Religion und Mystik - Alltag und Philosophie

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Ernst Tugendhat hat 2003 bei Beck eine kleine Studie veröffentlicht, die den Titel „Egozentrizität und Mystik“ trägt. Tugendhat fasst darin eine Reihe der Hauptpunkte seiner philosophischen Arbeit zusammen − und zieht darin die sicher für manche wenig erwartete Konsequenz, dass diese mit einer gewissen Konsequenz eine mystische Haltung ermögliche.
Für den Kurs ist Tugendhats Versuch deshalb wichtig, ihi weil er sehr rational zu begründen versucht, warum es Mystik gibt, worin also das Motiv besteht, dass manche Menschen eine Einheitserfahrung nicht nur zufällig machen, sondern diese suchen: „Relevant... ist die verbreitete Auffassung, Mystik bestehe in einem Gefühl der Subjekt‐Objekt‐Einheit: der Mystiker sehe sich irgendwie „in eins“ – mit Gott, mit dem Sein, mit allen Dingen. Damit ist ein wesentlicher Aspekt der meisten mystischen Konzepte... bezeichnet, aber er ist nach meiner Meinung nicht der zentrale. Ih Ich glaube, dass alle Mystik von einem bestimmten t Motiv herzu verstehen ist: das mystische Gefühl der All‐Einheit überkommt einen nicht einfach, sondern es wird gesucht. Warum? Eine Antwort auf diese Frage ist: Menschen haben ein Bedürfnis nach Seelenfrieden.“ (7)
Seite 1 und 2: Die Einheitserfahrung im Dao
Seite 3 und 4: Dao de Jing − älterer Text, para
Seite 5 und 6: Ethisch h entspricht ih dem eine eh
Seite 7 und 8: Das Dao ist ein unbezeichenbares, w
Seite 9 und 10: Das Dao ist aber nicht nur das „G
Seite 11 und 12: Für dieHerrscherethik hikhat das z
Seite 13 und 14: Grundsätzlich gilt eine Ethik der
Seite 15 und 16: Die jüngere daoistische Position i
Seite 17 und 18: Der jüngere Daoismus vertritt eine
Seite 19 und 20: Der jüngere Daoismus arbeitet die
Seite 21 und 22: „Angenommen, ich disputierte mit
Seite 23 und 24: Da es sich so verhält, attackiert
Seite 25 und 26: Konfuzius ist hier selbst im Text s
Seite 27 und 28: Die Kämpfe des Willens, der Ethik,
Seite 29: Ernst Tugendhat (*1930) Selbstverh
Seite 33 und 34: Ausgezeichnet ih ist der Mensch vor
Seite 35 und 36: Zu „Ja“‐/„Nein“‐Stellun
Seite 37 und 38: Selbstbewusstsein besteht dann dari
Seite 39 und 40: Versuchen „Es liegt an mir“ Gel
Seite 41 und 42: Das Vermögen zur Selbstaktivierung
Seite 43 und 44: Angewiesen‐ sein auf Anerkennung
Seite 45 und 46: In den Situationen, in denen wir un
Seite 47 und 48: Das Zurücktreten setzt den Bezug a
Seite 49: Insgesamt versucht er die Mystik au

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