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Freitag, 21. Juni 2013<br />

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Geldhahn geöffnet<br />

Nach Turbulenzen wieder auf<br />

Kurs: Der Vorstand im K<strong>in</strong>o<br />

Orion ist gewählt. Die Stadt<br />

wird ihr Geld nun auszahlen.<br />

Seite 5<br />

Hoch geklettert<br />

Morgen Samstag öffnet der<br />

grösste Hochseilpark Europas<br />

se<strong>in</strong>e Tore. Mit Blick auf<br />

Schwerzenbach undVolketswil.<br />

Seite 7<br />

Kritisch gefragt<br />

An der GV <strong>in</strong> Fällanden<br />

stand die Jahresrechnung im<br />

H<strong>in</strong>tergrund. Mehr Platz<br />

nahmen zwei Anfragen e<strong>in</strong>.<br />

Seite 8<br />

Farbenfroh gefeiert<br />

Farbenfroh und fröhlich:<br />

Rund 1000 Filip<strong>in</strong>os feierten<br />

im «Gries» ihren<br />

115. Unabhängigkeitstag.<br />

Seite 10<br />

Aufschrei gegen befürchteten Fluglärm<br />

DübenDorF. Der Südstart<br />

geradeaus soll durch den<br />

neuen Sachplan Infrastruktur<br />

Luftfahrt ermöglicht<br />

werden. Nun schreit die<br />

Region im Süden des<br />

Flughafens auf. Zumal die<br />

Flugplatz-Frage ungelöst ist.<br />

Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />

Der Sachplan Infrastruktur Luftfahrt<br />

(SIL) erhitzt derzeit die Gemüter<br />

im Süden des Flughafens.<br />

Am kommenden Mittwoch soll<br />

Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Doris Leuthard<br />

dem Bundesrat den Südstart<br />

geradeaus beantragen – zum Abbau<br />

von Verspätungen bei Nebel<br />

und Bise. Dies schreibt die<br />

«NZZ» <strong>in</strong> ihrer gestrigen Ausgabe.<br />

Der SIL wird etappiert, der<br />

Südstart ist im ersten Objektblatt.<br />

Das Vertrauen verloren<br />

Am Mittwochabend hat der Vere<strong>in</strong><br />

Flugschneise Süd – Ne<strong>in</strong><br />

(VFSN) zu e<strong>in</strong>er Veranstaltung<br />

nach Gockhausen geladen, bei<br />

der neben Vere<strong>in</strong>spräsident Thomas<br />

Morf auch der <strong>Dübendorf</strong>er<br />

Stadtpräsident Lothar Ziörjen referierte.<br />

Der Südstart geradeaus<br />

wurde dabei hauptsächlich thematisiert.<br />

Die Befürchtung der<br />

«Schneiser»: Mit e<strong>in</strong>er Hauptlanderichtung<br />

aus Norden und<br />

dem gleichzeitigen Südstart<br />

Straight könnte die Kapazität des<br />

Flughafens deutlich erhöht werden.<br />

Seitens des Bundesamtes für<br />

Zivilluftfahrt sieht man das anders.<br />

Der Leiter der Kommunikation,<br />

Urs Holderegger, antwortet,<br />

es werde «ganz sicher ke<strong>in</strong>e Kapazitätserweiterung»<br />

erreicht.<br />

Das Problem daran: Beim<br />

VFSN vertraut man dem Bazl<br />

ebenso wenig wie dem Flughafen.<br />

Morf ist überzeugt, der Flughafen<br />

handle trotz anderslautender Beteuerungen<br />

nach dem Credo «Capacity<br />

first». Wenn auch unter<br />

dem Aspekt der Sicherheit. Das<br />

Bazl gibt an, diese sei beim Südstart<br />

höher, weil sich An-,Abflugund<br />

Durchstart-Routen nicht<br />

mehr kreuzen.<br />

Der VFSN bemängelt hier allerd<strong>in</strong>gs,<br />

dass nur an die Sicherheit<br />

des Flugbetriebs gedacht und<br />

die betroffene Bevölkerung am<br />

Boden ausgeklammert werde. Mit<br />

der neuen Kampagne «Safety on<br />

ground» spielen die Südschneiser<br />

den Ball zurück. Die meisten Abstürze<br />

ereigneten sich während<br />

der An- und Abflugphase. Bei<br />

e<strong>in</strong>em Südstart über urbanes Gebiet<br />

wären mehr Anwohner gefährdet<br />

als bei e<strong>in</strong>em Start nach<br />

Norden oder Osten.<br />

Der VSFN schlägt e<strong>in</strong>e Reduktion<br />

der Kapazitäten vor – e<strong>in</strong>e<br />

solche würde die Sicherheit am<br />

Flughafen ebenfalls erhöhen, da<br />

die Zeiten zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Starts und Landungen verlängert<br />

werden könnten. Die Komplexität<br />

würde damit ger<strong>in</strong>ger.<br />

Um e<strong>in</strong>e Reduktion der Passagierzahlen<br />

und damit der Flugbewegungen<br />

zu erreichen, soll der<br />

Anteil der Transfer-Passagiere <strong>in</strong><br />

Kloten bis im Jahr 2020 auf 20 Prozent<br />

gesenkt werden. Das gehe so<br />

e<strong>in</strong>fach nicht, erklärt Sonja Zöchl<strong>in</strong>g,<br />

die Sprecher<strong>in</strong> des Flughafens:<br />

«Ohne Umsteigepassagiere<br />

wäre es für Fluggesellschaften, primär<br />

für unseren Hubcarrier Swiss,<br />

nicht möglich, so viele Direktverb<strong>in</strong>dungen<br />

an <strong>in</strong>terkont<strong>in</strong>entale<br />

Ziele anzubieten.» Zudem befänden<br />

sich die heutigen Wachstumsmärkte<br />

ausserhalb Europas.<br />

Flugplatz als «Pfand»?<br />

Für <strong>Dübendorf</strong> und das gesamte<br />

südliche Glattal steht zusätzlich<br />

zum Südstart Straight noch der<br />

Flugplatz im Raum. Dieser soll<br />

mit e<strong>in</strong>er militärisch-zivilaviatischen<br />

Mischnutzung betrieben<br />

werden; e<strong>in</strong> Betreiber wird mittels<br />

Ausschreibung gesucht. Laut Lothar<br />

Ziörjen soll sie <strong>in</strong> den nächsten<br />

zwei bis drei Wochen erfolgen.<br />

Wie viele Flugbewegungen für<br />

e<strong>in</strong>en kostendeckenden Betrieb<br />

nötig s<strong>in</strong>d, ist höchst umstritten.<br />

Die Flugplatzgegner befürchten,<br />

<strong>Dübendorf</strong> könnte zur vierten<br />

Piste für Kloten werden. Das Sicherheitskonzept<br />

<strong>in</strong> Kloten und<br />

das Konzept für den Flugplatz<br />

<strong>Dübendorf</strong> passen laut dem<br />

Stadtpräsidenten «wunderbar<br />

aufe<strong>in</strong>ander». «Es wird e<strong>in</strong> Gesamtkonzept<br />

geben», mutmasst er.<br />

Thomas Morf sieht <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

noch e<strong>in</strong>e andere Funktion.<br />

Er fürchtet, Bund und Flughafen<br />

könnten den Flugplatz als Pfand <strong>in</strong><br />

der H<strong>in</strong>terhand halten, das sich<br />

schliesslich e<strong>in</strong>tauschen lässt<br />

gegen den Südstart Straight. «Beide<br />

Themen s<strong>in</strong>d brandgefährlich<br />

für die Region.» Se<strong>in</strong> Ziel: Dem<br />

Bundesrat soll e<strong>in</strong>e Petition mit bis<br />

zu 50 000 Unterschriften überreicht<br />

werden. Die Petition sei<br />

zwar e<strong>in</strong> schwaches Instrument,<br />

aber im Moment das wirkungsvollste,<br />

so Morf.<br />

Seite 2<br />

kühNeR<br />

SprunG<br />

<strong>in</strong>S naSS<br />

Hitzetage s<strong>in</strong>d Spitzentage<br />

für die Freibäder:<br />

In <strong>Dübendorf</strong> tummelten<br />

sich Tausende von<br />

Badefreudigen im<br />

kühlenden Nass. Den<br />

Rekord hält der Sonntag<br />

mit 3000 Besuchern,<br />

gefolgt vom schulfreien<br />

Mittwochnachmittag<br />

mit 2600 E<strong>in</strong>tritten. Vor<br />

e<strong>in</strong>er Woche waren es<br />

zur gleichen Zeit nicht<br />

mehr als 340. Auch<br />

heute lassen sich nur<br />

die regelmässigen<br />

Schwimmer blicken. Es<br />

soll wieder kälter<br />

werden. bild: alm<br />

Korrigendum<br />

abStimmunG. In der vergangenen<br />

Ausgabe des «Glattalers» haben<br />

sich bei den Abstimmungsresultaten<br />

Fehler e<strong>in</strong>geschlichen.<br />

Richtig ist, dass am 9. Juni im<br />

Kanton Zürich 25,3 Prozent für<br />

die nationale Vorlage zur Volkswahl<br />

des Bundesrates stimmten,<br />

was zu e<strong>in</strong>er Ablehnung führte.<br />

H<strong>in</strong>gegen waren 79,7 Prozent für<br />

die Änderung des Asylgesetzes.<br />

Vertauscht wurden auch die<br />

Zahlen zum Abstimmungsverhalten<br />

der Schweizer Bevölkerung.<br />

So sagten <strong>in</strong>sgesamt 23,7 Prozent<br />

Eidgenossen Ja zur Bundesratswahl<br />

und 78,4 Prozent wollten<br />

das Asylgesetz ändern. Für e<strong>in</strong>en<br />

Beitritt zum «Hooligan-Konkordat»<br />

auf kantonaler Ebene waren<br />

nicht 86,5 Prozent der Zürcher,<br />

sondern nur 85,5 Prozent.<br />

Schliesslich fehlten e<strong>in</strong>ige Zahlen<br />

aus Schwerzenbach. Zur<br />

Volkswahl des Bundesrates sagten<br />

324 Ja gegenüber 960 Ne<strong>in</strong>.<br />

Für die Änderung des Asylgesetzes<br />

waren 1078 gegenüber 190.<br />

Die Redaktion bittet um Entschuldigung.<br />

(red)<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Verhalten im Verkehr<br />

im Fokus von Kameras<br />

raDWeGe. Seit vergangener<br />

Woche wird <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong> gefilmt.<br />

Anonymisiert aufgenommen wird<br />

das Verhalten von Radfahrern an<br />

gewissen Kreuzungen.<br />

Im Rahmen des Pilotprojektes Rote<strong>in</strong>färbung<br />

von Radverkehrsanlagen will<br />

die Stadt die Sicherheit der Zweiradfahrer<br />

verbessern. Dazu werden e<strong>in</strong>zelne<br />

Radweg-Flächen, an denen Konfliktstellen<br />

erkannt wurden, rot e<strong>in</strong>gefärbt. Das<br />

soll die Automobilisten beim Abbiegen<br />

stärker auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer<br />

aufmerksam machen (der<br />

«Glattaler» berichtete).<br />

In e<strong>in</strong>em ersten Schritt wird dazu der<br />

Verkehr, wie er gegenwärtig ist, überprüft.<br />

Massnahmen s<strong>in</strong>d an fünf Stellen<br />

geplant, die <strong>in</strong> der Vergangenheit als besonders<br />

kritisch aufgefallen s<strong>in</strong>d, so zum<br />

Beispiel bei den Lichtsignalen der Neugutstrasse<br />

und R<strong>in</strong>gstrasse oder der<br />

Überlandstrasse und Zw<strong>in</strong>ggartenstrasse.<br />

«Das Konzept basiert auf Unfällen<br />

und Be<strong>in</strong>ahe-Unfällen, die uns von der<br />

Polizei gemeldet wurden», erklärt der<br />

Leiter der Abteilung Sicherheit, Marco<br />

Strebel.<br />

Befragungen folgen<br />

Der kantonale Datenschutzbeauftragte<br />

hat den – anonymisierenden – Videoaufnahmen<br />

zugestimmt. «Analysiert werden<br />

die Bilder von den drei Personen,<br />

welche die Projektleitung haben.» Parallel<br />

dazu werden Velofahrer und Quartierbewohner<br />

zur Situation an den entsprechenden<br />

Stellen befragt. Im Juli und<br />

August werden dann die Radwege an<br />

zwölf gefährlichen Stellen mit roter Farbe<br />

versehen. Betroffen s<strong>in</strong>d sogenannte<br />

«T-E<strong>in</strong>mündungen» mit Velo-Vortritt –<br />

etwa an der Wil-/Leepüntstrasse, oder<br />

Rechtsabbieger, die von e<strong>in</strong>em Radweg<br />

gequert werden (Wil-/Untere Zelglistrasse),<br />

wie Sandro Capeder, begleitender<br />

Ingenieur, erklärt.<br />

«Der gesamte Versuch dauert e<strong>in</strong><br />

Jahr», so Strebel. Danach wird erneut<br />

e<strong>in</strong>e Befragung durchgeführt, um die<br />

Wirkung der Massnahmen zu überprüfen.<br />

Fallen die Resultate im September<br />

2014 positiv aus, bleibt die rote Farbe.<br />

Ziel des Versuchs <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong> ist, die<br />

gewonnenen Erkenntnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong> nationales<br />

Konzept zur Kennzeichnung von<br />

Radwegen e<strong>in</strong>zusetzen. E<strong>in</strong> solches existiert<br />

zurzeit nämlich nicht – im Gegenteil:<br />

Die Markierung der Radwege kann sogar<br />

kantons<strong>in</strong>tern variieren. So verfügt<br />

die Stadt W<strong>in</strong>terthur über e<strong>in</strong> Konzept,<br />

welches die Markierung regelt. In der<br />

Stadt Zürich gelten noch e<strong>in</strong>mal andere<br />

Richtl<strong>in</strong>ien. Verwirrend könnte dies mitunter<br />

für Velofahrer se<strong>in</strong>, die aus der<br />

Stadt Zürich nach <strong>Dübendorf</strong> radeln.<br />

27 Stellen waren vorgesehen<br />

<strong>Dübendorf</strong> befasst sich schon länger mit<br />

Fragen rund um die rote Farbe auf Radwegen<br />

und plante ursprünglich Massnahmen<br />

an 27 Stellen. Aufgrund der geltenden<br />

Rechtsvorlagen und nachdem alle<br />

Kreuzungen überprüft worden waren,<br />

konnten 12 Stellen <strong>in</strong> den Pilotversuch<br />

aufgenommen werden. Dass die Radwege<br />

nicht flächendeckend markiert wurden,<br />

hat se<strong>in</strong>en Grund: Die Farbe erzielt<br />

den besten Effekt, wenn sie nur an bestimmten<br />

Stellen aufgetragen wird. So<br />

wird sie auch wahrgenommen. Flankiert<br />

wird die neue Strassenbemalung <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

durch weitere Massnahmen,<br />

welche die Übersichtlichkeit an den<br />

Kreuzungen verbessern soll.<br />

E<strong>in</strong>e Testphase mit Radweg-Markierungen<br />

läuft auch <strong>in</strong> Adliswil. Dort aber<br />

mit gelber und grauer Farbe. (ml)<br />

Wie im flugzeug – nur dramatischer für die Damehimgebliebenen: Die Sichereheits-Instruktionen des Vere<strong>in</strong>s flugschneise Süd – ne<strong>in</strong><br />

für nicht-flieger. Bild: ml<br />

Der VFSN spielt<br />

die Sicherheitskarte<br />

fluGreGIMe. Die Sicherheit<br />

steht im Zentrum der Diskussionen<br />

um den Südstart vom Flughafen<br />

Zürich aus. Zum<strong>in</strong>dest<br />

vordergründig. Denn unter dem<br />

Strich geht es – wie immer – auch<br />

um die Verteilung des Fluglärms.<br />

Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />

Ende 2012 spielte Bundesrät<strong>in</strong> Doris<br />

Leuthard im H<strong>in</strong>blick auf das Abflugregime<br />

am Flughafen Kloten die Karte<br />

Sicherheit. «Sicherheitsgründe» sprechen<br />

laut der Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> für<br />

e<strong>in</strong>en Südstart geradeaus, über<br />

Schwamend<strong>in</strong>gen und Gockhausen.<br />

Denn mit dem «Straight 16» könnten <strong>in</strong><br />

Kloten Kreuzungen am Boden vermieden<br />

und die Routen <strong>in</strong> der Luft entflochten<br />

werden.<br />

Am vergangenen Freitag hat der Vere<strong>in</strong><br />

Flugschneise Süd – Ne<strong>in</strong> (VFSN)<br />

mit der Kampagne «Safety on Ground»<br />

gekontert. Der Vere<strong>in</strong> will «die Bevölkerung<br />

über die Gefahren» e<strong>in</strong>es Südstarts<br />

aufklären. Dazu hat er se<strong>in</strong>e eigene<br />

«Sicherheitskarte» gespielt. Diese<br />

lehnt sich an die Instruktionen an, welche<br />

Flugpassagiere an Bord von Flugzeugen<br />

bekommen. Mit teilweise e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichen<br />

Piktogrammen macht der<br />

VFSN auf die Probleme der Bevölkerung<br />

<strong>in</strong> der Ab-, respektive Anflugschneise<br />

aufmerksam.<br />

«Safety on Ground darf nicht länger<br />

e<strong>in</strong> Tabuthema se<strong>in</strong>», erklärte Vere<strong>in</strong>s-<br />

Präsident Thomas Morf. Das Thema be<strong>in</strong>halte<br />

rechtliche, gesundheitliche, raumplanerische<br />

und ökologische Aspekte.<br />

Gefährliche Starts und Landungen<br />

Der VFSN argumentiert, dass sich 90<br />

Prozent aller Unfälle im Flugverkehr<br />

während der Start- oder Landephase ereignen.<br />

Tatsächlich wäre beispielsweise<br />

die Saab 340, welche am 10. Januar 2000<br />

<strong>in</strong> Nassenwil abstürzte, unter gleichen<br />

Voraussetzungen bei e<strong>in</strong>em Start nach<br />

Süden mit grosser Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit <strong>in</strong><br />

Schwamend<strong>in</strong>gen aufgeschlagen.<br />

Mit dem Aspekt der Sicherheit am<br />

Boden stösst der VFSN e<strong>in</strong>e neue Tür<br />

auf. In der Nationalratsdebatte um den<br />

Staatsvertrag mit Deutschland (der<br />

«Glattaler» berichtete) kam die Sicherheit<br />

zwar auch zur Sprache. Geme<strong>in</strong>t war<br />

aber vorderhand die Sicherheit am Flughafen<br />

mit sich möglicherweise kreuzenden<br />

An-, Abflug- und Durchstart-<br />

Routen. Vor allem waren <strong>in</strong> der Diskussion<br />

jedoch alte Wunden, die zwischen<br />

den (Fluglärm-)Regionen klaffen, neu<br />

aufgerissen worden.<br />

Ke<strong>in</strong> Pistenausbau?<br />

Der Thurgauer Hansjörg Walter (SVP)<br />

stellte e<strong>in</strong>en Antrag an den Bundesrat.<br />

Ziel: «Bei der Umsetzung des Staatsvertrages<br />

unter Priorisierung der Sicherheit<br />

auf e<strong>in</strong>e angemessene regionale Verteilung<br />

sämtlicher Flüge von und nach dem<br />

Flughafen Zürich achten». E<strong>in</strong>e Gleichung<br />

mit zwei Gummibegriffen. Der<br />

<strong>Dübendorf</strong>er Mart<strong>in</strong> Bäumle (GLP)<br />

wies die Thurgauer und die SVP postwendend<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass die Staatsvertragsdebatte<br />

der falsche Ort sei für Vorschläge<br />

mit Lokalkolorit. Wenn schon,<br />

soll der Kanton Zürich im Kampf gegen<br />

die Pistenausbauten 10/28 und 14/32<br />

unterstützt werden. «Damit ist auch dem<br />

Thurgau mehr gedient.» Walter zog se<strong>in</strong>en<br />

Antrag schliesslich zurück.<br />

Unter dem Vorbehalt, dass dem Flughafen<br />

gewisse Grenzen gesetzt werden<br />

müssen, will sich Bäumle mit den Grünliberalen<br />

für e<strong>in</strong>e möglichst gerechte<br />

Verteilung des Lärms e<strong>in</strong>setzen – «wir<br />

müssen alle e<strong>in</strong>en Schritt machen», f<strong>in</strong>det<br />

er. Dass <strong>Dübendorf</strong> damit nicht ohne<br />

gewissen Lärm wegkommt, ist nicht von<br />

der Hand zu weisen. «Wir müssen aber<br />

etwas weiter schauen als nur auf unsere<br />

Region», so se<strong>in</strong>e Forderung. S<strong>in</strong>nvoll<br />

wäre <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Augen e<strong>in</strong> gekröpfter<br />

Nordanflug. «Dazu müsste allerd<strong>in</strong>gs der<br />

Aargau von se<strong>in</strong>er Maximalforderung<br />

abkommen.» Süd-Landungen wären damit<br />

vom Tisch.<br />

Für Bäumle s<strong>in</strong>d die angedrohten Südstarts<br />

nicht nötig. Um die e<strong>in</strong>geforderte<br />

Sicherheit zu gewährleisten, müsste e<strong>in</strong>fach<br />

die Spitzenkapazität des Flughafens<br />

beschränkt werden, erklärt er. Dies<br />

müsste aber der Flughafen akzeptieren.<br />

«Ke<strong>in</strong>e Kapazitätssteigerung»<br />

Der Bund will den Pistenausbau 10/28<br />

und 14/32 forcieren. Auf entsprechende<br />

Nachfrage Bäumles bestätigte Leuthard,<br />

e<strong>in</strong> solcher sei so oder so nur<br />

denkbar, wenn das Zürcher Stimmvolk<br />

ihn absegne. In Bezug auf den gekrümmten<br />

Nordanflug und e<strong>in</strong>en damit<br />

verbundenen Südstart erklärt der Leiter<br />

Kommunikation des Bundesamtes<br />

für Zivilluftfahrt (Bazl), Urs Holderegger:<br />

«Es lässt sich jetzt schon sagen, dass<br />

mit diesem Verfahren ganz sicher ke<strong>in</strong>e<br />

Kapazitätssteigerung erreicht wird.»<br />

Die Kommunikationsverantwortliche<br />

der Flughafen AG, Sonja Zöchl<strong>in</strong>g, ergänzt,<br />

dass der Südstart geradeaus begrüsst<br />

würde – aber «nur für Verspätungsabbau<br />

bei Bise und Nebel».<br />

Wert legt man seitens des Bazl zudem<br />

auf die Feststellung, dass auch 2003 mit<br />

dem Südanflug ke<strong>in</strong>e Gesetze ausgehebelt<br />

worden seien – zumal der Kanton<br />

Zürich <strong>in</strong> der Flughafen AG über e<strong>in</strong>e<br />

Sperrm<strong>in</strong>orität verfüge. Gesetze würden<br />

auch weiterh<strong>in</strong> nicht ausgehebelt.<br />

Nichtsdestotrotz: Die Empörung aus<br />

der Region südlich des Flughafens verhallte<br />

nicht ungehört. Holderegger: «Obwohl<br />

es unter dem Sicherheitsaspekt<br />

wünschbar wäre, sieht der Bund die grossen<br />

Bedenken der Bevölkerung gegen<br />

Südstarts geradeaus.»<br />

E<strong>in</strong>e Petition des VFSN und des Quartiervere<strong>in</strong>s<br />

Schwamend<strong>in</strong>gen läuft bis<br />

Mitte September. Bis am 15. Juni seien<br />

5500 Unterschriften zusammengekommen,<br />

sagte Maya Burri, die Präsident<strong>in</strong><br />

des Quartiervere<strong>in</strong>s Schwamend<strong>in</strong>gen,<br />

am Mittwochabend. Die Sammlung sei<br />

nun richtig angelaufen. Ziel von VFSN<br />

und Quartiervere<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d 50 000 Unterschriften<br />

– damit könne man zum<strong>in</strong>dest<br />

e<strong>in</strong> Ausrufezeichen setzen.<br />

GlattweGs<br />

von Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />

Potenzielle<br />

Schaumschlägerei<br />

Dass Big Brother unsere Telefone<br />

abhört, E-Mails mitliest und<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich sogar den Cumulus-Konto-Punktestand<br />

kennt, hat mich ehrlich<br />

gesagt nicht gross überrascht. Die Daten<br />

werden gesammelt, geordnet, aufbewahrt<br />

– e<strong>in</strong> gefundenes Fressen für<br />

Projekte wie das US-Überwachungssystem<br />

«Prism». Aber liebe Geheimdienstler:<br />

Machen Sie es sich doch nicht so<br />

schwer! Statt me<strong>in</strong>e Microsoft-gekoppelten<br />

E-Mail-Accounts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em aufwendigen<br />

Verfahren zu überwachen und<br />

höchstens dürftige Erkenntnisse<br />

herauszufiltern, lesen Sie doch e<strong>in</strong>fach<br />

den «Glattaler». Da steht alles Wichtige<br />

schön aufbereitet dr<strong>in</strong>.<br />

Erstaunlicher als die Überwachung<br />

selbst ist die Rhetorik der Überwacher.<br />

Der Ausdruck «potenzielle<br />

Terrorangriffe», verbreitet vom Chef<br />

des US-Geheimdienstes NSA, Keith<br />

Alexander, müsste es im Kampf um<br />

das «Unwort des Jahres» aufs Podest<br />

schaffen. Der Ausdruck stammt aus<br />

dem «Patriot Act», der im Nachgang<br />

zum 11. September 2001 unterzeichnet<br />

worden war. Fast e<strong>in</strong> Dutzend Jahre<br />

später macht er nun richtig Karriere:<br />

Die Weltmedien plappern ihn dem<br />

Geheimdienst-Mann treuherzig nach.<br />

Was «potenzielle Terrorangriffe»<br />

s<strong>in</strong>d, bleibt unausgesprochen. S<strong>in</strong>d<br />

beispielsweise konkrete Pläne geme<strong>in</strong>t,<br />

e<strong>in</strong>en Terrorakt gegen e<strong>in</strong> Gebäude, das<br />

als «kritisch» gilt, umzusetzen? Ab wann<br />

aber gelten Gebäude als genug wichtig,<br />

damit sie kritisch s<strong>in</strong>d? Und wann s<strong>in</strong>d<br />

Pläne konkret? Reicht schon die Idee?<br />

Wäre Mani Matter mit se<strong>in</strong>em Lied<br />

«Dynamit» <strong>in</strong>s Gefängnis gewandert?<br />

Immerh<strong>in</strong> verbreitete er dar<strong>in</strong> – nach<br />

e<strong>in</strong>er von ihm gehaltenen 1.-Augustrede<br />

tatsächlich nur potenziell – die Idee, das<br />

Bundeshaus <strong>in</strong> die Luft zu jagen («furt<br />

mit däm Ghütt!»).<br />

Konsequenterweise ist davon<br />

auszugehen, dass wir alle «potenzielle<br />

Terroristen» s<strong>in</strong>d. Schliesslich<br />

haben wir theoretisch das Potenzial,<br />

e<strong>in</strong>en Anschlag zu verüben. Diese<br />

Sichtweise rechtfertigt dann auch die<br />

(nicht mehr potenzielle, sondern<br />

tatsächliche) flächendeckende Überwachung.<br />

Misstrauen ist das Gebot der<br />

Stunde; als nächsten Schritt müssten<br />

potenzielle Gefängnisse her – für e<strong>in</strong><br />

paar potenzielle Milliarden von uns.<br />

Bloss: Br<strong>in</strong>gt die Überwachung auch<br />

etwas? Könnte es nicht se<strong>in</strong>, dass<br />

Terroristen nur vorgeben, e<strong>in</strong>en<br />

Anschlag durchzuführen, um so e<strong>in</strong>e<br />

F<strong>in</strong>te zu legen? Dass die NSA 50<br />

potenzielle Anschläge vereitelt hat,<br />

heisst anders gesagt, dass sie auf 50<br />

potenzielle F<strong>in</strong>ten here<strong>in</strong>gefallen se<strong>in</strong><br />

könnte – während täglich irgendwo auf<br />

der Welt reale Anschläge verübt werden.<br />

Die ganze «Prism»-Sache könnte e<strong>in</strong>e<br />

potenzielle Schaumschlägerei se<strong>in</strong>.<br />

Aber genug der kritischen H<strong>in</strong>terfragung<br />

und auf zur Gegenoffensive!<br />

Um mir im Bewusstse<strong>in</strong> zu halten,<br />

dass ich als potenzieller Terrorist<br />

gesehen werden könnte, sollte ich<br />

me<strong>in</strong>e E-Mails künftig vielleicht mit<br />

der Anrede «Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, dear RSA» anfangen. Oder der<br />

Transparenz halber gleich CC an Keith<br />

Alexander schicken. Mit potenziellen<br />

Grüssen.<br />

impressum<br />

www.glattaler.ch<br />

Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt <strong>Dübendorf</strong> und der<br />

geme<strong>in</strong>den Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />

ersche<strong>in</strong>t wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issn 1421-5861<br />

redaktion: Leitung: mart<strong>in</strong> Liebrich (ml)<br />

redaktoren: mart<strong>in</strong> allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), ann<strong>in</strong>a Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />

(suf), annemarie Vít-meister (avm), philipp Carr (pc)<br />

Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern e<strong>in</strong>gesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur Verfügung gestellt<br />

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1)<br />

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Die verwertung von <strong>in</strong>halten dieses titels durch nicht autorisierte<br />

ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.


Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013 DübenDorf 3<br />

Genauer Blick auf den Teller<br />

ProjekttaG. Wie wird aus<br />

Getreidekörnern Brot? Was ist <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>ipic? Wie viel Zucker<br />

hat es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Flasche Ketchup?<br />

Derartigen Fragen g<strong>in</strong>gen die<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />

Schule<strong>in</strong>heit Högler-Wil an<br />

ihrem Projekttag nach.<br />

Flavia Sutter<br />

Auf der grossen Wiese vor dem Schulhaus<br />

Högler versammelten sich die Klassen<br />

mit ihren Lehrpersonen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em riesigen<br />

Kreis.Würde man noch die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />

dazu zählen, die aber <strong>in</strong> den<br />

K<strong>in</strong>dergärten e<strong>in</strong> separates Programm<br />

absolvierten, waren es knapp 500 K<strong>in</strong>der,<br />

die an dem Projekttag teilnahmen. Die<br />

K<strong>in</strong>der besuchten klassenweise verschiedene<br />

Workshops im Schulhaus.<br />

Zum Erstaunen der 1. Klässler von<br />

Bea Lenggenhager stand im Schulzimmer,<br />

wo sie den ersten Workshop besuchten,<br />

e<strong>in</strong>e riesige Kuh. Echt war sie zwar<br />

nicht, aber man konnte sie richtig melken.<br />

Zwar kam nur Wasser anstatt Milch,<br />

Spass machte es aber trotzdem. Mit richtiger<br />

Milch stellten die K<strong>in</strong>der unter Mithilfe<br />

von zwei Müttern e<strong>in</strong>e Bananenmilch<br />

her.<br />

Vom Korn zum Mehl<br />

Beim Thema «Fleisch und Fisch» galt es,<br />

Süss- und Salzwasserfische zu erkennen<br />

und richtig zuzuordnen, ausserdem versuchten<br />

die K<strong>in</strong>der, wieder unter der Leitung<br />

e<strong>in</strong>er Mutter, verschiedene Fleischund<br />

Wurstwaren dem richtigen Tier zuzuordnen.Aus<br />

dem Schulzimmer, <strong>in</strong> dem<br />

das Thema Getreide behandelt wird,<br />

roch es verführerisch nach frischem Brot.<br />

nach langem rüsten und schneiden endlich die belohnung. im k<strong>in</strong>dergarten Grüze lassen sich die k<strong>in</strong>der ihren gesunden Znüni<br />

schmecken. Bild: Flavia Sutter<br />

Es durfte auch probiert werden, aber<br />

vorher galt es, Getreidekörner zu Mehl<br />

zu mahlen.Was im Mörser und von Hand<br />

gar nicht so e<strong>in</strong>fach war. Leichter g<strong>in</strong>g es<br />

mit der elektrischen Getreidemühle.<br />

Auch erfuhren die K<strong>in</strong>der, was es alles<br />

braucht, damit Getreide wächst.<br />

Der Anstoss, etwas zum Thema Ernährung<br />

auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen, kam von<br />

Andra Dietiker, e<strong>in</strong>em Mitglied des Elternrates.<br />

Es bildete sich unter ihrer Leitung<br />

e<strong>in</strong> Vorbereitungsteam von acht Personen.Von<br />

Lehrerschaft und Schulleitung<br />

kam der Wunsch, das Thema Ernährung<br />

auszuweiten. Für das Schuljahr 2013/14<br />

hat diese Schule<strong>in</strong>heit den Themenschwerpunkt<br />

Gesundheit, so kann dieser<br />

Projekttag als Startschuss <strong>in</strong> das neue<br />

Thema gesehen werden. Die Vorbereitung<br />

und Durchführung des Tages organisierten<br />

die Eltern alle<strong>in</strong>e, die Lehrerschaft<br />

hat jeweils nur die Pläne abgesegnet.<br />

E<strong>in</strong> halbes Jahr habe die Vorbereitung<br />

ungefähr gedauert. Insgesamt 40<br />

Personen, mehrheitlich Frauen, wurden<br />

als Helfer<strong>in</strong>nen aufgeboten.<br />

Da zu e<strong>in</strong>em gesunden Leben auch die<br />

Bewegung gehört, stand der Nachmittag<br />

ganz im Zeichen von Stafetten, Wasserspielen,<br />

P<strong>in</strong>g Pong, Fussball, Federball –<br />

der Pausenplatz war e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Gewusel<br />

von sich bewegenden K<strong>in</strong>dern. Auch<br />

<strong>in</strong> den Turnhallen g<strong>in</strong>g es lebhaft zu und<br />

her. In der sogenannten «Bewegungslandschaft»<br />

aus Turngeräten und Matten<br />

durften sich die K<strong>in</strong>der frei bewegen. Bett<strong>in</strong>a<br />

Bogatu, Mitglied des Vorbereitungsteams,<br />

zeigte sich begeistert vom Projekttag:<br />

«Das war e<strong>in</strong>e gute Investition.»<br />

E<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>ddate<br />

festival. Mademoiselle Olli und Fräule<strong>in</strong><br />

Claire – zwei Frauen, die verschiedener<br />

nicht se<strong>in</strong> können – spielen sich<br />

durch e<strong>in</strong> Klavierakrobatikliederkabarett.<br />

Das Vergnügen ist zu sehen am<br />

zweiten Abend des Kle<strong>in</strong>kunst-Festivals<br />

Chrüz & Quär. «Obladiblada – e<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>ddate<br />

mit Luna-Tic» spielt am Donnerstag,<br />

27. Juni ab 20 Uhr.<br />

An diesem Abend ist alles anders.<br />

Heute sucht Olli für die S<strong>in</strong>glefrau Claire<br />

e<strong>in</strong>en Mann. Mit ihrer direkten Art<br />

kommt Claire nicht weit: Der Mann, den<br />

sie im Publikum f<strong>in</strong>det, sche<strong>in</strong>t nicht der<br />

Richtige zu se<strong>in</strong>. Olli ist raff<strong>in</strong>ierter. Sie<br />

legt das Handy aufs Klavier und schon<br />

kann es losgehen, das Publikum darf e<strong>in</strong><br />

SMS schreiben. Sie versucht ihre Freund<strong>in</strong><br />

mit allen möglichen und unmöglichen<br />

Strategien auf die berühmte Wolke<br />

7 zu befördern.<br />

Das Klavier rollt mit. E<strong>in</strong> Duo – immer<br />

noch solo – das so gerne achthändig<br />

spielen<br />

würde.<br />

Regie führt Tom Ryser. Der E<strong>in</strong>tritt kostet<br />

35 bzw. 30 Franken. (red)<br />

Solar-Modellfliegerei<br />

flieGermuseum. Modellflug Region<br />

Nordostschweiz und das Fliegermuseum<br />

<strong>Dübendorf</strong> organisieren vom 17. bis 19.<br />

Juli im Fliegermuseum den Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche «Young Silent<br />

W<strong>in</strong>gs». Gearbeitet wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>steiger-<br />

und zwei Fortgeschrittenengruppen.<br />

Der Bau e<strong>in</strong>es mit Sonnenenergie angetriebenen<br />

Flugmodells dürfte dabei<br />

für viele Jugendliche e<strong>in</strong>e ganz besondere<br />

Herausforderung se<strong>in</strong>. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer haben <strong>in</strong> früheren<br />

Workshops immer ausgezeichnete<br />

Arbeit geleistet. Informieren und anmelden<br />

kann man sich im Internet: www.modellflug-nos.ch.<br />

(red)<br />

sommerferien. Bewegung<br />

und Spass <strong>in</strong> den langen Ferien<br />

– das bietet Sport und Freizeit<br />

<strong>Dübendorf</strong> für 6- bis 14-jährige<br />

K<strong>in</strong>der an. Der «Glattaler»<br />

verlost e<strong>in</strong>e Gratis-Teilnahme.<br />

Vor drei Jahren startete die SFD mit dem<br />

Sport- und Freizeitcamp. Jetzt steht die<br />

dritte Austragung bevor – mit ambitionierten<br />

Zielen: «Wir erwarten 150 bis 200<br />

teilnehmende K<strong>in</strong>der», erklärt SFD Geschäftsführer<br />

Urs Kamber. Dies über<br />

drei Wochen verteilt. «Bisher haben sich<br />

mehr als 120 K<strong>in</strong>der angemeldet», so<br />

Kamber. «Damit liegen wir über dem<br />

Vorjahresstand, und täglich kommen<br />

neue Anmeldungen dazu.»<br />

Bei den K<strong>in</strong>dern – das Angebot richtet<br />

sich an 6- bis 14-Jährige – kommt das<br />

Camp sehr gut an. «Wir haben viele, die<br />

sogar zwei Wochen kommen, weil es ihnen<br />

so gut gefällt», hat SFD Präsident<br />

André Ingold anlässlich der Generalversammlung<br />

der Sport- und Freizeitanlagen<br />

im Mai festgestellt. Vor Jahresfrist<br />

erzielten die Organisatoren e<strong>in</strong>e schwarze<br />

Null; künftig soll e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Gew<strong>in</strong>n<br />

resultieren, um Investitionen <strong>in</strong> die<br />

Camp-Infrastruktur tätigen zu können,<br />

die das Angebot noch attraktiver und<br />

farbiger machen.<br />

Sport, Spass und Breakdance<br />

breakdance – e<strong>in</strong>e ziemliche leistung, die darüber h<strong>in</strong>aus noch cool aussieht. Bild: pd<br />

Aus diesem Grund wurde der Preis<br />

moderat auf 300 Franken für e<strong>in</strong>e Woche<br />

angehoben. Dafür gibt es neu e<strong>in</strong>e verlängerte<br />

«Auffangzeit» am Morgen sowie<br />

Abholzeit nach dem Kursprogramm,<br />

um berufstätige Eltern zu entlasten. Das<br />

polysportive Tagesprogramm dauert von<br />

9 bis 16 Uhr. «Dazwischen machen wir<br />

betreute Pausen», so Kamber, «Schliesslich<br />

können die K<strong>in</strong>der nicht sieben<br />

Stunden am Stück aktiv se<strong>in</strong>.»<br />

Der Camptag beg<strong>in</strong>nt jeweils mit der<br />

ersten «Raubtierfütterung»; «Das kle<strong>in</strong>e<br />

Frühstück mit wechselnden Brötchen,<br />

Orangensaft und Schoggimilch garantiert<br />

uns, dass alle K<strong>in</strong>der für e<strong>in</strong>en bewegungsreichen<br />

Tag gerüstet s<strong>in</strong>d»,<br />

me<strong>in</strong>t Campleiter Marcel Fässler.<br />

Beat Schläppi, der neue Küchenchef<br />

des Restaurants «Dübi-Ice», ist diplomierter<br />

Diätkoch und wird die Campk<strong>in</strong>der<br />

diesen Sommer mit den beliebten<br />

und k<strong>in</strong>dgerechten Campklassikern versorgen.<br />

Zu den kohlehydratreichen<br />

Sportlermenüs wird mit Salat und frischen<br />

Früchten auch e<strong>in</strong>e tägliche Portion<br />

Vitam<strong>in</strong>e serviert, und an heissen<br />

Tagen verschafft e<strong>in</strong> Glacé <strong>in</strong> der Badi<br />

die nötige Abkühlung.<br />

Preisgekrönter Nachwuchscoach<br />

«Für die K<strong>in</strong>der, die jeden Sommer wiederkommen,<br />

denken wir uns jeweils<br />

e<strong>in</strong>en ‹Summerspecial› aus», erklärt<br />

Marcel Fässler weiter. In der vergangenen<br />

Saison fand e<strong>in</strong> Zauberworkshop für<br />

Nachwuchsmagier statt, dieses Jahr wird<br />

e<strong>in</strong> Mitglied der Breakdance-Formation<br />

Ghost Rockz den Kids e<strong>in</strong>ige Moves beibr<strong>in</strong>gen.<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner des Publikumspreises<br />

von «Zürich tanzt 2013» ist als erfahrenen<br />

Nachwuchscoach im «Bboy<strong>in</strong>g»<br />

e<strong>in</strong>e Bereicherung für das Camp.<br />

Weiter f<strong>in</strong>den Spiele wie Fussball,<br />

Baseball oder Unihockey, Turm- und<br />

Wasserspr<strong>in</strong>gen sowie Spiele im und am<br />

Wasser, M<strong>in</strong>igolf oder das Streetsurf<strong>in</strong>g<br />

statt.Als beliebt hat sich bei den vergangenen<br />

Austragungen das Teigtierli backen<br />

erwiesen – auch heuer wurde es<br />

wieder <strong>in</strong>s Programm aufgenommen.<br />

Die Betreuung wird dank dem E<strong>in</strong>satz<br />

von erfahrenen Gruppenleitern, – grösstenteils<br />

Studierende aus den Bereichen<br />

Pädagogik, Erziehungs- und Bewegungswissenschaften<br />

– auch heuer gewohnt<br />

professionell se<strong>in</strong>. (red)<br />

Die Daten<br />

mit dem «Glattaler»<br />

gratis <strong>in</strong>s Camp<br />

Das Camp f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> drei Ferienwochen<br />

statt. nämlich vom 15. bis 19. Juli (1.<br />

Ferienwoche), vom 2. bis 26. Juli (2. Ferienwoche)<br />

und vom 12. bis 16. august<br />

(3. Ferienwoche). Weitere <strong>in</strong>formationen<br />

gibt’s auf www.sfd-ag.ch/camp. Wer an<br />

e<strong>in</strong>er teilnahme <strong>in</strong>teressiert ist, kann<br />

sich dort auch anmelden. Der «glattaler»<br />

verlost <strong>in</strong> zusammenarbeit mit Sport und<br />

Freizeit <strong>Dübendorf</strong> unter allen teilnehmenden<br />

e<strong>in</strong>e gratis-Woche. um an der<br />

Verlosung teilzunehmen, schreiben Sie<br />

e<strong>in</strong>e e-Mail an redaktion@glattaler.ch mit<br />

dem Stichwort «Sommercamp». Falls Sie<br />

der glückliche gew<strong>in</strong>ner oder die glückliche<br />

gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d, wird ihnen der Betrag<br />

für die Camp-teilnahme ihres K<strong>in</strong>des<br />

erlassen oder zurückerstattet. (red)<br />

anzeige


4 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Schutzengel im Streifenwagen<br />

Velofahrer kollidiert<br />

mit Glattalbahn<br />

Herz<strong>in</strong>farkt. Kurt B<strong>in</strong>der lebt.<br />

Das hat der 60-Jährige dem<br />

First-Responder-Dienst der<br />

Stadtpolizei zu verdanken. Heute<br />

Freitag feiern die Polizisten das<br />

10-jährige Bestehen des Dienstes<br />

und damit zahlreiche gerettete<br />

Menschenleben.<br />

Daniela Schenker<br />

Allerheiligen 2012: Diesen Tag wird man<br />

<strong>in</strong> der Otto-Rupf-Garage <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

nicht so schnell vergessen. Kurt B<strong>in</strong>der<br />

selbst er<strong>in</strong>nert sich e<strong>in</strong>zig daran, wie ihm<br />

am 1. November 2012 plötzlich alles um<br />

sich herum «zu laut und zu agressiv»<br />

schien. «Ich wollte nur noch raus», weiss<br />

der Sachbearbeiter. Er schaffte es aber<br />

nicht e<strong>in</strong>mal weg von se<strong>in</strong>em Schreibtisch.<br />

«Beim Aufstehen tauchte ich plötzlich<br />

ab.» Se<strong>in</strong>e Kollegen reagierten sofort,<br />

riefen die Nummer 144 an.<br />

Was dann h<strong>in</strong>ter den Kulissen ablief,<br />

ist bei e<strong>in</strong>em sogenannten First Responder<br />

(Erstantworter)-E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

seit e<strong>in</strong>em Jahrzehnt Standard, wie<br />

Philipp Holenweg von der Stadtpolizei<br />

erklärt: «Die Zentrale 144 löste dreifachen<br />

Alarm aus. Aufgeboten wurden<br />

gleichzeitig die Sanität Uster, e<strong>in</strong> Notarzt<br />

und wir von Stadtpolizei <strong>Dübendorf</strong>.»<br />

Bis im Jahr 2003 war immer zuerst der<br />

Rettungsdienst alarmiert worden, der<br />

dann – je nach E<strong>in</strong>schätzung der Lage<br />

die Polizei – aufgeboten hatte. So g<strong>in</strong>g<br />

unter Umständen wertvolle Zeit verloren.<br />

«Wir können <strong>in</strong> wenigen M<strong>in</strong>uten<br />

überall <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong> se<strong>in</strong>, während die<br />

Anfahrt für die Sanität Uster länger dauert»,<br />

sagt Holenweg.<br />

Tatsächlich war es auch im Fall von<br />

B<strong>in</strong>der die Stadtpolizei, die zuerst vor<br />

Ort war. «Weil es aber mit dem Vor-Ort-<br />

Se<strong>in</strong> bei mediz<strong>in</strong>ischen Notfällen nicht<br />

getan ist, ist jedes Patrouillenfahrzeug<br />

Dank der schnellen reanimation kann kurt<br />

b<strong>in</strong>der heute wieder arbeiten. Bild: dsh<br />

zwei <strong>Dübendorf</strong>er stadtpolizisten üben den e<strong>in</strong>satz des Defibrillators, der bei Herzrhythmusstörungen zum e<strong>in</strong>satz kommt. Bild: pd<br />

der Stadtpolizei ebenfalls seit 2003 mit<br />

e<strong>in</strong>em Automatischen Externen Defibrillator<br />

(AED) ausgerüstet (siehe Kasten).<br />

Stromstösse zurück <strong>in</strong>s Leben<br />

Die Polizisten begannen unverzüglich<br />

mit der Reanimation B<strong>in</strong>ders. Holenweg<br />

holt aus e<strong>in</strong>em Aktenordner e<strong>in</strong> Blatt<br />

Papier. Es ist das Protokoll des Defibrillators,<br />

welches dieser automatisch generiert.<br />

Dreimal taucht das Wort «Stromstoss»<br />

auf. Von alldem hat B<strong>in</strong>der nichts<br />

mitbekommen. Elf M<strong>in</strong>uten haben die<br />

Polizisten um se<strong>in</strong> Leben gekämpft, bis<br />

sie ihn den professionellen Rettern übergeben<br />

konnten. «In dieser Zeit funktioniert<br />

man e<strong>in</strong>fach», so Holenweg.<br />

Manche Kollegen hätten allerd<strong>in</strong>gs<br />

schon Respekt vor e<strong>in</strong>em «Defi»-E<strong>in</strong>satz:<br />

«In unseren e<strong>in</strong>gespielten Teams ist<br />

immer sofort klar, wer reanimiert und<br />

wer assistiert.» Ihm persönlich, so Holenweg,<br />

helfe es, wenn er sich immer wieder<br />

bewusst mache: «Das Falscheste, was<br />

man tun kann, ist nichts zu tun.» Wenn<br />

alle Bemühungen erfolglos blieben, dann<br />

sei das allerd<strong>in</strong>gs schon e<strong>in</strong> «grosser<br />

Frust».<br />

Bei Kurt B<strong>in</strong>der nahm der E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong><br />

gutes Ende. Nach e<strong>in</strong>er sofortigen Operation,<br />

e<strong>in</strong>er Woche im künstlichen<br />

Koma und e<strong>in</strong>er längeren Reha geht es<br />

dem Infarktpatienten heute so gut, dass<br />

er halbtags arbeiten kann. Bei den Polizisten<br />

hat er sich persönlich bedankt.<br />

«Ohne ihren E<strong>in</strong>satz gäbe es mich nicht<br />

mehr», ist er überzeugt.<br />

Das hätten ihm auch mehrere Ärzte<br />

im Spital bestätigt: «Sie sagten, die beiden<br />

Polizisten seien me<strong>in</strong>e Schutzengel<br />

gewesen.» Dass diese himmlischen Wesen<br />

kräftige Hände haben, habe er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Oberkörper noch e<strong>in</strong>e Weile nach<br />

dem Herz<strong>in</strong>farkt gespürt: «Er schmerzte<br />

noch lange.»<br />

E<strong>in</strong> System – zwei Feiern<br />

78 First-Responder-Aufgebote erhielt<br />

die Stadtpolizei alle<strong>in</strong> im vergangenen<br />

Jahr, <strong>in</strong> 17 Fällen mussten lebenserhaltende<br />

Massnahmen e<strong>in</strong>geleitet werden.<br />

Sieben Patienten konnten gerettet werden.<br />

«Jedes e<strong>in</strong>zelne gerettete Leben<br />

wäre e<strong>in</strong> Grund zum Feiern», sagt Holenweg.<br />

Dafür bleibt im Alltag aber wenig<br />

Zeit. Deshalb gibt es heute Freitag, zum<br />

offiziellen Jubiläum, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Fest.<br />

Und auch B<strong>in</strong>der wird feiern, am 1.<br />

November: «Das ist nun me<strong>in</strong> zweiter<br />

Geburtstag.»<br />

erstHelfer<br />

Lebensrettendes<br />

Stichwort AED<br />

AED steht für «Automatischer Externer<br />

Defibrillator», umgangssprachlich<br />

auch Laiendefibrillator genannt. Er<br />

dient der Behandlung von defibrillierbaren<br />

Herzrhythmusstörungen durch<br />

Abgabe von Stromstössen. Vollautomatische<br />

Geräte geben diese eigenständig<br />

ab.<br />

Der AED kann von Laien bedient<br />

werden. 2003 wurden sämtliche Patrouillenfahrzeuge<br />

der Stadtpolizei mit<br />

entsprechenden Geräten ausgerüstet.<br />

Was damals e<strong>in</strong>e Pionierleistung war,<br />

hat mittlerweile bei anderen Polizeikorps<br />

und Feuerwehren, auch <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>,<br />

Schule gemacht. Der Samaritervere<strong>in</strong><br />

<strong>Dübendorf</strong> bietet zudem<br />

regelmässig Kurse zum Thema AED<br />

an. Die Stadtpolizisten üben die<br />

Handhabung <strong>in</strong> jährlichen Wiederholungskursen,<br />

um für alle Fälle gerüstet<br />

zu bleiben. (dsh)<br />

unfall. Am Sonntag zog sich e<strong>in</strong> Velofahrer<br />

bei e<strong>in</strong>er Kollision mit der<br />

Glattalbahn schwere Kopfverletzungen<br />

zu. Die Glattalbahn fuhr kurz vor 19 Uhr<br />

auf dem Bahntrasse neben der R<strong>in</strong>gstrasse<br />

von Wallisellen kommend <strong>in</strong><br />

Richtung <strong>Dübendorf</strong> Zentrum. Bei der<br />

Verzweigung Neugut-Strasse fuhr e<strong>in</strong><br />

Velofahrer auf dem Fussgängerstreifen<br />

von rechts über die R<strong>in</strong>gstrasse und wollte<br />

auch das Bahntrasse überqueren. Dort<br />

kam es zu e<strong>in</strong>er Kollision mit dem Tram.<br />

Dadurch zog sich der 73-jährige Velofahrer<br />

schwere Kopfverletzungen zu. Er<br />

musste mit der Ambulanz <strong>in</strong>s Spital gefahren<br />

werden. Wie es zu dem Unfall<br />

kam, wird nun von Spezialisten der Kantonspolizei<br />

Zürich und der Staatsanwaltschaft<br />

abgeklärt.<br />

Personen, welche den Unfall beobachtet<br />

haben und H<strong>in</strong>weise zum Hergang<br />

machen können, werden gebeten, den<br />

Verkehrsstützpunkt W<strong>in</strong>terthur anzurufen,<br />

Telefon 052208 17 00. (red)<br />

Stimmakrobaten<br />

festival. A-Live bietet alles, was das<br />

Musikherz begehrt und ist <strong>in</strong> ihrer Art<br />

e<strong>in</strong>zigartig. Die «A-Capella-Show»<br />

kommt am Freitag, 28. Juni, ab 20 Uhr<br />

ans Kle<strong>in</strong>kunst-Festival Chrüz & Quär <strong>in</strong><br />

die Obere Mühle. Mit ihrem neuen Programm<br />

«Backstage» im Gepäck präsentieren<br />

sich die Gesangsakrobaten energiegeladener<br />

denn je. Mit gewohnt charmantem<br />

und witzigem Auftreten möchten<br />

sie dem Publikum <strong>in</strong> ihrer neuen<br />

Show E<strong>in</strong>blicke h<strong>in</strong>ter die Fassade der<br />

Bühnenkünstler gewähren. Mit Songs<br />

von Lady Gaga bis Harry Belafonte werden<br />

sie die Besucher begeistern, ohne<br />

auch nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Instrument <strong>in</strong> die<br />

Hand zu nehmen. Beste Unterhaltung<br />

für die ganze Familie <strong>in</strong> der bisher sicherlich<br />

besten «A-Live»-Show.<br />

Wie an jedem Anlass im Rahmen des<br />

Kle<strong>in</strong>kunst-Festivals wird nebst dem<br />

Grill und Salatbuffet auch e<strong>in</strong> spezielles<br />

Event-Menü angeboten. Bei den Stimmwundern<br />

ist es e<strong>in</strong> rotes Thai-Curry. (red)<br />

Sommerliches<br />

Zirkusfest<br />

iG k<strong>in</strong>DerWerkstatt. Zur Feriene<strong>in</strong>stimmung<br />

hat sich die IG K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

etwas Besonderes ausgedacht. Sie<br />

veranstaltet am Dienstag, 25. Juni, ab 18<br />

Uhr e<strong>in</strong> Zirkusfest auf dem Vorplatz der<br />

Oberen Mühle und erfreut die grossen<br />

und kle<strong>in</strong>en Gäste mit Musik, Artisten<br />

und Tieren. Für den kle<strong>in</strong>en und grossen<br />

Hunger gibt es Buffet und Grill zu familienfreundlichen<br />

Preisen. (red)<br />

unterwegs<br />

im Dienst<br />

Der JuGenD<br />

Im Sommer ist auch die<br />

mobile Jugendarbeit (KJAD)<br />

wieder unterwegs. Man trifft<br />

sie auf allen öffentlichen<br />

Plätzen <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>, <strong>in</strong> der<br />

Badi sowie an der Glatt. Dank<br />

der speziellen Kleidung s<strong>in</strong>d<br />

die Mitarbeitenden auch gut<br />

zu erkennen. Das KJAD-Team<br />

will im öffentlichen Raum<br />

Gespräche mit Jugendlichen<br />

führen und sie <strong>in</strong> ihren Anliegen<br />

unterstützen. Mehr<br />

Informationen gibt es unter<br />

der Homepage www.kjad.ch<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

044 801 83 55. Bild: pd<br />

Vere<strong>in</strong>sleben<br />

zum Ausprobieren<br />

vere<strong>in</strong>e. Vom 1. bis 6. Juli<br />

haben die <strong>Dübendorf</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Dübendorf</strong>er die Möglichkeit,<br />

das aktive Vere<strong>in</strong>sleben der<br />

Stadt mitzuerleben und viele<br />

Freizeitangebote zu nutzen.<br />

Mit der erstmals stattf<strong>in</strong>denden Aktion<br />

sollen vom 1. bis 6. Juli die Angebote der<br />

über 150 <strong>Dübendorf</strong>er Vere<strong>in</strong>e bekannter<br />

gemacht werden. 35 Vere<strong>in</strong>e beteiligen<br />

sich an der Spezialwoche.<br />

Vere<strong>in</strong>spass als Wettbewerbstalon<br />

Die Teilnahme an den Angeboten wird<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em für diese Woche erstellten Vere<strong>in</strong>spass<br />

durch die Vere<strong>in</strong>e bestätigt und<br />

berechtigt zu e<strong>in</strong>er Wettbewerbsteilnahme.<br />

Es gibt attraktive Preise zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Der Vere<strong>in</strong>spass kann direkt bei den<br />

Anbietern vor Ort oder im Stadthaus<br />

<strong>Dübendorf</strong> bezogen werden. Für die<br />

Wettbewerbsteilnahme ist der Vere<strong>in</strong>spass<br />

bis spätestens 1. August an die Stadtverwaltung<br />

<strong>Dübendorf</strong>, Sekretariat Kultur<br />

und Sport, zu senden oder persönlich<br />

im Stadthaus am Schalter der Allgeme<strong>in</strong>en<br />

Dienste abzugeben.<br />

Unverb<strong>in</strong>dliches Schnuppern<br />

Mit dem Besuch und der Teilnahme an<br />

e<strong>in</strong>em oder an mehreren Angeboten<br />

kann die Vielfalt der <strong>Dübendorf</strong>er Vere<strong>in</strong>e<br />

entdeckt werden. Die Programmbroschüre<br />

<strong>in</strong>formiert detailliert über die<br />

Aktivitäten, an wen sich das Angebot<br />

richtet, über Ort und Zeit der Durchführung<br />

sowie über die notwendige Ausrüstung<br />

zur Teilnahme. Es bietet für alle Alters-<br />

und Interessengruppen passende<br />

Aktivitäten. Alle Angebote s<strong>in</strong>d kostenlos<br />

und unverb<strong>in</strong>dlich. Die Programmbroschüre<br />

wurde am 7. Juni <strong>in</strong> alle<br />

<strong>Dübendorf</strong>er Haushalte versandt. (red)


Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013 DübenDorf 5<br />

Der Geldhahn ist wieder offen<br />

Frage zu den Kosten<br />

e<strong>in</strong>er Halbtagesschule<br />

k<strong>in</strong>o. Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s<br />

K<strong>in</strong>o Orion ist gewählt – dieses<br />

Mal ohne Zwischenfälle. Die<br />

Stadt wird ihre gestoppte Geldzahlung<br />

wieder aufnehmen.<br />

MAnuelA MoSer<br />

Zwei Blumensträusse reichten aus für<br />

die Verabschiedung im K<strong>in</strong>o Orion:Vom<br />

siebenköpfigen Gremium waren nämlich<br />

nur gerade Francesca Stockmann und<br />

Arianne Maniglia anwesend. Erstere begrüsste<br />

am vergangenen Donnerstag die<br />

91 anwesenden Stimmberechtigten des<br />

Vere<strong>in</strong>s im K<strong>in</strong>osaal, Letztere führte das<br />

Protokoll für die ausserordentliche Generalversammlung.<br />

Diese wurde nötig,<br />

weil der Vorstand samt Präsident<strong>in</strong> nach<br />

e<strong>in</strong>er turbulenten GV im April geschlossen<br />

zurückgetreten war.<br />

Persönliche Differenzen hatten daraufh<strong>in</strong><br />

die Mitglieder <strong>in</strong> zwei Lager gespalten.<br />

E<strong>in</strong>es gruppierte sich um den<br />

ehemaligen Vizepräsidenten und technischen<br />

Leiter André Fritschi, das andere<br />

um Anna Hermann, die vom Vorstand<br />

als Betriebsleiter<strong>in</strong> angestellt ist und das<br />

K<strong>in</strong>o auch als Eventlokal professionell<br />

ausrichtet (der «Glattaler» berichtete).<br />

Störungsfreie Wahl<br />

Am Donnerstagabend sollten die Wahlen<br />

aber zügig vorangehen: Knapp e<strong>in</strong>e<br />

halbe Stunde nach Sitzungsbeg<strong>in</strong>n war<br />

der neue Vorstand diskussionslos ernannt<br />

worden. E<strong>in</strong>stimmig bestätigt wurde<br />

auch Marcel Wepfer zum neuen Präsidenten.<br />

Der Leiter e<strong>in</strong>es privaten Flugunternehmens<br />

und Ehepartner des<br />

scheidenden Vorstandsmitgliedes Nad<strong>in</strong>e<br />

Schori wurde im Vorfeld wegen se<strong>in</strong>er<br />

Führungskompetenz als idealer Kandidat<br />

für das Präsidium vorgeschlagen.<br />

Wepfer wisse, hiess es, wie «Turbulenzen<br />

zu meistern» seien.<br />

Angesprochen auf die aktuelle Schieflage<br />

im K<strong>in</strong>o me<strong>in</strong>te er nach se<strong>in</strong>er Wahl:<br />

«Ich will als Präsident auf der grünen<br />

Andreas Beerli zum<br />

Vatikanischen Konzil<br />

seniorennachmittaG. Auf Dienstag,<br />

25. Juni, um 14 Uhr lädt die Katholische<br />

Kirche zum Seniorennachmittag <strong>in</strong>s<br />

Pfarreizentrum Leepünt e<strong>in</strong>.<br />

Thema ist das Zweite Vatikanische<br />

Konzil, dessen Jubiläum vor Kurzem gefeiert<br />

werden konnte.<br />

Andreas Beerli, Seelsorger und ehemaliger<br />

Mitarbeiter der Pfarrei, wird zu<br />

Gast se<strong>in</strong>. Er wird die Er<strong>in</strong>nerungen zum<br />

letzten Konzil <strong>in</strong> Rom Anfang der<br />

1960er-Jahre aufleben lassen und Fragen<br />

beantworten. Im Anschluss gibt es Kaffee<br />

und e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Dessert. (red)<br />

Flugvorführungen<br />

am Züri Fäscht<br />

luftwaffe. Am Freitag und Samstag,<br />

5. und 6. Juli, werden das PC-7-Team, das<br />

Super Puma Demo Team sowie die Fallschirmaufklärer<br />

der Schweizer Luftwaffe<br />

am Züri Fäscht Vorführungen präsentieren.<br />

Zugleich f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationaler<br />

Wettkampf der weltbesten Militär-<br />

Zielfallschirmspr<strong>in</strong>ger statt. Die<br />

Abschlussphase dieses Wettkampfes<br />

<strong>in</strong>kl. e<strong>in</strong>es Nachte<strong>in</strong>satzes ist am Züri<br />

