in Dübendorf
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12 Volketswiler<br />
Glattaler<br />
Freitag, 21. Juni 2013<br />
Wer 15 und wer 10 Jahre tätig ist<br />
Ke<strong>in</strong>e besonderen<br />
Vorkommnisse<br />
JUbiläeN. Immerh<strong>in</strong> je acht<br />
Angestellte br<strong>in</strong>gen es auf<br />
jeweils e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb beziehungsweise<br />
e<strong>in</strong> Jahrzehnt im Dienst<br />
der Schule Volketswil.<br />
Wer alles ist seit 1998 und somit 15 Jahre<br />
<strong>in</strong> Volketswil tätig? Ruth Achermann<br />
br<strong>in</strong>gt als fe<strong>in</strong>fühlige Gesangslehrer<strong>in</strong><br />
Solostimmen zum Blühen. Michèle<br />
Dietliker kehrt nach Ende des Grundstufenversuchs<br />
<strong>in</strong> Gutenswil zu ihrem Ursprungsberuf<br />
K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> zurück.<br />
Ralph Hirt weiht an der Musikschule immer<br />
neue K<strong>in</strong>der, vor allem Jungs, begeisternd<br />
<strong>in</strong>s Schlagzeug-Spiel e<strong>in</strong>. Claudia<br />
Müller ist ebenso lange, so die Schulpräsident<strong>in</strong>,<br />
«e<strong>in</strong>e wertvolle Stütze» der<br />
Schulpflege; seit e<strong>in</strong>igen Jahren ist sie Vizepräsident<strong>in</strong>.<br />
Sie leitet den Bereich Personal.<br />
Pflegt Tradition kle<strong>in</strong>er Konzerte<br />
Tanja Sche<strong>in</strong>ert führt seit 1998 Unterstufenklassen;<br />
an ihrer Quartierschule Hellwies<br />
pflegt sie auch die Tradition kle<strong>in</strong>er<br />
Konzerte, so etwa zu Advent und W<strong>in</strong>ter.<br />
Elisabeth Schuler ist Rhythmik- und IF-<br />
Lehrer<strong>in</strong> für Primarschulk<strong>in</strong>der im, aber<br />
nicht nur aus dem «Zentral»: Sie fördert<br />
mit Gruppenübungen und -spielen<br />
Wahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit,<br />
Selbstvertrauen und mehr. Claudia<br />
Stahel br<strong>in</strong>gt fremdsprachigen Vorschulk<strong>in</strong>dern<br />
Deutsch als Zweitsprache bei<br />
und ist am K<strong>in</strong>dergarten Etzelweg IF-<br />
Lehrer<strong>in</strong> (Integrative Förderung).<br />
Achtmal zehn Jahre<br />
Für ihre je zehn Jahre ihre erste Ehrung<br />
annehmen durften, soweit sie nicht verh<strong>in</strong>dert<br />
waren, ebenfalls acht Menschen:<br />
Bett<strong>in</strong>a Bossart, Lehrer<strong>in</strong> für Musikalische<br />
Grundausbildung (MGA) mit Basis<br />
im «Feldhof»; Lilian De Graaf, Handarbeitslehrer<strong>in</strong><br />
der Gesamtschule In der<br />
Höh seit deren Betriebsstart 2003; Sonja<br />
Fröhlich, Sek-A-Lehrer<strong>in</strong> und Klassenrats-Betreuer<strong>in</strong><br />
im «L<strong>in</strong>denbüel»; Sybil<br />
Huber, K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Eichholz; Fabienne Klesser, Mittelstufenlehrer<strong>in</strong><br />
im «Feldhof»; Flavia<br />
Patané, Lehrer<strong>in</strong> für Musikalische<br />
Grundausbildung (MGA); Sandra Roth,<br />
K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> im Doppel-K<strong>in</strong>dergarten<br />
Etzelweg; Bett<strong>in</strong>a Rutgers, Klavierlehrer<strong>in</strong><br />
an der Musikschule.<br />
Arthur Phildius, Schule Volketswil<br />
Diese drei von sieben mitarbeitenden mit 15 Dienstjahren liessen sich feiern, von l<strong>in</strong>ks: tanja sche<strong>in</strong>ert, elisabeth schuler, Claudia<br />
