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Stadion würde Probleme bringen - Zürichsee-Zeitung

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Freitag, 17. Januar 2014<br />

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«Wohnen für alle» nach<br />

SP-Art oder nach den Ideen<br />

des Stadtrats? Ein Streitgespräch<br />

zur Abstimmung.<br />

Seite 2<br />

«Maya»-Ausstellung<br />

Der Fällander Künstler Hans-<br />

Peter Ege findet Inspiration<br />

in Guatemala. Jetzt stellt er<br />

in Dübendorf aus.<br />

Seite 3<br />

Massenware<br />

In den 1960er/1970er-Jahren<br />

baute Ernst Göhner eine<br />

Wohnung nach der anderen.<br />

So auch in Benglen.<br />

Seite 9<br />

Businesslunch<br />

Bruno Walliser blickt beim<br />

Treffen des Industrievereins<br />

auf seine Amtszeit als<br />

Kantonsratspräsident zurück.<br />

Seite 12<br />

<strong>Stadion</strong> <strong>würde</strong> <strong>Probleme</strong> <strong>bringen</strong><br />

Lastwagen<br />

stillgelegt<br />

DüBenDorf. Die Idee<br />

einer Sportarena für 20000<br />

Personen klingt für den<br />

FC Zürich und die<br />

Grasshoppers gut. Für<br />

Dübendorf aber weniger.<br />

Martin Liebrich<br />

Am 22. September des vergangenen<br />

Jahres sagten die Stimmbürger<br />

der Stadt Zürich Nein zum<br />

neuen Fussballstadion auf dem<br />

Areal Hardturm. Etwas mehr als<br />

einen Monat später wurde plötzlich<br />

klar, dass das Abstimmungsergebnis<br />

Auswirkungen auf die<br />

Stadt Dübendorf haben könnte.<br />

Die beiden Vertreter der Super<br />

League aus der Stadt, der FC Zürich<br />

und die Grasshoppers, initiierten<br />

zusammen mit der Immobilienentwicklerin<br />

Halter AG<br />

ein <strong>Stadion</strong>projekt. Standort:Altstetten<br />

– oder Stettbach.<br />

In Stettbach besitzt die Stadt<br />

Zürich ein Grundstück, welches<br />

auf Dübendorfer Boden liegt.<br />

Dort, glauben die <strong>Stadion</strong>-Initianten,<br />

wäre ein möglicher Standort<br />

für die Arena. Nach dem Coup im<br />

Oktober, der in den Medien einiges<br />

Echo auslöste, wurde es um<br />

das Projekt wieder ruhig.<br />

Kritische Fragen gestellt<br />

Dieses brachliegende Stück Land in Stettbach regt fussball-fantasien an: ein <strong>Stadion</strong> für 20000 Zuschauer.<br />

nicht zur freude der Stadt Dübendorf, auf deren Boden es liegt. bild: ml<br />

Was ein Match kostet<br />

Die Teams der obersten Ligen<br />

spielen in der Schweiz in der<br />

Stadt, aus welcher sie stammen<br />

– zumindest in den Publikumssportarten<br />

Fussball und Eishockey.<br />

Die Situation mit Dübendorf<br />

als potenzieller Standortgemeinde<br />

eines <strong>Stadion</strong>s für<br />

zwei Stadtzürcher Clubs wäre<br />

also ein Novum.<br />

Bezüglich Grösse lässt sich<br />

die Stadt an der Glatt mit Kloten<br />

vergleichen. Dort hat man Erfahrung<br />

mit den Flyers, welche<br />

in der Eishockey-National<br />

League A spielen. Diese Partien<br />

ziehen Sicherheitskosten von<br />

80 000 Franken pro Jahr nach<br />

sich. Die Hälfte davon wird dem<br />

Club weiterverrechnet, die andere<br />

Hälfte bezahlt die öffentliche<br />

Hand. Die Stadtpolizei<br />

Kloten verfügt über insgesamt<br />

800 Stellenprozent; bis zu sechs<br />

Polizisten stehen an einem<br />

Match im Einsatz. Bei Spielen<br />

höherer Risikostufen wird ein<br />

Aufgebot der Kantonspolizei<br />

abdetachiert, da in Kloten nicht<br />

genug Polizisten verfügbar sind.<br />

Im Fussball sind die Sicherheitskosten<br />

allerdings ungleich<br />

höher als im Eishockey; sie belaufen<br />

sich auf 20 000 bis<br />

250 000 Franken pro Spiel, wie<br />

der Sprecher der Zürcher Stadtpolizei,<br />

Mario Cortesi, erklärt.<br />

Der FC Zürich und die<br />

Grasshoppers bezahlen je maximal<br />

700000 Franken pro Jahr<br />

an die Sicherheitskosten – maximal<br />

500000 für nationale Partien,<br />

maximal 200 000 für internationale<br />

Begegnungen. Der<br />

Rest der Kosten geht zulasten<br />

der öffentlichen Hand.<br />

Genau aufgeschlüsselt wurden<br />

die Kosten in Luzern. Eine<br />

Studie der Hochschule Luzern<br />

(HSLU) beziffert die Sicherheitskosten<br />

für 18 Heimspiele<br />

des FC Luzern (ebenfalls oberste<br />

Liga) in der Saison 2011/12 auf<br />

knapp 3,2 Millionen Franken.<br />

Der Hauptanteil (55 Prozent)<br />

wurde vom FC Luzern getragen,<br />

42 Prozent vom Kanton und 1<br />

Prozent von der Stadt Luzern. In<br />

Dübendorf wäre also ein Schlüssel<br />

auszuarbeiten, wer wie viel zu<br />

bezahlen hat. Klar ist, dass hier –<br />

wie in Kloten – die Kantonspolizei<br />

helfen müsste. (red)<br />

In Dübendorf hat die Idee eines<br />

<strong>Stadion</strong>s nicht nur Applaus erhalten.<br />

Stadtpräsident Lothar Ziörjen<br />

machte anlässlich seiner Neujahrsansprache<br />

im Stadthaus auf einige<br />

<strong>Probleme</strong> aufmerksam, welche im<br />

Schlepptau der auf 20000 Personen<br />

ausgelegten Sportstätte nach<br />

Dübendorf gelangen könnten. «Es<br />

handelt sich dabei um eine persönliche<br />

Einschätzung», betont<br />

Ziörjen. Denn offiziell ist noch<br />

nichts; eine Anfrage seitens der<br />

möglichen <strong>Stadion</strong>betreiber liegt<br />

nicht vor, ein Fachbericht zu den<br />

Folgen entsprechend auch nicht.<br />

Dagegen kam es zu einem Gespräch<br />

zwischen Stadtpräsident<br />

und den Initianten des <strong>Stadion</strong>projekts.<br />

«Ich habe kritische Fragen<br />

gestellt», sagt Ziörjen. Er sei<br />

nicht von vornhinein gegen das<br />

<strong>Stadion</strong> – «aber ich muss gute<br />

Antworten erhalten».<br />

Verkehr, Ruhe und Kosten<br />

<strong>Probleme</strong> sieht Ziörjen an verschiedenen<br />

Orten. Einmal sind da<br />

die Sicherheitskosten, welche auf<br />

Dübendorf als Standortgemeinde<br />

zukommen könnten. «Ein <strong>Stadion</strong><br />

dieser Grössenordnung<br />

kann sich Dübendorf nicht leisten.»<br />

Beispielsweise kostet ein –<br />

unerlässliches – Wasserwerfer-<br />

Fahrzeug rund eine halbe Million<br />

Franken. Und die Stadtpolizei hat<br />

nicht genug Personal, um die Sicherheit<br />

im und um das <strong>Stadion</strong><br />

gewährleisten zu können (siehe<br />

Kasten).<br />

Auch planerische Aspekte<br />

führt Ziörjen ins Feld. Heute<br />

sieht Stettbach ziemlich unbevölkert<br />

aus. Das wird sich in absehbarer<br />

Zukunft aber ändern. «Der<br />

Standort liegt nicht ausserhalb<br />

des Siedlungsgebietes. Wenn das<br />

<strong>Stadion</strong> dorthin kommt, ist der<br />

Konflikt programmiert.»<br />

Und dann ist da noch der öffentliche<br />

Verkehr. Mit diesem<br />

müssten nämlich die Zuschauermassen<br />

an- und wieder abtransportiert<br />

werden. Ziörjen: «Wenn<br />

mehrere Tausend Personen innerhalb<br />

einer halben Stunde abtransportiert<br />

werden müssten, fehlen<br />

schlicht die Kapazitäten.» Nicht<br />

nur in den S-Bahn-Zügen, sondern<br />

bereits am Bahnhof<br />

Stettbach. Dieser ist mit drei Abgängen<br />

zu den Perrons zwar nicht<br />

schlecht ausgerüstet – allerdings<br />

eben auch nicht gut genug. Zudem<br />

glaubt Ziörjen, der Platz auf den<br />

Perrons wäre bei einem Zuschaueraufkommen<br />

von bis zu 20 000 zu<br />

knapp bemessen. Dies führe zu<br />

grossen Sicherheitsproblemen.<br />

Vom Zürcher <strong>Stadion</strong>projekt<br />

soll man noch diesen Januar erneut<br />

hören: Bis Ende Monat wird<br />

die Stadt Zürich dazu Stellung<br />

beziehen. Diese Stellungnahme<br />

wollen die Initianten abwarten –<br />

und erst danach wieder Fragen<br />

beantworten.<br />

DüBenDorf. Die regionalen<br />

Kommunalpolizeien von Uster,<br />

Volketswil, Dübendorf und Illnau-Effretikon<br />

haben am Montag<br />

eine gemeinsame Schwerverkehrskontrolle<br />

durchgeführt.<br />

Von 14 kontrollierten Fahrzeugen<br />

mussten lediglich 3 beanstandet<br />

werden. Bei einem wurde<br />

eine Überhöhe registriert und<br />

beim Lenker eines anderen wurden<br />

Verstösse gegen die Arbeitsund<br />

Ruhezeit festgestellt.<br />

Ein aus Polen stammender<br />

Lastwagen musste stillgelegt werden,<br />

nachdem eine gerissene<br />

Bremsscheibe festgestellt worden<br />

war, und die Verkehrssicherheit<br />

damit nicht mehr gewährleistet<br />

war. Die Bremsscheibe wird am<br />

Ort der Stilllegung ersetzt werden<br />

müssen. Der verantwortliche<br />

Lenker musste ein Bussendepot<br />

von 1160 Franken zuhanden des<br />

Statthalteramtes leisten. Die Kosten<br />

für die Reparatur dürften zwischen<br />

2000 und 2500 Franken betragen.<br />

(red)<br />

Zwei Frauen für<br />

Schwerzenbach<br />

SchWerZenBAch. Seit Kurzem<br />

ist bekannt, wer Anspruch auf die<br />

beiden freiwerdenden Sitze im<br />

Gemeinderat Schwerzenbach erhebt:<br />

Esther Borra-Wegmann<br />

(parteilos) und Rahel Hofmann-<br />

Meyer (FDP). Borra-Wegmann<br />

ist eine Ur-Schwerzenbacherin<br />

und bringt Erfahrung aus ihrer<br />

mehrjährigen Tätigkeit in der<br />

Primarschulpflege mit. Hofmann-<br />

Meyer andererseits war acht Jahre<br />

lang in der Sozialbehörde.<br />

Für das Präsidentenamt des zurücktretenden<br />

Benno Hüppi<br />

(SVP) stellt sich weiterhin nur<br />

ein Kandidat zur Verfügung:Thomas<br />

Weber (parteilos). Er amtet<br />

schon heute als Vizepräsident<br />

und Hochbau- sowie Liegenschaftenvorsteher<br />

im Gemeinderat.<br />

Die Erneuerungswahlen finden<br />

am 30.März statt. (red)<br />

Mehr Seite 11<br />

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Freitag, 17. Januar 2014<br />

andrea Kennel (SP): «eine deutliche erhöhung von Wohnraum nach Kostenmiete ist uns<br />

wichtig.» Bilder: martin allemann<br />

Daniel brühwiler (GeU/GlP): «Das bekenntnis vom Stadtrat zu mehr Wohnungen nach<br />

Kostenmiete ist klar gegeben.»<br />

Einig im Was, aber nicht im Wie<br />

GeSPräch. «Wohnen für alle»<br />

kommt am 9. Februar zur Abstimmung.<br />

Initiantin Andrea<br />

Kennel (SP) duellierte sich mit<br />

Gemeinderatskollege Daniel<br />

Brühwiler (GEU/GLP), der den<br />

vom Stadtrat ausgearbeiteten<br />

Gegenvorschlag vertrat.<br />

MarTin liebriCh unD Manuela MoSer<br />

Andrea Kennel, wie hoch ist momentan<br />

der Anteil an gemeinnützigen Wohnungen<br />

in Dübendorf respektive wie viele<br />

müssten neu gebaut werden?<br />

Andrea Kennel: Den genauen Anteil<br />

muss der Stadtrat nach Annahme der Initiative<br />

berechnen, aber ganz sicher liegt<br />

der Anteil nicht bei den von der Initiative<br />

geforderten 15 Prozent.<br />

Wie viele sind es, Daniel Brühwiler?<br />

Daniel Brühwiler: Ich weiss es auch<br />

nicht. Doch das ist auch mein erster Kritikpunkt:<br />

Die Initianten hätten diese<br />

Zahlen selber liefern müssen. An der<br />

letzten Gemeinderatssitzung hat sich gezeigt,<br />

dass Stadtrat und Initianten unterschiedlich<br />

messen. Mit den Grundlagen<br />

des Stadtrats kommt man auf 300 Wohnungen,<br />

die neu gebaut werden müssten,<br />

mit jenen der Initianten auf rund 900, das<br />

ist ein grosser Unterschied. Die Initianten<br />

haben aber gerade gar keine konkreten<br />

Zahlen geliefert, sondern nur von 15<br />

Prozent gesprochen, was letztlich die<br />

Ursache für die Verwirrung ist.<br />

Ein berechtigter Vorwurf?<br />

Kennel: Nein, wichtig ist das Ziel von<br />

15 Prozent. Das ist präzise genug und<br />

eine messbare Grösse. Die Initianten gehen<br />

von heute 5 Prozent an gemeinnützigen<br />

Wohnungen aus, so steht es auch in<br />

der Weisung. Der Stadtrat ist auf 7 bis 9<br />

Prozent gekommen. So oder so: Eine<br />

deutliche Erhöhung von Wohnraum<br />

nach Kostenmiete ist uns wichtig.<br />

Brühwiler: Mehr gemeinnützige Wohnungen<br />

will auch der Stadtrat in seinem<br />

Gegenvorschlag. Er will sich aber keine<br />

konkreten Zahlen vorschreiben lassen.<br />

Ich habe Vertrauen in den Stadtrat, dass<br />

er sich um eine Erhöhung bemühen<br />

wird.<br />

Kennel: Ich bin da anderer Meinung. Das<br />

Ziel muss in der Gemeindeordnung festgelegt<br />

werden. Im Gegenvorschlag steht<br />

nichts über die Forderung nach mehr<br />

Wohnungen in der Kostenmiete.<br />

Im Raum stehen ein zielloser Gegenvorschlag<br />

und ein Zahlenwirrwarr ...<br />

Brühwiler: Das Bekenntnis vom Stadtrat<br />

zu mehr Wohnungen nach Kostenmiete<br />

ist klar gegeben.Aber die prozentuale<br />

Steigerung ist schwierig, denn der<br />

Stadtrat hat nur ein Instrument in der<br />

Hand, um sein Versprechen umzusetzen:<br />

mit eigenem Bauland. Das aber ist begrenzt.<br />

Hat die Stadt einmal all ihre geeigneten<br />

Grundstücke abgegeben, gibt<br />

es nicht mehr viele Möglichkeiten. Sie<br />

müsste selbst Land zu jedem Preis kaufen<br />

...<br />

Das tönt nach einem Anheizen der Spekulation<br />

durch die Stadt.<br />

Kennel: Es muss nicht sein, dass die<br />

Stadt Land auf dem spekulativen Markt<br />

erwirbt. Es gibt weitere Ideen, wie gemeinnützige<br />

Wohnungen zu fördern<br />

sind. Der Stadtrat könnte zum Beispiel<br />

bei der Eingabe von Gestaltungsplänen<br />

gewisse Bedingungen setzen oder bei<br />

Wohnungen nach Kostenmiete eine höhere<br />

Ausnutzungsdichte erlauben.<br />

Können die angestrebten 15 Prozent mit<br />

solchen Massnahmen erreicht werden?<br />

Kennel: Das Ziel muss ja nicht sofort erreicht<br />

werden. Viel eher langfristig.<br />

Brühwiler: Ich finde es aber schon interessant,<br />

dass die Ideen zur Steigerung des<br />

gemeinnützigen Wohnraums erst jetzt<br />

ausgeführt werden. Sie müssten eigentlich<br />

bereits in der Begründung der Initiative<br />

drin stehen.<br />

Kennel: Wir haben diese und weitere<br />

Ideen mit einem Postulat im 2011 eingebracht.<br />

Diese Ideen sind also nicht neu.<br />

Andrea Kennel, wird mit der Initiative<br />

einer Steuererhöhung Vorschub geleistet?<br />

Mit gemeinnützigem Wohnungsbau werden<br />

ja wohl nicht die steuerkräftigsten<br />

Personen angelockt.<br />

Kennel: Eine Plafonierung auf 15 Prozent<br />

ist gerade auch unter diesem Gesichtspunkt<br />

sinnvoll (schmunzelt). Im<br />

Ernst: Baugenossenschaften in Zürich<br />

haben diese Kennzahlen genauer angeschaut.<br />

Es hat sich gezeigt, dass Genossenschafter<br />

keine schlechten Steuerzahler<br />

sind. Im Gegenteil: Die Einnahmen<br />

pro Quadratmeter Wohnen sind sogar<br />

relativ hoch. Das liegt daran, dass die<br />

Wohnfläche pro Kopf nicht ausufernd<br />

hoch ist. Zudem wohnen in Genossenschaften<br />

nicht Niedriglohnverdiener.<br />

Das übliche Publikum ist gut durchmischt.<br />

Daniel Brühwiler, der Gegenvorschlag<br />

streicht den Passus, wonach in allen Quartieren<br />

gemeinnütziger Wohnraum geschaffen<br />

werden soll.Wollen Sie Bonzenquartiere?<br />

Brühwiler: Nein, aber bei gewissen<br />

Quartieren stelle ich es mir schon schwer<br />

vor, genossenschaftlichen Wohnbau reinzu<strong>bringen</strong>.<br />

Beispiele sind der Sonnenberg<br />

oder Gockhausen.<br />

Ist gemeinnütziger Wohnraum in einem<br />

Villenviertel andererseits ein sozialistischer<br />

Traum, Andrea Kennel?<br />

Kennel: Nur weil man ein paar <strong>Probleme</strong><br />

sieht, muss man ja nicht gleich das Ziel<br />

über Bord werfen. Ein Haus nach Kostenmiete<br />

im Sonnenberg könnte zum<br />

Beispiel an eine WG vermietet werden.<br />

Brühwiler: Das tönt jetzt sehr konziliant.<br />

Wenn dann aber nach zwei Jahren nicht<br />

Genossenschaften im Sonnenberg stehen,<br />

kommt bestimmt ein Vorstoss im<br />

Gemeinderat wie ein Peitschenhieb.<br />

Kennel: Die Angst vor politischen Vorstössen<br />

ist unbegründet. Die kann es bei<br />

der Initiative so wie auch beim Gegenvorschlag<br />

geben, schliesslich gehören sie<br />

zum politischen Handwerk.<br />

Brühwiler: Ich hätte nur Angst vor einer<br />

übertriebenen Anzahl an Vorstössen.<br />

Daniel Brühwiler, was <strong>würde</strong> die Annahme<br />

der Initiative für Sie bedeuten?<br />

Brühwiler: Die ganze Aufgabe läge beim<br />

Stadtrat, er müsste ausdiskutieren, was<br />

Sache ist und seine Liegenschaftenstrategie<br />

ändern. Was kein Pappenstil wäre.<br />

Andrea Kennel, könnten Sie umgekehrt mit<br />

der Annahme des Gegenvorschlags leben?<br />

Kennel: Es wäre zumindest ein erster<br />

Schritt in die richtige Richtung. Die Initiative<br />

aber ist viel umfangreicher als der<br />

Gegenvorschlag und umfasst auch bezahlbare<br />

Gewerberäume, damit das Lädelisterben<br />

in Dübendorf aufhört, vertreten<br />

wir ein doppeltes Ja mit Stichfrage<br />

für die Initiative.<br />

Brühwiler: Die Initiative geht viel zu<br />

weit. Die Gefahr von Bürokratie und etlicher<br />

Vorstösse besteht. Die Annahme<br />

des Gegenvorschlags genügt.<br />

Gegner beider Vorlagen: Die argumente der<br />

gegner von initiative und gegenvorschlag lesen<br />

sie auf dieser seite im nächsten «glattaler».<br />

GlattweGs<br />

von Daniela SChenker<br />

Radarfalle Bürokratie<br />

Erlauben Sie mir eine indiskrete<br />

Frage: Wurde Ihnen schon mal ein<br />

Gips angelegt? Wenn Sie diese Frage<br />

mit «Nein» beantworten können, dann<br />

erklären Sie mich wohl für verrückt,<br />

wenn ich Ihnen Sekunden später Frage<br />

1.1 stelle: «Wurde Ihnen schon einmal<br />

ein Gips entfernt?» Wenn Sie auf 1.1.<br />

dennoch brav mit «Nein» antworten,<br />

muss ich Ihnen gratulieren. Sie sind der<br />

ideale Kandidat für den Strassenverkehr.<br />

Im Gegensatz zu meiner Tochter,<br />

deren Antrag auf einen Lernfahrausweis<br />

jüngst voll ausgebremst wurde.<br />

Der Erste-Hilfe-Kurs war bestanden,<br />

der Sehtest ergab keine Auffälligkeiten<br />

(auf Staub- und Chaosblindheit<br />

wird leider nicht geprüft) und ein<br />

(natürlich mal wieder ganz besonders<br />

unvorteilhaftes) Passbild war angefertigt.<br />

Die Gesuchstellerin begab sich mit<br />

all diesen Unterlagen, dem «gültigen<br />

Identifikationsnachweis» zwecks<br />

«erstmaliger Identifikation» zum<br />

Schalter der Einwohnerkontrolle.<br />

Kosten für die erstmalige Identifikation:<br />

20 Franken. Als Lohn für all diese<br />

Bemühungen gab es das Formular<br />

«Lernfahrgesuch». Auszufüllen in<br />

schwarzer (unterstrichen) Farbe.<br />

Eine Woche später liegt das Kuvert<br />

des Strassenverkehrsamtes auf dem<br />

Tisch. Darin aber nicht etwa der<br />

Lernfahrausweis, sondern ein handsigniertes<br />

Schreiben – und das refüsierte<br />

Formular «Lernfahrgesuch». Der Grund<br />

der Rückweisung ist mit rosa Leuchtstift<br />

und Post-it-Zetteli markiert. Unter<br />

5.1. wird die erstmalige Gesuchstellerin<br />

gefragt «Besitzen oder besassen Sie<br />

schon einmal einen Lernfahrausweis?»<br />

Sie antwortete wahrheitsgemäss mit<br />

«Nein». Die Frage 5.2. «Von welchem<br />

Kanton wurde er ausgestellt?» liess das<br />

angehende temporäre Verkehrshindernis<br />

leer, genauso wie 5.3. «Wurde Ihnen<br />

schon einmal der Lernfahr- oder<br />

Führerausweis entzogen?» – und genau<br />

diese Informationsverweigerung wurde<br />

zur bürokratischen Radarfalle.<br />

Die Begründung der – ich drohe mich<br />

zu wiederholen – erstmaligen<br />

Gesuchstellerin: «Man kann mir doch<br />

nicht etwas entziehen, was ich noch nie<br />

hatte!» Ich gebe zu: Diese analytische<br />

Betrachtungsweise war meinem Mutterstolz<br />

förderlich, in Bezug auf die<br />

Integration in den Strassenverkehr aber<br />

wenig zielführend. Das Formular muss<br />

erneut eingereicht werden. Mit einem<br />

Kreuzchen beim «Nein-Kästchen» unter<br />

5.3. Um allfällige weitere Rücksendungen<br />

zu vermeiden, steht nun unter 5.2 (Frage<br />

nach dem Kanton) neu «von keinem».<br />

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Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 794 expl. (WemF-beglaubigt 2013)<br />

erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issn 1421-5861<br />

redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />

redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

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Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur Verfügung gestellt<br />

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Die verwertung von inhalten dieses Titels durch nicht autorisierte<br />

ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.