Fäscht vorgesehen.<br />

Die Flugzeuge und Helikopter werden<br />

teilweise ab <strong>Dübendorf</strong> e<strong>in</strong>gesetzt. Die<br />

letzten Landungen mit Pilatus Porter<br />

Flugzeugen ist am Samstag, 6. Juli, zirka<br />

22.45 Uhr geplant. Bereits ab Donnerstag<br />

kann vermehrter und plötzlich auftretender<br />

Fluglärm entstehen.<br />

Die Luftwaffe nimmt Fluglärmreklamationen<br />

ernst. Diese können während<br />

der oben aufgeführten Zeiten an das<br />

Kompetenzzentrum Fluglärm gerichtet<br />

werden, Telefon 04482324 81. (red))<br />

Die neuen vorstandsmitglieder (von h<strong>in</strong>ten l<strong>in</strong>ks im uhrzeigers<strong>in</strong>n): Präsident marcel wepfer, thomas meier (aktuar), claude Gfeller<br />

(kassier), anita irniger (beisitzer<strong>in</strong>) und he<strong>in</strong>z baumann (beisitzer). Bild: Manuela Moser<br />

Wiese beg<strong>in</strong>nen.» Altlasten möchte er<br />

ke<strong>in</strong>e mitnehmen, auch von Grabenkämpfen<br />

will er nichts wissen. Zur Zukunft<br />

me<strong>in</strong>t er: «Die Professionalisierung<br />

soll weiter vorangetrieben werden.»<br />

E<strong>in</strong>e Absetzung der Betriebsleiter<strong>in</strong><br />

Hermann sei gar nie e<strong>in</strong> Thema gewesen.<br />

Von sieben auf fünf Mitglieder<br />

Hohe Strafe für Beamten<br />

bezirksGericht zürich. E<strong>in</strong><br />

<strong>Dübendorf</strong>er Objektmanager hat<br />

laut Anklage für die Vergabe von<br />

Millionenaufträgen Bestechungsgelder<br />

für über 400000 Franken<br />

kassiert. Der geständige Ex-<br />

Beamte erhielt 24 Monate<br />

bed<strong>in</strong>gt.<br />

AttilA SzenogrAdy<br />

E<strong>in</strong> ehemaliger Objektmanager der Immobilienbewirtschaftung<br />

der Stadt Zürich<br />

(Immo) musste sich wegen Bestechenlassens<br />

vor dem Bezirksgericht Zürich<br />

verantworten. Laut Anklage war der<br />

heute 57-Jährige aus <strong>Dübendorf</strong> für Umgebungsarbeiten<br />

und Spielplatz<strong>in</strong>stallationen<br />

des Schulkreises Waidberg verantwortlich.<br />

Dabei vergab er für e<strong>in</strong>en Bauunternehmer<br />

diverse Millionenaufträge und<br />

kassierte dafür Zuwendungen. Die<br />

Staatsanwaltschaft führte aus, dass der<br />

Beamte zwischen Herbst 2007 und Anfang<br />

2011 bei 22 Übergaben Bestechungsgelder<br />

für 378000 Franken kassiert<br />

hatte. Weitere Gelder kassierte er<br />

von e<strong>in</strong>em Malermeister, der ihm über<br />

30 000 Franken übergeben haben soll.<br />

Der Handwerker erklärte dem Gericht,<br />

er habe die Beträge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeitschrift<br />

versteckt und so dem Amtsträger beim<br />

Spazieren zugesteckt.<br />

Geständnis vor Gericht<br />

Der beschuldigte Objektmanager flog<br />

im Frühjahr 2011 nach e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternen<br />

Kontrolle auf und verschwand danach<br />

für 62 Tage <strong>in</strong> Untersuchungshaft. Der<br />

ebenfalls verhaftete Bauunternehmer<br />

musste 26 Tage im Gefängnis verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Weiter im Vorstand des K<strong>in</strong>os bestätigt<br />

worden s<strong>in</strong>d Claude Gfeller, der seit<br />

mehr als 30 Jahren im Filmgeschäft tätig<br />

ist und se<strong>in</strong> Fachwissen <strong>in</strong>s Gremium e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

soll. Kommunikationsfachmann<br />

Thomas Meier kennt das K<strong>in</strong>o bislang als<br />

Besucher. Mediaplaner He<strong>in</strong>z Baumann<br />

übernimmt den Beisitz zusammen mit<br />

Anita Irniger, die e<strong>in</strong> Gründungsmitglied<br />

des K<strong>in</strong>overe<strong>in</strong>s ist und ihre «alte Liebe»<br />

– wie sie sagt – nicht im Stich lassen will.<br />

Insgesamt reduziert sich der Vorstand<br />

von sieben auf fünf.<br />

Geld wird ausbezahlt<br />

Die Stadt hatte im Mai kommuniziert,<br />

dass sie das K<strong>in</strong>o mit <strong>in</strong>sgesamt 150 000<br />

Seit Mittwoch vergangener Woche<br />

müssen sich die beiden Beschuldigten<br />

sowie der Malermeister vor dem Bezirksgericht<br />

Zürich verantworten.<br />

Der Hauptbeschuldigte gab die Vorwürfe<br />

grundsätzlich zu, bezifferte aber<br />

den Deliktsbetrag auf 256000 Franken<br />

statt auf 378 000 Franken. Er gab Schicksalsschläge<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben, so se<strong>in</strong>e<br />

Ehescheidung, als Tatmotiv an. Dabei<br />

führte er aus, dass er im Dezember 2007<br />

vom Bauunternehmer nach e<strong>in</strong>em<br />

Abendessen e<strong>in</strong> Couvert mit 100000<br />

Franken erhalten habe. Danach habe er<br />

immer wieder Gelder entgegengenommen.<br />

Nach der Untersuchungshaft habe<br />

er se<strong>in</strong>e Stelle verloren. Heute arbeite er<br />

als Projektleiter e<strong>in</strong>er privaten Baufirma.<br />

Unternehmer: «Unschuldig»<br />

Dagegen bezeichnete sich der heute<br />

62-jährige und gesundheitlich angeschlagene<br />

Bauunternehmer als unschuldig.<br />

Die Geldbeträge habe er aus Dankbarkeit<br />

gegeben. Er wies auch den Vorwurf<br />

des Steuerbetrugs <strong>in</strong> der Höhe von über<br />

70 000 Franken sowie Urkundenfälschungen<br />

im Rahmen von wahrheitswidrigen<br />

Warenaufwendungen zurück.Auch<br />

der Malermeister bezeichnete sich als<br />

nicht schuldig, da er dem städtischen Angestellten<br />

bloss e<strong>in</strong> z<strong>in</strong>sloses Darlehen<br />

gewährt habe.<br />

Schweres Verschulden<br />

Der zuständige Staatsanwalt verlangte<br />

umfassende Schuldsprüche und sprach<br />

bei den beiden Hauptbeschuldigten von<br />

e<strong>in</strong>em schweren Verschulden. Der Ankläger<br />

forderte für den Ex-Beamten e<strong>in</strong>e<br />

bed<strong>in</strong>gte Freiheitsstrafe von 22 Monaten<br />

sowie e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Geldstrafe von 60<br />

Tagessätzen zu 80 Franken sowie e<strong>in</strong>e<br />

Busse von 1000 Franken. Nicht zuletzt<br />

Franken unterstützen will. Zeitgleich mit<br />

diesem Versprechen begannen jedoch<br />

die Turbulenzen im Vorstand. Daher<br />

wurde die erste Tranche für dieses Jahr –<br />

e<strong>in</strong> Betrag über 70 000 Franken – sistiert.<br />

Auf Anfrage heisst es nun bei der<br />

Stadt, dass man das Geld «nach Erhalt<br />

des aktuellen GV-Protokolls und der<br />

Vorstandsliste» auslösen werde. Dies, so<br />

Stadtschreiber David Ammann weiter,<br />

habe man mit dem Orion-Vorstand abgemacht.<br />

Die dritte und letzte Tranche<br />

wird dann voraussichtlich im 2015 fällig.<br />

soll er dem Kanton Zürich e<strong>in</strong>e Ersatzforderung<br />

von 50 000 Franken abliefern.<br />

Für den Bauunternehmer verlangte<br />

der Staatsanwalt e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Freiheitsstrafe<br />

von 18 Monaten. Verbunden mit<br />

e<strong>in</strong>er bed<strong>in</strong>gten Geldstrafe von 60 Tagessätzen<br />

zu 400 Franken sowie 4800 Franken<br />

Busse. Für den Malermeister sollte<br />

es e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Geldstrafe von 300 Tagessätzen<br />

zu 290 Franken sowie e<strong>in</strong>e<br />

Busse von 8000 Franken absetzen.<br />

Die Verteidiger<strong>in</strong> des Hauptbeschuldigten<br />

setzte sich mit zwölf Monaten auf<br />

Bewährung für e<strong>in</strong>e wesentlich mildere<br />

Sanktion e<strong>in</strong>. Die beiden weiteren Verteidiger<br />

wollten Freisprüche erreichen.<br />

E<strong>in</strong>e Rechtsvertreter<strong>in</strong> der Stadt Zürich<br />

warf den Beschuldigten h<strong>in</strong>terhältiges<br />

und egoistisches Vorgehen vor.<br />

Die Stadt habe zwar ke<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen<br />

Verlust, aber e<strong>in</strong>en Schaden <strong>in</strong> der<br />

Reputation erlitten.<br />

Bed<strong>in</strong>gte Freiheitsstrafe<br />

Der Objektmanager sowie e<strong>in</strong> Bauunternehmer<br />

wurden wegen passiver und aktiver<br />

Bestechung zu e<strong>in</strong>er bed<strong>in</strong>gten<br />

Freiheitsstrafe von je 24 Monaten verurteilt.<br />

Der Malermeister erhielt e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte<br />

Geldstrafe von 210 Tagessätzen zu<br />

650 Franken.Das Gericht sah es als erwiesen<br />

an, dass der grundsätzlich geständige<br />

städtische Ex-Beamte aus <strong>Dübendorf</strong><br />

von den beiden Mitbeschuldigten<br />

zwischen Ende 2007 und Frühjahr 2011<br />

Bestechungsgelder für über 400 000<br />

Franken kassiert hatte.<br />

Das Gericht hat erst e<strong>in</strong> Dispositiv eröffnet<br />

und noch ke<strong>in</strong> schriftliches Urteil<br />

begründet. Jedenfalls hat es die Anträge<br />

der Anklage deutlich überschritten. Der<br />

ehemalige Beamte wurde verpflichtet,<br />

dem Staat e<strong>in</strong>e Ersatzforderung von<br />

50 000 Franken zu bezahlen.<br />

Geme<strong>in</strong>Derat. Gaby Gossweiler (FDP)<br />

und e<strong>in</strong>e Mitunterzeichnende richten<br />

sich mit e<strong>in</strong>em Postulat an den<br />

<strong>Dübendorf</strong>er Stadtrat. Dar<strong>in</strong> stellen sie<br />

den Antrag auf Realisierung e<strong>in</strong>er Tagesschule<br />

light – also e<strong>in</strong>er Halbtagesschule<br />

«<strong>in</strong> naher Zukunft» <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>. Dabei<br />

seien Grundlagen zu eruieren, wie die<br />

Schulraumplanung, e<strong>in</strong> Kostenvergleich<br />

zwischen laufenden Kosten der aktuellen<br />

Lösung mit Blockzeiten, Mittagstisch<br />

und Hort gegenüber der Tagesschule<br />

light für Eltern und K<strong>in</strong>der. Weiter sollen<br />

die e<strong>in</strong>maligen Interventionskosten<br />

für das Errichten e<strong>in</strong>er Tagesschule light<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestehenden Schulanlage berechnet<br />

werden, und schliesslich seien<br />

dieselben Kosten für die Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er neuen Schulanlage zu benennen.<br />

Begründet wird die Idee e<strong>in</strong>er Tagesschule<br />

light mit weniger Stress für die<br />

K<strong>in</strong>der. Unterrichtet würde zwischen 8<br />

und 15 Uhr, mit e<strong>in</strong>er 45- bis 60-m<strong>in</strong>ütigen<br />

Mittagspause. In der Halbtagesschule<br />

sehen die beiden Postulant<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong><br />

Konzept, das mit «mehr Konstanz <strong>in</strong> pädagogischer<br />

und organisatorischer H<strong>in</strong>sicht<br />

zum Wohle der K<strong>in</strong>der, der Eltern<br />

und der Betreuung» führe. (red)<br />

Stadträt<strong>in</strong> Edith Jöhr<br />

tritt nicht mehr an<br />

rücktritt. Edith Jöhr (BDP), amtierende<br />

Präsident<strong>in</strong> der Primarschulpflege,<br />

tritt bei den Gesamterneuerungswahlen<br />

2014 nicht mehr an. Das gibt ihre Partei<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Medienmitteilung bekannt.<br />

Die BDP bedauere den Entscheid<br />

der bewährten Schulpräsident<strong>in</strong> und<br />

Stadträt<strong>in</strong> sehr, heisst es weiter. Edith<br />

Jöhr führe das Präsidium der<br />

Primarschulpflege seit 2002 mit viel Umsicht<br />

und Engagement. Seit 2006 ist Jöhr<br />

als Primarschulpräsident<strong>in</strong> auch Mitglied<br />

des Stadtrates. (red)<br />

Bäumle als Stadtrat<br />

Hänni für die Schule<br />

wahlen. Die Gruppe Energie und Umwelt<br />

(GEU)/Grünliberalen (GLP) haben<br />

beschlossen, mit e<strong>in</strong>em Duo für den<br />

Stadtrat und das Präsidium der Schulpflege<br />

<strong>Dübendorf</strong> zu kandidieren: Susanne<br />

Hänni, langjähriges Mitglied der<br />

Schulpflege <strong>Dübendorf</strong>, kandidiert e<strong>in</strong>erseits<br />

wieder für die Schulpflege wie neu<br />

auch als deren Präsident<strong>in</strong>. F<strong>in</strong>anzvorstand<br />

Mart<strong>in</strong> Bäumle kandidiert für e<strong>in</strong>e<br />

weitere Periode als Stadtrat. (red)<br />

Gesetzesartikel<br />

wird geändert<br />

wasserversorGunG. Den zuständigen<br />

politischen Instanzen ist e<strong>in</strong> Passus<br />

im Wasserversorgungsreglement der<br />

Stadt <strong>Dübendorf</strong> durch die Lappen gegangen.<br />

In Artikel 29.3 des Wasserversorgungsreglements<br />

vom 5. März 2012<br />

geht es um die Rechte des Stadtrats<br />

gegenüber der Wasserversorgung. «Der<br />

Stadtrat kann bei allen Verfügungen der<br />

Wasserversorgung E<strong>in</strong>wände anbr<strong>in</strong>gen<br />

oder E<strong>in</strong>sprache machen», hiess es dort<br />

bisher. Und weiter: «Der Stadtrat greift<br />

<strong>in</strong>sbesondere bei Ermessensüberschreitungen<br />

und -missbrauch und sonst<br />

rechtsverletzenden Handhabungen e<strong>in</strong>.»<br />

Neu wird der Wortlaut heissen: «Bei der<br />

Tarifgestaltung greift der Stadtrat nur bei<br />

Ermessensüberschreitung und -missbrauch<br />

und sonst rechtsverletzender<br />

Handhabung e<strong>in</strong>.» Der Geme<strong>in</strong>derat hat<br />

diese Änderung abzusegnen – es dürfte<br />

sich dabei um e<strong>in</strong>e Formsache handeln.<br />

Ursache der ersten, falschen Version<br />

ist e<strong>in</strong>e Kommunikationspanne zwischen<br />

Wasserversorgung <strong>Dübendorf</strong> und der<br />

Abteilung Tiefbau. Als Folge g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e<br />

unkorrigierte Version des Reglements an<br />

den Stadt- sowie den Geme<strong>in</strong>derat. (red)


6 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Schauerlich unterhaltsam<br />

«Tipps vom<br />

Bankräuber»<br />

tHeater. Das Freilichttheater<br />

des Kantons Zürich zeigte die<br />

Legende von Graf Dracula <strong>in</strong> der<br />

Oberen Mühle. Das Stück nach<br />

dem Roman von Bram Stoker<br />

sorgte für Schaudern und Heiterkeit<br />

am Mittwochabend.<br />

ElsbEth stucky<br />

Wir bef<strong>in</strong>den uns am Ende des 19. Jahrhunderts<br />

<strong>in</strong> England. Vor Whitby läuft<br />

e<strong>in</strong> Schiff auf Grund, das Kisten aus<br />

Transsilvanien geladen hat. E<strong>in</strong> Unbekannter<br />

hat nach und nach die Schiffsmannschaft<br />

umgelegt. H<strong>in</strong>ter den<br />

schrecklichen Ereignissen – so stellt sich<br />

im Laufe des Abends heraus – steckt<br />

Graf Dracula.<br />

Lucy wird immer blasser<br />

In der Oberen Mühle spannte sich am<br />

Mittwochabend e<strong>in</strong> wolkenloser Himmel<br />

über der Freilichtbühne des Theaters<br />

vom Kanton Zürich.<br />

Eng sitzt das Publikum auf der steilen<br />

Zuschauertribüne. Schlicht das Bühnenbild<br />

mit handgeschriebenen Seiten aus<br />

dem Logbuch des Autors Bram Stoker.<br />

Um die quadratische Holzbühne sitzen<br />

die zwei Schauspieler<strong>in</strong>nen und die vier<br />

Schauspieler <strong>in</strong> Kostümen der Jahrhundertwende.<br />

Darunter auch Lucy (Judith<br />

Cuénod), die Besuch von ihrer besten<br />

Freund<strong>in</strong> M<strong>in</strong>a (Vivianne Mösli) bekommt.<br />

Doch schon bald macht sich die<br />

gute M<strong>in</strong>a Sorgen um Lucy, die schlafwandelt<br />

und immer blasser wird.<br />

M<strong>in</strong>a plagen noch ganz andere Sorgen:<br />

Ihr Verlobter weilt <strong>in</strong> Transsilvanien auf<br />

dem Schloss von Graf Dracula und lässt<br />

nichts von sich hören. Derweil welkt<br />

Lucy vor sich h<strong>in</strong> und die Nervenärzte<br />

Dr. Seward und Professor van Hels<strong>in</strong>g<br />

nehmen sich ihrer an. Der Professor<br />

lucy (l<strong>in</strong>ks) ist nicht das e<strong>in</strong>zige opfer von Graf Dracula. Bild: elsbeth Stucky<br />

(Andreas Storm) ahnt das Werk von Untoten<br />

und blickt panisch um sich.Vorsorglich<br />

verteilt er an alle Darsteller Holzkreuze<br />

und legt Knoblauchknollen an<br />

den Bühnenrand.<br />

Wandelbare Schauspieler<br />

Auch wenn der Vampir erst im zweiten<br />

Teil der Aufführung so richtig zum Zuge<br />

kommt, ist er von Anfang an gegenwärtig<br />

– und wenn es nur <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er<br />

Hand mit langen F<strong>in</strong>gernägeln ist, die<br />

sich aus e<strong>in</strong>er Bodenluke reckt.Alle Darsteller<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> verschiedenen Rollen zu<br />

sehen. Fast unbemerkt wechseln sie die<br />

Kostüme am Bühnenrand und reihen<br />

sich wieder nahtlos <strong>in</strong>s Geschehen auf<br />

der Bühne e<strong>in</strong>.<br />

Die Szene, <strong>in</strong> der die liegende Lucy<br />

mit Blut ihrer Verehrer wieder aufgepäppelt<br />

wird und bei jedem Pumpstoss<br />

aus dicken Schläuchen, wie e<strong>in</strong> Sackmesser<br />

aufklappt und zurück s<strong>in</strong>kt, ist besonders<br />

komisch. Und br<strong>in</strong>gt das Publikum<br />

zum Lachen.<br />

Fast unbemerkt ist der Tag <strong>in</strong> die<br />

Nacht übergegangen. Das gespenstische<br />

Treiben auf der Bühne wird mit effektvoll<br />

e<strong>in</strong>gesetzten Nebelschwaden und<br />

schrägen Geräuschen und Gitarrenklängen<br />

untermalt. Und Lucy? Sie ist bei<br />

Weitem nicht die E<strong>in</strong>zige, die am Mittwochabend<br />

zur Vampir<strong>in</strong> wurde …<br />

reforMIerte KIrCHe. Im Impuls-<br />

Gottesdienst vom Sonntag, 23. Juni, ist<br />

Rudolf Szabo zu Gast.<br />

Er berichtet von se<strong>in</strong>er Wandlung vom<br />

Verbrecher zum Antiaggressions-Tra<strong>in</strong>er.<br />

In e<strong>in</strong>er schweren Lebenskrise kam<br />

er auf Abwege und verübte bewaffnete<br />

Raubüberfälle. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Wiedergutmachungsprogramms<br />

der Strafanstalt<br />

Saxerriet trifft er sich mit se<strong>in</strong>en<br />

Opfern, um sich persönlich zu entschuldigen.Was<br />

er dabei erlebte und was Verantwortung,Versöhnung<br />

und Vergebung<br />

für ihn persönlich bedeuten, verrät er<br />

unter anderem im Interview. Heute<br />

arbeitet Rudolf Szabo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jugendsozialwerk<br />

des Blauen Kreuzes und<br />

coacht dort junge Erwachsene, <strong>in</strong>dem er<br />

ihnen hilft, sich psychisch und emotional<br />

zu stabilisieren.<br />

Die Predigt zum Thema «Wie Gott<br />

mir, so ich dir – Vergebung als Kennzeichen<br />

e<strong>in</strong>es neuen Lebensstils», hält Pfarrer<br />

Peter Lehner.<br />

Der Gottesdienst beg<strong>in</strong>nt um 10.30<br />

Uhr im ReZ. Musikalisch begleitet wird<br />

dieser von der Impuls-Band.Ab 9.30 Uhr<br />

s<strong>in</strong>d alle zum gemütlichen Zmorge e<strong>in</strong>geladen.<br />

Parallel zum Gottesdienst gibt<br />

es für K<strong>in</strong>der von vier bis zwölf Jahren<br />

das Programm «Kolibri plus» <strong>in</strong>klusive<br />

K<strong>in</strong>derhüeti. (red)<br />

Computer-Ecke<br />

bIblIotHeK. Heute Freitag, 21. Juni, f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> der Stadtbibliothek <strong>Dübendorf</strong> erneut<br />

die Computer-Ecke für ältere Menschen<br />

statt.Wie benütze ich das Internet,<br />

wie speichere ich Daten ab, und wie<br />

schreibt man Mails? Diese und andere<br />

Fragen werden durch die Hilfe von Freiwilligen<br />

der Pro Senectute gelöst. Probleme<br />

am eigenen Laptop können auch<br />

behandelt werden. E<strong>in</strong>e Anmeldung ist<br />

nicht nötig, das Angebot ist gratis. (red)<br />

2 mal Silber am Jugendmusikfest<br />

MusIK. Die Jugendmusik<br />

<strong>Dübendorf</strong> kam, sah und siegte<br />

(fast): Es reichte für die Silbermedaille,<br />

dies gleich zwei Mal.<br />

Am vergangenen Wochenende nahm die<br />

Jugendmusik <strong>Dübendorf</strong> (JMD) mit 28<br />

Orchestermitgliedern, Blumenmädchen<br />

und Tambouren am 16. Schweizer Jugendmusikfest<br />

<strong>in</strong> Zug teil. Über 5000 Jugendliche<br />

aus 113 Vere<strong>in</strong>en aus der ganzen<br />

Schweiz trafen sich am landesweit grössten<br />

Anlass der Jugend, um sich musikalisch<br />

zu messen und geme<strong>in</strong>sam zu feiern.<br />

Anreise mit dem Zug<br />

Am Samstagmittag reiste die JMD mit<br />

dem Zug <strong>in</strong> die Chriesi-Stadt Zug. Dort<br />

Grund zum Jubeln: Die Jugendmusik <strong>Dübendorf</strong> spielte sich gleich zweimal auf den<br />

silberplatz. Bild: pd<br />

begab sich die Musikerschar auf den Weg<br />

zum wohl grössten Höhepunkt dieses<br />

Anlasses <strong>in</strong> die Turnhalle der Kantonsschule.<br />

In der Kategorie Harmonie Mittelstufe<br />

fand hier der Konzertwettbewerb<br />

mit dem Aufgabenstück «Emblazon»<br />

(Sean O’Loughl<strong>in</strong>) und dem Selbstwahlstück<br />

«A F<strong>in</strong>nish Rhapsody» (Clare<br />

Grundmann) statt.<br />

Mit e<strong>in</strong>er gewissen Anspannung platzierte<br />

sich das Orchester auf der Konzertbühne.<br />

Dirigent Markus Graf erlebte<br />

se<strong>in</strong>e Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker als<br />

e<strong>in</strong>e sehr diszipl<strong>in</strong>ierte, konzentrierte<br />

E<strong>in</strong>heit und war überrascht, mit welcher<br />

Präzision das Stück «Emblazon» gelang,<br />

das die ganze Skala der musikalischen<br />

Emotionen <strong>in</strong> lebendigen und spannenden<br />

Tönen beschreibt. Auch das Selbstwahlstück<br />

«A F<strong>in</strong>nish Rhapsody», <strong>in</strong> welchem<br />

sich Melodien von kämpferischen<br />

F<strong>in</strong>nen, ruhigen f<strong>in</strong>nischen Landschaften<br />

und heiteren Liebesliedern vere<strong>in</strong>en, gelang<br />

bestens und sorgte im Publikum für<br />

Gänsehaut und e<strong>in</strong>en dementsprechend<br />

grossen Applaus.<br />

Hervorragende Leistung<br />

Die Leistung war gemäss Markus Graf<br />

hervorragend und so gut wie noch nie zuvor.<br />

Mit der Bewertung der Jury von<br />

89 Punkten (Durchschnitt der beiden<br />

Musikvorträge) und der Auszeichnung<br />

Silber ist der JMD e<strong>in</strong>e grandiose Leistung<br />

gelungen.<br />

Am Sonntag war frühes Aufstehen angesagt,<br />

um rechtzeitig am Parademusik-<br />

Wettbewerb teilzunehmen. Mit dem<br />

Marsch «Saluto Lugano» von Siegfried<br />

Rundel erreichten die <strong>Dübendorf</strong>er 86<br />

Punkte <strong>in</strong> der Kategorie Small und damit<br />

ebenfalls die Auszeichnung Silber.<br />

Nach ihrer Marschmusik unterstützte die<br />

JMD die befreundete Jugendmusik<br />

Wallisellen bei ihrem Parademusikauftritt<br />

mit grossem Beifall und genoss<br />

nochmals das Fest <strong>in</strong> der Zuger Altstadt.<br />

F<strong>in</strong>ale mit Bundespräsident<br />

Das grosse F<strong>in</strong>ale fand mit e<strong>in</strong>er Schlussfeier<br />

<strong>in</strong> der Bossard Arena statt. Nach<br />

vielen Stunden Blasmusik war dies der<br />

letzte Festakt mit e<strong>in</strong>er Ansprache von<br />

Bundespräsident Ueli Maurer.<br />

Die zurückkehrende JMD wurde am<br />

Bahnhof <strong>Dübendorf</strong> musikalisch von der<br />

Stadtmusik empfangen. Geme<strong>in</strong>sam<br />

marschierten die Musikvere<strong>in</strong>e die<br />

Bahnhofstrasse h<strong>in</strong>unter bis zum Stadthaus.<br />

Dort wurden sie von Stadtpräsident<br />

Lothar Ziörjen, der VVD-Präsident<strong>in</strong><br />

Barbara Sturzenegger, zahlreichen<br />

Fahnendelegationen der <strong>Dübendorf</strong>er<br />

Vere<strong>in</strong>e und vielen Musikfreunden erwartet.Alle<br />

Redner lobten die JMD und<br />

gratulierten zum tollen Resultat. (red)<br />

anzeige<br />

Irrwitzige Poeten<br />

mit Schwarzem Humor<br />

festIval. Den Auftakt zum Kle<strong>in</strong>kunst-<br />

Festival «Chrüz & Quär» <strong>in</strong> der Oberen<br />

Mühle machen «Die Gebirgspoeten».<br />

Am Mittwoch, 26. Juni, spielen sie ihr literarisches<br />

Bühnenprogramm. Mit andern<br />

Worten: Die Jungs verwursten die<br />

Mythen und Klischees der ländlichen<br />

Schweiz zu e<strong>in</strong>er skurrilen und schwarzhumorigen<br />

Schlacke. Im alp<strong>in</strong>en Wahn<br />

werden Wölfe mit dem Ratrak gejagt,<br />

Bergsubventionen mittels Anhebung des<br />

Talbodens erschlichen und die prallste<br />

Kuh wird zur Miss Euter gekürt.<br />

Parkhaus «InsiderPark»<br />

am Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />

Das Park + Ride <strong>in</strong> der<br />

Tiefgarage des «Insider-<br />

Park» am Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />

Nord hat se<strong>in</strong>e Tore<br />

für die zahlreichen Pendler<br />

und Kunden des neuen<br />

Geschäftszentrums geöffnet.<br />

Die Gebirgspoeten halten auf der<br />

Bühne absurde Hellraumprojektorvorträge,<br />

etwa über den viel verzweigten<br />

Verdauungstrakt der Kuh oder über den<br />

erkenntnisreichen Zusammenhang von<br />

Bergsubventionen und Alkoholkonsum.<br />

Und sogar W<strong>in</strong>netou kommt zu e<strong>in</strong>em<br />

Gastauftritt. Auf Bern- und Walliserdeutsch.<br />

«E<strong>in</strong>e famose Dreierseilschaft»<br />

jubelte die Presse, das Programm<br />

«Muff» sei «skurril, absurd, witzig und<br />

h<strong>in</strong>ters<strong>in</strong>nig». Billette für 25 bzw. 20<br />

Franken. (red)<br />

Park +Ride<br />

Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />

Öffnungszeiten und<br />

Tarife<br />

05.00 h-22.00 h<br />

letzte Ausfahrt 01.00 h<br />

bis 2Stunden<br />

bis 3Stunden<br />

bis 4Stunden<br />

je weitere Std.<br />

CHF 2.00<br />

CHF 3.00<br />

CHF 5.00<br />

CHF 1.50


Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Freitag, 21. Juni 2013 Schwerzenbach 7<br />

Openair<br />

bei Wiederkehrs<br />

doPPelKonzert. Am Dienstag, 2. Juli,<br />

f<strong>in</strong>det auf dem Hof der Familie Wiederkehr<br />

an der Greifenseestrasse 8 das zweite<br />

Openair-Doppelkonzert der Musikgesellschaft<br />

zusammen mit der Harmonie<br />

Volketswil statt.<br />

Diese sommerlichen Konzerte unter<br />

freiem Himmel führt die Harmonie <strong>in</strong> allen<br />

Dorfteilen Volketswils seit Jahren mit<br />

grossem Erfolg durch.<br />

Die Musikgesellschaft Schwerzenbach<br />

steht unter der Leitung von Hanspeter<br />

Adank, e<strong>in</strong>em aktiven Mitglied der Harmonie<br />

Volketswil. Durch dieses Engagement<br />

hat sich e<strong>in</strong>e freundschaftliche Beziehung<br />

zwischen beiden Vere<strong>in</strong>en entwickelt.<br />

Diese führt dazu, dass dieses geme<strong>in</strong>same<br />

Konzert bereits zum zweiten<br />

Mal <strong>in</strong> Schwerzenbach durchgeführt<br />

wird. Das musikalische Programm beider<br />

Musikvere<strong>in</strong>e umfasst e<strong>in</strong> breites Spektrum<br />

unterhaltender Blasmusik vom<br />

Sw<strong>in</strong>g bis Jazz. Auch die Freunde der<br />

volkstümlichen Musik kommen voll auf<br />

ihre Rechnung. Neben guter musikalischer<br />

Unterhaltung werden Speis und<br />

Trank an diesem Anlass für alle Musikfans<br />

nicht fehlen.<br />

Das kostenlose Openair-Konzert beg<strong>in</strong>nt<br />

um 19.30 Uhr und f<strong>in</strong>det bei jeder<br />

Witterung statt. (red)<br />

Verhaftungen wegen<br />

illegaler Glücksspiele<br />

die mitarbeiter<strong>in</strong> des hochseilparks, raffaella bemb, zeigt, wie’s geht. Bild: Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />

