Ausgabe Juli 2013 - Der Vorstädter
Ausgabe Juli 2013 - Der Vorstädter
Ausgabe Juli 2013 - Der Vorstädter
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DER VORSTÄDTER<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />
<strong>Ausgabe</strong> 07/13 7. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />
Ich hatte es zuerst beim Frühstück bemerkt.<br />
Da bewegt sich doch was. <strong>Der</strong><br />
erste Wackelzahn! Drei Wochen später<br />
war es die erste Lücke. Ich trug sie damals<br />
mit Stolz und eines Tages auf dem Weg<br />
durch die Straßen der Bahnhofsvorstadt<br />
fiel mir auf, dass die Lücken zwischen den<br />
Häusern meiner doch recht ähnelten. Wie<br />
gut, dass irgendwann immer etwas nachwächst.<br />
Mut zur Lücke<br />
Über einen gesunden Zahn der Zeit<br />
Beispielsweise wurde das alte Freiberger<br />
Krankenkassenbad nach seiner Sanie-<br />
rung zum „Gesundheitszentrum“ und im<br />
Jahr 2006 entstand gegenüber der<br />
Heubner-Halle auf einer alten Industriebrachfläche<br />
an der Dörnerzaunstraße der<br />
Neubau der Admedia Freiberg GmbH,<br />
dem größten Anbieter für die ambulante<br />
therapeutische Betreuung von Patienten<br />
in der Region. Und auch das neue Fachmarktzentrum<br />
auf dem Areal gegenüber<br />
dem Bahnhof, wo man sich lange Zeit an<br />
den Überresten der Fabrikgebäude des<br />
alten Papiermaschinenwerkes buchstäblich<br />
die Zähne ausgebissen hat, wächst<br />
nach und nach. Doch dies sind nur einige<br />
Beispiele für eine „Kettenreaktion“, die im<br />
Stadtteil zu beobachten war und ist: Die<br />
öffentliche Hand zieht den „Zahn“ und<br />
zeigt Mut zur Lücke, private Investoren<br />
folgen und Neues wächst nach. Metaphorisch<br />
gesprochen könnte man fast von<br />
einem Gesundheitsmanagement für die<br />
Bahnhofsvorstadt sprechen.<br />
<strong>Der</strong> Zahn der Zeit<br />
Spätestens vor nun mehr als zehn Jahren<br />
begann man auch der Bahnhofsvorstadt<br />
intensiv auf den Zahn zu fühlen. So gab es<br />
hier und dort so manche „Wackelzähne“,<br />
um nicht zu sagen Wackelkandidaten von<br />
Gebäuden, an denen der Zahn der Zeit<br />
nicht spurlos vorüber gegangen ist.<br />
Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
Imagekampagne Bahnhofsvorstadt; S. 1-3<br />
Historie: Sparkasse, Teil 2; S. 4-5<br />
Handel und Gewerbe: Schlüsseldienst und<br />
Montageservice Ralph Tilch; S. 6<br />
Aktuelles: „Ich bin entscheidend“; S. 7<br />
Veranstaltungen; S. 8-11<br />
Veranstaltungstipps; Spiel-Spaß-Sporttour<br />
und Abenteuer-Actiontour; S. 12<br />
Veranstaltungstipp: Sommerferien am<br />
„Großen Teich“; S. 13<br />
Rätselnuss; S. 14<br />
Kontaktdaten der Veranstalter; S. 15<br />
Rückblick: Ausstellungseröffnung; S. 16
Auf Freyas Spuren<br />
Aber kommen wir noch einmal zurück zu<br />
meiner kleinen Geschichte am Anfang.<br />
Wissen Sie, was mich bei Spaziergängen<br />
durch die Bahnhofsvorstadt noch heute an<br />
meinen ersten Wackelzahn erinnert?<br />
Kleiner Tipp: ZahnSTEIN ist es nicht …<br />
Ihre Gewinnchance<br />
Wissen Sie jetzt, wo Freya symbolisch<br />
ihren Zahn der Zeit versteckt hat?<br />
Finden Sie Freyas Spur in der Bahnhofsvorstadt,<br />
notieren Sie den Code und<br />
nehmen Sie an unserem Gewinnspiel<br />
teil. Einsendeschluss ist der 10. August<br />
<strong>2013</strong>. Weitere Informationen unter:<br />
freya.bahnhofsvorstadt.de<br />
Gesundheit!<br />
Doch natürlich gehört zu einer ganzheitlichen<br />
Stadt(teil)entwicklung – wie die Bezeichnung<br />
schon vermuten lässt – noch<br />
viel mehr außer Abbruch- und Sanierungsmaßnahmen,<br />
Architektur oder Spielplätze.<br />
Sie merken, in meinen Geschichten stelle<br />
ich Ihnen Monat für Monat die verschiedenen<br />
Handlungsfelder für eine wortwörtlich<br />
„gesunde“ Stadtentwicklung vor. Wo wir<br />
doch gleich wieder beim Thema wären.<br />
Gesundheit wird nämlich im Viertel nördlich<br />
des Bahnhofes großgeschrieben. Das belegt<br />
auch die Statistik: etwa 20 Arztpraxen<br />
von A wie Allgemein- bis Z wie Zahnmedizin,<br />
zwei Apotheken, mindestens sechs<br />
Physiotherapiepraxen, eine Ergotherapiepraxis<br />
sowie die bereits genannte ambulante<br />
Rehabilitationseinrichtung zählt das<br />
Quartier. Weiterhin sind hier einige Krankenkassen,<br />
ein Fitnessstudio, eine private<br />
Blutspende, ein Heilpraktiker und ein Dental-Labor<br />