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Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 DübenDorf 3<br />

nach-<br />

GefraGt<br />

Maurizio V. toscano<br />

CeO von myCity gmbH<br />

«Alle Haushalte<br />

erhalten<br />

einen neuen Guide»<br />

Der von der myCity GmbH erstmals<br />

in der vergangenen Woche an alle<br />

Haushalte verteilte Dübendorfer<br />

Guide enthielt einen falschen Abfallkalender.<br />

Der CEO erklärt weshalb<br />

und was dieses Versehen für seine<br />

junge Firma bedeutet.<br />

Im von Ihrer Firma verteilten mycity-<br />

Guide sind die Daten im Abfallkalender<br />

falsch. Wie konnte das passieren?<br />

Maurizio V. Toscano: Damit wir mit<br />

diesem neuen Produkt den Markt akquirieren<br />

konnten, mussten wir einen<br />

Prototyp des Dübendorfer Guide produzieren.Als<br />

wir in Druck gingen, hat<br />

unser Grafiker versehentlich die<br />

Daten des Prototyps übermittelt. Erst<br />

bei der Verteilung ist uns dann aufgefallen,<br />

dass der Wertstoffkalender ab<br />

Februar 2014 nicht mehr mit dem offiziellen<br />

übereinstimmte.<br />

Was unternehmen Sie nun?<br />

Die Verteilung konnte teilweise gestoppt<br />

werden. Der Fehler wurde<br />

korrigiert. Es werden nochmals<br />

sämtliche Guides gedruckt und in<br />

der kommenden Woche an die Haushalte<br />

verteilt. Auf der Umschlagseite<br />

des neuen Guide wird in rot gut<br />

ersichtlich sein, dass er den vorherigen<br />

ersetzt. Das Arbeitsverhältnis<br />

mit dem Grafiker wurde inzwischen<br />

aufgelöst.<br />

Wie gross ist der finanzielle Schaden<br />

für Sie?<br />

Das ist heute eher schwierig abzuschätzen.Wir<br />

finanzieren den Guide<br />

über die Inserate. Wir haben das darin<br />

vertretene Gewerbe über den<br />

Fehler informiert. Wir sind glücklicherweise<br />

auf viel Verständnis gestossen.<br />

Und der Imageverlust?<br />

Ich bin überzeugt, dass das Image des<br />

Guide nicht leiden wird. Abgesehen<br />

vom unglücklichen Fehler wurde er<br />

sehr gut aufgenommen.<br />

Die Stadt hat sich in einer Pressemitteilung<br />

vom Guide distanziert. Wie ist<br />

Ihr Kontakt mit der Stadt?<br />

Selbst in dieser turbulenten Situation<br />

hat die Stadt uns trotz Empörung bei<br />

den Korrekturen geholfen. Dafür<br />

sind wir sehr dankbar. Wichtig ist zu<br />

erwähnen, dass der Guide ein Produkt<br />

von mycity und nicht der Stadt<br />

ist. Für die bei den Einwohnern entstandene<br />

Verwirrung möchten wir<br />

uns in aller Form entschuldigen. Es<br />

ist uns ein grosses Anliegen, dass wir<br />

bei der Stadt wieder Vertrauen schaffen<br />

können. (dsh)<br />

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HeinzKyburz, Kantonsrat EDU,Männedorf<br />

«StaatlicheZwangsmassnahmen<br />

bezahlen letztlichimmer die<br />

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9. Februar 2014<br />

Planungs- und Baugesetz PBG<br />

NEIN<br />

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hanspeter ege beim hängen seiner bilder im notariat Dübendorf. Bild: Marcel Mathieu<br />

ausstellunG. Der Fällander<br />

Grafiker und Künstler Hans-<br />

Peter Ege hat sein Herz an<br />

Guatemala verloren. Dieses<br />

Land ist ihm Inspiration für seine<br />

Kunst, die er ab heute im Notariat<br />

Dübendorf zeigt.<br />

Marcel Mathieu<br />

«Maya-Kunst»<br />

im Notariat<br />

Ein unbeschriebenes Blatt ist Hans-Peter<br />

Ege nicht. Er hat sich in jungen Jahren<br />

zum Grafiker ausbilden lassen und<br />

ist diesem Beruf immer treu geblieben.<br />

Auch ist er in der Kulturgruppe Fällanden<br />

aktiv, die in den vergangenen Jahren<br />

Kunstausstellungen organisiert hat. Solche,<br />

die über die Region hinausgewiesen<br />

haben. Bis heute, im gestandenen Alter<br />

von etwas über 70 Jahren, ist er in<br />

Fällanden in seinem Atelier beim Arbeiten<br />

anzutreffen, der unermüdliche Sucher,<br />

der in Guatemala nunmehr seine<br />

schöpferische Heimat gefunden hat.<br />

Dies hat sicherlich mehrere Gründe:<br />

Seine beiden Söhne engagieren sich beide<br />

für den Aufbau dieses Landes, das in<br />

einem über 30 Jahre dauernden Bürgerkrieg<br />

ausgezehrt wurde. Ein Sohn ist mit<br />

einer Guatemaltekin verheiratet. Die indigene<br />

Bevölkerung Guatemalas trägt auf<br />

ihren Trachten und auf der Alltagskleidung<br />

Motive als Verzierung, die Jahrhunderte<br />

zurückweisen – zu den Mayas eben.<br />

Studium im Museum<br />

Ganz intensiv auseinandergesetzt hat<br />

sich Ege mit diesen Maya-Motiven. «Ich<br />

habe im Völkerkundemuseum in Zürich<br />

Kleidungsstücke studiert», erklärt Ege.<br />

Diese Motive hätten ihn inspiriert zu<br />

eigener Darstellungsweise. «Ich habe die<br />

Formen in der Folge adaptiert.»<br />

Ege arbeitet auf handgeschöpftem<br />

Papier, das in Guatemala hergestellt<br />

wird. Jedes Blatt hat seinen eigenen Charakter,<br />

weil der Papierschöpfer der Pulpe,<br />

also dem Papierbrei, allerhand Materialien<br />

aus der Natur beigemischt hat: Fasern<br />

der Bananenstaude oder etwa Pulver<br />

aus der braunen Kokosschale. So ist<br />

schon mal jeder Untergrund, auf den Ege<br />

seine Darstellungen kreiert, ein interessantes<br />

Original.<br />

Chor 2 – Meisterwerke<br />

für Doppelchor<br />

Katholische Kirche. Am Sonntag, 26.<br />

Januar, um 17 Uhr findet das diesjährige<br />

Konzert des Stadtchors Dübendorf statt:<br />

«Chor 2 − Meisterwerke für Doppelchor».<br />

Diese besondere Art von Chormusik<br />

entstand am Ende der Renaissance-Zeit<br />

in Venedig unter den beiden<br />

Kantoren Andrea und Giovanni Gabrieli.<br />

Um die gewaltige Architektur des<br />

Markus-Doms akustisch zu nutzen, wurden<br />

auf den diversen Emporen, im Chor<br />

und in den Seitenschiffen verschiedene<br />

Chöre aufgestellt.<br />

Der ständige Echo-Effekt brachte das<br />

riesige Bauwerk quasi zum Klingen. Gabrielis<br />

Schüler Heinrich Schütz war tief<br />

beeindruckt von diesem überwältigenden<br />

Klangerlebnis und nahm die Idee<br />

dieser Chormusik mit nach Deutschland.<br />

Verschiedene Komponisten übernahmen<br />

diese Art von Musik und komponierten<br />

ebenfalls Werke für Doppelchor. Der<br />

Stadtchor Dübendorf nimmt die Architektur<br />

der katholischen Kirche zu Hilfe<br />

und lässt einen Chor im Altarraum auftreten<br />

und den andern als Echochor auf<br />

der Empore. Es werden Werke aus Renaissance,<br />

Barock, Romantik und Moderne<br />

zu hören sein.<br />

Gemäss Tradition werden die Chöre<br />

durch unterschiedliche Instrumentalisten<br />

begleitet: Trompeten, Posaunen, Streicher,<br />

Orgel. So entstehen verschiedene<br />

Klangeffekte. Die Abendkasse öffnet um<br />

16.30 Uhr; nummerierte Plätze sind zu<br />

haben für 20, 30 oder 40 Franken. (red)<br />

In der Mitte dieser dicken Papierbogen<br />

spart der Künstler einen Raum aus,<br />

grundiert diesen mit Acrylweiss und erhält<br />

so einen idealen Untergrund für seine<br />

eigenen Kreationen.<br />

Kunstsprache mit Akzent<br />

Auf diesen weissen Feldern ist konkrete<br />

Kunst in der «Egeschen Sprache» entstanden.<br />

Sie erinnert an die Maya-Kultur,<br />

an die Männer und Frauen in Guatemala<br />

in ihren Hosen, in ihren Röcken, in<br />

den Blusen, an ihre Gürtelbänder und<br />

ihre Schultertücher.<br />

Und trotzdem gehört sie hierher, diese<br />

Kunst, weil Ege eine ganz persönliche<br />

Interpretation der Farbigkeit vorlegt,<br />

die gar nicht jene ist, die man von einheimischer<br />

konkreter Kunst kennt. Eges<br />

Arbeiten sind beispiellos in ihrer Ästhetik,<br />

aber ungemein verdichtet, verzaubernd<br />

und bezaubernd, mutig, geradezu<br />

kühn, auch fremd und doch wiederum<br />

vertraut.<br />

ausstellung notariat bettlistrasse 28: Die<br />

Vernissage findet am Freitag, 17. Januar, ab<br />

17 uhr statt. Die ausstellung ist bis zirka ende<br />

april jeweils zu den Bürozeiten geöffnet.<br />

Auszeichnung für<br />

Ehepaar von Matt<br />

KulturstiftunG. Der Johann-Melchior-Wyrsch-Preis<br />

der Schindler-Kulturstiftung,<br />

welche alle vier bis sechs Jahre<br />

verdiente Persönlichkeiten auszeichnet,<br />

geht dieses Jahr an den Dübendorfer Peter<br />

von Matt und seine Frau Beatrice.<br />

Das schreibt die «Neue Zuger <strong>Zeitung</strong>»<br />

in ihrer Ausgabe vom Dienstag. «Die beiden<br />

Nidwaldner hätten sich in ausserordentlicher<br />

Weise dafür eingesetzt, dass<br />

die Literatur und Kultur der<br />

Innerschweiz, vor allem von Nidwalden,<br />

ein breites Publikum findet», wird Niklaus<br />

Reinhard, Präsident der Schindler-<br />

Kulturstiftung, zitiert.<br />

Peter von Matt (76) ist emeritierter<br />

Professor an der Uni Zürich und Publizist,<br />

seine Frau Beatrice Literaturkritikerin<br />

und Publizistin. (red)<br />

Abfallkalender<br />

in mycity-Guide falsch<br />

fehler. Im Verlauf der vergangenen<br />

Woche wurde in die<br />

Dübendorfer Haushalte auf<br />

private Initiative hin eine Broschüre<br />

mit Informationen über<br />

die Stadt Dübendorf verteilt.<br />

Der abgedruckte Abfallkalender<br />

ist allerdings falsch.<br />

Die Firma mycity GmbH mit Sitz in Dübendorf<br />

habe in der vergangenen Woche<br />

in einen grossen Teil der Haushalte der<br />

Stadt Dübendorf einen «Dübendorfer<br />

Guide» verteilt. Inzwischen hat die Firma<br />

festgestellt, dass alle Daten im Abfallkalender<br />

– wahrscheinlich aufgrund<br />

eines technischen Fehlers – falsch gedruckt<br />

wurden. Die Verteilung der Broschüre<br />

wurde inzwischen gestoppt.<br />

Die falschen Angaben haben gemäss<br />

einer Meldung der Stadt Dübendorf in<br />

der Bevölkerung bereits zu einer «berechtigten<br />

Empörung» geführt. Es ist<br />

deshalb der Stadtverwaltung ein Anliegen,<br />

darauf hinzuweisen, dass die Broschüre<br />

auf privater Initiative basiert und<br />

in keinem Zusammenhang mit der Stadt<br />

steht. Für die richtigen Daten sind einzig<br />

der offizielle Abfallkalender der Stadt,<br />

die Daten auf der städtischen Website<br />

und die Publikationen im «Glattaler»<br />

massgebend und gültig. (red)<br />

Maier hakt nach<br />

GeMeinDerat. Thomas Maier (GEU/<br />

GLP) stellt Fragen zur Verkehrssituation<br />

auf der Hermikonstrasse. Genauer: den<br />

Abschnitt zwischen Uster- und Raubbühlstrasse.<br />

Der Gemeinderat hält in seiner<br />

«Interpellation betreffend Verkehrssituation<br />

auf der Hermikonstrasse» fest,<br />

das Verkehrsaufkommen auf der sanierungsbedürftigen<br />

Strasse habe seit einigen<br />

Jahren zugenommen. Das habe bei<br />

den Anwohnern zu einer stärkeren<br />

Lärmbelastung geführt, und für die Velofahrer<br />

sei die Situation zunehmend unzumutbar<br />

– vor allem in Kombination<br />

mit dem Fahrverbot auf dem Glattuferweg<br />

und dem nur stadtauswärts bestehenden<br />

Velostreifen. Die Strasse dient<br />

auch als Zufahrt zu den Sportanlagen.<br />

Hintergrund der Interpellation ist die<br />

Geschichte der Strasse: Vor einigen Jahren<br />

schlug die Gemeinde Schwerzenbach<br />

eine komplette Sperrung für den motorisierten<br />

Individualverkehr vor – Dübendorf<br />

lehnte dies ab. Im Sommer 2012<br />

wurde dann eine Planstudie vorgelegt,<br />

welche einen – laut Maier «massiven» –<br />

Ausbau der Strasse auf eine Breite von<br />

zwölf Metern vorsieht. Zwischenzeitlich<br />

habe ein Lastwagenfahrverbot bestanden,<br />

doch sei dieses ohne Begründung<br />

durch die Stadt wieder entfernt worden.<br />

Maier will wissen, wie der Stadtrat die<br />

Verkehrssituation auf der Hermikonstrasse<br />

beurteilt, insbesondere mit Blick<br />

auf Langsam- und Durchgangsverkehr.<br />

Sodann, wann das Lastwagenverbot wieder<br />

verfügt werde, wie die Stadt zum<br />

Schluss komme, den nicht erwünschten<br />

Schleichweg noch zu verbreitern und<br />

welche Kosten erfolgten. Maier bringt<br />

auch Tempo 30 ins Spiel und fragt zum<br />

Thema Schliessung nach. (red)<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 DübenDorf 5<br />

Vom «Glattaler» zu «Ayaana Publishing»<br />

auslanDaufenthalt. Als<br />

Polygraf war Kai Hicks beim<br />

«Glattaler» verantwortlich für alle<br />

technischen Produktionsabläufe.<br />

Vor vier Monaten entschloss er<br />

sich, der Schweiz für einige Zeit<br />

den Rücken zu kehren und nahm<br />

eine Arbeit in Äthiopien an.<br />

Kai HicKs<br />

Nach einer langen Reise über verschiede<br />

Destinationen erreiche ich völlig erschlagen<br />

und müde Addis Abeba, die<br />

Hauptstadt Äthiopiens. Doch ich freue<br />

mich auf eine neue Herausforderung in<br />

der völlig fremden Stadt und einer mir<br />

nicht vertrauten Kultur. Bei Ayaana Publishing,<br />

einem Buch- und Zeitschriftenverlag<br />

mit Spezialisierung auf afrikanische<br />

Literatur, will ich in den kommenden<br />

Monaten mein Wissen als Polygraf<br />

weitergeben.<br />

Bereits am Ausgang des Flughafens<br />

erwartet mich die erste Hürde. Der Zoll<br />

will mein wohl wichtigstes Werkzeug<br />

nicht freigeben: den Computer, den ich<br />

aus der Schweiz mitgebracht habe. Sorgfältig<br />

verpackt für die lange Reise, liegt<br />

er in der Kiste direkt vor mir. So nah und<br />

doch unerreichbar. Erst am darauffolgenden<br />

Tag, als ich die ganze Bürokratie<br />

endlich hinter mich gebracht habe und<br />

der Zoll einen ordentlichen Batzen für<br />

sich behielt, darf ich das Gerät mitnehmen.<br />

Den Rechner benötige ich dringend<br />

für die Arbeit bei Ayaana Publishing,<br />

meinem neuen Auftraggeber.<br />

Erstes Kennenlernen<br />

Nun ist es an der Zeit, meinen neuen<br />

Arbeitsplatz zu besichtigen.Ayaana teilt<br />

sich ein Büro-Compound mit zwei weiteren<br />

Firmen. Mit Mühe und Not versuche<br />

ich mir all die Namen, der dort arbeitenden<br />

Leute, einzuprägen und lerne zugleich<br />

eine neue Art des Grüssens.Äthiopier<br />

geben sich zum Gruss die Hand und<br />

stossen anschliessend mit den Schultern<br />

gegeneinander. Anschliessend stellte ich<br />

den Rechner in einem viel zu kleinen<br />

Büro auf. Aber nur um ihn ein paar Tage<br />

später wieder in ein grösseres Büro<br />

umzusiedeln.<br />

Ich teile eine kleine Wohnung mit<br />

meinem Arbeitskollegen Philipp Schütz<br />

aus Rümlang, der ebenfalls Polygraf<br />

ist. Philipp arbeitet bereits seit mehr als<br />

18 Monaten in Afrika für Ayaana<br />

Publishing.<br />

Geschichten in eigener Sprache<br />

Ganz in ihre lektüre vertieft; zwei Äthiopier beim lesen von «siifsiin».<br />

Das ayaana team (von links): beekan Guluumnaa, alembriham fite, Kai hicks, Desaleygn Kabede, Deresu abdisa und Philipp<br />

schütz. Bilder: pd<br />

Die nächsten paar Tage verbringe ich damit,Addis<br />

Abeba zu erkunden und mehr<br />

über die Tätigkeiten von Ayaana Publishing<br />

in Erfahrung zu <strong>bringen</strong>. Die Firma<br />

wurde von Schweizern als Social Enterprise<br />

gegründet, also als Private Profit<br />

Firma und nicht als NGO (Non Governmental<br />

Organization). Das Ziel von<br />

Ayaana besteht darin, den Menschen das<br />

Lesen in ihrer eigenen Sprache näher zu<br />

<strong>bringen</strong>. Am besten ist dieses Ziel mit<br />

einem Heft zu erreichen. «Siifsiin» war<br />

geboren, ein Heft, welches in der Afaan<br />

Oromo-Sprache geschrieben wird.<br />

Unser Chief Editor Beekaan Gulumnaa,der<br />

selber Bücher in Oromo schreibt,<br />

sucht die Geschichten zusammen, welche<br />

Autoren aus der Umgebung schreiben.<br />

Diese erhalten für die Arbeit zwar keinen<br />

Lohn, dafür werden ihr Bild und ihre<br />

Adresse abgedruckt. Somit werden sie zu<br />

kleinen Berühmtheiten, was den Autoren<br />

fast wichtiger ist als das Geld. Sie hätten<br />

sonst keine Möglichkeit, ihre Geschichten<br />

und Gedichte in Oromo<br />

abzudrucken.<br />

Die Oromos sind die grösste Völkergruppe<br />

des Landes, daher sah Ayaana das<br />

grösste Potenzial darin, es zuallererst in<br />

dieser Sprache zu versuchen. Bisher gab<br />

es in Afaan Oromo so gut wie keine Literatur,<br />

alle <strong>Zeitung</strong>en und Bücher sind in<br />

Amharisch verfasst, der Amtssprache<br />

Äthiopiens. Nun möchte Ayaana die Oromos<br />

zum Lesen in ihrer eigenen Sprache<br />

animieren. Dies gestaltet sich aber nicht<br />

so einfach, da die Menschen partout ein<br />

Magazin in Oromo ablehnen. Doch aller<br />

Anfang ist schwer und das Team von<br />

Ayaana gibt nicht so schnell auf.<br />

Hilfe zur Selbständigkeit<br />

Die Idee hinter dem Projekt ist auch, lokale<br />

Menschen zu beschäftigen und<br />

auszubilden. Und hier komme ich ins<br />

Spiel. Meine Aufgabe besteht darin, den<br />

Layouter, den Ayaana angestellt und<br />

den Philipp Schütz bereits antrainiert<br />

hat, weiter auszubilden. Eine Aufgabe,<br />

die nicht immer einfach ist. Manchmal<br />

muss die Sprachbarriere überwunden<br />

werden und Sachen, die für uns «Westler»<br />

selbstverständlich sind, versteht er<br />

nicht. Immer wieder muss ich mir in Erinnerung<br />

rufen, dass Deresu, unser Layouter,<br />

bevor er von Ayaana angestellt<br />

wurde, noch nie einen Computer bedient<br />

hatte. Er hatte ursprünglich eine<br />

Ausbildung als Krankenpflege-Fachmann<br />

absolviert, war aber nicht glücklich<br />

in seinem bisherigen Job. Mittlerweile<br />

zeigt der 26-Jährige gewaltige<br />

Fortschritte und weiss bereits, wie professionelle<br />

Layouts zu gestalten sind. In<br />

seiner Freizeit dichtet Deresu gerne,<br />

und diese Gedichte drucken wir ebenfalls<br />

in unserem Heft ab.<br />

Wir sind bereits daran, die dritte Ausgabe<br />

von «Siifsiin» zu erarbeiten und<br />

hoffen, auch in Zukunft weitere Ausgaben<br />

produzieren zu dürfen. Unser grosses<br />

Ziel ist, dass Ayaana eines Tages ohne<br />

Hilfe von Ausländern bestehen kann.<br />

Zur Person<br />

Kai Hicks (25) aus Bülach und Philipp<br />

Schütz (23) aus Rümlang engagieren<br />

sich für Ayaana Publishing in Addis<br />

Abeba. Als professionelle Layouter<br />

helfen sie dem Team bei der Produktion<br />

des Hefts «Siifsiin», welches<br />

in Oromo geschrieben ist. Hicks war<br />

beim «Glattaler» bis im vergangenen<br />

Sommer verantwortlich für die technischen<br />

Produktionsabläufe. (red)<br />

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Samstag, 25. Januar 2014<br />

von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

in unserer Filiale.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und heissen<br />

Sie herzlich willkommen.<br />

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Wir sagen Ja zu mehr Freiheit für die Gemeinden<br />

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Gemeindepräsidentin<br />

Niederweningen,<br />

parteilos<br />

Erhard Büchi<br />

Gemeindepräsident<br />

Embrach, FDP<br />

Gerhard Gsponer<br />

Gemeindepräsident<br />

Rheinau, FDP<br />

Neu dürfen Gemeinden und Städte die Nutzung von<br />

erneuerbaren Energien beschliessen –dort wo es<br />

sinnvoll und zumutbar ist. Etwa für Neubauten in gut<br />

besonnten Zonen. Das ist so selbstverständlich wie<br />

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Thomas Hardegger Emanuel Hunziker Willi Laubacher Jürg Sigrist­Liechtlin Cristina Wyss­ Max Walter<br />

Gemeindepräsident Gemeindepräsident Gemeindepräsident Gemeindepräsident Cortellini<br />

Gemeindepräsident<br />

Rümlang, SP Bachs, parteilos Otelfingen, SVP Rafz, SP<br />

Gemeinderätin Regensdorf, SVP<br />

Dietlikon, glp/BVD<br />

Kantonales Baugesetz<br />

9. Februar 2014 mit Regierungsrat und Kantonsrat<br />

JA


Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 DübenDorf 7<br />

Konzert. In der Reihe «Wort<br />

und Musik» wurde das Publikum<br />

durch den Engadiner Lautenist<br />

Ervin Huonder mit nachweihnachtlicher<br />

Himmelsmusik ins<br />

begonnene Jahr hinein begleitet.<br />

AnnemArie VÍt-meister<br />

Das Männertrio Dirk Trüten (Orgel), Ervin<br />

Huonder (Laute und Theorbe) und<br />

Markus Weber (Wort) hat für die erste<br />

Veranstaltung «Musik und Wort» im<br />

neuen Jahr ein ansprechendes Programm<br />

zusammengestellt, das ganz der Epoche<br />

des Barocks gewidmet war. Denn man<br />

möchte – wie Theologe und Germanist<br />

Markus Weber betonte – gerade im Hinblick<br />

auf die neue Barockorgel, die in der<br />

katholischen Kirche Maria Frieden im<br />

Frühling installiert werde, die kirchliche<br />

Umgebung gleichsam als neues musikalisches<br />

Zentrum für Dübendorf verstanden<br />

wissen.<br />

Der 33-jährige Engadiner Lautenist<br />

Ervin Huonder verzauberte das Publikum<br />

mit virtuosen Kompositionen von<br />

Johann Hieronymus Kapsberger (1580<br />

bis 1651), der in Rom als «Il Tedesco<br />

della Tiorba» berühmt war. Ein Blick in<br />

die Partituren verriet, dass der junge<br />

Künstler, der das Konzertdiplom in Gitarre<br />

2008 erwarb und seither namhafte<br />

Preise erhalten hat, nach den ursprünglichen,<br />

mehr als 400 Jahre alten<br />

Noten spielte.<br />

Intuition an der Orgel<br />

Für Organist Dirk Trüten, der Huonders<br />

Spiel auf der Gorsic-Orgel einfühlsam<br />

begleitete, war dies keine leichte Umstellung,<br />

da er sich, wie der Lautenist lächelnd<br />

sagte, diesmal wohl eher «nach<br />

Gehör als nach den Augen» richten<br />

musste. Doch Trüten löste die Aufgabe<br />

des Zusammenspiels mit Bravour und<br />

Gesprächsrunde<br />

zu Erziehungsthemen<br />

KinDer. Der Alltag mit kleinen Kindern<br />

ist bereichernd, aber auch anstrengend.<br />

In der dreiteiligen Gesprächsrunde<br />

für Mütter,Väter oder Bezugspersonen<br />

von 0- bis 7-Jährigen wird gemeinsam<br />

über Erziehungsthemen wie Trotz,<br />

Grenzen und Freiräume, Eifersucht,<br />

Ängste, Streit und so weiter diskutiert.<br />

Geleitet werden die Gesprächsrunden<br />

von Tanja Simonett, Erziehungsberaterin<br />

des Kinder- und Jugendhilfezentrums<br />

(kjz) Dübendorf, Kleinkindberatung.<br />

Die Kurse finden jeweils am Donnerstag<br />

zwischen 9.30 und 11.30 Uhr<br />

statt.<br />

Start ist am 6. Februar, die weiteren<br />

Kurstage sind 27. Februar und 20. März<br />

im Familienzentrum Dübendorf an der<br />

Wallisellenstrasse 5a. Die Gesprächsmorgen<br />

können nicht einzeln besucht<br />

werden.<br />

Ein Kinderhütedienst wird organisiert.Anmeldung<br />

bis spätestens 23. Januar<br />

beim kjz Uster, Kleinkindberatung,<br />

Telefon 044944 8888 oder kkb.uster@<br />

ajb.zh.ch. (red)<br />

anZeige<br />

Belebte Barock-Zeit<br />

ervin Huonder spielt die theorbe. im Hintergrund begleitet ihn Dirk trüten an der Gorsic-orgel. Bild: annemarie Vìt-Meister<br />

untermalte die lieblichen Lautenklänge<br />

mit grosser Intuition.Auch seine Soli des<br />

holländischen Orgelmeisters Jan Pieterzoon<br />

Sweelinck (1562 bis 1651) zeugten<br />

von fundiertem Können.<br />

Diese engelgleiche Musik umrahmte<br />

die von Markus Weber ausgewählten<br />

und vorgetragenen Gedichte von Paul<br />

Gerhardt, Martin Opitz und Andreas<br />

Gryphius, die allesamt ebenfalls aus<br />

derselben Epoche wie die Musik stammen.<br />

Neue Pfarrerin<br />

stellt sich vor<br />

reforMierte KircHGeMeinDe. Die<br />

Pfarrwahlkommission schlägt am Montag,<br />

3. Februar, Catherine McMillan zur<br />

Wahl vor. Am Sonntag, 19. Januar, besteht<br />

die Möglichkeit, sie im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr in der Kirche im Wil zu erleben.<br />

Sie gestaltet den Gottesdienst gemeinsam<br />

mit anderen Gemeindegliedern.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst wird<br />

ein Apéro serviert, um Catherine McMillan<br />

persönlich kennenzulernen. (red)<br />

FiniSSage<br />

Mit KucHen<br />

unD Kunst<br />

Das einladende Wetter und<br />

die hochstehende Ausstellung<br />

lockten besonders am frühen<br />

Nachmittag viele Besucher an<br />

die Finissage der Art Dübendorf<br />

in die Obere Mühle. Alle<br />

wollten noch einen Blick auf<br />

die Bilder und Avocadostein-<br />

Gesichter (Bild) erhaschen.<br />

Neben der Präsenz der<br />

Künstler sorgten feine, selbst<br />

gebackene Kuchen für ein<br />

freundliches Ambiente. Es<br />

kam zu einem angenehmen<br />

Austausch zwischen Künstlern<br />

und Besuchern. Die<br />

nächste Art Dübendorf findet<br />

ab dem 12. Dezember in der<br />

Oberen Mühle statt. Bild: pd<br />

Wer aber meinte, die Welt des Barocks<br />

sei viel zu weit weg für die heutige Zeit,<br />

wurde eines Besseren belehrt: Denn gerade<br />

die perlenden Kompositionen für<br />

die Theorbe mit ihren virtuosen Griffen<br />

in die bis zu 14 Doppelsaiten klangen<br />

teilweise erstaunlich modern, wie Ervin<br />

Huonder auch bestätigte.<br />

Und wenn im Gryphius Gedicht «Der<br />

Abend» das Leben mit einer wilden<br />

«Rennebahn» verglichen wurde und von<br />

«der Menschen müden Scharen» die<br />

DübenDorf. Die Reformierte Kirchgemeinde<br />

Dübendorf bietet für Interessierte<br />

Seniorenferien am Aegerisee im Kanton<br />

Zug an. Sie finden vom Samstag,<br />

10.Mai, bis Freitag, 17. Mai, im «Zentrum<br />

Ländli» statt.<br />

Die Zimmerpreise für sechs Übernachtungen<br />

mit Vollpension betragen<br />

950 Franken im Einzelzimmer respektive<br />

880 Franken im Doppelzimmer. Die<br />

Seniorenferien<br />

am Aegerisee<br />

Rede war, so konnte man unschwer Anklänge<br />

an die heutige Zeit entdecken. Jedenfalls<br />

wurde damit die Welt des Barocks<br />

den Zuhörern ganz nahe gebracht<br />

und auf bezaubernde Weise belebt.<br />

«Musik und Wort»: Das nächste Konzert findet<br />

statt am 7. Februar um 19.30 uhr in der<br />

katholischen Kirche Maria Frieden. unter dem<br />

titel «evensong» singt das Frauenvokalensemble<br />

«ars vocalis» Werke von Mendelssohn und<br />

rheinberger unter der Leitung von Sopranistin<br />

anna Maria Locher. Die liturgische Leitung hat<br />

Zeno Cavigelli.<br />

Hin- und Rückreise erfolgt mit dem Bus.<br />

Vor Ort kann an kleinen Ausflügen,<br />

Wanderungen und Schifffahrten teilgenommen<br />

werden. Auch die Gemeinschaft,<br />

Gespräche, Spiele und Erholung<br />

sollen in dieser Ferienwoche nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Anmeldungen gehen bis Freitag, 7. Februar,<br />

direkt an Renate Bilinski unter<br />

der Telefonnummer 044 801 10 13. (red)<br />

anZeige<br />

Erneuerungswahlen vom 30. März 2014<br />

Ich kämpfe weiter für Sie!<br />

Bürgerlich, verlässlich<br />

und volksnah<br />

Schreiben Sie meinen<br />

Namen 2xauf IhreListe.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Spende: PC-87-786913-1<br />

Jacqueline Hofer<br />

wieder in den Gemeinderat<br />

www.jhofer.ch<br />

Gottesdienst<br />

mit Drehorgel<br />

KatHoliscHe KircHe. Ein Erlebnis<br />

besonderer Art erwartet die Pfarrei<br />

Maria Frieden in den Gottesdiensten im<br />

Gfenn diesen Sonntag, 19. Januar, um 9<br />

Uhr sowie in Dübendorf morgen Samstagabend<br />

um 18 Uhr und am Sonntagmorgen<br />

um 10.30 Uhr. Otto Baumeler<br />

aus Dübendorf übernimmt die musikalische<br />

Gestaltung der Gottesdienste. Er<br />

hat die Lieder und die Musikstücke selber<br />

auf seinen beiden Drehorgeln programmiert.<br />

In der grossen Kirche in Dübendorf<br />

wird die grosse Drehorgel zu hören sein;<br />

im Gfenn steht die kleinere Ausgabe im<br />

Einsatz. (red)<br />

Linard Bardill<br />

erzählt, liest und singt<br />

obere MüHle. Seit vier Jahren<br />

schreibt Linard Bardill Kolumnen für<br />

die Coopzeitung. Die Texte über seinen<br />

Sohn mit Downsyndrom, der die Familie<br />

mit Höhenflügen versorgt, haben inzwischen<br />

Kultstatus erlangt. Sie sind so<br />

gefragt, dass der Limmatverlag im<br />

Herbst 2012 ein Buch mit CD mit den<br />

1100-Anschläge-Perlen herausgegeben<br />

hat. Die CD enthält neue und alte Lieder,<br />

Erinnerungen und gelesene Texte,<br />

Bardills Begegnung und Leben mit<br />

einem wunderbaren Menschen als Liederhörbuch<br />

erzählt.<br />

Auf Tournee erzählt, liest und singt<br />

er vom kleinen Buddha und den köstlichen<br />

Dingen, die mit ihm zusammenhängen,<br />

wie das pralle Leben, der Kosmos,<br />

der Tod, das Überhaupt und ach ja,<br />

fast hätten wir es vergessen: die Liebe.<br />

Begleitet wird Bardill von Bruno<br />

Brandenberger am Bass. Zu sehen und<br />

zu hören sind die beiden im Rahmen<br />

des Literaturzyklus’ Fünf um 5 am<br />

Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr in der<br />

Oberen Mühle. (red)<br />

info@kuk2000.ch /www.kuk2000.ch


DANKSAGUNG<br />

Dübendorf, im Januar 2014<br />

spinas|gemperle<br />

Wirdanken herzlich fürdie Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben<br />

