Tierische Wahl - Siegerländer Wochen-Anzeiger

SONNTAG | 20. FEBRUAR 2011 | NR. 8 | 12. JAHRGANG | ANZEIGEN@SWA-WWA.DE / REDAKTION@SWA-WWA.DE | AUSGABE D 

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So., 20. 2. 

Abschied von „Peter dem Großen“: Tausende erwiesen dem Entertainer 

gestern in Wien die letzte Ehre. 

Ein leises „Servus“ 

Abschied von Peter Alexander in Wien 

Wien. Tausende Fans haben 

sich gestern in Wien von dem 

verstorbenen Entertainer und 

Showmaster Peter Alexander 

verabschiedet. Vor der Halle auf 

dem Wiener Zentralfriedhof, in 

der der Sarg aufgebahrt war, bildeten 

sich seit dem Morgen lange 

Menschenschlangen. Auch 

für einen Eintrag in eines der 

vier ausgelegten Kondolenzbücher 

mussten die Trauernden 

lange anstehen. 

Über dem geschlossenen 

Sarg hing ein großes Bild des 

Showstars. Davor lagen zahlreiche 

Kondolenzkränze, unter anderem 

vom österreichischen 

Bundespräsidenten Heinz Fischer, 

dem Bundeskanzler Werner 

Faymann und Udo Jürgens. 

Viele Menschen hatten weiße 

und rote Rosen mitgebracht, die 

sie vor dem Sarg niederlegten. 

Am Hallenausgang wurde 

jedem Besucher eine Trauerkarte 

übergeben, auf der stand: 

„Peter Alexander – sag beim 

Abschied leise ,Servus’“. Eine 

Frau, die mit ihrer ganzen Fami- 

JVA war Endstation 

Gesuchter 41-Jähriger drohte Polizisten 

Bad Berleburg. Polizeibeamte 

der Wache in Bad Berleburg 

haben am Donnerstag einen 

mit Haftbefehl gesuchten 41- 

Jährigen festgenommen. Gegen 

den Bad Berleburger bestand 

ein Untersuchungshaftbefehl 

des Berleburger Amtsgerichts 

wegen eines Widerstandes bei 

einer vorausgegangenen Festnahme 

durch die Polizei. 

Der Gesuchte wurde nun im 

Haus einer Familienangehörigen 

angetroffen. Dort hatte er 

sich aber in einem Zimmer eingeschlossen. 

Trotz Aufforderung 

weigerte sich der Gesuchte vehement, 

den Beamten die Tür 

zu öffnen. Statt dessen bedrohte 

der 41-Jährige, der in der Ver- 

3° 

lie auf den Zentralfriedhof gekommen 

war, sagte: „Er war 

kein gewöhnlicher Mensch, 

sondern eine Legende.“ Das Begräbnis 

Alexanders soll Medienberichten 

zufolge am morgigen 

Montag, 21. Februar, im 

engsten Familienkreis stattfinden. 

Demnach soll er im Familiengrab 

neben seiner Frau Hilde 

und Tochter Susanne Neumayer-Haidinger 

auf dem Grinzinger 

Friedhof bestattet werden. 

Hilde Alexander starb Ende 

März 2003, Tochter Susanne 

kam im März 2009 bei einem 

Autounfall in Thailand ums Leben. 

Alexander war nicht nur in 

seiner Heimat Österreich, sondern 

vor allem in Deutschland 

sehr populär. Er war seit den 

50er Jahren in rund 50 Filmkomödien 

zu sehen und nahm 

mehr als 120 Platten auf. Bei 

seinen Fans war er als „Peter der 

Große“ bekannt. Der Showstar 

starb am 12. Februar im Alter 

von 84 Jahren in Wien. 

gangenheit schon einmal im 

Rahmen einer Festnahmeaktion 

einen Polizisten verletzt hatte, 

den Beamten nun damit, sie 

umzubringen. 

Aufgrund der extrem hohen 

Aggressivität und auch Gewaltbereitschaft 

des 41-Jährigen 

mussten die Beamten schließlich 

die Zimmertür eintreten 

und Pfefferspray gegen den 

Mann einsetzen. Gefesselt wurde 

er dann in das Polizeigewahrsam 

in Bad Berleburg verbracht. 

Der Haftbefehl wurde ihm anschließend 

durch den Amtsrichter 

verkündet. Anschließend 

wurde der 41-Jährige in 

die Justizvollzugsanstalt Attendorn 

eingeliefert. 

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Tierische Wahl 

Eine irre Geschichte für mehr ehrenamtliches Engagement 

Washington. Seit mehr als 20 

Jahren verliefen Wahlen bei der 

Bürgerschaftsvereinigung in 

Hillbrook/Tall Oaks im US- 

Staat Virginia immer gleich ab: 

Die Kandidaten stellten sich 

beim Jahrestreffen vor, winkten 

in die Runde und erhielten 

freundlichen Applaus. Anschließend 

wurde abgestimmt, 

und nach einem geselligen Beisammensein 

gingen alle nach 

Hause. Bei der letzten Wahl 

wurde beschlossen, zur Beschleunigung 

des Prozederes nur 

noch die Namen und Qualifikationen 

der Kandidaten zu verlesen. 

Die Kandidatin Ms. Beatha 

Lee, die sich für das Präsidentenamt 

der Bürgervereinigung 

bewarb, wurde als relativ neu 

Zugezogene beschrieben, die 

sich für die Aktivitäten im 

Viertel und die freie Natur interessiert 

und die im Staat Maine 

Erfahrungen bei der Aufsicht 

über ein großes Anwesens sammelte. 

Zwar war die Kandidatin 

Lee den rund 50 Teilnehmern 

der Wahlversammlung unbekannt, 

dennoch stimmten sie 

für sie in der Annahme, es handele 

sich um eine engagierte 

Neubürgerin des Viertels in der 

Stadt Annandale. Alle unterhielten 

sich noch ein wenig 

und gingen dann nach Hause. 

Erst Wochen später erkannten 

sie, dass ihre neue Präsidentin – 

ein Hund war. „Frau Beatha 

Lee“ ist ein struppiger, schmut- 

Sportabzeichen ausgehändigt 

Birkelbach. Insgesamt 282 

Menschen haben diesmal in 

Erndtebrück das Deutsche 

Sportabzeichen abgelegt – wie 

immer unter starker Beteiligung 

der Bundeswehr und der örtlichen 

Schulen. Aber auch bei 

den Vereinen gibt es zahlreiche 

Bewerber für das Sportabzeichen. 

Allein bei den Sportfreunden 

Birkelbach bestanden 

48 Sportkameradinnen und 

Sportkameraden das Sportabzei- 

zig-grauer Terrier. Die Wahrheit 

kam mit dem Rundbrief der 

Vereinigung ans Licht: Darin 

kündigte Lee an, „mit ruhiger 

Pfote“ zu regieren. Das Foto der 

Hündin erschien unter der 

Überschrift: „Hund regiert, 

Menschen apathisch (wir armselig!)“. 

Daraufhin brach in dem beschaulichen, 

etwa 250 Haushalte 

zählenden Viertel ein Sturm 

der Entrüstung los. „Sie hatte 

einen Namen“, sagt Robin 

Klein Browder, die in der Gegend 

aufwuchs. „Sie hieß nicht 

,Spot’ oder ,Rover’. Es gab 

einen Vor- und einen Nachnamen, 

deshalb dachte jeder, sie 

sei ein Mensch. Es ist mir peinlich.“ 

„Anfangs haben Leute zu 

mir gesagt, dass das verrückt 

sei“, erklärt Helen Winter, über 

80 und früher selbst in der Vereinigung 

aktiv. „Und ich habe 

gesagt: Das ist verrückt, ist das 

nicht lustig? Das ist eines dieser 

Dinge, die die Monotonie 

durchbrechen.“ Dave Frederickson, 

der den Namen des Hundes 

und dessen Qualifikationen 

beim Jahrestreffen verlesen hatte, 

sagt: „Viele, darunter auch 

ich, waren amüsiert. Aber andere 

haben sich richtig aufgeregt. 

Ich habe viel Zeit mit Erklärungen 

verbracht.“ 

Die neue Präsidentin ist das 

Haustier des früheren Präsidenten 

Mark Crawford, der Beatha 

2008 von seinen Eltern in Maine 

übernommen hat. Crawford 

chen. Das war ein guter Grund 

für den Gemeindesportverband 

(GSV), die zentrale Ehrung in 

in das Birkelbacher Sportheim 

zu verlegen. Die beiden jüngsten 

Sportler, die sich über die 

Medaille in Bronze freuen durften, 

waren Elias Conner Dickel 

und Till Marburger. Die beiden 

legten die Prüfungen im Alter 

von sechs Jahren ab. Eine stolze 

Leistung, richten sich die Vorgaben 

doch eigentlich an Acht- 

hatte drei Amtszeiten als Präsident 

hinter sich und durfte 

nach den Regeln nicht erneut 

kandidieren. In den Wochen 

vor der Wahl bemühte er sich 

intensiv in der gesamten Nachbarschaft, 

einen Kandidaten als 

Nachfolger für das Ehrenamt zu 

finden. Doch die einen sagten, 

sie hätten schon genug anderes 

um die Ohren, die anderen 

meinten, sie hätten sich schon 

anderweitig für das Viertel eingesetzt. 

Aus reiner Frustration 

beschloss Crawford daraufhin, 

seinen Hund aufzustellen. 

Er selbst dient jetzt als Vize 

unter seinem Hund. „Wir wollten 

den Leuten eine Botschaft 

senden, dass sie sich engagieren 

müssen und nicht immer darauf 

setzen können, dass dieselben 

Leute den Job jahrein, jahraus 

machen.“ Gegen die Regeln 

habe die Nominierung nicht 

verstoßen: Das Tier wohnt wie 

vorgeschrieben im Viertel und 

ist volljährig (in Hundejahren). 

„Dass der Präsident ein Mensch 

sein muss, steht nicht in der 

Charta.“ Zu den Pflichten des 

Präsidenten zählen die Leitung 

von Sitzungen, die Ernennung 

von Ausschussmitgliedern für 

die Erfüllung von Verträgen 

und die Unterzeichnung von 

Schecks sowie das Halten von 

Reden. Wie hat sich der Hund 

da bisher geschlagen? „Naja, sie 

delegiert viel“, sagt Crawford. 

„Dafür sind Chefs ja da.“ 

jährige. Dazu legten mit den Familien 

Saßmannshausen, Kaiser, 

Grebe und Marburger gleich 

fünf Familien das Familiensportabzeichen 

ab. Gemessen 

an der Einwohnerzahl haben 

die Erndtebrücker zuletzt die 

meisten Sportabzeichen im 

Kreisgebiet abgelegt. Für die Familiensportabzeichen 

gab es 

dann als besondere Belohnung 

auch noch eine 10-Euro-Gedenkmünze. 

Foto: schn 

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Rainchen 

sind begehbar 

Bad Berleburg. „Ab sofort 

werden das linke und das 

rechte Rainchen wieder für 

den Fußgängerverkehr freigegeben“, 

heißt es aus der 

Abteilung Infrastruktur und 

Erholung im Berleburger 

Rathaus. Nachdem der 

Schnee – zumindest vorerst 

– verschwunden ist, können 

diese beiden Verbindungen 

zwischen Unter- und Oberstadt 

wieder ohne Einschränkungen 

genutzt werden. 

Weiter in Geduld üben 

müssen sich allerdings die 

Nutzer des Mühl- oder auch 

Schlossrainchen, da eine 

Freigabe erst nach den für 

die Verkehrssicherheit dringend 

notwendigen Bautätigkeiten 

erfolgen kann. Mit 

den Arbeiten soll im März 

begonnen werden. 

Kein Karneval 

des AKK 

Bad Laasphe. Die Karnevalssitzung 

des AKK Bad 

Laasphe, die traditionell am 

Samstag vor Rosenmontag 

stattfindet, muss in diesem 

Jahr leider abgesagt werden. 

Durch die in diesem Jahr 

sehr spät liegenden Karnevalstage 

war es nicht möglich, 

einen geeigneten Veranstaltungstag 

zu finden. 

Zusätzlich erschwerten laut 

Pressemitteilung krankheitsbedingte 

Ausfälle bei den 

Aktiven die Gestaltung 

eines anspruchsvollen Programms. 

Der Verein hat sich 

daher entschlossen, die diesjährigeKarnevalsveranstaltung 

auszusetzen und auf das 

nächste Jahr zu verschieben. 

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Für Weinliebhaber 

Erndtebrück. „Werden Sie 

Weinsnob“, riet Wolfgang Welter 

am Freitagabend seinen 

Gästen in der Erndtebrücker 

Edermühle. Der Theatermacher 

stand mit seinem Kabarettprogramm 

rund um das Thema 

Wein auf der Bühne. Was dach- 

ten die großen Dichter über das 

Getränk der Götter, wie zeigt 

man seinen Freunden, wer 

wirklich Ahnung von Wein 

hat, was gibt es sonst noch für 

Geschichten aus der Welt des 

Weins? Lesen sie dazu mehr in 

der Siegener Zeitung. Foto: schn 

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Der Landeswahlleiter für die heutigen Wahlen zur Bürgerschaft und Bezirksversammlung in Hamburg, 

Willi Beiss, zeigt die vier farbigen Wahlzettel. In Hamburg startet heute das Superwahljahr 2011. 

Superwahljahr 

In Hamburg finden heute die ersten Wahlen 2011 statt 

Hamburg. In Hamburg sind 

heute knapp 1,3 Mio. Menschen 

zur Wahl aufgerufen. Ihre 

Stimmabgabe eröffnet das Superwahljahr 

2011 mit insgesamt 

sieben Landtags- und zwei 

Kommunalwahlen. Bei ihrem 

Urnengang entscheiden die 

Hamburger über die künftigen 

Sitzverteilungen in der Bürgerschaft 

und den sieben Bezirksversammlungen 

der Hansestadt. 

Die Wahllokale sind von 8 bis 

18 Uhr geöffnet. Zur Auswahl 

stehen zwölf Parteien und eine 

Wählervereinigung mit insgesamt 

323 Kandidaten. 

Nötig war diese vorgezogene 

Bürgerschaftswahl durch das 

Scheitern der ersten schwarzgrünen 

Koalition auf Länder- 

Soldaten abgezogen 

Herrscherfamilie in Bahrain erfüllt Kernforderung 

Washington. Nach gewaltsamen 

Zusammenstößen zwischen 

Sicherheitskräften und Demonstranten 

in Bahrain hat die 

Herrscherfamilie die Soldaten 

gestern aus den Straßen abgezogen 

und damit eine Kernforderung 

der Opposition erfüllt. 

Einige Bürger reagierten mit 

Jubel auf den Abzug – sie hupten, 

schwenkten bahrainische 

Flaggen und spreizten ihre Finger 

zum Victory-Zeichen. Allerdings 

beobachtete ein Fotograf 

der Nachrichtenagentur, wie 

die Bereitschaftspolizei erneut 

ebene, nachdem die Grünen 

Ende vergangenen Jahres der 

CDU das Bündnis im Senat 

aufgekündigt hatten. Auslöser 

waren unter anderem der Rücktritt 

des langjährigen CDU-Bürgermeisters 

Ole von Beust und 

der Wechsel mehrerer Senatoren 

im vergangenen Jahr. 

Aktuelle Prognosen sprechen 

für einen Regierungswechsel 

im Hamburger Rathaus und 

einen möglichen rot-grünen Senat. 

Nach einer am Donnerstag 

veröffentlichten Umfrage käme 

die regierende CDU von Bürgermeister 

Christoph Ahlhaus 

auf 25 Prozent der Stimmen, die 

SPD unter Herausforderer Olaf 

Scholz auf 43 Prozent. Die Grünen 

liegen bei 15 Prozent. Die 

Tränengas in die Menge abfeuerte. 

Zehn Personen seien festgenommen 

worden. 

Die schiitische Opposition 

in Bahrain hatte jeglichen Dialog 

mit der sunnitischen Herrscherfamilie 

abgelehnt, solange 

noch Panzer in den Straßen 

präsent seien und die Streitkräfte 

auf friedliche Demonstranten 

schössen. Die Atmosphäre für 

einen Dialog mit dem Kronprinzen 

passe nicht, sagte Chalil 

al Marsuk, ein ranghohes Mitglied 

der Oppositionsbewegung 

in Bahrain, gestern. Zunächst 

Kurz & bündig informiert 

Schnellere Bürgerbeteiligung 

Hamburg/Berlin. Die Bürgerbeteiligung bei Großprojekten wie 

„Stuttgart 21“ soll in Zukunft schneller und einfacher sein. Ein 

Gesetzentwurf zur „Vereinheitlichung und Beschleunigung von 

Planfeststellungsverfahren“ befinde sich in der Ressortabstimmung, 

erklärte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums gestern 

auf dapd-Anfrage. Der Erörterungstermin werde mit dem 

Gesetz keinesfalls abgeschafft, sagte die Sprecherin. Ziel des Gesetzes 

ist es demnach, Planfeststellungsverfahren insgesamt zu vereinheitlichen 

und zu beschleunigen. 

FDP mit fünf und die Linke mit 

sechs Prozent müssen um den 

Einzug bangen. 

In Hamburg regiert die 

CDU seit fast zehn Jahren in 

wechselnden Koalitionen, von 

2004 bis 2008 sogar mit absoluter 

Mehrheit. Die Christdemokraten 

hatten 2001 die SPD 

nach 44 Jahren ununterbrochener 

Macht abgelöst. Bei der 

Bürgerschaftswahl 2008 erzielte 

die Union 42,6 Prozent. Die 

SPD kam auf 34,1 Prozent der 

Stimmen, die Grünen erlangten 

9,6 Prozent, und die Linke zog 

mit 6,4 Prozent erstmals in die 

Bürgerschaft ein. Die FDP verfehlte 

mit 4,8 Prozent erneut 

den Sprung ins hanseatische 

Parlament. 

Ließ der Minister schreiben? 

Guttenberg nahm wissenschaftliche Dienste in Anspruch 

München/Berlin. Trotz der Plagiats-Vorwürfe 

gegen ihn denkt 

Verteidigungsminister Karl- 

Theodor zu Guttenberg nicht 

an Rücktritt. Laut einem Nachrichtenmagazin 

hat Guttenberg 

für seine unter Plagiatsverdacht 

stehende Doktorarbeit auch die 

Arbeit der wissenschaftlichen 

Dienste des Bundestages in Anspruch 

genommen. 

Einem Vorabbericht vom 

gestrigen Samstag zufolge verfasste 

der Ministerialrat Ulrich 

Tammler für den damaligen 

CSU-Abgeordneten Guttenberg 

die Ausarbeitung „Die Frage 

nach einem Gottesbezug in 

der US-Verfassung und die 

Rechtsprechung des Supreme 

Court zur Trennung von Staat 

und Religion“. 

Tammler habe seine Arbeit 

an dem zehnseitigen Papier am 

13. Mai 2004 beendet und es 

unter der Registernummer WF 

III – 100/04 an Guttenbergs 

Abgeordnetenbüro weitergeleitet. 

Guttenberg habe dann die 

Arbeit in seine Dissertation nahezu 

vollständig eingefügt – mit 

nur geringfügigen Änderungen. 

Tammler werde namentlich in 

keiner von Guttenbergs Quellenangaben 

zitiert. Lediglich die 

Arbeit der wissenschaftlichen 

Dienste erwähne Guttenberg 

auf Seite 391. Mitte der Woche 

hatte bereits das ARD-Hauptstadtstudio 

berichtet, Guttenberg 

habe auch den wissenschaftlichen 

Dienst des Bundestages 

für seine Dissertation genutzt. 

Demnach soll Guttenberg 

als einfacher CSU-Abgeordneter 

die Abteilung des Parlamentes 

für seine allgemeinpolitische 

Tätigkeit als Abgeordneter 

mit Fachfragen beauftragt 

haben. 

Die Expertisen, die er vom 

wissenschaftlichen Dienst bekam, 

seien aber später teilweise 

in seine Dissertation eingeflossen. 

Die Verwendung dieser Informationen 

habe Guttenberg 

jedoch stets kenntlich gemacht. 

war unklar, ob die Streitkräfte 

in ihre Kasernen zurückkehren 

oder nur den Perlen-Platz – das 

Zentrum der Proteste – geräumt 

haben. Bei Protesten von Regierungsgegnern 

in Bahrain hatten 

Soldaten am Freitag das 

Feuer auf Tausende Demonstranten 

eröffnet. Mindestens 50 

Menschen wurden nach Angaben 

von Ärzten verletzt. Am 

Donnerstag waren bei der gewaltsamen 

Niederschlagung 

von Protesten fünf Menschen 

getötet und mehr als 200 verletzt 

worden. 

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Sonntag, 20. Februar 2011 WITTGENSTEIN Sonntags-Anzeiger / Seite 3 D 

Für Heiratswillige 

In Wallau findet heute die Hochzeitsmesse statt 

Wallau. Wer sich in diesem 

Jahr das Ja-Wort geben will, 

kann sich heute auf der vierten 

Hochzeitsmesse in der Wallauer 

Tanzschule „Dance World“ 

(Bahnhofstraße 48) jede Menge 

Ideen und Anregungen für den 

perfekten Tag holen. 17 Aussteller 

zeigen, wie man die 

Hochzeit gestalten kann. Die 

Messe ist von 10 bis 17 Uhr 

geöffnet. 

