Dissertation - Heinrich Dickel - RWTH Aachen University

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“THE CONTACT OR PATCH TEST IN DERMATOLOGY: ITS USES, ADVANTAGES AND
LIMITATIONS” [339]. Zusammen mit ADOLPH ROSTENBERG veröffentlichte er dann 1937
eine bis dahin einmalige Auswertung von 10.198 Epikutantestungen, vorgenommen an
998 Patienten mit 500 verschiedenen Substanzen [302].
Erst wieder Anfang der 60iger Jahre folgten weitere amerikanische und europäische Studien
zur Epikutantestauswertung [21, 107, 132, 228, 364].
3. Epidemiologie der Kontaktallergien
Epidemiologie wird allgemein definiert als Wissenschaft der Verteilung und der Risikofaktoren
von Krankheiten und Verletzungen in menschlichen Bevölkerungen [240]. Die
Kontaktallergie ist ein Beispiel für eine multifaktoriell beeinflußte Krankheit [55]. Der
Nutzen der Epidemiologie für die betroffenen Patienten liegt insbesondere in dem
Erkennen potenter Allergene und deren Ursachenaufdeckung, die
Präventionsmaßnahmen nach sich zieht [79, 91, 297].
Das Schema von MAUSNER UND KRAMER [239] veranschaulicht hierzu Grundzüge einer
epidemiologischen Studienplanung.
1. Deskriptive Studie
Datenzusammenfü hrung
und
Analyse
4. Ergebnisanalyse
kann zu weiteren
deskriptiven Studien und
neuen Hypothesen fü hren
2. Modellbildung
und
Hypothesenformulierung
3. Analytische Studie
zur Hypothesentestung
a) retrospektive Fall-Kontrollstudie
b) prospektive Kohortenstudie
Abb. 1: Epidemiologischer Studienzyklus
Die vorliegende Arbeit tritt als deskriptive Studie in den vorgezeichneten Kreislauf ein.
4. Computer in der Dermatologie und Allergologie
Der Eintritt in das PC-Zeitalter darf als Wegbereiter für die rasante Karriere des Computers
in der Medizin aufgefaßt werden. Begonnen hatte die PC-Ära mit der Vorstellung