebracht, das die Standards<br />
des B-Segments übertrifft und die Klasse<br />
um neue Elemente bereichert. Für<br />
sicher: der Nissan Note verfügt als erstes Fahrzeug im B-segment über einen tote-Winkel-assisten. Bilder: pd<br />
eine hohe Fertigungsqualität hat Nissan<br />
im Werk Sunderland in eine neue Fertigungslinie<br />
investiert. Dort läuft der neue<br />
Note neben dem Juke und Qashqai vom<br />
Band.<br />
Der neue Note setzt zugleich die Nissan<br />
Tradition fort, alltagsrelevante Technik<br />
aus dem Premiumbereich in volumenstarke<br />
Segmente hineinzutragen.<br />
Der Note erfüllt diese «top-down»-Philosophie<br />
mit einer ganzen Reihe komfort-<br />
wie sicherheitssteigender Features<br />
mit neuem Leben.<br />
Beispiel Nissan Safety Shield – ein<br />
weltweit erstmals in einem B-Segment-<br />
Fahrzeug angebotenes Sicherheitsnetz<br />
aus Blind Spot Warning (Tote-Winkel-<br />
Assistent), Lane Departure Warning<br />
(Spurhalte-Assistent) und einem System<br />
zur Erkennung beweglicher Objekte<br />
(Moving Object Detection).<br />
Der Safety Shield steigert nicht nur<br />
den Aufmerksamkeitsgrad des Fahrzeuglenkers,<br />
sondern besticht auch durch seine<br />
clevere Konzeption. So beziehen alle<br />
drei Systeme ihre Daten über eine einzige,<br />
am Heck des neuen Note angebrachte<br />
Weitwinkel-Kamera. Dank einer integrierten<br />
Wasch- und Trockner-Funktion<br />
liefert das Kamera-Auge bei jedem Wetter<br />
scharfe Bilder.<br />
Weitere Infos gibt es bei:<br />
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Fr 15 Uhr, Sa 20 Uhr<br />
Nebraska –J12, Edf<br />
Fr 18 Uhr, So 18 Uhr, Mi 20 Uhr<br />
Medicus –J12, Edf<br />
Fr 20 Uhr<br />
Kids &Family: Belle &Sebastian<br />
Sa 17 Uhr<br />
Kids &Family: Dieschwarzen Brüder<br />
So 15 Uhr<br />
Monday Blues: Marco Marchi<br />
Mo 20 Uhr<br />
Kids &Family: Amazonia<br />
Mi 15 Uhr<br />
Philomena –J12, Edf<br />
Do 20 Uhr<br />
Neuhofstr.23, www.kino-orion.ch<br />
Hilfe imHaushalt<br />
Einkaufen, Kochen, Wäsche<br />
Begleitung ausser Haus<br />
Entlastung Angehörige<br />
Demenzbetreuung<br />
Fest zugeteilte Mitarbeiter<br />
Stiller Has<br />
Böses Alter<br />
Do,6.Feb.2014, 20Uhr<br />
Rest.Hecht<br />
Dübendorf<br />
Veranstalter:<br />
Essen ab 18 Uhr<br />
Türöffnung 19 Uhr<br />
Konzert 20 Uhr<br />
www.oberemuehle.ch<br />
DROGERIE •HOMÖOPATHIE •PARFUMERIE<br />
Parfümerie- und Kosmetik-<br />
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(nur auf bestimmte Artikel, solange Vorrat)<br />
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• Wir zahlen für alle PWs, Geländewagen,<br />
Busse etc. den höchsten Preis. Egal ob hoher<br />
km-Stand Unfall, oder Motorschaden etc.<br />
• Kostenloser Abschleppdienst<br />
FW3785<br />
Tel. 044 946 36 36, www.a-c-h.ch<br />
So., 19. Januar 2014, 17 Uhr<br />
Maja Peter<br />
Nochmal tanzen<br />
Literaturzyklus Fünf um 5<br />
So., 26. Januar 2014, 17 Uhr<br />
Linard Bardill mit Bruno Brandenberger<br />
Lieder und Geschichten vom kleinen Buddha<br />
Literaturzyklus Fünf um 5<br />
Do., 30. Januar 2014, 20 Uhr<br />
Gwennyn (FR)<br />
Beo (bretonisches Wort =lebendig)<br />
Musik aus der Bretagne<br />
Essen ab 18.30 Uhr<br />
Do., 6. Februar 2014, 20 Uhr<br />
Stiller Has<br />
Böses Alter<br />
im Saal des Restaurants Hecht<br />
Essen ab 18 Uhr<br />
Tickets und Vorverkauf:<br />
(für Essen Reservation erforderlich)<br />
WWW.OBEREMUEHLE.CH<br />
Oberdorfstrasse 15, 8600 Dübendorf<br />
044820 17 46, kultur@oberemuehle.ch<br />
oder Drogerie Spillmann, 044 821 12 12<br />
Tag &Nacht, von 2-24 Std<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Telefon 044 952 16 40<br />
Kostenlose Alzheimerschulung für pflegende<br />
Angehörige<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.homeinstead.ch/zuerich-oberland<br />
Diabetes – was nun ?<br />