Doppelt gesichert <strong>in</strong> die Höhe<br />

reGion. Im Milandia, mit Blick<br />

auf Schwerzenbach und<br />

Volketswil, kann ab morgen<br />

Samstag im grössten Hochseilpark<br />

Europas geklettert werden.<br />

Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />

Nach vier Jahren Planung und Bau mit<br />

<strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>er Million Kosten ist es soweit:<br />

Der Seilpark im Milandia öffnet<br />

se<strong>in</strong>e Tore.Wer morgen Samstag oder am<br />

Sonntag vorbeischaut, kann die Anlage<br />

für fünf Franken testen. Für diesen Preis<br />

gibt es e<strong>in</strong> Probeklettern, und die M<strong>in</strong>igolfanlage<br />

sowie der Naturpool dürfen<br />

ebenfalls benützt werden. Auch der<br />

«Senso Trail» ist für Besucher offen. Dort<br />

wird das Gleichgewicht barfuss laufender<br />

Gäste gefördert.<br />

Die Verantwortlichen rechnen mit<br />

e<strong>in</strong>em beachtlichen Ansturm. Für die<br />

K<strong>in</strong>der stehen darum auch Hüpfburgen<br />

bereit, sodass die Wartezeit für alle aktiv<br />

gestaltet werden kann.<br />

120 Schutzausrüstungen stehen den<br />

Besuchern zur Verfügung. Das Limit für<br />

die Anzahl Besucher, die sich gleichzeitig<br />

Höhere Baukosten an der Schulstrasse<br />

VerhandlunGSbericht. Die<br />

Bauabrechnung für die Erstellung<br />

des familienergänzenden<br />

Zentrums an der Schulstrasse<br />

schliesst mit Mehrkosten von<br />

knapp 28400 Franken ab.<br />

auf dem Hochseilpark bewegen dürfen,<br />

wird aber nicht durch die Ausrüstungen<br />

def<strong>in</strong>iert, sondern durch die Anzahl der<br />

zur Verfügung stehenden Elemente. Das<br />

s<strong>in</strong>d etwas mehr als 100, und damit ist der<br />

Hochseilpark im Milandia laut Angaben<br />

der Betreiber der grösste Europas.<br />

E<strong>in</strong>e gesicherte Sache<br />

Gross geschrieben wird die Sicherheit<br />

der Besucher. Bevor sie sich <strong>in</strong> die Höhe<br />

wagen, erhalten sie e<strong>in</strong>e 20-m<strong>in</strong>ütige Sicherheits<strong>in</strong>struktion.<br />

Wobei die Schutzausrüstung<br />

so konzipiert ist, dass sich<br />

ke<strong>in</strong>er der Kletternden ungesichert auf<br />

dem Parcours bewegen kann.<br />

Zu Beklettern gibt es dabei für fast<br />

alle etwas:Von Elementen für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

1,5 Meter Höhe – die Eltern können<br />

ihren Nachwuchs vom Boden aus unterstützend<br />

begleiten – geht es bis auf 11,5<br />

Meter hoch. «Da braucht es e<strong>in</strong>ige<br />

Kraft», sagt Milandia-Geschäftsführer<br />

Stefan Gerber. Denn die Elemente, die<br />

es zu bezw<strong>in</strong>gen gilt, schw<strong>in</strong>gen frei <strong>in</strong><br />

der Luft.Teilweise müssen sich die Besucher<br />

zwischen den Plattformen durchhangeln.<br />

Und wer den Freddy-Nock-Test<br />

machen will, wagt sich am Ende auf das<br />

Für den Erwerb des schlüsselfertig erstellten<br />

familienergänzenden Zentrums<br />

an der Schulstrasse bewilligte die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

vom 2. Dezember<br />

2005 e<strong>in</strong>en Investitionskredit von 1,25<br />

Millionen Franken. Das Familienzentrum<br />

wurde zusammen mit den 72 Eigentumswohnungen<br />

an der Schulstrasse 5<br />

bis 11 erstellt.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat konnte mit e<strong>in</strong>er<br />

privaten Trägerschaft e<strong>in</strong>e Leistungsvere<strong>in</strong>barung<br />

abschliessen und den operativen<br />

Betrieb auf den Schuljahresbeg<strong>in</strong>n<br />

2007/2008 an die TiBBS Schweiz AG<br />

übergeben. Für die ersten zwei Betriebsjahre<br />

wurde e<strong>in</strong> vergünstigter Staffelmietz<strong>in</strong>s<br />

vere<strong>in</strong>bart.<br />

Seit 1. Januar 2010 beträgt der jährliche<br />

Mietz<strong>in</strong>s 60000 Franken. Mit dieser<br />

Lösung musste der von der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

am 2. Dezember 2005 jährlich<br />

wiederkehrende bewilligte Betriebskredit<br />

von 399 300 Franken nicht beansprucht<br />

werden.<br />

Höhere Baukosten<br />

Nach dem Buchhaltungsnachweis resultierten<br />

Baukosten von 1,321 Millionen<br />

Franken. Die Mehrkosten gegenüber<br />

dem bewilligten Kredit betragen 71 146<br />

Franken beziehungsweise 5,7 Prozent.<br />

Pièce de résistance, e<strong>in</strong> 12 Meter langes<br />

Drahtseil.<br />

Die Betreiber rechnen damit, dass die<br />

Besucher mehrmals kommen. Um sämtliche<br />

Elemente zu testen, seien etwa<br />

drei dreistündige Visiten nötig. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>tritt<br />

gilt für e<strong>in</strong>e Besuchsdauer von drei<br />

Stunden.<br />

Retter vor Ort<br />

Sollte e<strong>in</strong>em Gast trotz aller Sicherheitsmassnahmen<br />

e<strong>in</strong>mal etwas zustossen,<br />

s<strong>in</strong>d die Betreuer des Hochseilparks<br />

vorbereitet. Am bevorstehenden<br />

Eröffnungs-Wochenende werden bis zu<br />

40 Mitarbeitende im E<strong>in</strong>satz stehen.<br />

«Alle s<strong>in</strong>d als Nothelfer ausgebildet und<br />

können auf Notfälle reagieren», so Gerber.<br />

Das beg<strong>in</strong>ne schon bei e<strong>in</strong>er allfälligen<br />

Blockade der Besucher. «Sie tragen<br />

e<strong>in</strong>en Spezialrucksack, an dem sie<br />

abgeseilt werden können.» Oben bleibt<br />

also niemand.<br />

Die Milandia-Anlage ist vom Tüv Süd,<br />

e<strong>in</strong>em Spezialisten für Hochseilpark-Sicherheit,<br />

abgenommen. Für die Benützer<br />

gelten aber gewisse Beschränkungen. So<br />

s<strong>in</strong>d die Tirolienne – e<strong>in</strong>e 300 Meter lange<br />

Seilrutsche – und die Freifall-Anlage<br />

An der gleichen Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

wurde für die Innene<strong>in</strong>richtung des Familienzentrums<br />

zusätzlich e<strong>in</strong> Kredit von<br />

99 000 Franken bewilligt. Für die gesamte<br />

E<strong>in</strong>richtung resultierten aufgrund der<br />

Abrechnung Aufwendungen von 56245<br />

Franken. Gemäss e<strong>in</strong>er separaten Vere<strong>in</strong>barung<br />

hat die TiBBS Schweiz AG die<br />

von der Geme<strong>in</strong>de Schwerzenbach f<strong>in</strong>anzierten<br />

Aufwendungen für die Innene<strong>in</strong>richtung<br />

von 56245 Franken aufgrund<br />

des F<strong>in</strong>anzierungsüberschusses aus der<br />

Anstossf<strong>in</strong>anzierung des Bundes der Geme<strong>in</strong>de<br />

im Jahr 2013 zurückbezahlt.<br />

Baurechtliche Bewilligungen<br />

für Personen bis zu e<strong>in</strong>em Gewicht von<br />

120 Kilogramm ausgelegt. Welche K<strong>in</strong>der<br />

bis auf welche Höhe klettern dürfen,<br />

ist altersabhängig.<br />

Was es kostet<br />

Preise und Öffnungszeiten<br />

erwachsene bezahlen für e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>tritt<br />

40 Franken für drei stunden. Für Familien<br />

– m<strong>in</strong>destens 1 erwachsene mit<br />

k<strong>in</strong>d / Jugendlichem − kostet der e<strong>in</strong>tritt<br />

32 Franken, für Jugendliche 27 Franken<br />

(Familien 22 Franken) und für k<strong>in</strong>der 13<br />

Franken (Familien 10 Franken). geöffnet<br />

ist der Hochseilpark im april, september<br />

und oktober von 10 bis 18 uhr, von Mai<br />

bis august zwischen 10 und 21 uhr sowie<br />

von 10 bis 20 uhr an Wochenenden.<br />

<strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten november, Dezember<br />

und März ist der Park nur an<br />

samstagen und sonntagen offen (10 bis<br />

17 uhr). Der letzte e<strong>in</strong>lass wird jeweils<br />

2 stunden vor der schliessung gewährt.<br />

im Februar und März ist der Hochseilpark<br />

nur für gruppen geöffnet.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat erteilte folgende baurechtlichen<br />

Bewilligungen:<br />

– Alters- und Pflegeheim AG zum Lärchenbaum<br />

für den Anbau e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>tergartens<br />

beim E<strong>in</strong>familienhaus <strong>in</strong> der<br />

Halden 2<br />

– Hans-Peter Blum für den Neubau e<strong>in</strong>es<br />

Carports beim Mehrfamilienhaus<br />

Bahnhofstrasse<br />

– Thomas Blank für die Erstellung e<strong>in</strong>er<br />

Sternwarte und e<strong>in</strong>es Gartenhauses<br />

beim E<strong>in</strong>familienhaus.<br />

Verschiedene Beschlüsse<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat für den aus Sicherheitsgründen<br />

erforderlichen Rückschnitt<br />

von verschiedenen Bäumen beim Schützenhaus<br />

e<strong>in</strong>en Kredit von 7000 Franken<br />

bewilligt.<br />

Ausserdem hat er für die Anschaffung<br />

e<strong>in</strong>er EDV-Schnittstelle im Programm<br />

des Sozialamtes e<strong>in</strong>en Kredit von 3100<br />

Franken gutgeheissen.<br />

Geme<strong>in</strong>derat Schwerzenbach<br />

Kontrolle. Die Kantonspolizei Zürich<br />

hat, unterstützt durch die Glücksspielkommission,<br />

am vergangenen Freitag <strong>in</strong><br />

Schwerzenbach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Club e<strong>in</strong>e Kontrolle<br />

wegen illegaler Glücksspiele<br />

durchgeführt.<br />

Dabei kontrollierten die Polizisten<br />

e<strong>in</strong>en Club. Zehn Personen wurden überprüft.<br />

Zwei Personen wurden wegen Verstosses<br />

gegen das Ausländergesetz verhaftet.<br />

Ausserdem wurden über 11500<br />

Franken, Wertkarten im Wert von 7500<br />

Franken, mehrere Spielcomputer und<br />

Spielautomaten sichergestellt. Die Verhafteten<br />

werden der Staatsanwaltschaft<br />

zugeführt. Der Betreiber des Clubs wird<br />

wegen Verstosses gegen das Lotteriegesetz<br />

sowie wegen illegaler Glücksspiele<br />

verzeigt.(red)<br />

Sommerkonzert<br />

Little voices<br />

KatholiSche PfarrGeme<strong>in</strong>de. Sonne,Wärme<br />

und gute Laune. Der Sommer<br />

ist endlich da! Die Schultheke werden<br />

versorgt und der Wecker versteckt. Die<br />

24 K<strong>in</strong>der von Little voices verabschieden<br />

sich <strong>in</strong> die Ferien mit coolen Melodien<br />

und pfiffigen Songs. Mits<strong>in</strong>gen ist<br />

auf jeden Fall erlaubt.<br />

Zugehört oder gesungen wird am Freitag,<br />

5. Juli, um 19 Uhr <strong>in</strong> der Turnhalle<br />

Schwerzenbach. Anschliessend gibt es<br />

e<strong>in</strong>en Apéro. (red)<br />

Firmenplausch<br />

fuSSball. Heute Freitag von 18 bis<br />

23 Uhr f<strong>in</strong>det auf dem Sportplatz<br />

Zimikerried das Firmenplausch-Turnier<br />

des Fussballclubs Schwerzenbach statt.<br />

E<strong>in</strong> Team besteht aus maximal acht Spieler<strong>in</strong>nen<br />

oder Spielern, sechs davon s<strong>in</strong>d<br />

jeweils im E<strong>in</strong>satz.<br />

Nach dem Turnier wird allen Mannschaften<br />

auf Voranmeldung e<strong>in</strong> Pasta-<br />

Plausch serviert. (red)<br />

Kunst oder Krempel<br />

muSiK. Im Geme<strong>in</strong>desaal Chimlimärt<br />

spielt heute Freitag sowie morgen Samstag<br />

jeweils um 20 Uhr das Flötenensemble<br />

Schwerzenbach. Auch am Sonntag,<br />

23. Juni, um 11 Uhr gibt es e<strong>in</strong>en Auftritt.<br />

Die Tickets kosten 20 Franken. (red)


8 Fällanden<br />

Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Verkehrssicherheit wird besser<br />

Geme<strong>in</strong>derat. Nach Abschluss<br />

der <strong>in</strong>tensiven Tiefbauarbeiten<br />

an der Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse<br />

<strong>in</strong> Benglen soll<br />

wieder Ruhe e<strong>in</strong>kehren. Mit der<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er 30er-Zone wird<br />

die Wohnqualität verbessert.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat sich für die Erweiterung<br />

der Tempo-30-Zone und die Installation<br />

e<strong>in</strong>er Leitplanke ausgesprochen<br />

und für die entsprechenden Massnahmen<br />

e<strong>in</strong>en Nachtragskredit von 43 500<br />

Franken bewilligt. Die bauliche Umsetzung<br />

des 2009 genehmigten Tiefbauprojekts<br />

Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse<br />

<strong>in</strong> Benglen ist abgeschlossen.<br />

Wie vorgesehen erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren<br />

Schritt die Zusammenlegung der<br />

Tempo-30-Zone auf beiden Abschnitten<br />

der Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse.<br />

Mit der E<strong>in</strong>führung von Tempo<br />

30 können die Aufenthaltsqualität verbessert<br />

und die Verkehrssicherheit erhöht<br />

werden.<br />

Durch das Stabilisieren des Geschw<strong>in</strong>digkeitsverhaltens<br />

auf e<strong>in</strong>em tiefen<br />

Niveau kann die Wohnqualität an und<br />

auf e<strong>in</strong>er Strasse wesentlich verbessert<br />

werden. Dank der tieferen Geschw<strong>in</strong>digkeiten<br />

werden die Voraussetzungen für<br />

e<strong>in</strong> sicheres Nebene<strong>in</strong>ander von Motorfahrzeugen,<br />

Zweiräder, Fussgänger und<br />

des öffentlichen Verkehrs geschaffen.<br />

Mit der Zusammenlegung der Tempo-<br />

30-Zone soll gleichzeitig die Innenkurve<br />

an der Bodenacherstrasse mit e<strong>in</strong>er Leitplanke<br />

gesichert werden. Die starke<br />

Durchforstung an dieser Stelle sowie aus<br />

Überlegungen der Sicherheit hat sich der<br />

Geme<strong>in</strong>derat auf H<strong>in</strong>weis des Ortsvere<strong>in</strong>s<br />

Benglen zu dieser Massnahme ausgesprochen.<br />

Für die baulichen Massnahmen, die<br />

Leitplanke, für Markierungen und Signalisationen<br />

und so weiter hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

e<strong>in</strong>en Kredit von 43 500 Franken<br />

zulasten der Investitionsrechnung als<br />

Nachtragskredit bewilligt.<br />

Neubau Havarieschacht<br />

Der generelle Entwässerungsplan (GEP)<br />

wurde vom Geme<strong>in</strong>derat am 4. Oktober<br />

2005 festgesetzt und <strong>in</strong> der Folge vom<br />

Kanton Zürich genehmigt. Im Rahmen<br />

des GEP wurden konkrete Massnahmen<br />

beschlossen, so auch betreffend die Gewerbezone<br />

Bruggacher, welche im<br />

Trennsystem entwässert wird.<br />

Der Neubau des Havarieschachtes ermöglicht<br />

e<strong>in</strong>e Umleitung vom Regenwasser-<br />

<strong>in</strong> den Schmutzwasserkanal. Für<br />

die Ingenieurleistungen, den Erwerb von<br />

Grund und Rechten, für Tiefbau- und<br />

die arbeiten an der Bodenacherstrasse <strong>in</strong> Benglen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen abgeschlossen. Bild: pd<br />

Nebenarbeiten sowie technische Arbeiten<br />

hat der Geme<strong>in</strong>derat gesamthaft<br />

Kredite von 202 000 Franken exkl. MwSt.<br />

bewilligt.<br />

Werkleitungen und Strassensanierung<br />

Die Erdgas Zürich AG erschliesst im Industriegebiet<br />

Fällanden e<strong>in</strong>ige Liegenschaften<br />

mit Gas und plant, die Erdgasleitung<br />

<strong>in</strong> der Industriestrasse von der<br />

Huebwisstrasse her zu verlängern. Die<br />

Wasserleitung ist auf dem besagten Abschnitt<br />

zu kle<strong>in</strong> dimensioniert und soll<br />

gemäss Vorgaben des generellen Wasserversorgungsprojekts<br />

(GWP) vergrössert<br />

und <strong>in</strong> die öffentliche Strasse verlegt<br />

werden.<br />

Gleichzeitig werden die Hausanschlussleitungen<br />

zu den Liegenschaften<br />

erneuert. Das Elektrizitätswerk plant für<br />

das Industriegebiet e<strong>in</strong>e neue Rohrblockanlage.Vorgesehen<br />

ist, dass künftig<br />

jede Liegenschaft direkt an e<strong>in</strong>er Transformatorenstation<br />

angeschlossen werden<br />

kann.<br />

Die Strassenbeläge sowie die Randabschlüsse<br />

im Abschnitt der Werkleitungssanierungen<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlechten<br />

Zustand. Deshalb werden die Fahrbahnbeläge<br />

im Zuge der Sanierungsarbeiten<br />

auf e<strong>in</strong>er Länge von zirka 160 Metern<br />

erneuert.Werkkommission und Geme<strong>in</strong>derat<br />

zusammen bewilligten gesamthaft<br />

Kredite von 760 000 Franken als gebundene<br />

Ausgaben.<br />

Bauabrechnung Am Mülira<strong>in</strong><br />

Am Mülira<strong>in</strong> <strong>in</strong> Fällanden mussten wegen<br />

der Überbauung von zwei Grundstücken<br />

Strom- und Wasserversorgungsanlagen<br />

und -leitungen ergänzt und erneuert<br />

werden. Der Geme<strong>in</strong>derat bewilligte<br />

im August 2010 hierzu e<strong>in</strong>en Kredit von<br />

943 500 Franken als gebundene Ausgabe.<br />

Die Abrechnung zeigt, dass e<strong>in</strong> Teil<br />

des Projekts an der Egglerstrasse nicht<br />

ausgeführt werden konnte, da die E<strong>in</strong>zelheiten<br />

der Zufahrt zur Überbauung noch<br />

nicht festgelegt worden waren. Deshalb<br />

ist der ursprüngliche Kredit um 36 300<br />

Franken <strong>in</strong> Form von M<strong>in</strong>derleistungen<br />

zu reduzieren. Die Bauabrechnung<br />

schliesst gegenüber e<strong>in</strong>em Kredit von<br />

908 200 Franken gesamthaft mit Kosten<br />

von 944 672.36 Franken. Hauptursachen<br />

für die Mehrkosten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong><br />

provisorischer Belag, welcher über die<br />

W<strong>in</strong>terzeit e<strong>in</strong>gebracht werden musste,<br />

sowie andererseits ausführlichere Grabarbeiten<br />

<strong>in</strong> der Kanalisation.<br />

Von der am 15.April von der Generalversammlung<br />

der Flurgenossenschaft<br />

Fällanden genehmigten Jahresrechnung<br />

2012 hat der Geme<strong>in</strong>derat Kenntnis genommen.<br />

Bürgerrecht<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat folgenden Personen<br />

das Bürgerrecht der Geme<strong>in</strong>de<br />

Fällanden, vorbehältlich der Erteilung<br />

der eidgenössischen E<strong>in</strong>bürgerungsbewilligung<br />

und des Kantonsbürgerrechts,<br />

erteilt: Ali Adili, Fällanden, Ekater<strong>in</strong>a<br />

Maksyag<strong>in</strong>a, Pfaffhausen, Davide Quagliarelli,<br />

Fällanden, Serena Quagliarelli,<br />

Fällanden und Aresu Rashid, Fällanden.<br />

Des Weiteren hat e<strong>in</strong>e Bürgerrechtsbewerber<strong>in</strong><br />

ihr Gesuch im Laufe des Verfahrens<br />

zurückgezogen. Gleichzeitig hat<br />

die Exekutive e<strong>in</strong> Gesuch um Aufnahme<br />

<strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>debürgerrecht abgelehnt.<br />

Personelles<br />

Ab dem 1. Juli wird Fatma Alder als Präsenznachtwache<br />

<strong>in</strong> der Pflegewohnung<br />

Pfaffhausen tätig se<strong>in</strong>.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat heisst die neu e<strong>in</strong>getretene<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> herzlich willkommen.<br />

Geme<strong>in</strong>derat Fällanden<br />

Kritik an der Geme<strong>in</strong>de und der Schule<br />

nach-<br />

GeFraGt<br />

Florian Bolli<br />

Präsident und Vizedirigent<br />

der Musikgesellschaft Fällanden<br />

Rang 2 für<br />

die Musikgesellschaft<br />

Die Musikgesellschaft Fällanden belegt<br />

beim Wettspiel des 30. Zürcher<br />

Kantonalmusikfests <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur<br />

Platz 2 <strong>in</strong> ihrer Stärkeklasse. Zu hören<br />

ist das Orchester im Juli <strong>in</strong> Fällanden<br />

bei zwei Quartierständchen.<br />

Florian Bolli, Rang 2 kl<strong>in</strong>gt gut.Wie ist<br />

er e<strong>in</strong>zuschätzen?<br />

Wir spielen <strong>in</strong> der dritten von fünf<br />

Stärkeklassen. Die dritte Klasse ist typisch<br />

für Dorfvere<strong>in</strong>e wie die MGF<br />

mit 30 bis 35 Mitgliedern, bei denen<br />

nicht alle Instrumente besetzt s<strong>in</strong>d. In<br />

dieser Klasse gehören wir sicher zu<br />

den ambitionierteren Vere<strong>in</strong>en, das<br />

hat dieser 2. Rang auch gezeigt.<br />

Dirigent ist eigentlich Cyrill Oberholzer.<br />

In W<strong>in</strong>terthur haben aber Sie den<br />

Taktstock geschwungen …<br />

… Cyrill Oberholzer musste uns am<br />

späten Samstagnachmittag krankheitshalber<br />

absagen. E<strong>in</strong>e Absage der<br />

Teilnahme war für uns nach der <strong>in</strong>tensiven<br />

Vorbereitungszeit ke<strong>in</strong>e Option,<br />

deshalb war klar, dass ich als Vizedirigent<br />

e<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gen muss. Ich war bereits<br />

am Samstag vor Ort und habe<br />

mich am späteren Abend mit den Partituren<br />

der beiden Stücke so gut wie<br />

möglich vorbereitet.<br />

Aber die beiden Wettkampfstücke hatten<br />

Sie zuvor schon e<strong>in</strong>mal dirigiert?<br />

Ne<strong>in</strong>, für das Orchester und für mich<br />

war es e<strong>in</strong>e Premiere. Ich habe schon<br />

oft dirigiert, aber nicht diese Stücke.<br />

Von der Art her habe ich die beiden<br />

Wettkampfstücke sicher e<strong>in</strong> bisschen<br />

anders dirigiert als Cyrill Oberholzer.<br />

Eventuell hatte ich stellenweise auch<br />

e<strong>in</strong> anderes Tempo drauf. Ich kannte<br />

die Stücke ja nur von me<strong>in</strong>er Stimme<br />

als Trompeter her.<br />

Mit dem Vize-Dirigenten auf Platz 2 –<br />

das kl<strong>in</strong>gt beachtlich!<br />

Ja, ich habe von verschiedenen Seiten<br />

Komplimente gehört. Die grosse Leistung<br />

hat aber das Orchester erbracht,<br />

das sich flexibel gezeigt und auf die<br />

Probleme sehr gut reagiert hat. Und<br />

natürlich Cyrill Oberholzer, der <strong>in</strong> der<br />

Vorbereitung ausgezeichnete Arbeit<br />

geleistet hatte.<br />

Treten Sie nach diesem Erfolg nun <strong>in</strong><br />

der 2. Klasse an?<br />

Ich glaube, wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der 3. Klasse<br />

richtig, zumal wir als kle<strong>in</strong>es Orchester<br />

nicht allzu grosse Möglichkeiten haben.<br />

Andere Vere<strong>in</strong>e kaufen beispielsweise<br />

ganze Instrumente-Register e<strong>in</strong> – das<br />

wollen wir nicht.Wir setzen auf unsere<br />

eigenen Mitglieder und holen nur Aushilfen,<br />

um Löcher zu stopfen. (ml)<br />

versammlunG. Zwei Anfragen<br />

und zwei Rechnungen<br />

beschäftigten die 39 anwesenden<br />

Stimmberechtigten an der<br />

Geme<strong>in</strong>deversammlung.<br />

Manuela Moser<br />

Zahlbare Wohnungen s<strong>in</strong>d auch für die<br />

Fällander e<strong>in</strong> Thema. Nachdem <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

kürzlich e<strong>in</strong>e Veranstaltung zum<br />

mietz<strong>in</strong>streibenden Druck auf den Wohnungsmarkt<br />

im Siedlungsgürtel rund um<br />

die Stadt Zürich stattgefunden hatte (der<br />

«Glattaler» berichtete), wollten an der<br />

Versammlung vom Mittwoch <strong>in</strong><br />

Fällanden zwei Anwohner<strong>in</strong>nen wissen,<br />

was die Geme<strong>in</strong>de für die Förderung der<br />

Genossenschaften zu tun gedenke.<br />

Ke<strong>in</strong> Immobilienhandel<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat habe sich vor e<strong>in</strong>em<br />

JahrvertieftmitderLiegenschaftenpolitik<br />

ause<strong>in</strong>andergesetzt, lautete die Antwort.<br />

Dabei hat er sich gegen e<strong>in</strong>e aktive Beteiligung<br />

am Immobilienhandel ausgesprochen.<br />

In Fällanden gebe es zurzeit<br />

vier Genossenschaften. Mit <strong>in</strong>sgesamt 74<br />

Wohnungen entfallen rund 4 Prozent aller<br />

Mietwohnungen auf den geme<strong>in</strong>nützigen<br />

Wohnungsbau. Man fördere diesen,<br />

hiess es weiter, mittels Anteilsche<strong>in</strong>en<br />

bei den Genossenschaften. Schliesslich<br />

sei auch der letztjährige Erwerb der<br />

«Oberen Mühle» als Bemühung zu werten,<br />

bezahlbaren Wohnraum zu fördern.<br />

Mehr Engagement gewünscht<br />

Für die Anfragesteller<strong>in</strong>nen war die Antwort<br />

nicht befriedigend. «Das Engagement<br />

für bezahlbare Wohnungen ist enttäuschend»,<br />

me<strong>in</strong>ten sie. Die Bemühungen<br />

lägen «Jahre zurück» und für die<br />

«Obere Mühle» sei langfristig e<strong>in</strong>e andere<br />

Nutzung vorgesehen. Man erwarte,<br />

dass die Geme<strong>in</strong>de sich im Rahmen von<br />

Gestaltungsplänen oder bei der Vergabe<br />

von eigenem Bauland für bezahlbare<br />

Wohnungen e<strong>in</strong>setzte.<br />

E<strong>in</strong> weiteres – den Temperaturen angepasst<br />

– heisses Thema richtete e<strong>in</strong> Anfragesteller<br />

an die Schulpflege. In<br />

Fällanden habe e<strong>in</strong>e Schulsozialarbeiter<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> regelrechtes «Kesseltreiben der<br />

übelsten Art» gegen e<strong>in</strong>en Schüler gestartet.<br />

Dieser war als «gefährlich» e<strong>in</strong>gestuft<br />

worden und sollte <strong>in</strong>s Internat geschickt<br />

werden – bis der renommierte<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychologe Allan<br />

Güggenbühl beigezogen wurde und die<br />

Beschuldigungen als «völlig ungerechtfertigt»<br />

entkräftet hatte. Die Geschichte<br />

wurde bekannt, weil sich die «Weltwoche»<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Artikel vom 25. April der<br />

Sache angenommen hatte.<br />

An den Pranger gestellt<br />

Der Gesuchsteller wollte wissen, ob die<br />

Schulpflege ihre Lehren aus dem Fall gezogen<br />

hat und ob die betroffene Schulsozialarbeiter<strong>in</strong><br />

Konsequenzen zu tragen<br />

habe. «Zum Opfer primitivster Anschuldigungen»,<br />

entgegnete Schulpflegepräsident<br />

Bruno Loher, sei im Nachzug des<br />

«Weltwoche»-Artikels vor allem die betroffene<br />

Schulangestellte geworden – per<br />

Mail und per Telefon. «Im Artikel g<strong>in</strong>g<br />

es nicht um die Sache, sondern e<strong>in</strong>zig darum,<br />

die <strong>in</strong>volvierte Person an den Pranger<br />

zu stellen.» Die Überprüfung durch<br />

die Vormundschaftsbehörde habe im zitierten<br />

Fall ergeben, dass die Sorge unberechtigt<br />

sei. «Der beste Beweis dafür,<br />

dass das System funktioniert», so Loher<br />

weiter. In den letzten Jahren sei dies zudem<br />

der e<strong>in</strong>zige Fall gewesen.<br />

Der Anfragesteller gab sich mit dieser<br />

Antwort nicht zufrieden. Er kritisierte,<br />

dass die Sozialarbeiter<strong>in</strong> nun selbst zum<br />

Opfer gemacht werde. «Fehler s<strong>in</strong>d<br />

menschlich», sagt er weiter, «doch man<br />

muss den Mut haben, dazu zu stehen und<br />

Massnahmen zu treffen.» Die Quittung<br />

für «die mangelnde Führungsverantwortung»<br />

werde er der Schulpflege an den<br />

kommenden Wahlen präsentieren.<br />

Unerfreuliche Rechnungen<br />

Sondere<strong>in</strong>flüsse prägten schliesslich die<br />

Rechnungen 2012 der Politischen sowie<br />

der Schulgeme<strong>in</strong>de. Ungeplante Rückstellungen<br />

zur Sanierung der BVK-Personalvorsorge<br />

führten zum M<strong>in</strong>us von<br />

0,7 Millionen Franken bei der Geme<strong>in</strong>de<br />

beziehungsweise 1,4 Millionen Franken<br />

bei der Schule. Beide Rechnungen wurden<br />

diskussionslos genehmigt.<br />

Schultütenbasteln<br />

Familienvere<strong>in</strong>. Nicht nur für die K<strong>in</strong>der,<br />

auch für Eltern, Grosseltern oder<br />

Paten ist der erste Schultag etwas ganz<br />

Spezielles, dem schon lange im Voraus<br />

entgegengefiebert wird. E<strong>in</strong>e selbst gebastelte<br />

Schultüte, gefüllt mit guten<br />

Wünschen und Geschenken, wird diesen<br />

Tag für jeden Erstklässler zusätzlich verschönern.<br />

Der Familienvere<strong>in</strong> Fällanden bietet<br />

deshalb auch dieses Jahr wieder für alle<br />

Mamis, Papis, Grossväter und -mütter,<br />

Gottis oder Göttis e<strong>in</strong> Schultütenbasteln<br />

unter fachkundiger Anleitung an. Man<br />

kann dabei e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuell dekorierte<br />

