Protokoll Ratssitzung - Stadt Buxtehude
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den Feuerwehrbereich wird befürwortet. Herr Fischer stellt daher den Antrag, über die<br />
verschiedenen Bereich getrennt abzustimmen.<br />
Die SPD-Fraktion wird der Vorlage zustimmen. Frau Bade weist darauf hin, dass die<br />
Erhöhung der allgemeinen Aufwandsentschädigung für Ratsfrauen und Ratsherren zwar<br />
über der Empfehlung des Entschädigungskommission liegt, andere Bereiche, in denen<br />
Erhöhungen möglich wären, aber bewusst nicht aufgegriffen worden sind. Es geht darum,<br />
die Arbeit des einzelnen Ratsmitgliedes entsprechend zu honorieren.<br />
Frau Biesenbach erläutert, dass die Aufwandsentschädigungen im Jahre 2005 aufgrund<br />
der damals notwendigen Haushaltskonsolidierung auf freiwilliger Basis durch den Rat<br />
reduziert worden sind. Diese Reduzierung ist aber im Laufe der Jahre nicht<br />
zurückgenommen worden, sodass mit der jetzigen Erhöhung dieses im Grunde<br />
genommen jetzt erfolgt und gleichzeitig eine Anpassung hinsichtlich einer allgemeinen<br />
Preissteigerung vorgenommen wird.<br />
Frau Biesenbach bittet die Verwaltung um Auskunft, ob es möglich ist, dass einzelne<br />
Ratsmitglieder auf die Inanspruchnahme der Erhöhung verzichten und stattdessen<br />
beispielsweise Spenden vorgenommen werden.<br />
Herr Badur teilt hierzu mit, dass dieses möglich ist. Hierzu wäre allerdings eine formale<br />
Erklärung notwendig.<br />
Herr Klages sieht keine Notwendigkeit, über einzelne Bereiche der Satzung getrennt<br />
abzustimmen und verdeutlicht, dass die BBG/FWG-Fraktion der Erhöhung der<br />
Aufwandsentschädigungen zustimmen wird.<br />
Die finanzielle Situation der <strong>Stadt</strong> <strong>Buxtehude</strong> lässt zur Zeit nach Aussage von Herrn<br />
Kowalski eine Mehrbelastung durch eine Erhöhung der Aufwandsentschädigungen nicht<br />
zu. Aus diesem Grunde hat er hierzu mit Datum vom 07.12.2011 einen Antrag auf<br />
Reduzierung der Entschädigungssätze gestellt, über den aber aus seiner Sicht nicht mehr<br />
abgestimmt werden muss. Außerdem sieht er die Erhöhung als unverhältnismäßig an. Er<br />
wird daher der Beschlussempfehlung nicht zustimmen.<br />
Frau Butter legt in einer persönlichen Erklärung dar, dass der zeitliche Aufwand durch die<br />
Wahrnehmung des Ratsmandates erheblich ist und teilweise mit dem Beruf und der<br />
Familie schwer in Einklang zu bringen ist. Insofern hält sie eine angemessene<br />
Entschädigung durchaus für sinnvoll, wobei der richtige Zeitpunkt für eine Erhöhung<br />
sicherlich diskussionswürdig ist. Sie wird sich aus diesen Gründen bei der Stimmabgabe<br />
enthalten<br />
Herr Badur schlägt vor, zunächst über die Satzung abzustimmen, die sich nur auf die<br />
Teile der Feuerwehr bezieht. Dieses entspricht dem Sinn nach dem Antrag der FDP-<br />
Fraktion. Anschließend sollte dann – abhängig vom Ergebnis des Antrages - über die<br />
Satzung in Gänze abgestimmt werden.<br />
Der Rat beschließt einstimmig, die Aufwandsentschädigungen für die verschiedenen<br />
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr entsprechend der Vorschläge der Verwaltung aus<br />
der Verwaltungsvorlage Nr. 10/2012 zu erhöhen.<br />
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