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Neuseeland, rührendes Detail.
Syntaktischer Verstoß 628 Etienne sah Oliveira an, und Oliveira undsoweiter.
Stilbruch
Chaos
Erlebte Rede
Wiederholung
Drei Pünktchen
Gegenüberstellung von
Tatsachen
Erzählerrolle
Stilbruch
Abweichung vom
generellen Wissen
Syntaktische
Formulierung
Graphemik
Klammer
Syntaktische
Formulierung
Pseudo-Logik
629 Alles lief falsch, das hätte nicht an diesem Tag passieren dürfen,
es war ein hinterhältiger Zug in dem Schachspiel mit 60 Figuren,
die unnütze Freude inmitten der schlimmsten Traurigkeit, [...],
die so späte oder vielleicht zu frühe Freude (ein Trost: vielleicht
kam sie zu früh, war noch unverdient, aber dann, wer weiß,
vielleicht, maybe, forse, peut-être, ach Scheiße, Scheiße, bis
morgen, Maestro, Scheiße, Scheiße ohne Ende Scheiße, ja, zur
Besuchszeit, unaufhörlich hartnäckige Scheiße im Gesicht
und in der Welt, Scheißwelt, wir werden Ihnen Obst bringen,
Erzscheiße der Konterscheiße, dans cet hôpital Laennec
découvit [sic! I.F-L.] l'auscultation: vielleicht daß man noch ...
631 Wie sollte man nicht staunen über die Existenz von Mme.
Sanson, Medium-Tarots, prédict. étonnantes, 23 rue Hermel (vor
allem weil Hermel, der vielleicht Zoologe gewesen war, einen
Alchimistennamen hatte), und wie nicht mit
lateinamerikanischem Stolz die klangvolle Ankündigung von
Anita, cartes, dates précises, entdecken und von Joana-Jopez
(sic!), secrets indiens, tarots espagnols, und [...]
632 Am Chien qui fume angekommen, tranken sie zwei Glas
Weißwein und sprachen über Träume und über Malerei als
mögliches Mittel gegen die NATO und andere Pestbeulen der
Gegenwart.
632/
3
Etienne fand es nicht sonderlich seltsam, daß Oliveira einen Typ
besuchen wollte, den er nicht kannte, sie waren einer Meinung,
daß es im Grunde bequemer war undsoweiter.
633 Anschließend bewunderten sie das vornehme Schild: DANS CET
HOPITAL, LAENNEC DECUOVRAIT [sic!]
L'AUSCULTATION, und sie dachten beide (und sagten es
sich), daß die Auskultation wohl so etwas wie ein Salamander
sein müsse, oder eine Schlange, die heimlich im Hospital Necker
lebte und verfolgt wurde durch wer weiß welch seltsame
Korridore und Kellerräume, bis sie sich keuchend dem jungen
Gelehrten ergab.
633
- Man könnte ihn auch besucht haben, ohne an der Pförtnerloge
vorbeizugehen.
Undsoweiter. Es gibt Augenblicke, [...]
635 Mit neun habe ich unter einem Ombú masturbiert, es war höchst
patriotisch.
- Ein Ombú?
- So eine Art Baobab, sagte Oliveira, aber ich will dir eine
Geheimnis anvertrauen, wenn du mir schwörst, es keinem
Franzosen zu sagen. Der Ombú ist kein Baum, er ist ein
Unkraut.
- Aha, schön, dann war es also nicht so schlimm.
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