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Necroscope 5_neue RS.qxd - Festa Verlag

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Totenwache 25<br />

ausgeglüht ist, werden alle möglichen Leute hierherkommen<br />

und nachsehen, was wir angestellt haben. Deshalb will ich noch<br />

am gleichen Tag weg sein. Heute Nachmittag wird Felix die<br />

Abreise vorbereiten, und ich muss unsere Freunde in Devon<br />

anrufen. Wenn wir fertig sind, wird es dunkel, und ich ziehe es<br />

vor, nach einem langen Schlaf bei Tageslicht zu arbeiten. Also ...«<br />

»Irgendwann morgen?«<br />

»Am Nachmittag, während die Sonne noch direkt auf den<br />

Hang scheint.«<br />

Dann hatte er sich Krakovic zugewandt. »Felix, fahren diese<br />

Männer heute noch nach Pitesti zurück?«<br />

»Ja, das sie werden«, antwortete Krakovic, »wenn sie hier nichts<br />

anderes haben zu tun bis morgen Nachmittag. Warum fragen Sie<br />

mich das?«<br />

Kyle hatte die Achseln gezuckt. »Nur so ein Gefühl. Ich hätte<br />

gern gesehen, wenn sie in unserer Nähe geblieben wären. Aber ...«<br />

»Ich auch solches Gefühl gehabt«, ergänzte der Russe mit<br />

gerunzelter Stirn. »Ich glauben, die Nerven vielleicht?«<br />

»Dann betrifft es uns alle drei«, hatte Quint hinzugefügt.<br />

»Lassen Sie uns hoffen, dass es nur an unserer Nervosität liegt<br />

und sonst nichts daran ist, ja?«<br />

All das war am Vormittag gewesen, als es noch schien, dass alles<br />

glatt ablaufen werde. Und nun stand plötzlich die Bedrohung<br />

eines Eingreifens von außerhalb im Raum. Es hatte sich während<br />

der Zeit ergeben, als Kyle zwei Stunden lang vergeblich versucht<br />

hatte, nach Devon durchzukommen, was ja schließlich doch von<br />

Erfolg gekrönt gewesen war. »Verdammt!«, fauchte der Brite<br />

dann auch. »Es muss einfach morgen stattfinden! Ministerium<br />

hin oder her, wir müssen wie geplant weitermachen!«<br />

»Wir hätten heute morgen schon zuschlagen sollen«, meinte<br />

Quint, »als wir vor Ort waren.«<br />

Irma Dobresti griff in die Diskussion ein. Ihre Augen verengten<br />

sich und sie sagte zornig: »Hören Sie zu. Diese einheimischen<br />

Bürokraten regen mich maßlos auf. Warum fahren Sie Vier nicht<br />

zum Grab zurück? Ich meine, jetzt gleich! Ich könnte doch allein<br />

gewesen sein, als der Anruf vom Ministerium kam. Sie befanden<br />

sich eben zu dieser Zeit noch in den Bergen und waren bei der<br />

Arbeit! Ich rufe in Pitesti an und lasse Chevenu und seine<br />

Arbeiter herauffahren. Sie können sich vor Ort mit Ihnen treffen.

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