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editorial - Dr. Heilmaier & Partner GmbH

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kundeninformationen<br />

der<br />

ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe<br />

november 2010<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

<strong>editorial</strong><br />

ich möchte den Einstieg in diese neue Ausgabe<br />

des ÖKOWORLD-Newsletters „ÖKOVISIONEN &<br />

REALITÄTEN“ mit der Verkündung folgender Rea -<br />

lität wählen: „Ohne Nachhaltigkeit kein Unter -<br />

nehmenserfolg!“<br />

Denn auf diese einfache Formel lassen sich die<br />

Ergebnisse der bisher größten internationalen<br />

Unternehmensumfrage zum Thema Nachhaltigkeit<br />

bringen. Im Auftrag des UN Global Compact hat die<br />

US-amerikanische Managementberatungsgesell -<br />

schaft Accenture für die Studie „A New Era of<br />

Sustainability“ die Lenker der 766 international<br />

tätigen UN Global Compact Mitgliedsunternehmen,<br />

unter ihnen 439 europäische, zum Thema Nachhaltigkeit<br />

befragt. Das Resultat: Die Befürchtung,<br />

dass der Kampf gegen die Folgen der Weltwirt -<br />

schaftskrise zu Lasten einer nachhaltigen Unternehmensführung<br />

gehe, hat sich als unbegründet<br />

erwiesen. Im Gegenteil. Zeichnete sich in der<br />

letzten Umfrage 2007 Nachhaltigkeit in den strategischen<br />

Managementüberlegungen nur als aufkommende<br />

Randfrage ab, können wir drei Jahre<br />

und eine Wirtschaftskrise später einen fundamentalen<br />

Wandel beobachten. Für 93% der Top-Manager<br />

sind es die ökologischen, sozialen und<br />

ethischen Nachhaltigkeitsstrategien, die ihr Kern -<br />

geschäft in den kommenden Jahren entscheidend<br />

prägen werden. Dabei haben sie nicht nur das<br />

eigene Unternehmen im Auge. 88% sehen darü -<br />

berhinaus die Notwendigkeit, auch ihre Zulieferer<br />

nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten aus -<br />

zuwählen. Fast die Hälfte räumt inzwischen<br />

ökologischen, sozialen und ethischen<br />

Herausforderungen sogar den Vorrang vor<br />

konkurrierenden anderen unternehmens -<br />

strategischen Prioritäten ein. Sie haben<br />

erkannt, dass sich kein Unternehmen mehr<br />

„Greenwashing“-Strategien leisten kann.<br />

Die Gefahr der Enttarnung und der damit<br />

einhergehende Vertrauensverlust rangiert<br />

im Risikomanagement inzwischen unter<br />

den existenzgefährdenden Risiken. Dem -<br />

gegenüber eröffnen nachhaltige Unter -<br />

nehmensstrategien und Produkte neue<br />

Märkte und treffen auf stetig wachsende Verbrauchernachfrage,<br />

treiben neue Geschäftsmodelle und Innovationen voran und wirken<br />

kostensenkend. Darüber hinaus ist das klare Bekenntnis zu einer<br />

transparenten Nachhaltigkeitsstrategie in ihren Augen notwendig,<br />

um das während der Wirtschaftskrise erheblich in Mitleidenschaft<br />

gezogene Vertrauen der Öffentlichkeit und anderen Stakeholdern,<br />

wie z. B. der Verbraucher, zurückzugewinnen. Stärkung der eigenen<br />

Marke, des Verbrauchervertrauens, der Mitarbeitermotivation und<br />

der Unternehmensreputation ist für fast drei Viertel der Top-Mana -<br />

ger der stärkste Motivator für die Implementierung glaubwürdiger<br />

Nachhaltigkeitsstrategien. Für sie ist klar: ohne Stakeholder-Value<br />

kein Shareholder-Value.<br />

Wenn die Topentscheider allerdings bemängeln, dass der Kapitalmarkt<br />

Nachhaltigkeitsstrategien der Unternehmen noch nicht im<br />

erforderlichen Maß berücksichtigt, ist dies in Teilen sicher<br />

berechtigt, aber in erheblichem Umfang hausgemacht. Immerhin<br />

waren es die Unternehmen selbst, die bisher mehr Wert auf „Greenwashing-Kampagnen“<br />

gelegt haben, als ihre Nachhaltigkeitsstrategien<br />

transparenter und konsequenter mit den für die Investoren<br />

wichtigen traditionellen Finanzkennzahlen zu verknüpfen.


<strong>editorial</strong><br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 2<br />

Immerhin, und das belegt bereits die Studie von<br />

Aberdeen Research aus 2009, führen Nachhaltigkeitsstrategien<br />

oft zu erheblichen Netto -<br />

kosteneinsparungen mit einem beachtlichen<br />

Return on Investment. Und steigert den Gewinn<br />

(mit Sinn).<br />

Investitionen in Nachhaltigkeit bleiben also für fast<br />

alle auf der Prioritätenliste ganz oben. Über 90%<br />

der Unternehmen werden innerhalb der nächsten<br />

5 Jahre ihren Weg in Richtung Nachhaltigkeit mit<br />

Investitionen weiter ausbauen. Die Wunschliste für<br />

innovative Investitionen in den Unternehmen ist<br />

lang. Auf ihr findet sich der Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien, Energieeffizienz, Schadstoff -<br />

vermeidung, Wassernutzung, Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien (ICT) und vieles<br />

andere mehr.<br />

So kann z. B. allein die umfassende Implementierung<br />

von ICT-Innovationen (z. B. Intelligente<br />

Versorgungsnetze, Smartlogistic etc.) in den<br />

Unternehmen nach den Schätzungen des World<br />

Business Council for Sustainable Development bis<br />

2020 zu einer Reduzierung der Treibhausgasemission<br />

von im Schnitt 15% führen, was weltweit<br />

Einsparungen von 553 Mrd. EUR an Energie- und<br />

Treibstoffkosten und 91 Mrd. EUR an Kosten für<br />

CO2 Emissionen entspräche. Gut für die Umwelt<br />

und gut für die Unternehmen, die erhebliche<br />

Kosten einsparen und so den Gewinn langfristig<br />

erhöhen können. Und natürlich gut für die Anleger<br />

der ÖKOWORLD, deren Fonds nicht in grünbemäntelte<br />

Verpackungskünstler, sondern in weltweit<br />

führende Anbieter nachhaltiger Technologien investieren,<br />

deren Auftragsbücher sich mit positiver<br />

Wirkung auf die Unternehmensgewinne weiter<br />

füllen dürften.<br />

Lesen Sie bitte weiterhin:<br />

1 MARKT DER NACHHALTIGKEIT<br />

- DER PIONIER DER ERNEUERBAREN ENERGIEN,<br />

HERMANN SCHEER, IST GESTORBEN<br />

2 IM FOKUS<br />

- TOP-VERKAUFSANSATZ IM JAHRESENDGESCHÄFT 2010:<br />

ÖKOWORLD IM VERSICHERUNGSMANTEL | ÖKOWORLD-RIESTER<br />

- 10 JAHRE NEW ENERGY FUND – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

