in Dübendorf
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Freitag, 21. Juni 2013<br />
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Geldhahn geöffnet<br />
Nach Turbulenzen wieder auf<br />
Kurs: Der Vorstand im K<strong>in</strong>o<br />
Orion ist gewählt. Die Stadt<br />
wird ihr Geld nun auszahlen.<br />
Seite 5<br />
Hoch geklettert<br />
Morgen Samstag öffnet der<br />
grösste Hochseilpark Europas<br />
se<strong>in</strong>e Tore. Mit Blick auf<br />
Schwerzenbach undVolketswil.<br />
Seite 7<br />
Kritisch gefragt<br />
An der GV <strong>in</strong> Fällanden<br />
stand die Jahresrechnung im<br />
H<strong>in</strong>tergrund. Mehr Platz<br />
nahmen zwei Anfragen e<strong>in</strong>.<br />
Seite 8<br />
Farbenfroh gefeiert<br />
Farbenfroh und fröhlich:<br />
Rund 1000 Filip<strong>in</strong>os feierten<br />
im «Gries» ihren<br />
115. Unabhängigkeitstag.<br />
Seite 10<br />
Aufschrei gegen befürchteten Fluglärm<br />
DübenDorF. Der Südstart<br />
geradeaus soll durch den<br />
neuen Sachplan Infrastruktur<br />
Luftfahrt ermöglicht<br />
werden. Nun schreit die<br />
Region im Süden des<br />
Flughafens auf. Zumal die<br />
Flugplatz-Frage ungelöst ist.<br />
Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />
Der Sachplan Infrastruktur Luftfahrt<br />
(SIL) erhitzt derzeit die Gemüter<br />
im Süden des Flughafens.<br />
Am kommenden Mittwoch soll<br />
Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Doris Leuthard<br />
dem Bundesrat den Südstart<br />
geradeaus beantragen – zum Abbau<br />
von Verspätungen bei Nebel<br />
und Bise. Dies schreibt die<br />
«NZZ» <strong>in</strong> ihrer gestrigen Ausgabe.<br />
Der SIL wird etappiert, der<br />
Südstart ist im ersten Objektblatt.<br />
Das Vertrauen verloren<br />
Am Mittwochabend hat der Vere<strong>in</strong><br />
Flugschneise Süd – Ne<strong>in</strong><br />
(VFSN) zu e<strong>in</strong>er Veranstaltung<br />
nach Gockhausen geladen, bei<br />
der neben Vere<strong>in</strong>spräsident Thomas<br />
Morf auch der <strong>Dübendorf</strong>er<br />
Stadtpräsident Lothar Ziörjen referierte.<br />
Der Südstart geradeaus<br />
wurde dabei hauptsächlich thematisiert.<br />
Die Befürchtung der<br />
«Schneiser»: Mit e<strong>in</strong>er Hauptlanderichtung<br />
aus Norden und<br />
dem gleichzeitigen Südstart<br />
Straight könnte die Kapazität des<br />
Flughafens deutlich erhöht werden.<br />
Seitens des Bundesamtes für<br />
Zivilluftfahrt sieht man das anders.<br />
Der Leiter der Kommunikation,<br />
Urs Holderegger, antwortet,<br />
es werde «ganz sicher ke<strong>in</strong>e Kapazitätserweiterung»<br />
erreicht.<br />
Das Problem daran: Beim<br />
VFSN vertraut man dem Bazl<br />
ebenso wenig wie dem Flughafen.<br />
Morf ist überzeugt, der Flughafen<br />
handle trotz anderslautender Beteuerungen<br />
nach dem Credo «Capacity<br />
first». Wenn auch unter<br />
dem Aspekt der Sicherheit. Das<br />
Bazl gibt an, diese sei beim Südstart<br />
höher, weil sich An-,Abflugund<br />
Durchstart-Routen nicht<br />
mehr kreuzen.<br />
Der VFSN bemängelt hier allerd<strong>in</strong>gs,<br />
dass nur an die Sicherheit<br />
des Flugbetriebs gedacht und<br />
die betroffene Bevölkerung am<br />
Boden ausgeklammert werde. Mit<br />
der neuen Kampagne «Safety on<br />
ground» spielen die Südschneiser<br />
den Ball zurück. Die meisten Abstürze<br />
ereigneten sich während<br />
der An- und Abflugphase. Bei<br />
e<strong>in</strong>em Südstart über urbanes Gebiet<br />
wären mehr Anwohner gefährdet<br />
als bei e<strong>in</strong>em Start nach<br />
Norden oder Osten.<br />
Der VSFN schlägt e<strong>in</strong>e Reduktion<br />
der Kapazitäten vor – e<strong>in</strong>e<br />
solche würde die Sicherheit am<br />
Flughafen ebenfalls erhöhen, da<br />
die Zeiten zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Starts und Landungen verlängert<br />
werden könnten. Die Komplexität<br />
würde damit ger<strong>in</strong>ger.<br />
Um e<strong>in</strong>e Reduktion der Passagierzahlen<br />
und damit der Flugbewegungen<br />
zu erreichen, soll der<br />
Anteil der Transfer-Passagiere <strong>in</strong><br />
Kloten bis im Jahr 2020 auf 20 Prozent<br />
gesenkt werden. Das gehe so<br />
e<strong>in</strong>fach nicht, erklärt Sonja Zöchl<strong>in</strong>g,<br />
die Sprecher<strong>in</strong> des Flughafens:<br />
«Ohne Umsteigepassagiere<br />
wäre es für Fluggesellschaften, primär<br />
für unseren Hubcarrier Swiss,<br />
nicht möglich, so viele Direktverb<strong>in</strong>dungen<br />
an <strong>in</strong>terkont<strong>in</strong>entale<br />
Ziele anzubieten.» Zudem befänden<br />
sich die heutigen Wachstumsmärkte<br />
ausserhalb Europas.<br />
Flugplatz als «Pfand»?<br />
Für <strong>Dübendorf</strong> und das gesamte<br />
südliche Glattal steht zusätzlich<br />
zum Südstart Straight noch der<br />
Flugplatz im Raum. Dieser soll<br />
mit e<strong>in</strong>er militärisch-zivilaviatischen<br />
Mischnutzung betrieben<br />
werden; e<strong>in</strong> Betreiber wird mittels<br />
Ausschreibung gesucht. Laut Lothar<br />
Ziörjen soll sie <strong>in</strong> den nächsten<br />
zwei bis drei Wochen erfolgen.<br />
Wie viele Flugbewegungen für<br />
e<strong>in</strong>en kostendeckenden Betrieb<br />
nötig s<strong>in</strong>d, ist höchst umstritten.<br />
Die Flugplatzgegner befürchten,<br />
<strong>Dübendorf</strong> könnte zur vierten<br />
Piste für Kloten werden. Das Sicherheitskonzept<br />
<strong>in</strong> Kloten und<br />
das Konzept für den Flugplatz<br />
<strong>Dübendorf</strong> passen laut dem<br />
Stadtpräsidenten «wunderbar<br />
aufe<strong>in</strong>ander». «Es wird e<strong>in</strong> Gesamtkonzept<br />
geben», mutmasst er.<br />
Thomas Morf sieht <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
noch e<strong>in</strong>e andere Funktion.<br />
Er fürchtet, Bund und Flughafen<br />
könnten den Flugplatz als Pfand <strong>in</strong><br />
der H<strong>in</strong>terhand halten, das sich<br />
schliesslich e<strong>in</strong>tauschen lässt<br />
gegen den Südstart Straight. «Beide<br />
Themen s<strong>in</strong>d brandgefährlich<br />
für die Region.» Se<strong>in</strong> Ziel: Dem<br />
Bundesrat soll e<strong>in</strong>e Petition mit bis<br />
zu 50 000 Unterschriften überreicht<br />
werden. Die Petition sei<br />
zwar e<strong>in</strong> schwaches Instrument,<br />
aber im Moment das wirkungsvollste,<br />
so Morf.<br />
Seite 2<br />
kühNeR<br />
SprunG<br />
<strong>in</strong>S naSS<br />
Hitzetage s<strong>in</strong>d Spitzentage<br />
für die Freibäder:<br />
In <strong>Dübendorf</strong> tummelten<br />
sich Tausende von<br />
Badefreudigen im<br />
kühlenden Nass. Den<br />
Rekord hält der Sonntag<br />
mit 3000 Besuchern,<br />
gefolgt vom schulfreien<br />
Mittwochnachmittag<br />
mit 2600 E<strong>in</strong>tritten. Vor<br />
e<strong>in</strong>er Woche waren es<br />
zur gleichen Zeit nicht<br />
mehr als 340. Auch<br />
heute lassen sich nur<br />
die regelmässigen<br />
Schwimmer blicken. Es<br />
soll wieder kälter<br />
werden. bild: alm<br />
Korrigendum<br />
abStimmunG. In der vergangenen<br />
Ausgabe des «Glattalers» haben<br />
sich bei den Abstimmungsresultaten<br />
Fehler e<strong>in</strong>geschlichen.<br />
Richtig ist, dass am 9. Juni im<br />
Kanton Zürich 25,3 Prozent für<br />
die nationale Vorlage zur Volkswahl<br />
des Bundesrates stimmten,<br />
was zu e<strong>in</strong>er Ablehnung führte.<br />
H<strong>in</strong>gegen waren 79,7 Prozent für<br />
die Änderung des Asylgesetzes.<br />
Vertauscht wurden auch die<br />
Zahlen zum Abstimmungsverhalten<br />
der Schweizer Bevölkerung.<br />
So sagten <strong>in</strong>sgesamt 23,7 Prozent<br />
Eidgenossen Ja zur Bundesratswahl<br />
und 78,4 Prozent wollten<br />
das Asylgesetz ändern. Für e<strong>in</strong>en<br />
Beitritt zum «Hooligan-Konkordat»<br />
auf kantonaler Ebene waren<br />
nicht 86,5 Prozent der Zürcher,<br />
sondern nur 85,5 Prozent.<br />
Schliesslich fehlten e<strong>in</strong>ige Zahlen<br />
aus Schwerzenbach. Zur<br />
Volkswahl des Bundesrates sagten<br />
324 Ja gegenüber 960 Ne<strong>in</strong>.<br />
Für die Änderung des Asylgesetzes<br />
waren 1078 gegenüber 190.<br />
Die Redaktion bittet um Entschuldigung.<br />
(red)<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Verhalten im Verkehr<br />
im Fokus von Kameras<br />
raDWeGe. Seit vergangener<br />
Woche wird <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong> gefilmt.<br />
Anonymisiert aufgenommen wird<br />
das Verhalten von Radfahrern an<br />
gewissen Kreuzungen.<br />
Im Rahmen des Pilotprojektes Rote<strong>in</strong>färbung<br />
von Radverkehrsanlagen will<br />
die Stadt die Sicherheit der Zweiradfahrer<br />
verbessern. Dazu werden e<strong>in</strong>zelne<br />
Radweg-Flächen, an denen Konfliktstellen<br />
erkannt wurden, rot e<strong>in</strong>gefärbt. Das<br />
soll die Automobilisten beim Abbiegen<br />
stärker auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer<br />
aufmerksam machen (der<br />
«Glattaler» berichtete).<br />
In e<strong>in</strong>em ersten Schritt wird dazu der<br />
Verkehr, wie er gegenwärtig ist, überprüft.<br />
Massnahmen s<strong>in</strong>d an fünf Stellen<br />
geplant, die <strong>in</strong> der Vergangenheit als besonders<br />
kritisch aufgefallen s<strong>in</strong>d, so zum<br />
Beispiel bei den Lichtsignalen der Neugutstrasse<br />
und R<strong>in</strong>gstrasse oder der<br />
Überlandstrasse und Zw<strong>in</strong>ggartenstrasse.<br />
«Das Konzept basiert auf Unfällen<br />
und Be<strong>in</strong>ahe-Unfällen, die uns von der<br />
Polizei gemeldet wurden», erklärt der<br />
Leiter der Abteilung Sicherheit, Marco<br />
Strebel.<br />
Befragungen folgen<br />
Der kantonale Datenschutzbeauftragte<br />
hat den – anonymisierenden – Videoaufnahmen<br />
zugestimmt. «Analysiert werden<br />
die Bilder von den drei Personen,<br />
welche die Projektleitung haben.» Parallel<br />
dazu werden Velofahrer und Quartierbewohner<br />
zur Situation an den entsprechenden<br />
Stellen befragt. Im Juli und<br />
August werden dann die Radwege an<br />
zwölf gefährlichen Stellen mit roter Farbe<br />
versehen. Betroffen s<strong>in</strong>d sogenannte<br />
«T-E<strong>in</strong>mündungen» mit Velo-Vortritt –<br />
etwa an der Wil-/Leepüntstrasse, oder<br />
Rechtsabbieger, die von e<strong>in</strong>em Radweg<br />
gequert werden (Wil-/Untere Zelglistrasse),<br />
wie Sandro Capeder, begleitender<br />
Ingenieur, erklärt.<br />
«Der gesamte Versuch dauert e<strong>in</strong><br />
Jahr», so Strebel. Danach wird erneut<br />
e<strong>in</strong>e Befragung durchgeführt, um die<br />
Wirkung der Massnahmen zu überprüfen.<br />
Fallen die Resultate im September<br />
2014 positiv aus, bleibt die rote Farbe.<br />
Ziel des Versuchs <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong> ist, die<br />
gewonnenen Erkenntnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong> nationales<br />
Konzept zur Kennzeichnung von<br />
Radwegen e<strong>in</strong>zusetzen. E<strong>in</strong> solches existiert<br />
zurzeit nämlich nicht – im Gegenteil:<br />
Die Markierung der Radwege kann sogar<br />
kantons<strong>in</strong>tern variieren. So verfügt<br />
die Stadt W<strong>in</strong>terthur über e<strong>in</strong> Konzept,<br />
welches die Markierung regelt. In der<br />
Stadt Zürich gelten noch e<strong>in</strong>mal andere<br />
Richtl<strong>in</strong>ien. Verwirrend könnte dies mitunter<br />
für Velofahrer se<strong>in</strong>, die aus der<br />
Stadt Zürich nach <strong>Dübendorf</strong> radeln.<br />
27 Stellen waren vorgesehen<br />
<strong>Dübendorf</strong> befasst sich schon länger mit<br />
Fragen rund um die rote Farbe auf Radwegen<br />
und plante ursprünglich Massnahmen<br />
an 27 Stellen. Aufgrund der geltenden<br />
Rechtsvorlagen und nachdem alle<br />
Kreuzungen überprüft worden waren,<br />
konnten 12 Stellen <strong>in</strong> den Pilotversuch<br />
aufgenommen werden. Dass die Radwege<br />
nicht flächendeckend markiert wurden,<br />
hat se<strong>in</strong>en Grund: Die Farbe erzielt<br />
den besten Effekt, wenn sie nur an bestimmten<br />
Stellen aufgetragen wird. So<br />
wird sie auch wahrgenommen. Flankiert<br />
wird die neue Strassenbemalung <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
durch weitere Massnahmen,<br />
welche die Übersichtlichkeit an den<br />
Kreuzungen verbessern soll.<br />
E<strong>in</strong>e Testphase mit Radweg-Markierungen<br />
läuft auch <strong>in</strong> Adliswil. Dort aber<br />
mit gelber und grauer Farbe. (ml)<br />
Wie im flugzeug – nur dramatischer für die Damehimgebliebenen: Die Sichereheits-Instruktionen des Vere<strong>in</strong>s flugschneise Süd – ne<strong>in</strong><br />
für nicht-flieger. Bild: ml<br />
Der VFSN spielt<br />
die Sicherheitskarte<br />
fluGreGIMe. Die Sicherheit<br />
steht im Zentrum der Diskussionen<br />
um den Südstart vom Flughafen<br />
Zürich aus. Zum<strong>in</strong>dest<br />
vordergründig. Denn unter dem<br />
Strich geht es – wie immer – auch<br />
um die Verteilung des Fluglärms.<br />
Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />
Ende 2012 spielte Bundesrät<strong>in</strong> Doris<br />
Leuthard im H<strong>in</strong>blick auf das Abflugregime<br />
am Flughafen Kloten die Karte<br />
Sicherheit. «Sicherheitsgründe» sprechen<br />
laut der Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> für<br />
e<strong>in</strong>en Südstart geradeaus, über<br />
Schwamend<strong>in</strong>gen und Gockhausen.<br />
Denn mit dem «Straight 16» könnten <strong>in</strong><br />
Kloten Kreuzungen am Boden vermieden<br />
und die Routen <strong>in</strong> der Luft entflochten<br />
werden.<br />
Am vergangenen Freitag hat der Vere<strong>in</strong><br />
Flugschneise Süd – Ne<strong>in</strong> (VFSN)<br />
mit der Kampagne «Safety on Ground»<br />
gekontert. Der Vere<strong>in</strong> will «die Bevölkerung<br />
über die Gefahren» e<strong>in</strong>es Südstarts<br />
aufklären. Dazu hat er se<strong>in</strong>e eigene<br />
«Sicherheitskarte» gespielt. Diese<br />
lehnt sich an die Instruktionen an, welche<br />
Flugpassagiere an Bord von Flugzeugen<br />
bekommen. Mit teilweise e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichen<br />
Piktogrammen macht der<br />
VFSN auf die Probleme der Bevölkerung<br />
<strong>in</strong> der Ab-, respektive Anflugschneise<br />
aufmerksam.<br />
«Safety on Ground darf nicht länger<br />
e<strong>in</strong> Tabuthema se<strong>in</strong>», erklärte Vere<strong>in</strong>s-<br />
Präsident Thomas Morf. Das Thema be<strong>in</strong>halte<br />
rechtliche, gesundheitliche, raumplanerische<br />
und ökologische Aspekte.<br />
Gefährliche Starts und Landungen<br />
Der VFSN argumentiert, dass sich 90<br />
Prozent aller Unfälle im Flugverkehr<br />
während der Start- oder Landephase ereignen.<br />
Tatsächlich wäre beispielsweise<br />
die Saab 340, welche am 10. Januar 2000<br />
<strong>in</strong> Nassenwil abstürzte, unter gleichen<br />
Voraussetzungen bei e<strong>in</strong>em Start nach<br />
Süden mit grosser Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit <strong>in</strong><br />
Schwamend<strong>in</strong>gen aufgeschlagen.<br />
Mit dem Aspekt der Sicherheit am<br />
Boden stösst der VFSN e<strong>in</strong>e neue Tür<br />
auf. In der Nationalratsdebatte um den<br />
Staatsvertrag mit Deutschland (der<br />
«Glattaler» berichtete) kam die Sicherheit<br />
zwar auch zur Sprache. Geme<strong>in</strong>t war<br />
aber vorderhand die Sicherheit am Flughafen<br />
mit sich möglicherweise kreuzenden<br />
An-, Abflug- und Durchstart-<br />
Routen. Vor allem waren <strong>in</strong> der Diskussion<br />
jedoch alte Wunden, die zwischen<br />
den (Fluglärm-)Regionen klaffen, neu<br />
aufgerissen worden.<br />
Ke<strong>in</strong> Pistenausbau?<br />
Der Thurgauer Hansjörg Walter (SVP)<br />
stellte e<strong>in</strong>en Antrag an den Bundesrat.<br />
Ziel: «Bei der Umsetzung des Staatsvertrages<br />
unter Priorisierung der Sicherheit<br />
auf e<strong>in</strong>e angemessene regionale Verteilung<br />
sämtlicher Flüge von und nach dem<br />
Flughafen Zürich achten». E<strong>in</strong>e Gleichung<br />
mit zwei Gummibegriffen. Der<br />
<strong>Dübendorf</strong>er Mart<strong>in</strong> Bäumle (GLP)<br />
wies die Thurgauer und die SVP postwendend<br />
darauf h<strong>in</strong>, dass die Staatsvertragsdebatte<br />
der falsche Ort sei für Vorschläge<br />
mit Lokalkolorit. Wenn schon,<br />
soll der Kanton Zürich im Kampf gegen<br />
die Pistenausbauten 10/28 und 14/32<br />
unterstützt werden. «Damit ist auch dem<br />
Thurgau mehr gedient.» Walter zog se<strong>in</strong>en<br />
Antrag schliesslich zurück.<br />
Unter dem Vorbehalt, dass dem Flughafen<br />
gewisse Grenzen gesetzt werden<br />
müssen, will sich Bäumle mit den Grünliberalen<br />
für e<strong>in</strong>e möglichst gerechte<br />
Verteilung des Lärms e<strong>in</strong>setzen – «wir<br />
müssen alle e<strong>in</strong>en Schritt machen», f<strong>in</strong>det<br />
er. Dass <strong>Dübendorf</strong> damit nicht ohne<br />
gewissen Lärm wegkommt, ist nicht von<br />
der Hand zu weisen. «Wir müssen aber<br />
etwas weiter schauen als nur auf unsere<br />
Region», so se<strong>in</strong>e Forderung. S<strong>in</strong>nvoll<br />
wäre <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Augen e<strong>in</strong> gekröpfter<br />
Nordanflug. «Dazu müsste allerd<strong>in</strong>gs der<br />
Aargau von se<strong>in</strong>er Maximalforderung<br />
abkommen.» Süd-Landungen wären damit<br />
vom Tisch.<br />
Für Bäumle s<strong>in</strong>d die angedrohten Südstarts<br />
nicht nötig. Um die e<strong>in</strong>geforderte<br />
Sicherheit zu gewährleisten, müsste e<strong>in</strong>fach<br />
die Spitzenkapazität des Flughafens<br />
beschränkt werden, erklärt er. Dies<br />
müsste aber der Flughafen akzeptieren.<br />
«Ke<strong>in</strong>e Kapazitätssteigerung»<br />
Der Bund will den Pistenausbau 10/28<br />
und 14/32 forcieren. Auf entsprechende<br />
Nachfrage Bäumles bestätigte Leuthard,<br />
e<strong>in</strong> solcher sei so oder so nur<br />
denkbar, wenn das Zürcher Stimmvolk<br />
ihn absegne. In Bezug auf den gekrümmten<br />
Nordanflug und e<strong>in</strong>en damit<br />
verbundenen Südstart erklärt der Leiter<br />
Kommunikation des Bundesamtes<br />
für Zivilluftfahrt (Bazl), Urs Holderegger:<br />
«Es lässt sich jetzt schon sagen, dass<br />
mit diesem Verfahren ganz sicher ke<strong>in</strong>e<br />
Kapazitätssteigerung erreicht wird.»<br />
Die Kommunikationsverantwortliche<br />
der Flughafen AG, Sonja Zöchl<strong>in</strong>g, ergänzt,<br />
dass der Südstart geradeaus begrüsst<br />
würde – aber «nur für Verspätungsabbau<br />
bei Bise und Nebel».<br />
Wert legt man seitens des Bazl zudem<br />
auf die Feststellung, dass auch 2003 mit<br />
dem Südanflug ke<strong>in</strong>e Gesetze ausgehebelt<br />
worden seien – zumal der Kanton<br />
Zürich <strong>in</strong> der Flughafen AG über e<strong>in</strong>e<br />
Sperrm<strong>in</strong>orität verfüge. Gesetze würden<br />
auch weiterh<strong>in</strong> nicht ausgehebelt.<br />
Nichtsdestotrotz: Die Empörung aus<br />
der Region südlich des Flughafens verhallte<br />
nicht ungehört. Holderegger: «Obwohl<br />
es unter dem Sicherheitsaspekt<br />
wünschbar wäre, sieht der Bund die grossen<br />
Bedenken der Bevölkerung gegen<br />
Südstarts geradeaus.»<br />
E<strong>in</strong>e Petition des VFSN und des Quartiervere<strong>in</strong>s<br />
Schwamend<strong>in</strong>gen läuft bis<br />
Mitte September. Bis am 15. Juni seien<br />
5500 Unterschriften zusammengekommen,<br />
sagte Maya Burri, die Präsident<strong>in</strong><br />
des Quartiervere<strong>in</strong>s Schwamend<strong>in</strong>gen,<br />
am Mittwochabend. Die Sammlung sei<br />
nun richtig angelaufen. Ziel von VFSN<br />
und Quartiervere<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d 50 000 Unterschriften<br />
– damit könne man zum<strong>in</strong>dest<br />
e<strong>in</strong> Ausrufezeichen setzen.<br />
GlattweGs<br />
von Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />
Potenzielle<br />
Schaumschlägerei<br />
Dass Big Brother unsere Telefone<br />
abhört, E-Mails mitliest und<br />
wahrsche<strong>in</strong>lich sogar den Cumulus-Konto-Punktestand<br />
kennt, hat mich ehrlich<br />
gesagt nicht gross überrascht. Die Daten<br />
werden gesammelt, geordnet, aufbewahrt<br />
– e<strong>in</strong> gefundenes Fressen für<br />
Projekte wie das US-Überwachungssystem<br />
«Prism». Aber liebe Geheimdienstler:<br />
Machen Sie es sich doch nicht so<br />
schwer! Statt me<strong>in</strong>e Microsoft-gekoppelten<br />
E-Mail-Accounts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em aufwendigen<br />
Verfahren zu überwachen und<br />
höchstens dürftige Erkenntnisse<br />
herauszufiltern, lesen Sie doch e<strong>in</strong>fach<br />
den «Glattaler». Da steht alles Wichtige<br />
schön aufbereitet dr<strong>in</strong>.<br />
Erstaunlicher als die Überwachung<br />
selbst ist die Rhetorik der Überwacher.<br />
Der Ausdruck «potenzielle<br />
Terrorangriffe», verbreitet vom Chef<br />
des US-Geheimdienstes NSA, Keith<br />
Alexander, müsste es im Kampf um<br />
das «Unwort des Jahres» aufs Podest<br />
schaffen. Der Ausdruck stammt aus<br />
dem «Patriot Act», der im Nachgang<br />
zum 11. September 2001 unterzeichnet<br />
worden war. Fast e<strong>in</strong> Dutzend Jahre<br />
später macht er nun richtig Karriere:<br />
Die Weltmedien plappern ihn dem<br />
Geheimdienst-Mann treuherzig nach.<br />
Was «potenzielle Terrorangriffe»<br />
s<strong>in</strong>d, bleibt unausgesprochen. S<strong>in</strong>d<br />
beispielsweise konkrete Pläne geme<strong>in</strong>t,<br />
e<strong>in</strong>en Terrorakt gegen e<strong>in</strong> Gebäude, das<br />
als «kritisch» gilt, umzusetzen? Ab wann<br />
aber gelten Gebäude als genug wichtig,<br />
damit sie kritisch s<strong>in</strong>d? Und wann s<strong>in</strong>d<br />
Pläne konkret? Reicht schon die Idee?<br />
Wäre Mani Matter mit se<strong>in</strong>em Lied<br />
«Dynamit» <strong>in</strong>s Gefängnis gewandert?<br />
Immerh<strong>in</strong> verbreitete er dar<strong>in</strong> – nach<br />
e<strong>in</strong>er von ihm gehaltenen 1.-Augustrede<br />
tatsächlich nur potenziell – die Idee, das<br />
Bundeshaus <strong>in</strong> die Luft zu jagen («furt<br />
mit däm Ghütt!»).<br />
Konsequenterweise ist davon<br />
auszugehen, dass wir alle «potenzielle<br />
Terroristen» s<strong>in</strong>d. Schliesslich<br />
haben wir theoretisch das Potenzial,<br />
e<strong>in</strong>en Anschlag zu verüben. Diese<br />
Sichtweise rechtfertigt dann auch die<br />
(nicht mehr potenzielle, sondern<br />
tatsächliche) flächendeckende Überwachung.<br />
Misstrauen ist das Gebot der<br />
Stunde; als nächsten Schritt müssten<br />
potenzielle Gefängnisse her – für e<strong>in</strong><br />
paar potenzielle Milliarden von uns.<br />
Bloss: Br<strong>in</strong>gt die Überwachung auch<br />
etwas? Könnte es nicht se<strong>in</strong>, dass<br />
Terroristen nur vorgeben, e<strong>in</strong>en<br />
Anschlag durchzuführen, um so e<strong>in</strong>e<br />
F<strong>in</strong>te zu legen? Dass die NSA 50<br />
potenzielle Anschläge vereitelt hat,<br />
heisst anders gesagt, dass sie auf 50<br />
potenzielle F<strong>in</strong>ten here<strong>in</strong>gefallen se<strong>in</strong><br />
könnte – während täglich irgendwo auf<br />
der Welt reale Anschläge verübt werden.<br />
Die ganze «Prism»-Sache könnte e<strong>in</strong>e<br />
potenzielle Schaumschlägerei se<strong>in</strong>.<br />
Aber genug der kritischen H<strong>in</strong>terfragung<br />
und auf zur Gegenoffensive!<br />
Um mir im Bewusstse<strong>in</strong> zu halten,<br />
dass ich als potenzieller Terrorist<br />
gesehen werden könnte, sollte ich<br />
me<strong>in</strong>e E-Mails künftig vielleicht mit<br />
der Anrede «Sehr geehrte Damen und<br />
Herren, dear RSA» anfangen. Oder der<br />
Transparenz halber gleich CC an Keith<br />
Alexander schicken. Mit potenziellen<br />
Grüssen.<br />
impressum<br />
www.glattaler.ch<br />
Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />
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amtliches publikationsorgan der stadt <strong>Dübendorf</strong> und der<br />
geme<strong>in</strong>den Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />
ersche<strong>in</strong>t wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issn 1421-5861<br />
redaktion: Leitung: mart<strong>in</strong> Liebrich (ml)<br />
redaktoren: mart<strong>in</strong> allemann (alm), manuela moser (moa),<br />
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ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013 DübenDorf 3<br />
Genauer Blick auf den Teller<br />
ProjekttaG. Wie wird aus<br />
Getreidekörnern Brot? Was ist <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>ipic? Wie viel Zucker<br />
hat es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Flasche Ketchup?<br />
Derartigen Fragen g<strong>in</strong>gen die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />
Schule<strong>in</strong>heit Högler-Wil an<br />
ihrem Projekttag nach.<br />
Flavia Sutter<br />
Auf der grossen Wiese vor dem Schulhaus<br />
Högler versammelten sich die Klassen<br />
mit ihren Lehrpersonen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em riesigen<br />
Kreis.Würde man noch die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />
dazu zählen, die aber <strong>in</strong> den<br />
K<strong>in</strong>dergärten e<strong>in</strong> separates Programm<br />
absolvierten, waren es knapp 500 K<strong>in</strong>der,<br />
die an dem Projekttag teilnahmen. Die<br />
K<strong>in</strong>der besuchten klassenweise verschiedene<br />
Workshops im Schulhaus.<br />
Zum Erstaunen der 1. Klässler von<br />
Bea Lenggenhager stand im Schulzimmer,<br />
wo sie den ersten Workshop besuchten,<br />
e<strong>in</strong>e riesige Kuh. Echt war sie zwar<br />
nicht, aber man konnte sie richtig melken.<br />
Zwar kam nur Wasser anstatt Milch,<br />
Spass machte es aber trotzdem. Mit richtiger<br />