An ihren Infoständen zeigen 

sich die Firma Blumen-Selzer 

(Biedenkopf), der Friseursalon 

„Haarmonie“ (Breidenbach) 

sowie Uhren und 

Schmuck Heinzerling (Biedenkopf) 

von ihrer besten Seite. 

Außerdem wird Fotografin die 

Tina Laser (Weifenbach) dabei 

sein. „Werner Catering“ 

(Mornshausen) veranstaltet direkt 

vor den Messe-Besuchern 

ein „Front cooking“ und bietet 

die kleinen Speisen zum Probieren 

an. Natürlich dürfen auch 

die Bekleidungshäuser, die 

Braut und Bräutigam ausstatten 

oder die Gäste stilvoll einkleiden, 

nicht fehlen. In diesem 

Jahr sind das Modehaus Weil 

und Brautmoden Cinderella aus 

Eibelshausen dabei. Das perfekte 

Outfit für das Brautpaar zeigen 

die beiden Modehäuser in 

zwei Modenschauen um 13 und 

um 15 Uhr. Die passende Mode 

für Gäste wird an den Ständen 

präsentiert. Auch eine 

Schmuckauswahl gilt es zu bewundern. 

Dafür werden Models 

den Schmuck der Firma Heinzerling 

zeigen und sich dazu immer 

wieder unter das Publikum 

mischen. 

Vor Ort sorgen auch die Friseurinnen 

von „Haarmonie“ gemeinsam 

mit Christine Acker 

von der Stadtparfümerie Bad 

Laasphe für Aktionen. Sie greifen 

zu Bürste, Hochstecknadeln, 

Haarspray und Make up und 

verwandeln die Köpfe von Models 

und Besucherinnen bereits 

probeweise zu Bräuten. Die 

Konditorei Wahl aus Bad Berleburg 

sorgt in diesem Jahr für 

Den Vorstand 

wiedergewählt 

Bad Berleburg. Im Rahmen der 

Jahreshauptversammlung der 

Laienspielgruppe Bad Berleburg 

wurden jetzt die Vorstandsmitglieder 

Ulrike Dickel (1. Vorsitzende), 

Claudia Saßmannshausen 

(2. Vorsitzende) und Adelheid 

Kaul (Kassenwartin) in 

ihren Ämtern bestätigt. Das 

teilt die Laienspielgruppe in 

einer Pressemeldung mit. Darüber 

hinaus gibt die Gruppe die 

Spieltermine für das laufende 

Jahr bekannt: So wird die Laienspielgruppe 

ihr Publikum in 

der Zeit vom 13. bis 16. Oktober 

auf der Bühne des Bürgerhauses 

mit einem Lustspiel erfreuen. 

Schützencard 

wird vorgestellt 

Bad Berleburg. Am Samstag, 

26. Februar, findet die Jahreshauptversammmlung 

des Bad 

Berleburger Schützenvereins 

statt. Beginn ist um 19 Uhr im 

örtlichen Bürgerhaus. Unter anderem 

steht die turnusmäßige 

Neuwahl des 3. Vorsitzenden 

und des Beisitzers der 3. Kompanie 

auf dem Programm. Darüber 

hinaus stellt der Vorstand 

die neue Schützencard vor und 

berichtet, was es mit dieser auf 

sich hat. Um zahlreiches Erscheinen 

wird gebeten. 

In Wallau dreht sich heute alles um den schönsten Tag im Leben. In 

der örtlichen Tanzschule „Dance World“ findet die vierte Hochzeitsmesse 

statt. 

Kaffee und Kuchen und stellt 

ihr Angebot an Hochzeitstorten 

vor. 

Mit dabei ist auch das 

Reisebüro Wege (Wallau und 

Friedensdorf), das den ein oder 

anderen Vorschlag für eine gelungene 

Hochzeitsreise im Gepäck 

hat. Vertreten ist auch die 

Firma Fahl – Druck- und Werbetechnik 

(Dautphe), die zum 

Beispiel Einladungs- und Tischkarten 

vorstellt. Ideen, wie man 

den ganzen Hochzeitstag gestalten 

kann, hat Andrea Fries aus 

Neunkirchen im Gepäck, die 

„Event Design“ anbietet. In Sachen 

Dekorationen werden die 

Messe-Besucher eventuell auch 

am Stand der Firma BVG Grebe 

aus Breidenbach fündig, die 

Tisch-Dekorationen und Deko- 

Öfen vorstellt. Den ganzen Tag 

über sorgt die Wallauerin Sarah 

Thome mit ihrem Gesang für 

Unterhaltung. Das Duo Salzbauer 

ist ebenfalls mit dabei. 

Zwischen den Modenschauen 

und drumherum übernimmt 

Tanzschuleninhaber Henry Genenncher 

die Regie und gibt 

zum Beispiel mit seiner Partnerin 

Cora Hocke kurze und lustige 

Einführungen in den Hochzeitstanz. 

Außerdem will er natürlich 

auch seine Tanzschule 

vorstellen, die man mit ihrer 

Fläche von bis zu 400 Quadratmetern 

auch für Hochzeitsfeiern 

Unsere Reisetipps für 2011. 

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buchen kann. Vor dem Haus 

der „Dance World“ parkt heute 

auch die Stretchlimousine von 

Julian Schmidt aus Feudingen, 

die man für den schönsten Tag 

im Leben mieten kann. Unter 

die Aussteller mischt sich auch 

das Biedenkopfer Standesamt, 

das über Formalien informiert 

und seine besonderen Angebote 

wie Heiraten am Samstag und 

Trauungen im Biedenkopfer 

Schloss vorstellt. 

„Wir freuen uns auch diesmal 

wieder über ein großes Publikum“, 

lädt Genenncher ein. 

Mit Kaffee und Kuchen und 

kühlen Getränken von der Bar 

können sich die Messebesucher 

stärken. Der Eintritt kostet am 

vier Euro. Zwei Euro Ermäßigung 

sind bei Vorlage eines 

Gutscheins, den es in Werbeflyern 

und Zeitungsanzeigen gibt, 

möglich. Kinder zahlen keinen 

Eintritt. Der Besuch der Messe 

soll sich für Heiratswillige zusätzlich 

lohnen, deshalb bieten 

die Aussteller nicht nur viele 

Informationen rund um ihre 

Arbeit, sondern locken auch 

mit besonderen Messerabatten 

oder kleinen Geschenken. 

Außerdem können alle Besucher 

an der „Wedding-Tombola“ 

teilnehmen. Verlost werden 

heute um 16 Uhr zahlreiche 

Gutscheine im Gesamtwert 

von über 1500 Euro. 

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Kurz & bündig 

Verein warf 

Blick zurück 

Oberndorf. Die Freunde 

und Förderer von Haus Elim 

trafen sich jetzt zur Jahreshauptversammlung 

in 

Oberndorf. 50 Mitglieder 

zählt der Förderverein zurzeit, 

bei den Wahlen wurde 

Vorsitzender Walter Peschers 

ebenso bestätigt wie 

Schatzmeisterin Heike Dickel 

sowie die Beisitzerinnen 

Ute Roth, Elke Belz 

und Ingrid Kombächer- 

Lüdtke. Der Verein blickte 

auch auf die Aktivitäten im 

vorigen Jahr zurück. Angeschafft 

wurden eine Beschallungsanlage, 

ein Großbildschirm 

für die Cafeteria 

und Arbeitsmaterial für den 

Sozialen Dienst. Außerdem 

richteten die Förderer einen 

Internetarbeitsplatz ein. In 

diesem Jahr sollen zwei 

Stuhlwagen für die Bewohner 

der Senioreneinrichtung 

gekauft werden. 

Pilgern nach 

Bethlehem 

Bad Laasphe. „Pilgern nach 

Bethlehem“: Elisabeth Bitter 

aus Bad Berleburg wird 

über ihre Pilgerwanderung 

von Bad Berleburg nach 

Bethlehem referieren, und 

zwar am Dienstag, 22. Februar. 

Beginn ist um 19 Uhr 

im Gemeinderaum der katholischen 

Kirche in Bad 

Laasphe. 

Tanzen am 

Nachmittag 

Erndtebrück. Die Gemeindeverwaltung 

Erndtebrück 

weist darauf hin, dass am 

Donnerstag, 24. Februar, im 

Hotel „Edermühle“ in Erndtebrück 

der nächste Tanznachmittag 

„50 plus“ stattfindet. 

Beginn ist um 15 

Uhr. 

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sind. Viele haben bereits eigene 

Erfahrungen gemacht, ob Kalorienzählen, 

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Krimi im Stollen 

Sinje Beck bietet Lesung mit Helmpflicht 

Raumland. Mörderisches unter 

Tage verspricht die Siegener 

Krimi-Autorin Sinje Beck für 

Sonntag, 13. März. Im Schieferschaubergwerk 

Raumland bietet 

sie ab 19 Uhr eine Lesung der 

ganz besonderen Art an. Sinje 

Beck liest im urigen Ambiente 

des Schieferstollens aus dem 

Abenteuer „Totenklang“. Das 

dreht sich um den arbeitslosen 

Heiner Himmel, der eher unfreiwillig 

in brisante Fälle stol- 

pert. Bei kühlen Temperaturen 

mit heißen Getränken erwartet 

die Krimifans laut Pressemitteilung 

ein spannender Abend. 

Auch hat Sinje Beck eine Kurzgeschichte, 

die im Stollen 

spielt, mit im Lesegepäck. Es 

wird geraten, warme Kleidung 

und festes Schuhwerk mitzubringen. 

Im Stollen herrscht 

Helmpflicht, doch das Schieferschaubergwerk 

hält für alle Lesungsgäste 

einen Helm bereit. 

Druckfehler übernehmen wir keine Haftung! 

„B.E.U.S.S.E. Reloaded“ lockte am am vergangenen Wochenende das Wittgensteiner Partyvolk in die 

Birkelbacher Mehrzweckhalle. 

Mythos lebt weiter 

Viele Anekdoten bei „B.E.U.S.S.E. Reloaded“ ausgetauscht 

Birkelbach. Das „Beusse“ ist 

und bleibt Kult in Wittgenstein. 

Jeder weiß sofort, wovon 

die Rede ist, auch wenn die legendäre 

Kneipe schon seit Jahren 

geschlossen ist und das Gebäude 

eine ganz andere Nutzung 

hat. Aber der Kult lebt – 

dank der Dorfjugend Birkelbach, 

die sich der Erinnerung 

ans „Beusse“ verschrieben hat. 

Als im Januar der Vorverkauf 

begann, war das Interesse gewaltig. 

Beste Voraussetzungen somit 

für den Tag der Veranstaltung, 

als es in der Birkelbacher 

Mehrzweckhalle wieder hieß: 

„B.E.U.S.S.E. Reloaded“. Da 

mischten sich dann die Gäste, 

die die Kult-Kneipe noch aus 

eigener Erfahrung kennen, mit 

den Gästen, die nur die Geschichten 

gehört haben. Aber 

das macht gerade das Rezept der 

Party aus. Da ist es dann auch 

an der Zeit, bei echtem Beusse- 

Sound an die alten Zeiten zu 

denken. 

„Das darf man eigentlich 

nicht erzählen“, meint einer 

und grinst dabei. Ja früher, das 

sei schon toll gewesen, verrät 

ein anderer am Tisch und grinst 

ebenfalls. Da habe man auch 

schon mal nach einem erfolgreichen 

Besuch in der Musikkneipe 

ein Auto einfach auf 

einen anderen Parkplatz getragen. 

Bis heute sei bestimmt 

nicht herausgekommen, wer da 

„umdekoriert“ habe. Ein Foto 

verweigert man dann aber lieber 

doch. 

Selig freuen sich die Wittgensteiner 

dann wieder über die 

Musik, an die sie die Erinnerungen 

knüpfen. Für die Jüngeren 

kann es solche Erinnerungen 

natürlich nicht geben. 

Bei dem, was da aus den Boxen 

kommt, ist aber viel dabei, 

das man gemeinhin Kulthits 

nennt. Die kennen alle Altersklassen 

mehr oder weniger auswendig, 

die Stimmung ist entsprechend. 

Währenddessen haben die 

Organisatoren der Dorfjugend 

Birkelbach einen harten 

Abend, schließlich müssen die 

Gäste, und das sind nicht eben 

wenig, versorgt werden. Vor allem 

an der Theke herrscht Betrieb, 

da ist das Personal im 

Stress. Den nehmen die Mitglieder 

der Dorfjugend aber 

gern auf sich, schließlich lassen 

sie gerade wieder einen Mythos 

aufleben. Das geht nur dank der 

Sponsoren Sparkasse Wittgenstein 

und Brauerei Bosch. Und 

dass der Mythos weiter leben 

wird, davon dürfen die Wittgensteiner 

ausgehen. schn 

Berührt und tief bewegt 

„Tafeln“ waren das Thema im Frühstücksgottesdienst 

Bad Laasphe. Nachdem sich 

unlängst die diakonischen Gemeindemitarbeiterinnenvorgestellt 

hatten, hat die Freie 

Evangelische Gemeinde (FeG) 

Bad Laasphe jetzt mit Manfred 

Masla ein Vorstandsmitglied der 

Biedenkopfer Tafel im Rahmen 

ihres Frühstücksgottesdienstes 

begrüßt. 

Seit 1993 gibt es in vielen 

Städten so genannte Tafeln. 18 

Jahre nach der Gründung der 

ersten Tafel in Berlin gibt es 

mittlerweile mehr als 850 Tafeln 

in ganz Deutschland. Die 

Biedenkopfer Tafel wurde am 

25. Januar 2006 von engagierten 

Bürgern der Region unter 

Federführung des DRK Biedenkopf 

sowie der Diakonischen 

Werke in Biedenkopf und Bad 

Laasphe gegründet. 

Viele ehrenamtliche Helfer 

engagieren sich im Fahr-, Sortier- 

oder auch im Ausgabedienst 

der Biedenkopfer Tafel. 

Im Februar 2009 wurde die Tafelausgabe 

in Bad Laasphe errichtet 

– zunächst in den Räumen 

des Diakonischen Werkes 

und nun seit einigen Wochen 

im Hirtsgrunder Weg im ehemaligen 

Lebensmittelgeschäft 

Wagner. „Aus anfänglich 30 

Abholern sind bis zum heutigen 

Zeitpunkt 245 geworden, wobei 

die Tafelausgabe in Bad Laasphe 

102 Personen versorgt“, berichtet 

Manfred Masla und fügt hinzu: 

„Was sich in Bezug auf die 

Tafelbewegung sowohl in 

Deutschland als auch in Biedenkopf 

beziehungsweise Bad 

Laasphe wie eine ,Erfolgsgeschichte’ 

liest, dokumentiert zugleich 

ein Armutszeugnis in 

einem der reichsten Länder 

Europas.“ 

Die Besucher verfolgten aufmerksam 

das Interview, das Pastor 

Wilfried Weniger mit Manfred 

Masla führte. Weniger vertiefte 

in einer anschließenden 

Kurzpredigt die Thematik. Er 

führte aus, dass es sehr gut sei, 

dass es soziale Organisationen 

wie das DRK, die Caritas, das 

Diakonische Werk oder auch 

die Tafelbewegung gibt. „Aber“, 

so Pastor Weniger, „Menschlichkeit 

und Nächstenliebe im 

Sinne Jesu kann nicht ausschließlich 

an Organisationen 

delegiert werden. Wir alle sind 

danach gefragt, etwas zu tun 

oder zu verweigern, um bestimmten 

Menschen zu helfen. 

Das Gleichnis Jesu ist eine Anfrage 

an unser Leben und unsere 

Art zu leben.“ Laut Pressemitteilung 

verließen die Besucher 

berührt und tief bewegt den 

Gottesdienst. 

Heute finden in der FeG 

Bad Laasphe, Lahnstraße 20, 

zwei Veranstaltungen statt. Zum 

einen der Gottesdienst (parallel 

zum Kindergottesdienst) um 10 

Uhr, zum anderen ein Filmabend 

um 19 Uhr. Gezeigt wird 

der Film „Das weiße Band“. Der 

Eintritt ist frei. Jeder ist herzlich 

willkommen. Weitere Informationen 

gibt es im Internet unter 

www.bad-laasphe.feg.de oder unter 

� (0 27 52) 72 11. 

Interessiert lauschten die Gottesdienstbesucher den Worten von 

Manfred Masla, der jetzt im Rahmen des Frühstückgottesdienstes 

über die Biedenkopfer Tafel berichtete. 

Ein Nachmittag 

voller Bewegung 

TuS-Abteilungen stellten sich vor 

Schwarzenau. „Wir sind in Bewegung“ 

lautet das Vereinsmotto 

des TuS Schwarzenau. Doch 

diese Worte hätten auch das 

Motto des bunten Nachmittags 

gewesen sein können, den der 

TuS jetzt in der örtlichen Turnhalle 

ausrichtete. Dabei hatten 

sich die Gruppen und Abteilungen 

einiges einfallen lassen, um 

sich auf der Bühne zu präsentieren. 

Den Auftakt gestalteten die 

kleinsten Tänzerinnen des Vereins. 

Danach zeigten die Gruppen 

„Petite Fleur“ und „Lollipopps“ 

ihr Können. Zum Abschluss 

des Tanzprogramms präsentierte 

sich die Jazztanzgruppe 

„Arabesque“ mit einer Formation 

zum Soundtrack „Slum Dog 

Millionär“. Anschließend betrieben 

die jungen Frauen der 

Stepp-Aerobic-Gruppe mit 

ihrer Übungsleiterin Ilona Irle 

und die Pilates-Gruppe unter 

der Leitung von Marion Nölling 

Werbung in eigener Sache. 

Die Mädchenturngruppe um El- 

len Miß präsentierte Übungen 

im Bereich Bodenturnen und 

am Stufenbarren. Interessant 

waren auch die Darbietungen 

der Abteilung Taekwondo. 

„Auch in diesem Bereich“, 

heißt es in der Pressemitteilung, 

„ist ein großer Zulauf im Nachwuchsbereich 

zu verzeichnen“. 

Die kleinsten Sportler der 

Gruppe demonstrierten ihre erlernten 

Grundkenntnisse, die 

Erwachsenen im Anschluss das 

erweiterte Trainingsprogramm 

dieser Kampfsportart. 

In der Pause bot die Abteilung 

Jugendfußball ein Torwandschießen 

an, so dass auch 

bei den jüngeren Mitgliedern 

keine Langeweile aufkam. Dabei 

gewannen Mia Schmidt bei 

den Sieben- und Achtjährigen, 

Sofie Aderhold und Lars Nölling 

bei den Neun- und Zehnjährigen 

sowie Hannah Fischer, 

Lisa Born und Felix Schmidt 

bei den Elf- bis 13-Jährigen 

Preise. 

Wilkommen 

im Ruhestand 

Langjährige Mitarbeiter verabschiedet 

Bad Laasphe. Im Rahmen einer 

kleinen Feierstunde hat Bürgermeister 

Dr. Torsten Spillmann 

jetzt vier langjährige Mitarbeiter 

der Stadt Bad Laasphe verabschiedet. 

Mit Ursula Sauer, die über 

20 Jahre als Reinigungskraft im 

städtischen Gymnasium tätig 

war, und Horst Kuchinke, der 

mehr als 30 Jahre als Hausmeister 

für das Gebäude der Grundschule 

Bad Laasphe verantwortlich 

zeichnete, schieden zwei 

Mitarbeiter aus, die in ihren 

Schulen über viele Jahre nicht 

wegzudenken waren. Mit Fritz 

Rother, der vom Bauhof zur 

Kläranlage der Stadt Bad 

Laasphe wechselt, verlässt nach 

20 Jahren ebenfalls ein erfahrener 

Mitarbeiter die Stadtverwaltung. 

Nach mehr als 40 Jahren 

beendete wiederum Horst 

Schmidt seinen Dienst bei der 

Stadt Bad Laasphe. Schmidt 

war seinerzeit über die Stadtkasse 

zum Fachbereich Bauen und 

Wohnen gekommen. 

Ebenfalls in den Ruhestand 

verabschiedet wurden Rabea 

Böhl und Hans Ulrich Duchardt, 

die aus gesundheitlichen 

Gründen ausscheiden 

mussten und an der offiziellen 

Verabschiedung nicht teilnehmen 

konnten. 

Das Bild zeigt den Beigeordneten Dieter Kasper, Horst Schmidt, 

Ursula Sauer, Horst Kuchinke, Fritz Rother und Bürgermeister Dr. 

Torsten Spillmann (v. l.). 

Apotheken | Ärzte Notdienste 

Wittgenstein | 20. Februar 2011otheken: 

Bad Berleburg, Erndtebrück und Feudingen: 

8.30–8.30 Uhr: Hof-Apotheke, Poststraße 30, Bad Berleburg; 

10.00–12.00 Uhr: Brücken-Apotheke, Mühlenweg 1, Erndtebrück 

Bad Laasphe: 

9.00–9.00 Uhr: Hospital-Apotheke, Hospitalstraße 20, Biedenkopf 

Ärzte: 

Bad Berleburg: Tel. (01 80) 5 04 41 00* 

Bad Laasphe: Tel. (01 80) 5 04 41 00* 

Erndtebrück: Tel. (01 80) 5 04 41 00* 

Kinderärztlicher Notfalldienst · Tel. (01 80) 5 04 41 00* 

* Telefon (01 80) 5 04 41 00 (0,14 Cent aus dem dt. Festnetz und aus 

dem Mobilfunknetz max. 0,42 Cent.) 

