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14 AMTLICHE MITTEILUNGEN GLATTALER FREITAG, 17. JANUAR 2014 Dübendorf Die Stimmberechtigten der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dübendorf werden eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung am Montag, 3. Februar 2014, 19.30 Uhr im Glockensaal des Kirchgemeindehauses ReZ, Bahnhofstrasse 37, 8600 Dübendorf Geschäfte: 1. Pfarrwahl 100%-Stelle 2. Vorberatung Urnenabstimmung vom 18. Mai 2014 «Baukredit Wohnüberbauung Casinostrasse» 3. Informationen und Anfragen gemäss § 51 Die Akten liegen zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat der Kirchgemeinde, Bahnhofstrasse 37, zu den üblichen Öffnungszeiten für die Stimmberechtigten zur Einsicht auf. Stimmberechtigt sind die Personen, welche in der Stadt Dübendorf politischen Wohnsitz haben, die der evangelisch-reformierten Landeskirche angehören, das 16. Altersjahr vollendet haben und denen nicht durch die Gesetzgebung das Aktivbürgerrecht entzogen ist. Anfragen im Sinne von § 51 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung an die evang.-ref. Kirchenpflege Dübendorf schriftlich einzureichen. Nicht Stimmberechtigte sind als Zuhörer herzlich eingeladen. Es werden ihnen separate Plätze reserviert. Dübendorf, 17. Januar 2014 GK5483 Fällanden Bauprojekt Gesuchsteller: Holliger Markus, Geren 3, 8117 Fällanden Projektverfasser: Pfister Bauleitung, Fredy Pfister, Blatten 1, 8133 Esslingen Zone: Landwirtschaft / übriges Gemeindegebiet (L) Objekt: Verlängerung Vordach und Einbau Rinderstall Ökonomiegebäude bei Liegenschaft Vers.-Nr. 1686, Kat.-Nr. 4503, Geren 6, 8117 Fällanden Planauflage: Abteilung Planung und Bau, 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). GK6894 Der Gemeinderat Schwerzenbach Gemeinde Schwerzenbach Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf Peter Bless, Präsident Dietrich Schuler, Kirchgemeindeschreiber Parkkartenreglement / Neufestsetzung Parkgebühren Mit Beschluss vom 13. Januar 2014 hat der Gemeinderat die Gebühren gestützt auf Art. 8 des Parkkartenreglements ab 1. Februar 2014 wie folgt festgesetzt: a) Berechtigte nach Art. 2 Abs. 1 und 2, Einwohner und Geschäftsbetriebe Fr. 40.– pro Monat bzw. Fr. 400.– pro Jahr und Fahrzeug b) Andere gleichermassen Betroffene nach Art. 2 Abs. 3, Andere Fr. 50.– pro Monat bzw. Fr. 500.– pro Jahr und Fahrzeug Der Beschluss kann während den ordentlichen Öffnungszeiten auf der Gemeinderatskanzlei eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Uster, 8610 Uster, Rekurs erhoben werden. GI4087 Schwerzenbach, 17. Januar 2014 Schwerzenbach Metallabfuhr Am Mittwoch, 22. Januar 2014 findet eine Metallsammlung statt. Eingesammelt werden grössere Gegenstände bis 100 cm Länge und 40 kg Gewicht. Stellen Sie das Sammelgut bitte vor 7.00 Uhr bereit. Gesundheitsbehörde GL1881 Schwerzenbach Gemeindebibliothek Schwerzenbach Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt» ist wie folgt geöffnet: GG6232 Dienstag 9.00 –11.00 Uhr und 18.00 –20.00 Uhr Mittwoch 14.00 –17.00 Uhr Donnerstag 16.00 –18.00 Uhr Samstag 10.00 –13.00 Uhr E-Mail: biblio.schwerzenbach@bluewin.ch Homepage: www.bibliothek-schwerzenbach.ch Altpapiersammlung Am Samstag, 18. Januar 2014 sammelt der Fussballclub Schwerzenbach das Altpapier ein. Bis 7.00 Uhr sollten die gut verschnürten Bündel am Strassenrand stehen, beim gewohnten Kehrichtdeponieplatz. Bitte benützen Sie keine Papiersäcke für die Bereitstellung. Für ältere und gehbehinderte Einwohner wird ein Abholdienst organisiert. Der Verantwortliche nimmt am Vortag die Anmeldungen entgegen: Herr Sebastian Hotz, Tel. 077 419 06 76 Gesundheitsbehörde GL1870 Schwerzenbach Gemeinderat Schwerzenbach Schwerzenbach Vollsperrung Zielackerweg Das Befahren des Zielackerweges und der Zielackerunterführung ist gemäss Verfügung des Bezirksgerichtes vom 20. August 1981 nur für den landwirtschaftlichen Verkehr gestattet. Die Durchfahrmöglichkeit dieses Strassenabschnittes soll nun auch für den landwirtschaftlichen Verkehr definitiv aufgehoben werden. Anschliessend gilt ein generelles Fahrverbot und die Durchfahrtmöglichkeit wird baulich abgesperrt. Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert 30 Tagen beim Gemeinderat, Postfach, 8603 Schwerzenbach, ein Rekurs eingereicht werden. Schwerzenbach, 17. Januar 2014 Kirchliche Anzeigen Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fällanden www.refkirchefaellanden.ch Sonntag, 19. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Einheit, ref. Kirche Pfarrer Gödri und Seelsorger Furrer Solistin: Bettina Hofstetter, Querflöte Donnerstag, 23. Januar 9.00 Frauentreff, Altes Pfarrhaus Fällanden, Dübendorfstrasse 1 Vortrag: Frauen essen anders Helene Kistler-Elmer Amtswoche für Bestattungen: Pfr. Martin Wild, 055 442 01 69 GG6267 Chrischona-Gemeinde Dübendorf Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf www.chrischona-duebendorf.ch Sonntag, 19. Januar 9.30 Gottesdienst, H. Burghoff GG6248 Evangelischmethodistische Kirche Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf www.emk-duebendorf.ch Sonntag, 19. Januar 9.30 Gottesdienst GG6196 Freie Evangelische Gemeinde Fällanden Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden www.feg-faellanden.ch Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst mit Lobpreisteam «Die Murrenden vs. die Dankbaren» Separates Kinderprogramm GG6799 Pfingstgemeinde Dübendorf Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf Programm: www.pfimi-duebendorf.ch GG6375 Ihre Spende schafft Mehrwert gegen den Hunger auf den Philippinen. Spendenkonto PC 60-19191-7 Vom Überleben zum Leben. GL1858 Missionswerk und Evang. Gemeinde Mitternachtsruf Zionshalle Ringwiesenstrasse 15 8600 Dübendorf www.zionshalle.ch Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst Norbert Lieth Die kleine Apokalypse des Jesaja (5. Teil) Kinderbetreuung (Hort und Sonntagschule) Jeden Donnerstag: Gebetsversammlung um 20.00 Uhr Jeden Freitag: Jugendstunde (ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr FM0189 Kath. Pfarreizentrum St. Gabriel, Schwerzenbach www.kath-dfs.ch Samstag, 18. Januar 18.00 kein Gottesdienst Sonntag, 19. Januar 10.00 ökum. Gottesdienst mit M. Weber, L. Perez und S. Braatz Reformierte Kirche Dienstag, 21. Januar 10.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 23. Januar 6.30 Morgengebet – Wort in den Tag Anschliessend Zmorge GG6363 Katholisches Pfarrvikariat Fällanden www.kath-dfs.ch Sonntag, 19. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Einheit Pfr. Z. Gödri/M. Furrer Reformierte Kirche Donnerstag, 23. Januar 17.00 Eucharistiefeier GG6378 Gratisinserat Kirchliche Anzeigen Evang.-ref. Kirchgemeinde Schwerzenbach www.schwerzenbach.ch/kirche Freitag, 17. Januar 20.00 Taizé-Gebet in der Kapelle St. Gabriel Samstag, 18. Januar 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde im Pfarramt ohne Voranmeldung Sonntag, 19. Januar 10.00 ök. Gottesdienst mit Eucharistie Pfr. Stefan Braatz Luis Perez Uvalle Sebastián Tortosa, Orgel Mitwirkung des Cäcilienchors Anschliessend Apéro GG6702 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dübendorf www.rez.ch Sonntag, 19. Januar 10.00 Kirche im Wil Gottesdienst Pfrn. Karin Baumgartner und Pfrn. Catherine McMillan Kinderinsel, Apéro GG6414 Röm.-kath. Pfarrei Maria Frieden Dübendorf www.kath-dfs.ch Samstag, 18. Januar 14.00 Tauffeier von Levi Businger 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Januar 9.00 Santa Messa in lingua italiana 9.00 Eucharistiefeier im Gfenn 10.30 Eucharistiefeier 19.00 Jugendgottesdienst für 1./2. Oberstufe Dienstag, 21. Januar 8.30 Rosenkranz 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Mittwoch, 22. Januar 11.00 Wortgottesfeier im Alterszentrum 18.30 Abendgebet/Vesper in der Krypta Donnerstag, 23. Januar 17.00 Anbetung mit Rosenkranz Freitag, 24. Januar 8.30 Rosenkranz 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 18.30 Santa Messa nella Krypta GG6286 In Myanmar (Burma)besie- genKleinbauern- Familienmit Bio-Landbau denHunger. Mit Mut und Ihrer Unterstützung. Danke,dass Sieper SMS20Franken spenden: Mut 20an 488. PC 30-303-5 www.swissaid.ch