Milch stellten die K<strong>in</strong>der unter Mithilfe<br />
von zwei Müttern e<strong>in</strong>e Bananenmilch<br />
her.<br />
Vom Korn zum Mehl<br />
Beim Thema «Fleisch und Fisch» galt es,<br />
Süss- und Salzwasserfische zu erkennen<br />
und richtig zuzuordnen, ausserdem versuchten<br />
die K<strong>in</strong>der, wieder unter der Leitung<br />
e<strong>in</strong>er Mutter, verschiedene Fleischund<br />
Wurstwaren dem richtigen Tier zuzuordnen.Aus<br />
dem Schulzimmer, <strong>in</strong> dem<br />
das Thema Getreide behandelt wird,<br />
roch es verführerisch nach frischem Brot.<br />
nach langem rüsten und schneiden endlich die belohnung. im k<strong>in</strong>dergarten Grüze lassen sich die k<strong>in</strong>der ihren gesunden Znüni<br />
schmecken. Bild: Flavia Sutter<br />
Es durfte auch probiert werden, aber<br />
vorher galt es, Getreidekörner zu Mehl<br />
zu mahlen.Was im Mörser und von Hand<br />
gar nicht so e<strong>in</strong>fach war. Leichter g<strong>in</strong>g es<br />
mit der elektrischen Getreidemühle.<br />
Auch erfuhren die K<strong>in</strong>der, was es alles<br />
braucht, damit Getreide wächst.<br />
Der Anstoss, etwas zum Thema Ernährung<br />
auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen, kam von<br />
Andra Dietiker, e<strong>in</strong>em Mitglied des Elternrates.<br />
Es bildete sich unter ihrer Leitung<br />
e<strong>in</strong> Vorbereitungsteam von acht Personen.Von<br />
Lehrerschaft und Schulleitung<br />
kam der Wunsch, das Thema Ernährung<br />
auszuweiten. Für das Schuljahr 2013/14<br />
hat diese Schule<strong>in</strong>heit den Themenschwerpunkt<br />
Gesundheit, so kann dieser<br />
Projekttag als Startschuss <strong>in</strong> das neue<br />
Thema gesehen werden. Die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Tages organisierten<br />
die Eltern alle<strong>in</strong>e, die Lehrerschaft<br />
hat jeweils nur die Pläne abgesegnet.<br />
E<strong>in</strong> halbes Jahr habe die Vorbereitung<br />
ungefähr gedauert. Insgesamt 40<br />
Personen, mehrheitlich Frauen, wurden<br />
als Helfer<strong>in</strong>nen aufgeboten.<br />
Da zu e<strong>in</strong>em gesunden Leben auch die<br />
Bewegung gehört, stand der Nachmittag<br />
ganz im Zeichen von Stafetten, Wasserspielen,<br />
P<strong>in</strong>g Pong, Fussball, Federball –<br />
der Pausenplatz war e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Gewusel<br />
von sich bewegenden K<strong>in</strong>dern. Auch<br />
<strong>in</strong> den Turnhallen g<strong>in</strong>g es lebhaft zu und<br />
her. In der sogenannten «Bewegungslandschaft»<br />
aus Turngeräten und Matten<br />
durften sich die K<strong>in</strong>der frei bewegen. Bett<strong>in</strong>a<br />
Bogatu, Mitglied des Vorbereitungsteams,<br />
zeigte sich begeistert vom Projekttag:<br />
«Das war e<strong>in</strong>e gute Investition.»<br />
E<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>ddate<br />
festival. Mademoiselle Olli und Fräule<strong>in</strong><br />
Claire – zwei Frauen, die verschiedener<br />
nicht se<strong>in</strong> können – spielen sich<br />
durch e<strong>in</strong> Klavierakrobatikliederkabarett.<br />
Das Vergnügen ist zu sehen am<br />
zweiten Abend des Kle<strong>in</strong>kunst-Festivals<br />
Chrüz & Quär. «Obladiblada – e<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>ddate<br />
mit Luna-Tic» spielt am Donnerstag,<br />
27. Juni ab 20 Uhr.<br />
An diesem Abend ist alles anders.<br />
Heute sucht Olli für die S<strong>in</strong>glefrau Claire<br />
e<strong>in</strong>en Mann. Mit ihrer direkten Art<br />
kommt Claire nicht weit: Der Mann, den<br />
sie im Publikum f<strong>in</strong>det, sche<strong>in</strong>t nicht der<br />
Richtige zu se<strong>in</strong>. Olli ist raff<strong>in</strong>ierter. Sie<br />
legt das Handy aufs Klavier und schon<br />
kann es losgehen, das Publikum darf e<strong>in</strong><br />
SMS schreiben. Sie versucht ihre Freund<strong>in</strong><br />
mit allen möglichen und unmöglichen<br />
Strategien auf die berühmte Wolke<br />
7 zu befördern.<br />
Das Klavier rollt mit. E<strong>in</strong> Duo – immer<br />
noch solo – das so gerne achthändig<br />
spielen<br />
würde.<br />
Regie führt Tom Ryser. Der E<strong>in</strong>tritt kostet<br />
35 bzw. 30 Franken. (red)<br />
Solar-Modellfliegerei<br />
flieGermuseum. Modellflug Region<br />
Nordostschweiz und das Fliegermuseum<br />
<strong>Dübendorf</strong> organisieren vom 17. bis 19.<br />
Juli im Fliegermuseum den Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche «Young Silent<br />
W<strong>in</strong>gs». Gearbeitet wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>steiger-<br />
und zwei Fortgeschrittenengruppen.<br />
Der Bau e<strong>in</strong>es mit Sonnenenergie angetriebenen<br />
Flugmodells dürfte dabei<br />
für viele Jugendliche e<strong>in</strong>e ganz besondere<br />
Herausforderung se<strong>in</strong>. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmer haben <strong>in</strong> früheren<br />
Workshops immer ausgezeichnete<br />
Arbeit geleistet. Informieren und anmelden<br />
kann man sich im Internet: www.modellflug-nos.ch.<br />
(red)<br />
sommerferien. Bewegung<br />
und Spass <strong>in</strong> den langen Ferien<br />
– das bietet Sport und Freizeit<br />
<strong>Dübendorf</strong> für 6- bis 14-jährige<br />
K<strong>in</strong>der an. Der «Glattaler»<br />
verlost e<strong>in</strong>e Gratis-Teilnahme.<br />
Vor drei Jahren startete die SFD mit dem<br />
Sport- und Freizeitcamp. Jetzt steht die<br />
dritte Austragung bevor – mit ambitionierten<br />
Zielen: «Wir erwarten 150 bis 200<br />
teilnehmende K<strong>in</strong>der», erklärt SFD Geschäftsführer<br />
Urs Kamber. Dies über<br />
drei Wochen verteilt. «Bisher haben sich<br />
mehr als 120 K<strong>in</strong>der angemeldet», so<br />
Kamber. «Damit liegen wir über dem<br />
Vorjahresstand, und täglich kommen<br />
neue Anmeldungen dazu.»<br />
Bei den K<strong>in</strong>dern – das Angebot richtet<br />
sich an 6- bis 14-Jährige – kommt das<br />
Camp sehr gut an. «Wir haben viele, die<br />
sogar zwei Wochen kommen, weil es ihnen<br />
so gut gefällt», hat SFD Präsident<br />
André Ingold anlässlich der Generalversammlung<br />
der Sport- und Freizeitanlagen<br />
im Mai festgestellt. Vor Jahresfrist<br />
erzielten die Organisatoren e<strong>in</strong>e schwarze<br />
Null; künftig soll e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Gew<strong>in</strong>n<br />
resultieren, um Investitionen <strong>in</strong> die<br />
Camp-Infrastruktur tätigen zu können,<br />
die das Angebot noch attraktiver und<br />
farbiger machen.<br />
Sport, Spass und Breakdance<br />
breakdance – e<strong>in</strong>e ziemliche leistung, die darüber h<strong>in</strong>aus noch cool aussieht. Bild: pd<br />
Aus diesem Grund wurde der Preis<br />
moderat auf 300 Franken für e<strong>in</strong>e Woche<br />
angehoben. Dafür gibt es neu e<strong>in</strong>e verlängerte<br />
«Auffangzeit» am Morgen sowie<br />
Abholzeit nach dem Kursprogramm,<br />
um berufstätige Eltern zu entlasten. Das<br />
polysportive Tagesprogramm dauert von<br />
9 bis 16 Uhr. «Dazwischen machen wir<br />
betreute Pausen», so Kamber, «Schliesslich<br />
können die K<strong>in</strong>der nicht sieben<br />
Stunden am Stück aktiv se<strong>in</strong>.»<br />
Der Camptag beg<strong>in</strong>nt jeweils mit der<br />
ersten «Raubtierfütterung»; «Das kle<strong>in</strong>e<br />
Frühstück mit wechselnden Brötchen,<br />
Orangensaft und Schoggimilch garantiert<br />
uns, dass alle K<strong>in</strong>der für e<strong>in</strong>en bewegungsreichen<br />
Tag gerüstet s<strong>in</strong>d»,<br />
me<strong>in</strong>t Campleiter Marcel Fässler.<br />
Beat Schläppi, der neue Küchenchef<br />
des Restaurants «Dübi-Ice», ist diplomierter<br />
Diätkoch und wird die Campk<strong>in</strong>der<br />
diesen Sommer mit den beliebten<br />
und k<strong>in</strong>dgerechten Campklassikern versorgen.<br />
Zu den kohlehydratreichen<br />
Sportlermenüs wird mit Salat und frischen<br />
Früchten auch e<strong>in</strong>e tägliche Portion<br />
Vitam<strong>in</strong>e serviert, und an heissen<br />
Tagen verschafft e<strong>in</strong> Glacé <strong>in</strong> der Badi<br />
die nötige Abkühlung.<br />
Preisgekrönter Nachwuchscoach<br />
«Für die K<strong>in</strong>der, die jeden Sommer wiederkommen,<br />
denken wir uns jeweils<br />
e<strong>in</strong>en ‹Summerspecial› aus», erklärt<br />
Marcel Fässler weiter. In der vergangenen<br />
Saison fand e<strong>in</strong> Zauberworkshop für<br />
Nachwuchsmagier statt, dieses Jahr wird<br />
e<strong>in</strong> Mitglied der Breakdance-Formation<br />
Ghost Rockz den Kids e<strong>in</strong>ige Moves beibr<strong>in</strong>gen.<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner des Publikumspreises<br />
von «Zürich tanzt 2013» ist als erfahrenen<br />
Nachwuchscoach im «Bboy<strong>in</strong>g»<br />
e<strong>in</strong>e Bereicherung für das Camp.<br />
Weiter f<strong>in</strong>den Spiele wie Fussball,<br />
Baseball oder Unihockey, Turm- und<br />
Wasserspr<strong>in</strong>gen sowie Spiele im und am<br />
Wasser, M<strong>in</strong>igolf oder das Streetsurf<strong>in</strong>g<br />
statt.Als beliebt hat sich bei den vergangenen<br />
Austragungen das Teigtierli backen<br />
erwiesen – auch heuer wurde es<br />
wieder <strong>in</strong>s Programm aufgenommen.<br />
Die Betreuung wird dank dem E<strong>in</strong>satz<br />
von erfahrenen Gruppenleitern, – grösstenteils<br />
Studierende aus den Bereichen<br />
Pädagogik, Erziehungs- und Bewegungswissenschaften<br />
– auch heuer gewohnt<br />
professionell se<strong>in</strong>. (red)<br />
Die Daten<br />
mit dem «Glattaler»<br />
gratis <strong>in</strong>s Camp<br />
Das Camp f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> drei Ferienwochen<br />
statt. nämlich vom 15. bis 19. Juli (1.<br />
Ferienwoche), vom 2. bis 26. Juli (2. Ferienwoche)<br />
und vom 12. bis 16. august<br />
(3. Ferienwoche). Weitere <strong>in</strong>formationen<br />
gibt’s auf www.sfd-ag.ch/camp. Wer an<br />
e<strong>in</strong>er teilnahme <strong>in</strong>teressiert ist, kann<br />
sich dort auch anmelden. Der «glattaler»<br />
verlost <strong>in</strong> zusammenarbeit mit Sport und<br />
Freizeit <strong>Dübendorf</strong> unter allen teilnehmenden<br />
e<strong>in</strong>e gratis-Woche. um an der<br />
Verlosung teilzunehmen, schreiben Sie<br />
e<strong>in</strong>e e-Mail an redaktion@glattaler.ch mit<br />
dem Stichwort «Sommercamp». Falls Sie<br />
der glückliche gew<strong>in</strong>ner oder die glückliche<br />
gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d, wird ihnen der Betrag<br />
für die Camp-teilnahme ihres K<strong>in</strong>des<br />
erlassen oder zurückerstattet. (red)<br />
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4 DübenDorf<br />
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Schutzengel im Streifenwagen<br />
Velofahrer kollidiert<br />
mit Glattalbahn<br />
Herz<strong>in</strong>farkt. Kurt B<strong>in</strong>der lebt.<br />
Das hat der 60-Jährige dem<br />
First-Responder-Dienst der<br />
Stadtpolizei zu verdanken. Heute<br />
Freitag feiern die Polizisten das<br />
10-jährige Bestehen des Dienstes<br />
und damit zahlreiche gerettete<br />
Menschenleben.<br />
Daniela Schenker<br />
Allerheiligen 2012: Diesen Tag wird man<br />
<strong>in</strong> der Otto-Rupf-Garage <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
nicht so schnell vergessen. Kurt B<strong>in</strong>der<br />
selbst er<strong>in</strong>nert sich e<strong>in</strong>zig daran, wie ihm<br />
am 1. November 2012 plötzlich alles um<br />
sich herum «zu laut und zu agressiv»<br />
schien. «Ich wollte nur noch raus», weiss<br />
der Sachbearbeiter. Er schaffte es aber<br />
nicht e<strong>in</strong>mal weg von se<strong>in</strong>em Schreibtisch.<br />
«Beim Aufstehen tauchte ich plötzlich<br />
ab.» Se<strong>in</strong>e Kollegen reagierten sofort,<br />
riefen die Nummer 144 an.<br />
Was dann h<strong>in</strong>ter den Kulissen ablief,<br />
ist bei e<strong>in</strong>em sogenannten First Responder<br />
(Erstantworter)-E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
seit e<strong>in</strong>em Jahrzehnt Standard, wie<br />
Philipp Holenweg von der Stadtpolizei<br />
erklärt: «Die Zentrale 144 löste dreifachen<br />
Alarm aus. Aufgeboten wurden<br />
gleichzeitig die Sanität Uster, e<strong>in</strong> Notarzt<br />
und wir von Stadtpolizei <strong>Dübendorf</strong>.»<br />
Bis im Jahr 2003 war immer zuerst der<br />
Rettungsdienst alarmiert worden, der<br />
dann – je nach E<strong>in</strong>schätzung der Lage<br />
die Polizei – aufgeboten hatte. So g<strong>in</strong>g<br />
unter Umständen wertvolle Zeit verloren.<br />
«Wir können <strong>in</strong> wenigen M<strong>in</strong>uten<br />
überall <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong> se<strong>in</strong>, während die<br />
Anfahrt für die Sanität Uster länger dauert»,<br />
sagt Holenweg.<br />
Tatsächlich war es auch im Fall von<br />
B<strong>in</strong>der die Stadtpolizei, die zuerst vor<br />
Ort war. «Weil es aber mit dem Vor-Ort-<br />
Se<strong>in</strong> bei mediz<strong>in</strong>ischen Notfällen nicht<br />
getan ist, ist jedes Patrouillenfahrzeug<br />
Dank der schnellen reanimation kann kurt<br />
b<strong>in</strong>der heute wieder arbeiten. Bild: dsh<br />
zwei <strong>Dübendorf</strong>er stadtpolizisten üben den e<strong>in</strong>satz des Defibrillators, der bei Herzrhythmusstörungen zum e<strong>in</strong>satz kommt. Bild: pd<br />
der Stadtpolizei ebenfalls seit 2003 mit<br />
e<strong>in</strong>em Automatischen Externen Defibrillator<br />
(AED) ausgerüstet (siehe Kasten).<br />
Stromstösse zurück <strong>in</strong>s Leben<br />
Die Polizisten begannen unverzüglich<br />
mit der Reanimation B<strong>in</strong>ders. Holenweg<br />
holt aus e<strong>in</strong>em Aktenordner e<strong>in</strong> Blatt<br />
Papier. Es ist das Protokoll des Defibrillators,<br />
welches dieser automatisch generiert.<br />
Dreimal taucht das Wort «Stromstoss»<br />
auf. Von alldem hat B<strong>in</strong>der nichts<br />
mitbekommen. Elf M<strong>in</strong>uten haben die<br />
Polizisten um se<strong>in</strong> Leben gekämpft, bis<br />
sie ihn den professionellen Rettern übergeben<br />
konnten. «In dieser Zeit funktioniert<br />
man e<strong>in</strong>fach», so Holenweg.<br />
Manche Kollegen hätten allerd<strong>in</strong>gs<br />
schon Respekt vor e<strong>in</strong>em «Defi»-E<strong>in</strong>satz:<br />
«In unseren e<strong>in</strong>gespielten Teams ist<br />
immer sofort klar, wer reanimiert und<br />
wer assistiert.» Ihm persönlich, so Holenweg,<br />
helfe es, wenn er sich immer wieder<br />
bewusst mache: «Das Falscheste, was<br />
man tun kann, ist nichts zu tun.» Wenn<br />
alle Bemühungen erfolglos blieben, dann<br />
sei das allerd<strong>in</strong>gs schon e<strong>in</strong> «grosser<br />
Frust».<br />
Bei Kurt B<strong>in</strong>der nahm der E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong><br />
gutes Ende. Nach e<strong>in</strong>er sofortigen Operation,<br />
e<strong>in</strong>er Woche im künstlichen<br />
Koma und e<strong>in</strong>er längeren Reha geht es<br />
dem Infarktpatienten heute so gut, dass<br />
er halbtags arbeiten kann. Bei den Polizisten<br />
hat er sich persönlich bedankt.<br />
«Ohne ihren E<strong>in</strong>satz gäbe es mich nicht<br />
mehr», ist er überzeugt.<br />
Das hätten ihm auch mehrere Ärzte<br />
im Spital bestätigt: «Sie sagten, die beiden<br />
Polizisten seien me<strong>in</strong>e Schutzengel<br />
gewesen.» Dass diese himmlischen Wesen<br />
kräftige Hände haben, habe er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Oberkörper noch e<strong>in</strong>e Weile nach<br />
dem Herz<strong>in</strong>farkt gespürt: «Er schmerzte<br />
noch lange.»<br />
E<strong>in</strong> System – zwei Feiern<br />
78 First-Responder-Aufgebote erhielt<br />
die Stadtpolizei alle<strong>in</strong> im vergangenen<br />
Jahr, <strong>in</strong> 17 Fällen mussten lebenserhaltende<br />
Massnahmen e<strong>in</strong>geleitet werden.<br />
Sieben Patienten konnten gerettet werden.<br />
«Jedes e<strong>in</strong>zelne gerettete Leben<br />
wäre e<strong>in</strong> Grund zum Feiern», sagt Holenweg.<br />
Dafür bleibt im Alltag aber wenig<br />
Zeit. Deshalb gibt es heute Freitag, zum<br />
offiziellen Jubiläum, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Fest.<br />
Und auch B<strong>in</strong>der wird feiern, am 1.<br />
November: «Das ist nun me<strong>in</strong> zweiter<br />
Geburtstag.»<br />
erstHelfer<br />
Lebensrettendes<br />
Stichwort AED<br />
AED steht für «Automatischer Externer<br />
Defibrillator», umgangssprachlich<br />
auch Laiendefibrillator genannt. Er<br />
dient der Behandlung von defibrillierbaren<br />
Herzrhythmusstörungen durch<br />
Abgabe von Stromstössen. Vollautomatische<br />
Geräte geben diese eigenständig<br />
ab.<br />
Der AED kann von Laien bedient<br />
werden. 2003 wurden sämtliche Patrouillenfahrzeuge<br />
der Stadtpolizei mit<br />
entsprechenden Geräten ausgerüstet.<br />
Was damals e<strong>in</strong>e Pionierleistung war,<br />
hat mittlerweile bei anderen Polizeikorps<br />
und Feuerwehren, auch <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>,<br />
Schule gemacht. Der Samaritervere<strong>in</strong><br />
<strong>Dübendorf</strong> bietet zudem<br />
regelmässig Kurse zum Thema AED<br />
an. Die Stadtpolizisten üben die<br />
Handhabung <strong>in</strong> jährlichen Wiederholungskursen,<br />
um für alle Fälle gerüstet<br />
zu bleiben. (dsh)<br />
unfall. Am Sonntag zog sich e<strong>in</strong> Velofahrer<br />
bei e<strong>in</strong>er Kollision mit der<br />
Glattalbahn schwere Kopfverletzungen<br />
zu. Die Glattalbahn fuhr kurz vor 19 Uhr<br />
auf dem Bahntrasse neben der R<strong>in</strong>gstrasse<br />
von Wallisellen kommend <strong>in</strong><br />
Richtung <strong>Dübendorf</strong> Zentrum. Bei der<br />
Verzweigung Neugut-Strasse fuhr e<strong>in</strong><br />
Velofahrer auf dem Fussgängerstreifen<br />
von rechts über die R<strong>in</strong>gstrasse und wollte<br />
auch das Bahntrasse überqueren. Dort<br />
kam es zu e<strong>in</strong>er Kollision mit dem Tram.<br />
Dadurch zog sich der 73-jährige Velofahrer<br />
schwere Kopfverletzungen zu. Er<br />
musste mit der Ambulanz <strong>in</strong>s Spital gefahren<br />
werden. Wie es zu dem Unfall<br />
kam, wird nun von Spezialisten der Kantonspolizei<br />
Zürich und der Staatsanwaltschaft<br />
abgeklärt.<br />
Personen, welche den Unfall beobachtet<br />
haben und H<strong>in</strong>weise zum Hergang<br />
machen können, werden gebeten, den<br />
Verkehrsstützpunkt W<strong>in</strong>terthur anzurufen,<br />
Telefon 052208 17 00. (red)<br />
Stimmakrobaten<br />
festival. A-Live bietet alles, was das<br />
Musikherz begehrt und ist <strong>in</strong> ihrer Art<br />
e<strong>in</strong>zigartig. Die «A-Capella-Show»<br />
kommt am Freitag, 28. Juni, ab 20 Uhr<br />
ans Kle<strong>in</strong>kunst-Festival Chrüz & Quär <strong>in</strong><br />
die Obere Mühle. Mit ihrem neuen Programm<br />
«Backstage» im Gepäck präsentieren<br />
sich die Gesangsakrobaten energiegeladener<br />
denn je. Mit gewohnt charmantem<br />
und witzigem Auftreten möchten<br />
sie dem Publikum <strong>in</strong> ihrer neuen<br />
Show E<strong>in</strong>blicke h<strong>in</strong>ter die Fassade der<br />
Bühnenkünstler gewähren. Mit Songs<br />
von Lady Gaga bis Harry Belafonte werden<br />
sie die Besucher begeistern, ohne<br />
auch nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Instrument <strong>in</strong> die<br />
Hand zu nehmen. Beste Unterhaltung<br />
für die ganze Familie <strong>in</strong> der bisher sicherlich<br />
besten «A-Live»-Show.<br />
Wie an jedem Anlass im Rahmen des<br />
Kle<strong>in</strong>kunst-Festivals wird nebst dem<br />
Grill und Salatbuffet auch e<strong>in</strong> spezielles<br />
Event-Menü angeboten. Bei den Stimmwundern<br />
ist es e<strong>in</strong> rotes Thai-Curry. (red)<br />
Sommerliches<br />
Zirkusfest<br />
iG k<strong>in</strong>DerWerkstatt. Zur Feriene<strong>in</strong>stimmung<br />
hat sich die IG K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />
etwas Besonderes ausgedacht. Sie<br />
veranstaltet am Dienstag, 25. Juni, ab 18<br />
Uhr e<strong>in</strong> Zirkusfest auf dem Vorplatz der<br />
Oberen Mühle und erfreut die grossen<br />
und kle<strong>in</strong>en Gäste mit Musik, Artisten<br />
und Tieren. Für den kle<strong>in</strong>en und grossen<br />
Hunger gibt es Buffet und Grill zu familienfreundlichen<br />
Preisen. (red)<br />
unterwegs<br />
im Dienst<br />
Der JuGenD<br />
Im Sommer ist auch die<br />
mobile Jugendarbeit (KJAD)<br />
wieder unterwegs. Man trifft<br />
sie auf allen öffentlichen<br />
Plätzen <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>, <strong>in</strong> der<br />
Badi sowie an der Glatt. Dank<br />
der speziellen Kleidung s<strong>in</strong>d<br />
die Mitarbeitenden auch gut<br />
zu erkennen. Das KJAD-Team<br />
will im öffentlichen Raum<br />
Gespräche mit Jugendlichen<br />
führen und sie <strong>in</strong> ihren Anliegen<br />
unterstützen. Mehr<br />
Informationen gibt es unter<br />
der Homepage www.kjad.ch<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
044 801 83 55. Bild: pd<br />
Vere<strong>in</strong>sleben<br />
zum Ausprobieren<br />
vere<strong>in</strong>e. Vom 1. bis 6. Juli<br />
haben die <strong>Dübendorf</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Dübendorf</strong>er die Möglichkeit,<br />
das aktive Vere<strong>in</strong>sleben der<br />
Stadt mitzuerleben und viele<br />
Freizeitangebote zu nutzen.<br />
Mit der erstmals stattf<strong>in</strong>denden Aktion<br />
sollen vom 1. bis 6. Juli die Angebote der<br />
über 150 <strong>Dübendorf</strong>er Vere<strong>in</strong>e bekannter<br />
gemacht werden. 35 Vere<strong>in</strong>e beteiligen<br />
sich an der Spezialwoche.<br />
Vere<strong>in</strong>spass als Wettbewerbstalon<br />
Die Teilnahme an den Angeboten wird<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em für diese Woche erstellten Vere<strong>in</strong>spass<br />
durch die Vere<strong>in</strong>e bestätigt und<br />
berechtigt zu e<strong>in</strong>er Wettbewerbsteilnahme.<br />
Es gibt attraktive Preise zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Der Vere<strong>in</strong>spass kann direkt bei den<br />
Anbietern vor Ort oder im Stadthaus<br />
<strong>Dübendorf</strong> bezogen werden. Für die<br />
Wettbewerbsteilnahme ist der Vere<strong>in</strong>spass<br />
bis spätestens 1. August an die Stadtverwaltung<br />
<strong>Dübendorf</strong>, Sekretariat Kultur<br />
und Sport, zu senden oder persönlich<br />
im Stadthaus am Schalter der Allgeme<strong>in</strong>en<br />
Dienste abzugeben.<br />
Unverb<strong>in</strong>dliches Schnuppern<br />
Mit dem Besuch und der Teilnahme an<br />
e<strong>in</strong>em oder an mehreren Angeboten<br />
kann die Vielfalt der <strong>Dübendorf</strong>er Vere<strong>in</strong>e<br />
entdeckt werden. Die Programmbroschüre<br />
<strong>in</strong>formiert detailliert über die<br />
Aktivitäten, an wen sich das Angebot<br />
richtet, über Ort und Zeit der Durchführung<br />
sowie über die notwendige Ausrüstung<br />
zur Teilnahme. Es bietet für alle Alters-<br />
und Interessengruppen passende<br />
Aktivitäten. Alle Angebote s<strong>in</strong>d kostenlos<br />
und unverb<strong>in</strong>dlich. Die Programmbroschüre<br />
wurde am 7. Juni <strong>in</strong> alle<br />
<strong>Dübendorf</strong>er Haushalte versandt. (red)
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013 DübenDorf 5<br />
Der Geldhahn ist wieder offen<br />
Frage zu den Kosten<br />
e<strong>in</strong>er Halbtagesschule<br />
k<strong>in</strong>o. Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s<br />
K<strong>in</strong>o Orion ist gewählt – dieses<br />
Mal ohne Zwischenfälle. Die<br />
Stadt wird ihre gestoppte Geldzahlung<br />
wieder aufnehmen.<br />
MAnuelA MoSer<br />
Zwei Blumensträusse reichten aus für<br />
die Verabschiedung im K<strong>in</strong>o Orion:Vom<br />
siebenköpfigen Gremium waren nämlich<br />
nur gerade Francesca Stockmann und<br />
Arianne Maniglia anwesend. Erstere begrüsste<br />
am vergangenen Donnerstag die<br />
91 anwesenden Stimmberechtigten des<br />
Vere<strong>in</strong>s im K<strong>in</strong>osaal, Letztere führte das<br />
Protokoll für die ausserordentliche Generalversammlung.<br />
Diese wurde nötig,<br />
weil der Vorstand samt Präsident<strong>in</strong> nach<br />
e<strong>in</strong>er turbulenten GV im April geschlossen<br />
zurückgetreten war.<br />
Persönliche Differenzen hatten daraufh<strong>in</strong><br />
die Mitglieder <strong>in</strong> zwei Lager gespalten.<br />
E<strong>in</strong>es gruppierte sich um den<br />
ehemaligen Vizepräsidenten und technischen<br />
Leiter André Fritschi, das andere<br />
um Anna Hermann, die vom Vorstand<br />
als Betriebsleiter<strong>in</strong> angestellt ist und das<br />
K<strong>in</strong>o auch als Eventlokal professionell<br />
ausrichtet (der «Glattaler» berichtete).<br />
Störungsfreie Wahl<br />
Am Donnerstagabend sollten die Wahlen<br />
aber zügig vorangehen: Knapp e<strong>in</strong>e<br />
halbe Stunde nach Sitzungsbeg<strong>in</strong>n war<br />
der neue Vorstand diskussionslos ernannt<br />
worden. E<strong>in</strong>stimmig bestätigt wurde<br />
auch Marcel Wepfer zum neuen Präsidenten.<br />
Der Leiter e<strong>in</strong>es privaten Flugunternehmens<br />
und Ehepartner des<br />
scheidenden Vorstandsmitgliedes Nad<strong>in</strong>e<br />
Schori wurde im Vorfeld wegen se<strong>in</strong>er<br />
Führungskompetenz als idealer Kandidat<br />
für das Präsidium vorgeschlagen.<br />
Wepfer wisse, hiess es, wie «Turbulenzen<br />
zu meistern» seien.<br />
Angesprochen auf die aktuelle Schieflage<br />
im K<strong>in</strong>o me<strong>in</strong>te er nach se<strong>in</strong>er Wahl:<br />
«Ich will als Präsident auf der grünen<br />
Andreas Beerli zum<br />
Vatikanischen Konzil<br />
seniorennachmittaG. Auf Dienstag,<br />
25. Juni, um 14 Uhr lädt die Katholische<br />