Zahnärzte: 

Sprechstunden: Sonntag 10.30 –11.30 Uhr 

Eva Kathrin Linde, 

Birkenweg 3, 57339 Erndtebrück, Tel. (0 2753) 32 50 

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DIN EN 71-3 

FÜR KINDERSPIELZEUG GEEIGNET 

ID:0000025102 

Lasurenpinsel- 

Sortiment 

• Material: 100 % Polyesterborsten 

• Bestehend aus 2 Flachpinseln, 

1 Eckenpinsel, 1 Flächenstreicher 

4-tlg. Set 2, 49* 49 

4-tlg. Set t 2, 

POCOPIANO ® 

Flanell-Pyjama für Kinder 

• Material: reine Baumwolle, 

gekämmt, Oberteil Single Jersey, 

Hose Flanell 

• Größen: 116–164** 

je Garnitur 5, 99* 


** Modelle 

teilweise nicht in 

allen Größen 

verfügbar 

POCOPIANO ® 

Boxershorts/Pants 

für Jungen und Mädchen 

• Material: 95 % Baumwolle, 


• Verschiedene Modelle in 

aktuellen Farben 

• Größen: 128–176** 

je 2er-Packung 3, 99* 

2-Arm- 

Handtuchstange 



Stück 9, 99* 

Haarbürsten 

Set besteht aus: 

• Noppendrahtbürste 

• Noppenfönbürste 

• Rundbürste 

3-tlg. Set 2, 99* 

Robustes 

Gehäuse 

Taschenlampe 

Extralaute 

Lautsprecher 

Schutz vor 

Stößen, 

wasserdicht 

Bluetooth 

® 

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Mobiltelefon 

Samsung B2100 

• MP3-Player/UKW-Radio 

• Gewicht: 103 g 

• Abmessung (H × B × T): 

113 × 49 × 17,4 mm 

• Zubehör: Li-Ion Akku, 

1000 mAh 

QUEENTEX ® Pulli-BH 

• Material: 88 % Polyamid, 


• Größen: 75–85, Cup A, B, C 

Modelle teilweise nicht in allen Größen verfügbar 

je Stück 4, 99* 

Wäschebox 

• Material: massives 

Walnussholz, verstärkte 

Seitenteile, Wäschesack 

aus 90 % Baumwolle 

und 10 % Terylen 

(waschbar bei 30º C) 

• Gewicht: ca. 6,6 kg 

• Maße (B × H × T): 

ca. 62 × 36 × 50 cm 

Stück 29, 99* 

* „ALDI aktuell“-Artikel sind immer nur kurzzeitig im Verkauf. Wir planen die Angebotsmenge jeweils mit dem Ziel, der Nachfrage für mindestens drei Tage entsprechen zu können. 

Auch bei sorgfältigster Planung der Angebotsmenge ist es aber nicht immer vermeidbar, dass einzelne ALDI-Märkte bereits am ersten Verkaufstag ausverkauft sind. Wir bitten um Ihr Verständnis. 

Ladekabel 

Handbuch 

Stereo- 

Headset 

je Stück 59, 99* 


... . ab Mo. 

21. Feb. 

Handtuchhaken 

• Material: 

Edelstahl 18/10 

• Inkl. Befestigungs- 

material 

je 2er-Set 4, 99* 

Frottier- 

Handtücher/ 

-Duschtuch 

Material: Mix aus 

SOJA-Fasern, 

Baumwolle und Modal 

• Größen: Handtuch 

50 × 100 cm, 

Duschtuch 70 × 140 cm 

je 2er-Set/Stück 8, 99* 

Klebebefestigung 

„Nie wieder bohren“ 

Set 2, 99* 

2 × 

SD- 

Adapter 

2 × 

4 GB 

Speicher 

Inkl. 

Schutzhülle 

2 × 4 GB microSDHC 

Speicherkarte 

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Verschiedene Sorten 

wie z.B. Dahlie Seattle, 

Calla Albo Maculata, 

Lilie Rialto, Gladiole 

White Prosperity 

je Beutel 1, 99*


Unsere Hochzeit 

Wünsche werden wahr 

Wenn ein Paar sich „traut“ und 

in dem Hafen der Ehe anlegt, 

haben sie heutzutage oft schon 

einen gemeinsamen Hausstand. 

Dennoch fehlt es immer noch 

an dem ein oder anderen Detail, 

während man anderes vielleicht 

sogar doppelt hat. Daher 

hegen viele Paare gerade zur 

Hochzeit diverse Wünsche, mit 

denen sie ihren Haushalt vervollständigen 

können – von der 

dekorativen Glasschale bis zum 

profimäßigen Messerset. Was 

genau soll es nun sein. Und wie 

verhindert man, dass vieles 

möglicherweise doppelt und 

dreifach geschenkt wird? Hier 

... in unserem Veranstaltungsraum mit 

Theke und Bühne bieten wir Ihnen Platz 

für 110 Personen (Tafeln) oder 86 Personen 

(runde Tische) 

Informieren Sie sich über 

unsere verschiedenen Angebote. 

Auch All-inclusive-Angebote! 

Das Brautpaar übernachtet 

bei uns in der 

Hochzeits-Suite kostenlos! 

Wir bieten Übernachtungsmöglichkeiten 

bis zu 28 Personen. 

Auch kein Problem: 

Außer-Haus-Komplett-Service 

von 25 bis 800 Personen. 

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schönsten Tag im Leben! 

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die Tischdekoration ganz nach Ihren Wünschen. 

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Telefon und Fax: (0 27 51) 72 86 

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TIPPS, TRENDS UND MEHR 

wendet sich das Paar am besten 

an ein Fachgeschäft für hochwertige 

Haushaltsartikel und 

hinterlegt eine Wunschliste. 

Die Gäste bekommen die 

Adresse des Geschäftes genannt 

und können hier anhand der 

Wunschliste das geeignete Geschenk 

auswählen. 

Ehestart ist 

nicht günstig 

Das Wichtigste sind die Liebe 

und die Schmetterlinge 

im Bauch. Doch auch Vertrauen 

und Hoffnung auf 

eine gute Zukunft gehören 

unbedingt dazu, wenn 

Brautpaare vor den Traualtar 

treten. Und meistens 

spielt dann auch das liebe 

Geld eine gar nicht so kleine 

Rolle, wenn das Glück 

mit den Trauringen besiegelt 

werden soll. Schließlich 

ist Heiraten kein billiges 

Vergnügen. Selbst wenn das 

Fest im kleinen Rahmen 

stattfindet, soll es stilvoll zugehen. 

Wenn viele Freunde 

und eine große Verwandtschaft 

mitfeiern, dann summieren 

sich die Kosten 

schnell zu einem erklecklichen 

Betrag. Richtig ins 

Geld gehen kann zudem der 

neue Hausstand der frisch 

Vermählten. djd/pt 

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Bei einer Bestellung 

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von uns eine 

Hochzeitstorte geschenkt. 

Am Freitag, 4. März, ab 19.00 Uhr 

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Gut vorbereitet 

Den großen Tag strahlend schön genießen 

Zum Probetermin beim Friseur Schleier oder Hut nicht vergessen, 

damit die Frisur perfekt abgestimmt werden kann. 

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Dienstag–Freitag: 8.15–18.30 Uhr 

Samstag: 8.00–12.30 Uhr 

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Damit Ihre Feier 

ein voller Erfolg 

wird, bieten wir 

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beraten Sie bei der 

Buffet-Auswahl 

individuell, stellen 

das Menü nach 

Ihren Wünschen 

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Sie soll der schönste Tag im Leben 

werden – die Hochzeit. 

Wenn zwei Menschen diese 

Entscheidung getroffen haben 

und in Gedanken die Traumhochzeit 

entwerfen, kommt ihnen 

sicher nicht als erstes in 

den Sinn, wie viel Vorbereitung 

dieser Tag bedarf. 

Nicht nur die Termine beim 

Standesamt und in der Kirche 

müssen rechtzeitig abgestimmt 

werden, auch die gewünschte 

Location für die Hochzeitsfeier 

inklusive DJ oder Band gilt es, 

beizeiten zu buchen. 

Eine Gästeliste muss erstellt 

und die Einladungen frühzeitig 

verschickt werden. Ob neu oder 

gebraucht, von der Stange oder 

maßgeschneidert – auch der 

Kauf des Brautkleids braucht 

Zeit. Nicht nur die Entscheidung 

kann dauern, auch Anfertigung 

oder Änderungen benötigen 

manchmal bis zu drei Monate. 

Gleiches gilt für die Ringe, 

die am Hochzeitstermin in den 

richtigen Größen und mit 

Gravur versehen beim Bräutigam 

in der Tasche stecken sollten. 

Am Tag selbst möchte jede 

Braut perfekt aussehen und vor 

Schönheit strahlen. Viele Bräute 

beginnen deshalb bereits Monate 

vor der Trauung mit einem 

umfangreichen Beautyprogramm. 

Regelmäßige Besuche 

bei der Kosmetikerin, Peelings 

und spezielle Hautpflegeprodukte 

lassen die Haut frischer 

wirken. 

Auch das Haar braucht Zuwendung: 

Neben regelmäßigen 

Haarpackungen für mehr 

Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit 

sollte spätestens zwölf bis 

acht Wochen vor dem Hochzeitstermin 

mit einer Haarkur 

von innen begonnen werden. 

Zink, Biotin, B-Vitamine, 

Folsäure und Pantothensäure 

unterstützen das gesunde Haarwachstum 

und können von großer 

Bedeutung für glänzendes 

und schönes Haar sein. So vorbereitet, 

fällt es dem Friseur sicher 

nicht schwer, die perfekte 

Brautfrisur zu stylen. djd/pt 

Mehr über unsere 

warmen und kalten Buffets 

erfahren Sie gern in einem 

persönlichen Gespräch. 

• Runde Tische 

• Zelte in jeder Größe 

• Tisch- und 

Raumdekoration 

• Cocktailbars, 

Biertheken u. v. m.


Unsere Hochzeit 

TIPPS, TRENDS UND MEHR 

Die Frau stilvoll erobern 

Zum Heiratsantrag gehört auch ein sorgfältig ausgewählter Ring 

Frauen möchten erobert werden 

– mit Liebe, Humor und Stil. 

Diese Qualitäten beweisen 

Männer mit einem originellen 

Heiratsantrag und einem sorgfältig 

ausgewählten Verlobungsring. 

Platin ist der Favorit unter 

den Edelmetallen. Laut einer 

Befragung einer deutschen Partnervermittlung 

sind 75 Prozent 

der Frauen der Meinung, der 

Mann solle den Heiratsantrag 

machen. Und erobern lassen sie 

sich am liebsten mit einem 

Ring, der das Versprechen idealerweise 

mit seinem Material 

symbolisiert. Rein, selten und 

für immer, steht Platin mit seinen 

herausragenden Eigenschaften 

für das Außergewöhn- 

liche einer großen Liebe. Platin 

950 – dieser symbolische Wert 

begeistert, hat Anne Korn, 

Trauring-Spezialistin aus Stuttgart, 

festgestellt: „Platin 950 hat 

einen hohen Stellenwert. Eine 

niedrigere Legierung ist völlig 

inakzeptabel, denn nur Ringe 

mit der Kennzeichnung ,Pt 950‘ 

sind ein Garant für die Eigen- 

Rein, selten und für immer – Platin steht mit seinen herausragenden Eigenschaften für das Außergewöhnliche 

einer großen Liebe. Foto: Platin Gilde/akz 

Feiern mit „hochherrschaftlichem 

Flair“ – Schloss Wittgenstein, 

das einstige Stammschloss der 

Fürsten zu Sayn-Wittgenstein- 

Hohenstein, lädt dazu ein. 

Egal, ob ein „kleiner Empfang“, 

eine „Traumhochzeit“ mit Sektempfang 

und Hochzeitsmenü 

oder Jubiläen, Geburtstagsfeiern 

und Familientreffen – auf Wunsch 

mit Catering – das stilvolle 

Ambiente des Schlosses passt 

immer. 

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Internat für Jungen und Mädchen 

Josef Kämmerling GmbH & Co. KG 

57334 Bad Laasphe 

Telefon: 0 2752 /4743 - 0 

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Ansprechpartnerin: 

Gudrun Kämmerling 

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Platin begründen: wunderbare 

Haptik, ein Gewicht, das Wertigkeit 

vermittelt, naturweißer 

Schimmer – und nicht zuletzt 

die Tatsache, dass es auch das 

perfekte Metall für Menschen 

mit Allergien ist.“ 

Mit einem Verlobungsring 

aus Platin wächst die Wertschätzung 

für das seltene Edelmetall: 

Trauringe aus Platin 

werden zum gemeinsamen Herzenswunsch. 

Auch Ästhetik 

und Ausstrahlung von Platin 

überzeugen. 

„Platin berührt und erstaunt 

fast jeden, der es zum ersten 

Mal anfasst“, sagt Fachmann 

Gerhard Rüschenbeck. „Frauen 

sind besonders angetan von seiner 

eleganten und edlen Ausstrahlung; 

für sie ist Platin vor 

allem stilvoll-schön, eben etwas 

ganz Besonderes. Dagegen sind 

Männer rationaler: Sie sind fasziniert 

von seinem Gewicht und 

den technischen Eigenschaften, 

was sie in ihrer Entscheidung 

pro Platin bestärkt.“ 

Juweliere berichten auch, 

dass die Ringe heute immer früher 

ausgesucht werden und damit 

der Fokus im Hochzeitsbudget 

auf das gelegt wird, was 

bleibt – die Trauringe. akz 

Brautmoden 

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Entspannen Sie sich 

Der Ort für das „Ja“ 

Mit der Entscheidung „Ja, wir 

heiraten!“ sind längst nicht alle 

Fragen geklärt. Immer mehr 

Brautleute möchten ihre Ehe 

nicht profan im Standesamt des 

Heimatortes schließen, sondern 

diesem besonderen Tag auch 

einen besonderen Rahmen verleihen. 

Das Verbraucherportal 

RatGeberZentrale hat dazu 

zahlreiche Tipps zusammengestellt. 

Die erste Empfehlung lau- 

Entertainment 

Schloss Bad Laasphe 

Hochzeitszelt 

tet, sich frühzeitig um die Kulisse 

für die Eheschließung zu 

kümmern. Denn die gefragtesten 

Orte wie Schlösser, Leuchttürme 

oder Windmühlen sind 

an beliebten Hochzeitsterminen 

oft schon frühzeitig belegt. Touristische 

Ziele in Deutschland – 

von Nordsee- und Ostseeküste 

über den Harz bis zu den Alpen 

– haben sich darauf eingestellt 

und bieten spezielle Komplett- 

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Auf zwei Etagen präsentieren wir 

Ihnen Brautmoden, Cocktailkleider, 

Abendgarderobe und Schützenfestkleider 

in den Größen 

34-54. Außerdem haben wir eine 

„Big is beautiful“-Kollektion für 

starke Frauen mit den Kleidergrößen 

56-64. Unsere erfahrenen 

Verkäuferinnen beraten Sie 

gerne, und machen aus Ihnen 

eine Traumbraut: „VERSPRO- 

CHEN!“ Unser hauseigenes 

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Arrangements an. Doch auch 

das Ja-Wort im Ausland liegt im 

Trend: Auf Kreuzfahrtschiffen 

lässt es sich heute ebenso heiraten 

wie an Traumstränden auf 

den Malediven oder auch im 

Heiratsparadies Las Vegas. Angehende 

Brautleute finden dazu 

unter www.ratgeberzentrale.de 

im Schwerpunkt „Hochzeit und 

Heiraten“ zahlreiche Tipps und 

Informationen. djd/pt 

Schneideratelier mit den allerbesten 

Schneiderinnen sorgt für den 

perfekten Sitz Ihres Traumkleides. 

Weiterhin führen wir alle dazugehörigen 

Accessoires in großer 

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Schleier, Haarschmuck, usw. 

Ingrid Hartmann und ihr Team 

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Geschäft in der Bahnhofstraße 19 

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Den schönsten Tag 

im Leben bei uns 

mit Blick in 

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Sonntag, 20. Februar 2011 COCKTAIL Sonntags-Anzeiger / Seite 9 

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Ein schöner Tag mit dem ReiseStern! 

Dankeschön- 

Dankeschön- 

Fahrt 2011 

Wir laden Sie herzlich zu einem unterhaltsamen 

Tag in die Niederrheinhalle in 

Wesel ein. Begrüßen Sie mit uns die Band 

New Line, die Sängerin Monika Voss 

sowie die Kabarettistin Emma alias 

Sabine Hollerfeld. Es erwartet Sie ein 

Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Tanz 

mit Live-Musik und eine große 

Reisetombola. 

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wdr 

8.00 Wie erziehe ich 

meine Eltern? 

8.30 Die Pfefferkörner 

9.00 Die Sendung mit der Maus 

9.30 Tagesschau 

9.35 Sportschau live 

Rodel-Weltcup-Finale: 1. L. 

Damen; ca. 9.50 Ski alpin: 

WM: Slalom Herren, 1. L.; 

ca. 10.50 Zweierbob-WM: 

3. Lauf Herren; ca. 11.35 

Rodel-Weltcup-Finale: 2. L. 

Damen; ca. 12.05 Eisschnelllauf-Weltcup; 

ca. 

12.20 Zweierbob-WM: 4. L. 

Herren; ca. 13.00 Rodel- 

Weltcup-Finale: Teamstaffel; 

ca. 13.20 Ski alpin: WM: 

Slalom Herren, 2. Lauf; 

ca. 14.35 Bob-WM: Team; 

ca. 15.30 Langlauf-Weltcup: 

Sprint Damen und 

Herren; ca. 16.00 Shorttrack-Weltcup-Finale 

16.30 ARD-Ratgeber: 

Bauen + Wohnen 


17.05 W wie Wissen 

17.40 Bürgerschaftswahl 

Hamburg 

19.30 Weltspiegel 


20.15 Tatort – Dt. Krimi 

Rendezvous mit dem Tod 

21.45 Tagesthemen extra 

22.00 Anne Will 

23.00 Tagesthemen / Wetter 

23.30 ttt – titel thesen 

temperamente 

0.00 Schande 

Austr.-südafr. Drama 

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7.45 Dance Academy 

8.35 Löwenzahn 

9.00 heute 

9.02 sonntags – TV fürs Leben 

9.30 Evang. Gottesdienst 

10.15 blickpunkt 

11.00 Rette die Million! – 

Das Promi-Special 

13.05 heute 

13.08 Peter Hahne 

Generationenstreit 

13.35 ZDF.umwelt 

14.05 Hier ist ein Mensch 

15.20 heute 

15.25 Zum Teufel mit der 

Penne – Die Lümmel von 

der ersten Bank 

17.00 heute 

17.10 ZDF SPORTreportage 

17.45 Wahl in Hamburg 

19.00 heute / Wahl in 

Hamburg / Wetter 

19.30 Das unsichtbare Netz 

Dokumentation 

20.15 Katie Fforde: 

Harriets Traum 

Dt. Beziehungskomödie 

21.45 heute-journal / Wetter 

22.15 Stieg Larsson: 

Vergebung – 

Millennium 

2-tlg. dt.-schwed. Krimi 

23.45 ZDF-History 

0.30 heute 

0.35 nachtstudio 

1.35 Leschs Kosmos 

1.50 heute 

Viel Zeit vorm 

Fernseher 

Mainz. Die Fernsehdauer der 

Deutschen ist im vergangenen 

Jahr auf Rekordniveau gestiegen. 

Durchschnittlich verbrachte 

jeder Deutsche täglich 223 

Minuten vor dem Fernseher, 

wie ZDF-Intendant Markus 

Schächter bei der Sitzung des 

ZDF-Fernsehrats in Mainz mitteilte. 

Damit seien die bisherigen 

Höchstwerte aus den Jahren 

2006 und 2009 mit jeweils 

212 Minuten deutlich übertroffen 

worden. Die Zahlen basieren 

den Angaben zufolge auf 

dem Jahresbericht 2010 der 

ZDF Medienforschung. Einer 

der Gründe für die stark gestiegene 

Fernsehdauer ist laut Medienforschung 

der zunehmende 

Anteil der Haushalte, die vom 

analogen zum digitalen Fernsehempfang 

wechseln und so 

mehr Programme empfangen. 

Zum Jahresende 2010 hätten 47 

Prozent der Fernsehhaushalte 

digital ferngesehen. 

