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Dissertation - Heinrich Dickel - RWTH Aachen University

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32<br />

2. Statistik<br />

Verfahren der deskriptiven Statistik bilden den Schwerpunkt der Datenbankauswertung.<br />

Die Ergebnisse werden dargestellt und die wichtigsten Unterschiede zwischen untersuchten<br />

Gruppen mit Graphiken und statistischen Maßzahlen verdeutlicht [184, 309,<br />

332].<br />

Im Rahmen der Datenanalyse wird die Reaktionsfrequenz der Allergene gemäß nachfolgender<br />

Formel ermittelt:<br />

Positive Fallfrequenz (%) = (n Positive Fälle / n Gesamtfallanzahl ) ´ 100<br />

Die Gesamtfallanzahl beschreibt als Bezugsgröße stets die Patientenanzahl, bei denen<br />

das entsprechende Allergen zur Testung kam. Sie ist nicht immer mit der<br />

Klassenfallanzahl der Patienten identisch. Liegt der Wert der Gesamtfallanzahl unter 20,<br />

so werden die absoluten (beobachteten) Häufigkeiten angegeben. Dies hat zum Ziel,<br />

irreführend hohe positive Fallfrequenzen in kleinen Gruppen zu verhindern [45].<br />

Die positive Fallfrequenz eines Allergens kann auch als seine Periodenprävalenz<br />

gedeutet werden. Diese entspricht der Punktprävalenz (P) über einem Zeitintervall (t 0 ®<br />

t 1 ) [73, 77]. Das Zeitintervall ist vorgegeben durch den Einsatzzeitraum des<br />

betreffenden Allergens, maximal der Studienzeitraum. Als Formel läßt sich herleiten:<br />

P (t0 ® t1) (%) = (n Positive Fälle (t0 ® t1) / n Gesamtfallanzahl (t0 ® t1)) ´ 100<br />

Werte für das Durchschnittsalter stellten wir über das arithmetische Mittel (m) mit<br />

seinem Standardfehler (s) dar.<br />

m = (åm) / n<br />

s m = Ö { åm² - (åm)² / n} / {n (n - 1)}<br />

Mit dem Vierfelder-c 2 -Test wurden Differenzen zwischen beobachteten und erwarteten<br />

Häufigkeiten ausgewertet. Dabei kann auf Unabhängigkeit (Stichprobe des Umfangs n)<br />

oder Homogenität (Stichproben der Umfänge n 1 und n 2 ) geprüft werden. Im ersten Fall

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