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Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

Der Nachwuchs ist wachsam!<br />

In diesem Heft: die Jugendfeuerwehr (JFW) Riedstadt-Leeheim<br />

An dieser Stelle stellen wir Ihnen in loser Folge die hoch motivierten und erfolgreichen<br />

„Retter der Zukunft“ vor: den Nachwuchs der hessischen Freiwilligen Feuerwehren.<br />

inform hat an einer professionellen Übung der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Riedstadt<br />

teilgenommen. Fazit: In diese jungen Hände kann man sich getrost begeben.<br />

Man wird auf jeden Fall gerettet.<br />

Robin, 12, Jannis, 12, und Dominik, 13,<br />

berichten stellvertretend für ihre Kameradinnen<br />

und Kameraden, warum die freiwillige<br />

Feuerwehr Leeheim für sie „das<br />

Größte“ ist: „Man macht eben interessante<br />

Erfahrungen!“<br />

inform: Welche denn zum Beispiel?<br />

„Wir machen schöne Ausflüge und die<br />

Übungen sind einfach klasse. Zum Beispiel<br />

spritzen wir uns im Sommer komplett<br />

nass ... Bei der 24-Stunden-Übung,<br />

die einmal im Jahr ist, übernachten wir<br />

alle hier im Feuerwehrhaus. Wir schauen<br />

Filme und manchmal schlafen wir auch,<br />

bis plötzlich der Alarm losgeht.“<br />

Davide, 12 und seit drei Jahren dabei,<br />

erläutert das näher: „Die 24-Stunden-<br />

Die JFW-Leute aus Leeheim beim Interview vor der Übung<br />

Übung ist echt cool. Alle zwei Stunden<br />

geht der Piepser und wir müssen hoch,<br />

zum Einsatz. Dann merkt man sein Adrenalin<br />

... Manche stehen dann im Schlafsack<br />

oder im Schlafanzug vor dem Einsatzfahrzeug,<br />

total verschlafen ... Aber im<br />

Ernstfall muss man eben fit sein.“<br />

inform: Das klingt ja lustig und nach ganz<br />

viel Spaß. Gibt es denn auch noch andere<br />

Gründe, hier mitzumachen?<br />

Moritz, 16, greift ein. Er ist der Jugendsprecher<br />

und berichtet, dass es schon bei<br />

der Jugend ein hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

und Verantwortungsgefühl gibt.<br />

Hier wird jeden Freitag um 18 Uhr geübt:<br />

gelöscht, gerettet, Theorie gelernt. Und<br />

Moritz weiß genau, was er will: Ab dem<br />

17. Lebensjahr kann er bei den Aktiven<br />

mitmachen. Jugendfeuerwehrwart Michael<br />

Simon freut sich jedenfalls über seine<br />

hoch motivierten und begeisterten Nachwuchs-Feuerwehrleute.<br />

Geschafft! Nach der Übung haben sie sich das Lob der Betreuer verdient.<br />

Das Gespräch führte Sabine Longerich<br />

(069 29972-619), s.longerich@ukh.de<br />

Fotograf: Jürgen Kornaker<br />

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