müller. Bilder: arthur Phildius<br />
Vier von acht angestellten mit zehn Jahren feierten im «Pampelonne» ihre ersten Dienstjubiläen, von l<strong>in</strong>ks: lilian De Graaf, sonja<br />
Fröhlich, bett<strong>in</strong>a bossart, sybil Huber.<br />
reFormierte. Am Montag hat die<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>deversammlung die Rechnung<br />
2012 gutgeheissen.<br />
Die Rechnung schloss mit e<strong>in</strong>em Aufwandüberschuss<br />
von 101 991 Franken ab.<br />
E<strong>in</strong> Jahr zuvor konnte die Rechnung<br />
noch mit e<strong>in</strong>em Plus von 26 000 Franken<br />
abgeschlossen werden. Abweichungen<br />
zwischen Budget und Rechnung waren<br />
bei den Geme<strong>in</strong>desteuern mit Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />
von 17 166 Franken und mit weniger<br />
Aufwand bei Gottesdiensten, Diakonie<br />
und Seelsorge, Bildung und Kultur<br />
sowie den Liegenschaften zu verzeichnen.<br />
Beim Liegenschaftenaufwand wurden<br />
Anschaffungen zurückgestellt. Weniger<br />
Aufwände verzeichnete man auch<br />
bei Sitzungen, bei Inserate- und Werbekosten<br />
sowie bei den Unterrichtsstunden<br />
der Katechet<strong>in</strong>nen. Dafür mussten im<br />
Sekretariat Lohnfortzahlungskosten und<br />
Überstunden ausbezahlt werden. Auch<br />
die Suche nach e<strong>in</strong>em neuen Kirchenschreiber<br />
fiel leicht <strong>in</strong>s Gewicht. Die<br />
Steuere<strong>in</strong>nahmen g<strong>in</strong>gen 2012 um 65 821<br />
Franken zurück, dafür konnten mehr<br />
Nachträge aus früheren Jahren e<strong>in</strong>genommen<br />
werden (199 516 Franken anstatt<br />
den budgetierten 147 000 Franken).<br />
Die vom Präsidenten Hansjürg Balsiger<br />
präsentierte Rechnung 2012 sowie<br />
der Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege<br />
wurden e<strong>in</strong>stimmig angenommen. (aha)<br />
Spiele und spielen<br />
am «Höck»<br />
VoV. «Sigg-sagg-sugg», «Schiitli verbannis»,<br />
«Eile mit Weile», «Hegnauer-Jass»<br />
und viele andere Spiele wurden <strong>in</strong> früheren<br />
Zeiten von Gross und Kle<strong>in</strong> gespielt.<br />
Am «Ziischtigshöck» vom Dienstag, 2.<br />
Juli, darf man sich von 19.30 bis 21.30<br />
Uhr <strong>in</strong> der Chronikstube an der Zentralstrasse<br />
14 geme<strong>in</strong>sam an die Spiele aus<br />
der Jugend er<strong>in</strong>nern. Vielleicht haben<br />
Grosseltern von ihren Spielen erzählt.<br />
Spielanleitungen zu längst vergessenen<br />
Spielen oder e<strong>in</strong> noch gelagertes altes<br />
Brettspiel könnten das Höckthema veranschaulichen.<br />
Wann und wo wurde gespielt?<br />
Geldspiele und die Folgen davon,<br />
Bewegungsspiele, Familienspiele, Kartenspiele<br />
– sowie Episoden rund ums<br />
Spielen <strong>in</strong>teressieren und versprechen<br />
e<strong>in</strong>en spannenden Abend.<br />
Vere<strong>in</strong> Ortsgeschichte Volketswil<br />
Wort zum sonntag<br />
Selbstliebe<br />
Me<strong>in</strong>e Überschrift hat ihren Ursprung<br />
<strong>in</strong> der Antwort Jesu auf die<br />
Frage e<strong>in</strong>es Gesetzeslehrers (Markus 12,<br />
28–31). Dieser wollte nämlich wissen,<br />
welches das wichtigste Gebot sei. Jesus<br />
erwidert, dass die Gottesliebe das wichtigste<br />
Gebot sei, und verb<strong>in</strong>det sie mit<br />