3 KOMMENTAR DES<br />

ÖKOWORLD-PORTFOLIO MANAGEMENTS<br />

- MARKTKOMMENTAR SEPTEMBER 2010<br />

4 ERLESENES<br />

- FLEXIBILITÄT IST TRUMPF<br />

- VWD-GROUP NACHHALTIG AUF FINANZTREFF.DE<br />

- RECYCLING SCHLÄGT GOLDPREIS<br />

- ENERGIE SPAREN IN NORDFRIESLAND<br />

- 13,6 MRD. DM BARGELD<br />

5 INTERNA & NEUIGKEITEN<br />

-15JAHRE ÖKOWORLD:<br />

GEBURTSTAGSVERGÜTUNG AB 5 MIO. EUR NEU-INVESTITION<br />

- RÜCKSPIEGEL DKM 2010: WIR SAGEN DANKE FÜR IHRE<br />

ZAHLREICHEN BESUCHE BEI DER ÖKOWORLD!<br />

- ÖKOWORLD VERTRIEBS-TEAM (AUSSENDIENST)<br />

- VERKAUFSMATERIALIEN FÜR IHRE VERTRIEBSARBEIT<br />

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht<br />

Ihr Ralph Prudent<br />

Geschäftsführer der ÖKOWORLD LUX S.A. Repräsentanz <strong>GmbH</strong><br />

herausgeber:<br />

ÖKOWORLD LUX S.A. Repräsentanz <strong>GmbH</strong> Editorial & Redaktion<br />

ProACTIV-Platz 3, D-40721 Hilden | Düsseldorf Ralph Prudent<br />

Telefon: 0800 150 1999 (Freecall)<br />

Redaktion & Konzeption, Text<br />

0049 (0) 2103-2841-0 Gunter Schäfer<br />

Fax: 0049 (0) 2103-2841-400 Kreation, Grafik & Satz<br />

Email: info@oekoworld.de Pit Konkol<br />

www.oekoworld.de


markt der<br />

nachhaltigkeit<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 3<br />

markt der nachhaltigkeit1<br />

der pionier der<br />

erneuerbaren energien,<br />

hermann scheer,<br />

ist gestorben<br />

Am 14. Oktober 2010 ist der Träger des Alternativen<br />

Nobelpreises und SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Hermann Scheer in Berlin gestorben.<br />

Hermann Scheer war der weltweit erfolgreichste<br />

Verfechter der Erneuerbaren Energien, der<br />

Solarpapst. Von China bis Japan und von Afrika bis<br />

Lateinamerika wurde er geschätzt. Unzählige<br />

Vorträge hat er in den letzten 30 Jahren auf allen<br />

Kontinenten gehalten – bis 200 pro Jahr. Seine<br />

zahlreichen, wegweisenden Bücher wurden in<br />

18 Sprachen übersetzt.<br />

Dass 47 Länder das deutsche „Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz“ (EEG) angenommen haben, ist<br />

hauptsächlich ihm zu verdanken. Gemeinsam mit<br />

Michaele Hustedt und Hans-Josef Fell von den<br />

Grünen ist er der Schöpfer des EEG. Schon vor<br />

18 Jahren hatte er in der Franz Alt „Zeitsprung“-<br />

Sendung in der ARD vorausgesagt, dass bis 2030<br />

der 100%ige Umstieg auf die Erneuerbaren Energien<br />

in Deutschland zu schaffen ist.<br />

Ein Pionier, Visionär und Vorkämpfer wie Hermann<br />

Scheer ist natürlich sehr umstritten – in seiner<br />

Partei, beim politischen Gegner und auch bei den<br />

Verfechtern der fossilen Energien.<br />

Seine Botschaft in seinen Büchern und in ganzseitigen Anzeigen<br />

vieler Medien rief: „Die Erneuerbaren Energien brauchen keine<br />

Brücke“ Die solare Energiewende werde durch längere Laufzeiten der<br />

Atomkraftwerke oder durch neue Kohlkraftwerke eher behindert als<br />

befördert.<br />

Hermann Scheer war ein überzeugender und mitreißender Redner –<br />

vor 100 Menschen genauso wie vor 10.000 auf Kundgebungen.<br />

Bei einer Veranstaltung gegen Stuttgart 21 hörten ihn 50.000 Zuhörer.<br />

Wichtiger als eine Parteikarriere waren ihm immer seine inneren<br />

Anliegen. Dafür engagierte er sich in den achtziger Jahren in der<br />

Friedens bewegung und auch in den Umweltbewegungen. Gerhard<br />

Schröder soll ihm unter vier Augen gesagt haben: „Das Gefährliche<br />

an Dir ist, dass Du zu Deinen Überzeugungen stehst.“<br />

Wir danken Hermann Scheer für sein Lebenswerk, sein Engagement,<br />

seine Botschaften und seine Überzeugungstaten für eine bessere<br />

Welt. Unsere Gedanken sind bei ihm, seiner Familie und Freunden.


im fokus<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 4<br />

top-verkaufsansatz im jahresendgeschäft 2010:<br />

ökoworld im versicherungsmantel | ökoworld-riester<br />

Die gute Wahl für (Versicherungs-)Vermittler.<br />

Fondsgebunden mit dem richtigen ÖKO-TURBO<br />

unterwegs!<br />

Nutzen Sie die Chance im Jahresendgeschäft 2010.<br />

Mit der Übersicht über die Gesellschaften, die<br />

ÖKOWORLD bereits im fonds gebundenen<br />

Versicherungsmantel<br />

anbieten, können Sie gezielt<br />

dem Geld Ihrer Versicherungs -<br />

kunden eine gute Richtung ge -<br />

ben.<br />

ÜBRIGENS: Eine aktuelle Umfrage (Stand April 2010) von Union<br />

Investment * zu nachhaltigen Geldanlagen zeigt: Nachhaltigkeit steht<br />

bei Anlegern in Deutschland hoch im Kurs. Das bedeutet auch, dass<br />

Sie mehr Policen verkaufen können und somit frisches Zusatz -<br />

geschäft generieren.<br />

im fokus2<br />

Unter der kommunikativen<br />

Klam mer „ÖKOWORLD LEBEN“<br />

lie fert die ÖKOWORLD LUX S.A.<br />

den Versi cherungsunternehmen<br />

das Er folgsrezept, die eigene<br />

fondsgebundene Angebots pa -<br />

lette durch eine ehrlich „grüne<br />

Linie“ zu ergänzen, um so die<br />

steigende Nachfrage der Versi -<br />

cherungskunden nach sozialen,<br />

ethischen und ökologischen Investments<br />

im Versicherungsmantel<br />

(gemanagte Depots) in<br />

hoher Qualität befriedigen zu<br />

können. Bei ÖKOWORLD mit<br />

klar nachvollziehbaren Positivund<br />

Negativkriterien, die dem<br />

Kunden höchste Transparenz<br />

bieten.


markt der<br />

nachhaltigkeit<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 5<br />

herzlichen glückwunsch<br />

Der erste europäische Investmentfonds für Erneuerbare<br />

Energien und luxemburgische Teilfonds der<br />

Sarasin Multi Label SICAV begeht am 1. Dezember<br />

2010 seinen 10jährigen Geburtstag. Der NEW<br />

ENERGY FUND befindet sich im exklusiven Vertrieb<br />

der ÖKOWORLD LUX S.A. Neben dem Promoter<br />

Bank Sarasin fungierte vor 10 Jahren die versiko AG<br />

als Co-Promoter und Inspiration für diesen Fonds.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN suchte<br />

das Gespräch zum versiko-Vorstandschef und<br />

ÖKOWORLD-Verwaltungsrat ALFRED PLATOW und<br />

dem Vertriebsgeschäftsführer RALPH PRUDENT der<br />

ÖKOWORLD. Im ÖKOWORLD/versiko Gipfeltreffen<br />

entspann sich ein interessanter Dialog.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Der NEW ENERGY FUND gehört zur Kategorie<br />