Rita AnnaTrüb-Dudli<br />

VonHerzen danken wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, welche Rita<br />

die letzte Ehre erwiesen haben.<br />

Herr Diakon St. Kaiser danken wir für die tröstenden Worte am Grab und den Abschiedsgottesdienst.<br />

Besonders herzlich danken wir Dr.Koller,Prof. Schmid, der Spitex Dübendorf,<br />

der Onko Plus und dem Team der City-Apotheke.<br />

Auch danken wir herzlich den Freunden und Kollegen der Stadtschützen Dübendorf sowie<br />

fürdie Spenden an die Stiftung «Wunderlampe» und die schönen Blumen.<br />

Die zahlreichen Briefe, Karten, tröstlichen Worte und Umarmungen haben uns tief bewegt.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Dübendorf, im Januar 2014<br />

HERZLICH DANKEN WIR<br />

fürdie grosse Anteilnahmebeim Abschiedunserer lieben<br />

ElsbethTrachsler<br />

fürdie vielen Zeichendes Mitgefühlsund der Verbundenheit,für die Blumen unddie Gaben.<br />

Wirdankenallen, die ElsbethimLeben Freude bereitet undGutes erwiesen haben. Die guten<br />

Erinnerungengeben Kraft undMut fürdie Zeit,die kommt.<br />

DieTrauerfamilien<br />

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1 Feld freilassen). Bitte in Blockschrift<br />

ausfüllen. Für unleserliche<br />

Bestellungen wird vom Verlag keine<br />

Haftung übernommen. Keine<br />

Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />

Inserate mit eindeutig privatem<br />

Charakter angenommen. Geschäftsinserate<br />

können zum üblichen<br />

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Platzierungszuschlag auf dieser<br />

Seite disponiert werden.<br />

Ausgenommen sind:<br />

Wohnungs-, Liegenschaften-,<br />

Stellen- und Veranstaltungsanzeigen.<br />

Inseratenaufgabe:<br />

Bitte unter Verwendung dieses<br />

Bestellscheins an Glattaler AG,<br />

Marktgasse 2, 8600 Dübendorf<br />

senden. Es ist keine Barzahlung<br />

möglich. Sie erhalten nach Erscheinen<br />

eine Rechnung.<br />

Annahmeschluss:<br />

Jeweils am Dienstag, 12 Uhr. (Weitere<br />

Bestellscheine sind bei der Glattaler<br />

AG in Dübendorf erhältlich.)<br />

Gewünschte Rubrik<br />

(nur 1 Rubrik ankreuzen):<br />

Bekanntschaften<br />

Diverses<br />

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Gefunden*<br />

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Sammeln<br />

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Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:


Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 reGion 9<br />

Die grünen Kinder sind gross geworden<br />

Buch. Die Wanderausstellung<br />

über die Göhnerwohnungen der<br />

1960er-/70er-Jahre ist zu Ende.<br />

Das Buch «Göhner Wohnen»<br />

aber bleibt ein wertvolles Zeitdokument,<br />

das unter anderem<br />

auch die Anfänge von Benglen<br />

und die Entwicklung von<br />

Volketswil zeigt.<br />

Manuela Moser<br />

Wer eine Göhner-Wohnung betritt, findet<br />

den Lichtschalter blind.Auch die Küche,<br />

das Bad, das Wohnzimmer. Denn sie<br />

sind alle immer gleich gebaut. Die «Massenware»,<br />

so nannten böse Zungen die<br />

typischen Vierzimmer-Wohnungen à<br />

100 Quadratmeter, entstanden zwischen<br />

1965 und 1975 im Vorfabrikationswerk in<br />

Volketswil. Von dort aus wurden sie auf<br />

Baustellen gefahren – der Verteilerradius<br />

sollte wegen der angestrebten tiefen<br />

Kosten überschaubar bleiben.<br />

Insgesamt 9000 solcher Wohnungen<br />

aus vorgefertigten Betonplatten sind innert<br />

weniger Jahre entstanden. In der<br />

Fachsprache nennt man sie Plattenbauten.<br />

Entworfen wurden sie von einem<br />

Mann, der ähnlich wie der Migros-Gründer<br />

Gottlieb Duttweiler, das Verkaufsgeschäft<br />

neu erfunden hat, den Wohnungsbau<br />

revolutionierte, indem er ihn industrialisierte:<br />

Ernst Göhner.<br />

Göhner-Werk kommt in Verruf<br />

Den Spuren von Ernst Göhner sind die<br />

beiden Historiker Patrick Schoeck-Ritschard<br />

und Fabian Furter mit ihrem<br />

Buch und einer Wanderausstellung gefolgt.<br />

Schoeck ein wenig auch aus Eigeninteresse,<br />

denn er ist selbst in einer Göhner-Siedlung<br />

gross geworden. Er wuchs<br />

in Benglen auf, wo rund 600 der insgesamt<br />

5000 Wohnungen rund um den<br />

Greifensee heute noch stehen. In<br />

Volketswil sind es 1500 Bauten. «Ich<br />

Die Göhnersiedlungen als Kinderparadies oder Ghetto – beide Meinungen herrschten in den 1970er-Jahren. Bild: pd<br />

habe gute Erinnerungen», sagt Schoeck-<br />

Ritschard über seine Kindheit, aber er<br />

wurde eigentlich auch erst geboren, als<br />

der ganze «Göhner-Spuk» schon wieder<br />

vorbei war: Mit der Ölkrise und den als<br />

«Göhnerswil» in Verruf gekommenen<br />

Siedlungen ist die Fabrik in Volketswil<br />

von einem Tag auf den andern stillgelegt<br />

worden. «Es war auch eine Sättigung auf<br />

dem Wohnungsmarkt erreicht», blickt<br />

Schoeck-Ritschard auf diese Zeit zurück.<br />

In der Agglomeration von Zürich lebten<br />

damals über 25 000 Personen in frisch gebauten<br />

Göhner-Wohungen.<br />

Gleichzeitig hatte die Negativpropaganda<br />

eines Buches, das 1972 die Gewinnmaximierung<br />

der Ernst Göhner AG<br />

anprangerte, sowie der Fernsehbeitrag<br />

«Die grünen Kinder» die Familienidylle<br />

gehörig vergiftet. «Ich erinnere mich», so<br />

Schoeck, «wie mein Vater unter dieser<br />

‹Nestbeschmutzung› gelitten hatte. Die<br />

Göhnersiedlungen wurden als Brutstätte<br />

für ‹beschädigte Menschen› erklärt,<br />

Kinder als ‹ghetto-geschädigt› beschimpft.»<br />

Im Nachhinein mag Schoeck-Ritschard<br />

der Göhner-Siedlung aber viel<br />

Positives abgewinnen – gerade auch in<br />

Benglen. «Architektur und Landschaftsgestaltung<br />

sind sehr durchdacht», sagt er.<br />

So wurden schon früh Robinson-Spielplätze<br />

angelegt, wo sich die Kinder austoben<br />

konnten und Baumalleen angepflanzt,<br />

die den Passanten schattige Wege<br />

boten. Sogar das «Kifferbänkli» fehlte<br />

nicht. Schoeck erinnert sich mit einem<br />

Schmunzeln daran: «Das war die Bank<br />

hinter einem grossen Baum, wo sich Teenies<br />

ungestört von den Blicken der Eltern<br />

küssen oder andere geheime Sachen<br />

anstellen konnten.»<br />

Vom Weiler zum Dorf<br />

Benglen war vor 1971 ein beschaulicher<br />

Weiler. Nur drei Jahre nachdem Göhner<br />

dort seine 600 Wohnungen gebaut hatte,<br />

wurde das «Zentrum Benglen» eingeweiht.<br />

Bereits einen Monat später veranstaltete<br />

der neu gegründete Ortsverein<br />

ein Zentrumsfest, es traten die Musik<br />

Fällanden und die Bauernmusik Schlieren<br />

auf. Für das Buch «Göhner Wohnen»<br />

sind die beiden Autoren Schoek-Ritschard<br />

und Furter tief in die Archive gestiegen<br />

– zu sehen ist nicht nur der Flyer<br />

für das erste Zentrumsfest in Benglen.<br />

Abgebildet sind auch Fotografien des<br />

ersten Linienbusses von Benglen nach<br />

Zürich, die erste Publikation des Ortsvereins<br />

Benglen «Wir Bengler» und ganz<br />

viele Göhner-Bewohner aus jener Zeit.<br />

Die Väter zeigen sich meist in die <strong>Zeitung</strong><br />

vertieft, die Mütter sind beschäftigt<br />

im Heim oder am Herd, die Kinder am<br />

Spielen – gekleidet in kurze Röcke und<br />

noch kürzere Shorts. Nicht ohne die für<br />

die Zeit typischen roten Socken, die bis<br />

zu den Knien reichen.<br />

Eingeschworene Gemeinschaft<br />

Über die Jahre wuchsen die «Göhner»-<br />

Bewohner zu einer richtigen Gemeinschaft<br />

zusammen. Diesen Geist erlebten<br />

die beiden Historiker jeweils an den Stationen<br />

ihrer Wanderausstellung – insgesamt<br />

waren es innert eineinhalb Jahren<br />

fünf. «Viele ehemalige Bewohner haben<br />

unsere Ausstellungen besucht», so Schoeck-Ritschard,<br />

«und alle fanden, es sei an<br />

der Zeit gewesen, dieses Phänomen endlich<br />

zu dokumentieren.» Über Neujahr<br />

2012/13 gastierten die Historiker auch in<br />

Benglen. So ist es ein interessanter Zufall,<br />

dass heuer – genau 40 Jahre nach<br />

der Eröffnung des kürzlich abgerissenen<br />

Zentrums in Benglen – der neue Volg mit<br />

integrierter Post-Filiale wieder zurückkehren<br />

soll.<br />

info: Leserinnen und Leser des «glattalers»<br />

können das Buch «göhner Wohnen – Wachstumseuphorie<br />

und Plattenbau», von Patrick Schoeck<br />

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politiK. Drei Dübendorfer<br />

Gemeinderätinnen gehen mit<br />

dem Kurs «Politik ist weiblich»<br />

an der WBK gegen die tiefe<br />

Frauenquote im Parlament vor.<br />

Sie coachen interessierte Frauen<br />

für politische Ämter.<br />

Manuela Moser<br />

Andrea Kennel, zusammen mit zwei andern<br />

Dübendorfer Gemeinderätinnen<br />

wollen Sie die Frauen für die Politik motivieren.<br />

Ist das nötig?<br />

Andrea Kennel: Ja, unbedingt! Frauen<br />

trauen sich oft von Natur aus weniger zu.<br />

Wenn sie aber wissen, wie etwas geht,<br />

dann machen sie es gut. Männer sind in<br />

dieser Hinsicht meist anders: Sie probieren<br />

etwas Neues einfach aus und lernen<br />

das Nötige beim Machen.<br />

Was lernen die Frauen im Politkurs?<br />

Wir (Andrea Kennel, SP; Stefanie Huber,<br />

GEU/GLP; Jacqueline Hofer, SVP;<br />

Anm. d. Red.) zeigen, wie die Politik in<br />

Dübendorf funktioniert, wie das Parlament<br />

aufgebaut ist und welche Vorstösse<br />

möglich sind.Wir üben auch, wie man<br />

ein Votum aufbaut und wie man es dann<br />

vor Publikum präsentiert.<br />

Der Kurs ist also auch praktisch?<br />

Ja, das ist ganz wichtig. Und drittens legen<br />

wir Wert auf den Austausch untereinander,<br />

und mit uns Politikerinnen.<br />

Im vergangenen Sommer haben Sie mit<br />

einem ähnlichen Kurs versucht, Frauen<br />

für politische Ämter zu motivieren. Damals<br />

nahmen aber nur drei daran teil. Interessiert<br />

das Thema die Frauen wirklich?<br />

Frauen fit machen für die Politik<br />

Frauenrechtlerin iris von roten (im Film «Verliebte Feinde» mit Mona petri). Bild: pd<br />

Ja, ich denke schon. Die erste Auflage des<br />

Kurses kam einfach zu einem falschen<br />

Zeitpunkt: Die Parteien waren damals<br />

noch nicht so weit mit ihren Wahllisten.<br />

Nun müssen sie diese bis zum 20. Januar<br />

fertiggestellt haben. Ich hoffe sehr, dass<br />

sich für die Wahl viele Frauen zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Was ist, wenn sich für den aktuellen<br />

WBK-Kurs vom nächsten Freitag wieder<br />

so wenige Frauen angemeldet haben?<br />

Dann profitieren die wenigen Teilnehmerinnen<br />

halt einfach mehr (lacht). Aber<br />

ich hoffe natürlich schon, dass viele interessierte<br />

Frauen am Politkurs teilnehmen<br />

werden.<br />

Im 40-köpfigen Parlament Dübendorf sitzen<br />

nur 9 Frauen.Was <strong>würde</strong> sich ändern,<br />

wenn die Quote ausgeglichener wäre?<br />

Ich glaube, es <strong>würde</strong> sachlicher politisiert.<br />

Es käme zu weniger Machtkämpfen<br />

und das Politisieren wäre mehr am<br />

Konsens orientiert.<br />

Warum sollte das so sein?<br />

Den Frauen werden diese Eigenschaften<br />

gemeinhin unterstellt.<br />

Und haben Sie dieses weibliche Verhalten<br />

in Ihrer praktischen Tätigkeit im Parlament<br />

und der Politik tatsächlich festgestellt?<br />

Das ist schwierig zu sagen, weil die Frauen<br />

dort noch immer in einer Minderheit<br />

sind. So oder so finde ich, dass es sinnvoll<br />

ist, verschiedene Leute in einem Parlament<br />

vertreten zu haben. Wie der Proporz<br />

bei den Parteien stimmen muss, so<br />

ist auch die Geschlechterausgeglichenheit<br />

wichtig.<br />

Am 29. Januar doppeln die Frauen in Dübendorf<br />

nach: Im Kino Orion wird der<br />

Film «Verliebte Feinde» über Iris und Peter<br />

von Roten gezeigt. Beide sind Vorkämpfer<br />

für die Frauenrechte in der<br />

Schweiz. Was soll kurz gesagt dieser<br />

Abend für einen Zweck erfüllen?<br />

Viele Frauen unter 40 sind mit dem Frauenstimmrecht<br />

aufgewachsen. Für sie ist<br />

es einfach selbstverständlich. Dass es<br />

aber bis dahin ein langer Kampf war, wissen<br />

viele Jüngere nicht mehr oder noch<br />

nicht. Mit dem Film über das Ehepaar<br />

Iris und Peter von Roten wollen wir dieses<br />

Bewusstsein schärfen.<br />

Und dieses Bewusstsein hilft schliesslich,<br />

Frauen in die Politik zu <strong>bringen</strong>?<br />

Ja, das denke ich. Wenn die Frauen sehen,<br />

wie hart das Recht erkämpft werden<br />

musste, dann werden sie es auch<br />

nutzen.<br />

Zwei Anlässe<br />

Der Kurs «Politik ist weiblich» findet<br />

am Freitag, 24. Januar, von 18 bis<br />

21 Uhr statt. Kosten: 49 Franken<br />

inkl. Sandwich und Getränke. Anmeldungen<br />

unter info@wbk.ch.<br />

Die Ladies Night mit dem Film<br />

«Verliebte Feinde» über Iris und Peter<br />

von Roten wird am Mittwoch,<br />

29.Januar, im Kino Orion gezeigt.<br />

Anschliessend diskutieren Politikerinnen<br />

aus Dübendorf und aus dem<br />

Kanton unter der Leitung von<br />

«Glattaler»-Redaktorin Manuela<br />

Moser. Für Teilnehmerinnen des<br />

WBK-Kurses ist der Kinoeintritt<br />

gratis. (red)<br />

aus 2 mach 1: die neue Feuerwehr. Bild: pd<br />

Feuerwehr<br />

feiert ihre Fusion<br />

FestiVität. Grosse Feier im historischen<br />

Bogenhangar des Militärflugplatzes<br />

Dübendorf:Am vergangenen Dienstag<br />

feierte die Feuerwehr Wangen-<br />

Brüttisellen ihren Anschluss an die<br />

Feuerwehr Dübendorf. Die jeweiligen<br />

Kommandanten meldeten ihre beiden<br />

Feuerwehrkorps in der alten Formation<br />

ein letztes Mal ab. Im Anschluss trat der<br />

neue Kommandant, Kari Oberholzer,<br />

vor seine Truppe und präsentierte sie den<br />

beiden Sicherheitsvorstehern André Ingold<br />

(SVP) aus Dübendorf und Erik Boller<br />

(SVP) aus Wangen-Brüttisellen.<br />

Es folgten diverse Reden, unter anderem<br />

jene des Flugpatzchefs und Gastgebers<br />

Beat Herger sowie des Leiters Bevölkerungsschutz,<br />

Michel Elmer. Dem<br />

Anschluss der beiden Feuerwehren war<br />

eine zweijährige Projektarbeit vorausgegangen.<br />

Die Feierlichkeiten erhielten im<br />

historischen Hangar in Dübendorf einen<br />

würdigen Rahmen. Darin waren sich alle<br />

Anwesenden einig.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung<br />

spielte die Stadtmusik Dübendorf<br />

auf. Serviert wurde ein wohlverdienter<br />

Apéro. (red)


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Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Freitag, 17. Januar 2014 Schwerzenbach · Fällanden 11<br />

Zwei Kandidatinnen stellen sich<br />

Schwerzenbach. Esther<br />

Borra-Wegmann (parteilos) und<br />

Rahel Hofmann-Meyer (FDP)<br />

heissen die zwei Kandidatinnen<br />

für den Schwerzenbacher Gemeinderat.<br />

Die SP kann hingegen<br />

keine Kandidatur stellen.<br />

manuela moser<br />

Was das Präsidentenamt in Schwerzenbach<br />

betrifft, laufen die Wahlen 2014 in<br />

geordneten Bahnen. Kurz nachdem der<br />

langjährige Gemeindepräsident Benno<br />

Hüppi (SVP) seinen Rücktritt bekannt<br />

gegeben hatte, stellte sich sein Vize Thomas<br />

Weber (parteilos) als Nachfolger zur<br />

Verfügung. Der langjährige Gemeinderat<br />

Weber gilt als so gut wie gewählt: Die<br />

Ortsparteien liessen auf Anfrage vermelden,<br />

dass sie keine Gegenkandidaten<br />

stellen.<br />

Schwierige Kandidatensuche<br />

Fällanden. Mario Ziltener hat<br />

seinen zweiten Krimi geschrieben.<br />

Der Fällander Autor verlegt<br />

seine Bücher selber und nutzt<br />

das Internet für den Vertrieb. Für<br />

ihn zählt nur der Leser.<br />

elsbeth stucky<br />

Seit Mario Ziltener als Bub seine Lehrer<br />

mit eigenwilligen Geschichten forderte,<br />

hat er nicht mehr aufgehört zu schreiben.<br />

Neben zwei Romanen ist der zweite Krimi<br />

mit Kommissar Bitterli ziemlich<br />

druckfrisch im Verkauf.<br />

Woher nimmt der Betriebsökonom<br />

mit einem Vollzeit-Job und Familie die<br />

Zeit zum Bücher schreiben? Gelassen<br />

antwortet der 40-Jährige: «Andere sammeln<br />

Briefmarken oder fischen. Ich<br />

schreibe.» Am liebsten im Freien auf der<br />

Terrasse, manchmal mit langen Pausen,<br />

dann wieder 70 Seiten an einem Wochenende.<br />

Schauplatz ist Zürich<br />

Zilteners zweiter Krimi spielt in Zürich,<br />

und die folgenden werden es auch, sagt<br />

der Fällander: «So zehn Bücher können<br />

es schon werden mit Kommissar Bitterli.»<br />

Den Plot für ein drittes habe er bereits<br />

im Kopf.<br />

Im neuen Krimi konfrontiert Ziltener<br />

seine Romanfigur mit einem Verfahren,<br />

das möglich macht, Menschen zu beeinflussen.<br />

In der Fantasie des Autors entwickelt,<br />

kam kurz darauf ein ähnlicher Fall<br />

in die Medien.<br />

Mit einer neuen Technik soll die amerikanische<br />

Armee verschiedene Menschen<br />

manipulieren können. «Das hat<br />

mich doch seltsam berührt», sagt der Autor<br />

nachdenklich.<br />

esther borra-wegmann. Bild: pd<br />

Etwas zäher lief die Suche nach geeigneten<br />

Kandidaten in den restlichen Gemeinderat.<br />

Denn weil auch Esther Brunner<br />

(parteilos) per Ende März zurücktritt,<br />

werden im siebenköpfigen Gremium<br />

gleich zwei Sitze frei. Eigentlich<br />

hatte die SP schon länger angemeldet,<br />

dass sie ihren 2010 verlorenen Platz in<br />

der Exekutive zurückerobern will. Doch<br />

dazu wird es nicht kommen. Parteipräsident<br />

Oliver Frei erklärte auf Anfrage,<br />

dass er dies bedauere. «Doch es scheinen<br />

alle Parteien – ein bisschen mehr oder<br />

weniger – Mühe zu haben, Leute zu finden.»<br />

Einen Wahlkampf werde es demnach<br />

nicht geben. «Im Moment sind offenbar<br />

in Schwerzenbach zu wenig <strong>Probleme</strong><br />

vorhanden, um Kandidaten zu<br />

mobilisieren.»<br />

Der Anwärter auf das Präsidentenamt,Thomas<br />

Weber, sieht die Herausforderungen<br />

der Gemeinde allerdings<br />

schon. Und zwar vorwiegend bei den Finanzen<br />

beziehungsweise den steigenden<br />

Sozialausgaben. Überdies auch beim<br />

Verkehr. Und: «Auch das Wohlfühlklima<br />

der Einwohner soll optimiert werden.»<br />

Frauen holen auf<br />

Seit Kurzem steht nun fest, dass sich<br />

gleich zwei Frauen zur Wahl in den Gemeinderat<br />

stellen. Einerseits Esther Borra-Wegmann<br />

(parteilos), die sich bereits<br />

früher acht Jahre lang in der<br />

Primarschulpflege engagiert hat. Heute<br />

arbeitet die diplomierte Erwachsenenbildnerin<br />

HF in der Aus- und Weiterbildung.<br />

Sie ist selbständig erwerbend. «Ich<br />

finde es wichtig, für das Zusammenleben<br />

im Dorf etwas beizutragen», sagt sie,<br />

«hier bin ich schliesslich verwurzelt.»<br />

Tatsächlich: Borra-Wegmanns Familie<br />

bis hin zurück zu den Ururgrosseltern<br />

stammt aus Schwerzenbach. Sie selbst<br />

hat hier mit einem Unterbruch ebenfalls<br />

rahel hofmann-Meyer. Bild: pd<br />

immer gelebt. Vier Jahre lang präsidierte<br />

sie den Frauenverein. Das grösste Problem<br />

ortet Borra-Wegmann im Verkehr<br />

und der Energie. «Wie müssen achtsam<br />

mit unseren Ressourcen umgehen», sagt<br />

die Mutter dreier erwachsener Kinder.<br />

Die zweite Kandidatin heisst Rahel<br />

Hofmann-Meyer (FDP). Sie gibt unumwunden<br />

zu, dass sie sich auch deswegen<br />

gemeldet hat, weil sich niemand anders<br />

finden liess. Die Kauffrau arbeitet in<br />

einem KMU als Office Managerin. «Ich<br />

<strong>würde</strong> mich über die neue Herausforderung<br />

freuen», sagt die Mutter eines erwachsenen<br />

Sohnes.Als Erfahrung bringt<br />

sie acht Jahre Tätigkeit in der Sozialbehörde<br />

mit. Ihr liegen das Sozialwesen wie<br />

auch das Gesundheitswesen am Herzen<br />

«Dort müssen wir bezüglich der Kosten<br />

in Zukunft noch genauer hinschauen.»<br />

Würden beide Kandidatinnen gewählt,<br />

wäre der Gemeinderat fast zur<br />

«Andere fischen – ich schreibe»<br />

der Fällander Mario ziltener hat den zweiten Krimi mit Kommissar bitterli vom Stapel<br />

