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geringerem Widerstand des umgebenden Freien Äthers einzubringen. Umgekehrt kann der Freie<br />
Äther konzentrisch Druck bei der Entladung ausüben und bei hoher Spannung den raschen Abfluss<br />
der Ladung bewirken. Diese runden Bauformen eignen sich also besonders für die zeitweilige<br />
Speicherung von Ladung.<br />
Doppel-Pack<br />
Ein anderer Extremfall ist in Bild 09.13.07 dargestellt:<br />
beide Platten sind gleich stark geladen (bei A, grün und<br />
rot markiert nur zur Unterscheidung der Felder). Es<br />
besteht damit keine (oder nur minimale) Spannung<br />
zwischen den Platten und gemäß Formel müsste damit<br />
die Kapazität nahezu unendlich sein. Wenn zusätzlich der<br />
Raum zwischen den Platten durch ein Dielektrikum (DI,<br />
violett) ausgefüllt wäre (bei B), würde theoretisch die<br />
Aufnahmefähigkeit noch einmal höher sein. Wenn keine<br />
Spannung zwischen den Platten besteht, könnten beide<br />
auch leitend miteinander verbunden sein (wie bei C<br />
dargestellt). Ein ´Faraday-Becher´ wäre gegeben - mit null Aufnahmefähigkeit für Ladung zwischen<br />
den Platten (gelb markiert). Auch hier zeigt sich wieder, dass die bekannten Kondensator-Formeln<br />
nicht greifen.<br />
Unten rechts im Bild bei D ist obiger Schul-Kondensator noch einmal dargestellt. Die linke Platte war<br />
mit 5 kV geladen (grün), während die rechte Platte nur minimale Ladung (rot) aufwies. Die starke<br />
Ladung greift weit in den Raum hinaus und wird vom Ätherdruck auch an nahe liegende Oberflächen<br />
gedrückt. Die ganze Anordnung ist dann in eine ´Ladungswolke´ eingehüllt. Auch ohne leitende<br />
Verbindung bildet der Bereich zwischen den Platten praktisch einen Faraday-Käfig (gelb). Das<br />
Voltmeter zwischen beiden Platten wird nur eine geringe Spannung anzeigen - eventuell im Bereich<br />
dessen, was sich aus (der grundlegend falschen) Formel ergibt. Geringe Spannung ist nach diesen<br />
Formeln gleichbedeutend mit hoher Kapazität - aber die reale Aufnahmefähigkeit zwischen den<br />
Platten ist hier praktisch null.<br />
Miss-Verständnisse<br />
Die Kondensator-Formeln bilden nicht die reale Gegebenheiten<br />
ab. Klar zu messen ist der Spannungs-Abfall bei Annäherung<br />
beider Platten, aber aus diesem Symptom wurden falsche<br />
Schlussfolgerungen gezogen. Völlig falsche Vorstellungen<br />
ergeben sich aus der immer noch gelehrten Ansicht, es gäbe positive Ladung. Man geht bislang auch<br />
noch immer davon aus, dass Strom zustande kommt, indem Elektronen als Ladungsträger an einer<br />
Leiterfläche entlang fließen. Das grundlegende Problem bei Kondensatoren ist, dass man Ladung als<br />
das Aufbringen von Elektronen an einer Leiteroberfläche<br />
betrachtet und von diesen ausgehend sich erst das<br />
elektrische Feld bildet.<br />
Diese Dualität gibt es nicht. Es gibt sehr wohl freie<br />
Elektronen, deren Bewegungsmuster in Bild 09.13.08 in<br />
der linken Spalte dargestellt ist. Die S-förmig<br />
gekrümmten Verbindungslinien kennzeichnen<br />
benachbarte Ätherpunkte, die rundum synchron<br />
schwingen (siehe Pfeil). Nur so gleichen sich innerhalb<br />
dieses Volumens alle Bewegungen aus. Am Rand ist der<br />
Äther ´ruhend´ bzw. bildet dort den fließenden Übergang<br />
zum Freien Äther. Alle Querschnitte durch dieses<br />
Volumen zeigen die gleiche Charakteristik. In diesem<br />
Bild sind drei Phasen der Bewegung dargestellt (siehe<br />
rot markierte Kurven), deren Ablauf in obiger Animation<br />
verdeutlicht ist.<br />
In der rechten Spalte ist das Bewegungsmuster einer Ladung dargestellt. Es sind analoge S-förmige<br />
Windungen, die aber von der Leiteroberfläche (dunkelgrün) nach außen weisen. Aller Äther schwingt<br />
parallel zueinander, wobei die Amplitude des Schwingens nach außen hin geringer wird, bis zum<br />
fließenden Übergang zum Freien Äther.<br />
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