„Aktienfonds Umwelttechnologie“ und spezialisiert<br />

sich auf den Zukunftsmarkt der Erneuerbaren<br />

Energien. Kann man das als Kurzprofil so stehen<br />

lassen?<br />

ALFRED PLATOW:<br />

Jein. Das ist etwas zu einfach formuliert. Denn dies<br />

lässt das Thema Energieeffizienz außer Acht. Es<br />

geht nicht nur darum, nicht mehr Strom zu produzieren,<br />

sondern weniger Strom zu nutzen. Der<br />

wichtigste Punkt für die nächsten fünf, zehn oder<br />

fünfzehn Jahre wird die Energieeffizienz sein.<br />

Werfen wir einen Blick auf die Energiespeicherung.<br />

Hier ist Deutschland noch genauso schlecht wie vor<br />

zwanzig Jahren.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Sie betonen „schlecht“ für Deutschland. Wer macht es besser?<br />

ALFRED PLATOW:<br />

Sowohl die Stromlagerung als auch der Stromtransport sind heute<br />

das Mega-Problem. Leitungsverluste von bis zu 50% sind keine<br />

Seltenheit. Schauen Sie sich global an, welche Tüftelschmieden in<br />

welchen Teilen der Welt engagiert an innovativen Techniken zur<br />

Einsparung arbeiten. In China, Japan und Malaysia arbeiten Experten<br />

am Schlüssel für die Energieproduktion. Und was passiert hier in<br />

Deutschland? Höchstens die eine oder andere Universität beschäftigt<br />

sich damit. Das wird in den Emerging Markets anders gehandhabt.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Und E.on oder Vattenfall investieren lieber in den nächstbesten<br />

Windpark. Warum?<br />

RALPH PRUDENT:<br />

Aus Imagegründen. Für den grünen Pseudo-Anstrich und das ach so<br />

grüne Mäntelchen. Das jedenfalls ist nicht nachhaltig. Sprechen wir<br />

mal über konkrete Themen: Viel zu viele stellen sich die Frage, ob es<br />

hierzulande nicht sinnvoller wäre, die Windindustrie stärker als die<br />

Solarindustrie zu fördern. Darin spiegelt sich die Sorge, dass die<br />

deutsche Industrie überhaupt schutzbedürftig sein könnte. Aus<br />

unserer Sicht ist die Frage falsch gestellt. Die Realität sieht ganz<br />

anders aus. Die Frage muss lauten: Wie können wir international<br />

Energie zu konkurrenzfähigen Preisen herstellen? Dass wir kurzfristig<br />

hier oder dort subventionieren, hat eher Modellbaucharakter – um<br />

dem hiesigen Maschinenbau unter die Arme zu greifen. Das ist eine<br />

sehr kurzfristige Sichtweise. Windparks in China beispielsweise<br />

erbringen eine 2- bis 4-fach höhere Energieausbeute.<br />

Energieeffizienz ist jedoch etwas anderes als Erneuerbare Energien,<br />

auch wenn das oft verwechselt wird. Auch wird Energieeffizienz gerne<br />

salopp als „Energiequelle“ dargestellt, was auch in völlig Ordnung<br />

ist. Denn das erfolgreiche Stopfen der Löcher bedeutet eine „neue“<br />

Quelle an nutzbarer Energie, die auch ankommt.


markt der<br />

nachhaltigkeit<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 6<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Also kommt es auf den ausgewogenen Mix an. Die Erneuerbaren<br />

Energien auf der einen Seite, die Energieeffizienz auf der anderen<br />

Seite und trotzdem zusammen?<br />

ALFRED PLATOW:<br />

Exakt. Die gemeinsame Schnittstelle, das gemeinsame Ziel und das<br />

erfolgreiche Zusammenspiel sind die Erfolgsformel. Nehmen wir<br />

uns in Sachen Effizienz nur das Beispiel des Bäckers zu Hilfe, der<br />

morgens mit seinem Korb auf dem Fahrrad losfährt, um 20 Brötchen<br />

auszuliefern. Effizient ist es, alle 20 Brötchen zum Kunden zu bringen<br />

und nicht das ein oder andere auf der Straße zu verlieren.<br />

Es bringt ihm aber auch nichts, seine Produktion zu steigern, um eben<br />

40 Brötchen zu produzieren, um davon wiederum nur seine 20 Stück<br />

an den Mann oder die Frau zu bringen. Und genauso darf man auch<br />

die neuen (im übrigen auch die fossilen) Energien nicht verplempern<br />

bzw. damit ineffizient hausen.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Der NEW ENERGY FUND investiert also in die Währung der Zukunft?<br />

RALPH PRUDENT:<br />

Ja, das ist die Anlagepolitik des Fondsmanagers Arthur Hoffmann.<br />

Energie aus Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Geothermik sowie<br />

in Brennstoffzellentechnik und Energieeffizienz bestimmen das<br />

Portfolio. Der Fonds erfasst die gesamte Wertschöpfungskette,<br />

d. h. bis zu 30% in nachhaltige und energetische Unternehmen,<br />

mind. 25% in die kleineren und mittelgroßen Innovationsträger.<br />

Der Fokus wird auf Photovoltaik und Energieeffizienz gelegt. Die<br />

steigende Anbindung von Photovoltaik-Anlagen stellt die Verteilnetze<br />

vor große, aber lösbare Herausforderungen.<br />

Durch den von der Photovoltaik-Industrie entwickelten blindleistungsregelungsfähigen<br />

Wechselrichter kann die Aufnahmefähigkeit<br />

der Verteilnetze für Photovoltaik deutlich gesteigert werden. Eine<br />

Erhöhung der Einspeisung um 200 % durch innovative Wechselrichtertechnologie<br />

ist, auch nach Aussagen von Günther Cramer, dem<br />

Präsidenten des Bundesverbands Solarwirtschaft, möglich. Eicke<br />

Weber, Chef des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE)<br />

in Freiburg, vertritt die Ansicht, dass der bevorstehende Wandel in<br />

der Energieversorgung weltweit „noch immer gravierend unterschätzt“<br />

werde. Der Weltmarkt für erneuerbare Energien wird sich<br />

nach seiner Prognose in den kommenden zehn Jahren auf 300 Mrd.<br />

Dollar mehr als verzehnfachen. Der Solarmarkt werde bis 2020 sogar<br />

um das 50-fache wachsen.


markt der<br />

nachhaltigkeit<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 7<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Wie verläuft der Investmentprozess beim<br />