Londoner 

Gästeliste 

London. Sarah „Fergie“ Ferguson, 

Herzogin von York und 

einstige Schwiegertochter der 

Queen, zählt offenbar nicht zu 

den Gästen der Hochzeit von 

Prinz William und Kate Middleton 

am 29. April. Die Ex-Frau 

von Williams Onkel Prinz Andrew 

habe keine Einladung für 

die Feierlichkeiten erhalten, berichtete 

die britische Zeitung 

„Daily Mail“ gestern. In den 

vergangenen Wochen seien 

rund 1900 Einladungen vom 

Palast an Familienangehörige, 

Würdenträger, Mitglieder von 

Wohltätigkeitsorganisationen 

und Freunde des Paares verschickt 

worden. Auch Williams 

Cousinen, die Prinzessinnen 

Beatrice und Eugenie aus der 

Ehe von Fergie und Andrew, 

würden in den vorderen Reihen 

der Westminster Abbey in London 

erwartet, nicht aber ihre 

Mutter, hieß es unter Berufung 

auf eine anonyme Quellen aus 

Hofkreisen. Laut „Daily Mail“ 

befinden sich unter den Gästen 

für die Hochzeit am 29. April 

auch viele normale Bürger, die 

eng mit Wohltätigkeitsorganisationen 

zusammenarbeiten, für 

die William sich stark macht – 

unter ihnen auch verwundete 

Soldaten und frühere Alkoholund 

Drogenabhängige. 

Das aktuelle Fernsehprogramm für Sonntag 

7.30 Hand aufs Herz 

8.00 Weck up 

9.05 So gesehen – 

Talk am Sonntag 

9.25 Genial daneben – 

Die Comedy-Arena 

10.25 Clever – Die Show, 

die Wissen schafft 

11.20 Schillerstraße 

12.20 Sechserpack 

13.15 Pastewka 

13.45 Ladykracher 

14.15 Shaggy Dog – 

Hör mal, wer da bellt 

US-Fantasykomödie 

16.05 Asterix und Obelix 

Mission Kleopatra 

Comicverfilmung 

17.55 1 1/2 Ritter 

Dt. Filmkomödie 

20.00 Sat.1 Nachrichten 

20.15 Navy CIS 

Der alte Fuchs 

21.15 The Mentalist 

Das perfekte Opfer 

22.15 Tödliche Instinkte: 

Habgier 

Dt. Doku-Reihe 

22.45 Planetopia 

Wissenschaftsmagazin 

23.30 24 Stunden 

Anhalten, Zollkontrolle! 

0.25 News & Stories 

Ich, Herr des Weltkreises! 

1.19 So gesehen – 

Gedanken zur Zeit 

1.20 Navy CIS 

Der alte Fuchs 

5.25 Mitten im Leben! 

7.15 Bernds Hexe 

7.45 Die Camper 

8.15 Alles Atze 

8.45 Nikola 

9.15 Ritas Welt 

Bowling 

9.45 Psych 

Eine Mumie geht 

(und bringt) um! 

10.35 Psych 

Geister 

11.25 Deutschland sucht den 

Superstar – Das Magazin 

12.25 Deutschland sucht den 

Superstar 

Casting-Show 

15.40 Rach, der 

Restauranttester 

„Laternchen“ in Mainz 

16.40 Bauer sucht Frau 

17.45 Exclusiv – Weekend 

Magazin 

18.45 RTL aktuell 

19.03 RTL aktuell – Das Wetter 

19.05 Schwiegertochter 

gesucht – Jetzt sind 

die Frauen dran! 

Special zur Doku-Soap 

20.15 Was Frauen wollen 


22.45 Spiegel TV Magazin 

23.30 Schnurren, schwitzen, 

Krallen zeigen: „Cats“ – 

Ein Musical entsteht 

0.00 Faszination Leben 

Schrill, aber schön 

0.15 Was Frauen wollen 


Kaffee|Satz 

Naja. Nun bleibt er also, der Herr zu Guttenberg. Wobei 

diese Zeit ja eine schnelle ist. Sollte er also über Nacht nun 

doch in gewohnt locker-flockiger Weise gesagt haben „Ich 

bin dann mal weg“, betrachten Sie das hier bitte als gegenstandslos. 

Gestern noch jedenfalls schrie es die Zeitung mit 

den vier Buchstaben, die man Anno Kaiser mit dem Siegel 

„Haus- und Hofberichterstatter“ 

versehen hätte, dass er bleibe. 

Und kommentierte das – auf der 

Titelseite wohlgemerkt – mit 

einem schamlos nicht neutralen 

„Gut!“. Jetzt könnte man sich fragen, 

was eigentlich los ist in 

einem Land, in dem nicht nur das 

führende Boulevardblatt, sondern 

auch viele, viele andere Menschen 

sagen: Hey, ist doch nicht so 

schlimm. Hat doch jeder schon mal 

geschummelt. Ist doch sonst 'n dufter 

Typ. Ja, es hat jeder schon mal 

geschummelt. Einen langen Hals 

gemacht, während der Mathearbeit 

zum Nachbarn gesplinst, was weiß ich. Aber eine Doktorarbeit 

ist keine Lapalie. Ein Doktortitel ist in diesem Land 

immer noch was wert, wobei man jetzt vielleicht sagen muss: 

Ist in diesem Land künftig ein bisschen weniger wert. Denn 

ich werde das Gefühl nicht los, dass man soeben allen 

Trägern eines Doktorhutes die Narrenkappe aufgesetzt hat: 

Jaaa, DAS ist ja keine große Kunst ... Gut, okay, ich kenne 

welche, da habe ich das schon gedacht, lange bevor Herr zu 

Guttenberg das saubere Erlangen guter Noten mit Füßen 

getreten hat. Aber das ist ein anderes Thema. Letztlich hat 

die Sache doch eines ein für alle Mal klargestellt: Wir sind 

hier mit den allermeisten von uns gewählten Volksvertretern 

so dermaßen kreuzunglücklich, dass wir einem, der ein vergleichsweise 

charmantes und eloquentes Auftreten zustande 

bringt, alles, aber auch wirklich alles durchgehen lassen. 

Minister zu Guttenberg wird also sein Amt behalten und 

sich dafür gerne in den Karnevalssitzungen von Altenkirchen 

bis Aachen durch den Kakao ziehen lassen. Er wird das 

mit einem gewohnt breiten Lächeln ertragen und natürlich 

mit reichlich Selbstironie. Was er da langfristig für – oder 

gegen – sein Image getan hat, wird sich zeigen, aber ich tippe 

mal: Weil er das hier überlebt, kriegt er alles hin und diese 

unschönen Schmierflecken auf seiner Glaubwürdigkeit auch 

irgendwann wieder weg. Also, was ist los in einem Land, in 

dem sich das führende Boulevardblatt auf Seite 1 freuen darf, 

dass der akademisch zweifelhafte Träger eines hohen Amtes 

mit einem Klaps auf die Finger davonkommt? Vielleicht 

waren die einfach nur froh, nicht mehr länger (ganz so, als 

wären neuerdings auch wir regierungslos) dermaßen penetrant 

den Rücktritt von Deutschlands First Showmaster betrauern 

zu müssen, der, es ist fast nicht zu glauben, drehbuchreif 

fast mit dem Tod von Peter Alexander zusammenfiel. 

Und das gebetsmühlenartige Abjubeln für eine, die gegen 

sich selber singt, hat sich auch irgendwann mal erledigt. 

Wer bettelt, kriegt, heißt es. Aber wollen wir das alles 

wirklich so? 

Vaterglück in Los Angeles 

Los Angeles. Der Musiker Rufus Wainwright und sein Freund Jorn 

Weisbrodt sind Eltern eines Mädchens. Das Baby sei am 2. Februar 

in Los Angeles zur Welt gekommen, teilte der 37-Jährige auf seiner 

offiziellen Website mit. Der Name der Kleinen ist Viva Katherine 

Wainwright Cohen. Als Eltern werden Wainwright, Weisbrodt 

und Leihmutter Lorca Cohen genannt. 

15.30 Jet zo laache 

16.00 Cosmo TV 

16.30 tag7: Gebt mir meine 

Frau zurück 

17.00 Großstadtrevier 

17.45 Die Anrheiner 

18.15 Tiere suchen ein Zuhause 

19.10 Aktuelle Stunde 

19.30 Westpol 


20.15 Lachgeschichten 

Alles Süper! – Hans Süper 

zum 75. Geburtstag 

21.45 Bundesliga am Sonntag 

22.15 Zimmer frei! 

23.15 Fun(k)haus 

23.45 Zeiglers wunderbare 

Welt des Fußballs, live 

swr 

17.15 Abenteuer 

Panamericana 

18.00 Aktuell 

18.05 Hierzuland 

18.15 Ich trage einen 

großen Namen 

18.45 Ich war dabei! (1) 

19.15 Die Fallers – Eine 

Schwarzwaldfamilie 

Dunkle Stunden 

19.45 Aktuell 


20.15 Aha und Tschä-Hoi 

21.45 Flutlicht 

22.30 Großstadtrevier 

23.20 Håkan Nesser: 

Van Veeterens 

schwerster Fall 

0.50 Zimmer frei! 

hr 

15.15 Der See 

der Träume 

16.45 herkules 

17.15 Flussgeschichten 

von der Eder 

18.00 defacto 

18.30 Hessenreporter 

. . . und am Ende 

wird entrümpelt 

19.00 Familie Heinz Becker 

19.30 Hessenschau / Wetter 


20.15 Musik für Sie 

21.45 heimspiel! Bundesliga 

22.00 Das große Hessenquiz 

22.45 Dings vom Dach 

23.30 strassen stars 

0.00 Wer weiß es? 

arte 

16.30 Mein Leben – 

Mario Adorf 

17.20 Yourope 

17.45 Metropolis 

18.15 Zu Tisch auf … Malta 

19.00 ARTE Journal 

19.15 Max Raabe & Palast 

Orchester: Heute Nacht 

oder nie 

20.00 Karambolage 

20.15 Cabaret 

Musical 

22.15 Christopher und Heinz 

23.50 1000 Küsse für 

den Teddy 

1.20 Kunst und Mythos 

1.50 Remix One Shot Not 

2.45 Die Nachrichten 

Drei Komponisten 

Lenas Lied ist eine Koproduktion 

Köln. Beim Eurovision Song 

Contest am 14. Mai in Düsseldorf 

wird Lena mit dem Song 

„Taken by a stranger“ antreten. 

Das Lied entstand aus einer Koproduktion 

der Komponisten 

Nicole Morier, Monica Birkenes 

und Gus Seyffert. Die US- 

Amerikanerin Morier lebte längere 

Zeit in Berlin und wohnt 

nun in Los Angeles. Ihre Karriere 

startete beim Elektrorock- 

Duo „Electrocute“. Danach 

widmete sie sich dem Songschreiben 

und arbeitete unter 

anderem für Britney Spears und 

Tom Jones. Seyffert lebt ebenfalls 

in Los Angeles und ist als 

Produzent, Musiker und Songschreiber 

aktiv. Zusammengear- 

Die Brille – ein Gewinn für Sie. 

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12.05 Das A-Team 

13.05 Das A-Team 

14.05 X-Factor 

16.00 Der Trödeltrupp 

17.00 Schau dich schlau! 

18.00 Welt der Wunder 

19.00 Grip – Das 

Motormagazin 

20.00 News 

20.15 Ich bin Sam 

Gesellschaftsdrama 

22.55 Law & Order: New York 

Kriegsethik 

23.40 Autopsie – 

Mysteriöse Todesfälle 

0.40 Nachrichten 

1.35 Law & Order: New York 

2.25 Der stählerne Adler 4 

13.10 Goodbye 

Deutschland! 

Die Auswanderer 

15.15 auf und davon – 

Mein Auslandstagebuch 

16.30 Schneller als die 

Polizei erlaubt 

17.00 auto mobil 

18.15 Unser Traum vom Haus 

19.15 Die Küchenchefs 

20.15 Das perfekte 

Promi Dinner 

22.40 Prominent! 

23.20 Crocodile Dundee 

in Los Angeles 

1.10 Medical Detectives – 

Geheimnisse der 

Gerichtsmedizin 

beitet hat er unter anderem bereits 

mit Ben Harper und der 

Gruppe „The Bird an The Bee“. 

Dass eines seiner Lieder nun 

beim größten Gesangswettbewerb 

in Europa aufgeführt wird, 

freut den US-Amerikaner. „Ich 

bin sehr dankbar, dass viele 

Menschen eines meiner Lieder 

hören werden“, sagte er. Birkenes 

wurde in Norwegen geboren. 

Zurzeit lebt sie in London. 

TV-Entertainer Stefan Raab 

freut sich auf die Reaktionen 

des europäischen Publikums 

beim Eurovision Song Contest. 

„Es ist ein außergewöhnlicher 

Song, der den Rest von Europa 

schocken wird“, sagte Raab 

nach dem Finale. 

pro 7 

12.00 Little Nicky – 

Satan Junior 

13.35 Speed Racer 

Actionfilm 

16.05 Galaxy Quest – 

Planlos durchs Weltall 

SF-Parodie 

18.00 Newstime 

18.10 Die Simpsons 

18.40 Die Simpsons 

19.10 Galileo 

20.15 Fluch der Karibik 3 – 

Am Ende der Welt 

Piratenfilm 

23.40 The Tribe – 

Die vergessene Brut 

Fantasyfilm 

1.25 The Descent – 

Abgrund des Grauens 

3.05 The Tribe 

kabel eins 

12.15 Bud, der 

Ganovenschreck 

Actionkomödie 

14.05 Die Troublemaker 

Westernkomödie 

15.55 news 

16.05 Sie nannten ihn Mücke 


17.55 Keiner haut wie 

Don Camillo 


20.15 Mein Revier – Ordnungshüter 

räumen auf 

22.15 Abenteuer Leben 

Wissensmagazin 

0.20 K1 Magazin 

1.20 kabel eins nightquiz 

2.55 Der Klient 

Thriller

arabisch: 

Sohn 

Verlobter 

US-Goldschatzdepot 

(Fort …) 

Drall 

des 

Balles 

auf mehrereverteilter 

Betrag 

fest, 

dauernd, 

ständig 

span. 

Maler 

(Salvador) 

Fragewort 

(4. Fall) 

essbare 

Früchte 

Frucht 

mit viel 

Vitamin C 

Streichinstrument 

Rührstab 

lateinisch: 

das ist 

span. 

Hafen 

in Marokko 

so 

lange, 

so weit 

Buchführungsunterlage 

nordfries. 

Insel 

dt. 

Schriftsteller 

† 1958 

Nachrichtenbüro 

in 

Moskau 

Stadt 

in der 

Toskana 

franz. 

Hochadliger 

Singstimme 

ganz, 

vollständig 

holl. 

Männername 

beste 

Zimtsorte 

1 

strömende 

Wassermasse 

Müllabladeplatz 

Westgermane 

Wirtschaftsaufschwung 

Kfz.-Z.: 

Heppenheim 

Bewohner 

Biber- 

Trojas 

ratte, 

Pelztier 

wirtschaftlichunabhängig 

2 

3 

männl. 

Kurzname 

Stadt in 

Südtirol 

ohnehin, 

sowieso 

(süddt.) 

persönl. 

Fürwort 

chem. 

Zeichen: 

Titan 

Stadt in 

Schleswig-Holstein 

franz. 

Fluss aus 

der 

Schweiz 

Abk.: 

ad 

acta 

kürzere 

Abhandlung 

(engl.) 

3 

4 

Geliebter 

der 

Demeter 

Form 

des 

Sauerstoffs 

Abk.: 

Leutnant 

Blumenbinder 

flüssige 

Speisewürze 

traurig, 

freudlos 

Hundekrankheit 

deutscheVorsilbe 

militär. 

Ehrengruß 

französisch: 

in 

4 

12 

Quellfluss 

des 

Pregel 

Vorname 

Schmelings 

Bergstock 

in 

Graubünden 

Auspuffausstoß 

Kieferngewächs 

Romanfigur 

bei 

Kästner 

Zeiteinheit 

Maß des 

elektr. 

Widerstandes 

Grabinschrift 

(Abk.) 

frühere 

franz. 

Münze 

Stadtteil 

von 

Köln 

Kneipentour 

5 

Tretkurbel 

am Fahrrad 

Wertpapier 

6 

11 

flink, 

beweglich 

Vorname 

von 

Strawinsky 

† 

ugs.: 

Streit 

letzte 

einstellige 

Zahl 

Friedenslehre 

Silberpappel 

Abbildungen annähernd, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. 

Autorin 

von 

"Heidi" 

† 1901 

schlangenförmiger 

Fisch 

7 

aus 

tiefstem 

Herzen 

Flächenmaß 

Koch-, 

Backanweisung 

unbewohnte 

Gegend 

Trabrennwagen 

Garonne- 

Zufluss 

8 

8. dt. 

Bundespräsident 

† 2006 

Titel 

jüdischer 

sächGesetzeslicheslehrer 

Fürwort 

eh. brit. 

Premierminister 

(Tony) 

Stadt 

in der 

Schweiz 

9 

1 

süddt.: 

bebautes 

Ortsgebiet 

lateinisch: 

zwischen 

Kfz.-Z.: 

Trinidad 

und 

Tobago 

engl. 

Frauenname 

Streitwagen 

der 

Antike 

10 

chem. 

Zeichen: 

Mangan 

kurzer 

Sinnspruch 

kurz für: 

Elektrizität 

unbesetzt 

11 

umgangssprachlich: 

mittellos 

Großstadt 

in 

Frankreich 

dän. 

Schlagersängerin 

lateinisch: 

im Jahre 

Seat Leon 1,2 TSI „Good Stuff“ 

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tausend 

Abk.: 

Normalnull 

12 

feierliches 

Gelübde 

Fressschale, 

kleine 

Schüssel 

Küsten- 

weibl. fluss bei 

Kosename Aberdeen 

(Schottl.) 

Laubbaum 

ugs.: 

Abk.: 

schlechte 

Infante- 

Luft 

rieregiment 

engl. 

Männerkurzname 

Teil der 

Leiter 

akrobatischer 

westind. 

Tanz 

Teil der Stadt 

Eifel in Al- 

(Hohes ..) gerien 

Moorland, 

Morast 

Berliner 

Spitzname 

(Arthur) 

italienisch: 

Liebe 

portugiesisch: 

heilig 

2 

6 

poet.: 

darüber 

Strom 

in 

Italien 

Stadt am 

Fluss 

Main 

zur 

Leine 

ital.franz.Küstengebiet 

InselbewohnerNorwestamerikas 

Gelenk 

zw. Ober- 

Ort im 

u.Unter- Tiroler 

schenkel 

Inntal 

umgangssprachl.: 

eitel 

ugs.: 

matt, 

glanzlos 

Gesottenes,Gekochtes 

opiumhaltige 

Arznei 

Gegner 

Cäsars 

Gliederfüßer 

8 

arabischerMantelumhang 

schwed. 

Königsgeschlecht 

Gem. Erdöl 

export. 

Länder 

(Abk.) 

Agavefaser 

Vulkan 

in Indonesien 

Insel 

bei 

Greifswald 

Schilddrüsenvergrößerung 

Ort am 

Tegernsee 

"Fliegende 

Untertasse" 

(Abk.) 

Salinenkurort 

ungar. 

Männername 

mundartl.: 

Knäuel 

lateinisch: 

und 

7 

Beiwerk 

Prüfungsprädikat 

Provinz 

in 

Belgien 

Blutstillmittel 

Schiffsladung 

veralt.: 

Witwe 

engl. 

Adelstitel: 

Graf 

giftige 

chem. 

Verbindung 

Strom der 

Pyrenäenhalbinsel 

Abgott 

ugs.: 

ruhig, 

kaltschnäuzig 

Stadt 

nördlich 

von 

Neapel 

Essen, 

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Bindewort 

Einverständnis 

lateinische 

Vorsilbe: 

drei 

Hochruf 

skand. 

männl. 

Vorname 

Vorgang 

des 

Kochens 

Staat 

in 

Afrika 

niederdt.: 

Dunst, 

Staub 

zum 

Meer 

gehörig 

asiatischerGrunzochse 

Besitz, 

Habe 

innere 

Gewissheit,Zuversicht 

Insel 

Griechenlands 

ehem. 

polnisch. 

Kunst- 

Präsident 

maler 

(Lech) 

werk 

Eroberer 

Mexikos 

getreue 

Wiedergabe 

Ortsbestimmung 

Stadt 

im Bez. 

Koblenz 

Kfz.-Z.: 

Polen 

engl.amerik.Frauenname 

Lebensabschnitt 

wieder, 

wiederholt 

Mandelkrähe 

Stadtteil 

von 

Hagen/ 

Westf. 

Verein 

veralt.: 

Summe 

deutsche 

Fürstin 

lateinisch:Mehrzahl 

Biergefäß 

Öffnung 

Windseite 

des 

Schiffes 

sehr 

eng 

gelockt 

Abk.: 

Armeekorps 

belg. 

Heilbad 

in d. Ardennen 

Passionsspielort 

in Tirol 

nordischerMännername 

englisch: 

Meer 

Abk.: 

Einwohner 

Fluss zum 

Pripjet 

(Weißrussland) 

Trockengras 

Tongeschlecht 

englisch: 

auf, bei 

ehem. 

deutsche 

Währung 

(Abk.) 

Stadt in 

Nordfrankreich 

kurzer 

Augenblick 

chem. 

