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Flora des Sihltals - Amt für Landschaft und Natur - Kanton Zürich

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(1915). HOd: Bahnareal Oberdorf (1925, 1932); Bahnareal See (1926); Tannenbach (1935). LAb: Sihltal<br />

bei Langnau? (1918). RUc: Loo (1880).<br />

Verbreitung. Im Norden zerstreut; im Süden nur Samstagern; fast nur in Bahnanlagen. 2: Bhf. Wollishofen<br />

(1996). 4/6/9/10: Bahn- <strong>und</strong> Geleiseareale zw. Hauptbhf., Letten <strong>und</strong> Altstetten (ziemlich häufig, 1984,<br />

1998). 5: Escher Wyss-Platz (1995). 6: Bhf. Wipkingen (1996, 1998). 8: Bhf. Tiefenbrunnen (1994, 1998).<br />

11: Geleise nördl. Bhf. Örlikon (1994, 1998). 25: Bhf. Kilchberg (1996). 35: Bhf. Wallisellen (1992, 1998).<br />

RIc: Samstagern, Bhf., 630 m, 694.56/227.37 <strong>und</strong> 694.58/227.41 (2007). U: 5, H: 2/3, E: 3, W: A. - Südeuropa.<br />

Veränderungen. =/>/0, W: A. - Europa, westl.<br />

Asien.<br />

Bemerkungen. Pflanzen im Gebiet mit G. ladanum ähnlichen Blättern waren stets mit G. angustifolia gemischt,<br />

z.B. 4: Duttweilerbrücke (1988, 1997). 10: Bhf. Letten (1997). 9: Bhf. Altstetten (1997): 35: Bhf.<br />

Wallisellen (1997). Wahrscheinlich handelt es sich nur um gut genährte, breitblättrige Individuen von G.<br />

angustifolia.<br />

1618. Galeopsis tetrahit L. Gewöhnlicher Hohlzahn<br />

Blüte. Rot bis weiss, mit weissen <strong>und</strong> oft auch gelben Zeichnungen. 6-10.<br />

Standort. Kollin bis subalpin. Stickstoffreiche Böden in halbschattigen Lagen. Schuttstellen, Waldränder,<br />

Waldschläge, Äcker.<br />

Literatur. 5. Jt. v. Chr. - G: Ohne Ortsangaben (1). - K: In Äckern, auf Schutt, in abgehauenen Wäldern<br />

gemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir. Sonst gemein. - B: Verbreitet <strong>und</strong> häufig. - Me: Verbreitet.<br />

Herbar. Zahlreiche Belege.<br />

Verbreitung. Verbreitet. U: 3, H: 4/4, E: 5, W: I. - Europa.<br />

Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.<br />

Verbreitungsmuster. a.<br />

1619. Galeopsis bifida Boenn. Ausgerandeter Hohlzahn<br />

Blüte. Rot, mit weissen Zeichnungen. 6-10.<br />

Standort. Kollin bis subalpin. Basenarme, nährstoff- <strong>und</strong> humusreiche Böden in halbschattigen Lagen.<br />

Waldränder, Gebüsche, Moore, Äcker.<br />

Literatur. N+T: Vorbhf. III (1 Ex.). - B: Vorbhf. - Me: zwischen Türlen <strong>und</strong> Vollenweid (ZH).<br />

Herbar. 2: Enge, Quai (1917). 4: Vorbhf. III (1909, 1917). HAa: Alt-Riedmatt, südöstl. Türlersee (1931). UIa:<br />

Vogelsang (1931).<br />

Verbreitung. s. unter Bemerkungen. U: 2, H: 2/4, E: ?, W: I. - Eurasien.<br />

Bemerkungen. Im Gebiet wurden keine eindeutigen Exemplare der Art festgestellt. Zumin<strong>des</strong>t rote Drüsenhaare<br />

im Blütenstand waren bei den zahlreichen Individuen, die sonst in vielen Merkmalen G. bifida entsprechen,<br />

vorhanden. Möglicherweise sind die Populationen der Art genetisch so stark mit G. tetrahit vermischt,<br />

dass eine gute Abtrennung im Gebiet nicht mehr möglich ist.<br />

<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 716

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