Dissertation - Heinrich Dickel - RWTH Aachen University

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7. Test und Validation und Akzeptanztest
Das Datenbankmanagement-System wurde nun getestet. Dabei war es hinsichtlich des
primären Anwendungsgebietes, vorgegeben in der Nutzenanalyse, auf Validität hin zu
überprüfen.
Die Datenbank DIMERA wurde darüber hinaus schrittweise auf prospektive Anwendungsmöglichkeiten
vorbereitet.
Files von HERMAL [174], der BfA [46, 47] und des Dermatologischen Diagnosekataloges
[172] wurden eingebunden. Der HERMAL Produktfile erlaubt die Aushändigung
von relevanten Informationsblätter an die Patienten (Anhang, Abbildung 62). Auch Ausdrucke
für den Allergie-Ausweis sind möglich (Anhang, Abbildung 63). Die Importierung
der von den Arbeitsämtern bundesweit genutzten Berufsklassenzahlen kann als
Schnittstelle zu der Statistik der BfA genutzt werden. Beim IVDK greift man ebenso auf
die BfA-kompatible Verschlüsselung zurück [74]. In Verbindung mit der Diagnoseverschlüsselung
der Arbeitsgruppe der DDG ist ein erleichterter Datenaustausch zwischen
klinischen Zentren denkbar.
Der ständig auf Aktualität hin überarbeitete Testsubstanzfile war die Basis für die erstmalige
Einführung standardisierter Testbefundbögen in den Klinikablauf (Anhang,
Abbildungen 64-74). Des weiteren wurden in Zusammenarbeit mit dem Labor alle
anforderbaren RAST-Testsubstanzen erfaßt und einheitlich verschlüsselt.
Insbesondere die Schwestern erfahren durch diese ersten, in die Klinik hineingetragenen
Standardisierungsmaßnahmen eine Arbeitserleichterung.
Eine eingehende Prüfung mit Validation der Datenbank DIMERA im Klinikeinsatz erfolgte,
aus den in der Betriebsphase noch aufzuführenden Gründen nicht.