«Wir lassen Sie nicht imRegen stehen.»<br />
Schweizerische<br />
Diabetes-Gesellschaft<br />
www.diabetesuisse.ch<br />
PC 80-9730-7<br />
«Ich stimme Ja -zusammen mit<br />
Regierungsrat und Kantonsrat.»<br />
Tiana Angela Moser<br />
Nationalrätin glp, Zürich<br />
Der kleine Getränkehändler<br />
mit dem grossen Sortiment<br />
Bierdepot zum Adlerhorst<br />
Telefon 044 946 03 54 ES5782<br />
E-Mailgustibier@bluewin.ch<br />
www.gusti-bier.ch<br />
Sonnenklar:<br />
JA<br />
Erneuerbare Energie sinnvoll nutzen<br />
Kantonales Baugesetz<br />
9. Februar 2014 www.sonnenklar-zh.ch<br />
Im Inside Marktgasse 2<br />
8600 Dübendorf 8600 Dübendorf<br />
Tel. 044 821 12 12 Tel. 044 821 12 13<br />
Volketswiler-Wochenmarktfreunde. NEU<br />
ab 17. Januar jeden Freitag 14.00 -16.00 Uhr<br />
Pfäffikerstrasse 5 im Hof von Frau Angst<br />
Frischer Fisch -G.Räss &<br />
Bündnerspezialitäten -Hp. Cavegn<br />
Wir freuen uns auf euch.<br />
Am Freitagmorgen 08.30-12.30 Wetzikon<br />
Leuenplatz<br />
Schlosschor Greifensee singt Spirituals<br />
mit Patrycja Pakiela, Querflöte; Konstantin Dyulgerov, Piano;<br />
Samuel Zinsli, Sprecher; Leitung: Beat Spörri<br />
Samstag, 18. Januar 2014, 20.00 Uhr<br />
ref. Kirche Wangen b. Dübendorf<br />
Sonntag, 19. Januar 2014, 17.00 Uhr<br />
Schlosskirche Grüningen<br />
Abendkasse 1Std. vor Konzertbeginn;<br />
Preise: 30.– /Jugendl. 15.–<br />
Plätze nicht nummeriert; www.schlosschor-greifensee.ch<br />
FR. 24.01.2014, CENTRAL<br />
WWW.KGU.CH<br />
KULTURGEMEINSCHAFT USTER<br />
Da, wo Sie zu Hause sind.<br />
Lazariterkirche Gfenn<br />
Samstag, 25. Januar, 20Uhr<br />
Konzert<br />
ensemble12<br />
mit Akkordeon<br />
SrdjanVukasinovic,Akkordeon<br />
www.ensemble12.ch<br />
Wer ihn hat,<br />
lebt sicher.<br />
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Telefon: 044 360 28 38<br />
www.srk-zuerich.ch/notruf<br />
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Bitte ausschneiden und aufbewahren! ✂<br />
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ZO 8340 Hinwil<br />
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Öffnungszeiten<br />
✂<br />
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✂ Montag bis Freitag durchgehend 07.00 bis 16.30 Uhr ✂<br />
✂<br />
✂<br />
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***** ***** ***** ***** ***** *****<br />
✂<br />
✂ zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten ✂<br />
✂<br />
✂<br />
✂ Annahme von Abfällen von Privatpersonen ✂<br />
✂<br />
(keine Gewerbebetriebe)<br />
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✂<br />
von 08.00–11.00 Uhr (Tel. 044 938 31 11)<br />
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an nachfolgenden Samstagen:<br />
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✂ 25. Januar 2014 26. Juli 2014<br />
✂<br />
✂ 22. Februar 2014 30. August 2014 ✂<br />
✂<br />
✂<br />
✂ 29. März 2014 27. September 2014 ✂<br />
✂ 26. April 2014 25. Oktober 2014 ✂<br />
✂<br />
✂<br />
✂ 31. Mai 2014 29. November 2014 ✂<br />
✂ 28. Juni 2014 20. Dezember 2014 ✂<br />
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24. +31. Dezember 2014<br />
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ab 12.00 Uhr geschlossen.<br />
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Gratis angenommen werden:<br />
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Kühlschränke, Haushaltgeräte,<br />
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✂ Unterhaltungs- und Büroelektronik, ✂<br />
✂ Sonderabfälle wie Chemikalien bis 20 kg/Jahr ✂<br />
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✂ Gegen Gebühr werden angenommen: ✂<br />
✂ alle brennbaren Abfälle, Pneus, Batterien, ✂<br />
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Sonderabfälle wie Chemikalien ab 20 kg<br />
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