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Dezember - Amt Preetz Land

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Seite 18 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 12/2013 vom 27. <strong>Dezember</strong> 2013 17. Jahrgang<br />

Montessori Kinderhaus Warnau e.V.<br />

Gemeinde Honigsee<br />

„Milch + Muh = Kuh“<br />

Zu Besuch bei „Rieckens <strong>Land</strong>leben“<br />

Herbstzeit heißt im Montessori Kinderhaus<br />

auch immer Waldzeit. Nachdem aber der<br />

erste Herbststurm so richtig gewütet hatte,<br />

konnte der Wald aufgrund der Sturmschäden<br />

nicht frei gegeben werden. Die traurigen<br />

Gesichter hellten sich aber schnell<br />

wieder auf, als es hieß, dass es einen Tag<br />

auf den Bauernhof nach Großbarkau geht.<br />

Auf dem schönen Hof angekommen gab<br />

es erst einmal eine herzliche Begrüßung<br />

durch Frau Riecken und Frau Mattern. 23<br />

kleine Stiefelpaare marschierten dann<br />

zwischen den Koppeln hindurch zur großen<br />

Strohburg, die wirklich richtig groß<br />

und hoch ist! Die Hälfte der kleinen „Strohburgsteiger“<br />

hat es auch bis zu dem Gipfel<br />

geschafft. Nach so viel Anstrengung gab<br />

es ein gemütliches Picknick im Stroh.<br />

Dann stand der Kälberstall auf dem Programm.<br />

Wie herrlich, dass die Kinder wirklich<br />

alles erleben und anfassen konnten.<br />

So durften sie selbst in eine kleine Box<br />

hinein, um die kleinen Kälbchen zu streicheln<br />

und wer sich traute, hielt seinen<br />

Finger hin, an dem die knuffigen Kälber<br />

auch gleich zu saugen begannen. Von<br />

den kleinen ging es nun zu den großen<br />

Kühen. Hier erfuhren die Kinder alles über<br />

das Futter, das erwachsene Kühe zu sich<br />

nehmen. Eine gute Mischung ist dabei<br />

wichtig - wie auch bei uns Menschen.<br />

Postfelder Wählergemeinschaft (PW)<br />

Der Jemen, <strong>Land</strong> ohne Schatten - eine digitale Reiseschau<br />

Von allen arabischen Ländern ist der Jemen<br />

vielleicht das faszinierendste <strong>Land</strong>.<br />

Zumal es langes Zeit als "terra inkognita"<br />

galt. Kein Europäer durfte das <strong>Land</strong> betreten.<br />

So waren die Sandwüsten, die Felscanyons,<br />

die Wadis und die Dattelpalmen<br />

den hier seit Jahrtausenden ziehenden<br />

Nomaden vorbehalten.<br />

Das Leben der Menschen im Jemen wird<br />

von uralten Stammestraditionen bestimmt.<br />

Es ist eine Männergesellschaft von Nomaden,<br />

Bauern, und Kriegern. Stolz und Ehre<br />

und die Verbundenheit mit dem Stamm<br />

bestimmen das Denken. Die Vielfalt des<br />

<strong>Land</strong>es ist derart kompakt und abwechslungsreich,<br />

dass man am Ende der Reise<br />

geradezu überwältigt ist. Das <strong>Land</strong> der<br />

Königin von Saba oder Bilquis, wie sie auf<br />

arabisch heißt, ist sagen- und legendenumwoben<br />

und umweht von einem Hauch<br />

von Abenteuer. Aber so fremdartig im<br />

Jemen so manches auf den ersten Blick<br />

auch sein mag, die Jemeniten sind alles<br />

andere als ein unfreundliches oder gar<br />

ungastliches Volk. Die islamische Tradition<br />

Im Melkstand staunten die Kinder nicht<br />

schlecht, denn sie standen genau an dem<br />

Platz des Melkers und konnten bei laufenden<br />

Maschinen auch mal selbst den Daumen<br />

in das Melkgeschirr stecken, um zu<br />

fühlen, wie das so ist als Kuh.<br />

So viel Wissen rund um die Kuh machte<br />