Zeichen: 

Tellur 

tragendes 

Bauteil 

eingeschaltet 

Signalanlage 

Abk.: 

Band 

Stadt an 

der 

Weser 

Abk.: 

Intercity 

Kfz.-Z.: 

Hildesheim 

9 

Vorname 

der 

Lagerlöf 

† 1940 

Umstandswort/ 

Kurzform 

Stadt bei 

Dortmund 

Empfehlung 

Stadt in 

Piemont 

(Oberitalien) 

Hieb-, 

Stichwaffe 

thailänd. 

Längenmaß 

veralt.: 

Barbier 

rückbezügl. 

Fürwort 

Tätigkeitswort 

Unheil 

verkünden 

Figur 

beim 

Eiskunstlauf 

unversehrt, 

völlig 

Lebewohl 

Abk.: Unteroffizier 

vom 

Dienst 

Herrenschoßrock 

(Kzw.) 

Wintersportgerät 

10 

5

Sonntag, 20. Februar 2011 SPORT Sonntags-Anzeiger / Seite 11 D 

Sieg und Niederlage 

Unterschiedliche Bilanz in Heimspielen 

Bad Laasphe. Einen Sieg und 

eine Niederlage verbuchten am 

vergangenen Wochenende der 

weibliche Nachwuchs und die 

Damen der SG Wallau- 

Laasphe. 

� Damen-Landesliga Nord: 

SG Wallau-Laasphe – TSV 

Krofdorf-Gleiberg 2. 

39:60 ■ Im Spiel gegen den 

Tabellennachbarn gab es eine 

erwartete Niederlage. In der ersten 

Halbzeit konnte die Mannschaft 

der SG noch gut mithalten 

und lag beim Wechsel sogar 

mit 31:28 in Führung. Einige 

doch sehr unglückliche 

Schiedsrichterentscheidungen 

brachten den Spielfluss der SG 

ins Stocken und so gelang es 

den Gästen, einen letztlich verdienten 

Sieg zu erringen. Am 

Ende fehlte den jungen SG- 

Spielerinnen neben der Kraft 

und der Kondition auch die nötige 

Cleverness und Routine, 

um gegen das körperbetonte 

Spiel der Gegnerinnen zu bestehen. 

So schwanden gegen 

Ende des Spiels mehr und mehr 

die Kräfte und so gab es mit 

39:60 noch eine deutliche Niederlage. 

Einfache Ballverluste 

und fehlende Treffsicherheit 

unter dem Korb führten so zu 

einer Niederlage, die allerdings 

wenig Einfluss auf Abschlusstabelle 

der Landesliga Nord hat, 

da es hier keinen Absteiger 

gibt. Es spielten und punkteten: 

Alexandra Müller (3), Maike 

Winterhoff (5), Inka Preis (12), 

Kerstin Frank (9), Imke Winterhoff 

, Merle Scheuer (8), Ayson 

Gürsoy, Kira Heinrich, Daniela 

Roßbach, Laura Marx (2), 

Diana Müller. 

� Weibliche U 17: SG Wallau-Laasphe 

– BC Marburg 2. 

54:44 ■ Im Spiel gegen die 

Marburger Reserve konnte die 

U 17 einen hart umkämpften 

Sieg einfahren. Von Beginn an 

entwickelte sich ein ausgeglichenes 

Spiel. Zur Halbzeit führte 

die SG knapp mit 22:20. Die 

Aufbauspielerinnen Kathrin 

Walke und Caroline Schaumann 

konnten sich immer wieder 

gut durchsetzen. Schwächen 

in der Verteidigung und im Abschluss 

verhinderten eine deutlichere 

Führung. Als die Spielerinnen 

in der Verteidigung aggressiver 

zur Sache gingen, 

wuchs der Vorsprung wieder 

und so gab es einen sicheren 

Sieg. Folgende Spielerinnen 

waren im Einsatz: Hanna Heinrich 

(9), Johanna Burholt, Kathrin 

Walke (11), Sarah Benscheidt 

(2), Elisa Ostermann 

(6), Caroline Schaumann (16), 

Luisa Franke (6), Fatma Arslan, 

Kea-Milena Wied (6). 

Starke Mädchen 

SV Schameder gewinnt Hallenturnier 

Hilchenbach. Der FC Hilchenbach 

richtete am vergangenen 

Wochenende zwei weitere Fußball-Hallenturniere 

aus. Beim 

Turnier der B-Juniorinnen sicherten 

sich die Mädchen des 

SV Schameder durch einen 1:0- 

Endspielerfolg gegen den SV 

Netphen den Turniersieg. Bei 

den F-Junioren setzte sich die 

erste Mannschaft des gastgebenden 

Vereins durch. Der FCH- 

Nachwuchs gewann das Endspiel 

gegen Fortuna Freudenberg 

mit 1:0. 

B-Juniorinnen-Turnier 

� Vorrunde: Gruppe A: 1. Sportfr. 

Siegen 1. 9 Punkte/9:0 Tore; 2. RW 

Hünsborn 6/2:1; 3. VfR Rüblinghausen 

3/2:3; 4. Germ. Salchendorf 0/ 

0:9; 5. Fort. Freudenberg 1. nicht 

angetreten ■ Gruppe B: 1. SV 

Schameder 10/5:1; 2. SV Netphen 

7/6:4; 3. Fort. Freudenberg 2. 6/4:3; 

In Disken investiert 

Bad Laasphe. Über eine Spende 

in Höhe von 1000 Euro freute 

sich jetzt der Bad Laaspher 

Turnverein. Daniel Klein von 

der Sparda Bank West in 

Siegen überreichte den Spendenscheck 

an Ricarda Wied- 

Bernshausen und die Leichtathletikgruppe. 

Diese hat das Geld 

bereits in dringend benötigte 

Disken investieren, die in der 

Halle und auf dem Sportplatz 

4. Sportfr. Siegen 2. 6/3:4; 5. FC 

Hilchenbach 0/0:6. 

� Halbfinale: Siegen 1. – Netphen 

1:2, Schameder – Hünsborn 3:2. 

� Endspiel: Spiel um Platz 3: Siegen 

1. – Hünsborn 3:0 ■ Endspiel: 

Netphen – Schameder 0:1. 

F-Junioren-Turnier 

� Vorrunde: Gruppe A: 1. FC Hilchenbach 

1. 12/9:0; 2. TuS Erndtebrück 

7/3:6; 3. FC Kreuztal 5/1:4; 4. 

SpVg Olpe 1. 4/1:3; 5. FC Dautenbach 

nicht angetreten ■ Gruppe B: 

1. Fort. Freudenberg 8/5:0; 2. FC 

Hilchenbach 2. 6/3:0; 3. SpVg Olpe 

2. 5/2:2; 4. 1. FC Kaan-Marienborn 

5/3:5; 5. Germ. Salchendorf 1/1:7 

� Endspiele: Spiel um Platz 7: Olpe 

1. – Kaan-Marienb. 2:1 ■ Spiel um 

Platz 5: Kreuztal – Olpe 2. 

2:0 ■ Spiel um Platz 3: Erndtebrück 

– Hilchenbach 2. 2:0 ■ Endspiel: 

Hilchenbach 1. – Freudenberg 1:0. 

zum Einsatz kommen sollen. 

„Die Kinder trainieren auch 

schon eifrig mit den Disken für 

die anstehenden Wettkämpfe“, 

heißt es in der Pressemitteilung. 

Da der Verein diese kostenintensive 

Anschaffung nicht selber 

tragen konnte, freuten sich 

die Kinder und Jugendlichen 

der Laaspher Leichtathletik- 

Abteilung um so mehr über die 

großzügige Spende. 

Die Leichtathleten des VfL Bad Berleburg und der Sportfreunde Edertal überzeugten jetzt beim 

Schülerwettkampf in der Halle des TV Jahn Siegen – trotz nicht optimaler Trainingsbedingungen. 

Oben mitgemischt 

Schlechte Trainingsbedingungen – gute Leistungen 

Bad Berleburg/Berghausen. 

Zahlen- und leistungsmäßig traten 

jetzt die Leichtathleten des 

VfL Bad Berleburg und von den 

Sportfreunden Edertal sehr 

überzeugend beim Schülerwettkampf 

in der Halle des TV Jahn 

Siegen auf. Sie bewiesen, dass 

sie trotz unzureichender Trainingsbedingungen 

in den Wintermonaten 

im Kreisgebiet oben 

mitmischen können. 

In den Disziplinen 30-m- 

Sprint, Weit- und Hochsprung, 

Kugelstoßen oder Ballwurf 

mussten die Athleten der LG 

Wittgenstein je nach Altersklasse 

einen Drei- oder einen 

Vierkampf absolvieren. Elf 

Sportler schafften den Sprung 

aufs Siegerpodest: Bei den 

Schülern 8 siegte Finn Dickel 

vor Daniel Funk. 

Bei den Schülern 10 landete 

Jannis Kozian auf Platz 2 direkt 

vor Dominik Bernshausen und 

Birger Hartmann, Till Hartmann 

wurde Sechster. Bei den 

Schülern 12 gewann Tim Fuhrmann 

vor Max Reichel und Joshua 

Hartmann. In der Klasse 

der Schülerinnen 9 gelang Pauline 

Knebel der zweite Platz, 

Melina Schmidt wurde Dritte. 

Bei den Schülerinnen 10 kam 

Wiebke Aderhold auf Platz 2, 

Fabienne Ullmann wurde Dritte. 

Bei den Schülerinnen 12 

wurde Hanna Reichel Dritte 

vor Jette Fischer und Lea Reichel. 

Den Wettkampf der Schülerinnen 

13 beendeten Celine 

Wirth als Vierte, Melanie Wahl 

als Fünfte und Xenia Märtens 

auf Rang 11. 

Hervorzuheben sind die 

Leistungen von Wiebke Aderhold 

mit 1,20 m im Hochsprung, 

von Max und Hanna 

Reichel mit 1,36 m im Hochsprung 

und von Celine Wirth 

mit 4,48 m im Weitsprung. 

Ricarda Wied-Bernshausen, Conny Wagener und Tanja Treude (v. l.) freuten sich über ihr gutes 

Abschneiden bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Senioren. 

Frauen erobern Europa 

Sportlerinnen der LG Wittgenstein erreichen die Qualifikation 

Wittgenstein. Am vergangenen 

Wochenende fanden in Erfurt 

die zehnten Deutschen Hallenund 

Winterwurfmeisterschaften 

der Senioren statt – mit dabei 

waren auch drei Sportlerinnen 

aus Wittgenstein, die laut 

Pressemitteilung sehr gute Leistungen 

erzielten. 

Über zwei Vizemeistertitel 

konnte sich Tanja Treude 

(W 35) vom TSV Aue-Wingeshausen 

freuen, die über 60 m 

und im Kugelstoßen antrat. Mit 

einer neuen persönlichen Bestleistung 

von 8,20 Sekunden auf 

der Sprintstrecke trennten sie 

lediglich 8/100 Sek. von der 

Erstplatzierten Heike Martin 

aus dem Vogtland. Eine knappe 

halbe Stunde später musste sie 

bereits im Kugelstoßwettbewerb 

antreten, bei dem sie die 4- 

Kilogramm-Kugel im zweiten 

Versuch auf 11,38 m stieß, was 

ihr den zweiten Vizemeistertitel 

einbrachte. 

Für Conny Wagener (W 55) 

vom TV Laasphe war es das ers- 

te Mal, dass sie in einer Halle 

auf einer 200-m-Rundbahn an 

den Start ging. Über 800 m gelang 

ihr mit einem beeindruckenden 

Sprint in der letzten 

Runde noch ein 2. Platz mit 

einer Gesamtzeit von 2:50,75 

Min., wobei sie die Ziellinie gerade 

einmal 2/100 Sek. vor der 

Drittplazierten überquerte. 

Nur fünf Stunden später lief 

Conny Wagener dann auch 

noch über 3000 m. Lange Zeit 

konnte sie das Teilnehmerfeld 

auf den 15 Runden anführen. 

Mit einer Zeit von 12:09,95 

Min. reichte es dann aber doch 

„nur“ zum Vizemeistertitel. 

Komplettiert wurde das gute 

Abschneiden der Wittgensteiner 

Seniorinnen durch Ricarda 

Wied-Bernshausen (W 50), 

ebenfalls vom TV Laasphe, die 

im Kugelstoßen mit 9,42 m den 

6. Platz erreichte. Den Diskus 

warf sie auf 22,84 m und freute 

sich über den 5. Platz. 

Damit, so heißt es abschließend 

in der Pressemitteilung, 

starten alle drei Seniorinnen 

bei den Senioren-Hallen-Europameisterschaften, 

die vom 16. 

bis 20. März in Gent (Belgien) 

stattfinden. 

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Bauer gehört nun zur Elite 

Biedenkopf. Fritz Bauer, Trainer der Budo Interessengemeinschaft 

Bad Laasphe/Biedenkopf, nahm jetzt aus den Händen von Hanshi 

Siegfried Lory (10. Dan) den 8. Dan (Meistergrad der Selbstverteidigung) 

entgegen. Lory ist der Präsident des Bayrischen Fachverbandes 

für asiatische Kampfsportarten. Damit ist Fritz Bauer einer 

der höchsten Dan-Träger Europas. Zudem feiert Fritz Bauer in 

diesem Jahr sein 60-jähriges Mattenjubiläum. Täglich, so heißt es 

in der Pressemitteilung, steht er vier bis fünf Stunden auf der 

Matte und unterrichtet mit Begeisterung Kinder, Jugendliche und 

Erwachsene in Judo und Jiu Jitsu. Aus seiner Schule hat er zwölf 

Deutsche Meister sowie zwei Vize-Europameister hervorgebracht. 

TuS steht vor 

schwerer Aufgabe 

Cestonaro-Elf tritt in Wattenscheid an 

� SG 09 Wattenscheid – TuS 

Erndtebrück (heute, 15 

Uhr) ■ Bei vielen Spielern 

sorgt die Atmosphäre im Lohrheidestadion 

für Gänsehaut. 

Denn selbst wenn die traditionsreiche 

SG 09 Wattenscheid 

(8./28) längst nicht mehr 

in der Fußball-Bundesliga heimisch 

ist, die Fans besitzen bis 

dato immer noch Erstligareife. 

Dass die Elf von Trainer André 

Pawlak ohnehin noch eine 

Rechnung mit dem TuS Erndtebrück 

(2./32) offen hat – das 

Hinspiel im Pulverwald gewannen 

die Wittgensteiner 3:0 – 

dürfte die Situation nur verschärfen. 

Und die Partie zu 

einem echten Spitzenspiel machen. 

„Das wird eine sehr schwere 

Aufgabe“, weiß auch TuS-Trainer 

Peter Cestonaro, der sich 

von der durchaus lautstarken 

Atmosphäre allerdings unbeeindruckt 

zeigt. „Daran werden die 

Jungs sicher nicht scheitern, das 

können sie verkraften.“ Dennoch, 

Wattenscheid sei gut gestartet, 

„die rechnen sich nun 

Chancen aus – wenn die SG 

gegen uns gewinnt, ist sie wieder 

mitten im Geschehen“, ist 

sich der Ex-Profi der Brisanz der 

Begegnung bewusst. Mit dem 

furiosen 4:1-Erfolg gegen den 

SuS Langscheid/Enkhausen 

geht die Elf aus der Edergemeinde 

allerdings mit kräftigem Rückenwind 

in die Partie. „Wir 

haben zudem viele personelle 

Optionen“, freut sich Cestonaro, 

der weiterhin auf Daniel 

Waldrich verzichten muss. 

Während sich der befürchtete 

Bänderriss bereits bestätigt hat, 

steht eine vollständige Diagnose 

hinsichtlich einer möglich 

Kapselverletzung weiter aus. 

Dennoch, es ist alles angerichtet 

für einen heißen Tanz im 

Lohrheidestadion... 

� TuS Erndtebrück 2. – VfL 

Bad Berleburg ■ Mit einem 

Remis im Spitzenspiel könnte 

die große Stunde des TuS Erndtebrück 

2. schlagen, denn nach 

der letztwöchigen Niederlage 

steht die Elf von Trainer Florian 

Schnorrenberg mächtig unter 

Druck. Ein Sieg gegen den Vierten 

aus Bad Berleburg wird allerdings 

kein Selbstläufer, da die 

Edelmann-Truppe siegreich in 

die Rückrunde gestartet ist. 

� Westfalenliga 2: SpVg Olpe 

– TSG Sprockhövel (gestern, 

nach Redaktionschluss), 1. FC 

Kaan-Marienborn – TuS Ennepetal, 

Spfr. Oestrich – Hombrucher 

SV, SuS Langscheid/E. – 

SC Hassel, SG Wattenscheid – 

TuS Erndtebrück, DSC Wanne- 

Eickel – Bor. Dröschede, SV 

Herbede – ASC Dortmund, BV 

Brambauer-L. – DJK Hordel, 

Westf. Wickede – TuS Eving-L. 

(alle heute, 15 Uhr). 

� Bezirksliga 6: TuS Erndtebrück 

2. – VfL Bad Berleburg, 

VSV Wenden – FSV Gerlingen, 

Spfr. Edertal – SuS Niederschelden, 

SV Netphen – VfL 

Klafeld-Geisweid, FC Hilchenbach 

– FC Altenhof, SV Ottfingen 

– Fort. Freudenberg, SG 

Hickengrund – TuS Wilnsdorf/ 

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Seite 12 / Sonntags-Anzeiger SPORT Sonntag, 20. Februar 2011 

Während Maria Riesch nach ihrem letzten Rennen bei der Heim-WM mit Rang vier im Slalom haderte, schied Susanne Riesch (im Bild) 

fast schon erwartungsgemäß im zweiten Lauf aus. Neue Weltmeisterin wurde gestern die Österreicherin Marlies Schild. 

Pleite im „Wohnzimmer“ 

Maria Riesch enttäuscht: „Meinen großen Traum habe ich nicht erreicht“ 

Garmisch-Partenkirchen. Die 

alte Weltmeisterin schaute 

ziemlich bedröppelt drein, die 

neue konnte ihr Glück kaum 

fassen: Während Maria Riesch 

nach ihrem letzten Rennen bei 

der Heim-WM mit Rang vier 

im Slalom haderte, flossen bei 

Marlies Schild die Tränen der 

Freude und der Rührung. „Ich 

kann es noch gar nicht glauben, 

ich bin einfach überglücklich. 

Wahnsinn“, sagte die 29-jährige 

Österreicherin, die ihrem Ruf 

als beste Slalom-Fahrerin der 

Welt endlich gerecht wurde. 

Ausgerechnet im „Wohnzimmer“ 

der Titelverteidigerin 

und Olympiasiegerin Maria 

Riesch gewann Schild das erste 

Gold ihrer Karriere. Riesch dagegen 

machte nach Bronze in 

Super-G und Abfahrt, Rang elf 

in der Super-Kombi und nach 

ihrem Aus im Riesenslalom ein 

ziemlich sauertöpfisches Gesicht. 

„Mein großes Ziel, meinen 

großen Traum, Weltmeisterin 

bei der Heim-WM zu werden, 

habe ich nicht erreicht“, 

sagte die Doppel-Olympiasiegerin, 

betonte aber: „Eine totale 

Pleite war es auch nicht.“ Die 

Lokalmatadorin war vor allem 

in der ersten WM-Woche von 

einem Grippe-Virus gehandicapt, 

dennoch hatte sie sich 

einen „super Abschluss erhofft“. 

Zumindest eine dritte Bronzemedaille 

war auch greifbar, Maria 

Riesch aber verfehlte sie um 

0,69 Sekunden. Nach Rang fünf 

in einem verhaltenen, fast verschlafenen 

ersten Lauf ritt Maria 

Riesch auf dem Gudiberg 

volle Attacke. 

Kurz vor dem Start hatte sie 

noch ihren geliebten Slalom- 

Ski mit der Nummer 14 gegen 

Bretter mit der Nummer 355 

eintauschen müssen, sie flog 

dennoch zunächst über den 

Kurs, aber auf halber Strecke 

auch fast raus. Im Ziel kam sie 

mit Bestzeit an, doch die hielt 

nicht lange. „Der vierte Platz ist 

ein bisschen undankbar“, sagte 

Maria Riesch und verwies trotzig 

darauf, dass vor ihr nur die 

Slalom-Spazialistinnen Schild, 

Kathrin Zettel (Österreich) und 

Maria Pietilä-Holmner (Schweden) 

lagen. 

Der Sieg von Marlis Schild 

war allerdings eine logische 

Entwicklung der vergangenen 

Jahre. „Es war die längst überfällige 

Krönung der Slalom-Königin“, 

rief der Reporter des 

österreichischen Fernsehens 

ORF zurecht in sein Mikrofon. 

Seit ihrem Sieg im Weltcup-Finale 

im vergangenen März am 

Gudiberg ist Marlies Schild bei 

Erster WM-Titel 

Königssee. Bobpilotin Cathleen 

Martini (vorne) hat sich 

zum ersten Mal in ihrer Karriere 

den WM-Titel gesichert. Die 

dreimalige Europameisterin aus 

Oberbärenburg siegte bei der 

Heim-WM in Königssee nach 

einer Glanzleistung mit vier 

starken Läufen mit Anschieberin 

Romy Logsch (Riesa) vor 

der Amerikanerin Shauna Rohbock 

(0,22 Sekunden zurück) 

und Olympiasiegerin Kaillie 

Humphries (0,63) aus Kanada. 

