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2013 RHEINISCHER TURNERBUND E.V. - RTB

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Aus den Fachbereichen<br />

11<br />

An der Fortbildung nahmen teil: Pitjes Claßen, Astrid Boettcher, Bernhard Schlütter, Kerstin Bathe, Birgit<br />

Kohl, Nicole Gehlen, Larissa Niemann, Miriam Schittek, Martin Böhmelt, Holger Cremerius, Martin Selleschy,<br />

Jens Quernheim, Johannes Niemann und Rüdiger Priegnitz. Foto: privat.<br />

SCHNEESPORT<br />

ÜL-Fortbildung<br />

Kranzegg <strong>2013</strong><br />

Beim Unterrichtsthema „Auftritt und Wirkung“<br />

stellten wir Fortbildungsteilnehmer<br />

uns in Kranzegg der Kritik unserer Übungsleiterkollegen<br />

und erhielten aufschlussreiche<br />

Hinweise für unseren zukünftigen<br />

Skiunterricht. Weitere Themen der viertägigen<br />

Fortbildung waren „Die 10 größten<br />

Irrtümer des Skilaufs“ und „Feel the Beat<br />

– Skifahren mit Herz“. Darüber hinaus<br />

standen Schneeschuhwandern, Formationsfahren<br />

und abendliche Theoriestunden<br />

auf dem Programm, durch das Reiner Rosga<br />

und Frank Möllhausen führten.<br />

Bernhard Schlütter, CP<br />

Freeride-Camp in<br />

Kranzegg vor dem Aus?<br />

Seit 2007 findet in Kranzegg direkt am<br />

Grünten unser Freeride-Camp statt – für<br />

die Teilnehmer immer wieder mit viel Freude<br />

und Begeisterung. Beste Schneebedingungen,<br />

vielfältiges Übungsgelände und<br />

urige Hütten runden ein Skigebiet mit viel<br />

Charme ab. Der Traum von der Unterkunft<br />

direkt im Skigebiet ist erfüllt.<br />

Wir stellen nur leider immer wieder fest,<br />

dass sich viele nicht trauen, sich anzumelden.<br />

Dabei soll gerade mit diesem Angebot<br />

der Tiefschneeanfänger wie auch der<br />

ambitionierte Könner angesprochen werden.<br />

Wir werden einen weiteren Anlauf<br />

unternehmen, um die Faszination am Skifahren<br />

im Gelände von den ersten Schritten<br />

bis zum Hochgenuss weiter zu tragen.<br />

Holger Cremerius, CP<br />

Schneesportpass<br />

Medaille für den Schneesportpass in Gold.<br />

Skifahren mit Kindern und Jugendlichen<br />

stand lange Zeit nicht im Fokus der Skilehrerausbildung.<br />

Erst in der jüngeren Zeit<br />

werden zu diesem Themenbereich mehr<br />

Inhalte angeboten. Grundsätzlich muss<br />

dabei jeder Skilehrer in die Lage versetzt<br />

werden, auch unseren „Kleinsten“ die Faszination<br />

des Schneesports zu vermitteln.<br />

Daher hat der Rheinisch-Westfälische<br />

Turner-Bund Schneesport (RWTB) einen<br />

Schneesportpass entwickelt, der bereits in<br />

mehreren Skifreizeiten erfolgreich eingesetzt<br />

wurde und großen Anklang gefunden<br />

hat. Ab der nächsten Saison wird er<br />

beim RWTB als Ausweis mit Medaille erhältlich<br />

sein. Die Abnahme ist durch die<br />

Vereinsskilehrer möglich.<br />

Mit dem Schneesportpass wird verbindlich<br />

festgelegt, welche Kompetenzen von den<br />

Kindern und Jugendlichen erwartet werden.<br />

Der Pass ist in drei Stufen aufgebaut<br />

und in den Anforderungen jeweils qualitativ<br />

und quantitativ erweitert. Hierbei entsteht<br />

durch die unterschiedlichen Prüfungen,<br />

welche die Kinder erfüllen müssen, sowohl<br />

Motivation als auch Herausforderung.<br />

Grundfertigkeiten werden im ersten Teil<br />

(Bronze) gelernt (Bremsen, selbstständiges<br />

Aufstehen, Kurven fahren), im zweiten Teil<br />

(Silber) werden diese erweitert durch kontrolliertes<br />

Fahren, Spurhalten und paralleles<br />

Kurvenfahren. Im letzten Teil werden<br />

für fortgeschrittene Fahrer (Gold) die Anforderungen<br />

erhöht (Stockeinsatz, rhythmisches<br />

und geländeangepasstes Fahren).<br />

Zusätzlich werden soziale Kriterien eingebaut<br />

– etwa gegenseitige Hilfestellung<br />

und generelle Rücksichtnahme als Grundgedanke.<br />

Die Kinder fahren nicht mehr<br />

einfach hintereinander her, sondern üben<br />

vorausschauendes Fahren und das Einhalten<br />

konkret und verständlich vereinbarter<br />

Treffpunkte genauso wie die FIS-Regeln<br />

im Rahmen der Sicherheitserziehung.<br />

Ulrike Möllhausen<br />

Skitrainingsfahrt des<br />

Skiverein Niederrhein e.V.<br />

(SVN)<br />

In der Zeit vom 26. Januar bis zum 2. Februar<br />

<strong>2013</strong> verbrachten 21 Teilnehmer<br />

unter der Leitung von Frank Möllhausen<br />

und den Skilehrern Miriam Schittek, Peter<br />

Kathmann und André Rennings eine<br />

erlebnisreiche Woche – mit dem Ziel, das<br />

Skifahren zu verbessern – und viel Spaß.<br />

Unser Skigebiet war – wie bei all unseren<br />

einwöchigen Skitrainingsfahrten – das<br />

Stubaital mit den Skigebieten „Schlick<br />

2000“ und dem „Stubaier Gletscher“.<br />

Jeder Tag verlief ein bisschen anders und<br />

alle – ob im Gruppen- oder im Einzelunterricht<br />

– wurden optimal geschult. Selbst die<br />

„Könner“ machten noch Fortschritte und<br />

die „Vorsichtigen“ gewannen Sicherheit.<br />

Beim Riesenslalom, der am sechsten und<br />

damit letzten Skitag unserer Trainingswoche<br />

in der Schlick durchgeführt wurde,<br />

freuten sich Kerstin und Hubert über den<br />

Sieg.<br />

Wolfgang Möllhausen<br />

Hinweis:<br />

Die Artikel finden Sie in voller Länge<br />

im „Brett’l-Boten“ (Ausgabe März<br />

<strong>2013</strong>), einem Informationsblatt für<br />

die Ski-Übungsleiter im Westfälischen<br />

und Rheinischen Turnerbund, der<br />

auf der RWTB-Homepage unter<br />

www.rwtb-schneesport.de zum<br />

Herunterladen zur Verfügung steht.<br />

CP<br />

rtz 04/<strong>2013</strong>

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