gelassen. Foto: elsbeth Stucky<br />

Hälfte weiblich. Ebenfalls ein starkes<br />

Gewicht erhielte die FDP mit drei von<br />

sieben Vertretern. Was Parteipräsident<br />

Frank Ohoven freuen <strong>würde</strong>. Allerdings<br />

sagt er einschränkend: «Wir haben den<br />

Anspruch auf einen dritten Sitz im Gemeinderat<br />

nicht erhoben, im Gegenteil,<br />

intern haben wir intensiv diskutiert.» Es<br />

sei ein überregionales Problem, dass sich<br />

für Milizposten fast keine Kandidaten<br />

mehr finden liessen. Mit Hofmann-Meyer<br />

stehe nun eine geeignete Kandidatin<br />

zur Auswahl, so Ohoven weiter.<br />

Vakanzen in Behörde und Kirche<br />

Eine Vakanz verzeichnet bislang auch<br />

die Sozialbehörde. Nur für die zurücktretende<br />

Rahel Hofmann (FDP) konnte ein<br />

Ersatz gefunden werden. Es stellt sich<br />

Carlo Bernasconi (FDP). Für Martin<br />

Schwarz (SP) ist noch keine Kandidatur<br />

gestellt worden. Bis zum 24. Januar haben<br />

Interessierte die Möglichkeit, sich zu<br />

melden. «Bis dann», so Gemeindeschreiber<br />

Karl Rütsche, «läuft die Frist für die<br />

Aufnahme in unser Beiblatt. Es können<br />

sich natürlich aber auch noch andere<br />

Personen der Wahl stellen.»<br />

In der RPK treten im März alle Bisherigen<br />

wieder an; so auch bei der Schulpflege.<br />

In der reformierten Kirchenpflege<br />

fehlt es noch an zwei Kandidaten. Die<br />

drei Rücktritte durch Maja Fröhlich,<br />

Christiane Krüger und Astrid Freiburghaus<br />

werden einzig von einem Kandidaten<br />

– dem ehemaligen Kirchenpräsidenten<br />

Rudolf Vollenweider, der sich nochmals<br />

als Mitglied zur Verfügung stellt –<br />

aufgefangen. Weiter in der Behörde<br />

machen die Präsidentin Silvia Ziegler<br />

und Hans Hausammann.<br />

Im Gemeinderat verbleiben fünf Kandidaten:<br />

Nebst Präsidentschaftsanwärter<br />

Thomas Weber sind dies Finanzvorstand<br />

Thomas A. Frey (FDP) und sein Parteikollege<br />

René Iten (Tiebau- und Werkvorstand),<br />

Sicherheitsvorstand Hansjörg<br />

Steiner (CVP) und die parteilose Martina<br />

Hubacher (Sozialvorsteherin).<br />

Wichtig ist es für den Autor, selbstbestimmt<br />

zu arbeiten. So verlegt er seine<br />

Bücher selbst, und ein Dienstleister<br />

übernimmt den Vertrieb. Eigentlich lebe<br />

er von den sozialen Netzwerken. Seine<br />

Leser bestimmen, ob es gefällt. «Meine<br />

Grossmutter mit Jahrgang 1920 hat ihres<br />

Lebtags nur ein einziges Buch gelesen –<br />

meines», sagt Ziltener ein wenig stolz.<br />

Schlüsselerlebnisse hätten ihn im<br />

Schreiben bestärkt, erzählt der Autor.<br />

Mit einer Geschichte gewann er einmal<br />

einen Wettbewerb und durfte im Literaturhaus<br />

vorlesen. Dies bewog ihn, gemeinsam<br />

mit einem Journalisten einen<br />

Verein zu gründen. «Eine Art Selbsthilfegruppe<br />

für Schriftsteller», erklärt er.<br />

Die beiden organisierten sogar Lesungen<br />

in Gefängnissen. Einen richtigen<br />

Hype habe es unter den Gefangenen<br />

ausgelöst, die darauf selber zu schreiben<br />

begonnen hätten, erzählt Ziltener. Heute<br />

gibt es den Verein aber nicht mehr.<br />

Kinderbuch «Die Raupe Lisa»<br />

«Papi, ich will auch eine Geschichte<br />

schreiben», offenbarte ihm sein Sohn Livio<br />

vor zwei Jahren. Nach der Idee und<br />

mit Zeichnungen seines damals 5-jährigen<br />

Sohnes entstand das Kinderbuch<br />

«Die Raupe Lisa».<br />

Seine beiden Kinder sind heute sieben<br />

und fünf Jahre alt. Um nichts in der Welt<br />

wolle er, dass seine Familie wegen des<br />

Schreibens zu kurz komme, so der Autor:<br />

«Das wäre der einzige Grund für mich,<br />

mit der Schreiberei aufzuhören.»<br />

Kommissar bitterli: Die beiden Bände «Dorfleben»,<br />

(18.50 Franken) und «gekaufte erinnerung»<br />

(27.90 Franken) können mit dem gutschein-Code<br />

«glattaler» statt für 46.40 für 38 Franken gekauft<br />

werden. Das e-Book zu «Dorfleben» gibt es bei<br />

einer Bestellung umsonst und zusätzlich dazu.<br />

einsendungen an: redaktion@glattaler.ch oder<br />

glattaler, Postfach 1108, Marktgasse 2, 8600<br />

Dübendorf.<br />

Spender-Blut gesucht<br />

Schwerzenbach. Zusammen mit<br />

dem Blutspendedienst lädt der Samariterverein<br />

Schwerzenbach auf kommenden<br />

Dienstag, 21. Januar, zur ersten Blutspende<br />

im neuen Jahr ein. Sie dauert von<br />

17.30 bis 20 Uhr und findet wie gewohnt<br />

im Schulhaus Steinbrunnen statt. Unter<br />

dem Motto «Ihr Blut rettet Leben» werden<br />

alle aufgefordert, Blut zu spenden,<br />

um den täglichen Bedarf der Schweizer<br />

Spitäler zu decken. Mit einer Blutspende<br />

kann geholfen werden, die Blutversorgung<br />

sicherzustellen.<br />

Die Blutspende ist persönlich auch ein<br />

kostenloser Gesundheitstest für alle<br />

Spendenden. Als Dankeschön wird anschliessend<br />

ein kleiner Imbiss in einer<br />

entspannten und gemütlichen Runde<br />

spendiert. (red)<br />

Feier für Christen<br />

Schwerzenbach. Markus Weber,<br />

Luis Perez und Stefan Braatz laden übermorgen<br />

Sonntag, 19. Januar, zum ökumenischen<br />

Gottesdienst ein. Die Feier beginnt<br />

um 10 Uhr in der reformierten Kirche<br />

in Schwerzenbach. Die Gebetswoche<br />

für die Einheit der Christen 2013 wird<br />

unter dem Titel «Ist denn Christus zerteilt?»,<br />

einem Text aus dem ersten Brief<br />

des Apostels Paulus an die Gemeinde in<br />

Korinth stehen. Es werde damit Bezug<br />

genommen auf die unterschiedlichen<br />

Formen, in denen der christliche Glaube<br />

gelebt werde. Die musikalische Gestaltung<br />

übernimmt der Cäcilienchor. Anschliessend<br />

wird ein Apéro serviert. (red)<br />

Tour durch die Villa<br />

Schwerzenbach. Auf Sonntag, 2. Februar,<br />

organisiert das Schwerzenbacher<br />

AWS-Kulturforum eine Führung durch<br />

die Winterthurer Villa Flora. Interessierte<br />

treffen sich direkt vor Ort bei der Villa<br />

Flora an der Tösstalstrasse 44 in Winterthur,<br />

oder aber in Schwerzenbach<br />

(Abfahrt 12.17 Uhr).<br />

Ein Blick in die Geschichte: 1980<br />

schlossen sich die Mitglieder der Familien<br />

Hahnloser und Jäggli zusammen, im<br />

Bestreben, das Erbe ihrer Vorfahren in<br />

der Hahnloser/Jäggi-Stiftung lebendig zu<br />

erhalten. Sie zählt inzwischen über 100<br />

Gemälde und Skulpturen. In einer<br />

Gegenüberstellung von Werken von<br />

Pierre Bonnard, Félix Vallotton und<br />

Edouard Vuillard mit japanischen Kunstwerken<br />

wird gezeigt, wie einzelne Stilmittel<br />

oder Motive in die Bildwelt der<br />

europäischen Kunst Eingang fanden. Im<br />

Salon und in der Galerie sind nach wie<br />

vor die Ölgemälde von Bonnard, Van<br />

Gogh, Vallotton, Hodler, Manguin und<br />

andern zu sehen.<br />

Um Anmeldung wird gebeten bis 23.<br />

Januar 2014. Per E-Mail: aws.kulturforum@gmail.com<br />

oder telefonisch unter<br />

044 825 22 49. Kosten für Führung und<br />

Eintritt: 30 Franken pro Person. (red)<br />

Steuererklärung<br />

Schwerzenbach. Wer gerne wüsste,<br />

wie die eigene Steuererklärung richtig<br />

ausgefüllt, die im Steuerrecht vorgesehenen<br />

Abzüge ausgenützt und die verfügbaren<br />

Rechtsmittel eingesetzt werden,<br />

der kann das nun in einem Kurs der<br />

Schule Schwerzenbach lernen. Martin<br />

Metzger, bekannt durch Engagements<br />

beim Hauseigentümerverband, «Tages-<br />

Anzeiger» und «K-Tipp», beantwortet<br />

Fragen der Zielgruppe Unselbständigerwerbende<br />

und Rentner. Zudem wird er<br />

mit den Kursteilnehmenden auch die<br />

Steuererklärung Schritt für Schritt besprechen.<br />

Der von der Schule Schwerzenbach<br />

(Fortbildung) angebotene Kurs findet<br />

am Montag, 3. Februar, von 19.30 bis<br />

21.30 Uhr im Singsaal des Schulhauses<br />

Heggerwies. Die Kosten betragen 20<br />

Franken. Anmelden kann man sich per<br />

E-Mail daniela.stocker@schule-schwerzenbach.ch<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

044 825 5363. (red)


12 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Chic ins neue Jahr gestartet<br />

Businesslunch. Der Industrieverein<br />

Volketswil (IVV) muss<br />

wegen der Sanierungsarbeiten<br />

im «Wallberg» auf andere Lokale<br />

ausweichen. Der Anfang machte<br />

das mit 16 Gault-Millau-Punkten<br />

ausgezeichnete Restaurant<br />

Sternen in Wangen.<br />

AndreA Hunold<br />

Festlich fand das erste Treffen des IVV<br />

im schönen Saal des Restaurants Sternen<br />

in Wangen bei Dübendorf statt. Die Ansprache<br />

des Präsidenten Hans-Peter Fritschi<br />

kam aber nach ein paar schönen einleitenden<br />

Worten zum neuen Jahr schnell<br />

in die Realität des Alltags zurück.<br />

Diverse <strong>Probleme</strong> seien noch immer<br />

nicht gelöst: So das immer wiederkehrende<br />

Thema des immer grösseren Verkehrsaufkommens<br />

in der Region Industrie<br />

Volketswil, welches durch das zusätzliche<br />

Einkaufszentrum (Inside), der<br />

Privatschule Intercommunity mit 700<br />

Schülern oder dem neuen Logistik Center<br />

auf dem Waro-Areal noch zusätzlich<br />

belastet werden wird.<br />

Gewinner ist der Flughafen Kloten<br />

Auch die Zukunft des Militärflugplatzes<br />

Dübendorf steht immer noch in den<br />

Sternen. Innovationspark ja oder nein,<br />

mit oder ohne weiteren Flugbetrieb,<br />

alles ist noch unklar und offen. Fritschi<br />

meinte dazu: «Was eine Umnutzung für<br />

uns alle bedeuten <strong>würde</strong>, wissen wir<br />

nicht, was bisher war, können wir wenigstens<br />

(auch lärmmässig) einschätzen. Gewinner<br />

ist in jedem Fall der Flughafen<br />

Zürich-Kloten, der sich dank zusätzlichem<br />

Luftraum neu orientieren könnte.<br />

Zudem wird ein Innovationspark mit<br />

Steuergeldern finanziert werden, dagegen<br />

wird ein Flugplatzbetrieb vollumfänglich<br />

von der Privatwirtschaft getragen.»<br />

Spannende Zeiten<br />

Orgelabend<br />

mit Bruno Reich<br />

Volketswiler aBendmusik.<br />

Bruno Reich braucht unter<br />

Orgelfreunden nicht vorgestellt<br />

zu werden. Seit über 40 Jahren<br />

gibt er in Zürich-Nord Konzerte.<br />

Dass diese immer sehr gut besucht sind,<br />

hängt mit seinen unorthodoxen Programmen<br />

zusammen. So scheut er sich<br />

nicht, Opern, Gewitter, Schlachten und<br />

auch Unterhaltungsmusik auf die Orgel<br />

zu <strong>bringen</strong>. Nachdem er schon 2009<br />

in Volketswil mit «Orchestermusik» zu<br />

Gast war, kommt er diesmal mit «Orgeltänzen».<br />

Tanz und Orgel – diese beiden<br />

Begriffe haben auf den ersten Blick nicht<br />

unbedingt viel miteinander zu tun, denn<br />

die Orgel ist ja doch eher unbeweglich<br />

und schwerfällig. Dabei hat die Musik<br />

(vor allem die abendländische) eine<br />

Wurzel in der gleichmässigen Bewegung<br />

und somit ist jede Musik verwandt mit<br />

dem Tanz.<br />

In diesem Konzertprogramm erklingt<br />

Musik, die vom Titel her ausdrücklich als<br />

Tanzmusik verstanden werden kann.<br />

Neben originalen Orgelwerken, die zu<br />

Tanztypen komponiert wurden, erklingen<br />

auch Arrangements aus ganz anderen<br />

Bereichen: aus Oper, Ballett, Film,<br />

Schlager und Pop. Dabei zeigt sich der<br />

Tanz nicht nur von seiner schöngeistigen<br />

Art.Auch höllische und frivole Tänze gehören<br />

in diesen Querschnitt.<br />

Ein spannender Abend für alle Musikund<br />

Orgelfreunde, am Sonntag, 26.<br />

Januar um 17 Uhr in der reformierten<br />

Kirche. Der Eintritt ist frei, Kollekte zur<br />

Deckung der Unkosten erhoben. (e)<br />

Gemeindepräsident und Gastredner Bruno walliser mit iVV-Präsident hans-Peter Fritschi vor dem sternen. Bild: andrea Hunold<br />

Im zweiten Teil stand Gastredner Bruno<br />

Walliser, Gemeindepräsident von<br />

Volketswil und bis Mai noch Kantonsratspräsident<br />

und somit höchster Zürcher<br />

am Rednerpult. Er blickte auf ein<br />

sehr spannendes, schönes und spezielles<br />

Jahr zurück. Ein Höhepunkt sei sicher<br />

der tolle Empfang der Gemeinde am<br />

6. Mai im Griespark gewesen, nach seiner<br />

Wahl zum Kantonsratspräsidenten.<br />

Der Einzug in den immer noch vorhandenen<br />

«Bahnhof Volketswil» sowie das<br />

anschliessende Fest werden ihm immer<br />

in schöner Erinnerung bleiben. Dieses<br />

Amtsjahr sei aber auch sehr anstrengend<br />

gewesen, das Parlament zu führen und an<br />

bis zu 150 Anlässen pro Jahr teilzunehmen<br />

sei zwar spannend, aber auch sehr<br />

zeitaufwendig, zusammen mit den Aufgaben<br />

als Gemeindepräsident und<br />

Unternehmer. Deshalb sei es auch gut,<br />

nach einem Jahr das Amt wieder abgeben<br />

zu können.<br />

Nach Hause zurück<br />

Interessante Begegnungen wie zum Beispiel<br />

der Bodensee-Konferenz im Austausch<br />

mit Deutschland und Österreich<br />

oder der Budget-Debatte, aber auch<br />

Sportanlässe und Empfänge mit Konsulaten<br />

und Botschaften haben dieses<br />

spannende Jahr für ihn geprägt. «Es<br />

machte mir riesig viel Freude, aber als<br />

Gemeindepräsident, wo ich die Politik<br />

direkter beeinflussen kann, ist diese noch<br />

grösser.» verkündete der bodenständig<br />

gebliebene Walliser lachend. So wird<br />

Ende Mai wieder etwas Ruhe einkehren,<br />

damit er sich vermehrt seinen Aufgaben<br />

als Gemeindepräsident, seinem Unternehmen<br />

und seiner Familie widmen<br />

kann.<br />

Der nächste Anlass des IVV findet am<br />

7. März statt, mit einem Gastgeber-Lunch<br />

der Firma Hama in Volketswil. Alle<br />

weiteren Infos und Daten finden sich<br />

auf der Internet-Homepage des IVV:<br />

www.ivv.ch.<br />

Keine Zukunft<br />

für Zuckerbrot und Peitsche<br />

wirtschaFt. Am Neujahrsapéro<br />

des Arbeitgeber-Verbandes<br />

sinnierte der Volkswirtschaftsprofessor<br />

Mathias Binswanger<br />

– ganz ohne Blatt vor dem Mund<br />

– zum Thema «Sinnlose Wettbewerbe<br />

– Warum wir immer mehr<br />

Unsinn produzieren».<br />

Toni SpiTAle<br />

Mehr als 100 Unternehmer und Kaderleute<br />

aus der Region fanden sich vergangene<br />

Woche bei der Gastgeber-Firma<br />

Lenzlinger in Nänikon ein. 125 Mitgliederfirmen<br />

zählt der Arbeitgeber-Verband<br />

(AVZO) aktuell und repräsentiert<br />

somit rund 10 000Arbeitsplätze. «Unser<br />

Ziel ist die Förderung des regelmässigen<br />

Austausches zwischen Unternehmen»,<br />

sagte Präsident Martin Reichle in seiner<br />

Begrüssung.<br />

Jugend Perspektiven geben<br />

Bevor der Hauptreferent des Abends,<br />

Volkswirtschaftsprofessor Mathias Binswanger<br />

ans Rednerpult trat, richtete<br />

Kantonsratspräsident Bruno Walliser<br />

noch ein paar Worte an die Anwesenden.<br />

Inbesondere in Zeiten wie diesen, wo die<br />

Economiesuisse nicht ihre stärkste Phase<br />

erlebe, seien die regionalen und kantonalen<br />

Wirtschaftsverbände gefordert,<br />

sich in die Politik einzu<strong>bringen</strong>. Ansonsten<br />

laufe man Gefahr, dass die Prosperität<br />

durch rein politische Entscheide geschwächt<br />

werde. Weiter pochte Walliser<br />

auf das bewährte duale Berufsbildungssystem<br />

und forderte dazu auf, der Jugend<br />

Perspektiven zu geben. «Die jüngst bekannt<br />

gewordene und für unsere Verhältnisse<br />

erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeit<br />

sollte uns definitiv wachrütteln».<br />

Abschliessend appellierte er an die<br />

Unternehmer, ihre Stimme überall dort<br />

zu erheben, wo sie ihre Rahmenbedingungen<br />

in Gefahr sähen. Nur so könne<br />

gewährleistet werden, dass die wirtschaftliche<br />

Schlagkraft und damit auch das helvetische<br />

Erfolgsmodell weiterbestünden.<br />

Der Patient als Portfolio<br />

Ohne Blatt vor dem Mund beleuchtete<br />

Mathias Binswanger den Trend zur Inszenierung<br />

von künstlichen Wettbewerben<br />

in Bereichen, wo es eigentlich gar<br />

keinen Markt gibt – wie in der Wissenschaft,<br />

in der Bildung oder im Gesundheitswesen.<br />

Im letzteren Sektor gehe das<br />

soweit, dass man nicht mehr nur ständig<br />

neue Krankheiten entdecke, sondern<br />

auch solche erfinde. In Norwegen sei vor<br />

nicht allzu langer Zeit der Grenzwert für<br />

das Cholesterin derart erhöht worden,<br />

dass über Nacht plötzlich die Hälfte der<br />

Bevölkerung einen zu hohen Cholesterinspiegel<br />

hatte. Als weiteres Paradebeispiel<br />

nannte Binswanger die Fallpauschalen<br />

in Spitälern: Die Erfahrung aus<br />

Deutschland zeige, dass die Anzahl unnötiger<br />

standardisierter Behandlungen<br />

dadurch angestiegen sei. Der Patient sei<br />

für die Profit-orientierten Spitäler zu<br />

einem Portfolio geworden, das es zu optimieren<br />

gelte. Von der ursprünglichen<br />

Idee, mit den Fallpauschalen Kosten zu<br />

sparen, könne keine Rede mehr sein, ärgerte<br />

sich der Referent. «In der Schweiz<br />

hat man die Tendenz, dass man Dinge,<br />

die sich im Ausland schon nicht bewähren,<br />

zeitlich verzögert und mit noch mehr<br />

Akribie ebenfalls einführt.» Ähnliche<br />

Beispiele hatte der Ökonom aus St. Gallen<br />

auch für die Wissenschaft – «die Anzahl<br />

der Publikationen zählt und nicht<br />

mehr deren Inhalt» – und last but not<br />

least auch für den Bildungsbereich parat.<br />

Qualität eng an Freude<br />

Unter dem Begriff «Messbarkeitsillusion»<br />

zeigte er anhand von Fallbeispielen<br />

aus dem Sport auf, warum qualitative<br />

Leistungen nicht messbar seien.Viele<br />

Leistungen, so eine seiner Erkenntnisse,<br />

<strong>würde</strong>n in der heutigen Zeit nicht mehr<br />

nur von einer einzelnen Person, sondern<br />

von Teams erbracht. Ebenfalls zerstreute<br />

er die Theorie, Menschen bräuchten<br />

Zuckerbrot und Peitsche, um Höchstleistungen<br />

zu er<strong>bringen</strong>. Man stelle mit der<br />

sogenannten Motivierung alle Mitarbeiter<br />

unter den Generalverdacht der Leistungsverweigerung,<br />

mahnte Binswanger.<br />

«Künstliche Wettbewerbe zerstören die<br />

Freude an der Arbeit und Qualität ist<br />

eng an Freude gekoppelt.»<br />

Künstlerduo stellt aus<br />

kunst. Ab Freitag, 24. Januar,<br />

zeigen im Gemeinschaftszentrum<br />

In der Au Antonio und Anna M.<br />

Nappo ein Ensemble von Mode,<br />

Fotografie und Kunstmalerei.<br />

Das italienische Künstlerduo – Vater und<br />

Tochter – lebt in Volketswil. Antonio<br />

Nappo malt seit vielen Jahren abstrakt<br />

und kubistisch. Seine Aktbilder erinnern<br />

die Betrachter an den Stil von Pablo<br />

Picasso. Er malt aus Liebe zu der Malerei,<br />

nicht um reich und berühmt zu werden.<br />

Sein Keller sei voll von Bildern, sagt<br />

er. Um Platz für Neues zu schaffen,<br />

möchte er an der Ausstellung einige seiner<br />

Werke präsentieren. Seine Tochter<br />

Anna M. Nappo beweist, dass Kreativität<br />

vererbt werden kann.<br />

Anna M. Nappo malt selber nicht,<br />

aber ihre Liebe zur Ästhetik zeigt sich in<br />

ihren Modezeichnungen und Fotografien.<br />

Sie hat an der Modeakademie in<br />

Neapel studiert und ist seit 20 Jahren in<br />

der Modebranche als Beraterin und<br />

Designerin von qualitativ hochstehender<br />

Abendmode tätig. Anna M. Nappo lässt<br />

sich gerne von verschiedenen Kulturen<br />

und von der Musik inspirieren. Einige<br />

ihrer Entwürfe will sie ganz exklusiv an<br />

der Vernissage am 24. Januar vorstellen.<br />

Die Modedesignerin kann nicht nur mit<br />

Schere, Nadel und Zeichenstift gut umgehen,<br />

das Fotografieren ist ihre zweite<br />

Leidenschaft.<br />

Die Ausstellung dauert bis 28. Februar<br />

und ist von Montag bis Freitag jeweils<br />

von 9 bis 19 Uhr offen. Da die Modeskizzen<br />

ausschliesslich an der Vernissage zu<br />

sehen sein werden, lohnt es sich umso<br />

mehr, zur Ausstellungseröffnung zu kommen.<br />

Die Vernissage ist öffentlich und<br />

alle Besucherinnen und Besucher werden<br />

ab 18 Uhr von beiden Künstlern mit<br />

einem Apéro begrüsst. (e)<br />

Brennholzgant<br />

in Kindhausen<br />

holzkorPoration. Die Holzkorporation<br />

Hegnau lädt am Samstag, 18. Januar,<br />

um 13.30 Uhr wiederum zur traditionellen<br />

Brennholzgant beim Forsthaus in<br />

Kindhausen ein. Es kommen eine grössere<br />

Anzahl Ster schönes Buchenholz<br />

und einzelne Ster Tannenholz zum Verkauf.<br />

Brennholz-Käufer und Interessenten<br />

sind herzlich zur Versteigerung eingeladen.<br />

(e)<br />

Harmonie spielt mit<br />

Willis Wyberkapelle<br />

konzert. Am Wochenende<br />

vom 1. und 2. Februar spielt die<br />

Harmonie Volketswil im Gasthof<br />

Rössli in Illnau ihre<br />

traditionellen Jahreskonzerte.<br />

Die Havo spielt zusammen mit dem Toggenburger<br />

Akkordeon-Virtuosen Willi<br />

Valotti und seiner Wyberkapelle beliebte<br />

Volksmusik-Evergreens wie den Urnerbödä-Kafi<br />

oder den Seppl-Schottisch.<br />

Im zweiten Teil geht die musikalische<br />

Reise nach Westen. Mit dem bekannten<br />

Country- und Blues-Gitarristen Larry<br />

Schmuki aus Hinwil ist die Harmonie<br />

unterwegs auf Amerikas Landstrassen<br />

und lässt die schönsten Country-Songs<br />

erklingen. Wer die Havo kennt, weiss,<br />

dass das Programm mit vielen Gags und<br />

Überraschungen aufwartet. Dazu serviert<br />

das Team des Gasthofs Rössli Illnau<br />

Kreationen aus der Küche passend zum<br />

Motto «Country meets Folk». Nach dem<br />

Konzert spielt Willis Wyberkapelle zum<br />

Tanz auf. Natürlich fehlen am Jahreskonzert<br />

der Harmonie die grosse Tombola<br />

und die beliebte Havo-Bar auch in diesem<br />

Jahr nicht. Reservationen für Samstagabend<br />

20 Uhr nimmt der Musikverlag<br />

Adank während der Geschäftszeiten<br />

unter Telefon 043 444 96 55 gerne entgegen.<br />

Zum Sonntagskonzert um 14 Uhr<br />

ist der Eintritt frei. (e)


GLATTALER<br />

FREITAG, 17. JANUAR 2014 AMTLICHE MITTEILUNGEN 13<br />

Dübendorf<br />

Tiefbauamt<br />

Robert Uebelhart geht nach 18 Dienstjahren bei der<br />

Abteilung Tiefbau der Stadt Dübendorf in Pension<br />

Mit der Vollendung seines 65. Lebensjahres tritt Robert Uebelhart<br />

Ende Januar 2014 in den wohlverdienten Ruhestand. Mit<br />

ihm scheidet ein langjähriger Mitarbeiter aus den Diensten der<br />

Stadt Dübendorf aus. Er hat die Entwicklung und die damit verbundenen<br />

Veränderungen miterlebt und getragen.<br />

Seit 1. Oktober 1995 war Robert Uebelhart in der Abteilung Tiefbau<br />

der Stadt Dübendorf tätig. Sein Einsatz begann bei der Baugruppe,<br />

bei der er beim Unterhalt von 61 km Strassen, 41 km<br />

Gehwege und Trottoirs sowie 21 km Fusswege mitwirkte.<br />

Auf 1. April 2005 wechselte er zur Gruppe Infrastruktur, bei welcher er hauptsächlich<br />

für den Unterhalt der Robi-Dogs, der Signalisationen und der Wanderwege verantwortlich<br />

war.<br />

Robert Uebelhart hat mit viel Herzblut seine Arbeit erledigt und war allseits beliebt.<br />

Von seinem grossen Wissen und Können profitierten auch viele Lernende.<br />

Immer freundlich und zuvorkommend, hilfsbereit und stets für die Bürger ansprechbar<br />

– Robert Uebelhart kannte man auf den Dübendorfer Strassen. Mit seinem<br />

Humor brachte er viele Menschen zum Lachen. Eine markante Persönlichkeit tritt in<br />

den wohlverdienten Ruhestand und wird im Strassenbild von Dübendorf fehlen.<br />

Der Stadtrat und das Personal der Stadtverwaltung danken Robert Uebelhart für<br />

die langjährigen, treuen Dienste. Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft<br />

gute Gesundheit, Wohlergehen, viel Freude und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.<br />

Dübendorf, im Januar 2014<br />

GL0485<br />

Abteilung Tiefbau<br />

Erneuerung Abwasserpumpwerk in der Buenstrasse<br />

in Dübendorf<br />

Am 20. Januar 2014 beginnen die Bauarbeiten in der Buenstrasse, punktuell im<br />

Strassenbereich vor dem öffentlichen Brunnen Hermikon. Dabei wird das bestehende<br />

Abwasserpumpwerk erneuert.<br />

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 31. Januar 2014.<br />

Die Buenstrasse ist im Baustellenbereich gesperrt. Die Zufahrt für die Anstösser<br />

erfolgt je nach Grundstückslage über die Hermikonstrasse oder über die Glattbrücke<br />

von Dübendorf kommend.<br />

Schiessanzeige<br />

Schiessplatz:<br />

Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />

Schiesstag:<br />

Montag, 20. Januar 2014<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Dienstag, 21. Januar 2014<br />

7.30–12.00 Uhr<br />

Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />

einer Haftung durch die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft, davor gewarnt,<br />

in der erwähnten Zeit das<br />

gefährdete Gebiet zu betreten.<br />

GK8803<br />

LUFTWAFFE<br />

LVb FU 30<br />

Kdo FU Waffenplätze<br />

Chef Wpl Modul Düb<br />

Spendenkonto PC 60-19191-7<br />

Bestattungsamt<br />

Bestattungen<br />

Am Mittwoch, 25. Dezember 2013, ist in Dübendorf<br />

gestorben<br />

Schait, René, geboren am 3. Juni 1944, von<br />

Dübendorf und Hefenhofen TG, wohnhaft<br />

gewesen in Dübendorf, Birkenweg 3.<br />

Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />

Am Samstag, 28. Dezember 2013, ist in Zürich<br />

gestorben<br />

Schlegel, Andreas, geboren am 10. Januar<br />

1984, von Sevelen SG, wohnhaft gewesen in<br />

Dübendorf.<br />

Die Beisetzung hat in Zürich stattgefunden.<br />

Am Sonntag, 5. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />

Klaus, Theodor, geboren am 31. Dezember<br />

1922, von Uerkheim AG, Ehemann der Klaus,<br />

Gertrud, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />

Birchlenstrasse 24.<br />

Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />

Am Sonntag, 5. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />

Zaengl, Walter, geboren am 6. April 1931,<br />

von Deutschland, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />

Eichstockstrasse 11.<br />

Die Abdankung findet am Donnerstag, 23.<br />

Januar 2014, um 13.00 Uhr, in der Lazariterkirche<br />

Gfenn in Dübendorf statt. Besammlung<br />

in der Kirche.<br />

GK2447<br />

Kindern eine<br />

Chance geben.<br />

Hier und jetzt.<br />

Auch dort, wo die Not am grössten<br />

ist, können Sie Leben verändern.<br />

Helfen Sie verstossenen Kindern in<br />

Osteuropa.<br />

Spendenkonto PC 60-12948-7<br />

Stiftung Pro Adelphos<br />

Palmstrasse 16, 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 233 59 00<br />

E-Mail info@proadelphos.ch<br />

Web www.proadelphos.ch<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an die Bauleitung, Gossweiler Ingenieure AG, Rafael<br />

Wojtaschek (Tel. 044 802 77 11).<br />

GL0518<br />

Bauherr, Unternehmung und Bauleitung bitten um Verständnis für die Bauarbeiten.<br />