Weltcupgesamtsiegerin Sandra 

Kiriasis (Winterberg/0,70) 

musste sich mit dem vierten 

Platz begnügen. Anja Schneiderheinze-Stöckel(Winterberg), 

die als Bremserin von Kiriasis 

2006 Olympiagold gewonnen 

hatte, überzeugte bei ihrem 

WM-Debüt als Pilotin und wurde 

Achte. 

zehn Slalom-Rennen an den 

Start gegangen. Zweimal schied 

sie aus – acht Mal gewann sie. 

Als Maria Riesch bei der WM 

2009 Gold gewann, war Marlies 

Schild verletzt, als Maria Riesch 

bei Olympia Gold gewann, war 

Marlies Schild noch nicht ganz 

fit und gewann „nur“ Silber. 

Acht Mal hatte Schild bei 

Weltmeisterschaften oder 

Olympia Silber oder Bronze gewonnen 

– Gold gab es nur 2007 

mit der Mannschaft, der Titel, 

der ganz große Sieg, er fehlte. 

Entsprechend gerührt war 

die Österreicherin somit am Fuße 

des Gudibergs – doch nicht 

nur deswegen. Am vergangenen 

Mittwoch beim Team-Wettbewerb 

hatte ihr Freund Benjamin 

Raich eine schwere Knieverletzung 

erlitten, einen Kreuzbandriss 

inklusive. „Die Verletzung 

von Benni, ich jetzt Gold – das 

passt alles nicht so zusammen“, 

sagte Marlies Schild und sagte 

dann ins TV-Mikrofon: „Danke 

an Benni, dass er mir gut zugesprochen 

hat.“ 

Die Geschichte der anderen 

deutschen Läuferinnen ist 

schnell erzählt. Es passierte, wovor 

DSV-Alpindirektor Wolfgang 

Maier schon zu Saisonbeginn 

ganz vorsichtig und vor 

zwei Wochen noch einmal 

deutlich vernehmbar gewarnt 

hatte: Die lange Zeit beste Slalom-Mannschaft 

zeigte Auflösungserscheinungen. 

Susanne 

Riesch schied fast schon erwartungsgemäß 

im zweiten Lauf 

aus, Fanny Chmelar (Partenkirchen) 

belegte Rang 15, Katharina 

Dürr (Germering) Rang 23, 

Christina Geiger (Oberstdorf) 

wurde nach dem ersten Lauf 

disqualifiziert. 

„Das hat sich abgezeichnet“, 

sagte Maier. Maier wollte es 

nicht laut sagen, aber der Sportdirektor 

wurde am Gudiberg 

von den Slalom-Läuferinnen 

bestätigt. Vor zwei Wochen hatte 

er nach einer sehr empfindlichen 

Schlappe am Großen Arber 

in Zwiesel Alarm geschlagen 

und gedroht, er werde halt 

einige aus der Damen-Riege 

nicht nominieren, wenn sie 

denn nicht mal langsam begreifen 

würden. 

Begreifen, dass sie sich nicht 

hinter Maria Riesch verstecken 

dürften. Auch nach dem WM- 

Slalom rückte Maier nicht davon 

ab. „Jetzt wissen alle mal, 

wo sie stehen. Manchmal 

braucht man einen Schuss vor 

den Bug, alle sind jetzt gezwungen 

umzudenken“, sagte er. (sid) 

Kein böses Ende 

Will der Weltverband Pechstein schaden? 

Salt Lake City. Als sie hoch 

oben auf dem Siegerpodest 

stand, musste Claudia Pechstein 

doch noch mit den Tränen 

kämpfen. Die Eisschnellläuferin 

schluckte kurz, fing sich dann 

aber und winkte mit den Siegerblumen 

ins Publikum. Überstanden 

war ein Tag voller Erleichterung 

und Glück, der fast 

noch böse geendet wäre. 

Der Weltverband ISU diskutierte 

über den Ausschluss 

der fünfmaligen Olympiasiegerin 

und zog sich erneut den 

Zorn des Pechstein-Lagers zu. 

„Es ist doch klar, dass die ISU 

alles versucht, uns irgendwie zu 

schaden“, sagte Pechsteins Lebensgefährte 

Matthias Große. 

Nach der zweijährigen Sperre 

durch die ISU wegen erhöhter 

Blutwerte bereitet das Pechstein-Lager 

den Gegenangriff 

vor. Man will Entschädigung. 

Pechsteins fulminante 

Rückkehr mit dem Sieg in der 

B-Gruppe über 5000 m in starken 

6:51,63 Minuten wirkte da 

wie ein erstes Halali. Der deut- 

sche Teamchef Helge Jasch versuchte 

die Wogen der Empörung 

zu glätten. „Eigentlich war 

das ein normaler Fall“, sagte 

Jasch zur Untersuchung der 

ISU. Ein Kurvenrichter hatte 

gesehen, dass Pechstein beim 

Überholen kurz die Hand gegen 

die US-Amerikanerin Maria 

Lamb ausgefahren hatte. Letztendlich 

aber habe die ISU eingesehen, 

dass Pechstein mit 

ihrem Eingreifen Schlimmeres 

verhindert hatte. 

Dass zur absoluten Spitze 

noch eine Lücke klafft, wurde 

im letzten Rennen des Tages 

über 5000 m deutlich. Martina 

Sablikova (23) und Stephanie 

Beckert (22) liefen in einer anderen 

Liga. Sablikova verbesserte 

ihren Weltrekord um knapp 

drei Sekunden auf 6:42,66, Beckert 

ihre Bestzeit um zweieinhalb 

Sekunden auf 6:47,04. 

Doch mit ihren 6:51,63 lief 

Pechstein immerhin die viertbeste 

Zeit der Saison und ordnete 

sich in der Weltspitze auf 

Rang drei ein. (sid) 

Mitten im Abstiegskampf 

Keine Tore, keine Punkte: Frankfurt sinkt immer tiefer 

Nürnberg. Als Heribert Bruchhagen 

die Trainerfrage spät am 

Abend doch noch gestellt wurde, 

hatte der Vorstandsvorsitzende 

von Eintracht Frankfurt 

plötzlich ganz andere Sorgen. 

Bruchhagen drehte sich zu 

einem Fernsehschirm um, wo 

gerade das Tor zum 0:3 (0:0)- 

Endstand beim 1. FC Nürnberg 

gezeigt wurde. „Ach, das 3:0, 

das habe ich noch gar nicht gesehen“ 

sagte er – und lächelte 

die Trainerfrage einfach weg. 

Doch auch dieses Täuschungsmanöver 

konnte nicht verbergen, 

dass es für Michael Skibbe 

ungemütlich wird bei „Torlos“ 

Frankfurt. 

„Wir müssen endlich punkten, 

sonst können wir den 

Helm aufsetzen“, hatte der 

Coach vor dem Ausflug nach 

Franken gesagt. Jetzt, nach der 

fünften Niederlage im sechsten 

Rückrundenspiel bei einem Unentschieden, 

nach 543 Minuten 

ohne Tor, nach einer erneut 

jämmerlichen Offensivleistung, 

jetzt hat Skibbe den Helm auf. 

Die schwachen Auftritte seiner 

Mannschaft in der Rückserie 

haben am Image des Trainers 

gekratzt, der erzwungene Schulterschluss 

mit Ioannis Amanatidis 

hat es nachhaltig beschädigt 

– auch wenn Skibbe das anders 

sehen will. 

Amanatidis durfte beim 

Club die letzten 18 Minuten 

ran, und als er kam, streifte er 

sich demonstrativ die Kapitänsbinde 

des ausgetauschten Patrick 

Ochs über. 

Erst nach der Intervention 

von Bruchhagen hatte der Trainer 

seine Aussage zurückgenommen, 

der zuvor zu kritische 

Stürmer werde bei ihm „nie 

wieder“ spielen. „Wer mit sowas 

nicht zurecht kommt, der muss 

sich fragen, ob Fußball der richtige 

Beruf für ihn ist. Als Fußballer 

muss man eine dicke 

Haut haben“, sagte Amanatidis. 

Jeder könne mit ihm konstruktiv 

reden, ergänzte er noch. 

Bringt Favre die Wende? 

Neuer Trainer, neues Selbstbewusstsein: Borussia glaubt an sich 

Gladbach/Leverkusen. Neuer 

Trainer, neues Selbstbewusstsein, 

neue Hoffnung: Mit der 

Verpflichtung von Lucien Favre 

greift Borussia Mönchengladbach 

im Kampf gegen den dritten 

Bundesliga-Abstieg nach 

dem letzten Strohhalm. „Die 

Rettung wäre kein Wunder. Wir 

haben noch zwölf Spiele und es 

gibt noch 36 Punkte zu holen. 

Wir können es schaffen“, sagt 

der Schweizer vor seinem Debüt 

auf der Trainerbank des Tabellenletzten 

im Spiel gegen 

Schalke 04 (heute, 17.30 Uhr) 

und will mit dem ersten Heimsieg 

seit zehn Monaten die 

Wende einleiten. 

Der Nachfolger des glücklosen 

Michael Frontzeck hat mit 

viel Akribie seine zweite Station 

im deutschen Profifußball 

in Angriff genommen. In vielen 

Einzelgesprächen und langen 

Trainingseinheiten hat der 53- 

Jährige den Borussen seine taktischen 

Gedankenspiele zu vermitteln 

versucht. Gegen Schalke 

soll mit einem „Dreier“ die 

Aufholjagd beginnen, was Favre 

nicht für unmöglich hält. 

„Schalke ist eine Top-Mannschaft, 

aber jede Mannschaft 

hat auch Schwächen“, sagt der 

Coach. Seinem Gegenüber Felix 

Magath kommt der Trainerwechsel 

in Gladbach überhaupt 

nicht recht. „Der Gegner wird 

ums Überleben kämpfen und 

Und um diese Worte zu untermauern, 

bot Amanatidis seinen 

Kollegen eine teaminterne Aussprache 

an: „Über Qualität 

brauchen wir nicht reden, wir 

haben nicht in einem Monat 

alles verlernt. Wenn es aber 

Ungereimtheiten oder Missverständnisse 

gibt, müssen wir die 

aus der Welt räumen.“ 

In den beiden nun anstehenden 

Heimspielen gegen die 

Konkurrenten VfB Stuttgart 

und 1. FC Kaiserslautern, die 

eine „unglaubliche Signalwirkung“ 

(Skibbe) haben, müssten 

sich die Spieler dann aber endlich 

„wie Männer wehren“, forderte 

Amanatidis. In Nürnberg 

war das nach dem 0:1 durch 

Julian Schieber (67.) nicht 

mehr der Fall. Torhüter Oka 

Nikolov sah bei dem vor ihm 

aufsetzenden Freistoß aus 30 

Metern sehr schlecht aus. „Was 

soll ich erklären, dass der Ball 

flattert? Den sollte man halten“, 

sagte Nikolov zerknirscht, und 

stellte eine vernichtende Diagnose 

der „bedrohlichen“ Situation: 

„Es ist alles schlimm.“ Dabei 

hatte Skibbe einiges versucht. 

Er hatte Alexander Mei- 

der Trainerwechsel kann einen 

Motivationsschub bringen. Für 

Gladbach ist es eine der letzten 

Chancen, sich mit einem Sieg 

noch einmal im Kampf um den 

Klassenerhalt zurückzumelden“, 

warnt Magath. 

Seine eigene Situation hat 

sich nach dem Sieg gegen den 

SC Freiburg (1:0) und dem 1:1 

in der Champions League beim 

spanischen Spitzenklub FC Valencia 

wieder beruhigt. Doch 

gerade nach Europacupspielen 

haben die Königsblauen in 

schöner Regelmäßigkeit einen 

Gang zurückgeschaltet. „Bisher 

haben wir es noch nicht geschafft, 

das Niveau, das wir in 

der Champions League fast immer 

gezeigt haben, auch in der 

Bundesliga weiterzuführen. Ich 

hoffe, dass wir dieses Mal soweit 

sind und in Gladbach auf ähnlichem 

Niveau spielen können“, 

sagt Magath. 

Die Gladbacher haben freilich 

etwas dagegen. Dabei 

scheint Favre einige Änderungen 

im Team anzustreben. So 

könnte Torwart Logan Bailly für 

Christofer Heimeroth zwischen 

die Pfosten zurückkehren. Auch 

der bei Favres Vorgänger Michael 

Frontzeck ausgemusterte 

Spielmacher Juan Arango darf 

auf sein Comeback im Team 

hoffen. „Ich habe bereits einige 

Positionen im Kopf, es ist aber 

noch nichts entschieden“, sagte 

er und Benjamin Köhler auf die 

Bank gesetzt, Youngster Sebastian 

Rode eine Chance gegeben. 

Der erzielte das vermeintliche 

0:1 (61.), doch Vorlagengeber 

Theofanis Gekas stand zuvor 

im Abseits. „Das muss er 

sehen“, kritisierte Skibbe den 

Stürmer. 

Robert Mak (87.) und Almog 

Cohen (90.) besiegelten 

die laut Bruchhagen „deprimierende 

Niederlage“. Er stehe 

„nicht im Verdacht, mir keine 

Sorgen zu machen“, sagte 

Bruchhagen noch. Ein Satz, der 

Skibbe hellhörig machen sollte. 

Während Frankfurt sich vom 

Ziel „50 Punkte plus“ in Richtung 

Abstiegskampf verabschiedet, 

weigert sich der 1. FCN 

auch nach dem vierten Sieg in 

Folge, die Saisonvorgabe Klassenerhalt 

nach oben zu korrigieren. 

Eine solche Serie war dem 

Club zuletzt vor fast 22 Jahren 

gelungen, doch Kapitän Andreas 

Wolf sagte: „Die Fans dürfen 

gerne träumen, aber wir bleiben 

realistisch.“ Draußen stimmten 

die Zuschauer ihr Europapokal- 

Lied an. (sid) 

Die Querelen um die (Nicht-)Berücksichtigung von Ioannis Amanatidis 

(r.) haben Spuren hinterlassen. Damit die Frankfurter nicht 

noch tiefer sinken, reicht Amanatidis die Hand und bietet eine 

teaminterne Aussprache an. 

Favre. Entschieden ist auch 

noch nicht, ob Michael Ballack 

nach seiner neuerlichen Verletzungspause 

(Reizung im linken 

Knie) wieder bei Bayer Leverkusen 

im Spiel gegen den VfB 

Stuttgart (heute, 15.30 Uhr) 

auf den Platz zurückkehrt. „Michael 

war sehr ehrgeizig und hat 

gut gearbeitet. Das Mannschaftstraining 

hat er ohne Probleme 

absolviert. Das sah gut 

aus“, lobte Trainer Jupp Heynckes 

seinen bestbezahlten Angestellten. 

Dass es auch ohne Ballack 

hervorragend läuft, hat Bayer 

mit dem 4:0 in der Europa League 

bei Metalist Charkow eindrucksvoll 

bewiesen. Zwei Siege, 

7:0 Tore lautet die Bayer-Bilanz 

ohne Ballack in den letzten 

zwei Begegnungen. 

Gegner Stuttgart reist dagegen 

mit einer 1:2 Niederlage bei 

Benfica Lissabon im Gepäck 

nach Leverkusen. Doch der 

Auftritt in der portugiesischen 

Hauptstadt machte Mut. „Auf 

unser Spiel, besonders in der 

ersten Halbzeit, können wir in 

den nächsten Wochen aufbauen“, 

resümierte VfB-Stuttgart- 

Trainer Bruno Labbadia und 

Nationalspieler Cacau ergänzte: 

„Mit der Leistung in der ersten 

Halbzeit haben wir auch in 

Leverkusen gute Chancen zu 

bestehen.“ (sid)

Sonntag, 20. Februar 2011 SPORT Sonntags-Anzeiger / Seite 13 D 

Holländer zu Gast 

Nationalmannschaft tritt in Siegen an 

Siegen. Der Deutsche Badminton-Verband 

(DBV) hat nach 

einer Pause von sieben Jahren 

endlich wieder ein offizielles 

Länderspiel nach Siegen vergeben. 

Am Mittwoch, 30. März, 

treffen um 19 Uhr in der Neuen 

Giersberg-Sporthalle die Nationalmannschaften 

von Deutschland 

und Holland aufeinander. 

Organisiert wird das Länderspiel 

von der SG Siegen-Giersberg 

und Advantage Sportmarketing. 

Zuletzt trafen Deutschland 

und Belgien am 18. Dezember 

2003 in Siegen aufeinander. Vor 

über 1100 begeisterten Zuschauern 

konnte das deutsche 

Team seinerzeit mit 4:1 gewinnen. 

Doch nicht nur Insidern 

dieser Sportart dürfte bekannt 

sein, dass Deutschland und die 

Niederlande seit vielen Jahren 

zur absoluten europäischen 

Spitze gehören. Ähnlich wie im 

Fußball und anderen Sportarten 

sind auch Länderspiele im Badminton 

gegen die Niederlande 

immer von einer besonderen 

Brisanz geprägt. Alleine schon 

aus Imagegründen möchte keiner 

der beiden Kontrahenten 

eines dieser Länderspiele verlieren. 

Holland ist der aktuelle 

Rekordgegner der deutschen 

Nationalmannschaft. 60 Mal 

Freude über Trikots 

Bad Laasphe. Große Freude 

herrschte jetzt bei den Jugendspielern 

der JSG Untere Lahn 

(Jugendzusammenschluss der 

Vereine FC Laasphe, FV Niederlaasphe 

und FSV Puderbach). 

Anlässlich ihrer Hallenturniere 

überreichte der in Puderbach 

wohnhafte Michael 

Schmid neue Trikots an die 

Bambini sowie an die F-Jugendund 

E-Jugendmannschaften. 

standen sich beide Verbände 

bisher gegenüber. 37 deutschen 

Siegen stehen 23 Niederlagen 

gegenüber. Dabei ist diese Bilanz 

immer von lang anhaltenden 

Serien geprägt worden. So 

konnte das deutsche Team von 

Mai 1961 bis Dezember 1975 

immerhin 14 Länderspiele 

nacheinander gewinnen. 

Von April 1986 bis Dezember 

1999 ging der Ländernachbar 

aus allen zehn Länderspielen 

als Sieger hervor. Seit Februar 

2006 allerdings setzte sich 

wieder Deutschland durch und 

siegte in den zurückliegenden 

sieben Begegnungen. Unabhängig 

davon können sich die Zuschauer 

in Siegen auf eine Ansammlung 

europäischer Topathleten 

in dieser Sportart freuen. 

Im Rahmen des Ländervergleichs 

stehen ein Herren- und 

ein Dameneinzel, ein Herrenund 

ein Damendoppel sowie ein 

gemischtes Doppel auf dem Programm. 

Die Gesamtlänge der 

Veranstaltung wird laut Pressemitteilung 

etwa drei Stunden 

betragen. 

Karten gibt es an der Konzertkasse 

der Siegener Zeitung, 

Oberngraben 39, in Siegen und 

in der Geschäftsstelle der 

Siegener Zeitung im SIC in 

Weidenau. 

Der selbstständige Unternehmer 

Michael Schmid, Lagerund 

Betriebsausstattungen, 

möchte mit der Trikotspende 

den Nachwuchs fördern und 

ihm eine Freude machen, heißt 

es in der Pressemitteilung. Das 

Bild zeigt die F1- und F2-Jugendspieler 

vor Beginn ihrer 

Turnierspiele in Bad Laasphe 

mit ihrem Sponsor Michael 

Schmid. 

Edelmetall für 

die Fechtsportler 

Junge Siegener glänzen in Hagen 

Siegen. Fünfmal Gold, dreimal 

Silber und zweimal Bronze lautet 

die Bilanz der Siegener 

Nachwuchsfechter beim 

„Frischlingsturnier“ im Landesleistungsstützpunkt 

Hagen. Dort 

treten Jahr für Jahr Sportfechter 

aus ganz Westfalen zum Wettkampf 

an, um mit Florett oder 

Degen in der voll besetzten Turnierhalle 

ihre Fechtkunst zu demonstrieren. 

Fast alle der zehn jungen 

Florettfechter des TV Jahn 

Siegen um Übungsleiter Frank 

Matzner konnten sich in ihren 

Startklassen Podestplätze erfechten. 

Den 1. Platz belegten 

in diesem Jahr Julius Nippert 

(Herrenflorett Jahrgang 2000), 

Jan Baake (HFL 1998), Anne 

Schröder (Damenflorett 1997), 

Annika Czycholl (DFL 96) und 

Sebastian Nickel (HFL 96). 

Den 2. Platz in ihrer Klasse erreichten 

Julian Schönauer 

(HFL 98), Benedikt Schönauer 

(HFL 97) und Marco Bösehans 

(HFL 96). Über den 

3. Platz freuten sich Luis 

Enrique Szabo (HFL 2000) und 

Jan-Luca Thomas (HFL 97). 

Der Tag begann zunächst für 

alle neuen Fechterinnen und 

Fechter mit der Turnierreifeprüfung, 

die Horst Tein, Ehrenpräsident 

des Westfälischen Fechter-Bundes, 

persönlich abnahm. 

„Mit acht Anfängerprüflingen 

war die Fechtabteilung des TV 

Jahn Siegen erneut die mitgliederstärkste 

Gruppe vor Ort“, 

freute sich Jahn-Übungsleiter 

Frank Matzner. 