Schultüte basteln, um diese anschliessend<br />

nach Lust und Laune zu füllen.<br />

Das Schultütenbasteln f<strong>in</strong>det am Mittwoch,<br />

3. Juli, ab 18 Uhr im Fröschbach 33<br />

<strong>in</strong> Fällanden statt. Anmeldungen nimmt<br />

bis spätestens 26. Juni Petra Schumacher<br />

unter der Telefonnummer 043 443 11 51<br />

entgegen. (red)


Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013 Fällanden 9<br />

Schulpflege hat sich konstituiert<br />

Ferien Plausch<br />

auch <strong>in</strong> Fällanden<br />

Schule. Seit Mai ist die Schulpflege<br />

Fällanden wieder vollständig.<br />

Tatjana Fe<strong>in</strong>er hat neu e<strong>in</strong>en<br />

Sitz e<strong>in</strong>genommen.<br />

Nach dem Rücktritt von Peter Bienz aus<br />

der Schulpflege musste die Ersatzwahl<br />

e<strong>in</strong>es Mitglieds der Schulpflege Fällanden<br />

für den Rest der Amtsdauer 2010 bis<br />

2014 angeordnet werden. Gewählt wurde<br />

<strong>in</strong> stiller Wahl Tatjana Fe<strong>in</strong>er,<br />

Pfaffhausen. Per 13. Mai hat sie E<strong>in</strong>sitz<br />

<strong>in</strong> die Schulpflege genommen.<br />

Entscheid gegen Verkle<strong>in</strong>erung<br />

Die <strong>in</strong> den Legislaturzielen 2010 bis 2014<br />

angestrebte Reorganisation der Schulpflege<br />

ist <strong>in</strong> der laufenden Periode abgeschlossen<br />

worden. Teil der Reorganisation<br />

war die Option, die Schulpflege auf<br />

Beg<strong>in</strong>n der Amtszeit 2014/2018 von heute<br />

sieben auf fünf Schulpflegemitglieder<br />

zu reduzieren.<br />

Die Schulpflege hat sich nun gegen<br />

e<strong>in</strong>e Reduzierung ausgesprochen. Aus<br />

folgenden Gründen erachtet sie den<br />

Zeitpunkt für e<strong>in</strong>e Verkle<strong>in</strong>erung der<br />

Schulpflege als noch nicht reif:<br />

– Die bevorstehende Umsetzung der<br />

Immobilienstrategie wird für die Gesamtschulpflege<br />

mit grossem Zeitaufwand<br />

verbunden se<strong>in</strong>.<br />

– Nicht nur re<strong>in</strong>e Schulbesuche fallen<br />

an, weitere Anlässe werden ebenfalls von<br />

Schulpflegemitgliedern besucht als Zeichen<br />

der Wertschätzung für den E<strong>in</strong>satz<br />

zugunsten der Schule.<br />

– Aufgaben, Belastung und Verantwortung<br />

können besser auf sieben als auf<br />

fünf Personen verteilt werden.<br />

Für die sich zurzeit im Mutterschaftsurlaub<br />

bef<strong>in</strong>dende und danach zurücktretende<br />

Schulleiter<strong>in</strong> Saskia Girsberger<br />

wurde Angela Müller als Nachfolger<strong>in</strong><br />

gewählt. Sie wird das Amt voraussichtlich<br />

Mitte September 2013 übernehmen.<br />

Tagesstrukturen – Elternbeiträge<br />

Unser Lieferant für die Mittagessen, das<br />

Alterszentrum Sunnetal, hat den Preis<br />

für die Mittagessen angehoben. Dies hatte<br />

e<strong>in</strong>e Preisanpassung zur Folge, bei der<br />

auch e<strong>in</strong>ige Ungerechtigkeiten im bisherigen<br />

Tarifmodell bere<strong>in</strong>igt wurden. Die<br />

Preise s<strong>in</strong>d nun auf allen Stufen moderat<br />

höher, aber auch nach dieser Preiserhöhung<br />

s<strong>in</strong>d die Tagesstrukturen <strong>in</strong><br />

Fällanden günstig.<br />

Wieder komplett: die «neue» tatjana Fe<strong>in</strong>er (<strong>in</strong> der Mitte) flankiert von (l<strong>in</strong>ks) Präsident Bruno loher, Beatrice Seiterle, (rechts) ueli<br />

hohl, Milli Waldvogel und thomas Jenny (es fehlt: rolf tschud<strong>in</strong>). Bild: moa<br />

Die neuen Tarife für e<strong>in</strong>e ganztätige<br />

Betreuung belaufen sich beispielsweise<br />

auf 22 Franken beziehungsweise höchstens<br />

auf 66 Franken. Damit der adm<strong>in</strong>istrative<br />

Aufwand der Abrechnung nicht<br />

unverhältnismässig hoch ist, sollen die<br />

Kosten künftig pauschal für alle offiziellen<br />

Schultage im Schuljahr berechnet<br />

werden, an denen e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d angemeldet<br />

ist, auch wenn e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d wegen Krankheit<br />

oder anderer Absenzen nicht teilnehmen<br />

kann.<br />

Das Betriebsreglement wurde diesbezüglich,<br />

wie auch punkto Öffnungszeiten<br />

und möglicher Ferienbetreuung, überarbeitet.<br />

Die neue Tarifordnung tritt auf<br />

Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres 2013/14 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Nach Ablauf der Anmeldefrist für die<br />

Tagesbetreuung ist heute klar, dass die<br />

Morgenbetreuung mangels Bedarf nicht<br />

angeboten werden kann. Auch an den<br />

«begehrtesten» Morgen wurden nicht<br />

mehr als drei K<strong>in</strong>der angemeldet.<br />

Umstrukturierung Räumlichkeiten<br />

Nachdem die E<strong>in</strong>führung der Grundstufe<br />

abgelehnt wurde, hatte die Schulpflege<br />

beschlossen, das Projekt «Grundstufe»<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de auf das Schuljahr<br />

2013/14 aufzulösen. In der Folge davon<br />

muss die Schule <strong>in</strong> Benglen neu zwei<br />

grosse K<strong>in</strong>dergärten und e<strong>in</strong>e 1. Klasse<br />

anbieten.<br />

Damit die Räumlichkeiten optimal genutzt<br />

werden können, müssen diverse<br />

Anschaffungen getätigt und Anpassungen<br />

vorgenommen werden. Für die notwendigen<br />

Umbauten werden Kosten von<br />

circa 25 000 bewilligt.<br />

Kündigung der Pro Senectute<br />

Im Herbst 2007 wurde <strong>in</strong> der Schule Lätten<br />

zusammen mit der Pro Senectute das<br />

Projekt «Generationen im Klassenzimmer»<br />

gestartet. Am 6. Juli 2009 wurde<br />

e<strong>in</strong>e Leistungsvere<strong>in</strong>barung mit der Pro<br />

Senectute für die Schule Lätten genehmigt.<br />

Nach Abwägen der Vor- und Nachteile<br />

der verschiedenen Modelle, haben<br />

sich die Schulleitungen entschieden, <strong>in</strong><br />

Zukunft mit e<strong>in</strong>er eigenen Senioren-Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />

zu arbeiten.<br />

Aus ihrer Sicht können mit diesem<br />

Modell die Bedürfnisse der Schulen <strong>in</strong><br />

Fällanden besser abgedeckt werden. Die<br />

Leistungsvere<strong>in</strong>barung mit der Pro<br />

Senectute wird <strong>in</strong> Konsequenz davon gekündigt.<br />

Ferien- und Schuljahresplan<br />

Die Schulpflege hat die Feriendaten für<br />

das Schuljahr 2014/2015 festgelegt. Der<br />

Ferien- und Schuljahresplan 2014/2015<br />

können auf der Homepage der Schule<br />

Fällanden heruntergeladen werden.<br />

Im Weiteren hat die Schulpflege behandelt:<br />

– Aufhebung des Sonderschulstatus<br />

für zwei Schüler;<br />

– Zuweisungen und Kostengutsprachen<br />

für die Kunst- und Sportschule,<br />

Sonderschulungen, Therapien und<br />

Sprachabklärungen,<br />

– Genehmigung oder Ablehnung von<br />

Gesuchen um vorzeitige E<strong>in</strong>schulung;<br />

– Sachbereichsprüfung durch das Geme<strong>in</strong>deamt;<br />

– Revisionsbericht Geldverkehr;<br />

– Bildung von Rückstellungen zur<br />

BVK-Sanierung;<br />

– Kostengutsprache für Kostenvergleich<br />

und Erfahrungsaustausch verschiedener<br />

Schulen.<br />

Schulpflege Fällanden<br />

k<strong>in</strong>der. Im Bezirk Uster können<br />

K<strong>in</strong>der spannende Ferien<br />

verbr<strong>in</strong>gen. Vier Angebote<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fällanden statt.<br />

Der Vere<strong>in</strong> Ferien Plausch Bezirk Uster<br />

hat se<strong>in</strong> gewohnt vielseitiges Programm<br />

für die bevorstehenden Sommerferien<br />

(15. Juli bis 16. August) vorgestellt. Von<br />

Kochen und Backen über Ausflüge, Musik,Tanz,<br />

Natur, Basteln, Computer, Foto<br />

und Film bis h<strong>in</strong> zu Sport und Spiel werden<br />

alle Bedürfnisse abgedeckt. E<strong>in</strong>e detaillierte<br />

Übersicht über die Möglichkeiten<br />

gibt es auf der Website des Vere<strong>in</strong>s<br />

unter www.ferienplausch-uster.ch.<br />

Die Ste<strong>in</strong>zeit lebt<br />

Vier Angebote f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fällanden statt<br />

– drei davon drehen sich um das Thema<br />

«Ste<strong>in</strong>zeit». So lernen die K<strong>in</strong>der beispielsweise<br />

am Dienstag, 16. Juli, während<br />

fünf Stunden, wie man bei jedem<br />

Wetter e<strong>in</strong> Feuer machen kann. «Feuer<br />

machen wie <strong>in</strong> der Ste<strong>in</strong>zeit» lautet denn<br />

auch der Titel des Kurses, der beim Fällandertobel<br />

beim Blitzste<strong>in</strong> stattf<strong>in</strong>det.<br />

«Malen wie <strong>in</strong> der Ste<strong>in</strong>zeit» und<br />

«Werkzeug und Geräte herstellen wie <strong>in</strong><br />

der Ste<strong>in</strong>zeit» f<strong>in</strong>den dann am selben Ort<br />

jeweils am Montag, 15. Juli, und am Donnerstag,<br />

18. Juli, statt. Aus Holz, Ste<strong>in</strong>en<br />

und Pflanzen werden eigene Gebrauchsgegenstände<br />

gefertigt. Beim Malen lernen<br />

die K<strong>in</strong>der im Alter von 7 bis 13 Jahren,<br />

wie aus Naturmaterialien Farbe gemacht<br />

wird. Um 15.30 Uhr s<strong>in</strong>d die Eltern<br />

dann zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Vernissage<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Schmuck aus dem Wald<br />

Beim vierten Fällander Kurs lernen die<br />

K<strong>in</strong>der schliesslich, wie Schmuck im<br />

Wald hergestellt werden kann.Aus Blättern,<br />

Holz, Lehm und anderen Waldmaterialien<br />

gestalten die Feriengäste<br />

Schmuck. Der Kurs ist für K<strong>in</strong>der geeignet,<br />

die gerne kreativ tätig s<strong>in</strong>d. Mitnehmen<br />

muss man Waldkleider, e<strong>in</strong> Sackmesser<br />

und das Mittagessen für aufs Feuer.<br />

Auch dieser Kurs f<strong>in</strong>det im Fällandertobel<br />

beim Blitzste<strong>in</strong> statt.<br />

Anmeldeschluss für alle Kurse ist am<br />

28. Juni. Anmelden können sich Interessierte<br />

via www.ferienplausch-uster.ch,<br />

mit der Anmeldekarte aus der Broschüre<br />

der Organisatoren oder am Schalter<br />

der Mobiliar Versicherung, Bahnhofstrasse<br />

28 <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>. (red)<br />

anzeige<br />

visualix.ch<br />

www.glatt.ch<br />

Ausverkauf vom 13. Juni bis 13. Juli<br />

Glatt


10 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

«Kalayaan, Kapayapaan, Pagbabago»<br />

Fest. Am Samstag wurde im<br />

Kultur- und Sportzentrum Gries<br />

der 115. Unabhängigkeitstag der<br />

Republik der Philipp<strong>in</strong>en gefeiert.<br />

Rund 1000 Gäste nahmen an<br />

diesem farbenfrohen und fröhlichen<br />

Fest teil.<br />

«Kalayaan – Freedom – Freiheit» steht<br />

auf e<strong>in</strong>em Banner geschrieben. Darunter<br />

wird e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derschar aufgestellt, die<br />

sich <strong>in</strong> festlicher Kleidung den Fotografen<br />

präsentiert. Im H<strong>in</strong>tergrund läuft<br />

philipp<strong>in</strong>ische Popmusik. Der Sänger<br />

verwendet die Landesprache Tagalog,<br />

die stark spanisch geprägt wurde.<br />

Bevor der Inselstaat 1898 se<strong>in</strong>e Unabhängigkeit<br />

erklären konnte, waren die<br />

Philipp<strong>in</strong>en nämlich 300 Jahre lang e<strong>in</strong>e<br />

spanische Kolonie. Gut gelaunt feiern<br />

die Gäste – meist s<strong>in</strong>d ganze Familien angereist<br />

– die Unabhängigkeit ihrer Heimat.<br />

Cervelat und Spanferkel<br />

Eröffnet wurde der Anlass mit e<strong>in</strong>em katholischen<br />

Gottesdienst, zelebriert vom<br />

Kaplan der philipp<strong>in</strong>ischen katholischen<br />

Mission <strong>in</strong> der Schweiz, Pfarrer Antonio<br />

Enerio.<br />

Danach lud das Art- and Food-Festival<br />

dazu e<strong>in</strong>, die kul<strong>in</strong>arische Vielfalt der<br />

landestypischen Küche auszuprobieren.<br />

An vielen Ständen standen Köstlichkeiten<br />

mit exotischen Namen wie «Caldereta»<br />

(e<strong>in</strong>e Art Gulasch), «Pancit» (e<strong>in</strong> Nudelgericht),<br />

«Langoniza» (der philipp<strong>in</strong>ische<br />

Cervelat) oder «Lechon» (Spanferkel)<br />

bereit. Dazu gab es – wie könnte es<br />

anders se<strong>in</strong> – Reis. Weiter im Programm<br />

Bunt und fröhlich feierten die <strong>in</strong> der schweiz lebenden Filip<strong>in</strong>os <strong>in</strong> Volketswil ihren 115. Unabhängigkeitstag. Bild: Michel Sommer<br />

g<strong>in</strong>g es mit e<strong>in</strong>er Fahnenparade. Verschiedene<br />

Vere<strong>in</strong>e von Filip<strong>in</strong>os, angeführt<br />

vom Personal der philipp<strong>in</strong>ischen<br />

Botschaft <strong>in</strong> Bern, zeigten ihre Vere<strong>in</strong>sflaggen.<br />

Nach dem S<strong>in</strong>gen der Nationalhymne<br />

überbrachten Jean-Philippe P<strong>in</strong>to, Regierungsrat<br />

Mart<strong>in</strong> Graf und Botschafter<br />

Leslie Baja Grussworte. In den Jahren<br />

kurz vor und nach Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrhunderts<br />

fand auch <strong>in</strong> Volketswil e<strong>in</strong><br />

Umbruch statt, wandte sich P<strong>in</strong>to <strong>in</strong> geschliffenem<br />

Englisch an die Anwesenden.<br />

Die zunehmende Industrialisierung<br />

habe dazu geführt, dass viele E<strong>in</strong>heimische<br />

ihr Glück <strong>in</strong> Übersee suchen mussten.<br />

Ob Volketswiler damals auch <strong>in</strong> die<br />

Philipp<strong>in</strong>en auswanderten, sei aber nicht<br />

bekannt. Die Zeiten hätten sich geändert.<br />

Heute kämen Leute aus der ganzen<br />

Welt und aufgrund von ganz unterschiedlichen<br />

Beweggründen nach<br />

Volketswil. Laut aktuellen Zahlen lebten<br />

derzeit 15 philipp<strong>in</strong>ische Staatsangehörige<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de − sieben weiblichen<br />

und acht männlichen Geschlechts. P<strong>in</strong>to<br />

erzählte weiter von se<strong>in</strong>en Eltern, die vor<br />

50 Jahren aus Indien an e<strong>in</strong>em bitterkalten<br />

W<strong>in</strong>tertag <strong>in</strong> der Schweiz ankamen.<br />

Um den Kontakt zur Familie aufrecht zu<br />

halten, reisten sie jedes Jahr e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />

ihre alte Heimat zurück. Vor 40 Jahren<br />

seien Fernreisen aber ziemlich stressig<br />

und auch teuer gewesen. Viele der heute<br />

Anwesenden, so zeigte sich P<strong>in</strong>to<br />

überzeugt, hätten bestimmt ähnliche Erfahrungen<br />

gemacht. Das Geme<strong>in</strong>de- und<br />

Kantonsratsmitglied pries Volketswil abschliessend<br />

als e<strong>in</strong>e «prime dest<strong>in</strong>ation<br />

for liv<strong>in</strong>g and work<strong>in</strong>g» an und verabschiedete<br />

sich mit e<strong>in</strong>em Dankeschön <strong>in</strong><br />

der Landessprache Tagalog.<br />

Dankbarkeit gegenüber Vorfahren<br />

«Kalayaan, Kapayapaan, Pagbabago»<br />

(Freiheit, Friede, Veränderung) – unter<br />

diesem Motto kam die Feier zum Höhepunkt.<br />

In e<strong>in</strong>em musikalischen Überblick<br />

über die Geschichte dieses ostasiatischen<br />

Inselstaates sang der Tenor Sal<br />

Malaki. Die Gruppe «Brigdes Intercultural<br />

Production» unter der Leitung von<br />

Edessa Ramos, Kimberly Zanetti und<br />

Caloy Zaballas und viele weitere Künstler<strong>in</strong>nen<br />

und Künstler zeigten nicht nur<br />

die Geschichte, sondern auch die Werte<br />

der Filip<strong>in</strong>os wie ihre Eigenständigkeit,<br />

ihre Dankbarkeit gegenüber Eltern und<br />

Vorfahren oder ihren Willen für e<strong>in</strong>e gerechte<br />

Gesellschaft, aber auch den Nationalstolz.<br />

Im dritten Teil des kulturellen<br />

Programms, der Variety Show, traten<br />

Amateur-Künstler mit e<strong>in</strong>studierten<br />

Nummern auf, bevor mit Tanz und<br />

Unterhaltung <strong>in</strong> den Abend h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> gefeiert<br />

wurde. (red/mso)<br />

Tess<strong>in</strong>er hat sich nach Brüssel gemurmelt<br />

A D<br />

us <strong>in</strong>sgesamt 5000 Teilnehmern<br />

er erstrangierte Haer<strong>in</strong>g vertritt am Brüssel. Se<strong>in</strong>e Teilnahme wird durch<br />

holt sich Sebastian Haer<strong>in</strong>g den<br />

10. August die Schweiz an der Coop Schweiz gesponsert.<br />

Schweizer Meistertitel im Murmelspiel.<br />

In e<strong>in</strong>em spannenden Wettkampf setzt<br />

sich der neue Champion gegen neun<br />

Mitf<strong>in</strong>alisten und den Titelverteidiger<br />

durch.<br />

Weltmeisterschaft im Murmelspiel <strong>in</strong><br />

Michel Sommer<br />

Er wird den Pokal <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Zimmer<br />

aufbewahren, sagt die Mutter von<br />

Sebastian Hear<strong>in</strong>g. Sie muss vom Italienischen<br />

<strong>in</strong>s Deutsche übersetzen, denn<br />

der erst zwölfjährige Murmelspieler<br />

kommt aus Giubiasco, Kanton Tess<strong>in</strong>.<br />

Stolz zeigt Sebastian dem applaudierenden<br />

Publikum die zwei Pokale, wovon<br />

e<strong>in</strong>er als Wanderpokal vom letztjährigen<br />

Sieger, Stéphane Trolat, weitergereicht<br />

wurde. Es sei sicherlich nebst Können<br />

auch viel Glück im Spiel gewesen, übersetzt<br />

die Mutter weiter. «Der Parcours<br />

über die mit vielen Schikanen und H<strong>in</strong>dernissen<br />

versehenen Sandbahnen war<br />

enorm schwierig.»<br />

Das Murmelspiel anspruchsvoll f<strong>in</strong>det<br />

auch Ana Maria Schüssel, Market<strong>in</strong>gkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />

des Volki-Lands:<br />

«Ich habe vor der Spieleröffnung e<strong>in</strong><br />

paar Würfe gewagt. Diese wollten mir jedoch<br />

e<strong>in</strong>fach nicht gel<strong>in</strong>gen», gibt Schüssel<br />

zu. Das Spiel erfordere nebst e<strong>in</strong>er<br />

guten Technik, genaueste Kenntnisse<br />

über die komplizierten Spielregeln sowie<br />

genügend Fitness. «Oft müssen die<br />

Spieler nämlich die Murmeln aus e<strong>in</strong>er<br />

anstrengenden Position <strong>in</strong> Bewegung<br />

versetzen», erklärt Schüssel. Murmelspieler<br />

Mauricio Rodriguez, der bereits<br />

im letzten Jahr an der Meisterschaft teilgenommen<br />

hat, f<strong>in</strong>det der Parcours sei<br />

diesmal enorm schwer zu bewältigen.<br />

Christian Parpan, Geschäftsführer des<br />

E<strong>in</strong>kaufszentrums, ist mit dem<br />

Event äusserst zufrieden. «Mit solchen<br />

Veranstaltungen schenken wir unseren<br />

Kunden e<strong>in</strong> spannendes Erlebnis, welches<br />

den E<strong>in</strong>kauf aufwertet», sagt Parpan.<br />

Das E<strong>in</strong>kaufszentrum bekomme<br />

dadurch den Charakter e<strong>in</strong>es Dorfplatzes.<br />

Ganz besonders gefreut habe ihn die<br />

Anwesenheit von Musiker Baschi, der<br />

das F<strong>in</strong>ale eröffnet hat.<br />

sieger sebastian Haer<strong>in</strong>g (Mitte). Der zweitplatzierte V<strong>in</strong>cent stegemann (rechts) und<br />

der drittplatzierte stéphane trolat (l<strong>in</strong>ks), der entthronte titelverteidiger.<br />

E<strong>in</strong>marsch<br />

der Grenadiermusik<br />

konzert. Am Sonntag, 7. Juli, um 11<br />

Uhr marschiert die Grenadiermusik Zürich<br />

(GMZ) mit kl<strong>in</strong>gendem Spiel <strong>in</strong><br />

Volketswil e<strong>in</strong> und konzertiert zusammen<br />

mit der Harmonie Volketswil am<br />

«Openair im Park» beim Landgasthof<br />

Wallberg.<br />

Der Grenadiermusik Zürich gehören<br />

50 Grenadiere aus über 25 Musikvere<strong>in</strong>en,<br />

darunter mehrere Dirigenten an.<br />

Wegen ihres e<strong>in</strong>maligen Klangkörpers,<br />

ihrer exakten Marschdiszipl<strong>in</strong> sowie<br />

dank der eigenen historischen Uniformen<br />

wurde die GMZ im Jahre 1980<br />

Zunftspiel der Zunft Witikon. Seither<br />

wirkt die Grenadiermusik Zürich bei den<br />

Anlässen der Zunft und am Zürcher<br />

Sechseläuten mit. Das besondere Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />

prägen die farbenprächtigen<br />

historischen Uniformen im Stile<br />

der Schweizer Grenadiere <strong>in</strong> napoleonischen<br />

Diensten anno 1812. Es gibt nur<br />

wenige vergleichbare Formationen, die<br />

Zuhörer und Zuschauer derart <strong>in</strong> ihren<br />

Bann zu ziehen und musikalisch und optisch<br />

gleichermassen zu begeistern vermögen.<br />

Bei schlechtem Wetter f<strong>in</strong>det das Konzert<br />

im «Wallberg»-Saal statt. Die Festwirtschaft<br />

wird vom Hotel Wallberg betrieben,<br />

der E<strong>in</strong>tritt ist frei. (e)<br />

Übersicht über den Parcours der schweizer Meisterschaften 2013.<br />

sänger Baschi am start der Murmelbahn. Bilder: alexander Wagner (Coop)<br />

Rock und Pop<br />

ab der Rampe<br />

oPenair. Heute Freitag, 21. Juni, startet<br />

die zweite Auflage des zweitägigen Openairs<br />

Volketswil. Der Event f<strong>in</strong>det auf<br />

dem Areal der Stanzerei Blankart & Co.<br />

an der Hölzliwiesenstrasse im Zimiker<br />

Industriegebiet statt. Zu den Höhepunkten<br />

zählt heute Abend der Auftritt der<br />

jungen Reggae-Band De Luca. Morgen<br />

Samstag, ab 14 Uhr, heisst es dann Bühne<br />

frei für «Band it», den grössten Talentwettbewerb<br />

für Nachwuchsbands im<br />

Kanton Zürich. Der E<strong>in</strong>tritt ans Openair<br />

ist kostenlos. Programmdetails unter:<br />

www.openair-volketswil.ch (e)


Freitag, 21. Juni 2013, Nr. 25<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />

Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />

Geme<strong>in</strong>dehausspiegel: Wallberg-News (1)<br />

1. Sanfte Sanierung<br />

Das Generalplanerteam Camenz<strong>in</strong>d<br />

Bosshard Architekten AG<br />

Zürich hat an der Startsitzung<br />

vom 5. Juni 2013 erste Ergebnisse<br />

zu den zwischenzeitlich erfolgten<br />

weiteren Abklärungen und<br />

erstellten Berichten geliefert und<br />

den Term<strong>in</strong>plan und weitere Projektschritte<br />

zum Projekt «Sanfte<br />

Sanierung Gastro- und Hotelleriebereich<br />

Wallberg» mit dem<br />

Projektteam abgestimmt.<br />

Es gilt nun als nächsten Schritt,<br />

alle gesetzlich nötigen Sanierungs-<br />

und Anpassungsmassnahmen<br />

vertieft auf ihre Auswirkungen<br />

auf die bauliche Struktur und<br />

das bestehende Raumkonzept<br />

h<strong>in</strong> zu prüfen. Es muss dabei klar<br />

zwischen Zw<strong>in</strong>gendem, S<strong>in</strong>nvollem<br />

und Wünschbarem unterschieden<br />

werden und die genauen<br />

Kosten dazu ermittelt werden.<br />

Als roter Faden für das ganze<br />

Projekt dient das eigens dafür erstellte<br />

Gastrosanierungskonzept,<br />

das sicherstellen soll, dass e<strong>in</strong>em<br />

künftigen Pächter wieder e<strong>in</strong>e sanierte<br />

und zeitgemässe Infrastruktur<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden kann. So wie es auch vor<br />

gut 20 Jahren erfolgt ist.<br />

Zur Begleitung der wichtigen<br />

Projektphase bis zur Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

entschieden, e<strong>in</strong>e Baukommission<br />

e<strong>in</strong>zusetzen. An se<strong>in</strong>er<br />

Sitzung vom 11. Juni 2013 wurde<br />

die Baukommission «Sanfte Sanierung<br />

Gastronomie- und Hotelleriebereich<br />

Wallberg» nun<br />

Für die sanfte sanierung des «Wallbergs» hat der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>e Baukommission e<strong>in</strong>gesetzt. Bild: Archiv<br />

e<strong>in</strong>gesetzt und folgende Mitglieder<br />

gewählt:<br />

Reg<strong>in</strong>a Arter (Präsident<strong>in</strong>)<br />

Liegenschaftenvorstand, Christian<br />

Jaques (Vizepräsident)<br />

Hochbauvorstand, Max R<strong>in</strong>dlisbacher<br />

(Mitglied) dipl. Bau<strong>in</strong>genieur,<br />

Hans-Peter Fritschi (Mitglied),<br />

Präsident Industrievere<strong>in</strong>,<br />

Uwe Betz-Moser (Mitglied) Leiter<br />

Liegenschaftenabteilung, André<br />

Peter (ohne Stimmrecht) Projektleiter<br />

Geme<strong>in</strong>de, Urs Jenny<br />

(ohne Stimmrecht) Fachberatung<br />

Gastronomie, Michael Bosshard<br />

(ohne Stimmrecht) Vertreter<br />

Planerteam<br />

Die Baukommission ist beauftragt,<br />

das Bauprojekt zuhanden<br />

des Geme<strong>in</strong>derates und der<br />

Ge-me<strong>in</strong>deversammlung vom 6.<br />

Dezember 2013 zur Genehmigung<br />

vorzulegen und nach Projekt-<br />

und Geschäftsfreigabe bis<br />

zur Abnahme der Bauabrechnung<br />

zu begleiten.<br />

Der Term<strong>in</strong>plan ist «sehr eng<br />

und sportlich». Noch im Juni<br />

2013 wird die Baukommission<br />

ihre erste Sitzung abhalten und<br />

dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen Rhythmus<br />

tagen, um alle notwendigen Entscheide<br />

treffen zu können.<br />

Es soll dem Geme<strong>in</strong>derat und<br />

der Geme<strong>in</strong>deversammlung e<strong>in</strong><br />

kostenmässig schlankes, zweckmässiges,<br />

aber auch neuzeitliches<br />

Sanierungsprojekt vorgelegt<br />

werden. Ebenso werden die<br />

Projektkosten nach gebundenen<br />

und nicht gebundenen Kosten<br />

unterschieden und die entsprechenden<br />

Massnahmen gesondert<br />

erläutert und aufgeführt<br />

werden.<br />

Das Hotel & Restaurant Wallberg<br />

ist aber def<strong>in</strong>itiv ab 1. Januar<br />

2014 geschlossen. Das genaue<br />

Wiedereröffnungsdatum wird zu<br />

e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt bekannt<br />

gegeben. Nach erfolgter Inventaraufnahme,<br />

Baustellensicherung<br />

und E<strong>in</strong>lagerung von<br />

Mobiliar kann ab Februar 2013,<br />

vorbehältlich der Zustimmung<br />

zum Sanierungskredit durch die<br />

Geme<strong>in</strong>deversammlung vom 6.<br />

Dezember 2013, mit der Projektumsetzung<br />

begonnen werden.<br />

Diese soll nicht länger als bis zirka<br />

Oktober 2014 dauern. In der<br />

Zwischenzeit kann der Saal nicht<br />

genutzt werden, da er als Zwischenlager<br />

unter anderem von<br />

Mobiliar benötigt wird. Vere<strong>in</strong>en<br />

wurden von der Zentralen Raumvergabestelle<br />

Ersatzobjekte angeboten,<br />

zum Beispiel die Halle<br />

oder das Foyer der Kuspo, der<br />

Au-Saal oder Säle der Quartieranlagen.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle<br />