Dübendorf, 17. Januar 2014<br />

Abteilung Tiefbau<br />

Für eine gerechtere Welt.<br />

Spenden Sie<br />

9Franken. Danke.<br />

www.brotfueralle.ch<br />

Notfalldienste<br />

Dübendorf Fällanden Schwerzenbach<br />

Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />

ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />

anzurufen.<br />

Ist dieser abwesend und verweist auf<br />

den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />

044 801 67 10 an.<br />

Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />

Arzt verbunden.<br />

Bitte <strong>bringen</strong> Sie jeweils einen Ausweis,<br />

die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />

in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />

den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />

Patienten-Fahrdienst<br />

Vermittlung Montag bis Freitag<br />

M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />

G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />

Notfallapotheken im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

FM0779<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex<br />

Alters- und Spitexzentrum<br />

Dübendorf<br />

Telefon 044 802 83 83<br />

Fax 044 802 83 84<br />

E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />

Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />

Telefonische Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />

und<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Sprechstunde und Ausgabe<br />

von Krankenmobilien<br />

Montag bis Freitag<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sprechstunde der Spitex<br />

im Stadthaus<br />

Am Mittwoch 10.30 –11.30 Uhr<br />

Usterstrasse 2<br />

Untergeschoss<br />

Telefon 044 801 69 46<br />

Hilfsfonds Alterszentrum<br />

8600 Dübendorf<br />

Konto 80-4505-2<br />

FM0763<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />

Notfalldienstapotheken<br />

im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex Pfannenstiel<br />

(Zumikon Maur Fällanden)<br />

Aeschstrasse 8, 8127 Forch<br />

(im Zollingerheim)<br />

Telefon 044 980 02 00<br />

Fax 044 980 03 95<br />

E-Mail info@spitex-pfannenstiel.ch<br />

Öffnungs- und Bürozeiten<br />

Montag–Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />

und 13.30 –17.00 Uhr<br />

GG6099<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter:<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />

Spitex-Dienst<br />

Sonnenbergstrasse 68<br />

Telefon 044 825 38 57<br />

Öffnungszeiten für Beratung<br />

und Materialausgabe<br />

Montag bis Freitag 14.00 –17.00 Uhr<br />

In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />

auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />

werden.<br />

Samariterhilfe kann<br />

angefordert werden bei Unfällen<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 118<br />

Apotheke<br />

B. Salama, Bahnhofplatz<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 044 825 46 00<br />

Volketswil, Im Zentrum<br />

Telefon 044 945 61 66<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />

besonders nachts, sonnund<br />

feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />

im Mittleren Glattal zu erreichen<br />

unter Telefon 079 355 75 25.<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

GG6354 Die Gesundheitsbehörde<br />

www.berghilfe.ch


14<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 17. JANUAR 2014<br />

Dübendorf<br />

Die Stimmberechtigten der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />

Dübendorf werden eingeladen zur<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

am Montag, 3. Februar 2014, 19.30 Uhr<br />

im Glockensaal des Kirchgemeindehauses ReZ, Bahnhofstrasse 37,<br />

8600 Dübendorf<br />

Geschäfte:<br />

1. Pfarrwahl 100%-Stelle<br />

2. Vorberatung Urnenabstimmung vom 18. Mai 2014<br />

«Baukredit Wohnüberbauung Casinostrasse»<br />

3. Informationen und Anfragen gemäss § 51<br />

Die Akten liegen zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat der Kirchgemeinde,<br />

Bahnhofstrasse 37, zu den üblichen Öffnungszeiten für die Stimmberechtigten<br />

zur Einsicht auf.<br />

Stimmberechtigt sind die Personen, welche in der Stadt Dübendorf politischen<br />

Wohnsitz haben, die der evangelisch-reformierten Landeskirche angehören,<br />

das 16. Altersjahr vollendet haben und denen nicht durch die Gesetzgebung<br />

das Aktivbürgerrecht entzogen ist.<br />

Anfragen im Sinne von § 51 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn<br />

Arbeitstage vor der Versammlung an die evang.-ref. Kirchenpflege Dübendorf<br />

schriftlich einzureichen.<br />

Nicht Stimmberechtigte sind als Zuhörer herzlich eingeladen. Es werden ihnen<br />

separate Plätze reserviert.<br />

Dübendorf, 17. Januar 2014<br />

GK5483<br />

Fällanden<br />

Bauprojekt<br />

Gesuchsteller: Holliger Markus,<br />

Geren 3, 8117 Fällanden<br />

Projektverfasser: Pfister Bauleitung,<br />

Fredy Pfister, Blatten 1, 8133 Esslingen<br />

Zone: Landwirtschaft /<br />

übriges Gemeindegebiet (L)<br />

Objekt: Verlängerung Vordach und<br />

Einbau Rinderstall Ökonomiegebäude<br />

bei Liegenschaft Vers.-Nr. 1686,<br />

Kat.-Nr. 4503, Geren 6, 8117 Fällanden<br />

Planauflage: Abteilung Planung und<br />

Bau, 20 Tage vom Datum der Ausschreibung<br />

an<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden<br />

sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />

bei der Baubehörde schriftlich zu<br />

stellen. Wer das Begehren nicht innert<br />

dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung<br />

des Entscheides (§§ 314–316<br />

PBG).<br />

GK6894<br />

Der Gemeinderat<br />

Schwerzenbach<br />

Gemeinde Schwerzenbach<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf<br />

Peter Bless, Präsident<br />

Dietrich Schuler, Kirchgemeindeschreiber<br />

Parkkartenreglement /<br />

Neufestsetzung Parkgebühren<br />

Mit Beschluss vom 13. Januar 2014 hat der Gemeinderat die Gebühren gestützt<br />

auf Art. 8 des Parkkartenreglements ab 1. Februar 2014 wie folgt festgesetzt:<br />

a) Berechtigte nach Art. 2 Abs. 1 und 2, Einwohner und Geschäftsbetriebe<br />

Fr. 40.– pro Monat bzw. Fr. 400.– pro Jahr und Fahrzeug<br />

b) Andere gleichermassen Betroffene nach Art. 2 Abs. 3, Andere<br />

Fr. 50.– pro Monat bzw. Fr. 500.– pro Jahr und Fahrzeug<br />

Der Beschluss kann während den ordentlichen Öffnungszeiten auf der Gemeinderatskanzlei<br />

eingesehen werden.<br />

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet,<br />

beim Bezirksrat Uster, 8610 Uster, Rekurs erhoben werden.<br />

GI4087<br />

Schwerzenbach, 17. Januar 2014<br />

Schwerzenbach<br />

Metallabfuhr<br />

Am Mittwoch, 22. Januar 2014 findet<br />

eine Metallsammlung statt. Eingesammelt<br />

werden grössere Gegenstände bis<br />

100 cm Länge und 40 kg Gewicht. Stellen<br />

Sie das Sammelgut bitte vor 7.00<br />

Uhr bereit.<br />

Gesundheitsbehörde<br />

GL1881<br />

Schwerzenbach<br />

Gemeindebibliothek<br />

Schwerzenbach<br />

Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»<br />

ist wie folgt geöffnet:<br />

GG6232<br />

Dienstag<br />

9.00 –11.00 Uhr<br />

und<br />

18.00 –20.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

14.00 –17.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 –18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 –13.00 Uhr<br />

E-Mail:<br />

biblio.schwerzenbach@bluewin.ch<br />

Homepage:<br />

www.bibliothek-schwerzenbach.ch<br />

Altpapiersammlung<br />

Am Samstag, 18. Januar 2014 sammelt<br />

der Fussballclub Schwerzenbach<br />

das Altpapier ein.<br />

Bis 7.00 Uhr sollten die gut verschnürten<br />

Bündel am Strassenrand stehen,<br />

beim gewohnten Kehrichtdeponieplatz.<br />

Bitte benützen Sie keine Papiersäcke<br />

für die Bereitstellung.<br />

Für ältere und gehbehinderte Einwohner<br />

wird ein Abholdienst organisiert.<br />

Der Verantwortliche nimmt am Vortag<br />

die Anmeldungen entgegen: Herr<br />

Sebastian Hotz, Tel. 077 419 06 76<br />

Gesundheitsbehörde<br />

GL1870<br />

Schwerzenbach<br />

Gemeinderat Schwerzenbach<br />

Schwerzenbach<br />

Vollsperrung Zielackerweg<br />

Das Befahren des Zielackerweges und der Zielackerunterführung ist gemäss<br />

Verfügung des Bezirksgerichtes vom 20. August 1981 nur für den landwirtschaftlichen<br />

Verkehr gestattet. Die Durchfahrmöglichkeit dieses Strassenabschnittes<br />

soll nun auch für den landwirtschaftlichen Verkehr definitiv aufgehoben<br />

werden. Anschliessend gilt ein generelles Fahrverbot und die Durchfahrtmöglichkeit<br />

wird baulich abgesperrt. Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert<br />

30 Tagen beim Gemeinderat, Postfach, 8603 Schwerzenbach, ein Rekurs<br />

eingereicht werden.<br />

Schwerzenbach, 17. Januar 2014<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Fällanden<br />

www.refkirchefaellanden.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

zur Woche der Einheit,<br />

ref. Kirche<br />

Pfarrer Gödri<br />

und Seelsorger Furrer<br />

Solistin: Bettina Hofstetter,<br />

Querflöte<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

9.00 Frauentreff,<br />

Altes Pfarrhaus Fällanden,<br />

Dübendorfstrasse 1<br />

Vortrag: Frauen essen anders<br />

Helene Kistler-Elmer<br />

Amtswoche für Bestattungen:<br />

Pfr. Martin Wild, 055 442 01 69 GG6267<br />

Chrischona-Gemeinde<br />

Dübendorf<br />

Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

www.chrischona-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

9.30 Gottesdienst, H. Burghoff GG6248<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

www.emk-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

9.30 Gottesdienst GG6196<br />

Freie Evangelische<br />

Gemeinde Fällanden<br />

Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />

www.feg-faellanden.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Gottesdienst mit Lobpreisteam<br />

«Die Murrenden<br />

vs. die Dankbaren»<br />

Separates<br />

Kinderprogramm<br />

GG6799<br />

Pfingstgemeinde Dübendorf<br />

Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

Programm:<br />

www.pfimi-duebendorf.ch<br />

GG6375<br />

Ihre Spende schafft Mehrwert<br />

gegen den Hunger auf den Philippinen.<br />

Spendenkonto PC 60-19191-7<br />

Vom Überleben zum Leben.<br />

GL1858<br />

Missionswerk und Evang.<br />

Gemeinde Mitternachtsruf<br />

Zionshalle<br />

Ringwiesenstrasse 15<br />

8600 Dübendorf<br />

www.zionshalle.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Norbert Lieth<br />

Die kleine Apokalypse<br />

des Jesaja (5. Teil)<br />

Kinderbetreuung<br />

(Hort und Sonntagschule)<br />

Jeden Donnerstag:<br />

Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />

Jeden Freitag: Jugendstunde<br />

(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />

FM0189<br />

Kath. Pfarreizentrum<br />

St. Gabriel, Schwerzenbach<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Samstag, 18. Januar<br />

18.00 kein Gottesdienst<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 ökum. Gottesdienst<br />

mit M. Weber, L. Perez<br />

und S. Braatz<br />

Reformierte Kirche<br />

Dienstag, 21. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

6.30 Morgengebet – Wort in den Tag<br />

Anschliessend Zmorge GG6363<br />

Katholisches<br />

Pfarrvikariat Fällanden<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

zur Woche der Einheit<br />

Pfr. Z. Gödri/M. Furrer<br />

Reformierte Kirche<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier GG6378<br />

Gratisinserat<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Schwerzenbach<br />

www.schwerzenbach.ch/kirche<br />

Freitag, 17. Januar<br />

20.00 Taizé-Gebet<br />

in der Kapelle St. Gabriel<br />

Samstag, 18. Januar<br />

10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sprechstunde im Pfarramt<br />

ohne Voranmeldung<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 ök. Gottesdienst mit Eucharistie<br />

Pfr. Stefan Braatz<br />

Luis Perez Uvalle<br />

Sebastián Tortosa, Orgel<br />

Mitwirkung des Cäcilienchors<br />

Anschliessend Apéro<br />

GG6702<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Dübendorf<br />

www.rez.ch<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

10.00 Kirche im Wil<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Karin Baumgartner und<br />

Pfrn. Catherine McMillan<br />

Kinderinsel, Apéro<br />

GG6414<br />

Röm.-kath. Pfarrei<br />

Maria Frieden Dübendorf<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Samstag, 18. Januar<br />