Glattaler Freitag, 17. Januar 2014 Forum 15 Seit Jahren und vor allem seit Beginn der Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Grüze wurden bei den Beratungen der Voranschläge und der Festlegung der Steuersätze im Gemeinderat Dübendorf Druck auf die Sekundarschulgemeinde gemacht, das nicht benötigte Land in der Wasserfurren zu verkaufen, statt höhere Steuern zu fordern. Das Grundstück in der Wohnzone in der Wasserfurren wird mittel- und langfristig nicht für Schulhausbauten benötigt. Hingegen sind Sanierungen und Erweiterungen in bestehenden Schulanlagen, speziell in der Schulanlage Stägenbuck, in zweistelliger Millionenhöhe geplant. Es darf nicht sein, dass auf Kosten der Bildung genossenschaftliche Wohnbaupolitik betrieben wird. Genau das sind die Absichten der Gegner des Landverkaufs Wasserfurren. Die Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach hat, wie der Name schon sagt, nur eine Kernkompetenz und die heisst Bildung. Nicht zu ihrem Kerngebiet gehört die Wohnbauförderung, das ist klar, wenn überhaupt, ist dies Aufgabe einer Politischen Gemeinde. Die gleichen Kreise, die nun der Bildung die 35 Millionen wegnehmen wollen, in dem Mit Landverkauf Schulraum finanzieren Mit dem Verkauf des Grundstücks Wasserfurren können bevorstehende notwendige Schulhausbauten in Dübendorf ohne Steuererhöhungen finanziert werden. Zur Erinnerung sei angefügt, dass vor einigen Jahren ein wesentlicher Teil der Steuerfusserhöhung der Sekundarschulgemeinde von 16 auf 21 Prozent mit der Finanzierung und Amortisierung der Bauinvestitionen für die Schulanlage Grüze begründet wurde. Heute liegt der Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde kaum reduziert bei 20 Steuerprozenten. Würde der Landverkauf abgelehnt, wären für die Schulanlage Stägenbuck Steuererhöhungen zur Finanzierung und Amortisierung der Bauinvestitionen unumgänglich. Die Abgabe des Grundstücks im Baurecht ist keine Alternative. Mit einem Baurechtszins, der für eine Baugenossenschaft oder einen «gemeinnützigen Wohnbauträger» tragbar ist, können keine grösseren Schulhausbauten finanziert werden. Zudem wird von den Befürwortern des Baurechts vielfach die Situation des Heimfalls nach 60 bis 99 Jahren vergessen. Im konkreten Fall müsste die Sekundarschulgemeinde eine grosse Wohnüberbauung in hohen zweistelligen Millionen zurückkaufen. Eine solche Investition würde für die 35 Millionen der Bildung klauen? sie den Landverkauf ablehnen, schreien sonst bei jeder Gelegenheit der Bildung müssten zusätzliche Mittel zufliessen. Das Argument, die dringend nötige Renovation des Schulhauses Stägenbuck würde zu einem Luxusbau ausarten, ist nicht nachvollziehbar, denn die Stimmbürger werden in näherer Zukunft bei diesem Projekt mitbestimmen können (Projektkredit, Baukredit). Als die Stimmbürger 1974 den Kredit über 5,213 Millionen Franken für den Kauf des Landes Wasserfurren zugestimmt haben, taten sie dies im Wissen, dass das Geld für die Schule ist, nun soll es zweckentfremdet werden und als Wohnbauförderung benutzt werden. Das ist Betrug am Stimmbürger. Weiter argumentieren die Gegner des Landverkaufs, sie wollen den Boden der Spekulation entziehen. Bei einer Abgabe im Baurecht, welche von den Gegnern propagiert