Dezember - Amt Preetz Land
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Seite 16 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 12/2013 vom 27. <strong>Dezember</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
Freiwillige Feuerwehr Kühren<br />
Das einsame Warten ...<br />
Ein Tag im November, vormittags 11.00 Uhr, die Sirene heult<br />
und der Melder piepst. Alarmstichwort: Feuer mittel, Holzhaus<br />
und die Adresse (in meiner Nachbarschaft). Ein mulmiges Gefühl<br />
macht sich breit, immer, wenn Nachbarn betroffen sind.<br />
Zufällig bin ich heute zu Hause, mache mich sofort auf den Weg. Unterwegs sehe ich<br />
noch zwei weitere Kameraden, die sich ebenfalls auf den Weg zum Gerätehaus machen.<br />
Am Gerätehaus angekommen ziehen wir uns zügig um und warten auf weitere Kameraden<br />
... und warten, und warten, und warten ... aber keiner kommt !!<br />
So machen wir uns zu dritt auf den Weg zum Einsatzort, in der Hoffnung, dass die anderen,<br />
ebenfalls alarmierten Wehren mehr Personal mitbringen.<br />
Am Einsatzort angekommen steht ein Einfamilienhaus bereits zum Großteil in Flammen,<br />
nach und nach kommen zwar weitere Fahrzeuge, leider aber ebenfalls nur dürftig besetzt<br />
mit Einsatzkräften. Somit bleibt uns keine Wahl, es kostet zwar viel mehr Zeit, aber so<br />
muss halt jeder mehrfach laufen und mehrere Aufgaben gleichzeitig übernehmen, bevor<br />
man mit dem Löscheinsatz oder viel schlimmer, mit einer Menschenrettung beginnen<br />
kann!<br />
Schnell wird aber im Verlauf des Einsatzes deutlich, wie viele Mitbürger - auch um diese<br />
Uhrzeit am Vormittag - plötzlich als Schaulustige aus den Häusern kommen. Mitbürger,<br />
die in diesem Moment die Zeit und die Möglichkeit gehabt hätten, ihrem Nachbarn und/<br />
oder Freund, ebenfalls zu helfen!<br />
Früher haben alle gemeinschaftlich eine Kette gebildet, mit Eimern bewaffnet, um zu<br />
löschen, heute verlässt man sich auf andere und schaut zu.<br />
Und die Moral von der Geschicht‘: Jeder Einwohner / Hauseigentümer sollte mal in sich<br />
gehen und überlegen, ob man nicht selbst mal in die Verlegenheit kommen kann, die<br />
Hilfe der Feuerwehr (der Nachbarn) in Anspruch nehmen zu müssen. Ich bin sicher, kein<br />
Betroffener möchte dann mit ansehen, wie die eigenen Nachbarn, ebenfalls als Schaulustige,<br />
am Straßenrad stehen ... und NICHTS tun.<br />
Freiwillige Feuerwehr bedeutet Hilfe am Nächsten: Einer für alle, alle für einen!<br />
Torsten Addix, FF Kühren<br />
Gemeinde Pohnsdorf<br />
Seniorengruppe Pohnsdorf<br />
Das erste Treffen der Senioren im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Pohnsdorf findet am<br />
• Mittwoch, den 8. Januar 2013<br />
um 15.00 Uhr statt.<br />
Bis 18.00 Uhr werden wir dann bei leckerem<br />
Kaffee und frisch gebackenem Kuchen<br />
einen schönen Nachmittag verbringen.<br />
Natürlich gestalten wir die Zeit mit Kartenund<br />
Würfelspielen sowie einem Klönschnack<br />
sehr kurzweilig. Über das Jahr<br />
werden wir dann im 14-tägigen Rhythmus<br />
regelmäßig zusammen kommen.<br />
Für die reibungslosen Ablauf und die Betreuung<br />