zu finden.<br />
Wo hat der Frosch die goldene Kugel<br />
versteckt?<br />
Erinnern Sie sich noch an meine kleine<br />
Geschichte, die ich Ihnen im Mai vom<br />
Froschkönig mit (Jugend)Stil erzählt habe?<br />
Haben Sie der Prinzessin liebstes<br />
Spielzeug aus dem gleichnamigen Märchen<br />
auf einem Spaziergang durch die<br />
Bahnhofsvorstadt bereits entdeckt?<br />
Wenn nicht – hier ist die Auflösung:<br />
Tipp: Über freya.bahnhofsvorstadt.de ist<br />
die Teilnahme am Gewinnspiel für alle<br />
Codes noch bis 30. April 2014 möglich.<br />
Erzählen auch Sie mir Ihre Geschichte(n)<br />
zum Thema Bahnhofsvorstadt:<br />
freya@bahnhofsvorstadt.de<br />
Ihre Freya<br />
2
Historie<br />
190 Jahre Sparkasse Freiberg (Teil 2)<br />
Von der Währungsreform über die Währungsunion zur Kreissparkasse<br />
<strong>Der</strong> Bergbau bringt einen Aufschwung<br />
Eine auch für die Sparkasse positive Entwicklung<br />
setzte Ende der 1930er Jahre mit<br />
der Wiederaufnahme des Freiberger Bergbaus<br />
ein. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />
führte zur Verbesserung der Lebensbedingungen,<br />
was sich damit auch auf das Sparverhalten<br />
der Bevölkerung auswirkte. Die<br />
Kriegsvorbereitung brachte ebenfalls eine<br />
steigende Beschäftigungszahl. Das sinkende<br />
Angebot an Waren und anderen Dingen<br />
in den Kriegsjahren brachte ebenso steigende<br />
Spareinlagen mit sich.<br />
sen, die von der sowjetischen Militäradministration<br />
erlassen wurden. Für Freiberg be-<br />
deutete dies, dass die Kreisspar- und Giro-<br />
kasse am 14. August 1945 geschlossen<br />
werden musste. Am 12. September eröff-<br />
nete die Stadtsparkasse im Rathaus wieder.<br />
Die Räume genügten allerdings bald nicht<br />
mehr den steigenden Anforderungen. <strong>Der</strong><br />
Geschäftsbetrieb wurde am 25. Februar<br />
1946 und der Schalterverkehr im Septem-<br />
ber in die Räume der geschlossenen Allge-<br />
meinen Deutschen Credit-Anstalt in der<br />
Poststraße 1a/1b verlegt (Foto links).<br />
Abteilungen ohne Kundenverkehr verblieben<br />
bis Mai 1954 in der Körnerstraße 19. In<br />
den ersten Nachkriegsjahren gab es mit der<br />
Währungsreform im Juni 1948 ein weiteres<br />
wichtiges Ereignis in der Geschichte der<br />
Sparkasse (Foto unten: Sparkassengebäude<br />
und Hornstraße)<br />
In die zentrale Planwirtschaft der DDR wur-<br />
de auch das Geld- und Kreditwesen einge-<br />
Um neue Sparwillige zu gewinnen, wurde<br />
die Werbung für die Sparkasse Freiberg<br />
ausgeweitet. Neben Plakat- und Filmwerbung<br />
gab es Gutscheine, Bausparverträge<br />
und andere günstige Angebote. Allerdings<br />
führte die Zeit des Nationalsozialismus auch<br />
zu Reglementierungen der Arbeit der Sparkasse.<br />
Durch den insgesamt steigenden<br />
Geschäftsverkehr in den verschiedenen Bereichen<br />
gab es Überlegungen, ein neues<br />
Verwaltungsgebäude an der Ecke Roter<br />
Weg/Wernerplatz zu bauen. Nach einer Anordnung<br />
des Reichswirtschaftsministeriums<br />
wurde das Vorhaben jedoch gestoppt.<br />
Neuanfang in schwerer Zeit<br />
Das Ende des Zweiten Weltkrieges brachte<br />
wiederum völlig neue Strukturen und Anweisungen<br />
im gesamten Finanz- und Geldwe-<br />
4
Historie<br />
bunden. Es kam zu einer Abgrenzung zwi- Eine wichtige Etappe in der Geschichte des<br />
schen den Sparkassen und der deutschen Unternehmens war 2010 der Zusammen-<br />
Notenbank, wobei verschiedene Sparmög- schluss der Sparkassen Freiberg und Mittlichkeiten<br />
angeboten wurden, die den An- weida zur Sparkasse Mittelsachsen mit<br />
reiz zum Sparen fördern sollten und damit nahezu 200.000 Kunden (folgendes Foto).<br />
der Wirtschaft zugute kamen. Die Freiberger<br />
Sparkasse trat verstärkt als Kreditgeber<br />
für den Wohnungsbau und das Handwerk<br />
auf. Weitere Geldtauschaktionen erfolgten<br />
1957 und 1964, die bewältigt werden mussten.<br />
Die neue Währung hieß jetzt offiziell<br />
„Mark der deutschen Notenbank“ (MDN)<br />
bzw. ab 1967 „Mark der DDR“. Münzgeld<br />
war bereits seit 1956 mit der Aufschrift<br />
„Deutsche Demokratische Republik“ und<br />
dem Staatswappen der DDR im Umlauf.<br />
Moderne Technik hält Einzug<br />
Die Einführung moderner Technik wie Buchungsautomaten<br />
führte Anfang der 1960er<br />
Jahre zu einer Erleichterung und Verbesserung<br />
der täglichen Arbeit. In den folgenden<br />