NEW ENERGY FUND?<br />

RALPH PRUDENT:<br />

Das Fondsmanagement investiert schwerpunktmäßig<br />

in Unternehmen, die sich zukunftsgerichtet<br />

und innovativ mit der Ressource Energie auseinandersetzen<br />

und dabei ökologische und soziale Nachhaltigkeitspakete<br />

mitberücksichtigen. Hierzu ist die<br />

interne Nachhaltigkeitsanalyse (pro Einzelunter -<br />

nehmen) wesentliche Grundlage. Die Selektion der<br />

Einzelthemen aus dem Bereich Energie ist Basis für<br />

das aus max. 60 bis 70 Titeln bestehende Fondsportfolio.<br />

Wenn der Fondsmanager Arthur Hoffmann<br />

eine Firma kauft, dann ist er überzeugt, dass<br />

sie langfristig erfolgreich sein wird. Eine Aktie, die<br />

ausschließlich zum Traden taugt, hat nach Ansicht<br />

des Strategen im NEW ENERGY FUND-Portfolio<br />

nichts verloren. So nimmt Hoffmann auch gerne in<br />

Kauf, dass er kurzfristig etwas schwächer performt<br />

als die Konkurrenten. Langfristig zahlt sich seine<br />

eher defensive Strategie aber auch in Sachen Performance<br />

voll aus.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & RALITÄTEN:<br />

Können Sie uns einen Einblick geben in<br />

die Branchenprognose der Zukunftsenergien?<br />

RALPH PRUDENT:<br />

Beginnen wir mit dem Stromsektor: 2020 decken<br />

die Erneuerbaren Energien bereits 47 Prozent des<br />

Strombedarfs in Deutschland. Damit werden sie zur<br />

tragenden Säule im Strommix. Mit ihrem Wachstum<br />

ersetzen sie die Atomkraft, die nach dem gesetzlich<br />

vereinbarten Ausstieg 2020 voraussichtlich nur<br />

noch 9 Milliarden kWh oder rund ein Prozent zur<br />

Stromversorgung beiträgt. Zusätzlich reduzieren<br />

die Erneuerbaren den Verbrauch der fossilen<br />

Brennstoffe Kohle und Gas zur Stormerzeugung.<br />

Die Stromnachfrage ist zu jeder Zeit gedeckt. Es gibt also weder eine<br />

Versorgungslücke noch Bedarf an zusätzlichen Großkraftwerken.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wärmeversorgung: Erneuerbare<br />

Energien tragen heute erst mit einem Anteil von rund 9% zur Wärme -<br />

versorgung bei. Hier schlummert also ein großes Potenzial für<br />

Klimaschutz und Ressourcenunabhängigkeit. Im Rahmen einer<br />

Gesamtprognose für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bis 2020<br />

hat die Branche auch den Wärmesektor untersucht und die<br />

wesentlichen Stellschrauben identifiziert, um das Potenzial in diesem<br />

Bereich schnell zu erschließen. Werden die richtigen politischen Rahmenbedingungen<br />

gesetzt und so die Modernisierung des Heizungsbestandes<br />

beschleunigt sowie gleichzeitig die Energieeffizienz zügig<br />

erhöht, decken Erneuerbare Energien 2020 bereits 25% der Wärme -<br />

versorgung in Deutschland. Sie liefern dann rund 221 TWh Wärme.<br />

Hinzu kommt der im Wärmesektor verwendete Strom aus Erneuerbaren<br />

Energien (67 TWh).<br />

Auch der Verkehrssektor verdient Beachtung: Das Potenzial für den<br />

Ausbau der Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor ist beträchtlich.<br />

Dabei kann die Vorgabe der EU, die bis 2020 einen Mindestanteil<br />

von 10% für den Mobilitätssektor vorschreibt, durchaus<br />

übertroffen werden. Wenn die Verkehrs- und Energiepolitik der neuen<br />

Bundesregierung die Rahmenbedingungen richtig ausgestaltet und<br />

dabei konsequent auf Erneuerbare Energien setzt, verdreifacht sich<br />

deren Anteil am gesamten Energieverbrauch im Verkehr bis 2020 auf<br />

über 18%. Das ist das Ergebnis der Ausbauprognose der Erneuerbare-Energien-Branche.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Das Anlagethema des NEW ENERGY FUND bleibt also<br />

ein erfolgversprechendes Investmentthema trotz momentaner<br />

Rückschläge?<br />

RALPH PRUDENT:<br />

Die Anlagethemen des NEW ENERGY FUND behandeln die langfris -<br />

tigen vorprogrammierten Herausforderungen, besonders die<br />

notwendigen Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Nachhaltig<br />

wirtschaftende Unternehmen und Pioniere mit innovativen zukunfts -<br />

weisenden Technologien werden als künftige Gewinner hervorgehen.<br />

Die fossilen Energieträger stehen vor dem Aus. Konsequente Nachhaltigkeit<br />

in der Wirtschaft steht für pure Kostenvorteile (Rohstoff-<br />

kosten, Synergie, Reputation, Opportunitätskosten). Nachhaltiges<br />

Investieren steht also nicht für kurzfristige Gewinnmaximierung,<br />

sondern ist ein langfristiges Investment, um an den langfristigen<br />

Herausforderungen partizipieren zu können.


markt der<br />

nachhaltigkeit<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 8<br />

Alfred Platow, Vorstandsvorsitzender der versiko ag<br />

und Präsident der ÖKOWORLD LUX S.A.<br />

Ralph Prudent, Geschäftsführer<br />

ÖKOWORLD Repräsentanz <strong>GmbH</strong><br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Welcher Anlegetyp sollte sich in den<br />

NEW ENERGY FUND einkaufen?<br />

RALPH PRUDENT:<br />

Durch die Strategie, nur auf Qualitätsaktien der Branche zu setzen,<br />

eignet sich der NEW ENERGY FUND auch für konservative Anleger.<br />

Der Fonds hängt an keiner Benchmark, Hoffmann ist daher beim Aktienkauf<br />

flexibel. Alles in allem ist der Fonds erste Wahl für Anleger,<br />

die am Megatrend „Neue Energien und Energieeffizienz“ partizi -<br />

pieren wollen. Energie ist zum Kernthema für die globale Wirtschaft<br />

geworden. Knappe Ressourcen, Klimawandel und steigende Öl- und<br />

Gaspreise treiben die enorme Nachfrage nach Erneuerbaren Energien<br />

an. Die Investitionen in Erneuerbare Energien werden einen steigenden,<br />

bedeutenden Anteil am globalen BIP einnehmen. Deshalb sind<br />

die Erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz langfristige<br />

Investmentthemen.<br />

Überdurchschnittliche Wachstumsraten sind zu erwarten.<br />

Und die aktuelle öffentliche Energie-Diskussion hilft den Beratern im<br />

Vertrieb, das Thema bei den Kunden zu platzieren!<br />

ALFRED PLATOW:<br />

Der NEW ENERGY FUND eignet sich als<br />

Ergänzungsanlage für private und institutionelle<br />

Anleger, die sich für ein Investment in einem der dynamischsten<br />

Zukunftsmärkte entscheiden und<br />

langfristig – mit hohem Ertragspotenzial – auf die<br />

Gewinner bei der bereits in vollem Gange befindlichen<br />

Umgestaltung der Energielandschaft setzen.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Seit 10 Jahren ist der Fonds auf dem Markt. Stichwort<br />

Entstehungsgeschichte: Wie kam dieser überhaupt zustande?<br />

ALFRED PLATOW:<br />

Bereits Mitte 1998 habe ich begonnen, mich mit dem Fonds<br />

gedanklich zu beschäftigen und diesen zu entwickeln. Die Pioniers -<br />

arbeit bis zur Auflage hat 2 Jahre gedauert. Aber durch versiko hatte<br />

ich natürlich schon zu diesem Zeitpunkt über 20 Jahre Erfahrung. Mir<br />

ging es darum, das Thema Neue Energie in der notwendigen Konsequenz<br />

umzusetzen. Viele Mitbewerberprodukte haben dies nicht in<br />

der notwendigen Konsequenz umgesetzt, obwohl Nachahmer es versucht<br />

haben.<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISIONEN & REALITÄTEN:<br />