sorgt ab dem neuen Jahr Frau<br />
Edith Thomsen aus <strong>Preetz</strong>. Sie tritt die<br />
Nachfolge von Frauke und Winfried Lepping<br />
an, die sich nach 15-jähriger Tätigkeit<br />
für uns, jetzt anderen Aufgaben widmen.<br />
Wir sagen an dieser Stelle nochmals<br />
herzlich Danke für den tollen Service den<br />
Frauke und Winfried uns geboten haben.<br />
Natürlich ist unser Kreis von ca. 20 Personen<br />
für alle offen, die Spaß an einer geselligen<br />
Runde haben. Dafür ist es egal,<br />
ob Sie aus Pohnsdorf oder dem Umland<br />
kommen. Schauen Sie bei uns vorbei!<br />
Wir wünschen allen einen guten<br />
Rutsch und alles Gute für das neue<br />
Jahr 2014.<br />
Herzliche Grüße Horst Lüth<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Die Gemeinde Nettelsee wünscht allen Bürgern ein<br />
gesundes und glückliches neues Jahr.<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei unserem<br />
Neujahrsempfang am 12.01.2014 um 09.30 Uhr<br />
in unserer Kapelle in Nettelsee begrüßen könnten.<br />
Anke Jahnke, Bürgermeisterin<br />
Jagdgenossenschaft Kleinkühren<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Der Genossenschaftliche Jagdbezirk Kleinkühren hat in seiner Versammlung am<br />
11.12.2013 nach § 8 <strong>Land</strong>esjagdgesetz eine auf der Mustersatzung des <strong>Land</strong>es Schleswig-Holstein<br />
basierende neue Satzung beschlossen.<br />
Mit dieser Bekanntmachung im Mitteilungsblatt „Der <strong>Amt</strong>sschimmel“ tritt die neue Satzung<br />
in Kraft. Der Wortlaut der Mustersatzung kann außerdem im Internet unter der Adresse<br />
www.kreis-ploen.de auf der Seite der unteren Jagdbehörde (Sachgebiet 1402 des<br />
<strong>Amt</strong>es für Sicherheit und Ordnung, Veterinärwesen und Kommunalaufsicht) nachgelesen<br />
werden.<br />
Somit tritt die bisherige Satzung vom 15.02.1989 außer Kraft.<br />
Beteiligte Jagdgenossen können die Satzung beim Jagdvorsteher Jürgen Bank, Nettelseer<br />
Str. 1, 24211 Kleinkühren einsehen.<br />
gez. Jürgen Bank, Jagdvorsteher<br />
Gemeinde Großbarkau<br />
Adventslichterglanz<br />
in Großbarkau<br />
Am ersten Advent trafen sich zahlreiche<br />
Kinder und Eltern des Dorfes auf dem<br />
Rasen vor der Domäne in Großbarkau,<br />
um den gemeindlichen Weihnachtsbaum<br />
gemeinsam zu schmücken. Bei einer<br />
Tasse heißem Punsch oder Tee wurde<br />
auf den Einbruch der Dunkelheit gewartet,<br />
um den Baum zu erleuchten.<br />
Zuvor hatte Mareike Falk mit den Großbarkauer<br />
Kindern für diesen Anlass<br />
Baumschmuck gebastelt.<br />
Wolfgang und Kerstin Hintermair haben<br />
nicht nur den Platz vor ihrem Hof angeboten,<br />
sondern auch den Baum aufgestellt<br />
und zusammen mit der ganzen Hofanlage<br />
kunstvoll illuminiert. Außerdem sorgten sie<br />
mit Punsch, Tee und Weihnachtsgebäck<br />
vortrefflich für die Bewirtung der Gäste.<br />
Wir danken Mareike und dem Team der<br />
Domäne für alle Vorbereitungen und die<br />
schöne Veranstaltung, die die Adventszeit<br />
in Großbarkau weithin sichtbar eingeläutet<br />
hat.<br />
Erhard Drescher-Hübner,<br />
Vorsitzender des Projektausschusses