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Ladungssicherung<br />
aLLes in bester ordnung<br />
Die Ladungssicherungsexperten HS-Schoch und Wistra kooperieren seit geraumer Zeit schon unter<br />
<strong>de</strong>m Label „La<strong>de</strong>Partner“. Erklärtes Ziel <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n „La<strong>de</strong>Partner“-Partner ist es, Lkw-Fahrern eine<br />
ganzheitliche Lösung zur Lagerung und zum Transport von Ladungssicherungssystemen anzubieten.<br />
Oberste Priorität habe dabei die Ordnung, da diese maßgeblich für die Sicherheit sei. Denn in<br />
<strong>de</strong>r Praxis herrsche entwe<strong>de</strong>r Platzmangel – o<strong>de</strong>r die Staufächer sind zu groß und alles rutscht<br />
durcheinan<strong>de</strong>r. O<strong>de</strong>r das Ladungssicherungsequipment – Zurrgurte, Laschen, et cetera – ist über<br />
mehreren Stellen am Trailer verteilt. Abhilfe in solchen Fällen soll die „La<strong>de</strong>Box“ schaffen, welche<br />
die Ladungssicherungsexperten von HS-Schoch und Wistra gemeinsam entwickelt haben.<br />
Die „La<strong>de</strong>Box“ bietet Lkw-Fahrern <strong>de</strong>n Produktinformationen zufolge die Möglichkeit,<br />
alle mitgeführten Ladungssicherungssysteme und dazugehörige Utensilien sicher und übersichtlich<br />
an einem einzigen Platz unter <strong>de</strong>m Trailer unterzubringen und zu transportieren. In<br />
die Entwicklung <strong>de</strong>r „La<strong>de</strong>Box“ haben die bei<strong>de</strong>n Unternehmen nach eigenem Bekun<strong>de</strong>n ihre<br />
jeweiligen Kernkompetenzen eingebracht.<br />
HS-Schoch beispielsweise erweiterte die Anwendungsvariationen für <strong>de</strong>n patentierten<br />
Palettenstaukasten PK3000 um einen speziellen Einsatz zur Lagerung von Ladungssicherungssystemen<br />
und entwickelte zu<strong>de</strong>m eine Box, welche ebenfalls mit einem speziellen Einsatz zur<br />
Lagerung von Ladungssicherungssystemen ausgestattet ist und sich simpel und schnell im<br />
ebenfalls von HS-Schoch produzierten Ersatzradkorb EK1000 montieren lässt.<br />
Den Produktinformationen zufolge können Lkw-Fahrer mit Hilfe <strong>de</strong>r „La<strong>de</strong>Box“ nicht benötigte<br />
Ladungssicherungssysteme während <strong>de</strong>r Fahrt sicher und übersichtlich lagern. Dazu ist die Aufteilung<br />
<strong>de</strong>r Box an die Formate <strong>de</strong>r Ladungssicherungssysteme angepasst: Aufgerollte Zurrgurte<br />
sollen sich beispielsweise so lagern lassen, dass ein Abwickeln während <strong>de</strong>r Fahrt nicht möglich<br />
ist. Aufgrund <strong>de</strong>s Auszugssystem soll <strong>de</strong>r Fahrer beim Be- und Entla<strong>de</strong>n bequem auf die Gurte zugreifen<br />
und die Box gleichzeitig auf Vollständigkeit überprüfen und gegebenenfalls fehlen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>fekte Systeme ersetzen können. Hierbei sollen auf <strong>de</strong>n Auszügen aufgedruckte Artikelnummern<br />
<strong>de</strong>r Lasi-Mittel und ein QR-Co<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Fahrer helfen, das richtige Material nachzubestellen.<br />
gegen Losdrehen gesichert<br />
Or<strong>de</strong>ntlich aufgeräumt: Das „La<strong>de</strong>Box”-System ist eine Gemeinschaftsentwicklung von HS-Schoch<br />
und Wistra. Als „ganzheitliche Lösung” zum Lagern und Transportieren von Ladungssicherungsequipment<br />
entwickelt, bietet es eine Reihe praxisgerechter Features. (Foto: HS-Schoch/Wistra)<br />
Zum Lagern von Kantenschonern und Antirutschmatten besitzt die „La<strong>de</strong>Box“ einen<br />