14.00 Tauffeier von Levi Businger<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

9.00 Santa Messa in lingua italiana<br />

9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

19.00 Jugendgottesdienst<br />

für 1./2. Oberstufe<br />

Dienstag, 21. Januar<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

Mittwoch, 22. Januar<br />

11.00 Wortgottesfeier<br />

im Alterszentrum<br />

18.30 Abendgebet/Vesper<br />

in der Krypta<br />

Donnerstag, 23. Januar<br />

17.00 Anbetung mit Rosenkranz<br />

Freitag, 24. Januar<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

18.30 Santa Messa nella Krypta GG6286<br />

<br />

<br />

<br />

In Myanmar<br />

(Burma)besie-<br />

genKleinbauern-<br />

Familienmit<br />

Bio-Landbau<br />

denHunger.<br />

Mit Mut und Ihrer Unterstützung.<br />

Danke,dass Sieper SMS20Franken<br />

spenden: Mut 20an 488.<br />

PC 30-303-5<br />

www.swissaid.ch


Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 Forum 15<br />

Seit Jahren und vor allem seit Beginn<br />

der Sanierung und Erweiterung der<br />

Schulanlage Grüze wurden bei den<br />

Beratungen der Voranschläge und der<br />

Festlegung der Steuersätze im Gemeinderat<br />

Dübendorf Druck auf die<br />

Sekundarschulgemeinde gemacht, das<br />

nicht benötigte Land in der Wasserfurren<br />

zu verkaufen, statt höhere Steuern<br />

zu fordern.<br />

Das Grundstück in der Wohnzone in<br />

der Wasserfurren wird mittel- und<br />

langfristig nicht für Schulhausbauten<br />

benötigt. Hingegen sind Sanierungen<br />

und Erweiterungen in bestehenden<br />

Schulanlagen, speziell in der Schulanlage<br />

Stägenbuck, in zweistelliger Millionenhöhe<br />

geplant.<br />

Es darf nicht sein, dass auf Kosten der<br />

Bildung genossenschaftliche Wohnbaupolitik<br />

betrieben wird. Genau das sind<br />

die Absichten der Gegner des Landverkaufs<br />

Wasserfurren. Die Sekundarschule<br />

Dübendorf-Schwerzenbach hat, wie<br />

der Name schon sagt, nur eine Kernkompetenz<br />

und die heisst Bildung.<br />

Nicht zu ihrem Kerngebiet gehört<br />

die Wohnbauförderung, das ist klar,<br />

wenn überhaupt, ist dies Aufgabe einer<br />

Politischen Gemeinde. Die gleichen<br />

Kreise, die nun der Bildung die 35<br />

Millionen wegnehmen wollen, in dem<br />

Mit Landverkauf Schulraum finanzieren<br />

Mit dem Verkauf des Grundstücks<br />

Wasserfurren können bevorstehende<br />

notwendige Schulhausbauten in<br />

Dübendorf ohne Steuererhöhungen<br />

finanziert werden. Zur Erinnerung sei<br />

angefügt, dass vor einigen Jahren ein<br />

wesentlicher Teil der Steuerfusserhöhung<br />

der Sekundarschulgemeinde von<br />

16 auf 21 Prozent mit der Finanzierung<br />

und Amortisierung der Bauinvestitionen<br />

für die Schulanlage Grüze begründet<br />

wurde.<br />

Heute liegt der Steuerfuss der<br />

Sekundarschulgemeinde kaum reduziert<br />

bei 20 Steuerprozenten. Würde der<br />

Landverkauf abgelehnt, wären für die<br />

Schulanlage Stägenbuck Steuererhöhungen<br />

zur Finanzierung und Amortisierung<br />

der Bauinvestitionen<br />

unumgänglich.<br />

Die Abgabe des Grundstücks im<br />

Baurecht ist keine Alternative. Mit<br />

einem Baurechtszins, der für eine<br />

Baugenossenschaft oder einen «gemeinnützigen<br />

Wohnbauträger» tragbar<br />

ist, können keine grösseren Schulhausbauten<br />

finanziert werden.<br />

Zudem wird von den Befürwortern<br />

des Baurechts vielfach die Situation des<br />

Heimfalls nach 60 bis 99 Jahren<br />

vergessen.<br />

Im konkreten Fall müsste die<br />

Sekundarschulgemeinde eine grosse<br />

Wohnüberbauung in hohen zweistelligen<br />

Millionen zurückkaufen. Eine<br />

solche Investition <strong>würde</strong> für die<br />

35 Millionen der Bildung klauen?<br />

sie den Landverkauf ablehnen, schreien<br />

sonst bei jeder Gelegenheit der Bildung<br />

müssten zusätzliche Mittel zufliessen.<br />

Das Argument, die dringend nötige<br />

Renovation des Schulhauses<br />

Stägenbuck <strong>würde</strong> zu einem Luxusbau<br />

ausarten, ist nicht nachvollziehbar,<br />

denn die Stimmbürger werden in<br />

näherer Zukunft bei diesem Projekt<br />

mitbestimmen können (Projektkredit,<br />

Baukredit).<br />

Als die Stimmbürger 1974 den Kredit<br />

über 5,213 Millionen Franken für den<br />

Kauf des Landes Wasserfurren zugestimmt<br />

haben, taten sie dies im Wissen,<br />

dass das Geld für die Schule ist, nun<br />

soll es zweckentfremdet werden und als<br />

Wohnbauförderung benutzt werden.<br />

Das ist Betrug am Stimmbürger.<br />

Weiter argumentieren die Gegner<br />

des Landverkaufs, sie wollen den<br />

Boden der Spekulation entziehen. Bei<br />

einer Abgabe im Baurecht, welche von<br />

den Gegnern propagiert wird, <strong>würde</strong>n<br />

wiederkehrende Zinseinnahmen<br />

fliessen, das stimmt soweit, nur wenn<br />

die Sekundarschule Dübendorf-<br />

Schwerzenbach für ihre Investitionen<br />

Ist Abtreibungsfinanzierung Privatsache?<br />

Das Thema ist sehr kontrovers und für<br />

eine Partei wie die EVP, welche sich<br />

dem christlichen Gedankengut verpflichtet<br />

fühlt, nicht einfach zu beantworten.<br />

In der Diskussion haben die<br />

Gegner der Vorlage daran erinnert,<br />

dass die gesellschaftliche Antwort auf<br />

diese Frage bereits mit der Abstimmung<br />

zur Fristenregelung gegeben<br />

wurde, welche im Jahr 2002 mit 72<br />

Prozent Ja-Stimmen angenommen<br />

wurde.<br />

Die Auswirkungen der Initiative auf<br />

die Lebensumstände sozial benachteiligter<br />

Frauen, die Höhe der Kosteneinsparungen<br />

bei der Grundversicherung,<br />

die Verantwortung der Männer oder<br />

die mögliche Abnahme der Anzahl<br />

Abtreibungen sind Argumente, die sich<br />

im Voraus nur schwer belegen lassen.<br />

Die Gegner befürchten, dass mit<br />

dieser Initiative der Grundstein dafür<br />

gelegt wird, dass auch andere Leistungen<br />

aus der Grundversicherung<br />

gestrichen werden.<br />

Das könnten zum Beispiel die<br />

gesundheitlichen Folgen eines «persönlichen<br />

Verhaltens» wie das Rauchen<br />

oder Fettleibigkeit sein. Die Befürworter<br />

sehen ihre persönliche Mitverantwortung,<br />

wenn die Abtreibungen über<br />

die Prämien der Grundversicherung<br />

finanziert werden. Sie können dies mit<br />

ihrer christlichen Haltung nicht<br />

vereinbaren.<br />

Die EVP hat das Anliegen der<br />

Initianten bereits 2006 in ihr Schwerpunktprogramm<br />

aufgenommen und<br />

damals formuliert: «Der nicht medizinisch<br />

indizierte Schwangerschaftsabbruch<br />

wird aus dem Leistungskatalog<br />

der Grundversicherung gestrichen.»<br />

Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach<br />

wirklich keinen Sinn machen.<br />

Die Sekundarschule ist eine Schulgemeinde<br />

und keine politische Gemeinde.<br />

Schulgemeinden haben, ihrem Auftrag<br />

entsprechend, in Schulraum und nicht<br />

in unnötige Landreserven zu investieren.<br />

Mit diesem Landverkauf wird<br />

weder «Tafelsilber» aus der Hand<br />

gegeben und noch «die Zukunft<br />

verbaut», wie die Gegner behaupten!<br />

Wer der Vorlage der Sekundarschule<br />

Dübendorf-Schwerzenbach folgen<br />

möchte und nicht bereit ist, über viele<br />

Jahre höhere Steuern für Schulhausfinanzierungen<br />

zu zahlen, kann diesem<br />

Landverkauf überzeugt zustimmen.<br />

Peter Bless, Gemeinderat BDP, Dübendorf<br />

Geld aufnehmen muss, muss auch sie<br />

Zins zahlen. Man kann jetzt hoffen,<br />

dass der Einnahmezins grösser ist als<br />

der Zins für die Ausgaben. Hoffen<br />

bedeutet aber nichts anderes als<br />

spekulieren. Es stellt sich auch noch<br />

eine zusätzliche Frage: Warum sollen<br />

die Schwerzenbacher Einwohner einen<br />

Teil der Dübendorfer Wohnbauförderung<br />

bezahlen? Ein Ja am 9. Februar<br />

bedeutet Ja zur Vorlage und Ja zur<br />

Bildung.<br />

Ruedi Walder, Primarschulpfleger,<br />

Dübendorf<br />

Zahlreiche Delegierte haben sich nun<br />

auf diesen Passus berufen. Die Abstimmung<br />

an der Delegiertenversammlung<br />

der EVP hat mit 59 Ja, 31 Nein und 15<br />

Enthaltungen aufgezeigt, dass die<br />

Meinungen über Solidarität und die<br />

heutigen gesellschaftlichen Ansichten<br />

weit auseinandergehen, wenn man<br />

Abtreibungen über die Krankenversicherung<br />

finanziert.<br />

Die EVP empfiehlt deshalb, der<br />

Initiative «Abtreibung ist Privatsache»<br />

zuzustimmen.<br />

Vorstand EVP Dübendorf<br />

GEU/GLP: kantonale und eidgenössische Vorlagen<br />

Die GEU/GLP Dübendorf sagt ja zur<br />

Änderung des kantonalen Baugesetzes.<br />

Die Gemeinden sollen die Kompetenz<br />

erhalten, im Zonenplan Gebiete<br />

auszuscheiden, wo bei Neu- oder<br />

Umbauten vermehrt erneuerbare<br />

Energien eingesetzt werden müssen.<br />

Die GEU/GLP begrüssen Massnahmen,<br />

welche höhere Anforderungen<br />

bezüglich erneuerbarer Energien<br />

ermöglichen, denn die Technologien<br />

– gerade beim Warmwasser und beim<br />

Heizen – machen den Einsatz fossiler<br />

Energieträger bei Neu- und Umbauten<br />

schon fast unnötig. Das Bau- und<br />

Planungsgesetz lässt es dabei immer<br />

noch der jeweiligen Gemeinde offen,<br />

Am 9. Februar findet eine Abstimmung<br />

über die Wohnbaupolitik statt, die nicht<br />

nur für die Stadt Dübendorf wichtig ist,<br />

sondern auch auf andere Gemeinden<br />

ausstrahlen könnte. Nach der Stadt<br />

Zürich wäre Dübendorf erst die zweite<br />

Gemeinde im Kanton, welche die<br />

Förderung von bezahlbarem Wohnraum<br />

in die Gemeindeordnung<br />

aufnimmt. Die Initiative «Wohnen für<br />

alle» wie auch der Gegenvorschlag des<br />

Stadtrates verpflichten die Stadt,<br />

Wohnungsbau nach dem Prinzip der<br />

Kostenmiete zu fördern. Diese Wohnungen<br />

werden der Spekulation<br />

entzogen und beispielsweise von selbst<br />

Weichenstellung in der Wohnbaupolitik<br />

verwalteten Wohnbaugenossenschaften,<br />

Vereinen oder Stiftungen gebaut und<br />

betrieben. Zudem soll auch bei<br />

preisgünstigen Wohnungen auf einen<br />

ökologisch hohen Standard geachtet<br />

werden. Initiative wie Gegenvorschlag<br />

wollen im Grundsatz das Gleiche.<br />

Gemäss Initiative soll aber die Stadt<br />

einen Anteil von gemeinnützigen<br />

Wohnungen von 15 Prozent anstreben.<br />

Heute beträgt der Anteil je nach<br />

Berechnung 5 bis 7 Prozent. Der<br />

Gegenvorschlag ist unverbindlicher<br />

und enthält keine Zielsetzung.<br />

Langfristig ist eine gute Verdoppelung<br />

des Anteils von gemeinnützigen<br />

Wohnungen wünschenswert und<br />

realistisch. Dies ist erreichbar, indem<br />

der grössere Teil der für Wohnungsbau<br />

geeigneten Landreserven der Stadt an<br />

gemeinnützige Wohnbauträger im<br />

Baurecht abgegeben oder verkauft<br />

wird. Zudem kann der preisgünstige<br />

Wohnungsbau auch durch planerische<br />

Massnahmen gefördert werden.<br />

Unverständlich ist, warum gemäss<br />

Gegenvorschlag neben dem Wohnraum<br />

nicht auch preisgünstiger Gewerberaum<br />

gefördert werden soll. Dies ist in<br />

der Initiative ausdrücklich erwähnt.<br />

Das «Lädelisterben» in Dübendorf<br />

zeigt, wie aktuell dieses Thema ist.<br />

ob sie in der Bau- und Zonenordnung<br />

von diesem Instrument Gebrauch<br />

machen will.<br />

Auch zur Finanzierung des Öffentlichen<br />

Verkehrs wird die Ja-Parole<br />

beschlossen: Der wirtschaftliche Erfolg<br />

und die Lebensqualität hängen in der<br />

Schweiz nicht unwesentlich vom gut<br />

ausgebauten öffentlichen Verkehr ab.<br />

Die wachsende Bevölkerung und das<br />

gut genutzte, aber nicht mehr junge<br />

Netz machen in den kommenden<br />

Jahrzehnten grosse Investitionen in die<br />

Bahninfrastruktur nötig. Um hierfür<br />

langfristig die nötigen Mittel zu sichern,<br />

soll ein unbefristeter Fonds für Betrieb,<br />

Unterhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur<br />

eingerichtet werden. Die<br />

Grünliberalen/GEU unterstützen die<br />

«Fabi»-Vorlage einstimmig.<br />

Bei der Initiative gegen Masseneinwanderung<br />

beschliesst die Partei die<br />

Nein-Parole. Die Schweizer Wirtschaft<br />

blüht aber auch wegen der engen<br />

Verflechtung mit der weltweiten<br />

Wirtschaft und weil dringend benötigte<br />

Arbeitskräfte nicht allzu bürokratisch<br />

ins Land geholt werden können. Die<br />

Rückkehr zu einem Kontingentssystem<br />

für sämtliche einreisenden Ausländer<br />

(inklusive Touristen und Studenten)<br />

und Asylanten <strong>würde</strong> sowohl für die<br />

Wirtschaft, als auch den internationalen<br />

Ruf der Schweiz als Hort der humanitären<br />

Hilfe aufs Übelste schaden. Wir<br />

hoffen, dass die Schweizer Bevölkerung<br />

eine solch populistische Initiative klar<br />

ablehnen wird.<br />

Zur Abtreibungsinitiative: Diese will<br />

Schwangerschaftsabbruch und Mehrlingsreduktionen<br />

aus der obligatorischen<br />

Krankenversicherung ausnehmen.<br />

Seltene Ausnahmen vonseiten der<br />

Mutter sind weiterhin möglich, jedoch<br />

im Text nicht näher umschrieben. Die<br />

Grünliberalen/GEU stehen hinter der<br />

heutigen Lösung, welche die Solidarität<br />

der Krankenversicherungen und den<br />

liberalen Gesellschaftsgeist<br />

widerspiegelt.<br />

Grünliberale/GEU Dübendorf<br />

Moderne Siedlungen fördern die<br />

Durchmischung von Wohnen, Arbeiten<br />

und Einkaufen. Dies müsste die Stadt<br />

bei Wohnbauförderung und Planung<br />

berücksichtigen. Das Stimmvolk hat die<br />

Wahl zwischen Initiative und Gegenvorschlag.<br />

Das Abstimmungskomitee<br />

«Wohnen für alle» empfiehlt ein Ja zu<br />

beiden mit Stichentscheid für die<br />

Initiative. Das Komitee besteht aus den<br />

Ortsparteien von SP/Juso, EVP,<br />

Grünen, dem Mieterverband Zürich/<br />

Zürcher Oberland und der Colonia<br />

Libera Italiana.<br />

Abstimmungskomitee «Wohnen für alle»,<br />

Dübendorf<br />

Ja zum Landverkauf<br />

Wasserfurren<br />

Zur Ausgangslage: Das Landstück<br />

Wasserfurren wurde in den 1970er-Jahren<br />

zum Preis von rund 5 Millionen für<br />

zukünftigen Eigenbedarf erworben. Ein<br />

solcher ist dort nicht absehbar, auch auf<br />

lange Sicht. Da das Bebauen von<br />

Grundstücken und Verwalten von<br />

Wohnungen keine Aufgabe der Schule<br />

ist, beantragte die Schulpflege nach<br />

Prüfung verschiedenster Varianten, das<br />

Land zu veräussern.<br />

Ein Verkaufsvertrag über 35 Millionen<br />

mit einem privaten Investor, der<br />

kostengünstige Mietwohnungen<br />

erstellen will, wurde unterzeichnet und<br />

eine Anzahlung von 7 Millionen bereits<br />

geleistet.<br />

Der Verkaufserlös soll einerseits der<br />

Schuldentilgung der Schule dienen<br />

(aktuell 17 Millionen) und andererseits<br />

helfen, den anstehenden Finanzierungsbedarf<br />

im Schulhaus Stägenbuck für die<br />

Steuerzahler erträglicher zu gestalten.<br />

Überraschend entstand hartnäckige<br />

Opposition gegen dieses Vorgehen und<br />

an einer ausserordentlichen Sekundarschulpflege-Versammlung<br />

im vergangenen<br />

Herbst wurde dem Landverkauf<br />

zwar zugestimmt, jedoch mit dem<br />

erforderlichen Ein-Drittel-Quorum<br />

eine Urnenabstimmung erzwungen.<br />

Seitens der Opponenten wurde von<br />

Auflösung stiller Reserven sowie<br />

Verscherbeln von Tafelsilber gesprochen.<br />

Ein Votum war auch, dass durch<br />

die verbesserte Finanzsituation die<br />

Kostendisziplin bei zukünftigen<br />

Investitionen leiden <strong>würde</strong>.<br />

Jemand stellte in den Raum, Land<br />

dürfe heute ganz einfach nicht mehr<br />

verkauft werden, wenn es der öffentlichen<br />

Hand gehöre. Übrigens: Der<br />

heutige jährliche Ertrag aus dem<br />

Grundstück liegt bei rund 1000<br />

Franken. Eine Abgabe des Landes im<br />

Baurecht – dies scheint offensichtlich<br />

die bevorzugte Variante der Verkaufsgegner<br />

zu sein – wurde ebenfalls<br />

geprüft. Aus Sicht der Schulpflege ist<br />

dies jedoch aus verschiedenen Gründen<br />

keine realistische Alternative: Abklärungen<br />

mit externen Spezialisten<br />

ergaben, dass es unwahrscheinlich ist,<br />

Investoren und/oder finanzierende<br />

Banken für diese Grössenordnung zu<br />

finden. Weiter wurde darauf hingewiesen,<br />

dass bei der Abgabe im Baurecht<br />

die Risiken sich ändernder Bedingungen<br />

zukünftigen Generationen aufgebürdet<br />

<strong>würde</strong>n. Entgegen der Absicht<br />

aller Beteiligten <strong>würde</strong> die Schule nach<br />

Ablauf der Vertragsdauer – 30 bis<br />

maximal 100 Jahre – doch Immobilienbesitzer.<br />

Die Heimfallentschädigung<br />

<strong>würde</strong> sich dannzumal für dieses<br />

Grossprojekt nach heutigen Berechnungen<br />

in der Nähe von 100 Millionen<br />

Franken bewegen, eine absurde<br />

Grössenordnung für eine Schule.<br />

Auch wurde darauf hingewiesen,<br />

dass der heutige Verkaufspreis sehr<br />

attraktiv ist und sich der Preissteigerungs-Zyklus<br />

dem Ende zuneigen<br />

dürfte. Im «Glattaler» von vergangener<br />

Woche schreiben die Grünliberalen<br />

– erstaunlicherweise ausgerechnet<br />

die Partei des Finanzvorstandes – dass<br />

das Schulhaus Stägenbuck auch ohne<br />

Landverkauf renoviert werden könne,<br />

kein Luxusbau nötig sei und genügend<br />

Interesse seitens von Genossenschaften<br />

bestehen <strong>würde</strong>. Womit soll dann<br />

die Renovation bezahlt werden?<br />

Mittels neuer Schulden oder einer<br />

Steuererhöhung? Sind sich diese<br />

Kreise bewusst, dass sich die Schuldzinsen<br />

nicht ewig auf diesem Niveau<br />

bewegen werden?<br />

Wer spricht von einem Luxusbau im<br />

Stägenbuck? Und wo sind die vielen<br />

ernsthaften Interessenten vonseiten<br />

Genossenschaften? Weshalb hat man<br />

von diesen im Zuge der Evaluation<br />

nichts Konkretes gehört?<br />

Liebe Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger orientieren Sie sich an<br />

den Fakten und stimmen Sie diesem<br />

Landverkauf zu. Dies ist die einzige<br />

nachhaltige Lösung, denn Schulden<br />

werden abgebaut und finanzieller<br />

Spielraum wird geschaffen.<br />

Paul Steiner, Dübendorf


16 Forum<br />

Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Am 9. Januar 2014 nahm eine grosse<br />

Trauergemeinde in Winterthur Abschied<br />

von Pfarrer Johannes Hug,<br />

welcher 38 Jahre lang die katholische<br />

Pfarrei Dübendorf leitete.<br />

Als eines Tages im Frühsommer 1968<br />

mittags um zwölf Uhr plötzlich die<br />

Glocken der katholischen Kirche eine<br />

halbe Stunde lang läuteten, dürfte sich<br />

manch einer in Dübendorf gefragt<br />

haben, was dies zu bedeuten habe. Es<br />

war der damalige Kirchenpflegepräsident,<br />

Josef Hüsler, der seiner Freude<br />

darüber, dass ein neuer Pfarrer<br />

gefunden war, Ausdruck geben wollte.<br />

Mit der Wahl von Johannes Hug als<br />

Nachfolger von Pfarrer Ender hatten<br />

die Dübendorfer Katholiken wahrlich<br />

einen weisen Entscheid gefällt. Die mit<br />

Abstand längste Zeit seines priesterlichen<br />

Wirkens verbrachte Johannes Hug<br />

als Pfarrer in Dübendorf. Er prägte von<br />

1968 bis 2006 mit seinem unermüdlichen<br />

Schaffen, seiner Lebensfreude,<br />

seinem unerschütterlichen Gottvertrauen<br />

und seiner eindrücklichen Persönlichkeit<br />

die Pfarrei Maria Frieden.<br />

Unzählige Kinder und Jugendliche,<br />

Familien und Alleinstehende, alte und<br />

junge Menschen beeindruckte er auf<br />

vielfältige Weise und sorgte dafür, dass<br />

Dübendorf eine lebendige und aktive<br />

Pfarrei war und geblieben ist. Nicht<br />

zuletzt half er auch mit, den in den<br />

Zum Gedenken an den ehemaligen Fällander<br />

Gemeinderat Hans Manz<br />

Hans Manz verschied am 29. Dezember<br />

2013 in seinem 84. Altersjahr. Manz<br />

wirkte jahrelang als Mitglied der RPK<br />

und im Gemeinderat Fällanden.<br />

Manz wuchs auf dem elterlichen<br />

Bauernhof in Nänikon auf. Nach der<br />

Schulzeit absolvierte er eine Lehre als<br />

Elektriker und bildete sich zum<br />

Elektro-Ingenieur ETH weiter. Neben<br />

der Absolvierung der Schulen und des<br />

Studiums betätigte er sich regelmässig<br />

auf dem elterlichen Bauernhof.<br />

Manz arbeitete zuerst in grossen<br />

Industriefirmen wie der Maschinenfabrik<br />

Oerlikon und der BBC und<br />

arbeitete sich danach in der Elektrowatt<br />

bis in die Führungsetagen hoch.<br />

Ein beruflicher Höhepunkt war für ihn<br />

sicher, als er zum Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des Kernkraftwerkes<br />

Leibstadt berufen wurde.<br />

1957 heiratete Hans Manz Elisabeth<br />

Schneider, eine Bauerntochter aus dem<br />

Nachbardorf Werrikon. Dem Ehepaar<br />

entsprossen die beiden Töchter<br />

Beste Erinnerungen<br />

«Meinrad Furrer verlässt Fällanden»,<br />

«Glattaler» vom 10. Januar.<br />

Die Mitteilung, dass der Seelsorger und<br />

Pfarreibeauftragte Meinrad Furrer sich<br />

bald von Fällanden verabschieden<br />

werde, hat hier viele Katholiken<br />

überrascht und nachdenklich gestimmt.<br />

Während fast sieben Jahren hat er<br />

mit seiner Aufgeschlossenheit weit über<br />

die Religionsgrenzen hinaus vertrauensvoll<br />

gewirkt und so echte und wahre<br />

Christenheit demonstriert und vorgelebt.<br />

Liebenswürdig ging er stets auf die<br />

Menschen zu. Ohne näher auf sein<br />

Wirken einzugehen, steht fest: Mit<br />

diesem Weggang wird «Katholisch-Fällanden»<br />

zumindest vorübergehend<br />

ärmer, denn eine solch beliebte und<br />

geliebte Persönlichkeit ist sehr schwer<br />

und nicht von heute auf morgen zu<br />

ersetzen. Genau das ist es, was die<br />

Fällander-Katholiken mit diesem<br />

Weggang verunsichert. Furrer wird in<br />

allerbester Erinnerung bleiben.<br />

Peter Heeb, Fällanden<br />

Abschied von Johannes Hug,<br />

38 Jahre Pfarrer in Dübendorf<br />

1960er- und 70er-Jahren sehr zahlreichen<br />

Neuzuzügern aus dem In- und<br />

Ausland ein Stück Heimat und Geborgenheit<br />

zu geben.<br />

Weit über die Ortsgrenzen hinaus<br />

war die Grosszügigkeit von Pfarrer Hug<br />

bekannt. So fanden Notleidende und<br />

Hilfesuchende stets ein offenes Ohr, ein<br />

gutes Wort oder manchmal auch einen<br />

finanziellen Zustupf.<br />

Die Ökumene in Dübendorf war ihm<br />

ein grosses Anliegen. Gemeinsam mit<br />

den Vertretern der Reformierten<br />

Ortskirche hat er sich immer dafür<br />

eingesetzt, dass die Kirchentüren<br />

gegenseitig geöffnet werden und alle<br />

überall willkommen sind.<br />

Als Priester, der sich rund um die<br />

Uhr mit Leib und Seele für seine<br />

Gemeinde engagiert hat, konnte<br />

Johannes Hug auch nie wirklich in<br />

Pension gehen. So war er nach seinem<br />

Abschied in Dübendorf noch gut<br />

sieben Jahre als Aushilfspriester in<br />

Winterthur tätig, bis er dann in den<br />

frühen Morgenstunden des Neujahrstages<br />

im 92. Lebensjahr für immer<br />

einschlief. Dübendorf wird ihn in<br />

dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Der Sonntagsgottesdienst vom 26.<br />

Januar 2014 um 10.30 Uhr wird im<br />

Gedenken an Pfarrer Hug gefeiert.<br />

Katholische Pfarrei Maria Frieden<br />

Dübendorf<br />

Béatrice und Franziska.<br />

Ende der 1960er-Jahre zog die<br />

Familie Manz nach Pfaffhausen, wo er<br />

ein Einfamilienhaus erwerben konnte.<br />

Hier fühlte sich die Familie sehr wohl.<br />

Hans Manz war der festen Überzeugung,<br />

dass Mensch sein auch heisst,<br />

Verantwortung zu übernehmen. Seine<br />

Fähigkeiten stellte er deshalb auch der<br />

Öffentlichkeit zur Verfügung. So wählte<br />

die Fällander Bevölkerung Manz im<br />

Jahr 1978 in die Rechnungsprüfungskommission.<br />

Dieses Gremium präsidierte<br />

er dann auch noch von 1982 bis<br />

1986. Am 16. März 1986 erfolgte die<br />

ehrenvolle Wahl in den Gemeinderat.<br />

Das Amt des Finanzvorstandes<br />

bedeutete ihm sehr viel und war<br />

geradezu auf ihn zugeschnitten. So<br />

gelang es Manz, sich dafür starkzumachen,<br />

dass das Eigenkapital der<br />

Gemeinde auf hohem Niveau, bei stets<br />

gleich bleibendem attraktiven Steuerfuss<br />

verbleiben konnte. Sein Grundsatz<br />

als Finanzvorstand lautete stets: «Man<br />

muss den Franken zuerst verdienen,<br />

bevor man ihn ausgeben kann.»<br />

Während seiner 16-jährigen Zeit als<br />

Finanzvorstand wurden verschiedene<br />

grössere Investitionen getätigt. So sei<br />

nur die Renovation der Zwicky-Fabrik<br />

zum Kultur- und Begegnungszentrum<br />

erwähnt. Heute wäre die Zwicky-Fabrik<br />

nicht mehr aus der Gemeinde wegzudenken.<br />

Auch beim Neubau des<br />

Alterszentrums Sunnetal wurde Manz<br />

zur Sicherstellung der Finanzierung<br />

sehr gefordert.Rund 40 Jahre hat Manz<br />

auch einen grossen Teil seiner Freizeit<br />

der Miteigentümergemeinschaft<br />

Pfaffenstein gewidmet, indem er die<br />

Verwaltung bis fast zu seinem Lebensende<br />

geführt hat.<br />

Nach der Pensionierung unternahmen<br />

Hans und Elisabeth Manz<br />

verschiedene Reisen. Immer mehr<br />

machten ihm der Rücken und später<br />

auch das Gehen Mühe. So musste er<br />

sich verschiedenen Operationen<br />

unterziehen. Leider verlief die Operation<br />

Anfang 2013 nicht wunschgemäss<br />

und es waren drei weitere Eingriffe<br />

notwendig, welche sehr kräftezehrend<br />

waren. Sein Ziel war es, in sein Zuhause<br />

im Pfaffenstein heimkehren zu können.<br />

Trotz gesundheitlicher Fortschritte<br />

musste er einsehen, dass dieses Ziel<br />

nicht mehr zu erreichen war. Das war<br />

für ihn ein harter Prozess und ein<br />

hartes Einsehen, bei seiner noch immer<br />

guten geistigen Verfassung. Er war<br />

dann aber doch bereit, zusammen mit<br />

seiner Gattin für einen Umzug in die<br />

Residenz Neumünster Park in<br />

Zollikerberg.<br />

Trotz der kompetenten und einfühlsamen<br />

Pflege und Betreuung liessen die<br />

Kräfte von Hans Manz allmählich nach.<br />

Er hat nie geklagt. Kurz vor Jahresende<br />

hat sich nun der Lebenskreis von Hans<br />

geschlossen und er durfte im Beisein<br />

seiner Familie sanft und ruhig für<br />

immer einschlafen.<br />

Albert Ochsner, ehemaliger Gemeinderat,<br />

Fällanden, Pfaffhausen<br />

Abschied von Elsbeth Trachsler,<br />

Pädagogin aus Berufung<br />

Am 28. Dezember 2013 ist Elsbeth<br />

Trachsler im Alter von 82 Jahren<br />

gestorben. Nach einer längeren<br />

Leidenszeit, die sie geduldig und in<br />

Würde ertragen hat, ist sie friedlich<br />

eingeschlafen.<br />

Während mehr als dreier Jahrzehnte,<br />

bis zu ihrer Pensionierung im Jahre<br />

1993, hat Elsbeth Trachsler die Primarschule<br />

Dübendorf mitgeprägt. Sie hat<br />

sich nicht nur als Unterstufenlehrerin<br />

im Schulhaus Flugfeld für die Schule<br />

eingesetzt, sondern hat das Geschick<br />

der Schule auch in verschiedenen<br />

anderen Funktionen, wie Schulhausvorsteherin,<br />

Lehrervertreterin an den<br />

Schulpflegesitzungen sowie Konventspräsidentin<br />

mit gelenkt. Das Schulhaus<br />

Flugfeld war «ihr» Schulhaus. Dort<br />

unterrichtete sie während all der Jahre<br />

viele Unterstufenklassen, amtete mit<br />

Pfarrer Johannes hug (1922 – 2014). Bild: pd<br />

Freude und mit hoher Fachkompetenz<br />

als Hausvorsteherin und stand ihren<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Rat und<br />

Tat zur Seite. In ihrer Eigenschaft als<br />

Lehrervertreterin an den Sitzungen der<br />

Primarschulpflege war sie dafür<br />

verantwortlich, die Beschlüsse der<br />

Primarschulpflege an die Lehrerschaft<br />

weiter zu tragen, was sie mit grösster<br />

Sorgfalt und Umsicht tat. Als Konventspräsidentin<br />

vertrat sie mit Nachdruck<br />

die Interessen und Anliegen ihrer<br />

Kolleginnen und Kollegen gegenüber<br />

der Schulbehörde und der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Trachsler war Lehrerin aus Berufung.<br />

Sie engagierte sich in hohem Masse für<br />

das Wohl der ihr anvertrauten Kinder.<br />

Die Schülerinnen und Schüler spürten<br />

ihr Wohlwollen, ihre Freundlichkeit und<br />

ihre liebevolle Strenge. Mit ihrer<br />

grossen Erfahrung schaffte sie es<br />

erfolgreich, auf die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse der einzelnen Kinder<br />

einzugehen. Nebst dem, dass sie stets<br />

ihre Naturverbundenheit in ihren<br />

Unterricht einfliessen liess, hatten aber<br />

auch Humor und Lachen ihren Platz. In<br />

einem Visitationsbericht ist zu lesen:<br />

«Die Kinder kommen offensichtlich<br />

gerne zur Schule.»<br />

Ihre Lehrerkolleginnen und -kollegen<br />

haben sie als ruhenden Pol im<br />

gelegentlich hektischen Schulalltag in<br />

Erinnerung und gedenken ihrer heute<br />

noch in Dankbarkeit für ihre grosse<br />

Hilfsbereitschaft und Unterstützung.<br />

Die Primarschulpflege Dübendorf wird<br />

stets ein ehrendes Andenken bewahren<br />

an Elsbeth Trachsler, der Pädagogin aus<br />

Berufung.<br />

Primarschule Dübendorf, Schulpflege<br />

UHC Jump siegt<br />

im Derby mit 11:5<br />

unihockey. Das Fanionteam<br />

des Jump Dübendorf siegt<br />

auswärts im Derby gegen<br />

Unihockey Bassersdorf<br />

Nürensdorf hoch mit 11:5. Robin<br />

Jezler war der beste Punktesammler<br />

der Kängurus.<br />

Die Dübendorfer mussten mit Auer, Boetschi,<br />

Joël Grin und Cédric Zeier auf<br />

vier wichtige Stammkräfte verzichten.<br />

Umgekehrt hat sich das Tabellenschlusslicht<br />

in der Weihnachtspause mit vielen<br />

ehemaligen Spielern verstärkt. Die Jumper<br />

überliessen dem Gegner das Spielgeschehen<br />

von Beginn weg und versuchten<br />

mit schnellen und gradlinigen Kontern<br />

zum Erfolg zu kommen.<br />

Bereits in der dritten Minute konnte<br />

Gautschi einen Pass abfangen und lancierte<br />

Pascal Grin, welcher mit einem<br />

Hammer den Torreigen eröffnete. Nur 18<br />

Sekunden später luden die Verteidiger<br />

der Glattaler das Heimteam ein, welche<br />

sich nicht zweimal zum 1:1 bitten liessen.<br />

Nach einem Pfostenschuss von Simon<br />

Imper verpassten innerhalb weniger Sekunden<br />

Grin, Yannick Zeier und am<br />

Ende Inhelder die erneute Führung ganz<br />

knapp. Dafür reüssierte in der 11. Minute<br />

der vom Verteidiger zum Flügel umfunktionierte<br />

Vollenweider. Nach einem<br />

Abpraller des UBN-Keepers drückte er<br />

den Ball im Slot über die Linie und<br />

brachte Jump erneut in Führung. Diese<br />

hielt bis kurz vor der Pause, als das Heimteam<br />

zum 2:2 ausgleichen konnte.<br />

Mässiger Beginn im Mitteldrittel<br />

In der 29. Minute nutzte UBN einen Stellungsfehler<br />

der Dübendorfer bei einer 4<br />

gegen 4 Situation aus und konnte erstmals<br />

in Führung gehen. Die Reaktion<br />

der Gäste fiel heftig aus. Zuerst scheiterte<br />

zwar Vollenweider aus bester Position,<br />

doch dann war es der Liechtensteinische<br />

Nationalspieler Mathias Inhelder mit<br />

seinem ersten Saisontor, welcher ausgleichen<br />

konnte. Die erneute Jump-Führung<br />

durch Grin konnten die Bassersdorfer<br />

zwar wieder wettmachen, doch waren es<br />

erneut Grin und Vollenweider, welche in<br />

den letzten 90 Sekunden des Drittels auf<br />

4:6 erhöhten.<br />

Jump festigt Tabellenrang<br />

Trotz der Zwei-Tore-Führung stellte<br />

Trainer Bolliger im letzten Drittel auf<br />

zwei Linien um, zu knapp war der Vorsprung<br />

aus seiner Sicht. Aber es waren<br />

wieder die Unterländer, welche kurz<br />

nach dem Wiederanpfiff auf 5:6 verkürzen<br />

konnten. Die Antwort drauf gab der<br />

in bester Spiellaune auflaufende Jezler<br />

mit einem Backhandhammer zum 5:7.<br />

Danach war die Reihe wieder an Vollenweider,<br />

der Jezlers Zuckerpässchen souverän<br />

am gegnerischen Schlussmann<br />

vorbeischob.Als in der 52. Minute Jezler<br />

einen langen Querpass Impers direkt auf<br />

den einlaufenden Murer spielte, stand es<br />

bereits 5:9. Für das «Stängeli» war Robin<br />

Murer verantwortlich. Den Schlusspunkt<br />

setzte in der letzten Sekunde Pascal Grin<br />

mit seinem vierten Treffer zum 5:11 für<br />

den UHC Jump Dübendorf.<br />

Mit einer soliden und engagierten<br />

Leistung betonierten die Jumper den<br />

zweiten Tabellenplatz. Morgen spielt der<br />

UHC Jump Dübendorf um 16.30 Uhr im<br />

Dürrbach das nächsten Derby gegen den<br />

UHC Elch Wangen-Brüttisellen. (red)<br />

nachruFe<br />

Oft erhält die redaktion des «glattalers»<br />

einsendungen, mit denen jemand eines<br />

Verstorbenen gedenken möchte. Solche<br />

nachrufe können aus Platzgründen nur<br />

veröffentlicht werden, wenn es sich bei<br />

den Verstorbenen um Personen des öffentlichen<br />

interesses mit Wirkungsgebiet<br />

in den gemeinden des «glattalers»<br />

gehandelt hat. im Zweifelsfall entscheidet<br />

die redaktion. Die aufgabe über den<br />

inserateweg ist jederzeit möglich.<br />

Die Redaktion


Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 Sport · MarKtplatz 17<br />

Zufriedene und Enttäuschte<br />

eISKUNStlaUF. An den nationalen<br />

Titelkämpfen des Nachwuchses<br />

erreichen Glattals Aktive<br />

zwei Top-Ten-Klassierungen.<br />

Zwei Läuferinnen lagen weiter<br />

zurück als erwartet.<br />

Berg- und Talfahrt<br />

der U21-Junioren<br />

UNIhoCKey. Die U21 des UHC<br />

Jump traf sich am Sonntag zur<br />

ersten Meisterschaftsrunde im<br />

neuen Jahr. Gegner waren die<br />

Teams von <strong>Zürichsee</strong> Unihockey<br />

und Rychenberg Winterthur II.<br />

ALBERT RENÉ KOLB<br />

Es wurde Sport mit viel Können und<br />

Emotionen geboten an der Schweizer<br />

Meisterschaft des Nachwuchses im Eiskunstlauf<br />

am vergangenen Wochenende.<br />

Bei den 74 klassierten Läuferinnen und<br />

Läufern gab es Jubelszenen und Gesichter,<br />

aus welchen die Enttäuschung<br />

sprach. Auch Tränen waren zu sehen.<br />

Eiskunstlauf ist ein sehr anspruchsvoller<br />

Sport. Und doch stellen sich die Läuferinnen<br />

immer wieder den Hürden,<br />

auch wenn einmal die Form nicht stimmt.<br />

Cambal unter ihren Möglichkeiten<br />

So klassierte sich Celine Cambal vom<br />

Dübendorfer Eislaufclub (DEC) mit<br />

49,98 Punkten im 24. Rang der Kategorie<br />

U15. Die DEC-lerin stand im Kurzprogramm<br />

wohl Flip und Lutz als Doppelsprünge,<br />

hatte aber keine Sprungkombination<br />

auf dem Konto. In der Kür<br />

gelang zweimal ein Doppelflip, doch ein<br />

Sturz beim dritten Flip sowie sehr tiefe<br />

Levelnoten für zwei Pirouetten und die<br />

Schrittkombination liessen Cambal noch<br />

vier Ränge verlieren. «Ich habe mir das<br />

Erreichen der oberen Hälfte der Rangliste<br />

als Ziel gesetzt. In der letzten Zeit<br />

lief es nicht so gut», meinte die Nachwuchsläuferin.<br />

Cambal fehlt im Moment<br />

auf dem Eis die Sicherheit, und sie läuft<br />

weit unter ihren Möglichkeiten.<br />

Übungen der Grundtechnik sollten<br />

der 15-Jährigen schnell wieder die nötige<br />

Stabilität verleihen. Dann sieht alles<br />

wesentlich anders aus.<br />

Minder mit Sprungfehlern<br />

Clubkollegin Daniela Minder stürzte am<br />

ersten Tag in der Eishalle Herti in Zug<br />

beim Doppelflip, versuchte in der Kür<br />

mit grossem Kampfgeist den Rückstand<br />

wettzumachen, verzeichnete aber mehrere<br />

Sprungfehler und blieb mit 43,74<br />

Punkten auf dem 27. Rang. «Daniela fehlt<br />

im Moment das sichere Sprunggefühl.<br />

Aber sie kämpft», meinte Trainerin Lucie-Anne<br />

Blazek. Beeindruckend, wie<br />

Dübendorfs Celine Cambal während ihrer Kür in zug. Bild: albert rené Kolb<br />

die 15-Jährige nie aufgab. Gewonnen<br />

wurde die Konkurrenz von Jérômie Repond-Rohrer<br />

(beider Basel, 84,56 Punkte)<br />

vor Wendy Zimmermann (Hochdorf,<br />

76,72 Punkte) und Gaëlle Cappi (Martigny,<br />

76,40 Punkte).<br />

Nahe an einer Überraschung<br />

Im Kurzprogramm der Kategorie U14<br />

wagte sich Flora Chiper noch etwas zögerlich<br />

an den Doppelaxel. In der Kür<br />

hingegen stand die zwölfjährige<br />

Fällanderin deren zwei, leicht unterrotiert.<br />

Und dank hoher Levelnoten für Pirouetten<br />

und die Schrittfolge schaffte<br />

Chiper den 4. Kürrang und wurde mit<br />

76,98 Punkten am Ende Siebte. Sehr offensiv<br />

lief Giulia Delia Scholz (Eislauf-<br />

Club Küsnacht), vor allem die Kür.Während<br />

die Gockhauserin im Kurzprogramm<br />

nach einem gestandenen Doppelaxel<br />

noch den 6. Rang belegte, griff sie<br />

im freien Programm voll an. Scholz fiel<br />

leicht zurück. Der zweite Doppelaxel gelang,<br />

davor missriet der erste Versuch<br />

beim Königssprung und es folgte ein<br />

Sturz beim Dreifachsalchow.<br />

So reichte es als Zehnte mit 73,72 Punkten<br />

für die Top-Ten. Schweizer Meisterin<br />

wurde Céline Blarer (St. Moritz, 87,56<br />

Punkte) vor Clara Pestoni (Bellinzona,<br />

82,66 Punkte) und Patrizia Sala (Heuried-Zürich,<br />

79,16 Punkte).<br />

Wollten die Jumper weiter an ihre Aufstiegs-Chancen<br />

glauben, mussten sie die<br />

schlechter platzierten Teams bezwingen.<br />

In dieser Absicht starteten sie denn<br />

auch ins erste Spiel gegen <strong>Zürichsee</strong>.<br />

Nach kurzem Abtasten lancierte Hotz<br />

Murer, welcher ohne <strong>Probleme</strong> zur Führung<br />

einschob. Dies sollte dann der einzige<br />

Torerfolg in dieser Halbzeit bleiben.<br />

Kurz nach dem Wiederanpfiff kassierte<br />

ein Dübendorfer eine unnötige Zweiminuten-Strafe,<br />

und mussten folglich mit<br />

einem Mann weniger auf dem Spielfeld<br />

auskommen. Über weite Strecken meisterte<br />

Jump diese Unterzahlsituation sehr<br />

gut und kam auch zu mehreren Torchancen<br />

und gar noch zu einem Pfostenschuss.<br />

Schliesslich bekam <strong>Zürichsee</strong> in<br />

dieser Phase einen Freistoss zugesprochen<br />

und nützte diesen ohne Wimpernzucken<br />

aus.<br />

Die Dübendorfer, nun kalt geduscht,<br />

da sie sich in dieser Phase die besseren<br />

Chancen erspielen konnten, waren von<br />

der Rolle und kassierten gleich nochmals<br />

ein Tor, welches dem ersten sehr ähnlich<br />

sah. Doch statt einer Reaktion aufseiten<br />

der Jumper fingen die Glattaler, wie so<br />

oft in dieser Saison, mit dem Schiedsrichter<br />

zu hadern an und liessen den Gegner<br />

immer mehr gewähren. So verwunderte<br />

es nicht, dass die Jump-Junioren schliesslich<br />

mit 1:5 untergingen.<br />

Rehabilitation im zweiten Spiel<br />

Das zweite Spiel gegen Rychenberg Winterthur<br />

II war dann wiederum eine klare<br />

Sache für die Kängurus. Mit der Wut im<br />

Bauch vom vorherigen Spiel spielten sich<br />

die Jumper teilweise in einen Lauf. Die<br />

Zuschauer sahen so ein torreiches und<br />

interessantes Spiel, das am Ende klar mit<br />

8:2 für Dübendorf ausging.<br />

Die Niederlage aus dem ersten Spiel<br />

schmerzte am Ende aber doppelt, da der<br />

Tabellenerste an dieser Runde auch ein<br />

Spiel verlor.<br />

Am Sonntag, 2. Februar, haben die<br />

Jumper in Davos die Möglichkeit zur Revanche<br />

gegen <strong>Zürichsee</strong> Unihockey. Da<br />

startet bereits die Rückrunde. (red)<br />

Nahe am Kunden und hauptsponsor beim Dübi-award<br />

DübeNDorF. Die Bank BSU<br />

fühlt sich verpflichtet, auf die<br />

Wünsche und Bedürfnisse ihrer<br />

Kunden individuell einzugehen<br />

und gemeinsam eine langfristige<br />

und erfolgreiche Partnerschaft<br />

aufzubauen.<br />

Diese Kundennähe lebt die Bank BSU<br />

jeden Tag aufs Neue – mit Freude und<br />

Engagement.<br />

Dieser Grundsatz gilt auch für die Zusammenarbeit<br />

mit Geschäftspartnern.<br />

Als Genossenschaftsbank mit einer<br />

mehr als 177-jährigen Tradition über Generationen<br />

hinweg und in der Region<br />

stark verankert, trägt die Bank BSU eine<br />

grosse gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Dabei baut sie auf verlässliche Partnerschaften,<br />

die gegenseitigen Nutzen<br />

<strong>bringen</strong>, und berücksichtigt primär Geschäftspartner<br />

mit regionaler Ausprägung.<br />

Image im Kerngebiet steigern<br />

Mit dem Engagement als Hauptsponsor<br />

beim Dübi-Award bietet sich eine geeignete<br />

Plattform, die exakt diesen Anforderungen<br />

entspricht und es der Bank ermöglicht,<br />

den Bekanntheitsgrad und das<br />

Image in ihrem Kernmarktgebiet zu steigern.<br />

In und um Dübendorf geniesst der<br />

Dübi Award – nach einem erfolgreichen<br />

Die bank bSU liegt nicht nur mitten in der Stadt, sie engagiert sich auch für die bevölkerung und auch für den Dübi-award. Bild: pd<br />

