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18 FEST-MAGAZIN ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Ohne Partner keine Party FINANZIERUNG: „Das Fest“ ist auf Sponsoren angewiesen und kann auf tatkräftige Unterstützung bauen Es war eine Revolution in der Geschichte von „Das Fest“. Im Jahr 2010 kostete das Karlsruher Open Air zum ersten Mal Eintritt – eine Entscheidung, die vor allem unter eingefleischten „Fest“-Fans der ersten Stunde nicht unumstritten war. Seither gibt es Tageskarten für den Bereich vor der Hauptbühne, für jeweils fünf Euro. Insgesamt werden für das „Fest“-Wochenende 140 000 Tickets verkauft. Das macht auf dem Papier zwar allein an Eintritt 700 000 Euro, „doch davon bleibt bei uns nicht viel hängen“, sagt „Fest“-Geschäftsführer Martin Wacker. Schließlich müsse man Steuern, Gema-Gebühren und die Kosten für die Technik der Einlasskontrolle wie zum Beispiel die Scanner abziehen. Deshalb spricht Wacker von „Reservierungsgebühr“, die eingeführt worden sei, um den Ansturm der Massen besser zu regulieren und die notwendige Sicherheit zu garantieren – eine wirkliche Einnahmequelle sind die fünf Euro nicht. „Die Eintrittskarte hat keine große Bedeutung für das Budget“, erklärt der Geschäftsführer, der für „Das Fest“ 2013 mit einem Finanzrahmen von etwa 1,5 Millionen Euro planen kann. Haupteinnahmequelle ist der Verkauf von Getränken und Essen. Im vergangenen Jahr machte das „Fest“ in der Endabrechnung einen Verlust von rund 80 000 Euro, der mit einem Zuschuss der Stadt Karlsruhe ausgeglichen wurde. Finanzielles Ziel bleibt Eine tragende Säule für „Das Fest“ sind die Sponsoren, die sich keineswegs nur als Geldgeber beteiligen. Foto: Hora auch in diesem Jahr die „schwarze Null“. Dabei kann die GmbH mit einem festen Zuschuss der Stadt in Höhe von 140 000 Euro rechnen. Wichtiger Bestandteil im Budget sind aber vor allem die Sponsoren. Allein an reinen Sponsorengeldern fließen dieses Jahr 350 000 Euro, sagt Wacker, das sei mehr als doppelt so viel wie vor drei Jahren, als die „Fest“- GmbH die Organisation des Open Airs übernahm. Damals gab es vor allem zwei Vorgaben: Erstens „Das Fest“ sicher und transparent machen, zweitens Sponsoren gewinnen. Wacker sieht seine Mannschaft dabei auf einem guten Weg. „Ohne Sponsoren gäbe es kein Fest“, weiß der Geschäftsführer. „KULTURELLES HIGHLIGHT“ Ein Partner der ersten Stunde ist die Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen. Seit dem ersten „Fest“ im Jahr 1985 ist die Bank nach Auskunft des Vorstandsvorsitzenden Michael Huber dabei. Als das Fest eine neue Organisationsstruktur bekam, habe auch die Sparkasse eine Wertung des Open Airs vor- genommen. „Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es ein absolutes kulturelles Highlight der Region ist“, erklärt Huber, den auch das neue Konzept überzeugte. Einen mittleren fünfstelligen Betrag überweist die Sparkasse gemeinsam mit der Bauspartochter LBS allein an Sponsorengeldern. Zudem habe man den Kartenvorverkauf ebenso kostenlos übernommen, wie das Aufstellen eines Geldautomaten auf dem Gelände. Ebenfalls ein langjähriger Partner ist die Karlsruher Privatbrauerei Hoepfner, die auch als Gesellschafter an der „Fest“-GmbH beteiligt ist. Für Geschäftsführer Matthias Schürer ist die Beteiligung vor allem ein „Signal der Verbundenheit.“ „Das Fest“ locke nicht nur mit bekannten Bands, sondern bereits mit dem Vor-„Fest“und am „Fest“-Wochenende mit dem Sport- und Familienbereich zehntausende Menschen in die Günther- Klotz-Anlage. „Diese Kombination“, sagt Schürer, „finden wir klasse und deshalb engagieren wir uns.“ Hoepfner ist dabei vor allem als Experte in Sachen Getränkelogistik gefragt. Hoepfner-Mitarbeiter bauen 26 Getränke-Stationen und 120 Meter Theke auf, verlegen 180 Meter Bierleitung für 40 Ausschankhähne und liefern 200 Biergarnituren an. Schon zwei Wochen vor dem „Fest“ beginnt die Arbeit, am Wochenende sind die Hoepfner-Teams dann rund um die Uhr in Bereitschaft. 180 METER BIERLEITUNG Die Karlsruher Drogeriemarkt-Kette dm schickt ebenfalls Helfer zum „Fest“, insgesamt mehr als 300. „Unser Service wird von den Besuchern richtig gut angenommen“, hat Christian Harms festgestellt, der verantwort- liche dm-Geschäftsführer. Ob Sonnenmilchbar, Wickelstation mit Stillecke, Fotoservice oder Make-up und Styling – das Unternehmen ist beim „Fest“ an vielen Ecken präsent. „Unser Engagement passt zu unserer Intention, kulturelle, soziale und ökologische Projekte und Initiativen zu fördern“, begründet Harms die Partnerschaft. „Das Fest“ habe sich „in den letzten Jahren etabliert“ und biete ein „hochwertiges kulturelles Angebot“. Zum zweiten Mal dabei ist in diesem Jahr das Karlsruher Unternehmen Gameforge. Der weltweit erfolgreiche Anbieter von