Jahren hielt dann allmählich die EDV in den<br />
Zahlungs- und Rechnungsverkehr Einzug<br />
und stellte ebenso wie die ständige Weiterentwicklung<br />
der Technik einen großen Fortschritt<br />
für die Sparkasse Freiberg dar. Umfangreiche<br />
Modernisierungsarbeiten forderten<br />
1970 eine zeitweise Verlegung des<br />
Geschäftsverkehrs ins Rathaus und weitere Es werden vielseitige und individuell ange-<br />
Räume in der Poststraße 1. Die ersten passte Angebote in Zusammenarbeit mit<br />
Geldautomaten wurden im Februar 1989 in den Partnern wie Sparkassenversicherung<br />
der Hauptgeschäftsstelle aufgestellt. oder LBS Ost AG erstellt. Eine ganzheitliche<br />
Herausforderung Währungsunion<br />
Betreuung unter Einsatz des Sparkassen-<br />
Mit der politischen Wende 1989 standen Finanzkonzepts ist selbstverständlich, soauch<br />
der Sparkasse Freiberg umfangreiche wohl für Privatkunden als auch Unterneh-<br />
Veränderungen bevor. Die Ungewissheit men. Die Sparkasse Mittelsachsen setzt<br />
vieler Bürger über die Zukunft der DDR- sich für viele soziale und gesellschaftliche<br />
Mark führte, auch auf Grund des gestiege- Belange ein. So werden Spenden- und<br />
nen Warenangebotes, zu Veränderungen Sponsoringgelder für verschiedene Projekim<br />
Sparverhalten. Ein großer organisatori- te verwendet, z.B. Stiftungen, Spenden für<br />
scher Aufwand war die Währungsunion zum Kindereinrichtungen, Unterrichtsmaterialien<br />
1. <strong>Juli</strong> 1990, die in kurzer Zeit bewältigt wer- und das Planspiel Börse.<br />
den musste. Neue Produkte, wie Sparkas- Quellen:<br />
senbrief oder Festgeldkonto, wurden ange- • „175 Jahre Sparkasse in Freiberg – eine Chronik“<br />
boten. Die ständige technische Entwicklung • Frau Dr. Indra Frey<br />
und neue Angebote für Sparkassenkunden • 2 Fotos Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg,<br />
Fotothek, 8436, ohne Datierung; PK1085, ohne<br />
zählen zu den großen Herausforderungen Datierung;<br />
der Gegenwart.<br />
• 1 Foto Archiv Sparkasse Mittelsachsen<br />
5
Handel und Gewerbe<br />
Mit der richtigen Nummer zum Schlüsselerlebnis<br />
Schlüsseldienst und Montageservice Ralph Tilch<br />
schloss mit einem Eingerichte, das in sei-<br />
nen Umrissen einem Katzenkopf glich.<br />
Von dieser Tätigkeit<br />
stammt der Spitzname<br />
„Katzenkopf“, der für den<br />
Schlosser bis heute erhalten<br />
geblieben ist.<br />
Bewarb sich ein wandern-<br />
der Schlossergeselle um<br />
Arbeit bei einem Meister,<br />
so wurde dieser gefragt: „Katzenkopf?“ Die<br />
zünftige Antwort des Gesellen lautete:<br />
„Stück davon!“ Er bezeichnete sich nicht als<br />
fertiger Fachmann, als „Ganzes“, sondern<br />
in Hinblick auf das umfassende Arbeitsgebiet<br />
des Schlossers bescheiden als „Stück<br />
davon“. Dieser alte Zunftbrauch bleibt<br />
weiterhin in Erinnerung. Man sagte, ein<br />
Schlosser habe erst dann ausgelernt, wenn<br />
alle zehn Finger gleich lang seien. Durch<br />
diese Redewendung wollte man zum Ausdruck<br />
bringen, dass ein Schlosser zeit<br />
seines Lebens dazulernen könne – und<br />
müsse. Deshalb wohl wählte das Schlosserhandwerk<br />
als Symbol der Berufszuge-<br />
hörigkeit ein Zeichen, das ein Vorhänge-<br />
schloss mit Katzenkopf und dem Schriftzug<br />
„Stück davon“ zeigt.<br />
Hatten Sie auch schon einmal ein Schlüsselerlebnis?<br />
Sie standen „entschlüsselt“ vor<br />
einer geschlossenen Tür? Gut, wenn Sie<br />
sich für so einen Fall zukünftig die Nummer<br />
von Ralph Tilch merken. Denn mit ein paar<br />
geschickten Handgriffen ist er in solchen<br />
Momenten Ihr Schlüssel zum Erfolg – und<br />
die Tür wieder offen. Ein zuverlässiger Service,<br />
den der gelernte Modellbauer rund um<br />
die Uhr an sieben Tagen die Woche bietet.<br />
Zwischen Tür und Angel<br />
Eigentlich sollte man ja keine Haustürgeschäfte<br />
machen, doch manchmal geht es<br />
nicht anders. Für solcherlei Geschäfte genügt<br />
ein Anruf und Ralph Tilch steht in<br />
kürzester Zeit vor Ihrer Tür. „Wir sind Ihr<br />
Ansprechpartner vor Ort, wenn es um<br />
hochwertige Sicherheitstechnik, Schlösser<br />
und Beschläge geht“, erklärt der Chef vom<br />
gleichnamigen Schlüsseldienst und Montageservice,<br />
der am 2. Januar dieses Jahres<br />
den Schlüsseldienst der Bauschlosserei<br />
Arnd Fleischer übernommen hat. Zum<br />
umfangreichen Service gehören Nottüröffnungen,<br />