der Nächstenliebe und Selbstliebe. Für<br />
ihn bed<strong>in</strong>gen sie e<strong>in</strong>ander.<br />
Jahrhundertelang standen die Gottesund<br />
Nächstenliebe im Vordergrund.<br />
Der Selbstliebe wurde ke<strong>in</strong> Platz e<strong>in</strong>geräumt.<br />
Sie wurde sogar meist sehr<br />
schnell als Egoismus gebrandmarkt. In<br />
der heutigen sche<strong>in</strong>t dies anders zu se<strong>in</strong>.<br />
Schlagworte wie «Selbstverwirklichung»<br />
oder «Emanzipation» br<strong>in</strong>gen dieses gewandelte<br />
Bewusstse<strong>in</strong> zum Ausdruck.<br />
Aber auch <strong>in</strong> unserer Zeit s<strong>in</strong>d viele<br />
Menschen mehr zwischen Selbsthass<br />
und Selbstsucht h<strong>in</strong>- und hergerissen,<br />
als es auf den ersten Blick sche<strong>in</strong>t.<br />
Bulimie und Magersucht stehen der<br />
Selbstbedienung von Managern und<br />
Steuerh<strong>in</strong>terziehung gegenüber. Bevor<br />
wir aber nur auf die anderen schauen,<br />
f<strong>in</strong>de ich es wichtiger, auf uns selbst zu<br />
schauen. Wie gehe ich mit mir selber<br />
um? Wenn ich me<strong>in</strong>em Körper regelmässig<br />
Schlaf entziehe, mit Alkohol me<strong>in</strong>en<br />
Verstand beneble, mit Rauchen me<strong>in</strong>e<br />
Gesundheit ru<strong>in</strong>iere, und viele<br />
Stunden am Tag vor dem Computer oder<br />
Fernseher verbr<strong>in</strong>ge, ist das Liebe zu mir<br />
selbst oder doch eher das Gegenteil?<br />
Wie rede ich über mich selber und über<br />
andere? Komm ich ständig gut weg und<br />
die anderen schlecht? Kann ich andere<br />
Menschen gleichwertig neben mir stehen<br />
lassen?<br />
Wenn ich die Anderen fertigmache,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> schlechtes Licht stelle, Andersdenkende<br />
oder – fühlende verhöhne,<br />
Ausländer- und Flüchtl<strong>in</strong>ge verunglimpfe,<br />
Jugendliche oder Senioren<br />
beschimpfe, s<strong>in</strong>d das Zeichen der Liebe<br />
zu mir selber oder doch eher Anzeichen<br />
e<strong>in</strong>er Sucht, <strong>in</strong> der sich alles nur um<br />
e<strong>in</strong>en selber dreht?<br />
Manches mag überzeichnet se<strong>in</strong>,<br />
aber ich glaube, die Tendenz<br />
stimmt. Ob es uns gefällt oder nicht, es<br />
bleibt e<strong>in</strong>e unserer Lebensaufgaben zwischen<br />
den Extremen Selbsthass und<br />
Selbstsucht zur Selbstliebe zu f<strong>in</strong>den.<br />
Das ist spannend, herausfordernd<br />
und mit unserer Bereitschaft und<br />
Gottes Hilfe kommen wir sicher <strong>in</strong> der<br />
Erfüllung dieser Lebensaufgabe e<strong>in</strong> ganzes<br />
Stück weiter.<br />
Michael Saal, katholische Pfarrei<br />
Noch freie Plätze<br />
im Sommerlager<br />
CeVi. Der Cevi Volketswil-Schwerzenbach<br />
hat noch freie Plätze im Sommerlager<br />
vom Samstag, 13. Juli bis Samstag, 20.<br />
Juli. Das Sommerlager f<strong>in</strong>det draussen<br />
im Zürcher Oberland statt, wo die Teilnehmenden<br />
<strong>in</strong> Zelten leben und das Essen<br />
auf dem Feuer zubereiten. Auf die<br />
K<strong>in</strong>der wartet e<strong>in</strong>e erlebnisreiche Woche<br />
mit vielen spannenden Abenteuern.Anmelden<br />
können sich Interessierte unter:<br />
curry@cevi-volki.ch. (e)<br />
Iiladig zur<br />
«Chile für Chli<strong>in</strong>i»<br />
kirCHliCHes. Für alli Ch<strong>in</strong>dä ab zweijährig,<br />
