Download - Augustenstift zu Schwerin

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Berichte aus den Einrichtungen
Kindertag im „Haus Kaspelwerder“
Am frühen Morgen war die Aufregung
schon groß, was die Erzieher
wohl für eine Überraschung
haben? Aber zuerst
mussten wir noch in die Schule
oder in den Kindergarten. Die
Zeit verging aber ganz schnell,
denn wir waren heute Mittagskinder.
In der WG angekommen, stand
der große Bus schon für uns bereit
und wir packten unseren
Bollerwagen mit ganz vieeeeel
Proviant ein. Nun ging die Fahrt
los. Aber wohin?
Die Antwort bekamen wir bald,
die Fahrt ging zum Friedrichsthaler
Wald. Dort angekommen
wartete schon die erste Überraschung,
Frau Leonhardt begrüßte
uns. Überall hingen bunte
Bänder und sie sollten uns den
Weg zu unserem Schatz zeigen.
Aber glaubt ja nicht, dass das
so einfach war. An manchen
Bäumen oder Sträuchern hingen
sogar Briefe, in denen Aufgaben
standen, und die wir erfüllen
mussten. Zum Beispiel die
„Blinde Karawane“. Mit verbundenen
Augen gingen wir ein
kleines Waldstück lang und ertasteten
unsere Umgebung. Anschließend
versuchten wir, den
Weg mit offenen Augen wieder
zu finden. War gar nicht so einfach!
Um uns nach dieser ersten
schwierigen Aufgabe zu stär-
ken, gab es etwas von dem leckeren
Kindertagskuchen, der
uns von netten Menschen am
Vormittag geschenkt wurde.
Mmmmhhh, der war vielleicht
köstlich! Nun konnte die Suche
nach unserem Schatz im Wald
weiter gehen. Nachdem wir
noch so einige Aufgaben erfüllen
mussten, hatten wir schon
fast das Ende erreicht und der
Schatz war aber immer noch
nicht gefunden. Ob wir ihn übersehen
hatten?
Da endlich entdeckten wir den
letzten Brief mit einer Wegbeschreibung
und dieser führte
uns dann zum Schatz. Ihr könnt
euch sicher vorstellen, wie wir
uns gefreut haben. Eine Silberkiste
mit vielen, vielen Naschereien
und sogar Goldtalern.
Aber das war noch nicht alles,
denn nach unserer Schatzsuche
im Wald fuhren wir noch zu einem
Spielplatz nach Lankow.
Dort ruhten wir uns erst einmal
aus, erkundeten den Spielplatz
und bereiteten unser Picknick
vor. Es gab Brötchen, Würstchen,
Gemüse mit Dips, Getränke
und noch so einiges mehr.
Das Essen im Freien ist schon
etwas Besonderes.
Müde und glücklich traten wir
die Rückreise nach Kaspelwerder
an.
Kinder und Erzieher
„Haus Kaspelwerder“