Schlüsselanfertigungen, Schließanlagen,<br />
Garagenvorgelege sowie digitale<br />
Türspione inklusive fachgerechter Montage<br />
und Wartung.<br />
Alte Tradition ...<br />
Als es noch handwerksmäßige Schlossmacher<br />
gab, bauten die Schlosser ein Truhen-<br />
Fragt man Ralph Tilch nach der Häufigkeit<br />
von Nottüröffnungen, verweist er besonders<br />
auf die anstehenden Sommermonate:<br />
„Wenn Fenster offen stehen, passiert es<br />
schnell, dass es zieht, die Wohnungstür ins<br />
Schloss fällt und man ohne Schlüssel vor<br />
der Tür steht. Dann sind wir gefragt.“<br />
Kontakt<br />
Schlüsseldienst & Montageservice<br />
Ralph Tilch<br />
Bahnhofstraße 14, 09599 Freiberg<br />
03731 248607<br />
0172 6521254<br />
www.schlüsseldienst-tilch.de<br />
6
Aktuelles<br />
Die Aktion Mensch bringt schon viele Jahre de …“ mussten die drei ausgewählt<br />
das Thema Behinderung in die Öffentlich- werden, die am allerwichtigsten erscheinen.<br />
keit. Im Jahr 2009 wurde die „UN-Behin- Das Ergebnis ist gemischt, aber deutliche<br />
dertenrechtskonvention“, die eine Gleich- Schwerpunkte waren: „Ich entscheide, wie<br />
stellung von behinderten und nicht behin- und wo ich wohne“, „Ich entscheide, was ich<br />
derten Menschen fordert, in Deutschland in meiner Freizeit mache“, „Ich entscheide,<br />
offiziell anerkannt. Seither wird jedes Jahr wo ich mich informiere: im Fernsehen, im<br />
Anfang Mai daran erinnert, dass es hier Internet oder in der Zeitung“.<br />
noch viel zu tun gibt.<br />
Wie würden Sie sich entscheiden, was<br />
Auch beim Stadtteilfest im SCHILLER 3 am wären für Sie die wesentlichen Punkte?<br />
8. Mai war dies ein Thema. Es muss noch Und was MIR wichtig ist, das sollte ich auch<br />
immer daran erinnert werden, dass Men- allen anderen Menschen zugestehen.<br />
Gerd Mayer, Sozialverband VdK<br />
schen mit Behinderung ein gleichwertiger<br />
Teil der Gesellschaft ist. Die Behindertenrechtskonvention<br />
spricht<br />
von „Inklusion“. Es bedeutet, dass<br />
ALLE Menschen dabei sein und<br />
mitmachen dürfen, auch wenn sie<br />
anders sind. Jeder soll für sich entscheiden<br />
und in der Gesellschaft<br />
mitbestimmen dürfen. Jeder ist in<br />
seiner Persönlichkeit wichtig.<br />
Die Aktion Mensch hat <strong>2013</strong> einen<br />
Fragebogen zum Selbstbestimmten<br />
Leben erstellt, der auch in Freiberg<br />
ausgefüllt wurde. Scheinbar<br />
selbstverständliche Dinge werden<br />
hinterfragt wie z.B. wo ich wohne,<br />
wer mich unterstützt, was ich anziehe<br />
oder wo ich Urlaub machen<br />
darf. <strong>Der</strong> Fragebogen (Nachbildung)<br />
mit seinen Ergebnissen<br />
vom 8.5. ist hier abgebildet.<br />
Dass sie ihr Leben selbst bestimmen<br />
dürfen, ist für Menschen mit<br />
Behinderung nicht selbstverständlich.<br />
Wer nicht allein gehen kann,<br />
schafft es nicht in jedes Gebäude<br />
oder alleine in den Bus. Wer eine<br />
geistige Behinderung hat, muss<br />
oft in einem Heim wohnen. Wer<br />
Hilfe bei der Körperpflege benötigt,<br />
kann sich nicht aussuchen,<br />
wer ihn dabei unterstützt.<br />
Aus den elf Fragen: „Ich entschei-<br />
„Ich bin entscheidend“<br />
Nachdenken über ein selbstbestimmtes Leben<br />
X<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
Jetzt haben Sie die Wahl.<br />
oBitte wählen Sie max. 3 Punkte.<br />
Was ist Ihnen am wichtigsten, wenn es um Ihr eigenes,<br />
selbstbestimmtes Leben geht?<br />
Ich entscheide, wie und wo ich wohne..<br />
Ich entscheide, wer mich im Alltag unterstützt..<br />
Ich entscheide, was ich in meiner Freizeit mache..<br />
Ich entscheide, was ich anziehe..<br />
Ich entscheide, ob ich wähle..<br />
Ich entscheide, ob ich mich gesellschaftlich .<br />
engagiere..<br />
Ich entscheide, wo ich Urlaub mache..<br />
Ich entscheide, ob ich mit Bus, Bahn oder dem Auto<br />
zu meinem Ziel komme..<br />
Ich entscheide, wo ich mich informiere: im<br />
Fernsehen, im Internet oder in der Zeitung..<br />
Ich entscheide, zu welchem Arzt ich gehe..<br />
Ich entscheide, (Ihr eigener Vorschlag).<br />
1. Wie meine Kinder leben.<br />
2. wieviel medizinische Hilfe ich in Anspruch nehme<br />
7
Veranstaltungen<br />
Einzelangebote<br />
bis Ende<br />
<strong>Juli</strong><br />
1.7.13<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
2.7.13<br />
14.00 Uhr<br />
3.7.13<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
3.7.13<br />