wird, würden wiederkehrende Zinseinnahmen fliessen, das stimmt soweit, nur wenn die Sekundarschule Dübendorf- Schwerzenbach für ihre Investitionen Ist Abtreibungsfinanzierung Privatsache? Das Thema ist sehr kontrovers und für eine Partei wie die EVP, welche sich dem christlichen Gedankengut verpflichtet fühlt, nicht einfach zu beantworten. In der Diskussion haben die Gegner der Vorlage daran erinnert, dass die gesellschaftliche Antwort auf diese Frage bereits mit der Abstimmung zur Fristenregelung gegeben wurde, welche im Jahr 2002 mit 72 Prozent Ja-Stimmen angenommen wurde. Die Auswirkungen der Initiative auf die Lebensumstände sozial benachteiligter Frauen, die Höhe der Kosteneinsparungen bei der Grundversicherung, die Verantwortung der Männer oder die mögliche Abnahme der Anzahl Abtreibungen sind Argumente, die sich im Voraus nur schwer belegen lassen. Die Gegner befürchten, dass mit dieser Initiative der Grundstein dafür gelegt wird, dass auch andere Leistungen aus der Grundversicherung gestrichen werden. Das könnten zum Beispiel die gesundheitlichen Folgen eines «persönlichen Verhaltens» wie das Rauchen oder Fettleibigkeit sein. Die Befürworter sehen ihre persönliche Mitverantwortung, wenn die Abtreibungen über die Prämien der Grundversicherung finanziert werden. Sie können dies mit ihrer christlichen Haltung nicht vereinbaren. Die EVP hat das Anliegen der Initianten bereits 2006 in ihr Schwerpunktprogramm aufgenommen und damals formuliert: «Der nicht medizinisch indizierte Schwangerschaftsabbruch wird aus dem Leistungskatalog der Grundversicherung gestrichen.» Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach wirklich keinen Sinn machen. Die Sekundarschule ist eine Schulgemeinde und keine politische Gemeinde. Schulgemeinden haben, ihrem Auftrag entsprechend, in Schulraum und nicht in unnötige Landreserven zu investieren. Mit diesem Landverkauf wird weder «Tafelsilber» aus der Hand gegeben und noch «die Zukunft verbaut», wie die Gegner behaupten! Wer der Vorlage der Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach folgen möchte und nicht bereit ist, über viele Jahre höhere Steuern für Schulhausfinanzierungen zu zahlen, kann diesem Landverkauf überzeugt zustimmen. Peter Bless, Gemeinderat BDP, Dübendorf Geld aufnehmen muss, muss auch sie Zins zahlen. Man kann jetzt hoffen, dass der Einnahmezins grösser ist als der Zins für die Ausgaben. Hoffen bedeutet aber nichts anderes als spekulieren. Es stellt sich auch noch eine zusätzliche Frage: Warum sollen die Schwerzenbacher Einwohner einen Teil der Dübendorfer Wohnbauförderung bezahlen? Ein Ja am 9. Februar bedeutet Ja zur Vorlage und Ja zur Bildung. Ruedi Walder, Primarschulpfleger, Dübendorf Zahlreiche Delegierte haben sich nun auf diesen Passus berufen. Die Abstimmung an der Delegiertenversammlung der EVP hat mit 59 Ja, 31 Nein und 15 Enthaltungen aufgezeigt, dass die Meinungen über Solidarität und die heutigen gesellschaftlichen Ansichten weit auseinandergehen, wenn man Abtreibungen über die Krankenversicherung finanziert. Die EVP empfiehlt deshalb, der Initiative «Abtreibung ist Privatsache» zuzustimmen. Vorstand EVP Dübendorf GEU/GLP: kantonale und eidgenössische Vorlagen Die GEU/GLP Dübendorf sagt ja zur Änderung des kantonalen Baugesetzes. Die Gemeinden sollen die Kompetenz erhalten, im Zonenplan Gebiete auszuscheiden, wo bei Neu- oder Umbauten vermehrt erneuerbare Energien eingesetzt werden müssen. Die GEU/GLP begrüssen Massnahmen, welche höhere Anforderungen bezüglich erneuerbarer Energien ermöglichen, denn die Technologien – gerade beim Warmwasser und beim Heizen – machen den Einsatz fossiler Energieträger bei Neu- und Umbauten schon fast unnötig. Das Bau- und Planungsgesetz lässt es dabei immer noch der jeweiligen Gemeinde offen, Am 9. Februar