Onlinespielen ist erneut als einer der Hauptsponsoren aktiv und präsentiert sich mit eigenem Infostand auf dem Gelände. Dort erfahren die Besucher wie der Arbeitsalltag in einem Spieleunternehmen aussieht. Zudem steht eine Fotowand bereit, vor der sich die „Fest“-Besucher ablichten lassen und die Bilder danach kostenfrei im Internet herunterladen können. Zwischen Gameforge und dem „Fest“ gebe es durchaus Parallelen, sagt Pressesprecher Matthias Heilig. „Beide sorgen dafür, dass Menschen zusammenkommen“ – auf dem Festivalgelände und in der digitalen Welt mit tausenden Mitspielern. „Und beide halten die Eintrittsschwelle gering“, betont Heilig, „unsere Spiele können kostenfrei erworben und gespielt werden und das Fest ist mit Kartenpreisen von fünf Euro gemessen am Gebotenen tatsächlich ein Schnäppchen.“ Für Geschäftsführer Wacker ist Geld beim Thema Sponsoring übrigens nicht alles. „Die Partner müssen auch zu uns passen“, sagt er. So habe man zum Beispiel Angebote von Zigarettenmarken oder Hochprozentigem abgelehnt – auch wenn dabei fünfstellige Beträge in die „Fest“-Kasse geflossen wären. Tobias Roth
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG FEST-MAGAZIN 19 Gut informiert in Richtung Mount Klotz BNN AUF DEM „FEST“: Foto-Galerie der „Fest“-Besucher mit der brandaktuellen BNN App zum kostenlosen Download Vorfest, „Fest“-Cup, fünf Bühnen und dazu drei Tage lang nationale und internationale Top-Bands vor einem Publikum, das gut und gerne 200 000 Besucher zählt – kurz vor den Sommerferien wird die Günther- Klotz-Anlage zum kulturellen Epizentrum im Südwesten Deutschlands. Die Badischen Neuesten Nachrichten begleiten das „Fest“ als Medienpartner, und für die Leser als zuverlässige und aktuelle Nachrichtenquelle rund um das Ereignis. BNN-Leser haben bereits vom Aufbau der nötigen Festival-Infrastruktur lesen können. Und auch während des „Vor-Fests“ wird die Berichterstattung über die Konzerte auf der Café-Bühne fortgesetzt. Ab Freitag, mit Beginn des „Fests“, werden die BNN mit einem mehrköpfigen Team für drei Tage aus der Günther-Klotz-Anlage berichten. Sonderseiten in den Badischen Neuesten Nachrichten und auch in Der Sonntag halten die Leser auf dem Laufenden. Hintergrund-Berichte geben weitere Einblicke. Aus dem Medienbereich von „Das Fest“ werden Einsätze koordiniert und die Artikel per Laptop im Redaktionssystem verfasst, um die Leser aktuell zu informieren. Ein abschließendes Fazit soll auch die wirtschaftliche Seite beleuchten. Und während der „Fest“-Tage ist auch dieses Magazin an den Info- Ständen und den aufgestellten Zeitungsständern erhältlich. Neu ist in diesem Jahr der Einsatz der brandaktuellen BNN App für iOSund Android-Geräte. Egal, ob Smartphone oder Tablet-Computer, ermöglicht die neue Software den Zugriff auf Artikel über „Das Fest“. Dabei ist mit der „Fest“-Fotogalerie eine ganz neue Perspektive auf das Festival und seine Besucher möglich. Das BNN-Team ist nämlich mit Kameras auf dem Gelände unterwegs, um Besucher über die neue App zu informieren und dabei auch noch ein sympathisches Bild zu schießen, das es wenig später in der „Fest“-Galerie des App-Angebots zu sehen gibt. Dieses Angebot ist kostenlos über den eingerichteten Fest- Button in der App abrufbar. Per Download lässt sich die App installieren. (Siehe QR-Codes auf dieser Seite.) Zusätzlich dazu bieten die BNN noch Gewinnspiele an. So verteilt das BNN-Team auf dem Gelände die Glückstickets. Einmal ausgefüllt, können die Teilnehmer im Rahmen einer Verlosung ein Samsung-Smartphone gewinnen. Abgegeben werden können die Glücktickets an den „Fest“-Info- Ständen, bei den Mitgliedern des BNN-Teams oder in den Geschäftsstellen der BNN. Die BNN wünschen ein tolles Fest 2013. Text: kel/Foto: Hora Blick hinter die Kulissen Die BNN verlosen Backstage-Führungen für Leser Beim „Fest“ ist immer was los – nicht nur auf, sondern hinter der Bühne. Wer einmal sehen will, welcher Aufwand notwendig ist, um dieses besondere Open-Air möglich zu machen, oder auch selbst mal die Perspektive von der Bühne auf den Hügel erleben will, für den wird hier genau das Richtige verlost: Eine Backstage-Führung am Samstagnachmittag für fünf BNN-Leserinnen bzw. -Leser mit einem Vertreter des „Fest“- Teams, der über die Abläufe hinter den Kulissen informiert. Wer dabei sein will, schreibt bis Mittwoch, 17. Juli, 24 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff „Fest-Führung“ an glueckstreffer@bnn.de und nennt dabei bitte Namen, Adresse und eine Telefonnummer zur Gewinnbenachrichtigung. Bitte beachten: Der Gewinn berechtigt nur zur Führung, nicht allgemein zum Eintritt in den Hauptbühnen-Bereich. Hierfür muss ein eigenes Ticket vorhanden sein. Und jetzt: Toitoitoi! AJ
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