Kirche zum Seniorennachmittag <strong>in</strong>s<br />
Pfarreizentrum Leepünt e<strong>in</strong>.<br />
Thema ist das Zweite Vatikanische<br />
Konzil, dessen Jubiläum vor Kurzem gefeiert<br />
werden konnte.<br />
Andreas Beerli, Seelsorger und ehemaliger<br />
Mitarbeiter der Pfarrei, wird zu<br />
Gast se<strong>in</strong>. Er wird die Er<strong>in</strong>nerungen zum<br />
letzten Konzil <strong>in</strong> Rom Anfang der<br />
1960er-Jahre aufleben lassen und Fragen<br />
beantworten. Im Anschluss gibt es Kaffee<br />
und e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Dessert. (red)<br />
Flugvorführungen<br />
am Züri Fäscht<br />
luftwaffe. Am Freitag und Samstag,<br />
5. und 6. Juli, werden das PC-7-Team, das<br />
Super Puma Demo Team sowie die Fallschirmaufklärer<br />
der Schweizer Luftwaffe<br />
am Züri Fäscht Vorführungen präsentieren.<br />
Zugleich f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationaler<br />
Wettkampf der weltbesten Militär-<br />
Zielfallschirmspr<strong>in</strong>ger statt. Die<br />
Abschlussphase dieses Wettkampfes<br />
<strong>in</strong>kl. e<strong>in</strong>es Nachte<strong>in</strong>satzes ist am Züri<br />
Fäscht vorgesehen.<br />
Die Flugzeuge und Helikopter werden<br />
teilweise ab <strong>Dübendorf</strong> e<strong>in</strong>gesetzt. Die<br />
letzten Landungen mit Pilatus Porter<br />
Flugzeugen ist am Samstag, 6. Juli, zirka<br />
22.45 Uhr geplant. Bereits ab Donnerstag<br />
kann vermehrter und plötzlich auftretender<br />
Fluglärm entstehen.<br />
Die Luftwaffe nimmt Fluglärmreklamationen<br />
ernst. Diese können während<br />
der oben aufgeführten Zeiten an das<br />
Kompetenzzentrum Fluglärm gerichtet<br />
werden, Telefon 04482324 81. (red))<br />
Die neuen vorstandsmitglieder (von h<strong>in</strong>ten l<strong>in</strong>ks im uhrzeigers<strong>in</strong>n): Präsident marcel wepfer, thomas meier (aktuar), claude Gfeller<br />
(kassier), anita irniger (beisitzer<strong>in</strong>) und he<strong>in</strong>z baumann (beisitzer). Bild: Manuela Moser<br />
Wiese beg<strong>in</strong>nen.» Altlasten möchte er<br />
ke<strong>in</strong>e mitnehmen, auch von Grabenkämpfen<br />
will er nichts wissen. Zur Zukunft<br />
me<strong>in</strong>t er: «Die Professionalisierung<br />
soll weiter vorangetrieben werden.»<br />
E<strong>in</strong>e Absetzung der Betriebsleiter<strong>in</strong><br />
Hermann sei gar nie e<strong>in</strong> Thema gewesen.<br />
Von sieben auf fünf Mitglieder<br />
Hohe Strafe für Beamten<br />
bezirksGericht zürich. E<strong>in</strong><br />
<strong>Dübendorf</strong>er Objektmanager hat<br />
laut Anklage für die Vergabe von<br />
Millionenaufträgen Bestechungsgelder<br />
für über 400000 Franken<br />
kassiert. Der geständige Ex-<br />
Beamte erhielt 24 Monate<br />
bed<strong>in</strong>gt.<br />
AttilA SzenogrAdy<br />
E<strong>in</strong> ehemaliger Objektmanager der Immobilienbewirtschaftung<br />
der Stadt Zürich<br />
(Immo) musste sich wegen Bestechenlassens<br />
vor dem Bezirksgericht Zürich<br />
verantworten. Laut Anklage war der<br />
heute 57-Jährige aus <strong>Dübendorf</strong> für Umgebungsarbeiten<br />
und Spielplatz<strong>in</strong>stallationen<br />
des Schulkreises Waidberg verantwortlich.<br />
Dabei vergab er für e<strong>in</strong>en Bauunternehmer<br />
diverse Millionenaufträge und<br />
kassierte dafür Zuwendungen. Die<br />
Staatsanwaltschaft führte aus, dass der<br />
Beamte zwischen Herbst 2007 und Anfang<br />
2011 bei 22 Übergaben Bestechungsgelder<br />
für 378000 Franken kassiert<br />
hatte. Weitere Gelder kassierte er<br />
von e<strong>in</strong>em Malermeister, der ihm über<br />
30 000 Franken übergeben haben soll.<br />
Der Handwerker erklärte dem Gericht,<br />
er habe die Beträge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeitschrift<br />
versteckt und so dem Amtsträger beim<br />
Spazieren zugesteckt.<br />
Geständnis vor Gericht<br />
Der beschuldigte Objektmanager flog<br />
im Frühjahr 2011 nach e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternen<br />
Kontrolle auf und verschwand danach<br />
für 62 Tage <strong>in</strong> Untersuchungshaft. Der<br />
ebenfalls verhaftete Bauunternehmer<br />
musste 26 Tage im Gefängnis verbr<strong>in</strong>gen.<br />
Weiter im Vorstand des K<strong>in</strong>os bestätigt<br />
worden s<strong>in</strong>d Claude Gfeller, der seit<br />
mehr als 30 Jahren im Filmgeschäft tätig<br />
ist und se<strong>in</strong> Fachwissen <strong>in</strong>s Gremium e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
soll. Kommunikationsfachmann<br />
Thomas Meier kennt das K<strong>in</strong>o bislang als<br />
Besucher. Mediaplaner He<strong>in</strong>z Baumann<br />
übernimmt den Beisitz zusammen mit<br />
Anita Irniger, die e<strong>in</strong> Gründungsmitglied<br />
des K<strong>in</strong>overe<strong>in</strong>s ist und ihre «alte Liebe»<br />
– wie sie sagt – nicht im Stich lassen will.<br />
Insgesamt reduziert sich der Vorstand<br />
von sieben auf fünf.<br />
Geld wird ausbezahlt<br />
Die Stadt hatte im Mai kommuniziert,<br />
dass sie das K<strong>in</strong>o mit <strong>in</strong>sgesamt 150 000<br />
Seit Mittwoch vergangener Woche<br />
müssen sich die beiden Beschuldigten<br />
sowie der Malermeister vor dem Bezirksgericht<br />
Zürich verantworten.<br />
Der Hauptbeschuldigte gab die Vorwürfe<br />
grundsätzlich zu, bezifferte aber<br />
den Deliktsbetrag auf 256000 Franken<br />
statt auf 378 000 Franken. Er gab Schicksalsschläge<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben, so se<strong>in</strong>e<br />
Ehescheidung, als Tatmotiv an. Dabei<br />
führte er aus, dass er im Dezember 2007<br />
vom Bauunternehmer nach e<strong>in</strong>em<br />
Abendessen e<strong>in</strong> Couvert mit 100000<br />
Franken erhalten habe. Danach habe er<br />
immer wieder Gelder entgegengenommen.<br />
Nach der Untersuchungshaft habe<br />
er se<strong>in</strong>e Stelle verloren. Heute arbeite er<br />
als Projektleiter e<strong>in</strong>er privaten Baufirma.<br />
Unternehmer: «Unschuldig»<br />
Dagegen bezeichnete sich der heute<br />
62-jährige und gesundheitlich angeschlagene<br />
Bauunternehmer als unschuldig.<br />
Die Geldbeträge habe er aus Dankbarkeit<br />
gegeben. Er wies auch den Vorwurf<br />
des Steuerbetrugs <strong>in</strong> der Höhe von über<br />
70 000 Franken sowie Urkundenfälschungen<br />
im Rahmen von wahrheitswidrigen<br />
Warenaufwendungen zurück.Auch<br />
der Malermeister bezeichnete sich als<br />
nicht schuldig, da er dem städtischen Angestellten<br />
bloss e<strong>in</strong> z<strong>in</strong>sloses Darlehen<br />
gewährt habe.<br />
Schweres Verschulden<br />
Der zuständige Staatsanwalt verlangte<br />
umfassende Schuldsprüche und sprach<br />
bei den beiden Hauptbeschuldigten von<br />
e<strong>in</strong>em schweren Verschulden. Der Ankläger<br />
forderte für den Ex-Beamten e<strong>in</strong>e<br />
bed<strong>in</strong>gte Freiheitsstrafe von 22 Monaten<br />
sowie e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Geldstrafe von 60<br />
Tagessätzen zu 80 Franken sowie e<strong>in</strong>e<br />
Busse von 1000 Franken. Nicht zuletzt<br />
Franken unterstützen will. Zeitgleich mit<br />
diesem Versprechen begannen jedoch<br />
die Turbulenzen im Vorstand. Daher<br />
wurde die erste Tranche für dieses Jahr –<br />
e<strong>in</strong> Betrag über 70 000 Franken – sistiert.<br />
Auf Anfrage heisst es nun bei der<br />
Stadt, dass man das Geld «nach Erhalt<br />
des aktuellen GV-Protokolls und der<br />
Vorstandsliste» auslösen werde. Dies, so<br />
Stadtschreiber David Ammann weiter,<br />
habe man mit dem Orion-Vorstand abgemacht.<br />
Die dritte und letzte Tranche<br />
wird dann voraussichtlich im 2015 fällig.<br />
soll er dem Kanton Zürich e<strong>in</strong>e Ersatzforderung<br />
von 50 000 Franken abliefern.<br />
Für den Bauunternehmer verlangte<br />
der Staatsanwalt e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Freiheitsstrafe<br />
von 18 Monaten. Verbunden mit<br />
e<strong>in</strong>er bed<strong>in</strong>gten Geldstrafe von 60 Tagessätzen<br />
zu 400 Franken sowie 4800 Franken<br />
Busse. Für den Malermeister sollte<br />
es e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Geldstrafe von 300 Tagessätzen<br />
zu 290 Franken sowie e<strong>in</strong>e<br />
Busse von 8000 Franken absetzen.<br />
Die Verteidiger<strong>in</strong> des Hauptbeschuldigten<br />
setzte sich mit zwölf Monaten auf<br />
Bewährung für e<strong>in</strong>e wesentlich mildere<br />
Sanktion e<strong>in</strong>. Die beiden weiteren Verteidiger<br />
wollten Freisprüche erreichen.<br />
E<strong>in</strong>e Rechtsvertreter<strong>in</strong> der Stadt Zürich<br />
warf den Beschuldigten h<strong>in</strong>terhältiges<br />
und egoistisches Vorgehen vor.<br />
Die Stadt habe zwar ke<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellen<br />
Verlust, aber e<strong>in</strong>en Schaden <strong>in</strong> der<br />
Reputation erlitten.<br />
Bed<strong>in</strong>gte Freiheitsstrafe<br />
Der Objektmanager sowie e<strong>in</strong> Bauunternehmer<br />
wurden wegen passiver und aktiver<br />
Bestechung zu e<strong>in</strong>er bed<strong>in</strong>gten<br />
Freiheitsstrafe von je 24 Monaten verurteilt.<br />
Der Malermeister erhielt e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte<br />
Geldstrafe von 210 Tagessätzen zu<br />
650 Franken.Das Gericht sah es als erwiesen<br />
an, dass der grundsätzlich geständige<br />
städtische Ex-Beamte aus <strong>Dübendorf</strong><br />
von den beiden Mitbeschuldigten<br />
zwischen Ende 2007 und Frühjahr 2011<br />
Bestechungsgelder für über 400 000<br />
Franken kassiert hatte.<br />
Das Gericht hat erst e<strong>in</strong> Dispositiv eröffnet<br />
und noch ke<strong>in</strong> schriftliches Urteil<br />
begründet. Jedenfalls hat es die Anträge<br />
der Anklage deutlich überschritten. Der<br />
ehemalige Beamte wurde verpflichtet,<br />
dem Staat e<strong>in</strong>e Ersatzforderung von<br />
50 000 Franken zu bezahlen.<br />
Geme<strong>in</strong>Derat. Gaby Gossweiler (FDP)<br />
und e<strong>in</strong>e Mitunterzeichnende richten<br />
sich mit e<strong>in</strong>em Postulat an den<br />
<strong>Dübendorf</strong>er Stadtrat. Dar<strong>in</strong> stellen sie<br />
den Antrag auf Realisierung e<strong>in</strong>er Tagesschule<br />
light – also e<strong>in</strong>er Halbtagesschule<br />
«<strong>in</strong> naher Zukunft» <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>. Dabei<br />
seien Grundlagen zu eruieren, wie die<br />
Schulraumplanung, e<strong>in</strong> Kostenvergleich<br />
zwischen laufenden Kosten der aktuellen<br />
Lösung mit Blockzeiten, Mittagstisch<br />
und Hort gegenüber der Tagesschule<br />
light für Eltern und K<strong>in</strong>der. Weiter sollen<br />
die e<strong>in</strong>maligen Interventionskosten<br />
für das Errichten e<strong>in</strong>er Tagesschule light<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestehenden Schulanlage berechnet<br />
werden, und schliesslich seien<br />
dieselben Kosten für die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er neuen Schulanlage zu benennen.<br />
Begründet wird die Idee e<strong>in</strong>er Tagesschule<br />
light mit weniger Stress für die<br />
K<strong>in</strong>der. Unterrichtet würde zwischen 8<br />
und 15 Uhr, mit e<strong>in</strong>er 45- bis 60-m<strong>in</strong>ütigen<br />
Mittagspause. In der Halbtagesschule<br />
sehen die beiden Postulant<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong><br />
Konzept, das mit «mehr Konstanz <strong>in</strong> pädagogischer<br />
und organisatorischer H<strong>in</strong>sicht<br />
zum Wohle der K<strong>in</strong>der, der Eltern<br />
und der Betreuung» führe. (red)<br />
Stadträt<strong>in</strong> Edith Jöhr<br />
tritt nicht mehr an<br />
rücktritt. Edith Jöhr (BDP), amtierende<br />
Präsident<strong>in</strong> der Primarschulpflege,<br />
tritt bei den Gesamterneuerungswahlen<br />
2014 nicht mehr an. Das gibt ihre Partei<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Medienmitteilung bekannt.<br />
Die BDP bedauere den Entscheid<br />
der bewährten Schulpräsident<strong>in</strong> und<br />
Stadträt<strong>in</strong> sehr, heisst es weiter. Edith<br />
Jöhr führe das Präsidium der<br />
Primarschulpflege seit 2002 mit viel Umsicht<br />
und Engagement. Seit 2006 ist Jöhr<br />
als Primarschulpräsident<strong>in</strong> auch Mitglied<br />
des Stadtrates. (red)<br />
Bäumle als Stadtrat<br />
Hänni für die Schule<br />
wahlen. Die Gruppe Energie und Umwelt<br />
(GEU)/Grünliberalen (GLP) haben<br />
beschlossen, mit e<strong>in</strong>em Duo für den<br />
Stadtrat und das Präsidium der Schulpflege<br />
<strong>Dübendorf</strong> zu kandidieren: Susanne<br />
Hänni, langjähriges Mitglied der<br />
Schulpflege <strong>Dübendorf</strong>, kandidiert e<strong>in</strong>erseits<br />
wieder für die Schulpflege wie neu<br />
auch als deren Präsident<strong>in</strong>. F<strong>in</strong>anzvorstand<br />
Mart<strong>in</strong> Bäumle kandidiert für e<strong>in</strong>e<br />
weitere Periode als Stadtrat. (red)<br />
Gesetzesartikel<br />
wird geändert<br />
wasserversorGunG. Den zuständigen<br />
politischen Instanzen ist e<strong>in</strong> Passus<br />
im Wasserversorgungsreglement der<br />
Stadt <strong>Dübendorf</strong> durch die Lappen gegangen.<br />
In Artikel 29.3 des Wasserversorgungsreglements<br />
vom 5. März 2012<br />
geht es um die Rechte des Stadtrats<br />
gegenüber der Wasserversorgung. «Der<br />
Stadtrat kann bei allen Verfügungen der<br />
Wasserversorgung E<strong>in</strong>wände anbr<strong>in</strong>gen<br />
oder E<strong>in</strong>sprache machen», hiess es dort<br />
bisher. Und weiter: «Der Stadtrat greift<br />
<strong>in</strong>sbesondere bei Ermessensüberschreitungen<br />
und -missbrauch und sonst<br />
rechtsverletzenden Handhabungen e<strong>in</strong>.»<br />
Neu wird der Wortlaut heissen: «Bei der<br />
Tarifgestaltung greift der Stadtrat nur bei<br />
Ermessensüberschreitung und -missbrauch<br />
und sonst rechtsverletzender<br />
Handhabung e<strong>in</strong>.» Der Geme<strong>in</strong>derat hat<br />
diese Änderung abzusegnen – es dürfte<br />
sich dabei um e<strong>in</strong>e Formsache handeln.<br />
Ursache der ersten, falschen Version<br />
ist e<strong>in</strong>e Kommunikationspanne zwischen<br />
Wasserversorgung <strong>Dübendorf</strong> und der<br />
Abteilung Tiefbau. Als Folge g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e<br />
unkorrigierte Version des Reglements an<br />
den Stadt- sowie den Geme<strong>in</strong>derat. (red)
6 DübenDorf<br />
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Schauerlich unterhaltsam<br />
«Tipps vom<br />
Bankräuber»<br />
tHeater. Das Freilichttheater<br />
des Kantons Zürich zeigte die<br />
Legende von Graf Dracula <strong>in</strong> der<br />
Oberen Mühle. Das Stück nach<br />
dem Roman von Bram Stoker<br />
sorgte für Schaudern und Heiterkeit<br />
am Mittwochabend.<br />
ElsbEth stucky<br />
Wir bef<strong>in</strong>den uns am Ende des 19. Jahrhunderts<br />
<strong>in</strong> England. Vor Whitby läuft<br />
e<strong>in</strong> Schiff auf Grund, das Kisten aus<br />
Transsilvanien geladen hat. E<strong>in</strong> Unbekannter<br />
hat nach und nach die Schiffsmannschaft<br />
umgelegt. H<strong>in</strong>ter den<br />
schrecklichen Ereignissen – so stellt sich<br />
im Laufe des Abends heraus – steckt<br />
Graf Dracula.<br />
Lucy wird immer blasser<br />
In der Oberen Mühle spannte sich am<br />
Mittwochabend e<strong>in</strong> wolkenloser Himmel<br />
über der Freilichtbühne des Theaters<br />
vom Kanton Zürich.<br />
Eng sitzt das Publikum auf der steilen<br />
Zuschauertribüne. Schlicht das Bühnenbild<br />
mit handgeschriebenen Seiten aus<br />
dem Logbuch des Autors Bram Stoker.<br />
Um die quadratische Holzbühne sitzen<br />
die zwei Schauspieler<strong>in</strong>nen und die vier<br />
Schauspieler <strong>in</strong> Kostümen der Jahrhundertwende.<br />
Darunter auch Lucy (Judith<br />
Cuénod), die Besuch von ihrer besten<br />
Freund<strong>in</strong> M<strong>in</strong>a (Vivianne Mösli) bekommt.<br />
Doch schon bald macht sich die<br />
gute M<strong>in</strong>a Sorgen um Lucy, die schlafwandelt<br />
und immer blasser wird.<br />
M<strong>in</strong>a plagen noch ganz andere Sorgen:<br />
Ihr Verlobter weilt <strong>in</strong> Transsilvanien auf<br />
dem Schloss von Graf Dracula und lässt<br />
nichts von sich hören. Derweil welkt<br />
Lucy vor sich h<strong>in</strong> und die Nervenärzte<br />
Dr. Seward und Professor van Hels<strong>in</strong>g<br />
nehmen sich ihrer an. Der Professor<br />
lucy (l<strong>in</strong>ks) ist nicht das e<strong>in</strong>zige opfer von Graf Dracula. Bild: elsbeth Stucky<br />
(Andreas Storm) ahnt das Werk von Untoten<br />
und blickt panisch um sich.Vorsorglich<br />
verteilt er an alle Darsteller Holzkreuze<br />
und legt Knoblauchknollen an<br />
den Bühnenrand.<br />
Wandelbare Schauspieler<br />
Auch wenn der Vampir erst im zweiten<br />
Teil der Aufführung so richtig zum Zuge<br />
kommt, ist er von Anfang an gegenwärtig<br />
– und wenn es nur <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er<br />
Hand mit langen F<strong>in</strong>gernägeln ist, die<br />
sich aus e<strong>in</strong>er Bodenluke reckt.Alle Darsteller<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> verschiedenen Rollen zu<br />
sehen. Fast unbemerkt wechseln sie die<br />
Kostüme am Bühnenrand und reihen<br />
sich wieder nahtlos <strong>in</strong>s Geschehen auf<br />
der Bühne e<strong>in</strong>.<br />
Die Szene, <strong>in</strong> der die liegende Lucy<br />
mit Blut ihrer Verehrer wieder aufgepäppelt<br />
wird und bei jedem Pumpstoss<br />
aus dicken Schläuchen, wie e<strong>in</strong> Sackmesser<br />
aufklappt und zurück s<strong>in</strong>kt, ist besonders<br />
komisch. Und br<strong>in</strong>gt das Publikum<br />
zum Lachen.<br />
Fast unbemerkt ist der Tag <strong>in</strong> die<br />
Nacht übergegangen. Das gespenstische<br />
Treiben auf der Bühne wird mit effektvoll<br />
e<strong>in</strong>gesetzten Nebelschwaden und<br />
schrägen Geräuschen und Gitarrenklängen<br />
untermalt. Und Lucy? Sie ist bei<br />
Weitem nicht die E<strong>in</strong>zige, die am Mittwochabend<br />
zur Vampir<strong>in</strong> wurde …<br />
reforMIerte KIrCHe. Im Impuls-<br />
Gottesdienst vom Sonntag, 23. Juni, ist<br />
Rudolf Szabo zu Gast.<br />
Er berichtet von se<strong>in</strong>er Wandlung vom<br />
Verbrecher zum Antiaggressions-Tra<strong>in</strong>er.<br />
In e<strong>in</strong>er schweren Lebenskrise kam<br />
er auf Abwege und verübte bewaffnete<br />
Raubüberfälle. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Wiedergutmachungsprogramms<br />
der Strafanstalt<br />
Saxerriet trifft er sich mit se<strong>in</strong>en<br />
Opfern, um sich persönlich zu entschuldigen.Was<br />
er dabei erlebte und was Verantwortung,Versöhnung<br />
und Vergebung<br />
für ihn persönlich bedeuten, verrät er<br />
unter anderem im Interview. Heute<br />
arbeitet Rudolf Szabo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jugendsozialwerk<br />
des Blauen Kreuzes und<br />
coacht dort junge Erwachsene, <strong>in</strong>dem er<br />
ihnen hilft, sich psychisch und emotional<br />
zu stabilisieren.<br />
Die Predigt zum Thema «Wie Gott<br />
mir, so ich dir – Vergebung als Kennzeichen<br />
e<strong>in</strong>es neuen Lebensstils», hält Pfarrer<br />
Peter Lehner.<br />
Der Gottesdienst beg<strong>in</strong>nt um 10.30<br />
Uhr im ReZ. Musikalisch begleitet wird<br />
dieser von der Impuls-Band.Ab 9.30 Uhr<br />
s<strong>in</strong>d alle zum gemütlichen Zmorge e<strong>in</strong>geladen.<br />
Parallel zum Gottesdienst gibt<br />
es für K<strong>in</strong>der von vier bis zwölf Jahren<br />
das Programm «Kolibri plus» <strong>in</strong>klusive<br />
K<strong>in</strong>derhüeti. (red)<br />
Computer-Ecke<br />
bIblIotHeK. Heute Freitag, 21. Juni, f<strong>in</strong>det<br />
<strong>in</strong> der Stadtbibliothek <strong>Dübendorf</strong> erneut<br />
die Computer-Ecke für ältere Menschen<br />
statt.Wie benütze ich das Internet,<br />
wie speichere ich Daten ab, und wie<br />
schreibt man Mails? Diese und andere<br />
Fragen werden durch die Hilfe von Freiwilligen<br />
der Pro Senectute gelöst. Probleme<br />
am eigenen Laptop können auch<br />
behandelt werden. E<strong>in</strong>e Anmeldung ist<br />
nicht nötig, das Angebot ist gratis. (red)<br />
2 mal Silber am Jugendmusikfest<br />
MusIK. Die Jugendmusik<br />
<strong>Dübendorf</strong> kam, sah und siegte<br />
(fast): Es reichte für die Silbermedaille,<br />
dies gleich zwei Mal.<br />
Am vergangenen Wochenende nahm die<br />
Jugendmusik <strong>Dübendorf</strong> (JMD) mit 28<br />
Orchestermitgliedern, Blumenmädchen<br />
und Tambouren am 16. Schweizer Jugendmusikfest<br />
<strong>in</strong> Zug teil. Über 5000 Jugendliche<br />
aus 113 Vere<strong>in</strong>en aus der ganzen<br />
Schweiz trafen sich am landesweit grössten<br />
Anlass der Jugend, um sich musikalisch<br />
zu messen und geme<strong>in</strong>sam zu feiern.<br />
Anreise mit dem Zug<br />
Am Samstagmittag reiste die JMD mit<br />
dem Zug <strong>in</strong> die Chriesi-Stadt Zug. Dort<br />
Grund zum Jubeln: Die Jugendmusik <strong>Dübendorf</strong> spielte sich gleich zweimal auf den<br />
silberplatz. Bild: pd<br />
begab sich die Musikerschar auf den Weg<br />
zum wohl grössten Höhepunkt dieses<br />
Anlasses <strong>in</strong> die Turnhalle der Kantonsschule.<br />
In der Kategorie Harmonie Mittelstufe<br />
fand hier der Konzertwettbewerb<br />
mit dem Aufgabenstück «Emblazon»<br />
(Sean O’Loughl<strong>in</strong>) und dem Selbstwahlstück<br />
«A F<strong>in</strong>nish Rhapsody» (Clare<br />
Grundmann) statt.<br />
Mit e<strong>in</strong>er gewissen Anspannung platzierte<br />
sich das Orchester auf der Konzertbühne.<br />
Dirigent Markus Graf erlebte<br />
se<strong>in</strong>e Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker als<br />
e<strong>in</strong>e sehr diszipl<strong>in</strong>ierte, konzentrierte<br />
E<strong>in</strong>heit und war überrascht, mit welcher<br />
Präzision das Stück «Emblazon» gelang,<br />
das die ganze Skala der musikalischen<br />
Emotionen <strong>in</strong> lebendigen und spannenden<br />
Tönen beschreibt. Auch das Selbstwahlstück<br />
«A F<strong>in</strong>nish Rhapsody», <strong>in</strong> welchem<br />
sich Melodien von kämpferischen<br />
F<strong>in</strong>nen, ruhigen f<strong>in</strong>nischen Landschaften<br />
und heiteren Liebesliedern vere<strong>in</strong>en, gelang<br />
bestens und sorgte im Publikum für<br />
Gänsehaut und e<strong>in</strong>en dementsprechend<br />
grossen Applaus.<br />
Hervorragende Leistung<br />
Die Leistung war gemäss Markus Graf<br />
hervorragend und so gut wie noch nie zuvor.<br />
Mit der Bewertung der Jury von<br />
89 Punkten (Durchschnitt der beiden<br />
Musikvorträge) und der Auszeichnung<br />
Silber ist der JMD e<strong>in</strong>e grandiose Leistung<br />
gelungen.<br />
Am Sonntag war frühes Aufstehen angesagt,<br />
um rechtzeitig am Parademusik-<br />
Wettbewerb teilzunehmen. Mit dem<br />
Marsch «Saluto Lugano» von Siegfried<br />
Rundel erreichten die <strong>Dübendorf</strong>er 86<br />
Punkte <strong>in</strong> der Kategorie Small und damit<br />
ebenfalls die Auszeichnung Silber.<br />
Nach ihrer Marschmusik unterstützte die<br />
JMD die befreundete Jugendmusik<br />
Wallisellen bei ihrem Parademusikauftritt<br />
mit grossem Beifall und genoss<br />
nochmals das Fest <strong>in</strong> der Zuger Altstadt.<br />
F<strong>in</strong>ale mit Bundespräsident<br />
Das grosse F<strong>in</strong>ale fand mit e<strong>in</strong>er Schlussfeier<br />
<strong>in</strong> der Bossard Arena statt. Nach<br />
vielen Stunden Blasmusik war dies der<br />
letzte Festakt mit e<strong>in</strong>er Ansprache von<br />
Bundespräsident Ueli Maurer.<br />
Die zurückkehrende JMD wurde am<br />
Bahnhof <strong>Dübendorf</strong> musikalisch von der<br />
Stadtmusik empfangen. Geme<strong>in</strong>sam<br />
marschierten die Musikvere<strong>in</strong>e die<br />
Bahnhofstrasse h<strong>in</strong>unter bis zum Stadthaus.<br />
Dort wurden sie von Stadtpräsident<br />
Lothar Ziörjen, der VVD-Präsident<strong>in</strong><br />
Barbara Sturzenegger, zahlreichen<br />
Fahnendelegationen der <strong>Dübendorf</strong>er<br />
Vere<strong>in</strong>e und vielen Musikfreunden erwartet.Alle<br />
Redner lobten die JMD und<br />
gratulierten zum tollen Resultat. (red)<br />
anzeige<br />
Irrwitzige Poeten<br />
mit Schwarzem Humor<br />
festIval. Den Auftakt zum Kle<strong>in</strong>kunst-<br />
Festival «Chrüz & Quär» <strong>in</strong> der Oberen<br />
Mühle machen «Die Gebirgspoeten».<br />
Am Mittwoch, 26. Juni, spielen sie ihr literarisches<br />
Bühnenprogramm. Mit andern<br />
Worten: Die Jungs verwursten die<br />
Mythen und Klischees der ländlichen<br />
Schweiz zu e<strong>in</strong>er skurrilen und schwarzhumorigen<br />
Schlacke. Im alp<strong>in</strong>en Wahn<br />
werden Wölfe mit dem Ratrak gejagt,<br />
Bergsubventionen mittels Anhebung des<br />
Talbodens erschlichen und die prallste<br />
Kuh wird zur Miss Euter gekürt.<br />
Parkhaus «InsiderPark»<br />
am Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />
Das Park + Ride <strong>in</strong> der<br />
Tiefgarage des «Insider-<br />
Park» am Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />
Nord hat se<strong>in</strong>e Tore<br />
für die zahlreichen Pendler<br />
und Kunden des neuen<br />
Geschäftszentrums geöffnet.<br />
Die Gebirgspoeten halten auf der<br />
Bühne absurde Hellraumprojektorvorträge,<br />
etwa über den viel verzweigten<br />
Verdauungstrakt der Kuh oder über den<br />
erkenntnisreichen Zusammenhang von<br />
Bergsubventionen und Alkoholkonsum.<br />
Und sogar W<strong>in</strong>netou kommt zu e<strong>in</strong>em<br />
Gastauftritt. Auf Bern- und Walliserdeutsch.<br />
«E<strong>in</strong>e famose Dreierseilschaft»<br />
jubelte die Presse, das Programm<br />
«Muff» sei «skurril, absurd, witzig und<br />
