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Das aktuelle Schulprogramm - Gymnasium Waldstraße

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<strong>Schulprogramm</strong> des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Waldstraße</strong>, Hattingen<br />

Untersuchung eines Gegenstandes kann also durch alle Mitglieder der betreffenden Schule<br />

durchgeführt werden. Dazu gehören Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler und die Elternschaft<br />

gleichermaßen. Der Sinn der Evaluation ist vor allem darin zu sehen, dass Konzepte oder<br />

Programme optimiert werden.<br />

So hat das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Waldstraße</strong> in der Vergangenheit beispielsweise eine interne Evaluation<br />

zur Methodenentwicklung durchgeführt, woraus die in Kapitel 3.3 dargestellte Methodenund<br />

Medienkonzeption erwachsen ist.<br />

Darüber hinaus wurde die Fortbildungskultur an unsere Schule evaluiert, um die Organisation<br />

zukünftiger Fortbildungsmaßnahmen zu verbessern.<br />

In Zusammenarbeit mit der SV wurde eine Evaluation zur Ausstattung unserer Schule erstellt,<br />

um Ansätze eventueller Verbesserungen zu bekommen. Die SV führte weiterhin eine Befragung<br />

zum Thema ‚Guter Unterricht‘ durch, dessen Ergebnisse auf der Schulhomepage abrufbar<br />

sind.<br />

Selbstverständlich gibt es neben solchen ‚größeren‘ Evaluationsvorhaben zu übergreifenden<br />

Themen zahlreiche Möglichkeiten den Unterricht zu evaluieren. <strong>Das</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>Waldstraße</strong><br />

ist bemüht die vorhandene Feedbackkultur, z.B. durch Schülerbefragungen im Fachunterricht,<br />

auszubauen. So erging aus der Steuergruppe die Bitte an das Kollegium, die Evaluation des<br />

eignen Unterrichts mit Hilfe von SEfU (Schüler als Experten für Unterricht) zu erproben und die<br />

Erfahrungen über die Vor- und Nachteile dieses Systems zurückzumelden.<br />

Dr. Lars Schmoll, bearbeitet Christian Quere<br />

4 Ausblick<br />

Schule ist nichts Statisches, sondern verändert sich ständig; auch ein <strong>Schulprogramm</strong> entwickelt<br />

sich ständig weiter. Es informiert zwar über den Zustand der Schule zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt, soll aber auch dazu anregen, die schulische Arbeit weiterhin zu verbessern und zu<br />

bereichern. Insofern ist es auch selbst ein Beitrag zur Schulentwicklung.<br />

Werteerziehung wird zweifellos eine wichtige Aufgabe der nächsten Jahre sein. <strong>Das</strong> Konzept<br />

zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler muss in den nächsten Jahren erweitert<br />

und ergänzt werden. Ein Konzept zur Übermittagsbetreuung muss entwickelt werden.<br />

Nicht zuletzt müssen neue Unterrichtsformen erprobt werden, um den Unterricht erfolgreicher<br />

zu machen.<br />

Immer wieder müssen wir unsere Arbeit evaluieren und Schlussfolgerungen aus unseren Erfahrungen<br />

ziehen. <strong>Das</strong> ist ein Prozess, der nicht allein von der Lehrerschaft und der Schulleitung<br />

getragen werden soll. Vielmehr sind auch die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern eingeladen,<br />

Initiativen zu ergreifen und ihren Beitrag zur Entwicklung unserer Schule zu leisten.<br />

Letztlich lebt Schule vom Engagement der Menschen, die dort leben und arbeiten.<br />

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