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Flora des Sihltals - Amt für Landschaft und Natur - Kanton Zürich

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Literatur. G: Bei uns überall häufig in der Nähe von Wäldern <strong>und</strong> unter Gesträuch auf trockenen, sonnigen<br />

Hügeln. Gärten. - K: In Weiden häufig. - N+T: Vorbhf. III. Sonst häufig. - B: Verbreitet <strong>und</strong> häufig. - Me:<br />

Selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.<br />

Herbar. Uto (o.D.). 2: Falätsche (1928); Allmend Wollishofen(1917); Waidberg (o.D.). 3: Kolbenhof (1884).<br />

7: <strong>Zürich</strong>berg (1877, 1878); Allmend Fluntern (1882). 32: Altburg (o.D.). HOc: Sihlbrugg (1924); Morschwand<br />

(1925); Mürg (1970). RUd: Loo (1890). STa: Albispass ob Türlersee (1931).<br />

Verbreitung. Im Norden selten; nur kleine Populationen; ganz im Süden nicht vorhanden (südwärts bis<br />

Sihlbrugg Dorf. 2: Falätsche (R. Holderegger 1995). 3: linkes Sihlufer gegenüber der Kantine (1990, 1998).<br />

10: Am Hönggerberg (1991, 40 Ex., 1998). 7: Wehrenbachtobel, Tal (1989). 32: Wolfgalgen (R. H. 1996,<br />

seither verschw<strong>und</strong>en). 33: ob Bärenbohl (R. H. 1996). Gelegentlich auch angepflanzt, z.B. 2: Widmerstr./Eggpromenade<br />

(1 Ex., 1995). 3: Lehmgrube Binz (1998). 6: Irchelpark (1997). 9: Werdhölzli (1997).<br />

11: Hänsiried <strong>und</strong> Ebnet (R. H. 1980, seither verschw<strong>und</strong>en). 36: Gockhausen, <strong>Natur</strong>schutzteich (1995).<br />

ADb: 200 m nordnordöstl. Löchli, 681.66/239.41 (1 Ex., 2002). HAa: westl. Hochwacht, 682.13/235.48<br />

(zahlreiche Ex., 2000); beweideter Südhang ob Türlen, 681.20/235.75 (wenige Ex., 2002). HIc: zwischen<br />

Zimmerberg <strong>und</strong> Unter Halden, 686.56/231.63 (2004). LAa: südl. Albisboden, 682.10//235.88 (wenige Ex.<br />

unterseits dicht sternhaarig, 2000, 2004). U: 2, H: 2/1, E: 4>2, W: I. - Mitteleuropa.<br />

Veränderungen. =/>/>. - g. - Gefährdung. EN//EN/NT/LC.<br />

Verbreitungsmuster. d.<br />

Violaceae<br />

Veilchengewächse<br />

Viola L. Veilchen<br />

1. Nebenblätter der oberen Stengelblätter meist bedeutend länger als der Blattstiel,<br />

geteilt oder von ähnlicher Form wie die Blätter<br />

2. Unterstes Kronblatt 3/4-11/4 mal so lang wie die Kelchblätter, mit dem<br />

Sporn 8-15 mm lang<br />

V. arvensis<br />

2*. Unterstes Kronblatt 11/4-2 mal so lang wie die Kelchblätter, mit dem Sporn<br />

12-25 mm lang V. „tricolor“<br />

1*. Nebenblätter meist kürzer als der Blattstiel, schmal 3eckig bis schmal oval,<br />

ganzrandig oder mit sehr schmalen Zähnen oder Fransen<br />

3. Kronblätter weiss bis rötlich, violet oder blau, die beiden seitlichen schräg<br />

abwärts gerichtetet<br />

4. Stengel nicht ausgebildet; Kelchblätter stumpflich<br />

5. Früchte an aufrechtem Stiel, spitz, kahl; Blätter kahl V. palustris<br />

5*. Früchte dem Boden aufliegend, stumpf, behaart; Blätter beiderseits<br />

oder nur unterseits behaart<br />

6. Pflanze ohne Ausläufer; Blüten hell blauviolett V. hirta<br />

6*. Pflanze mit unter- oder oberirdischen Ausläufern;<br />

Blüten weiss oder dunkelviolett (selten fleischrot)<br />

7. Blüten weiss, mit gelbgrünem bis violettem Sporn,<br />

duftlos; Nebenblätter 4-8 mal so lang wie breit<br />

V. alba<br />

7*. Kronblätter dunkelviolett (selten weiss oder<br />

fleischrot), wohlriechend; Nebenblätter 1-4 mal so<br />

lang wie breit<br />

V. odorata<br />

4*. Stengel vorhanden (oft nur 1-5 cm lang, bei V. mirabilis erst im<br />

Sommer ausgebildet); Kelchblätter spitz<br />

8. Blüten stengelständig, duftlos; unterstes Kronblatt etwa 2 mal so<br />

lang wie die Kelchblätter<br />

9. Blätter am Gr<strong>und</strong>e gestutzt, 2-5 mal so lang wie breit; Sporn<br />

1-2 mal so lang wie die nach rückwärts gerichteten<br />

Kelchblattanhängsel<br />

<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 613

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