h<strong>in</strong>ters<strong>in</strong>nig». Billette für 25 bzw. 20<br />
Franken. (red)<br />
Park +Ride<br />
Bahnhof <strong>Dübendorf</strong><br />
Öffnungszeiten und<br />
Tarife<br />
05.00 h-22.00 h<br />
letzte Ausfahrt 01.00 h<br />
bis 2Stunden<br />
bis 3Stunden<br />
bis 4Stunden<br />
je weitere Std.<br />
CHF 2.00<br />
CHF 3.00<br />
CHF 5.00<br />
CHF 1.50
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Freitag, 21. Juni 2013 Schwerzenbach 7<br />
Openair<br />
bei Wiederkehrs<br />
doPPelKonzert. Am Dienstag, 2. Juli,<br />
f<strong>in</strong>det auf dem Hof der Familie Wiederkehr<br />
an der Greifenseestrasse 8 das zweite<br />
Openair-Doppelkonzert der Musikgesellschaft<br />
zusammen mit der Harmonie<br />
Volketswil statt.<br />
Diese sommerlichen Konzerte unter<br />
freiem Himmel führt die Harmonie <strong>in</strong> allen<br />
Dorfteilen Volketswils seit Jahren mit<br />
grossem Erfolg durch.<br />
Die Musikgesellschaft Schwerzenbach<br />
steht unter der Leitung von Hanspeter<br />
Adank, e<strong>in</strong>em aktiven Mitglied der Harmonie<br />
Volketswil. Durch dieses Engagement<br />
hat sich e<strong>in</strong>e freundschaftliche Beziehung<br />
zwischen beiden Vere<strong>in</strong>en entwickelt.<br />
Diese führt dazu, dass dieses geme<strong>in</strong>same<br />
Konzert bereits zum zweiten<br />
Mal <strong>in</strong> Schwerzenbach durchgeführt<br />
wird. Das musikalische Programm beider<br />
Musikvere<strong>in</strong>e umfasst e<strong>in</strong> breites Spektrum<br />
unterhaltender Blasmusik vom<br />
Sw<strong>in</strong>g bis Jazz. Auch die Freunde der<br />
volkstümlichen Musik kommen voll auf<br />
ihre Rechnung. Neben guter musikalischer<br />
Unterhaltung werden Speis und<br />
Trank an diesem Anlass für alle Musikfans<br />
nicht fehlen.<br />
Das kostenlose Openair-Konzert beg<strong>in</strong>nt<br />
um 19.30 Uhr und f<strong>in</strong>det bei jeder<br />
Witterung statt. (red)<br />
Verhaftungen wegen<br />
illegaler Glücksspiele<br />
die mitarbeiter<strong>in</strong> des hochseilparks, raffaella bemb, zeigt, wie’s geht. Bild: Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />
Doppelt gesichert <strong>in</strong> die Höhe<br />
reGion. Im Milandia, mit Blick<br />
auf Schwerzenbach und<br />
Volketswil, kann ab morgen<br />
Samstag im grössten Hochseilpark<br />
Europas geklettert werden.<br />
Mart<strong>in</strong> Liebrich<br />
Nach vier Jahren Planung und Bau mit<br />
<strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>er Million Kosten ist es soweit:<br />
Der Seilpark im Milandia öffnet<br />
se<strong>in</strong>e Tore.Wer morgen Samstag oder am<br />
Sonntag vorbeischaut, kann die Anlage<br />
für fünf Franken testen. Für diesen Preis<br />
gibt es e<strong>in</strong> Probeklettern, und die M<strong>in</strong>igolfanlage<br />
sowie der Naturpool dürfen<br />
ebenfalls benützt werden. Auch der<br />
«Senso Trail» ist für Besucher offen. Dort<br />
wird das Gleichgewicht barfuss laufender<br />
Gäste gefördert.<br />
Die Verantwortlichen rechnen mit<br />
e<strong>in</strong>em beachtlichen Ansturm. Für die<br />
K<strong>in</strong>der stehen darum auch Hüpfburgen<br />
bereit, sodass die Wartezeit für alle aktiv<br />
gestaltet werden kann.<br />
120 Schutzausrüstungen stehen den<br />
Besuchern zur Verfügung. Das Limit für<br />
die Anzahl Besucher, die sich gleichzeitig<br />
Höhere Baukosten an der Schulstrasse<br />
VerhandlunGSbericht. Die<br />
Bauabrechnung für die Erstellung<br />
des familienergänzenden<br />
Zentrums an der Schulstrasse<br />
schliesst mit Mehrkosten von<br />
knapp 28400 Franken ab.<br />
auf dem Hochseilpark bewegen dürfen,<br />
wird aber nicht durch die Ausrüstungen<br />
def<strong>in</strong>iert, sondern durch die Anzahl der<br />
zur Verfügung stehenden Elemente. Das<br />
s<strong>in</strong>d etwas mehr als 100, und damit ist der<br />
Hochseilpark im Milandia laut Angaben<br />
der Betreiber der grösste Europas.<br />
E<strong>in</strong>e gesicherte Sache<br />
Gross geschrieben wird die Sicherheit<br />
der Besucher. Bevor sie sich <strong>in</strong> die Höhe<br />
wagen, erhalten sie e<strong>in</strong>e 20-m<strong>in</strong>ütige Sicherheits<strong>in</strong>struktion.<br />
Wobei die Schutzausrüstung<br />
so konzipiert ist, dass sich<br />
ke<strong>in</strong>er der Kletternden ungesichert auf<br />
dem Parcours bewegen kann.<br />
Zu Beklettern gibt es dabei für fast<br />
alle etwas:Von Elementen für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
1,5 Meter Höhe – die Eltern können<br />
ihren Nachwuchs vom Boden aus unterstützend<br />
begleiten – geht es bis auf 11,5<br />
Meter hoch. «Da braucht es e<strong>in</strong>ige<br />
Kraft», sagt Milandia-Geschäftsführer<br />
Stefan Gerber. Denn die Elemente, die<br />
es zu bezw<strong>in</strong>gen gilt, schw<strong>in</strong>gen frei <strong>in</strong><br />
der Luft.Teilweise müssen sich die Besucher<br />
zwischen den Plattformen durchhangeln.<br />
Und wer den Freddy-Nock-Test<br />
machen will, wagt sich am Ende auf das<br />
Für den Erwerb des schlüsselfertig erstellten<br />
familienergänzenden Zentrums<br />
an der Schulstrasse bewilligte die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
vom 2. Dezember<br />
2005 e<strong>in</strong>en Investitionskredit von 1,25<br />
Millionen Franken. Das Familienzentrum<br />
wurde zusammen mit den 72 Eigentumswohnungen<br />
an der Schulstrasse 5<br />
bis 11 erstellt.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat konnte mit e<strong>in</strong>er<br />
privaten Trägerschaft e<strong>in</strong>e Leistungsvere<strong>in</strong>barung<br />
abschliessen und den operativen<br />
Betrieb auf den Schuljahresbeg<strong>in</strong>n<br />
2007/2008 an die TiBBS Schweiz AG<br />
übergeben. Für die ersten zwei Betriebsjahre<br />
wurde e<strong>in</strong> vergünstigter Staffelmietz<strong>in</strong>s<br />
vere<strong>in</strong>bart.<br />
Seit 1. Januar 2010 beträgt der jährliche<br />
Mietz<strong>in</strong>s 60000 Franken. Mit dieser<br />
Lösung musste der von der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
am 2. Dezember 2005 jährlich<br />
wiederkehrende bewilligte Betriebskredit<br />
von 399 300 Franken nicht beansprucht<br />
werden.<br />
Höhere Baukosten<br />
Nach dem Buchhaltungsnachweis resultierten<br />
Baukosten von 1,321 Millionen<br />
Franken. Die Mehrkosten gegenüber<br />
dem bewilligten Kredit betragen 71 146<br />
Franken beziehungsweise 5,7 Prozent.<br />
Pièce de résistance, e<strong>in</strong> 12 Meter langes<br />
Drahtseil.<br />
Die Betreiber rechnen damit, dass die<br />
Besucher mehrmals kommen. Um sämtliche<br />
Elemente zu testen, seien etwa<br />
drei dreistündige Visiten nötig. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>tritt<br />
gilt für e<strong>in</strong>e Besuchsdauer von drei<br />
Stunden.<br />
Retter vor Ort<br />
Sollte e<strong>in</strong>em Gast trotz aller Sicherheitsmassnahmen<br />
e<strong>in</strong>mal etwas zustossen,<br />
s<strong>in</strong>d die Betreuer des Hochseilparks<br />
vorbereitet. Am bevorstehenden<br />
Eröffnungs-Wochenende werden bis zu<br />
40 Mitarbeitende im E<strong>in</strong>satz stehen.<br />
«Alle s<strong>in</strong>d als Nothelfer ausgebildet und<br />
können auf Notfälle reagieren», so Gerber.<br />
Das beg<strong>in</strong>ne schon bei e<strong>in</strong>er allfälligen<br />
Blockade der Besucher. «Sie tragen<br />
e<strong>in</strong>en Spezialrucksack, an dem sie<br />
abgeseilt werden können.» Oben bleibt<br />
also niemand.<br />
Die Milandia-Anlage ist vom Tüv Süd,<br />
e<strong>in</strong>em Spezialisten für Hochseilpark-Sicherheit,<br />
abgenommen. Für die Benützer<br />
gelten aber gewisse Beschränkungen. So<br />
s<strong>in</strong>d die Tirolienne – e<strong>in</strong>e 300 Meter lange<br />
Seilrutsche – und die Freifall-Anlage<br />
An der gleichen Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
wurde für die Innene<strong>in</strong>richtung des Familienzentrums<br />
zusätzlich e<strong>in</strong> Kredit von<br />
99 000 Franken bewilligt. Für die gesamte<br />
E<strong>in</strong>richtung resultierten aufgrund der<br />
Abrechnung Aufwendungen von 56245<br />
Franken. Gemäss e<strong>in</strong>er separaten Vere<strong>in</strong>barung<br />
hat die TiBBS Schweiz AG die<br />
von der Geme<strong>in</strong>de Schwerzenbach f<strong>in</strong>anzierten<br />
Aufwendungen für die Innene<strong>in</strong>richtung<br />
von 56245 Franken aufgrund<br />
des F<strong>in</strong>anzierungsüberschusses aus der<br />
Anstossf<strong>in</strong>anzierung des Bundes der Geme<strong>in</strong>de<br />
im Jahr 2013 zurückbezahlt.<br />
Baurechtliche Bewilligungen<br />
für Personen bis zu e<strong>in</strong>em Gewicht von<br />
120 Kilogramm ausgelegt. Welche K<strong>in</strong>der<br />
bis auf welche Höhe klettern dürfen,<br />
ist altersabhängig.<br />
Was es kostet<br />
Preise und Öffnungszeiten<br />
erwachsene bezahlen für e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>tritt<br />
40 Franken für drei stunden. Für Familien<br />
– m<strong>in</strong>destens 1 erwachsene mit<br />
k<strong>in</strong>d / Jugendlichem − kostet der e<strong>in</strong>tritt<br />
32 Franken, für Jugendliche 27 Franken<br />
(Familien 22 Franken) und für k<strong>in</strong>der 13<br />
Franken (Familien 10 Franken). geöffnet<br />
ist der Hochseilpark im april, september<br />
und oktober von 10 bis 18 uhr, von Mai<br />
bis august zwischen 10 und 21 uhr sowie<br />
von 10 bis 20 uhr an Wochenenden.<br />
<strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten november, Dezember<br />
und März ist der Park nur an<br />
samstagen und sonntagen offen (10 bis<br />
17 uhr). Der letzte e<strong>in</strong>lass wird jeweils<br />
2 stunden vor der schliessung gewährt.<br />
im Februar und März ist der Hochseilpark<br />
nur für gruppen geöffnet.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat erteilte folgende baurechtlichen<br />
Bewilligungen:<br />
– Alters- und Pflegeheim AG zum Lärchenbaum<br />
für den Anbau e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>tergartens<br />
beim E<strong>in</strong>familienhaus <strong>in</strong> der<br />
Halden 2<br />
– Hans-Peter Blum für den Neubau e<strong>in</strong>es<br />
Carports beim Mehrfamilienhaus<br />
Bahnhofstrasse<br />
– Thomas Blank für die Erstellung e<strong>in</strong>er<br />
Sternwarte und e<strong>in</strong>es Gartenhauses<br />
beim E<strong>in</strong>familienhaus.<br />
Verschiedene Beschlüsse<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat für den aus Sicherheitsgründen<br />
erforderlichen Rückschnitt<br />
von verschiedenen Bäumen beim Schützenhaus<br />
e<strong>in</strong>en Kredit von 7000 Franken<br />
bewilligt.<br />
Ausserdem hat er für die Anschaffung<br />
e<strong>in</strong>er EDV-Schnittstelle im Programm<br />
des Sozialamtes e<strong>in</strong>en Kredit von 3100<br />
Franken gutgeheissen.<br />
Geme<strong>in</strong>derat Schwerzenbach<br />
Kontrolle. Die Kantonspolizei Zürich<br />
hat, unterstützt durch die Glücksspielkommission,<br />
am vergangenen Freitag <strong>in</strong><br />
Schwerzenbach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Club e<strong>in</strong>e Kontrolle<br />
wegen illegaler Glücksspiele<br />
durchgeführt.<br />
Dabei kontrollierten die Polizisten<br />
e<strong>in</strong>en Club. Zehn Personen wurden überprüft.<br />
Zwei Personen wurden wegen Verstosses<br />
gegen das Ausländergesetz verhaftet.<br />
Ausserdem wurden über 11500<br />
Franken, Wertkarten im Wert von 7500<br />
Franken, mehrere Spielcomputer und<br />
Spielautomaten sichergestellt. Die Verhafteten<br />
werden der Staatsanwaltschaft<br />
zugeführt. Der Betreiber des Clubs wird<br />
wegen Verstosses gegen das Lotteriegesetz<br />
sowie wegen illegaler Glücksspiele<br />
verzeigt.(red)<br />
Sommerkonzert<br />
Little voices<br />
KatholiSche PfarrGeme<strong>in</strong>de. Sonne,Wärme<br />
und gute Laune. Der Sommer<br />
ist endlich da! Die Schultheke werden<br />
versorgt und der Wecker versteckt. Die<br />
24 K<strong>in</strong>der von Little voices verabschieden<br />
sich <strong>in</strong> die Ferien mit coolen Melodien<br />
und pfiffigen Songs. Mits<strong>in</strong>gen ist<br />
auf jeden Fall erlaubt.<br />
Zugehört oder gesungen wird am Freitag,<br />
5. Juli, um 19 Uhr <strong>in</strong> der Turnhalle<br />
Schwerzenbach. Anschliessend gibt es<br />
e<strong>in</strong>en Apéro. (red)<br />
Firmenplausch<br />
fuSSball. Heute Freitag von 18 bis<br />
23 Uhr f<strong>in</strong>det auf dem Sportplatz<br />
Zimikerried das Firmenplausch-Turnier<br />
des Fussballclubs Schwerzenbach statt.<br />
E<strong>in</strong> Team besteht aus maximal acht Spieler<strong>in</strong>nen<br />
oder Spielern, sechs davon s<strong>in</strong>d<br />
jeweils im E<strong>in</strong>satz.<br />
Nach dem Turnier wird allen Mannschaften<br />
auf Voranmeldung e<strong>in</strong> Pasta-<br />
Plausch serviert. (red)<br />
Kunst oder Krempel<br />
muSiK. Im Geme<strong>in</strong>desaal Chimlimärt<br />
spielt heute Freitag sowie morgen Samstag<br />
jeweils um 20 Uhr das Flötenensemble<br />
Schwerzenbach. Auch am Sonntag,<br />
23. Juni, um 11 Uhr gibt es e<strong>in</strong>en Auftritt.<br />
Die Tickets kosten 20 Franken. (red)
8 Fällanden<br />
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Verkehrssicherheit wird besser<br />
Geme<strong>in</strong>derat. Nach Abschluss<br />
der <strong>in</strong>tensiven Tiefbauarbeiten<br />
an der Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse<br />
<strong>in</strong> Benglen soll<br />
wieder Ruhe e<strong>in</strong>kehren. Mit der<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er 30er-Zone wird<br />
die Wohnqualität verbessert.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat sich für die Erweiterung<br />
der Tempo-30-Zone und die Installation<br />
e<strong>in</strong>er Leitplanke ausgesprochen<br />
und für die entsprechenden Massnahmen<br />
e<strong>in</strong>en Nachtragskredit von 43 500<br />
Franken bewilligt. Die bauliche Umsetzung<br />
des 2009 genehmigten Tiefbauprojekts<br />
Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse<br />
<strong>in</strong> Benglen ist abgeschlossen.<br />
Wie vorgesehen erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren<br />
Schritt die Zusammenlegung der<br />
Tempo-30-Zone auf beiden Abschnitten<br />
der Bodenacher- und Gerlisbrunnenstrasse.<br />
Mit der E<strong>in</strong>führung von Tempo<br />
30 können die Aufenthaltsqualität verbessert<br />
und die Verkehrssicherheit erhöht<br />
werden.<br />
Durch das Stabilisieren des Geschw<strong>in</strong>digkeitsverhaltens<br />
auf e<strong>in</strong>em tiefen<br />
Niveau kann die Wohnqualität an und<br />
auf e<strong>in</strong>er Strasse wesentlich verbessert<br />
werden. Dank der tieferen Geschw<strong>in</strong>digkeiten<br />
werden die Voraussetzungen für<br />
e<strong>in</strong> sicheres Nebene<strong>in</strong>ander von Motorfahrzeugen,<br />
Zweiräder, Fussgänger und<br />
des öffentlichen Verkehrs geschaffen.<br />
Mit der Zusammenlegung der Tempo-<br />
30-Zone soll gleichzeitig die Innenkurve<br />
an der Bodenacherstrasse mit e<strong>in</strong>er Leitplanke<br />
gesichert werden. Die starke<br />
Durchforstung an dieser Stelle sowie aus<br />
Überlegungen der Sicherheit hat sich der<br />
Geme<strong>in</strong>derat auf H<strong>in</strong>weis des Ortsvere<strong>in</strong>s<br />
Benglen zu dieser Massnahme ausgesprochen.<br />
Für die baulichen Massnahmen, die<br />
Leitplanke, für Markierungen und Signalisationen<br />
und so weiter hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
e<strong>in</strong>en Kredit von 43 500 Franken<br />
zulasten der Investitionsrechnung als<br />
Nachtragskredit bewilligt.<br />
Neubau Havarieschacht<br />
Der generelle Entwässerungsplan (GEP)<br />
wurde vom Geme<strong>in</strong>derat am 4. Oktober<br />
2005 festgesetzt und <strong>in</strong> der Folge vom<br />
Kanton Zürich genehmigt. Im Rahmen<br />
des GEP wurden konkrete Massnahmen<br />
beschlossen, so auch betreffend die Gewerbezone<br />
Bruggacher, welche im<br />
Trennsystem entwässert wird.<br />
Der Neubau des Havarieschachtes ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>e Umleitung vom Regenwasser-<br />
<strong>in</strong> den Schmutzwasserkanal. Für<br />
die Ingenieurleistungen, den Erwerb von<br />
Grund und Rechten, für Tiefbau- und<br />
die arbeiten an der Bodenacherstrasse <strong>in</strong> Benglen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen abgeschlossen. Bild: pd<br />
Nebenarbeiten sowie technische Arbeiten<br />
hat der Geme<strong>in</strong>derat gesamthaft<br />
Kredite von 202 000 Franken exkl. MwSt.<br />
bewilligt.<br />
Werkleitungen und Strassensanierung<br />
Die Erdgas Zürich AG erschliesst im Industriegebiet<br />
Fällanden e<strong>in</strong>ige Liegenschaften<br />
mit Gas und plant, die Erdgasleitung<br />
<strong>in</strong> der Industriestrasse von der<br />
Huebwisstrasse her zu verlängern. Die<br />
Wasserleitung ist auf dem besagten Abschnitt<br />
zu kle<strong>in</strong> dimensioniert und soll<br />
gemäss Vorgaben des generellen Wasserversorgungsprojekts<br />
(GWP) vergrössert<br />
und <strong>in</strong> die öffentliche Strasse verlegt<br />
werden.<br />
Gleichzeitig werden die Hausanschlussleitungen<br />
zu den Liegenschaften<br />
erneuert. Das Elektrizitätswerk plant für<br />
das Industriegebiet e<strong>in</strong>e neue Rohrblockanlage.Vorgesehen<br />
ist, dass künftig<br />
jede Liegenschaft direkt an e<strong>in</strong>er Transformatorenstation<br />
angeschlossen werden<br />
kann.<br />
Die Strassenbeläge sowie die Randabschlüsse<br />
im Abschnitt der Werkleitungssanierungen<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlechten<br />
Zustand. Deshalb werden die Fahrbahnbeläge<br />
im Zuge der Sanierungsarbeiten<br />
auf e<strong>in</strong>er Länge von zirka 160 Metern<br />
erneuert.Werkkommission und Geme<strong>in</strong>derat<br />
zusammen bewilligten gesamthaft<br />
Kredite von 760 000 Franken als gebundene<br />
Ausgaben.<br />
Bauabrechnung Am Mülira<strong>in</strong><br />
Am Mülira<strong>in</strong> <strong>in</strong> Fällanden mussten wegen<br />
der Überbauung von zwei Grundstücken<br />
Strom- und Wasserversorgungsanlagen<br />
und -leitungen ergänzt und erneuert<br />
werden. Der Geme<strong>in</strong>derat bewilligte<br />
im August 2010 hierzu e<strong>in</strong>en Kredit von<br />
943 500 Franken als gebundene Ausgabe.<br />
Die Abrechnung zeigt, dass e<strong>in</strong> Teil<br />
des Projekts an der Egglerstrasse nicht<br />
ausgeführt werden konnte, da die E<strong>in</strong>zelheiten<br />
der Zufahrt zur Überbauung noch<br />
nicht festgelegt worden waren. Deshalb<br />
ist der ursprüngliche Kredit um 36 300<br />
Franken <strong>in</strong> Form von M<strong>in</strong>derleistungen<br />
zu reduzieren. Die Bauabrechnung<br />
schliesst gegenüber e<strong>in</strong>em Kredit von<br />
908 200 Franken gesamthaft mit Kosten<br />
von 944 672.36 Franken. Hauptursachen<br />
für die Mehrkosten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong><br />
provisorischer Belag, welcher über die<br />
W<strong>in</strong>terzeit e<strong>in</strong>gebracht werden musste,<br />
sowie andererseits ausführlichere Grabarbeiten<br />
<strong>in</strong> der Kanalisation.<br />
Von der am 15.April von der Generalversammlung<br />
der Flurgenossenschaft<br />
Fällanden genehmigten Jahresrechnung<br />
2012 hat der Geme<strong>in</strong>derat Kenntnis genommen.<br />
Bürgerrecht<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat folgenden Personen<br />
das Bürgerrecht der Geme<strong>in</strong>de<br />
Fällanden, vorbehältlich der Erteilung<br />
der eidgenössischen E<strong>in</strong>bürgerungsbewilligung<br />
und des Kantonsbürgerrechts,<br />
erteilt: Ali Adili, Fällanden, Ekater<strong>in</strong>a<br />
Maksyag<strong>in</strong>a, Pfaffhausen, Davide Quagliarelli,<br />
Fällanden, Serena Quagliarelli,<br />
Fällanden und Aresu Rashid, Fällanden.<br />
Des Weiteren hat e<strong>in</strong>e Bürgerrechtsbewerber<strong>in</strong><br />
ihr Gesuch im Laufe des Verfahrens<br />
zurückgezogen. Gleichzeitig hat<br />
die Exekutive e<strong>in</strong> Gesuch um Aufnahme<br />
<strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>debürgerrecht abgelehnt.<br />
Personelles<br />
Ab dem 1. Juli wird Fatma Alder als Präsenznachtwache<br />
<strong>in</strong> der Pflegewohnung<br />
Pfaffhausen tätig se<strong>in</strong>.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat heisst die neu e<strong>in</strong>getretene<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> herzlich willkommen.<br />
Geme<strong>in</strong>derat Fällanden<br />
Kritik an der Geme<strong>in</strong>de und der Schule<br />
nach-<br />
GeFraGt<br />
Florian Bolli<br />
Präsident und Vizedirigent<br />
der Musikgesellschaft Fällanden<br />
Rang 2 für<br />
die Musikgesellschaft<br />
Die Musikgesellschaft Fällanden belegt<br />
beim Wettspiel des 30. Zürcher<br />
Kantonalmusikfests <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur<br />
Platz 2 <strong>in</strong> ihrer Stärkeklasse. Zu hören<br />
ist das Orchester im Juli <strong>in</strong> Fällanden<br />
bei zwei Quartierständchen.<br />
Florian Bolli, Rang 2 kl<strong>in</strong>gt gut.Wie ist<br />
er e<strong>in</strong>zuschätzen?<br />
Wir spielen <strong>in</strong> der dritten von fünf<br />
Stärkeklassen. Die dritte Klasse ist typisch<br />
für Dorfvere<strong>in</strong>e wie die MGF<br />
mit 30 bis 35 Mitgliedern, bei denen<br />
nicht alle Instrumente besetzt s<strong>in</strong>d. In<br />
dieser Klasse gehören wir sicher zu<br />
den ambitionierteren Vere<strong>in</strong>en, das<br />
hat dieser 2. Rang auch gezeigt.<br />
Dirigent ist eigentlich Cyrill Oberholzer.<br />
In W<strong>in</strong>terthur haben aber Sie den<br />
Taktstock geschwungen …<br />
… Cyrill Oberholzer musste uns am<br />
späten Samstagnachmittag krankheitshalber<br />
absagen. E<strong>in</strong>e Absage der<br />
Teilnahme war für uns nach der <strong>in</strong>tensiven<br />
Vorbereitungszeit ke<strong>in</strong>e Option,<br />
deshalb war klar, dass ich als Vizedirigent<br />
e<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gen muss. Ich war bereits<br />
am Samstag vor Ort und habe<br />
mich am späteren Abend mit den Partituren<br />
der beiden Stücke so gut wie<br />
möglich vorbereitet.<br />
Aber die beiden Wettkampfstücke hatten<br />
Sie zuvor schon e<strong>in</strong>mal dirigiert?<br />
Ne<strong>in</strong>, für das Orchester und für mich<br />
war es e<strong>in</strong>e Premiere. Ich habe schon<br />
oft dirigiert, aber nicht diese Stücke.<br />
Von der Art her habe ich die beiden<br />
Wettkampfstücke sicher e<strong>in</strong> bisschen<br />
anders dirigiert als Cyrill Oberholzer.<br />
Eventuell hatte ich stellenweise auch<br />
e<strong>in</strong> anderes Tempo drauf. Ich kannte<br />
die Stücke ja nur von me<strong>in</strong>er Stimme<br />
als Trompeter her.<br />
Mit dem Vize-Dirigenten auf Platz 2 –<br />
das kl<strong>in</strong>gt beachtlich!<br />
Ja, ich habe von verschiedenen Seiten<br />
Komplimente gehört. Die grosse Leistung<br />
hat aber das Orchester erbracht,<br />
das sich flexibel gezeigt und auf die<br />
Probleme sehr gut reagiert hat. Und<br />
natürlich Cyrill Oberholzer, der <strong>in</strong> der<br />
Vorbereitung ausgezeichnete Arbeit<br />
geleistet hatte.<br />
Treten Sie nach diesem Erfolg nun <strong>in</strong><br />
der 2. Klasse an?<br />
Ich glaube, wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der 3. Klasse<br />
richtig, zumal wir als kle<strong>in</strong>es Orchester<br />
nicht allzu grosse Möglichkeiten haben.<br />
Andere Vere<strong>in</strong>e kaufen beispielsweise<br />
ganze Instrumente-Register e<strong>in</strong> – das<br />
wollen wir nicht.Wir setzen auf unsere<br />
eigenen Mitglieder und holen nur Aushilfen,<br />
um Löcher zu stopfen. (ml)<br />
versammlunG. Zwei Anfragen<br />
und zwei Rechnungen<br />
beschäftigten die 39 anwesenden<br />
Stimmberechtigten an der<br />
Geme<strong>in</strong>deversammlung.<br />
Manuela Moser<br />
Zahlbare Wohnungen s<strong>in</strong>d auch für die<br />
Fällander e<strong>in</strong> Thema. Nachdem <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
kürzlich e<strong>in</strong>e Veranstaltung zum<br />
mietz<strong>in</strong>streibenden Druck auf den Wohnungsmarkt<br />
im Siedlungsgürtel rund um<br />
die Stadt Zürich stattgefunden hatte (der<br />
«Glattaler» berichtete), wollten an der<br />
Versammlung vom Mittwoch <strong>in</strong><br />
Fällanden zwei Anwohner<strong>in</strong>nen wissen,<br />
was die Geme<strong>in</strong>de für die Förderung der<br />
Genossenschaften zu tun gedenke.<br />
Ke<strong>in</strong> Immobilienhandel<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat habe sich vor e<strong>in</strong>em<br />
JahrvertieftmitderLiegenschaftenpolitik<br />
ause<strong>in</strong>andergesetzt, lautete die Antwort.<br />
Dabei hat er sich gegen e<strong>in</strong>e aktive Beteiligung<br />
am Immobilienhandel ausgesprochen.<br />
In Fällanden gebe es zurzeit<br />
vier Genossenschaften. Mit <strong>in</strong>sgesamt 74<br />
Wohnungen entfallen rund 4 Prozent aller<br />
Mietwohnungen auf den geme<strong>in</strong>nützigen<br />
Wohnungsbau. Man fördere diesen,<br />
hiess es weiter, mittels Anteilsche<strong>in</strong>en<br />
bei den Genossenschaften. Schliesslich<br />
sei auch der letztjährige Erwerb der<br />
«Oberen Mühle» als Bemühung zu werten,<br />
bezahlbaren Wohnraum zu fördern.<br />
Mehr Engagement gewünscht<br />
Für die Anfragesteller<strong>in</strong>nen war die Antwort<br />
nicht befriedigend. «Das Engagement<br />
für bezahlbare Wohnungen ist enttäuschend»,<br />
me<strong>in</strong>ten sie. Die Bemühungen<br />
lägen «Jahre zurück» und für die<br />
«Obere Mühle» sei langfristig e<strong>in</strong>e andere<br />
Nutzung vorgesehen. Man erwarte,<br />
dass die Geme<strong>in</strong>de sich im Rahmen von<br />
Gestaltungsplänen oder bei der Vergabe<br />
von eigenem Bauland für bezahlbare<br />