Werbung um den Nachwuchs 

Feudingen. Am Montagnachmittag 

bat der TTC Feudingen 

als Ausrichter der „mini-Meisterschaften“ 

in die Turnhalle 

des Schulzentrums zur ersten 

Angabe. 18 Teilnehmer aus 

dem Altkreis Wittgenstein, darunter 

die meisten aus dem 

Oberen Lahntal, aus Aue, Wingeshausen, 

Müsse und Bad 

Laasphe, machten mit – alles 

Kinder zwischen sieben und 

zwölf Jahren, die noch nie in 

einem offiziellen Spielbetrieb in 

einer Mannschaft oder in einem 

Verein den Schläger in der 

Hand hatten. Und genau darin 

lag auch der Sinn. Mitmachen 

sollten Kinder, die während der 

„mini-Meisterschaften“ viel- 

leicht den Spaß am Tischtennisspiel 

entdecken und sich später 

einem Verein anschließen. 

Besser kann Werbung um den 

Nachwuchs nicht funktionieren. 

„Gerade in diesem Altersbereich 

haben wir nicht so viele 

Kinder in unserem Verein“, verriet 

Michael Wickel vom TTC 

Feudingen. Foto: howe 

Kein Rumgeballer 

Aber: Andrzej Rudy fordert heute mehr Mut zum Risiko 

Siegen. Die Kraniche kehren 

zurück, und auch die Medien 

beschwören offenbar schon den 

herannahenden Frühling: Fast 

ein Dutzend Journalisten bei 

einer Routine-Pressekonferenz 

in Siegen – dann kann es sich 

wohl nur um – richtig – Sportfr. 

Siegen handeln! Dabei haben 

die überhaupt nichts Weltbewegendes 

geleistet, ein Pünktchen 

ist bislang die Ausbeute im Jahr 

2011, aber das soll sich ändern. 

Denn heute steigt nach 83 Tagen 

des Wartens endlich das 

erste Heimspiel des Jahres. 

Gegner um 15 Uhr im 

Leimbach-Stadion ist der VfB 

Hüls. Und gegen diesen Gegner 

läutete der damals neue Trainer 

Andrzej Rudy bereits einmal 

den Neuanfang in Siegen an. 

Verloren hat der Coach die bislang 

schon drei Duelle gegen 

seinen ehemaligen Kicker-Kollegen 

und Trainer der Hülser, 

Olaf Thon, noch nicht. Immerhin 

gestand Rudy dem „Professor“ 

und Ex-Schalker am Freitag 

schon mal schmunzelnd zu: 

„Irgendwann wird Olaf auch 

mal gegen mich gewinnen...“ 

Geht es aber nach Rudy – und 

an diesem Anspruch ließ er vorgestern 

nicht rütteln –, dann 

müssen sich Olaf Thon und seine 

Hülser noch ein wenig gedulden. 

Der Siegener Trainer 

nämlich verspricht den Fans erstaunlich 

viel: „Wir wollen 

nicht nur Werbung auf Bussen 

machen, sondern wir wollen 

unseren Fans auch auf dem 

Platz etwas zurückgeben.“ Dazu 

fordere er von seinen Spielern 

in der Vorwärtsbewegung mehr 

Mut zum Risiko statt stupidem 

„Hochweit-Fußball“. Rudy 

wörtlich: „Auch wenn der Boden 

schwer bespielbar sein wird: 

Rumgeballer ist nicht mein 

Ding!“ 

Freilich darf man gespannt 

sein, mit welchem System und 

welchem Personal Rudy dem 

Anspruch Taten folgen lassen 

will. Zwischen den Zeilen war 

eine offensive Ausrichtung im 

4-4-2-System herauszuhören. 

Dazu musste man nur Rudys Bekenntnis 

einmal um sich selbst 

herumdrehen: „Man kann auch 

mit Viererkette und zwei Sechsern 

noch 2:5 verlieren!“ Während 

Volkan Okumak nach 

einer Fußprellung einige Tage 

4:1-Sieg im Derby 

EHC Netphen erfüllt die Pflichtaufgabe 

Netphen/Iserlohn. Der EHC 

Netphen hat seine Pflichtaufgabe 

erfüllt. Vor 76 Zuschauern 

gewann der EHC Netphen vorgestern 

Abend verdient mit 4:1 

(1:0, 1:1, 2:0) beim Iserlohner 

EC. 

Im Kader des EHC gab es 

einige Änderungen gegenüber 

der Vorwoche. Florian Fischbach 

fehlte berufsbedingt, darüber 

hinaus standen auch Markus 

Gieseler und Jan Zavada 

nicht zur Verfügung. Dafür aber 

war Tim Bruch wieder dabei; 

Rene Sting gab sein Comeback. 

Im ersten Drittel war der EHC 

von Beginn an wach und drückte 

dem Spiel seinen Stempel 

auf. Tim Linke und Philipp Brozé 

scheiterten jeweils knapp. In 

der 17. Spielminute hatten sowohl 

die Gastgeber als auch die 

Gäste den Torschrei auf den 

Lippen. 

In Unterzahl spielend setzte 

zunächst Tim Linke den Puck 

an den Pfosten – im direkten 

Gegenzug parierte EHC-Goalie 

Henrik Sirringhaus glänzend. 

70 Sekunden vor der ersten 

Pause war es dann soweit. In 

Überzahl erzielte Michal Kou- 

sek den längst fälligen 1:0-Führungstreffer. 

Im zweiten Drittel 

konnten die EHC-Mannen allerdings 

nicht mehr an die Leistung 

aus dem Auftaktdrittel anknüpfen. 

Zu viele Einzelaktionen 

ließen auf Netphener Seite 

kein geordnetes Offensivspiel 

zustande kommen. Folglich 

wurden die Gastgeber stärker 

und glichen in Überzahl in der 

27. Spielminute aus. In der 32. 

Spielminute traf Andre Bruch 

nur den Pfosten, kurz darauf 

nutzte Mark Wapnewski einen 

Fehler des Iserlohner 

Torwarts zur erneuten Führung. 

Für den Schlussabschnitt 

wollte der EHC wieder an die 

Leistung aus dem ersten Drittel 

anknüpfen. Dies gelang zwar 

nur ansatzweise, reichte aber, 

um das Heft wieder in die Hand 

zu nehmen. Tim Linke in der 

48. und Philipp Brozé in der 53. 

Minute brachten den EHC endgültig 

auf die Siegerstraße. Der 

EHC ließ nichts mehr anbrennen 

und hätte durch André 

Bruch beinahe noch auf 5:1 erhöht. 

So gingen die Netphener 

mit einem 4:1-Sieg vom Eis, der 

aufgrund des ersten und dritten 

Drittels verdient war. 

mit dem Training aussetzte, ist 

Sebastian Huke wieder voll im 

Geschäft. Glaubt man Rudy, 

käme ein Einsatz gegen Hüls 

aber noch zu früh. Entsprechende 

Hoffnungen hegte man, weil 

ein Comeback Emrah Uzuns 

derzeit in weite Ferne gerückt 

scheint. Der behandelnde Arzt 

in Bochum, ehemaliger VfL- 

Mannschaftsarzt, glaubt einen 

Muskelbündelriss erkannt zu 

haben. Wörtlich soll er den 

Siegenern gesagt haben: „Das 

ist fast vergleichbar mit dem 

Fall Arjen Robben.“ 

Demnach soll sich der SFS- 

Kapitän den Einriss irgendwann 

im Herbst zugezogen haben, der 

sich danach sukzessive – überspitzt 

formuliert: Bündel für 

Bündel – weiter verschlechtert 

habe. Wer Uzun zuletzt im Trainingslager 

und in Bergisch 

Gladbach gesehen hat, tut sich 

mit einer solchen Diagnose allerdings 

schwer. Aber sei’s 

drum. So darf man dem Heimdebüt 

der beiden neuen Offensiv-Hoffnungsträger 

Marius Sowislo 

und Alex Elliott heute 

noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit 

schenken. geo 

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Kurz & bündig 

Nachholtermin steht nun fest 

Siegen. Englische Wochen und kein Ende. Ursprünglich sollte 

die Fußball-NRW-Liga-Partie der Sportfr. Siegen beim MSV 

Duisburg 2. vor einer Woche steigen – Regen weichte den 

Rasenplatz allerdings vollends auf und machte ihn unbespielbar. 

Staffelleiter Reinhold Spohn hatte aber zumindest eine „zeitnahe“ 

Neuansetzung versprochen. Jetzt steht der Nachholtermin 

fest. So muss die Elf von Trainer Andrzej Rudy am Mittwoch, 

30. März, in den Duisburger Stadtteil Meiderich reisen. Anpfiff 

der Partie ist dann um 17.30 Uhr. Ferner wurden auch die 

ausgefallenen Partien Westfalia Rhynern gegen Westfalia Herne 

(Mi., 23. März, 19.30 Uhr) und SpVg Erkenschwick gegen 

Alemannia Aachen 2. (Mi., 13. April, 18 Uhr) neu angesetzt. 

Kursangebote kennenlernen 

Allenbach. Der TV Allenbach bietet am Samstag, 5. März, die 

Möglichkeit, einige Kursangebote des Vereins kennenzulernen. 

Dabei steht Step-Aerobic im Vordergrund. Ab 13 Uhr gibt es 

einen Demonstrationen für Einsteiger, ab 14.30 Uhr für Fortgeschrittene. 

Der BBP-Kurs (Bauch, Beine, Po) ist ab 16 Uhr das 

Thema. Der „Schnuppertag“ wird in der Grundschulturnhalle 

Stift Keppel Allenbach durchgeführt. Für Erfrischungen ist laut 

Pressemitteilung gesorgt. Anmeldungen nehmen die Veranstalter 

unter � (0 27 33) 71 93 entgegen. 

Ein Glückstag 

Witten. Als Glückstag entpuppte 

sich für Manuel Gabsa 

(l.) der Sonntag, an dem er in 

Witten an den Westdeutschen 

Meisterschaften der Altersklasse 

U 20 teilnahm. Mit einer beeindruckenden 

Leistung schaffte 

Gabsa in der stark besetzten 

81-kg-Klasse mit dem Gewinn 

der Bronzemedaille den Sprung 

zur Deutschen Meisterschaft, 

die Anfang März in Herne 

stattfindet. Weniger Erfolg hatte 

Christian Rotthoff in der Gewichtsklasse 

bis 55 Kilogramm. 

Am Ende erreichte er den 5. 

Platz. Xaver Stausberg (bis 73 

kg) und Erena Fligg (bis 63 kg), 

die sich schwer verletzte, erreichten 

jeweils den 9. Platz. 

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„Bibeln in Wittgenstein“ 

Ausstellung wird heute eröffnet / Über 100 Exponate werden gezeigt 

Erndtebrück. Nachdem in den 

vergangenen Wochen Dutzende 

von Bibeln bei der Familie und 

damit im Wohnhaus von Klaus 

Völkel angekommen sind, wird 

seit dieser Woche kräftig geräumt. 

Nach und nach haben 

die Heiligen Schriften in den 

unterschiedlichsten Formen 

ihren Weg in die evangelische 

Erndtebrücker Kirche gefunden. 

Aus Anlass von deren 100-jährigem 

Bestehen gibt es ab heute 

in dem Gotteshaus eine Ausstellung 

mit dem Titel „Bibeln 

in Wittgenstein“. 

Eröffnet wird die Ausstellung 

heute im üblichen Gottesdienst, 

der um 10.30 Uhr beginnt. 

Erndtebrücks frühere 

Pfarrerin Ruth Salinga wird dabei 

auch darüber sprechen, wie 

die Bibeln in die Welt gekommen 

sind. Und diesen Punkt 

dokumentiert die Ausstellung 

ebenfalls sehr gut, gibt es in 

Erndtebrück doch Bibeln auf 

Englisch und Französisch, in 

Schwedisch und Norwegisch, 

und auch mal mit kyrillischen 

oder sogar arabischen Buchstaben 

zu sehen. Darüber hinaus 

illustrierte Werke mit Bildern 

von Marc Chagall, von Rosina 

Wachtmeister oder mit einfachsten 

Comic-Zeichnungen. 

Außerdem gibt es eine eigene 

historische Abteilung, die unter 

anderem auch eine echte Berleburger 

Bibel bietet. 

Von der Eröffnung bis zum 

Ende der Ausstellung am Sonntag, 

27. Februar, ist die Bibelausstellung 

mit ihren über 100 

Exponaten täglich von 10 bis 

um 12 Uhr sowie zwischen 15 

und 18 Uhr zu sehen. 

Gruppen sind ebenfalls willkommen, 

dafür wäre eine Anmeldung 

bei Klaus Völkel unter 

� (0 27 53) 23 88 hilfreich. 

Und bei aller Begeisterung für 

die bunte Vielfalt der Werke 

hat der doch auch noch einen 

anderen guten Rat: Auch das 

Reinschauen in die einfache Bibel 

zuhause lohne sich. 

Besuch im Rathaus 

Bad Berleburg. 23 Kinder der 

Klasse 5a der Realschule Bad 

Berleburg und ihre Klassenlehrerin 

Imke Pelzer besuchten 

kürzlich das Berleburger Rathaus. 

Nach einer Einführung 

und Erläuterung durch Christoph 

Koch, der informierte, 

welche Aufgaben von Rat und 

Verwaltung zu erledigen sind, 

nutzten die Schüler die Mög- 

lichkeit, bei einer Führung 

durch das Verwaltungsgebäude 

Fragen an die Mitarbeiter zu 

stellen: „Wofür brauche ich 

einen Kinderausweis und wann 

einen Personalausweis oder Reisepass? 

Welche Kinder- und Jugendbücher 

kann ich mir in der 

Stadtbücherei ausleihen?“ Auch 

im Bürgermeisterbüro kam reges 

Interesse auf. 

Die Anonymen Alkoholiker, >AA< 

Die Anonymen Alkoholiker sind eine weltweite Gemeinschaft von Männern und Frauen, 

aus den unterschiedlichsten Völkern, Kulturen, Bekenntnissen und sozialen Schichten, 

die ein gemeinsames Problem haben – den Alkoholismus. 

Sie alle haben den einen Wunsch, diese Krankheit zum Stillstand zu bringen. Dazu treffen 

sich die Mitglieder, meist wöchentlich, zu Gesprächen (Meetings). Dort tauschen sie 

ihre eigenen positiven und negativen Erfahrungen aus. Erfahrungen die auf dem Weg 

zur Nüchternheit auftauchen, werden besprochen und gemeinsam Lösungen gesucht. 

Dieser Erfahrungsaustausch gibt den Teilnehmern so viel Kraft, dass sie es schaffen, zu 

genesen. Die Hoffnung, diesen Zustand dauerhaft zu halten, führt sie immer wieder in 

die Meetings. Die Anwesenden geben durch ihr Beispiel den neuen Mut und Kraft, ihr 

eigenes Leben wieder frei von dieser Alkohol-Abhängigkeit zu führen. 

Mit dem Trinken kann nur aufhören, wer den ehrlichen Wunsch dazu hat. Die Gruppen, 

innerhalb der Gemeinschaft >AA


„Spottgewitter“ 

Tina Teuber kommt ins Bürgerhaus 

Bad Berleburg. „Vor acht Jahren 

ist das Glück in Form meines 

Mannes zur Tür hereingekommen. 

Mein Mann ist immer 

noch da.“ 

Es wäre kein Abend mit 

Tina Teubner, wenn dieser trockenen 

Feststellung nicht umgehend 

ein Spottgewitter folgen 

würde: auf die Routine und die 

Ignoranz, auf die Niederlagenverschweiger 

und das Mittelmaß, 

auf die Cousine und die 

Gutmenschen, auf die stumpfe 

Zufriedenheit und die ewig 

Wichtigen – und nicht zuletzt 

auf die Vergänglichkeit dieses 

betörenden, prallen, wehmütigen, 

viel zu kurzen Lebens. 

Auch in diesem Jahr ist es der 

Kulturgemeinde Bad Berleburg 

mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer 

Frauen gelungen, 

eine Kabarettistin nach 

Bad Berleburg zu holen. 

„Mit Tina Teubner und 

ihrem Programm ,Aufstand im 

Doppelbett’ werden wir wieder 

einen gemeinsamen Abend zum 

Weltfrauentag präsentieren“, 

heißt es in der Ankündigung für 

die Veranstaltung, die am Montag, 

7. März, um 19.30 Uhr im 

Bad Berleburger Bürgerhaus beginnt. 

Karten gibt es bei der 

Tourist-Information, Poststr. 44, 

oder im Internet unter 

www.proticket.de. 

„Aufstand im Doppelbett“ – Lieder, Kabarett und allerlei Unfug 

präsentiert Tina Teuber am 7. März in Bad Berleburg. 

Projekt 

wird vorgestellt 

Young Ambassadors sind heute aktiv 

Bad Laasphe. Im Sommer sind 

die Young Ambassadors als Botschafter 

des Evangelischen Kirchenkreises 

Wittgenstein und 

der Evangelischen Kirche von 

Westfalen in Amerika unterwegs, 

an diesem Wochenende 

werden sie schon mal als Botschafter 

in eigener Sache in 

heimischen Kirchen vorstellig. 

Heute ist die Kollekte in allen 

evangelischen Kirchen des 

Kirchenkreises für das Young- 

Ambassadors-Programm bestimmt, 

in vielen Gottesdiensten 

werden die beteiligten Jugendlichen 

zwischen 16 und 20 

Jahren das Projekt vorstellen. 

So sind die Steinbacherin Stefanie 

Scholz und der Feudinger 

Florian Thiel beim Kirchspiel- 

Gottesdienst in Volkholz, der 

Berleburger Christian Schneider 

in Bad Berleburg, der Wemlighäuser 

Max Jung in Wemlig- 

hausen, die Wingeshäuserin Miriam 

Conrad in Wingeshausen 

und Verena Krutwig vom Leitungs-Duo 

des Austauschs in 

der Girkhäuser Kirche. 

Die beiden Letztgenannten 

werden dann heute Abend ab 

19 Uhr in der Birkelbacher Kirche 

aktiv. Gemeinsam mit Pfarrerin 

Simone Conrad sowie den 

beiden Birkelbacher Botschaftern 

Anika Lindner und Jan- 

Philipp Uebach gestalten sie 

den Abendgottesdienst. 

Hier gibt es unter anderem 

auch Bilder von dem vergangenen 

Austausch vor vier Jahren, 

als Verena Krutwig als Teilnehmerin, 

nicht als Leiterin dabei 

war. Auch in der Laaspher Kirchengemeinde 

und in der Lukas-Gemeinde 

wird der Austausch 

noch mal vorgestellt: In 

der Lahnstadt passiert das Mitte, 

in Elsoff Ende März. 

Wandern und feiern 

Heimatbund stellt eine Übersicht bereit 

Wittgenstein. Der Heimatbund 

Siegerland-Wittgenstein stellt 

den Veranstaltungskalender für 

das erste Halbjahr 2011 vor. 

Über 100 Veranstaltungen des 

Heimatbundes und seiner Partner 

informiert das Faltblatt 

„Heimatkundliche Veranstaltungen“. 

Das Spektrum reicht 

vom Backesfest über das Osterfeuer 

bis zu den Dorffesten und 

Märkten, Wanderungen, Senioren-Nachmittagen, 

Oster- und 

Maiaktionen. 

Auch die Dekanatswallfahrt 

nach Marienstatt ist aufgeführt. 

Einer der nächsten Termine ist 

die 59. Internationale Volkssportveranstaltung 

in der Fest- 

halle Banfe am 27. Februar. Am 

27. März findet der Kleintier-, 

Bauern-, Öko- und Trödelmarkt 

in Irmgarteichen statt. 

Sämtliche Daten sind um 

Faltblatt aufgeführt, das in den 

Verkehrsämtern, in den Stadtund 

Gemeindeverwaltungen 

und in der Geschäftsstelle des 

Touristikverbandes Siegerland- 

Wittgenstein, Koblenzer Straße 

73, in Siegen ausliegt. Im Internet 

steht es auf www.heimatbund-siegerland-wittgenstein.de 

zum Download bereit. In der 

Geschäftsstelle des Heimatbundes 

kann es unter (02 71) 

3 33 23 25 angefordert werden. 

Programm liegt vor 

Sieben Fortbildungsveranstaltungen sind bis Juni geplant 

Bad Berleburg. Das zweite 

Halbjahr hat in den Schulen 

begonnen – und wie angekündigt 

liegt das erste Fortbildungsprogramm 

von Silke van 

Doorn, der neuen Schulreferentin 

im Evangelischen Kirchenkreis 

Wittgenstein, vor. Sieben 

Veranstaltungen sind es, die die 

gelernte Pfarrerin und Lehrerin 

an der Berleburger Haupt- und 

Realschule Bad Berleburg bis 

Juni geplant hat. 

Der Talmud ist nach der 

Heiligen Schrift das bedeutendste 

Schriftwerk des Judentums, 

dem Judentum begegnen auch 

die Teilnehmer des ersten Fortbildungs-Angebots. 

