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3 und 5 noch einmal zusammen geführt in den Einlass von Modul 4. An dessen Auslass steht letztlich<br />
alle Ladung mit einer Spannung von 192 V bereit (siehe grünen Pfeil).<br />
Auf welche Spannung die Ladungen real anzuheben ist, können nur reale Experimente ergeben. Bei<br />
der Verdrängung von 10 Prozent ergibt diese dreistufige ´Pumpe´ (mit 24-48-96-192) die achtfache<br />
Spannung. Wenn nur 5 Prozent erfasst würden, wird etwa dreifache Spannung (24-36-54-81) erreicht.<br />
Wenn andererseits 15 Prozent der Ladung erfasst würden, ergibt Faktor 3 vielfach höhere Werte (24-<br />
72-216-648).<br />
Leistungs-Zugewinn<br />
Man kann mit einem normalen Generator eine bestimmte Stromstärke mit 24 V Spannung erzeugen<br />
oder mit 48 V oder mit 96 V. Es sind dann aber die doppelte oder vierfache mechanische Energie<br />
erforderlich, weil diese nur 1:1 in elektrischen Strom umgewandelt wird. Man kann mit einem normalen<br />
Transformator die Spannung von 24 V auf 48 V oder 96 V hoch transformieren, wobei aber die<br />
Stromstärke entsprechend geringer wird. Die elektrische Leistung bleibt mit P=U*I konstant. Dieser<br />
´Volt-Booster´ dagegen liefert eine höhere Spannung bei gleichbleibender Stromstärke. Wenn bei<br />
obiger mehrstufiger ´Pumpe´ die Spannung von 24 V auf 192 V hoch-komprimiert wird, steht die<br />
achtfache Leistung zur Verfügung.<br />
Wenn das Dielektrikum aus der Sektion 1 ein Zehntel der dortigen 24 Ladungseinheiten vorwärts<br />
schieb, weist danach diese ´leere´ Sektion noch 21.6 Einheiten auf. Es müssen also 2.4 Einheiten<br />
nachgeladen werden, vier mal in den obigen Modulen 1 und 2 sowie 6 und 7, innerhalb einer<br />
zeitlichen Phase, mit 24 V Eingangs-Spannung. Die am Einlass nachgeladene Menge wird durch das<br />
ganze System vorwärts geschoben und die gleiche Menge verlässt am Auslass des Moduls 4 das<br />
System, in gleicher zeitlicher Folge, jedoch mit 192 V Ausgangs-Spannung. Der entscheidende<br />
Leistungsgewinn gegenüber einem normalen Trafo besteht also darin, dass die gleiche Stromstärke<br />
verfügbar ist, aber mit höherer Spannung. Die entscheidende Differenz zu einem normalen Generator<br />
besteht darin, dass dieser Volt-Booster sehr viel weniger Kraft für den mechanische Antrieb erfordert.<br />
Auch in diesem System muss Ladung verlagert werden, wobei allerdings die Bewegung des<br />
Dielektrikums entlang einer Leiterfläche nahezu kräfte-neutral ist (wie in vorigem Kapitel zum<br />
´Kondensator-Mysterium´ erläutert wurde). Wenn Strom durch die Speicherscheiben fließt, treten auch<br />
dort elektromagnetische Kräfte auf (immer vorwärts-links-drehend). Es sind hier aber keine<br />
Gegenkräfte wirksam. Es fließt immer nur die Ladung bzw. der Strom vollkommen abgeschirmt<br />
innerhalb des isolierenden Gehäuses, immer in gleicher Richtung vorwärts. Die eigentliche Leistung<br />
wird hier durch den Freien Äther eingebracht, indem dieser die (auf kleinere Fläche) komprimierte<br />
Ladung mit erhöhtem Druck zum Verbraucher führt. Laut Tilley soll ein Drittel der Leistung ausreichen<br />
zur Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs, so dass zwei Drittel der Leistung für den Antrieb des<br />
Fahrzeuges bzw. für die Elektro-Geräte seiner Werkstatt verfügbar waren. Auch bei vergleichbaren<br />
Systemen wird dieses Drittel genannt, z.B. auch bei Wärmepumpen, die zusätzliche Energie aus der<br />
Umgebungswärme abziehen.<br />
Prinzipieller Aufbau<br />
In Bild 09.15.07 oben ist skizziert, wie Tilley seinen ´Spinner´ (SP, grün) als Ladegerät für Batterien<br />
(BA, blau) verwendet haben könnte. Der Spinner zieht ´Elektronen´ aus dem Plus-Pol ab, transformiert<br />
sie auf höhere Spannung und drückt sie zurück in den Minus-Pol. Hier sind drei Batterien<br />
eingezeichnet: eine für den Antrieb (MO, blau) des Spinners (und für die Steuerung interner Abläufe),<br />
zwei für externe Nutzung (z.B. den Antrieb des Fahrzeuges oder für Werkzeuge, Beleuchtung usw.).<br />
Vermutlich wurden auch zwei Batterien parallel geschaltet, um höhere Spannung zu erreichen. Je<br />
nach Bedarf können die Batterien (auch wechselweise) wieder aufgeladen werden.<br />
Ganz so einfach funktioniert das jedoch nicht. Die Elektronen verlassen den Plus-Pol nicht ´freiwillig´,<br />
beispielsweise zum Starten des Ladeprozesses. Der Strom aus Batterien muss immer in einem<br />
geschlossenen Kreislauf fließen, normalerweise vom Minus- in den Plus-Pol. Aber auch beim Laden<br />
der Batterien muss für die chemischen Prozesse der Überschuss / Mangel an Elektronen immer<br />
konstant sein. Darum sind gerade für das Starten des Spinners zusätzliche Elemente notwendig, z.B.<br />
Kondensatoren oder Zwischenspeicher.<br />
Diese Problematik wird vermieden, wenn prinzipiell der Einlass und Auslass eines Volt-Boosters aus /<br />
in Zwischenspeichern erfolgt. Dieses Prinzip ist im Bild unten skizziert. In den Volt-Booster (VB, grün)<br />
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