13.30 Uhr<br />
3.7.13<br />
15.30 -<br />
17.30 Uhr<br />
3.7.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
4.7.13<br />
14.00 Uhr<br />
6.7.13<br />
8.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
Aktuelle Ausstellung in der<br />
„Schiller 3“<br />
Die Bahnhofsvorstadt –<br />
einst und jetzt<br />
Ein fotografischer Rundgang<br />
Lichtpunkt e.V., Stadtteiltreff und<br />
Begegnungsstätte, Schillerstraße 3<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treffen der Jahresringe<br />
Vortrag über Amerika<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treffen des<br />
Schwerhörigenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Mädchentag<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Kaffeeklatsch<br />
Gäste sind herzlich willkommen<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
Lehrgangsangebot für<br />
Führerscheinbewerber der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M oder T<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 5<br />
www.der-vorstaedter.de<br />
8.7.13<br />
17.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
9.7.13<br />
15.00 Uhr<br />
11.7.13<br />
13.00 Uhr<br />
15.7.13<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
15.7.13<br />
17.00 Uhr<br />
17.7.13<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
17.7.13<br />
15.30 -<br />
17.30 Uhr<br />
17.7.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
19.7.13<br />
14.00 Uhr<br />
23.7.13<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
Magischer Zirkel – Treffen der<br />
Freiberger Zauberer aller<br />
Altersgruppen<br />
Gäste sind stets willkommen<br />
im Kinder- und Jugendzentrum;<br />
Beethovenstraße 5<br />
Café mit Vorträgen und<br />
Gesprächen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Spielnachmittag der<br />
Skatfreunde<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Frauenkreis<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Mädchentag<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Sommerfest des VdK<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
22.7. - 9.8.13 KiBu-Treff im Pi-Haus<br />
geschlossen (s. S. 13)<br />
Sprechstunde des Blindenund<br />
Sehbehindertenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
8
Veranstaltungen<br />
ab<br />
18.00 Uhr<br />
31.7.13<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
Spieleabend in der Schiller 3<br />
Gemeinsam spielen: Brett-, Karten-<br />
und andere Spiele, eigene<br />
können mitgebracht werden<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
dienstags<br />
17.00 - Probe der Freiberger<br />
19.00 Uhr Märchenbühne<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
20.00 Uhr<br />
Probe des interkulturellen<br />
Chores<br />
Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />
Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />
Anton-Günther-Straße 16<br />
31.7.13<br />
15.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
31.7.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
Dauerangebote<br />
bb<br />
montags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
Seniorenkreis<br />
für Senioren ab ca. 60 Jahren<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Die Trommeln erscheinen<br />
betörender aus der Ferne.<br />
.<br />
Indisches Sprichwort<br />
8.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
ab<br />
9.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.30 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Gemeinsam einkaufen, kochen<br />
und verkosten<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Spiele-Café<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 4<br />
Spiele-Runde<br />
Rommé und Skat<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Tanzend bewegen – zu sich<br />
selbst finden!<br />
Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />
mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Für die Richtigkeit der Termine<br />
übernehmen wir keine Gewähr.<br />
9
Veranstaltungen<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
Internationaler Volkstanz<br />
Tanzen mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
mittwochs<br />
9.30 - Gymnastik (Rückenschule)<br />
10.30 Uhr Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
16.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Schach<br />
der Kindergruppe des TV 1844;<br />
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
