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09.13. Kondensator-Mysterium<br />

Zielsetzung<br />

In 2003 habe ich einen ´Elektrostatik-Stromgenerator´ konzipiert (siehe Animation), bei welchem<br />

Strom aus der Verschiebung von Ladung generiert werden sollte. Bei Kondensatoren ändern sich die<br />

Kapazität und Spannung, wenn zwischen den Platten ein Dielektrikum eingefügt wird. In einem<br />

rotierenden System müsste somit Ladung von Platten mit momentan geringer Kapazität hinüber<br />

fließen zu Platten mit momentan höherer Aufnahmefähigkeit. Fachleute<br />

bestätigten die korrekte Anwendung der Gesetzmäßigkeiten, dennoch<br />

war diese Konzeption ein totaler Flop. Nachdem ich nun die<br />

Erscheinungen der Elektrizität konsequent als Bewegungsmuster des<br />

Äthers betrachte, habe ich diese Problematik noch einmal analysiert.<br />

Kondensatoren werden heute in fast allen elektrischen / elektronischen<br />

Geräten in vielen Bauformen und für unterschiedliche Zwecke eingesetzt.<br />

Offensichtlich arbeiten sie problemlos nach Gesetzmäßigkeiten, die nicht<br />

mehr hinterfragt werden müssen. Dennoch sind manche Eigenschaften<br />

und Reaktionen von Kondensatoren noch immer ´mysteriös´. Vermutlich<br />

werden viele Leser in den folgenden Überlegungen ihre eigenen Verständnis-Fragen wieder finden.<br />

Als Ausgangsbasis soll eine ´Handreichung zum Abitur Physik 2011´ dienen, in welcher die<br />

Schulbehörde Hamburg präzise Beispiel-Aufgaben und exakte Lösungen anbietet. Kursiv geschrieben<br />

sind Zitate aus dieser Unterlage. Anschließend werden vermeintliche Widersprüche untersucht, die<br />

man in bekannten Lehrsätzen der Fachliteratur und im Internet zuhauf findet. Erst aus Sicht des<br />

Äthers und seiner Bewegungen ergeben sich klare Zusammenhänge. Die Schlussfolgerungen sollen<br />

zur Konzipierung eines Strom-Generators im nächsten Kapitel tauglich sein.<br />

Physik-Abitur<br />

Oben genannte ´Handreichung´ betrifft den Vergleich eines modernen Kondensators (siehe Bild<br />

09.13.01 oben links) mit konventionellen Platten-Kondensatoren. Allgemeiner Teil: Ein ´Goldcap´ ist<br />

ein Kondensator mit sehr hoher Kapazität, der sich im Vergleich mit Folienkondensatoren durch eine<br />

sehr kleine Baugröße auszeichnet. Für einen bestimmten Typ gelten folgende Daten: Kapazität 1.0 F,<br />

Größe des zylinderförmigen Gehäuses: Durchmesser 21 mm, Höhe 10 mm. Aufgabe 1.1: Berechnen<br />

Sie die Plattenfläche eines Plattenkondensators, der bei einem Plattenabstand von 50 µm die<br />

Kapazität von 1.0 F aufweist. Rechnen Sie mit der Dielektrizitätskonstanten von Vakuum.<br />

Die Lösung ist präzise dargestellt:<br />

Kapazität C =ε0*A/d, somit die Fläche<br />

A = d*C/ε0, somit A = 50*10^-<br />

6*1.0/8.8542*10^-12 mVmAs/AsV<br />

ergibt A = 5.65 km^2. Es wird<br />

vermerkt: Die Lösung ist sicher durch<br />

das Ausmaß der Fläche unerwartet.<br />

Also kein Tippfehler und kein<br />

Rechenfehler, wenngleich die<br />

experimentelle Überprüfung z.B. die<br />

Fläche des Flughafens Hamburg-<br />

Fuhlsbüttel beanspruchen würde<br />

(gelb markiert oben rechts im Bild).<br />

Die Aufgabe 1.2 lautet: Berechnen<br />

Sie die Volumina des angegebenen<br />

Goldcaps und des<br />

Plattenkondensators aus Teilaufgabe<br />

1.1, wenn das Eigenvolumen der<br />

Platten außer Acht gelassen wird. Die<br />

einfache Rechnung liefert als<br />

Ergebnis: Das Volumen des<br />

Plattenkondensators ist 81 Millionen<br />

mal größer als das Volumen des<br />

Goldcaps. Unerwartet hierbei ist<br />

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