den Vere<strong>in</strong>en für ihre Flexibilität.<br />

Die Raumvergabestelle ist auch<br />

weiterh<strong>in</strong> bemüht, auf Anfrage<br />

nach <strong>in</strong>dividuellen Lösungen zu<br />

suchen.<br />

2. Pächterauswahl<br />

Die Pachtausschreibung verlief<br />

bis anh<strong>in</strong> erfolgreich.<br />

Bereits im Präqualifikationsverfahren<br />

konnte e<strong>in</strong>e erfreuliche Anzahl<br />

von Bewerbungen ent-gegengenommen<br />

werden. In e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternen<br />

Auswahlverfahren wurden<br />

die Bewerbungen beurteilt und<br />

gewichtet und allen zugelassenen<br />

Interessenten die Ausschreibungsunterlagen<br />

zugestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

möchte an dieser Stelle<br />

<strong>in</strong>formieren, dass sich der heutige<br />

Unterpächter, die Kaiser Hotelbetriebe,<br />

während des laufenden<br />

zweiten Pachtausschreibungsverfahrens<br />

zurückgezogen hat.<br />

An der ausserordentlichen Sitzung<br />

vom 30. Mai 2013 hat e<strong>in</strong>e<br />

engere Auswahl von Bewerbern<br />

dem Geme<strong>in</strong>derat ihre Konzepte<br />

und Offerten vorgestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

hat dann entschieden,<br />

mit welchen Favoriten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

weiteren Schritt die Gastrokonzepte<br />

vertieft und konkrete Vertragsverhandlungen<br />

aufgenommen<br />

werden. Dieser Prozess wird<br />

<strong>in</strong> etwa bis zu den Sommerferien<br />

dauern. Nach dem def<strong>in</strong>itiven Entscheid<br />

wird der Geme<strong>in</strong>derat über<br />

die Pächterwahl <strong>in</strong>formieren. Bis<br />

dah<strong>in</strong> ist Stillschweigen vere<strong>in</strong>bart.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat ist zuversichtlich,<br />

dass für Volketswil e<strong>in</strong>e<br />

gute und zukunftsorientierte Lösung<br />

gefunden wird.<br />

Geme<strong>in</strong>derat Volketswil<br />

Geme<strong>in</strong>dehausteleGramm<br />

Openair-Start<br />

Revisionen<br />

Die BDO AG, Zürich, hat vom 22.<br />

bis 26. April 2013 die f<strong>in</strong>anztechnische<br />

Prüfung der Jahresrechnung<br />

2012 vorgenommen. Geprüft wurden<br />

<strong>in</strong>sbesondere die Posten und<br />

Angaben der Jahresrechnung, das<br />

Anwenden der massgebenden<br />

Rechnungslegungsgrundsätze, die<br />

wesentlichen Bewertungsentscheide<br />

sowie die Darstellung der Jahresrechnung<br />

als Ganzes. Im Prüfungsergebnis<br />

wurde festgehalten,<br />

dass die Jahresrechnung den kantonalen<br />

und kommunalen Vorschriften<br />

entspricht.<br />

Ebenfalls geprüft hat die BDO<br />

AG die e<strong>in</strong>gereichten Abrechnungen<br />

nach KVG. Auch dieser Revisionsbericht<br />

enthält ke<strong>in</strong>e Beanstandung<br />

und vermittelt e<strong>in</strong> positives<br />

Bild.<br />

Inspektionsbericht<br />

Das Betreibungs<strong>in</strong>spektorat des<br />

Kantons Zürich hat am 23. Mai<br />

2013 beim Betreibungs- und Geme<strong>in</strong>deammannamt<br />

Volketswil<br />

e<strong>in</strong>e Inspektion durchgeführt. Im<br />

Inspektionsbericht wird festgehalten,<br />

dass alle geprüften Fälle,<br />

Unterlagen, Akten und <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Pfändungsurkunden<br />

e<strong>in</strong>e hohe Qualität aufweisen.<br />

Baurechtsentscheid<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat erteilte folgende<br />

baurechtliche Bewilligungen:<br />

• Patrick und Irène Genoud-<br />

Halt<strong>in</strong>er, Brugglenstrasse 13,<br />

Volketswil; für Erweiterung<br />

Ter-rasse (Balkon im Erdgeschoss)<br />

an der Brugglenstrasse<br />

13, Volketswil.<br />

• Werner und Rita Kellerhals,<br />

Burgstrasse 34, Volketswil; für<br />

Fotovoltaikanlage auf Flachdach<br />

an der Burgstrasse 34,Volketswil.<br />

Verkehrssicherheitsmassnahmen<br />

Im Amt, Gutenswil<br />

Um die Verkehrssicherheit Im<br />

Amt <strong>in</strong> Gutenswil zu verbessern,<br />

müssen Massnahmen ergriffen<br />

werden, welche geeignet s<strong>in</strong>d, den<br />

angestrebten Zweck zu erreichen<br />

und verhältnismässig s<strong>in</strong>d. Unter<br />

Berücksichtigung des Ortsbildes<br />

wird mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen baulichen<br />

Massnahme versucht, das<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeitsniveau dauerhaft<br />

zu senken. Zusätzlich zur bestehenden<br />

E<strong>in</strong>engung am Ortse<strong>in</strong>gang<br />

s<strong>in</strong>d zwei zusätzliche sogenannte<br />

«Berl<strong>in</strong>erkissen» geplant.<br />

Diese Belagskissen <strong>in</strong> der<br />

Fahrbahnmitte zw<strong>in</strong>gen die Autofahrer,<br />

mit m<strong>in</strong>destens zwei Rädern<br />

darüber zu fahren und somit<br />

das Tempo zu drosseln. Das Postauto<br />

sowie breitere landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge können das<br />

Belagskissen mit reduzierter Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

zwischen die Räder<br />

nehmen. In Absprache mit<br />

den Verkehrsbetrieben Glattal<br />

AG (VBG) werden die Kissen<br />

mit e<strong>in</strong>er Breite von 1.70 m erstellt.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat genehmigt<br />

dieses Projekt und bewilligt<br />

den dafür notwendigen Kredit<br />

von Franken 17 000.<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />

Die Kantonspolizei Zürich hat<br />

am 15. Mai 2013 e<strong>in</strong>e Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrolle<br />

durchgeführt,<br />

bei welcher 756 Fahrzeuge gemessen<br />

wurden, wovon es 38<br />

Übertretungen gab.<br />

Die Geme<strong>in</strong>depolizei hat am<br />

15. Mai 2013 und 4. Juni 2013<br />

zwei Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />

durchgeführt, bei welchen gesamthaft<br />

1225 Fahrzeuge gemessen<br />

wurden, wovon 177 zu schnell<br />

unterwegs waren.<br />

Personelles<br />

Philipp Löffel ist Lernender<br />

Fachmann Betriebsunterhalt und<br />

steht kurz vor der Lehrabschlussprüfung.Als<br />

Teil der Lehrabschlussprüfung<br />

schrieb er <strong>in</strong><br />

der Berufsschule e<strong>in</strong>e Vertiefungsarbeit<br />

zum vorgegebenen<br />

Thema «Heimat». Unter dem Titel<br />

«Geme<strong>in</strong>de Volketswil»<br />

schrieb Philipp Löffel se<strong>in</strong>e<br />

Arbeit und wurde aufgrund der<br />

hohen Qualität <strong>in</strong>nerhalb der Berufsgruppe<br />

Fachmann / Fachfrau<br />

Betriebsunterhalt mit e<strong>in</strong>em Anerkennungspreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat und die gesamte<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung s<strong>in</strong>d<br />

stolz auf ihren Lernenden und<br />

gratulieren ihm ganz herzlich zu<br />

se<strong>in</strong>er tollen Leistung.<br />

Margrit Suter wird ihre Stelle<br />

als Koch im Tageshort am 1. Juli<br />

2013 aufnehmen.<br />

Geme<strong>in</strong>derat und Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

heissen die neue Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

herzlich willkommen.<br />

Geme<strong>in</strong>derat Volketswil<br />

harmonie. Am Montag 24. Juni,<br />

um 19.30 Uhr startet die Harmonie<br />

Volketswil mit dem ersten<br />

Openair dieser Saison. Zum ersten<br />

Mal treten die Harmonie und<br />

der Gemischte Chor Hegnau am<br />

Zimikerweg <strong>in</strong> Zimikon zusammen<br />

auf und geme<strong>in</strong>sam werden<br />

zwei Geme<strong>in</strong>schaftsproduktionen<br />

aufgeführt. Das Openair-<br />

Konzert f<strong>in</strong>det bei jeder Witterung<br />

statt, der Zutritt ist gratis. (e)<br />

Heute: «Märt»<br />

<strong>in</strong>derau. Heute Freitag f<strong>in</strong>det<br />

von 13.30 bis 16.30 Uhr der beliebte<br />

Wochenmarkt im Areal In<br />

der Au statt. Die Marktgesellschaft<br />

bittet alle Inhaber von 10<br />

Franken-Gutsche<strong>in</strong>en, diese bis<br />

spätestens 28. Oktober e<strong>in</strong>zulösen.Weitere<br />

Informationen f<strong>in</strong>det<br />

man im Internet unter: www.<br />

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12 Volketswiler<br />

Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Wer 15 und wer 10 Jahre tätig ist<br />

Ke<strong>in</strong>e besonderen<br />

Vorkommnisse<br />

JUbiläeN. Immerh<strong>in</strong> je acht<br />

Angestellte br<strong>in</strong>gen es auf<br />

jeweils e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb beziehungsweise<br />

e<strong>in</strong> Jahrzehnt im Dienst<br />

der Schule Volketswil.<br />

Wer alles ist seit 1998 und somit 15 Jahre<br />

<strong>in</strong> Volketswil tätig? Ruth Achermann<br />

br<strong>in</strong>gt als fe<strong>in</strong>fühlige Gesangslehrer<strong>in</strong><br />

Solostimmen zum Blühen. Michèle<br />

Dietliker kehrt nach Ende des Grundstufenversuchs<br />

<strong>in</strong> Gutenswil zu ihrem Ursprungsberuf<br />

K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> zurück.<br />

Ralph Hirt weiht an der Musikschule immer<br />

neue K<strong>in</strong>der, vor allem Jungs, begeisternd<br />

<strong>in</strong>s Schlagzeug-Spiel e<strong>in</strong>. Claudia<br />

Müller ist ebenso lange, so die Schulpräsident<strong>in</strong>,<br />

«e<strong>in</strong>e wertvolle Stütze» der<br />

Schulpflege; seit e<strong>in</strong>igen Jahren ist sie Vizepräsident<strong>in</strong>.<br />

Sie leitet den Bereich Personal.<br />

Pflegt Tradition kle<strong>in</strong>er Konzerte<br />

Tanja Sche<strong>in</strong>ert führt seit 1998 Unterstufenklassen;<br />

an ihrer Quartierschule Hellwies<br />

pflegt sie auch die Tradition kle<strong>in</strong>er<br />

Konzerte, so etwa zu Advent und W<strong>in</strong>ter.<br />

Elisabeth Schuler ist Rhythmik- und IF-<br />

Lehrer<strong>in</strong> für Primarschulk<strong>in</strong>der im, aber<br />

nicht nur aus dem «Zentral»: Sie fördert<br />

mit Gruppenübungen und -spielen<br />

Wahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit,<br />

Selbstvertrauen und mehr. Claudia<br />

Stahel br<strong>in</strong>gt fremdsprachigen Vorschulk<strong>in</strong>dern<br />

Deutsch als Zweitsprache bei<br />

und ist am K<strong>in</strong>dergarten Etzelweg IF-<br />

Lehrer<strong>in</strong> (Integrative Förderung).<br />

Achtmal zehn Jahre<br />

Für ihre je zehn Jahre ihre erste Ehrung<br />

annehmen durften, soweit sie nicht verh<strong>in</strong>dert<br />

waren, ebenfalls acht Menschen:<br />

Bett<strong>in</strong>a Bossart, Lehrer<strong>in</strong> für Musikalische<br />

Grundausbildung (MGA) mit Basis<br />

im «Feldhof»; Lilian De Graaf, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />

der Gesamtschule In der<br />

Höh seit deren Betriebsstart 2003; Sonja<br />

Fröhlich, Sek-A-Lehrer<strong>in</strong> und Klassenrats-Betreuer<strong>in</strong><br />

im «L<strong>in</strong>denbüel»; Sybil<br />

Huber, K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Eichholz; Fabienne Klesser, Mittelstufenlehrer<strong>in</strong><br />

im «Feldhof»; Flavia<br />

Patané, Lehrer<strong>in</strong> für Musikalische<br />

Grundausbildung (MGA); Sandra Roth,<br />

K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> im Doppel-K<strong>in</strong>dergarten<br />

Etzelweg; Bett<strong>in</strong>a Rutgers, Klavierlehrer<strong>in</strong><br />

an der Musikschule.<br />

Arthur Phildius, Schule Volketswil<br />

Diese drei von sieben mitarbeitenden mit 15 Dienstjahren liessen sich feiern, von l<strong>in</strong>ks: tanja sche<strong>in</strong>ert, elisabeth schuler, Claudia<br />

müller. Bilder: arthur Phildius<br />

Vier von acht angestellten mit zehn Jahren feierten im «Pampelonne» ihre ersten Dienstjubiläen, von l<strong>in</strong>ks: lilian De Graaf, sonja<br />

Fröhlich, bett<strong>in</strong>a bossart, sybil Huber.<br />

reFormierte. Am Montag hat die<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung die Rechnung<br />

2012 gutgeheissen.<br />

Die Rechnung schloss mit e<strong>in</strong>em Aufwandüberschuss<br />

von 101 991 Franken ab.<br />

E<strong>in</strong> Jahr zuvor konnte die Rechnung<br />

noch mit e<strong>in</strong>em Plus von 26 000 Franken<br />

abgeschlossen werden. Abweichungen<br />

zwischen Budget und Rechnung waren<br />

bei den Geme<strong>in</strong>desteuern mit Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />

von 17 166 Franken und mit weniger<br />

Aufwand bei Gottesdiensten, Diakonie<br />

und Seelsorge, Bildung und Kultur<br />

sowie den Liegenschaften zu verzeichnen.<br />

Beim Liegenschaftenaufwand wurden<br />

Anschaffungen zurückgestellt. Weniger<br />

Aufwände verzeichnete man auch<br />

bei Sitzungen, bei Inserate- und Werbekosten<br />

sowie bei den Unterrichtsstunden<br />

der Katechet<strong>in</strong>nen. Dafür mussten im<br />

Sekretariat Lohnfortzahlungskosten und<br />

Überstunden ausbezahlt werden. Auch<br />

die Suche nach e<strong>in</strong>em neuen Kirchenschreiber<br />

fiel leicht <strong>in</strong>s Gewicht. Die<br />

Steuere<strong>in</strong>nahmen g<strong>in</strong>gen 2012 um 65 821<br />

Franken zurück, dafür konnten mehr<br />

Nachträge aus früheren Jahren e<strong>in</strong>genommen<br />

werden (199 516 Franken anstatt<br />

den budgetierten 147 000 Franken).<br />

Die vom Präsidenten Hansjürg Balsiger<br />

präsentierte Rechnung 2012 sowie<br />

der Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege<br />

wurden e<strong>in</strong>stimmig angenommen. (aha)<br />

Spiele und spielen<br />

am «Höck»<br />

VoV. «Sigg-sagg-sugg», «Schiitli verbannis»,<br />

«Eile mit Weile», «Hegnauer-Jass»<br />

und viele andere Spiele wurden <strong>in</strong> früheren<br />

Zeiten von Gross und Kle<strong>in</strong> gespielt.<br />

Am «Ziischtigshöck» vom Dienstag, 2.<br />

Juli, darf man sich von 19.30 bis 21.30<br />

Uhr <strong>in</strong> der Chronikstube an der Zentralstrasse<br />

14 geme<strong>in</strong>sam an die Spiele aus<br />

der Jugend er<strong>in</strong>nern. Vielleicht haben<br />

Grosseltern von ihren Spielen erzählt.<br />

Spielanleitungen zu längst vergessenen<br />

Spielen oder e<strong>in</strong> noch gelagertes altes<br />

Brettspiel könnten das Höckthema veranschaulichen.<br />

Wann und wo wurde gespielt?<br />

Geldspiele und die Folgen davon,<br />

Bewegungsspiele, Familienspiele, Kartenspiele<br />

– sowie Episoden rund ums<br />

Spielen <strong>in</strong>teressieren und versprechen<br />

e<strong>in</strong>en spannenden Abend.<br />

Vere<strong>in</strong> Ortsgeschichte Volketswil<br />

Wort zum sonntag<br />

Selbstliebe<br />

Me<strong>in</strong>e Überschrift hat ihren Ursprung<br />

<strong>in</strong> der Antwort Jesu auf die<br />

Frage e<strong>in</strong>es Gesetzeslehrers (Markus 12,<br />

28–31). Dieser wollte nämlich wissen,<br />

welches das wichtigste Gebot sei. Jesus<br />

erwidert, dass die Gottesliebe das wichtigste<br />

Gebot sei, und verb<strong>in</strong>det sie mit<br />

der Nächstenliebe und Selbstliebe. Für<br />

ihn bed<strong>in</strong>gen sie e<strong>in</strong>ander.<br />

Jahrhundertelang standen die Gottesund<br />

Nächstenliebe im Vordergrund.<br />

Der Selbstliebe wurde ke<strong>in</strong> Platz e<strong>in</strong>geräumt.<br />

Sie wurde sogar meist sehr<br />

schnell als Egoismus gebrandmarkt. In<br />

der heutigen sche<strong>in</strong>t dies anders zu se<strong>in</strong>.<br />

Schlagworte wie «Selbstverwirklichung»<br />

oder «Emanzipation» br<strong>in</strong>gen dieses gewandelte<br />

Bewusstse<strong>in</strong> zum Ausdruck.<br />

Aber auch <strong>in</strong> unserer Zeit s<strong>in</strong>d viele<br />

Menschen mehr zwischen Selbsthass<br />

und Selbstsucht h<strong>in</strong>- und hergerissen,<br />

als es auf den ersten Blick sche<strong>in</strong>t.<br />

Bulimie und Magersucht stehen der<br />

Selbstbedienung von Managern und<br />

Steuerh<strong>in</strong>terziehung gegenüber. Bevor<br />

wir aber nur auf die anderen schauen,<br />

f<strong>in</strong>de ich es wichtiger, auf uns selbst zu<br />

schauen. Wie gehe ich mit mir selber<br />

um? Wenn ich me<strong>in</strong>em Körper regelmässig<br />

Schlaf entziehe, mit Alkohol me<strong>in</strong>en<br />

Verstand beneble, mit Rauchen me<strong>in</strong>e<br />

Gesundheit ru<strong>in</strong>iere, und viele<br />

Stunden am Tag vor dem Computer oder<br />

Fernseher verbr<strong>in</strong>ge, ist das Liebe zu mir<br />

selbst oder doch eher das Gegenteil?<br />

Wie rede ich über mich selber und über<br />

andere? Komm ich ständig gut weg und<br />

die anderen schlecht? Kann ich andere<br />

Menschen gleichwertig neben mir stehen<br />

lassen?<br />

Wenn ich die Anderen fertigmache,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> schlechtes Licht stelle, Andersdenkende<br />

oder – fühlende verhöhne,<br />

Ausländer- und Flüchtl<strong>in</strong>ge verunglimpfe,<br />

Jugendliche oder Senioren<br />

beschimpfe, s<strong>in</strong>d das Zeichen der Liebe<br />

zu mir selber oder doch eher Anzeichen<br />

e<strong>in</strong>er Sucht, <strong>in</strong> der sich alles nur um<br />

e<strong>in</strong>en selber dreht?<br />

Manches mag überzeichnet se<strong>in</strong>,<br />

aber ich glaube, die Tendenz<br />

stimmt. Ob es uns gefällt oder nicht, es<br />

bleibt e<strong>in</strong>e unserer Lebensaufgaben zwischen<br />

den Extremen Selbsthass und<br />

Selbstsucht zur Selbstliebe zu f<strong>in</strong>den.<br />

Das ist spannend, herausfordernd<br />

und mit unserer Bereitschaft und<br />

Gottes Hilfe kommen wir sicher <strong>in</strong> der<br />

Erfüllung dieser Lebensaufgabe e<strong>in</strong> ganzes<br />

Stück weiter.<br />

Michael Saal, katholische Pfarrei<br />

Noch freie Plätze<br />

im Sommerlager<br />

CeVi. Der Cevi Volketswil-Schwerzenbach<br />

hat noch freie Plätze im Sommerlager<br />

vom Samstag, 13. Juli bis Samstag, 20.<br />

Juli. Das Sommerlager f<strong>in</strong>det draussen<br />

im Zürcher Oberland statt, wo die Teilnehmenden<br />

<strong>in</strong> Zelten leben und das Essen<br />

auf dem Feuer zubereiten. Auf die<br />

K<strong>in</strong>der wartet e<strong>in</strong>e erlebnisreiche Woche<br />

mit vielen spannenden Abenteuern.Anmelden<br />

können sich Interessierte unter:<br />

curry@cevi-volki.ch. (e)<br />

Iiladig zur<br />

«Chile für Chli<strong>in</strong>i»<br />

kirCHliCHes. Für alli Ch<strong>in</strong>dä ab zweijährig,<br />

iri Eltärä und Grosseltärä. Liebi<br />

Chli<strong>in</strong>i und Grossi, am Dunschtig, 27.<br />

Juni, au widär ab em 10i, erläbet mir, wie<br />

de Jonas zerscht gar nöd uf Gott lose<br />

wott und sogar vor ihm devo laufe tuet.<br />

Dänn wird de Jonas vomene grosse<br />

Fisch verschluckt ... Chunt er ächt wieder<br />

use? Mir tüend au zäme s<strong>in</strong>ge und<br />

bätte und am Schluss gits es chliises<br />

«Bhaltis» für alli Ch<strong>in</strong>dä.Äs s<strong>in</strong>d au alli<br />

herzlich iglade, nachem Gottesdientscht<br />

zum Zämäsitzä bimä Weggli und äme<br />

Schoggistängeli im Sigrischtehuus. Mir<br />

freued eus uf Eu und grüessed herzli!!<br />

s Chile für Chli<strong>in</strong>i-Tiim<br />

und dä Frederick, d Chilemuus<br />

Entlang der Lötschberg-Südrampe wandern<br />

seNiG. Die W3-Wanderung vom Dienstag,<br />

2. Juli, führt auf der Lötschberg-Südrampe<br />

von Hohtenn nach Ausserberg.<br />

Die Abfahrt erfolgt <strong>in</strong> Schwerzenbach<br />

um 7.01 Uhr via Zürich HB nach Bern<br />

und von dort mit dem «Lötschberger»<br />

nach Hohtenn im Wallis, Ankunft ist um<br />

10.02 Uhr. Kaffee und Gipfeli werden<br />

schon vorgängig im Zug e<strong>in</strong>genommen.<br />

Der Weg hat kle<strong>in</strong>e Steigungen, s<strong>in</strong>kt<br />

aber stetig ab von 1080 bis 930 Meter.<br />

Die Gesamtdistanz beträgt elf Kilometer,<br />

die re<strong>in</strong>e Wanderzeit zirka drei Stunden.<br />

Die Strecke ist gut begehbar. Nach<br />

zirka fünf Kilometern ist im «Chrüterbeizli»<br />

das Mittagessen oder das Picknick<br />

aus dem Rucksack vorgesehen (bei<br />

der Anmeldung bitte angeben). Gestärkt<br />

NäCHste VeraNstaltUNGeN<br />

FreitaG 21. JUNi<br />

wochenmarkt im areal <strong>in</strong> der au<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Infos unter: www.markt-volketswil.ch<br />

rechnungsgeme<strong>in</strong>deversammlung<br />

19.30 Uhr<br />

Kultur- und Sporthalle Gries<br />

Geme<strong>in</strong>derat und Schulpflege<br />

samstaG 22. JUNi<br />

wirtschaft kle<strong>in</strong>tieranlage im Chapf<br />

16 bis 22 Uhr<br />

Offen für alle<br />

Kle<strong>in</strong>tierfreunde Volketswil-<strong>Dübendorf</strong><br />

nimmt die Gruppe die zweite Hälfte der<br />

Wanderung nach Ausserberg unter die<br />

Füsse. Im Restaurant Bahnhof f<strong>in</strong>det der<br />

Schlusstrunk statt. Über Brig geht es zurück<br />

nach Schwerzenbach (Ankunft<br />

19.28 Uhr). Die Gruppentageskarten<br />

kosten bei 25 Teilnehmern mit Halbtax<br />

zirka 65 Franken und werden vom Reiseleiter<br />

besorgt. Anmelden kann man<br />

sich bis Samstag, 29. Juni, beim Wanderleiter<br />

Fredy Hostettler unter 079 612 70<br />

50 oder 044 945 69 42. Über die Durchführung<br />

der Wanderung wird bis am<br />

Sonntag, 30. Juni, um 20 Uhr (Wetterbericht),<br />

telefonisch Auskunft erteilt. Im<br />

Sommer ist e<strong>in</strong>e gute Wanderausrüstung<br />

mit genügend Wasser im Rucksack<br />

selbstverständlich. (e)<br />

soNNtaG 23. JUNi<br />

Gottesdienst<br />

10 Uhr<br />

Chrischona-Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />

Industriestrasse 27<br />

Gottesdienst<br />

10 Uhr<br />

Christliche Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />

Greifenseestrasse 25 (vis-à-vis OBI)<br />

moNtaG 24. JUNi<br />

openair-konzert der Harmonie <strong>in</strong> Zimikon<br />

19.30 Uhr<br />

mit dem Gemischten Chor Hegnau


GLATTALER<br />

FREITAG, 21. JUNI 2013 VOLKETSWILER 13<br />

Amtliches<br />

Kurse<br />

Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />

Öffentliche Planauflage<br />

des Ausführungsprojektes<br />

«Neubau Bushäuschen Geeren (Süd)»<br />

gemäss § 16 Strassengesetz<br />

Das Projektdossier für den «Neubau Bushäuschen Geeren (Süd)» bei Püntstrasse<br />

1 liegt ab dem Tag der Veröffentlichung während 30 Tagen <strong>in</strong> der Tiefbau-<br />

und Werkabteilung der Geme<strong>in</strong>de Volketswil, Zentralstrasse 20b, 8604<br />

Volketswil, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten zur E<strong>in</strong>sicht auf. Das<br />

Projekt ist an Ort ausgesteckt. Gegen das Projekt kann <strong>in</strong>nerhalb der Auflagefrist<br />

schriftlich beim Geme<strong>in</strong>derat Volketswil, Zentralstrasse 5, 8604 Volketswil,<br />

E<strong>in</strong>sprache erhoben werden. Die E<strong>in</strong>sprache muss e<strong>in</strong>en Antrag und dessen<br />

Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel s<strong>in</strong>d genau zu bezeichnen.<br />

Volketswil, 21. Juni 2013<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung<br />

vom 17. Juni 2013<br />

Die Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung hat am 17. Juni 2013 folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

1. Die Jahresrechnung 2012 der Evangelisch-reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Volketswil mit den zugehörigen Sonderrechnungen wurde genehmigt.<br />

2. Vom Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege für das Jahr 2012 wurde Kenntnis<br />

genommen.<br />

3. Unter Paragraph 51 s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Anfragen e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Rechtsmittel:<br />

Bei der Bezirkskirchenpflege Uster (Herr Urs-Christoph Dieterle, Morfweg 7,<br />

8610 Uster) können, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich folgende<br />

Rechtsmittel ergriffen werden:<br />

➤ <strong>in</strong>nert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der<br />

Vorschriften über ihre Ausübung<br />

➤ <strong>in</strong>nert 30 Tagen Beschwerde gemäss § 51 Geme<strong>in</strong>degesetz<br />

➤ <strong>in</strong>nert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls<br />

Die Rechtsmittel müssen e<strong>in</strong>en Antrag und e<strong>in</strong>e Begründung enthalten. Die<br />

Beschlüsse und die Protokolle liegen ab Freitag, 21. Juni 2013 zu den Schalteröffnungszeiten<br />

bei der Evangelisch-reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>de, Sekretariat,<br />

Zentralstrasse 1, 8604 Volketswil, zur E<strong>in</strong>sicht auf.<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>de Volketswil<br />

Bauprojekt<br />

Bauherrschaft: Theodor und Verena<br />

Meister-Spillmann, Geerenstrasse 3,<br />

K<strong>in</strong>dhausen, 8604 Volketswil<br />

Bauprojekt: Um-/Ausbau Dachgeschoss,<br />

Aufbau Dachlukarnen und E<strong>in</strong>bau<br />

Dachflächenfenster, Geerenstrasse<br />

10, K<strong>in</strong>dhausen, Assek.-Nr. 570, Kat.-<br />

Nr. 4689, Kernzone I (K I)<br />

Planauflage: Geme<strong>in</strong>deverwaltung Volketswil<br />

(Hochbauabteilung)<br />

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom<br />

Datum der Ausschreibung an<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />

bei der Hochbauabteilung<br />

Volketswil schriftlich zu stellen. Wer das<br />

Begehren nicht <strong>in</strong>nert dieser Frist stellt,<br />

hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist<br />

läuft ab Zustellung des Entscheids<br />

(§§ 314–316 PBG).<br />

Volketswil, 21. Juni 2013<br />

FX6021<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

Notfalldienste<br />

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />

Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />

erreichbar ist, wende man sich an den<br />

Notfallarzt:<br />

Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />

Notfallnummer: 0900 940 000<br />

Kosten pro M<strong>in</strong>ute: Fr. 2.–<br />

APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Öffnungszeiten, <strong>in</strong>sbesondere nachts,<br />

sonn- und feiertags:<br />

0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro M<strong>in</strong>ute)<br />

ZAHNÄRZTLICHER<br />

NOTFALLDIENST<br />

ZÜRCHER OBERLAND<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Praxisöffnungszeiten, <strong>in</strong>sbesonder<br />

nachts, sonn- und feiertags:<br />

079 358 53 66<br />

FM1319<br />

FX6436<br />

Die Tiefbau- und Werkabteilung<br />

E<strong>in</strong>bürgerungen<br />

FX8719<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat am 11. Juni 2013<br />