11.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Seniorentanz<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
Anmeldung unter 23634;<br />
VdK; Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
11.30 -<br />
13.30 Uhr<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
Freizeitsport mit dem Treff<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
Sporthalle Dürer, Kreuzgasse 2<br />
14.00 Uhr<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
Sprechzeit zu Freizeit- und<br />
ehrenamtlichen Angeboten<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Tausch mit Einrichtungen möglich<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Freizeittreff „Happy<br />
Mittwoch“<br />
für Kinder ab 6 Jahre<br />
Pfingstgemeinde;<br />
Am St.-Peter-Schacht 6<br />
Keramikwerkstatt<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
18.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Nachwuchs-Orchesterprobe<br />
Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene proben gemeinsam<br />
Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
Chorprobe<br />
Historische Freiberger Bergund<br />
Hüttenknappschaft e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
Redaktionsschluss für die August-<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist der 8. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Zuarbeiten an: freiboerse@web.de<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
Anmeldung unter 23634;<br />
VdK; Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
Bastelspaß am Abend –<br />
Kreatives Gestalten<br />
mit Brunhilde Töppner<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treff Trommelgruppe<br />
über Andreas Arnold;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Suchen Sie stadtnah Räume für<br />
Ihre Kurse, Seminare oder<br />
andere Veranstaltungen?<br />
Dann fragen Sie uns unter:<br />
freiboerse@web.de<br />
10
Veranstaltungen<br />
donnerstags<br />
9.00 Uhr Frühstückstreffen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
ab<br />
9.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
16.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 4<br />
Seniorentanzgruppe<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Orchesterprobe<br />
Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
Sind Sie Hundebesitzer?<br />
Für ein sauberes Freiberg ohne Tretminen<br />
erhalten alle Herrchen und Frauchen<br />
im Stadtteilbüro in der Bahnhofstraße<br />
10 kostenfrei Hundekottüten.<br />
Hierfür einfach zu den Öffnungszeiten<br />
(siehe Seite 15) vorbeischauen und die<br />
Hundesteuernummer mitbringen.<br />
freitags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
17.30 -<br />
19.00 Uhr<br />
ab<br />
19.16 Uhr<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
After-School-Day<br />
spielen, basteln, lesen, Konsole<br />
oder je nach Planung Teenie-<br />
Disco, Kino, Konzerte usw.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Breakdance für Kinder<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Teenkreis<br />
für Teens von 13 - 15 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Jugendkreis<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
samstags/sonntags<br />
15.00 - SWG-Freizeittreff<br />
20.00 Uhr SWG; Beuststraße 1<br />
Haufenweise<br />
Will man Hundehaltern glauben<br />
würden sie es nur erlauben,<br />
wenn sie täglich mit den Tieren<br />
tütchenlos herumspazieren,<br />
dass sich diese da entleeren,<br />
wo die Menschen niiie verkehren.<br />
Offensichtlich gibt es Stellen,<br />
unzugängliche Parzellen,<br />
die geheim und sehr versteckt<br />
noch von niemandem entdeckt.<br />
Scheinbar kann man ja mit Hunden<br />
echtes Neuland noch erkunden,<br />
fremde Welten sich erschließen,<br />
wo die Hunde hingeschissen.<br />
Horst Winkler, VersSchmiede<br />
11
Veranstaltungstipps<br />
ein Angebot der ><br />
FREIBERG<br />
Sachsen<br />
FREIBERG<br />
Oberfranken<br />
Flexteam<br />
FREIBERG<br />
Sachsen<br />
Mobile Jugendarbeit Freiberg<br />
Flexteam<br />
Kriebstein<br />
Sachsen<br />
12
Veranstaltungstipp<br />
Sommerferien am „Großen Teich“<br />
Wir treffen uns täglich am „Großen Teich“, Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr,<br />
da wo die große Blockhütte steht. Bist du bereit für spannende Abenteuer? Dann geh<br />
mit uns auf eine elektronische Schatzsuche, nimm an unserer Strandolympiade teil und<br />