Herr Platow, Herr Prudent, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.


marktkommentar<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 9<br />

marktkommentar oktober 2010<br />

marktkommentar<br />

DES ÖKOWORLD-PORTFOLIO MANAGEMENTS<br />

PROLOG<br />

Die Kapitalmärkte gaben im Oktober sehr unterschiedliche<br />

Eindrücke ab. Volkswirtschaftlich gab<br />

es in den verschiedenen Regionen der Welt verschiedene<br />

Signale. Während Asien, insbesondere<br />

China, überzeugte, Europa ein gemischtes Bild<br />

abgab, blieb das Umfeld in Nordamerika eher<br />

schwach. Die „Earnings Season“ – der Zeitraum,<br />

in dem Unternehmen Zwischenergebnisse für das<br />

abgelaufene Quartal veröffentlichen – startete<br />

durchaus erfreulich. Entsprechend positiv reagier -<br />

3ten die Aktienmärkte. Das Zinsniveau markierte<br />

im Oktober historische Tiefstkurse.<br />

WELTWEITE KONJUNKTUR<br />

Die weltweite Konjunktur sendete im Oktober ge -<br />

mischte Signale. In China kletterte der offizielle<br />

Einkaufsmanagerindex überraschend von 51,7<br />

Punkten auf 53,8 Punkte. Die Importe Chinas<br />

markierten mit einem Anstieg von 7,4% eine<br />

Höchstmarke gegenüber dem Vormonat. Chinas<br />

wirtschaftliche Entwicklung trägt sich immer<br />

stärker durch Binnenkonsum.<br />

ERHOLUNG…<br />

Das gute Umfeld in Europa zeigt sich einerseits<br />

in dem für die Eurozone wichtigen Ifo-Geschäfts -<br />

klimaindex. Dieser konnte erneut zulegen und<br />

notiert inzwischen auf dem höchsten Stand seit<br />

drei Jahren. Die Erholung der Wirtschaft ist aber<br />

auch außerhalb Deutschlands zu spüren. So übertraf<br />

das Wachstum in Großbritannien mit 0,8%<br />

im 3. Quartal die Erwartungen.<br />

…UND RÜCKGANG<br />

Allerdings bleibt das Umfeld in den Staaten<br />

angespannt, die aufgrund hoher Verschuldung<br />

sparen müssen. Die griechische<br />

Regierung erwartet nach einem Rückgang<br />

der Wirtschaftsleistung in 2010 um 4% eine<br />

weitere Abschwächung von 2,6% in 2011.<br />

Die mit knapp 10% anhaltend hohe Arbeitslosenquote<br />

in den Vereinigten Sta aten<br />

und der erste Rückgang in der amerikanischen<br />

Industrieproduktion seit Juni 2009<br />

zeigen auf, dass in dieser Region die<br />

ökonomische Lage weiterhin eher durch -<br />

wachsen bleibt.<br />

GELDPOLITIK<br />

Die amerikanische Notenbank sieht<br />

entsprechend dem derzeitigen Umfeld<br />

gerin ger Inflationsraten und hoher Arbeitslosigkeit<br />

die Notwendigkeit, die expansive<br />

Geldpolitik fortzuführen. Hinter der<br />

Ankündigung von „Quantitative Easing 2“<br />

verbirgt sich die Geldpolitik der US-Notenbank,<br />

weiterhin Staatsanleihen anzukaufen<br />

und die Wirtschaft mit günstigem Geld zu<br />

versorgen. In diesem Umfeld fielen auch<br />

die langfristigen Renditen festverzinslicher<br />

Wertpapiere weiter und markierten histo -<br />

rische Tiefststände.<br />

EARNINGS SEASON<br />

Die „Earnings Season“, der Zeitraum in dem Unternehmen die<br />

Zwischenergebnisse für das abgelaufene Quartal berichten,<br />

startete erfreulich. Aus dem Anlageuniversum von ÖKOWORLD<br />

konnten zyklische Investments teilweise deutliche Ergebnissteigerungen<br />

verzeichneten. Dies wurde mit steigenden Kurs -<br />

notierungen quittiert. „Zykliker“ sind ein Spiegelbild für die<br />

aktuelle wirtschaftliche Lage. Entsprechend reflektiert sich in<br />

deren Ergebnissen das sich verbessernde Umfeld. Als Beispiel<br />

verweisen wir auf Firmen des nachhaltigen Transports, die direkt<br />

von steigenden Frachtvolumina profitieren.<br />

Felix Schnella Alexander Funk<br />

Frank Fey


marktkommentar<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 10<br />

Ebenfalls positiv berichteten die Werte aus dem<br />

Segment des nachhaltigen Konsums. Aufgrund<br />

der kaufkräftigen Klientel und der steigenden<br />

Popularität konnten diese sich dem schwächeln -<br />

den Binnenkonsum entziehen. Enttäuschender<br />

entwickelten sich Unternehmen aus dem Segment<br />

der Erneuerbaren Energien. Unternehmen<br />

aus dem Gesundheitsbereich entwickelten sich<br />

ebenfalls unterdurchschnittlich.<br />

AKTIENMÄRKTE ERFREULICH<br />

Im vergangenen Monat konnten die Aktienmärkte<br />

eine erfreuliche Entwicklung aufweisen. Die glo -<br />

balen Aktienmärkte legten im Oktober um 1,5%<br />

zu (MSCI World in EUR). Besonders erfreulich<br />

entwickelten sich die Aktienmärkte in den<br />

Schwellenländern. Beispielsweise konnte der<br />

Index der Börse Hong Kong – Hang Seng – um 4,0%<br />

(in EUR) zulegen. Aufgrund der angekündigten<br />

Unterstützungsmaßnahmen der FED entwickelten<br />

sich die Börsen in den USA positiv. Der S&P 500<br />

legte um 1,6% (in EUR) zu. In Europa stiegen die<br />

Notierungen des MSCI Europa um 2,4%.<br />

Schwächer schnitten hingegen die japanischen<br />

Aktienmärkte ab, die unter der Stärke des japani -<br />

schen Yens litten. Der Aufschwung war getrieben<br />

von Automobilwerten und Firmen aus dem Segment<br />

der Grundrohstoffe, die in den ÖKOWORLD-<br />

Fonds unterrepräsentiert sind. Entsprechend<br />

schwer hatten es die ÖKOWORLD-Fonds, mit den<br />

Entwicklungen mitzuhalten.<br />

NACHHALTIGER TRANSPORT<br />

Einen wichtigen Investitionsschwerpunkt in den ÖKOWORLD-Fonds<br />

bildet der nachhaltige Transport. Wachsende Warenströme der Industrie<br />

und zunehmende individuelle Mobilität werden in<br />

zunehmendem Maß durch Massentransportmittel – Bahn, Bus und<br />

Schiff – abgewickelt. Diese Entwicklung basiert dabei sowohl auf<br />

ökologischen als auch ökonomischen Erwägungen. Dieser Wachstumsbereich<br />

wird auf zwei Ebenen in den Portfolien abgebildet.<br />

Neben Investitionen in Unternehmen, welche die für den Betrieb<br />

notwendige Infrastruktur herstellen – Lokomotiven, Schiene- und<br />

Weichensysteme – bieten die Kapitalmärkte auch die Möglichkeit<br />

in Firmen einzusteigen, die Personenbeförderung und Gütertransport<br />

anbieten. Der kontinuierliche Ausbau dieser Transportsysteme,<br />

insbesondere auch in den Schwellenländern wie China,<br />

Brasilien, Indien oder Russland ist keineswegs durch Stimuliprogramme<br />

zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise kurzfristig angeheizt.<br />