Start im vergangenen Jahr – eine hohe<br />

Beachtung, werden doch Vereine und<br />

Bürger für ihre herausragenden Leistungen<br />

und Verdienste ausgezeichnet.<br />

Die Bank BSU freut sich deshalb, ihre<br />

Partnerschaft mit dem Dübi Award auch<br />

in diesem Jahr als Hauptsponsor aufs<br />

Neue zu bekräftigen. (pd)


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Was ist Hatha-Yoga?<br />

Verwöhnen Sie Körper, Geist und Seele<br />

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Das Wort Yoga bedeutet Einheit und<br />

Harmonie von Körper, Geist und Seele. Yoga<br />

kann von jedem Menschen praktiziert werden.<br />

Durch das Praktizieren von Yoga wird<br />

bewusstes Bewegen, richtiges Atmen, positives<br />

Denken sowie völlige Entspannung des<br />

gesamten Organismus erlernt und gefördert.<br />

Asanas – Körperstellungen Die Körperstellungen<br />

wirken aufbauend auf den ganzen<br />

Körper. Die Muskeln werden gekräftigt<br />

und gedehnt, Wirbelsäule und Gelenke<br />

wieder flexibel. Die Yogastellungen wirken<br />

durchblutungsfördernd auf die inneren<br />

Organe. Durch ruhiges Halten der Stellungen<br />

werden blockierte Lebensenergien (Prana)<br />

wieder zum Fliessen gebracht.<br />

Es besteht die Möglichkeit, in eines der<br />

18 klassischen Mantras eingeweihnt zu werden<br />

sowie anschliessend einen spirituellen<br />

Namen zu erhalten.<br />

Yoga Nidra Yoga Nidra wird als schlafloser<br />

Schlaf bezeichnet, es handelt sich also<br />

darum, einen Zustand zwischen Schlafen<br />

und Wachsein zu erreichen. Eine Art bewusster<br />

Schlaf.<br />

Wie Yoga Nidra wirkt: Tiefentspannung des<br />

ganzen Körpers. Entlastung von Herz- und<br />

Kreislauf, Aktivierung des Parasympathikus,<br />

harmonischer Ausgleich unserer Gefühle.<br />

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führen zu einer bewussten, freien und<br />

tiefen Atmung. Sie wirken reinigend, beruhigend<br />

und vitalisierend auf alle Körpersysteme.<br />

Durch Stress, Verspannung, falsche<br />

Körperhaltung und schlechte Angewohnheiten<br />

atmen sehr viele Menschen zu flach<br />

oder falsch. Yoga hilft, wieder zu einer natürlichen<br />

Atmung zurückzukehren.<br />

Entspannungsübungen Entspannungsübungen<br />

lösen Stress und tief sitzende<br />

Verspannungen. Der gesamte Organismus<br />

kommt zur Ruhe und erfährt eine tief greifende<br />

Regenerierung. Bei den Entspannungsübungen<br />

entspannt man den ganzen<br />

Körper und den Geist. In der Entspannung<br />

werden Stresshormone abgebaut, das<br />

Immunsystem gestärkt, Heilprozesse gefördert,<br />

geistige Stärke und Ruhe wieder hergestellt.<br />

Meditation Meditation führt zur Erweiterung<br />

des Bewusstseins, zum Gefühl der<br />

Verbundenheit mit allen Wesen, zur<br />

Erweckung schlafender Fähigkeiten, zu tiefer<br />

Wonne, zu intuitivem Wissen und<br />

Selbsterkenntnis. Schliesslich werden Körper<br />

und Geist transzendiert und man erfährt die<br />

Einheit mit dem Absoluten.<br />

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Freitag, 21. Februar


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2014 noch ungeschlagen<br />

EISHOCKEY 1. LIGA. Der EHC<br />

Dübendorf gewinnt zum Auftakt<br />

der Masterround alle drei Spiele.<br />

Jetzt folgen die Partien gegen<br />

Frauenfeld und Weinfelden. In<br />

einer Meisterschaftsphase, in der<br />

es um wenig geht, arbeitet<br />

Dübendorf konzentriert weiter.<br />

BEAT GMÜNDER<br />

Der Auftakt ins neue Jahr brachte das<br />

beste Dübendorfer Drittel der gesamten<br />

Saison, vielleicht sogar seit langer Zeit.<br />

Gegner EHC Winterthur hätte sich jedenfalls<br />

nicht gewundert, nach 20 Minuten<br />

mit vier oder fünf Toren im Rückstand zu<br />

liegen. Doch die Partie wurde nochmals<br />

eng – mit gutem Ende für Dübendorf. In<br />

Romanshorn folgte ein positiver Auftritt<br />

trotz umgestellter Formationen, und<br />

gegen Bülach entschied der 24. Penalty.<br />

Dübendorf überzeugt derzeit mehrheitlich.<br />

Obwohl es um wenig geht. Der Charakter<br />

dieser Mannschaft wird sich auch<br />

in den Partien gegen Frauenfeld und<br />

Weinfelden wieder weisen.<br />

Siebter Sieg in Serie<br />

Zum siebten Mal in Serie gewann der<br />

EHCD den Klassiker gegen Winterthur.<br />

Mit einem exzellenten und mit 2:0 gewonnenen<br />

ersten Glattaler Drittel wurde das<br />

Fundament zum Sieg gelegt. Bemängelt<br />

werden konnte einzig die Chancenauswertung.<br />

Denn es hätten auch gut und gerne<br />

zwei Treffer mehr sein können. «Die<br />

Startphase war hervorragend», konstatierte<br />

EHCD-Coach Christoph Schenk.<br />

Erst 21 Sekunden alt war das Spiel, als<br />

Andreas Bührer EHCW-Hüter Remo<br />

Oehninger zum ersten Mal erwischte.<br />

Danach zerpflückten die Glattaler Winterthur<br />

im Powerplay. Nach fünf blitzschnellen<br />

Pässen schoss letztlich Adrian<br />

Stoob das herrliche 2:0 (4.). Mehr Tore<br />

wären für den erfrischend aufspielenden<br />

EHCD möglich gewesen. Capaul traf nur<br />

den Pfosten (15.) und Bührer scheiterte<br />

nach einem Solo mit seinem Abschluss<br />

haarscharf an Oehningers Schoner (18.).<br />

Winterthur fi ng sich auf, kam besser<br />

ins Spiel und Glattal-Keeper Remo Trüb<br />

stand weit mehr im Mittelpunkt, als es<br />

dem Glattaler lieb sein konnte. «Das<br />

Spiel hat uns aufgezeigt, wo wir noch Verbesserungspotenzial<br />

haben», sagte<br />

Schenk. Ihm war nicht verborgen geblieben,<br />

dass Winterthur im Mittelabschnitt<br />

deutlich physischer spielte und es rund<br />

zehn Minuten dauerte, bis sich die<br />

Glattaler wieder darauf eingestellt hatten.<br />

Alain Rüfenacht gelang aber mit<br />

einem verdeckten Weitschuss der Anschlusstreffer<br />

(33.) doch und was nach<br />

einem sicheren Matchgewinn für Dübendorf<br />

ausgesehen hatte, wurde eng. Dann<br />

versetzte Timon Vesely Oehninger zum<br />

3:1 (39.). Steven Füglister gelang in<br />

Überzahl der erneute Anschluss (49.).<br />

Aber es war Capaul, der den letzten Treffer<br />

der Partie 30 Sekunden vor dem<br />

Ende ins leere Tor schoss.<br />

Den Pikes die Limiten aufgezeigt<br />

Die Partie in Romanshorn entschied der<br />

EHCD mit 2:6 klar zu seinen Gunsten.<br />

Die überlegene Spielweise der Glattaler<br />

sorgte aufseiten der Oberthurgauer für<br />

immer mehr Frust, der sich im Schlussabschnitt<br />

in teils unwürdigen Fouls entlud.<br />

Die sich auf das Frauenturnier an<br />

den Olympischen Spielen in Sotschi vorbereitende<br />

und deshalb für dieses Spiel<br />

aufgebotene fi nnische Schiedsrichterin<br />

Anna Eskola hatte die nicht einfache<br />

Aufgabe ruhig und gut gelöst.<br />

Schenk nutzte die Partie, um mit veränderten<br />

Angriffsformationen zu spielen<br />

und von den GCK Lions stiess Santtu Sulander<br />

neu zum Team. Er vergab in der 8.<br />

Minute knapp die Führung. Trotz aller<br />

Umstellungen verzeichneten die Glattaler<br />

mehr Scheibenbesitz und harmonierten<br />

gut. Dübendorf führte Regie und Stoob<br />

legte zuerst für Künzli im überzeugenden<br />

Überzahlspiel den Führungstreffer (10.)<br />

und für Marc Wüst zum 0:2 auf (16.) und<br />

nochmals in der 35. Minute zum 0:3 (35.).<br />

Drei Sekunden vor der zweiten Pause<br />

erhöhte Künzli trocken auf 0:4. Das 1:4<br />

(42.) beantwortete Patrick Meichtry mit<br />

einem Slapshot in einem weiteren souverän<br />

gespielten Powerplay (44.). Nachdem<br />

Bührer der sechste Glattaler Treffer gelungen<br />

war, wurde das Spiel für ein paar<br />

Minuten gehässig. Neff hatte dabei<br />

Glück, dass ein Foul von ihm gegen Bührer<br />

nur als Kniestich und nicht mit einem<br />

Restausschluss geahndet wurde.<br />

Gut genug, um nicht zu verlieren<br />

Mit dem 24. Penalty entschied Vesely<br />

eine von der Spannung lebende Partie in<br />

Bülach mit 3:2 zugunsten des EHCD.<br />

Dübendorf zeigte keines seiner besten<br />

Spiele, aber war gut genug, um den motiviert<br />

auftretenden Unterländern Paroli<br />

zu bieten. «Es war eine Berg- und Talfahrt»,<br />

sagte EHCD-Coach Christoph<br />

Schenk. «Man spürte, dass es in der Masterround<br />

um nichts geht.» Tatsächlich<br />

blieben die Dübendorfer in den ersten<br />

rund zehn Spielminuten matt. «Die gesamte<br />

Präzision war zu wenig genau, um<br />

heute dem Spiel den Stempel aufdrücken<br />

zu können», doppelte Schenk nach. Luca<br />

Grassi brachte erstmals etwas Gefahr<br />

vor das Bülacher Tor. Sekunden später<br />

verfehlte Sulander das offene Unterländer<br />

Gehäuse und damit auch den Ausgleich.<br />

Riccardo Basarte hatte Bülach<br />

früh mit einem steilen Heber über Trübs<br />

Schulter in Führung gebracht (3.).<br />

Der Ausgleich war überfällig, aber es<br />

fehlte die Präzision im Abschluss. Auch<br />

Künzli scheiterte 17 Sekunden vor der Sirene<br />

an Leeger. Das 1:1 fi el zu Beginn<br />

des Mittelabschnitts auf ausserordentliche,<br />

aber ins Bild passende Art. Capaul<br />

befreite aus dem eigenen Drittel, Barts<br />

erlief sich die Scheibe und wollte zu<br />

Künzli passen. Doch das Zuspiel missriet<br />

und der Puck rutschte für alle überraschend<br />

direkt unter Leegers Schoner ins<br />

Tor (21.). Erst die blitzschnelle Passstafette<br />

rund um das Bülacher Tor von<br />

Stoob, Barts und Künzlis Direktschuss<br />

aus dem Slot heraus brachte den EHCD<br />

in Führung (50.).<br />

«Barts weiss immer, wo ich stehe», lobte<br />

Künzli seinen Passgeber. Lange währte<br />

die Dübendorfer Freude über den Vorsprung<br />

nicht. Pascal Vögeli glich in der 54.<br />

Minute mit einem unverdeckt abgegebenen<br />

Schuss zum 2:2 aus. «Bülach hat offensiv<br />

mitgespielt und hinten nicht viel zugelassen»,<br />

zollte Künzli dem Gegner Respekt.<br />

«Spiele gegen Bülach sind immer<br />

speziell, man kennt sich gegenseitig sehr<br />

gut, mit vielen Spielern hat man gemeinsame<br />

Vergangenheiten oder sie haben einmal<br />

für den anderen Verein gespielt.» Die<br />

konzentrierte Arbeit brachte Bülach letztlich<br />

auch den verdienten Punkt ein.<br />

Dübendorf - Winterthur 4:2 (2:0, 1:1, 1:1). – Im<br />

Chreis. – 905 Zuschauer. – SR: Meier (Krotak/Blatti).<br />

– Tore: 1. Bührer (Capaul) 1:0. 4. Stoob (Künzli/Barts;<br />

Ausschluss Eggimann) 2:0. 33. Rüfenacht<br />

(Füglister/Eggimann) 2:1. 39. Vesely (Capaul)<br />

3:1.49. Füglister (E. Geiser; Ausschluss Rykart)<br />

3:2. 60. Capaul 4:2. – Strafen: 5mal 2 Minuten<br />

gegen Dübendorf, 7mal 2 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe<br />

(Eggimann) gegen Winterthur. – Dübendorf:<br />

Trüb; Hiltebrand, Meichtry; Reichart, Lohrer;<br />

Wittwer; Wüst, Capaul, Bührer; Stoob, Künzli, Barts;<br />

Falett, Dietrich, Grassi; Rykart, Cahenzli, Vesely. –<br />

Bemerkungen: Dübendorf ohne Röthlisberger (verletzt)<br />

Pons (Wallisellen). Winterthur ab 59.10<br />

-59.30 ohne Torhüter. Pfostenschuss: 15. Capaul.<br />

Timeout: 58.41 durch Winterthur.<br />

Pikes Oberthurgau - Dübendorf 2:6 (0:2, 0:2, 2:2).<br />

– Eissportzentrum. – 330 Zuschauer. – SR: Eskola<br />

(Fi) Obwegeser/Fuchs). – Tore: 10. Künzli (Stoob/<br />

Reichart; Ausschluss Kurzbein) 0:1. 16. Wüst (Stoob)<br />

0:2. 35. Wüst (Stoob/Künzli) 0:3. 40. Künzli (Meichtry/Hiltebrand)<br />

0:4. 42. Fussenegger (Beer) 1:4. 44.<br />

Meichtry (Vesely/Capaul) 1:5. 50. Bührer (Vesely)<br />

1:6. 59. Baer (Bodenmann/Mundwiler) 2:6. – Strafen:<br />

8mal 2 plus 10-Minuten Disziplinarstrafe (Peer)<br />

gegen Oberthurgau, 8mal 2plus 10-Minuten Disziplinarstrafe<br />

(Rykart) gegen Dübendorf. – Dübendorf:<br />

Trüb; Hiltebrand, Meichtry; Reichart, Lohrer; Wittwer;<br />

Vesely, Capaul, Bührer; Stoob, Künzli,Wüst; Sulander,<br />

Röthlisberger, Grassi; Rykart, Cahenzli, Dietrich. – Bemerkungen:<br />

Dübendorf ohne Barts, Falett (beide verletzt),<br />

Pons (Wallisellen). Pfostenschuss: Heid (19.).<br />

Bülach - Dübendorf 2:3 n.P. (1:0, 0:1, 1:1, 0:0). –<br />

Hirslen. – 505 Zuschauer. – SR: Maddaloni (Hungerbühler/Haag).<br />

– Tore: 3. Basarte (Schaufelberger)<br />

1:0. 21. Barts (Capaul, Hiltebrand) 1:1. 50. Künzli<br />

(Barts/Stoob) 1:2. 54. Vögeli (Schwarz) 2:2. 65. Vesely<br />

2:3. – Strafen: 3mal 2Minuten gegen Bülach,<br />

5mal 2 Minuten gegen Dübendorf. – Dübendorf: Trüb;<br />

Meichtry, Hiltebrand; Reichart, Csatari; Lohrer, Stettler;<br />

Wittwer; Vesely, Capaul, Bührer; Stoob, Künzli,<br />

Barts; Wüst, Röthlisberger, Grassi; Dietrich, Sulander,<br />

Cahenzli; Rykart. – Bemerkungen: Dübendorf<br />

ohne Falett (verletzt), Pons (Wallisellen).<br />

Die nächsten Spiele:<br />

Am Samstag, 18. Januar 2014 (17.15 Uhr): EHC<br />

Dübendorf - EHC Frauenfeld. – Am Mittwoch, 22.<br />

Januar 2014 (20.00 Uhr): SC Weinfelden - EHC Dübendorf<br />

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Die nächste<br />

Ausgabe erscheint<br />

am<br />

24. Januar<br />

GK5721


20 agenDa<br />

glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014<br />

Kangatraining ist fitness mit dem baby<br />

DübenDorf. Kangatraining<br />

steht für ein einzigartiges Fitnessprogramm<br />

mit Baby. Mütter<br />

können sich ihrem Training<br />

widmen, während ihre Babys in<br />

einer geeigneten Tragehilfe die<br />

Nähe zu ihnen geniessen.<br />

CD-tiPP<br />

Das ergebnis eines<br />

ungewöhnlichen Projekts<br />

Mit «Viel zu lang gewartet» legt Howard<br />

Carpendale (67) diesmal kein album vor,<br />

das er sich von seinen Stamm-textern<br />

Die ehemalige Tänzerin und langjährige<br />

Fitnesstrainerin Nicole Pascher aus Wien<br />

hat 2008 mit der Geburt ihrer jüngsten<br />

Tochter dieses spezielle Workout entwickelt.<br />

Kangatraining ist auf die Bedürfnisse<br />

junger Mütter und die ihrer Babys<br />

abgestimmt. Im Intervalltraining wird sowohl<br />

die Grundlagenausdauer aufgebaut<br />

als auch die tief liegende Bauchmuskulatur,<br />

Rücken und Beckenbodenmuskulatur<br />

gekräftigt. Beim Kangatraining gibt<br />

es mehrere Schwierigkeitsstufen.<br />

Entspannte Babys<br />

ein CHOr<br />

unD ein<br />

aKKorDeon<br />

Das «ensemble12» gibt am<br />

Samstag, 25. Januar, um 20<br />

Uhr in der Lazariterkirche<br />

Gfenn ein Konzert mit einem<br />

Programm von Schubert bis<br />

Barbershop Songs, darunter<br />

auch Volksmusik mit einem<br />

Appenzeller Zäuerli. Speziell<br />

ist die Mitwirkung von Srdjan<br />

Vukasinovic, ein junger<br />

Spitzen-Akkordeonist. Infos<br />

auf www.ensemble12.ch. Bild: pd<br />

während die Mütter mit freude an ihrer fitness arbeiten, entspannen sich die Kleinen in der tragehilfe. Bild: pd<br />

Kristina Rusnak hat sich in Wien ausbilden<br />

lassen und bringt das Konzept nun<br />

mit ihrer kleinen Tochter Luise nach Dübendorf.<br />

Sie kann bestätigen: «Die meisten<br />

Babys schlafen nach kurzer Zeit ein.<br />

Die Nähe zur Mutter und die Bewegung<br />

wirken auf sie entspannend.»<br />

Jede Kangatrainerin achtet besonders<br />

auch auf die ergonomisch korrekte Trageweise<br />

der Babys im Training. Es besteht<br />

die Möglichkeit, eine Trageberatung<br />

am Anfang jedes Kurses in Anspruch<br />

zu nehmen. Kristina Rusnak sagt:<br />

«Mamas, die bereits die postnatale<br />

Untersuchung beim Gynäkologen sechs<br />

bis zehn Wochen nach der Geburt ‹erfolgreich<br />

bestanden› haben, können mit<br />

den Basisübungen bei Kangatraining<br />

starten.» Sie empfiehlt jedoch, vorab<br />

oder parallel einen Rückbildungskurs zu<br />

machen. Auch Mütter mit älteren Babys<br />

können das Kangatraining noch starten,<br />

wird das Baby zu schwer, kann es am Rücken<br />

getragen werden. Damit eignet sich<br />

Kangatraining auch für Kleinkinder bis<br />

zirka zwei Jahre. Grössere Geschwister,<br />

die alleine spielen oder mittanzen wollen,<br />

dürfen gerne mitkommen.<br />

Das Training findet jeden Mittwoch<br />

um 9.45 Uhr in der Oberen Mühle in Dübendorf<br />

statt.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.kangatraining. (pd)<br />

und -Komponisten auf den Leib schreiben<br />

liess, sondern das ergebnis eines<br />

ungewöhnlichen Projekts, das der Hörer<br />

mit einem, nun ja, herkömmlichen Schlagerstar<br />

niemals in Verbindung <strong>bringen</strong><br />

<strong>würde</strong>. und zwar hat der gebürtige Südafrikaner<br />

zusammen mit seiner Plattenfirma<br />

eine art Songwriting-Camp ins<br />

Leben gerufen, das in einem Berliner<br />

Lifestyle-Hotel seinen kreativen Stützpunkt<br />

hatte. Hier sollten die Lieder von<br />

Carpendales neuestem Werk in gemeinschaftsarbeit<br />

entstehen.<br />

Die Luxus-Design-Herberge mit integriertem<br />

High-end-tonstudio und Panoramablick<br />

über die Hauptstadt war für<br />

15 Songschreiber, darunter etablierte<br />

Künstler wie Diane Weigmann, Jasmin<br />

Shakeri und Johannes Oerding, aber<br />

auch jede Menge junge und unbekannte<br />

Kreativköpfe, einige Wochen lang die<br />

Keimzelle für einen mutigen Schritt, um<br />

aus den eingefahrenen entstehungsprozessen<br />

eines albums herauszukommen.<br />

Dass «Viel zu lang gewartet» am ende<br />

doch wieder typisch nach unserem<br />

Howie klingt, ist allerdings keine grosse<br />

Überraschung.<br />

auch wenn die geschichte von dem art-<br />

Camp mit jungen Songwritern hochinteressant<br />

klingt, dürfte klar sein, dass<br />

Carpendale sein Publikum niemals mit<br />

Liedern erschrecken <strong>würde</strong>, die es ablehnen<br />

könnte. So stellten sich alle<br />

Komponisten und texter in den Dienst<br />

der Sache und renovierten den Carpendale-Klangkosmos<br />

lediglich um nuancen,<br />

wodurch ein zeitgemäss und modern<br />

klingendes Schlager-Pop-Werk, mit<br />

der Betonung auf «Pop», entstanden ist.<br />

VeranStaltungSKalenDer<br />

DübenDorf<br />

freitag, 17. Januar<br />

Zäme singe für Senioren.<br />

09.15 Uhr<br />

Lindensaal<br />

Mittagstisch. Lindensaal.<br />

12 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />

ReZ<br />

Kino mit Kaffee und Kuchen. Film<br />

«Diana» um 15 Uhr.<br />

14 Uhr<br />

Kino Orion<br />

Computer- und internetunterstützung für<br />

Ältere. Unterstützung zu allen Fragen<br />

rund um Internet und Computer, auch am<br />

eigenen Laptop, für Menschen ab ca. 60<br />

Jahren, mit Freiwilligen der Pro Senectute<br />

Kt. Zürich, keine Anmeldung erforderlich.<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />

Vernissage. Der Fällander Künstler<br />

Hans-Peter Ege zeigt «Maja-Kunst»,<br />

Ausstellung bis zirka Ende April.<br />

17 Uhr<br />

Notariat Dübendorf, Bettlistrasse 28<br />

SaMStag, 18. Januar<br />

Skitour Stockberg. Abfahrt mit S14 via<br />

Uster-Rapperswil-Wattwil-Nesslau Bus/<br />

LVS. Einfache Skitour ab Stein im<br />

Toggenburg mit 950 Meter Aufstieg in 3<br />

Stunden. Schaufel und Lunch mitnehmen.<br />

Anmeldung bis 16.Januar: 079 699 20 93.<br />

Naturfreunde Dübendorf-Zürich 11<br />

07.25 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />

brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube<br />

Schulhausstrasse 27<br />

Kids and family. Film «Belle und<br />

Sebastian», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />

17 Uhr<br />

Kino Orion<br />

Drehorgelspiel in der Kirche. Während des<br />

Gottesdienstes, mit Otto Baumeler.<br />

18 Uhr<br />

Katholische Kirche Maria Frieden<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

Drehorgelspiel in der lazariterkirche. Im<br />

Gottesdienst, mit Otto Baumeler.<br />

9 Uhr<br />

Lazariterkirche, Gfenn<br />

Kennenlern-gottesdienst. Pfarrerin<br />

Catherine McMillan stellt sich vor,<br />

anschliessend Apéro.<br />

10 Uhr<br />

Reformierte Kirche Wil<br />

Drehorgelspiel in der Kirche. Während des<br />

Gottesdienstes, mit Otto Baumeler.<br />

10.30 Uhr<br />

Katholische Kirche Maria Frieden<br />

Kids and family. Film «Die schwarzen<br />

Brüder», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />

15 Uhr, Kino Orion<br />

lesung Maja Peter. «Nochmal tanzen»<br />

17 Uhr, Obere Mühle<br />

Montag, 20. Januar<br />

Monday blues. mit «Marco Marchi».<br />

20 Uhr, Kino Orion<br />

MittwoCh, 22. Januar<br />

roundabout. Streetdance für Mädchen.<br />

17.30 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />

DonnerStag, 23. Januar<br />

Spielnachmittag für erwachsene. Kafi<br />

Güggel.<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />

freitag, 24. Januar<br />

Zäme singe für Senioren.<br />

09.15 Uhr<br />

ReZ, Lindensaal<br />

Mittagstisch. Lindensaal.<br />

12 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />

SaMStag, 25. Januar<br />

Skitour brisen. S14 via Zürich HB, IR 6.35<br />

Zug-Altorf, Bus Isenthal. Tour über dem<br />

Vierwaldstättersee. Ab Gitschenen 4<br />

Stunden und 100 Meter zum Gipfel. LVS,<br />

Schaufel und Lunch mitnehmen. Anmeldung<br />

bis 23. Januar: 079 669 20 93.<br />

Naturfreunde Dübendorf-Zürich 11<br />

06.04 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

«ensemble12» mit akkordeon. Werke von<br />

Franz Schubert, Robert Schumann und<br />

Barbershop Songs.<br />

20 Uhr, Lazariterkirche Gfenn<br />

fÄllanDen<br />

Montag, 20. Januar<br />

Kinderkleiderbörse. Ohne Annahme, im<br />

Untergeschoss, organisiert durch den<br />

Frauenverein Fällanden<br />

14 bis 17.30 Uhr<br />

Katholische Kirche St. Katharina<br />

Sunnentalstrasse 4<br />

SChwerZenbaCh<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

Ökumenischer gottesdienst. Mit Markus<br />

Weber, Luis Perez und Stefan Braatz,<br />

musikalisch umrahmt durch den Cäcilienchor,<br />

anschliessend Apéro.<br />

10 Uhr<br />

Reformierte Kirche<br />

DienStag, 21. Januar<br />

blutspende. Mit anschliessendem kleinen<br />

Imbiss, organisiert durch den Samariterverein.<br />

17.30 bis 20 Uhr<br />

Turnhalle des Schulhauses<br />

SaMStag, 25. Januar<br />

abendunterhaltung Männerchor. Kassenöffnung<br />

18.45 Uhr, Gratis-Apéro bis 19<br />

Uhr, mit Walti Dux Comedy Singer und<br />

Musikus Peter Hintermann. Eintritt und<br />

und Abzeichen 15 Franken, Passivmitglieder<br />

bezahlen 10 Franken. Vorverkauf von<br />

20. bis 24. Janurar bis 20 Uhr unter Telefon<br />

044 825 46 21.<br />

19.45 Uhr<br />

Turnhalle des Schulhauses<br />

Okay, mit zunehmender Spieldauer wird<br />

es auch auf dieser Platte immer seichter<br />

(«Lass uns innehalten», «unterwegs»,<br />

«Du warst da», «Die Musik bleibt»), doch<br />

mit regelrecht hymnischen Melodien wie<br />

in «in diesem Moment» und «Wie viel<br />

sind eine Billion» sowie angenehm organisch<br />

instrumentierten Popsongs wie<br />

«Lang nicht mehr gemacht» und potenziellen<br />

Hitsingles wie «teilen», ist die<br />

ausbeute an guten bis sehr guten Stücken<br />

auf einem Level, der das vorliegende<br />

album zu einem sympathischen und<br />

gelungenen experiment macht.<br />

Martin Allemann<br />

interpret: Howard Carpendale «Viel zu lang gewartet»<br />

Stil: Schlager/Pop. Vertrieb: electrola/<br />

universal<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost einige dieser<br />

alben. Wer gewinnen will, schickt eine<br />

Postkarte mit absender an redaktion<br />

«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />

8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der<br />

23. Januar. Die teilnahme ist auch per e-Mail<br />

möglich an: redaktion@glattaler.ch.<br />

MarKtPlatZ<br />

beiträge für die<br />

Marktplatzseite<br />

Die texte für diese Seite werden uns von<br />

den Firmen zur Verfügung gestellt. Bei<br />

Fragen zum inhalt sind diese direkt zu<br />

kontaktieren.


