AnsichtsPDF_Zusammen:Österreich - Styria Multi Media Corporate
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IM KOPF DIE<br />
POLITIK, IM<br />
HERZEN DIE<br />
LESER.<br />
editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
integration in Zahlen<br />
Welche Rolle<br />
spielt ehrenamtliches<br />
Engagement<br />
für das<br />
<strong>Zusammen</strong>leben?<br />
hinter uns liegt ein<br />
Sommer der Extreme.<br />
Auf die Flut im Juni<br />
folgte Dürre im Juli<br />
und August. Die Wetterkapriolen<br />
bringen<br />
freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer ins Zentrum der Aufmerksamkeit: Sie engagieren<br />
sich in ihrer Freizeit bei Hilfsorganisationen<br />
und packen an, wo sie benötigt werden. Wo Menschen<br />
zusammenkommen, um gemeinsam Gutes zu tun<br />
oder einfach die Freizeit zu verbringen, rückt in den<br />
Hintergrund, wo der Einzelne herkommt und welche<br />
Muttersprache er hat. Vereine gelten als Schule des <strong>Zusammen</strong>lebens:<br />
Sie bieten Migrantinnen und Migranten<br />
wertvolle Freizeitaktivitäten und die Chance, wie von<br />
selbst Kontakt zu Einheimischen zu knüpfen.<br />
Tatsächlich bringen Zuwanderer sich jedoch seltener in<br />
Vereinen ein als Einheimische. Warum ist das so? Wie<br />
können Ehrenamts-Organisationen dieses große Mitgliederpotenzial<br />
besser nützen? Und reicht es nicht, in<br />
Familie und Nachbarschaft zu helfen? Fragen wie diese<br />
stehen im Mittelpunkt unserer Titelgeschichte ab S. 6.<br />
Was Migrantinnen und Migranten dazu bringt, sich in<br />
ihrer Freizeit zu engagieren, erfragen wir in sechs Kurzportraits<br />
ab S. 14.<br />
Euro werden laut Weltbank pro Jahr von <strong>Österreich</strong>s<br />
Migranten in ihre Herkunftsländer überwiesen. Das ist dreimal<br />
mehr als die offizielle Entwicklungshilfe.<br />
zusätzliche<br />
Pflegekräfte<br />
braucht <strong>Österreich</strong> bis 2025, hat das Rote<br />
Kreuz errechnet. Die Pflege stellt damit auch<br />
für Migranten eine Zukunftsbranche dar.<br />
Euro mehr zahlen Migranten-<br />
Haushalte jährlich im<br />
Schnitt in den Staatshaushalt ein, als sie<br />
durch Sozialleistungen erhalten. In einem<br />
Großteil der von der OECD untersuchten<br />
Länder sind Zuwanderer Nettozahler.<br />
Prozent der Fußballer im<br />
österreichischen Nationalteam<br />
haben Wurzeln<br />
im Ausland. Die Herkunftsländer<br />
reichen von<br />
Deutschland über Serbien und die Türkei bis<br />
hin zu Nigeria und den Philippinen.<br />
DiePresse.com/wahlabo<br />
Politiker und Parteien von allen Seiten<br />
betrachten. Über Versprechungen und<br />
Verflechtungen von innen und außen<br />
berichten. Das Superwahljahr ausführlich<br />
analysieren und treffend kommentieren.<br />
Das ist unser Anspruch.<br />
Testen Sie uns jetzt:<br />
8 Wochen um 8 Euro.<br />
RIENTIERUNG.<br />
FOTO: ÖIF/ClOrmann, IllusTraTIOnen: nIel mazhar<br />
Auf den Sommer der Extreme folgt nun der Herbst,<br />
die farbenprächtigste Jahreszeit. Passend dazu stellen<br />
wir in der Rubrik „Buntes <strong>Österreich</strong>“ eine ebenso süße<br />
wie farbenfrohe Bäckerei vor, die aus den USA stammenden<br />
„Cake-Pops“ (S. 32). Einen kulinarischen Ausflug<br />
machen wir auch auf den Wiener Heuberg, wo<br />
Gastronom Roger täglich indisches Curry und Wiener<br />
Hausmannskost unter einen Hut bringt (S. 34).<br />
Wenn die Nächte wieder länger werden,<br />
bleibt mehr Zeit zum Lesen: Wir wünschen Ihnen<br />
eine spannende Lektüre und freuen uns auf Lob,<br />
Kritik und kostenlose Abo-Bestellungen unter<br />
magazin@integrationsfonds.at.<br />
Die ZUSAMMEN:ÖSTERREICH-Redaktion<br />
v. l. n. r.: Magdalena Deixler, Julian Unger, Valentin<br />
Schwarz, Franziska Troger, Aleksandra Klepić, Roland Goiser<br />
Prozent der Bevölkerung<br />
oder rund 70.000 Menschen<br />
in <strong>Österreich</strong> stammen aus<br />
Kroatien, das am 1. Juli als 28. Mitglied<br />
der EU beigetreten ist. Die Kroaten sind<br />
die sechstgrößte Migrantengruppe.<br />
impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktionsadresse: <strong>Österreich</strong>ischer<br />
Integrationsfonds, A-1030 Wien, Schlachthausgasse 30, Tel.: +43(0)1/710 12 03-0,<br />
Fax: +43(0)1/710 12 03-500, mail@integrationsfonds.at.<br />
Redaktionsleiter: Mag. Roland Goiser, roland.goiser@integrationsfonds.at.<br />
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Redaktion: Bakk. phil. Aleksandra Klepić; Mag. Julian Unger, MA;<br />
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