findet eine Abstimmung über die Wohnbaupolitik statt, die nicht nur für die Stadt Dübendorf wichtig ist, sondern auch auf andere Gemeinden ausstrahlen könnte. Nach der Stadt Zürich wäre Dübendorf erst die zweite Gemeinde im Kanton, welche die Förderung von bezahlbarem Wohnraum in die Gemeindeordnung aufnimmt. Die Initiative «Wohnen für alle» wie auch der Gegenvorschlag des Stadtrates verpflichten die Stadt, Wohnungsbau nach dem Prinzip der Kostenmiete zu fördern. Diese Wohnungen werden der Spekulation entzogen und beispielsweise von selbst Weichenstellung in der Wohnbaupolitik verwalteten Wohnbaugenossenschaften, Vereinen oder Stiftungen gebaut und betrieben. Zudem soll auch bei preisgünstigen Wohnungen auf einen ökologisch hohen Standard geachtet werden. Initiative wie Gegenvorschlag wollen im Grundsatz das Gleiche. Gemäss Initiative soll aber die Stadt einen Anteil von gemeinnützigen Wohnungen von 15 Prozent anstreben. Heute beträgt der Anteil je nach Berechnung 5 bis 7 Prozent. Der Gegenvorschlag ist unverbindlicher und enthält keine Zielsetzung. Langfristig ist eine gute Verdoppelung des Anteils von gemeinnützigen Wohnungen wünschenswert und realistisch. Dies ist erreichbar, indem der grössere Teil der für Wohnungsbau geeigneten Landreserven der Stadt an gemeinnützige Wohnbauträger im Baurecht abgegeben oder verkauft wird. Zudem kann der preisgünstige Wohnungsbau auch durch planerische Massnahmen gefördert werden. Unverständlich ist, warum gemäss Gegenvorschlag neben dem Wohnraum nicht auch preisgünstiger Gewerberaum gefördert werden soll. Dies ist in der Initiative ausdrücklich erwähnt. Das «Lädelisterben» in Dübendorf zeigt, wie aktuell dieses Thema ist. ob sie in der Bau- und Zonenordnung von diesem Instrument Gebrauch machen will. Auch zur Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs wird die Ja-Parole beschlossen: Der wirtschaftliche Erfolg und die Lebensqualität hängen in der Schweiz nicht unwesentlich vom gut ausgebauten öffentlichen Verkehr ab. Die wachsende Bevölkerung und das gut genutzte, aber nicht mehr junge Netz machen in den kommenden Jahrzehnten grosse Investitionen in die Bahninfrastruktur nötig. Um hierfür langfristig die nötigen Mittel zu sichern, soll ein unbefristeter Fonds für Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur eingerichtet werden. Die Grünliberalen/GEU unterstützen die «Fabi»-Vorlage einstimmig. Bei der Initiative gegen Masseneinwanderung beschliesst die Partei die Nein-Parole. Die Schweizer Wirtschaft blüht aber auch wegen der engen Verflechtung mit der weltweiten Wirtschaft und weil dringend benötigte Arbeitskräfte nicht allzu bürokratisch ins Land geholt werden können. Die Rückkehr zu einem Kontingentssystem für sämtliche einreisenden Ausländer (inklusive Touristen und Studenten) und Asylanten würde sowohl für die Wirtschaft, als auch den internationalen Ruf der Schweiz als Hort der humanitären Hilfe aufs Übelste schaden. Wir hoffen, dass die Schweizer Bevölkerung eine solch populistische Initiative klar ablehnen wird. Zur Abtreibungsinitiative: Diese will Schwangerschaftsabbruch und Mehrlingsreduktionen aus der obligatorischen Krankenversicherung ausnehmen. Seltene Ausnahmen vonseiten der Mutter sind weiterhin möglich, jedoch im Text nicht näher umschrieben. Die Grünliberalen/GEU stehen hinter der heutigen Lösung, welche die Solidarität der Krankenversicherungen und den liberalen Gesellschaftsgeist widerspiegelt. Grünliberale/GEU Dübendorf Moderne Siedlungen fördern die Durchmischung von Wohnen, Arbeiten und Einkaufen. Dies müsste die Stadt bei Wohnbauförderung und Planung berücksichtigen. Das Stimmvolk hat die Wahl zwischen Initiative und Gegenvorschlag. Das Abstimmungskomitee «Wohnen für alle» empfiehlt ein Ja zu beiden mit Stichentscheid für die