sei Naturforscher am „Großen Teich“. Mit vielfältigen Angeboten, wie Spiel, Sport und<br />
Badespaß könnt Ihr mit Freunden noch mehr Überraschungen erleben.<br />
Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 14 Jahren laden wir herzlich ein.<br />
Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen ist durch sozialpädagogische Fachkräfte<br />
gewährleistet!<br />
Anmeldung durch die Eltern (pro Woche oder Tagesanmeldung):<br />
03731 1698022 oder<br />
persönlich im KiBu-Freizeittreff<br />
Bitte so früh wie möglich anmelden!<br />
Teilnehmerbeitrag pro Woche: 15 €<br />
3 €/pro Tag (tägliche Anmeldung möglich) inklusive Tageskarte fürs Bad, allen<br />
Angeboten, täglich leckeres warmes Mittagessen, Getränke<br />
Für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche bieten wir die Möglichkeit der<br />
finanziellen Unterstützung.<br />
Durchgänge: 22.07. – 26.07.<strong>2013</strong><br />
29.07. – 02.08.<strong>2013</strong><br />
05.08. – 09.08.<strong>2013</strong><br />
Bei extrem schlechtem Wetter werden für die<br />
angemeldeten Kinder und Jugendlichen die<br />
Angebote im Pi-Haus stattfinden.<br />
Anreise mit dem Bus möglich. Bei Bedarf bitte im<br />
KiBu-Treff anmelden.<br />
… ein Angebot für<br />
Kinder und<br />
Jugendliche der Stadt<br />
Freiberg. Organisiert<br />
vom KiBu-Freizeittreff<br />
des Deutschen<br />
Kinderschutzbundes<br />
Regionalverband<br />
Freiberg e.V.<br />
Kontakt: KiBu-Freizeittreff<br />
Beethovenstraße 5, 09599 Freiberg<br />
Freizeit.Treff@kinderschutzbund-freiberg.de; www.facebook.com/pi.haus.treff<br />
13
Rätselnuss<br />
Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik<br />
„Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Bisher<br />
haben wir Ihnen bereits 40 „Nüsse“ zum<br />
Knacken gegeben, indem wir Ihnen jeden<br />
Monat einen Ausschnitt aus der „Erweiterten<br />
Bahnhofsvorstadt“ zeigten. Aus den richtigen<br />
Einsendungen eines jeden Monats zogen wir<br />
die Gewinnerin oder den Gewinner für einen<br />
Buchpreis. In diesem Jahr wollen wir Ihnen<br />
weiterhin neue interessante Details aus dem<br />
Stadtteil präsentieren. Wie können Sie<br />
gewinnen? Ganz einfach: Sie schreiben uns,<br />
wo Sie den gesuchten Ausschnitt entdeckt<br />
haben.<br />
Ihre Lösung senden Sie bitte an:<br />
Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />
Oder per E-Mail an:<br />
info@bahnhofsvorstadt.de oder<br />
freiboerse@web.de<br />
Auflösung der Mai-Rätselnuss:<br />
meine Knappschafts-Pensionskasse für<br />
das Königreich Sachsen 1912 bzw. die<br />
Sächsische Knappschaft 1933 gefunden)<br />
sowie die Energieversorgung.<br />
Als Gewinnerin unserer Rätselnuss wurde<br />
Familie Groß aus Freiberg gezogen<br />
und erhält damit den 20-Euro-Gutschein<br />
der „Literathek“, der Buchhandlung mit<br />
Lesecafé in der Poststraße. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Das Relief des Bergmanns mit der Keilhaue,<br />
wie <strong>Vorstädter</strong>-Leserin Annelies<br />
Schmidt richtig feststellte, befindet sich im<br />
linken Türbereich der Humboldtstraße 13.<br />
Ein zweites, gegenüberliegendes Relief<br />
zeigt einen Bergmann, der einen Hunt<br />
schiebt. Heute sehen Sie beide Reliefs.<br />
Die Frage war schwer, doch einige Leser<br />
und Leserinnen haben es heraus gefunden.<br />
In dem Gebäude befindet sich heute<br />
die Schierz Dental-Labor GmbH (Foto<br />
rechts oben). Schauen Sie mal vorbei<br />
und entdecken eine von vielen kleinen<br />
Schönheiten, die sich oft wahrhaft verstecken.<br />
Das Gebäude beherbergte unter anderem<br />
die Knappschaft (Belege für Allge-<br />
Und hier unsere <strong>Juli</strong>-Rätselnuss:<br />
An welcher Fassade befindet sich diese<br />
Malerei?<br />
Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />
noch fleißig gerätselt werden kann.<br />
14
Kontakte<br />
An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />
Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />
Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />
ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />
Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />
Betten- und Schlafmuseum Freiberg: 355290; www.schlafmuseum.info<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />
Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />
Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />
Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />
Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: 1698022;<br />
Freizeit.Treff@kinderschutzbund-freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />
Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />
Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />
Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />
Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />
SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />
TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />
VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Gast-Fotos:<br />
Impressum<br />
Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />
info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30-15.00 Uhr; Di, Do 11.30-18.00 Uhr<br />
Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />
03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />
Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />
Eike Kühne, DKSB RV Freiberg e.V., Frowalt Lösch, „Freiberg in alten Ansichtskarten“ – Rüdiger<br />
Wirth 1999, Rudolph Frohberg 1960-1969<br />
Claudia Richter, Andreas Oppelt, Gerd Mayer, http://www.verseschmiede.com/verse.htm<br />
Gast-Texte:<br />
Satz:<br />
Kirsten Hutte<br />
Redaktionsschluss: für August am 8. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong> – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird gemeinsam durch die Quontum<br />
Projektmanagement GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt -<br />
Investitionen im Quartier“ (SSP), teilweise aus der städtischen Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie<br />
Drittmitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser <strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedarf der<br />
Zustimmung der Herausgeber.<br />
Sprachliche Gleichstellung: Aus Gründen der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit haben wir meist nur die männliche<br />
oder weibliche Form verwendet. Darin einbezogen ist dabei stets das jeweils andere Geschlecht.<br />
Entstehung und Verteilung dieses Magazins erfolgen in großem Maße ehrenamtlich. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />
möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto des Lichtpunkt e.V. bei der Sparkasse Mittelsachsen, BLZ<br />
87052000, Konto 3140001117, Kennwort: <strong>Vorstädter</strong>. Eine Spendenbescheinigung kann auf Wunsch ausgestellt werden.<br />
Herausgeber:<br />
gefördert durch:<br />
FWB<br />
15
Rückblick<br />
Blicke in längst vergangene Zeiten<br />
Ausstellung zur „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“ eröffnet<br />
Am 11. Juni wurde die Ausstellung „Die<br />
Bahnhofsvorstadt – einst und jetzt“ in der<br />
„Schiller 3“ eröffnet. Rund 30 Besucher,<br />
darunter einige derjenigen, die Fotos – alte<br />
und neue – zur Verfügung stellten, gingen<br />
mit Projektleiter Andreas Oppelt vom<br />
Lichtpunkt e.V. auf einen fotografischen<br />
Rundgang durch das Gebiet. Zu sehen sind<br />
vergangene Ansichten im Vergleich zum<br />
heutigen Blick.<br />
sehr gut gefällt“, so Peter Frohberg.<br />
„Selbst ich als Ur-Freiberger habe etwas<br />
Neues entdeckt.“<br />
Wer sich die Ausstellung ansehen möchte,<br />
hat bis Ende <strong>Juli</strong> Gelegenheit dazu.<br />
Wer mehr Informationen zu den Motiven<br />
und deren Geschichte haben möchte oder<br />
die Ausstellung außerhalb der Öffnungszeiten<br />
des Hauses besichtigen will, der<br />
sollte sich unter 03731 765987 oder<br />
freiboerse@web.de melden. Andreas<br />
Oppelt steht Ihnen gern zur Verfügung.<br />
Sicher werden Sie Interessantes entde-<br />
cken. Und es werden Erinnerungen wach.<br />
Wenn Sie mögen, erzählen Sie diese Geschichten<br />
oder zeigen uns Ihre Fotos mit<br />
Motiven der „Erweiterten Bahnhofsvor-<br />
stadt“. Diese können zum Beispiel in der<br />
für kommendes Jahr geplanten Broschüres<br />
zum Gebiet Verwendung finden. Auch<br />
der „<strong>Vorstädter</strong>“ wird weiterhin Ge-<br />
schichtsbeiträge enthalten.<br />
Die Fotos zeigen zum Beispiel den Roßplatz,<br />
das Hochhaus am ehemaligen<br />
„Drei-Bäcker-Eck“, Tankstellen, die zu<br />
Parkplätzen wurden, Wegweiser auf<br />
Deutsch und Russisch, eine Gärtnerei,<br />
auf deren Fläche sich heute der Busbahnhof<br />
befindet ...<br />
Manch Ansicht ist bekannt, jedoch „die<br />
Gegenüberstellung von Alt und Neu ist<br />
das Besondere dieser Ausstellung, die mir<br />
16