Vielmehr handelt es sich um einen strukturellen Trend,<br />

welcher langfristig und stetig wirkt. Die deutsche Eisenbahnschmiede<br />

Vossloh – ein führender Anbieter für Bahn, Infrastruktur<br />

und Bahntechnik (Lokomotiven) – ist für ÖKOWORLD eine wichtige<br />

Säule in diesem Bereich. Als Folge der Weltwirtschaftskrise sind<br />

die nationalen und internationalen Warenströme deutlich zurückgegangen.<br />

Allerdings lässt sich nicht leugnen, dass die internationale<br />

Vernetzung der Märkte stetig weiter zunimmt. Deutsche<br />

Unternehmen verkaufen Maschinen nach China, südamerikanische<br />

Lebensmittel werden in Europa verkauft, in Asien produzierte Konsumgüter<br />

werden im Westen angeboten. Transportunternehmen<br />

wie die nordamerikanischen Eisenbahngesellschaften CSX oder<br />

Union Pacific profitieren von der stark steigenden Nachfrage.<br />

Aktuell gewinnen die Investoren doppelt. Das langfristige strukturelle<br />

Wachstum wird nun noch durch die zyklische Dynamik der<br />

Weltwirtschaft unterstützt.<br />

ENERGIEINSPARUNG, KONSUMTITEL, GESUNDHEIT,<br />

ZUKUNFTSENERGIEN & CO.<br />

Untern den Investitionsthemen, die besonders überzeugten konn -<br />

ten, finden sich neben dem bereits erwähnten nachhaltigen Transport<br />

auch der Bereich der Energieeinsparung. Unternehmen, die<br />

dem letztgenannten Segment zugeordnet sind, weisen traditionell<br />

auch eine stärkere zyklischere Sensibilität auf.


markt der<br />

nachhaltigkeit<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010<br />

seite11<br />

Ebenfalls überzeugten im Oktober nachhaltige<br />

Konsumtitel. Nachdem Gesundheitstitel im bis -<br />

herigen Jahresverlauf durchaus punkten konnten,<br />

zählten sie im Oktober zu den schwächeren Titeln.<br />

Das Umfeld für Unternehmen der Alternativen<br />

Energien bleibt weiter angespannt. In den beiden<br />

bedeutenden Bereichen Solar und Wind sind die<br />

Märkte von einer sehr hohen Wettbewerbsintensität<br />

und vom Preisdruck geprägt.<br />

Die Auftragsbücher der Windturbinenproduzenten<br />

leiden immer noch unter der Auftragsschwäche<br />

der letzten Jahre. Als Folge der Wirtschaftskrise<br />

wurden nur wenige Neuanlagen bestellt.<br />

Eine Erholung tritt nur langsam ein. Entsprechend<br />

haben wir die Bedeutung dieses Segments im<br />

Oktober deutlich reduziert.<br />

FAZIT UND AUSBLICK<br />

Die gute Performance der nachhaltigen Transportunternehmen<br />

nutzen wir, um die Positionen<br />

etwas abzubauen. Ebenfalls verringerten wir das<br />

Gewicht der Finanztitel. Um an dem positiven<br />

Umfeld der Märkte noch besser partizipieren zu<br />

können, bauten wir Positionen einerseits von<br />

Unternehmen des nachhaltigen Konsums aus.<br />

Wir erhöhten das Gewicht des amerikanischen<br />

„Kaffeehauses“ Starbucks. Das Unternehmen<br />

sollte von einer verbesserten Stimmung der<br />

Verbraucher profitieren. Die Position an Henkel<br />

haben wir neu aufgenommen. Das Düsseldorfer<br />

Unternehmen profitiert insbesondere von dem<br />

zyklischeren Geschäft für Klebstoffe. Industriekleber<br />

ersetzten zunehmend traditionelle Ver -<br />

bindungsformen wie Schweißen oder Schrauben.<br />

Das Gewicht des Investitionsthemas Urbanisierung<br />

erhöhte sich durch die Investition in das<br />

Architektenbüro Stantec. Das kanadische Unter -<br />

nehmen ist weltweit tätig und sollte von Inves -<br />

titionsmaßnahmen der öffentlichen Hand, welche<br />

Infrastruktur- und Umweltprojekten zufließen,<br />

profitieren.<br />

Auch wenn die Situation in der bedeutenden US-amerikanischen<br />

Volkswirtschaft noch angespannt ist, verschlechtert sich die<br />

Situation nicht. Die Notenbank FED wird unserer Meinung nach<br />

weiterhin Maßnahmen ergreifen, um eine Erholung rasch herbeizuführen.<br />

Das globale Wirtschaftswachstum wird im Moment<br />

mehr denn je von den Schwellenländern – allen voran China – getragen.<br />

So profitieren besonders exportorientierte Länder wie<br />

Deutschland oder Schweden von dem derzeitigen Umfeld. Wir<br />

erwarten dass sich die Verbesserung weiterhin in den Kursbe -<br />

wegungen der Börsen positiv niederschlagen wird und richten die<br />

ÖKOWORLD-Fonds weiterhin auf dieses Umfeld aus. Zyklische<br />

Unternehmen und strukturelle Gewinner bilden einen starken<br />

Schwerpunkt der Investments. Langfristige Investmentthemen, auf<br />

die sich das Portfolio konzentriert sind Energieeffizienz und<br />

Energieeinsparung, Gesundheit und nachhaltiger Transport.<br />

Aber auch die Themen nachhaltiger Konsum und Wasser bilden<br />

Schwerpunkte des Portfolios.<br />

Frank Fey, Alexander Funk und Felix Schnella<br />

Portfoliomanager der ÖKOWORLD LUX S.A.


erlesenes<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 12<br />

erlesenes<br />

4<br />

flexibilität ist trumpf<br />

Auf der Fachmesse DKM gab es für Vermittler viele<br />

Möglichkeiten, neue Ideen und Angebote für den<br />

Vertrieb und die Kundenberatung einzuholen. Insbesondere<br />

mittelgroße Versicherer und Regio nalanbieter<br />

warteten mit flexiblen Produkten in der<br />

Lebens-, Pflege-, Kraftfahrt- und auch Krankenversicherung<br />

auf. Viele Produktanbieter nutzen die<br />

Messe, um im direkten Kontakt mit den Vermittlern<br />

deren künftigen Bedarf und mögliche Serviceverbesserungen<br />

auszuloten.<br />

Versicherungsdeckungen nach dem Baukastensystem<br />

ermöglichen eine stärkere Anpassung an die<br />

Wünsche der Kunden. Insbesondere in der Lebens -<br />

versicherung setzen die Anbieter verstärkt auf Flexi -<br />

biltät (VersicherungsJournal 26.10.2010, 10.11.2010).<br />

Ein entsprechender Trend war auch bei zahlreichen<br />

Workshops und Messeständen auf der DKM (VersicherungsJournal<br />

28.10.2010) zu beobachten.<br />

Flexibilität bei Fondspolicen zeigt sich am Markt<br />

durch die unterschiedlichsten Sicherheitskonzepte<br />

und Auswahlkriterien, wie etwa durch Garantien<br />

oder ökologische Kapitalanlagen.<br />

FLEXIBLE ELEMENTE<br />

Ein Beispiel dafür ist die neue „Volksrente“ der<br />

Vereinigten Postversicherung AG (VPV), die laut Vertriebsvorstand<br />

Lars-Georg Volkmann eine weitere<br />

Variante aus der Familie der „VPV Power Renten“<br />

ist. Bei dieser könnten Vermittler und Kunden den<br />

Umfang der Garantie und die Sicherheitsorientierung<br />

in der Kapitalanlagestrategie frei auswählen.<br />

Als Besonderheit der Heidelberger Lebensversicherung<br />

AG stellte der neue Vertriebschef Ralf<br />

Menikheim (VersicherungsJournal 4.6.2010) eine<br />

tiefgehende Fondsauslese heraus. Fünf Kriterien<br />

müssten alle der 44 für Kunden zur Auswahl stehenden<br />

Fonds erfüllen: Reputation, Rating, Rendite,<br />

Risiko und eine Rückbetrachtung der Historie.<br />

<strong>Dr</strong>. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata Assekuranz-Rating<br />