herausnehmbaren Kunststoffbehälter, welchen <strong>de</strong>r Fahrer während <strong>de</strong>s Be- und Entla<strong>de</strong>ns<br />
praktischerweise mit auf die La<strong>de</strong>fläche nehmen kann. Mit Hilfe eines Vorhängeschlosses lässt<br />
sich die Box gegen unerwünschte Zugriffe schützen.<br />
Den Inhalt <strong>de</strong>r „La<strong>de</strong>Box“ in Form von Zurrgurten, Kantenschoner, Rutschmatten, et cetera<br />
steuert Lasi-Spezialist Wistra bei. Ein wesentlicher Bestandteil <strong>de</strong>s Inhalts <strong>de</strong>r „La<strong>de</strong>Box“ ist<br />
<strong>de</strong>r kraftsparen<strong>de</strong> Ergo-Langhebelratschengurt WTL 5550 mit 550daN Vorspannkraft (STF). Er<br />
ist in diesem Paket generell mit <strong>de</strong>m Quick-View Label (EU-Geschmacksmuster) von Wistra<br />
ausgestattet. Die Gurte sind überdies mit einem Hakenendfitting versehen, das auch bei Fahrzeugen<br />
mit <strong>de</strong>r Außenrahmenladungssicherung von Krone Zurrwinkel von bis zu 30 Grad zur<br />
Senkrechten ermöglichen soll. kk◀<br />
www.hs-schoch.<strong>de</strong>, www.wistra.<strong>de</strong><br />
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Sicher ist sicher: Sicherheit in je<strong>de</strong>m Fall soll eine von HBS Hebetechnik entwickelte und von<br />
Europrotec angebotene Losdrehsicherung für Zurrketten bieten. Diese besteht aus einem<br />
hochbelastbaren, mit Stahl armierten Kunststoff und soll nur in Losdrehrichtung blockieren.<br />
(Foto: Europrotec/HBS)<br />
„In <strong>de</strong>n Fachmedien o<strong>de</strong>r im Internet sind die Meinungen unterschiedlich, wenn es um die<br />
Sicherung gegen selbsttätiges Losdrehen <strong>de</strong>r Spannelemente von Zurrketten geht. Dass ein<br />
Schutz generell erfor<strong>de</strong>rlich ist, wird in <strong>de</strong>r in DIN EN 12195-3 und VDI 2700 Blatt 3.1 ausdrücklich<br />
gefor<strong>de</strong>rt und ist unstrittig. Allerdings gehen die Meinungen auseinan<strong>de</strong>r, wenn es um<br />
die „Selbsthemmung“ als Losdrehschutz geht“, berichtet Jürgen Freigeber, Geschäftsführer <strong>de</strong>s<br />
Ladungssicherungsanbieters Europrotec.<br />
Sicherheit in je<strong>de</strong>m Fall soll eine von HBS Hebetechnik entwickelte Losdrehsicherung für<br />
Zurrketten bieten. Diese besteht nach Unternehmensangaben aus einem hochbelastbaren,<br />
mit Stahl armierten Kunststoff und soll nur in Losdrehrichtung blockieren. Ein Festdrehen <strong>de</strong>s<br />
neuartigen Losdrehschutzes soll auch in gesichertem Zustand möglich sein.<br />
Die Handhabung <strong>de</strong>s speziellen Losdrehschutzes ist simpel: Zum Festzurren o<strong>de</strong>r Lösen<br />
wird die Losdrehsicherung gegen leichten Fe<strong>de</strong>rdruck einfach zurückgeschoben und durch<br />
geringes Verdrehen arretiert. Nach <strong>de</strong>m Spannen kann <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r das System entriegeln<br />
und loslassen. Die Losdrehsicherung gleitet dann automatisch in <strong>de</strong>n Verschlusszustand und<br />
die Zurrkette ist damit nach Unternehmensangaben gegen selbsttätiges Lösen gesichert. Die<br />
spezielle Form <strong>de</strong>r Sicherung blockiert nur in Losdrehrichtung, während ein Festdrehen auch<br />
im gesicherten Zustand möglich ist. So braucht <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Losdrehschutz beim Nachspannen<br />
nicht extra zu entsichern. kk◀<br />
www.europrotec.<strong>de</strong><br />
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3-2013 49