Wohnungen e<strong>in</strong>setzte.<br />
E<strong>in</strong> weiteres – den Temperaturen angepasst<br />
– heisses Thema richtete e<strong>in</strong> Anfragesteller<br />
an die Schulpflege. In<br />
Fällanden habe e<strong>in</strong>e Schulsozialarbeiter<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> regelrechtes «Kesseltreiben der<br />
übelsten Art» gegen e<strong>in</strong>en Schüler gestartet.<br />
Dieser war als «gefährlich» e<strong>in</strong>gestuft<br />
worden und sollte <strong>in</strong>s Internat geschickt<br />
werden – bis der renommierte<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychologe Allan<br />
Güggenbühl beigezogen wurde und die<br />
Beschuldigungen als «völlig ungerechtfertigt»<br />
entkräftet hatte. Die Geschichte<br />
wurde bekannt, weil sich die «Weltwoche»<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Artikel vom 25. April der<br />
Sache angenommen hatte.<br />
An den Pranger gestellt<br />
Der Gesuchsteller wollte wissen, ob die<br />
Schulpflege ihre Lehren aus dem Fall gezogen<br />
hat und ob die betroffene Schulsozialarbeiter<strong>in</strong><br />
Konsequenzen zu tragen<br />
habe. «Zum Opfer primitivster Anschuldigungen»,<br />
entgegnete Schulpflegepräsident<br />
Bruno Loher, sei im Nachzug des<br />
«Weltwoche»-Artikels vor allem die betroffene<br />
Schulangestellte geworden – per<br />
Mail und per Telefon. «Im Artikel g<strong>in</strong>g<br />
es nicht um die Sache, sondern e<strong>in</strong>zig darum,<br />
die <strong>in</strong>volvierte Person an den Pranger<br />
zu stellen.» Die Überprüfung durch<br />
die Vormundschaftsbehörde habe im zitierten<br />
Fall ergeben, dass die Sorge unberechtigt<br />
sei. «Der beste Beweis dafür,<br />
dass das System funktioniert», so Loher<br />
weiter. In den letzten Jahren sei dies zudem<br />
der e<strong>in</strong>zige Fall gewesen.<br />
Der Anfragesteller gab sich mit dieser<br />
Antwort nicht zufrieden. Er kritisierte,<br />
dass die Sozialarbeiter<strong>in</strong> nun selbst zum<br />
Opfer gemacht werde. «Fehler s<strong>in</strong>d<br />
menschlich», sagt er weiter, «doch man<br />
muss den Mut haben, dazu zu stehen und<br />
Massnahmen zu treffen.» Die Quittung<br />
für «die mangelnde Führungsverantwortung»<br />
werde er der Schulpflege an den<br />
kommenden Wahlen präsentieren.<br />
Unerfreuliche Rechnungen<br />
Sondere<strong>in</strong>flüsse prägten schliesslich die<br />
Rechnungen 2012 der Politischen sowie<br />
der Schulgeme<strong>in</strong>de. Ungeplante Rückstellungen<br />
zur Sanierung der BVK-Personalvorsorge<br />
führten zum M<strong>in</strong>us von<br />
0,7 Millionen Franken bei der Geme<strong>in</strong>de<br />
beziehungsweise 1,4 Millionen Franken<br />
bei der Schule. Beide Rechnungen wurden<br />
diskussionslos genehmigt.<br />
Schultütenbasteln<br />
Familienvere<strong>in</strong>. Nicht nur für die K<strong>in</strong>der,<br />
auch für Eltern, Grosseltern oder<br />
Paten ist der erste Schultag etwas ganz<br />
Spezielles, dem schon lange im Voraus<br />
entgegengefiebert wird. E<strong>in</strong>e selbst gebastelte<br />
Schultüte, gefüllt mit guten<br />
Wünschen und Geschenken, wird diesen<br />
Tag für jeden Erstklässler zusätzlich verschönern.<br />
Der Familienvere<strong>in</strong> Fällanden bietet<br />
deshalb auch dieses Jahr wieder für alle<br />
Mamis, Papis, Grossväter und -mütter,<br />
Gottis oder Göttis e<strong>in</strong> Schultütenbasteln<br />
unter fachkundiger Anleitung an. Man<br />
kann dabei e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuell dekorierte<br />
Schultüte basteln, um diese anschliessend<br />
nach Lust und Laune zu füllen.<br />
Das Schultütenbasteln f<strong>in</strong>det am Mittwoch,<br />
3. Juli, ab 18 Uhr im Fröschbach 33<br />
<strong>in</strong> Fällanden statt. Anmeldungen nimmt<br />
bis spätestens 26. Juni Petra Schumacher<br />
unter der Telefonnummer 043 443 11 51<br />
entgegen. (red)
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013 Fällanden 9<br />
Schulpflege hat sich konstituiert<br />
Ferien Plausch<br />
auch <strong>in</strong> Fällanden<br />
Schule. Seit Mai ist die Schulpflege<br />
Fällanden wieder vollständig.<br />
Tatjana Fe<strong>in</strong>er hat neu e<strong>in</strong>en<br />
Sitz e<strong>in</strong>genommen.<br />
Nach dem Rücktritt von Peter Bienz aus<br />
der Schulpflege musste die Ersatzwahl<br />
e<strong>in</strong>es Mitglieds der Schulpflege Fällanden<br />
für den Rest der Amtsdauer 2010 bis<br />
2014 angeordnet werden. Gewählt wurde<br />
<strong>in</strong> stiller Wahl Tatjana Fe<strong>in</strong>er,<br />
Pfaffhausen. Per 13. Mai hat sie E<strong>in</strong>sitz<br />
<strong>in</strong> die Schulpflege genommen.<br />
Entscheid gegen Verkle<strong>in</strong>erung<br />
Die <strong>in</strong> den Legislaturzielen 2010 bis 2014<br />
angestrebte Reorganisation der Schulpflege<br />
ist <strong>in</strong> der laufenden Periode abgeschlossen<br />
worden. Teil der Reorganisation<br />
war die Option, die Schulpflege auf<br />
Beg<strong>in</strong>n der Amtszeit 2014/2018 von heute<br />
sieben auf fünf Schulpflegemitglieder<br />
zu reduzieren.<br />
Die Schulpflege hat sich nun gegen<br />
e<strong>in</strong>e Reduzierung ausgesprochen. Aus<br />
folgenden Gründen erachtet sie den<br />
Zeitpunkt für e<strong>in</strong>e Verkle<strong>in</strong>erung der<br />
Schulpflege als noch nicht reif:<br />
– Die bevorstehende Umsetzung der<br />
Immobilienstrategie wird für die Gesamtschulpflege<br />
mit grossem Zeitaufwand<br />
verbunden se<strong>in</strong>.<br />
– Nicht nur re<strong>in</strong>e Schulbesuche fallen<br />
an, weitere Anlässe werden ebenfalls von<br />
Schulpflegemitgliedern besucht als Zeichen<br />
der Wertschätzung für den E<strong>in</strong>satz<br />
zugunsten der Schule.<br />
– Aufgaben, Belastung und Verantwortung<br />
können besser auf sieben als auf<br />
fünf Personen verteilt werden.<br />
Für die sich zurzeit im Mutterschaftsurlaub<br />
bef<strong>in</strong>dende und danach zurücktretende<br />
Schulleiter<strong>in</strong> Saskia Girsberger<br />
wurde Angela Müller als Nachfolger<strong>in</strong><br />
gewählt. Sie wird das Amt voraussichtlich<br />
Mitte September 2013 übernehmen.<br />
Tagesstrukturen – Elternbeiträge<br />
Unser Lieferant für die Mittagessen, das<br />
Alterszentrum Sunnetal, hat den Preis<br />
für die Mittagessen angehoben. Dies hatte<br />
e<strong>in</strong>e Preisanpassung zur Folge, bei der<br />
auch e<strong>in</strong>ige Ungerechtigkeiten im bisherigen<br />
Tarifmodell bere<strong>in</strong>igt wurden. Die<br />
Preise s<strong>in</strong>d nun auf allen Stufen moderat<br />
höher, aber auch nach dieser Preiserhöhung<br />
s<strong>in</strong>d die Tagesstrukturen <strong>in</strong><br />
Fällanden günstig.<br />
Wieder komplett: die «neue» tatjana Fe<strong>in</strong>er (<strong>in</strong> der Mitte) flankiert von (l<strong>in</strong>ks) Präsident Bruno loher, Beatrice Seiterle, (rechts) ueli<br />
hohl, Milli Waldvogel und thomas Jenny (es fehlt: rolf tschud<strong>in</strong>). Bild: moa<br />
Die neuen Tarife für e<strong>in</strong>e ganztätige<br />
Betreuung belaufen sich beispielsweise<br />
auf 22 Franken beziehungsweise höchstens<br />
auf 66 Franken. Damit der adm<strong>in</strong>istrative<br />
Aufwand der Abrechnung nicht<br />
unverhältnismässig hoch ist, sollen die<br />
Kosten künftig pauschal für alle offiziellen<br />
Schultage im Schuljahr berechnet<br />
werden, an denen e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d angemeldet<br />
ist, auch wenn e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d wegen Krankheit<br />
oder anderer Absenzen nicht teilnehmen<br />
kann.<br />
Das Betriebsreglement wurde diesbezüglich,<br />
wie auch punkto Öffnungszeiten<br />
und möglicher Ferienbetreuung, überarbeitet.<br />
Die neue Tarifordnung tritt auf<br />
Beg<strong>in</strong>n des Schuljahres 2013/14 <strong>in</strong> Kraft.<br />
Nach Ablauf der Anmeldefrist für die<br />
Tagesbetreuung ist heute klar, dass die<br />
Morgenbetreuung mangels Bedarf nicht<br />
angeboten werden kann. Auch an den<br />
«begehrtesten» Morgen wurden nicht<br />
mehr als drei K<strong>in</strong>der angemeldet.<br />
Umstrukturierung Räumlichkeiten<br />
Nachdem die E<strong>in</strong>führung der Grundstufe<br />
abgelehnt wurde, hatte die Schulpflege<br />
beschlossen, das Projekt «Grundstufe»<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de auf das Schuljahr<br />
2013/14 aufzulösen. In der Folge davon<br />
muss die Schule <strong>in</strong> Benglen neu zwei<br />
grosse K<strong>in</strong>dergärten und e<strong>in</strong>e 1. Klasse<br />
anbieten.<br />
Damit die Räumlichkeiten optimal genutzt<br />
werden können, müssen diverse<br />
Anschaffungen getätigt und Anpassungen<br />
vorgenommen werden. Für die notwendigen<br />
Umbauten werden Kosten von<br />
circa 25 000 bewilligt.<br />
Kündigung der Pro Senectute<br />
Im Herbst 2007 wurde <strong>in</strong> der Schule Lätten<br />
zusammen mit der Pro Senectute das<br />
Projekt «Generationen im Klassenzimmer»<br />
gestartet. Am 6. Juli 2009 wurde<br />
e<strong>in</strong>e Leistungsvere<strong>in</strong>barung mit der Pro<br />
Senectute für die Schule Lätten genehmigt.<br />
Nach Abwägen der Vor- und Nachteile<br />
der verschiedenen Modelle, haben<br />
sich die Schulleitungen entschieden, <strong>in</strong><br />
Zukunft mit e<strong>in</strong>er eigenen Senioren-Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />
zu arbeiten.<br />
Aus ihrer Sicht können mit diesem<br />
Modell die Bedürfnisse der Schulen <strong>in</strong><br />
Fällanden besser abgedeckt werden. Die<br />
Leistungsvere<strong>in</strong>barung mit der Pro<br />
Senectute wird <strong>in</strong> Konsequenz davon gekündigt.<br />
Ferien- und Schuljahresplan<br />
Die Schulpflege hat die Feriendaten für<br />
das Schuljahr 2014/2015 festgelegt. Der<br />
Ferien- und Schuljahresplan 2014/2015<br />
können auf der Homepage der Schule<br />
Fällanden heruntergeladen werden.<br />
Im Weiteren hat die Schulpflege behandelt:<br />
– Aufhebung des Sonderschulstatus<br />
für zwei Schüler;<br />
– Zuweisungen und Kostengutsprachen<br />
für die Kunst- und Sportschule,<br />
Sonderschulungen, Therapien und<br />
Sprachabklärungen,<br />
– Genehmigung oder Ablehnung von<br />
Gesuchen um vorzeitige E<strong>in</strong>schulung;<br />
– Sachbereichsprüfung durch das Geme<strong>in</strong>deamt;<br />
– Revisionsbericht Geldverkehr;<br />
– Bildung von Rückstellungen zur<br />
BVK-Sanierung;<br />
– Kostengutsprache für Kostenvergleich<br />
und Erfahrungsaustausch verschiedener<br />
Schulen.<br />
Schulpflege Fällanden<br />
k<strong>in</strong>der. Im Bezirk Uster können<br />
K<strong>in</strong>der spannende Ferien<br />
verbr<strong>in</strong>gen. Vier Angebote<br />
f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fällanden statt.<br />
Der Vere<strong>in</strong> Ferien Plausch Bezirk Uster<br />
hat se<strong>in</strong> gewohnt vielseitiges Programm<br />
für die bevorstehenden Sommerferien<br />
(15. Juli bis 16. August) vorgestellt. Von<br />
Kochen und Backen über Ausflüge, Musik,Tanz,<br />
Natur, Basteln, Computer, Foto<br />
und Film bis h<strong>in</strong> zu Sport und Spiel werden<br />
alle Bedürfnisse abgedeckt. E<strong>in</strong>e detaillierte<br />
Übersicht über die Möglichkeiten<br />
gibt es auf der Website des Vere<strong>in</strong>s<br />
unter www.ferienplausch-uster.ch.<br />
Die Ste<strong>in</strong>zeit lebt<br />
Vier Angebote f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fällanden statt<br />
– drei davon drehen sich um das Thema<br />
«Ste<strong>in</strong>zeit». So lernen die K<strong>in</strong>der beispielsweise<br />
am Dienstag, 16. Juli, während<br />
fünf Stunden, wie man bei jedem<br />
Wetter e<strong>in</strong> Feuer machen kann. «Feuer<br />
machen wie <strong>in</strong> der Ste<strong>in</strong>zeit» lautet denn<br />
auch der Titel des Kurses, der beim Fällandertobel<br />
beim Blitzste<strong>in</strong> stattf<strong>in</strong>det.<br />
«Malen wie <strong>in</strong> der Ste<strong>in</strong>zeit» und<br />
«Werkzeug und Geräte herstellen wie <strong>in</strong><br />
der Ste<strong>in</strong>zeit» f<strong>in</strong>den dann am selben Ort<br />
jeweils am Montag, 15. Juli, und am Donnerstag,<br />
18. Juli, statt. Aus Holz, Ste<strong>in</strong>en<br />
und Pflanzen werden eigene Gebrauchsgegenstände<br />
gefertigt. Beim Malen lernen<br />
die K<strong>in</strong>der im Alter von 7 bis 13 Jahren,<br />
wie aus Naturmaterialien Farbe gemacht<br />
wird. Um 15.30 Uhr s<strong>in</strong>d die Eltern<br />
dann zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Vernissage<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Schmuck aus dem Wald<br />
Beim vierten Fällander Kurs lernen die<br />
K<strong>in</strong>der schliesslich, wie Schmuck im<br />
Wald hergestellt werden kann.Aus Blättern,<br />
Holz, Lehm und anderen Waldmaterialien<br />
gestalten die Feriengäste<br />
Schmuck. Der Kurs ist für K<strong>in</strong>der geeignet,<br />
die gerne kreativ tätig s<strong>in</strong>d. Mitnehmen<br />
muss man Waldkleider, e<strong>in</strong> Sackmesser<br />
und das Mittagessen für aufs Feuer.<br />
Auch dieser Kurs f<strong>in</strong>det im Fällandertobel<br />
beim Blitzste<strong>in</strong> statt.<br />
Anmeldeschluss für alle Kurse ist am<br />
28. Juni. Anmelden können sich Interessierte<br />
via www.ferienplausch-uster.ch,<br />
mit der Anmeldekarte aus der Broschüre<br />
der Organisatoren oder am Schalter<br />
der Mobiliar Versicherung, Bahnhofstrasse<br />
28 <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong>. (red)<br />
anzeige<br />
visualix.ch<br />
www.glatt.ch<br />
Ausverkauf vom 13. Juni bis 13. Juli<br />
Glatt
10 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
«Kalayaan, Kapayapaan, Pagbabago»<br />
Fest. Am Samstag wurde im<br />
Kultur- und Sportzentrum Gries<br />
der 115. Unabhängigkeitstag der<br />
Republik der Philipp<strong>in</strong>en gefeiert.<br />
Rund 1000 Gäste nahmen an<br />
diesem farbenfrohen und fröhlichen<br />
Fest teil.<br />
«Kalayaan – Freedom – Freiheit» steht<br />
auf e<strong>in</strong>em Banner geschrieben. Darunter<br />
wird e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derschar aufgestellt, die<br />
sich <strong>in</strong> festlicher Kleidung den Fotografen<br />
präsentiert. Im H<strong>in</strong>tergrund läuft<br />
philipp<strong>in</strong>ische Popmusik. Der Sänger<br />
verwendet die Landesprache Tagalog,<br />
die stark spanisch geprägt wurde.<br />
Bevor der Inselstaat 1898 se<strong>in</strong>e Unabhängigkeit<br />
erklären konnte, waren die<br />
Philipp<strong>in</strong>en nämlich 300 Jahre lang e<strong>in</strong>e<br />
spanische Kolonie. Gut gelaunt feiern<br />
die Gäste – meist s<strong>in</strong>d ganze Familien angereist<br />
– die Unabhängigkeit ihrer Heimat.<br />
Cervelat und Spanferkel<br />
Eröffnet wurde der Anlass mit e<strong>in</strong>em katholischen<br />
Gottesdienst, zelebriert vom<br />
Kaplan der philipp<strong>in</strong>ischen katholischen<br />
Mission <strong>in</strong> der Schweiz, Pfarrer Antonio<br />
Enerio.<br />
Danach lud das Art- and Food-Festival<br />
dazu e<strong>in</strong>, die kul<strong>in</strong>arische Vielfalt der<br />
landestypischen Küche auszuprobieren.<br />
An vielen Ständen standen Köstlichkeiten<br />
mit exotischen Namen wie «Caldereta»<br />
(e<strong>in</strong>e Art Gulasch), «Pancit» (e<strong>in</strong> Nudelgericht),<br />
«Langoniza» (der philipp<strong>in</strong>ische<br />
Cervelat) oder «Lechon» (Spanferkel)<br />
bereit. Dazu gab es – wie könnte es<br />
anders se<strong>in</strong> – Reis. Weiter im Programm<br />
Bunt und fröhlich feierten die <strong>in</strong> der schweiz lebenden Filip<strong>in</strong>os <strong>in</strong> Volketswil ihren 115. Unabhängigkeitstag. Bild: Michel Sommer<br />
g<strong>in</strong>g es mit e<strong>in</strong>er Fahnenparade. Verschiedene<br />
Vere<strong>in</strong>e von Filip<strong>in</strong>os, angeführt<br />
vom Personal der philipp<strong>in</strong>ischen<br />
Botschaft <strong>in</strong> Bern, zeigten ihre Vere<strong>in</strong>sflaggen.<br />
Nach dem S<strong>in</strong>gen der Nationalhymne<br />
überbrachten Jean-Philippe P<strong>in</strong>to, Regierungsrat<br />
Mart<strong>in</strong> Graf und Botschafter<br />
Leslie Baja Grussworte. In den Jahren<br />
kurz vor und nach Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrhunderts<br />
fand auch <strong>in</strong> Volketswil e<strong>in</strong><br />
Umbruch statt, wandte sich P<strong>in</strong>to <strong>in</strong> geschliffenem<br />
Englisch an die Anwesenden.<br />
Die zunehmende Industrialisierung<br />
habe dazu geführt, dass viele E<strong>in</strong>heimische<br />
ihr Glück <strong>in</strong> Übersee suchen mussten.<br />
Ob Volketswiler damals auch <strong>in</strong> die<br />
Philipp<strong>in</strong>en auswanderten, sei aber nicht<br />
bekannt. Die Zeiten hätten sich geändert.<br />
Heute kämen Leute aus der ganzen<br />
Welt und aufgrund von ganz unterschiedlichen<br />
Beweggründen nach<br />
Volketswil. Laut aktuellen Zahlen lebten<br />
derzeit 15 philipp<strong>in</strong>ische Staatsangehörige<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de − sieben weiblichen<br />
und acht männlichen Geschlechts. P<strong>in</strong>to<br />
erzählte weiter von se<strong>in</strong>en Eltern, die vor<br />
50 Jahren aus Indien an e<strong>in</strong>em bitterkalten<br />
W<strong>in</strong>tertag <strong>in</strong> der Schweiz ankamen.<br />
Um den Kontakt zur Familie aufrecht zu<br />
halten, reisten sie jedes Jahr e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />
ihre alte Heimat zurück. Vor 40 Jahren<br />
seien Fernreisen aber ziemlich stressig<br />
und auch teuer gewesen. Viele der heute<br />
Anwesenden, so zeigte sich P<strong>in</strong>to<br />
überzeugt, hätten bestimmt ähnliche Erfahrungen<br />
gemacht. Das Geme<strong>in</strong>de- und<br />
Kantonsratsmitglied pries Volketswil abschliessend<br />
als e<strong>in</strong>e «prime dest<strong>in</strong>ation<br />
for liv<strong>in</strong>g and work<strong>in</strong>g» an und verabschiedete<br />
sich mit e<strong>in</strong>em Dankeschön <strong>in</strong><br />
der Landessprache Tagalog.<br />
Dankbarkeit gegenüber Vorfahren<br />
«Kalayaan, Kapayapaan, Pagbabago»<br />
(Freiheit, Friede, Veränderung) – unter<br />
diesem Motto kam die Feier zum Höhepunkt.<br />
In e<strong>in</strong>em musikalischen Überblick<br />
über die Geschichte dieses ostasiatischen<br />
Inselstaates sang der Tenor Sal<br />
Malaki. Die Gruppe «Brigdes Intercultural<br />
Production» unter der Leitung von<br />
Edessa Ramos, Kimberly Zanetti und<br />
Caloy Zaballas und viele weitere Künstler<strong>in</strong>nen<br />
und Künstler zeigten nicht nur<br />
die Geschichte, sondern auch die Werte<br />
der Filip<strong>in</strong>os wie ihre Eigenständigkeit,<br />
ihre Dankbarkeit gegenüber Eltern und<br />
Vorfahren oder ihren Willen für e<strong>in</strong>e gerechte<br />
Gesellschaft, aber auch den Nationalstolz.<br />
Im dritten Teil des kulturellen<br />
Programms, der Variety Show, traten<br />
Amateur-Künstler mit e<strong>in</strong>studierten<br />
Nummern auf, bevor mit Tanz und<br />
Unterhaltung <strong>in</strong> den Abend h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> gefeiert<br />
wurde. (red/mso)<br />
Tess<strong>in</strong>er hat sich nach Brüssel gemurmelt<br />
A D<br />
us <strong>in</strong>sgesamt 5000 Teilnehmern<br />
er erstrangierte Haer<strong>in</strong>g vertritt am Brüssel. Se<strong>in</strong>e Teilnahme wird durch<br />
holt sich Sebastian Haer<strong>in</strong>g den<br />
10. August die Schweiz an der Coop Schweiz gesponsert.<br />
Schweizer Meistertitel im Murmelspiel.<br />
In e<strong>in</strong>em spannenden Wettkampf setzt<br />
sich der neue Champion gegen neun<br />
Mitf<strong>in</strong>alisten und den Titelverteidiger<br />
durch.<br />
Weltmeisterschaft im Murmelspiel <strong>in</strong><br />
Michel Sommer<br />
Er wird den Pokal <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Zimmer<br />
aufbewahren, sagt die Mutter von<br />
Sebastian Hear<strong>in</strong>g. Sie muss vom Italienischen<br />
<strong>in</strong>s Deutsche übersetzen, denn<br />
der erst zwölfjährige Murmelspieler<br />
kommt aus Giubiasco, Kanton Tess<strong>in</strong>.<br />
Stolz zeigt Sebastian dem applaudierenden<br />
Publikum die zwei Pokale, wovon<br />
e<strong>in</strong>er als Wanderpokal vom letztjährigen<br />
Sieger, Stéphane Trolat, weitergereicht<br />
wurde. Es sei sicherlich nebst Können<br />
auch viel Glück im Spiel gewesen, übersetzt<br />
die Mutter weiter. «Der Parcours<br />
über die mit vielen Schikanen und H<strong>in</strong>dernissen<br />
versehenen Sandbahnen war<br />
enorm schwierig.»<br />
Das Murmelspiel anspruchsvoll f<strong>in</strong>det<br />
auch Ana Maria Schüssel, Market<strong>in</strong>gkoord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />
des Volki-Lands:<br />
«Ich habe vor der Spieleröffnung e<strong>in</strong><br />
paar Würfe gewagt. Diese wollten mir jedoch<br />
e<strong>in</strong>fach nicht gel<strong>in</strong>gen», gibt Schüssel<br />
zu. Das Spiel erfordere nebst e<strong>in</strong>er<br />
guten Technik, genaueste Kenntnisse<br />
über die komplizierten Spielregeln sowie<br />
genügend Fitness. «Oft müssen die<br />
Spieler nämlich die Murmeln aus e<strong>in</strong>er<br />
anstrengenden Position <strong>in</strong> Bewegung<br />
versetzen», erklärt Schüssel. Murmelspieler<br />
Mauricio Rodriguez, der bereits<br />
im letzten Jahr an der Meisterschaft teilgenommen<br />
hat, f<strong>in</strong>det der Parcours sei<br />
diesmal enorm schwer zu bewältigen.<br />
Christian Parpan, Geschäftsführer des<br />
E<strong>in</strong>kaufszentrums, ist mit dem<br />
Event äusserst zufrieden. «Mit solchen<br />
Veranstaltungen schenken wir unseren<br />
Kunden e<strong>in</strong> spannendes Erlebnis, welches<br />
den E<strong>in</strong>kauf aufwertet», sagt Parpan.<br />
Das E<strong>in</strong>kaufszentrum bekomme<br />
dadurch den Charakter e<strong>in</strong>es Dorfplatzes.<br />
Ganz besonders gefreut habe ihn die<br />
Anwesenheit von Musiker Baschi, der<br />
das F<strong>in</strong>ale eröffnet hat.<br />
sieger sebastian Haer<strong>in</strong>g (Mitte). Der zweitplatzierte V<strong>in</strong>cent stegemann (rechts) und<br />
der drittplatzierte stéphane trolat (l<strong>in</strong>ks), der entthronte titelverteidiger.<br />
E<strong>in</strong>marsch<br />
der Grenadiermusik<br />
konzert. Am Sonntag, 7. Juli, um 11<br />
Uhr marschiert die Grenadiermusik Zürich<br />
(GMZ) mit kl<strong>in</strong>gendem Spiel <strong>in</strong><br />
Volketswil e<strong>in</strong> und konzertiert zusammen<br />
mit der Harmonie Volketswil am<br />
«Openair im Park» beim Landgasthof<br />
Wallberg.<br />
Der Grenadiermusik Zürich gehören<br />
50 Grenadiere aus über 25 Musikvere<strong>in</strong>en,<br />
darunter mehrere Dirigenten an.<br />
Wegen ihres e<strong>in</strong>maligen Klangkörpers,<br />
ihrer exakten Marschdiszipl<strong>in</strong> sowie<br />
dank der eigenen historischen Uniformen<br />
wurde die GMZ im Jahre 1980<br />
Zunftspiel der Zunft Witikon. Seither<br />
wirkt die Grenadiermusik Zürich bei den<br />
Anlässen der Zunft und am Zürcher<br />
Sechseläuten mit. Das besondere Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
prägen die farbenprächtigen<br />
historischen Uniformen im Stile<br />
der Schweizer Grenadiere <strong>in</strong> napoleonischen<br />
Diensten anno 1812. Es gibt nur<br />
wenige vergleichbare Formationen, die<br />
Zuhörer und Zuschauer derart <strong>in</strong> ihren<br />
Bann zu ziehen und musikalisch und optisch<br />
gleichermassen zu begeistern vermögen.<br />
Bei schlechtem Wetter f<strong>in</strong>det das Konzert<br />
im «Wallberg»-Saal statt. Die Festwirtschaft<br />
wird vom Hotel Wallberg betrieben,<br />
der E<strong>in</strong>tritt ist frei. (e)<br />
Übersicht über den Parcours der schweizer Meisterschaften 2013.<br />
sänger Baschi am start der Murmelbahn. Bilder: alexander Wagner (Coop)<br />
Rock und Pop<br />
ab der Rampe<br />
oPenair. Heute Freitag, 21. Juni, startet<br />
die zweite Auflage des zweitägigen Openairs<br />
Volketswil. Der Event f<strong>in</strong>det auf<br />
dem Areal der Stanzerei Blankart & Co.<br />
an der Hölzliwiesenstrasse im Zimiker<br />
Industriegebiet statt. Zu den Höhepunkten<br />
zählt heute Abend der Auftritt der<br />
jungen Reggae-Band De Luca. Morgen<br />
Samstag, ab 14 Uhr, heisst es dann Bühne<br />
frei für «Band it», den grössten Talentwettbewerb<br />
für Nachwuchsbands im<br />
Kanton Zürich. Der E<strong>in</strong>tritt ans Openair<br />
ist kostenlos. Programmdetails unter:<br />
www.openair-volketswil.ch (e)
Freitag, 21. Juni 2013, Nr. 25<br />
PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />
Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />
Geme<strong>in</strong>dehausspiegel: Wallberg-News (1)<br />
1. Sanfte Sanierung<br />
Das Generalplanerteam Camenz<strong>in</strong>d<br />
Bosshard Architekten AG<br />
Zürich hat an der Startsitzung<br />
vom 5. Juni 2013 erste Ergebnisse<br />
zu den zwischenzeitlich erfolgten<br />
weiteren Abklärungen und<br />
erstellten Berichten geliefert und<br />
den Term<strong>in</strong>plan und weitere Projektschritte<br />
zum Projekt «Sanfte<br />
Sanierung Gastro- und Hotelleriebereich<br />
Wallberg» mit dem<br />
Projektteam abgestimmt.<br />
Es gilt nun als nächsten Schritt,<br />
alle gesetzlich nötigen Sanierungs-<br />
und Anpassungsmassnahmen<br />
vertieft auf ihre Auswirkungen<br />
auf die bauliche Struktur und<br />
das bestehende Raumkonzept<br />
h<strong>in</strong> zu prüfen. Es muss dabei klar<br />
zwischen Zw<strong>in</strong>gendem, S<strong>in</strong>nvollem<br />
und Wünschbarem unterschieden<br />
werden und die genauen<br />
Kosten dazu ermittelt werden.<br />
Als roter Faden für das ganze<br />
Projekt dient das eigens dafür erstellte<br />
Gastrosanierungskonzept,<br />