<strong>GmbH</strong>, bewertete diese Art des Qualitätssicherungs-Prozesses der<br />

Heidelberger als zweckmäßig, gut strukturiert und im Vergleich zur<br />

Branche als fortschrittlich.<br />

FONDSPOLICEN UND NACHHALTIGKEIT<br />

Auch Ökologie und Nachhaltigkeit können Fondspolicen prägen. Für<br />

den Fondsanbieter ÖKOWORLD LUX S.A. Deutschland erläuterte<br />

Geschäftsführer Ralph Prudent, wie die Themenbereiche Erneuerbare<br />

Energie, Wasser und Klimaschutz sich in acht verschiedenen Fonds<br />

des Anbieters finden.<br />

Vermittler können diese Themenfonds in die Fondspolicen von<br />

über ein Dutzend Lebensversicherungen einbauen. ÖKOWORLD<br />

ÖKOVISION CLASSIC ist bereits seit 14 Jahren am Markt und zeigt<br />

nach Unternehmens angaben, dass ökologische Anlage nicht nur gut<br />

für das Gewissen ist, sondern dabei auch eine überdurchschnittliche<br />

Rendite erzielt werden könne.<br />

10. November 2010<br />

Quelle | vollständiger Artikel:<br />

http://www.versicherungsjournal.de/vertrieb-und-marketing/flexibilitaetist-trumpf-106040.php<br />

vwd group jetzt mit nachhaltigen<br />

finanzanlagen auf finanztreff.de<br />

Frankfurt am Main, 10. November 2010 - In den aktuellen Diskussionen<br />

um eine verantwortungsvolle und langfristig erfolgreiche<br />

Unternehmensführung ist das Thema der Nachhaltigkeit nicht mehr<br />

wegzudenken. Dazu gehört auch die Grundlage, dass sich wirt -<br />

schaftliches Handeln nicht an kurzfristig erzielbaren Gewinnen,<br />

sondern besonders an lang fristiger Wertschöpfung orientieren sollte.<br />

Es geht primär darum, die Bedürfnisse der Gegenwart mit denen<br />

künftiger Generationen in Einklang zu bringen.<br />

10. November 2010<br />

Quelle | vollständiger Artikel:<br />

http://www.ad-hoc-news.de/vwd-group-jetzt-mit-nachhaltigenfinanzanlagen-auf--/de/News/21714693


erlesenen<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 13<br />

ökoworld: recycling<br />

schlägt goldpreis<br />

Sinnvollen Profit aus dem gelben Metall Gold und<br />

anderen Edelmetallen zu schöpfen sieht Ökoworld<br />

bei seinen Fonds Ökoworld Ökovision Classic,<br />

Ökoworld Klima und Ökoworld Water for Life. Die<br />

Aktie des japanischen Edelmetall-Recyclers Asahi<br />

Holdings, die in allen drei Fonds enthalten ist, erwirtschaftet<br />

innerhalb der letzten 12 Monate (Stichtag<br />

30.9.2010) eine Rendite von 50,41% (Euro-Basis)<br />

und konnte das Gold (+39,59%) damit um 10,82<br />

Prozentpunkte hinter sich lassen, macht Ökoworld<br />

aufmerksam. Im laufenden Jahr sei das Ergebnis<br />

noch deutlicher: Mit einer Rendite von 62,27%<br />

(in Euro) konnte sich der Asahi-Anleger über 36,24<br />

Prozentpunkte Mehrertrag gegenüber dem Gold<br />

freuen, das insgesamt nur um 26,03% anstieg.<br />

2. November 2010<br />

Quelle | vollständiger Artikel:<br />

http://www.fondsexklusiv.de/detail_a.cfm?Artikel=54<br />

energie sparen: riesiges potenzial<br />

in nordfriesland<br />

Rund 800 Millionen Kilowattstunden Strom werden jährlich in Nordfriesland<br />

verbraucht. Ein Viertel davon könnte eingespart werden.<br />

Das erklärten Experten in dem Workshop "Energiedienstleistungen<br />

und Stromsparen", zu dem der Kreis Nordfriesland nach Rantum eingeladen<br />

hatte. Die Energieeffizienz zu verbessern, ist ein Ziel des Klimaschutzkonzeptes<br />

des Kreises, das derzeit vom "Wuppertal Institut<br />

für Klima, Umwelt, Energie" erstellt wird.<br />

30. Oktober 2010 | 06:25 Uhr<br />

Quelle | vollständiger Artikel:<br />

http://www.versicherungsjournal.de/vertrieb-und-marketing/flexibilitaetist-trumpf-106040.php<br />

in deutschland schlummern<br />

noch 13,6 milliarden dm bargeld<br />

BERLIN – Viele Bundesbürger halten noch immer hohe Bargeld -<br />

bestände in Deutscher Mark. Nach Angaben der Bundesbank waren<br />

es Ende 2009 noch 13,6 Mrd. DM, davon 6,6 Mrd. in Banknoten, der<br />

Rest in Münzen. Der Euro als Zahlungswährung wurde erstmals 1999<br />

als Buchgeld eingeführt, ab 2002 folgte dann auch das Bargeld.<br />

Dabei hat das Geld seit der Einführung des Euro nicht an Wert<br />

verloren. Nach wie vor kann es zum offiziellen Wechselkurs von<br />

1,95583 Mark pro Euro getauscht werden. Allerdings nur noch in den<br />

Filialen der Bundesbank selbst. Wo die sind, finden DM-Sparer unter<br />

www.bundesbank.de/hv/hv.php. Der Umtausch ist kostenlos.<br />

Einige Münzen und Banknoten sind allerdings mittlerweile Sammlerstücke<br />

und bringen in Sammlerkreisen unter Umständen mehr.<br />

Darauf weist der Bundesverband Deutscher Banken hin. In der Regel<br />

handelt es sich dabei um Scheine und Münzen aus den ersten Jahren<br />

der Deutschen Mark. Besonders wertvoll sind die Stücke, wenn sie<br />

noch druck- beziehungsweise prägefrisch sind.<br />

12. November 2010<br />

Quelle: http://www.portfolio-international.de/index.php?id=nachrichtendetails&no_cache=1&tx_ttnews[pS]=1289551363&tx_ttnews[tt_news]=17<br />