natürlich dann auch Lust auf Milch, die<br />

den Kindern auf der Diele frisch serviert<br />

wurde. Danach konnten sich alle noch<br />

einmal an einer „Euter-Attrappe“ probieren<br />

und mit den Händen melken. Im Abschlusskreis<br />

auf der Wiese, in dem die<br />

Kinder erzählen konnten, was ihnen besonders<br />

gefallen hatte, war klar: Wir kommen<br />

wieder! Herzlichen Dank an Rieckens<br />

<strong>Land</strong>leben für den tollen Tag.<br />

Julia Kortum<br />

der Gastfreundschaft wird hier noch im<br />

ursprünglichen Sinn verstanden, nämlich<br />

als ein Anrecht des Fremden und nicht als<br />

eine Gunst des Gastgebers.<br />

Sanaa ist ein architektonisches Märchen im<br />

Zuckerbäckerstil auf dem Dach Arabiens. In<br />

den farbenfrohen und ursprünglichen<br />

Suqs bestechen bis heute das geschäftige<br />

Treiben und das gekonnte Feilschen.<br />

Der Stolz eines jeden Jemeniten ist sein<br />

Krummdolch, die Djambia, getragen als<br />

Zeichen der Manneswürde. Im goldbestickten<br />

Ledergürtel ist er das Symbol von Tapferkeit<br />

und Stammesehre. Eine Djambia zu<br />

tragen ist Ehre und Verpflichtung zugleich.<br />

Um im wahrsten Sinne des Wortes den<br />

Jemen zu erfahren, haben mein Reispartner<br />

und ich uns ein Auto mit Fahrer gemietet.<br />

So erreichten wir auch das in der Nähe<br />

von Sanaa gelegene Wadi Dhar - inmitten<br />

von üppigen Gärten ein Palast auf einer<br />

Felsnadel. Den markanten Wohnturm ließ<br />

der Immam Jachia in den 30er Jahren<br />

bauen. Eine Fahrt in den Bergjemen nach<br />

Zur Unterstützung der Jugendfeuerwehr<br />

in Honigsee ist der Erwerb des<br />

Honigsee See-Kalender 2014<br />

im Format 15 x 40 cm (Küchenkalender)<br />

mit schönen Eindrücken vom Honigsee<br />

(s. Foto) für 10.- Euro möglich.<br />

Das neue Jahr beginnt gerade erst und<br />

vielleicht fehlt noch ein hübscher Kalender<br />

für die anstehenden Termine?<br />

Rufen Sie mich an. Elvira Berndt<br />

T. 04302-9696830 oder mailen Sie an die<br />

Adresse: honigzeit@yahoo.de.<br />

Kawkaban, die mittelalterliche Fluchtburg<br />

und Festungsstadt, ist ein besonderes<br />

Erlebnis. Abgeschieden und einsam leben<br />

hier die Bauern und Hirten am Existenzminimum.<br />

Hier scheint die Zeit stehen<br />

geblieben zu sein. Nicht weniger<br />

reizvoll sind die terrassierten Berge rund<br />

um Manakhah.<br />

Die weiß gemusterten Steinburgen der<br />

ismaelitischen Familien sind besonders<br />

auffällig im Jebel Haraz. Und natürlich<br />

nicht zu vergessen, die Städte der Weihrauchstrasse,<br />

wie etwa Shabwah, Timna<br />

und Marib, um nur die zu nennen, die wir<br />

besucht haben. Ebenso das im Wadi<br />

Hadramaut gelegene Shibam, das auch<br />

als Manhattan der Wüste bezeichnet wird.<br />

Unsere Reise wurde abgerundet mit einem<br />

Besuch in Mukallah, einer Küstenstadt<br />

am Golf von Aden.<br />

Am Freitag, den 17. Januar 2014 um<br />

18.00 Uhr möchte ich Ihnen in einer<br />

ca. 1stündigen kostenlosen digitalen<br />

Reiseschau im Postfelder Dörphus<br />

den faszinierenden Jemen näher<br />

bringen und Ihnen Einblicke in dieses<br />

interessante <strong>Land</strong> und seine Bewohner<br />

geben.<br />

Martin Schlehahn<br />

Um telefonische Anmeldung bei<br />

J.P. Schumacher wird gebeten:<br />

Telefon 04342/7284079.

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