das sicherstellen soll, dass e<strong>in</strong>em<br />
künftigen Pächter wieder e<strong>in</strong>e sanierte<br />
und zeitgemässe Infrastruktur<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden kann. So wie es auch vor<br />
gut 20 Jahren erfolgt ist.<br />
Zur Begleitung der wichtigen<br />
Projektphase bis zur Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
entschieden, e<strong>in</strong>e Baukommission<br />
e<strong>in</strong>zusetzen. An se<strong>in</strong>er<br />
Sitzung vom 11. Juni 2013 wurde<br />
die Baukommission «Sanfte Sanierung<br />
Gastronomie- und Hotelleriebereich<br />
Wallberg» nun<br />
Für die sanfte sanierung des «Wallbergs» hat der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>e Baukommission e<strong>in</strong>gesetzt. Bild: Archiv<br />
e<strong>in</strong>gesetzt und folgende Mitglieder<br />
gewählt:<br />
Reg<strong>in</strong>a Arter (Präsident<strong>in</strong>)<br />
Liegenschaftenvorstand, Christian<br />
Jaques (Vizepräsident)<br />
Hochbauvorstand, Max R<strong>in</strong>dlisbacher<br />
(Mitglied) dipl. Bau<strong>in</strong>genieur,<br />
Hans-Peter Fritschi (Mitglied),<br />
Präsident Industrievere<strong>in</strong>,<br />
Uwe Betz-Moser (Mitglied) Leiter<br />
Liegenschaftenabteilung, André<br />
Peter (ohne Stimmrecht) Projektleiter<br />
Geme<strong>in</strong>de, Urs Jenny<br />
(ohne Stimmrecht) Fachberatung<br />
Gastronomie, Michael Bosshard<br />
(ohne Stimmrecht) Vertreter<br />
Planerteam<br />
Die Baukommission ist beauftragt,<br />
das Bauprojekt zuhanden<br />
des Geme<strong>in</strong>derates und der<br />
Ge-me<strong>in</strong>deversammlung vom 6.<br />
Dezember 2013 zur Genehmigung<br />
vorzulegen und nach Projekt-<br />
und Geschäftsfreigabe bis<br />
zur Abnahme der Bauabrechnung<br />
zu begleiten.<br />
Der Term<strong>in</strong>plan ist «sehr eng<br />
und sportlich». Noch im Juni<br />
2013 wird die Baukommission<br />
ihre erste Sitzung abhalten und<br />
dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen Rhythmus<br />
tagen, um alle notwendigen Entscheide<br />
treffen zu können.<br />
Es soll dem Geme<strong>in</strong>derat und<br />
der Geme<strong>in</strong>deversammlung e<strong>in</strong><br />
kostenmässig schlankes, zweckmässiges,<br />
aber auch neuzeitliches<br />
Sanierungsprojekt vorgelegt<br />
werden. Ebenso werden die<br />
Projektkosten nach gebundenen<br />
und nicht gebundenen Kosten<br />
unterschieden und die entsprechenden<br />
Massnahmen gesondert<br />
erläutert und aufgeführt<br />
werden.<br />
Das Hotel & Restaurant Wallberg<br />
ist aber def<strong>in</strong>itiv ab 1. Januar<br />
2014 geschlossen. Das genaue<br />
Wiedereröffnungsdatum wird zu<br />
e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt bekannt<br />
gegeben. Nach erfolgter Inventaraufnahme,<br />
Baustellensicherung<br />
und E<strong>in</strong>lagerung von<br />
Mobiliar kann ab Februar 2013,<br />
vorbehältlich der Zustimmung<br />
zum Sanierungskredit durch die<br />
Geme<strong>in</strong>deversammlung vom 6.<br />
Dezember 2013, mit der Projektumsetzung<br />
begonnen werden.<br />
Diese soll nicht länger als bis zirka<br />
Oktober 2014 dauern. In der<br />
Zwischenzeit kann der Saal nicht<br />
genutzt werden, da er als Zwischenlager<br />
unter anderem von<br />
Mobiliar benötigt wird. Vere<strong>in</strong>en<br />
wurden von der Zentralen Raumvergabestelle<br />
Ersatzobjekte angeboten,<br />
zum Beispiel die Halle<br />
oder das Foyer der Kuspo, der<br />
Au-Saal oder Säle der Quartieranlagen.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle<br />
den Vere<strong>in</strong>en für ihre Flexibilität.<br />
Die Raumvergabestelle ist auch<br />
weiterh<strong>in</strong> bemüht, auf Anfrage<br />
nach <strong>in</strong>dividuellen Lösungen zu<br />
suchen.<br />
2. Pächterauswahl<br />
Die Pachtausschreibung verlief<br />
bis anh<strong>in</strong> erfolgreich.<br />
Bereits im Präqualifikationsverfahren<br />
konnte e<strong>in</strong>e erfreuliche Anzahl<br />
von Bewerbungen ent-gegengenommen<br />
werden. In e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternen<br />
Auswahlverfahren wurden<br />
die Bewerbungen beurteilt und<br />
gewichtet und allen zugelassenen<br />
Interessenten die Ausschreibungsunterlagen<br />
zugestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
möchte an dieser Stelle<br />
<strong>in</strong>formieren, dass sich der heutige<br />
Unterpächter, die Kaiser Hotelbetriebe,<br />
während des laufenden<br />
zweiten Pachtausschreibungsverfahrens<br />
zurückgezogen hat.<br />
An der ausserordentlichen Sitzung<br />
vom 30. Mai 2013 hat e<strong>in</strong>e<br />
engere Auswahl von Bewerbern<br />
dem Geme<strong>in</strong>derat ihre Konzepte<br />
und Offerten vorgestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
hat dann entschieden,<br />
mit welchen Favoriten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
weiteren Schritt die Gastrokonzepte<br />
vertieft und konkrete Vertragsverhandlungen<br />
aufgenommen<br />
werden. Dieser Prozess wird<br />
<strong>in</strong> etwa bis zu den Sommerferien<br />
dauern. Nach dem def<strong>in</strong>itiven Entscheid<br />
wird der Geme<strong>in</strong>derat über<br />
die Pächterwahl <strong>in</strong>formieren. Bis<br />
dah<strong>in</strong> ist Stillschweigen vere<strong>in</strong>bart.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat ist zuversichtlich,<br />
dass für Volketswil e<strong>in</strong>e<br />
gute und zukunftsorientierte Lösung<br />
gefunden wird.<br />
Geme<strong>in</strong>derat Volketswil<br />
Geme<strong>in</strong>dehausteleGramm<br />
Openair-Start<br />
Revisionen<br />
Die BDO AG, Zürich, hat vom 22.<br />
bis 26. April 2013 die f<strong>in</strong>anztechnische<br />
Prüfung der Jahresrechnung<br />
2012 vorgenommen. Geprüft wurden<br />
<strong>in</strong>sbesondere die Posten und<br />
Angaben der Jahresrechnung, das<br />
Anwenden der massgebenden<br />
Rechnungslegungsgrundsätze, die<br />
wesentlichen Bewertungsentscheide<br />
sowie die Darstellung der Jahresrechnung<br />
als Ganzes. Im Prüfungsergebnis<br />
wurde festgehalten,<br />
dass die Jahresrechnung den kantonalen<br />
und kommunalen Vorschriften<br />
entspricht.<br />
Ebenfalls geprüft hat die BDO<br />
AG die e<strong>in</strong>gereichten Abrechnungen<br />
nach KVG. Auch dieser Revisionsbericht<br />
enthält ke<strong>in</strong>e Beanstandung<br />
und vermittelt e<strong>in</strong> positives<br />
Bild.<br />
Inspektionsbericht<br />
Das Betreibungs<strong>in</strong>spektorat des<br />
Kantons Zürich hat am 23. Mai<br />
2013 beim Betreibungs- und Geme<strong>in</strong>deammannamt<br />
Volketswil<br />
e<strong>in</strong>e Inspektion durchgeführt. Im<br />
Inspektionsbericht wird festgehalten,<br />
dass alle geprüften Fälle,<br />
Unterlagen, Akten und <strong>in</strong>sbesondere<br />
die Pfändungsurkunden<br />
e<strong>in</strong>e hohe Qualität aufweisen.<br />
Baurechtsentscheid<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat erteilte folgende<br />
baurechtliche Bewilligungen:<br />
• Patrick und Irène Genoud-<br />
Halt<strong>in</strong>er, Brugglenstrasse 13,<br />
Volketswil; für Erweiterung<br />
Ter-rasse (Balkon im Erdgeschoss)<br />
an der Brugglenstrasse<br />
13, Volketswil.<br />
• Werner und Rita Kellerhals,<br />
Burgstrasse 34, Volketswil; für<br />
Fotovoltaikanlage auf Flachdach<br />
an der Burgstrasse 34,Volketswil.<br />
Verkehrssicherheitsmassnahmen<br />
Im Amt, Gutenswil<br />
Um die Verkehrssicherheit Im<br />
Amt <strong>in</strong> Gutenswil zu verbessern,<br />
müssen Massnahmen ergriffen<br />
werden, welche geeignet s<strong>in</strong>d, den<br />
angestrebten Zweck zu erreichen<br />
und verhältnismässig s<strong>in</strong>d. Unter<br />
Berücksichtigung des Ortsbildes<br />
wird mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen baulichen<br />
Massnahme versucht, das<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeitsniveau dauerhaft<br />
zu senken. Zusätzlich zur bestehenden<br />
E<strong>in</strong>engung am Ortse<strong>in</strong>gang<br />
s<strong>in</strong>d zwei zusätzliche sogenannte<br />
«Berl<strong>in</strong>erkissen» geplant.<br />
Diese Belagskissen <strong>in</strong> der<br />
Fahrbahnmitte zw<strong>in</strong>gen die Autofahrer,<br />
mit m<strong>in</strong>destens zwei Rädern<br />
darüber zu fahren und somit<br />
das Tempo zu drosseln. Das Postauto<br />
sowie breitere landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge können das<br />
Belagskissen mit reduzierter Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
zwischen die Räder<br />
nehmen. In Absprache mit<br />
den Verkehrsbetrieben Glattal<br />
AG (VBG) werden die Kissen<br />
mit e<strong>in</strong>er Breite von 1.70 m erstellt.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat genehmigt<br />
dieses Projekt und bewilligt<br />
den dafür notwendigen Kredit<br />
von Franken 17 000.<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />
Die Kantonspolizei Zürich hat<br />
am 15. Mai 2013 e<strong>in</strong>e Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrolle<br />
durchgeführt,<br />
bei welcher 756 Fahrzeuge gemessen<br />
wurden, wovon es 38<br />
Übertretungen gab.<br />
Die Geme<strong>in</strong>depolizei hat am<br />
15. Mai 2013 und 4. Juni 2013<br />
zwei Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />
durchgeführt, bei welchen gesamthaft<br />
1225 Fahrzeuge gemessen<br />
wurden, wovon 177 zu schnell<br />
unterwegs waren.<br />
Personelles<br />
Philipp Löffel ist Lernender<br />
Fachmann Betriebsunterhalt und<br />
steht kurz vor der Lehrabschlussprüfung.Als<br />
Teil der Lehrabschlussprüfung<br />
schrieb er <strong>in</strong><br />
der Berufsschule e<strong>in</strong>e Vertiefungsarbeit<br />
zum vorgegebenen<br />
Thema «Heimat». Unter dem Titel<br />
«Geme<strong>in</strong>de Volketswil»<br />
schrieb Philipp Löffel se<strong>in</strong>e<br />
Arbeit und wurde aufgrund der<br />
hohen Qualität <strong>in</strong>nerhalb der Berufsgruppe<br />
Fachmann / Fachfrau<br />
Betriebsunterhalt mit e<strong>in</strong>em Anerkennungspreis<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat und die gesamte<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung s<strong>in</strong>d<br />
stolz auf ihren Lernenden und<br />
gratulieren ihm ganz herzlich zu<br />
se<strong>in</strong>er tollen Leistung.<br />
Margrit Suter wird ihre Stelle<br />
als Koch im Tageshort am 1. Juli<br />
2013 aufnehmen.<br />
Geme<strong>in</strong>derat und Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
heissen die neue Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
herzlich willkommen.<br />
Geme<strong>in</strong>derat Volketswil<br />
harmonie. Am Montag 24. Juni,<br />
um 19.30 Uhr startet die Harmonie<br />
Volketswil mit dem ersten<br />
Openair dieser Saison. Zum ersten<br />
Mal treten die Harmonie und<br />
der Gemischte Chor Hegnau am<br />
Zimikerweg <strong>in</strong> Zimikon zusammen<br />
auf und geme<strong>in</strong>sam werden<br />
zwei Geme<strong>in</strong>schaftsproduktionen<br />
aufgeführt. Das Openair-<br />
Konzert f<strong>in</strong>det bei jeder Witterung<br />
statt, der Zutritt ist gratis. (e)<br />
Heute: «Märt»<br />
<strong>in</strong>derau. Heute Freitag f<strong>in</strong>det<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr der beliebte<br />
Wochenmarkt im Areal In<br />
der Au statt. Die Marktgesellschaft<br />
bittet alle Inhaber von 10<br />
Franken-Gutsche<strong>in</strong>en, diese bis<br />
spätestens 28. Oktober e<strong>in</strong>zulösen.Weitere<br />
Informationen f<strong>in</strong>det<br />
man im Internet unter: www.<br />
markt-volketswil.ch. (e)<br />
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12 Volketswiler<br />
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Freitag, 21. Juni 2013<br />
Wer 15 und wer 10 Jahre tätig ist<br />
Ke<strong>in</strong>e besonderen<br />
Vorkommnisse<br />
JUbiläeN. Immerh<strong>in</strong> je acht<br />
Angestellte br<strong>in</strong>gen es auf<br />
jeweils e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb beziehungsweise<br />
e<strong>in</strong> Jahrzehnt im Dienst<br />
der Schule Volketswil.<br />
Wer alles ist seit 1998 und somit 15 Jahre<br />
<strong>in</strong> Volketswil tätig? Ruth Achermann<br />
br<strong>in</strong>gt als fe<strong>in</strong>fühlige Gesangslehrer<strong>in</strong><br />
Solostimmen zum Blühen. Michèle<br />
Dietliker kehrt nach Ende des Grundstufenversuchs<br />
<strong>in</strong> Gutenswil zu ihrem Ursprungsberuf<br />
K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> zurück.<br />
Ralph Hirt weiht an der Musikschule immer<br />
neue K<strong>in</strong>der, vor allem Jungs, begeisternd<br />
<strong>in</strong>s Schlagzeug-Spiel e<strong>in</strong>. Claudia<br />
Müller ist ebenso lange, so die Schulpräsident<strong>in</strong>,<br />
«e<strong>in</strong>e wertvolle Stütze» der<br />
Schulpflege; seit e<strong>in</strong>igen Jahren ist sie Vizepräsident<strong>in</strong>.<br />
Sie leitet den Bereich Personal.<br />
Pflegt Tradition kle<strong>in</strong>er Konzerte<br />
Tanja Sche<strong>in</strong>ert führt seit 1998 Unterstufenklassen;<br />
an ihrer Quartierschule Hellwies<br />
pflegt sie auch die Tradition kle<strong>in</strong>er<br />
Konzerte, so etwa zu Advent und W<strong>in</strong>ter.<br />
Elisabeth Schuler ist Rhythmik- und IF-<br />
Lehrer<strong>in</strong> für Primarschulk<strong>in</strong>der im, aber<br />
nicht nur aus dem «Zentral»: Sie fördert<br />
mit Gruppenübungen und -spielen<br />
Wahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit,<br />
Selbstvertrauen und mehr. Claudia<br />
Stahel br<strong>in</strong>gt fremdsprachigen Vorschulk<strong>in</strong>dern<br />
Deutsch als Zweitsprache bei<br />
und ist am K<strong>in</strong>dergarten Etzelweg IF-<br />
Lehrer<strong>in</strong> (Integrative Förderung).<br />
Achtmal zehn Jahre<br />
Für ihre je zehn Jahre ihre erste Ehrung<br />
annehmen durften, soweit sie nicht verh<strong>in</strong>dert<br />
waren, ebenfalls acht Menschen:<br />
Bett<strong>in</strong>a Bossart, Lehrer<strong>in</strong> für Musikalische<br />
Grundausbildung (MGA) mit Basis<br />
im «Feldhof»; Lilian De Graaf, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />
der Gesamtschule In der<br />
Höh seit deren Betriebsstart 2003; Sonja<br />
Fröhlich, Sek-A-Lehrer<strong>in</strong> und Klassenrats-Betreuer<strong>in</strong><br />
im «L<strong>in</strong>denbüel»; Sybil<br />
Huber, K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Eichholz; Fabienne Klesser, Mittelstufenlehrer<strong>in</strong><br />
im «Feldhof»; Flavia<br />
Patané, Lehrer<strong>in</strong> für Musikalische<br />
Grundausbildung (MGA); Sandra Roth,<br />
K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> im Doppel-K<strong>in</strong>dergarten<br />
Etzelweg; Bett<strong>in</strong>a Rutgers, Klavierlehrer<strong>in</strong><br />
an der Musikschule.<br />
Arthur Phildius, Schule Volketswil<br />
Diese drei von sieben mitarbeitenden mit 15 Dienstjahren liessen sich feiern, von l<strong>in</strong>ks: tanja sche<strong>in</strong>ert, elisabeth schuler, Claudia<br />
müller. Bilder: arthur Phildius<br />
Vier von acht angestellten mit zehn Jahren feierten im «Pampelonne» ihre ersten Dienstjubiläen, von l<strong>in</strong>ks: lilian De Graaf, sonja<br />
Fröhlich, bett<strong>in</strong>a bossart, sybil Huber.<br />
reFormierte. Am Montag hat die<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung die Rechnung<br />
2012 gutgeheissen.<br />
Die Rechnung schloss mit e<strong>in</strong>em Aufwandüberschuss<br />
von 101 991 Franken ab.<br />
E<strong>in</strong> Jahr zuvor konnte die Rechnung<br />
noch mit e<strong>in</strong>em Plus von 26 000 Franken<br />
abgeschlossen werden. Abweichungen<br />
zwischen Budget und Rechnung waren<br />
bei den Geme<strong>in</strong>desteuern mit Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />
von 17 166 Franken und mit weniger<br />
Aufwand bei Gottesdiensten, Diakonie<br />
und Seelsorge, Bildung und Kultur<br />
sowie den Liegenschaften zu verzeichnen.<br />
Beim Liegenschaftenaufwand wurden<br />
Anschaffungen zurückgestellt. Weniger<br />
Aufwände verzeichnete man auch<br />
bei Sitzungen, bei Inserate- und Werbekosten<br />
sowie bei den Unterrichtsstunden<br />
der Katechet<strong>in</strong>nen. Dafür mussten im<br />
Sekretariat Lohnfortzahlungskosten und<br />
Überstunden ausbezahlt werden. Auch<br />
die Suche nach e<strong>in</strong>em neuen Kirchenschreiber<br />
fiel leicht <strong>in</strong>s Gewicht. Die<br />
Steuere<strong>in</strong>nahmen g<strong>in</strong>gen 2012 um 65 821<br />
Franken zurück, dafür konnten mehr<br />
Nachträge aus früheren Jahren e<strong>in</strong>genommen<br />
werden (199 516 Franken anstatt<br />
den budgetierten 147 000 Franken).<br />
Die vom Präsidenten Hansjürg Balsiger<br />
präsentierte Rechnung 2012 sowie<br />
der Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege<br />
wurden e<strong>in</strong>stimmig angenommen. (aha)<br />
Spiele und spielen<br />
am «Höck»<br />
VoV. «Sigg-sagg-sugg», «Schiitli verbannis»,<br />
«Eile mit Weile», «Hegnauer-Jass»<br />
und viele andere Spiele wurden <strong>in</strong> früheren<br />
Zeiten von Gross und Kle<strong>in</strong> gespielt.<br />
Am «Ziischtigshöck» vom Dienstag, 2.<br />
Juli, darf man sich von 19.30 bis 21.30<br />
Uhr <strong>in</strong> der Chronikstube an der Zentralstrasse<br />
14 geme<strong>in</strong>sam an die Spiele aus<br />
der Jugend er<strong>in</strong>nern. Vielleicht haben<br />
Grosseltern von ihren Spielen erzählt.<br />
Spielanleitungen zu längst vergessenen<br />
Spielen oder e<strong>in</strong> noch gelagertes altes<br />
Brettspiel könnten das Höckthema veranschaulichen.<br />
Wann und wo wurde gespielt?<br />
Geldspiele und die Folgen davon,<br />
Bewegungsspiele, Familienspiele, Kartenspiele<br />
– sowie Episoden rund ums<br />
Spielen <strong>in</strong>teressieren und versprechen<br />
e<strong>in</strong>en spannenden Abend.<br />
Vere<strong>in</strong> Ortsgeschichte Volketswil<br />
Wort zum sonntag<br />
Selbstliebe<br />
Me<strong>in</strong>e Überschrift hat ihren Ursprung<br />
<strong>in</strong> der Antwort Jesu auf die<br />
Frage e<strong>in</strong>es Gesetzeslehrers (Markus 12,<br />
28–31). Dieser wollte nämlich wissen,<br />
welches das wichtigste Gebot sei. Jesus<br />
erwidert, dass die Gottesliebe das wichtigste<br />
Gebot sei, und verb<strong>in</strong>det sie mit<br />
der Nächstenliebe und Selbstliebe. Für<br />
ihn bed<strong>in</strong>gen sie e<strong>in</strong>ander.<br />
Jahrhundertelang standen die Gottesund<br />
Nächstenliebe im Vordergrund.<br />
Der Selbstliebe wurde ke<strong>in</strong> Platz e<strong>in</strong>geräumt.<br />
Sie wurde sogar meist sehr<br />
schnell als Egoismus gebrandmarkt. In<br />
der heutigen sche<strong>in</strong>t dies anders zu se<strong>in</strong>.<br />
Schlagworte wie «Selbstverwirklichung»<br />
oder «Emanzipation» br<strong>in</strong>gen dieses gewandelte<br />
Bewusstse<strong>in</strong> zum Ausdruck.<br />
Aber auch <strong>in</strong> unserer Zeit s<strong>in</strong>d viele<br />
Menschen mehr zwischen Selbsthass<br />
und Selbstsucht h<strong>in</strong>- und hergerissen,<br />
als es auf den ersten Blick sche<strong>in</strong>t.<br />
Bulimie und Magersucht stehen der<br />
Selbstbedienung von Managern und<br />
Steuerh<strong>in</strong>terziehung gegenüber. Bevor<br />
wir aber nur auf die anderen schauen,<br />
f<strong>in</strong>de ich es wichtiger, auf uns selbst zu<br />
schauen. Wie gehe ich mit mir selber<br />
um? Wenn ich me<strong>in</strong>em Körper regelmässig<br />
Schlaf entziehe, mit Alkohol me<strong>in</strong>en<br />
Verstand beneble, mit Rauchen me<strong>in</strong>e<br />
Gesundheit ru<strong>in</strong>iere, und viele<br />
Stunden am Tag vor dem Computer oder<br />
Fernseher verbr<strong>in</strong>ge, ist das Liebe zu mir<br />
selbst oder doch eher das Gegenteil?<br />
Wie rede ich über mich selber und über<br />
andere? Komm ich ständig gut weg und<br />
die anderen schlecht? Kann ich andere<br />
Menschen gleichwertig neben mir stehen<br />
lassen?<br />
Wenn ich die Anderen fertigmache,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> schlechtes Licht stelle, Andersdenkende<br />
oder – fühlende verhöhne,<br />
Ausländer- und Flüchtl<strong>in</strong>ge verunglimpfe,<br />
Jugendliche oder Senioren<br />
beschimpfe, s<strong>in</strong>d das Zeichen der Liebe<br />
zu mir selber oder doch eher Anzeichen<br />
e<strong>in</strong>er Sucht, <strong>in</strong> der sich alles nur um<br />
e<strong>in</strong>en selber dreht?<br />
Manches mag überzeichnet se<strong>in</strong>,<br />
aber ich glaube, die Tendenz<br />
stimmt. Ob es uns gefällt oder nicht, es<br />
bleibt e<strong>in</strong>e unserer Lebensaufgaben zwischen<br />
den Extremen Selbsthass und<br />
Selbstsucht zur Selbstliebe zu f<strong>in</strong>den.<br />
Das ist spannend, herausfordernd<br />
und mit unserer Bereitschaft und<br />
Gottes Hilfe kommen wir sicher <strong>in</strong> der<br />
Erfüllung dieser Lebensaufgabe e<strong>in</strong> ganzes<br />
Stück weiter.<br />
Michael Saal, katholische Pfarrei<br />
Noch freie Plätze<br />
im Sommerlager<br />
CeVi. Der Cevi Volketswil-Schwerzenbach<br />
hat noch freie Plätze im Sommerlager<br />
vom Samstag, 13. Juli bis Samstag, 20.<br />
Juli. Das Sommerlager f<strong>in</strong>det draussen<br />
im Zürcher Oberland statt, wo die Teilnehmenden<br />
<strong>in</strong> Zelten leben und das Essen<br />
auf dem Feuer zubereiten. Auf die<br />
K<strong>in</strong>der wartet e<strong>in</strong>e erlebnisreiche Woche<br />
mit vielen spannenden Abenteuern.Anmelden<br />
können sich Interessierte unter:<br />
curry@cevi-volki.ch. (e)<br />
Iiladig zur<br />
«Chile für Chli<strong>in</strong>i»<br />
kirCHliCHes. Für alli Ch<strong>in</strong>dä ab zweijährig,<br />
iri Eltärä und Grosseltärä. Liebi<br />
Chli<strong>in</strong>i und Grossi, am Dunschtig, 27.<br />
Juni, au widär ab em 10i, erläbet mir, wie<br />
de Jonas zerscht gar nöd uf Gott lose<br />
wott und sogar vor ihm devo laufe tuet.<br />
Dänn wird de Jonas vomene grosse<br />
Fisch verschluckt ... Chunt er ächt wieder<br />
use? Mir tüend au zäme s<strong>in</strong>ge und<br />
bätte und am Schluss gits es chliises<br />
«Bhaltis» für alli Ch<strong>in</strong>dä.Äs s<strong>in</strong>d au alli<br />
herzlich iglade, nachem Gottesdientscht<br />
zum Zämäsitzä bimä Weggli und äme<br />
Schoggistängeli im Sigrischtehuus. Mir<br />
freued eus uf Eu und grüessed herzli!!<br />
s Chile für Chli<strong>in</strong>i-Tiim<br />
und dä Frederick, d Chilemuus<br />
Entlang der Lötschberg-Südrampe wandern<br />
seNiG. Die W3-Wanderung vom Dienstag,<br />
2. Juli, führt auf der Lötschberg-Südrampe<br />
von Hohtenn nach Ausserberg.<br />
Die Abfahrt erfolgt <strong>in</strong> Schwerzenbach<br />
um 7.01 Uhr via Zürich HB nach Bern<br />
und von dort mit dem «Lötschberger»<br />
nach Hohtenn im Wallis, Ankunft ist um<br />
10.02 Uhr. Kaffee und Gipfeli werden<br />
schon vorgängig im Zug e<strong>in</strong>genommen.<br />
Der Weg hat kle<strong>in</strong>e Steigungen, s<strong>in</strong>kt<br />
aber stetig ab von 1080 bis 930 Meter.<br />
Die Gesamtdistanz beträgt elf Kilometer,<br />
die re<strong>in</strong>e Wanderzeit zirka drei Stunden.<br />
Die Strecke ist gut begehbar. Nach<br />
zirka fünf Kilometern ist im «Chrüterbeizli»<br />
das Mittagessen oder das Picknick<br />
aus dem Rucksack vorgesehen (bei<br />
der Anmeldung bitte angeben). Gestärkt<br />
NäCHste VeraNstaltUNGeN<br />
FreitaG 21. JUNi<br />
wochenmarkt im areal <strong>in</strong> der au<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Infos unter: www.markt-volketswil.ch<br />
rechnungsgeme<strong>in</strong>deversammlung<br />
19.30 Uhr<br />
Kultur- und Sporthalle Gries<br />
Geme<strong>in</strong>derat und Schulpflege<br />
samstaG 22. JUNi<br />
wirtschaft kle<strong>in</strong>tieranlage im Chapf<br />
16 bis 22 Uhr<br />
Offen für alle<br />
Kle<strong>in</strong>tierfreunde Volketswil-<strong>Dübendorf</strong><br />
nimmt die Gruppe die zweite Hälfte der<br />
Wanderung nach Ausserberg unter die<br />
Füsse. Im Restaurant Bahnhof f<strong>in</strong>det der<br />
Schlusstrunk statt. Über Brig geht es zurück<br />
nach Schwerzenbach (Ankunft<br />
19.28 Uhr). Die Gruppentageskarten<br />
kosten bei 25 Teilnehmern mit Halbtax<br />
zirka 65 Franken und werden vom Reiseleiter<br />
besorgt. Anmelden kann man<br />
sich bis Samstag, 29. Juni, beim Wanderleiter<br />
Fredy Hostettler unter 079 612 70<br />
50 oder 044 945 69 42. Über die Durchführung<br />
der Wanderung wird bis am<br />
Sonntag, 30. Juni, um 20 Uhr (Wetterbericht),<br />
telefonisch Auskunft erteilt. Im<br />
Sommer ist e<strong>in</strong>e gute Wanderausrüstung<br />
mit genügend Wasser im Rucksack<br />
selbstverständlich. (e)<br />
soNNtaG 23. JUNi<br />
Gottesdienst<br />
10 Uhr<br />
Chrischona-Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
Industriestrasse 27<br />
Gottesdienst<br />
10 Uhr<br />
Christliche Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
Greifenseestrasse 25 (vis-à-vis OBI)<br />
moNtaG 24. JUNi<br />
openair-konzert der Harmonie <strong>in</strong> Zimikon<br />
19.30 Uhr<br />
mit dem Gemischten Chor Hegnau
GLATTALER<br />
FREITAG, 21. JUNI 2013 VOLKETSWILER 13<br />
Amtliches<br />
Kurse<br />
Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
Öffentliche Planauflage<br />
des Ausführungsprojektes<br />
«Neubau Bushäuschen Geeren (Süd)»<br />
gemäss § 16 Strassengesetz<br />
Das Projektdossier für den «Neubau Bushäuschen Geeren (Süd)» bei Püntstrasse<br />
1 liegt ab dem Tag der Veröffentlichung während 30 Tagen <strong>in</strong> der Tiefbau-<br />
und Werkabteilung der Geme<strong>in</strong>de Volketswil, Zentralstrasse 20b, 8604<br />
Volketswil, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten zur E<strong>in</strong>sicht auf. Das<br />
Projekt ist an Ort ausgesteckt. Gegen das Projekt kann <strong>in</strong>nerhalb der Auflagefrist<br />