<strong>in</strong> das Bürgerrecht der Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />

aufgenommen:<br />

• Mergim Ahmeti, geb. 25. Juni 2001 <strong>in</strong><br />

Uster ZH, kosovarischer Staatsangehöriger,<br />

wohnhaft Rigiweg 4, Hegnau,<br />

Volketswil.<br />

• Behlul Gashi, geb. 20. Februar 1974<br />

<strong>in</strong> Studencane, Kosovo, Halime Gashi<br />

geb. Tafaj, geb. 28. Februar 1978 <strong>in</strong><br />

Lutogllavë, Kosovo, Qendresa Gashi,<br />

geb. 16. April 1999 <strong>in</strong> Bülach ZH, und<br />

Erbl<strong>in</strong> Gashi, geb. 14. Oktober 2002 <strong>in</strong><br />

Bülach ZH, alle kosovarische Staatsangehörige,<br />

alle wohnhaft Im Zentrum<br />

4, Hegnau, Volketswil.<br />

• Lumbardh Kurtaj, geb. 26. Juni 1998<br />

<strong>in</strong> Brig VS, serbischer Staatsangehöriger,<br />

wohnhaft Im Zentrum 7, Hegnau,<br />

Volketswil<br />

• Sebastiano Mandorla, geb. 20. Januar<br />

1955 <strong>in</strong> Vizz<strong>in</strong>i, Italien, italienischer<br />

Staatsangehöriger, wohnhaft<br />

L<strong>in</strong>denstrasse 10, Hegnau, Volketswil.<br />

• Faton Thaqi, geb. 13. Oktober 1977 <strong>in</strong><br />

Gjakovë, Kosovo, Abetare Thaqi, geb.<br />

10. Mai 1999 <strong>in</strong> Zürich, Muharrem<br />

Thaqi, geb. 20. Mai 2001 <strong>in</strong> Zürich, und<br />

Leonita Thaqi, geb. 3. Juni 2004 <strong>in</strong><br />

Zürich, alle kosovarische Staatsangehörige,<br />

alle wohnhaft Burgstrasse 5,<br />

Volketswil.<br />

Volketswil, 21. Juni 2013<br />

FX6790<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

www.brotfueralle.ch<br />

Seit 50 Jahren für<br />

e<strong>in</strong>e gerechtere<br />

Welt.<br />

Spenden Sie 9Franken. Danke.<br />

Gottesdienste<br />

Reformierte<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Samstag, 22. Juni<br />

ganzer Tag<br />

Ökumenische Kulturreise<br />

Sal<strong>in</strong>e und Wasserkraftwerk<br />

Rhe<strong>in</strong>felden<br />

Dom St. Blasien<br />

im Schwarzwald<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

10.00 <strong>in</strong> der Kirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Joke van Ek<br />

Daniel Bosshard, Orgel<br />

anschliessend Chilekafi<br />

Dienstag, 25. Juni<br />

10.00 bis 14.00 Uhr<br />

im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

Frauezmorge-Jubiläum<br />

20.00 im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

Tonart, Ref. Kirchenchor, Probe<br />

Donnerstag, 27. Juni<br />

10.00 <strong>in</strong> der Kirche<br />

Chile für Chli<strong>in</strong>i<br />

Pfarrer Roland Portmann<br />

und Team<br />

Freitag, 28. Juni<br />

12.00 im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

Dom<strong>in</strong>o-Essen<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Jugendtreff Atlantis<br />

Party für Konfirmierte<br />

Disco mit Pizza<br />

Amtswoche: 23. bis 29. Juni<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Joke van Ek<br />

Tel.: 079 343 83 66<br />

Wie wir erreichbar s<strong>in</strong>d:<br />

Tel.: 043 399 41 11<br />

Fax: 043 399 41 17<br />

Internet: www.ref-volketswil.ch<br />

E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

Montag: 8.30 –11.30 Uhr<br />

und 14.00–16.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 –16.00 Uhr<br />

FM1283<br />

Katholische Pfarrei<br />

Bruder Klaus<br />

Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />

Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />

E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />

Freitag, 21. Juni<br />

19.30 Konzert der Musikschule<br />

Samstag, 22. Juni<br />

Kulturreise der ökumenischen<br />

Erwachsenenbildungskommission<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

10.45 Abschlussgottesdienst<br />

der 5./6. Klassen<br />

mit anschliessendem<br />

Familienangebot<br />

19.00 Italienische Messfeier<br />

Montag, 24. Juni<br />

19.00 Sitzung der Sakristane<br />

20.00 Probe des Kirchenchores<br />

Mittwoch, 26. Juni<br />

14.00 1. Probe der neuen M<strong>in</strong>istranten<br />

19.30 Sitzung des Pfarreirates<br />

Donnerstag, 27. Juni<br />

9.00 Rosenkranzgebet<br />

9.30 Gottesdienst<br />

20.00 Zusammenkunft<br />

der Firmgruppe M. Saal<br />

NAHRUNG<br />

FM1167<br />

helfen mit SMS FO 10 an 339<br />

Schiessgefahr<br />

Es wird wie folgt scharf geschossen:<br />

Samstag, 22. Juni 2013<br />

Schiessplatz: Gutenswil<br />

Schützenvere<strong>in</strong>: Gutenswil<br />

Obligatorische<br />

Bundesübung 9.00–11.00 Uhr<br />

Dienst- und Schiessbüchle<strong>in</strong> sowie<br />

Schalengehörschutz (soweit vorhanden)<br />

und die persönliche Aufforderung<br />

s<strong>in</strong>d mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Schiessplatz:<br />

Schützenvere<strong>in</strong>:<br />

Jugend Wett- und<br />

Kursabschluss-<br />

Schiessen<br />

Hegnau<br />

Volketswil<br />

9.00–11.00 Uhr<br />

Schiessplatz: Hegnau<br />

Schützenvere<strong>in</strong>e: Volketswil<br />

Jugend Wett- und<br />

Kursabschluss-<br />

Schiessen 13.30–15.00 Uhr<br />

Sicherheitskommission<br />

FX7539<br />

Volketswil<br />

Kurse<br />

Aquarellieren<br />

Tagesworkshop<br />

In diesem Workshop br<strong>in</strong>gen wir den<br />

Sommer mit all se<strong>in</strong>en Nuancen und<br />

Facetten auf’s Papier! Wir malen mit<br />

Aquarellfarben, Kreide und Tusche<br />

zauberhafte Sommerthemen wie Landschaften,<br />

Blumenwiesen oder abstrakte<br />

Sommerstimmungen.<br />

Der Tagesworkshop bietet uns die Zeit,<br />

e<strong>in</strong> Thema ohne Unterbruch abzuschliessen.<br />

Datum/Zeit Freitag, 5. Juli 2013<br />

9.30–17.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Ladan Malla,<br />

Maler<strong>in</strong> und Lehrer<strong>in</strong><br />

für Gestaltung<br />

Kurskosten Fr. 130.– / 143.–<br />

(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />

zzgl. Material<br />

Baumwanderung<br />

Wie viele Bäume und Sträucher kennen<br />

Sie? Erkennen Sie diese an ihren Blättern,<br />

Wurzeln oder R<strong>in</strong>de? In den Wäldern<br />

der Schweiz kommen mehrere<br />

hundert Baum- und Gehölzarten vor.<br />

Manche s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unseren Regionen seit<br />

eh und je heimisch, andere wurden vor<br />

Jahrzehnten oder gar Jahrtausenden<br />

vom Mensch angesiedelt.<br />

Als Kelte hat der gebürtige Ire U<strong>in</strong>ns<strong>in</strong>n<br />

Bateman e<strong>in</strong>e besondere Verb<strong>in</strong>dung zu<br />

der Natur und kennt die Geheimnisse<br />

der Wälder. Auf der Baumwanderung<br />

erzählt er viel Wissenswertes über das<br />

Naturwunder Baum.<br />

Datum/Zeit Sonntag, 7. Juli 2013<br />

15.00–17.00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

Kursleitung<br />

Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

U<strong>in</strong>ns<strong>in</strong>n (V<strong>in</strong>cent)<br />

Bateman, Forstwart<br />

Kurskosten Fr. 30.– / 33.–<br />

(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />

Brief- und E-Mail-Sprache:<br />

So schreibt man heute<br />

Für alle, die ihre Briefe und E-Mails mit<br />

«Bezugnehmend auf unser Telefongespräch<br />

sende ich Ihnen beiliegend die<br />

gewünschten Unterlagen» beg<strong>in</strong>nen<br />

und mit «Vielen Dank für Ihre Bemühungen.<br />

Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen<br />

gerne zur Verfügung» beenden.<br />

So schreibt man heute nicht mehr!<br />

Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, wirkungsvolle Briefe<br />

und E-Mails zu schreiben. Sie trennen<br />

sich von alten (Schreib-) Gewohnheiten.<br />

Sie schreiben bewusst, verzichten auf<br />

langweilige Floskeln, formulieren überraschend.<br />

Das Schreiben fällt Ihnen<br />

leichter.<br />

Zuallererst: Schreibstau abbauen!; Der<br />

Geschäftsbrief: Darstellung und Regeln;<br />

die Briefelemente und ihre Funktion<br />

(von der Infozeile bis zum PS); der gute<br />

E<strong>in</strong>stieg; der gute Ausstieg; Stil: gute<br />

Floskeln, schlechte Floskeln.<br />

Datum/Zeit Dienstag, 25. Juni 2013<br />

8.30–16.30 Uhr<br />

(Mittagspause)<br />

Kursort Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Kursleitung Gerold Brütsch,<br />

Eidg. dipl.<br />

Kommunikationsleiter<br />

Kurskosten Fr. 195.– / 214.–<br />

(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />

Power Yoga Sommerkurs<br />

Die moderne Yoga-Methode vermittelt<br />

zentrierendes, ruhiges Aufwärmen mit<br />

Atemübungen und kräftigenden Posen.<br />

Körperbewusstse<strong>in</strong>sschulung mit Balance-<br />

und Gleichgewichtsübungen,<br />

Dehnung und Kräftigung der ganzen<br />

Körpermuskulatur im Stehen, Sitzen<br />

und Liegen.<br />

Ziel ist die Harmonisierung von Kraft,<br />

Beweglichkeit und Entspannung.<br />

Datum/Zeit Dienstag, 2. Juli<br />

bis 20. August 2013 (7x)<br />

20.00–21.00 Uhr<br />

Ausfall: 23. Juli 2013<br />

Kursort Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Kursleitung Irene Büttiker,<br />

Power-Yoga-Instruktor<strong>in</strong><br />

Kurskosten Fr. 140.– / 154.–<br />

Tatar-Variationen<br />

Heute ist für die Zubereitung von Tatar<br />

nur das Beste gut genug! Es werden neben<br />

dem klassischen Beefsteak Tatar<br />

auch andere, verführerische Varianten<br />

wie Lachs-, Thunfisch- oder Gemüse-<br />

Tatar zubereitet. Dabei können Tatar<br />

scharf oder etwas milder, mit verschiedenen<br />

Zutaten serviert werden.<br />

Sie werden staunen, wie schnell und<br />

e<strong>in</strong>fach die zur leichten Küche zählenden<br />

Tatar-Variationen zubereitet werden<br />

können.<br />

Datum/Zeit Dienstag, 25. Juni 2013<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Kursort Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Kursleitung Aldo Reg<strong>in</strong>ato,<br />

Restaurantleiter<br />

Kurskosten Fr. 55.– / 60.–<br />

(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />

exkl. Lebensmittel<br />

und Unterlagen Fr. 10.–<br />

Anmeldung<br />

zu den publizierten Kursen beim<br />

Geme<strong>in</strong>schaftszentrum In der Au<br />

044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />

E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />

E<strong>in</strong>e Anmeldung ist verb<strong>in</strong>dlich FX7005<br />

«Das ‹Feldhof›<br />

fühlt sich gut!»<br />

SCHULE FELDHOF. Ob das Wetter diesen<br />

Freitagabend, 21. Juni, mitspielt? Die<br />

Schule Feldhof jedenfalls ist bereit: «I<br />

feel (good)», möchte sie ab 17.30 Uhr<br />

während m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>er halben Stunde<br />

verkünden. Und zwar s<strong>in</strong>gend als unangefochten<br />

grösster Schulchor Volketswils<br />

mit über 500 K<strong>in</strong>der- und Lehrerstimmen.<br />

Erfrischend, auch bei Hitze<br />

H<strong>in</strong>zu kommt die bewährte Lehrer<strong>in</strong>nen-<br />

und Lehrer-Band, die von Lied zu<br />

Lied verschiedene Solisten aus der Schülerschaft<br />

beizieht. Sebastian Storm leitet<br />

das halbe Tausend Musizierender. Das<br />

39. Feldhof-S<strong>in</strong>gen verspricht, erneut erfrischend<br />

zu werden, auch bei Hitze. Und<br />

Leute, die ke<strong>in</strong>e Verwandten oder Freunde<br />

hören möchten, ebenfalls gut zu<br />

unterhalten.<br />

Stärkung vom Grill<br />

Wer will, kann nachher zum Essen bleiben<br />

und sich dank der Feldhof-Eltern-<br />

Verb<strong>in</strong>dung (FEV) e<strong>in</strong>e Kalbs- oder<br />

Pouletbratwurst vom Grill und e<strong>in</strong> Getränk<br />

erstehen.<br />

Sollte es am Freitag hageln, regnen<br />

oder gar schneien, verschiebt sich das<br />

S<strong>in</strong>gen auf Dienstag- oder Donnerstagabend<br />

nächste Woche, 25. beziehungsweise<br />

27. Juni, gleiche Zeit.<br />

Schule Feldhof


14 Forum<br />

Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

Nachdem im letzten «Glattaler» vier<br />

Leserbriefe mit zum Teil haarsträubenden<br />

Aussagen und Argumenten erschienen<br />

s<strong>in</strong>d, kann ich dies nicht e<strong>in</strong>fach so<br />

stehen lassen. Leserbriefschreiber<br />

Borer schreibt von e<strong>in</strong>em Alle<strong>in</strong>gang<br />

der Sozialbehörde, welche diesen<br />

Austritt beschlossen habe.<br />

Stadtratsbeschlüsse und Geme<strong>in</strong>deratsbeschlüsse<br />

fallen auch im Alle<strong>in</strong>gang.<br />

Wenn e<strong>in</strong>e Behörde die Zuständigkeit<br />

für e<strong>in</strong>en Beschluss hat, muss er<br />

<strong>in</strong> dieser Behörde gefällt werden. Der<br />

Stadtrat fragt auch nicht den Geme<strong>in</strong>derat<br />

an, ob ihm se<strong>in</strong>e Beschlüsse<br />

gefallen, genau gleich entscheidet auch<br />

der Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Kompetenzbereich<br />

ohne die Me<strong>in</strong>ung des<br />

Stadtrates e<strong>in</strong>zuholen oder sogar gegen<br />

ihn. Der Austritt aus der Skos fällt <strong>in</strong><br />

die Kompetenz der Sozialbehörde und<br />

muss auch dort beschlossen werden.<br />

Weiter wittert Herr Borer e<strong>in</strong> Wahlkampfthema<br />

der SVP bei diesem<br />

Austritt. Die Sozialbehörde <strong>Dübendorf</strong><br />

Baugenossenschaften<br />

«Genossenschaften – e<strong>in</strong> Erfolgsmodell?»,<br />

«Glattaler» vom 14. Juni:<br />

Herr Bäumle, mit wie vielen Genossenschaften<br />

Sie als Stadtrat schlechte<br />

Erfahrungen gemacht haben, ist mir<br />

nicht bekannt. Ich mag mich aber noch<br />

gut er<strong>in</strong>nern, wie Sie sich auf die<br />

Schultern geklopft haben, weil es Ihnen<br />

gelungen war, doch noch e<strong>in</strong> gutes<br />

Resultat für die Stadt <strong>Dübendorf</strong><br />

herauszuholen. Nicht erwähnt haben<br />

Sie aber, dass Sie und ihr Vorgänger<br />

nebst dem Vertreter der Stadt im<br />

Vorstand sowie dem Bund (Wohnbauund<br />

Eigentumsförderungsgesetz)<br />

teilweise e<strong>in</strong>e schlechte Arbeit geleistet<br />

haben. Mit «Baugenossenschaften»<br />

hatte der Vorfall nur ganz wenig zu tun.<br />

Walter W<strong>in</strong>z, <strong>Dübendorf</strong><br />

Austritt aus Skos war richtig<br />

hat nichts mit der SVP zu tun. Der<br />

Präsident ist zufällig Mitglied dieser<br />

Partei, doch ist die SVP <strong>in</strong> der Behörde<br />

<strong>in</strong> der M<strong>in</strong>derheit. Ich kann Herrn<br />

Borer beruhigen. Kurt Spillmann wird<br />

nicht für das Stadtpräsidium kandidieren,<br />

auch dann nicht, wenn unsere<br />

Initiative «Voller E<strong>in</strong>satz für <strong>Dübendorf</strong>»<br />

im September angenommen wird.<br />

Leserbriefschreiber Wohnlich staunt<br />

über die Gleichzeitigkeit der Fraktionserklärung<br />

der SVP im Zürcher Kantonsrat<br />

und der Bekanntgabe des<br />

Austritts <strong>Dübendorf</strong> aus der Skos. Das<br />

Thema Skos wurde <strong>in</strong> den letzten<br />

Sitzungen unserer Kantonsratsfraktion<br />

des Öfteren angesprochen. Als Kantonsrat<br />

und Präsident der SVP <strong>Dübendorf</strong><br />

habe ich vom Austritt von <strong>Dübendorf</strong><br />

aus den Nachrichten erfahren.<br />

Dass dieses Thema aber brandaktuell<br />

ist, hat der Austritt der Geme<strong>in</strong>de<br />

Berikon letzte Woche gezeigt.<br />

Leserbriefschreiber<strong>in</strong> Sathiapal<br />

macht sich Sorgen, dass die Sozialhilfe<br />

Alle <strong>Dübendorf</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Dübendorf</strong>er<br />

sollen ihren Teil des Verkehrs tragen<br />

«Tempo 50/30 ohne Gegenvorschlag»,<br />

«Glattaler» vom 14. Juni:<br />

Ich würde gerne bei der <strong>Dübendorf</strong>er<br />

GEU nachfragen, was verkehrsorientierte<br />

Strassen s<strong>in</strong>d? Früher war zum Beispiel<br />

die Wallisellenstrasse eher e<strong>in</strong>e<br />

Nebenstrasse, die Hauptachse verlief<br />

über die Zürich-/Uster- und Högler-/<br />

R<strong>in</strong>gstrasse.<br />

Heute fährt e<strong>in</strong> grosser Teil des<br />

Verkehrs durch die Wallisellenstrasse,<br />

demzufolge müsste diese aus GEU-<br />

Sicht e<strong>in</strong>e verkehrsorientierte Strasse<br />

se<strong>in</strong>. Das heisst, alle Menschen, die hier<br />

e<strong>in</strong>e Wohnung mieten oder besitzen,<br />

werden nicht geschützt, da bei diesem<br />

abgeschafft werden könnte. Ich kann<br />

sie beruhigen. Für die SVP gehört die<br />

Sozialhilfe zu den Kernaufgaben des<br />

Staates, und niemand von uns will diese<br />

abschaffen. Doch was wir erwarten, ist<br />

e<strong>in</strong>e Kooperation von den Betroffenen.<br />

E<strong>in</strong> Fall wie <strong>in</strong> Berikon darf nicht<br />

ungestraft passieren. Hier müssen<br />

empf<strong>in</strong>dliche Kürzungen oder sogar die<br />

Streichung der Sozialhilfe ausgesprochen<br />

werden können. Wieso war es<br />

richtig, aus diesem privaten Vere<strong>in</strong> Skos<br />

auszutreten? Wenn der Präsident dieses<br />

Vere<strong>in</strong>s es ausdrücklich als gut empf<strong>in</strong>det,<br />

dass nicht zwischen renitenten und<br />

kooperierenden Leuten unterschieden<br />

werden kann und auch renitente<br />

Sozialhilfebezüger die vollen Leistungen<br />

empfangen sollen, hat <strong>Dübendorf</strong><br />

<strong>in</strong> diesem Vere<strong>in</strong> nichts zu suchen. So<br />

müssen wir wenigstens nicht noch<br />

se<strong>in</strong>en sicher guten Lohn<br />

mitf<strong>in</strong>anzieren.<br />

Leserbriefschreiber<strong>in</strong> Gossweiler,<br />

FDP-Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>, ist froh über den<br />

Susanne Hänni und Mart<strong>in</strong> Bäumle<br />

Die Gruppe Energie und Umwelt<br />

(GEU)/Grünliberalen (GLP) haben<br />

beschlossen, mit e<strong>in</strong>em starken Duo für<br />

den Stadtrat und das Präsidium der<br />

Schulpflege <strong>Dübendorf</strong> zu kandidieren:<br />

Susanne Hänni, langjähriges, versiertes<br />

und erfolgreiches Mitglied der Schulpflege<br />

<strong>Dübendorf</strong>, kandidiert e<strong>in</strong>erseits<br />

wieder für die Schulpflege wie neu auch<br />

als deren Präsident<strong>in</strong>. Mart<strong>in</strong> Bäumle,<br />

erfolgreicher F<strong>in</strong>anzvorstand der Stadt<br />

<strong>Dübendorf</strong>, kandidiert für e<strong>in</strong>e weitere<br />

Periode als Stadtrat. Die GEU/GLP ist<br />

überzeugt, dass damit zwei äusserst<br />

qualifizierte Politiker mit grossem<br />

Leistungsausweis für e<strong>in</strong>e attraktive<br />

Zukunft <strong>Dübendorf</strong>s zur Wahl stehen.<br />

Susanne Hänni war Mitbegründer<strong>in</strong><br />

des ersten Elternrates <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

und ist seit 2003 Mitglied der Schulpflege.<br />

In dieser Zeit hat sie sich vor allem<br />

als Vorsteher<strong>in</strong> des Ressorts Personalund<br />

Schulentwicklung erfolgreich<br />

engagiert. E<strong>in</strong>e Projektgruppe zur<br />

Verbesserung der Startchancen für<br />

fremdsprachige K<strong>in</strong>der etablierte unter<br />

ihrer Leitung den schweizweit ersten<br />

Deutschunterricht im K<strong>in</strong>dergarten, <strong>in</strong><br />

welchem fremdsprachige Eltern<br />

geme<strong>in</strong>sam mit ihren K<strong>in</strong>dern Deutsch<br />

lernen und so die Schule <strong>in</strong> ihrer<br />

Aufgabe unterstützen. Sie leitete das<br />

Projekt zur Neubeschaffung und<br />

Neuorganisation der Schul<strong>in</strong>formatik<br />

an allen Primarschulen, welches im Mai<br />

2012 mit e<strong>in</strong>er komplett erneuerten<br />

Infrastruktur auf Glasfaserbasis<br />

abgeschlossen werden konnte.<br />

Im Gremium der Schulpflege ist sie<br />

breit akzeptiert und arbeitet erfolgreich<br />

und sachorientiert mit. Nach dem<br />

Rücktritt von Edith Jöhr br<strong>in</strong>gt sie mit<br />

ihrer jahrelangen Erfahrung fast schon<br />

perfekte Voraussetzungen mit, das<br />

Präsidium zu übernehmen.<br />

Mart<strong>in</strong> Bäumle ist es zu verdanken,<br />

dass die Stadt <strong>Dübendorf</strong> heute<br />

praktisch schuldenfrei dasteht. Gleichzeitig<br />

konnte der Steuerfuss schrittweise<br />

reduziert werden. Damit ist die Stadt<br />

steuerlich attraktiv für Unternehmen<br />

und E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner.<br />

<strong>Dübendorf</strong> ist so auch gerüstet für<br />

Herausforderungen bei den notwendigen<br />

Investitionen <strong>in</strong> Gebäude und<br />

Infrastrukturen und gew<strong>in</strong>nt Spielraum<br />

für wichtige Entwicklungen, wie die<br />

Erneuerung des Bahnhofs <strong>Dübendorf</strong><br />

mit e<strong>in</strong>em neuen Busterm<strong>in</strong>al.<br />

Ausserdem ist Bäumle Garant dafür,<br />

Konzept, noch mehr Verkehr durch<br />

diese Strassen geführt wird.<br />

Ich persönlich f<strong>in</strong>de es völlig<br />

ungerecht, dass die sogenannten<br />

Aussenquartiere geschützt, gerade aber<br />

die Kernzonen völlig überlastet werden<br />

sollten. Ich kann nur hoffen, dass diese<br />

Initiative abgelehnt wird. Entweder<br />

kommen alle <strong>in</strong> den Genuss e<strong>in</strong>er<br />

stehenden Kolonne (bei Tempo 30)<br />

oder alle sollen e<strong>in</strong>en Teil des Verkehrs<br />

tragen.<br />

Ich frage mich allgeme<strong>in</strong>, was diese<br />

verkehrsberuhigenden Massnahmen<br />

sollen. Es gibt zum Beispiel immer<br />

mehr stehende Kolonnen h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em<br />

SP-Vorstoss, um über den Austritt<br />

debattieren zu können. Nicht die<br />

Tatsache, dass sie sich wieder e<strong>in</strong>mal<br />

mit e<strong>in</strong>em SP-Vorstoss anfreunden<br />

kann, irritiert mich. Es s<strong>in</strong>d die schon<br />

fast naiv anmutenden Aussagen, dass<br />

man mit den zuständigen Leuten das<br />

Gespräch hätte suchen sollen und dass<br />

es nicht wahr sei, dass die Skos von<br />

l<strong>in</strong>ker Seite sehr stark dom<strong>in</strong>iert ist.<br />

Ich b<strong>in</strong> froh, dass wir <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

mit unserer Sozialbehörde e<strong>in</strong>e<br />

Kommission mit selbstständiger<br />

Verwaltungsbefugnis haben, welche<br />

e<strong>in</strong>en richtigen Entscheid getroffen hat.<br />

Denn der Austritt aus der Skos war<br />

richtig und wichtig. Rorschach, <strong>Dübendorf</strong><br />

und Berikon werden nicht die<br />

letzten gewesen se<strong>in</strong>, welche diesen<br />

Schritt gemacht haben. Es werden <strong>in</strong><br />

nächster Zeit sicher noch andere<br />

Geme<strong>in</strong>den aus diesem Vere<strong>in</strong><br />

austreten.<br />

Orlando Wyss, Kantonsrat und<br />

Geme<strong>in</strong>derat, <strong>Dübendorf</strong><br />

dass ökologische Anliegen gehört<br />

werden und manchmal auch e<strong>in</strong>e<br />

Mehrheit f<strong>in</strong>den. Die Herausforderungen<br />

s<strong>in</strong>d hier für <strong>Dübendorf</strong> immer<br />

noch sehr gross, sei dies <strong>in</strong> Bezug auf<br />

die Nutzung der Wasserkraft, Ausbau<br />

des Solarstroms, neues Verkehrskonzept,<br />

Tempo 30/50 oder e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Raumplanung.<br />

Mit se<strong>in</strong>em Engagement auch <strong>in</strong> der<br />

nationalen Politik kann Mart<strong>in</strong> Bäumle<br />

antizipieren umd Anliegen <strong>Dübendorf</strong>s<br />

direkt <strong>in</strong> Bern e<strong>in</strong>fliessen lassen – e<strong>in</strong><br />

doppelter Gew<strong>in</strong>n für <strong>Dübendorf</strong>.<br />

Selbstverständlich wird die GEU/<br />

GLP auch wieder mit e<strong>in</strong>er Liste für<br />

die Geme<strong>in</strong>deratswahlen antreten und<br />

ihre Stadträte mit e<strong>in</strong>er Delegation im<br />

Geme<strong>in</strong>derat unterstützen.<br />

GEU/GLP <strong>Dübendorf</strong><br />

Der Katholische Frauenvere<strong>in</strong> reist nach Rom<br />

Nach e<strong>in</strong>er siebenstündigen Bahnfahrt<br />

mit Umsteigen <strong>in</strong> Mailand kamen wir<br />

17 Frauen am Pf<strong>in</strong>gstdienstagnachmittag<br />

<strong>in</strong> Rom an.<br />

Nach dem Auspacken der Koffer <strong>in</strong><br />

unserer Unterkunft, der von irischen<br />

Dom<strong>in</strong>ikaner<strong>in</strong>nen geführten Villa<br />

Rosa auf dem Avent<strong>in</strong>, machten wir zu<br />

Fuss e<strong>in</strong>e erste Besichtigungstour, die<br />

mit e<strong>in</strong>em guten Nachtessen und<br />

fröhlicher Laune <strong>in</strong> Trastevere endete.<br />

Schon der nächste Tag brachte e<strong>in</strong>en<br />

der Höhepunkte der Reise: die Generalaudienz<br />

des Papstes auf dem<br />

Petersplatz mit etwa 100000 Teilnehmern.<br />

Obwohl wir uns früh auf den<br />

Weg machten, hatten wir ke<strong>in</strong>e Chance,<br />

e<strong>in</strong>en der «Logenplätze» an den<br />

Banden zu ergattern.<br />

So standen wir dann, als der Papst<br />

mit se<strong>in</strong>em Papamobil die Runden<br />

drehte, auf den Stühlen und versuchten,<br />

ihn live und nicht nur per Bildschirm zu<br />

sehen. Was für e<strong>in</strong>e Ausstrahlung Papst<br />

Franziskus hat, und was für e<strong>in</strong>e<br />

unglaubliche Atmosphäre an diesem<br />

sonnigen Audienzmorgen auf dem<br />

Petersplatz herrschte, ist unbeschreiblich.<br />

Man muss es selber erleben.<br />

Natürlich haben wir auch die Kuppel<br />

der Peterskirche bestiegen (aber erst<br />

am Samstagvormittag) und e<strong>in</strong>en<br />

grandiosen Ausblick über die Stadt und<br />

die Vatikanischen Gärten genossen. In<br />

der Peterskirche selber herrschte aber<br />

e<strong>in</strong> solcher Betrieb, dass wir uns nicht<br />

allzu lange dar<strong>in</strong> aufhielten.<br />

Anders, aber ähnlich e<strong>in</strong>drücklich<br />

wie die Papstaudienz erlebten wir die<br />

Begegnung mit Abtprimas Notker Wolf,<br />

dem Obersten der Benedikt<strong>in</strong>er und<br />

Benedikt<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen (weltweit fast 25000<br />

Frauen und Männer). Er empf<strong>in</strong>g uns<br />

am Sonntagvormittag nach e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>drücklichen Gottesdienst <strong>in</strong> S.<br />