Glattaler<br />

Freitag, 17. Januar 2014 auto 21<br />

Komfortabel und sorglos unterwegs<br />

Fahrbericht. Ein kompakter<br />

Kombi, gut ausgestatttet, modern<br />

designt – mit dem Cee’d Sportswagon<br />

hat Kia ein durchwegs<br />

vernünftiges, aber auch attraktives<br />

Auto auf den Markt gebracht.<br />

Sieben Jahre Garantie<br />

machen den Kia vollends zur<br />

Kaufempfehlung.<br />

MAx HuGeLSHofeR<br />

Die Zeiten, als man mit einem Kia zwar<br />

viel Auto fürs Geld, aber auch ein fürchterlich<br />

langweiliges Design bekam, sind<br />

vorbei. Viel billiger als die Konkurrenz<br />

aus Japan oder Europa sind die Koreaner<br />

zwar inzwischen nicht mehr, aber<br />

auch nicht weniger attraktiv. Ein gutes<br />

Beispiel dafür ist der Cee’d, ein richtig<br />

schicker Vertreter der Kompaktklasse.<br />

Seit einiger Zeit ist er auch als Kombi erhältlich,<br />

der nun nicht mehr wie sein Vorgänger<br />

den unsäglichen Namenszusatz<br />

Sporty Wagon trägt, sondern Sportswagon<br />

heisst. Mit dem Cee’d Sportswagon<br />

erhält man ein durchwegs vernünftiges<br />

Auto, das dennoch gut aussieht.<br />

Wenn man die höchste Ausstattungslinie<br />

Style wählt, dann bezahlt man mit<br />

1,6-Liter-Dieselmotor und Automatikgetriebe<br />

zwar knapp 40 000 Franken, erhält<br />

technik<br />

Kia cee’d Sportswagon,<br />

1.6 CRDi Style<br />

Treibstoff: Diesel<br />

Hubraum: 1582 cm³<br />

Leistung: 128 PS<br />

Drehmoment: 260 nm<br />

Getriebe: Sechsgang automatisch<br />

Gewicht: 1563 kg<br />

Normverbrauch: 5,6 l/100 km<br />

Testverbrauch: 6,4 l/100 km<br />

Testdistanz: 853 Kilometer<br />

Reichweite: 946 Kilometer<br />

Abgasnorm: euro 5<br />

NCAP-Sterne: nicht getestet<br />

Laderaumvolumen: 510 bis 1642 Liter<br />

Grundpreis: 32 377 Franken<br />

Testwagenpreis: 39 467 Franken<br />

Garantieleistungen: 7 Jahre<br />

Der grösste pluspunkt des kia cee’d Sportswagon sieht man auf keinem bild: sieben Jahre Garantie. Bild: Max Hugelshofer<br />

aber auch alle erdenklichen Extras, die<br />

vor wenigen Jahren noch Autos der Luxusklasse<br />

vorbehalten waren. Das fängt<br />

bei einer Lenkradheizung an, geht weiter<br />

über Ledersitze, einen Spurhalteassistenten<br />

und ein schlüsselloses Zugangssystem<br />

und hört beim Einparkassistenten<br />

noch lange nicht auf. Was es auch<br />

schon in den günstigeren Versionen gibt,<br />

ist viel Platz auf allen Sitzen und einen<br />

ordentlich grossen und gut nutzbaren<br />

Kofferraum. Ebenfalls allen Versionen<br />

eigen ist das stärkste Argument des Kias:<br />

eine siebenjährige Garantie. Diese sucht<br />

man bei der Konkurrenz weit und breit<br />

vergeblich.<br />

Mit Automatik etwas durstig<br />

Im Alltag ist der Cee’d ein angenehmer<br />

Begleiter. Sein Fahrwerk ist sehr komfortabel<br />

abgestimmt, steckt aber auch mal<br />

eine etwas schneller gefahrene Kurve<br />

weg. Ein Sportler ist der Cee’d aber sicher<br />

nicht. Dazu liefert er dem Fahrer zu<br />

ungenaue Rückmeldungen. Er glänzt<br />

eher durch seinen Komfort auf längeren<br />

Strecken.<br />

Auch der Dieselmotor mit 128 PS<br />

Leistung fördert eher einen gemütlichen<br />

Fahrstil, vor allem wenn er wie beim<br />

Testwagen an die Sechsgangautomatik<br />

gekoppelt ist. Diese überbrückt zwar die<br />

kleine Anfahrschwäche, bremst aber<br />

sonst das Temperament spürbar ein und<br />

sorgt ausserdem für einen etwas hohen<br />

Verbrauch. 6,4 Liter Test- und 5,6 Liter<br />

Normverbrauch sind kein Ruhmesblatt.<br />

Deutlich bessere Werte verspricht die<br />

handgeschaltete Version, die erst noch<br />

4000 Franken billiger ist.<br />

auF nacH<br />

china<br />

Citroën hat im Carrousel du<br />

Louvre seine jüngste Kreation,<br />

den Citroën DS 5LS,<br />

vorgestellt. Das Publikum:<br />

chinesische Journalisten. Die<br />

Reiselimousine wird nämlich<br />

im chinesischen Werk Shenzhen<br />

für den chinesischen<br />

Markt produziert werden. Sie<br />

markiert eine weitere Etappe<br />

in der Entwicklung der<br />

DS-Linie als eigenständige<br />

Marke in China. Der Citroën<br />

DS 5LS bietet China-typisch<br />

vor allem auf den Rücksitzen<br />

massenhaft Platz, und bleibt<br />

mit ihrem Stufenheck grundsätzlich<br />

konservativ, auch<br />

wenn er optisch sehr futuristisch<br />

wirkt. Auf das neue<br />

Modell, dessen Markteinführung<br />

im März 2014 in China<br />

erfolgen wird, setzt Citroën<br />

grosse Hoffnungen. Es sei<br />

«ein bedeutender Trumpf für<br />

die weitere internationale<br />

Entwicklung der DS-Linie»,<br />

so die Pressemitteilung. Bild: pd<br />

Ausgezeichnete<br />

Sicherheit<br />

VolVo. Eine Bestätigung für das hohe<br />

Sicherheitsniveau von Volvo Modellen<br />

kommt aus den USA. Dort ist der Volvo<br />

S80 vom US-Institut für Verkehrssicherheit<br />

IIHS (Insurance Institute for Highway<br />

Safety) mit dem Top Safety Pick+<br />

2014 ausgezeichnet worden. Damit ist<br />

die Limousine das vierte Volvo-Modell,<br />

welches die begehrte Auszeichnung erhält.<br />

2013 wurden bereits der Volvo S60,<br />

der Volvo XC60 und der Volvo XC90<br />

nach der Einführung neuer Testszenarien<br />

prämiert.<br />

Die Top Safety Pick+ Bewertung resultiert<br />

unter anderem aus dem hohen Sicherheitsniveau,<br />

das die Limousine beim<br />

neuen Small-Overlap-Crashtest unter<br />

Beweis gestellt hat. Dabei wird ein Frontalzusammenstoss<br />

mit einem anderen<br />

Auto oder einem Baum simuliert. (red)<br />

Wenig Mängel<br />

im Meriva<br />

opel. Wenn ein deutscher Meriva-Fahrer<br />

mit seinem Opel zur TÜV-Hauptuntersuchung<br />

(HU) fährt, dann muss er<br />

sich wenig Sorgen machen. Denn der<br />

Meriva wird die HU mit Bravour bestehen.<br />

Das bestätigt der TÜV-Report 2014,<br />

in dem die Sachverständigen den Opel<br />

Meriva mit der goldenen TÜV-Plakette<br />

belohnen. (red)


DER NEUE NISSAN NOTE. MIT SAFETY SHIELD FÜR 360° SICHERHEIT 1 .<br />

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kombiniert: 99 g/km; Energieeffizienz-Kategorie: n.v. Die Angaben zu CO 2 -Emissionen und Verbrauch sind vorläufig bis zur endgültigen Homologation.<br />

Durchschnittswert CO 2 -Emissionen der Personenwagen in der Schweiz: 148 g/km. 1 Erfahren Sie mehr über das SAFETY SHIELD für 360° Sicherheit auf<br />

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*SEAT Leon ST 1.2 TSI ENTRY 85 PS, 5-Gang manuell; Listenpreis Fr. 20’750.–; Verbrauch: 5.2 l/100 km; CO 2-Emissionen: 119 g/km; Energieeffizienz-Kategorie C. Abgebildetes Modell: SEAT Leon ST FR 1.4 TSI 122 PS; Listenpreis Fr. 32’370.–; Verbrauch: 5.3 l/100 km;<br />

CO 2-Emissionen: 123 g/km;Energieeffizienz-Kategorie C. Durchschnitt der CO 2-Emission der Fahrzeugeinder Schweiz: 153 g/km.<br />

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Giessenstrasse 4-8600 Dübendorf-T. 044325 46 40 -www.autowelt.amag.ch


Aussen sportlich, innen praktisch<br />

seat LeoN. Der neue SEAT<br />

Leon ST verbindet das junge,<br />

dynamische Design und das<br />

sportliche Fahrverhalten seiner<br />

Geschwister mit einem ausgesprochen<br />

hohen Nutzwert.<br />

Das dritte Mitglied der Leon-Familie beweist<br />

eindrucksvoll, dass begeisternde<br />

Sportlichkeit und aussergewöhnliche<br />

Alltagstauglichkeit keine Widersprüche<br />

sein müssen. Sein Gepäckraum überzeugt<br />

durch hohe Variabilität, beste<br />

Funktionalität bis ins Detail und wie der<br />

gesamte Leon durch exzellente Verarbeitungsqualität<br />

sowie hochwertige Materialien.<br />

Das Fassungsvermögen beträgt<br />

587 Liter; bei umgeklappter Rückbank<br />

sogar bis zu 1470 Liter. Damit sind auch<br />

die grossen Dinge des Alltags im Leon<br />

ST bestens aufgehoben.<br />

Das Design des Leon ST führt die<br />

emotionale SEAT-Formensprache konsequent<br />

fort, ebenso das hohe Qualitätsniveau<br />

in Materialien und Verarbeitung.<br />

Das Fahrgefühl ist präzise und dynamisch<br />

wie im Leon und im Leon SC. Das<br />

umfangreiche Angebot an Hightech-Optionen<br />

wie etwa die Voll-LED-Scheinwerfer<br />

wird erweitert durch das Abstandsradar<br />

ACC und die variable<br />

Dämpferverstellung DCC. Das optionale<br />

Dynamic Pack mit DCC und Progressivlenkung<br />

erlaubt ein hohes Mass an<br />

Kontrolle bei sportlicher Fahrweise.<br />

«Niemand muss sich mehr zwischen<br />

sportlich und praktisch entscheiden. Der<br />

neue Leon ST bietet beides», sagt Jürgen<br />

Stackmann, der Vorstandsvorsitzende<br />

der SEAT S.A. «Mit seinem sportlichen<br />

Auftritt, dem überraschend hohen Nutzwert<br />

und seiner hochmodernen Technologie<br />

definiert der Leon ST einen neuen<br />

Standard unter den kompakten Kombis.<br />

Wie die bereits sehr erfolgreichen Leon<br />

und Leon SC vertritt der neue ST perfekt<br />

die Markenwerte von SEAT.»<br />

Neben dem betont sportlichen Auftritt<br />

stand bei der Entwicklung des SEAT<br />

Leon ST die aussergewöhnliche Effizienz<br />

ganz oben im Lastenheft. Die sparsamen<br />

TDI- und TSI-Motoren mit einem Hubraum<br />

von 1,2 bis 2,0 Liter und von 85 PS<br />

(63 kW) bis 184 PS (135 kW) arbeiten<br />

sportlich, mit hohem Nutzwert und hochmoderner technologie: Der Leon st vertritt die Werte von seat. Bilder: pd<br />

durchwegs mit Direkteinspritzung und<br />

Turboaufladung.<br />

Konsequenter Leichtbau<br />

Die günstigen Verbrauchswerte sind<br />

auch ein Ergebnis des konsequenten<br />

Leichtbaus. In der Basisversion wiegt der<br />

Leon ST nicht mehr als 1‘233 Kilogramm.<br />

Damit bringt er gerade mal 45<br />

Kilogramm mehr auf die Waage als der<br />

fünftürige Leon und ist der leichteste<br />

Kombi seiner Klasse.<br />

Dennoch bietet der ST eine lange Reihe<br />

funktionaler Ausstattungsdetails, die<br />

den täglichen Nutzwert deutlich erhöhen:<br />

So lassen sich die Rücksitzlehnen<br />

sehr einfach vom Gepäckraum aus umklappen.<br />

Der doppelte Ladeboden sorgt<br />

für Ordnung im Gepäckraum und ermöglicht<br />

besonders einfaches Be- und<br />

Entladen. Zum Verstauen von besonders<br />

langem Ladegut kann auch die Lehne<br />

des Beifahrersitzes umgeklappt werden.<br />

«Wir haben perfekte Fahrwerksysteme<br />

entwickelt, die Komfort und Agilität vereinen»,<br />

sagt Dr. Matthias Rabe,Vizepräsident<br />

der Abteilung Forschung und Entwicklung<br />

von SEAT. «Ab dem Leon ST ist<br />

nun für die gesamte Familie das DCC System<br />

zusammen mit den fortschrittlichsten<br />

Fahrassistenzsystemen erhältlich.»<br />

Einzigartige Designsprache<br />

Die Designsprache der Leon-Familie<br />

wurde für den ST weiter akzentuiert.<br />

Auch hier sorgen die skulpturhaften Seitenlinien<br />

für ein spannendes Spiel von<br />

Licht und Schatten, auch beim Kombi<br />

schaffen die scharfen Linien und präzisen<br />

Sicken einen Eindruck von Energie und<br />

Vitalität. Das um 27 Zentimeter verlängerte<br />

Heck lässt den grossen Laderaum<br />

bereits erahnen, doch die flache Heckscheibe,<br />

die sanft gerundete Dachlinie<br />

und die muskulös ausgeformten Schultern<br />

betonen den dynamischen Fahrspass.<br />

«Bei SEAT Design glauben wir, dass<br />

der dynamische Charakter nicht unter<br />

der Funktionalität leiden muss. Die dynamische<br />

Silhouette des neuen Sport<br />

Tourers wirkt gestreckt und elegant, und<br />

doch bietet der Leon ST den vollen<br />

Nutzwert für Beruf und Freizeit, Familie<br />

und Sport», sagt Alejandro Mesonero-<br />

Romanos, der Leiter von SEAT Design.<br />

Weitere Infos gibt es bei:<br />

Amag Autowelt Zürich<br />

SEAT-Center<br />

Giessenstrasse 4<br />

8600 Dübendorf<br />

Telefon 044 325 45 40<br />

www.autowelt.amag.ch<br />

PR-Beiträge für diese autoseite: Die PR-Texte<br />

über die Autos werden uns von den Firmen zur<br />

Verfügung gestellt. Bei Fragen zum Inhalt sind<br />

diese direkt zu kontaktieren.<br />

Innovativ, aber erschwinglich<br />

NissaN Note. Mit dem in<br />

Europa entwickelten und auch<br />

dort gebauten neuen Note führt<br />

Nissan innovative Technik zu<br />

erschwinglichen Preisen ein. Das<br />

dynamische Design und die<br />

Liebe zum praktischen Detail<br />

sind weitere Qualitäten.<br />

Der neue Note feierte im März 2013 auf<br />

dem Genfer Salon Premiere und rollt<br />

seit Herbst europaweit zu den Händlern.<br />

Er baut auf den Stärken seines<br />

Vorgängers auf, übernimmt aber zugleich<br />

Ideen und Konzepte aus den<br />

Crossover-Baureihen Qashqai und<br />

Juke. Mit dem Focus auf Innovation<br />

und erschwingliche Technik erfüllt der<br />

neue Note die Erwartungen von Kunden,<br />

die sich mit den Konventionen,<br />

Kompromissen und Gimmicks durchschnittlicher<br />

B-Segment-Modelle nicht<br />

mehr zufrieden geben wollen.<br />

Der neue Note in Kürze<br />

Der neue Note markiert einen Meilenstein<br />

in der Entwicklung von Nissan City<br />

Cars. Er übererfüllt die Erwartungen des<br />

typischen B-Segment-Kunden, besticht<br />

durch viele frische Ideen und macht relevante<br />

Sicherheits-Technik breiteren<br />

Käuferschichten zugänglich.<br />

Nach dem Vorbild des Juke und Qashqai<br />

ist auch der Note das Ergebnis eines<br />

konsequent auf europäische Kunden ausgerichteten<br />

Design- und Entwicklungsprogramms.<br />

Die in den Nissan Entwicklungszentren<br />

in Großbritannien und Spanien<br />

durchgeführten Arbeiten haben ein<br />

Auto hervorgebracht, das die Standards<br />

des B-Segments übertrifft und die Klasse<br />

um neue Elemente bereichert. Für<br />

sicher: der Nissan Note verfügt als erstes Fahrzeug im B-segment über einen tote-Winkel-assisten. Bilder: pd<br />

eine hohe Fertigungsqualität hat Nissan<br />

im Werk Sunderland in eine neue Fertigungslinie<br />

investiert. Dort läuft der neue<br />

Note neben dem Juke und Qashqai vom<br />

Band.<br />

Der neue Note setzt zugleich die Nissan<br />

Tradition fort, alltagsrelevante Technik<br />

aus dem Premiumbereich in volumenstarke<br />

Segmente hineinzutragen.<br />

Der Note erfüllt diese «top-down»-Philosophie<br />

mit einer ganzen Reihe komfort-<br />

wie sicherheitssteigender Features<br />

mit neuem Leben.<br />

Beispiel Nissan Safety Shield – ein<br />

weltweit erstmals in einem B-Segment-<br />

Fahrzeug angebotenes Sicherheitsnetz<br />

aus Blind Spot Warning (Tote-Winkel-<br />

Assistent), Lane Departure Warning<br />

(Spurhalte-Assistent) und einem System<br />

zur Erkennung beweglicher Objekte<br />

(Moving Object Detection).<br />

Der Safety Shield steigert nicht nur<br />

den Aufmerksamkeitsgrad des Fahrzeuglenkers,<br />

sondern besticht auch durch seine<br />

clevere Konzeption. So beziehen alle<br />

drei Systeme ihre Daten über eine einzige,<br />

am Heck des neuen Note angebrachte<br />

Weitwinkel-Kamera. Dank einer integrierten<br />

Wasch- und Trockner-Funktion<br />

liefert das Kamera-Auge bei jedem Wetter<br />

scharfe Bilder.<br />

Weitere Infos gibt es bei:<br />

Neugut-Garage Flury AG<br />

Neugutstrasse 57<br />

8304 Wallisellen<br />

Telefon: 044 87730 00<br />

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TREFFPUNKT<br />

DIVERSES<br />

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17.bis<br />

23.Januar 2014<br />

Dübendorf<br />

BAR OFFEN AB17UHR!<br />

Diana –K8, Edf<br />

Fr 15 Uhr, Sa 20 Uhr<br />

Nebraska –J12, Edf<br />

Fr 18 Uhr, So 18 Uhr, Mi 20 Uhr<br />

Medicus –J12, Edf<br />

Fr 20 Uhr<br />

Kids &Family: Belle &Sebastian<br />

Sa 17 Uhr<br />

Kids &Family: Dieschwarzen Brüder<br />

So 15 Uhr<br />

Monday Blues: Marco Marchi<br />

Mo 20 Uhr<br />

Kids &Family: Amazonia<br />

Mi 15 Uhr<br />

Philomena –J12, Edf<br />

Do 20 Uhr<br />

Neuhofstr.23, www.kino-orion.ch<br />

Hilfe imHaushalt<br />

Einkaufen, Kochen, Wäsche<br />

Begleitung ausser Haus<br />

Entlastung Angehörige<br />

Demenzbetreuung<br />

Fest zugeteilte Mitarbeiter<br />

Stiller Has<br />

Böses Alter<br />

Do,6.Feb.2014, 20Uhr<br />

Rest.Hecht<br />

Dübendorf<br />

Veranstalter:<br />

Essen ab 18 Uhr<br />

Türöffnung 19 Uhr<br />

Konzert 20 Uhr<br />

www.oberemuehle.ch<br />

DROGERIE •HOMÖOPATHIE •PARFUMERIE<br />

Parfümerie- und Kosmetik-<br />

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• Kostenloser Abschleppdienst<br />

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Tel. 044 946 36 36, www.a-c-h.ch<br />

So., 19. Januar 2014, 17 Uhr<br />

Maja Peter<br />

Nochmal tanzen<br />

Literaturzyklus Fünf um 5<br />

So., 26. Januar 2014, 17 Uhr<br />

Linard Bardill mit Bruno Brandenberger<br />

Lieder und Geschichten vom kleinen Buddha<br />

Literaturzyklus Fünf um 5<br />

Do., 30. Januar 2014, 20 Uhr<br />

Gwennyn (FR)<br />

Beo (bretonisches Wort =lebendig)<br />

Musik aus der Bretagne<br />

Essen ab 18.30 Uhr<br />

Do., 6. Februar 2014, 20 Uhr<br />

Stiller Has<br />

Böses Alter<br />

im Saal des Restaurants Hecht<br />

Essen ab 18 Uhr<br />

Tickets und Vorverkauf:<br />

(für Essen Reservation erforderlich)<br />

WWW.OBEREMUEHLE.CH<br />

Oberdorfstrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

044820 17 46, kultur@oberemuehle.ch<br />

oder Drogerie Spillmann, 044 821 12 12<br />

Tag &Nacht, von 2-24 Std<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Telefon 044 952 16 40<br />

Kostenlose Alzheimerschulung für pflegende<br />

Angehörige<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.homeinstead.ch/zuerich-oberland<br />

Diabetes – was nun ?<br />

«Wir lassen Sie nicht imRegen stehen.»<br />

Schweizerische<br />

Diabetes-Gesellschaft<br />

www.diabetesuisse.ch<br />

PC 80-9730-7<br />

«Ich stimme Ja -zusammen mit<br />

Regierungsrat und Kantonsrat.»<br />

Tiana Angela Moser<br />

Nationalrätin glp, Zürich<br />

Der kleine Getränkehändler<br />

mit dem grossen Sortiment<br />

Bierdepot zum Adlerhorst<br />

Telefon 044 946 03 54 ES5782<br />

E-Mailgustibier@bluewin.ch<br />

www.gusti-bier.ch<br />

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Erneuerbare Energie sinnvoll nutzen<br />

Kantonales Baugesetz<br />

9. Februar 2014 www.sonnenklar-zh.ch<br />

Im Inside Marktgasse 2<br />

8600 Dübendorf 8600 Dübendorf<br />

Tel. 044 821 12 12 Tel. 044 821 12 13<br />

Volketswiler-Wochenmarktfreunde. NEU<br />

ab 17. Januar jeden Freitag 14.00 -16.00 Uhr<br />

Pfäffikerstrasse 5 im Hof von Frau Angst<br />

Frischer Fisch -G.Räss &<br />

Bündnerspezialitäten -Hp. Cavegn<br />

Wir freuen uns auf euch.<br />

Am Freitagmorgen 08.30-12.30 Wetzikon<br />

Leuenplatz<br />

Schlosschor Greifensee singt Spirituals<br />

mit Patrycja Pakiela, Querflöte; Konstantin Dyulgerov, Piano;<br />

Samuel Zinsli, Sprecher; Leitung: Beat Spörri<br />

Samstag, 18. Januar 2014, 20.00 Uhr<br />

ref. Kirche Wangen b. Dübendorf<br />

Sonntag, 19. Januar 2014, 17.00 Uhr<br />

Schlosskirche Grüningen<br />

Abendkasse 1Std. vor Konzertbeginn;<br />

Preise: 30.– /Jugendl. 15.–<br />

Plätze nicht nummeriert; www.schlosschor-greifensee.ch<br />

FR. 24.01.2014, CENTRAL<br />

WWW.KGU.CH<br />

KULTURGEMEINSCHAFT USTER<br />

Da, wo Sie zu Hause sind.<br />

Lazariterkirche Gfenn<br />

Samstag, 25. Januar, 20Uhr<br />

Konzert<br />

ensemble12<br />

mit Akkordeon<br />

SrdjanVukasinovic,Akkordeon<br />

www.ensemble12.ch<br />

Wer ihn hat,<br />

lebt sicher.<br />

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Telefon: 044 360 28 38<br />

www.srk-zuerich.ch/notruf<br />

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ZO 8340 Hinwil<br />

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Öffnungszeiten<br />

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✂ Montag bis Freitag durchgehend 07.00 bis 16.30 Uhr ✂<br />

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✂ zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten ✂<br />

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✂ Annahme von Abfällen von Privatpersonen ✂<br />

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(keine Gewerbebetriebe)<br />

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von 08.00–11.00 Uhr (Tel. 044 938 31 11)<br />

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an nachfolgenden Samstagen:<br />

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✂ 25. Januar 2014 26. Juli 2014<br />

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✂ 22. Februar 2014 30. August 2014 ✂<br />

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✂ 29. März 2014 27. September 2014 ✂<br />

✂ 26. April 2014 25. Oktober 2014 ✂<br />

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✂ 31. Mai 2014 29. November 2014 ✂<br />

✂ 28. Juni 2014 20. Dezember 2014 ✂<br />

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24. +31. Dezember 2014<br />

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ab 12.00 Uhr geschlossen.<br />

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Gratis angenommen werden:<br />

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