Initiative. Das Komitee besteht aus den Ortsparteien von SP/Juso, EVP, Grünen, dem Mieterverband Zürich/ Zürcher Oberland und der Colonia Libera Italiana. Abstimmungskomitee «Wohnen für alle», Dübendorf Ja zum Landverkauf Wasserfurren Zur Ausgangslage: Das Landstück Wasserfurren wurde in den 1970er-Jahren zum Preis von rund 5 Millionen für zukünftigen Eigenbedarf erworben. Ein solcher ist dort nicht absehbar, auch auf lange Sicht. Da das Bebauen von Grundstücken und Verwalten von Wohnungen keine Aufgabe der Schule ist, beantragte die Schulpflege nach Prüfung verschiedenster Varianten, das Land zu veräussern. Ein Verkaufsvertrag über 35 Millionen mit einem privaten Investor, der kostengünstige Mietwohnungen erstellen will, wurde unterzeichnet und eine Anzahlung von 7 Millionen bereits geleistet. Der Verkaufserlös soll einerseits der Schuldentilgung der Schule dienen (aktuell 17 Millionen) und andererseits helfen, den anstehenden Finanzierungsbedarf im Schulhaus Stägenbuck für die Steuerzahler erträglicher zu gestalten. Überraschend entstand hartnäckige Opposition gegen dieses Vorgehen und an einer ausserordentlichen Sekundarschulpflege-Versammlung im vergangenen Herbst wurde dem Landverkauf zwar zugestimmt, jedoch mit dem erforderlichen Ein-Drittel-Quorum eine Urnenabstimmung erzwungen. Seitens der Opponenten wurde von Auflösung stiller Reserven sowie Verscherbeln von Tafelsilber gesprochen. Ein Votum war auch, dass durch die verbesserte Finanzsituation die Kostendisziplin bei zukünftigen Investitionen leiden würde. Jemand stellte in den Raum, Land dürfe heute ganz einfach nicht mehr verkauft werden, wenn es der öffentlichen Hand gehöre. Übrigens: Der heutige jährliche Ertrag aus dem Grundstück liegt bei rund 1000 Franken. Eine Abgabe des Landes im Baurecht – dies scheint offensichtlich die bevorzugte Variante der Verkaufsgegner zu sein – wurde ebenfalls geprüft. Aus Sicht der Schulpflege ist dies jedoch aus verschiedenen Gründen keine realistische Alternative: Abklärungen mit externen Spezialisten ergaben, dass es unwahrscheinlich ist, Investoren und/oder finanzierende Banken für diese Grössenordnung zu finden. Weiter wurde darauf hingewiesen, dass bei der Abgabe im Baurecht die Risiken sich ändernder Bedingungen zukünftigen Generationen aufgebürdet würden. Entgegen der Absicht aller Beteiligten würde die Schule nach Ablauf der Vertragsdauer – 30 bis maximal 100 Jahre – doch Immobilienbesitzer. Die Heimfallentschädigung würde sich dannzumal für dieses Grossprojekt nach heutigen Berechnungen in der Nähe von 100 Millionen Franken bewegen, eine absurde Grössenordnung für eine Schule. Auch wurde darauf hingewiesen, dass der heutige Verkaufspreis sehr attraktiv ist und sich der Preissteigerungs-Zyklus dem Ende zuneigen dürfte. Im «Glattaler» von vergangener Woche schreiben die Grünliberalen – erstaunlicherweise ausgerechnet die Partei des Finanzvorstandes – dass das Schulhaus Stägenbuck auch ohne Landverkauf renoviert werden könne, kein Luxusbau nötig sei und genügend Interesse seitens von Genossenschaften bestehen würde. Womit soll dann die Renovation bezahlt werden? Mittels neuer Schulden oder einer Steuererhöhung? Sind sich diese Kreise bewusst, dass sich die Schuldzinsen nicht ewig auf diesem Niveau bewegen werden? Wer spricht von einem Luxusbau im Stägenbuck? Und wo sind die vielen ernsthaften Interessenten vonseiten Genossenschaften? Weshalb hat man von diesen im Zuge der Evaluation nichts Konkretes gehört? Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger orientieren Sie sich an den Fakten und stimmen Sie diesem Landverkauf zu. Dies ist die einzige nachhaltige Lösung, denn Schulden werden abgebaut und finanzieller Spielraum wird geschaffen. Paul Steiner, Dübendorf
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