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Das aktuelle Schulprogramm - Gymnasium Waldstraße

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<strong>Schulprogramm</strong> des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Waldstraße</strong>, Hattingen<br />

3.2.8 Benimm-Kurs<br />

<strong>Das</strong> richtige Benehmen und gute Umgangsformen sind mehr denn je gefragt. In dem Benimmregel-Crashkurs<br />

gibt es Tipps zum freundlichen Umgang miteinander, u.a. zur Vorbereitung auf<br />

Bewerbungsgespräche. Je sicherer man in einer ungewohnten Situation ist, umso leichter fällt<br />

es einem, diese zu meistern. Wer die richtigen Umgangsformen beherrscht, kann unnötige<br />

Konflikte vermeiden und erspart sich somit Ärger. In unserem Kurs-Programm geht es um das<br />

ABC des freundlichen Miteinanders, um Tischmanieren, um das äußere Erscheinungsbild etc.<br />

Am Alltag der Jugendlichen orientiert wird der Unterricht lebendig gestaltet und mit einem<br />

kleinen Test abgeschlossen. Der Benimm-Kurs wird für die Stufe 9 angeboten.<br />

Jasmin Burbulla<br />

3.2.9 Soziale Projekte<br />

Im Zusammenhang mit dem Auftrag von Schule, die sozialen Kompetenzen von Schülerinnen<br />

und Schülern durch handlungsorientiertes Lernen zu fördern und zu verstärken, gibt es an unserer<br />

Schule seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der AKTION 100 000 e.V.<br />

Dieser auf ökumenischer Ebene agierende Verein evangelischer und katholischer Christen hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, in Hattingen auf die Situation von Menschen in Entwicklungsländern<br />

aufmerksam zu machen und zu versuchen aus dem Teufelskreis von Unterdrückung, Armut<br />

und Unterentwicklung ausbrechen zu können.<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler leisten dabei einen nicht zu unterschätzenden Beitrag. Sie<br />

wählen zusammen mit den Schülerinnen und Schülern aller weiterführenden Schulen Hattingens<br />

alle zwei Jahre ein konkretes Einzelprojekt aus, das von den beiden großen christlichen<br />

Hilfswerken BROT FÜR DIE WELT und MISEREOR als förderungswürdig anerkannt wurde und<br />

die Gewähr dafür bietet, dass das gesammelte Geld auch tatsächlich den bedürftigen Menschen<br />

vor Ort als „Hilfe zur Selbsthilfe“ zugute kommt.<br />

Während einzelne Oberstufenschüler das jeweilige Projekt durch die Organisation und Durchführung<br />

von Brotverkäufen während der großen Pause unterstützen, sich alle Mitwirkenden<br />

beim alljährlichen Weihnachtskonzert in der St. Georgskirche im Rahmen eines Benefizkonzertes<br />

in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen, engagieren sich viele Schüler und Schülerinnen<br />

vor allem der Unterstufe beim als Klassenwettbewerb durchgeführten traditionellen<br />

„Hungermarsch“.<br />

Vor diesem Solidaritätsmarsch sprechen sie Freunde, Bekannte und Verwandte, aber auch<br />

Nachbarn an und bitten sie, ihnen für jeden der 20 Kilometer Wegstrecke einen bestimmten<br />

Geldbetrag zu zahlen, der dem jeweiligen Projekt zugute kommt.<br />

Auf diese Weise zeigen unsere Schülerinnen und Schüler sehr eindrucksvoll, dass sie bereit<br />

sind, die im Unterricht bzw. durch die Vorträge und Informationen von eingeladenen Experten<br />

der beiden Hilfsorganisationen erworbenen Informationen nicht einfach nur zur Kenntnis zu<br />

nehmen, sondern durch ihren persönlichen Einsatz dazu beizutragen, dass sich zumindest für<br />

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