Am Donnerstag, 

24. Februar, geht es 

zwischen 15 und 18 Uhr im 

Haus der Kirche an der Berleburger 

Schloßstraße 25 um das 

Thema „An der Nahtstelle zwischen 

Pesach und Ostern: Lernen 

durch Entdecken, Schmecken 

und Stolpern“. Wie die Juden 

Erlebnispädagogik und Tradition 

verbinden und wie man 

die Verbindung zwischen Pesach 

und Ostern am Gründonnerstag 

im Unterricht bearbeiten 

kann, erfahren hier Interessierte 

für alle Schulformen und 

lange genug vor dem kommenden 

Osterfest. 

Am Donnerstag, 17. März, 

lautet das Thema „Glaubst du 

nicht, so bleibst du nicht“. Auf 

der Grundlage des Gedankens 

„Glauben im Angesicht der 

Pluralität der Meinungen und 

Religionen ist für die Schülerinnen 

und Schüler eine Herausforderung“ 

geht es hier um eine 

kompetenzorientierte Unterrichtsreihe 

für die Klassen zehn 

bis 13. Erfahrungen von Inklusion 

und Exklusion im Johannes- 

Evangelium beleuchtet am 

Mittwoch, 30. März, der Pfarrer 

Ralph van Doorn aus dem 

Blickwinkel „Also hat Gott die 

Welt geliebt...“. Dabei geht es 

auch um einen schwierigen und 

folgenreichen Satz, den Johannes 

Jesus in den Mund legte. 

Gegenüber Juden soll der Gottessohn 

gesagt haben „Ihr habt 

den Teufel zum Vater.“ Das Seminar 

setzt diesen Satz in Relation 

zum erzählerischen Konzept 

von Johannes und weist damit 

einen Ausweg aus dem Dilemma. 

Am Donnerstag, 19. 

Mai, referiert Silke van Doorn 

über „Aufbruch in die neue 

Welt – vertraut den neuen Wegen“. 

Gut zwei Monate vor der 

Zeugnisausgabe ist das der ermutigende 

Ansatz für Schulentlassgottesdienste. 

Die Schulreferentin 

wird in diesem Seminar 

unterschiedliche Module für 

Entlassgottesdienste vorstellen, 

so dass sich ein Besuch sowohl 

für Grundschullehrer als auch 

für Lehrer weiterführender 

Schulen lohnt. 

Lehrer der Jahrgangsstufen 

acht bis zwölf sind die erste 

Zielgruppe der Veranstaltung 

am Mittwoch, 25. Mai. Christina 

Alz und Martin Wolter, beide 

Stundenten Anfang 20, sprechen 

über ihren Film „Begegnung 

mit Auschwitz“, entstanden 

aus einem Besuch der beiden 

in dem Konzentrationslager 

vor drei Jahren. Nach einem 

Impulsvortrag und der Vorstellung 

des Films werden in einer 

Workshop-Phase praxisnahe 

Konzepte erarbeitet und vorge- 

stellt, die eine Alternative zu 

den oftmals sehr ausgetretenen 

Vermittlungs-Pfaden dieses weiterhin 

wichtigen Themas suchen. 

Außer Lehrern sind auch 

Pfarrer willkommen, die über 

den Holocaust im kirchlichen 

Unterricht sprechen wollen. 

Ausdrücklich gilt hier die Einladung 

an Mitbürger, die an der 

Thematik interessiert sind. Am 

Mittwoch, 8. Juni, geht es in 

ein Bibeldorf im Kreis Gütersloh, 

zum „Entdecken des Lernortes 

Rietberg, mit den Möglichkeiten 

der experimentellen 

Archäologie für Schule, Gemeinde 

und Kindertageseinrichtungen“. 

Insgesamt geht es 

Silke van Doorn dabei um neue 

und lebendige Zugänge zur Beschäftigung 

mit der Bibel. 

Das Fortbildungsprogramm 

endet in diesem Halbjahr am 

Mittwoch, 29. Juni. Der 

Siegener Professor Dr. Thomas 

Naumann referiert über „Der 

Schöpfungslaube als Herausforderung 

für die Schule“. Dabei 

geht es unter anderem um die 

Vereinbarkeit des biblischen 

Berichts mit den neuesten wissenschaftlichen 

Erkenntnissen, 

auch Umweltethik und das Verhältnis 

von Mensch und Tier 

könnten Thema sein. Bei Interesse, 

dem Wunsch nach Anmeldung 

oder Nachfragen bietet 

die e-Mail-Adresse silkevandoorn@kk-wi.de 

der Schulreferentin 

die sicherste Möglichkeit 

zur Kontaktaufnahme, für die 

erste Veranstaltung sind Anmeldungen 

noch bis Mittwoch, 

23. Februar, möglich. 

Reisepläne schmieden 

Das Rote Kreuz bietet Reisen mit Begleitung an 

Wittgenstein. Das Deutsche 

Rote Kreuz in Siegen-Wittgenstein 

bietet ab sofort Reisen an 

für jung gebliebene Senioren. 

Die DRK-Reisen sind vor allem 

für diejenigen gedacht, die, begleitet 

von den DRK-Mitarbeitern, 

Reisen planen und unternehmen, 

die sie sich allein 

nicht mehr zutrauen. Viele Senioren 

schätzen zudem die 

Gruppenreisen. 

In diesem Jahr sind acht-tägige 

Reisen nach Island und 

nach Peking/Dubai geplant, 

vorbereitet gemeinsam mit 

Friedhelm Plate, dem Vorsitzenden 

des Hilchenbacher DRK- 

Ortsverbandes. Den Teilnehmern 

wird ein Komplettservice 

geboten, inklusive Flughafentransfer 

von und zurück nach 

Siegen, Flüge, Hotel, Ausflugsprogramm, 

Trinkgeldern und 

einer permanenten Reiseleitung. 

Die Island-Reise findet in 

der Zeit von 14. Juni bis 21. 

Juni statt. Geplant sind eine 

Stadtrundfahrt durch Reykjavik, 

Ausflüge zur Südküste und 

zu den Geysiren, zum Wasserfall 

Gullfoss, zum Thingvellir Nationalpark, 

nach Hraunfossar 

und zur Blauen Lagune und 

eine Walbeobachtungstour. 

Die zweite Reise in der Zeit 

von 6. Oktober bis 13. Oktober 

führt zuerst nach Peking und 

dann nach Dubai. In China 

werden unter anderem die Verbotene 

Stadt, die Große Mauer, 

das „Vogelnest“ und der Himmels- 

und Lamatempel besich- 

tigt. In Dubai stehen eine 

Stadtbesichtigung und eine 

Show-Dinner-Kreuzfahrt auf 

dem Programm. 

Der DRK-Kreisverband arbeitet 

mit dem Reiseveranstalter 

Tramex zusammen. Am 

Mittwoch, 2. März, 18.30 Uhr, 

sind alle Interessierten ins Henry-Dunant-Haus 

an der Bismarckstraße 

68 in Siegen eingeladen, 

dort wird dann ausführlich 

über die Reisen informiert. 

Vor den beiden Reisen finden 

jeweils weitere Vorbereitungstreffen 

statt. 

Ein Reiseprospekt kann auf 

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heruntergeladen werden oder 

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werden. 

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Ära ist beendet 

Volker Benfer ist nicht mehr Vorsitzender 

Volkholz. 17 Jahre lang Vorsitzender 

und 21 Jahre Mitglied 

des Vorstandes: Zahlen, die veranschaulichen, 

wie sehr Volker 

Benfer bisher die Geschicke des 

TuS Volkholz geleitet hat. In 

den Jahren als Vereinsvorsitzender 

erlebte er sportliche Höhen 

und Tiefen, Auf- und Abstiege. 

„Es hat selten einen Zeitpunkt 

gegeben, an dem es keinen 

Spaß gemacht hat, das Amt des 

1. Vorsitzenden inne zu haben“, 

bilanzierte Volker Benfer. 

Entsprechend bewegend 

verlief kürzlich der Wechsel an 

der Vereinsspitze auf der Jahreshauptversammlung 

des TuS 

Volkholz in der Turnhalle in 

Volkholz. Nachdem sich Volker 

Benfer nicht mehr zur Wiederwahl 

stellte, votierten die Vereinsmitglieder 

für den bisherigen 

1. Geschäftsführer Guido 

Roth als Nachfolger. Im Anschluss 

wurde Volker Benfer für 

seine langjährige Tätigkeit als 

1. Vorsitzender mit einem Präsent 

geehrt. Neben der Saisonabschlussfahrt 

nach Hamburg 

Anfang Juni war das Traditionsspiel 

am 17. Juli einer der 

Höhepunkte für den TuS Volkholz 

im Jahr 2010. 

Anlässlich des 40-jährigen 

Bestehens trat im Feudinger 

Tannenwaldstadion eine Auswahl 

ehemaliger Fußballgrößen 

des TuS Volkholz gegen die aktuelle 

Herrenmannschaft an. 

Am Ende siegte die aktuelle Elf 

des TuS Volkholz etwas glücklich 

mit 4:2. Darüber hinaus 

leisteten die Vereinsmitglieder 

einen Arbeitseinsatz im Tannenwaldstadion 

und veranstalteten 

im Dezember ihre traditionelle 

Weihnachtsfeier. Sportlich 

gestaltete sich das Jahr 

2010 eher zweigeteilt. Die Fußballmannschaft 

schloss die Saison 

2009/2010 in der Kreisklasse 

C mit dem 2. Platz ab und 

sicherte sich so die Vizemeisterschaft. 

Nach dem Abgang einiger 

Leistungsträger belegt der 

TuS Volkholz nach schwachem 

Saisonstart zur Winterpause den 

6. Tabellenplatz. 

Neben dem Wechsel an der 

Vereinsspitze wurde Gerhard 

Braun bei den Vorstandswahlen 

zum 1. Geschäftsführer gewählt. 

Leo Kölsch wurde im Amt des 

Fußballobmanns ebenso wie 

Andreas Hofmann als 1. Beisitzer 

bestätigt. 

Nach 17 Jahren als 1. Vorsitzender des TuS Volkholz wurde Volker 

Benfer (2. v. l.) vom neuen Vorsitzenden Guido Roth (2. v. r.), 

Gerhard Braun (l.) und Benjamin Markus (r.) verabschiedet.

Seite 16 / Sonntags-Anzeiger RUBRIKEN Sonntag, 20. Februar 2011 

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Sonntag, 20. Februar 2011 RUBRIKEN Sonntags-Anzeiger / Seite 17 

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Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus · Fährüberfahrt Calais – Dover – Calais 

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wie beschrieben 



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Genua – Porto Torres – Genua · Unterbringung 

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Orosei · Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC · 3 x Abendessen als Buffet · 1 x typisches 

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Schlagzeuger Noby Lehmann brachte den Schülern der Grundschule Aue-Wingeshausen die Musik ein 

wenig näher. „Unser Gedanke ist eigentlich ganz einfach. Wir möchten, dass Kinder wissen, wie Musik 

entsteht“, so Lehmann. 

Musik verstehen 

„Kinder sollen wissen, wie Musik entsteht“ 

Aue/Wingeshausen. Musik 

wird in diesen Wochen an der 

Grundschule Aue-Wingeshausen 

ganz groß geschrieben. Das 

liegt nicht allein an der räumlichen 

Nähe zum traditionsreichen 

Instrumentenhersteller 

Sonor, sondern auch an einem 

außergewöhnlichen Projekt, das 

diese Woche an der Schule gestartet 

wurde. Der Schweizer 

Profi-Musiker Noby Lehmann 

erlernt gemeinsam mit Schülern 

und Lehrerinnen eine bunte 

Vielfalt an Instrumenten aus 

dem Drum- und Percussion-Bereich. 

Dies alles passiert vor dem 

Hintergrund, dass der Schlagzeuger 

den Erst- bis Viertklässlern 

die Musik näher bringen 

möchte und zugleich ein gemeinsames 

Programm für ein 

Konzert parallel zum Schulfest 

vor den Sommerferien auf die 

Beine gestellt werden soll. „Unser 

Gedanke ist eigentlich ganz 

einfach. Wir möchten, dass 

Kinder wieder wissen, wie Musik 

entsteht. Leider denken viele 

Jungen und Mädchen heute, 

dass die Musik aus dem Radio 

kommt und das war es dann. 

Jeder Mensch hat einen Rhythmus, 

das wollen wir herausarbeiten“, 

sagt Noby Lehmann. 

Leider seien die Lehrpläne in 

den Schulen mittlerweile derart 

vollgepackt, dass Unterrichtsfächer 

wie Musik hinten herunter 

fielen: „Das ist äußerst schade. 

Oft bleibt für die Dinge, die 

Kindern in der Schule richtig 

Spaß bereiten, nur sehr wenig 

Zeit“, bedauert der Schweizer. 

Deshalb habe er sich mit 

seinen Musikerkollegen Christoph 

Blattner und Ruedi Maurer 

– das Trio bildet die Formation 

RhythmTalk – dazu entschlossen, 

einmal im Jahr ein 

Förderprojekt mit Schulen zu 

starten. Ein Projekt, bei dem 

man auf jegliche Gage verzichte 

und lediglich die anfallenden 

Kosten erstattet bekomme. Und 

2011 sei eben die Grundschule 

Aue-Wingeshausen an der 

Reihe. Warum ausgerechnet 

eine der kleinsten Schulen im 

Kreisgebiet? „Das ist ganz einfach 

zu beantworten. Wir arbeiten 

seit Jahrzehnten hervorragend 

mit Sonor zusammen. 

Das Unternehmen stattet uns 

mit Spitzenmaterial aus. Auf 

diese Weise möchten wir den 

Menschen in der Region etwas 

zurück geben.“ Noby Lehmann 

war am Montag und Dienstag 

erstmals in der Schule, um den 

Kindern die Vorzüge der 

Schlaginstrumente näher zu 

bringen. Künftig will er etwa alle 

sechs Wochen anreisen, um 

mit Kindern und Lehrer-Team 

zu arbeiten und an den Kompositionen 

zu feilen, die einem 

möglichst breiten Publikum 

beim Schulfest vor den Sommerferien 

präsentiert werden 

sollen. 

Der genaue Termin steht 

noch nicht fest, er soll in den 

nächsten Wochen bekannt gegeben 

werden. Parallel zum 

Schulfest findet ein Konzert für 

ein größeres Publikum statt. 

„Die Kinder stehen dann im 

Mittelpunkt und wir von 

RhythmTalk geben die Vorgruppe“, 

kündigt Noby Lehmann 

an. Das Projekt wird 

durch den Förderverein der 

Grundschule Aue-Wingeshausen 

finanziell unterstützt. 

Fantastisch und einzigartig 

Hans Kammerlander zeigt Geschichten hinter den Geschichten 

Wiesenbach. Am Samstag, 26. 

Februar, kommt der bekannte 

Bergsteiger Hans Kammerlander 

mit seiner neuen Multivisionsschau 

„Am seidenen Faden 

– von Südtirol zum Jasemba“ 

um 19.30 Uhr in die Sport- und 

Kulturhalle Wiesenbach. Das 

Publikum darf sich dabei auf 

einen technisch aufwendigen 

Vortrag mit DVD-Projektor 

freuen, bei dem Film und Dias 

fließend ineinander übergehen. 

Vor über vierzig Jahren 

brach Hans Kammerlander auf, 

die Welt der Gipfel zu erobern. 

Im kleinen Bergdorf Ahornach, 

im Südtiroler Tauferer Ahrntal, 

auf 1600 Meter Höhe, entzog er 

sich Stück für Stück der Enge 

seiner näheren Umgebung. Der 

51-jährige begab sich auf einen 

für ihn selbst ungeahnten und 

heute – im Rückblick gesehen – 

fast beispiellosen Weg hin zum 

Extrembergsteiger. 

In seinem aktuellen Vortrag 

zeichnet Hans Kammerlander 

auf beeindruckende Weise den 

Weg nach, den er in vierzig Jahren 

gegangen ist und stößt dabei 

auf erstaunliche Spuren. Die 

Multivisionsschau „Am seidenen 

Faden“ zeigt mehr denn je 

den Menschen Hans Kammerlander 

und natürlich den vielseitigen 

Alpinisten und Extrem- 

bergsteiger, der 13 der 14 Achttausender 

bestiegen hat. Kammerlander 

fasziniert sein Publikum 

von der ersten Minute an. 

Zunächst mit fantastischen und 

einzigartigen Luftaufnahmen 

der Dolomiten. Die eisigen 

Flanken der Zillertaler Alpen, 

die Gipfel der heimatlichen 

Rieserfernergruppe, das Tauferer 

Ahrntal, der erste Dreitausender 

und die herrliche Erzählung 

von der Besteigung des Moosstock. 

Es sind die Geschichten 

hinter der Geschichte, mit denen 

Hans Kammerlander einen 

interessanten Spannungsbogen 

über sein bergsteigerisches Leben 

legt. 

Dazu gehören extreme Aufnahmen 

aus Kletterrouten, unglaubliche 

Filmsequenzen von 

Steilabfahrten auf Ski, spektakuläre 

Bilder vom Eisfallklettern. 

Bilder und Szenen, die 

deutlich machen, mit welcher 

Leidenschaft Hans Kammerlander 

seiner „Bergsucht“ erlegen 

ist. In seiner gewohnt offenen 

Art, unkompliziert und unterhaltsam, 

erzählt der Südtiroler 

aus dem Tauferer Ahrntal vom 

Ortler und den Drei Zinnen 

und vom Matterhorn, dessen 

vier Grate er innerhalb von 24 

Stunden im Auf- und Abstieg 

bewältigte. Im zweiten Teil nä- 

hert sich der Vortragende dann 

den hohen Bergen der Welt. 

Menschen und Kultur in Nepal 

zeichnen nun ein ganz anderes 

Bild. Und natürlich auch die 

eisigen Riesen an den höchsten 

Punkten der Erdkruste. Der 

Erstbesteigungsversuch am 

Nuptse, in direkter Nachbarschaft 

des Everest, entwickelt zu 

einem verzweifelten Kampf mit 

Sturm, Schnee und den Temperaturen. 

Der Vortrag mündet 

schließlich in der Besteigung 

des 7350 Meter hohen Jasemba 

im Herzen des Himalaya. Drei 

Versuche musste Kammerlander 

unternehmen, bis seine schönste 

und emotional schwierigste 

Erstbesteigung gelang. Am Südpfeiler 

des formgewaltigen Jasemba, 

westlich des Mount Everest, 

lagen Erfolg und Misserfolg, 

Tod und Leben, Glück 

und Tragödie ganz nah beieinander. 

Und so entsteht in 70 Minuten 

das Portrait eines Menschen, 

der in unnachahmlicher 

Weise den prallen Rucksack seiner 

Erlebnisse vor seinem Publikum 

ausbreitet. Nach dem Vortrag 

steht Hans Kammerlander 

gern für Fragen, Diskussionen, 

Autogramme und Auskünfte 

zur Verfügung. 

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Der Bundesgerichtshof hat im Jahre 2008 die 

Rosenkriege Reichweite der lassen sich 

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Ehevertrag, Güterstand, Vorsorge, 

Beweislastumkehr und damit die Haftung des 

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Arztes bzw. 

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des Gut Krankenhauses gerüstet für bei den Hygienemängeln Fall der Fälle. 

Gut gerüstet für den Fall der Fälle! 

ver- 

„Infarkt der Seele“ 

Vortrag zum „Burnout“ hatte Zugkraft 

Erndtebrück. „Burnout: Infarkt 

der Seele“ – das Thema hatte 

offensichtlich Zugkraft: Mehr 

als 90 Frauen und einige Männer 

kamen zu zwei Vortragsveranstaltungen 

des Kreisverbandes 

der Landfrauen Siegen- 

Wittgenstein nach Eichen und 

Erndtebrück. 

Die Referentin Brigitte 

Wettengel, ehemalige Leiterin 

der Führungsakademie des 

Deutschen Roten Kreuzes, 

schlug den Bogen von der Entstehung 

und Bedeutung von 

Stress für Körper und Seele, 

über Warnsignale eines drohenden 

Burnout, bis hin zu individuellen 

und therapeutischen 

Maßnahmen, um Stresskrank- 

heiten oder gar einem „Burnout“ 

vorzubeugen. In die lebhaften 

Veranstaltungen wurden 

die Zuhörer einbezogen. 

Neben der Erkenntnis, dass 

Stress häufig ein individuelles, 

aber auch beeinflussbares Erleben 

ist, ging es auch um 

Hindernisse aus Erziehung, traditionellem 

Rollenbild und 

eigener Erwartungshaltung, die 

eine Hilfestellung laut Pressemitteilung 

sehr erschweren. 

Mit einigen Entspannungsübungen 

klangen die Nachmittage 

aus. Die Teilnehmer bekundeten, 

dass sie viele Anregungen 

mitnehmen konnten, 

um sie im Alltag auszuprobieren. 

Spende überreicht 

Aue. Zwei ehemalige Konfirmanden 

besuchten jetzt Thomas 

Janetzki mit einem Scheck. 

200 Euro waren laut Pressemitteilung 

bei der Tour der Dorfjugend 

Aue Ende 2010 übrig ge- 

blieben, diese übergaben Rene 

Treude (links) und Maximilian 

Taube an den Wingeshäuser 

Pfarrer, der das Geld für die 

Kinder- und Jugendarbeit der 

Gemeinde nutzen wird.

Tierische Wahl - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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