schriftlich beim Geme<strong>in</strong>derat Volketswil, Zentralstrasse 5, 8604 Volketswil,<br />
E<strong>in</strong>sprache erhoben werden. Die E<strong>in</strong>sprache muss e<strong>in</strong>en Antrag und dessen<br />
Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel s<strong>in</strong>d genau zu bezeichnen.<br />
Volketswil, 21. Juni 2013<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung<br />
vom 17. Juni 2013<br />
Die Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung hat am 17. Juni 2013 folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
1. Die Jahresrechnung 2012 der Evangelisch-reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />
Volketswil mit den zugehörigen Sonderrechnungen wurde genehmigt.<br />
2. Vom Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege für das Jahr 2012 wurde Kenntnis<br />
genommen.<br />
3. Unter Paragraph 51 s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Anfragen e<strong>in</strong>gegangen.<br />
Rechtsmittel:<br />
Bei der Bezirkskirchenpflege Uster (Herr Urs-Christoph Dieterle, Morfweg 7,<br />
8610 Uster) können, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich folgende<br />
Rechtsmittel ergriffen werden:<br />
➤ <strong>in</strong>nert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der<br />
Vorschriften über ihre Ausübung<br />
➤ <strong>in</strong>nert 30 Tagen Beschwerde gemäss § 51 Geme<strong>in</strong>degesetz<br />
➤ <strong>in</strong>nert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls<br />
Die Rechtsmittel müssen e<strong>in</strong>en Antrag und e<strong>in</strong>e Begründung enthalten. Die<br />
Beschlüsse und die Protokolle liegen ab Freitag, 21. Juni 2013 zu den Schalteröffnungszeiten<br />
bei der Evangelisch-reformierten Kirchgeme<strong>in</strong>de, Sekretariat,<br />
Zentralstrasse 1, 8604 Volketswil, zur E<strong>in</strong>sicht auf.<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
Bauprojekt<br />
Bauherrschaft: Theodor und Verena<br />
Meister-Spillmann, Geerenstrasse 3,<br />
K<strong>in</strong>dhausen, 8604 Volketswil<br />
Bauprojekt: Um-/Ausbau Dachgeschoss,<br />
Aufbau Dachlukarnen und E<strong>in</strong>bau<br />
Dachflächenfenster, Geerenstrasse<br />
10, K<strong>in</strong>dhausen, Assek.-Nr. 570, Kat.-<br />
Nr. 4689, Kernzone I (K I)<br />
Planauflage: Geme<strong>in</strong>deverwaltung Volketswil<br />
(Hochbauabteilung)<br />
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom<br />
Datum der Ausschreibung an<br />
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />
von baurechtlichen Entscheiden<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />
bei der Hochbauabteilung<br />
Volketswil schriftlich zu stellen. Wer das<br />
Begehren nicht <strong>in</strong>nert dieser Frist stellt,<br />
hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist<br />
läuft ab Zustellung des Entscheids<br />
(§§ 314–316 PBG).<br />
Volketswil, 21. Juni 2013<br />
FX6021<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
Notfalldienste<br />
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />
Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />
erreichbar ist, wende man sich an den<br />
Notfallarzt:<br />
Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />
Notfallnummer: 0900 940 000<br />
Kosten pro M<strong>in</strong>ute: Fr. 2.–<br />
APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Öffnungszeiten, <strong>in</strong>sbesondere nachts,<br />
sonn- und feiertags:<br />
0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro M<strong>in</strong>ute)<br />
ZAHNÄRZTLICHER<br />
NOTFALLDIENST<br />
ZÜRCHER OBERLAND<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Praxisöffnungszeiten, <strong>in</strong>sbesonder<br />
nachts, sonn- und feiertags:<br />
079 358 53 66<br />
FM1319<br />
FX6436<br />
Die Tiefbau- und Werkabteilung<br />
E<strong>in</strong>bürgerungen<br />
FX8719<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat am 11. Juni 2013<br />
<strong>in</strong> das Bürgerrecht der Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
aufgenommen:<br />
• Mergim Ahmeti, geb. 25. Juni 2001 <strong>in</strong><br />
Uster ZH, kosovarischer Staatsangehöriger,<br />
wohnhaft Rigiweg 4, Hegnau,<br />
Volketswil.<br />
• Behlul Gashi, geb. 20. Februar 1974<br />
<strong>in</strong> Studencane, Kosovo, Halime Gashi<br />
geb. Tafaj, geb. 28. Februar 1978 <strong>in</strong><br />
Lutogllavë, Kosovo, Qendresa Gashi,<br />
geb. 16. April 1999 <strong>in</strong> Bülach ZH, und<br />
Erbl<strong>in</strong> Gashi, geb. 14. Oktober 2002 <strong>in</strong><br />
Bülach ZH, alle kosovarische Staatsangehörige,<br />
alle wohnhaft Im Zentrum<br />
4, Hegnau, Volketswil.<br />
• Lumbardh Kurtaj, geb. 26. Juni 1998<br />
<strong>in</strong> Brig VS, serbischer Staatsangehöriger,<br />
wohnhaft Im Zentrum 7, Hegnau,<br />
Volketswil<br />
• Sebastiano Mandorla, geb. 20. Januar<br />
1955 <strong>in</strong> Vizz<strong>in</strong>i, Italien, italienischer<br />
Staatsangehöriger, wohnhaft<br />
L<strong>in</strong>denstrasse 10, Hegnau, Volketswil.<br />
• Faton Thaqi, geb. 13. Oktober 1977 <strong>in</strong><br />
Gjakovë, Kosovo, Abetare Thaqi, geb.<br />
10. Mai 1999 <strong>in</strong> Zürich, Muharrem<br />
Thaqi, geb. 20. Mai 2001 <strong>in</strong> Zürich, und<br />
Leonita Thaqi, geb. 3. Juni 2004 <strong>in</strong><br />
Zürich, alle kosovarische Staatsangehörige,<br />
alle wohnhaft Burgstrasse 5,<br />
Volketswil.<br />
Volketswil, 21. Juni 2013<br />
FX6790<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
www.brotfueralle.ch<br />
Seit 50 Jahren für<br />
e<strong>in</strong>e gerechtere<br />
Welt.<br />
Spenden Sie 9Franken. Danke.<br />
Gottesdienste<br />
Reformierte<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />
Samstag, 22. Juni<br />
ganzer Tag<br />
Ökumenische Kulturreise<br />
Sal<strong>in</strong>e und Wasserkraftwerk<br />
Rhe<strong>in</strong>felden<br />
Dom St. Blasien<br />
im Schwarzwald<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
10.00 <strong>in</strong> der Kirche<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Joke van Ek<br />
Daniel Bosshard, Orgel<br />
anschliessend Chilekafi<br />
Dienstag, 25. Juni<br />
10.00 bis 14.00 Uhr<br />
im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />
Frauezmorge-Jubiläum<br />
20.00 im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />
Tonart, Ref. Kirchenchor, Probe<br />
Donnerstag, 27. Juni<br />
10.00 <strong>in</strong> der Kirche<br />
Chile für Chli<strong>in</strong>i<br />
Pfarrer Roland Portmann<br />
und Team<br />
Freitag, 28. Juni<br />
12.00 im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />
Dom<strong>in</strong>o-Essen<br />
19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Jugendtreff Atlantis<br />
Party für Konfirmierte<br />
Disco mit Pizza<br />
Amtswoche: 23. bis 29. Juni<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Joke van Ek<br />
Tel.: 079 343 83 66<br />
Wie wir erreichbar s<strong>in</strong>d:<br />
Tel.: 043 399 41 11<br />
Fax: 043 399 41 17<br />
Internet: www.ref-volketswil.ch<br />
E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat:<br />
Montag: 8.30 –11.30 Uhr<br />
und 14.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00 –16.00 Uhr<br />
FM1283<br />
Katholische Pfarrei<br />
Bruder Klaus<br />
Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />
Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />
E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />
Freitag, 21. Juni<br />
19.30 Konzert der Musikschule<br />
Samstag, 22. Juni<br />
Kulturreise der ökumenischen<br />
Erwachsenenbildungskommission<br />
18.15 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
10.45 Abschlussgottesdienst<br />
der 5./6. Klassen<br />
mit anschliessendem<br />
Familienangebot<br />
19.00 Italienische Messfeier<br />
Montag, 24. Juni<br />
19.00 Sitzung der Sakristane<br />
20.00 Probe des Kirchenchores<br />
Mittwoch, 26. Juni<br />
14.00 1. Probe der neuen M<strong>in</strong>istranten<br />
19.30 Sitzung des Pfarreirates<br />
Donnerstag, 27. Juni<br />
9.00 Rosenkranzgebet<br />
9.30 Gottesdienst<br />
20.00 Zusammenkunft<br />
der Firmgruppe M. Saal<br />
NAHRUNG<br />
FM1167<br />
helfen mit SMS FO 10 an 339<br />
Schiessgefahr<br />
Es wird wie folgt scharf geschossen:<br />
Samstag, 22. Juni 2013<br />
Schiessplatz: Gutenswil<br />
Schützenvere<strong>in</strong>: Gutenswil<br />
Obligatorische<br />
Bundesübung 9.00–11.00 Uhr<br />
Dienst- und Schiessbüchle<strong>in</strong> sowie<br />
Schalengehörschutz (soweit vorhanden)<br />
und die persönliche Aufforderung<br />
s<strong>in</strong>d mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Schiessplatz:<br />
Schützenvere<strong>in</strong>:<br />
Jugend Wett- und<br />
Kursabschluss-<br />
Schiessen<br />
Hegnau<br />
Volketswil<br />
9.00–11.00 Uhr<br />
Schiessplatz: Hegnau<br />
Schützenvere<strong>in</strong>e: Volketswil<br />
Jugend Wett- und<br />
Kursabschluss-<br />
Schiessen 13.30–15.00 Uhr<br />
Sicherheitskommission<br />
FX7539<br />
Volketswil<br />
Kurse<br />
Aquarellieren<br />
Tagesworkshop<br />
In diesem Workshop br<strong>in</strong>gen wir den<br />
Sommer mit all se<strong>in</strong>en Nuancen und<br />
Facetten auf’s Papier! Wir malen mit<br />
Aquarellfarben, Kreide und Tusche<br />
zauberhafte Sommerthemen wie Landschaften,<br />
Blumenwiesen oder abstrakte<br />
Sommerstimmungen.<br />
Der Tagesworkshop bietet uns die Zeit,<br />
e<strong>in</strong> Thema ohne Unterbruch abzuschliessen.<br />
Datum/Zeit Freitag, 5. Juli 2013<br />
9.30–17.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Ladan Malla,<br />
Maler<strong>in</strong> und Lehrer<strong>in</strong><br />
für Gestaltung<br />
Kurskosten Fr. 130.– / 143.–<br />
(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />
zzgl. Material<br />
Baumwanderung<br />
Wie viele Bäume und Sträucher kennen<br />
Sie? Erkennen Sie diese an ihren Blättern,<br />
Wurzeln oder R<strong>in</strong>de? In den Wäldern<br />
der Schweiz kommen mehrere<br />
hundert Baum- und Gehölzarten vor.<br />
Manche s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unseren Regionen seit<br />
eh und je heimisch, andere wurden vor<br />
Jahrzehnten oder gar Jahrtausenden<br />
vom Mensch angesiedelt.<br />
Als Kelte hat der gebürtige Ire U<strong>in</strong>ns<strong>in</strong>n<br />
Bateman e<strong>in</strong>e besondere Verb<strong>in</strong>dung zu<br />
der Natur und kennt die Geheimnisse<br />
der Wälder. Auf der Baumwanderung<br />
erzählt er viel Wissenswertes über das<br />
Naturwunder Baum.<br />
Datum/Zeit Sonntag, 7. Juli 2013<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Kursleitung<br />
Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
U<strong>in</strong>ns<strong>in</strong>n (V<strong>in</strong>cent)<br />
Bateman, Forstwart<br />
Kurskosten Fr. 30.– / 33.–<br />
(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />
Brief- und E-Mail-Sprache:<br />
So schreibt man heute<br />
Für alle, die ihre Briefe und E-Mails mit<br />
«Bezugnehmend auf unser Telefongespräch<br />
sende ich Ihnen beiliegend die<br />
gewünschten Unterlagen» beg<strong>in</strong>nen<br />
und mit «Vielen Dank für Ihre Bemühungen.<br />
Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen<br />
gerne zur Verfügung» beenden.<br />
So schreibt man heute nicht mehr!<br />
Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage, wirkungsvolle Briefe<br />
und E-Mails zu schreiben. Sie trennen<br />
sich von alten (Schreib-) Gewohnheiten.<br />
Sie schreiben bewusst, verzichten auf<br />
langweilige Floskeln, formulieren überraschend.<br />
Das Schreiben fällt Ihnen<br />
leichter.<br />
Zuallererst: Schreibstau abbauen!; Der<br />
Geschäftsbrief: Darstellung und Regeln;<br />
die Briefelemente und ihre Funktion<br />
(von der Infozeile bis zum PS); der gute<br />
E<strong>in</strong>stieg; der gute Ausstieg; Stil: gute<br />
Floskeln, schlechte Floskeln.<br />
Datum/Zeit Dienstag, 25. Juni 2013<br />
8.30–16.30 Uhr<br />
(Mittagspause)<br />
Kursort Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Gerold Brütsch,<br />
Eidg. dipl.<br />
Kommunikationsleiter<br />
Kurskosten Fr. 195.– / 214.–<br />
(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />
Power Yoga Sommerkurs<br />
Die moderne Yoga-Methode vermittelt<br />
zentrierendes, ruhiges Aufwärmen mit<br />
Atemübungen und kräftigenden Posen.<br />
Körperbewusstse<strong>in</strong>sschulung mit Balance-<br />
und Gleichgewichtsübungen,<br />
Dehnung und Kräftigung der ganzen<br />
Körpermuskulatur im Stehen, Sitzen<br />
und Liegen.<br />
Ziel ist die Harmonisierung von Kraft,<br />
Beweglichkeit und Entspannung.<br />
Datum/Zeit Dienstag, 2. Juli<br />
bis 20. August 2013 (7x)<br />
20.00–21.00 Uhr<br />
Ausfall: 23. Juli 2013<br />
Kursort Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Irene Büttiker,<br />
Power-Yoga-Instruktor<strong>in</strong><br />
Kurskosten Fr. 140.– / 154.–<br />
Tatar-Variationen<br />
Heute ist für die Zubereitung von Tatar<br />
nur das Beste gut genug! Es werden neben<br />
dem klassischen Beefsteak Tatar<br />
auch andere, verführerische Varianten<br />
wie Lachs-, Thunfisch- oder Gemüse-<br />
Tatar zubereitet. Dabei können Tatar<br />
scharf oder etwas milder, mit verschiedenen<br />
Zutaten serviert werden.<br />
Sie werden staunen, wie schnell und<br />
e<strong>in</strong>fach die zur leichten Küche zählenden<br />
Tatar-Variationen zubereitet werden<br />
können.<br />
Datum/Zeit Dienstag, 25. Juni 2013<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Kursort Geme<strong>in</strong>schaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Aldo Reg<strong>in</strong>ato,<br />
Restaurantleiter<br />
Kurskosten Fr. 55.– / 60.–<br />
(E<strong>in</strong>wohner/Auswärtige)<br />
exkl. Lebensmittel<br />
und Unterlagen Fr. 10.–<br />
Anmeldung<br />
zu den publizierten Kursen beim<br />
Geme<strong>in</strong>schaftszentrum In der Au<br />
044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />
E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />
E<strong>in</strong>e Anmeldung ist verb<strong>in</strong>dlich FX7005<br />
«Das ‹Feldhof›<br />
fühlt sich gut!»<br />
SCHULE FELDHOF. Ob das Wetter diesen<br />
Freitagabend, 21. Juni, mitspielt? Die<br />
Schule Feldhof jedenfalls ist bereit: «I<br />
feel (good)», möchte sie ab 17.30 Uhr<br />
während m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>er halben Stunde<br />
verkünden. Und zwar s<strong>in</strong>gend als unangefochten<br />
grösster Schulchor Volketswils<br />
mit über 500 K<strong>in</strong>der- und Lehrerstimmen.<br />
Erfrischend, auch bei Hitze<br />
H<strong>in</strong>zu kommt die bewährte Lehrer<strong>in</strong>nen-<br />
und Lehrer-Band, die von Lied zu<br />
Lied verschiedene Solisten aus der Schülerschaft<br />
beizieht. Sebastian Storm leitet<br />
das halbe Tausend Musizierender. Das<br />
39. Feldhof-S<strong>in</strong>gen verspricht, erneut erfrischend<br />
zu werden, auch bei Hitze. Und<br />
Leute, die ke<strong>in</strong>e Verwandten oder Freunde<br />
hören möchten, ebenfalls gut zu<br />
unterhalten.<br />
Stärkung vom Grill<br />
Wer will, kann nachher zum Essen bleiben<br />
und sich dank der Feldhof-Eltern-<br />
Verb<strong>in</strong>dung (FEV) e<strong>in</strong>e Kalbs- oder<br />
Pouletbratwurst vom Grill und e<strong>in</strong> Getränk<br />
erstehen.<br />
Sollte es am Freitag hageln, regnen<br />
oder gar schneien, verschiebt sich das<br />
S<strong>in</strong>gen auf Dienstag- oder Donnerstagabend<br />
nächste Woche, 25. beziehungsweise<br />
27. Juni, gleiche Zeit.<br />
Schule Feldhof
14 Forum<br />
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Nachdem im letzten «Glattaler» vier<br />
Leserbriefe mit zum Teil haarsträubenden<br />
Aussagen und Argumenten erschienen<br />
s<strong>in</strong>d, kann ich dies nicht e<strong>in</strong>fach so<br />
stehen lassen. Leserbriefschreiber<br />
Borer schreibt von e<strong>in</strong>em Alle<strong>in</strong>gang<br />
der Sozialbehörde, welche diesen<br />
Austritt beschlossen habe.<br />
Stadtratsbeschlüsse und Geme<strong>in</strong>deratsbeschlüsse<br />
fallen auch im Alle<strong>in</strong>gang.<br />
Wenn e<strong>in</strong>e Behörde die Zuständigkeit<br />
für e<strong>in</strong>en Beschluss hat, muss er<br />
<strong>in</strong> dieser Behörde gefällt werden. Der<br />
Stadtrat fragt auch nicht den Geme<strong>in</strong>derat<br />
an, ob ihm se<strong>in</strong>e Beschlüsse<br />
gefallen, genau gleich entscheidet auch<br />
der Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Kompetenzbereich<br />
ohne die Me<strong>in</strong>ung des<br />
Stadtrates e<strong>in</strong>zuholen oder sogar gegen<br />
ihn. Der Austritt aus der Skos fällt <strong>in</strong><br />
die Kompetenz der Sozialbehörde und<br />
muss auch dort beschlossen werden.<br />
Weiter wittert Herr Borer e<strong>in</strong> Wahlkampfthema<br />
der SVP bei diesem<br />
Austritt. Die Sozialbehörde <strong>Dübendorf</strong><br />
Baugenossenschaften<br />
«Genossenschaften – e<strong>in</strong> Erfolgsmodell?»,<br />
«Glattaler» vom 14. Juni:<br />
Herr Bäumle, mit wie vielen Genossenschaften<br />
Sie als Stadtrat schlechte<br />
Erfahrungen gemacht haben, ist mir<br />
nicht bekannt. Ich mag mich aber noch<br />
gut er<strong>in</strong>nern, wie Sie sich auf die<br />
Schultern geklopft haben, weil es Ihnen<br />
gelungen war, doch noch e<strong>in</strong> gutes<br />
Resultat für die Stadt <strong>Dübendorf</strong><br />
herauszuholen. Nicht erwähnt haben<br />
Sie aber, dass Sie und ihr Vorgänger<br />
nebst dem Vertreter der Stadt im<br />
Vorstand sowie dem Bund (Wohnbauund<br />
Eigentumsförderungsgesetz)<br />
teilweise e<strong>in</strong>e schlechte Arbeit geleistet<br />
haben. Mit «Baugenossenschaften»<br />
hatte der Vorfall nur ganz wenig zu tun.<br />
Walter W<strong>in</strong>z, <strong>Dübendorf</strong><br />
Austritt aus Skos war richtig<br />
hat nichts mit der SVP zu tun. Der<br />
Präsident ist zufällig Mitglied dieser<br />
Partei, doch ist die SVP <strong>in</strong> der Behörde<br />
<strong>in</strong> der M<strong>in</strong>derheit. Ich kann Herrn<br />
Borer beruhigen. Kurt Spillmann wird<br />
nicht für das Stadtpräsidium kandidieren,<br />
auch dann nicht, wenn unsere<br />
Initiative «Voller E<strong>in</strong>satz für <strong>Dübendorf</strong>»<br />
im September angenommen wird.<br />
Leserbriefschreiber Wohnlich staunt<br />
über die Gleichzeitigkeit der Fraktionserklärung<br />
der SVP im Zürcher Kantonsrat<br />
und der Bekanntgabe des<br />
Austritts <strong>Dübendorf</strong> aus der Skos. Das<br />
Thema Skos wurde <strong>in</strong> den letzten<br />
Sitzungen unserer Kantonsratsfraktion<br />
des Öfteren angesprochen. Als Kantonsrat<br />
und Präsident der SVP <strong>Dübendorf</strong><br />
habe ich vom Austritt von <strong>Dübendorf</strong><br />
aus den Nachrichten erfahren.<br />
Dass dieses Thema aber brandaktuell<br />
ist, hat der Austritt der Geme<strong>in</strong>de<br />
Berikon letzte Woche gezeigt.<br />
Leserbriefschreiber<strong>in</strong> Sathiapal<br />
macht sich Sorgen, dass die Sozialhilfe<br />
Alle <strong>Dübendorf</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Dübendorf</strong>er<br />
sollen ihren Teil des Verkehrs tragen<br />
«Tempo 50/30 ohne Gegenvorschlag»,<br />
«Glattaler» vom 14. Juni:<br />
Ich würde gerne bei der <strong>Dübendorf</strong>er<br />
GEU nachfragen, was verkehrsorientierte<br />
Strassen s<strong>in</strong>d? Früher war zum Beispiel<br />
die Wallisellenstrasse eher e<strong>in</strong>e<br />
Nebenstrasse, die Hauptachse verlief<br />
über die Zürich-/Uster- und Högler-/<br />
R<strong>in</strong>gstrasse.<br />
Heute fährt e<strong>in</strong> grosser Teil des<br />
Verkehrs durch die Wallisellenstrasse,<br />
demzufolge müsste diese aus GEU-<br />
Sicht e<strong>in</strong>e verkehrsorientierte Strasse<br />
se<strong>in</strong>. Das heisst, alle Menschen, die hier<br />
e<strong>in</strong>e Wohnung mieten oder besitzen,<br />
werden nicht geschützt, da bei diesem<br />
abgeschafft werden könnte. Ich kann<br />
sie beruhigen. Für die SVP gehört die<br />
Sozialhilfe zu den Kernaufgaben des<br />
Staates, und niemand von uns will diese<br />
abschaffen. Doch was wir erwarten, ist<br />
e<strong>in</strong>e Kooperation von den Betroffenen.<br />
E<strong>in</strong> Fall wie <strong>in</strong> Berikon darf nicht<br />
ungestraft passieren. Hier müssen<br />
empf<strong>in</strong>dliche Kürzungen oder sogar die<br />
Streichung der Sozialhilfe ausgesprochen<br />
werden können. Wieso war es<br />
richtig, aus diesem privaten Vere<strong>in</strong> Skos<br />
auszutreten? Wenn der Präsident dieses<br />
Vere<strong>in</strong>s es ausdrücklich als gut empf<strong>in</strong>det,<br />
dass nicht zwischen renitenten und<br />
kooperierenden Leuten unterschieden<br />
werden kann und auch renitente<br />
Sozialhilfebezüger die vollen Leistungen<br />
empfangen sollen, hat <strong>Dübendorf</strong><br />
<strong>in</strong> diesem Vere<strong>in</strong> nichts zu suchen. So<br />
müssen wir wenigstens nicht noch<br />
se<strong>in</strong>en sicher guten Lohn<br />
mitf<strong>in</strong>anzieren.<br />
Leserbriefschreiber<strong>in</strong> Gossweiler,<br />
FDP-Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>, ist froh über den<br />
Susanne Hänni und Mart<strong>in</strong> Bäumle<br />
Die Gruppe Energie und Umwelt<br />
(GEU)/Grünliberalen (GLP) haben<br />
beschlossen, mit e<strong>in</strong>em starken Duo für<br />
den Stadtrat und das Präsidium der<br />
Schulpflege <strong>Dübendorf</strong> zu kandidieren:<br />
Susanne Hänni, langjähriges, versiertes<br />
und erfolgreiches Mitglied der Schulpflege<br />
<strong>Dübendorf</strong>, kandidiert e<strong>in</strong>erseits<br />
wieder für die Schulpflege wie neu auch<br />
als deren Präsident<strong>in</strong>. Mart<strong>in</strong> Bäumle,<br />
erfolgreicher F<strong>in</strong>anzvorstand der Stadt<br />
<strong>Dübendorf</strong>, kandidiert für e<strong>in</strong>e weitere<br />
Periode als Stadtrat. Die GEU/GLP ist<br />
überzeugt, dass damit zwei äusserst<br />
qualifizierte Politiker mit grossem<br />
Leistungsausweis für e<strong>in</strong>e attraktive<br />
Zukunft <strong>Dübendorf</strong>s zur Wahl stehen.<br />
Susanne Hänni war Mitbegründer<strong>in</strong><br />
des ersten Elternrates <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
und ist seit 2003 Mitglied der Schulpflege.<br />
In dieser Zeit hat sie sich vor allem<br />
als Vorsteher<strong>in</strong> des Ressorts Personalund<br />
Schulentwicklung erfolgreich<br />
engagiert. E<strong>in</strong>e Projektgruppe zur<br />
Verbesserung der Startchancen für<br />
fremdsprachige K<strong>in</strong>der etablierte unter<br />
ihrer Leitung den schweizweit ersten<br />
Deutschunterricht im K<strong>in</strong>dergarten, <strong>in</strong><br />
welchem fremdsprachige Eltern<br />
geme<strong>in</strong>sam mit ihren K<strong>in</strong>dern Deutsch<br />
lernen und so die Schule <strong>in</strong> ihrer<br />
Aufgabe unterstützen. Sie leitete das<br />
Projekt zur Neubeschaffung und<br />
Neuorganisation der Schul<strong>in</strong>formatik<br />
an allen Primarschulen, welches im Mai<br />
2012 mit e<strong>in</strong>er komplett erneuerten<br />
Infrastruktur auf Glasfaserbasis<br />
abgeschlossen werden konnte.<br />
Im Gremium der Schulpflege ist sie<br />
breit akzeptiert und arbeitet erfolgreich<br />
und sachorientiert mit. Nach dem<br />
Rücktritt von Edith Jöhr br<strong>in</strong>gt sie mit<br />
ihrer jahrelangen Erfahrung fast schon<br />
perfekte Voraussetzungen mit, das<br />
Präsidium zu übernehmen.<br />
Mart<strong>in</strong> Bäumle ist es zu verdanken,<br />
dass die Stadt <strong>Dübendorf</strong> heute<br />
praktisch schuldenfrei dasteht. Gleichzeitig<br />
konnte der Steuerfuss schrittweise<br />
reduziert werden. Damit ist die Stadt<br />
steuerlich attraktiv für Unternehmen<br />
und E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner.<br />
<strong>Dübendorf</strong> ist so auch gerüstet für<br />
Herausforderungen bei den notwendigen<br />
Investitionen <strong>in</strong> Gebäude und<br />
Infrastrukturen und gew<strong>in</strong>nt Spielraum<br />
für wichtige Entwicklungen, wie die<br />
Erneuerung des Bahnhofs <strong>Dübendorf</strong><br />
mit e<strong>in</strong>em neuen Busterm<strong>in</strong>al.<br />
Ausserdem ist Bäumle Garant dafür,<br />
Konzept, noch mehr Verkehr durch<br />
diese Strassen geführt wird.<br />
Ich persönlich f<strong>in</strong>de es völlig<br />
ungerecht, dass die sogenannten<br />
Aussenquartiere geschützt, gerade aber<br />
die Kernzonen völlig überlastet werden<br />
sollten. Ich kann nur hoffen, dass diese<br />
Initiative abgelehnt wird. Entweder<br />
kommen alle <strong>in</strong> den Genuss e<strong>in</strong>er<br />
stehenden Kolonne (bei Tempo 30)<br />
oder alle sollen e<strong>in</strong>en Teil des Verkehrs<br />
tragen.<br />
Ich frage mich allgeme<strong>in</strong>, was diese<br />
verkehrsberuhigenden Massnahmen<br />
sollen. Es gibt zum Beispiel immer<br />
mehr stehende Kolonnen h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em<br />
SP-Vorstoss, um über den Austritt<br />
debattieren zu können. Nicht die<br />
Tatsache, dass sie sich wieder e<strong>in</strong>mal<br />
mit e<strong>in</strong>em SP-Vorstoss anfreunden<br />
kann, irritiert mich. Es s<strong>in</strong>d die schon<br />
fast naiv anmutenden Aussagen, dass<br />
man mit den zuständigen Leuten das<br />
Gespräch hätte suchen sollen und dass<br />
es nicht wahr sei, dass die Skos von<br />
l<strong>in</strong>ker Seite sehr stark dom<strong>in</strong>iert ist.<br />
Ich b<strong>in</strong> froh, dass wir <strong>in</strong> <strong>Dübendorf</strong><br />
mit unserer Sozialbehörde e<strong>in</strong>e<br />
Kommission mit selbstständiger<br />
Verwaltungsbefugnis haben, welche<br />
e<strong>in</strong>en richtigen Entscheid getroffen hat.<br />
Denn der Austritt aus der Skos war<br />
richtig und wichtig. Rorschach, <strong>Dübendorf</strong><br />
und Berikon werden nicht die<br />
letzten gewesen se<strong>in</strong>, welche diesen<br />
Schritt gemacht haben. Es werden <strong>in</strong><br />
