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In Bild 09.15.10 sind oben links<br />

alternative Anordnungen der<br />

Speicherscheibe (CS, hellgrün)<br />

dargestellt. Der Zusammenbau der<br />

Maschine wäre sehr viel einfacher,<br />

wenn der Stator aus zwei Halb-<br />

Schalen gebildet würde. Dann sollten<br />

auch zwei Speicherscheiben<br />

eingesetzt werden, die jeweils nur<br />

einen Halbkreis lang sind. Am<br />

Umfang gibt es dann zwei mal einen<br />

Einlass und zwei mal einen Auslass<br />

(IN und OUT). In der oberen Hälfte<br />

des Querschnitts verjüngt sich die<br />

Fläche vom Einlass zum Auslass.<br />

Alternativ dazu ist die<br />

Speicherscheibe in der unteren Hälfte<br />

mit gleichbleibender Breite<br />

gezeichnet. Die Reduzierung der<br />

verfügbaren Fläche könnte durch die<br />

Anzahl, Größe und den Abstand der<br />

Löcher erreicht werden.<br />

Alternativer Rotor<br />

Damit zusammen hängt auch die Frage nach der optimalen Gestaltung des Rotors, z.B. aus welchem<br />

Material das Dielektrikum bestehen sollte, besonders das Material und die Formgebung der<br />

Frontseite. Oben wurde der Rotor als vier-armiger Stern gezeichnet. Eventuell wären zwei Arme<br />

ausreichend. Umgekehrt könnten die Dielektrikum-Flächen kürzer sein und sechs oder mehr Arme<br />

eingesetzt werden. In Bild 09.15.10 oben rechts ist ein Rotor (RO, violett) mit acht Dielektrikum-Armen<br />

(DI) dargestellt. Dadurch erhöht sich die Frequenz des Ladungs-Durchsatzes. Bei einer Drehzahl des<br />

Rotors von 1500 Umdrehungen je Minute ergeben obige vier Arme 100 Impulse je Sekunde. Bei zwei<br />

Speicherflächen und doppelter Anzahl Arme und doppelter Drehzahl ergäbe sich achtfach höhere<br />

Leistung (gegenüber obigem Zahlenbeispiel).<br />

Wenn die oben unterstellte Ladungs-Kompression nicht erreicht wird, müssen je nach gewünschter<br />

Ausgangs-Spannung zwei Stufen, obige drei oder gar vier Stufen eingesetzt werden. Wenn allerdings<br />

schon in der ersten Stufe ausreichender Spannungs-Aufbau erzielt wird, könnten zur Steigerung des<br />

Ladungs-Durchsatzes mehrere Module nebeneinander eingesetzt werden. Unten in vorigem Bild sind<br />

z.B. 18 Module auf der Welle eingezeichnet, wobei der Booster-Zylinder etwa 60 cm lang sein wird.<br />

Die Module könnten um jeweils 20 Grad versetzt sein, womit am Auslass praktisch ein kontinuierlicher<br />

Gleichstrom verfügbar wäre. Umgekehrt würde damit auch die Einspeisung am Einlass durch einen<br />

stetigen Fluss erfolgen.<br />

Alternative Einspeisung<br />

Wie oben schon angedeutet wurde, ist dieses<br />

Einbringen von Ladung am Einlass des Volt-Boosters<br />

ein kritischer Punkt. In obigem Bild wurde hierzu ein<br />

Transformator T1 vorgesehen. Alternativ könnte das<br />

Laden direkt aus dem Speicher hoher Spannung<br />

CH192 erfolgen über einen steuerbaren Widerstand.<br />

Damit wäre auch die variable Eingangs-Spannung zu<br />

fahren. Als weitere Alternative könnte ein Generator<br />

eingesetzt werden, auch direkt auf der Systemwelle<br />

montiert, der zum richtigen Zeitpunkt die Ladung aus<br />

dem Speicher geringer Spannung CN24 in den<br />

Booster-Einlass drückt. Mit diesem Generator könnte notfalls das System erstmals hochgefahren<br />

werden, wobei die Karosse des Fahrzeugs oder die Erde als Ladungsquelle dienen.<br />

In Bild 09.15.11 links ist eine weitere Möglichkeit skizziert. Unten links ist der Betriebs-Akku A1 und<br />

der Transformator T1 eingezeichnet. Die Leitung vom Speicher geringer Spannung zum Volt-Booster<br />

(von CN24 nach VB) besteht teilweise aus Eisen (F, grau), um das eine Spule gewickelt ist. Der<br />

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