849&tx_ttnews[backPid]=1961&cHash=5829410ff2


interna &<br />

neuigkeiten<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 14<br />

interna & neuigkeiten 5<br />

15 jahre ökoworld:<br />

geburtstagsvergütung ab 5 mio. eur<br />

neu-investition<br />

15 Jahre ÖKOWORLD – und Geburtstagsvergütung winkt: Die ÖKOWORLD spart<br />

das kostspielige Marketingspektakel zum 15-jährigen Geburtstag. Zu Gunsten<br />

der Vertriebspartner und Investoren, die Volumen in einen unserer acht<br />

Investmentfonds bringen: Für Neu-Investitionen ab 5 Mio. EUR, die bis zum<br />

24. Dezember 2010 angelegt werden, wird für drei Jahre eine Geburtstagsver -<br />

gütung gezahlt.<br />

INSTITUTIONELLE INVESTOREN UND BERATER KÖNNEN JETZT<br />

RICHTIG PROFITIEREN!<br />

Bei einer Neu-Investition von mindestens 5 Mio. EUR und maximal 10 Mio. EUR<br />

in einen der acht Investmentfonds aus der ÖKOWORLD-Vertriebspalette feiern alle<br />

kräftig mit. Dafür, dass es sich ordentlich lohnt, sorgt eine außerordentlich<br />

attraktive Geburtstagsvergütung, die über drei Jahre gezahlt wird.<br />

Der Investitionszeitraum für diese Aktion wird limitiert bis einschließlich zum<br />

24. Dezember 2010.<br />

Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen. Nähere Informationen und die<br />

Teilnahmebedingungen erhalten Sie bei der ÖKOWORLD Repräsentanz <strong>GmbH</strong>.<br />

Der Geschäftsführer Ralph Prudent freut sich auf Ihren Anruf<br />

unter 00 49-21 03-28 41-200.<br />

ÖKOWORLD<br />

CLASSIC<br />

WKN: 974 968, ISIN: LU00 6192 8585<br />

ÖKOWORLD<br />

EUROPE<br />

WKN: A0M X8J, ISIN: LU03 0976 9247<br />

ÖKOWORLD 2<br />

GARANT 20<br />

WKN: A0N BKN, ISIN: LU03 3282 2906<br />

ÖKOWORLD<br />

BONDS<br />

WKN: A0B LJX, ISIN: LU01 8309 2898<br />

ÖKOWORLD<br />

KLIMA<br />

WKN: A0M X8G, ISIN: LU03 0115 2442<br />

ÖKOWORLD<br />

WKN: A0N BKM, ISIN: LU03 3282 2492<br />

ÖKOWORLD 2<br />

ÖKOTRUST<br />

WKN A0Q 8NL, ISIN: LU03 8079 8750<br />

WKN: 581 365, ISIN LU01 2174 7215


interna &<br />

neuigkeiten<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 15<br />

rückspiegel dkm 2010:<br />

wir sagen danke für ihre zahlreichen besuche bei der ökoworld!<br />

19.320 Teilnehmerbesuche sorgten für volle Hallen<br />

auf der DKM. Die internationale Fachmesse für freie<br />

Vermittler in der Finanz- und Versicherungs wirt -<br />

schaft konnte überzeugen.<br />

Wir konnten uns über eine steigende Besucher -<br />

frequenz auf unserem ÖKOWORLD Stand in Halle 3<br />

freuen, die uns erneut überzeugte, das richtige<br />

Angebot für Sie und Ihre Kunden bereitzuhalten.<br />

Insbesondere spürten wir die verstärkte und ge zielte Nachfrage<br />

nach sozialen, ethischen und öko logischen Produktlösungen und<br />

erlebbaren Investmentthemen. Ob als Direktanlage oder als Vorsorge<br />

lösung im Versicherungsmantel. Ihre Kunden verlangen Nachhaltigkeit<br />

in der Geldanlage. Und wir liefern Ihnen die passenden<br />

Themen, Inhalte und Lösungen.<br />

Die tiefergehenden Gespräche mit Ihnen zeigten:<br />

wir sind auf einem guten<br />

gemeinsamen weg.


interna &<br />

neuigkeiten<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 16<br />

ihre persönlichen betreuer<br />

Sie interessieren sich für einen der ÖKOWORLD Fonds oder für die gesamte ÖKOWORLD Fondsfamilie?<br />

Sie benötigen Informationsunterlagen oder wünschen einen persönlichen Besuch oder Anruf?<br />

Das ÖKOWORLD Außendienst-Team ist für Sie da.<br />

Dieter Wawrzinek<br />

Direktor Leiter Vertrieb<br />

Mecklenburg Vorpommern, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Brandenburg<br />

Berlin und Thüringen<br />

Telefon: 0049 (0) 21 03 | 28 41-210<br />

Fax: 0049 (0) 21 03 | 28 41-400<br />

Mobil: 0049 (0) 172-9 07 04 53<br />

Email: d.wawrzinek@oekoworld.com<br />

Mauro Nieswandt<br />

Direktor Vertrieb<br />

Bayern, Baden-Württemberg und<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Telefon: 0049 (0) 21 03 | 28 41-221<br />

Fax: 0049 (0) 21 03 | 28 41-400<br />

Mobil: 0049 (0) 173-2 75 34 34<br />

Email: m.nieswandt@oekoworld.com<br />

Benjamin Sauveur<br />

Direktor Vertrieb<br />

Hessen, Nordrhein-Westfalen<br />

und Saarland<br />

Telefon: 0049 (0) 21 03 | 28 41-212<br />

Fax: 0049 (0) 21 03 | 28 41-400<br />

Mobil: 0049 (0) 173-2 75 34 26<br />

Email: b.sauveur@oekoworld.com<br />

Andreas Falkner<br />

Direktor Vertrieb<br />

Schleswig-Holstein, Hamburg,<br />

Bremen und Niedersachsen<br />

Telefon: 0049 (0) 21 03 | 28 41-222<br />

Fax: 0049 (0) 21 03 | 28 41-400<br />

Mobil: 0049 (0) 173-3 65 98 95<br />

Email: a.falkner@oekoworld.com<br />

Christian Lörincz<br />

Direktor Vertrieb<br />

Österreich und Liechtenstein<br />

Telefon: 0043 (0) | 1 537 12 42 22<br />

Fax: 0043 (0) | 1 537 12 40 00<br />

Mobil: 0043 (0) 664 238 25 15<br />

Email: c.loerincz@oekoworld.com<br />

Roger Ullrich<br />

Direktor Vertrieb<br />

Versicherungen<br />

Telefon: 0049 (0) 21 03 | 28 41-223<br />

Fax: 0049 (0) 21 03 | 28 41-400<br />

Mobil: 0049 (0) 173-2 80 96 67<br />

Email: r.ullrich@oekoworld.com


interna &<br />

neuigkeiten<br />

kundeninformationen der ökoworld lux s.a.<br />

ausgabe november 2010 seite 17<br />

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Straße | Nr<br />

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0049 (0)2103 | 28 41-400<br />

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ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC<br />

ÖKOWORLD ÖKOVISION EUROPE<br />

ÖKOWORLD 2 ÖKOVISION GARANT 20<br />

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ÖKOWORLD KLIMA<br />

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ÖKOWORLD LEBEN – Versicherungsfolder „Gute Wahl“<br />

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Ich bin an einem persönlichen Beratungsgespräch interessiert.<br />

Telefonisch bin ich am besten zu erreichen:<br />

SA SO MO DI MI DO FR in der Zeit von bis Uhr.<br />

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