iri Eltärä und Grosseltärä. Liebi<br />
Chli<strong>in</strong>i und Grossi, am Dunschtig, 27.<br />
Juni, au widär ab em 10i, erläbet mir, wie<br />
de Jonas zerscht gar nöd uf Gott lose<br />
wott und sogar vor ihm devo laufe tuet.<br />
Dänn wird de Jonas vomene grosse<br />
Fisch verschluckt ... Chunt er ächt wieder<br />
use? Mir tüend au zäme s<strong>in</strong>ge und<br />
bätte und am Schluss gits es chliises<br />
«Bhaltis» für alli Ch<strong>in</strong>dä.Äs s<strong>in</strong>d au alli<br />
herzlich iglade, nachem Gottesdientscht<br />
zum Zämäsitzä bimä Weggli und äme<br />
Schoggistängeli im Sigrischtehuus. Mir<br />
freued eus uf Eu und grüessed herzli!!<br />
s Chile für Chli<strong>in</strong>i-Tiim<br />
und dä Frederick, d Chilemuus<br />
Entlang der Lötschberg-Südrampe wandern<br />
seNiG. Die W3-Wanderung vom Dienstag,<br />
2. Juli, führt auf der Lötschberg-Südrampe<br />
von Hohtenn nach Ausserberg.<br />
Die Abfahrt erfolgt <strong>in</strong> Schwerzenbach<br />
um 7.01 Uhr via Zürich HB nach Bern<br />
und von dort mit dem «Lötschberger»<br />
nach Hohtenn im Wallis, Ankunft ist um<br />
10.02 Uhr. Kaffee und Gipfeli werden<br />
schon vorgängig im Zug e<strong>in</strong>genommen.<br />
Der Weg hat kle<strong>in</strong>e Steigungen, s<strong>in</strong>kt<br />
aber stetig ab von 1080 bis 930 Meter.<br />
Die Gesamtdistanz beträgt elf Kilometer,<br />
die re<strong>in</strong>e Wanderzeit zirka drei Stunden.<br />
Die Strecke ist gut begehbar. Nach<br />
zirka fünf Kilometern ist im «Chrüterbeizli»<br />
das Mittagessen oder das Picknick<br />
aus dem Rucksack vorgesehen (bei<br />
der Anmeldung bitte angeben). Gestärkt<br />
NäCHste VeraNstaltUNGeN<br />
FreitaG 21. JUNi<br />
wochenmarkt im areal <strong>in</strong> der au<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Infos unter: www.markt-volketswil.ch<br />
rechnungsgeme<strong>in</strong>deversammlung<br />
19.30 Uhr<br />
Kultur- und Sporthalle Gries<br />
Geme<strong>in</strong>derat und Schulpflege<br />
samstaG 22. JUNi<br />
wirtschaft kle<strong>in</strong>tieranlage im Chapf<br />
16 bis 22 Uhr<br />
Offen für alle<br />
Kle<strong>in</strong>tierfreunde Volketswil-<strong>Dübendorf</strong><br />
nimmt die Gruppe die zweite Hälfte der<br />
Wanderung nach Ausserberg unter die<br />
Füsse. Im Restaurant Bahnhof f<strong>in</strong>det der<br />
Schlusstrunk statt. Über Brig geht es zurück<br />
nach Schwerzenbach (Ankunft<br />
19.28 Uhr). Die Gruppentageskarten<br />
kosten bei 25 Teilnehmern mit Halbtax<br />
zirka 65 Franken und werden vom Reiseleiter<br />
besorgt. Anmelden kann man<br />
sich bis Samstag, 29. Juni, beim Wanderleiter<br />
Fredy Hostettler unter 079 612 70<br />
50 oder 044 945 69 42. Über die Durchführung<br />
der Wanderung wird bis am<br />
Sonntag, 30. Juni, um 20 Uhr (Wetterbericht),<br />
telefonisch Auskunft erteilt. Im<br />
Sommer ist e<strong>in</strong>e gute Wanderausrüstung<br />
mit genügend Wasser im Rucksack<br />
selbstverständlich. (e)<br />
soNNtaG 23. JUNi<br />
Gottesdienst<br />
10 Uhr<br />
Chrischona-Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
Industriestrasse 27<br />
Gottesdienst<br />
10 Uhr<br />
Christliche Geme<strong>in</strong>de Volketswil<br />
Greifenseestrasse 25 (vis-à-vis OBI)<br />
moNtaG 24. JUNi<br />
openair-konzert der Harmonie <strong>in</strong> Zimikon<br />
19.30 Uhr<br />
mit dem Gemischten Chor Hegnau