Anselmo auf dem Avent<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em<br />

persönlichen Gespräch und Austausch<br />

und zeigte uns anschliessend bei<br />

strahlendem, aber eher kühlem Wetter<br />

auch noch e<strong>in</strong>en Teil der Klosteranlage<br />

mit dem Kreuzgang.<br />

Wir haben <strong>in</strong> diesen Tagen viel<br />

gesehen. Das Forum Romanum, das<br />

Kolosseum und andere römische<br />

Ru<strong>in</strong>en besichtigten wir nur von aussen.<br />

H<strong>in</strong>gegen besuchten wir die Domitilla<br />

Katakombe, wir sahen wunderschöne<br />

Plätze (Piazza Navona oder Campo dei<br />

Fiori), grüne Parks und viele Kirchen<br />

und ihre Kunstschätze, vor allem auch<br />

wunderschöne Marienkirchen.<br />

In der e<strong>in</strong>en oder anderen haben wir<br />

auch Marienlieder gesungen. E<strong>in</strong> Muss<br />

für <strong>Dübendorf</strong>er<strong>in</strong>nen, die zur Maria<br />

Frieden Kirche gehören, war der<br />

Besuch der Kirche S. Maria della Pace,<br />

welche sich von aussen wie e<strong>in</strong> Rundtempel<br />

präsentiert, und an welche e<strong>in</strong><br />

zweistöckiger Kreuzgang angebaut ist.<br />

Dass im oberen Teil dieses Kreuzganges<br />

e<strong>in</strong>e gediegene Cafeteria zu Kaffee<br />

und anderem e<strong>in</strong>lädt, freute uns.<br />

Überhaupt kam das Kul<strong>in</strong>arische nicht<br />

zu kurz. Wir haben uns stets an<br />

leckeren Speisen und auch an We<strong>in</strong> und<br />

Grappa erfreut. Viel zu schnell waren<br />

diese <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>maligen Tage<br />

vergangen.<br />

Im Wissen darum, dass wir nur e<strong>in</strong>en<br />

kle<strong>in</strong>en Teil dieser fasz<strong>in</strong>ierenden Stadt<br />

gesehen haben und mit e<strong>in</strong>igen<br />

Souvenirs im Gepäck reisten wir am 27.<br />

Mai mit dem Zug wieder heimwärts.<br />

Katholischer Frauenvere<strong>in</strong>, <strong>Dübendorf</strong><br />

Bus, der Gäste e<strong>in</strong>- und auslädt. Dies<br />

macht die Autofahrer rasend und<br />

entsprechend gefährlich. Wie beispielsweise<br />

an der Wallisellenstrasse, wo die<br />

Autos den Bus e<strong>in</strong>fach auf der Gegenseite<br />

überholen und Fussgänger stark<br />

gefährden.<br />

Macht es wirklich S<strong>in</strong>n, die Autofahrer<br />

auszugrenzen? Fussgänger können<br />

immer noch schneller reagieren. Und<br />

K<strong>in</strong>der sollte man wieder – wie früher<br />

– für den Verkehr erziehen. Am<br />

allerwenigsten haben sie natürlich<br />

davon, wenn sie mit dem Auto <strong>in</strong> die<br />

Schulen gefahren werden!<br />

Kar<strong>in</strong> Jaggi, <strong>Dübendorf</strong><br />

Edith Jöhr verzichtet<br />

auf Wiederantritt<br />

Die Bürgerlich-Demokratische Partei<br />

<strong>Dübendorf</strong> bedauert die Nichtwiederkandidatur<br />

von Stadträt<strong>in</strong> Edith Jöhr<br />

im Frühl<strong>in</strong>g 2014. Die amtierende<br />

Präsident<strong>in</strong> der Primarschulpflege<br />

<strong>Dübendorf</strong> tritt bei den Gesamterneuerungswahlen<br />

2014 nicht mehr an. Die<br />

BDP bedauert den Entscheid der<br />

bewährten Schulpräsident<strong>in</strong> und<br />

Stadträt<strong>in</strong> sehr. Edith Jöhr führt das<br />

Präsidium der Primarschulpflege seit<br />

2002 mit viel Umsicht und Engagement.<br />

Seit dem Jahr 2006 ist sie als<br />

Primarschulpräsident<strong>in</strong> auch Mitglied<br />

des Stadtrates: Sie hat damit e<strong>in</strong>en<br />

langjährigen und grossen E<strong>in</strong>satz<br />

zugunsten der Bildung und der Jugend<br />

geleistet.<br />

Die BDP <strong>Dübendorf</strong> setzt sich seit<br />

Jahren für Bildung e<strong>in</strong> und ist <strong>in</strong> den<br />

Schulbehörden stark vertreten.<br />

Kont<strong>in</strong>uität <strong>in</strong> der Führung der<br />

Schulpflege durch erfahrene Persönlichkeiten<br />

ist ihr wichtig. Die BDP ist<br />

erfreut, dass sich die amtierenden<br />

BDP-Mitglieder der Primarschulpflege<br />

Brigitta Würsch-Fenner und Markus<br />

Wolf im kommenden Frühl<strong>in</strong>g wieder<br />

zur Wahl stellen.<br />

BDP <strong>Dübendorf</strong><br />

Skos: Wer betreibt<br />

Wahlkampf?<br />

Stadtrat Kurt Spillmann wird <strong>in</strong><br />

verschiedenen Äusserungen vorgehalten,<br />

den Austritt <strong>Dübendorf</strong>s aus der<br />

Skos eigennützig als Thema se<strong>in</strong>es<br />

Wahlkampfes betrieben zu haben. Da<br />

es sich um e<strong>in</strong>en Entscheid nicht von<br />

Stadtrat Spillmann, sondern der<br />

Sozialbehörde handelt, wird deren<br />

Mitglieder somit faktisch unterstellt,<br />

Wahlhelfer Spillmanns zu se<strong>in</strong> oder bei<br />

der entscheidenden Beschlussfassung<br />

nicht aufgepasst zu haben. Absurd.<br />

Kommt dazu, dass e<strong>in</strong> solcher<br />

Entscheid von vornehere<strong>in</strong> ke<strong>in</strong> gutes<br />

Wahlkampfthema ist. Für viele ist der<br />

Austritt aus der Skos nämlich unhaltbar<br />

und daher kaum geeignet, sich neue<br />

Freunde zu schaffen; vielmehr werden<br />

alte und neue Gegner aktiviert. Diese<br />

s<strong>in</strong>d denn auch tätig geworden. Indem<br />

sie Stadtrat Spillmann Wahlkampf<br />

vorhalten, haben sie den Austritt aus<br />

der Skos zum Wahlkampfthema<br />

gemacht; sie betreiben Wahlkampf, und<br />

zwar gegen Stadtrat Spillmann.<br />

Schade, dass <strong>in</strong> den meisten Äusserungen<br />

die wichtige und notwendige<br />

Diskussion über das Verhältnis<br />

<strong>Dübendorf</strong>s zur Skos auf die Frage «für<br />

oder gegen Stadtrat Spillmann»<br />

beschränkt wird.<br />

Eric Mazurczak, <strong>Dübendorf</strong><br />

Skos-Austritt<br />

sorgt für Aufregung<br />

Mit Verwunderung liest man die<br />

Proteste gegen den Austritt der Stadt<br />

<strong>Dübendorf</strong> aus dem Sozialkartell Skos,<br />

um feststellen zu müssen, dass offenbar<br />

jene, die sich jetzt zu Wort melden bis<br />

heute nie Anstalten unternommen<br />

haben, offensichtliche Missstände und<br />

Fehlentwicklungen beheben zu wollen.<br />

Auslöser der Austritte von Rorschach<br />

und Berikon aus der Schweizerischen<br />

Konferenz für Sozialhilfe (Skos)<br />

war schliesslich der renitente und völlig<br />

unkooperative Sozialhilfebetrüger, der<br />

se<strong>in</strong>e Wohnortgeme<strong>in</strong>de regelrecht an<br />

der Nase herumführte und für se<strong>in</strong><br />

unakzeptables Verhalten vom Skos-<br />

Präsident noch Zuspruch erhielt.<br />

Wenn Arbeitstätige zum Teil kaum<br />

mehr als Fürsorgeabhängige erhalten,<br />

liegt e<strong>in</strong> Systemfehler vor, den es<br />

schleunigst zu beheben gilt. Insofern ist<br />

der Austritt der Stadt <strong>Dübendorf</strong> e<strong>in</strong><br />

Schritt <strong>in</strong> die richtige Richtung und vor<br />

allem e<strong>in</strong> Schuss vor den Bug gegen die<br />

ausufernden Richtl<strong>in</strong>ien der Skos.<br />

Walter Mundt, <strong>Dübendorf</strong>


Glattaler<br />

Freitag, 21. Juni 2013 aGenda · Marktplatz 15<br />

parkett: rustikal bis modern<br />

Vom spital nach Hause<br />

Cd-tIpp<br />

e<strong>in</strong> Hauch<br />

Montmartre<br />

edith Piaf ist auferstanden: Die französische<br />

Jazz- und Chanson-Sänger<strong>in</strong> ZaZ<br />

s<strong>in</strong>gt sich mit e<strong>in</strong>er unverkennbaren,<br />

Holzböden s<strong>in</strong>d mit jedem Wohnstil komb<strong>in</strong>ierbar. Bild: pd<br />

Uster. Holzböden s<strong>in</strong>d langlebig, strahlen<br />

Geborgenheit aus und unterstützen<br />

e<strong>in</strong> natürliches Raumklima. Ob modern,<br />

klassisch oder rustikal – Parkett ist zu jedem<br />

Wohnstil komb<strong>in</strong>ierbar. Im Trend<br />

liegen grosse Stabformate, ölbehandelte<br />

Oberflächen und eher dunkle Farben.<br />

Als erfahrener Parkett- und Bodenspezialist<br />

führt die Lenzl<strong>in</strong>ger Söhne AG<br />

die Produkte aller namhaften Anbieter<br />

von Parkett und weiteren Bodenbelägen<br />

wie Teppich, Kork, L<strong>in</strong>ol, Lam<strong>in</strong>at und<br />

andere mehr. In se<strong>in</strong>en Ausstellungen<br />

präsentiert Lenzl<strong>in</strong>ger zahlreiche grossflächige<br />

Muster.<br />

s<strong>in</strong>nvolles<br />

engagement<br />

düBendorF. Seit 2006 leisten<br />

freiwillige Besuchende <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />

e<strong>in</strong>en Beitrag an das<br />

soziale Zusammenleben. Sie<br />

besuchen ältere Menschen und<br />

br<strong>in</strong>gen Abwechslung und<br />

Freude <strong>in</strong> den Alltag.<br />

Die Besuche erfolgen wöchentlich oder<br />

vierzehntäglich und dauern jeweils ungefähr<br />

zwei Stunden. Mit dem regelmässigen<br />

Gedankenaustausch, aber auch Spaziergängen,<br />

Besuch von Veranstaltungen,<br />

Begleitung beim E<strong>in</strong>kaufen oder dem<br />

Vorlesen entstehen bereichernde gegenseitige<br />

Beziehungen. Das trägt dazu bei,<br />

die Gemütsstimmung älterer Menschen<br />

und damit ihre Lebensfreude und Lebensqualität<br />

zu verbessern.Interessierte<br />

Freiwillige s<strong>in</strong>d dazu e<strong>in</strong>geladen, sich<br />

beim Besuchsdienst der Pro Senectute<br />

Kanton Zürich, Ortsvertretung <strong>Dübendorf</strong><br />

zu melden.<br />

Auch Junge profitieren<br />

Die Stunden des Austausches können<br />

auch für jüngere Freiwillige gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gend<br />

se<strong>in</strong>, denn sie profitieren von der<br />

Lebenserfahrung der Besuchten. Aktuell<br />

wird für e<strong>in</strong>en Herrn mit spanischer<br />

Muttersprache e<strong>in</strong>e Begleitung für Spaziergänge<br />

und Gespräche gesucht, sowie<br />

e<strong>in</strong>e Person zur Entlastung e<strong>in</strong>er Frau,<br />

deren älterer Ehemann ans Haus gebunden<br />

ist. Interessierte werden sorgfältig<br />

auf ihre Aufgabe vorbereitet (persönliches<br />

Gespräch und E<strong>in</strong>führungskurs im<br />

Herbst 2013), begleitet und unterstützt.<br />

Nähere Auskunft gibt die Vermittlungsstelle<br />

(Ruth Hess), Telefon 07645180 40<br />

oder besuchsdienst.duebendorf@hotmail.com.<br />

(red)<br />

BeIträGe Für<br />

Den MarKtPLatZ<br />

Die texte für diese Seite werden uns von<br />

den Firmen zur Verfügung gestellt. Bei<br />

Fragen zum <strong>in</strong>halt s<strong>in</strong>d diese direkt zu<br />

kontaktieren.<br />

Mit der herstellerunabhängigen Beratung<br />

durch den Fachmann f<strong>in</strong>det sich aus<br />

der Vielfalt an Produkten die geeignete<br />

Lösung. Nicht nur die Optik muss stimmen,<br />

auch den Anforderungen aus Sicht<br />

der Nutzung muss entsprochen werden.<br />

Mit der Verlegung durch den qualifizierten<br />

Lenzl<strong>in</strong>ger-Bodenleger erhält der<br />

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und lange währende Wohnfreude.<br />

lenzl<strong>in</strong>ger söhne aG: ausstellung Mühle<br />

niederuster, Sonnenbergstrasse 11, 8610 uster.<br />

telefon 058 944 58 88, www.lenzl<strong>in</strong>ger.ch,<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12 uhr<br />

und 13 bis 18 uhr, Samstag 9 bis 13 uhr.<br />

VeranstaltUnGskalender<br />

düBendorF<br />

saMstaG, 22. JUnI<br />

Brockenstube Verkauf. Geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Frauenvere<strong>in</strong>.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

sonntaG, 23. JUnI<br />

k<strong>in</strong>o zmorge. Film «Tibi und se<strong>in</strong>e<br />

Mütter» ab 11 Uhr.<br />

10 Uhr, K<strong>in</strong>o Orion<br />

kammerorchester dübendorf mit<br />

schlagzeugsolist. Das Kammerorchester<br />

unter der Leitung von Arthur H. Lilienthal<br />

spielt se<strong>in</strong> Sommerkonzert. Uraufführung<br />

mit Solist Sever<strong>in</strong> Balzer.<br />

17 Uhr, reformierte Kirche Wil<br />

MontaG, 24. JUnI<br />

Chumm cho lisme und nähe.<br />

14 bis 17 Uhr<br />

ReZ, reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

everdance. Paartanz alle<strong>in</strong>e, Angebot für<br />

tanzfreudige Senioren. Sechsteiliger Kurs,<br />

E<strong>in</strong>stieg jederzeit möglich, Kursleitung<br />

Lotti Rufer. Infos und Anmeldung<br />

Telefon 058 451 51 36, Pro Senectute.<br />

14.15 bis 15.05 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Monday Blues. Mit Jane Founta<strong>in</strong>e.<br />

20 Uhr<br />

K<strong>in</strong>o Orion<br />

dIenstaG, 25. JUnI<br />

Wanderung pro Fem<strong>in</strong>a. Abfahrt mit S 14,<br />

Wanderung Diessenhofen–Schlatt<strong>in</strong>gen–<br />

Basad<strong>in</strong>gen–Diessenhofen. Info:<br />

Telefon 044 821 93 29.<br />

8.34 Uhr<br />

Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />

seniorennachmittag. Thema: II. Vatikanische<br />

Konzil. Kaffee und Dessert.<br />

14 Uhr<br />

Katholisches Pfarreizentrum Leepünt<br />

zirkusfest. Musik, Artisten und Tiere. Mit<br />

Buffet und Grill der IG K<strong>in</strong>derwerkstatt.<br />

18 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

MIttWoCH, 26. JUnI<br />

Christa riesen. Objekte «kreuz und quer»<br />

für dr<strong>in</strong>nen und draussen. Bis 13. Juli.<br />

Während der Öffnungszeiten.<br />

18 bis 20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

ladies night. Film «Before Midnight»<br />

um 20.30 Uhr.<br />

19 Uhr<br />

K<strong>in</strong>o Orion<br />

nach dem spitalaufenthalt auch daheim gut betreut se<strong>in</strong>. Bild: pd<br />

Chrüz & Quär-Festival: Gebirgspoeten.<br />

Literarisches Bühnenprogramm «Muff».<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

donnerstaG, 27. JUnI<br />

spielnachmittag für erwachsene.<br />

Spielnachmittag im Kafi Güggel, organisiert<br />

von der Reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Chrüz & Quär-Festival: luna-tic. E<strong>in</strong><br />

Klavierakrobatikliederkabarett.<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

FreItaG, 28. JUnI<br />

nachmittagsk<strong>in</strong>o. Kaffee und Kuchen, ab<br />

15 Uhr Film «Der Imker».<br />

14 Uhr<br />

K<strong>in</strong>o Orion<br />

Chrüz & Quär-Festival: a-live – die<br />

stimmakrobaten. «BackStage».<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

saMstaG, 29. JUnI<br />

Brockenstube Verkauf. Geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Frauenvere<strong>in</strong>.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

Verkauf von Handarbeiten und Café oase.<br />

Missionsvere<strong>in</strong> der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Kapelle, Alderstrasse 12<br />

Chrüz & Quär-Festival: lapsus. «klaut».<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

MontaG, 1. JUlI<br />

everdance. Paartanz alle<strong>in</strong>e, Angebot für<br />

tanzfreudige Senioren. Sechsteiliger Kurs,<br />

E<strong>in</strong>stieg jederzeit möglich, Kursleitung<br />

Lotti Rufer. Infos und Anmeldung Telefon<br />

058 451 51 36, Pro Senectute.<br />

14.15 bis 15.05 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum<br />

dIenstaG, 2. JUlI<br />

Chrüz & Quär-Festival: kliby & Carol<strong>in</strong>e<br />

und Fredy schär. Klibi der Bauchredner<br />

und Fredy Schär, witziger Liedermacher.<br />

19 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

MIttWoCH, 3. JUlI<br />

Interaktiver kurzfilmabend. Mit anwesenden<br />

Regisseuren und Publikums-Jury.<br />

20 Uhr<br />

K<strong>in</strong>o Orion<br />

pFäFFIkon. Der Spitalaustritt wird von<br />

älteren Menschen meist herbeigesehnt.<br />

Aber: Heimkommen und dort bleiben<br />

muss geplant se<strong>in</strong>.<br />

Wie gestaltet man e<strong>in</strong> sicheres Zuhause?<br />

Welche Fragen stellt man den behandelnden<br />

Ärzten und Sozialarbeitern im<br />

Spital? Worauf ist zu achten, um e<strong>in</strong>en<br />

Wiedere<strong>in</strong>tritt zu verh<strong>in</strong>dern? Angehörige<br />

s<strong>in</strong>d mit 1000 D<strong>in</strong>gen konfrontiert:<br />

von der Anschaffung der Hilfsmittel<br />

über die richtige Ernährung bis zum ärztlichen<br />

Nachsorgeterm<strong>in</strong>.<br />

Das Unternehmen Home Instead hat<br />

se<strong>in</strong>e Erfahrung <strong>in</strong> der Seniorenbetreuung<br />

und das Wissen von Experten <strong>in</strong> den<br />

neuesten Ratgeber «Vom Spital nach<br />

Hause» e<strong>in</strong>fliessen lassen. Herausgekommen<br />

ist e<strong>in</strong>e praktische Unterstützung<br />

für Angehörige, die notwendige Strategien,<br />

richtige Fragen, Checklisten und<br />

wichtige Anregungen enthält. Denn: Planung<br />

vermeidet Stress! Oft wird nicht<br />

daran gedacht, dass Vorkehrungen schon<br />

während des Spitalaufenthaltes zu treffen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Der Ratgeber kann kostenlos bei<br />

Home Instead, Zürcher Oberland, bestellt<br />

werden, Telefon 044 952 16 40 oder<br />

E-Mail ZO@home<strong>in</strong>stead.ch. (red)<br />

Chrüz & Quär-Festival: Mash. Die<br />

Schweizer Mundartband ist zurück.<br />

20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

donnerstaG, 4. JUlI<br />

2. sommerfest Musikschule. Klangvoller<br />

Querschnitt mit der Regionalen<br />

Musikschule <strong>Dübendorf</strong>.<br />

18 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

FreItaG, 5. JUlI<br />

Brockenstube Verkauf. Geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Frauenvere<strong>in</strong>.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

«den kürzeren gezogen oder e<strong>in</strong>fach<br />

schwe<strong>in</strong> gehabt?» Referent: Richard<br />

Humm.<br />

17.30 Uhr<br />

Mehrzweckraum Prisma<br />

Grüzenstrasse 2<br />

Chrüz & Quär-Festival: dixkson and stone<br />

Family. Roots-Reggae.<br />

20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

Monatsversammlung. Naturfreunde<br />

<strong>Dübendorf</strong> – Zürich 11.<br />

20 Uhr<br />

Restaurant Hecht, Bahnhofstrasse 28<br />

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Telefon 043 443 11 51.<br />

19 Uhr<br />

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dIenstaG, 2. JUlI<br />

openair schwerzenbach. Mit der<br />

Musikgesellschaft Schwerzenbach und der<br />

Harmonie Volketswil.<br />

19.30 Uhr<br />

Hof Familie Wiederkehr<br />

Greifenseestrasse 8<br />

FreItaG, 5. JUlI<br />

sommerkonzert «little Voices». K<strong>in</strong>der<br />

verabschieden sich mit coolen Melodien<br />

und pfiffigen Songs <strong>in</strong> die Sommerferien.<br />

Turnhalle, mit Apéro.<br />

19 Uhr<br />

Schulhaus Steibrunnen<br />

leicht heiseren Stimme und spitzbübischem<br />

Charme <strong>in</strong> die Herzen ihrer Zuhörer.<br />

ihr Debütalbum «ZaZ» erreichte<br />

2010 Plat<strong>in</strong>status, nun ist ihr zweites<br />

album «recto Verso» erschienen.<br />

Wie bereits auf der ersten CD verjüngt<br />

die 33-Jährige die klassischen französischen<br />

Chansons mit schnellen Jazzrhythmen<br />

und Popelementen und<br />

mischt ihnen e<strong>in</strong>en eigenwilligen, spitzbübischen<br />

Charme bei. Die neuen<br />

Lieder s<strong>in</strong>d voller energie und verschiedenen<br />

Klangfarben. ZaZ s<strong>in</strong>gt vom<br />

Leben mit se<strong>in</strong>en Höhen und tiefen,<br />

Farben und Schatten. Viele Lieder auf<br />

«recto Verso» er<strong>in</strong>nern an die tage, an<br />

denen sich ZaZ <strong>in</strong> den Cabarets und auf<br />

den Strassen von Montmartre ihren<br />

Lebensunterhalt verdiente. Schnelle<br />

Lieder im gypsy-Jazz-Style wie «Oublie<br />

loulou» und «toujours», die tangoklänge<br />

<strong>in</strong> «La lune» sowie das vom akkordeon<br />

begleitete «J’ai tant escamoté» zählen<br />

zu den Perlen des albums.<br />

«La lessive» wird nur von akustischer<br />

gitarre begleitet, was den nachdenklichen<br />

text noch verstärkt. <strong>in</strong> der Ballade<br />

«Si je perds» bes<strong>in</strong>gt ZaZ alter, Vergänglichkeit<br />

und die endgültigkeit der Zeit.<br />

Laute ausrufe, müde resignation, empörte<br />

refra<strong>in</strong>s, leiser Spott, anrüchige<br />

untertöne oder dramatischer Schmerz<br />

– selten gibt e<strong>in</strong>e Sänger<strong>in</strong> nur durch<br />

ihre Stimme auf so ehrliche und vielfältige<br />

Weise emotionen wieder, wie es ZaZ<br />

auf «recto Verso» tut.<br />

Carol<strong>in</strong>e Ferrara<br />

<strong>in</strong>terpret<strong>in</strong>: ZaZ «recto Verso» Stil: <strong>in</strong>ternational<br />

Pop/rock, Sony Music.<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses album.<br />

Wer gew<strong>in</strong>nen will, schickt e<strong>in</strong>e Postkarte mit<br />

absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />

Wallisellenstrasse 2, 8600 <strong>Dübendorf</strong>. e<strong>in</strong>sendeschluss<br />

ist der 27. Juni. Die teilnahme<br />

ist auch per e-Mail möglich an die adresse<br />

redaktion@glattaler.ch.<br />

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für Immobilien<br />

Uster. Jeder sollte den Marktwert se<strong>in</strong>es<br />

Wohneigentums – also den «wirklichen»<br />

Wert se<strong>in</strong>er Wohnung oder se<strong>in</strong>es<br />

Hauses kennen. Spätestens, wenn man<br />

sich entschliesst, e<strong>in</strong>e Immobilie zu verkaufen,<br />

muss man auch auf viele weitere<br />

Fragen e<strong>in</strong>e Antwort haben. Denn: E<strong>in</strong><br />

Verkauf gestaltet sich meist schwieriger<br />

als gedacht. Auch die Verkaufsdauer ist<br />

nicht genau abzusehen.Von der Planung<br />

und Vorbereitung des Verkaufs über die<br />

Suche e<strong>in</strong>es geeigneten Käufers bis h<strong>in</strong><br />

zur Übergabe des Objektes kann viel<br />

passieren.<br />

Oft ist es daher ratsam, sich an e<strong>in</strong>en<br />

Immobilienberater zu wenden, der<br />

e<strong>in</strong>em bei der Vermarktung, den Verhandlungen<br />

sowie bei rechtlichen Aspekten<br />

während des Vertragsabschlusses<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht. Roger<br />

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E<strong>in</strong>e «W<strong>in</strong>terkrankheit» ist e<strong>in</strong>e Krankheit,<br />

die vor allem im W<strong>in</strong>ter auftritt.<br />

Anfällig dafür s<strong>in</strong>d zu Kälte tendierende<br />

Menschen, also diejenigen, die e<strong>in</strong>en Mangel<br />

an warmer Energie (Feuer-Qi) aufweisen.<br />

Die üblichen Symptome s<strong>in</strong>d kalte Hände<br />

und Füsse, Neigung zur Wärme, Abscheu<br />

vor W<strong>in</strong>d und Kälte, Tendenz zu schneller<br />

Müdigkeit, Wärmeschwäche (Yang), Energiemangel<br />

und Kälte von <strong>in</strong>nen heraus.<br />

TCM-Theorien besagen, dass zwischen Menschen<br />

und Natur Harmonie bestehen muss,<br />

d.h der menschliche Körper muss sich der<br />

äusseren Klimaänderung anpassen. W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />

umfassen zum Beispiel neu oder<br />

wiederauftreten von Asthma, chronischer<br />

Bronchitis, Rh<strong>in</strong>itis, Atemweg Erkrankungen,<br />

saisonale Schwäche der Immunkraft mit verstärkter<br />

Infektionsanfälligkeit, chronisches<br />

Rheuma, Arthritis, chronischer Durchfall,<br />

Frostbeulen, chronische Allergien. W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />

müssen <strong>in</strong> Sommermonaten<br />

behandelt werden, um dem Wiederausbruch<br />

im nächsten W<strong>in</strong>ter vorzubeugen.<br />

EK5969<br />

<br />

W<strong>in</strong>ter<br />

Warum sollen W<strong>in</strong>terkrankheiten im<br />

Sommer behandelt werden?<br />

Da solche Patienten ohneh<strong>in</strong> schon zu <strong>in</strong>nerer<br />

Kälteentwicklung tendieren und sich die<br />

Situation <strong>in</strong> kalten W<strong>in</strong>termonaten zusätzlich<br />

verschärft, lassen sich W<strong>in</strong>terkrankheiten im<br />

W<strong>in</strong>ter nicht behandeln.<br />

Das ist, als wenn man bei Regenwetter Kleider<br />

zum Trocknen aushängen würde.<br />

Der Sommer ist die Zeit, <strong>in</strong> der die <strong>in</strong>nere<br />

Hitze die Oberhand zu gew<strong>in</strong>nen beg<strong>in</strong>nt.<br />

In dieser Jahreszeit versteckt sich die <strong>in</strong>nere<br />

Kälte vor allem im Rückenbereich und lässt<br />

sich am e<strong>in</strong>fachsten «vertreiben».<br />

Doch bei Patienten mit Yangschwäche mangelt<br />

es an <strong>in</strong>nerer Treibkraft. Zur Ausstossung<br />

dieser «Restkälte» kann somit dieser kältetreibende<br />

Zeitpunkt nicht optimal genutzt<br />

werden, zumal die Menschen im Sommer<br />

noch gerne eiskalte Getränke zu sich nehmen<br />

und sich oft <strong>in</strong> klimagekühlten Räumen aufhalten.<br />

Dadurch schaffen sie sich wieder e<strong>in</strong>e<br />

W<strong>in</strong>tersituation im Sommer und verpassen<br />

die Therapiegelegenheit.<br />

Krankheit Sommer behandeln<br />

Was ist e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>terkrankheit?<br />

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Wie lassen sich W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />

heilen, behandeln?<br />

Methoden zur Behandlung von W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />

s<strong>in</strong>d vielfältig.<br />

Die Wichtigsten s<strong>in</strong>d:<br />

• ch<strong>in</strong>esische Kräuter: <strong>in</strong>dividuell auf den<br />

Patienten abgestimmte Rezeptur<br />

• externe Anwendung der ch<strong>in</strong>esischen<br />

Mediz<strong>in</strong>: Kräuter werden direkt auf den<br />

Akupunkturpunkt gesetzt.<br />

• Akupunktur: verstärkt mit Moxa<br />

(erwärmter Beifuss)<br />

• Flüssigkeitskapselung, Injektion, Massage<br />

und andere Methoden.<br />

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Es sollen wohl Berge weichen<br />

und Hügel h<strong>in</strong>fallen,<br />

aber me<strong>in</strong>e Gnade soll nicht von dir weichen,<br />

spricht der Herr,de<strong>in</strong> Erbarmer.<br />

Jes. 54, 10<br />

<strong>Dübendorf</strong>, 18. Juni 2013<br />

Traueradresse:<br />

Kathar<strong>in</strong>a Hasler-Meier<br />

Vogelhalde 39<br />

8532 Warth TG<br />

Mit der Er<strong>in</strong>nerung an schöne und gute Zeiten, nehmen wir Abschied von unserer lieben<br />

Mutter,Schwiegermutter,Grossmutter und Urgrossmutter<br />

Berty Meier-Müller<br />

26. April 1924 bis 18. Juni 2013<br />

Setzen Sie Ihren Text <strong>in</strong>klusive<br />

Telefonnummer und evtl. Adresse<br />

<strong>in</strong> die untenstehen-den Felder<br />

(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />

zeichen; für Wortzwichenräume<br />

1 Feldfreilassen). Bitte <strong>in</strong> Blockschrift<br />

ausfüllen. Für unleserliche<br />

Bestellungen wird vom Verlag ke<strong>in</strong>e<br />

Haftung übernommen. Ke<strong>in</strong>e<br />

Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />

Inserate mit e<strong>in</strong>deutig privatem<br />

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Ausgenommen s<strong>in</strong>d Wohnungs-,<br />

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Bitte unter Verwendung dieses Bestellsche<strong>in</strong>s<br />

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<strong>Dübendorf</strong> senden. Es ist ke<strong>in</strong>e<br />

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*die ersten 4 Zeilen gratis<br />

Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />

Kathar<strong>in</strong>a und Leo Hasler-Meier,Warth TG<br />

Adrian und N<strong>in</strong>a Hasler mit Leonie<br />

Simon und Eleonore Hasler mit Lia<br />

Michael Hasler und Jrène Weyermann<br />

Max Meier und MarianneWetzel Meier,Zürich<br />

Barbara Meierund Samuel Bauer<br />

Rolf Meier und Ursula Hauser Meier,Zürich<br />

20.–<br />

Der Trauergottesdienst f<strong>in</strong>det am Mittwoch, 26. Juni, 15.30 Uhr, <strong>in</strong>der reformierten Kirche<br />

Wil <strong>in</strong><strong>Dübendorf</strong> statt.<br />

Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreisabgehalten.<br />

25.–<br />

Anstelle von Blumen gedenke man, im S<strong>in</strong>ne der Verstorbenen, der Spitex <strong>Dübendorf</strong>,<br />

PK 80-2939-1, Vermerk Berty Meier-Müller.<br />

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Konto 87- 680192-1<br />

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Telefon<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Das Inserat soll <strong>in</strong> folgender Ausgabe/<strong>in</strong> folgenden Ausgaben ersche<strong>in</strong>en:


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Le Capital –Fd, J16<br />

Fr 20.30<br />

The Big Wedd<strong>in</strong>g –Edf<br />

Sa 20.30 Uhr,So18Uhr,Do20.30 Uhr<br />

Tibi und se<strong>in</strong>e Mütter –CH-Deutsch<br />

So 11 Uhr<br />

Der grosse Kanton –D<br />

So 15 Uhr<br />

Monday Blues mit Jane Founta<strong>in</strong><br />

Mo 20 Uhr<br />

WBK-Film: Das Leben der Anderen<br />

Di 20.30 Uhr<br />

Ladies Night: Before Midnight –Edf<br />

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