nächster Zeit sicher noch andere<br />
Geme<strong>in</strong>den aus diesem Vere<strong>in</strong><br />
austreten.<br />
Orlando Wyss, Kantonsrat und<br />
Geme<strong>in</strong>derat, <strong>Dübendorf</strong><br />
dass ökologische Anliegen gehört<br />
werden und manchmal auch e<strong>in</strong>e<br />
Mehrheit f<strong>in</strong>den. Die Herausforderungen<br />
s<strong>in</strong>d hier für <strong>Dübendorf</strong> immer<br />
noch sehr gross, sei dies <strong>in</strong> Bezug auf<br />
die Nutzung der Wasserkraft, Ausbau<br />
des Solarstroms, neues Verkehrskonzept,<br />
Tempo 30/50 oder e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />
Raumplanung.<br />
Mit se<strong>in</strong>em Engagement auch <strong>in</strong> der<br />
nationalen Politik kann Mart<strong>in</strong> Bäumle<br />
antizipieren umd Anliegen <strong>Dübendorf</strong>s<br />
direkt <strong>in</strong> Bern e<strong>in</strong>fliessen lassen – e<strong>in</strong><br />
doppelter Gew<strong>in</strong>n für <strong>Dübendorf</strong>.<br />
Selbstverständlich wird die GEU/<br />
GLP auch wieder mit e<strong>in</strong>er Liste für<br />
die Geme<strong>in</strong>deratswahlen antreten und<br />
ihre Stadträte mit e<strong>in</strong>er Delegation im<br />
Geme<strong>in</strong>derat unterstützen.<br />
GEU/GLP <strong>Dübendorf</strong><br />
Der Katholische Frauenvere<strong>in</strong> reist nach Rom<br />
Nach e<strong>in</strong>er siebenstündigen Bahnfahrt<br />
mit Umsteigen <strong>in</strong> Mailand kamen wir<br />
17 Frauen am Pf<strong>in</strong>gstdienstagnachmittag<br />
<strong>in</strong> Rom an.<br />
Nach dem Auspacken der Koffer <strong>in</strong><br />
unserer Unterkunft, der von irischen<br />
Dom<strong>in</strong>ikaner<strong>in</strong>nen geführten Villa<br />
Rosa auf dem Avent<strong>in</strong>, machten wir zu<br />
Fuss e<strong>in</strong>e erste Besichtigungstour, die<br />
mit e<strong>in</strong>em guten Nachtessen und<br />
fröhlicher Laune <strong>in</strong> Trastevere endete.<br />
Schon der nächste Tag brachte e<strong>in</strong>en<br />
der Höhepunkte der Reise: die Generalaudienz<br />
des Papstes auf dem<br />
Petersplatz mit etwa 100000 Teilnehmern.<br />
Obwohl wir uns früh auf den<br />
Weg machten, hatten wir ke<strong>in</strong>e Chance,<br />
e<strong>in</strong>en der «Logenplätze» an den<br />
Banden zu ergattern.<br />
So standen wir dann, als der Papst<br />
mit se<strong>in</strong>em Papamobil die Runden<br />
drehte, auf den Stühlen und versuchten,<br />
ihn live und nicht nur per Bildschirm zu<br />
sehen. Was für e<strong>in</strong>e Ausstrahlung Papst<br />
Franziskus hat, und was für e<strong>in</strong>e<br />
unglaubliche Atmosphäre an diesem<br />
sonnigen Audienzmorgen auf dem<br />
Petersplatz herrschte, ist unbeschreiblich.<br />
Man muss es selber erleben.<br />
Natürlich haben wir auch die Kuppel<br />
der Peterskirche bestiegen (aber erst<br />
am Samstagvormittag) und e<strong>in</strong>en<br />
grandiosen Ausblick über die Stadt und<br />
die Vatikanischen Gärten genossen. In<br />
der Peterskirche selber herrschte aber<br />
e<strong>in</strong> solcher Betrieb, dass wir uns nicht<br />
allzu lange dar<strong>in</strong> aufhielten.<br />
Anders, aber ähnlich e<strong>in</strong>drücklich<br />
wie die Papstaudienz erlebten wir die<br />
Begegnung mit Abtprimas Notker Wolf,<br />
dem Obersten der Benedikt<strong>in</strong>er und<br />
Benedikt<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen (weltweit fast 25000<br />
Frauen und Männer). Er empf<strong>in</strong>g uns<br />
am Sonntagvormittag nach e<strong>in</strong>em<br />
e<strong>in</strong>drücklichen Gottesdienst <strong>in</strong> S.<br />
Anselmo auf dem Avent<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em<br />
persönlichen Gespräch und Austausch<br />
und zeigte uns anschliessend bei<br />
strahlendem, aber eher kühlem Wetter<br />
auch noch e<strong>in</strong>en Teil der Klosteranlage<br />
mit dem Kreuzgang.<br />
Wir haben <strong>in</strong> diesen Tagen viel<br />
gesehen. Das Forum Romanum, das<br />
Kolosseum und andere römische<br />
Ru<strong>in</strong>en besichtigten wir nur von aussen.<br />
H<strong>in</strong>gegen besuchten wir die Domitilla<br />
Katakombe, wir sahen wunderschöne<br />
Plätze (Piazza Navona oder Campo dei<br />
Fiori), grüne Parks und viele Kirchen<br />
und ihre Kunstschätze, vor allem auch<br />
wunderschöne Marienkirchen.<br />
In der e<strong>in</strong>en oder anderen haben wir<br />
auch Marienlieder gesungen. E<strong>in</strong> Muss<br />
für <strong>Dübendorf</strong>er<strong>in</strong>nen, die zur Maria<br />
Frieden Kirche gehören, war der<br />
Besuch der Kirche S. Maria della Pace,<br />
welche sich von aussen wie e<strong>in</strong> Rundtempel<br />
präsentiert, und an welche e<strong>in</strong><br />
zweistöckiger Kreuzgang angebaut ist.<br />
Dass im oberen Teil dieses Kreuzganges<br />
e<strong>in</strong>e gediegene Cafeteria zu Kaffee<br />
und anderem e<strong>in</strong>lädt, freute uns.<br />
Überhaupt kam das Kul<strong>in</strong>arische nicht<br />
zu kurz. Wir haben uns stets an<br />
leckeren Speisen und auch an We<strong>in</strong> und<br />
Grappa erfreut. Viel zu schnell waren<br />
diese <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>maligen Tage<br />
vergangen.<br />
Im Wissen darum, dass wir nur e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>en Teil dieser fasz<strong>in</strong>ierenden Stadt<br />
gesehen haben und mit e<strong>in</strong>igen<br />
Souvenirs im Gepäck reisten wir am 27.<br />
Mai mit dem Zug wieder heimwärts.<br />
Katholischer Frauenvere<strong>in</strong>, <strong>Dübendorf</strong><br />
Bus, der Gäste e<strong>in</strong>- und auslädt. Dies<br />
macht die Autofahrer rasend und<br />
entsprechend gefährlich. Wie beispielsweise<br />
an der Wallisellenstrasse, wo die<br />
Autos den Bus e<strong>in</strong>fach auf der Gegenseite<br />
überholen und Fussgänger stark<br />
gefährden.<br />
Macht es wirklich S<strong>in</strong>n, die Autofahrer<br />
auszugrenzen? Fussgänger können<br />
immer noch schneller reagieren. Und<br />
K<strong>in</strong>der sollte man wieder – wie früher<br />
– für den Verkehr erziehen. Am<br />
allerwenigsten haben sie natürlich<br />
davon, wenn sie mit dem Auto <strong>in</strong> die<br />
Schulen gefahren werden!<br />
Kar<strong>in</strong> Jaggi, <strong>Dübendorf</strong><br />
Edith Jöhr verzichtet<br />
auf Wiederantritt<br />
Die Bürgerlich-Demokratische Partei<br />
<strong>Dübendorf</strong> bedauert die Nichtwiederkandidatur<br />
von Stadträt<strong>in</strong> Edith Jöhr<br />
im Frühl<strong>in</strong>g 2014. Die amtierende<br />
Präsident<strong>in</strong> der Primarschulpflege<br />
<strong>Dübendorf</strong> tritt bei den Gesamterneuerungswahlen<br />
2014 nicht mehr an. Die<br />
BDP bedauert den Entscheid der<br />
bewährten Schulpräsident<strong>in</strong> und<br />
Stadträt<strong>in</strong> sehr. Edith Jöhr führt das<br />
Präsidium der Primarschulpflege seit<br />
2002 mit viel Umsicht und Engagement.<br />
Seit dem Jahr 2006 ist sie als<br />
Primarschulpräsident<strong>in</strong> auch Mitglied<br />
des Stadtrates: Sie hat damit e<strong>in</strong>en<br />
langjährigen und grossen E<strong>in</strong>satz<br />
zugunsten der Bildung und der Jugend<br />
geleistet.<br />
Die BDP <strong>Dübendorf</strong> setzt sich seit<br />
Jahren für Bildung e<strong>in</strong> und ist <strong>in</strong> den<br />
Schulbehörden stark vertreten.<br />
Kont<strong>in</strong>uität <strong>in</strong> der Führung der<br />
Schulpflege durch erfahrene Persönlichkeiten<br />
ist ihr wichtig. Die BDP ist<br />
erfreut, dass sich die amtierenden<br />
BDP-Mitglieder der Primarschulpflege<br />
Brigitta Würsch-Fenner und Markus<br />
Wolf im kommenden Frühl<strong>in</strong>g wieder<br />
zur Wahl stellen.<br />
BDP <strong>Dübendorf</strong><br />
Skos: Wer betreibt<br />
Wahlkampf?<br />
Stadtrat Kurt Spillmann wird <strong>in</strong><br />
verschiedenen Äusserungen vorgehalten,<br />
den Austritt <strong>Dübendorf</strong>s aus der<br />
Skos eigennützig als Thema se<strong>in</strong>es<br />
Wahlkampfes betrieben zu haben. Da<br />
es sich um e<strong>in</strong>en Entscheid nicht von<br />
Stadtrat Spillmann, sondern der<br />
Sozialbehörde handelt, wird deren<br />
Mitglieder somit faktisch unterstellt,<br />
Wahlhelfer Spillmanns zu se<strong>in</strong> oder bei<br />
der entscheidenden Beschlussfassung<br />
nicht aufgepasst zu haben. Absurd.<br />
Kommt dazu, dass e<strong>in</strong> solcher<br />
Entscheid von vornehere<strong>in</strong> ke<strong>in</strong> gutes<br />
Wahlkampfthema ist. Für viele ist der<br />
Austritt aus der Skos nämlich unhaltbar<br />
und daher kaum geeignet, sich neue<br />
Freunde zu schaffen; vielmehr werden<br />
alte und neue Gegner aktiviert. Diese<br />
s<strong>in</strong>d denn auch tätig geworden. Indem<br />
sie Stadtrat Spillmann Wahlkampf<br />
vorhalten, haben sie den Austritt aus<br />
der Skos zum Wahlkampfthema<br />
gemacht; sie betreiben Wahlkampf, und<br />
zwar gegen Stadtrat Spillmann.<br />
Schade, dass <strong>in</strong> den meisten Äusserungen<br />
die wichtige und notwendige<br />
Diskussion über das Verhältnis<br />
<strong>Dübendorf</strong>s zur Skos auf die Frage «für<br />
oder gegen Stadtrat Spillmann»<br />
beschränkt wird.<br />
Eric Mazurczak, <strong>Dübendorf</strong><br />
Skos-Austritt<br />
sorgt für Aufregung<br />
Mit Verwunderung liest man die<br />
Proteste gegen den Austritt der Stadt<br />
<strong>Dübendorf</strong> aus dem Sozialkartell Skos,<br />
um feststellen zu müssen, dass offenbar<br />
jene, die sich jetzt zu Wort melden bis<br />
heute nie Anstalten unternommen<br />
haben, offensichtliche Missstände und<br />
Fehlentwicklungen beheben zu wollen.<br />
Auslöser der Austritte von Rorschach<br />
und Berikon aus der Schweizerischen<br />
Konferenz für Sozialhilfe (Skos)<br />
war schliesslich der renitente und völlig<br />
unkooperative Sozialhilfebetrüger, der<br />
se<strong>in</strong>e Wohnortgeme<strong>in</strong>de regelrecht an<br />
der Nase herumführte und für se<strong>in</strong><br />
unakzeptables Verhalten vom Skos-<br />
Präsident noch Zuspruch erhielt.<br />
Wenn Arbeitstätige zum Teil kaum<br />
mehr als Fürsorgeabhängige erhalten,<br />
liegt e<strong>in</strong> Systemfehler vor, den es<br />
schleunigst zu beheben gilt. Insofern ist<br />
der Austritt der Stadt <strong>Dübendorf</strong> e<strong>in</strong><br />
Schritt <strong>in</strong> die richtige Richtung und vor<br />
allem e<strong>in</strong> Schuss vor den Bug gegen die<br />
ausufernden Richtl<strong>in</strong>ien der Skos.<br />
Walter Mundt, <strong>Dübendorf</strong>
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013 aGenda · Marktplatz 15<br />
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(red)<br />
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14 bis 17 Uhr<br />
ReZ, reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />
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Konzil. Kaffee und Dessert.<br />
14 Uhr<br />
Katholisches Pfarreizentrum Leepünt<br />
zirkusfest. Musik, Artisten und Tiere. Mit<br />
Buffet und Grill der IG K<strong>in</strong>derwerkstatt.<br />
18 Uhr<br />
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18 bis 20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
ladies night. Film «Before Midnight»<br />
um 20.30 Uhr.<br />
19 Uhr<br />
K<strong>in</strong>o Orion<br />
nach dem spitalaufenthalt auch daheim gut betreut se<strong>in</strong>. Bild: pd<br />
Chrüz & Quär-Festival: Gebirgspoeten.<br />
Literarisches Bühnenprogramm «Muff».<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
donnerstaG, 27. JUnI<br />
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14 bis 16 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum<br />
Chrüz & Quär-Festival: luna-tic. E<strong>in</strong><br />
Klavierakrobatikliederkabarett.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
FreItaG, 28. JUnI<br />
nachmittagsk<strong>in</strong>o. Kaffee und Kuchen, ab<br />
15 Uhr Film «Der Imker».<br />
14 Uhr<br />
K<strong>in</strong>o Orion<br />
Chrüz & Quär-Festival: a-live – die<br />
stimmakrobaten. «BackStage».<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
saMstaG, 29. JUnI<br />
Brockenstube Verkauf. Geme<strong>in</strong>nütziger<br />
Frauenvere<strong>in</strong>.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
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Missionsvere<strong>in</strong> der Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Kapelle, Alderstrasse 12<br />
Chrüz & Quär-Festival: lapsus. «klaut».<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
MontaG, 1. JUlI<br />
everdance. Paartanz alle<strong>in</strong>e, Angebot für<br />
tanzfreudige Senioren. Sechsteiliger Kurs,<br />
E<strong>in</strong>stieg jederzeit möglich, Kursleitung<br />
Lotti Rufer. Infos und Anmeldung Telefon<br />
058 451 51 36, Pro Senectute.<br />
14.15 bis 15.05 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum<br />
dIenstaG, 2. JUlI<br />
Chrüz & Quär-Festival: kliby & Carol<strong>in</strong>e<br />
und Fredy schär. Klibi der Bauchredner<br />
und Fredy Schär, witziger Liedermacher.<br />
19 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
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Interaktiver kurzfilmabend. Mit anwesenden<br />
Regisseuren und Publikums-Jury.<br />
20 Uhr<br />
K<strong>in</strong>o Orion<br />
pFäFFIkon. Der Spitalaustritt wird von<br />
älteren Menschen meist herbeigesehnt.<br />
Aber: Heimkommen und dort bleiben<br />
muss geplant se<strong>in</strong>.<br />
Wie gestaltet man e<strong>in</strong> sicheres Zuhause?<br />
Welche Fragen stellt man den behandelnden<br />
Ärzten und Sozialarbeitern im<br />
Spital? Worauf ist zu achten, um e<strong>in</strong>en<br />
Wiedere<strong>in</strong>tritt zu verh<strong>in</strong>dern? Angehörige<br />
s<strong>in</strong>d mit 1000 D<strong>in</strong>gen konfrontiert:<br />
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18 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
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Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
«den kürzeren gezogen oder e<strong>in</strong>fach<br />
schwe<strong>in</strong> gehabt?» Referent: Richard<br />
Humm.<br />
17.30 Uhr<br />
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Chrüz & Quär-Festival: dixkson and stone<br />
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20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
Monatsversammlung. Naturfreunde<br />
<strong>Dübendorf</strong> – Zürich 11.<br />
20 Uhr<br />
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Telefon 043 443 11 51.<br />
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Musikgesellschaft Schwerzenbach und der<br />
Harmonie Volketswil.<br />
19.30 Uhr<br />
Hof Familie Wiederkehr<br />
Greifenseestrasse 8<br />
FreItaG, 5. JUlI<br />
sommerkonzert «little Voices». K<strong>in</strong>der<br />
verabschieden sich mit coolen Melodien<br />
und pfiffigen Songs <strong>in</strong> die Sommerferien.<br />
Turnhalle, mit Apéro.<br />
19 Uhr<br />
Schulhaus Steibrunnen<br />
leicht heiseren Stimme und spitzbübischem<br />
Charme <strong>in</strong> die Herzen ihrer Zuhörer.<br />
ihr Debütalbum «ZaZ» erreichte<br />
2010 Plat<strong>in</strong>status, nun ist ihr zweites<br />
album «recto Verso» erschienen.<br />
Wie bereits auf der ersten CD verjüngt<br />
die 33-Jährige die klassischen französischen<br />
Chansons mit schnellen Jazzrhythmen<br />
und Popelementen und<br />
mischt ihnen e<strong>in</strong>en eigenwilligen, spitzbübischen<br />
Charme bei. Die neuen<br />
Lieder s<strong>in</strong>d voller energie und verschiedenen<br />
Klangfarben. ZaZ s<strong>in</strong>gt vom<br />
Leben mit se<strong>in</strong>en Höhen und tiefen,<br />
Farben und Schatten. Viele Lieder auf<br />
«recto Verso» er<strong>in</strong>nern an die tage, an<br />
denen sich ZaZ <strong>in</strong> den Cabarets und auf<br />
den Strassen von Montmartre ihren<br />
Lebensunterhalt verdiente. Schnelle<br />
Lieder im gypsy-Jazz-Style wie «Oublie<br />
loulou» und «toujours», die tangoklänge<br />
<strong>in</strong> «La lune» sowie das vom akkordeon<br />
begleitete «J’ai tant escamoté» zählen<br />
zu den Perlen des albums.<br />
«La lessive» wird nur von akustischer<br />
gitarre begleitet, was den nachdenklichen<br />
text noch verstärkt. <strong>in</strong> der Ballade<br />
«Si je perds» bes<strong>in</strong>gt ZaZ alter, Vergänglichkeit<br />
und die endgültigkeit der Zeit.<br />
Laute ausrufe, müde resignation, empörte<br />
refra<strong>in</strong>s, leiser Spott, anrüchige<br />
untertöne oder dramatischer Schmerz<br />
– selten gibt e<strong>in</strong>e Sänger<strong>in</strong> nur durch<br />
ihre Stimme auf so ehrliche und vielfältige<br />
Weise emotionen wieder, wie es ZaZ<br />
auf «recto Verso» tut.<br />
Carol<strong>in</strong>e Ferrara<br />
<strong>in</strong>terpret<strong>in</strong>: ZaZ «recto Verso» Stil: <strong>in</strong>ternational<br />
Pop/rock, Sony Music.<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses album.<br />
Wer gew<strong>in</strong>nen will, schickt e<strong>in</strong>e Postkarte mit<br />
absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />
Wallisellenstrasse 2, 8600 <strong>Dübendorf</strong>. e<strong>in</strong>sendeschluss<br />
ist der 27. Juni. Die teilnahme<br />
ist auch per e-Mail möglich an die adresse<br />
redaktion@glattaler.ch.<br />
Fachmann<br />
für Immobilien<br />
Uster. Jeder sollte den Marktwert se<strong>in</strong>es<br />
Wohneigentums – also den «wirklichen»<br />
Wert se<strong>in</strong>er Wohnung oder se<strong>in</strong>es<br />
Hauses kennen. Spätestens, wenn man<br />
sich entschliesst, e<strong>in</strong>e Immobilie zu verkaufen,<br />
muss man auch auf viele weitere<br />
Fragen e<strong>in</strong>e Antwort haben. Denn: E<strong>in</strong><br />
Verkauf gestaltet sich meist schwieriger<br />
als gedacht. Auch die Verkaufsdauer ist<br />
nicht genau abzusehen.Von der Planung<br />
und Vorbereitung des Verkaufs über die<br />
Suche e<strong>in</strong>es geeigneten Käufers bis h<strong>in</strong><br />
zur Übergabe des Objektes kann viel<br />
passieren.<br />
Oft ist es daher ratsam, sich an e<strong>in</strong>en<br />
Immobilienberater zu wenden, der<br />
e<strong>in</strong>em bei der Vermarktung, den Verhandlungen<br />
sowie bei rechtlichen Aspekten<br />
während des Vertragsabschlusses<br />
mit Rat und Tat zur Seite steht. Roger<br />
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E<strong>in</strong>e «W<strong>in</strong>terkrankheit» ist e<strong>in</strong>e Krankheit,<br />
die vor allem im W<strong>in</strong>ter auftritt.<br />
Anfällig dafür s<strong>in</strong>d zu Kälte tendierende<br />
Menschen, also diejenigen, die e<strong>in</strong>en Mangel<br />
an warmer Energie (Feuer-Qi) aufweisen.<br />
Die üblichen Symptome s<strong>in</strong>d kalte Hände<br />
und Füsse, Neigung zur Wärme, Abscheu<br />
vor W<strong>in</strong>d und Kälte, Tendenz zu schneller<br />
Müdigkeit, Wärmeschwäche (Yang), Energiemangel<br />
und Kälte von <strong>in</strong>nen heraus.<br />
TCM-Theorien besagen, dass zwischen Menschen<br />
und Natur Harmonie bestehen muss,<br />
d.h der menschliche Körper muss sich der<br />
äusseren Klimaänderung anpassen. W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />
umfassen zum Beispiel neu oder<br />
wiederauftreten von Asthma, chronischer<br />
Bronchitis, Rh<strong>in</strong>itis, Atemweg Erkrankungen,<br />
saisonale Schwäche der Immunkraft mit verstärkter<br />
Infektionsanfälligkeit, chronisches<br />
Rheuma, Arthritis, chronischer Durchfall,<br />
Frostbeulen, chronische Allergien. W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />
müssen <strong>in</strong> Sommermonaten<br />
behandelt werden, um dem Wiederausbruch<br />
im nächsten W<strong>in</strong>ter vorzubeugen.<br />
EK5969<br />
<br />
W<strong>in</strong>ter<br />
Warum sollen W<strong>in</strong>terkrankheiten im<br />
Sommer behandelt werden?<br />
Da solche Patienten ohneh<strong>in</strong> schon zu <strong>in</strong>nerer<br />
Kälteentwicklung tendieren und sich die<br />
Situation <strong>in</strong> kalten W<strong>in</strong>termonaten zusätzlich<br />
verschärft, lassen sich W<strong>in</strong>terkrankheiten im<br />
W<strong>in</strong>ter nicht behandeln.<br />
Das ist, als wenn man bei Regenwetter Kleider<br />
zum Trocknen aushängen würde.<br />
Der Sommer ist die Zeit, <strong>in</strong> der die <strong>in</strong>nere<br />
Hitze die Oberhand zu gew<strong>in</strong>nen beg<strong>in</strong>nt.<br />
In dieser Jahreszeit versteckt sich die <strong>in</strong>nere<br />
Kälte vor allem im Rückenbereich und lässt<br />
sich am e<strong>in</strong>fachsten «vertreiben».<br />
Doch bei Patienten mit Yangschwäche mangelt<br />
es an <strong>in</strong>nerer Treibkraft. Zur Ausstossung<br />
dieser «Restkälte» kann somit dieser kältetreibende<br />
Zeitpunkt nicht optimal genutzt<br />
werden, zumal die Menschen im Sommer<br />
noch gerne eiskalte Getränke zu sich nehmen<br />
und sich oft <strong>in</strong> klimagekühlten Räumen aufhalten.<br />
Dadurch schaffen sie sich wieder e<strong>in</strong>e<br />
W<strong>in</strong>tersituation im Sommer und verpassen<br />
die Therapiegelegenheit.<br />
Krankheit Sommer behandeln<br />
Was ist e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>terkrankheit?<br />
60 M<strong>in</strong>uten Probebehandlung<br />
Wie lassen sich W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />
heilen, behandeln?<br />
Methoden zur Behandlung von W<strong>in</strong>terkrankheiten<br />
s<strong>in</strong>d vielfältig.<br />
Die Wichtigsten s<strong>in</strong>d:<br />
• ch<strong>in</strong>esische Kräuter: <strong>in</strong>dividuell auf den<br />
Patienten abgestimmte Rezeptur<br />
• externe Anwendung der ch<strong>in</strong>esischen<br />
Mediz<strong>in</strong>: Kräuter werden direkt auf den<br />
Akupunkturpunkt gesetzt.<br />
• Akupunktur: verstärkt mit Moxa<br />
(erwärmter Beifuss)<br />
• Flüssigkeitskapselung, Injektion, Massage<br />
und andere Methoden.<br />
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Es sollen wohl Berge weichen<br />
und Hügel h<strong>in</strong>fallen,<br />
aber me<strong>in</strong>e Gnade soll nicht von dir weichen,<br />
spricht der Herr,de<strong>in</strong> Erbarmer.<br />
Jes. 54, 10<br />
<strong>Dübendorf</strong>, 18. Juni 2013<br />
Traueradresse:<br />
Kathar<strong>in</strong>a Hasler-Meier<br />
Vogelhalde 39<br />
8532 Warth TG<br />
Mit der Er<strong>in</strong>nerung an schöne und gute Zeiten, nehmen wir Abschied von unserer lieben<br />
Mutter,Schwiegermutter,Grossmutter und Urgrossmutter<br />
Berty Meier-Müller<br />
26. April 1924 bis 18. Juni 2013<br />
Setzen Sie Ihren Text <strong>in</strong>klusive<br />
Telefonnummer und evtl. Adresse<br />
<strong>in</strong> die untenstehen-den Felder<br />
(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />
zeichen; für Wortzwichenräume<br />
1 Feldfreilassen). Bitte <strong>in</strong> Blockschrift<br />
ausfüllen. Für unleserliche<br />
Bestellungen wird vom Verlag ke<strong>in</strong>e<br />
Haftung übernommen. Ke<strong>in</strong>e<br />
Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />
Inserate mit e<strong>in</strong>deutig privatem<br />
Charakter angenommen. Geschäfts<strong>in</strong>serate<br />
können zum üblichen<br />
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Seite disponiert werden.<br />
Ausgenommen s<strong>in</strong>d Wohnungs-,<br />
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Inseratenaufgabe:<br />
Bitte unter Verwendung dieses Bestellsche<strong>in</strong>s<br />
an Zürcher Reg<strong>in</strong>alzeitungen<br />
AG, Marktgasse 2, 8600<br />
<strong>Dübendorf</strong> senden. Es ist ke<strong>in</strong>e<br />
Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />
nach Ersche<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>e Rechnung.<br />
Annahmeschluss: Jeweils am<br />
Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellsche<strong>in</strong>e<br />
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Glückwünsche und Dankeschön<br />
*die ersten 4 Zeilen gratis<br />
Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />
Kathar<strong>in</strong>a und Leo Hasler-Meier,Warth TG<br />
Adrian und N<strong>in</strong>a Hasler mit Leonie<br />
Simon und Eleonore Hasler mit Lia<br />
Michael Hasler und Jrène Weyermann<br />
Max Meier und MarianneWetzel Meier,Zürich<br />
Barbara Meierund Samuel Bauer<br />
Rolf Meier und Ursula Hauser Meier,Zürich<br />
20.–<br />
Der Trauergottesdienst f<strong>in</strong>det am Mittwoch, 26. Juni, 15.30 Uhr, <strong>in</strong>der reformierten Kirche<br />
Wil <strong>in</strong><strong>Dübendorf</strong> statt.<br />
Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreisabgehalten.<br />
25.–<br />
Anstelle von Blumen gedenke man, im S<strong>in</strong>ne der Verstorbenen, der Spitex <strong>Dübendorf</strong>,<br />
PK 80-2939-1, Vermerk Berty Meier-Müller.<br />
30.–<br />
Name/Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
Altern <strong>in</strong>Würde.<br />
Danke für Ihre Spende.<br />
Konto 87- 680192-1<br />
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Telefon<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Das Inserat soll <strong>in</strong> folgender Ausgabe/<strong>in</strong> folgenden Ausgaben ersche<strong>in</strong>en:
TREFFPUNKT<br />
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<strong>Dübendorf</strong><br />
21.bis<br />
27.Juni2013<br />
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Le Capital –Fd, J16<br />
Fr 20.30<br />
The Big Wedd<strong>in</strong>g –Edf<br />
Sa 20.30 Uhr,So18Uhr,Do20.30 Uhr<br />
Tibi und se<strong>in</strong>e Mütter –CH-Deutsch<br />
So 11 Uhr<br />
Der grosse Kanton –D<br />
So 15 Uhr<br />
Monday Blues mit Jane Founta<strong>in</strong><br />
Mo 20 Uhr<br />
WBK-Film: Das Leben der Anderen<br />
Di 20.30 Uhr<br />
Ladies Night: Before Midnight –Edf<br />
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